LICHTGESCHWINDIGKEIT 433
GUNNAR HEINSOHNs Vermehrungsförderung und Freikauf und
Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie zur Medienlage von dem
Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live und ungeschnitten –
muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit,
Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, aus Globus
mit Vorgarten Berlin Pankow, am Samstag, 26. Juni 2010, mit
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neues Deutschland, BILD Berlin/
Brandenburg, BILD.de, Piratenpartei Deutschland.de, RP.de,
heise.de sowie Phoenix, ARD, ZDF, DLF,
Piratenthema hier: Der Sozialwissenschaftler GUNNAR HEINSOHN
schreibt in der FAZ: Deutschland verschläft den Kampf um die Talente
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24. Juni 2010, Feuilleton S. 33:
Deutschland verschläft den Kampf um die Talente: Der wahre Reichtum
der Nationen besteht in der intelligenz ihrer Bevölkerung. Doch
hierzulande sorgen Sozial- und Eineanderungspolitik dafür, dass
wir auf Dauer verarmen werden. …gezielte Einwanderungspolitik
und die Abwanderung verlangsamnt werden. Die 160.000 Auswanderer,
die Deutschland jährlich verlassen, nehmen 80.000 Hartz IV-Müttern
mit jeweils 2 Kindern den Versorger. Denn eine solche Mutter kostet
bis zum fünfzigsten Lebensjahr 415.000 Euro, also die Steuern von
zwei Vollerwerbstätigen. Zusätzlich hinterlassen diese 160.000
Nettosteuerzahler etwa 40 Milliarden Euro offizielle Staatsschulden.
Nur private Schulden emigrieren mit, während die Verpflichtungen
als Passinhaber an die Zurückbleibenden sowieso an Einanderer
übergehen. … Jede andere hochentwickelte Nation ohne solche
Lasten wird sonst vorgezogen. Solange also potentielle
Einwanderungstalente sehen, dass sie mehr als die Hälfte ihres
Einkommens weggesteuert und -sozialversichert wird, werden
sie nicht in Dortmund siedeln, sondern nach Melbourne, Seattle
oder Toronto streben, wo man sie ebenfalls dringend benötigt,
ihnen aber nur 20 bis 25 Prozent abnimmt. Von den 100 bis
150 Milliarden Euro, die Deutschland heute für den gesamten
Bereich Vermehrungsförderung und Früherziehung ausgibt, muss
für das Erreichen der Konkurrenzfähigkeit beim Anwerben ein
großer Anteil als Steuerermäßigung an die aktive Generation
zurückgeleitet werden … Australien verlangt, dass Einwanderer
bestens ausgebildet sind und sehr schnell einen Beitrag zur
australischen Wirtschaft leisten können. Kanada setzt diese Forderung
am strengsten um und hat deshalb bei den Kindern seiner Zuwanderer
einen höheren IQ als beim einheimischen Nachwuchs. Nirgendwo
liegen Migrantenkinder tiefer unter dem einheimischen Leistungsniveau
als in Deutschland. Das liegt nicht an ihrer Fremdheit und
Anderssprachigkeit, sondern an den schlechten Noten ihrer Eltern
bereits in der Heimat. Es geht also gar nicht um „Ausländerprobleme“.
Die wirklichen Probleme sind selbst mit Integrationsmilliarden nicht
schnell heilbar.
Dietmarmoews: Solch missliebige Erörterungen und Sachverhalte
müssen dem tatsächlichen so Sein verdankt werden. Das so Sein ist
entscheidend, nicht das so sein Sollen. Man muss fragen: Ob den
Auswanderern eine 40.000 Euro hohe Freikaufzahlung aus der
deutschen Staatsschuld abzuverlangen ist?
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;