Halbseidene E U und eisenhölzerne USA bei G 7 in Taormina 2017

Mai 27, 2017

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Vom Sonntag, 27. Mai 2017

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Die Hillarystische LÜGENPRESSE in Deutschland ist irritiert, wie jetzt diese REISE-Session von US-Präsident TRUMP – RIAD, JERUSALEM, RAMALLAH, VATIKAN, BRÜSSEL, TAORMINA – in den Hetzbogen zu stellen ist.

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Wie kann nun dargelegt werden, dass sich TRUMP gegenüber den US-HILLARYSTEN nicht aus der IMPEACHEMENT-Kampagne befreien können wird, indem seine große REISE Folgendes ergeben hat:

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AMERICA FIRST“ bedeutet „AMERICA ALONE“.

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Doch sehen wir nüchtern den harten Befund dieser TRUMP-Kommunikation:

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TRUMP reflektiert allenfalls auf MILITÄRKRAFT der Nichtamerikaner, ISRAEL, CHINA, RUSSLAND, IRAN, INDIEN, TÜRKEI, SAUDI-ARABIEN, NORD-KOREA. Mit militärischen Counterstrikes sucht TRUMP Verhandlung.

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Mit anderen lässt sich TRUMP nicht ein.

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Europäische Staaten können mit Atomwaffen und Flugzeugträgern wackeln, nur, wenn sie welche haben – die E U ist dagegen zahnlos.

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So, auf Kriegsmacht gestützt, sieht TRUMP, die er liebt und die er ignoriert – auf seinem Wunschweg „AMERICA GREAT AGAIN“. Und das waren auf dieser Reise der Reihe nach, Saudi-Arabien, Israel, Palästina, Vatikan …:

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SAUDI-ARABIEN – in RIAD ist TRUMP den SAUDIS herzlichst verbunden in die Ärsche gekrochen und hat das Rüstungsgeschäft mit Blick auf die traditionelle US-Kriegspolitik als amerikanische WELTPOLIZIST eindeutig prolongiert (dass die Saudis die ISIS armieren und dafür US-WAFFEN für über 110 Milliarden Dollars erhalten und damit ISIS bekämpfen sollen – sehr witzig).

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ISRAEL – in Tel Aviv und Jerusalem umarmte TRUMP die Repräsentanten von Massaker-Israel, als sei es seine eigene Brut, ausdrücklich mit „Liebe“.

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RAMALLAH – in Palästina wollte TRUMP dem Staatschef Abbas alles Verständnis für die Friedenslösung versichern – wenn PALÄSTINA mit ISRAEL eine selbstbestimmte Friedensübereinkunft aushandeln würde:

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TRUMP will Selbstbestimmung jedenfalls politisch unterstützen.

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VATIKAN – mit PAPST FRANZ hat TRUMP verabredet, Alles Gute zu wünschen und gegen Alles Schlechte seine Mittel einzusetzen. Was das dann im Falle VATIKAN ist, sind, wie immer, Lippenbekenntnisse – für die TRUMP USA ist das GUTE immer „AMERICA FIRST“. Hierfür von Gott den guten Geist der Weisheit zu wünschen, ist von TRUMP eine Dummheit – so what.

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BRÜSSEL – bei der E U hat sich nun TRUMP im Gespräch mit dem Polen Donald TUSK, EU-Rats-Präsident und dem Luxemburger Jean-Claude JUNCKER, Kommissionspräsident, ausgekotzt. Dabei hat TRUMP unausgegorene Handelsaspekte angeklagt, ansonsten keinerlei Ansagen machen können, die seiner Ankündigungg „MAKE AMERICA GREAT AGAIN“ konkret voranbringen könnten.

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TRUMPS Vorstellung, in Einzel-Bilateral-Verhandlungen das multilaterale Beziehungssystem zugunsten der USA evaluieren und meliorisieren zu können, entspricht nicht TRUMPS ungeduldiger Technik, ist aber bei der Uneinigkeit der 28 E U-Staaten aussichtslos.

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Die E U -Vertreter indes haben eigentlich mangels E U-Verfassung nicht die KOMPETENZ, für die E U mit einer Stimme zu sprechen.

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Dies ist eine äusserst nachteilige Schwäche der nicht wohlgesatzten E U. Folgedessen ist TRUMPS Vorstellung von bilateralen Deals, anstatt multilateraler „Normen“ durchaus adäquat bzw. zeigt direkt auf die politikorganisatorische Unterbelichtung solcher „EU-Pseudo-Stellvertreter“ wie TUSK und JUNCKER sind.

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TRUMP und E U haben weder hinsichtlich zukünftiger Handelsbeziehungen wie auch der Umweltschutz-Selbstverpflichtungen Übereinstimmung, sondern TRUMP und E U trennen geradezu Gegenpositionen.

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Dabei hat TRUMP durchaus den Rest der Welt im Blick – von PUTIN bis Netanjahu – aber TRUMP übersieht, dass Xi Jiping für CHINA inzwischen die Führung in der Umweltpolitik übernommen hat. Auch hier wird „AMERICA FIRST“ zu „AMERICA ALONE“.

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BRÜSSEL – bei er NATO hat TRUMP, wie bereits vorher durchgängig angesagt, allen europäischen zahlungssäumigen NATO-Staaten die Schuld vorgehalten:

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Die meisten europäischen NATO-Mitglieder schulden der NATO Rüstungsaufwendungen (alljährlich die 2-Prozentlinie des Bruttoszialprodukts auszugeben).

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Und TRUMP hat nicht die NATO-Grundordnung erneut bekundet, den militärischen Beistand jedenfalls zu leisten – wie man es bislang in der NATO von den USA annahm. Da saß auch der Türke ERDOGAN am TISCH, da waren auch KANADA und DÄNEMARK, die nicht in der E U aber in der NATO sind.

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Auch bei der NATO in BRÜSSEL gab TRUMP eine nichtempathische Maske ab, anders als in RIAD, in JERUSALEM oder gegenüber dem Russen LAWROW.

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TAORMINA ITALIEN – TRUMP erschien als Vertreter der USA beim sogenannten G 7 -Treffen, unter italienischer Gastgeberschaft. TRUMP bestätigte alle seine Vorankündigungen, war zu keinerlei weiterer Zugeständnissen bereit. Den italienischen Wunsch zu Flüchtlings- und Grenzregime eine G 7 -Linie zu formulieren, lehnte TRUMP ab, bzw ignorierte diese. TRUMP ließ vorschlagen, ins Protokoll zu schreibe: „Sehe jeder wie er‘s treibe, jeder Staat passt auf seine Grenzen alleine auf.“

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Weder multilaterale Handelsverträge (wie TTIP), noch Emmissionsgrenzen für den Umweltschutz („Klimawechsel“), noch USA-Anwandlungen hinsichtlich einer zukünftig besseren Entfaltung der E U interessieren TRUMP überhaupt.

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TRUMP, der nicht Italienisch versteht, benutzte nicht das Übersetzungs-Head-Set, während der Gastgeber der G 7 in Taormina seine Ansprache hielt – das ist maximal unhöflich (undenkbar in RIAD oder JERUSALEM).

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Dietmar Moews meint: Substanz und konkrete Folgen – außer den US-Amerikanischen Kriegsaktivitäten in aller Welt – gehen von TRUMPS Reisen vor der Hand nicht aus.

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Wir wissen nicht, was er mit seinen Gastgebern, überall, geredet hat. Die früheren Freunde der USA, in Europa, hat TRUMP in diesen Tagen vor der Weltöffentlichkeit geistig und sinnlich auf Distanz gebracht. TRUMP wird erst wieder kommen und um einen Schluck Wasser bitten, wenn ihn dürstet.

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Ansonsten gilt nach dieser TRUMP-Exposition ausdrücklich die harte Kante für die E U-Europäer, mit TRUMP momentan außer Krieg nichts anfangen zu können (und die USA kaufen deutsche Autoteile, ohne die US-Autos nicht gebaut werden können).

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TRUMP-VOLKSHOCHSHULE für einen einzelnen Schüler, ohne Netz und doppelten Boden, ist schon ein idiotic turn (nicht emote turn oder linguistic turn). Die TWEEDS TRUMPS sind in diesen Tagen nicht mehr bewegend, sondern eher langweilen sie die Weltöffentlichkeit, die momentan am MOSSUL-Sturm und an den Terroranschlägen von Manchester und Ägypten und Phillippinen zu kauen haben.

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Was also hatte TRUMP in TAORMINA zum Sturm auf MOSSUL zu sagen gehabt? Hat TRUMP etwas zu MOSSUL gesagt?

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NADA, NIENTE, NICHTS. Wer redet, ohne was zu sagen zu haben, dem hört bald niemand mehr zu.

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Papst Franziskus vertuscht die Kinderficker im Vatikan

Januar 25, 2017
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Vom Mittwoch, 25. Januar 2017

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Erfahrungsgemäß ist ein ganzseitiger Textbericht in der Neuen Zürcher Zeitung, der skandalöses anrüchiges und anrührendes Übel darstellt zunächst so ernsthaft, dass man sich das näher anschaut – durchließt, hinterfragt.

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NZZ, 21. Januar 2017, Seite 5

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Neue Zürcher Zeitung am Samstag, 21. Januar 2017, Seite 5, INTERNATIONAL lässt ANDREA SPALINGER, ROM schreiben:

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Der Vatikan vertuscht weiter. Der sexuelle Missbrauch von Kindern durch Priester ist auch unter Franziskus weit verbreitet.“

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Kein Papst hat Pädophilie so wortgewaltig verurteilt wie Franziskus. Doch in der Praxis schützt die katholische Kirche auch unter ihm die Täter in den eigenen Reihen noch immer.

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Emiliano Fittipaldi ist nicht der Typ von Journalist, der sich einschüchtern lässt. Die Publikation seines Buches über Korruption und Geldverschwendung in der katholischen Kirche hatte dem 42-jährigen Neapolitaner einen Prozess im Vatikan wegen Veröffentlichung geheimer Dokumente beschert. Nach Monaten wurde er im Juli schließlich freigesprochen. Zu dem Zeitpunkt arbeitete der Enthüllungsjournalist bereits an einem neuen, nicht weniger brisanten Buch über sexuellen Missbrauch durch Geistliche und das Versagen der Kirche, dagegen vorzugehen. Am Donnerstag ist das Buch mit dem Titel „Lussuria“ („Wollust“) erschienen.

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keine Whistleblowers und geheime Dokumente, sondern öffentlich zugängliche Gerichtsakten. Briefe aus Kirchgemeinden und lokale Medienberichte. Daraus zeichnet der Journalist vor allem ein ziemlich düsteres Bild über die Lage in Italien. In den vergangenen zehn Jahren wurden hier 200 Priester wegen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen angezeigt und verurteilt. „Die bekanntgewordenen Fälle sind jedoch nur die Spitze des Eisberges“, betont Fittipaldi in einem Gespräch mit der NZZ … Kinder im Beichtstuhl missbrauchte und 2016 in erster Instanz zu fast fünf Jahren Haft verurteilt wurde. Papst Fanziskus und die zuständige Glaubenskongregation verweigerten in dem Fall die Zusammenarbeit mit den Justízbehörden, sie hielten interne Dokumente unter Verschluss …

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Papst Franziskus hat die Plage des Kindsmissbrauchs mit deutlichen Worten verurteilt und eine Null-Toleranz-Politik gegen Pädophilen angekündigt. Er hat unter anderem eine Kommission eingesetzt, die Vorschläge zum Schutz von Kindern ausarbeiten soll, und die Schaffung eines Tribunals versprochen, das Geistliche im Fall von Vertuschung zu Rechenschaft ziehen soll.

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Leider waren dies reine Lippenbekenntnisse“, kritisiert Fittipaldi. „In der Praxis hat sich die Lage unter Franziskus kein bisschen verbessert.“ Die eingesetzte Spezialkommission habe in vier Jahren ganze dreimal getagt, und das Sondergericht gebe es noch gar nicht. Laut Experten ist eines der Hauptprobleme, dass der Vatikan Priester und Bischöfe nicht dazu verpflichtet, Verdachtsfälle im eigenen Umfeld anzuzeigen. Und so werden pädophile Priester weiter geschützt und hin und her versetzt, anstatt exkommuniziert und gerichtlich verfolgt zu werden, Bischöfe und Kardinäle wiederum, die Missbrauch geschehen lassen oder gar vertuschen, machen Karriere.

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Seit dem Amstantritt von Franziskus 2013 sind bei der Glaubenskongregation 1200 Anzeigen aus der ganzen Welt eingegangen … Franziskus persönlich hat Vertraute mit fragwürdiger Vergangenheit befördert. Drei von neun Mitgliedern seines Kardinalsrates haben eine schmutzige Weste. Das prominenteste Beispiel ist Kardinal George Pell, der Leiter des Wirtschaftssekretariats und dritthöchste Mann im Vatikan … hatte systematisch Missbrauch vertuscht und Opfer bestochen … obwohl er bereits das Pensionsalter erreicht hätte, hält Franziskus an ihm fest … immer dann, wenn Skandale publik wurden und die Betroffenen nicht mehr tragbar waren … Pole hatte erwiesener Maßen jahrelang Kinder missbraucht und pornografisches Material gesammelt. Als erstem ranghohem Kirchenvertreter sollte ihm der Prozess gemacht werden. Doch das Verfahren wurde mehrmals verschoben, und Wesowski starb schließlich, ohne zur Rechenschaft gezogen worden zu sein.“

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Dietmar Moews meint: Papst Franz, Francisco, Francesco, Franziskus –

ja, ich war in Assisi und habe mit den Tauben gesprochen. So ist das mit den Tauben und den Stummen.

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Den Beweis, dass man mit dreckigem Wasser Geschirr spülen kann, hätte Senor Jorge Mario Bergoglio sich sparen können.

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Licio Gelli 1919-2015 – Kurznachruf

Dezember 17, 2015

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Vom Donnerstag, 17. Dezember 2015

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Licio Gelli, der neben Mario Andreotti berüchtigste politische Schattenmann des zwanzigsten Jahrhunderts der Republik Italien, ist tot. Gelli war Faschist, Verschwörer und Krimineller.

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Licio Gelli wurde am 21. April 1919 in Pistoia / Toskana geboren und starb jetzt am 15. Dezember 2015 im Alter von 96 Jahren in seinem Haus in Arezzo / Toskana.

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Mit Licio Gelli sind derart besondere extreme Geschehnisse verbunden,die sich gar nicht kurz darstellen lassen. Er war zu Mussolinis Zeit italienischer Faschist und Verschwörer. Kämfte auf der Seite Francos im spanischen Bürgerkrieg und war später Verbindungsoffizier zum Nazi-Führer Hermann Göring. Ferner gibt es Hinweise auf CIA-Aktivitäten und dem militärischen Schatten-Projekt Gladio als NATO und CIA-Projekt in Europa. Geli war Gründer der 1982 aufgelösten, äußerst einflussreichen italienischen Freimaurerloge „Propaganda Due“ und dort Meister vom Stuhl , bis er und die Loge 1976 aus der Freimaurerei ausgeschlossen wurden. Gelli war außerdem Mitglied des Malteserordens und des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Gelli hatte engste Verbindungen zum Personal der päpstlichen Kurie in der Vatikanstadt, wo er seit Papst Paul VI, Johannes Paul I., bis Johannes Paul II. Kontrolle und Einfluss sowie Geldwaschgeschäfte mit der angesehenen Vatikanbank (Banco Ambrosiano) und den einschlägigen Vatikan-Bankern, Erzbischof Paul Marcinkus und Robertio Calvi sowie Michele Sindona steuerte.

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der KÖLNER STADT-ANZEIGER hat am17. Dezember 2015 auf Seite 2, unter „Der Spieler ist tot“ folgende Notizen angemerkt:

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Licio Gelli war an Italiens größten Skandalen beteiligt. Er verkörperte die dunkelsten Geheimnisse der italienischen Nachkriegsgeschichte und stand im Zentrum der größten Politik-Skandale des Landes. …nicht nur in Italien, sondern auch internationale. 1981 war bei einer Hausdurchsuchung in Gellis Villa eine Liste entdeckt worden mit den Namen von knapp 1000 Parlamentariern, Industriellen, Bankiers, Militärs, Geheimdienstchefs, Staatsanwälten, Verlegern und Journalisten.. Unteranderem standen drei amtierende Minister und der Medienunternehmer und späterer Regierungschef Silvio Berlusconi drauf. Es stellte sich heraus, dass die Republik von Gellis Gefolgsleuten der P2 unterwandert war, dass ein Geflecht aus Politik, Hiochfinanz und Geheimdiensten existierte, mit dem Ziel einer schleichenden Machtübernahme. … Noch vor wenigen Jahren erklärte Gelli in einer Fernsehshow: „Ich bin Faschist und werde als Faschist sterben.“

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Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Argentinien und baute später in Italien eine Matratzen-Fabrik auf. Ab den 1960ern war er Freimaurer.

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Gegen Gelli liefen zahlreiche Verfahren. Er hatte unverhältnismäßig viele persönliche Kontakte in der Kurie um den Todesfall des 33-Tage-Papstes Johannes Paul I. im Jahr1978, der mit der Vatikanbank aufzuräumen begonnen hatte. Zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde Gelli wegen Irreführung der Ermittlungen zum Bombenanschlag am Bahnhof von Bologna 1980 mit 85 Toten, verübt durch rechtsextreme Terroristen. Auch in den Bankrott der Banco Ambrosiano war er verwickelt und in den rätselhaften Tod von Bankdirektor Roberto Calvi, der 1982 tot unter der Londoner Blackfriars-Brücke hing.

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Licio Gelli war ein besonderer Existenzialist, dessen Lebenswirklichkeit jeden Kriminalroman überboten hat.

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Papst Franz: ÖKO-KATHOLIZISMUS epochal oder episodisch

Juni 19, 2015
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vom Freitag, 19. Juni 2015

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Mit seiner zweiten Enzyklika – einem päpstlichen Wertsetzungstext – mit dem Titel „Laudato Si‘ Enzyklika – Gelobt seist du, mein Herr“ ruft der Papst die Menschheit auf, sofort die Weltzerstörung zu stoppen.

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Bei Vivat.de – Shop Christliche Bücher und Geschenke kann man für Euro 6,95, portofrei die Papst-Enzyklika bestellen.

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In seiner Enzyklika mit dem Titel »Laudato si’« (Gelobt seist du) beschäftigt sich Papst Franziskus als erster Papst der Geschichte ausschließlich mit ökologischen Fragen.

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Die Anfangsworte des Sonnengesangs des heiligen Franz von Assisi hat Papst Franziskus bewusst als Titel der Enzyklika gewählt, ist doch dieses Gebet ein Lob- und Dankgebet für die Schöpfung Gottes. In sechs Kapiteln widmet sich der Heilige Vater den großen umweltpolitischen Problemen und Fragen unserer Zeit.

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Zunächst benennt er die Gefahren, die unsere Welt bedrohen:

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die Umweltverschmutzung und den daraus resultierenden Klimawandel, der sich wiederum auf die natürlichen Ressourcen wie das Trinkwasser und die biologische Artenvielfalt auswirkt.

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Als Konsequenz sieht er die sozialen Probleme, mit denen die Menschen weltweit, vor allem aber in den Entwicklungsländern, zu kämpfen haben.

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Im zweiten Kapitel setzt Papst Franziskus diesen Aspekten eine Schöpfungslehre aus christlicher Sicht entgegen.

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Als Ursache für die negativen Veränderungen des Ökosystems sieht er die Technokratie und die egoistische Denkweise des Menschen, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen.

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Mit seinen anschließenden Visionen einer umfassenden Ökologie, appelliert Papst Franziskus an jeden einzelnen, die Schöpfung zum Wohl für alle und die kommenden Generationen zu bewahren und zu schützen.

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Im fünften Kapitel der Umweltenzyklika hat das Oberhaupt der katholischen Kirche Handlungsleitlinien für Wirtschaft, Politik und Religionen erarbeitet, wie der zunehmende Raubbau an der Natur und die Erderwärmung gestoppt und vor allem das Bewusstsein der Menschen für den Klimawandel geschärft werden kann.

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Im abschließenden sechsten Kapitel gibt er Vorschläge für eine Spiritualität der Ökologie, um Schöpfung und Geschöpfe wieder in Einklang zu bringen.

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Als Enzyklika wird ein päpstliches Lehrschreiben bezeichnet, das den Gläubigen als Wegweiser im Leben und Glauben dienen soll. Für gewöhnlich lautet der Titel einer Enzyklika nach den ersten Worten des lateinischen Textes. Das päpstliche Rundschreiben richtet sich zumeist an die ganze katholische Kirche, manchmal wird jedoch auch die gesamte Menschheit angesprochen.

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Bildschirmfoto vom 2015-06-13 18:44:00

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Dietmar Moews meint: Alle, die jetzt aus direkter und verschwiemelter Profitverfangenheit dem Papst widersprechen, sind nur raffgierige Teufel.

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Es kann diese epochale Enzyklika mehr als den Wendepunkt des brutalkapitalistischen Geschäftswesen des Vatikans bedeuten.

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Es kann aber auch lediglich das letzte Aufleuchten eines Übergangspapstes sein, der meint, den Namen des „Franz von Assisi“ mit Taten (Worten) zu füttern. Während das nächste Konklave bereits eingetütet wird, damit dem „edlen“ aufgeklärten Papst zukünftig eine geschmeidigere Umgangsart mit den interessierten Profitmächten aufgeht.

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Wer gegen den Wind brunst, der macht die Hose nass – das betrifft auch die Soutane. Der Wind des transnationalen Bankunwesens bläst es wieder trocken – es hinterlässt allerdings Flecken.

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Wer’s glaubt: 60 Millionen fehlen beim VATIKAN

Dezember 29, 2014

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am Montag, 29. Dezember 2014

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Süßer die Glocken nie klingen“ – wenn das im WIRTSCHAFTS-Teil, auf Seite 19 der Süddeutschen Zeitung von Matthias Drobinski, als Moralunternehmen rubrizierte Geldinstitut VATIKANBANK zu Weihnachten in die Schlagzeilen kommt:

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Skandal bei der Vatikanbank: der langjährige Ex-Präsident soll mit Komplizen 60 Millionen Euro veruntreut haben.

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Der Heilige Stuhl veröffentlicht diese Machenschaften nun erstmals – und verspricht radikale Aufklärung.“

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Annete Schavan mit vorgetäuschtem Doktorhut, ROM 2014

Annete Schavan mit vorgetäuschtem Doktorhut, ROM 2014

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Die Päpste Franz und Benedikt XVI. verfügen angeblich über klare Erkenntnisse, dass der über 20 Jahre als Präsident des IOR (Instituto per le Opere di Religione), also der Vatikanbank, amtierende Angelo Caloia auf eigene Rechnung ein Betrugsgeschäft aus GELDWÄSCHE und BETRUG führte sowie auch erhebliche SCHWARZE KASSEN gefunden worden sind.

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Die Klärung solcher Sumpfgeschichten, die konkrete Verantwortungszurechnung und Bestrafung und Haftung, sind nun die eine Linie für Transparenz und Aufklärung. Der Vatikan geht davon aus, dass dafür viele Jahre benötigt werden.

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Die zweite Linie ist aber der harte Schnitt, den Papst Franz jetzt veranlasst hat:

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Caloia und sein ehemaliger Generaldirektor und Mitverschwörer Leilo Scaletti sowie deren Anwalt Gabriele Liuzzo sind ihrer Ämter enthoben. Caloia musste auch das Amt als Präsident der Mailänder Dombauhütte abgeben.

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Und das IOR wurde „neu aufgestellt“: Neues Führungspersonal und Auflösung aller illegalen Geschäftsfelder.

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Kurz zu den kriminellen Aktivitäten, die schon auf die Zeit des hemdsärmligen Bankchefs Kardinal Marcinkus zu Zeiten der Päpste Paul VI. (Montini aus Mailand), Johannes Paul I. (Luciani aus Venedig) und Johannes Paul II. (Woytila aus Krakau) zurückverfolgbar sind. Die engen Verbindungen zu Waffengeschäften, zu Geldwäsche, Mafia, zur Loge P2, zu Licio Gelli, der Leiche unter der Black Friars Bridge in London und Mario Andreotti, dem legendären Christdemokraten, der schließlich sich der Strafverfolgung in Italien entzog, indem der nach Ägypten ins Asyl ging:

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Das IOR wirft dem Kardinal-Betrüger und seiner Bande vor:

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Zwischen 2001 und 2008 (Päpste Woytila und Ratzinger) verkaufte das IOR insgesamt 29 Immobilien. Eine Briefkastenfirma erwarb sie günstig von der Vatikanbank und verkaufte sie teuer weiter, auf Vermittlung von Caloia und seinen Helfern, die dann kräftig an den Geschäften mitverdienten. Im Januar 2014 zeigte die Vatikanbank dann die ehemaligen Manager an. Als die mitbekamen, dass gegen sie Ermittlungen der vatikanischen Staatsanwaltschaft liefen, versuchten sie, ihr bei der IOR geparktes Geld abzuziehen. Zu spät: Die Konten waren gesperrt, das Geld beschlagnahmt – immerhin fast 17 Millionen Euro. Verglichen mit dem vermuteten Schaden von mehr als 60 Millionen Euro ist das nicht allzuviel, ein Faustpfand immerhin.

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Ferner wurden Schwarze Depots in der Vatikanbank gefunden, mit mehreren hundert Millionen Euro Guthaben, die in keiner Bilanz aufgeführt waren und nicht sind – über die letztlich die IOR-Führung ebenfalls die Verfügung hatte.

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Herausgebracht wurden die kriminellen Strukturen unter Caloia dadurch, dass der damalige Vatikanbank-Chef Ernst von Freyberg, (von Ratzinger her) seit Februar im Amt, die amerikanische Unternehmensberatung Promotory Group beauftragt hatte, die fast 19.000 Konten der Bank zu prüfen und die Inhaber zu identifizieren. Die stellten fest, dass immer wieder gegen die europäische Bankenaufsicht verstoßen wurde und das IOR und die Führungsspitze eklatante Mängel aufwiesen.

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Dietmar Mows Gründerzeit

Dietmar Moews, 1971 bei Kardinal Angelo Luciani in Venedig, dem 1978 ermordeten 33-Tage-Papst Johannes PaulI.

Dietmar Moews meint: Wenn man betrachtet, wie uninteressiert die deutsche Öffentlichkeit diesen Skandal geradezu übergeht, ist vollkommen klar, dass nicht bekannt ist, wie sehr das Geschäft dieser Kirche vom deutschen Staat gefüttert und gepflegt wird. Das reicht von der Bezahlung der Bischofsgehälter und der fiskalischen Begünstigung durch die staatlich eingezogene Kirchensteuer. Das reicht von der kirchlichen Arbeitswelt als „rechtsfreier Raum“, wo nicht der deutsche Rechtsstaat gilt, sondern das absolutistische Kirchenrecht herrscht.

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Es ist anzuerkennen, dass der teuflische Herr Dr. Ratzinger, dem nicht am Rechtsstaat und an Aufklärung gelegen ist, offensichtlich den mafiotischen Drecksgeschäften, deren außerkirchlichen „Familienbeziehungen“ und der persönlichen Missbrauchskarrieren inner- und außerhalb der Kurie einen Dämpfer verpassen wollte.

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Ratzinger ist zurückgetreten, als der Wust von Kriminalität am Papst vorbei seiner Einschätzung nach auf seine BENEDIKT XVI.-Kappe ging.

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Unter diesen Prämissen ist dem Ratzinger ausdrücklich Lob zuzusprechen, dass und wie er seinen Rücktritt mit einem geeigneten Nachfolger verbunden hat. Kein Zweifel wie dieser „Dritte-Welt-Papst“ Bergoglio ausgewählt und gewählt worden ist.

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Zweifellos könnte im Konklave auch ein digitaler Wahlcomputer verwendet werden, statt der Zettel, die anschließend sowieso verbrannt werden. Denn, wo Wahlfälschung beabsichtigt ist, sind Abstimmung-Computer ideal – denn sie ergeben beim anschließenden Verbrennen so einen schönen schneeweißen Rauch über der Sixtina.

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Es wird klar, dass Ratzingers Rücktritt eine – bislang – unblutige Revolution war: Chapeau!

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Und Franz von Assisi konnte bekanntlich mit den Vögeln sprechen – folglich auch mit den schrägen Vögeln (schade, dass die altersmäßig nicht mehr sistierfähig sind bzw. die meisten der mörderischen römisch-katholischen Verbrecher bereits tot sind). Luciani, der 33 Tage-Papst, hatte exakt diese Aufräumarbeit konzipiert und bereits erste Entscheidungen getroffen – als er überraschend sterben musste). Wenn hier mal eine Heiligsprechung nötig wäre, dann eine für Giovanni Paolo PRIMO, 1978 im September: Johannes Paul I., Dottore Angelo Luciani aus dem Veneto.

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Putinieren der heiligen Krim zum Tempelberg

Dezember 7, 2014

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am Sonntag, 7. Dezember 2014

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Im Informationsmagazin am Sonntag im DLF brachte heute der Israel-Propagandist Burkhard Müller-Ulrich eine Kurzdarstellung der Propagandarede des russischen Staatschefs Vladimir Putin, die zur OECD-Konferenz in Basel verbreitet worden ist:

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Putin erklärte die Krim als „heiliges Gebiet“ für die Russen, vergleichbar dem „heiligen“ Tempelberg in Jerusalem für die Juden.

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Was soll heißen: Die Russen? Denken oder argumentieren alle Russen wie Putin?

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Was soll denn der Kollektivbegriff „Die Juden“? Kreiiert Putin jetzt die jüdische Rasse? oder die semitischen Sprachen?

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Müller-Ulrichs DLF-Kritik war sehr kurz und impressionistisch. Um seiner Propagandarichtung Zucker zu geben, interviewte Müller-Ulrich einen Historiker. Doch was soll der zu politischen und rhetorischen Implikationen erklären? – Natürlich Nichts. Immerhin wies er auf eine wesentliche Nichtgleichsetzbarkeit hin – das sei die tatsächliche Geschichte:

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Der Tempelberg sei ein Heiligtum der monotheistischen Religionen – die Krim war Jahrhunderte griechisch, mongolisch, tartarisch, osmanisch und erstmals von Slawen zur Goethezeit berührt, später vom russischen Zarenreich okkupiert, also weder russisch noch heilig.

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Dietmar Moews meint: Thema ist der Interessenkonflikt zwischen den Herrschern vom Westen und der russischen Putin-Regierung. Dabei geht es konkret um die politische Selbstbestimmung der heutigen Ukraine und den Anspruch Putins, in der Ukraine russische Interessen militärisch durchzusetzen und behaupten zu wollen.

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Putin hat mit seiner wirren Rede eine russische Alleinstellung reklamieren wollen und die anderen OECD-Vertreter zur Reaktion und zur Diskussion zwingen. Das ist ihm mit seinem absurden Vortrag gelungen.

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Nicht nur der Deutschlandfunk hatte darüber berichtet und auch kommentiert – wie jetzt noch einmal mit dem Massakerstaat-Propagandisten – folglich hier auch in Lichtgeschwindigkeit.

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Hier kann der in der Lichtgeschwindigkeit kreiierte Begriff „Putinisieren“angewendet werden

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=8581&action=edit: „PUTINIEREN“ (putinieren: to put): Ein altes Wort“

Putinieren“ – die Begriffsbedeutung reicht von „Fünfe gerade sein lassen“ bis “Arafat beseitigen“. Die Wahrheit des Putinierens im Materiellen liegt aber in der Benutzung, die eben durch die Benutzung erst gesetted bzw. “putiniert“ wird.

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Im Immateriellen ist unter „Putinieren“ des Putinierens, die Beugung der Begriffsbedeutung gemeint, wenn das Wort verwendet wird:

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Kurz, Putinieren ist Verleugnen und Abwiegeln von schlimmen Angelegenheiten bzw. es ist das Schönreden (Euphemismus) und entweder Übertreiben oder Untertreiben von Fakten und Szenerien.

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Militärische Mittel in der Interessenpolitik Russlands in der Ukraine ist heißer Krieg. Auch heute wurde in Donezk ein Kraftwerk zerstört.

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Der Westen unterstützt die Ukraine und fordert Putin zu Verhandlungen auf, statt auf Krieg zu setzen.

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Jetzt will also Putin über die „Heiligkeit der Krim“ diskutieren.

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Putin und seine Berater sind nicht ungebildet oder unwissend. Die historische Falschbehauptung zu russischen Ansprüchen im Vergleich mit dem Tempelberg sind rhetorische Verrenkungen, die auf die aktuelle gewaltsame militärische Besetzung des Jerusalemer Tempelbergs durch den Massakerstaat sinnentstellend aufgedrückt werden.

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Putins Exposition mit den Bezeichnungen „Russland“, „die Russen“, „die Juden“ und dem Begriffsbedeutumgsfeld von „heilig“, „Heiligkeit“, „heiligen“, zielen auf den harten Konflikt, der im Westen zwischen dem Massakerstaat, der rechstwidrigen Landraubgeschichte und der historischen Wahrheit aufscheint:

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Was der Westen macht, erlaubt sich Putin auch – ja, so fern hat Putin Recht:

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Landraub ist Landraub!

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Heiligkeit ist eine eigensinnige Behauptung!

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Ein Vergleich ist immer geeignet Merkmale und Unterschiede zu untersuchen – auch Krim und Tempelberg kann man vergleichend untersuchen – allerdings nicht gleichsetzen.

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Man wird sehen, dass man wenig wesentlich Gleiches finden wird, z. B. aber die verschiedenen politischen, auch ethnischen und sprachlichen Zugehörigkeiten.

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Hervorsticht aber bei beiden, Jerusalem wie Krim, wie im palästinensischen Jerusalem die Semiten angestammt sind, auf der Krim Russen, Ukrainer und Krimtartaren sowohl sprachlich wie politisch gemeinsame Erfahrungen und konfligierende Erwartungen hegen.

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Den Begriff „Heiligtum“ wird man problemlos unter Gesinnungsgenossen benutzen können.

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Ein Papst und seine Kardinäle wissen was sie mit „heilig“ meinen. Die Christen haben „Heiligungsverfahren“, „Heiligsprechung“ und können auch entheiligen.

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Mit Dissidenten wird man sich nicht über eine allgemeingültige Bedeutung des für „Heilig Haltens“ einigen können: ist „heilig“ eine Eigenschaft? Oder ist „Heiligkeit“ ein zugewiesenes Attribut, das allein durch aktives „für heilig Halten“ zum Teil des kulturellen Lebens gemacht werden kann?

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Der heilige Vater“ ist eben nur für seine Gläubigen heilig. „Der heilige Geist“ ist noch besser – er exzistiert nicht mal in der Physik, sondern kann durch Vorstellungen zur Konvention gemacht werden.

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Dies ist der entscheidende Ansatzpunkt der polemischen Putinrede zur OECD: Die behauptete Heiligkeit des Jerusalemer Tempelberg wird von den abrahamitischen Religionen – Juden, Christen, Moslems – gewaltsam umkämpft. Besteht aber einzig darin, dass die in Palästina lebenden Menschen diese Heilighaltung irgendwann mal in die Welt gesetzt haben und jetzt die „Heiligkeit“ als Tradition weiterführen.

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Nichts anderes zeigt Putin: Er erklärt die Krim zum russischen Heiligtum. Sein Traditionsbezug stammt von 1789, oder so ähnlich, ist also jünger als der osmanische von Jerusalem. Aber die Behauptung, Selbstbestimmung von „Heiligkeit“ mit Feuer und Schwert verteidigen zu dürfen, unterscheidet sich nicht.

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Ich widerspreche also dem Putin und dem DLF-Propagandisten zum Thema „Heiligkeit“: Beide sollen glauben, was sie wollen, nur Massaker und Überwältigung dürfen nicht an „Heiligung“ geknüpft werden. Und „Heiligkeit“ kann auch weder durch Gewalt hergestellt noch erhalten werden.

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Papst Franz in Südkorea: God in the sky über CHINA

August 18, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4795

am Montag, 18. August 2014

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Die Kriegstreiberei in unseren Herzen färbt, ob man will oder nicht. Ein Besuch in Assisi wärmt auch nicht gerade, weil der Ort des Heiligen Franz glatt wie Disneyland und die nächste Scientology-Org aussieht.

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Jetzt also auch noch Papst aus Rom in Südkorea. Dazu ballert Nordkorea noch militärische Kraftbeweise ans Firmament. So ganz viel Mission war da nicht zu machen. Oder doch?

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Dietmar Moews meint: Dieser katholische Papst Franz hat eine gute persönliche Ausstrahlung, wo immer er öffentlich mit Menschen zusammentrifft, ist er freundlich aufgenommen und macht Witze, die in gute Stimmung münden.

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Jetzt hat er Südkorea besucht und eine Routine-Christlichkeit aufgesucht, die ihn nicht besonders inspirieren kann, die ihn auch seelische Kräfte kostet, die aber Nahwirkung, mediale Fernwirkung und zukünftig metaphysische Färbung mit sich bringen wird.

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Ein Argument soll hier genügen: Das moderne China ist vulgärmaterialistisch und militaristisch ausgeprägt. China hat aber aus einer sozialen Statik in eine materielle Dynamik sich entwickelt, die nun auch eine sozio-kulturelle Emergenzbereitschaft unvermeidbar macht. Chinas Führung kann nicht mehr ganz ohne Fühlung ordnungspolitische Balance halten – also Fühlung, d. h. soziale Spielräume erlauben.

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Es ist ein bedeutendes Zeichen, dass der Papst von Rom, mit seinem Flugzeug den Himmel über China durchfliegen durfte. Das wird in China, von den Chinesen, ganz am Rande – und doch in einer Emergenzstimmung der Gefühle – als ein Schritt, als eine Initiation, als ein Missionseffekt einwirken.

 

Es gibt den Katholiken in Rom jedenfalls das Gefühl, noch da zu sein.

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Wir können gespannt sein, wann der Vatikan ankündigt: Papst Franz besucht chinesische Christen in China und er folgt dabei einer Einladung des offiziellen laiizistischen Staats-China.

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Mal sehen, was die dann zu sagen haben.

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CHRIST-HEIL – 100-Tausende im Vatikan

April 27, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4340

am 27. April 2014

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Weltweit berichten die Massenmedien in Holz und Strom über die Heiligsprechung, die der Papst Franz I. nun in Gegenwart von 100-Tausenden Menschen, im Geiste

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des katholischen Moralunternehmens zelebriert hat (BILD schrieb 1000.000).

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Papst Franz sprach zwei frühere Päpste heilig: Johannes XXIII. (1958-1963), Roncalli aus Bergamo sowie Johannes-Paul II. (1978-2005), Wojtyla aus Krakau.

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Die Heiligsprechung ist ein formalisiertes Verfahren – es gibt auch „Sancto subito“ -, das gestorbenen Päpsten zuteil werden kann, wenn sie Wunder vollbracht haben.

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BildHeiligsprechung

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Dietmar Moews meint: Die Heiligen der Gläubigen sind Ausdruck einer institutionalisierten Christenintegration einerseits, andererseits ist eine

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Heiligsprechung Ausdruck der Allmacht des jeweiligen Papstes als Stellvertreter Christen-Gottes im Bereich des organisierten Weltkatholikentums.

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Die Päpste der Papstgeschichte haben vorrangig säkulare Bedeutung und Spuren – ihre esoterische Dimension kann bleiben, wo sie ist.

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Wo Glaube und Aberglaube nicht zu unterscheiden sind, kann die Weltgemeinschaft sich an ihrer insgesamten schillernden Vielfarbigkeit und Inspiration beköstigen. Sie kann darauf auch die Weltgeschichte der Kriege und Abscheulichkeiten stellen.

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Die beiden neuen Heiligen, Roncalli und Wojtyla, haben ein bedeutendes Schaffen gelebt, Roncalli als Herzensmensch, Wojtyla als Dauerpapst und Stalinismus-Knacker – man muss den Katholiken gratulieren, dass sie solche Leute vorzuzeigen hat.

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Die Fernwunder, Fernheilungen und sonstige Anmaßungen, zugunsten der beiden allerdings sind Scheinheiligkeiten. Wer es nicht glauben kann, sollte das versuchen – es funktioniert sehr gut.

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Dass unsere staatlichen Medien in Deutschland über Scheinheiligkeit und Scheinwunder so berichteten, als handele es sich um historische Tatsachen, als

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wären die zwei Päpste seinsgebundene Wundertäter gewesen, ist bei säkularem Ansinnen und verfassungsgemäß rationalem Lebensstil unakzeptabel.

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Brava ITALIA + Renzi

Februar 24, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4155

am 24. Februar 2014

Die Republik Italien, einer der seltenen modernen Staaten in der Welt von 2014, die aufgeklärt, emanzipiert und zivilisiert konzipiert sind, hat eine sensationelle Stufe genommen.

Der italienische Staat hat unter dem hochbetagten Staatspräsidenten Giorgio Napolitano eine neue Regierung eingesetzt und dabei die Kabinettsliste radikal verjüngt. Damit haben die Italiener nicht – wie es unsinniger Gebrauch ist – den alten Mist gegen den neuen ausgetauscht, sondern es ist ein wirklicher Neuanfang geworden.

Der florentiner Bürgermeister Matteo Renzi ist erst 39 Jahre alt und kein „Erbe Berlusconis“, nicht aus den Bruderschaften des Vatikans oder der Logen und Mafias – so macht es jedenfalls momentan den Anschein.

Italien kann also ab sofort Republik spielen. Das heißt: Handlungsermächtige Stellvertreter sollen das runtergekommene Staatswesen Italien heilen und auf Schwung bringen.

Italien will – so scheint es momentan – den italientypischen Privattrip hin zu einer gemeinschaftlichen Ausbalanzierung neustimulieren. Italien will folglich den einzelnen Italiener belasten, das staatliche Leidwesen zu bessern – ja, Ministerpräsident Renzi kündigte es an – ausdrücklich: Italien wird durch Einschnitte „Hoffnung gegeben“.

Napolitano hat hier ab sofort nicht einfach den Generationswechsel im Generationsklüngel des Ersatzes der Weggestorbenen durch Einwechselspieler betrieben. Napolitano hat viel jüngere, neuorientierte Aufklärer und Klärer rangebracht. Wobei die erheblich anzahlmäßig verschlankte Kabinettsliste, halbe halbe Frauen und Männer, durch den Lokalpolitiker Renzi als Chef, eine basidemokratische Rückbindung erhält, die als grundsätzlich volks- und bürgernah die Möglichkeiten und die Falltüren des „ewigen Rechtsregionalismus’“ anzunehmen versuchen wird.

Italien macht sich selbst nun eine Zukunftstür auf und den Europäern Hoffnung, eine tragfähigere Stütze des EU-Meister-Triebwerks zu werden. Sollte der Weg praktisch einschlagen, rückt Italien mit der Regierung Renzi zweifellos in eine kulturelle Leitstellung eines neuen Europas.