Rüstungsalarm und deutsche Irreführung im Russenfeldzug 2023

Februar 25, 2023

Rüstungsalarm und deutsche Irreführung im Russenfeldzug 2023

Lichtgeschwindigkeit 10530

am Sonnabend, den 25. Februar 2023

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Ich bin kein Pazifist, aber gegen eine deutsche Kriegsbeteiligung bei der ukrainischen Selbstverteidigung:

VORAB ZWEI LUSTIGE GEDANKEN:

1. Wer weiß denn, wo überall in der heutigen Welt MILITÄRWAFFEN produziert werden, die im angängigen Russlandfeldzug von RUSSLAND in und gegen die Ukraine angewendet werden. (Angst vor einem russischen Weltkrieg kann relativiert werden, denn Russland verausgabt sich gegen Ukraine und kann mangels militärischer Stärke nicht gegen alle Andersdenkenden der NATO und der E U erfolgreich angreifen.) Konkret werden jetzt in Deutschland ebenfalls enorme MILITÄRPRODUKTIONEN angekurbelt; sogar eine Schreckschraube der RHEINSTAHL: die FDP-Frau AGNES-ZIMMERMANN wird seit Monaten von den deutschen Staatsmedien und der rechten militaristischen Kulturindustrie zur Aufrüstungshexe hingestylt und hochgejazzt und durch massenmediale Dauerpräsenz propagiert.

2. Auch der naive Alltagsbürger Deutschlands beginnt Ahnung zu entwickeln, was – neben SEXUS-NEXUS und Vulgärmaterialismus – deutsche Belange von GEO-POLITIK sind.

Sofern also die beschränkte staatspolitische deutsche Nichtsouveränität auf dem Militärschoß der USA weiterhockt, ist weiterhin Wegschauen praktisch und erleichternd. Doch sowohl die USA-NATO-Herrschaft wie auch bestimmte europäischen E U-Partnerstaaten fordern klar und unverblümt, Deutschland und die SPD-GRÜNE-FDP-Olaf-Scholz-Regierung solle endlich die militärische deutsche Intervention im Russlandfeldzug verstärken – man nennt es DEUTSCHE FÜHRUNGSROLLE in diesem Krieg „Russlands gegen den Westen“.

Die Rheinmetall frohlockt, die weiteren Militärproduzenten und -Händler treten immer kriegstreiberischer in der deutschen Kulturindustrie auf und werden entsprechend in weltweiten Massenmedien und Agenturen als ZEUGEN der deutschen Wertquoten für den Krieg zitiert. Man tut so, als seien die steigenden Aktienkurse der Waffenbauer die Wertvorstellung der deutschen Bürger.

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Dietmar Moews meint: VORAB: Ich poste längst nicht mehr täglich in LICHTGESCHWINDIGKEIT; denn weder kann ich PRIMÄR-INFORMATIONEN prüfen, noch vertraue ich den zugänglichen Medien, wirklich belastbare Informationen zu publizieren, noch möchte ich selbst weiter in persönliche Bedrängnis kommen, nur weil ich öffentlich kritisch mitdenke. D. h. Ich habe meine Meinungsfreiheit (nach dem Gesetz) so gesehen freiwillig aufgegeben und benehme ich mich mehr oder weniger wie der angepasste DDR-Kleinbürger bis 1989: Schnauze halten.

Nun aber zur SACHE:

Gestern haben die deutschen Massenmedien von Staat und Kommerz einen JAHRESTAG abgefeiert: Einmarsch des russischen Militärs am 24. Februar 2022 in Ukraine. Dieser Russenfeldzug ist insgesamt und in dem blutrünstigen Details allerschwerster Völkerrechts-Bruch.

Zum Russenfeldzug wurden im Laufe des Jahres 2022/23 wesentliche obrigkeitliche deutsche Kriegsbeteiligungen durch die deutsche Kulturindustrie positioniert:

Einerseits: Die deutschen SPRACHREGELUNGEN beliefen sich auf weltweite sprachliche deutsche Stellungnahmen, wie

– Hilfe, Hilfsbereitschaft für Ukraine, UNO-Debatte, E U-Debatte sowie Geheimdienstlogistik hinsichtlich Moskau und Kiev in diesem Russenfeldzug sowie die diplomatische und ökonomische Bearbeitung von russlandfreundlichen Militärstaaten, von Brasilien bis Iran, Türkei, Südafrika und Armenien u.v.a.m. Tabubruch Deutschlands, also Verfassungsbruch ist, Waffen in Kriegsszenerien zu geben. Deutschland darf/will nach der immer wieder propagierten Staatsräson: Keine Waffen in Kriege liefern. Da geht es sowohl um Angriffswaffen wie um Verteidigungswaffen – wobei das ein wesentlicher Unterschied ist.

– Militärgüter- und Waffenlieferungen, mit Stahlhelmen angefangen bis hin zu Kanonen und Ausbildung an westlichen Waffen.

– auf den Russenfeldzug bezogene internationale Konsultationen und inzwischen zehn Konzepte der Handels- und Sozialbeziehungen als Sanktionen gegen den Russenfeldzug.

UND jetzt zum JAHRESTAG kam es noch dicker:

Die deutschen STAATSSENDER verstiegen sich in ARD- und ZDF-Hauptnachrichtensendungen zu folgenden PROPAGANDA-TEXTEN zum Russlandfeldzug, die im Namen der deutschen REGIERUNG verlesen wurden:

1. Wir sind zu ALLEM bereit!

2. Mit voller Kraft

3. Ich bin sehr stolz auf Euch (also auf die deutschen Militärbefürworter in den obigen Spielarten) – erklärte der deutsche Bundespräsident SPD-STEINMEIER.

4. Auf dem Reichstagsgebäude, also dem heutigen Deutschen Bundestag, wurde die blau-gelbe ukrainische Nationalflagge in den sonnigen Himmel gehisst.

Und Dr. Dietmar Moews erinnert:

Ich war gegen die Entscheidung der Ukraine, sich gegen den russischen Überfall militärisch zu wehren, weil ich die Zerstörung, die Opfer kommen sah. Dazu die nicht ausreichend weit gedachten Vorstellungen zur Frage „Was kommt danach?“ wurden zur irrlaufenden Desorientierung unsererseits propagiert (diese Denklücke war mir von Anbeginn völlig klar). Ich meinte, die Ukraine kann sich als sozio-geistige Entität auch unter putineskem Besatzungsregime emanzipieren und dadurch schließlich ganz Russland auf mehr Freiheit, Fairness und sozio-politisches Engagement umstimmen. Es kam jedoch, also, anders, als ich es für richtig hielt und noch halte.

Es kam anders, als ich es befürwortete – Ukraine ging in die Unfreiheit des so definierten militärischen FREIHEITS-KAMPFS gegen die russische Usurpation. Allerdings bis heute unter der erfolgten Bedingung der MILTÄR-BETEILIGUNG des Westens, NATO, EU sowie die militärischen Eingriffe in den Verträgen zur ATOM-Anlagenrückgabe im Jahr 1994, von Ukraine an Russland. Hier haben sowohl Russland und Ukraine vertragliche Verpflichtungen von USA und UK zu militärischen Eingriffen als Sicherheitsgaranten beschlossen. Diese Verpflichtungen sind nicht Mitverpflichtungen für die NATO oder sonstige NATO-Mitgliedstaaten.

Ich lehne die Rüstungs-Propaganda in Deutschland ab. Weder eine Nationalflagge wie auch die konkrete Intervention des Wertes: MIT VOLLER KRAFT – halte ich für die Wahrheit, sondern halte ich für Kriegspropaganda. Wie es aussähe, wenn sich Deutschland mit „voller militärischer Kraft“ zu verteidigen suchen würde, wissen wir nicht – aber: deutsche Verteidigung ist nicht bedingungsloses Inferno gegen Russland, gegen China, auch nicht gegen den nicht USA-freundlichen Rest der Welt. Schon der Vergleich von Ukraine/Krim mit China/Taiwan ist eine große Dummheit und eine kriegerische Propagandaformel, die Deutschland geopolitisch nur schaden kann.

Was wir erführen, wenn uns die deutschen Medien die US-Propaganda täglich durchleuchten würden, ebenso wie man die russische Propaganda vorführt, wissen wir nicht – aber es wird uns auch gar nicht erklärt. Der deutsche Staat informiert die deutschen Bürger pflichtwidrig nicht, sondern propagiert den Ukrainekampf.

Die Problematik, zwischen Föderalismus und Zentralismus – rechtsstaatlich-demokratisch oder autokratisch oder despotisch – wird nicht öffentlich debattiert. Man übergeht, dass Moskau und Peking sehr verschieden geartet sind. Föderalismus der USA ist mit dem deutschen Föderalismus nicht gleichzusetzen und struktur-funktional ganz verschieden. Auch wenn bei freien Wahlen Quoten und Abstimmungen, föderal gebunden anders aussehen als zentralistisch (besonders in Frankreich ist der Zentralismus ziemlich plump. Da gilt „das politische Vorrecht der Stärkeren der Pariser Elite-Nomenklatura“). Volksbildung und Aufklärung zum Föderalismus/Zentralismus-Gegensatz wird in Deutschland schon in den Schul-Curricula stets verschwiegen. Wie soll da eine E U-Politik gemacht werden, gar eine Militäreinsatz-EU-Politik in Ukraine, wenn die Wähler keine Ahnung haben, aber wählen dürfen? (Ich behaupte nicht, dass Wissen verlässlich vernünftiges soziales Verhalten bringt).

Jedenfalls bin ich gegen die sogenannten Friedensaufrufe für die jetzt überall große Massenaufläufe veranstaltet werden bzw. ich bin nicht gegen die Aufrufe, sondern gegen die darin vertretenen Wertforderungen. Man müsste in Russland demonstrieren, dort, wo der Frieden gebrochen wird. Man sollte allerdings aufgrund der tatsächlichen russischen Zeitwende Deutschland dringend zur Selbstverteidigung auffordern und gleichzeitig an der Kriegsbeteiligung Deutschlands beim Russenfeldzug hindern. Das fordere ich ungeachtet der deutschen Bündnisverpflichtungen bei NATO und E U. Hierin stimme ich also mit SPD-Kanzler Olaf Scholz nicht überein.

Der gestern vor der UNO von CHINA vorgeschlagene 12-Punkte-Plan zur Befriedung im Russlandfeldzug ist AUGENWISCHEREI. Alle wesentlichen Wertkonflikte stellte China derart schwammig hin, dass hierauf weder ein Frieden noch überhaupt Friedensverhandlungen angestellt werden könnten. Die Chinesen sind immerhin so schlau, dass sie die chinesische Kriegsbeteiligung auf Seiten PUTINS, gegen UKRAINE und den WESTEN, gerne tarnen und zerreden möchten. Auf den Russlandfeldzug bezogen vertritt CHINA „das Recht des Stärkeren“, so fern sich der Westen raushielte und nicht der Stärkere wäre.

Ich widerhole: Ich war gegen die Entscheidung der Ukraine, sich gegen den russischen Überfall militärisch zu wehren, weil ich die Zerstörung, die Opfer und die nicht ausreichend weit gedachten Vorstellungen zur Frage „Was kommt danach?“ erkannte.

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Man kann auch nicht herbeireden, dass UKRAINE in einer sozio-geistigen Entwicklung zu einer rechtsstaatlichen Ordnung sei, die eine E U-Mitgliedschaft zuließe. Deutschland soll wohl Nothilfe erbringen und Ukraine-Flüchtlinge nach Lage der Dinge zulassen. Die Nationalflagge auf dem Bundestag ist in meinen Augen lächerlich, nicht fundiert und eine öffentlich-symbolische Hetzerei des deutschen Regierungsapparates. Wenn Empire States Building angebuntet wird, macht es das Brandenburger Tor ebenso, in deutschen Fußballstaaten werden blau-gelbe Eckfahnen aufgestellt – das soll dann breite Zustimmung vortäuschen (klarer Vorteil für Jägermeister bei Eintracht Braunschweig).

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Wegen „PAZIFISMUS“ auf Selbsterhaltung verzichten, halte ich mit meinem Menschenbild und meinen Kulturideen nicht vereinbar. Ich finde vielmehr die Grundanlage der von Immanuel Kant entwickelten UN-CHARTA-Menschenrechte für ein faire Basis eines weltpolitischen Auskommens gemeinnützlich. Ich zuerkenne die selbstbestimmte ukrainische Kampf-Tapferkeit und Selbstvernichtung bzw. die Emigration, ich bin auch für die Ukrainer parteiisch. Ich finde es sehr beachtlich, wie sich die psychologische Doppelbödigkeit des individuellen Schau-Spieler-Nervensystems des Selenskij bis heute in übermenschlicher Durchhaltung zeigt, zwar gewissermaßen selbstbestimmt, aber unweigerlich existenziell. Selenskij ist außergewöhnlich tapfer. Deutsche Kriegsmittel einzubringen lehne ich ab.

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Neue Sinnlichkeit 82 Blätter für Intelligenz im Einsatz von „Künstliche Intelligenz“

Februar 18, 2023

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am Sonnabend, den 18. Februar 2023

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Neue Sinnlichkeit 82 Blätter für Intelligenz im Einsatz von „Künstliche Intelligenz“

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Zum Geleit

Grüß Gott, liebe Abonnentin, lieber Abonnent, auch alle, die hier durch Zufall hinein-blättern und dann „a tergo“ – dem Witz des Umständlichen – das auch einfach ginge, schön beim Umblättern merken, dass Chinesisch, Persisch und Hebräisch ungewohnt, von rechts nach links geschrieben werden. So bin nach 40-seitiger Anbahnung wieder beim lesenswerten QUALITÄTSRÄTSEL angekommen: Frohes Erraten? Wer passt als Autor hierzu (S. 55)? – Blätter für die Alternative zur verirrten Kunstordnung.

Mein lebenslanger Lehrmeister Henry Kissinger legte inzwischen das neue Werk STAATSKUNST – Sechs Lektionen für das 21. Jahrhundert an. Da liest man:

Sinnvolle politische Entscheidungen gehen selten auf eine einzelne Variante zurück; kluge Entscheidungen erfordern eine Mischung aus politischen, ökonomischen, geografischen, technischen und psychologischen Erkenntnissen, alle geprägt von einem historischen Instinkt. Isaiah Berlin beschrieb gegen ende des 20. Jahrhunderts die Unmöglichkeit, naturwissenschaftliches Denken jenseits der Naturwissenschaft anzuwenden … was einen Menschen jedoch dumm oder weise, blind oder klug macht – statt kenntnisreich, gebildet oder wohlinformiert -, das ist die Fähigkeit, dieses einzig-artige Gepräge einer ganz bestimmten, konkreten Situation mit ihren spezifischen Unterschieden wahrzunehmen – das, worin sie sich von allen anderen Situationen unterscheiden, also jene Aspekte, die sich einer wissenschaftlichen Behandlung entziehen …“. Hierzu SPRINGER GOEBEL SIEBEN: Die SPREU ignoriert die Quellen.

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Inhalt

Umschlag: SOUND TRACK_COLOGNE-Plakat Makulatur 1

Zum Geleit 2

INHALT 3

ERFOLGSKINDER 4

DIETMAR MOEWS: Preußen als kleindeutscher Nationalismus – Vormärz als demokratische Aufklärung

zur Frankfurter Paulskirche 1848 24

LAYOS DAYATOS: YAYOI KUSAMA und Dekoration mit Lüperz Dienstklasse 29

DIETMAR MOEWS: LEUTE. WOLLEN LEBEN 31

LAYOS DAYATOS: SPRINGER GOEBEL SIEBEN: Die SPREU und OFFENER BRIEF an SPD-Ministerpräsident Stefan Weil

>Goebel Springer 2020 Rechtsstaat und Lauterkeit< 36

LAYOS DAYATOS: Leibniz anstatt Humboldts Berlin-Mief 38

BOTHO STRAUSS: Zu einer Reform der Intelligenz 41

HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Avantgarde – aufgepasst! 44

ABONNEMENT NEUE SINNLICHKEIT AUF LEBENSZEIT FÜR 500 EURO 45

LAYOS DAYATOS: Hohenzollern NAZI-PREUSSEN von Berlin 46

IMPRESSUM: 46

LAYOS DAYATOS: Serienfans 47

DIETMAR MOEWS: Mohrenkopf von Albrecht Dürer 48

ADOLPH FREIHERR KNIGGE: ÜBER EIGENNUTZ UND UNDANK 1796 Knigge setzt Kants kategorischen Imperativ in

allgemeinverständliche Klarheit: Fortsetzung XXVIII 49

DIETMAR MOEWS: Die Kinderseiten der Epoche: Volkssouveränität 51

Auflösung Qualitätsrätsel 81: Udo Lindenberg

QUALITÄTSRÄTSEL 82: Wer hats geschrieben? 53

Fehlerkorrekturen für Neue Sinnlichkeit 81 56

DIETMAR MOEWS: Lexikon des Kunstwesens: PATRICE LUMUMBA 58

PATRICE LUMUMBA: Portrait: Die Linie von Dietmar Moews 59

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Impressum

Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur seit 1979 erscheinen in loser Folge im

Pandora-Kunst-Verlag, Springe, Hannover, München, Leipzig, Magdeburg, Dresden, Berlin, Köln

E-Mail dietmarmoews@gmx.de Verlagsanschrift und Abonnement auf Lebenszeit bei

Dr. Dietmar Moews Mainzer Straße 28, D-50678 Köln ISSN 1432-5268

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Preußen als kleindeutscher Nationalismus – Vormärz als demokratische Aufklärung zur Frankfurter Paulskirche 1848

von Dietmar Moews

Mit der Neue Sinnlichkeit 81, Untertitel „Blätter für Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief“ wurde zum Jahresende 2022 von der Bundeskultur-Staatssekretärin im Bundeskanzleramt, die Grüne Claudia Roth, eine Diskussion zur Fraglichkeit der deutschen Haupt-Kulturstiftung der Bundesrepublik Deutschland, antizipiert. Mit dem aus Vorzeiten hergeleiteten Namen der 1957 gegründeten „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ (SPK), setzte Berlin des klein-deutschen Hohenzollern-Kriegsstaates Preußen, nach dem restaurativen Wiener Kongress, gegen den Vormärz und gegen das erste freigewählte demokratische deutsche Parlament der Frankfurter Paulskirche 1848, Berlin zur propagandistischen Kampfzone über die anderen deutschen Lande durch. Ob Sachsen, Bayern, Hessen, Franken, Baden, Württemberg, Schlesien hat Preußen den Modus „Feindschaft gegen Frankreich“ und „Protestantismus gegen Habsburger Katholizismus“ – schließlich, mit dem Krieg 1871, durchgesetzt.

Mit dem Sachsen Leibniz, der in Diensten der Welfen in Hannover sein täglich Brot erwarb, thematisiere ich ein vergessen gemachtes weltbedeutendes deutsches Genie. Wer die Bedeutung des Gottfried Wilhelm Leibniz begreift, kann gar nicht auf die absurde Idee kommen, ein leeres Gebrüder-Humboldt-Forum ins Berliner Camouflage-Schloss herbeizuorganisieren. Hier schneidet Claudia Roth eine Neubestimmung oder eine Umbenennung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz an.

Leibniz, ragt als Initiator und deutscher Promotor EUROPAS, vielseitiger Forscher, Korrespondent und Bereiser, für Wissenschaften unvergleichlich heraus. Leibniz betrieb die erste Universität in Berlin mit Blick auf die erstrangigen französische und britische Akademien, von Wien bis Berlin, von Paris bis London. Die anmaßenden Berliner, mit dem peinlichen Schloss und dem an ausfallenden Haaren herbeigezogenes Berliner Humboldt-Forum haben Leibniz quasi als unbekannt ausgelöscht.

Hauptgeschichtsmacher zur völligen Fehlbesetzung mit dem Berlin-Hohenzollern-Humboldt war der damalige Wende-CDU-Bundeskanzler Helmut Kohl. Kohl und seine Ingroup fielen nach dem DDR-Beitritt in eine Verirrung. Man redete herbei: Nach der ersten freien Wahl der ehemaligen sowjetischen „Ostzone“, genannt SBZ / DDR, am 3. Oktober 1990, folgte auf den Beitrittsbeschluss von 1990 ein deutscher Hauptstadtwechsel. Statt das bescheidene Bonn des Grundgesetzes am Rhein nun im Beitrittsdeutschland zu halten, wurde im Jahr 1991 eine Kampfabstimmung als „Hauptstadtbeschluss“ im Bundestag – zwischen Frankfurt am Main und dem neu zusammengeschlossenen Ganzberlin durchgeführt. Eklatant fehlte der Sinn von Wolfgang Koeppen („Das Treibhaus“) für Bonn. Damit wurde „Berlin Hauptstadt der DDR“ gegen „Westberlin die Alliiertenbesatzungsstadt“ in Alternativwahl zur nunmehrigen deutschen Hauptstadt Berlin gemacht. Berlin, so freue dich, das Haufendorf, vormalige Regierungsstadt des Hohenzollern-Kaiserreichs, der Weimarer Republik, dann 1933 bis 1945 Hitler-Deutschlands und nach 1945 des Stalin-Sateliten DDR, wurde mit knapper Mehrheit neue Hauptstadt Beitritt-Deutschlands. Und Kohl, der Historiker als Regierungschef, ließ die Bronze von Käthe Kollwitz in der Neuen Wache (DDR-Nachkriegsrekonstruktion nach Schinkel), am Dom in Berlin-Mitte, als zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aufblasen und einweihen, was für Kritik sorgte: die Bronzeskulptur von Käthe Kollwitz, aufgeblasen, wie ein Rodin-Briefbeschwerer. Schmerzliche Angeberei trieb Kohl, indem er sich als „Enkel Adenauers“ stempelte, während seine Bildungsschwächen an allen Stil- und Geschmacksfragen immer wieder deutlich wurden, nicht Kunst, nicht Literatur oder Musik, ob seine plumpen Lügen, seine elefantischen Bewegungen als „schwarzer Riese“ resp. „Birne“, sein Neubau des Bundeskanzleramtes im Spreebogen (Waschmaschine) am Reichstag oder Kohls Aussage, er habe seiner Umweltministerin Angela Merkel beim Moskaubesuch „Essen mit Messer und Gabel“ beibringen müssen (Heribert Schwan 2014 in „Die Kohl-Protokolle“) – inferior, wo man hinschaut.

Mein Anliegen gegen Berlin lässt sich wie folgt umreißen. Ich selbst bin nach Anerkennung meines von mir höchst geschätzten Vaters ein Bastard – Mischung mütterlichseits vom Deister, väterlich aus Berlin und Pommern (preußisch, nicht schwedisch), also Hinterpommern. Ballinerische gehören von Kindheit zu mir – ging schon 1959 zu Fuß durchs unvermauerte Brandenburger Tor. Seit den 1970er Jahren waren Nichtberliner Künstler in Berlin meine ständigen Anknüpfungen; von 2008 bis 2012 lebte und arbeitete ich in Alt-Pankow und stellte als Autor und Produzent täglich ein Youtube-Video in Lichtgeschwindigkeit über alle sehenswerten Orte Berlins her. Nahe Niederschönhausen, wo mein Vater 1924 geboren worden war, lebte und arbeitete ich in der Schönholzer Straße Altpankow. Zum Glück gab es auch dort liebe begabte Leute. Nachhaltig geschockt von der humorlosen Schroffheit der heutigen Berliner, lehne ich die Traditionslinie Preußen-Hitler-Stalin, die die Hauptstadt Berlin nun mal symbolisiert, ab. Die geografischen deutschen Lande als Herz Europas ansprechen und dann Berlin als Herz Deutschlands ist eine völlige Verirrung. Ich lehne auch die Berlin-Rolle als Hauptstadt des immerfort elendlichen Kriegs-Sozial-Treibens der Hohenzollern aus Württemberg als „Preußen“ im Märkischen ab. Ich lehne die Vorurteile ab, dass man aus deutschsprachigen Germanen-Ländern eine Protestantische Anti-Katholizismus-Zange hinstellt. Der Dreissigjährige Krieg war längst überholt. Die gegebene geografische Mittellage ließ sich schon 1618 nicht als Gegenreformation oder Christen-Machtkampf erfassen. Ich lehne Berlin auch deshalb ab, weil das Haufendorf, das heute Berlin heißt, weder das königliche Potsdam war, sondern ein Bettel, dem all die herbei- und bald weggelaufenen Humboldts, Johann Gottlieb Fichte, Rahel Levin Varnhagen von Ense, Ludwig Tieck, Ernst Moritz Arndt, August Wilhelm und Friedrich Schlegel, Hardenberg, Clausewitz, Gentz, Savigny, Freiherr vom Stein, Architekt Schinkel, Zeichner Chodowiecki, der Schlesier Eichendorff, Madame de Stael, Schiller, Hegel, Novalis, letztlich wegen der Hohenzollernherrschaft wegliefen. Heinrich von Kleist nahm seinen preußischen Weg – nur der zugewanderte E. T. A. Hoffmann und der Brutalist Turnvater Jahn wurden Wahlberliner. Man muss es historisch-empirisch notieren: Berlin war mit Friedrich dem Großen endlich abgehalftert, rückständig, weit hinter der Aufklärung der USA und Frankreichs mit den Revolutionswerten, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, verfasst. Erst mit dem Vormärz, quasi ab 1840, und dann mit der Paulskirche 1848 schlichen deutsche Lande in modernere gesellschaftlich-staatliche Wertsetzungen. Nicht so Preußens kleindeutscher Nationalismus. Z. B. Baden war schon viel moderner und demokratischer. Und statt Presse- und Meinungsfreiheit und „demokratische Wahlzeremonien“ ließen Preußen und später Bismarck deutsche Journalisten und Autoren noch bis Paris und Brüssel verfolgen. Der restaurative reaktionäre Junker-Block vom preußischen Landadel im Militär, dazu der junge Frühkapitalismus, hatten noch bei den späteren Hohenzollern Königen eine solche geistige Minderwertigkeit, dass z. B. Friedrich Nietzsche nach Basel emigrierte, Autor Ludwig Börne nach Frankreich floh, Heinrich Heine mit seinem Gedicht „Deutschland ein Wintermärchen“ lange vorher den Zaunpfahl der Rückständigkeit eingeschlagen hatte und in Paris residierte. Tacitus „Vom Germanischen“ kann dem preußischen Nationalismus nicht mehr als die deutschen Regionalmundarten und seßhafte Waldmenschen reklamieren. Was 1848 die Burschenschaften, als die zukünftigen schwarz-rot-goldenen Lützower Jäger (keine Preußen), schon beim Wartburgfest 1817 und dann bei der Revolution 48 sozio-geistig auslösten, blieb noch Jahrzehnte von den Hohenzollern gebeugte Untertanen-Preußischkeit. Nicht zuletzt griff der Sohn des nach Holland emigrierten Kaiser Wilhelm II. noch Ende der Weimarer Republik für die NSDAP ein und kämpfte für Hitlers Machtergreifung. Die Berliner Hohenzollern-Familie des üblen Kriegs-Preußen prozessiert heute um ehemalige Kapitalien, Geld, Grundstücke und Güter, die sie einst den Deutschen gestohlen hatten: die preußische Familie klagt gerichtlich gegen deutsche Hoheitsträger.

Will das heutige Deutschland nicht endlich mal ein Selbstverständnis zum Ausdruck bringen, das Freiheit, Solidarität und Fairness organisiert? Man soll nicht so tun, als seien die Deutschen „das christliche Abendland“. Es genügt die heutige verfassungsmäßige Trennung von Staat und Kirche längst nicht. Es ist eine Irreführung und Falschmaskierung des deutschen Wesens, wenn man so tut, als seien Kirchen in Deutschland wie Islamismus der Mohammedaner oder indischer Hinduismus oder russische Heiden (die jetzt auf christlich-orthodox machen) oder die pagane Volksrepublik China, eine Entsprechung zu den europäischen Paganen. Man sollte auch afrikanische Religiösitäten nicht mit Allah oder Jesus überfrachten. Deren hauptsächlich folkloristische Abergläubigkeiten – zwischen Kontemplation, Inhalation, Voodoo, Meditation und Oration – tradieren die gemeinschaftlichen Einbindungen des subtropischen Schwarzafrika. Da ist nicht entscheidend, ob Gott, Allah, Jahwe, Vitzlipuzli oder Buddha die Sündenböcke im Fatalismus symbolisieren. Was wollte also der Nachfolger Friedrich des Großen, der Immanuel Kant an der Universität in Königsberg verbot, die kantschen Aufklärungsgedanken zu lehren, während die gottgläubige Königin die Zensur erzwang? Kant korrespondierte darauf mit Berufskatholiken in bayerischen Klöstern. Und Katholik Voltaire verließ seinen Hohenzollern-Privatschüler Friedrich II. von Sansoussi nach Genf. Er kam nie wieder. Bach, Händel und später Beethoven, Mozart, Schubert, und Wagner, Offenbach und die Schumanns, der Lyriker Wilhelm Müller: bis auf den Berliner in Leipzig, Mendelssohn-Barholdy, waren sie deutschsprachig, mehr in England als in Preußen. Helmut Kohl, der keineswegs unsensibel war, setzte sein deutsches Fingerspitzengefühl zu Machtzwecken ein, die er dann gegen den noch „genialeren“ Gerhard Schröder verlustig ging – mangels Bildung und Stil preußisch. Gelinde gesagt: Nur von dieser minderen Stil-Höhe her konnte Angela Merkel mit ihrer protestantischen Fühlung die vulgärmaterialistischen Ost-West-Eselsbrücken darstellen. Das ließ die SED-Deutschen leicht werden, sich selbst im Unterschied zu den Westdeutschen als kultiviert und gebildet zu befinden. Nur so ist nachzuvollziehen, dass Holzklötze Berlin wundervoll finden (vgl. de Stael). Ich kann nur hoffen, dass, nachdem alle Reisen nach Nordkap, Antalya, Pyramiden, Ephesus, Carcassonne Sonnentempler, San Marino, Spitzbergen, Nürburgring, abgehakt worden sind, mal in Leipzig oder Dresden die Kinder-Chöre oder in Magdeburg Telemann wahrgenommen würden. Wieso sollen denn Magdeburg, die europäische Hauptstadt unter Otto dem Großen, oder Halle, preußisch sein wollen? War Albrecht Dürer nicht Franke in Italien? War nicht Holbein Augsburger in London, war nicht Cranach Oberfranke und Kursachse? Die Avus-Nordkurve ist geschliffen worden. Bei Union Berlin spielen keine Berliner. Die Absperrung des Pariser Platzes und des Brandenburger Tores, Sylvester 2022/23, zu kommerziellen Zwecken für eine allgemeine Sylvester-Nacht – stelle man sich vor: Champs Elysées mit Eintrittskarten, Themse-Ufer mit Kartenkontrolleuren für die Steuerzahler. Ja, wo sind wir denn? Otto Waalkes ist nicht Loriot, Robert Gernhardt ist nicht Enzensberger, Matthias Sammer ist Dresdner, Ulf Kirsten oder Michael Ballack mehr aus Zwickau, Ludwig Güttler und Peter Schreier sind Dresdner, der Dirigent Christian Thielemann wurde in Berlin-Wilmersdorf geboren, Eltern aus Pommern und Leipzig, Assistent bei Karajans Berliner Philharmonikern, dann Düsseldorf, jetzt Dresden – und Preußen?

Fährt man zum König Barbarossa kommt man am Rundbild vom DDR-Maler Tübke (1929-2004) vorbei, der am Fuße des Kyffhäusers bei Bad Frankenhausen das DDR-“Bauernkriegs-Panorama“ aus dem deutsche Mittelalter in einer endlosen kriegerischen Massenszenerie mit etwa 3000 Figuren, von 1976 bis 1987, gezeichnet und koloriert hat. Da ist Thomas Müntzer, etwa 100 Jahre vor dem 30-jährigen Krieg, als die Langen Kerls vom alten Fritz aus Preußen noch gar nicht angedacht waren. Aus Sicht der DDR-Kunstorganisation sah man die Buntschuhe als Fortschritt zum Arbeiter- und Bauernparadies an. Anders ist es mit dem Staatsauftrag für den Westmaler der Neuen Prächtigkeit, Johannes Grützke (1937-2017), der ein 3 Meter mal 30 Meter Rundbild mit Leuten malen durfte, die für die Revolution und die schwarz-rot-goldene Demokratie und das freigewählte deutsche Parlament das Erdgeschoss der Frankfurter Paulskirche (am Main) gefühlsmäßig überfüllt. Johannes Grützke in Karlshorst geboren, in Moabit aufgewachsen, war Meisterschüler bei meinem Meister Peter Janssen, dem Düsseldorfer Malereiprofessor am Steinplatz (heute Universität der Künste Berlin). Da haben wir jetzt mit Grützke wirklich einen hohenzollern-preußischen Berliner, der nicht das Kriegspreußen und die märkische Streusandbüchse darstellte, sondern im Paulskirchen-Rundbild seine eigene Berliner Fratze und die deutsche Demokratie von 1848. Grützke malte eine sozio-kulturelle Gegenbewegung zum Kriegspreußen. Tübkes DDR-Rundbild ist viel größer als das in der Paulskirche (Grützke soll sogar Franz Josef Strauss dargestellt haben). Strauße – egal wie – waren Wiener oder Münchner, keine Berliner Preußen, eher Wittelsbacher und Habsburger, nicht Hohenzollern.

Ich wollte nur vorführen, wie wenig überzeugend Traditionsbeschwörungen sind. Berlin als Hauptstadt und eine Deutschlandstiftung „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ behandeln die Lücken der materialistischen Weltbeschreibung mehr oder weniger mit Phantasien und Spekulationen – eigentlich nur als Platzhalter für geistige Leere zum Umgang mit Tieren in Berlin.

Meine Leibniz-Darstellung in Neue Sinnlichkeit 81 – Blätter für Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief – bringt mich kurz auf den Hohenzollern-Berater Voltaire. In seiner berühmten Erzählung „Candide“ stellt er Leibniz als vernagelten Blödmann hin. Voltaire fand Leibnizens Gott und die „beste aller möglichen Welten“ lachhaft: „Nach Leibniz’ Lehre wäre Gott nicht das vollkommene Wesen, wenn er etwas anderes als die „beste aller möglichen Welten“ für die Menschen erschaffen hätte. „Gott kann zwar alle möglichen Welten denken, aber doch nur die beste von ihnen wollen, denn mit seiner Vollkommenheit wäre es unverträglich, das weniger Vollkommene, oder wenn man will, das Böse zu tun. […] Er hat die beste aller Welten durch seine Weisheit erkannt, durch seine Güte erwählt und durch seine Macht verwirklicht.“ Voltaire vertrat den Welt-Erschaffungsgott – der nicht weiter eingreift. Leibniz’ verfasste die Theodizee auf Wunsch der Kurfürstin Sophie Charlotte von Brandenburg (der genialen Freundin Liselotte aus der Pfalz) als Umgänglichkeitszeichen. Wer Leibnizens Christlichkeit kennt, kann die Lehre vom guten Gott und der besten aller Welten als eine nicht vollends ernste Glaubensart vorstellen; Konfliktvermeidung des Untertans. Wieso will also der eben-falls gerissene Voltaire mit Candide und seinem Optimisten Pangloss zur großen Erdbeben-Naturkatastrophe in Lissabon und der Vorstellung, dass so viel Leid und Übel sich sicher nicht mit dem guten Gott und der besten aller Welten verträgt, das Genie Leibniz mobben? Ich mutmaße nicht, dass Voltaire Leibniz das Wasser zu reichen für einen gottgläubigen Irrläufer gehalten hat. Voltaire machte den Seitenhieb auf eine der wirkungsvollsten Ideen des 17ten und 18ten Jahrhunderts, eben die „die beste aller möglichen Welten“ von Leibniz. Voltaires würzte die „Candide-Erzählung“. Er fand unglaublich, bei allem Leid und Not des Lissaboner Erdbebens, einen guten Gott vorzustellen: „… als sie fühlten, das die Erde unter ihren Füßen zu beben beginnt. Brausend erhebt sich das Meer im Hafen und zertrümmert dort die vor Anker liegenden Schiffe. Flammen und Aschenwirbeln hüllen Straßen und Plätze ein, Häuser stürzen zusammen, Dächer fallen auf die Mauern, die Mauern zerbersten. Dreißigtausend Einwohner jeglichen Alters und Geschlechts werden unter den Trümmern begraben …“Der jüngste Tag ist gekommen“ ..“Wenn dieses die beste aller möglichen Welten ist, wie müssen dann erst die andern sein..“ …“Nun, mein teurer Pangloss“, sagte Candid, „als Sie gehängt, seziert, geprügelt wurden und dann auf der Galeere rudern mussten, haben Sie da immer noch geglaubt, alles in der Welt sei aufs beste eingerichtet? … außerdem kann Leibniz nicht unrecht haben und die prästabilierte Harmonie ist doch das Schönste, was es gibt ..“. Hätte nicht Voltaire sehen können, dass Leibniz’ beste aller Welten mit der selben Syllogistik auch die schlechteste aller möglichen Welten ist. Es war Leibniz’ rhetorische Nullnummer als hannoverscher Untertan.

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Deutsches Asylrecht, Einwanderungspolitik und Innere Sicherheit im Föderalismus

Februar 17, 2023

Lichtgeschwindigkeit 10528

am Freitag, den 17. Februar 2023

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Die Bundesrepublik Deutschland, nach dem Zusammenbruch und der Kapitulation im Jahr 1945 aus den drei besetzten „Westzonen“ zu einem unsouveränen deutschen Staat aufgestellt und im Jahr 1948 mit einer provisorischen Verfassung, dem sogenannten Grundgesetz, rechtsstaatlich föderal gesatzt, hatte sich auch ein Asylrecht für ausländische politische Flüchtlinge gegeben. Das westdeutsche Grundgesetz war im Jahr 1948 von den besten deutschen Verfassungsjuristen, nach dem Konzept der revolutionären Verfassung der Weimarer Republik (1918-1933), aufgezogen, die das deutsche Kaiserreich mit diversen Parteien, dem Reichstag als Parlament und einem zensierten Pressewesen mit dem Ende des Ersten Weltkriegs ablöste. Das Grundgesetz war auf die weltweit bekannte UN-Charta der Menschenrechte bezogen, die im 18ten Jahrhundert von dem deutschen Philosophen Immanuel Kant entwickelt worden war, dem dann diverse Werte der französischen Revolution (Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit) angebunden wurden (nicht so im damaligen Hohenzollern-Kriegsstaat Preußen).

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Freiheit bedeutet nicht Anarchie.

Brüderlichkeit bedeutet zwischenmenschliche Fairness und Solidarität.

Gleichheit bedeutet das rechtsstaatliche Konzept der Gleichheit der Rechte und Pflichten aller Bürger vor dem geltenden Gesetz durch unabhängiges Gerichtswesen und obrigkeitliche Staatsanwaltschaften in der Gewaltenteilung. Dazu will die Bundesrepublik besondere soziale Aspekte in der Rechtspflege für sozial schwache Bürger tragen, wie Deutsches Asylrecht, Einwanderungspolitik und Innere Sicherheit im Föderalismus, sowie zivile Pflichtverteidigung und Armenrecht bei Gericht.

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So darf es nicht wundern, dass der bürgerlich-rechtsstaatliche Rahmen auch Ausländern, Gästen, Asylanten und widerrechtlichen Immigranten zugute gehalten werden soll. Das macht das heutige Deutschland zu einem Menschenrechtsparadies für die meisten Weltbürger, die in weniger komfortablen Staaten leben.

Aber der deutsche „Luxusstaat“ ist nach großzügiger Auslegung derart kostspielig, dass in der Folge an allen aufgelegten Staatsaufgaben Schulden und Finanzierungslücken entstehen, die daraufhin den Parteien bei den freien Wahlen die Wählerzustimmung kosten.

Viele Wahlberechtigte nehmen nicht mehr am persönlichen Recht im Föderalstaat frei zu wählen teil. Dazu erhöht die entdemokratisierte Verlagerung von Politikentscheidungen auf eine Oberebene der Europäischen Union, als konkrete geistige Abkopplung und Entmündigung im Sinne demokratischer Partizipation, die Basisdistanz der Bürger zum repräsentativen Politikapparat.

Jetzt wird also infolge der Verfassungszuständigkeit der Gemeinden für die Aufnahme und Versorgung von Immigranten, Flüchtlingen, Asylanten, besonders von Fremden, sowohl die Finanzkraft vieler Gemeinden überfordert, das Dienstklassenpersonal der Gemeinden reicht nicht aus, Räumlichkeiten zur Unterbringung und Wohnungen sind inzwischen überfüllt – eine komplexe Fehlkonstruktion.

Was also den Gemeinden fehlt, ist Finanzkraft aus den kommunalen Steuereinnahmen. Die Hebesätze und Besteuerungen werden aber weitreichend auf der Bundesebene durch die Fiskalpolitik im Bundestag verfügt, ohne dabei die kommunalen Pflichtaufgaben angemessen zu indizieren.

So kommen also die drei Kraftspiele

– der sozialen Versorgung von Immigranten

– deren Allokation sowie die Unterbringung und

– die sicherheitspolitische Durchsetzung der Rechtsnormen sowohl hinsichtlich der rechtswidrigen Immigranten wie auch der der sicherheitspolitischen Führung der Asylbedürftigen.

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Dietmar Moews meint: Wie bereiten nun die vorhandenen kulturindustriellen Massenmedien die allgemeine Information der deutschen Bürger her?

Sie nennen es SICHERHEITS- und INNENPOLITIK: INNERE SICHERHEIT.

Damit weisen die Massenmedien die konkreten Probleme der Fremden in den überforderten Städten und Dörfern von der Wahrheit, wo die Probleme in der föderalen Kommunalordnung anliegen, weg und betonen die Ansprüche gegen den SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz und die rot-grün-gelbe Bundesregierung, also überhaupt auf die BUNDESEBENE. (Dabei wird dann schon die „Tapetentür“ angepeilt, durch die Olaf Scholz entkommt – denn die Europäische Union setzt Maßstäbe für die Zuwanderung Fremder).

Weil das derart zynisch – angeblich rechtsstaatlich und demokratisch – eingerichtet worden ist: Probleme! – aber keine Ebene ist wirklich zuständig, gibt es Gewalt an den lokalen Brennpunkten. Keine der föderalen Zuständigkeitsebenen von Bund, Land, Gemeinden sind durchgreifend entscheidungsberechtigt: Politische Kompetenzlage ist das Zauberwort. Es gibt RECHT-und-ORDNUNG-Forderungen und es gibt also rechte Wähler, die heute produziert werden, die man auch publizistisch nicht mit „Antisemitismus und Alt-Hitlerei“ propagandistisch mit der kulturindustriellen Lügenpresse klein kriegen kann.

Typisch, dass eine SICHERHEITSKONFERENZ als FLÜCHTLINGSGIPFEL, den die BUNDESREGIERUNG auf Drängen ihrer Parteien selbst aufgezogen hat, ohne den Bundeskanzler OLAF SCHOLZ abgelaufen ist. Man sagt, SCHOLZ hoffe, die Probleme auf dem Verwaltungsweg lösen zu können (Scholz bestreitet die Problem also gar nicht).

Angeblich will Scholz den Gemeinden mehr Geld für den Bau von Flüchtlingsunterkünften zuteilen.

Den Zusammenhang von Migration und Sicherheit sieht SCHOLZ offenbar nicht. Innere Sicherheit scheint SCHOLZ nicht auf seiner Regierungs-Agenda stehen zu haben. Dass Migration, Flüchtlinge und Asylbedürftige jeweils ganz verschiedene Themen sind und in den föderalen Parlamenten und Ortsräten sehr unterschiedlich behandelt werden müssen, wäre eine öffentliche Debatte, mit der SCHOLZ nichts zu tun haben möchte.

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Ich möchte nur die Essenzen hierzu ansprechen:

1. Unser deutscher Rechtsstaat muss seine Mittel so einrichten (also finanzieren), dass die staatlichen Werte praktisch – personell und finanziell – organisatorisch aufrecht gehalten werden können: Es geht also um die orbrigkeitlichen Mittel, zu steuern, zu kontrollieren, nachzusteuern und auszugleichen, wo notwendig.

2. Unser Staat darf keine Zuständigkeitslücken auf die EU in Brüssel und Strassburg als politischen Sündenbock schieben.

3. Wir müssen debattieren, wo unsere konkreten Leistungsgrenzen für ein positives ASYLRECHT verlaufen sollen: Pekuniär? Oder, wie es seit vielen Jahren ist: Kein Asylant kommt rechtmäßig in die Lage, persönlich bei einem Amt in Deutschland einen ASYLANTRAG vorzubringen – praktisch ist dadurch gar kein Asylrecht in Deutschland vorgehalten. Denn aus den Deutschland angrenzenden Staaten kommen keine Asylsuchenden, etwa aus Österreich oder Dänemark. Aber Iraner oder Afghanen, Syrer oder Kongolesen u.v.a.m. kommen nicht nach Deutschland herein, weil sie an den EU-Außengrenzen abgewehrt werden.

Nicht jede Flucht ist eine sicherheitspolitische Herausforderung. Aber man kann nicht übersehen, dass verzweifelte Messerattentäter in Deutschland konkrete Fremdenablehnung, Fremdenhass und deutsche Gewalttäter initiieren.

Die Massenmedien als LÜGENPRESSE tun das eigene dazu. Mit polizeilich vorgetäuschten Ausländervergewaltigern Sylvester in Köln oder Reichsbürger-Propaganda in Thüringen, mit PEGIDA-CDU-Hetze und sonstigen Propagandaspielen, scheinen die deutschen Stellvertreter in den politischen Parteien nicht das sozio-geistige Vermögen aufbringen zu können oder aufbringen zu wollen, die geltenden rechtsstaatlich demokratischen Werte zu erfüllen.

Nötig scheint ein Gipfel für das Flüchtlingsthema. Außerdem muss dieser Gipfel die Probleme der nationalen inneren Sicherheit integrieren, wenn nicht größerer Schaden entstehen soll.

Wie die SPD ihre Partei-Programmwerte dem ablenkenden SPD-Kanzler unterwirft, wird sich unmittelbar in Stimmenverlusten ausdrücken, wie jetzt, zuletzt, bei den Berliner Nachwahlen. Mit Abschaffung der Freiheitsrechte ist nicht zu spaßen, sie müssen in föderalen Dimensionen mit internationaler Ausstrahlung von der SPD-SCHOLZ-Regierung prominent behandelt werden.

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DIE WELT Lügenpresse mit Dresden-Bombardement 1945

Februar 16, 2023

Lichtgeschwindigkeit 10527

am Sonnabend, den 11. Februar 2023

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Seit 15 Jahren referiere ich die Kommunikationslage der westlichen Massenmedien, besonders die in Deutschland täglich erreichbaren – Holz, Antenne, Internetz. Besonders die bedeutendsten Agenturen sowie die deutschsprachigen F.A.Z., NZZ, SZ, K-St A, DIE WELT und deren Internetzbereitstellungen.

Hierzu: https://www.welt.de/kultur/plus243659909/Architektur-nach-1945-Der-Klassenkampf-beim-Wiederaufbau-Deutschlands.html

Täglich werden LÜGEN verbreitet, die vermutlich weniger auf Verabredungen im journalistischen Hintergrund verabredet werden, als Fortsetzung des gängigen LÜGEN-Framings nur Wiederholungen bzw. Fortsetzungen sind.

Zum Beispiel wird nicht über die militärisch unverteidigbaren deutschen Atomkraftwerke berichtet.

Zum Beispiel wird immer wieder behauptet, durch einen britischen und einen amerikanischen Bombenangriff, Ende Februar 1945, sei die Stadt Dresden vernichtet worden. Auch die von Guratzsch (geb. 1939 in Dresden: Er weiß es besser – er lügt hier) so bezeichneten Wiederaufbau-Sünden in Dresden, lassen sich eben gar nicht am Bombenschaden befestigen, sondern es betrifft Ganzdresden.

Zum Beispiel wird immer wieder behauptet, der Kölner Jude Dany Dattel, der gerade, Februar 2023, 83jährig in Köln gestorben ist, sei zweifaches deutsches Verfolgungsopfer im Zeichen Auschwitz / Antisemitismus geworden. Erst als kleiner Junge, bis 1945 im KZ in Auschwitz, dann einer Propagandalüge von Dany Dattel angeschlossen, in den 1980er und 1990er Jahren als Antisemitismus-Hetzopfer der Schwerkriminalität mit Devisenhandel seitens der Dattel-Ankläger in Köln bezichtigt.

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Dietmar Moews meint: Ich feststelle und analysiere die LÜGENPRESSE täglich im Komplex der deutschen Kulturindustrie seit 15 Jahren lückenlos, täglich. – Damit werden sich im deutschen Journalismus kaum andere Fachleute messen können (vgl. Youtube dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit und wordPress Dietmar Moews‘ Blog Globus mit Vorgarten). Und – ich kann sehr exakt nachvollziehen, was die Wahrheiten und Wirklichkeiten jeweils sind und, was die LÜGENPRESSE darüber bringt. Wahrheit und Aufklärung sind die der freien Presse aufgelegten Qualitätswerte, die niemals vorrangig eingelöst werden. Sondern immer geht es den Redaktions-Entscheidern um Reizwert, Sensation, Quote, Erregungsaufladungen, manchmal geht es um Exklusivthemen. Man kann beobachten, wie die Fernsehsender ihr tägliches Innovations-Tableau an den RTL-TV-Abendnachrichten wählen, anschließend ZDF-Heute, ARD-Tagesthemen und der Rattenschwanz: Klar, dass die Tagespresse mit dem zeitlichem Verzug eines Tages, sich quasi mit den RTL-Redaktions-Entscheidungen bedient – weniger Themeneinfluss hat das ebenfalls weitreichende BILD und BILD.de-Menü im Gesamtangebot. Die sogenannten „Sozialen Medien“ der Internetz-Portale Twitter, Facebook usw. bringen dazu eigene Themen, die aus den deutschfeindlichen Propaganda-Blogs, von Putin u.a., bezogen werden, die aber selten von der deutschen Kulturindustrie aufgegriffen werden (wie kürzlich die USA-Nachricht, dass US-Geheimdienstler die russische Gasleitung Nordstream gesprengt hätten, denn: wen interessiert das bei deutschen Staatssendern oder bei den deutschen Kommerz-Redaktionen von axel springer und Co.?)

Am Montag, den 13. Februar 2023, hat die AXEL-SPRINGER-VERLAG Tageszeitung DIE WELT auf Seite 16 mit der Überschrift ganzseitig dargestellt:

Der Klassenkampf beim Wiederaufbau. 1945 wurde Dresden von alliierten Bomben nahezu ausgelöscht. Die erste Zerstörung wurde aber von einer zweiten vollendet – herbeigeführt durch eine verheerende Bauideologie nach dem Krieg“

Dieser Artikel im WELT-FEUILLETON von DANKWART GURATZSCH, dem Bruder des früheren Architektur-Kritikers HERWIG GURATZSCH (geb. 1944 in Dresden) ist böswilliger Unsinn und Unfug:

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Einerseits: DRESDEN wurde im Februar 1945 von zwei schweren Bombardements erreicht. Dabei wurden gezielt das Arreal von der Dresdner Altstadt, das hinter der Brühlschen Terrasse liegt, bis über Seestrasse und Prager Strasse zum Dresdner Hauptbahnhof gesprengt und verbrannt. Etwa 1 Kilometer senkrecht zur Elbe breit und bis zur Johannstadt (linkselbisch) ca. 4 Kilometer lang fielen die amerikanischen und britischen Bomben. Kurz gesagt, Frauenkirche, Brühlsche Terrasse, Sekundagenitur, Zitronenpresse der Kunstakademie, Ständehaus, Italienisches Dörfchen, Semper Oper wurden von den alliierten Feinden gezielt verschont. Man weiß inzwischen, dass die USA-Aufklärung sehr wohl wusste, dass seit Sommer 1944 in der Semper-Oper Waffen, Munition, Zünder hergestellt wurden.

Sie haben die historisch wertvollen Architektur- und Kunstwerke Dresden verschont.

Gerade mal Blockhaus und Neumarkt wurden noch getroffen – das Japanische Palais und die gesamte Neustadt (rechtselbisch) wurden von den Bomben verschont. Vom Elbhang und vom Weißen Hirsch haben wir die Augenzeugenberichte (und Guratzsch persönlich?) die die brennende Dresdner Altstadt in der Februarnacht betrachtet und gehört haben, wie Nero seinerzeit Rom.

Man muss schon wissen, dass Dresden 1945 die flächenmäßig größte deutsche Stadt war. Gebombt wurde nur ein kleiner Streifen der Altstadt. Wer weiß, was bedeutete, dass die Kölner seit 1942 pausenlos Bombenarlarm und Bombardements bekommen haben und dass von ganz Köln angeblich nur 200 Gebäude nicht beschädigt wurden (vgl. Adenauer-Biografie).

Der im Februar zerbombte Teil war lediglich ein kleiner Streifen auf dem linken Elbufer, hinter dem Königsufer, hin zum Hauptbahnhof, Altmarkt und die Kreuzkirche mittendrin kamen zu Schäden.

Wiederaufbau-DDR-Charme – wie GURATZSCH im WELT-Artikel insinuiert, ist also von der Frauenkirche-Ruine, zum Kulturpalast, die Prager Straße entlang zum Hauptbahnhof sowie die querende Wilsdruffer Straße zum Postplatz des späteren Fresswürfel (inkl. der von Ulbricht weggehauenen wertvollen Sophienkirche) zu finden. Am Elbhang stehen noch heute die alten Bauwerke der Vor-Nazizeiten, ebenso in Blasewitz. Aber der DDR-Wiederaufbau war die „sozialistische Neugestaltung“ der gesamten Stadt Dresden, so weit es ging.

Der empirische Soziologe Dr. Dietmar Moews, der zwischen 1997 und 2004 in Dresden als Künstlergelehrter gelebt und gearbeitet hat, hat in der Zeit, in der auch eine offiziell beauftragte staatliche Kommission die 1945er Februar-Bombardements beforscht hatten, kamen zu äußerst unbelegten Aussagen. Man war ausgegangen von den schlimmsten Bombennächten des Zweiten Weltkriegs überhaupt und sprach von 300 000 Todesopfer in Dresden. Das ist glücklicher Weise reine Geschichtslüge – denn Dresden wurde vom Zweiten Weltkrieg wie auch im Februar 1945, weitgehend verschont.

Es ist beschämend, was der GURATZSCH-Propagandist hier treibt. Und siehe da, die ARD-Tagesschau folgte exakt diesen Formulierungen „vom schwersten Bombardement überhaupt“. Es spricht für die Eitelkeit der Menschen in Dresden, die weder Pforzheim, Hamburg, Hannover oder die Hamburger Feuerorgie, oder Köln mit Bombardements seit 1942, oder München oder Berlin oder Hiroschima und Nagasaki zu kennen scheinen. Das ist diejenige Propaganda-Mischpoche, die auch die Vergewaltigungsnacht von Sylvester in Köln verbreiten, die allgegenwärtig zitiert werden; angeblich Tausende Vergewaltigungsversuch durch Ausländer – aber von den folglich staatsanwaltlich angeklagten Tätern wurde kein einziger wegen vergewaltigung verurteil – kein einziger ärztlicher Befund konnte solche Sexgewalt in Köln belegen – Ja! Was! Lügenpresse.

Dr. Dietmar Moews hat in den Dresdner Archiven bei seinen jarelangen empirischen Forschungen NUR 800 Todesopfer von Dresdner Bürgern gefunden, die namentlich verzeichnet und datiert sind – ACHTHUNDERT. Die offiziale Kommission behauptete darauf, es habe nicht 300 000, aber 20- 30 000 Tote gegeben. Alle seien auf dem Altmarkt verbrannt worden. Wie man 100 Leichen auf einem Altmarkt verbrennt, muss mal jemand vormachen!!! möchte man wohl die ausgeglühten Knochenreste sehen. Z. B. 1000 auf einem Haufen. Das ist ein schwerbrennbarer Knochen-Berg, 20 000? es müssen dann sämtlich Durchreisende Flüchtlinge aus Schlesien und Sudetenland gewesen sein, aber keine Dresdner, die vom Hauptbahnhof die Prager Straße her, zur Frauenkirche hin, bevölkert haben müssten.

Warum schreibt Herr Guratzsch, der Bruder von Herwig GURATZSCH, ganz Dresden sei im Februar 1945 nahezu ausgelöscht worden? Er weiß es besser. Er muss wissen, dass die gesamte Louisenstraße in der Dresdner-Neustadt – besteht aus Arbeiter- und Soldatenwohnungen aus dem 19. Jahrhundert – bis heute lückenlos steht – es gab einen Querwerschläger in der Neustadt-Talstraße (aus Oktober 1944).

Und dann reden die von tieffliegenden Jagdflugzeugen, die fliehende Dresdner Opfer im Elbtal gejagt und abgeschossen hätten. UNFUG ist auch das, dass die Gejagten den britischen Piloten in die Augen haben blicken können. Wahrheit ist bekannt: Kleine Jagdflugzeuge konnten alleine wegen Spritmangels nicht bis Dresden fliegen. Es waren im Februar 1945 keine solchen Jäger im Elbtal Dresdens.

Dietmar Moews hat acht Jahre in Dresden gelebt und geforscht. Dazu mit allen in jenen Jahren bis 2004 noch lebenden alten Dresdner Fachleuten Interviews um Thema geführt, einschließlich Archivarbeit und beim Dresdner Geschichtsverein. Sein wissenschaftlicher Befund wurde nirgends zitiert – man findet es in Youtube-Lichtgeschwindigkeit von Dietmar Moews publiziert – sondern es wurde als abschließender Befund behauptet: Bombennacht und -tag im Februar 1945 haben die Stadt nahezu ausgelöscht, dabei 20 bis 30 000 Todesopfer angerichtet. Wo waren denn die Guratzschs im Februar 1945? wo Gerhard Rudolf Baum, wo war Peter Brückner? wo waren die ganzen Zeugen? Wo sind sie heute? in der LÜGENPRESSE?

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Und so ist es mit dem Antisemitismus-GAG des Kölner Stadt-Anzeigers vom 15. Februar 2023. Unter der Überschrift:

„„Nicht der Ort ist grausam“ – Ehemaliger Herstatt-Banker und KZ-Überlebender Dany Dattel ist gestorben.“

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Nach Kurzdarstellung der Auschwitz-Dattel-Erlebnisse bringt CHRISTIAN PARTH (hier als Autor der LÜGENPRESSE) folgende Beschreibung:

„… Von Berlin zogen Mutter und Sohn nach Israel und dann nach Köln. Trotz all der Gräueltaten war Dattel bereit, sich mit dem neuen Deutschland auszusöhnen und ihm eine Zukunft in Toleranz und Zugewandtheit zuzutrauen, nur um als erwachsener Mann inmitten des bis dahin größten Bankskandals der deutschen Nachkriegsgeschichte ein zweites Mal kollektiver antisemitischer Hetze zum Opfer zu fallen. Dattel wird es seine zweite Verfolgung nennen …“.

So textet CHRISTIAN PARTH in Kölner Stadt-Anzeiger. (Bislang hat es DIE WELT nicht so übernommen – ich warte drauf).

Nun folgt die ganze Lügenpropaganda des Autors CHRISTIAN PARTH im Kölner Stadt-Anzeiger zur Todesmeldung des 83-jährigen Dany Dattel aus Köln-Lindenthal im Februar 2023:

Dany Dattel hatte angeblich bei der Kölner Herstatt-Bank, die zum Gerling-Konzern gehörte, eine Banklehre gemacht. Später sei Dattel Devisenhändler für die Herstatt-Bank gewesen.

Nun kommt die von CHRISTIAN PARTH unterschlagene DATTEL-SCHWERKRIMINALITÄT GEGEN DIE HERSTATT-BANK, ende der 1970er, anfang der 1980er Jahre:

Es wurde infolge der HERSTATT-INSOLVENZ, im Jahr 1974, Zivil- und Strafprozesse in Köln geführt, die über die Sachverhalte skandalöse Sachverhalte feststellten, wobei DANY DATTEL nachweislich als Haupttäter und schwerkrimineller Devisenhandels-Betrüger herauskam.

Wikipedia am 16. Februar 2023:

„… es zu einer Anzahl von zivil- und strafrechtlichen Prozessen, deren interessanteste letztinstanzlich vom Bundesgerichtshof (BGH) entschieden wurden. Der erste zivilrechtliche Prozess wurde vom BGH am 9. Juli 1979 entschieden. Dabei ging es im Kern um die Frage, ob sich die Verantwortlichen der Konkursverschleppung schuldig gemacht hatten. Der BGH hatte das verneint, sodass der klagenden Stadtsparkasse Köln Schadensersatzklagen verwehrt blieben.

Strafrechtlich wurde I.D. Herstatt im Jahr 1984 zunächst zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Der BGH hob dieses Urteil auf, und Herstatt wurde 1987 zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren wegen Untreue verurteilt; diese Strafe wurde jedoch im Jahr 1989 erlassen. Sechs andere Manager wurden freigesprochen oder erhielten milde Strafen, im schwersten Falle wurden sieben Jahre Freiheitsstrafe ausgesprochen. Dany Dattel wurde für verhandlungsunfähig erklärt, da er unter dem sogenannten KZ-Syndrom litt (als Vierjähriger hatte er gemeinsam mit seiner Mutter einige Monate im Konzentrationslager Auschwitz zugebracht). „

Zunächst hatte man die als „Goldjungs“ bezeichneten Devisenhändler pauschal wegen des ungewöhnlich großen Spekulationsrahmens für schuldig befunden. Doch es war Dattel persönlich, nebst wenigen Helfern in der Herstatt-Buchführung, die den Herstatt-Pleite-Gesamt-Coup aufgezogen hatten:

Dattel hatte bis zur Insolvenz im Jahr 1974 zusammen mit Buchhaltung und Revisor zweierlei krimineller Machenschaften zum pekuniären Eigennutz durchgeführt:

ERSTENS. DANY DATTEL hatte mit erheblichem Finanzrahmen im Auftrag der Herstatt-Bank ausländische DEVISEN gekauft und verkauft (hauptsächlich US-Dollars). Dabei handelte es sich häufig um sogenannte Zielgeschäfte. D. h. es wurde spekulativ z. B. der Kauf von einer Währung zum heutigen Tarif vereinbart, aber erst zu einem späteren Zielzeitpunkt gekauft. Wenn diese Fremdwährung am Zieldatum Wertgewinn verzeichnete, schloss DANY DATTEL auf seine eigene Kappe, als Prrivat, den Devisenkauf ab und strich die Gewinne ein, er spekulierte mit dem Herstatt-Geld und nahm den Gewinn als Privatkäufer privat für sich. Wenn die zielgekaufte Währung gegenüber dem Geschäftsabschluss-Datum Wertverlust verzeichnete, wurde das Devisengeschäft auf den Namen der Herstatt-Bank gemacht. Dattels Spezialität war der für die Herstatt-Bank erhebliche Spekulationsrahmen. Praktisch plünderte er die Bank, indem er Gewinne persönlich abkassierte, Spekulationsverluste für Herstatt machte.

Es war also über Mittelfrist klar, was kommen musste: Herstatt ging Pleite.

ZWEITENS. Es kommt der zweite Akt der Dany Dattel-Schwerkriminalität als Devisenhändler für Herstatt. Die mit Dattel gemeinschaftlich eingeweihten Kriminellen, Devisenhändler, Buchhalter, Revisor fälschten handschriftlich die Konten der Herstatt-Bank. Die Bilanz-Buchstände entsprachen nicht mehr dem Geldbestand im Tresor der Bank. Der Prokurist Goltz vertraute seinen Buchhaltern und den Büchern und „versäumte“, hin und wieder im Tresor die Geldbestände zu zählen.

Eines Tages wurden Geldtransfers der Herstatt-Bank fällig. Aber es war Zahlkraft nur in den Konten zu lesen, aber nicht als BARES im Banktresor vorhanden. Herstatt und Gerling gingen Pleite. DATTEL und Mittäter sowie der Prokurist Bernhard Goltz, der für dieses Herstatt-Personal verantwortlich war, wurden strafrechtlich angeklagt. Goltz wurde kurz nach der Pleite, ab 1974 für 15 Monate in Untersuchungshaft festgesetzt, weil – so SPD-Kanzlerkandidat Helmut Schmidt im Bundestagswahlkampf: Die Herstattverbrecher seien gefasst und sitzen!

Goltz, der sich von diesem Zielgeschäfts-Devisenbetrügen und Dokumentationsmanipulation hintergangen und betrogen sah, fand in dem zehn Jahre dauernden Herstatt-Strafprozess (bis 1989) in Köln in den Bergen von Leitzordnern mit den abgelegten Kontoverläufen tatsächlich diejenigen Seiten Papier, auf denen die handschriftlichen Zahlenfälschungen angefertigt worden waren. Damit hat er sich selbst vor dem Schuldurteil retten können – es war eigentlich Glücksache, nicht Anwältetüchtigkeit.

Und jetzt – zum kurzen Schluss: Die DATTEL-Mittäter waren geständig und wurden zu mehreren Jahren Strafhaft verurteilt. DANY DATTEL kam aber mit Gutachten zu Auschwitz-Traumatisierungen als nicht strafbarer deutscher Jude hervor. Das Gericht beschloss, die Strafverfolgung gegen DANY DATTEL einzustellen. Der für die gerichtlich festgestellte „DATTEL-Bande“ vorgesetzte Herstatt-Prokurist Bernhard Goltz, gegen den ca. 20 Anklagepunkte zur Verfolgung aufgestellt worden waren, erreichte die Einstellung des Verfahrens gegen sich in allen Punkten. Goltz erhielt keine Entschädigung für die 15 Monate Untersuchungshaft und nichts von den etwa 20 Millionen privater Kosten für seine drei Strafverteidiger, die für Goltz in diesem Fall zehn Jahre lang Kosten bedeuteten. Das Gericht sprach Goltz nicht frei, sondern entschied auf Einstellung des Anklagepunkte gegen ihn als staatsanwaltlich angeklagten Herstatt-Manager.

Was denkt sich der K ST-A – Autor CHRISTIAN PARTH mit seiner LÜGENSTORY? Weiß er nicht Bescheid? Was wäre, wenn Alfred Neven-Dumont, der die Herstatt-Pleite und rechtsstaatliche Anstalten miterlebte, heute zu diesem Schmierenspiel im Stadtanzeiger im Jahre 2023 sagen?

Ich kann nicht verstehen, wie das sein kann. Ich war damals sehr intensiv mit dem laufenden Verfahren befasst, auch bei der Suche nach den handschriftlichen Zahlenfälschungen in den Konto-Dokumenten, ich war an zahlreichen Prozesstagen im Kölner Gericht zugegen (und habe als Freund und als studierter Jurist) miterlebt, wie unser Rechtsstaat und unsere Medien ihre eigenen Normen und Wertsetzungen verwirklichen und wie sie verschweigen oder vertuschen.

DANY DATTEL hätte seine Auschwitz-Traumata vermutlich in diesem Strafprozess als Schwerkrimineller nicht ins Spiel gebracht, wenn die ihm vorgehaltenen Tatsachverhalte nicht dermaßen zweifelsfrei bewiesen worden wären. Bernhard Goltz, auch genannt Bernhard Graf von der Goltz, wenn es ganz sauer wurde, Graf Bernhard von der Goltz, geboren 1934, ist im Jahr 2010 herzkrank in Buenos Aires als begeisterter Musiker argentinischer Musik und Gesang gestorben.

So nun LÜGENPRESSE: Wieso wird in Deutschland nicht über die das ganze Land verwastierenden ATOM-ANLAGEN gesprochen, wenn es um Bundeswehr und Landesverteidigung geht, nämlich, wie es die geltende deutsche Verfassung verlangt?

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Deutsche Russland-Ukraine-Politik Februar 2023

Februar 11, 2023

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am Sonnabend, den 11. Februar 2023

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Wie lange werden bereits in Jemen und in Syrien Kriege mit schlimmsten Militärwaffen gegen die dort lebenden Menschen betrieben?

Wen interessiert das im heutigen Aufregungs-Deutschland – außer denen, die ständig die Weltlage nach Aufregungs-Merkmalen absuchen?

Die Rüstungskonzerne, die ihre Aktionäre mit Dividenden zu Investitionen locken? Und etwa die Moralunternehmen, wie unsere christlichen Kirchen?

Und – natürlich – die Kulturindustrie und deren massenmediale Quotenzwänge, die mit Schönheit und Anstand niemals ihre Skandal-, Übel- und Katastrophenhölle überbieten können – die Massenmedien leben quasi von den Reiztiteln der Lebensfeindlichkeiten, -angst und -gefahr und nicht von FAIRNESS-Propaganda.

Also kümmern uns in Deutschland UKRAINE und ERDBEBEN. Aber nicht genügt das Missverhältnis in der konkreten Hilfe mit 100 000 Katastrophen-Helfern in Türkei, während im von Türkei und Syrien ausgegrenzten Nord-Syrien Idlib etwa 3,4 Millionen Menschen als Vernichtungsopfer von Erdogan und Assad aktuell von Erdbeben-Hilfe abgeschlossen sind und werden und stattdessen noch von Türkei und Syrien bombardiert werden.

Nicht lange nach dem Jahrtausendwechsel hat der politische Machthaber in Moskau, Vladimir Putin, Nachfolger von Boris Jeltzin, eine eigene Vorstellung als Führer Russlands aufgemacht: Anstatt einer emanzipativen und liberal-ökonomischen Sozialprägung des russischen Staatswesens, wie etwa Gorbatschov dem kapitalistischen Westen annähern wollte, kam Putin die im sowjetischen Russland verkommene unternehmerische Sozialdynamik im neuen Gewand entgegen. Es kam ein frühkapitalistisches Vulgärsystem auf, das vorhandene vom Sowjetstaat gezügelte Begabungen aufzogen. Putin paarte das neu aufkommende Russland mit dem traditionellen Machtfaktor des russischen Militärs und einer neu losgelassenen christlichen Orthodoxie. Putin sah auf diesem Weg, als sei er historisch gerufen, selbst, persönlich die Gestaltungsmacht in historischer Dimension der Geopolitik zu führen, anstatt bei einem Weltbalancespiel ein stabilisierender Faktor sein zu wollen. Putin findet, dass dem Russland zu wenig Wünsche erfüllt werden, wenn es seine militärische Kräfte zurückhält.

Kurz: Putin aggregierte seine russischen Machtpolitik-Ressourcen: Er stellte dazu seine Einschätzung des russischen Gewichts den anderen beachtlichen Weltmächten gegenüber, Volksrepublik China und deren Kritiker, USA und deren USA-Kritiker, Israel, afrikanische Entwicklungsländer, Iran, Pakistan, Indonesien, Taiwan und Japan, arabische Militärstaaten, dazu die Zweite Weltstaaten wie Türkei, Brasilien, ja Südamerika und Südarfrika, und das unschlüssige Westeuropa sowie Großbritannien als absteigende Staatsvereinigung – sie alle sind nicht einig, und deshalb nicht fähig, Putin zu stoppen.

Putin hat sich ausgerechnet, mit russischem Militäreinsatz, die Russland angrenzenden Staaten, besonders diejenigen zur früheren Sowjetunion gehörenden, machtpolitisch zu vereinnahmen. Dazu gehören die Raumfahrt im Weltraum, die Arktis, Kaukasus, Kasachstan, Georgien, aber auch Krim und Ukraine, Serbien und die baltischen Ostseestaaten Lettland, Estland und Litauen, die panarabischen Mittelmeer-Anrainer u. a. Sie alle stehen in Putins Militärdisposition. Dabei verkommt das russische Staatswesen auf Moskau bezogen in eine schreckliche Oligarchie, die immerhin von Gorbatschow und Jeltzin her im russischen Volk gewisse Wohlstandserwartungen erfüllt; man nehme hierfür den Moskauer Gorki-Park als eigenartiges volksoffenes Disneyland.

Ausschlaggebend scheinen zwei Einschätzungen Putins zu sein. Einerseits scheint ihm die augenblickliche Weltmachtlage in einer steten Bewegung sich von der allgegenwärtigen Weltpolizeimacht USA weg, hin zu einer multilateralen Spannung mit einer anwachsenden Dominanz der Volksrepublik China zu verändern. Andererseits glaubt Putin, die ihm gegenüber im Westen zum Ausdruck gebrachten geringschätzigen Fremdbilder umstimmen zu können, sein Ansehen, besonders im Westen, in der weltweiten Resonanz zu seinem Vorteil verbessern zu können, indem er russische Militärmacht anwendet. Wir sahen Tschetschenien, Georgien, Syrien, Krim, jetzt Ukraine. Weitere Optionen hat Putin längst an die Wand gemalt.

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Dietmar Moews meint: Warum wurde der russische Luftkrieg auf die Seite des Kriegsverbrechers Assad gegen das emanzipative Syrien bei uns zwar „schöngeistig“ berichtet? Auch dass die USA Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer haben fahren lassen, die dann nicht gegen die russischen Bombardements Syriens eingriffen, ist klar geworden:

Russische Raketentechnik, die in Syrien verfügbar ist, hat heute die technische Stärke, amerikanische Flugzeuge und Kriegsschiffe abzuwehren bzw. zu vernichten.

Hier stelle ich mir vor, da aktuell die USA-WELTPOLIZEI nicht mehr ihre Ordnungs- bzw. Unordnungsgewalt durchzusetzen fähig ist, haben sich die USA ausdrücklich auf ihre nordamerikanische Selbstverteidligung zurückgezogen (wer weiß, wo direkt vor New York unsichtbare Feind-U-Boote warten?).

Wir hören täglich von der israelischen ATOM-Bewaffnung, von der südkoreanischen Bestrebung eigene ATOM-Waffen haben zu wollen, von dem CHINA-TAIWAN-Interessen-Konflikt, von IRAN-ATOM-Entwicklung, von PUTIN-ATOM – ja und schließlich von dem einzigen Staat unserer Welt, der ATOM-WAFFEN praktisch (zum Overkill in Hiroschima und Nagasaki 1945 gegen das Weltkriegs-Japan) einsetzte – die USA unter US-Räsident Harry Truman.

Was lässt also gedanklich diese Machtkonflikte entspannen bzw. auflösen?

Ich meine, an Fantasie mangelt es nicht (wenn z. B. Die UKRAINE behaupten würde, PUTIN habe in Charkiw, Lemberg, Odessa und Kiew Giftgas eingesetzt und biologische Kampfmittel disloziert, ließe sich damit eben so ein biologischer und chemischer ANGRIFF durch Ukraine auf MOSKAU propagieren).

Es gibt also durchaus GEGENMITTEL, wenn man schon die Rüstungs-Fabriken und Munitionsschmieden RUSSLANDS nicht zerbomben kann (so weit die DROHNEN fliegen).

ALSO: Das EINE sind die sinnlichen Mittel der Vernichtung und der Verteidigung – hierin scheint heute RUSSLAND der UKRAINE überlegen zu sein.

Das ANDERE ist Propaganda und Bedrohungsszenario – hierin ist die UKRAINE lediglich von der eigenen KRIEGSFANTASIE abhängig. UKRAINE kann durchaus die russische faschisierte Desinformation und die russische Mittelalter-Kommunikation weltweit wirksam überbieten.

ALSO: UKRAINE muss sich durch Kommunikationspraktiken aus der aktuellen Kriegsentwicklung und Not befreien, denn USA-LUFTHILFE wird so wenig kommen, wie man in Syrien seitens der US-AMARINE im Mittelmeer sehen konnte.

Wenn also die Zeit des USA-LUFTKRIEGES, wie gegen Belgrad im Jugoslawienkrieg, technisch abgeschlossen ist (es sei denn, man hat es mit einem schlecht gerüsteten Irak zu tun), wird dennoch Deutschland – als ZWEITE-Weltkriegs-Ergebnis, auf dem Schoß der USA und mit den europäischen US-Stützpunkten in Deutschland – von USA-Kriegseingriffen, die weltweit möglich sind, immer konkret betroffen sein (Ramstein, Wilhelmshaven, Stuttgart und weitere US-Strukturen in Deutschland).

So gesehen ist der Cum-Ex, Wire-Card und Warburg-Bank-Millionen-Lügner OLAF SCHOLZ als heutiger Bundeskanzler mit seinen hinhaltenden UKRAINE-Ansagen gewissermaßen ein Segen für Deutschland. Und wieder sieht man: Es lässt sich auch mit dreckigem Wasser Geschirr spülen (es wird allerdings nicht sauber).

Darf Scholz als BESCHULDIGTER die gerichtliche Aussage verweigern?

JA.

Darf Scholz als ZEUGE angebliche Erinnerungslücken vortragen?

JA.

Darf Scholz als hoher deutscher Politik-Stellvertreter von seinen zurückliegenden LÜGEN entlastet werden, indem man ihn weiterhin zum Stellvertreter wählt und sogar vereidigt?

Darf Scholz sich wählen lassen?

Ja.

Dürfen die deutschen WAHLBERECHTIGTEN Scholz wählen?

Ja.

Dürfen die Massenmedien, besonders die staatlichen deutschen, den Lügner SCHOLZ behandeln, als sei jeder Tag ein neuer ANFANG (Heidegger)?

Es sieht so aus, als habe Heidegger etwas Wahres erkannt, das aber nicht die kulturgeschichtlich tradierten (christlichen) FAIRNESS-SPIELE zu mehr als zu „FETT“, das den Alltag schmiert, befördern kann:

Versatilität ist das praktische Moralgebot in den westeuropäischen Lebenssphären. Moralferne schmerzt weniger, wenn das Individuum Moralfragen versatil handhabt. Schleimerei und Arschkriecherei sind die Farben im Alltäglichen.

Wie käme ein Privatmensch dazu, etwa PUTIN, SCHOLZ oder SELENSKIJ zu glauben, was die verlautbaren? Es geht auch ohne Vertrauen gegenüber den eigenen gewählten Stellvertretern – nur demokratische Verantwortungsabkopplung der Bürger ist die unzweifelhafte Folge: Weiß der Führer das? Ja – darauf ist ja die Kommunkationsmaschine der deutschen Kulturindustrie marktmäßig abgerichtet – täglich Irreführungen zum Rechtsstaat-Demokratiedesaster. Und immer schön mit MARKUS LANZ im ZDF daran vorbei – jede und jeder darf mal.

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