Krieg ist Krieg – wie und wen es wo trifft, der kann das später gar nicht erzählen, es sei denn unter engsten Beteiligten. Denn keiner kann wirklich durch Sprache Anteil nehmen. Mitleid (mit Nietzsche), Sprachwahrheit (mit Klemperer), sachliche Aufnahme (ohne erlebte Not) … was solls?
Mit der Rede vom „24. Februar 2022“ wird in unseren Tagen sehr viel massenmediale Irreführung betrieben. Haupt-Unfug betrifft den Begriff ZEITENWENDE. Während es unabweisbar auf der Hand liegt, dass die Hoffnung, einen friedlichen zwischenstaatlichen Modus durch deutsche Außen- und Handelspolitik zu balancieren Zukunft vortäuschte, hat die russische Beschwerde über das NATO-Vorrücken und dadurch mit US-Amerikanischen Militärtatsachen die auskömmliche Balance zwischen Russland und Westeuropa zu zerstören, am 24. Februar 2022 den Einmarsch des russischen Militärs in Ukraine gebracht.
Dieser Annektionskrieg ist die Zeitenwende – die kann man nicht herbei- und nicht wegreden: Es IST eine NEUE ZEIT.
Viele Bedenken wurden im Westen dazu nicht als Balance-Thema kommuniziert – stattdessen wurde entschieden, mit der zum Verteidigungskrieg entschlossenen Ukraine und mit neuen westlichen Rüstungs-Gewichten einen kriegerischen Balance-Frieden gegen Russland zu erzwingen. Das ist auch ein psychologisches Propaganda-Thema, indem die bornierten Weststaaten ihren Staatsvölkern vormachen, man sei moralisch im Recht, die Welt zu bestimmen. Und der Westen sei militärisch und ökonomisch so stark, abweichende Vorstellungen – wie die Putins – zerquetschen zu dürfen und zu können.
Inzwischen erleben wir, dass die russische Kriegsmacht die Ukraine schrittweise durch Waffengewalt und Menschenopfer zerschrottet. Westliche Verteidigungswaffen sind nicht überlegen, die russisch aufgebotenen Soldatenmassen und die schnellen Rakten abwehren zu können.
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Ich bringe deshalb im Folgenden den einzigen erfolgreichen romantischen deutschsprachigen Theater-Schriftsteller Zacharias Werner (1768 Königsberg – 1823 Wien), den Goethebekannten und -zeitgenossen, den damals prominenten vielgespielten Theater-Autor z. B. von dem dramatischen Stück:
„Der vierundzwanzigste Februar“
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Dazu hier, was die geniale Autorin und Bekannte Zacharias Werners, Anne Germaine de Stael, in ihrem bedeutenden Buch Über Deutschland, erstmalig in England 1813 erschienen, zu Der vierundzwanzigste Februar sich vorstellte:
„Seitdem Schiller tot ist und Goethe nicht mehr für das Theater schreibt ist Werner unter den dramatischen Schriftstellern Deutschlands der erste; keiner hat mehr als er über die Tragödie den Reiz und die würde der lyrischen Poesie verbreitet; was ihn aber als Dichter so bewundernswert macht, schadet dem Erfolge seiner Stücke auf der Bühne. Diese Stücke von vorzüglicher Schönheit, solange man nur Lieder, Oden, religiöse und philosophische Sentenzen darin sucht, können dem Tadel nicht entgehen, sobald man sie als Dramen für eine Aufführung beurteilt …“.. „… Ich habe auf einem Gesellschaftstheater ein Stück von Werner, betitelt Der vierundzwanzigste Februar, aufführen sehen…“, schreibt Madame de Stael, „.., worüber die Meinungen sehr geteilt sein müssen. Der Dichter versetzt uns in eine öde Schweizergegend, wohin sich eine Familie vom Lande zurückgezogen, die sich der größten Verbrechen schuldig gemacht hatte, und die der väterliche Fluch vom Vater auf den Sohn verfolgt hatte. Schon erstreckt sich dieser Fluch auf das dritte Glied; der jetzige Bewohner der Einöde hat seinen Vater zu Tode getränkt, der sterbende Vater ihn verflucht. Der Sohn des Elenden spielt in der Jugend mit seiner Schwester ein grausames Spiel, tötet sie, ohne es zu wissen und zu wollen, und entflieht nach der schuldlosen Schuld. Nach seiner Flucht ist der vatermörderische Erzeuger immer mehr verarmt; kein Segen ruht auf seiner Hände Werk; Feld und Garten verdorren; das Vieh fällt um, er ist in der größten Dürftigkeit; eine Gläubiger drohen ihn aus der Hütte zu stoßen, ins Gefängnis werfen zu lassen; er sieht schon sein unglückliches Weib verlassen und in den Eisgebirgen umherirrend. In dieser Not trifft nach einer zwanzigjährigen Abwesenheit sein Sohn unbekannt bei ihm ein. Diesen Sohn bewegen sanfte religiöse Gefühle; er ist voller Reue, obschon seine Absicht, als er Brudermörder wurde, nichts weniger als blutig war. Er will im Vaterhause eine Zeitlang unerkannt bleiben, seinen Namen verbergen, um der Eltern Liebe zu gewinnen, noch ehe sie in ihm den Sohn wiederfinden; aber der Vater, lüstern in seinem elende nach dem Gelde, das der Fremde bei sich führt, der in seinen Augen ein Abenteurer ist, stößt ihm – gerade am vierundzwanzigsten Februar, in der Mitternachtsstunde, am Jahrestage des väterlichen Fluchs, der sich über die ganze Familie erstreckt – ein Messer in die Brust. Der Sohn entdeckt im Sterben sein Geheimnis dem Mörder, dem doppelt strafbaren Vater- und Sohnesmörder, der in seiner Verzweiflung sich vor das Gericht stellt, das ihm sein verdientes Urteil sprechen soll.
Diese verwickelten Situationen sind gräßlich und bringen (wer wollte es leugnen?) eine große Wirkung hervor; gleichwohl bewundert man mehr die poetische Farbe des Stücks und die immer steigenden Motive der Leidenschaften als den Stoff und die Grundlage der Handlung.
Das schauderhafte Schicksal der Atriden in eine Bauernhütte übertragen, heißt diese Verbrechen dem Zuschauer zu nahe rücken. Der Glanz der Hoheit, der Abstand von Jahrhunderten teilt der Bosheit selbst eine Art von Größe mit, die dem Ideal der Kunst eher entspricht; wo man aber das Messer statt des Dolches sieht; wo man auf Gegenden, sitten, Personen stößt, die man täglich vor Augen haben kann, verwandelt sich das edle Entsetzen, welches ein Trauerspiel erregen soll, in die ganz gewöhnliche Furcht in einem dunklen Zimmer … das abgewehrte Gewissen verwandelt sich in ein Gespenst, welches die Vernunft verwirrt…“.
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Dietmar Moews meint: Tragödie als Theater hat immer die ästhetische Entfernung von konkreter Kriegswirklichkeit. Allein, dass man auf drei Stunden Aufführungsdauer Jahrzehnte gelaufenen Lebens, Zeiten und Orte, einem auf „Tragödie“ eingestellten Publikums anbietet, hat der wirklich konkret angängige russische Vernichtungskrieg gegen die Ukrainer, der am 24. Februar 2022 ausgebrochen wurde, ein menschliches Zeitmaß. Mit dieser Dauer – nicht nur zusammengefasst drei Stunden – werden geistige Kräfte auf uns Menschen wirksam, die vermutlich nicht nur Seelen- sondern auch schwere Stoffveränderungen in den anthropologischen wie in den sozialen Orientierungen bewirken.
Selbst, wer an „durch Schaden wird man klug“ glaubt, hat keine Gewähr dafür, dass Klugheit für Krieg und Blutgeschmiere das bedingende Mittel ist oder sein könnte.
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So könnte doch mal ein Theater die Tragödie von Zacharias Werner aufführen.
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NOK-Adam-Achter als Goldmedaillenruderer in Mexico 1968
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Die heutige Professorin im geisteswissenschaftlichen Millieu Ost-Berlins, INES GEIPEL aus Dresden, war im DDR-Leistungssport mit Doping misshandelt und später politisch geächtet und mit schweren chirurgischen Unterleibsmisshandlungen behandelt, im Restleben invalide – ein SED-Opfer.
Ines Geipel vom Weißen Hirsch bzw. Elbhang in Dresden, geboren 1960, hatte einen extremen SED-Geheimdienstler zum Vater und wurde als Leichtathletin vom SED-System entdeckt. 1984/85 lief sie mit der 4X100-Meter-Frauenstaffel Deutschen Rekord – Ines Geipel war also eine Weltspitzensportlerin. Sie war in der SED und vom DDR-Doping-System medizinisch in mehreren Schritten, auch chirurgisch, geradezu fertig gemacht. Sie hat nach 1990 eine Berufskarriere als DDR-Doping-Sozialforscherin, Doping-Opferhelferin und Schriftstellerin sowie als Künstler-Professorin an der Busch-Hochschule in Berlin erreicht. Ines Geipel steht als Bundesverdientskreuz-Empfängerin und Skandal-Prominente immer wieder in Presse-Kampagnen um Doping bzw. der Aufrührung des sozialpsychologischen Riss zwischen Westdeutschland und den nach 1990 verbogenen DDR-Deutschen, weil – wie Harald Schmidt meinte .– die Presse weiß nicht, was sie schreiben soll und freut sich deshalb schon, wenn ein Promi einen weißen Vollbart trägt.
Da wird der Vorwurf gegen Ines Geipel erhoben:
Ines Geipel gehörte nicht zur WELTKLASSE der Leichtathleten resp. Sprinterinnen: aber sie lief in einer DDR-Frauen-100m-Staffel mit zu Rekorden und Meisterschaften – das war WELTSPITZE.
Da wird der Vorwurf erhoben:
Ines Geipel sei nicht minderjährig gewesen, als sie gedopt worden ist – als Volljährige sei sie selbst verantwortlich dafür gewesen, sich dopen zu lassen.
Da wird der Vorwurf erhoben:
Ines Geipel spricht von Zwangsdoping-Opfer im DDR-Sport, jedoch habe es sich weitgehend nicht um Zwangsdoping gehandelt, sondern um Doping-Zusammenarbeit der DDR-Sport-Doping-Medinzin und den DDR-Spitzensportlern
Da wird der Vorwurf erhoben:
Ines Geipel würde von 500 Doping-Todesopfern reden sowie von 15.000 zwangsgedopten Sportlern.
Nun muss man zum DDR-Doping wissen:
Der staatlich durchdirigierte DDR-Sport verfolgte internationale Sporterfolge ud weltweite Anerkennung – nach den internationalen Regeln. Dabei wurde auch die DDR-Sportmedizin maximal eingesetzt. Dabei wurde durchaus zwischen den international zulässigen Doping-Mitteln und Doping-Methoden und den verbotenen klar getrennt und unterschieden:
Das DDR-SPORT-DOPING betrieb alle vorhandenen DOPING-MITTEL zur Optimierung der Sportleistungen, nicht zur Optimierung der Gesundheit der Sportler (niemand kann behaupten Weltspitzensport sei überhaupt gesund).
Was nun der springende Punkt ist:
Das DDR-SPORT-DOPING betrieb auch das verbotene Doping mit allen Spielen der Verheimlichung, bis hin zu Umgehung von Kontrollen, von Kontrollzeiten und von Fälschung von Kontrollmedien und Kontrollergebnissen.
Im Deutschlandfunk wird am 1. März 2023 diese Neugestaltung zur Frage
Die westliche DLF-Journalistin Jessica Sturmberg, leitet ein „Sportgespräch im DLF“ – zur Fehde zwischen zwei früheren DDR-Sport-Doping-Benutzern, Ines Geipel und Skilanglauftrainer Henner Misersky – reden tun hier allerdings die GRÜNE MEP, vorher MdB, aus Halle-Westfalen Viola von Cramon, geboren 1970 und dem ehemaligen DDR-Sportler André Keil, geboren 1967 in der DDR, heute MDR-Chef in Schwerin und Präsident der Sportjournalisten (vorbereitet eine Publikation „Als aus Sportlern Spitzel wurden – Das Stasi-Erbe des SC Neubrandenburg und Unterstützende Mittel – Das Trauma des DDR-Sport“).
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Dietmar Moews meint: Ines Geipel war zu ihrer aktiven Zeit als DDR-Spitzensprinterin Opfer und wurde nach 1989 Opferhilfe für all die DDR-geschundenen Sportlern. Ihr zur DDR-Zeit hoher Stellenwert im internationalen Spitzensport sowie mit einem Vater als professioneller kommunistischer Spion im Ausland, erlaubte es Ines Geipel, ihre persönliche Opferrolle in die westlichen Massenmedien zu bringen. Nebeneffekt wurden ihre Anstellungen im staatlichen Hochschulbetrieb sowie ihre besonders promoteten Schriften zum Doping und zu ihrer Familie.
Die ZERV(Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität) war überfordert, weil sozialer Frieden gewünscht war sowie dass die justiziable Verjährung eingetreten war.
Das Drama, um nicht von Tragik zu sprechen, ist, dass INES GEIPEL, selbst schwerstens vom DDR-Doping betroffen, für alle geschundenen dauergeschädigten DDR-Sportler wirklich eine wissenschaftliche Aufklärung sowie staatliche Schadensausgleichs-Leistungen und forensische Feststellungen mit erarbeitet hat. Und nun fallen ihr geschundene Opfer quais in den Rücken, weil sie selbst lieber aus ihrer Opferrolle massenmedial verschwinden würden, anstatt Ines Geipel als Opfernamen „zu dienen“.
Henner Misersky, hat obige Vorwürfe gegen Ines Geipel publiziert und jetzt vor Gericht Recht zugesprochen bekommen, diese Herabwürdigungen weiterhin behaupten zu dürfen. Dieser tiefen Hassaktivität muss man entnehmen, wie individuell Prestige und öffentliche Prominenz zum bitteren Motiv werden, wenn sonst kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Nun bietet sich die Chance, groß mitzureden, weil DER SPIEGEL und auch ein Autor der FAZ hier eine Neuaufmischung des Dopings als OST-WEST-THEMA hochzuziehen.
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ZERV bedeutet Die etwas krude klingende Abkürzung im Titel steht für Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität, eine 1991 tatsächlich ins Leben gerufene und von westdeutschen Beamten geführte Polizeisonderbehörde, die nach der Wiedervereinigung die SED- und DDR-Vergangenheit strafrechtlich aufarbeiten sollte. Und diese Berliner Dienststelle war zwar einmalig in der Geschichte der BRD, fand in der breiten öffentlichen Wahrnehmung aber dennoch selten statt – und schon gar nicht in Form einer fiktionalen Aufbereitung.
FAKTEN TREFFEN FIKTION: DARUM GEHT’S IN „ZERV“
Bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2000 gingen die zu ihrer Hochzeit rund 700 Ermittler und Ermittlerinnen der ZERV Tausenden Fällen von Wirtschafts- und Regierungskriminalität nach – von Veruntreuung von Geldern und Waffenhandel über Stasi-Auftragsmorde und Tötungen an der Mauer bis hin zu Erpressungen und Misshandlungen von Häftlingen. Dabei stecken hinter den Verbrechen und ihren Auswirkungen oftmals ganz persönliche Schicksale, besonders wenn es auch um Themen wie die Zwangsadoption von Kleinkindern oder die Umerziehung junger Leute in sogenannten Jugendwerkhöfen geht. Und genau solche allzu realen Fälle bilden nun die Grundlage für „ZERV – Zeit der Abrechnung“.
In der ARD-Serie werden auf wahren Begebenheiten beruhende Kriminalfälle mit fiktiven Figuren verbunden, die aber wiederum ebenfalls ganz aus dem damaligen Leben gegriffene Stimmungen und Befindlichkeiten widerspiegeln. Wenn Ost- und Westermittler*innen aufeinandertreffen und inmitten einer neuen Ordnung erstmals zusammenarbeiten müssen, ist das Klima von Missverständnissen und Vorurteilen, aber auch von der Hoffnung geprägt, diese überwinden und zusammenwachsen zu können.
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Richard Douglas „Dick“ Fosbury, der US-amerikanische Leichtathlet und Olympiasieger im Hochsprung, geboren am 6. März 1947 in Portland,Oregon, USA, ist jetzt 76-jährig, am 12. März 2023 in Salt Lake City, Utah, gestorben. Fosbury war Bauingenieur und Unternehmer. Er erlag einem jahrelangen Lymphdrüsenkrebs.
Im Leistungssport wird die Formulierung, „Fosbury revolutionierte den Hochsprung“ durch die von ihm kreierte Sprungtechnik, den Fosbury-Flop, bei dem der Springer die Latte rückwärts überquert. Der Hochspringer läuft schräg vorwärts an die Hochsprunglatte heran, dreht beim Absprung über das Sprungbein den Rücken zur Anlage. Nach dem Absprung mit dem Oberkörper in der höchsten erreichten Sprunghöhe, versucht der Springer aus seiner Anlaufgeschwindigkeit heraus das eigene Becken, Oberschenkel und Unterschenkel hoch zu hebeln, während der Oberkörper hinter der Latte rückwärts runterfällt. Es entsteht ein Schlängelbewegungsablauf, in dem erst der Oberkörper, dann, hochgehebelt, die Beine die Latte überqueren. Während im klassischen „Straddle-Stil“ der ganze Körper des Springers gleichzeitig die Sprunghöhe haben muss. Beim veralteten Scherensprung wurde das erste Bein hochgeschleudert, während der Oberkörper immer dadrüber bleibt, das zweite Bein wird scherenartig zum Absprungbein möglichst über die Latte hochgeschnellt.
Mit seiner neuen Technik gewann Dick Fosbury zunächst die amerikanische Olympiaausscheidung und am 20. Oktober 1968 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexico-City mit einer übersprungenen Höhe von 2,24 Meter. Obwohl seine Technik anfangs skeptisch beurteilt wurde, setzte sie sich in relativ kurzer Zeit durch und ist heute in leicht varianten Formen die Standardtechnik des Hochsprungs. Seit dem wurden im Fosbury-Stil von den besten nachfolgenden internationalen Hochspringern erheblich höhere Weltrekordhöhen gesprungen. Aktuell: Freilufthöhe: Sotomayor (1993) 245 cm und Hallenweltrekord: Sotomayor (1989) 243 cm.
(wikipedia am 14. März 2023): Als Student der Oregon State University wurde er 1968 sowie 1969 NCAA-Meister im Freien und 1968 in der Halle. Nach der Saison 1969 trat er vom Leistungssport zurück.
Nach dem Ende seiner sportlichen Karriere studierte Fosbury Bauingenieurwesen, trat in eine Firma für Landvermessung in Ketchum im Bundesstaat Idaho ein und wurde später Miteigentümer dieser Firma.
2008 wurde bekannt, dass Fosbury an einer Krebserkrankung litt, die aber nach einer Operation und Chemotherapie 2009 als überstanden galt. Seit 2019 war Fosbury in der Lokalpolitik im Blaine County aktiv. Ein Lymphdrüsenkrebs befiel ihn, bis zum Tod am 12. März 2023.
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Wie eine Endlosschleife müssen die Leute von Deutschland sich bieten lassen, wie die StamMokap-Bundestagsparteien eine jahrzehnte hingehaltene Lachnummer neu aufbieten – immer die Kulturindustrie in ihrer tumben Ideenlosigkeit des Affen Zucker zu geben: Die Journalisten der Massenmedien in Deutschland gabeln diese Wahlrechtsreform ebenso tumb auf, wie alle bisherigen.
Worum gehts?
Der deutsche Staat hat sich vertikal föderalistisch strukturiert, bei klarem Verbot von Doppelzuständigkeiten (Kompetenzen) – was eine Gemeinde an der lokalen Politikbasis gestalten soll, darf eine Landadministration nicht, und ebenfalls der Bund ist nicht berechtigt, Gemeinde und/oder Landesangelegenheiten zu bestimmen: Doppelkompetenz-Verbot im deutschen Föderalismus (durch Finanzen-Interventionen, durch die EU-Reinfummeleien sowie durch die fiskalisch Aushungerung der Kommunen, haben sich Bund und Länder Gemeinde-Selbstbestimmung angemaßt.
Es ist konkret Blödsinn, dass das heute rausgebrachte Thema „Wahlrechtsreform“ damit die repräsentative deutsche Demokratie kennzeichnen könnte, indem da von „zu vielen“ 736 Mitgliedern des Bundestages geredet wird – dass es doch nur 598 MdBs sein sollten. Während man von Tausenden MdLs und Zehntausenden in den Stadt- und Dorfräten gar nicht redet. Dazu quatscht dann CSU-Söder: Die Kürzung von 736 auf 630 Bundestagsmitglieder dürfe aber nicht auf Kosten von gewonnenen Direktmandaten gehen; denn dann verlören die Wähler ihre Stimmen. Dagegen würde die CSU (im Landtagswahlkampf Bayerns) Verfassungsklage führen.
Dazu muss nun aber doch klargestellt werden, wenn die Staatsmedien heute breitmachen, „es gäbe keine klaren Verhältnisse im deutschen Wahlrecht hinsichtlich der Sitzverteilung“, wenn es die zu errechnenden Ausgleichsmandate nicht mehr gäbe, dann ist das vielfältig Irreführung und Unfug:
1. Es ist ziemlich willkürlich, auf welche Sitzanzahl sich unsere Verfassung festlegt – die Funktionen eines Parlamentes als Legislative ist davon nicht abhängig; denn miteinander reden können ohnehin immer nur zwei Leute, nicht drei, nicht 25 und nicht 25.000. Bei einigen zehntausend gewählten Volksvertretern in Gemeinderäten, Landtagen und Bundestag kommt es nicht darauf an, ob es nun 736 oder 7.360 oder nur 630 sind: Man legt die Anzahl fest und dann wird von den Wahlberechtigten gewählt, sodass die abgegebenen Stimmen – nämlich die ZWEITSTIMMEN (Zweitstimmendeckung), die die Parteilisten angerechnet bekommen – diese zu vergebenden 630 Stimmen erworben haben.
2. Wenn weitere Partei-Kandidaten, die nicht über die Zweitstimmen für ihre Parteiliste ins Parlament gekommen sind, können sie als eventuelle Erststimmen-Sieger im Wahlkreis nicht ein Mandat erhalten.
3. Die Mandate , als Wahlergebnis, werden für die Zweitstimmen, die die Parteilisten gewinnen (Verhältniswahlrecht), vergeben – mehr als 630 gibt es nach dem aktuellen Reformentwurf nicht. Überhangsmandate und Ausgleichsmandate können Erststimmensieger lediglich als innere Angelegenheit der Partei-Fraktion selbst mit der Reihenfolge auf der eigenen Kandidaten-Liste herbeigewechselt werden. Eine jeweilige Partei-Fraktion kann eventuell die Listen-Kandidatenreihenfolge eigenmächtig ändern, falls ein auf der Liste vorrangiger Kandidat schlechter abschneidet als ein Gewinner eines Direktmandates, hinter ihm.
4. Ganz komisch ist die vorbestimmte Abgeordnetenanzahl, wie derzeit beim Bundestag in Berlin, je nachdem die Raumgröße des Plenarsaales ein Liquid der Sitzplätze zulässt. Das hieße ja, dass je nachdem in welchem Haus der Bundestag tagt, würde die anzahl der Abgeordneten nach den vorhandenen Sitzplätzen praktiziert. Selbstverständlich muss sich der Bundestag einen ausreichend großen Plenarsaal bauen (die Liquid-Ausrichtung nach der Größe des ehemaligen Reichstagsgebäudes ist lächerlich).
5. Es gab mal bei der Piratenpartei im Jahr 2010 die absurde Vorstellung, man könne per Internetz-Konferenz alle Staatsbürger an der Parlamentsdebatte und den Abstimmungen teilnehmen lassen und in Echtzeit Gesetze diskutieren und abstimmen, während eine Abgeordnetenanzahl und ein Parlamentsraum einfach weggelassen werden könnte. Das sollte die LIQUID DEMOCRACY der Piratenpartei sein. Wir wissen, dass alle diese Liquid-Praktiken, selbst innerhalb der Piratenpartei, sich als geistig unfähig und zersetzend keinesfalls bewährt hat.
Die Volksrepublik China hat im Nationalen Volkskongress etwa 3.000 Angeordnete sitzen – bei 1.411.750.1000 Chinesen im Land. Der chinesische Staatspräsident bestimmt schließlich, was man politisch beschließt – nicht ein endlos Palaver der Abgeordneten.
Die USA haben im legislativen Zweikammersystem des „Kongresses“ auf horizontaler Politikebene insgesamt 535 Abgeordnete. Die vertikale Ebene vom Bundeskongress in Washington D. C. zu den einzelnen autarken US-Bundes-Staaten und den zehntausenden Gemeinden in den Staaten, haben eigene vollkommen abgekoppelte demokratische lokalpolitische Selbstbestimmung, ohne Übergriffe von oben (abgesehen von zentralstaatlichen Bundesaufgaben, wie Außenpolitik, Militär, Katastrophen u.a.).
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Dietmar Moews meint: Welche dramatischen Aufgaben der Politik vorkommen können oder was da an Routine Alles zu machen ist, kann anscheinend von 3.000, von 535 oder auch von 630 besorgt werden.
Die Aufblähung der Abgeordnetenzahl im Deutschen Bundestag von 598 auf 736 ist kein sozio-geistiges Problem, aber eine Kostenfrage. Je mehr Abgeordnete für die regionalen Lebensräume arbeiten, desto intensiver können die Wähler mit ihrem Parlamentarier, mit deren Fraktionen und mit dem Bundestag kommunizieren.
Ich finde, man kann das langweilige Aufmachen eines Scheinproblems, über die Zahl der Bundesparlamentarier mal so langsam weglassen. Stattdessen sollten die brennenden Fragen intensiv behandelt und z. B. für die CORONA-Schau alle bis heute versäumten Forschungen aufgezogen und massenmedial publiziert werden (dabei wäre dann auch geklärt, dass eine Elektronische Patienten Kartei (EPA) nicht nötig ist, Forschung zu treiben, wenn nicht die gesamten Daten der CORONA-Vorgänge, bis hin zu den Todesursachen, vertuscht würden).
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Wayne Shorter, der amerikanische Jazz-Saxophonist und Komponist des Modern Jazz, geboren am 25. August 1933 in New York, ist jetzt am 2. März 2023 neunundachtzigjährig in Los Angeles gestorben.
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Shorter war drei Mal verheiratet, nachdem seine Frau Ana Maria 1996 bei einem TWA-Absturz ums Leben gekommen war, heiratete Shorter 1999 in dritter Ehe die brasilianische Sängerin Carolina Dos Santos, eine enge Freundin seiner verstorbenen Frau. Shorter war religiös und bekennender Buddhist.
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Wikipedia listet wie folgt auf:
Shorter spielte zunächst für Horace Silver und Maynard Ferguson, bevor er ab 1959 zu Art Blakey’s Jazz Messengers stieß. Er wurde deren musikalischer Leiter, bevor er 1964 auf Empfehlung von John Coltrane von Miles Davis abgeworben wurde. Er veröffentlichte aber auch meist hochgelobte Alben unter eigenem Namen, wie 1964 Night Dreamer als sein erstes Album für Blue Note. Von 1964 bis 1969 war er – neben Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams – Mitglied des zweiten „klassischen „Miles-Davis-Quintetts, für das er viele Kompositionen schrieb, die zu Klassikern wurden, darunter die Stücke Footprints und Nefertiti. Shorter war der richtige Nachfolger für John Coltrane in Davis’ Gruppe, was noch dadurch untermauert wurde, dass er bei Blue Note zu der Zeit unter seinem Namen die Quartett-Aufnahme JuJu mit Coltranes Begleitern McCoy Tyner und Elvin Jones einspielte.
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Außerdem musizierte Shorter sowohl auf Tourneen wie auch bei Studioproduktionen der Rock- und Popmusik. Danilo Pérez, Herbie Hancock, Wayne Shorter, Rubén Blades gründeten 1970 gemeinsam mit dem Keyboarder Joe Zawinul und dem Bassisten Miroslav Vouś die legendäre Jazz-Rock-Formation Weather Report, der später auch Jaco Pastorius und Peter Erskine angehörten. In die Zeit der frühen Weather Report fällt auch Shorters weitgehender Wechsel vom Tenorsaxophon, das er bis 1968 ausschließlich gespielt hatte, auf das Sopransaxophon und Lyrican. Parallel spielte er seit 1976 mit V.S.O.P. auch wieder akustischen Jazz.
Seit der Auflösung von Weather Report (nach Meinung von Musikfachmann Joachim-Ernst Berendts „der erfolgreichsten aller Jazz-Rock-Gruppen“) arbeitete Shorter solistisch. Er begleitete Carlos Santana und die Rolling Stones auf Tourneen und spielte auf mehreren Alben von Joni Mitchell und mit Steely Dan.
Später leitete er ein hochgelobtes Quartett mit dem Pianisten Danilo Pérez, dem Bassisten John Patitucci sowie dem Schlagzeuger Brian Blade (CDs: Footprints Live!, Beyond the Sound Barrier und Without a Net).
Am 12. November 2021 wurde seine Oper Iphigenia nach einem Libretto von Esperanza Spalding am Cutler Majestic Theatre in Boston uraufgeführt. Das Bühnenbild schuf Frank O. Gehry.
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Wayne Shorter spielte wunderschöne virtuose Töne und zählte zu den letzten führenden Modernjazz-Musikern unserer Tage, neben etwa John Coltrane und Sonny Rollins.
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Peter Weibel, der österreichische Kunstgeschichtler und Publizist, geboren am 5. März 1944 in Odessa, ist jetzt am 1. März 2023 achtundsiebzigjährig in Karlsruhe gestorben. Todesursache in einer Karlsruher Klinik wurde als kurze schwere Krankheit bezeichnet (immerhin unmittelbar während seines Umzuges von Karlsruhe nach Wien). Weibel war Mitgestalter und Entwickler des ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe – und bezeichnete sich in eigenwilliger Sicht selbst auch als Künstler – war er doch in jeder Beziehung Konsument der Kunst, nicht Produzent.
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Über sein Privatleben wurde außer seiner Betriebsadauernudelei wenig publiziert. Weibel soll mit einer Journalistin liiert gewesen sein.
Peter Weibel hatte in seinem Lebenslauf mehrere Sprachen erlernt, sprach hauptsächlich schlecht und zu schnell Deutsch mit österreichischem Akzent. Er kannte in der Westkunst jedes wilde Kollektivgebilde und die Dienstklasse-Versäulung, jeden kleinen Klüngel und die Pyramide der Staatskunst-Finanzierungen sowie die intermediären, kontrollschwachen Netzwerke (Verbände, Vereine, Stiftungen u.a.). Er arbeitete, wo man von Sozio-Kultur statt von Kunst sprach und stets mit Verwaltungsjuristen und Verwaltungs-Kunsterziehern, die die gesamte SALONPERSONNAGE auswählen und segregieren, einen Medienbetrieb publizistisch aufziehen konnte. Was echte Künstler scheuen und weitgehend meiden, die Selbstvermittlung, betrieb Weibel unverschämt nach dem eigenen Kriterium, selbst „hochkarätig“ und „exzellent“ zu sein: Dabei praktizierte er – selbst der staatlichen Dienstklasse angehörend – Kunsturteile der staatlichen Dienstklasse, die als Staatssteuerung konkret verfassungswidrig sind.
Weibels als künstlerische Problemstellungen in unterschiedlichsten Materialien, Formen und Techniken gelabelten Texte waren niemals Skulpturen, Installationen, Filme – allenfalls Videodokumentationen. So wandte er sich 1978 auch der Musik zu. Er gründete die Band „Hotel Morphila Orchester“, einfach eine altgewordene Amateurkombo mit Weibel als Hurz-Hape-Kerkeling ausbringenden „expressionistischen“ Wortketten am Mikrofon, die er als Frontmann vom Zettel ablas, etwa „Information, Information, Information, Kommunikation, Mastikation, Menstruation, Explosion …“. Mitte der 1980er Jahre erforschte er die Möglichkeiten der computergestützen Bearbeitung von Video. Es gibt von Weibel keine einzige nennenswerte Innovation in seinen angeblichen Forschungsgebieten. Am Anfang der 1990er Jahre realisiserte er erste interaktive computerbasierte Installationen, mit denen er das Verhältnis von Medien und Wirklichkeitskonstruktion thematisierte. Aber, was heißt das mehr als „Gerät gekauft, Stecker rein, eingeschaltet, rumgefummelt?“
Dazu beteiligte sich Weibel an der absurden Kunstdefinition der „Zweiten Moderne“. Weibel verfolgte quasi gerissen, die Pervertierung des Grundrechtes „Freiheit der Kunst“. Weibel war auf die Kunstauflösung zugunsten der pseudo-exzellenten Unfugs-Konzepte, der staatlich organisierten verirrten Kunstorganisation eingeschwenkt. Er hatte oft Bluff mit technischen Gerätschaften aufzubieten, die Spezialität von Peter Weibel, der mit dieser Karrierestrategie quasi in alle bekannten Staatskunstrollen gelangte. Ob Documenta Kassel, Biennale Venedig, Ars electronica Linz, Moskauer Bienale usw. Nur unbekleidet im Zoo als Hommage an Hagenbecks Negershows habe ich Weibel nicht wahrgenommen – aber 1962 hatte man noch keine Digitalkameras. Und eingewickelte Weihnachtsgeschenke wurden auch schon von Yoko Ono und Christo verbraten.
Peter Weibel ist zur „SALONPERSONNAGE“ zu zählen. Er war ein Multirollenspieler mit diskreten Rollenwechseln den man schon für die insgesamte Staatskunstperversion seit der Kulturpolitischen Gesellschaft Hagen mit Olaf Schwencke in den 1970er Jahren und anderen SPD-Genossen antreffen konnte. Weibel hatte Spaß dabei und war mit Übergewicht ein ganz wacher und gewitzter Zeitgenosse, der sich allerdings nicht für Kunst interessierte – weder Malerei, Grafik, Musik, Literatur – sondern der allenfalls rechts von August Stramm expressionistische Lyrik oder Buchstabennudeln schick fand. Weibel hat als Freiheit der Kunst die obrigkeitliche Kunstvernichtungs-Organisation verstanden. Weder Otto Nebel, Gerrit Engelke, Bob Dylan noch Wayne Shorter konnten mit Weibel was anfangen; jedenfalls wurde davon unter Musikern nichts bekannt.
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Rüstungsalarm und deutsche Irreführung im Russenfeldzug 2023
Lichtgeschwindigkeit 10530
am Sonnabend, den 25. Februar 2023
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Ich bin kein Pazifist, aber gegen eine deutsche Kriegsbeteiligung bei der ukrainischen Selbstverteidigung:
VORAB ZWEI LUSTIGE GEDANKEN:
1. Wer weiß denn, wo überall in der heutigen Welt MILITÄRWAFFEN produziert werden, die im angängigen Russlandfeldzug von RUSSLAND in und gegen die Ukraine angewendet werden. (Angst vor einem russischen Weltkrieg kann relativiert werden, denn Russland verausgabt sich gegen Ukraine und kann mangels militärischer Stärke nicht gegen alle Andersdenkenden der NATO und der E U erfolgreich angreifen.) Konkret werden jetzt in Deutschland ebenfalls enorme MILITÄRPRODUKTIONEN angekurbelt; sogar eine Schreckschraube der RHEINSTAHL: die FDP-Frau AGNES-ZIMMERMANN wird seit Monaten von den deutschen Staatsmedien und der rechten militaristischen Kulturindustrie zur Aufrüstungshexe hingestylt und hochgejazzt und durch massenmediale Dauerpräsenz propagiert.
2. Auch der naive Alltagsbürger Deutschlands beginnt Ahnung zu entwickeln, was – neben SEXUS-NEXUS und Vulgärmaterialismus – deutsche Belange von GEO-POLITIK sind.
Sofern also die beschränkte staatspolitische deutsche Nichtsouveränität auf dem Militärschoß der USA weiterhockt, ist weiterhin Wegschauen praktisch und erleichternd. Doch sowohl die USA-NATO-Herrschaft wie auch bestimmte europäischen E U-Partnerstaaten fordern klar und unverblümt, Deutschland und die SPD-GRÜNE-FDP-Olaf-Scholz-Regierung solle endlich die militärische deutsche Intervention im Russlandfeldzug verstärken – man nennt es DEUTSCHE FÜHRUNGSROLLE in diesem Krieg „Russlands gegen den Westen“.
Die Rheinmetall frohlockt, die weiteren Militärproduzenten und -Händler treten immer kriegstreiberischer in der deutschen Kulturindustrie auf und werden entsprechend in weltweiten Massenmedien und Agenturen als ZEUGEN der deutschen Wertquoten für den Krieg zitiert. Man tut so, als seien die steigenden Aktienkurse der Waffenbauer die Wertvorstellung der deutschen Bürger.
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Dietmar Moews meint: VORAB: Ich poste längst nicht mehr täglich in LICHTGESCHWINDIGKEIT; denn weder kann ich PRIMÄR-INFORMATIONEN prüfen, noch vertraue ich den zugänglichen Medien, wirklich belastbare Informationen zu publizieren, noch möchte ich selbst weiter in persönliche Bedrängnis kommen, nur weil ich öffentlich kritisch mitdenke. D. h. Ich habe meine Meinungsfreiheit (nach dem Gesetz) so gesehen freiwillig aufgegeben und benehme ich mich mehr oder weniger wie der angepasste DDR-Kleinbürger bis 1989: Schnauze halten.
Nun aber zur SACHE:
Gestern haben die deutschen Massenmedien von Staat und Kommerz einen JAHRESTAG abgefeiert: Einmarsch des russischen Militärs am 24. Februar 2022 in Ukraine. Dieser Russenfeldzug ist insgesamt und in dem blutrünstigen Details allerschwerster Völkerrechts-Bruch.
Zum Russenfeldzug wurden im Laufe des Jahres 2022/23 wesentliche obrigkeitliche deutsche Kriegsbeteiligungen durch die deutsche Kulturindustrie positioniert:
Einerseits: Die deutschen SPRACHREGELUNGEN beliefen sich auf weltweite sprachliche deutsche Stellungnahmen, wie
– Hilfe, Hilfsbereitschaft für Ukraine, UNO-Debatte, E U-Debatte sowie Geheimdienstlogistik hinsichtlich Moskau und Kiev in diesem Russenfeldzug sowie die diplomatische und ökonomische Bearbeitung von russlandfreundlichen Militärstaaten, von Brasilien bis Iran, Türkei, Südafrika und Armenien u.v.a.m. Tabubruch Deutschlands, also Verfassungsbruch ist, Waffen in Kriegsszenerien zu geben. Deutschland darf/will nach der immer wieder propagierten Staatsräson: Keine Waffen in Kriege liefern. Da geht es sowohl um Angriffswaffen wie um Verteidigungswaffen – wobei das ein wesentlicher Unterschied ist.
– Militärgüter- und Waffenlieferungen, mit Stahlhelmen angefangen bis hin zu Kanonen und Ausbildung an westlichen Waffen.
– auf den Russenfeldzug bezogene internationale Konsultationen und inzwischen zehn Konzepte der Handels- und Sozialbeziehungen als Sanktionen gegen den Russenfeldzug.
UND jetzt zum JAHRESTAG kam es noch dicker:
Die deutschen STAATSSENDER verstiegen sich in ARD- und ZDF-Hauptnachrichtensendungen zu folgenden PROPAGANDA-TEXTEN zum Russlandfeldzug, die im Namen der deutschen REGIERUNG verlesen wurden:
1. Wir sind zu ALLEM bereit!
2. Mit voller Kraft
3. Ich bin sehr stolz auf Euch (also auf die deutschen Militärbefürworter in den obigen Spielarten) – erklärte der deutsche Bundespräsident SPD-STEINMEIER.
4. Auf dem Reichstagsgebäude, also dem heutigen Deutschen Bundestag, wurde die blau-gelbe ukrainische Nationalflagge in den sonnigen Himmel gehisst.
Und Dr. Dietmar Moews erinnert:
Ich war gegen die Entscheidung der Ukraine, sich gegen den russischen Überfall militärisch zu wehren, weil ich die Zerstörung, die Opfer kommen sah. Dazu die nicht ausreichend weit gedachten Vorstellungen zur Frage „Was kommt danach?“ wurden zur irrlaufenden Desorientierung unsererseits propagiert (diese Denklücke war mir von Anbeginn völlig klar). Ich meinte, die Ukraine kann sich als sozio-geistige Entität auch unter putineskem Besatzungsregime emanzipieren und dadurch schließlich ganz Russland auf mehr Freiheit, Fairness und sozio-politisches Engagement umstimmen. Es kam jedoch, also, anders, als ich es für richtig hielt und noch halte.
Es kam anders, als ich es befürwortete – Ukraine ging in die Unfreiheit des so definierten militärischen FREIHEITS-KAMPFS gegen die russische Usurpation. Allerdings bis heute unter der erfolgten Bedingung der MILTÄR-BETEILIGUNG des Westens, NATO, EU sowie die militärischen Eingriffe in den Verträgen zur ATOM-Anlagenrückgabe im Jahr 1994, von Ukraine an Russland. Hier haben sowohl Russland und Ukraine vertragliche Verpflichtungen von USA und UK zu militärischen Eingriffen als Sicherheitsgaranten beschlossen. Diese Verpflichtungen sind nicht Mitverpflichtungen für die NATO oder sonstige NATO-Mitgliedstaaten.
Ich lehne die Rüstungs-Propaganda in Deutschland ab. Weder eine Nationalflagge wie auch die konkrete Intervention des Wertes: MIT VOLLER KRAFT – halte ich für die Wahrheit, sondern halte ich für Kriegspropaganda. Wie es aussähe, wenn sich Deutschland mit „voller militärischer Kraft“ zu verteidigen suchen würde, wissen wir nicht – aber: deutsche Verteidigung ist nicht bedingungsloses Inferno gegen Russland, gegen China, auch nicht gegen den nicht USA-freundlichen Rest der Welt. Schon der Vergleich von Ukraine/Krim mit China/Taiwan ist eine große Dummheit und eine kriegerische Propagandaformel, die Deutschland geopolitisch nur schaden kann.
Was wir erführen, wenn uns die deutschen Medien die US-Propaganda täglich durchleuchten würden, ebenso wie man die russische Propaganda vorführt, wissen wir nicht – aber es wird uns auch gar nicht erklärt. Der deutsche Staat informiert die deutschen Bürger pflichtwidrig nicht, sondern propagiert den Ukrainekampf.
Die Problematik, zwischen Föderalismus und Zentralismus – rechtsstaatlich-demokratisch oder autokratisch oder despotisch – wird nicht öffentlich debattiert. Man übergeht, dass Moskau und Peking sehr verschieden geartet sind. Föderalismus der USA ist mit dem deutschen Föderalismus nicht gleichzusetzen und struktur-funktional ganz verschieden. Auch wenn bei freien Wahlen Quoten und Abstimmungen, föderal gebunden anders aussehen als zentralistisch (besonders in Frankreich ist der Zentralismus ziemlich plump. Da gilt „das politische Vorrecht der Stärkeren der Pariser Elite-Nomenklatura“). Volksbildung und Aufklärung zum Föderalismus/Zentralismus-Gegensatz wird in Deutschland schon in den Schul-Curricula stets verschwiegen. Wie soll da eine E U-Politik gemacht werden, gar eine Militäreinsatz-EU-Politik in Ukraine, wenn die Wähler keine Ahnung haben, aber wählen dürfen? (Ich behaupte nicht, dass Wissen verlässlich vernünftiges soziales Verhalten bringt).
Jedenfalls bin ich gegen die sogenannten Friedensaufrufe für die jetzt überall große Massenaufläufe veranstaltet werden bzw. ich bin nicht gegen die Aufrufe, sondern gegen die darin vertretenen Wertforderungen. Man müsste in Russland demonstrieren, dort, wo der Frieden gebrochen wird. Man sollte allerdings aufgrund der tatsächlichen russischen Zeitwende Deutschland dringend zur Selbstverteidigung auffordern und gleichzeitig an der Kriegsbeteiligung Deutschlands beim Russenfeldzug hindern. Das fordere ich ungeachtet der deutschen Bündnisverpflichtungen bei NATO und E U. Hierin stimme ich also mit SPD-Kanzler Olaf Scholz nicht überein.
Der gestern vor der UNO von CHINA vorgeschlagene 12-Punkte-Plan zur Befriedung im Russlandfeldzug ist AUGENWISCHEREI. Alle wesentlichen Wertkonflikte stellte China derart schwammig hin, dass hierauf weder ein Frieden noch überhaupt Friedensverhandlungen angestellt werden könnten. Die Chinesen sind immerhin so schlau, dass sie die chinesische Kriegsbeteiligung auf Seiten PUTINS, gegen UKRAINE und den WESTEN, gerne tarnen und zerreden möchten. Auf den Russlandfeldzug bezogen vertritt CHINA „das Recht des Stärkeren“, so fern sich der Westen raushielte und nicht der Stärkere wäre.
Ich widerhole: Ich war gegen die Entscheidung der Ukraine, sich gegen den russischen Überfall militärisch zu wehren, weil ich die Zerstörung, die Opfer und die nicht ausreichend weit gedachten Vorstellungen zur Frage „Was kommt danach?“ erkannte.
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Man kann auch nicht herbeireden, dass UKRAINE in einer sozio-geistigen Entwicklung zu einer rechtsstaatlichen Ordnung sei, die eine E U-Mitgliedschaft zuließe. Deutschland soll wohl Nothilfe erbringen und Ukraine-Flüchtlinge nach Lage der Dinge zulassen. Die Nationalflagge auf dem Bundestag ist in meinen Augen lächerlich, nicht fundiert und eine öffentlich-symbolische Hetzerei des deutschen Regierungsapparates. Wenn Empire States Building angebuntet wird, macht es das Brandenburger Tor ebenso, in deutschen Fußballstaaten werden blau-gelbe Eckfahnen aufgestellt – das soll dann breite Zustimmung vortäuschen (klarer Vorteil für Jägermeister bei Eintracht Braunschweig).
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Wegen „PAZIFISMUS“ auf Selbsterhaltung verzichten, halte ich mit meinem Menschenbild und meinen Kulturideen nicht vereinbar. Ich finde vielmehr die Grundanlage der von Immanuel Kant entwickelten UN-CHARTA-Menschenrechte für ein faire Basis eines weltpolitischen Auskommens gemeinnützlich. Ich zuerkenne die selbstbestimmte ukrainische Kampf-Tapferkeit und Selbstvernichtung bzw. die Emigration, ich bin auch für die Ukrainer parteiisch. Ich finde es sehr beachtlich, wie sich die psychologische Doppelbödigkeit des individuellen Schau-Spieler-Nervensystems des Selenskij bis heute in übermenschlicher Durchhaltung zeigt, zwar gewissermaßen selbstbestimmt, aber unweigerlich existenziell. Selenskij ist außergewöhnlich tapfer. Deutsche Kriegsmittel einzubringen lehne ich ab.
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Neue Sinnlichkeit 82 Blätter für Intelligenz im Einsatz von „Künstliche Intelligenz“
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Zum Geleit
Grüß Gott, liebe Abonnentin, lieber Abonnent, auch alle, die hier durch Zufall hinein-blättern und dann „a tergo“ – dem Witz des Umständlichen – das auch einfach ginge, schön beim Umblättern merken, dass Chinesisch, Persisch und Hebräisch ungewohnt, von rechts nach links geschrieben werden. So bin nach 40-seitiger Anbahnung wieder beim lesenswerten QUALITÄTSRÄTSEL angekommen: Frohes Erraten? Wer passt als Autor hierzu (S. 55)? – Blätter für die Alternative zur verirrten Kunstordnung.
Mein lebenslanger Lehrmeister Henry Kissinger legte inzwischen das neue Werk STAATSKUNST – Sechs Lektionen für das 21. Jahrhundert an. Da liest man:
„Sinnvolle politische Entscheidungen gehen selten auf eine einzelne Variante zurück; kluge Entscheidungen erfordern eine Mischung aus politischen, ökonomischen, geografischen, technischen und psychologischen Erkenntnissen, alle geprägt von einem historischen Instinkt. Isaiah Berlin beschrieb gegen ende des 20. Jahrhunderts die Unmöglichkeit, naturwissenschaftliches Denken jenseits der Naturwissenschaft anzuwenden … was einen Menschen jedoch dumm oder weise, blind oder klug macht – statt kenntnisreich, gebildet oder wohlinformiert -, das ist die Fähigkeit, dieses einzig-artige Gepräge einer ganz bestimmten, konkreten Situation mit ihren spezifischen Unterschieden wahrzunehmen – das, worin sie sich von allen anderen Situationen unterscheiden, also jene Aspekte, die sich einer wissenschaftlichen Behandlung entziehen …“. Hierzu SPRINGER GOEBEL SIEBEN: Die SPREU ignoriert die Quellen.
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Inhalt
Umschlag: SOUND TRACK_COLOGNE-Plakat Makulatur 1
Zum Geleit 2
INHALT 3
ERFOLGSKINDER 4
DIETMAR MOEWS: Preußen als kleindeutscher Nationalismus – Vormärz als demokratische Aufklärung
zur Frankfurter Paulskirche 1848 24
LAYOS DAYATOS: YAYOI KUSAMA und Dekoration mit Lüperz Dienstklasse 29
DIETMAR MOEWS: LEUTE. WOLLEN LEBEN 31
LAYOS DAYATOS: SPRINGER GOEBEL SIEBEN: Die SPREU und OFFENER BRIEF an SPD-Ministerpräsident Stefan Weil
>Goebel Springer 2020 Rechtsstaat und Lauterkeit< 36
E-Mail dietmarmoews@gmx.de Verlagsanschrift und Abonnement auf Lebenszeit bei
Dr. Dietmar Moews Mainzer Straße 28, D-50678 Köln ISSN 1432-5268
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Preußen als kleindeutscher Nationalismus – Vormärz als demokratische Aufklärung zur Frankfurter Paulskirche 1848
von Dietmar Moews
Mit der Neue Sinnlichkeit 81, Untertitel „Blätter für Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief“ wurde zum Jahresende 2022 von der Bundeskultur-Staatssekretärin im Bundeskanzleramt, die Grüne Claudia Roth, eine Diskussion zur Fraglichkeit der deutschen Haupt-Kulturstiftung der Bundesrepublik Deutschland, antizipiert. Mit dem aus Vorzeiten hergeleiteten Namen der 1957 gegründeten „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ (SPK), setzte Berlin des klein-deutschen Hohenzollern-Kriegsstaates Preußen, nach dem restaurativen Wiener Kongress, gegen den Vormärz und gegen das erste freigewählte demokratische deutsche Parlament der Frankfurter Paulskirche 1848, Berlin zur propagandistischen Kampfzone über die anderen deutschen Lande durch. Ob Sachsen, Bayern, Hessen, Franken, Baden, Württemberg, Schlesien hat Preußen den Modus „Feindschaft gegen Frankreich“ und „Protestantismus gegen Habsburger Katholizismus“ – schließlich, mit dem Krieg 1871, durchgesetzt.
Mit dem Sachsen Leibniz, der in Diensten der Welfen in Hannover sein täglich Brot erwarb, thematisiere ich ein vergessen gemachtes weltbedeutendes deutsches Genie. Wer die Bedeutung des Gottfried Wilhelm Leibniz begreift, kann gar nicht auf die absurde Idee kommen, ein leeres Gebrüder-Humboldt-Forum ins Berliner Camouflage-Schloss herbeizuorganisieren. Hier schneidet Claudia Roth eine Neubestimmung oder eine Umbenennung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz an.
Leibniz, ragt als Initiator und deutscher Promotor EUROPAS, vielseitiger Forscher, Korrespondent und Bereiser, für Wissenschaften unvergleichlich heraus. Leibniz betrieb die erste Universität in Berlin mit Blick auf die erstrangigen französische und britische Akademien, von Wien bis Berlin, von Paris bis London. Die anmaßenden Berliner, mit dem peinlichen Schloss und dem an ausfallenden Haaren herbeigezogenes Berliner Humboldt-Forum haben Leibniz quasi als unbekannt ausgelöscht.
Hauptgeschichtsmacher zur völligen Fehlbesetzung mit dem Berlin-Hohenzollern-Humboldt war der damalige Wende-CDU-Bundeskanzler Helmut Kohl. Kohl und seine Ingroup fielen nach dem DDR-Beitritt in eine Verirrung. Man redete herbei: Nach der ersten freien Wahl der ehemaligen sowjetischen „Ostzone“, genannt SBZ / DDR, am 3. Oktober 1990, folgte auf den Beitrittsbeschluss von 1990 ein deutscher Hauptstadtwechsel. Statt das bescheidene Bonn des Grundgesetzes am Rhein nun im Beitrittsdeutschland zu halten, wurde im Jahr 1991 eine Kampfabstimmung als „Hauptstadtbeschluss“ im Bundestag – zwischen Frankfurt am Main und dem neu zusammengeschlossenen Ganzberlin durchgeführt. Eklatant fehlte der Sinn von Wolfgang Koeppen („Das Treibhaus“) für Bonn. Damit wurde „Berlin Hauptstadt der DDR“ gegen „Westberlin die Alliiertenbesatzungsstadt“ in Alternativwahl zur nunmehrigen deutschen Hauptstadt Berlin gemacht. Berlin, so freue dich, das Haufendorf, vormalige Regierungsstadt des Hohenzollern-Kaiserreichs, der Weimarer Republik, dann 1933 bis 1945 Hitler-Deutschlands und nach 1945 des Stalin-Sateliten DDR, wurde mit knapper Mehrheit neue Hauptstadt Beitritt-Deutschlands. Und Kohl, der Historiker als Regierungschef, ließ die Bronze von Käthe Kollwitz in der Neuen Wache (DDR-Nachkriegsrekonstruktion nach Schinkel), am Dom in Berlin-Mitte, als zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aufblasen und einweihen, was für Kritik sorgte: die Bronzeskulptur von Käthe Kollwitz, aufgeblasen, wie ein Rodin-Briefbeschwerer. Schmerzliche Angeberei trieb Kohl, indem er sich als „Enkel Adenauers“ stempelte, während seine Bildungsschwächen an allen Stil- und Geschmacksfragen immer wieder deutlich wurden, nicht Kunst, nicht Literatur oder Musik, ob seine plumpen Lügen, seine elefantischen Bewegungen als „schwarzer Riese“ resp. „Birne“, sein Neubau des Bundeskanzleramtes im Spreebogen (Waschmaschine) am Reichstag oder Kohls Aussage, er habe seiner Umweltministerin Angela Merkel beim Moskaubesuch „Essen mit Messer und Gabel“ beibringen müssen (Heribert Schwan 2014 in „Die Kohl-Protokolle“) – inferior, wo man hinschaut.
Mein Anliegen gegen Berlin lässt sich wie folgt umreißen. Ich selbst bin nach Anerkennung meines von mir höchst geschätzten Vaters ein Bastard – Mischung mütterlichseits vom Deister, väterlich aus Berlin und Pommern (preußisch, nicht schwedisch), also Hinterpommern. Ballinerische gehören von Kindheit zu mir – ging schon 1959 zu Fuß durchs unvermauerte Brandenburger Tor. Seit den 1970er Jahren waren Nichtberliner Künstler in Berlin meine ständigen Anknüpfungen; von 2008 bis 2012 lebte und arbeitete ich in Alt-Pankow und stellte als Autor und Produzent täglich ein Youtube-Video in Lichtgeschwindigkeit über alle sehenswerten Orte Berlins her. Nahe Niederschönhausen, wo mein Vater 1924 geboren worden war, lebte und arbeitete ich in der Schönholzer Straße Altpankow. Zum Glück gab es auch dort liebe begabte Leute. Nachhaltig geschockt von der humorlosen Schroffheit der heutigen Berliner, lehne ich die Traditionslinie Preußen-Hitler-Stalin, die die Hauptstadt Berlin nun mal symbolisiert, ab. Die geografischen deutschen Lande als Herz Europas ansprechen und dann Berlin als Herz Deutschlands ist eine völlige Verirrung. Ich lehne auch die Berlin-Rolle als Hauptstadt des immerfort elendlichen Kriegs-Sozial-Treibens der Hohenzollern aus Württemberg als „Preußen“ im Märkischen ab. Ich lehne die Vorurteile ab, dass man aus deutschsprachigen Germanen-Ländern eine Protestantische Anti-Katholizismus-Zange hinstellt. Der Dreissigjährige Krieg war längst überholt. Die gegebene geografische Mittellage ließ sich schon 1618 nicht als Gegenreformation oder Christen-Machtkampf erfassen. Ich lehne Berlin auch deshalb ab, weil das Haufendorf, das heute Berlin heißt, weder das königliche Potsdam war, sondern ein Bettel, dem all die herbei- und bald weggelaufenen Humboldts, Johann Gottlieb Fichte, Rahel Levin Varnhagen von Ense, Ludwig Tieck, Ernst Moritz Arndt, August Wilhelm und Friedrich Schlegel, Hardenberg, Clausewitz, Gentz, Savigny, Freiherr vom Stein, Architekt Schinkel, Zeichner Chodowiecki, der Schlesier Eichendorff, Madame de Stael, Schiller, Hegel, Novalis, letztlich wegen der Hohenzollernherrschaft wegliefen. Heinrich von Kleist nahm seinen preußischen Weg – nur der zugewanderte E. T. A. Hoffmann und der Brutalist Turnvater Jahn wurden Wahlberliner. Man muss es historisch-empirisch notieren: Berlin war mit Friedrich dem Großen endlich abgehalftert, rückständig, weit hinter der Aufklärung der USA und Frankreichs mit den Revolutionswerten, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, verfasst. Erst mit dem Vormärz, quasi ab 1840, und dann mit der Paulskirche 1848 schlichen deutsche Lande in modernere gesellschaftlich-staatliche Wertsetzungen. Nicht so Preußens kleindeutscher Nationalismus. Z. B. Baden war schon viel moderner und demokratischer. Und statt Presse- und Meinungsfreiheit und „demokratische Wahlzeremonien“ ließen Preußen und später Bismarck deutsche Journalisten und Autoren noch bis Paris und Brüssel verfolgen. Der restaurative reaktionäre Junker-Block vom preußischen Landadel im Militär, dazu der junge Frühkapitalismus, hatten noch bei den späteren Hohenzollern Königen eine solche geistige Minderwertigkeit, dass z. B. Friedrich Nietzsche nach Basel emigrierte, Autor Ludwig Börne nach Frankreich floh, Heinrich Heine mit seinem Gedicht „Deutschland ein Wintermärchen“ lange vorher den Zaunpfahl der Rückständigkeit eingeschlagen hatte und in Paris residierte. Tacitus „Vom Germanischen“ kann dem preußischen Nationalismus nicht mehr als die deutschen Regionalmundarten und seßhafte Waldmenschen reklamieren. Was 1848 die Burschenschaften, als die zukünftigen schwarz-rot-goldenen Lützower Jäger (keine Preußen), schon beim Wartburgfest 1817 und dann bei der Revolution 48 sozio-geistig auslösten, blieb noch Jahrzehnte von den Hohenzollern gebeugte Untertanen-Preußischkeit. Nicht zuletzt griff der Sohn des nach Holland emigrierten Kaiser Wilhelm II. noch Ende der Weimarer Republik für die NSDAP ein und kämpfte für Hitlers Machtergreifung. Die Berliner Hohenzollern-Familie des üblen Kriegs-Preußen prozessiert heute um ehemalige Kapitalien, Geld, Grundstücke und Güter, die sie einst den Deutschen gestohlen hatten: die preußische Familie klagt gerichtlich gegen deutsche Hoheitsträger.
Will das heutige Deutschland nicht endlich mal ein Selbstverständnis zum Ausdruck bringen, das Freiheit, Solidarität und Fairness organisiert? Man soll nicht so tun, als seien die Deutschen „das christliche Abendland“. Es genügt die heutige verfassungsmäßige Trennung von Staat und Kirche längst nicht. Es ist eine Irreführung und Falschmaskierung des deutschen Wesens, wenn man so tut, als seien Kirchen in Deutschland wie Islamismus der Mohammedaner oder indischer Hinduismus oder russische Heiden (die jetzt auf christlich-orthodox machen) oder die pagane Volksrepublik China, eine Entsprechung zu den europäischen Paganen. Man sollte auch afrikanische Religiösitäten nicht mit Allah oder Jesus überfrachten. Deren hauptsächlich folkloristische Abergläubigkeiten – zwischen Kontemplation, Inhalation, Voodoo, Meditation und Oration – tradieren die gemeinschaftlichen Einbindungen des subtropischen Schwarzafrika. Da ist nicht entscheidend, ob Gott, Allah, Jahwe, Vitzlipuzli oder Buddha die Sündenböcke im Fatalismus symbolisieren. Was wollte also der Nachfolger Friedrich des Großen, der Immanuel Kant an der Universität in Königsberg verbot, die kantschen Aufklärungsgedanken zu lehren, während die gottgläubige Königin die Zensur erzwang? Kant korrespondierte darauf mit Berufskatholiken in bayerischen Klöstern. Und Katholik Voltaire verließ seinen Hohenzollern-Privatschüler Friedrich II. von Sansoussi nach Genf. Er kam nie wieder. Bach, Händel und später Beethoven, Mozart, Schubert, und Wagner, Offenbach und die Schumanns, der Lyriker Wilhelm Müller: bis auf den Berliner in Leipzig, Mendelssohn-Barholdy, waren sie deutschsprachig, mehr in England als in Preußen. Helmut Kohl, der keineswegs unsensibel war, setzte sein deutsches Fingerspitzengefühl zu Machtzwecken ein, die er dann gegen den noch „genialeren“ Gerhard Schröder verlustig ging – mangels Bildung und Stil preußisch. Gelinde gesagt: Nur von dieser minderen Stil-Höhe her konnte Angela Merkel mit ihrer protestantischen Fühlung die vulgärmaterialistischen Ost-West-Eselsbrücken darstellen. Das ließ die SED-Deutschen leicht werden, sich selbst im Unterschied zu den Westdeutschen als kultiviert und gebildet zu befinden. Nur so ist nachzuvollziehen, dass Holzklötze Berlin wundervoll finden (vgl. de Stael). Ich kann nur hoffen, dass, nachdem alle Reisen nach Nordkap, Antalya, Pyramiden, Ephesus, Carcassonne Sonnentempler, San Marino, Spitzbergen, Nürburgring, abgehakt worden sind, mal in Leipzig oder Dresden die Kinder-Chöre oder in Magdeburg Telemann wahrgenommen würden. Wieso sollen denn Magdeburg, die europäische Hauptstadt unter Otto dem Großen, oder Halle, preußisch sein wollen? War Albrecht Dürer nicht Franke in Italien? War nicht Holbein Augsburger in London, war nicht Cranach Oberfranke und Kursachse? Die Avus-Nordkurve ist geschliffen worden. Bei Union Berlin spielen keine Berliner. Die Absperrung des Pariser Platzes und des Brandenburger Tores, Sylvester 2022/23, zu kommerziellen Zwecken für eine allgemeine Sylvester-Nacht – stelle man sich vor: Champs Elysées mit Eintrittskarten, Themse-Ufer mit Kartenkontrolleuren für die Steuerzahler. Ja, wo sind wir denn? Otto Waalkes ist nicht Loriot, Robert Gernhardt ist nicht Enzensberger, Matthias Sammer ist Dresdner, Ulf Kirsten oder Michael Ballack mehr aus Zwickau, Ludwig Güttler und Peter Schreier sind Dresdner, der Dirigent Christian Thielemann wurde in Berlin-Wilmersdorf geboren, Eltern aus Pommern und Leipzig, Assistent bei Karajans Berliner Philharmonikern, dann Düsseldorf, jetzt Dresden – und Preußen?
Fährt man zum König Barbarossa kommt man am Rundbild vom DDR-Maler Tübke (1929-2004) vorbei, der am Fuße des Kyffhäusers bei Bad Frankenhausen das DDR-“Bauernkriegs-Panorama“ aus dem deutsche Mittelalter in einer endlosen kriegerischen Massenszenerie mit etwa 3000 Figuren, von 1976 bis 1987, gezeichnet und koloriert hat. Da ist Thomas Müntzer, etwa 100 Jahre vor dem 30-jährigen Krieg, als die Langen Kerls vom alten Fritz aus Preußen noch gar nicht angedacht waren. Aus Sicht der DDR-Kunstorganisation sah man die Buntschuhe als Fortschritt zum Arbeiter- und Bauernparadies an. Anders ist es mit dem Staatsauftrag für den Westmaler der Neuen Prächtigkeit, Johannes Grützke (1937-2017), der ein 3 Meter mal 30 Meter Rundbild mit Leuten malen durfte, die für die Revolution und die schwarz-rot-goldene Demokratie und das freigewählte deutsche Parlament das Erdgeschoss der Frankfurter Paulskirche (am Main) gefühlsmäßig überfüllt. Johannes Grützke in Karlshorst geboren, in Moabit aufgewachsen, war Meisterschüler bei meinem Meister Peter Janssen, dem Düsseldorfer Malereiprofessor am Steinplatz (heute Universität der Künste Berlin). Da haben wir jetzt mit Grützke wirklich einen hohenzollern-preußischen Berliner, der nicht das Kriegspreußen und die märkische Streusandbüchse darstellte, sondern im Paulskirchen-Rundbild seine eigene Berliner Fratze und die deutsche Demokratie von 1848. Grützke malte eine sozio-kulturelle Gegenbewegung zum Kriegspreußen. Tübkes DDR-Rundbild ist viel größer als das in der Paulskirche (Grützke soll sogar Franz Josef Strauss dargestellt haben). Strauße – egal wie – waren Wiener oder Münchner, keine Berliner Preußen, eher Wittelsbacher und Habsburger, nicht Hohenzollern.
Ich wollte nur vorführen, wie wenig überzeugend Traditionsbeschwörungen sind. Berlin als Hauptstadt und eine Deutschlandstiftung „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ behandeln die Lücken der materialistischen Weltbeschreibung mehr oder weniger mit Phantasien und Spekulationen – eigentlich nur als Platzhalter für geistige Leere zum Umgang mit Tieren in Berlin.
Meine Leibniz-Darstellung in Neue Sinnlichkeit 81 – Blätter für Leibniz anstatt Humboldts Hohenzollern-Mief – bringt mich kurz auf den Hohenzollern-Berater Voltaire. In seiner berühmten Erzählung „Candide“ stellt er Leibniz als vernagelten Blödmann hin. Voltaire fand Leibnizens Gott und die „beste aller möglichen Welten“ lachhaft: „Nach Leibniz’ Lehre wäre Gott nicht das vollkommene Wesen, wenn er etwas anderes als die „beste aller möglichen Welten“ für die Menschen erschaffen hätte. „Gott kann zwar alle möglichen Welten denken, aber doch nur die beste von ihnen wollen, denn mit seiner Vollkommenheit wäre es unverträglich, das weniger Vollkommene, oder wenn man will, das Böse zu tun. […] Er hat die beste aller Welten durch seine Weisheit erkannt, durch seine Güte erwählt und durch seine Macht verwirklicht.“ Voltaire vertrat den Welt-Erschaffungsgott – der nicht weiter eingreift. Leibniz’ verfasste die Theodizee auf Wunsch der Kurfürstin Sophie Charlotte von Brandenburg (der genialen Freundin Liselotte aus der Pfalz) als Umgänglichkeitszeichen. Wer Leibnizens Christlichkeit kennt, kann die Lehre vom guten Gott und der besten aller Welten als eine nicht vollends ernste Glaubensart vorstellen; Konfliktvermeidung des Untertans. Wieso will also der eben-falls gerissene Voltaire mit Candide und seinem Optimisten Pangloss zur großen Erdbeben-Naturkatastrophe in Lissabon und der Vorstellung, dass so viel Leid und Übel sich sicher nicht mit dem guten Gott und der besten aller Welten verträgt, das Genie Leibniz mobben? Ich mutmaße nicht, dass Voltaire Leibniz das Wasser zu reichen für einen gottgläubigen Irrläufer gehalten hat. Voltaire machte den Seitenhieb auf eine der wirkungsvollsten Ideen des 17ten und 18ten Jahrhunderts, eben die „die beste aller möglichen Welten“ von Leibniz. Voltaires würzte die „Candide-Erzählung“. Er fand unglaublich, bei allem Leid und Not des Lissaboner Erdbebens, einen guten Gott vorzustellen: „… als sie fühlten, das die Erde unter ihren Füßen zu beben beginnt. Brausend erhebt sich das Meer im Hafen und zertrümmert dort die vor Anker liegenden Schiffe. Flammen und Aschenwirbeln hüllen Straßen und Plätze ein, Häuser stürzen zusammen, Dächer fallen auf die Mauern, die Mauern zerbersten. Dreißigtausend Einwohner jeglichen Alters und Geschlechts werden unter den Trümmern begraben …“Der jüngste Tag ist gekommen“ ..“Wenn dieses die beste aller möglichen Welten ist, wie müssen dann erst die andern sein..“ …“Nun, mein teurer Pangloss“, sagte Candid, „als Sie gehängt, seziert, geprügelt wurden und dann auf der Galeere rudern mussten, haben Sie da immer noch geglaubt, alles in der Welt sei aufs beste eingerichtet? … außerdem kann Leibniz nicht unrecht haben und die prästabilierte Harmonie ist doch das Schönste, was es gibt ..“. Hätte nicht Voltaire sehen können, dass Leibniz’ beste aller Welten mit der selben Syllogistik auch die schlechteste aller möglichen Welten ist. Es war Leibniz’ rhetorische Nullnummer als hannoverscher Untertan.
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Die Bundesrepublik Deutschland, nach dem Zusammenbruch und der Kapitulation im Jahr 1945 aus den drei besetzten „Westzonen“ zu einem unsouveränen deutschen Staat aufgestellt und im Jahr 1948 mit einer provisorischen Verfassung, dem sogenannten Grundgesetz, rechtsstaatlich föderal gesatzt, hatte sich auch ein Asylrecht für ausländische politische Flüchtlinge gegeben. Das westdeutsche Grundgesetz war im Jahr 1948 von den besten deutschen Verfassungsjuristen, nach dem Konzept der revolutionären Verfassung der Weimarer Republik (1918-1933), aufgezogen, die das deutsche Kaiserreich mit diversen Parteien, dem Reichstag als Parlament und einem zensierten Pressewesen mit dem Ende des Ersten Weltkriegs ablöste. Das Grundgesetz war auf die weltweit bekannte UN-Charta der Menschenrechte bezogen, die im 18ten Jahrhundert von dem deutschen Philosophen Immanuel Kant entwickelt worden war, dem dann diverse Werte der französischen Revolution (Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit) angebunden wurden (nicht so im damaligen Hohenzollern-Kriegsstaat Preußen).
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Freiheit bedeutet nicht Anarchie.
Brüderlichkeit bedeutet zwischenmenschliche Fairness und Solidarität.
Gleichheit bedeutet das rechtsstaatliche Konzept der Gleichheit der Rechte und Pflichten aller Bürger vor dem geltenden Gesetz durch unabhängiges Gerichtswesen und obrigkeitliche Staatsanwaltschaften in der Gewaltenteilung. Dazu will die Bundesrepublik besondere soziale Aspekte in der Rechtspflege für sozial schwache Bürger tragen, wie Deutsches Asylrecht, Einwanderungspolitik und Innere Sicherheit im Föderalismus, sowie zivile Pflichtverteidigung und Armenrecht bei Gericht.
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So darf es nicht wundern, dass der bürgerlich-rechtsstaatliche Rahmen auch Ausländern, Gästen, Asylanten und widerrechtlichen Immigranten zugute gehalten werden soll. Das macht das heutige Deutschland zu einem Menschenrechtsparadies für die meisten Weltbürger, die in weniger komfortablen Staaten leben.
Aber der deutsche „Luxusstaat“ ist nach großzügiger Auslegung derart kostspielig, dass in der Folge an allen aufgelegten Staatsaufgaben Schulden und Finanzierungslücken entstehen, die daraufhin den Parteien bei den freien Wahlen die Wählerzustimmung kosten.
Viele Wahlberechtigte nehmen nicht mehr am persönlichen Recht im Föderalstaat frei zu wählen teil. Dazu erhöht die entdemokratisierte Verlagerung von Politikentscheidungen auf eine Oberebene der Europäischen Union, als konkrete geistige Abkopplung und Entmündigung im Sinne demokratischer Partizipation, die Basisdistanz der Bürger zum repräsentativen Politikapparat.
Jetzt wird also infolge der Verfassungszuständigkeit der Gemeinden für die Aufnahme und Versorgung von Immigranten, Flüchtlingen, Asylanten, besonders von Fremden, sowohl die Finanzkraft vieler Gemeinden überfordert, das Dienstklassenpersonal der Gemeinden reicht nicht aus, Räumlichkeiten zur Unterbringung und Wohnungen sind inzwischen überfüllt – eine komplexe Fehlkonstruktion.
Was also den Gemeinden fehlt, ist Finanzkraft aus den kommunalen Steuereinnahmen. Die Hebesätze und Besteuerungen werden aber weitreichend auf der Bundesebene durch die Fiskalpolitik im Bundestag verfügt, ohne dabei die kommunalen Pflichtaufgaben angemessen zu indizieren.
So kommen also die drei Kraftspiele
– der sozialen Versorgung von Immigranten
– deren Allokation sowie die Unterbringung und
– die sicherheitspolitische Durchsetzung der Rechtsnormen sowohl hinsichtlich der rechtswidrigen Immigranten wie auch der der sicherheitspolitischen Führung der Asylbedürftigen.
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Dietmar Moews meint: Wie bereiten nun die vorhandenen kulturindustriellen Massenmedien die allgemeine Information der deutschen Bürger her?
Sie nennen es SICHERHEITS- und INNENPOLITIK: INNERE SICHERHEIT.
Damit weisen die Massenmedien die konkreten Probleme der Fremden in den überforderten Städten und Dörfern von der Wahrheit, wo die Probleme in der föderalen Kommunalordnung anliegen, weg und betonen die Ansprüche gegen den SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz und die rot-grün-gelbe Bundesregierung, also überhaupt auf die BUNDESEBENE. (Dabei wird dann schon die „Tapetentür“ angepeilt, durch die Olaf Scholz entkommt – denn die Europäische Union setzt Maßstäbe für die Zuwanderung Fremder).
Weil das derart zynisch – angeblich rechtsstaatlich und demokratisch – eingerichtet worden ist: Probleme! – aber keine Ebene ist wirklich zuständig, gibt es Gewalt an den lokalen Brennpunkten. Keine der föderalen Zuständigkeitsebenen von Bund, Land, Gemeinden sind durchgreifend entscheidungsberechtigt: Politische Kompetenzlage ist das Zauberwort. Es gibt RECHT-und-ORDNUNG-Forderungen und es gibt also rechte Wähler, die heute produziert werden, die man auch publizistisch nicht mit „Antisemitismus und Alt-Hitlerei“ propagandistisch mit der kulturindustriellen Lügenpresse klein kriegen kann.
Typisch, dass eine SICHERHEITSKONFERENZ als FLÜCHTLINGSGIPFEL, den die BUNDESREGIERUNG auf Drängen ihrer Parteien selbst aufgezogen hat, ohne den Bundeskanzler OLAF SCHOLZ abgelaufen ist. Man sagt, SCHOLZ hoffe, die Probleme auf dem Verwaltungsweg lösen zu können (Scholz bestreitet die Problem also gar nicht).
Angeblich will Scholz den Gemeinden mehr Geld für den Bau von Flüchtlingsunterkünften zuteilen.
Den Zusammenhang von Migration und Sicherheit sieht SCHOLZ offenbar nicht. Innere Sicherheit scheint SCHOLZ nicht auf seiner Regierungs-Agenda stehen zu haben. Dass Migration, Flüchtlinge und Asylbedürftige jeweils ganz verschiedene Themen sind und in den föderalen Parlamenten und Ortsräten sehr unterschiedlich behandelt werden müssen, wäre eine öffentliche Debatte, mit der SCHOLZ nichts zu tun haben möchte.
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Ich möchte nur die Essenzen hierzu ansprechen:
1. Unser deutscher Rechtsstaat muss seine Mittel so einrichten (also finanzieren), dass die staatlichen Werte praktisch – personell und finanziell – organisatorisch aufrecht gehalten werden können: Es geht also um die orbrigkeitlichen Mittel, zu steuern, zu kontrollieren, nachzusteuern und auszugleichen, wo notwendig.
2. Unser Staat darf keine Zuständigkeitslücken auf die EU in Brüssel und Strassburg als politischen Sündenbock schieben.
3. Wir müssen debattieren, wo unsere konkreten Leistungsgrenzen für ein positives ASYLRECHT verlaufen sollen: Pekuniär? Oder, wie es seit vielen Jahren ist: Kein Asylant kommt rechtmäßig in die Lage, persönlich bei einem Amt in Deutschland einen ASYLANTRAG vorzubringen – praktisch ist dadurch gar kein Asylrecht in Deutschland vorgehalten. Denn aus den Deutschland angrenzenden Staaten kommen keine Asylsuchenden, etwa aus Österreich oder Dänemark. Aber Iraner oder Afghanen, Syrer oder Kongolesen u.v.a.m. kommen nicht nach Deutschland herein, weil sie an den EU-Außengrenzen abgewehrt werden.
Nicht jede Flucht ist eine sicherheitspolitische Herausforderung. Aber man kann nicht übersehen, dass verzweifelte Messerattentäter in Deutschland konkrete Fremdenablehnung, Fremdenhass und deutsche Gewalttäter initiieren.
Die Massenmedien als LÜGENPRESSE tun das eigene dazu. Mit polizeilich vorgetäuschten Ausländervergewaltigern Sylvester in Köln oder Reichsbürger-Propaganda in Thüringen, mit PEGIDA-CDU-Hetze und sonstigen Propagandaspielen, scheinen die deutschen Stellvertreter in den politischen Parteien nicht das sozio-geistige Vermögen aufbringen zu können oder aufbringen zu wollen, die geltenden rechtsstaatlich demokratischen Werte zu erfüllen.
Nötig scheint ein Gipfel für das Flüchtlingsthema. Außerdem muss dieser Gipfel die Probleme der nationalen inneren Sicherheit integrieren, wenn nicht größerer Schaden entstehen soll.
Wie die SPD ihre Partei-Programmwerte dem ablenkenden SPD-Kanzler unterwirft, wird sich unmittelbar in Stimmenverlusten ausdrücken, wie jetzt, zuletzt, bei den Berliner Nachwahlen. Mit Abschaffung der Freiheitsrechte ist nicht zu spaßen, sie müssen in föderalen Dimensionen mit internationaler Ausstrahlung von der SPD-SCHOLZ-Regierung prominent behandelt werden.
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Seit 15 Jahren referiere ich die Kommunikationslage der westlichen Massenmedien, besonders die in Deutschland täglich erreichbaren – Holz, Antenne, Internetz. Besonders die bedeutendsten Agenturen sowie die deutschsprachigen F.A.Z., NZZ, SZ, K-St A, DIE WELT und deren Internetzbereitstellungen.
Täglich werden LÜGEN verbreitet, die vermutlich weniger auf Verabredungen im journalistischen Hintergrund verabredet werden, als Fortsetzung des gängigen LÜGEN-Framings nur Wiederholungen bzw. Fortsetzungen sind.
Zum Beispiel wird nicht über die militärisch unverteidigbaren deutschen Atomkraftwerke berichtet.
Zum Beispiel wird immer wieder behauptet, durch einen britischen und einen amerikanischen Bombenangriff, Ende Februar 1945, sei die Stadt Dresden vernichtet worden. Auch die von Guratzsch (geb. 1939 in Dresden: Er weiß es besser – er lügt hier) so bezeichneten Wiederaufbau-Sünden in Dresden, lassen sich eben gar nicht am Bombenschaden befestigen, sondern es betrifft Ganzdresden.
Zum Beispiel wird immer wieder behauptet, der Kölner Jude Dany Dattel, der gerade, Februar 2023, 83jährig in Köln gestorben ist, sei zweifaches deutsches Verfolgungsopfer im Zeichen Auschwitz / Antisemitismus geworden. Erst als kleiner Junge, bis 1945 im KZ in Auschwitz, dann einer Propagandalüge von Dany Dattel angeschlossen, in den 1980er und 1990er Jahren als Antisemitismus-Hetzopfer der Schwerkriminalität mit Devisenhandel seitens der Dattel-Ankläger in Köln bezichtigt.
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Dietmar Moews meint: Ich feststelle und analysiere die LÜGENPRESSE täglich im Komplex der deutschen Kulturindustrie seit 15 Jahren lückenlos, täglich. – Damit werden sich im deutschen Journalismus kaum andere Fachleute messen können (vgl. Youtube dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit und wordPress Dietmar Moews‘ Blog Globus mit Vorgarten). Und – ich kann sehr exakt nachvollziehen, was die Wahrheiten und Wirklichkeiten jeweils sind und, was die LÜGENPRESSE darüber bringt. Wahrheit und Aufklärung sind die der freien Presse aufgelegten Qualitätswerte, die niemals vorrangig eingelöst werden. Sondern immer geht es den Redaktions-Entscheidern um Reizwert, Sensation, Quote, Erregungsaufladungen, manchmal geht es um Exklusivthemen. Man kann beobachten, wie die Fernsehsender ihr tägliches Innovations-Tableau an den RTL-TV-Abendnachrichten wählen, anschließend ZDF-Heute, ARD-Tagesthemen und der Rattenschwanz: Klar, dass die Tagespresse mit dem zeitlichem Verzug eines Tages, sich quasi mit den RTL-Redaktions-Entscheidungen bedient – weniger Themeneinfluss hat das ebenfalls weitreichende BILD und BILD.de-Menü im Gesamtangebot. Die sogenannten „Sozialen Medien“ der Internetz-Portale Twitter, Facebook usw. bringen dazu eigene Themen, die aus den deutschfeindlichen Propaganda-Blogs, von Putin u.a., bezogen werden, die aber selten von der deutschen Kulturindustrie aufgegriffen werden (wie kürzlich die USA-Nachricht, dass US-Geheimdienstler die russische Gasleitung Nordstream gesprengt hätten, denn: wen interessiert das bei deutschen Staatssendern oder bei den deutschen Kommerz-Redaktionen von axel springer und Co.?)
Am Montag, den 13. Februar 2023, hat die AXEL-SPRINGER-VERLAG Tageszeitung DIE WELT auf Seite 16 mit der Überschrift ganzseitig dargestellt:
„Der Klassenkampf beim Wiederaufbau. 1945 wurde Dresden von alliierten Bomben nahezu ausgelöscht. Die erste Zerstörung wurde aber von einer zweiten vollendet – herbeigeführt durch eine verheerende Bauideologie nach dem Krieg“
Dieser Artikel im WELT-FEUILLETON von DANKWART GURATZSCH, dem Bruder des früheren Architektur-Kritikers HERWIG GURATZSCH (geb. 1944 in Dresden) ist böswilliger Unsinn und Unfug:
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Einerseits: DRESDEN wurde im Februar 1945 von zwei schweren Bombardements erreicht. Dabei wurden gezielt das Arreal von der Dresdner Altstadt, das hinter der Brühlschen Terrasse liegt, bis über Seestrasse und Prager Strasse zum Dresdner Hauptbahnhof gesprengt und verbrannt. Etwa 1 Kilometer senkrecht zur Elbe breit und bis zur Johannstadt (linkselbisch) ca. 4 Kilometer lang fielen die amerikanischen und britischen Bomben. Kurz gesagt, Frauenkirche, Brühlsche Terrasse, Sekundagenitur, Zitronenpresse der Kunstakademie, Ständehaus, Italienisches Dörfchen, Semper Oper wurden von den alliierten Feinden gezielt verschont. Man weiß inzwischen, dass die USA-Aufklärung sehr wohl wusste, dass seit Sommer 1944 in der Semper-Oper Waffen, Munition, Zünder hergestellt wurden.
Sie haben die historisch wertvollen Architektur- und Kunstwerke Dresden verschont.
Gerade mal Blockhaus und Neumarkt wurden noch getroffen – das Japanische Palais und die gesamte Neustadt (rechtselbisch) wurden von den Bomben verschont. Vom Elbhang und vom Weißen Hirsch haben wir die Augenzeugenberichte (und Guratzsch persönlich?) die die brennende Dresdner Altstadt in der Februarnacht betrachtet und gehört haben, wie Nero seinerzeit Rom.
Man muss schon wissen, dass Dresden 1945 die flächenmäßig größte deutsche Stadt war. Gebombt wurde nur ein kleiner Streifen der Altstadt. Wer weiß, was bedeutete, dass die Kölner seit 1942 pausenlos Bombenarlarm und Bombardements bekommen haben und dass von ganz Köln angeblich nur 200 Gebäude nicht beschädigt wurden (vgl. Adenauer-Biografie).
Der im Februar zerbombte Teil war lediglich ein kleiner Streifen auf dem linken Elbufer, hinter dem Königsufer, hin zum Hauptbahnhof, Altmarkt und die Kreuzkirche mittendrin kamen zu Schäden.
Wiederaufbau-DDR-Charme – wie GURATZSCH im WELT-Artikel insinuiert, ist also von der Frauenkirche-Ruine, zum Kulturpalast, die Prager Straße entlang zum Hauptbahnhof sowie die querende Wilsdruffer Straße zum Postplatz des späteren Fresswürfel (inkl. der von Ulbricht weggehauenen wertvollen Sophienkirche) zu finden. Am Elbhang stehen noch heute die alten Bauwerke der Vor-Nazizeiten, ebenso in Blasewitz. Aber der DDR-Wiederaufbau war die „sozialistische Neugestaltung“ der gesamten Stadt Dresden, so weit es ging.
Der empirische Soziologe Dr. Dietmar Moews, der zwischen 1997 und 2004 in Dresden als Künstlergelehrter gelebt und gearbeitet hat, hat in der Zeit, in der auch eine offiziell beauftragte staatliche Kommission die 1945er Februar-Bombardements beforscht hatten, kamen zu äußerst unbelegten Aussagen. Man war ausgegangen von den schlimmsten Bombennächten des Zweiten Weltkriegs überhaupt und sprach von 300 000 Todesopfer in Dresden. Das ist glücklicher Weise reine Geschichtslüge – denn Dresden wurde vom Zweiten Weltkrieg wie auch im Februar 1945, weitgehend verschont.
Es ist beschämend, was der GURATZSCH-Propagandist hier treibt. Und siehe da, die ARD-Tagesschau folgte exakt diesen Formulierungen „vom schwersten Bombardement überhaupt“. Es spricht für die Eitelkeit der Menschen in Dresden, die weder Pforzheim, Hamburg, Hannover oder die Hamburger Feuerorgie, oder Köln mit Bombardements seit 1942, oder München oder Berlin oder Hiroschima und Nagasaki zu kennen scheinen. Das ist diejenige Propaganda-Mischpoche, die auch die Vergewaltigungsnacht von Sylvester in Köln verbreiten, die allgegenwärtig zitiert werden; angeblich Tausende Vergewaltigungsversuch durch Ausländer – aber von den folglich staatsanwaltlich angeklagten Tätern wurde kein einziger wegen vergewaltigung verurteil – kein einziger ärztlicher Befund konnte solche Sexgewalt in Köln belegen – Ja! Was! Lügenpresse.
Dr. Dietmar Moews hat in den Dresdner Archiven bei seinen jarelangen empirischen Forschungen NUR 800 Todesopfer von Dresdner Bürgern gefunden, die namentlich verzeichnet und datiert sind – ACHTHUNDERT. Die offiziale Kommission behauptete darauf, es habe nicht 300 000, aber 20- 30 000 Tote gegeben. Alle seien auf dem Altmarkt verbrannt worden. Wie man 100 Leichen auf einem Altmarkt verbrennt, muss mal jemand vormachen!!! möchte man wohl die ausgeglühten Knochenreste sehen. Z. B. 1000 auf einem Haufen. Das ist ein schwerbrennbarer Knochen-Berg, 20 000? es müssen dann sämtlich Durchreisende Flüchtlinge aus Schlesien und Sudetenland gewesen sein, aber keine Dresdner, die vom Hauptbahnhof die Prager Straße her, zur Frauenkirche hin, bevölkert haben müssten.
Warum schreibt Herr Guratzsch, der Bruder von Herwig GURATZSCH, ganz Dresden sei im Februar 1945 nahezu ausgelöscht worden? Er weiß es besser. Er muss wissen, dass die gesamte Louisenstraße in der Dresdner-Neustadt – besteht aus Arbeiter- und Soldatenwohnungen aus dem 19. Jahrhundert – bis heute lückenlos steht – es gab einen Querwerschläger in der Neustadt-Talstraße (aus Oktober 1944).
Und dann reden die von tieffliegenden Jagdflugzeugen, die fliehende Dresdner Opfer im Elbtal gejagt und abgeschossen hätten. UNFUG ist auch das, dass die Gejagten den britischen Piloten in die Augen haben blicken können. Wahrheit ist bekannt: Kleine Jagdflugzeuge konnten alleine wegen Spritmangels nicht bis Dresden fliegen. Es waren im Februar 1945 keine solchen Jäger im Elbtal Dresdens.
Dietmar Moews hat acht Jahre in Dresden gelebt und geforscht. Dazu mit allen in jenen Jahren bis 2004 noch lebenden alten Dresdner Fachleuten Interviews um Thema geführt, einschließlich Archivarbeit und beim Dresdner Geschichtsverein. Sein wissenschaftlicher Befund wurde nirgends zitiert – man findet es in Youtube-Lichtgeschwindigkeit von Dietmar Moews publiziert – sondern es wurde als abschließender Befund behauptet: Bombennacht und -tag im Februar 1945 haben die Stadt nahezu ausgelöscht, dabei 20 bis 30 000 Todesopfer angerichtet. Wo waren denn die Guratzschs im Februar 1945? wo Gerhard Rudolf Baum, wo war Peter Brückner? wo waren die ganzen Zeugen? Wo sind sie heute? in der LÜGENPRESSE?
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Und so ist es mit dem Antisemitismus-GAG des Kölner Stadt-Anzeigers vom 15. Februar 2023. Unter der Überschrift:
„„Nicht der Ort ist grausam“ – Ehemaliger Herstatt-Banker und KZ-Überlebender Dany Dattel ist gestorben.“
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Nach Kurzdarstellung der Auschwitz-Dattel-Erlebnisse bringt CHRISTIAN PARTH (hier als Autor der LÜGENPRESSE) folgende Beschreibung:
„… Von Berlin zogen Mutter und Sohn nach Israel und dann nach Köln. Trotz all der Gräueltaten war Dattel bereit, sich mit dem neuen Deutschland auszusöhnen und ihm eine Zukunft in Toleranz und Zugewandtheit zuzutrauen, nur um als erwachsener Mann inmitten des bis dahin größten Bankskandals der deutschen Nachkriegsgeschichte ein zweites Mal kollektiver antisemitischer Hetze zum Opfer zu fallen. Dattel wird es seine zweite Verfolgung nennen …“.
So textet CHRISTIAN PARTH in Kölner Stadt-Anzeiger. (Bislang hat es DIE WELT nicht so übernommen – ich warte drauf).
Nun folgt die ganze Lügenpropaganda des Autors CHRISTIAN PARTH im Kölner Stadt-Anzeiger zur Todesmeldung des 83-jährigen Dany Dattel aus Köln-Lindenthal im Februar 2023:
Dany Dattel hatte angeblich bei der Kölner Herstatt-Bank, die zum Gerling-Konzern gehörte, eine Banklehre gemacht. Später sei Dattel Devisenhändler für die Herstatt-Bank gewesen.
Nun kommt die von CHRISTIAN PARTH unterschlagene DATTEL-SCHWERKRIMINALITÄT GEGEN DIE HERSTATT-BANK, ende der 1970er, anfang der 1980er Jahre:
Es wurde infolge der HERSTATT-INSOLVENZ, im Jahr 1974, Zivil- und Strafprozesse in Köln geführt, die über die Sachverhalte skandalöse Sachverhalte feststellten, wobei DANY DATTEL nachweislich als Haupttäter und schwerkrimineller Devisenhandels-Betrüger herauskam.
Wikipedia am 16. Februar 2023:
„… es zu einer Anzahl von zivil- und strafrechtlichen Prozessen, deren interessanteste letztinstanzlichvom Bundesgerichtshof (BGH) entschieden wurden. Der erste zivilrechtliche Prozess wurde vom BGH am 9. Juli 1979 entschieden. Dabei ging es im Kern um die Frage, ob sich die Verantwortlichen der Konkursverschleppung schuldig gemacht hatten. Der BGH hatte das verneint, sodass der klagenden Stadtsparkasse Köln Schadensersatzklagen verwehrt blieben.
Strafrechtlich wurde I.D. Herstatt im Jahr 1984 zunächst zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Der BGH hob dieses Urteil auf, und Herstatt wurde 1987 zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren wegen Untreue verurteilt; diese Strafe wurde jedoch im Jahr 1989 erlassen. Sechs andere Manager wurden freigesprochen oder erhielten milde Strafen, im schwersten Falle wurden sieben Jahre Freiheitsstrafe ausgesprochen. Dany Dattel wurde für verhandlungsunfähig erklärt, da er unter dem sogenannten KZ-Syndrom litt (als Vierjähriger hatte er gemeinsam mit seiner Mutter einige Monate im Konzentrationslager Auschwitz zugebracht). „
Zunächst hatte man die als „Goldjungs“ bezeichneten Devisenhändler pauschal wegen des ungewöhnlich großen Spekulationsrahmens für schuldig befunden. Doch es war Dattel persönlich, nebst wenigen Helfern in der Herstatt-Buchführung, die den Herstatt-Pleite-Gesamt-Coup aufgezogen hatten:
Dattel hatte bis zur Insolvenz im Jahr 1974 zusammen mit Buchhaltung und Revisor zweierlei krimineller Machenschaften zum pekuniären Eigennutz durchgeführt:
ERSTENS. DANY DATTEL hatte mit erheblichem Finanzrahmen im Auftrag der Herstatt-Bank ausländische DEVISEN gekauft und verkauft (hauptsächlich US-Dollars). Dabei handelte es sich häufig um sogenannte Zielgeschäfte. D. h. es wurde spekulativ z. B. der Kauf von einer Währung zum heutigen Tarif vereinbart, aber erst zu einem späteren Zielzeitpunkt gekauft. Wenn diese Fremdwährung am Zieldatum Wertgewinn verzeichnete, schloss DANY DATTEL auf seine eigene Kappe, als Prrivat, den Devisenkauf ab und strich die Gewinne ein, er spekulierte mit dem Herstatt-Geld und nahm den Gewinn als Privatkäufer privat für sich. Wenn die zielgekaufte Währung gegenüber dem Geschäftsabschluss-Datum Wertverlust verzeichnete, wurde das Devisengeschäft auf den Namen der Herstatt-Bank gemacht. Dattels Spezialität war der für die Herstatt-Bank erhebliche Spekulationsrahmen. Praktisch plünderte er die Bank, indem er Gewinne persönlich abkassierte, Spekulationsverluste für Herstatt machte.
Es war also über Mittelfrist klar, was kommen musste: Herstatt ging Pleite.
ZWEITENS. Es kommt der zweite Akt der Dany Dattel-Schwerkriminalität als Devisenhändler für Herstatt. Die mit Dattel gemeinschaftlich eingeweihten Kriminellen, Devisenhändler, Buchhalter, Revisor fälschten handschriftlich die Konten der Herstatt-Bank. Die Bilanz-Buchstände entsprachen nicht mehr dem Geldbestand im Tresor der Bank. Der Prokurist Goltz vertraute seinen Buchhaltern und den Büchern und „versäumte“, hin und wieder im Tresor die Geldbestände zu zählen.
Eines Tages wurden Geldtransfers der Herstatt-Bank fällig. Aber es war Zahlkraft nur in den Konten zu lesen, aber nicht als BARES im Banktresor vorhanden. Herstatt und Gerling gingen Pleite. DATTEL und Mittäter sowie der Prokurist Bernhard Goltz, der für dieses Herstatt-Personal verantwortlich war, wurden strafrechtlich angeklagt. Goltz wurde kurz nach der Pleite, ab 1974 für 15 Monate in Untersuchungshaft festgesetzt, weil – so SPD-Kanzlerkandidat Helmut Schmidt im Bundestagswahlkampf: Die Herstattverbrecher seien gefasst und sitzen!
Goltz, der sich von diesem Zielgeschäfts-Devisenbetrügen und Dokumentationsmanipulation hintergangen und betrogen sah, fand in dem zehn Jahre dauernden Herstatt-Strafprozess (bis 1989) in Köln in den Bergen von Leitzordnern mit den abgelegten Kontoverläufen tatsächlich diejenigen Seiten Papier, auf denen die handschriftlichen Zahlenfälschungen angefertigt worden waren. Damit hat er sich selbst vor dem Schuldurteil retten können – es war eigentlich Glücksache, nicht Anwältetüchtigkeit.
Und jetzt – zum kurzen Schluss: Die DATTEL-Mittäter waren geständig und wurden zu mehreren Jahren Strafhaft verurteilt. DANY DATTEL kam aber mit Gutachten zu Auschwitz-Traumatisierungen als nicht strafbarer deutscher Jude hervor. Das Gericht beschloss, die Strafverfolgung gegen DANY DATTEL einzustellen. Der für die gerichtlich festgestellte „DATTEL-Bande“ vorgesetzte Herstatt-Prokurist Bernhard Goltz, gegen den ca. 20 Anklagepunkte zur Verfolgung aufgestellt worden waren, erreichte die Einstellung des Verfahrens gegen sich in allen Punkten. Goltz erhielt keine Entschädigung für die 15 Monate Untersuchungshaft und nichts von den etwa 20 Millionen privater Kosten für seine drei Strafverteidiger, die für Goltz in diesem Fall zehn Jahre lang Kosten bedeuteten. Das Gericht sprach Goltz nicht frei, sondern entschied auf Einstellung des Anklagepunkte gegen ihn als staatsanwaltlich angeklagten Herstatt-Manager.
Was denkt sich der K ST-A – Autor CHRISTIAN PARTH mit seiner LÜGENSTORY? Weiß er nicht Bescheid? Was wäre, wenn Alfred Neven-Dumont, der die Herstatt-Pleite und rechtsstaatliche Anstalten miterlebte, heute zu diesem Schmierenspiel im Stadtanzeiger im Jahre 2023 sagen?
Ich kann nicht verstehen, wie das sein kann. Ich war damals sehr intensiv mit dem laufenden Verfahren befasst, auch bei der Suche nach den handschriftlichen Zahlenfälschungen in den Konto-Dokumenten, ich war an zahlreichen Prozesstagen im Kölner Gericht zugegen (und habe als Freund und als studierter Jurist) miterlebt, wie unser Rechtsstaat und unsere Medien ihre eigenen Normen und Wertsetzungen verwirklichen und wie sie verschweigen oder vertuschen.
DANY DATTEL hätte seine Auschwitz-Traumata vermutlich in diesem Strafprozess als Schwerkrimineller nicht ins Spiel gebracht, wenn die ihm vorgehaltenen Tatsachverhalte nicht dermaßen zweifelsfrei bewiesen worden wären. Bernhard Goltz, auch genannt Bernhard Graf von der Goltz, wenn es ganz sauer wurde, Graf Bernhard von der Goltz, geboren 1934, ist im Jahr 2010 herzkrank in Buenos Aires als begeisterter Musiker argentinischer Musik und Gesang gestorben.
So nun LÜGENPRESSE: Wieso wird in Deutschland nicht über die das ganze Land verwastierenden ATOM-ANLAGEN gesprochen, wenn es um Bundeswehr und Landesverteidigung geht, nämlich, wie es die geltende deutsche Verfassung verlangt?
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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.
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