Der Todestag des spanischen Hofmalers Francisco de Goya jährt sich. Genau wie sein Geburtstag – jedes Jahr. Goya wurde am 30. März 1746 in Aragon in Spanien geboren. Goya wurde in höchster Anerkennung seiner Zeit als Maler in Spanien beachtet. Als Hofmaler malte er die Königinnen und Könige der Bourbonen vergleichsweise ungeschönt (man mutmaßt, diese Leute seien noch weit häßlicher gewesen als Goyas Abbildungen). Goya starb 1828 in Bordeaux.
Ich möchte hier einen ebenfalls weltberühmten Mann anfügen, dessen Genie europaweit höchste Anerkennung seiner Zeit als Dichter und Denker zugewiesen erhalten hatte. Goethe war höchster politischer Beamter des, verglichen mit Spanien, marginalen deutschen Herzogtums Sachsen-Weimar.
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Dietmar Moews meint: Goethe diente einem ungleich aufgeklärteren Adelshaus als es Goya in Madrid durfte. Goethe musste keine Reimgedichte auf die Damen des Hofes machen, sondern durfte sich seiner eigenen künstlerischen Expansion hingeben, Theater, Theaterstücke, Sinngedichte, Romane und vieles noch, auch Zeichnungen, Reisebeschreibungen. Goyas nackte Maja hätte dem Goethe auch angezogen gefallen. Und besonders die Verbindung der beiden Bildtafeln, mit Scharnieren zum Klappbild, hätte Goethe sicher auch zu einem Klapproman angeregt. Goethes „Bergschluchten“ in Faust hätte den spät fastbürgerlichen Goya als Emigrant in Frankreich auch sehr angesprochen – gerade wo Goethe Erotik in Pornografie kippen lässt.
Goya hatte sich über den ästhetischen Hofstil von höfischem Bildnisgebrauch zu stellen. Erst im Alter nahm sich Goya die Freiheit, Menschlichkeit und die Bitternis über Menschenschinderei zu malen. Es entstanden schnell gemalte Groß-Pinselskizzen mit schwarzer Farbe, entsprechend lange Reihen von Zeichnungen bzw. und Radierungen – immer wieder „Die Schrecken des Krieges“. Mit diesen hingehuschten Gefühlsbildern wurde Goya – rückblickend – zu einem Vorläufer der Romantik, aber auch der Moderne, besonders auch für den Andalusier Pablo PICASSO, der für Goethe nichts übrig hatte.
Goethe, geboren 1849 in Frankfurt am Main, starb 1832 in Weimar, war als Zeitgenosse Goyas doch in einen ganz anderen sozio-politischen und sozio-kulturellen Rahmen geworfen. Aber Goethes Emporkömmlingstum schlägt insgesamt durch, wenn man Goethes Abseiten gegenüber Schiller zu verstehen versucht, und dann zugespitzt auf den Mephisto im Faust – der Geist, der das Böse tut und dabei auch Gutes mitbewirkt – näher betrachtet. Es fehlt dieser Goethesicht – ohne Erbsenzählerei – zur dialektischen Teufelei doch auch die dialektische Gegenseite: Gott, der Geist, der das Gute tut und dabei auch Böses mitbewirkt (wenn er nicht mit Thomas von Kempen das Böse ohnehin veranstaltet).
Insgesamt lässt sich unser Goethe ziemlich läuterungsbedürftig dastehen, während man Goya wohl zumindest eine philosophische Ernüchterung anerkennen muss. Über Goyas Neigung zum Rotweintrinken ist nicht so viel bekannt, wie bei Goethe, der sich die ältenden Damen schön trank.
Goya und Goethe – zwei Zeitgenossen – die wenig für einander übrig hatten, und dennoch heute in der angemaßt aufgeklärten Dekonstruktions-Narrationswelt überhaupt nichts neben sich gestellt sehen.
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Ja, und was hat Goya mit dem Goya-Institut zu tun?
Und was hat Goethe mit dem Goethe-Institut zu tun?
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Heute las ich in einer älteren Ausgabe der Neue Deister Zeitung aus Springe am Deister. Die Redakteure in Springe haben sich einen Oberflächenstil zugelegt, weil vermutlich bei gründlicherer journalistischer Arbeitsweise kein Blatt zum Redaktionsschluss fertig würde – hat man dort doch auch immer gleichzeitig den NDZ.de-Auftritt im Auge, der nicht hinter dem Tageszeitungsrhythmus herhängen darf, sondern stets auf der möglichst aktuellen Höhe der Echtzeit-Agenturen sein möchte – dazu möglichst gute Abbildungen. Und jetzt hatte ich also eine Titelseite, die dem Lokalreiz entsprechen sollte. Es brachte die NDZ in ungewöhnlichem Großformat den folgenden Titel:
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Dietmar Moews meint: Ich weise auf das neue Gutachten 2021 zum Forschungsstand hin: Dr. Dietmar Moews zu >Goebel Quellenkritik 2021<, im asz Köln erschienen.
Liebe Benutzer*ienen der LICHTGESCHWINDIGKEIT bei WordPress, es folgt ein Text/Bild-Beitrag, den ich für die Leser der NDZ (Neue Deister Zeitung Springe) verfasst habe. Der Text ist wegen meiner Urheberrechtsansprüche bislang nicht von der NDZ publiziert worden. Der informative Text bringt Fakten, die beweisen, dass und wie durch Jahrzehnte hindurch den Lokalblattlesern der Kleinstadt Springe am Deister durch die Neue Deister Zeitung (NDZ) eine IRREFÜHRUNG eingebrannt worden ist.
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In einem mit kommunalem Geld erstellten Bildband der beiden Springer Heimatzeugen, Heinrich Kalisch (1925-2003) und Dr. rer. nat. Hans-Heinrich Seedorf (1923-2020), mit dem Titel „Zeitzeugengeschichte von Springe von 1925 bis 1956“, wurden zahlreiche Erinnerungen von Zeitzeugen mit Briefen, Worten und Bildern und Archivgütern dokumentiert und leider auch geschichtsmanipulativ verschwiegen. Die historisch wertenden Teile von Kalisch/Seedorf sind wesentlich irreführend oder gar falsch. Sie behaupten z. B., der Springer Heinrich Göbel habe im Jahr 1854 die elektrische Glühlampe erfunden. Sie verschweigen den ersten Verfasser der Orts-Chronik, den umgekommenen Juden und Springer Lehrer, mit Nazi-Berufsverbot, Dr. Heinz Brasch. Dabei danken Kalisch/Seedorf allen möglichen Geschichtsfälschern, den Lehrern Wilhelm Hartmann, Friedrich Fischer und Wilhelm Haverkamp sowie dem Alt-Bürgermeister Jürges, der den Juden Brasch persönlich für diese Stadtgeschichte indienst genommen hatte und ekelhaft ist dann folgender Nachsatz:
„…Die Rücksichtnahme auf noch Lebende, die undurchsichtigen Verhältnisse dieser Zeit und die völlig unzureichende Quellenlage machten eine eingehende Behandlung der Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit für die Verfasser unmöglich. Das nachzuholen war auch eine Aufgabe des jetzigen Buches …“. Und Kalisch/Seedorf schwingen sich geschichtsklitternd auf: „18. Bericht: Der Führerstaat: (Einparteienstaat) Die Nationalsozialisten verfügten über eine straffe Organisation, die sie befähigten, in kürzester Zeit von der Spitze bis zur Basis taktische Entscheidungen zu fällen und umzusetzen. Die Partei war eine lückenlose Superorganisation. Sie erfasste über die verschiedenen Gliederungen alle Berufe und Stände des deutschen Volkes. Keiner durfte abseits stehen. Alle wurden erfasst, nicht nur im öffentlichen Leben. Alle Organisationen der Partei waren hierarchisch aufgebaut und jede Stufe mit einem verantwortlichen Führer besetzt, der streng den Anweisungen seiner Vorgesetzten zu folgen hatte …“ (S. 37).
So ging es auch Brasch – aber unsere Springer Chronisten haben dafür eine Lücken-Superorganisation. Wer nicht studierter Historiker war, hätte in den Tagebüchern von Goebbels oder Rosenberg lesen können. In den Aufzeichnungen und Analysen zum NSDAP-Innenleben, dem SS/SA-Konflikt, den geografischen und linken/rechten Gruppenkämpfen, wird keineswegs mitgeteilt, dass – wie vom Führer gefordert – Staat und Politik sich führen ließen (vgl. Brendan Simms 2019). Und wer Zeuge war, wie die beiden Kalisch/Seedorf, sollte verstanden haben, dass und warum die „Superorganisation“ den totalen Untergang verursachte. Das entging den beiden heimatfreundigen Pioniere der Zeitzeugenschaft , auch auf sich selbst zu beziehen, offensichtlich:
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>Pioniere der Irreführung als lokale Domäne der Neuen Deister Zeitung von Springe< – 18. September 2020
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Heute brachte die NDZ in ungewöhnlichem Großformat den folgenden Titel:
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Im hinteren Teil des Provinzblattes NDZ, auf Seite 8, wird nämlich ein Pionier als Idol der historischen Wahrheit zuwider eingepflegt. Auch die aktuelle Leitung der NDZ deckt bis heute nicht die eigene führende Rolle daran auf. Ein Unterklassen-Auswanderer, 1848 aus Springer, wird 2020 weiterhin als Pionier der Entwicklung des elektrischen Lichts den einheimischen Lesern erklärt. Man tut so, als habe ein Heinrich Göbel (1818-1893) in USA gegen Edison prozessiert, vor Gericht gesiegt, als „Pionier“ große Abstandsgelder erhalten und sei dann zu früh gestorben. So lehrten auch die Lehrer nach dem Krieg (1939-1945) ihren Schülern in Springer. Man hatte sogar eine Heinrich-Göbel-Schule benannt und wollte den Volkspark „Heinrich-Göbel-Park“ nennen. Schon der Orts-Chronik-Verfasser, der Lehrer Dr. Heinz Brasch, erfand bereits 1943 die Göbel-Pionier-Idolisierung. Es wird noch im Jahr 2021 so gehalten.
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Als Göbel-Gutachter erhielt ich die Anfrage, ob ich die Einstein-von Braun Atomexperimente im Springer „Wegemeisterhaus“ für möglich halte, und habe darauf meinen folgenden Text für die NDZ geschrieben. Jedenfalls treten für mich ganz harte soziologische Tatsachen der proaktiven lokalen Führungs- und Meinungsmacht hervor zur Frage: „Was halten die Bewohner der Kleinstadt Springer für wahr? Woher haben sie ihr vermeintliches Wissen? Wozu schweigen sie lieber? Vielleicht können die Menschen aus folgendem Narrativ etwas über Massenkommunikation im Kleinen lernen:
>Springer* als moderner Pionierort mit Einstein
Der Springer Ortsbürgermeister Karl-Heinz Friedrich (CDU) freute sich über kostengünstige neue Idole und Pioniere für den kreativen Ort hinterm Deister. Zumal bereits Einsteins Familienunternehmen als Pioniere des elektrischen Lichts große Straßen-Beleuchtungsprojekte in München, Zürich und Wien realisierten, womit zusätzlich Bezug zur Lichtstadt Springer offenkundig ist. So könnte auch der Leuchtkörper am Ebersberg zur „Einstein-Bastei“ umgewidmet werden, der den ersten Atomsprengkörpern, von 1915 aus Springe, sehr ähnelt.
* Springer (sic!) nannte Henry Goebel Sr. seine Heimatstadt Springe in seiner ersten von sieben Eidesstattlichen Erklärungen im Januar 1893 in New York.
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Es ist zu vermuten, dass auch lange nach dem geistigen Aufkommen von Münchhausen in Springe (Göbels Lehrer), auch Einstein und Wernher von Braun bereits im Jahr 1914 in Springe die ersten erfolgreichen Experimente mit kleinen Atombomben durchführten (Jahrzehnte vor Großbritannien).
Wie die NDZ jetzt vom „Einsteinkreis“ erfuhr, der aus Mitgliedern des Springer Geschichtsvereins und dem damaligen Nachkriegs-Superintendent Heinrich Grimm bestand, gab es ein Labor im ehemaligen Wegemeisterhaus, nahe der Kaiserrampe. Dort sollen die ersten Testexplosionen erfolgreich stattgefunden haben
Einstein/ von Braun hatten jeweils die Nachtzeit des 31. Dezember genutzt, wo die Sylvesterfeiern und das übliche Feuerwerk, für akustische Deckung sorgte. Die radioaktiven Rückstände wurden in den Nebengebäuden des Laves-Jagdschlosses zwischengelagert. Sie sollen die ehemalige „Kaiserrampe“ und einen Sonderzug der Reichsbahn benutzt haben und direkt in der Einsiedlung (ehem. Lohöfer) gewohnt haben. Schwerer persönlicher Streit zwischen dem älteren Einstein und dem jüngeren Wernher von Braun um verfügbare Forschungsgelder beendete deren Zusammenarbeit in Springe.
Während die beiden Pioniere der Atomphysik, Einstein und von Braun, später von den USA angeworben wurden, hatte Hitler (in Springe) gegen Ende der Weimarer Republik noch selbst versucht, die fortschrittliche Waffentechnik in Deutschland zu halten.
Der NDZ liegen Auszüge der Korrespondenz zum Atomlabor „Wegemeisterhaus Springe“ vor, die aus dem Nachlass der Springer Geschichts- und Naturwissenschafts-Professoren, Horst Callies und Hans Heinrich Seedorf, stammen sollen. Vor einigen Jahren präsentierte Museumspionier Prof. Callies sogar ein Glasgehäuse (NDZ berichtete), das mutmaßlich zum Bau der Einstein/von Braun-Atombomben-Modelle verwendet worden sei. Callies bezeichnete dieses Gehäuse als „Fliegenfalle“. Dafür erhielt er sogar das Bundesverdienstkreuz.
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Der Springer Ortsrat besitzt vom eigenen Rang als Pionier-Stadt bislang nur Geheimpapiere im Stadtarchiv, die von Patent-Gerichtsprozessen zur Kernspaltung aus den USA stammen. Vom geheimen Atomlabor im Springer Wegemeisterhaus besitzt das Stadtarchiv keine Dokumente, obschon sowohl Prof. Callies wie auch Prof. Seedorf im Museum auf dem Burghof jahrzehntelang aktiv waren. Man könnte allerdings im Museumsarchiv oder in den geheimnisumwitterten Oscar Musal-Papieren, des Amtsgerichtsrats, fündig werden.
Sollte jetzt ein Sturm der Springer, besonders auch der Schüler, auf das Stadtarchiv erfolgen, selbst zu sehen, was die geheime Orts-Geschichte noch alles sagt, hätte die NDZ allerdings viel zu tun, wenn sie die Führungsrolle fortsetzen möchte. Und es drängt erneut der akute Personalmangel für Stadtarchiv und Museum wieder auf die Tagesordnung von Stadtrat und Ortsrat (nach Abgang des Stadtarchivars Andreas Lilge; NDZ berichtete).
An sich kann preisgünstig die „Einstein-Bastei“ aus der bislang so genannten „Göbel-Bastei“ gemacht werden – der Leuchtkörper ist durchaus als Fantasieform eines Atomsprengkörpers gut geeignet. Auch ließe sich ein zweiter Pferdehalfter am alten Springer Amtsgericht neben dem ersten anbringen, der an den Stadtarchivar Andreas Lilge mit folgenden Worten erinnert: „Herausgeber der Ortschronik Springe im Jahr 2002 und Pionier des Archivwesens“.
Eine Verdi-Göbel-Lilge-Darstellung lässt sich als Idolisierungs-Symbol für den Fremdenverkehr und durchaus auch international vermarkten, sobald es um Idole und Pioniere geht. In der Pipeline des Springer Stadtmarketings befinden sich auch weitere Modelle, z. B. Bill Wyman als Hannah Arendt-Double, Keith Moon als Charles Aznavour und Mireille Matthieu.
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Dietmar Moews, Köln am 18. September 2020, meinte: Die beiden Zeitzeugen, Kalisch und Seedorf, haben ihre persönlichen Erlebnisse und ihre „Heimatverbundenheit“ – als Weltkriegsflüchtlinge – zusammengetragen und publiziert, wofür ich ihnen danken möchte. Springe hat kaum derart Sozio-Geistiges hervorgebracht – die beiden sind damit alleinstellend. Ich bedauere die Lücken, aber ich finde die Brasch-Verleugnung von Kalisch/Seedorf beachtlich. Die beiden Autoren haben weder Musal befragt, noch Achim Gercke, noch Hartmann 1954 korrigiert.
13. Änderung / Ergänzung des Wortlautes auf den Gedenktafeln von Heinrich Göbel. Herr Friedrich stellt den Antrag vor. Er bittet den Bürgermeister, Herrn Springfeld, eine Stellungnahme zu der Thematik abzugeben. Herr Springfeld stellt klar, dass aus seiner Sicht die Stadt weiterhin stolz auf Heinrich Göbel sein darf. Der Teil gehört zur Stadtgeschichte und dieser solle auch nicht gestrichen werden. Er informiert, dass es keine rechtliche Verpflichtung etc. gibt, die eine Anpassung, Ergänzung oder Ähnliches an den Göbel-Denkmälern vorsehe. Der Ortsrat sei hier vollkommen frei in der Entscheidung. Er könne sich vorstellen, kleine Tafeln zur Einordnung des Sachverhaltes zu ergänzen. Am Ende solle man einen positiven Schlussstrich unter die Thematik ziehen. Der Ortsrat befürwortet die Idee. Bis zur nächsten Sitzung solle nun ausgearbeitet werden, wie ein Hinweistext auf der Tafeln aussehen könnte.
Mittlerweile meint die NDZ, es gäbe eine Anti-Göbel-Truppe, und es sei inzwischen mit Gerichtsklage gegen die Stadt Springe gedroht worden. Denn man möchte doch trotz der wissenschaftlichen Belege, dass Goebel ein gerichtsnotorischer Krimineller war, was gerade durch seine eigeninitiativen Interventionen vor den US-Gerichten mit beeideten Falschzeugnissen (affidavits) gerichtsnotorisch ist. Dazu sind hierbei noch etliche diverse geschäftliche Betrugsdelikte Henry Goebel Seniors sowie seiner Söhne, gegen verschiedene Geschäftspartner und Freunde amtlich dokumentiert worden. Das weiß die NDZ entweder nicht – oder – oder man treibt die Irreführung für ein absurdes Lokalidol weiter.
Was bislang nicht gesehen wurde, ist EDISON, der einer der größten Epochen-Menschen war, auf den die USA ihre historische Identität stellen. Das sollte nicht amtlich von Springe am Deister und auch nicht presseethisch mit einer NDZ fortwährend beleidigt und herabgewürdigt werden – auch, wenn immer noch Alt- und Neu-Nazis in Springe schreiben.
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Heute, Donnerstag, 25. März 2021 titelt der Deutschlandfunk Köln (DLF) mit:
„Interview: Die Bundesrepublik befinde sich in einem Machtvakuum, sagte der Publizist Christoph Schwennicke im Dlf, das habe sich auch am Chaos um die „Osterruhe“ gezeigt. Bundeskanzlerin Angela Merkel werde ihre Macht nicht mehr neu festigen können, erst die Bundestagswahl könne das „Machtdurcheinander“ beenden.“
Herr Schwennicke sprach nicht mit Anführungszeichen – er meinte, was er aussprach sinngemäß.
Man begreift nicht, was sich die*der DLF-Redakteur*in, Silvia Engels, mit diesem Interview gedacht hat: Was ist denn – in klarer verfassungsmäßiger exekutiver Kompetenzausübung – ein MACHTVAKUUM? Wer hat denn Macht gegen diese Epidemie?
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Dietmar Moews meint: Der hetzerische Gehalt dieser Massenpublikation mittels dem deutschen Staatsradio Deutschlandfunk Köln besteht darin, das normative gültige und gelebte Politiksystem des demokratisch-marktwirtschaftlichen FÖDERALISMUS als MACHTDURCHEINANDER zu bezeichnen und auch so hinzustellen.
Herr Schwennicke agitiert hier als Propagandist gegen den deutschen Föderalismus, den er Machtdurcheinander nennt, in dem er die klare Exekutive und Judikative und Legislative Kompetenzverteilung, bei eindeutigem Kompetenztrennungsgebot als den gesellschaftlichen Widmungszwecken entgegengesetzte bzw. diese störende Fehlstruktur hinstellt.
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Es ist indes völlig eindeutig in Deutschland geregelt, welche exekutive Zuständigkeit die Bundeskanzlerin als vom Bundestag gewählte Regierungschefin pflichtgemäß ausüben soll und darf. Eben den eigenen Landeszuständigkeiten, nach jeweils eigenen Landesverfassungen unter dem Grundgesetz, zugeordnet. Und ebenso gilt das für die Kommunalzuständigkeiten, klar abgegrenzt von Land und Bund. Dieser hetzerische Gehalt dieser Massenpublikation über das Staatsradio ist unlauter, denn Herr Schwennicke ist nicht der Papst, den jeder kennt. Er ist ein Wixtisch-Tuer, dem die Tempotaschentücher ausgegangen zu sein scheinen, aber er nicht an sich halten kann.
Die geistige Unterbelichtung des Herrn Schwennicke, den Föderalismus nicht zu verstehen, der prinzipiell zu bürgerlicher Dezentralität und Lokalbindung hin auszulegen ist, darf nicht zur Diffamierung des Föderalismus ausgespielt werden – indem weite Anteile der Menschen sich mangels politischem Wissen davon dann populistisch angesprochen fühlen. Weil es billig ist.
Meiner Meinung nach ist das föderale Prinzip die beste Struktur zur Mitbestimmung, zum Mitdenken und zum Mitleiden innerhalb einer staatlichen Regelsetzung.
Schwennicke hält es für billig, so zu tun, als seien das Politiksystem und die Verfassung selbstredend PROBLEMLÖSER.
Aber sowenig die Bundeswehr Deutschland militärisch verteidigen kann, wenn ein überlegener Feind angriffe, so wenig kann das deutsche Politiksystem den Deutschen die CORONA-EPEDEMIE und die CORONA-KOSTEN abnehmen.
Was da die Wehrlosigkeit unserer politischen Stellvertreter gegen CORONA ist, ist kein MACHTDURCHEINANDER.
Und die akute Verbalien-Kungelei der Politikklasse, so zu tun, als seien die Verlautbarungen der Osterruhe und die darauf von Merkel erklärte Entschuldigung und Rücknahme, sind wiederum nur Ausdruck, nicht zu wissen, wie man CORONA anders zurückdrängen könnte, als durch Kontaktvermeidung.
Kontaktvermeidung ist kein Durcheinander. Schwennicke sollte den Erwerbsberuf wechseln – Taxifahrer in Coronazeiten ist eine gute Beschäftigung, um mit anderen Idioten zu schwadronieren.
Der Deutschlandfunk sollte mal die redaktionellen Aktivitäten beleben, um solche Hetzpublikationen, wie die Durcheinanderbehauptung von Schwennicke besser zu integrieren.
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Die Entscheidung der virtuellen Exekutiven-Konferenz – Bundes- und Länder-Regierungen -zum CORONA-BOOM der „dritten Welle“, am 22. und 23. März 2021, nämlich das VIRUS zu stoppen, wie es Merkels Langmut zu verdanken ist, halte ich für angemessen und ziemlich akzeptabel – wenn die dummen Gerede darum herum – auch von Merkel selbst – nicht immer alles zu Matsch machen würden:
Die Isolationsvorschläge dieser Konferenz sollen strikt bis zum 18. April 2021 gelten und werden dann auf Sicht aktualisiert.
Grundsätzlich nicht mehr zur Tagespolitik aufgelegt, möchte ich den Lichtgeschwindigkeit-Blog-Nutzern meine aktuelle Einschätzung der kulturindustriell geführten Massenkommunikation und Desinformationslinie der föderalistischen deutschen Exekutiven, anstatt sinnvoll zu führen, einen Propagandaapparat aufgebaut zu haben, der Handlungsfähigkeit zur CORONA-Lage vortäuscht, einerseits, andererseits damit den kulturindustriellen Quoten-Massenmedien Volksverhetzungs-Themen und ständig weiter aufgepoppte Reizworte Hassexpositionen liefert, die bei BILD wie bei ARD und ZDF willig täglich aufgereizt werden: HASS, DESASTER, KATASTROPHE, CHAOS usw usf.
Dabei liegt darin weder Aufklärungsgewinn, wenn die besten Mediziner hier zu Volksrednern gedungen werden, weil das zu Unrecht als TRANSPARENZ und DEMOKRATIE hingestellt wird.
Natürlich haben uns diese Wissenschaftler keine politischen Botschaften mitzuteilen. Das ist Aufgabe der EXEKUTIVE und der kontrollierenden und gesetzgebenden PARLAMENTE nebst den wichtigtuerischen Parteiensprechern.
Es wäre die Pflicht der Merkel-Sprecher, lediglich aktuelle Warnungen und Empfehlungen zu CORONA in Pressekonferenzen zu veröffentlichen.
All die sogenannten Interviews klären darüber keineswegs auf, sondern tun immer so, als seien sie relevant. Nein, sind sie nicht – sie machen aus CORONA Sauce.
Und die medizinische Aufklärung wäre vom ersten Tag an nicht Aufgabe der BILD, die nur auf Werbe-Reizquoten aus ist. Die medizinische Aufklärung der Gesellschaft ist Teil der Aufgaben der niedergelassenen Ärzte, sog. Hausärzte.
Notfalls kann mal ein lokales Gesundheitsamt neue amtliche Regeln der bürgerlichen Öffentlichkeit mitteilen.
Was, dagegen seit Februar 2020 mit uns an Augenstaub und Nervenbetäubung propagiert wird, halte ich für ausgesprochen dumm und undemokratisch:
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Dietmar Moews meint: Nun hat am 24. März 2021 eine Rücknahme der am 23. März erklärten „Osterruhe“ exakt vorgeführt, was in diesem Blogbeitrag kritisiert wird – ekelhaft, dieser Verlautbarungsbetrieb von oben.
Ich lebe seit Februar 2020 in strikter Selbstisolation und habe damit das folgende CORONA-Beseitigungs-Argument: Wenn alle Leute in Deutschland so anständig die AHA-Regeln und die Kontaktvermeidung gelebt hätten wie ich, wäre CORONA jetzt völlig beseitigt, bzw. Reste wären unter klinischer Kontrolle.
Und ich wiederhole es für die Begriffsstutzigen: Man muss gegen CORONA-Infektion nur ernsthaft sein Verhalten dahin ändern, wie es Ärzte auf den Quarantäne-Stationen jeden Tag aus reiner Professionalität tun, ohne sich jedes Virus und jede Bazille reinzuziehen.
Und als Entschädigung für obige Vermüllung des Nervensystems die geniale Musikerin NINA SIMONE mit dem Lied SUZANNE, von Leonard Cohen aus den 1960er Jahren
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Jahn erklärt, dass die bisherige Gauck-Behörde, Birthler-Behörde, Jahn-Behörde in Ostberlin im Sommer beim deutschen Staatsarchiv weitergeführt werden wird. Damit soll neben all den individuellen Ambitionen der antragsberechtigten Deutschen, die etwaige persönliche und familiäre Betroffenheit von SED-Unrecht sowie eine erweiterte historische Integration in staatspolitische und rechtsstaatliche Wertvorstellungen empirisch anzubinden.
Wenn Ende Juni die Stasi-Unterlagenbehörde nach mehr als 30 Jahre aufgelöst wird, sei das ein Signal, sagte ihr Bundesbeauftragter Roland Jahn im DLF. Man sei mit der Verlagerung der Akten ins Bundesarchiv zukunftsgerecht aufgestellt. Der Horizont über die Stasi müsse erweitert, die Mechanismen einer Gesellschaft insgesamt der wissenschaftlichen Arbeit anheimgestellt werden.
Es sei politischer Wille der Gesellschaft, wie sinnvoll und gründlich diese STASI-Forschung des monopolkapitalistischen bürokratischen Kapitalismus‘ der DDR als Erkenntnisfeld genutzt werden wird.
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Dietmar Moews meint: Sowohl Joachim Gauck, Marianne Birthler und jetzt Roland Jahn haben – sehr individuell – im wohlmeinenden Sinn dem Unterfangen der STASI-AKTEN Sinn und Selbstaufklärung abgewonnen und gegeben, einschließlich extremer interner personeller Vernichtungskämpfe unter den Stasi-Akten-Verarbeiter, besonders unter Gauck und Birthler, wo auch beinharte SED-Ideologen mitmischten. Kanzler Kohls Wille, „Alles zu vernichten“ wurde durchkreuzt.
Ich bin auch gegen die Kohlsche Bevormundung und für die durchaus leidvolle „Therapie“ mit dem eigenen Elend, der Selbstbestimmung der Betroffenen.
Ich habe die dicken Materialbücher, die die Wissenschaftler der Stasi-Behörde in den 1990er Jahren erarbeitet haben gekauft und gelesen und finde deren Arbeit wirklich für dankenswert und sinnvoll – eben allzumenschlich.
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Der deutsche Fußballbundestrainer Joachim Löw hat bekannt gegeben, dass er gemeinsam und einvernehmlich mit der DFB-Leitung seinen laufenden Vertrag als Fußball-Bundestrainer vorzeitig beendet. Jogi Löw will seine führende Trainerarbeit mit der sogenannten Fußball-Europameisterschaft, die CORONA-bedingt auf den Sommer 2021 verschoben wurde, abschließen.
Damit reagiert Löw auf tiefgegründete Ablehnung, besonders in den machtausübenden Massenmedien, die seine Arbeit nach dem unerfreulichen WM-Gespiele der deutschen Weltmeister 2014 in Russland 2018, unablässig im Wochenrhythmus einpeitschte – auf Löw selbst, auf den DFB, auf Manager Bierhoff, auf alt-nationale Spieler und Prominente.
Löw hatte nach der WM 2014 einen Neuaufbau des Kaders ausgerufen und wurde zuletzt mit einer unausgegorenen Mannschaft hochbegabter junger Einzelspieler in Spanien mit 6 zu NULL deklassiert (Spanien siegte – ebenfalls mit verjüngtem Kader). Vorgesehen war Löws Trainer- und Planungsarbeit auf die nächsten großen Turniere – Fifa-WM und Uefa-EM. Jetzt endet das im Herbst 2021. Man wird einen neuen Bundestrainer küren.
Dietmar Moews meint: Mit Joachim Löw hatte der DFB-Fußball fast 16 Jahre lang einen intellektuell und sozio-kulturell hochqualifizierten fähigen Trainer. Löw liebt den Fußball, hatte eine hervorragend hochbegabte Auswahl an Deutschen Spielern, ist bisher immer bestens informiert, wo jemand gut Bälle tritt, konnte auch spontan maßvolle publizistische Aussagen von sich geben, hatte stets kompetente Netzwerker, besonders aber hielt er die halbseidenen und kriminellen Machenschaften unter den DFB-Oberen geduldig und grenzwertig schweigend aus. Die Verbindung von Sensibilität und Schmerzbefreitheit ist der Königsweg, den Löws Vorgänger Klinsmann und Völler gar nicht beherrschten. Das Schweigen der Nationalspieler und der sportlichen Leitung zur deutschen Fußballpolitik setzte Löw auch unter seinen Auswahlspielern durch. Wobei er ohne zögern genial begabte Leute, wie Max Kruse oder Max Meier, ablehnte und lieber mit der FC-Bayern-Herde, im Schatten von Hoeness und Oliver Kahn, Wege des geringeren Widerstands wählte.
Und Löw hat sich viele Jahre schweigend durchgewunden, wegzuschauen und all die üblen Machenschaften der deutschen Vereins- und Verbands-Fußballfunktionäre inmitten der europäischen und Weltfußball-Personnage politisch zu ignorieren. Ob der Schwerkriminelle Uli Hoeness oder der auf Schwachsinn plädierende Franz Beckenbauer, ob Sepp Blatter oder Michel Platini, ob Theo Zwanziger oder Wolfgang Niersbach – Löw sollte doch mal sagen, was er davon hielt und warum er immer schwieg.
Der Zeitpunkt der Ankündigung des vorzeitigen Vertragsendes scheint sehr gut koordiniert. Es bleibt jetzt abzuwarten, wie sehr die Mob-Medien nunmehr die Hetzjagd auf einen Trainernachfolger betreiben und dadurch die EM-Vorbeitungen von Löw stören werden.
In der Fußballsache selbst, können die Fußballfreunde darauf vertrauen, dass Löw, wie all die Jahre, den besten Kader zusammenführen wird. Es gibt ausreichend zahlreich hochbegabte junge deutsche Spieler. Die zur EM-Nominierung mit den insgesamt stärksten etablierten Leuten, wie Torwart Manuel Neuer, Toni Kroos, Thomas Müller, Ilkay Gündogan, Ginter oder die jüngeren Süle, Gnabry, Goretzka, Sané, wozu dann eben noch ganz neue Namen kommen werden – von Löw ausgewählt und nominiert, alles Fußballer, denen spielen und kämpfen Spaß machen werden.
Der Nachfolger für Joachim Löw wird aus den Kreisen der besten bewährten Trainer gefunden werden. Es muss jemand sein, der statt 12 Millionen jährlich, als Spitzencoach einer internationalen Vereinsmannschaft, bereit ist, für 4 Millionen den National-Trainer zu geben. In dieser Preisspanne ist quasi ein Schmerzensgeld bzw. Ehrengeld von 8 Millionen Kosten für den kommenden Nationaltrainer eingerechnet. Es kann also nur ein alter sein, der bereits saniert ist oder ein junger, dessen Leistungsfähigkeit auf Hoffnung abgestellt werden müsste.
Gesucht ist folglich einer, der zweifelhafte EHRE als Krönung einer erfolgreichen Laufbahn bewertet – denn als Abgang ist immer Dreck und Häme von der Kulturindustrie eingepreist. Noch heute werden ehemalige deutsche Nationaltrainer mehr geschmäht als geehrt. Ob es zu einer Genderfrau kommt, ist nicht sicher – sensationell wäre das schon. Und junge Spieler bei Laune halten dürfte wie immer sehr gefragt bleiben.
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FINE E COMPATTO
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auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress
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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.
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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN
FINE E COMPATTO deutlich beendet.
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Presseveranstaltung Dietmar Moews 2005 an der Springer Glühbirne
Lichtgeschwindigkeit 10187
am Mittwoch, 10. März 2021
Wenn die Lokalzeitungs-Journalistin Marita Scheffler in jahrzehntelanger Kleinstadtszenerie empirische Politik, Soziologie und Klüngel kennengelernt hat, bedeutet das nicht, dass damit ausreichende Kenntnisse im föderalen Spiel von Verwaltung, Dienstleister, intermediäre Rollenvielfalt und Berichtenswertes zwischen Ehrenamt, Nächstenliebe und Heimatstolz, immer unter Zeitdruck der Aktualität gelingt. Denn einerseits sollte aus der Alltagsperspektive vielfältiger Bildungsschwächen der Inserenten, der Abonnenten und der Leserinnen und Leser bebildert und getextet werden, andererseits muss eine lokale Personnage von der Lokalredaktion zu führbarer Prominenz und an den Rand gedrängter Querulanten signiert werden.
Nicht schlecht wäre auch, wenn eine Redakteurin wirklich versteht, worüber sie schreibt und möglichst auch noch sachlich-fachliche Belehrungen untermischt, damit die Bürger auch einigermaßen die Tüchtigkeit ihrer überwiegend ehrenamtlichen, halbamtlichen und hauptamtlichen, gewählten Volksvertreter begreifen können, wenn es mit Volksverhetzung und Ausspielen von lokalpolitischen Kontrahenten nicht getan wäre.
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Nun betreibt die Neue Deister Zeitung der Familie Schaper seit 1893 Fehlinformation und Irreführung zum Lichtgott aus Springe. Und rückblickend haben im Laufe der Jahrzehnte auch die jeweiligen Redaktionsleitungen die Erfindungs-Ehre der Glühlampe einem Deister-Pionier zugeschlagen.
So macht es jetzt auch immer weiter Frau Marita Scheffler, deren Gobel-Berichte neben der NDZ auch oft 1 zu 1 im Deister-Anzeiger für Springe, der Madsack Hannoversche Allgemeine Zeitung HAZ, ebenfalls veröffentlicht werden. Da hieß es am 8. März 2021:
„Göbel-Kritiker drohen Ortsrat mit KlageGremium soll den Bastler und Tüftler nicht mehr als „Pionier auf dem Weg zum Licht“ bezeichnen“
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Während ein sparsamer Ortsbürgermeister von Springe am Deister mit sparsamen Mitteln die öffentlichen amtlichen Lügen mit weißer Folie beseitigt, freuen sich laut Marita Scheffler nun die NDZ und auch der Deister-Anzeiger der HAZ auf eine neue Reklamations-Tafel am angeblichen Geburtshaus Zum Oberntor 30 in der Springer Hauptstraße.
Der Text auf dem NDZ-Schild wird lauten:
„Hier wird seit dem Jahr 1893 Heinrich Göbel, der der Welt ein Licht brachte,wiedergeboren und wird von den Redakteuren seitdem ständig wiederbelebt. Allerdings übergeht die NDZ bis heute vollkommen, den für den Hype der „Goebel-Defense“ unerlässlichen Sohn Henry Goebel Junior, ohne den die Springer keinen Kriminellen als einen Heiligen idolisiert hätten.“
In Springer wird sehr auf Beschilderung gegeben, ohne die viele irregeführte NDZ-Leser anscheinend nicht leben können.
Und die Autorin MARITA SCHEFFLER, für NDZ und HAZ, in der Rolle der presserechtlichen Eigenverantwortung baut erneut die Irreführung aus.
Denn am 6. März 2021 und jetzt auch am 8. März publizierte Marita Scheffler in ziemlicher Uninformiertheit (oder mit absichtlicher Dummstellung) über die inzwischen zumindest in OFFENEN BRIEFEN allgemein zugänglichen Sachverhalte einer Anzeige beim Niedersächsischen Ministerpräsidenten –
Überschrift:
„Göbel-Kritiker drohen Ortsrat mit Klage“
und wieder kann die HAZ nicht die Wahrheit ihrer Verkündigung beweisen – vielmehr scheint es sich um einen schwimmenden Text von Frau Scheffler handeln. Sie schreibt in der Not, eine kommende Ortsrats-Sitzung im Lokalblatt mit quasi Amtsblatt-Funktion den auf Verlässlichkeit von HAZ und NDZ vertrauenden Bürger zu bedienen.
Doch dagegen sprechen viele sachliche und rechtlich relevante Schulden der HAZ an der presserechtlich verlangten Lauterkeit. Jemand meinte nun in dieser Goebel-Diskussion, von der weder HAZ noch Frau Scheffler zu wissen scheinen, dass die Lösung der Beseitigung amtlicher Unwahrheiten zu Goebel sehr gut ohne die äußerst manipulierende Journalistin-Linie, seit dem Jahr 1893, eine Springer „Heiligkeit“ aufzubauen auskommt. Ein in Springe aufgebautes und mit fragwürdigen Berichten lanciertes Idol der kriminellen Henry Goebel Senior und Henry Goebel Junior ist schlicht unlauter.
Presseveranstaltung Dietmar Moews 2005 an der Springer Glühbirne
Denn das sollte den Springern mal so langsam mitgeteilt werden: In der Rechtsgeschichte als „Goebel-Defense“ eine empirisch-historische Variante der Prozessverschleppung, haben Vater und Sohn Goebel als Amerikaner in New York selbst verursacht, dass man jede Kleinigkeit über sie in Gerichtsarchiven finden kann. Eine aktuelle Quellenkritik des asz Köln, von Dr. Dietmar Moews, hat den Heiligenschein des Heimatidols abgezogen und die Kriminellen bestätigt.
Hätte Goebel nicht mit seinem meineidlichen Glühbirnen-Betrug haarklein für gerichtliche Dokumente gesorgt,
hätte weiter gelten können,
in Springe wüsste man so gut wie nichts.
Doch so wurde der an sich unbekannte kriminelle Göbel mitsamt seinem kriminellen Sohn nunmehr eindeutig als vielfältiger Edison-Dieb, mit Meineiden, mit Fake-Lampen, mit Versuchen existierende Patente von Edison und Perkins anmelden zu lassen, bestenfalls zu einer Peinlichkeit (und man muss schon wissen, dass Patentrecht Wirtschaftsrecht ist; ein Patent sagt nicht über den Erfinder und den Marktwert der Patentqualität. Man sollte wissen, dass bei Goebels sogenannten Patenten nur Unfug angemeldet worden ist, den niemand gebraucht hat – auch Goebel selbst nicht, und „One-Half to John W. Kulenkamp“ – hatte Goebel einen „Edison“ aus der Freimaurer-Loge, der die Erfindungen erfand?).
Deshalb wäre es längst angemessen, wenn die Springer Lokalredakteurin Marita Scheffler in der HAZ die Bürger aufklären würde, was das Gesetz verlangt und was an Legenden und freien Meinungen alles denkbar ist.
Es wäre die Pflicht, ganz eindeutig zu schreiben, dass der Ortsrat
nicht die politische Entscheidungskompetenz hat, seine Goebel-Meinungen über das geltende Recht zu stellen. Niemand hat das Recht.
Und jemand meint dazu: „Korrekt, aber weiß Frau Scheffler das? Ich fürchte, sie steht im Nebel und weiß nicht mehr als Friedrich (a.d.V. der Springer Ortsbürgermeister) ihr gesagt hat. Nicht einmal hcr hat die NDZ noch über seine Veröffentlichung informiert. Deren Input kommt von Friedrich und Gerber, die haben sich selbst ins Abseits verirrt.“
NDZ am 6. März 2021
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Dietmar Moews meint: Man müsste von der NDZ erwarten dürfen, nachdem mit den Erfinder-Gerüchten aufgeräumt ist, nun auch mal kurz das publizierte Material aus der Tatsachenlage zu beziehen:
Göbel war ein Krimineller – so belegt es sein eigener freiwilliger Zeugen-Spuk noch im Jahr 1893; doch bereits seit dem Jahr 1881 verbreitete Göbel Lügen und inszenierte (ebenfalls gerichtsnotorisch) Geschäftsmodelle für Glühlampen mit Geldgebern, über Patente, die Göbel gar nicht hatte, aber die betrog er ganz konkret serienweise: Goebel nahm Geld und brachte nicht die Leistung; wenn das aufflog, bestritt er alles, ließ sogar seinen Sohn Henry Jr. stellvertretend Geld annehmen, das er dann abstritt erhalten zu haben (die Quittungen liegen vor usw.)
Wenn Göbel nicht derart plump und rücksichtslos aufgetreten wäre, wüsste man heute nicht derart präzise über alle seine Aktivitäten als betrügerischer Prioritäts-Selbstbezeuger bescheid. Er hat bis ins Detail immer ohne und mit gefälschten Beweisen weitergelogen, setzte sich auch in Widersprüche zu seinen lügnerischen Söhnen, wie es die Gerichte derart schroff ermittelten, dass zuletzt Goebel Senior und Goebel Junior wegen Betrugs und Bestechlichkeit von den Prozessen ausgeschlossen wurden.
Ich würde der Frau Scheffler raten mal die aktuelle PRESSEMITTEILUNG zum aktuellen Gutachten des asz zur Quellenkritik Goebel 2021 anzuschauen.
Eine Internetzbereitstellung ist leicht zu finden:
PRESS RELEASE asz March 1, 2021 expert opinion on the source criticism Goebel 2021
Lichtgeschwindigkeit 10183
am Montag, 1. März 2021
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PRESS RELEASE
March 1, 2021
COLOGNE. the asz alphons-silbermann-zentrum Köln has published a new expert opinion (GUTACHTEN) on the source criticism Goebel 2021. In the course of new possibilities of internet-supported fieldwork in the module „Remembering and Forgetting a Small German Town“, the sociologist Dietmar Moews has examined the following state of research on the idol Heinrich Goebel, allegedly the inventor of light bulbs before Edison, under three controversial aspects in need of clarification (Goebel and Goebel – both spellings have been in use since 1818):
German-American Henry Goebel (1818-1893) was not an incandescent lamp inventor or developer prior to Edison’s 1879 achievement.
Goebel was not involved in the electrification era as a producer, but merely as a consumer of his time.
Goebel was respected as an idol in his German place of origin since 1929. The expert opinion states that Goebel, as a result of his voluntary participation as a witness during numerous Edison patent and license suits between 1885 and 1893, acted on his own responsibility as a criminal in court.
Thus Heinrich Goebel may not, as hitherto, officially be called the pioneer of the incandescent lamp. Goebel drops out as a „role model for school children“ on the basis of the empirical social findings.
Consequence of this finding to the source criticism Goebel 2021 is now the constitutional duty on the officially responsible local administrative level, also under control by administrative and factual supervision of the region, to omit untrue narratives to Heinrich Goebel in the future. Monuments and official texts about Goebel must no longer show untrue or misleading statements. The asz expert opinion makes far-reaching publications on Goebel, such as Johannes B. Kerner on ZDF „Die größten Erfinder“, many Brockhaus volumes since 1926 and the presentations in the Deutsches Museum in Munich invalid. Civil liberty of opinion and fairness remain thereby untouched. asz
Press contact and ViSdP:
Dr. phil. Dipl.-Ing. Dietmar Moews, Mainzer Straße 28, 50678 Cologne, e-mail: globusmitvorgarten@gmx.de
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asz alphons silbermann zentrum
Institut für europäische Massenkommunikations- und Bildungsforschung
Leiter: Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing.
Mainzer Straße 28
50678 Köln
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Expert opinion on the source criticism „Heinrich Göbel“
Occupied with Göbel for years, I conducted an empirical-sociological study to interpret the current „remembering and forgetting“ as a collective good. For this purpose, a resilient source situation on the subject of Göbel and lamps had to be explored and subjected to a critique of the existing source criticism. New in this process are today’s IT-means for a worldwide archive search. The applied method is a systematic content analysis, on the basis of text evaluation, written inquiries, interviews with standardized questionnaires and depth interviews with selected guarantee persons.
The expert opinion is published for the „Springer-Goebel 2020“ and includes an expert critique of the two published unscientific essays – „Irren ist menschlich“ on „Göbel-Legende Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe; zu Klampen 2007“ and „Die Glühlampe – eine deutsche Erfindung? On the Heinrich Goebel Monuments in Springe“ in Hannoversche Geschichtsblätter 2020 – by Hans-Christian Rohde from. The essays are unscientific, operate the further legend aberration, ignore the research status in 2007, undercut the empirical local idolization forces until 2007 or 2020. In addition, a university publication (according to doctoral regulations) is missing.
It has to be said in advance that my following expert opinion does not concern Heinrich Goebel directly, also not the history of the electric light, also not the socio-cultural and socio-political communication events of the idolization, but aims in the very narrow sense at what is to be regarded today, thus at present, as state of the science and contradiction-free, uncontradicted critical to sources for „Goebel as inventor, developer, publicist or rebuilder of electric light bulbs“ is known and held for true. The rank of the sources meaningful for this lies in the conclusiveness of the assignment to the Goebel question and the Goebel indicators for the still or as unsettled put curant questions: 1. whether Goebel invented the first usable electric light bulb in 1854, i.e. already 25 years before Edison? Supplemented with the idea also spread by the ZDF in 2005: „Goebel fought in America before court for the first inventor designation and Goebel’s family received thereupon high compensation payments from Edison“. 2. whether Goebel was involved with incandescent lamp work as a pioneer in electrification? 3. whether Goebel was a recognized capable person or a criminal with mob-like social behavior and in no way suitable as a Springer local idol? The expert opinion applies to the existing scientifically determined source criticism as well as such pseudo sources, whose origins indicate so far without sufficient source criticism misleading data or interpretations to the temporary lamp mechanic Goebel, from the century before last.
As a document for this expert opinion I sifted the field and evaluated the following subject areas to sources and the source criticism situation belonging to it:
1. source criticism on the history of the technology of electric light
2. new publications and source criticism on existing, publicly available Goebel documents and testimonies (museums, internet, archives, asz Dresden / today Cologne, university libraries, mass media of all kinds, newspaper publications etc.)
3. source criticism of documents on the course of the patent disputes, on the judgements and criminal perspective
Due to the subject of the investigation, I came to the following expert conclusion, always with regard to the scientific tenability:
The entire finding was first searched and worked up as versatile source research after sources and possibly existing source criticism or summarizing interpretation and public Goebel exposition. Thereby the scientific objectivity benefits from the fact that opinions and knowledge of numerous experts could be obtained.
Core of today’s source-critical situation in 2021 is found in deposited original documents and in copied, certified and uncertified real time text documents and transcripts, partly with wrong or uncertain translations (Goebel sworn German texts; the courts had the texts in U. S. English). It was presented in the year 2005 of the asz alphons silver man center, of Dr. Dietmar Moews a source criticism „ZDF expert’s assessment“ as well as by the same author, likewise of the asz, in the year 2006, the „Munich criticism 2006“ published. These expertises have led to the revision of the Göbel representation in the Deutsches Museum Munich (see annex Deutsches Museum, 2006, Dr. Dittmann). Further there is no valid German-language book publication with source criticism.
The following questions were taken into account as source-critical criteria for the selection of sources used by the experts: How far have the text documents been traced back to their origins? How are they verified from today’s perspective? And how are they qualitatively anchored to valid primary sources, e.g., original documents? To what extent are these origins traceable today and certain in their temporal and material quality for conclusiveness or contradiction with regard to the Göbel question? The recorded state of affairs is subject in the appraisal as well as in the source criticism itself, methodically to the semantic text-secondary content analysis. Moreover, interpretative perspectives were evaluated in the principle of systematic thinking and ideology criticism.
The basic scientific requirement for the validity of qualitative content-analytical procedure of a sufficient representativeness of the appraisal of the source criticism to Heinrich Goebel and thus to the case Goebel is reached, in which the most important sources were considered. Insofar the expert opinion claims validity as a full analysis.
From this results today the following situation of the source criticism to the specific Goebel conceptions:
In all three source-critical perspectives -.
1. history of electric light;
2. existing Goebel documents;
3. patent disputes and judgements – today there are both source-critically valid, comprehensible and source-critically likewise materially justified non-valid and finally historically unanchored Goebel images. It offers itself to the sober view of the available material:
To 1. source criticism to the history of the electric light
If one looks at the world-renowned public history of technology, in encyclopedias, reference books and museums (e.g. German Museum of Technology in Berlin, Siemens Forum in Munich, European Patent Office in Munich or German Museum in Munich and others), first the history of development and discovery of electricity and electric light appears, then numerous individual developments, then step by step experimental electric lamps as well as the history of patents as part of the economy. In the process – always in the course of internationalization – the power sources, batteries and since 1866 the dynamo (Siemens/Hochhausen) play just as much a contributing role as the production and distribution of technical products as well as the exchange of knowledge at universities and research institutes, plus patent law and the competition for patents. The source criticism on the history of electric light basically includes all publications on the history of technology worldwide. However, only the primary „Göbel question“ is examined: When did Göbel have a real lamp? The historical factuality and its scientific, insofar expert, also juridical – i.e. external proof – is valid. Starting from the hard dispute between the patent owner Edison and all others who did not submit to his U.S. patent. S. patent, it was not until 1892, in the Edison vs. United States Electric Company dispute, that the New York judgment in favor of Edison followed the suit filed in 1885. It also emphasized the outstanding quality justifying the patent claim with regard to the furniture question:
Carbon incandescents, platinum wires, blown glass bodies, Torricelli vacuums, were old and well known long before Goebel (before the unproven year of 1854). The quality of the Edison patent lay essentially in the practical design and manufacturing practice of a durable incandescent lamp. In particular, that by means of a tool drawer, the final curved shape and dimensional accuracy of the bamboo carbon filament is fixed even before carbonization, as well as a special tar putty fastening of the incandescent element and current wires, as well as an extremely high vacuum (air-washing), implies a special durability of the system. The structural practical composition of the Edison lamp was the patent achievement, not the general physical knowledge of the parts (Richter Wallace/New York: 1892; see below: to 3.). The judge thus decreed a kind of general claim with a ban on thinking for others. The technical-historical finding is source-critically flawless on the basis of the court documents (National printed Records) (see also the technical journal Electrical World/copy in asz-archiv: EW Vol XXII., No. 3, July 15. 1893, p. 35 u.S.45-49f). There it is rightly stated (p. 35): „This trial will go down in the history of patent battles as one of the most carefully prepared and densely argued preliminary hearings. Both sides say that hardly ever has a final trial been so mindfully prepared.“ (loc. cit.) This electro-historical pro-and-con argumentation of the then opponents of the years 1892 and 1893 is supplemented with a rounding view, whether thereafter additional or better or new, e.g. today’s findings are available.
Thus the source-critical situation supplies an essentially doubtless development history of the incandescent lamps, with from today’s view perfect validity: With the Englishman DeMoleyn, 1841 and the Americans Starr/King, 1845, electrical vacuum glass lamps with resistance incandescent elements of different kind are internationally demonstrated, published and also patented. Other, lesser known lamp makers, appear on this technical trail. They are, Staite Lamp, 1848, with Iridium incandescent element, 1848; Shepard Lamp, 1850; Roberts Lamp, 1852; all before the alleged Goebel year of 1854. Edison’s first carbon filament lamp with special durability vacuum and his Paper Horseshoe Lamp appeared in 1879, followed by Edison/United States Patent Office patent number 223,898 dated October 12, 1879. It states „exclusive right to manufacture incandescent lamps includes the imprint of a high resistance carbon filament enclosed in an all-glass container in which a high vacuum is achieved; In this sequence, „Henry Goebel one-half to John W. Kulenkamp/ United States Patent Office Patent-Numero 266,358, appeared on October 24, 1882, as a pretense of a lamp invention: Wire Connection and Wire Flattening for Incandescent Lamp“; as well as Sawyer-Man Lamp in the basic dispute with Edison in 1885, where likewise Goebel is awarded only unremarkability (soon came Westinghouse’s alternating current technology, while Edison’s patent expired in October 1894). Goebel, as a rebuilder in 1882, with a quasi-redundant performance and his lies, is entitled to the marginal note as a criminal perjurer in the history of technology, who was finally excluded in the court case for fraud and bribery by the parties to the dispute (however, Goebel did not become part of the real development history of the incandescent lamps). In the overview, a perfect document situation with regard to the invention publications and patents as well as their discussion in the patent processes in detail is determined.
Re 2: New publications and source criticism of existing Goebel documents
In addition to the biographical evidence of Goebel’s life – birth in 1818 in Germany, emigration in 1848 by ship to the United States, there in New York until his death in 1893, until 1886 working in a one-man business as a tenant of a jewelry store with a small workshop, repair mechanic and itinerant showman -, enough is known from original archival documents concerning the question of sources for Goebel’s actual lamp relations. The history of technology proves that the development of incandescent lamps lasted for more than a hundred years and grew in small steps.
About Henry Goebel, as Heinrich Goebel called himself as a U.S. American from 1849, the technology history research as well as the Goebel research have few – exactly three primary sources on this. These are distributed in copies. Their content can be reliably assigned in terms of source criticism, i.e. in terms of content, semantics, material and time, is homogeneous and is not subject to any serious doubts in this respect. These primary sources on the Göbel question are:
a written service contract;
a lamp exhibition published in public or in two newspapers;
a lamp patent duly granted by the U.S. Patent Office:
– 1881: service contract with American Electric Light Company New York.
No earlier dated other pertinent primary source has come to the attention of the appraiser that was considered secure at the time and is still secure today, or that has surfaced in addition, except for this service contract for incandescent lamp manufacture entered into between Henry Goebel and the American Electric Light Company New York on September 5, 1881. This contract is available in copies and in several translations, from US-English into German, was also considered and stated in the court hearings of the year 1893, and does not cause any source-critical doubts. Furthermore, there is no source criticism of later found documents, later added evidence or later published, backdated arguments, which can justify the assumption of an earlier date than the year 1881 (see below to 3. and appendix to 2), except already in the „Gutachten zur Quellenkritik 2006“ of Dietmar Moews, published by the asz at that time.
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– 1882: Goebel’s exhibition
Goebel entered the public field of electric light with a small exhibition of incandescent lamps in his last store at 468 Grand Street. This was reported in The New York Times on April 30, 1882 and The New York World on May 1, 1882 (reprinted in EE v. Feb. 1, 1893, p. 121). It is Goebel’s first lamp appearance. The lamps in the exhibition were from American Electr. Light. This secondary source is deposited in numerous archives as copies, is generally accessible and undisputed. The exhibition itself is mentioned in the case of Edison et al. vs. Beacon, Feb. 1893, thus confirmed.
– 1882: Goebel’s lamp patent
Goebel’s lamp patent No. 266,358 from the United States Patent Office is the decisive primary source. It was applied for on January 23, 1882, and granted on October 24, 1882. In the patent specification and the technical system/design drawing, the skilled person finds that the subordination to Edison is factually and technically documented by the patent applicant Goebel himself. This patent achievement, which is awarded to Goebel in half with Kulenkamp, consists of a wire application which, moreover, is illustrated on a typical Edison lamp technology. This patent No. 266,358 then had a decisive weight in the later court proceedings.
To 2. from this I conclude that the earliest existing primary sources on the Goebel question, which prove Goebel in connection with incandescent lamps, were already known in real time – that is from September 5, 1881 – and were judicially negotiated and judged, as there are: 1. the service contract between Henry Goebel and the American Electric Light Comp. for system lamp construction of September 5, 1881; 2. the exhibition with such system lamps on May 1, 1882 in Goebel’s store back room in the Grand Street 468, reported in The New York World of May 1, 1882, among others, and 3. The Goebel-Kulenkamp Lamp Patent of October 24, 1882, U. S. Patent Office No. 268,358.
Re 3: Source criticism and documents on the course of the patent litigation, on the judges‘ decisions, and criminal law perspective
This third field on the Goebel question has to consider documented judge’s rulings, arguments of the opposing parties, plaintiffs and defendants, as well as testimonies and trial strategy facts.
What already disqualifies itself as truth of reason, because Goebel came only after – among others – Starr/King in 1845, allegedly in 1854 – now occupies the largest space in this expert opinion. Because still those court cases and judgments of 1893 are seen as key evidence in the view of the stray priority question „Edison vs. Goebel“, without there ever having been and not having been any resilient sources for it. However, the decisive factual truth does not lie in the temporal priority (rational truth: Goebel after Starr 1845), but it lies in the technical quality and superiority of the Edison system (Goebel 1882 worse than Edison).
In short: The expert opinion, after examining the sources and the source criticism on the court proceedings, which are secured in extensive reports and records, comes to the following conclusion: The Goebel question and the so-called Goebel Defense were not confirmed or decided in favor of Goebel in any of the judge’s decisions. No other conclusion can be drawn from these trials than sources and source criticism to 1) and to 2) show.
There are a total of 7 affidavits, allegedly by Henry Goebel sr. from the spring of 1893 on the Goebel question. The source analysis cannot acknowledge their contents. Hand signatures are missing for two affidavits and payment receipts, further contradictory testimonies of the son Henry Goebel jr. as quasi crown witness and further Goebel sons, Charles, William, George, are available. In addition, 12 close family members of Henry Goebel first for Boston/1893 about 30, then for St. Louis and Oconto/Milwaukee a total of more than 100 affidavits go out, which want to support Goebel, but in their amateurishness or inaccuracy do not help, but rather create on this side the suspicion of a perhaps harmless machination. While on the side of the lawyers and companies civil law and criminal law facts are supposed to help to manipulate the patent business, witness purchases with a view to share prices and share purchases. This should be added without further ado because the so-called „Goebel Defense“ was not raised to clarify the Goebel issue and was not conducted and negotiated to that end on the part of the defense. Main hearings were not even held after the appeal decision on Electrical Manufacturing Company vs. Edison Oconto 1894.
For the sake of brevity, it is considered useful here to give the opinion a two-part appendix – to 2.) and to 3.). Connections of the patent disputes are unfolded in the appendix to such an extent that the often quoted but not certified source-critically questionable transcripts of affidavits can be assigned, without offering more than a preliminary source criticism.
Finally, the situation of the source criticism in 2021 is to be summarized for the following reason only as provisional to an overall expert opinion. The field of investigation on the Göbel question is ideologically characterized by two opposing ideologies. On the one hand, with regard to the history of technology, the development of light bulbs and the scientific approach, a predominantly unambitious basic position, leaning towards scientific positivism, has been decisive until today. The author feels ideologically bound to such a position. According to this position, one knows what one knows – the borderline to not knowing or only thinking is determined by the existing findings. From this position, presumed assumptions have not been investigated further than it happened in the thorough processes of the Edison era (e.g. Goebel’s narrative of a Professor Münchhausen, who would have had current lamp knowledge in Hannover before 1848) and can be regarded as safe from a source-critical point of view. On the other hand partly – only in the German language area – the ideology of the conjecture suitable for a certain self-image prevails. According to this, not scientific clarification, not enlightenment and collective reason prevail, but the openly handled value setting of a desired ideologization: One tries to defend the light inventor Heinrich Goebel like an existential component of the self-esteem and the self-image against the historical being binding and the source situation.
The source situation is altogether source-critically flawless and sufficient. It consists of clear (to 1 and to 2) primary and secondary qualities. In particular, official documents and documents published in real time on the Goebel question and on the person of Heinrich Goebel are safe as concrete primary sources. In the elaborate legal proceedings in the USA (between 1879 and 1894) – for the entire light bulb development period relevant to the Göbel question, which begins with the year 1841 and extends to the Edison year 1880 – this field was analyzed and documented, is archived and accessible. It has to be emphasized, there were no personal objects or invention pieces of Goebel at that time and there are none today, or only mentioned, which support the Goebel Defense, but opposites, like the technically impossible perfume bottle or the glass tubes, which are too small for the bamboo incandescent element. Documented are all judge’s decisions in printed, partly book-bound form in the U. S. National Archives. Furthermore, the course of the trial was extensively reported in the specialist journals, so that the controversies in the hearings and argumentations, also after taking into account all other interpretative criteria such as implicitness and tangible facts, are to be regarded as reliable from a source-critical point of view and still verifiable today. Insofar as the Goebel question was touched upon or negotiated in the narrow sense of the Goebel Defense, these findings and secondary sources are presented in the appendix of the report.
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Summary of the expert report of March 1, 2021:
I thus come to the expert conclusion that the source-critical treatment of the existing known sources in 2021 on the Goebel question is unequivocal. That is, the sources on Göbel as a subaltern craftsman in the field of electric incandescent lamps begin chronologically on September 5, 1881. Materially, on Göbel’s own craftsman shares, no incandescent lamps were available as verified evidence workpieces at that time. Only such lamps were subsequently submitted in 1893, but they could not be submitted since 1882, or at least they were not submitted in court. In September 1881, Goebel became an employee of a rival lamp company set up by Edison specialists only in 1881 as a hostile spin-off. It was here that Goebel gained his first lamp knowledge. In May 1882, Goebel held a lamp exhibition that was covered by two newspapers. In October 1882, Goebel acquired a lamp patent filed to deceive investors under the Edison patent. In particular, the series of replica lamps from 1893, which were produced with Goebel’s assistance at Beacon in Boston for submission to the courts, shows that there was not a single piece that structurally corresponded to the No. 4. lamp, which was of most interest to the Göbel question. The Goebel incandescent lamps presented to the courts in 1893, which were not verified at the time, are now kept in the Henry Ford Museum in Michigan/USA. An age investigation of such lamps could hardly prove the time of their assembly, since the individual parts can have their age origin much earlier (when did a wood fiber grow? when was it carbonized? when was it installed? how old were the glass blanks before tube lamps were cut from them? etc). The furniture question: when did who build it? – does not depend on it.
All Goebel conceptions to the contrary, as they are handed down in German books and in Goebel’s native town Springe, are an enduring desired idol formation, a shared collective conception, which gets along without concrete proofs and testimonies, but have been refuted judicially in the year 1893. A historical anchoring of the German-born US-American Henry Goebel (1818-1893) can be referred, with all conceptions existing on the opinion market, again and again only to the sample of the source criticism of the respective source. All allegedly „new Goebel sources“ used for idolization, which ignore this situation, like most recently HC Rohde with the formulation „Goebel had made an insignificant contribution to further development with his patent only three years after 1879“, in „The light bulb – a German invention? About the Heinrich Göbel monuments in Springe“ in Hannoversche Geschichtsblätter 2020, thus waive validity.
Springe, March 1, 2021, Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing. Cologne
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Appendices to the expert opinion of the source critics on 2.) and on 3.)
Appendix to the expert opinion of the source critics on 2.)
In this point the Goebel question about the Goebel Defense, goes from the small boasting and showmanship of Henry Goebel into imposture and into fraud – and in the legal sense fraud – Henry Goebel srs. According to this, Henry Goebel sr. in 1882, at the age of 64 years was fully capable of fraud, from the point of view of the year 1894. It concerns the connections of the lamp manufacturing company American Electric Light Company, New York, and its founder on the one hand. On the other hand, it concerns Goebel’s dealings with the lamp metier in general, as evidenced only since Goebel’s service contract. All efforts of the expert to find serious sources or indications for Goebel’s occupation with lamps, light and batteries – before 1881 – from the view of the year 2021, as already in 2005 and 2006, did not yield any results. Neither from the point of view of 1848, nor in Germany, nor 1854 or 1859 – these dates were thrown on the market at the beginning of 1893 by the electrical lobbyist Pope (with an illustration of the Lampen-Exp. No. 3, which had only been manufactured in 1892 and had in no way the technical level of the Edison patent) – nor from the time of the American Electric Light Company, nor from the thorough and source-critically viable negotiations in the patent trials, from 1885 to 1894. Finally, false assurances of witness and fraud become clear when the genesis of Goebel’s lamp patent is reviewed, especially in light of the documented falling out between the two one-half patent owners, Henry Goebel and John W. Kulenkamp, and Goebel’s assault of patent attorney Paul Goepel at his attorney’s offices in 1882.
In the expert’s judgment, a semantic-content secondary analysis of the available personal court testimony in the disputes between Goebel and his family friend, Masonic brother, and then business partner John William Kulenkamp, from the 1850s to 1893 alone shows Goebel’s brutal imaginings and actions as a U.S. citizen in east-side South Manhattan N. Y. N. Y., that an idolization for Springer schoolchildren cannot meet the least ideas of fairness in today’s „FAKE and TRUMP age“.
At the end of 1880, 3 important employees of Edison, William McMahon, George Crosby, Edwin M. Fox, leave Edison Laboratories to found their own lamp company to rival Edison: American Electric Light Company New York was founded on March 1, 1881 (asz-archiv: Electrical Engineer, New York, of Feb. 8, 1893 Vol. XV. No.249, p.148ff; EW, New York,of July 22, 1893 Vol. XXII. pp. 68-80: Oconto case). They asked Goebel in his „jewelry store“ if he had ever made incandescent lamps. Goebel denied, but he could make coals like Edison. Goebel knew about Edison’s inventions and praised Edison as a great inventor. All the people were excited about the electric light and all knew that Edison had made the invention. Had anyone had better ideas for incandescent lamps, he would have had unlimited capital to develop and bring them out as Edison’s competitor. The American et al. intended to do that. Goebel and his son obviously had motives and every reason to make big promises for pay, got paid, and would have given anything to make such lamps if they had ever made anything in the trade. Goebel entered into the above service contract on September 5, 1881, to work for American et al. in lamp making, adhering to American et al.’s technical specifications. American built lamps that infringed the Edison patent. They had taken the technical knowledge with them when they „spun off“: Goebel was a subaltern lamp parts manufacturer after Edison (op. cit.). And Goebel told that he still had good secret ideas for the lamps. It was tried in the case of Edison vs. Beacon, of Boston in February 1893 and in the verdict Judge Colt stated: „Had interested parties, such as the American Electric Light Company, been presented with a lamp such as No. 4 by Goebel and the associated knowledge anticipating Edison’s patents, it would have been worth a fortune to Goebel. But Goebel had nothing and could do nothing.
At the same time Goebel’s son Henry jr. went to Edison Laboratories to offer Edison the Edison patent knowledge of his father (cheating the business partner Goebel Srs. Dreyer) for sale. He demanded $20,000.00 (Goebel’s house rent was $700.00 annually, for comparison). Edison’s office, Mr. Eaton, demanded proof of the offered knowledge and practical samples. Goebel Jr., however, had nothing to show. The much later lamp No.4. presented only in 1893, which, if it had already existed and worked, and had been old, could have been relevant for the Edison patent, had only been made in 1883 by glassblower Heger. Goebel had nothing – Eaton’s office declined. (asz-archiv: EW of 25.2.1893, Vol. XXI. No. 8, p.141ff a.o.a.)
Even more hair-raising was Goebel’s „patent trade“ with Dreyer in 1882. Dreyer – an investor in stock and innovation deals, liaison to Edison and to Arnoux-Hochhausen – also tried to set up a lamp company on his own account. Dreyer negotiated an option with Goebel to supply all of his inventions alleged (lied about) by Goebel on April 30, 1882, and his incandescent lamp knowledge. Goebel received a $500.00 advance in return and substantial profit sharing if Dreyer went into business with Goebel lamps. Goebel could show nothing. Couldn’t rebuild an old lamp either. Dreyer paid another $425 to extend his option (see payment receipts). The trouble was especially great when Dreyer found out that Goebel was also negotiating with Edison, respectively that his son Henry jr. Goebel had thereby tried to evade the Dreyer/Goebel contract. The handwritten receipts that exist today also show Henry Goebel Jr. as the recipient of the money, claiming in 1893 that his son had taken money without his consent that Goebel Sr. never received.
The fraud against Dreyer became official with Goebel’s multiple attempts to register a lamp patent in 1882. Goebel involved John W. Kulenkamp, a non-expert, to solicit investors with the patent. The idea was to pretend that Goebel had patent qualities to sell, including incandescent lamps that had been manufactured before Edison, thus making it possible to manufacture lamps free of Edison’s patents. Goebel and his sons promised to participate as lamp manufacturers themselves.
Since Kulenkamp did not succeed in acquiring the money he had hoped for – as Goebel himself and his sons had succeeded with Dreyer and Arnoux-Hochhausen (through Dreyer’s mediation), except with Edison Laboratories – Goebel and Kulenkamp fell out in 1882. In this context, Kulenkamp, as Edison’s confidant, and Goebel, on the side of the patent infringers, appeared in opposition in the Edison patent suits in 1893. Therefore, this background story has become part of the court proceedings and is documented very precisely.
Appendix to the expert opinion of the source critique on 3.)
The transcripts from the file archive of the attorneys Witter&Kenyon, representing the defendant side at that time, of the collection of selected affidavits on the patent disputes and judge’s verdicts of 1893 are the often quoted, but not certified source-critically questionable transcripts, which officially exist since 1953 in Springe in two folders, labelled „Heinrich-Göbel-Prozeß“. These sources, however, the Jewish Berufsverbots teacher in Springe, then city chronicle writer from 1939, Dr. Heinz Brasch, however, already seemed to know in his accounts. In the following, as an appendix to the expert opinion on the Heinrich Goebel source criticism, contexts are unfolded for the reader, which are to serve an assigning understanding.
They were recorded by the attorneys, Witter&Kenyon, of the patent infringing Edison defendant Beacon et al, Boston, and the Columbia Electric Lamp Company, St. Louis, in New York, partly in German, partly in English (Goebel was allegedly not sufficiently competent of English) and sworn to by the witnesses, partly hand-signed. The collection in Springe is an incomplete selection – who ever selected them, where and from which text collection is still unclear – it is not complete. For example, the first unsigned important statement by Goebel of January 21, 1893 is missing, as well as the first one by the glassblower Heger and various others. In particular, however, this GOEBEL source collection in two folders of the Witter&Kenyon affidavits, in Springe, perhaps since 1939, in 1953 presented to the school teacher Dr. Gresky for translation work with his English students, contains only a patchy selection. Among them are no affidavits of the final case Edison vs. Electrical Manufacturing Company Oconto, and even the cross-examination with 800 questions and answers of Goebel’s son William Goebel, which took place in California, as voluntarily brought forward by the Witter&Kenyon defenders in defense, is missing in the Springer folders. William Goebel clearly could not withstand the cross-examination questions of the plaintiff sides. All Goebel children like father Henry Goebel, gave their testimonies voluntarily as self testimonies. Henry Sr. – as a witness vis-à-vis the notarially active defense attorneys Witter&Kenyon – in New York gave his alleged statements partly in German, but also in English, respectively he swore and signed them partly. The also sworn translator, German native speaker, with perfect US English knowledge, was present at Goebel’s statements. This is how it is certified on the documents. Goebel could understand US English himself. The demonstrable contradictions and mistranslations of Goebel’s statements in these texts – which have been attempted to be used in the Goebel Defense throughout – and have been introduced in U.S. English into the pleadings are therefore not translator’s treason, but Goebel’s responsibility, unless one wants to deny Goebel’s testamentary capacity. These texts have been produced by interested parties (Witter&Kenyon/attorneys of the patent infringers, New York) and they have been transcribed and selected by interested parties (either by Witter&Kenyon, where the original defense documents are archived or who had brought these documents to Germany – later in Springe – by Dr. Brasch, 1939 or Dr. Degenhardt, city director of Springe after 1948, who operated the Goebelidolization). These copies are not certified. As far as they are again already US-American texts of original testimonies given in German, this is a further source-critical restriction of the reliability of their contents. HC Rohde in his essays (2007 u. 2020) in ignorance, under renunciation of a research state 2007, did not bring these cross-examination documents from a USA trip. In any case, they are publicly accessible in the magazine THE ELECTRICAL WORLD page 69 ff, of July 22, 1893, since 1893 in the archive of the Technical University – today Leibniz University Hannover, in the branch office Rethen.
– on January 21, 1893 Henry Goebel gives the first affidavit
He declares to have brought his lamp knowledge from Germany, where he had learned in Springer from a Professor Münchhausen – already before 1848, his emigration to New York – about incandescents, arc lamp and vacuum incandescent lamp. Furthermore, he claimed to have known nothing about Edison’s work. While his youngest son William Goebel in an extensive affidavit and cross-examination, in July 1893 in California, for Milwaukee says: „The father took to himself certain papers dealing with Edison’s patents. William Goebel and a daughter-in-law say the claimed vacuum pump for venting the glass bulbs was not seen in the shop until the American Electric Light, late 1881. Henry Goebel himself mentions the perfume bottles, which were not suitable for glass processing, and describes the manufacture of his alleged incandescent lamp as it could not have been with respect to evacuation by the Torricelli mercury method. Apart of it, his glass bodies were spatially too small to be able to attach – in terms of the necessary resistance – a bamboo carbon filament of sufficient length, the replica lamps presented in 1893 all failed to work. Goebel describes preheating the carbon filament to be able to eliminate mercury buildup in the Torricelli mercury spill application, but Edison’s preheating is „air-washing“ to eliminate occluded oxygen from carbon filament and platinum.
– On March 7, 1893, Heinrich Goebel says and swears in writing: „…I never claimed to him (Goebel speaks of a business liaison with Edison Comp. and with the electrical firm Arnoux&Hochhausen, to whom Goebel had offered his services; A.d.V.) that I had any inventions which were patented or which could be patented or for which I had applied for patents, except the invention concerning the pump and the improvement of the connection of carbon filament and wires, nor did I give him any dissenting impression concerning this.“ Dreyer had bought the Edison patents from Henry Goebel in 1882, which Goebel did not own, had paid $500 once and $425 once, but had not received or seen a single real lamp – only those of American Light Comp.
Goebel’s excuse was, „He couldn’t find the lamp.“ – apparently could not produce any others on his own. (from the Colt/Boston decision of February 18, 1893)
– on May 6, 1893, the son Henry Goebel Jr. swears in an affidavit for Witter&Kenyon for State of New York that he threw the glassblower witness for the prosecution, Henry Goebel Sr.’s workmate, Hetschel, out of the workshop for drunkenness; that he himself had used Lamp No. 4 in the household before 1872; that he, Henry Jr. himself, had hung and unhung the lamp at that time so that his sister Sophie Goebel would have electric light for sewing machine sewing.
– on July 1, 1893, the Edison attorneys present to Judge Seaman in Milwaukee, for their part, an affidavit from the principal witness for the defendant Witter&Kenyon, Henry Goebel, Jr. testifying that in October 1892, he himself had taken to the court as allegedly old Goebel lamps no. 1, 2 and 3; that lamp No. 4 was made by the glassblower Heger in 1883; and that the allegedly old tool No. 6 was made by the toolmaker Korwan in 1883. There are corresponding affidavits from witnesses Heger and Korwan, while Witter&Kenyon defense attorney Allan Kenyon swears that Henry Goebels Jr. was hired by Witter&Kenyon in October 1892 to expose its implausibility as a „double agent“.
Another key witness for the Witter&Kenyon defense, Professor Van der Weyde swears that Witter&Kenyon had exactly reversed his statements, he never confirmed Goebel’s timing or lamp making and did not testify. The lamps allegedly made by Goebel, which numerous personal friends had sworn to have seen, may have been magnesium incandescents, Geissler tubes or arc lamps made by other lamp makers. With such foreign lamps Goebel had – according to statements of the son William Goebel – experimented a lot. These witnesses cannot distinguish such lamps and cannot say anything about who built which ones (asz alphons silbermann zentrum institut für europäische Massenkommunikations- und Bildungsforschung-archiv: THE ELECTRICAL WORLD of July 15, 1893, Vol. XXII. No. 3, p.45-S.50; EW of July 22, 1893 Vol. XXII. No 4, p.60ff))
Furthermore, the text material is only available in the Us-English of the original journals; thus, a short evaluation and summary by the expert is helpful to understand the expert weighting to 3.): That the whole Goebel question was raised in the trials only indirectly and much too late by third parties, while Goebel personally signed only texts in lieu of oath, whose translations introduced in court were already faulty, and otherwise, on the basis of numerous contradictions in content, little can be said about Goebel’s state of mind in the last year of his life. For he had not been brought before any court in person, seen or interrogated.
The Edison electrification period was full of patent infringements, applications for preliminary injunctions and patent disputes. It was common for knowledge and new developments to be „stolen“ – whether patented or not, „ab igne ignem.“ In those years, law firms specializing in patent litigation were founded, such as the law firm Witter&Kenyon, New York, which was involved in almost all of the proceedings here and was still one of the largest patent law firms in the USA until 2016 as Kenyon&Kenyon. Their archive can be requested from the successor firm „HUNTON Andrews Kurth“. Edison’s patent for the incandescent lamp was first applied for in 1879 and granted by the United States Patent Office on Jan. 27, 1880. Numerous other applications by Edison followed, which were patented as further developments and improvements. Edison thought that he could hold all other competitors under his patent and take them under license. In particular, the lamp manufacturer Sawyer, in New York, who together with the lawyer Man, with his own vacuum incandescent lamps, was on a par with Edison in terms of development, practically, but not in terms of patent law, did not submit to Edison’s patented prerogative. Other companies joined in, built lamps and marketed them unlicensed. Edison’s patents, which had been developed through lengthy and costly research and development, brought him neither royalties nor market advantages, but substantial litigation costs. –
Judge Wallace decision in October 1892, New York Court of Appeals
In 1885, Edison sued the United States Electric Lighting Company New York in the United States District Court for the Southern District of New York for the validity of the technical scope of his patented lamp system. Judgment was not rendered for Edison, now merged as General Electric Company &Edison Laboratories, until July 23, 1891, and again after appeal by United et al. to the District Court of Appeals for the Second District of New York, by decision in October 1892. The Court of Appeals decided to uphold Edison’s patent claims for the Edison incandescent lamp patents of January 27, 1880, and July 23, 1881, and to order the defendant to cease and desist and to pay costs. The case file contains over 6,000 pages of records (asz-archiv: EW, Vol. XXI. No.8. of February 25, 1893, p.133).
Subsequently, General Electric/Edison sought injunctions to restrain unlicensed lamp making against other patent infringers. The courts granted the relief sought, as against Sawyer-Man Electric Company, December 19, 1892; Westinghouse-Electric Company in Pensylvania; Perkins Electric Lamp Company and Mather Electric Company in Connecticut. By this time, 13 years had passed without Edison being able to practically translate his now costly patent protection into market advantages. Patent law is commercial law and aims at gaining time for economic results. General Electric as patent holder of the Edison light bulbs sued for market power and licensing, not primarily for the fame of the inventor Thomas Alva Edison. The infringing companies, on the other hand, did not dispute the patent infringement at all, but also tried to defend themselves on the grounds of delay. With the subsequent applications for preliminary injunction by Edison et al., the defense of the patent infringers, Witter&Kenyon, adopted a new defense strategy – in view of the expiry of the Edison patents in 1894 – the „Goebel Defense“. The Goebel idolization in Germany is erroneously or misleadingly related to these Goebel Defense proceedings, if one wants to historically anchor the Goebel fame in retrospect – but cannot. They are therefore given special attention:
Judge Lebaron B. Colt confirms Edison on February 18, 1893
– January 1893 motion for preliminary injunction of Edison et al. vs. Beacon Vacuum Pump and Electrical Company in Boston, Massachusetts, in the United States District Court for the District of Massachusetts in Boston, for injunction of patent infringement. The decision affirmed petitioner Edison on February 18, 1893, by Judge Lebaron B. Colt. (Side effect: Goebel Defense is examined and rejected).
Substantiation: The sole purpose of the decision is to determine whether the claimed patent infringement exists. Only if the patent infringement is disputed or doubtful shall the preliminary injunction be denied and remitted to a trial on the merits. The definition most recently adopted by the District Court of Appeals for the Second District of New York, per decision in October 1892 as interpreting patent protection and delineating patent infringement in affirming the Edison patent claims, is met. Further, Judge Colt saw the defendant Beacon adjudicated patent infringement following the decisions against Sawyer-Man Electric Company, December 19, 1892; Westinghouse-Electric Company in Pennsylvania; Perkins Electric Lamp Company and Mather Electric Company in Connecticut, which also did not dispute the patent infringement itself at all. The alleged claimed priority of Goebel was not confirmed on the basis of the non-functional so-called Goebel lamps, whose date of manufacture is uncertain, particularly because these lamps clearly do not attain in their composition those Edinsonian qualities which have been adequately discussed in court in all previous proceedings.
Judge Moses Hallett denies Edison’s motion on April 21, 1893.
– Application in January 1893 for preliminary injunction by Edison et al. vs Columbia Incandescent Lamp Company St. Louis, in the United States District Court for the Eastern District of Missouri. The decision denies Edison’s motion. On April 21, 1893, Judge Moses Hallett in St. Louis publishes his decision, which differs from New York and Boston, and the following reasoning: Due to additional affidavits of new witnesses submitted by the defense, there is a change in the evidence for the court compared to Boston and increased doubts about the arguments of the petitioners. It is sufficient for Judge Hallett to have doubts about the claim (without making a decision in the disputed matter that would have come to a main hearing). Doubts are sufficient to deny an application for a preliminary injunction and to hand it over to a main hearing, while the applicant has to present his case beyond doubt. Instead of deciding the evidence on patent infringement, Judge Hallett refers to doubts that the patent was rightly granted to Edison in 1880. Judge Hallett states that this in no way recognizes or even adjudicates the claims of the Goebel Defense, but that new testimony nourishes doubt requires to be tried: „A defense that puts the case in doubt is sufficient to defeat the motion.“ … „Certainty can only be achieved at a trial where witnesses appear in person and are cross-examined.“ Judge Hallett’s dissent ignores the fact that the scope and validity of Edison’s patent claim had been resolved in extremely extensive investigations and negotiations, temporally, pecuniarily and factually, and that the sole issue here was one of infringement, which has not been disputed by the defendant. Judge Hallett states that plaintiffs‘ proffered argument that a Goebel performance of the type described is impossible is obviously nonsensical and not on target, „even though many Goebel opinions show them to be untrue.“ Hallett also ignores the decision of Colt in Boston, which found, acknowledged, and reasoned that the Goebel arguments in the Goebel Defense were not only unproven, but even under a hypothetical assumption that the Goebel position was proven, the Goebel performance was clearly qualitatively inferior to the Edison patent according to Edison’s patent reach. At the heart of the Goebel Defense was the question of whether Goebel had a bamboo charcoal thread of the claimed quality prior to Edison. The finding in the alleged Goebel proof lamps did not have that quality at all. It thus fell to Judge Hallett to argue before the patent trial of 1885, so that to the eye is revealed a play for time through proceedings to Edison’s disadvantage and to the advantage of the infringers. The Goebel Defense remained factually unsettled in this decision. This is because the Goebel issue had not been addressed at all in this proceeding, Edison et al. vs Columbia. At stake was that the entire Edison patent infringing lamp industry, upon rejection of the application, became free to market unlicensed Edison lamps, particularly because an appeal or further proceedings could not have been completed within the expiring patent term, at the end of 1894. Thus, the litigation goal of patent protection for General Electric&Edison was no longer achievable due to time constraints. Insofar as Judge Hallett stated in his reasons for the ruling that – given the state of the evidence and the legal situation – he would not have reached this verdict in a main hearing, the decision is, as a consequence for the lamp industry, an anti-competitive savagery. From a legal point of view, Hallett’s judgement is an uncertainty of the applicable law. Because in the protracted negotiations Doubts are sufficient to deny an application for a preliminary injunction and to remit it to a main hearing, while the applicant has to present evidence beyond reasonable doubt. Instead of deciding the evidence on patent infringement, Judge Hallett refers to doubts that the patent was rightly granted to Edison in 1880. Judge Hallett states that this in no way recognizes or even adjudicates the claims of the Goebel Defense, but that new testimony nourishes doubt requires to be tried: „A defense that puts the case in doubt is sufficient to defeat the motion.“ … „Certainty can only be achieved at a trial where witnesses appear in person and are cross-examined.“ Judge Hallett’s dissent ignores the fact that the scope and validity of Edison’s patent claim had been resolved in extremely extensive investigations and negotiations, temporally, pecuniarily and factually, and that the sole issue here was one of infringement, which has not been disputed by the defendant. Judge Hallett states that plaintiffs‘ proffered argument that a Goebel performance of the type described is impossible is obviously nonsensical and not on target, „even though many Goebel opinions show them to be untrue.“ Hallett also ignores the decision of Colt in Boston, which found, acknowledged, and reasoned that the Goebel arguments in the Goebel Defense were not only unproven, but even under a hypothetical assumption that the Goebel position was proven, the Goebel performance was clearly qualitatively inferior to the Edison patent according to Edison’s patent reach. At the heart of the Goebel Defense was the question of whether Goebel had a bamboo charcoal thread of the claimed quality prior to Edison. The finding in the alleged Goebel proof lamps did not have that quality at all. It thus fell to Judge Hallett to argue before the patent trial of 1885, so that to the eye is revealed a play for time through proceedings to Edison’s disadvantage and to the advantage of the infringers. The Goebel Defense remained factually unsettled in this decision. This is because the Goebel issue had not been addressed at all in this proceeding, Edison et al. vs Columbia. At stake was that the entire Edison patent infringing lamp industry, upon rejection of the application, became free to market unlicensed Edison lamps, particularly because an appeal or further proceedings could not have been completed within the expiring patent term, at the end of 1894. Thus, the litigation goal of patent protection for General Electric&Edison was no longer achievable due to time constraints. Insofar as Judge Hallett stated in his reasons for the ruling that – given the state of the evidence and the legal situation – he would not have reached this verdict in a main hearing, the decision is, as a consequence for the lamp industry, an anti-competitive savagery. From a legal point of view, Hallett’s judgement is an uncertainty of the applicable law. In the lengthy proceedings Edison et al. vs. United States et al in New York, Judge Wallace had found that the individual components of the patent lamp had been known since 1845; Edison’s practical character was decisive. Goebel did not know this at all – but the alleged Goebel proof lamps certainly did not have these qualities either. For all patent infringers already successfully prosecuted by Edison, this provided new evidence, with the prospect of a retrial.
Edison affirmed by Judge William H. Seaman on July 20, 1893.
– Motion in January 1893 for preliminary injunction by Edison et al. vs Electrical Manufacturing Company, Oconto, in the United States District Court for the Eastern District of Wisconsin, opened May 16, 1893, in Chicago, stayed and reopened July 3, 1893, in Milwaukee. Decision affirms petitioner Edison on July 20, 1893, by Judge William H. Seaman. (Side effect: Goebel Defense is reviewed and denied). Reason: This is the most remarkably comprehensive and thorough judicial clarification ever in the history of such litigation in patent matters. Judge Seaman argues the decision, as did Judge Colt in Boston.
Judge Seaman judges the core of the Goebel Defense to be „ex parte“ (not in the context of effect/not part of the issue). Goebel himself had stated that he had made lamps according to the knowledge of Professor Munchausen of Springer, but had not collaborated in the general step-by-step development of incandescent lamps or thought so.
There was no reason for bamboo filament in Goebel’s alleged battery operation, as the known incandescent carbons were more suitable, easier to manufacture and more durable. On the other hand, the patented Edison bamboo carbon filaments would have required a perfect manufacturing technique and a high vacuum, which the lamps presented for Goebel did not have, and he with his alleged home-made primary wet batteries it was not technically possible either.
Finally, new affidavits were submitted by the plaintiff, in which the main witness for Henry Goebel Sr. the son Henry Goebel Jr. as well as other former colleagues of Goebel’s at the American Electric Light Comp. of the time between 1881 and 1883, now stated and testified that not Goebel but they had made the lamps in question in the time after 1882 or in the year 1892. These testimonies were eventually invalidated in mutual bribery allegations by the parties, in that it came out that Henry Goebel Jr. had initially worked for the defendant side and the attorneys Witter&Kenyon as a paid consultant and witness tug. Goebel’s trip from New York to Boston, to the lamp replica demonstration in February 1893 was arranged, paid for and controlled by Witter&Kenyon. At last, towards the end of the trial, the plaintiff side was able to produce opposing affidavits Henry Goebel jrs; who had last changed sides. It was noted that Henry Goebel Jr. had tried several times on his own account to testify to alleged knowledge of this dispute in exchange for payment.
The court further found Goebel’s Srs. Credibility unconvincing, in that it could not be reasoned why he had not communicated the claimed achievement for real time – while living and working in the midst of the incandescent lamp development scene In New York – and why he had not applied for a patent for it, while he had brought an incidental sewing machine part under his own patent in 1865. Even if one would have accepted the alleged Edison participation as factual truth to the Goebel question as true, thus to believe a light bulb production of Goebel in the year 1854, only the long since published light bulb developments of the Englishman De Moleyns, in the year 1841, the light bulbs of the Us-Americans Starr and King from the year 1845 and those of the US-American Roberts from the year 1852 would have been reached technically-qualitatively. (Copies in the asz-archiv: EW Vol. XXI. No. 8 p.142 of February 25, 1893).
The alleged Goebel proof lamps presented in 1893 Exp. No, 1, 2 and 3 lacked both novelty of the individual elements and the fact that none of the alleged Goebel lamps was functional at all, compared to the contested Edison quality. The series of replica lamps manufactured in March 1893 with Goebel’s participation at Beacon in Boston had some of the sought-after element combination (platinum/bamboo carbon filament/Torricelli vacuum), but not the durability and longevity of the incandescent elements. The 1893 replica carbon filaments were also made at Beacon with new tooling. While the supposedly old Goebel tools really dated from 1883, as sworn to by the toolmaker in 1893 who had built them for the American in 1883. (Copy asz-archiv: op. cit.). Until then, since September 1881, Goebel had cut the bamboo wood fibers free hand with a knife – which did not yield suitable precision (copies in asz-archiv: EW Vol. XXII. No.8, p.46 of July 15, 1893). It is thus unquestionable that the allegedly old proof lamps, which have at least the components of the Edison lamps, were created only during Goebel’s American Electric Light collaboration in 1883. Finally, that American Electric Light Company glassblower, Heger, also swore by written affidavit that he made these very lamps with his own hand after 1882 and that Goebel was incapable of such perfect glasswork. Similarly, Goebel’s son William Goebel testifies in the records of cross-examination when he says, „Father was a botcher.“ (asz-archiv: op. cit.)
Edison, in his testimony, declared it an impossibility that Goebel, who had really clumsily worked glass tubes, such as Exp. 1, 2 and 3 presented to the Boston court as home-made, had spent half his business life (and allegedly earlier in Germany for the Technische Hochschule laboratory glass) selling over hundreds of home-made barometers.
Goebel was at liberty to specifically follow the publication of the Edison patents (extensively reported in 1880 also in the German-language „Staats Zeitung“), to bring claims of proof and priority to the discussion or to file a suit against Edison, according to the situation. The lamps brought in 1893 Exp. No, 4, and 11 would have been worth recognition and money in 1880 – only Goebel could not present such lamps at that time despite having received payments – from Dreyer and from Arnoux&Hochhausen (loc. cit.).
Judge James G. Jenkins confirms the preliminary injunction on May 9, 1894.
– Appeal filed immediately after decision on July 20, 1893 by Electrical Manufacturing Company, Oconto, Wisconsin vs. Edison et al,against preliminary injunction in Edison et al. vs Electrical Manufacturing Company, Oconto,/Judge Seaman in United States District Court at Milwaukee, admitted to United States Court of Appeals at Chicago. Judge James G. Jenkins upheld Judge Seaman’s preliminary injunction against the petitioner Electrical Manufacturing Company, Oconto, on May 9, 1894. Reason: All arguments and evidence had already been considered in the previous trials, dragging out the entire patent term (Edison’s patent expired on November 19, 1894). In summary, no new evidence had arisen, which for this very reason could not – already – have caused other decisions in the previous trials.
Regarding 3.), the overall context of Henry Goebel’s appearance in the Edison light bulb court cases was to be determined here for the assessment of the sources. The verification and the interpretation of the contents of the secondary sources are flawless with regard to the Goebel question from a source-critical point of view. Because the important arguments that led to the verdicts can be read in several versions of competing journals, in archives all over the world (e.g. library of the Leibniz University Hannover; city library Springe; city archive Springe; museum archive Springe, asz-archiv and others). While the judgments themselves are preserved as primary sources in the relevant court archives as well as at the Electrical History Institute of MIT, Boston, and are available to the scientific community. So Goebel Sr. appeared at the law firm Witter&Kenyon on the side of the Beacon Pump Company, Boston (copies in the asz-archiv: div. issues EW; ER; EE; ETZ from 1893 and 1894) in January 1893, with affidavits and construction drawings and as a lamp rebuilder at Beacon in Boston, on the plan of Edison’s last patent year. Goebel was unable to produce his own lamps. He also did not own a single photograph of a homemade lamp or battery, although there are various family photographs, with store, telescope and horse-drawn wagon, to date there is not a single lamp photograph that would have been taken prior to Edison’s patent year of 1879. Goebel had worked in New York his entire life, since immigrating in 1849. He was a contemporary witness to the electrification of New York. He claimed knowledge and interest in arc lamps (carbon arc), in electric batteries, in electric motors, in wires and conductors, in Torricelli’s evacuation and glass blowing craft, in sealing and coking, etc. However, he allegedly took no notice of Edison’s incandescent lamp publications and patents in 1879 and therefore did not publicly claim his own at that time. Goebel did so only after he had become active in lamp manufacturing for American Light. Furthermore, for the significance of the verdicts of the year 1893 and 1894, it is still noteworthy that the manifold gainful activities of the Goebel family included that – according to the evidence – especially by the sons Charles, Adolph and Henry jr. at lamp companies in New York, all of them unlicensed Edison patents. Finally, the main witness for Henry Goebel’s self testimony, Goebel’s son Henry Goebel Jr. is revealed as a briber and bribe-taker in court in Oconto. His gainful entry into the law firm of Witter&Kenyon, as it were as a consultant, tug and corrupter of witnesses, in the fall of 1892 (copies in the asz-archiv: EW Vol. XXII. No. 8. of July 1893 p.35 u. p. 45-50), who further allegedly presented old, non-functional proof lamps and recruited witnesses from Goebel’s relatives and acquaintances for Witter&Kenyon. This cannot lead the litigants to cross-examine Henry Jr. as a witness (asz-archiv: EW loc. cit.). However, these were precisely not civil or prosecutorial court proceedings, but motions for preliminary injunction, for patent infringement, not for fraud. With the son Henry Goebel Jr. as a disqualified key witness, the Goebel Defense was factually without any chance of success for the defense. On the contrary, false testimony and contradictions of old Goebel alone now stood against testimony of numerous lay witnesses from his own circle of relatives and acquaintances (copy in asz-archiv from the National Archives and Records, Group 21, printed case files of the Court of Equity no. 3096 Boston: affidavit of Henry Goebel, January 21, 1893, 21 pp.: e.g., Munchausen; oil lamps instead of incandescent lamps; dating errors for evacuation of alleged proof lamps; mercury purification and deposits on copper wires, etc.).
It is this first affidavit of January 21, 1893 Goebel’s source-critical for the evaluation of all Witter&Kenyon texts typically problematic. Here, from the point of view of the expert on this source (original text in copy) until the expert opinion „Munich Criticism 2006“, the source criticism has not discovered the following problem. According to the source, the US-American Goebel gave his affidavit allegedly in German. This happened in the rooms of the law firm Witter&Kenyon (defenders against Edison). A lawyer acted in an official role (notary) and swore in the witnesses. Also allegedly present was a translator. Immediately following Goebel’s oral statement, which was recorded in writing, the statement was translated into U.S. American, then signed and notarized by the witness and the notary. This US-American text, sworn by Goebel, is submitted to the district court in Boston, a personal examination of Goebel as a witness or a cross-examination are not carried out. Then the German text of Goebel says: „…I also made a good number of physical instruments under the general direction of this Professor Munchhausen, mostly for teachers of the School of Technology in Hanover and for Professor Munchhausen and others. We made a large number of experiments on electric lamps, were familiar with the electric arc and its behavior, and made the same frequently. Münchhausen was a very witty man and often stayed in my study for long periods of time. …“. This Goebel text is quoted by the reviewer Pope according to the certified Us-American translation in the Electrical Engineer, who stated that -according to the state of the evidence- and thus: „to repair philosophical apparatus for the instructors in the Technological School of Hannover, he soon became much interested in physical research, in which he was encouraged by one Professor Mönighausen, a tutor in a neighboring wealthy family, for whom he made various pieces of apparatus, and who was accustomed to spend a great deal of his leisure time in Goebel’s little store…“ (Copy in asz-archiv: Electrical Engineer, New York. Vol. XV. No 247, p. 78, dated January 25, 1893). Just as the suggestive family name „Münchhausen“ becomes the name „Mönighausen“, which does not exist at all in the German language, the sensational news of a famous German already appears in ETZ Heftor in Springer“, especially since the lamp knowledge of that time was unknown in Hannover, also in the forerunner of the Technical University. 7, p. 89f of February 17, 1893: „… Goebel, stimulated by Prof. Mönighausen from Hanover, made experiments in this regard…. “ and already „Mönighausen in Hannover“ in the Neue Deister Zeitung Springe, 19th volume, of February 14, 1893, where still living contemporaries of Heinrich Goebel would have been very surprised about „Professor Mönighausen from Springer or in Springer“, especially since the lamp knowledge of that time was unknown in Hannover, also in the forerunner of the Technical University.
Quite funny are then language flowers, like the hometown Springe at the Deister named as Springer, the family name Göbel or Goebel as Gobel and – quite unbelievable – Goebel’s German announcement Angelrute, in the back translation as Fischerstange.
Copyright: Cologne, March 1, 2021 Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing. dito translation
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All original texts and translations into German are available on the Internet: at http: WordPress Dietmar Moews‘ blog under LICHTGESCHWINDIGKEIT, plus other informative original documents, whose templates are often difficult to copy and translations are very time-consuming.
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On Dietmar Moews‘ Blog at WordPress in the Internetz KEY DOCUMENTS are provided, like the Affidavits of the Goebelfriend JOHN WILLIAM KULENKAMP, the facsimile patents, Electrical World publications on the 800+ cross-examination questions, affidavits, and the 1893 Boston, Chicago, and St. Louis court decisions on Edison’s motions for immediate injunction of license infringement.
asz alphons silbermann zentrum – copyright 2021 Dr. Dietmar Moews VG-Wort
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PRESSEMITTEILUNG
1. März 2021
KÖLN. Das asz alphons-silbermann-zentrum Köln hat ein neues GUTACHTEN zur Quellenkritik Goebel 2021 veröffentlicht. Im Zuge neuer Möglichkeiten der internetzgestützten Feldarbeit im Modul „Erinnern und Vergessen einer deutschen Kleinstadt“ hat der Soziologe Dietmar Moews zum Idol Heinrich Goebel, angeblich Glühlampenerfinder vor Edison, folgenden Forschungsstand unter drei umstrittenen, klärungsbedürftigen Aspekten begutachtet (Göbel und Goebel – beide Schreibweisen sind seit 1818 gebräuchlich):
Der Deutschamerikaner Henry Goebel (1818-1893) war nicht Glühlampen-Erfinder oder -Entwickler vor Edisons Leistung im Jahr 1879.
Goebel war nicht als Produzent an der Elektrifizierungsepoche beteiligt, sondern lediglich als Konsument seiner Zeit.
Goebel wurde seit 1929 in seinem deutschen Herkunftsort als Idol geachtet. Das Gutachten stellt fest, dass Goebel infolge seiner freiwilligen Beteiligung als Zeuge während zahlreicher Edison-Patent- und Lizenz-Prozesse zwischen 1885 und 1893 gerichtsnotorisch als Krimineller eigenverantwortlich einwirkte.
Damit darf Heinrich Göbel nicht, wie bislang, amtlich als Pionier der Glühlampe bezeichnet werden. Goebel fällt aufgrund der empirischen sozialen Befunde als „Vorbild für die Schulkinder“ aus.
Folge dieses Befundes zur Quellenkritik Goebel 2021 ist nunmehr die rechtsstaatliche Pflicht auf der amtlich zuständigen lokalen Verwaltungsebene, auch unter Kontrolle durch Verwaltungs- und Sachaufsicht der Region, unwahre Narrative zu Heinrich Göbel zukünftig zu unterlassen. Denkmäler und amtliche Texte zu Goebel dürfen nicht länger unwahre oder irreführende Aussagen zeigen. Das asz-Gutachten macht weitreichende Publikationen zu Göbel, wie Johannes B. Kerner im ZDF „Die größten Erfinder“, viele Brockhaus-Jahrgänge seit 1926 und die Präsentationen im Deutschen Museum München hinfällig. Zivile Meinungsfreiheit und Lauterkeit bleiben dadurch unangetastet. asz
Pressekontakt und ViSdP:
Dr. phil. Dipl.-Ing. Dietmar Moews, Mainzer Straße 28, 50678 Köln, E-Mail: globusmitvorgarten@gmx.de
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asz alphons silbermann zentrum – copyright 2021 Dr. Dietmar Moews VG-Wort
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asz alphons silbermann zentrum
Institut für europäische
Massenkommunikations-
und Bildungsforschung
Leiter: Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing.
Mainzer Straße 28
50678 Köln
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Gutachten zur Quellenkritik „Heinrich Göbel“
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Seit Jahren mit Göbel beschäftigt, führte ich eine empirisch-soziologische Studie durch, das aktuelle „Erinnern und Vergessen“ als kollektives Gut zu interpretieren. Hierzu war eine belastbare Quellenlage zum Thema Göbel und Lampen zu erkunden und einer Kritik zur vorhandenen Quellenkritik zu unterziehen. Neu dabei sind heutige IT-Mittel zur weltweiten Archivsuche. Die angewendete Methode ist eine Systematische Inhaltsanalyse (Content Analysis), anhand von Texteauswertung, schriftlichen Anfragen, Interviews mit standardisierten Fragebögen und Tiefeninterviews mit ausgewählten Gewährspersonen.
Das Gutachten wird zum „Springer-Goebel 2020“ herausgegeben und schließt eine gutachterliche Kritik zu den zwei publizierten unwissenschaftlichen Essays – „Irren ist menschlich“ zur „Göbel-Legende Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe; zu Klampen 2007“ und „Die Glühlampe – eine deutsche Erfindung? Über die Heinrich-Göbel-Denkmäler in Springe“ in Hannoversche Geschichtsblätter 2020 – von Hans-Christian Rohde aus. Die Essays sind unwissenschaftlich, betreiben die weitere Legenden-Verirrung, übergehen den Forschungsstand 2007, unterschlagen die empirischen lokalen Idolisierungskräfte bis 2007 bzw. 2020. Zudem fehlt eine Universitätspublikation (gem. Promotionsordnung).
Vorauszuschicken ist, dass mein folgendes Gutachten nicht Heinrich Göbel direkt betrifft, auch nicht die Geschichte des elektrischen Lichts, auch nicht dem sozio-kulturellen und sozio-politischen Kommunikationsgeschehen der Idolisierung, sondern im ganz engen Sinn auf das zielt, was heute, also gegenwärtig, als Stand der Wissenschaft anzusehen ist und widerspruchsfrei, unwidersprochen kritisch zu Quellen für „Göbel als Erfinder, Entwickler, Publizist oder Nachbauer von elektrischen Glühlampen“ bekannt ist und für wahr gehalten wird. Der Rang der hierfür aussagekräftigen Quellen liegt in der Beweiskraft der Zuordnung zur Göbelfrage und den Göbelindikatoren für die noch oder als ungeklärt hingestellte kuranten Fragen:
1. Ob Goebel die erste brauchbare elektrische Glühlampe 1854 erfand, d.h. bereits 25 Jahre vor Edison? Ergänzt mit der auch vom ZDF 2005 verbreiteten Idee: „Goebel erkämpfte sich in Amerika vor Gericht die Ersterfinder-Zuer-kennung und Goebels Familie erhielt daraufhin von Edison hohe Abfindungszahlungen“.
2. Ob Goebel mit Glühlampenarbeit als Pionier in der Elektrifizierung beteiligt war?
3. Ob Goebel eine anerkannt tüchtige Person war oder ein Krimineller mit mobartigem Sozialverhalten und keinesfalls als ein Springer Lokal-Idol taugt? Das Gutachten gilt der vorhandenen wissenschaftlich festgestellten Quellenkritik sowie solchen Pseudoquellen, deren Ursprünge bislang ohne zureichende Quellenkritik irreführende Angaben oder Deutungen zum zeitweiligen Lampenmechaniker Göbel, aus dem vorletztem Jahrhundert, anzeigen.
Als Unterlage für dieses Gutachten sichtete ich das Feld und wertete die folgenden Themenkreise zu Quellen und der dazugehörenden Quellenkritik-Lage aus:
1. Quellenkritik zur Geschichte der Technik des elektrischen Lichts
2. Neue Publikationen und Quellenkritik zu vorhandenen, öffentlich zugänglichen Göbel-Dokumenten und Bezeugungen (Museen, Internet, Archive, asz Dresden / heute Köln, Universitätsbibliotheken, Massenmedien aller Art, Zeitungspublikationen u. ä)
3. Quellenkritik zu Dokumenten zum Gang der Patentstreitigkeiten, zu den Richtersprüchen und strafrechtliche Perspektive.
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Dem Untersuchungsgegenstand geschuldet bin ich, immer die wissenschaftliche Haltbarkeit betreffend, zum folgenden gutachterlichen Ergebnis gekommen:
Der gesamte Befund wurde zunächst als vielseitige Quellenrecherche nach Quellen und etwaig vorhandener Quellenkritik oder zusammenfassender Deutung und öffentlicher Göbel-Exposition abgesucht und aufgearbeitet. Dabei kommt der wissenschaftlichen Objektivität zugute, dass Meinungen und Wissen von zahlreichen Fachleuten eingeholt werden konnten.
Kern der heutigen quellenkritischen Lage im Jahre 2021 findet sich in deponierten Originalurkunden und in kopierten, beglaubigten und unbeglaubigten Echtzeit-Textdokumenten und Abschriften, teils mit falschen oder unsicheren Übersetzungen (Goebel beeidete deutsche Texte; die Gerichte hatten die Texte in U. S. -English). Es wurde im Jahr 2005 vom asz alphons silbermann zentrum, von Dr. Dietmar Moews eine Quellenkritik „ZDF-Gutachten“ vorgelegt sowie vom selben Autor, ebenfalls vom asz, im Jahr 2006, die „Münchenkritik 2006“ publiziert. Diese Gutachten haben zur Revision der Göbel-Darstellung im Deutschen Museum München geführt (s. Anl. Deutsches Museum, 2006, Dr. Dittmann). Weiter gibt keine gültige deutschsprachige Buchpublikation mit Quellenkritik.
Als quellenkritisches Urteilskriterium für die gutachterlich herangezogene Quellenauswahl wurden folgende Fragen in Geltung genommen:
Wie weit wurden die Textdokumente an ihre Ursprünge zurückverfolgt? Wie werden sie aus heutiger Sicht verifiziert?
Und wie sind sie qualitativ an gültigen Primärquellen, z. B. Originalurkunden, verankert?
Wie weit sind diese Ursprünge heute nachvollziehbar und in ihrer zeitlichen und materiellen Qualität auf Konkludenz oder Widerspruch hinsichtlich der Göbelfrage sicher?
Der erfasste Sachstand unterliegt in der Begutachtung wie auch in der Quellenkritik selbst, methodisch der semantischen Text-Sekundär-Inhaltsanalyse. Außerdem wurden Deutungsperspektiven in dem Grundsatz von systematischer Denkweise und Ideologiekritik bewertet. Das wissenschaftliche Grundverlangen zur Gültigkeit qualitativen inhaltsanalytischen Vorgehens einer genügenden Repräsentativität der Begutachtung der Quellenkritik zu Heinrich Göbel und damit zum Fall Göbel wird erreicht, in dem die wichtigsten Quellen berücksichtigt wurden. Insofern das Gutachten als Vollanalyse Geltung beansprucht.
Daraus ergibt sich heute folgende Lage der Quellenkritik zu den spezifischen Goebelvorstellungen:
In allen drei quellenkritischen Perspektiven –
1. Geschichte des elektrischen Lichts;
2. vorhandene Göbel-Dokumente;
3. Patentstreitigkeiten und Richtersprüche –
liegen heute sowohl quellenkritisch gültige, nachvollziehbare und quellenkritisch ebenfalls materiell begründet nichtgültige und schließlich historisch unverankerte Göbelbilder vor. Es bietet sich dem nüchternen Blick auf das vorhandene Material:
Zu 1. Quellenkritik zur Geschichte des elektrischen Lichts
Betrachtet man die weltbekannte öffentliche Technikgeschichte, in Enzyklopädien, München, Europäisches Patentamt München oder Deutsches Museum München u. a.), erscheint zunächst die Entwicklungs- und Entdeckungsgeschichte der Elektrizität und des elektrischen Lichts, alsdann zahlreiche Einzelentwicklungen, dann Stufe für Stufe experimentelle elektrische Lampen sowie die Patentgeschichte als Teil der Wirtschaft. Dabei spielen – immer im Zuge der Internationalisierung – die Stromquellen, Batterien und seit 1866 der Dynamo (Siemens/Hochhausen) eine ebenso mitwirkende Rolle wie die Produktion und Distribution von technischen Produkten sowie der Austausch von Wissen auch international an den Hochschulen und Forschungsinstituten, dazu das Patentrecht und der Wettkampf um zunächst nationale Patente.
Die Quellenkritik zur Geschichte des elektrischen Lichts bezieht grundsätzlich weltweit sämtliche Publikationen zur Technikgeschichte ein. Begutachtet indes wird lediglich die vorrangige „Göbelfrage“: Wann hatte Göbel eine wirkliche Lampe? Es gilt die historische Faktizität und deren wissenschaftlicher, insofern gutachterlicher, auch juridischer – das heißt äußerer Beweis. Ausgegangen von der harten Auseinandersetzung zwischen dem Patentinhaber Edison und allen anderen, die sich seinem U. S.-Patent nicht unterwerfen wollten, folgte auf die Klagebeantragung im Jahr 1885 erst im Jahr 1892 im Streit Edison vs. United States Electric Company das zugunsten Edison gesprochene Urteil von New York. Es stellt die hervorragende den Patentanspruch rechtfertigende Qualität auch zur Göbelfrage so heraus:
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Kohleglüher, Platindrähte, geblasene Glaskörper, Torricelli-Vakuum, waren alt und längst vor Goebel (vor dem nicht erwiesenen Jahr 1854) gut bekannt. Die Qualität des Edisonpatents lag im Wesentlichen in der praktischen Konstruktion und Fertigungspraxis einer haltbaren Glühlampe. Insbesondere, dass mittels einer Werkzeuglade die endgültige gebogene Form und Maßgenauigkeit des Bambus-Kohleglühfadens bereits vor der Verkohlung fixiert wird sowie eine besondere Teerkittbefestigung von Glühelement und Stromdrähten sowie ein extrem hohes Vakuum (air-washing) eine besondere Dauerhaftigkeit des Systems bedingt. Die strukturelle praktische Komposition der Edisonlampe war die Patentleistung, nicht das allgemeine physikalische Wissen um die Teile (Richter Wallace/New York: 1892; s. unten: zu 3.). Richterlich verfügt wird damit eine Art Generalanspruch mit Denkverbot für andere. Der technikgeschichtliche Befund ist auf Grundlage der Gerichtsdokumente (National printed Records) quellenkritisch einwandfrei (s. a. Fachzeitschrift Electrical World/Kopie in asz-archiv: EW Vol XXII., No. 3, July 15.1893, S. 35 u.S.45-49f). Dort heißt es zu recht (S. 35): „Dieser Prozess wird als eine der am sorgfältigsten vorbereiteten und am dichtesten argumentierten Voruntersuchungen in die Geschichte der Patentkämpfe eingehen. Beide Seiten sagen, dass kaum je ein abschließendes Gerichtsverfahren so achtsam vorbereitet worden sei.“ (a.a.O.) Dieseelektrogeschichtliche Pro- und-Kontra-Argumentation der damaligen Kontrahenten der Jahre 1892 und 1893 wird mit einem abrundenden Blick, ob danach noch zusätzliche oder bessere oder neue, z. B. heutige Erkenntnisse vorliegen, ergänzt.
Damit liefert die quellenkritsche Lage eine im Wesentlichen zweifelsfreie Entwicklungsgeschichte der Glühlampen, mit aus heutiger Sicht einwandfreier Gültigkeit:
Mit dem Engländer DeMoleyn, 1841 und den Amerikanern Starr/King, 1845, werden elektrische Vakuum-Glaslampen mit Widerstand-Glühelementen unterschiedlicher Art international vorgeführt, publiziert und auch patentiert. Andere, weniger bekannte Lampenbauer, erscheinen auf dieser technischen Spur. Es sind, Staite Lamp, 1848, mit Iridium-Glühelement, 1848; Shepard Lamp, 1850; Roberts Lamp, 1852; alle vor dem angeblichen Goebeljahr 1854. Dieses ist die Aufreihung der wesentlichen Lampenentwickler mit den einzelnen Errungenschaften – ob patentiert oder nicht – , die den entscheidenden Qualitätsgewinn Edisons vorbereitetet haben. Daneben gab es zahlreiche konkrete Lampenentwicklungen in der Breite der technischen Experimente, die für die hochohmige Vakuumlampe mit Feinstglühelement und deren Herstellungsverfahren nicht kausal waren. Edisons erste Kohlefaden-Lampe mit speziellem Haltbarkeits-Vacuum und seine Paper Horseshoe Lamp erschienen 1879. Es folgte Edison/United States Patent Office Patent-Numero 223,898 vom 12. Oktober 1879. Das besagt „exklusives Recht zur Herstellung von Glühlampen beinhaltet das Gepräge eines hochwiderständigen Kohlefadens, eingeschlossen in einem Ganzglasbehälter in dem ein hohes Vakuum erreicht wird; In dieser Folge erscheint „Henry Goebel one-half to John W. Kulenkamp/ United States Patent Office Patent-Numero 266.358, am 24. Oktober 1882, als Vortäuschung einer Lampenerfindung: Drahtverbindung und Drahtabflachung für Incandescent Lamp“; sowie Sawyer-Man Lamp im Grundsatzstreit mit Edison 1885, wo ebenfalls Goebel nur Unbeachtlichkeit zuerkannt wird (bald kam Westinghouses Wechselstrom-Technik, während Edisons Patent im Oktober 1894 auslief). Goebel steht als Nachbauer im Jahre 1882, mit einer quasi redundanten Leistung und seinen Lügen, die Randnotiz als krimineller Meineidler in der Technikgeschichte zu, der zuletzt im Gerichtsstreit wegen Betruges und Bestechlichkeit („fraud, bribery“) allseitig durch die Streitparteien ausgeschlossen wurde ( nicht jedoch wurde Goebel Teil der wirklichenEntwicklungsgeschichte der Glühlampen ). Im Überblick wird eine vollkommene Dokumenten-Lage hinsichtlich der Erfindungspublikationen und Patente sowie deren Diskussion in den Patentprozessen im Einzelnen festgestellt.
Zu 2. Neue Publikationen und Quellenkritik zu vorhandenen Göbel-Dokumenten;
Neben den biographischen Belegen für Göbels Leben – Geburt im Jahr 1818 in Deutschland, Auswanderung 1848 mit dem Schiff in die Vereinigten Staaten, dort in New York bis zum Tode im Jahre 1893, bis 1886 im Einmannbetrieb erwerbsmäßig tätig als Mieter eines Juwelierladens mit kleiner Werkstatt, Reparaturmechaniker und ambulanter Schausteller -, ist hinreichend aus Originalarchivalien bekannt, was die Frage auf Quellen für Goebels tatsächliche Lampenbeziehungen betrifft. Die Technikgeschichte belegt, die Glühlampen-Entwicklungsgeschichte währte bereits seit über hundert Jahren und wuchs in kleinen Schritten.
Über Henry Goebel, wie Heinrich Göbel sich als U. S. Amerikaner ab 1849 nannte, liegen der Technikgeschichtsforschung wie der Göbelforschung hierzu wenige – genau drei Primärquellen vor. Die sind in Kopien verbreitet. Deren Inhalt kann quellenkritisch, d. h. inhaltlich-semantisch, materiell und zeitlich, sicher zugeordnet werden, ist homogen und ist diesbezüglich keinerlei ernsthaften Zweifeln unterworfen.
Diese Primärquellen zur Göbelfrage sind:
ein schriftlich vorliegender Dienstleistungsvertrag;
eine öffentliche bzw. in zwei Zeitungen veröffentlichte Lampenausstellung;
ein vom U.S. Patent Office ordentlich zuerkanntes Lampenpatent:
– 1881: Dienstleistungsvertrag mit American Electric Light Company New York
Es ist dem Gutachter keine früher datierte sonstige einschlägige Primärquelle bekannt geworden, die damals als gesichert galt und heute noch gesichert ist oder die zusätzlich aufgetaucht wäre, bis auf diesen Dienstleistungsvertrag zum Glühlampenbau, der zwischen Henry Goebel und der American Electric Light Company New York am 5. September 1881 geschlossen wurde. Dieser Vertrag liegt in Abschriften und in Kopien sowie in mehreren Übersetzungen, vom US-Englischen ins Deutsche, vor, wurde auch in den Gerichtsverhandlungen des Jahres 1893, berücksichtigt und konstatiert, und ruft keine quellenkritischen Zweifel hervor. Es liegt darüberhinaus, keine Quellenkritik zu später aufgefundenen Dokumenten, später nachgeschobenen Beweisstücken oder späterveröffentlichten, rückdatierten Argumenten vor, die die Annahme eines früheren Zeitpunkts als das Jahr 1881 rechtfertigen können (s. u. zu 3. und Anhang zu 2), außer bereits im „Gutachten zur Quellenkritik 2006“ von Dietmar Moews, vom asz damals publiziert, vor.
– 1882: Goebels Ausstellung
Goebel betrat das öffentliche Feld des elektrischen Lichts mit einer kleinen Ausstellung von Glühlampen in seinem letzten Laden in der 468 Grand Street. Darüber berichteten die Zeitungen The New York Times am 30. April 1882 und The New York World am 1. Mai 1882 (Reprint im EE v. 1. Feb. 1893, S. 121). Es ist Goebels erster Lampenauftritt. Die Lampen der Ausstellung stammten von American Electr. Light. Diese Sekundärquelle ist in zahlreichen Archiven als Kopien abgelegt, allgemein zugänglich und unstrittig. Die Ausstellung selbst wird im Fall Edison et al. vs. Beacon, Feb. 1893 erwähnt, also bestätigt.
– 1882: Goebels Lampenpatent
Mit dem Goebel-Lampen-Patent No. 266.358 vom United States Patent Office liegt die entscheidende Primärquelle vor. Es war am 23. Januar 1882 beantragt und am 24. Oktober 1882 erteilt worden. In der Patentschrift und der technischen System/Konstruktionszeichnung findet der Fachmann, dass vom PatentantragstellerGoebel selbst die Nachrangigkeit auf Edison sachlich-technisch dokumentiert ist. Diese Goebel zur Hälfte mit Kulenkamp zuerkannte Patentleistung besteht in einer Drahtapplikation, die im übrigen an einer typischen Edison-Lampentechnik dargestellt wird. Dieses Patent No. 266.358 hatte dann in den späteren Gerichtsverhandlungen ein entscheidendes Gewicht.
Zu 2. Daraus folgere ich, dass die frühesten vorhandenen Primärquellen zur Goebelfrage, die Goebel in Verbindung mit Glühlampen nachweisen, bereits zur Echtzeit bekannt waren – das ist ab 5. September 1881 – und gerichtlich verhandelt und beurteilt worden sind, als da wären:
1. Der Dienstleistungsvertrag zwischen Henry Goebel und der American Electric Light Comp. zum Systemlampenbau vom 5. September 1881;
2. Die Ausstellung mit solchen Systemlampen am 29./30. April 1882 in Goebels Laden-Hinterzimmer in der Grand Street 468, berichtet u. a. in The New York World vom 1. Mai 1882 und
3. Das Goebel-Kulenkamp-Lampen-Patent vom 24. Oktober 1882, U. S. Patent Office No. 268,358.
Zu 3. Quellenkritik und Dokumente zum Gang der Patentstreitigkeiten, zu den Richtersprüchen und strafrechtliche Perspektive
Dieses dritte Feld zur Goebelfrage hat dokumentierte Richtersprüche, Argumentationen der Kontrahenten, Kläger und Beklagten sowie Zeugeneinlassungen und prozessstrategische Tatsachen zu beachten.
Was sich als Vernunftwahrheit bereits selbst disqualifiziert, weil Goebel erst nach – unter Anderen – Starr/King im Jahr 1845, angeblich 1854, kam – nimmt nun in diesem Gutachten den größten Raum ein. Denn nach wie vor werden jene Gerichtsprozesse und Urteile von 1893 im Blick der verirrten Prioritätsfrage „Edison vs. Goebel“ als Schlüsselbeweis gesehen, ohne dass dafür je belastbare Quellen vorhanden waren und nicht vorhanden sind. Doch die entscheidenden Tatsachenwahrheiten liegen nicht in der zeitlichen Priorität (Vernunftwahrheit: Goebel nach Starr 1845), sondern sie liegt in der technischen Qualität und Überlegenheit des Edison-Systems (Goebel 1882 schlechter als Edison).
Kurz: Das Gutachten kommt nach Prüfung der Quellen und der Quellenkritik zu den Gerichtsverfahren, die in umfangreichen Reportagen und Aufzeichnungen gesichert sind, zu dem folgenden Schluss:
Die Goebelfrage und die sogenannte Goebel Defense wurden in keinem der Richtersprüche bestätigt oder zugunsten Goebels entschieden. Es ist aus diesen Prozessen keine anderslautende Erkenntnis zu ziehen, als Quellen und Quellenkritik zu 1) und zu 2) es zeigen.
Es liegen insgesamt 7 Eidesstattliche Erklärungen, angeblich von Henry Goebel Sr. aus dem Frühjahr 1893 zur Göbelfrage vor. Die Quellenanalyse kann deren Inhalte nicht anerkennen. Es fehlen Hand-Unterschriften dazu bei zwei Eidesstattliche Erklärungen und Bezahl-Quittungen, weitere widersprüchliche Zeugnisse des Sohnes Henry Goebel Jr. als quasi Kronzeuge und weitere Goebel-Söhne, Charles, William, George, liegen vor. Außerdem gehen von 12 engen Familienmitgliedern Henry Goebels zunächst für Boston/1893 etwa 30, dann für St. Louis und Oconto/Milwaukee insgesamt über 100 Eidesstattliche Erklärungen (Affidavits) aus, die Goebel unterstützen wollen, aber in ihrer Laienhaftigkeit oder Ungenauigkeit nicht helfen, sondern auf dieser Seite eher den Verdacht einer vielleicht harmlosen Machenschaft von Nachbarschaftsdienst erzeugen. Während auf der Seite der Anwälte und Firmen zivilrechtliche und strafrechtliche Tatbestände dazu helfen sollen, das Patentgeschäft zu manipulieren, Zeugenkäufe mit Ausblick auf Aktienkurse und Aktienkäufe. Dies sei deshalb ohne Weiteres angefügt, weil die sogenannte „Goebel Defense“ nicht zur Klärung der Göbelfrage aufgebracht und seitens der Verteidigung nicht dahingehend geführt und verhandelt worden ist, sondern zur Prozessverschleppung. Hauptverhandlungen wurden nach dem Berufungsentscheid zu Electrical Manufacturing Company vs. Edison Oconto 1894 gar nicht mehr durchgeführt. Es wird hier der Knappheit halber für nützlich angesehen, dem Gutachten einen zweiteiligen Anhang – zu 2.) und zu 3.) zu geben. Zusammenhänge der Patentstreitigkeiten werden im Anhang soweit entfaltet, dass die oft zitierten, aber nicht beglaubigten quellenkritisch fragwürdigen Abschriften von Eidesstattlichen Erklärungen zugeordnet werden können, ohne dass damit mehr als eine vorläufige Quellenkritik geboten wird.
Schließlich ist die Lage der Quellenkritik im Jahr 2021 aus folgendem Grund nur als vorläufig zu einem Gesamtgutachten zusammenzufassen. Das Untersuchungsfeld zur Göbelfrage ist ideologisch von zwei gegensätzlichen Ideologien geprägt. Einerseits, hinsichtlich der Technikgeschichte, der Glühlampenentwicklung und des wissenschaftlichen Umgangs, war bis heute eine überwiegend unambitionierte, dem naturwissenschaftlichen Positivismus hinneigende Grundposition maßgeblich. Einer solchen fühlt sich der Verfasser ideologisch verbunden. Danach gilt, dass man weiß, was man weiß – die Grenze zum Nichtwissen oder nur Meinen ist von den vorhandenen Befunden bestimmt. Aus dieser Position wurden bisher mutmaßliche Annahmen nicht weiter erforscht als es in den gründlichen Prozessen der Edisonzeit geschah (z. B. Goebels Narrativ eines Professor Münchhausen, der vor 1848 in Hannover aktuelles Lampenwissen gehabt hätte) und quellenkritisch als sicher angesehen werden kann. Andererseits herrscht teils – lediglich im deutschen Sprachraum – die Ideologie der für ein bestimmtes Selbstbild geeigneten Mutmaßlichkeit. Danach stehen nicht wissenschaftliche Klärung, nicht Aufklärung und kollektive Vernunft vor, sondern die offen gehandhabte Wertsetzung einer gewünschten Ideologisierung: Man sucht den Lichterfinder Heinrich Göbel wie einen existentiellen Bestandteil des Selbstwertgefühls und des Selbstbildes gegen die geschichtliche Seinsbindung und die Quellenlage zu verteidigen. Die Quellenlage ist insgesamt quellenkritisch einwandfrei und genügt. Sie besteht aus eindeutigen (zu 1 und zu 2) Primär- und Sekundärqualitäten. Insbesondere als konkrete Primärquellen sind amtliche und zur Echtzeit publizierte Dokumente zur Göbelfrage und zur Person Heinrich Goebels sicher. In den aufwendigen Gerichtsverfahren in den USA (zwischen 1879 und 1894) – für die gesamte zur Göbelfrage relevante Glühlampen-Entwicklungszeit, die mit dem Jahr 1841 beginnt und bis zum Edisonjahr 1880 reicht – wurde dieses Feld analysiert und dokumentiert, ist archiviert und zugänglich. Hervorzuheben ist, es waren damals und sind heute keine persönlichen Gegenstände oder Erfindungs-Stücke von Göbel vorhanden oder nur genannt, die die Goebel Defense stützen, sondern Gegenteile, wie die technisch unmögliche Parfümflasche oder die für das Bambus-Glühelement zu kleinräumigen Glastuben. Dokumentiert sind sämtliche Richtersprüche in gedruckter, teils buchgebundener Form in den diversen U. S. National-Gerichtsarchiven. Ferner wurden die Prozessverläufe in den Fachzeitschriften umfangreich berichtet, sodass die Kontroversen in den Verhandlungen und Argumentationen ebenfalls nach Hinzuziehung aller anderen Deutungskriterien wie Konkludenz und greifbare Fakten, als quellenkritisch sicher und noch heute verifizierbar zu gelten haben. Sofern die Göbelfrage darin berührt wurde oder im engen Sinn der Goebel Defense verhandelt worden ist, werden diese Befunde und Sekundärquellen im Anhang des Gutachtens dargestellt.
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Zusammenfassung des Gutachtens vom 1. März 2021:
Damit komme ich zu dem gutachterlichen Schluss, dass die quellenkritische Behandlung der vorhandenen bekannten Quellen im Jahre 2021 zur Göbelfrage eindeutig ist. Das heißt, die Quellen zu Göbel als subalterner Handwerker im Feld der elektrischen Glühlampen beginnen zeitlich am 5. September des Jahres 1881. Materiell, zu Göbels eigenen handwerklichen Anteilen lagen zu diesem Zeitpunkt keine Glühlampen als verifizierte Beweiswerkstücke vor. Sondern lediglich solche Lampen wurden im Jahr 1893 nachgereicht, die aber seit 1882 nicht vorgelegt werden konnten, jedenfalls gerichtsnotorisch nicht vorgelegt worden sind. Im September 1881 wurde Goebel Mitarbeiter einer von Edison-Fachleuten erst 1881 als feindliche Ausgründung aufgestellte, rivalisierende Lampenfirma. Hier erlangte Goebel erstes Lampenwissen. Im Mai 1882 zeigte Göbel eine Lampenausstellung über die zwei Zeitung en Notiz brachten . Im Oktober 1882 erwarb Goebel ein zur Täuschung von Investoren angemeldetes Lampen-Patent unter dem Edison-Patent. Besonders die Reihe der Nachbaulampen aus dem Jahr 1893, die unter Mitwirkung Goebels bei Beacon in Boston zur Vorlage bei Gericht erstellt wurden, zeigt, dass kein Stück dabei war, das der für die Göbelfrage interessantesten Lampe No. 4. bautechnisch entsprach. Die im Jahr 1893 den Gerichten vorgelegenen, damals nicht verifizierten Goebel-Glühlampen werden heute im Henry-Ford-Museum in Michigan/USA aufbewahrt. Eine Altersuntersuchung solcher Lampen könnte schwerlich den Zeitpunkt ihres Zusammenbaus beweisen, da die Einzelteile ihren altersmäßigen Ursprung viel früher haben können (wann wuchs eine Holzfaser? wann wurde sie verkohlt? wann wurde sie eingebaut? wie alt waren die Glasrohlinge, bevor daraus
Schließlich ist die Lage der Quellenkritik im Jahr 2021 aus folgendem Grund nur als vorläufig zu einem Gesamtgutachten zusammenzufassen. Das Untersuchungsfeld zur Göbelfrage ist ideologisch von zwei gegensätzlichen Ideologien geprägt. Einerseits, hinsichtlich der Technikgeschichte, der Glühlampenentwicklung und des wissenschaftlichen Umgangs, war bis heute eine überwiegend unambitionierte, dem naturwissenschaftlichen Positivismus hinneigende Grundposition maßgeblich. Einer solchen fühlt sich der Verfasser ideologisch verbunden. Danach gilt, dass man weiß, was man weiß – die Grenze zum Nichtwissen oder nur Meinen ist von den vorhandenen Befunden bestimmt. Aus dieser Position wurden bisher mutmaßliche Annahmen nicht weiter erforscht als es in den gründlichen Prozessen der Edisonzeit geschah (z. B. Goebels Narrativ eines Professor Münchhausen, der vor 1848 in Hannover aktuelles Lampenwissen gehabt hätte) und quellenkritisch als sicher angesehen werden kann. Andererseits herrscht teils – lediglich im deutschen Sprachraum – die Ideologie der für ein bestimmtes Selbstbild geeigneten Mutmaßlichkeit. Danach stehen nicht wissenschaftliche Klärung, nicht Aufklärung und kollektive Vernunft vor, sondern die offen gehandhabte Wertsetzung einer gewünschten Ideologisierung: Man sucht den Lichterfinder Heinrich Göbel wie einen existentiellen Bestandteil des Selbstwertgefühls und des Selbstbildes gegen die geschichtliche Seinsbindung und die Quellenlage zu verteidigen. Die Quellenlage ist insgesamt quellenkritisch einwandfrei und genügt. Sie besteht aus eindeutigen (zu 1 und zu 2) Primär- und Sekundärqualitäten. Insbesondere als konkrete Primärquellen sind amtliche und zur Echtzeit publizierte Dokumente zur Göbelfrage und zur Person Heinrich Goebels sicher. In den aufwendigen Gerichtsverfahren in den USA (zwischen 1879 und 1894) – für die gesamte zur Göbelfrage relevante Glühlampen-Entwicklungszeit, die mit dem Jahr 1841 beginnt und bis zum Edisonjahr 1880 reicht – wurde dieses Feld analysiert und dokumentiert, ist archiviert und zugänglich. Hervorzuheben ist, es waren damals und sind heute keine persönlichen Gegenstände oder Erfindungs-Stücke von Göbel vorhanden oder nur genannt, die die Goebel Defense stützen, sondern Gegenteile, wie die technisch unmögliche Parfümflasche oder die für das Bambus-Glühelement zu kleinräumigen Glastuben. Dokumentiert sind sämtliche Richtersprüche in gedruckter, teils buchgebundener Form in den diversen U. S. National-Gerichtsarchiven. Ferner wurden die Prozessverläufe in den Fachzeitschriften umfangreich berichtet, sodass die Kontroversen in den Verhandlungen und Argumentationen ebenfalls nach Hinzuziehung aller anderen Deutungskriterien wie Konkludenz und greifbare Fakten, als quellenkritisch sicher und noch heute verifizierbar zu gelten haben. Sofern die Göbelfrage darin berührt wurde oder im engen Sinn der Goebel Defense verhandelt worden ist, werden diese Befunde und Sekundärquellen im Anhang des Gutachtens dargestellt. Tubenlampen abgelängt worden sind? usw). Die Göbelfrage: wann hat sie wer gebaut? – hängt davon nicht ab.
Alle anderslautenden Göbelvorstellungen, wie sie in deutschen Büchern und in Göbels Geburtsstadt Springe tradiert werden, sind eine andauernde gewünschte Idolbildung, eine geteilte Kollektiv-Vorstellung, die ohne konkrete Beweise und Bezeugungen auskommt, aber gerichtlich im Jahr 1893 widerlegt worden sind. Eine historische Verankerung des in Deutschland geborenen US-Amerikaners Henry Goebel (1818-1893) lässt sich bei allen auf dem Meinungsmarkt vorhanden Vorstellungen immer wieder nur auf die Probe der Quellenkritik der jeweiligen Quelle beziehen. Alle zur Idolisierung verwendeten angeblich „neuen Göbelquellen“, die diese Lage ignorieren, wie zuletzt HC Rohde mit der Formulierung „Göbel hatte mit seinem Patent erst drei Jahre nach 1879 einenunbedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung geleistet“, in „Die Glühlampe – eine deutsche Erfindung? Über die Heinrich-Göbel-Denkmäler in Springe“ in Hannoversche Geschichtsblätter 2020, verzichten damit auf Geltung.
Springe, 1. März 2021, Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing. Köln
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Anhänge zum Gutachten der Quellenkritik zu 2.) und zu 3.)
Anhang zum Gutachten der Quellenkritik zu 2.)
In diesem Punkt geht die Göbelfrage über die Goebel Defense, von der kleinen Angeberei und Schaustellerei Henry Goebels in Hochstapelei und in Betrug über – und zwar im juristischen Sinn Betrug – Henry Goebel Srs. Demnach war Henry Goebel Sr. im Jahr 1882, im Alter von 64 Jahren volltestierfähiger Betrüger, aus Sicht des Jahres 1894. Es betrifft die Zusammenhänge der Lampenbaufirma American Electric Light Company, New York, und deren Gründer einerseits. Andererseits betrifft es den erst seit dem Dienstleistungsvertrag Goebels belegten Umgang Goebels mit dem Lampenmetier überhaupt. Alle Bemühungen des Gutachters, aus der Sicht des Jahres 2021, wie schon 2005 und 2006, ernstzunehmende Quellen oder Indikationen für die Beschäftigung Goebels mit Lampen, Licht und Batterien – vor 1881 – zu finden, erbrachten keine Ergebnisse. Weder aus der Sicht von 1848, noch in Deutschland, noch 1854 oder 1859 – diese Jahreszahlen wurden anfang 1893 vom Elektro-Lobbyisten Pope auf den Markt geworfen (mit einer Abbildung des Lampen-Exp. No. 3, das erst 1892 hergestellt worden und in keiner Weise die technische Höhe des Edison-Patents hatte) -, noch aus der Zeit der American Electric Light Company und auch nicht aus den gründlichen und quellenkritisch tragfähigen Verhandlungen in den Patentprozessen, von 1885 bis 1894. Schließlich werden falscheidliche Versicherungen als Zeuge und Betrug klar, wenn man die Entstehung des Goebelschen Lampenpatents überprüft, insbesondere angesichts des dokumentierten Zerwürfnisses zwischen den beiden one-half-Patenteignern Henry Goebel und John W. Kulenkamp sowie von Goebels Tätlichkeit gegenüber dem Patentanwalt Paul Goepel in dessen Anwalts-Geschäftsräumen im Jahr 1882.
Nach Ermessen des Gutachters zeigt allein eine semantisch-inhaltliche Sekundäranalyse der vorliegenden persönlichen Gerichtsbezeugungen in den Auseinandersetzungen zwischen Goebel mit seinem Familienfreund, Freimaurer-Bruder und dann auch Geschäftspartner John William Kulenkamp, seit den 1850er Jahren bis 1893, die brutalen Vorstellungs- und Handlungsweisen Göbels als US-Amerikaner in East-side-South Manhattan N. Y. N. Y., dass eine Idolisierung für Springer Schulkinder nicht den mindesten Lauterkeits-Vorstellungen im heutigen „FAKE- und TRUMP-Zeitalter“ gerecht werden kann. Ende des Jahres 1880 verlassen 3 wichtige Mitarbeiter Edisons, William McMahon, George Crosby, Edwin M. Fox, die Edison Laboratories, um eine eigene, mit Edison rivalisierende Lampenfirma zu gründen: American Electric Light Company New York wird am 1. März 1881 gegründet (asz-archiv: Electrical Engineer, New York, vom 8.2.1893 Vol. XV. No.249, S.148ff; EW, New York,vom 22. Juli 1893 Vol. XXII. S. 68-80: Oconto-Fall). Sie fragten Goebel in seinem „Juwelierladen“, ob er je Glühlampen hergestellt habe. Goebel verneinte, aber er könne Kohlen wie Edison machen. Goebel kannte sich mit Edisons Erfindungen aus und lobte Edison als großen Erfinder. Alle Leute waren über das elektrische Licht aufgeregt und alle wussten, dass Edison die Erfindung gemacht hatte. Hätte jemand bessere Ideen für Glühlampen gehabt, ihm hätte unbegrenzt Kapital zur Verfügung gestanden, diese als Konkurrent Edisons zu entwickeln und rauszubringen. Die American et al. beabsichtigte das. Goebel und sein Sohn hatten offenbar Motive und alle Gründe, für Bezahlung große Versprechungen zu machen, ließen sich bezahlen und hätten Alles dafür gegeben, solche Lampen zu machen, wenn sie in dem Metier überhaupt je schon etwas gemacht hätten. Goebel schloss obigen Dienstleistungs-Vertrag am 5. September 1881, für die American et al. im Lampenbau tätig zu sein, dabei sich an die technischen Vorgaben der American et al. zu halten. Die American baute Lampen, die das Edisonpatent verletzten. Man hatte das technische Wissen bei der „Ausgründung“ mitgenommen: Goebel war subalterner Lampenteile-Hersteller nach Edison (a.a.O.). Und Goebel erzählte, er hätte noch gute geheime Ideen für die Lampen. Es wurde im Fall Edison vs. Beacon, von Boston im Februar 1893 verhandelt und in der Urteilsbegründung von Richter Colt festgestellt: „Hätten Interessenten, wie die American Electric Light Company, eine Lampe, wie No. 4 von Goebel vorgelegt bekommen und das dazugehöriges Wissen, das Edisons Patente antizipiert, wäre das ein Vermögen für Goebel wert gewesen. Doch Goebel hatte nichts und konnte nichts. Gleichzeitig Goebelsohn Henry jr. in den Edison-Laboratories vorstellig wurde, um Edison das Edison-Patent(mit)wissen seines Vaters (den Geschäftspartner Goebel Srs. Dreyer hintergehend) zum Kauf anzubieten. Er forderte 20.000.- Dollar (Goebels Hausmiete betrug jährlich 700.- Dollar, zum Vergleich). Edisons Büro, Mr. Eaton, verlangte Beweise für das angebotene Wissen und praktische Muster. Goebel jr. hatte aber nichts aufzuweisen. Die viel später erst 1893 vorgelegte Lampe No.4., die, wenn sie schon vorhanden gewesen wäre und funktioniert hätte, und alt gewesen wäre, für das Edison Patent hätte relevant sein können, war erst 1883 von Glasbläser Heger angefertigt worden. Goebel hatte nichts – Eatons Büro lehnte ab. (asz-archiv: EW vom 25.2.1893, Vol. XXI. No. 8, S.141ff u. a.a.O). Noch haarsträubender war Goebels „Patenthandel“ mit Dreyer im Jahr 1882. Dreyer – ein Investor bei Aktien- und Innovationsgeschäften, Verbindungsmann zu Edison und zu Arnoux-Hochhausen – versuchte ebenfalls auf eigene Rechnung eine Lampenfirma aufzuziehen. Dreyer handelte mit Goebel eine Option zur Lieferung von allen seinen am 30. April 1882 von Goebel angeblichen (erlogenen) Erfindungen und seinem Glühlampenwissen aus. Goebel erhielt dafür 500,- Dollar Vorschuss und erhebliche Gewinnbeteiligungen, falls Dreyer mit Goebellampen ins Geschäft käme. Goebel konnte nichts zeigen. Konnte auch keine alte Lampe nachbauen. Dreyer zahlte noch einmal weitere 425.- Dollar zur Verlängerung seiner Option (s. Bezahlquittungen). Der Ärger war besonders groß, als Dreyer herausbekam, dass Goebel auch mit Edison verhandelte bzw. sein Sohn Henry jr. Goebel dadurch den Dreyer/Goebel-Vertrag zu hintergehen versucht hatte. Die heute vorhandenen handschriftlichen Quittungen zeigen auch Henry Goebel Jr. als Geldempfänger, der 1893 behauptete, sein Sohn habe ohne sein Einverständnis Geld genommen, das Goebel Sr. nie erhalten habe. Der Betrug an Dreyer wurde offiziell, indem Goebel im Jahr 1882 mehrfach versuchte ein Lampenpatent anzumelden. Goebel beteiligte den Nichtfachmann John W. Kulenkamp, der Investoren mit dem Patent anwerben sollte. Darin sollte vorgetäuscht werden, dass Goebel Patenqualitäten zu verkaufen habe, dazu Glühlampen, die vor Edison hergestellt worden seien, womit also eine von Edisons Patenten freie Lampenherstellung möglich sein sollte. Goebel und seine Söhne versprachen, selbst als Lampenbauer mitwirken zu wollen. Da Kulenkamp diese erhoffte Geldakquise nicht gelang – so wie sie Goebel selbst und seinen Söhnen bei Dreyer und Arnoux-Hochhausen gelungen war (durch Dreyers Vermittlung), außer bei Edison Laboratories – zerstritten sich Goebel und Kulenkamp im Jahr 1882. Aus diesem Zusammenhang traten im Jahre 1893 Kulenkamp als Zeuge Edisons, und Goebel auf der Seite der Patentverletzer, in den Edison-Patentprozessen gegensätzlich in Erscheinung. Daher ist diese Hintergrundgeschichte Teil der Gerichtsverhandlungen geworden und sehr präzise dokumentiert.
Anhang zum Gutachten der Quellenkritik zu 3.)
Die aus dem Aktenarchiv der damals die Beklagtenseite vertretenden Anwälte Witter&Kenyon stammenden Abschriften der Sammlung ausgewählter Eidesstattlicher Erklärungen (affidavits) zu den Patentstreitigkeiten und Richtersprüchen von 1893 sind die oft zitierten, aber nicht beglaubigten quellenkritisch fragwürdigen Abschriften, die seit 1953 in Springe offiziell in zwei Mappen, Aufschrift „Heinrich-Göbel-Prozeß“, existieren. Diese Quellen allerdings der jüdische Berufsverbotsopfer-Lehrer in Springe, dann Stadtchronikschreiber ab 1939, Dr. Heinz Brasch, allerdings schon in seinen Darstellungen zu kennen schien. Hierzu werden im folgenden, als Anhang des Gutachtens zur Heinrich Goebel Quellenkritik, Zusammenhänge für den Leser entfaltet, die einem zuordnenden Verständnis dienen sollen.
Sie wurden von den Anwälten, Witter&Kenyon, der patentverletzenden von Edison beklagten Beacon et al., Boston, und der Columbia Electric Lamp Company, St. Louis, in New York, teils in deutscher Sprache, teils in englischer Sprache aufgenommen (Goebel war angeblich des Englischen nicht zureichend befähigt) und von den Zeugenbeschworen, teils handunterzeichnet. Die Sammlung in Springe ist eine unvollständige Auswahl – wer die jemals, wo und aus welcher Textsammlung ausgewählt hat, ist bis heute ungeklärt – sie ist nicht vollständig. Beispielsweise fehlt die erste, nichtunterzeichnete wichtige Aussage Goebels vom 21. Januar 1893 sowie die erste von dem Glasbläser Heger und diverse andere. Insbesondere aber enthält diese GOEBEL-Quellen-Sammlung in zwei Mappen der Witter&Kenyon-Affidavits, in Springe, vielleicht seit 1939, im Jahr 1953 dem Schullehrer Dr. Gresky zu Übersetzungsarbeiten mit seinen Englischschülern vorgelegen haben, nur eine lückenhafte Auswahl. Darunter sind keine Eidesstattlichen Erklärungen (affidavits) des abschließenden Falles Edison vs. Electrical Manufacturing Company Oconto, und selbst das Kreuzverhör mit 800 Fragen und Antworten des Goebelsohns William Goebel, das in Californien, stattfand, wie es von den Witter&Kenyon-Verteidigern zur Verteidigung freiwillig vorgebracht worden war, fehlt in den Springer Mappen. William Goebel konnte eindeutig den Kreuzverhör-Fragen der Klägerseiten nicht standhalten. Alle Goebelkinder wie Vater Henry Goebel, gaben ihre Zeugnisse freiwillig als Selbstbezeugungen ab. Henry Sr. – als Zeuge gegenüber den notariell tätigen Verteidigungsanwälten Witter&Kenyon – in New York gab seine angeblichen Aussagen teils in deutscher, aber auch in englischer Sprache ab bzw. er beeidete und unterzeichnete sie teilweise. Der ebenfalls vereidigte Übersetzer, deutscher Muttersprache, mit perfekten US-Englischkenntnissen, war bei Goebels Aussagen anwesend. So ist es auf den Dokumenten beglaubigt. Goebel konnte selbst US-Englisch verstehen. Die nachweislichen Widersprüche und Falschübersetzungen von Goebels Aussagen in diesen Texten – die durchweg in der Goebel Defense versucht wurden, genutzt zu werden – und in US-Englisch in die Klageerwiderungen eingeführt worden sind, sind deshalb kein Übersetzerverrat, sondern von Goebel zu verantworten, sofern man nicht Goebels Testierfähigkeit in Abrede stellen will. Diese Texte sind von interessierter Seit hergestellt worden (Witter&Kenyon/-Anwälte der Patentverletzer, New York) und sie sind von interessierter Seite abgeschrieben und ausgewählt worden (entweder von Witter&Kenyon, wo die Verteidigungs-Originaldokumente archiviert sind oder wer diese Dokumente nach Deutschland geholt hatte – später in Springe – von Dr. Brasch, 1939 oder Dr. Degenhardt, Stadtdirektor von Springe nach 1948, der die Göbelidolisierung betrieb). Beglaubigt sind diese Abschriften nicht. Insofern es wiederum bereits US-Amerikanische Texte von auf Deutsch abgegebenen Originalbezeugungen sind, liegt hierin quellenkritisch eine weitere Einschränkung der Verlässlichkeit ihres Inhalts. HC Rohde hat in seinen Essays (2007 u. 2020) in Unkenntnis, unter Verzicht auf einen Forschungsstand 2007, diese Kreuzverhöre-Dokumente von einer USA-Reise nicht mitgebracht. Sie sind jedenfalls in der Zeitschrift THE ELECTRICAL WORLD Seite 69 ff, vom 22. July 1893, seit 1893 im Archiv der Technischen Hochschule – heute Leibniz Universität Hannover, in der Außenstelle Rethen – öffentlich zugänglich.
– am 21. Januar 1893 gibt Henry Goebel die erste Eidesstattliche Erklärung.
Er erklärt, seine Lampenkenntnisse aus Deutschland mitgebracht zu haben, wo er in Springer von einem Professor Münchhausen – bereits vor 1848, seiner Auswanderung nach New York – über Incandescenten, Bogenlampe und Vakuum-Glühlampe, gelernt habe. Ferner gab er an, nichts über Edisons Arbeit gewusst zu haben. Während sein jüngster Sohn William Goebel in einer umfangreichen Eidesstattlichen Erklärung und im Kreuzverhör, im Juli 1893 in Kalifornien, für Milwaukee sagt: Der Vater nahm bestimmte Papiere zu sich, die über Edisons Patente handelten. William Goebel und eine Schwiegertochter sagen, die behauptete Vakuumpumpe zur Entlüftung der Glaskolben sei erst mit der American Electric Light, Ende 1881, in der Werkstatt gesehen worden. Henry Goebel selbst erwähnt die Parfümflaschen, die sich nicht für die Glasverarbeitung eigneten und beschreibt die Herstellung seiner angeblichen Glühlampe, wie sie hinsichtlich der Evakuierung mit der Torricelli-Quecksilbermethode nicht gewesen sein kann. Abgesehen davon, seine Glaskörper räumlich zu klein waren, um – hinsichtlich des notwendigen Widerstands – einen Bambus-Kohleglühfaden in ausreichender Länge anbringen zu können, funktionierten die 1893 vorgelegten Nachbau-Lampen alle nicht. Goebel beschreibt eine Vorerwärmung des Kohlefadens, um Quecksilber-Anhaftungen bei derTorricelli-Quecksilber-Auslauf-Anwendung beseitigen zu können, doch ist die Vorerhitzung bei Edison das „air-washing“ zur Beseitigung okkludenten Sauerstoffes von Kohlefaden und Platin.
– am 7. März 1893 sagt und beeidet Heinrich Goebel schriftlich: „…Ich habe ihm gegenüber (Goebel spricht von einem geschäftlichen Verbindungsmann zu Edison Comp. und zu der Elektrofirma Arnoux&Hochhausen, denen Goebel seine Dienste angeboten hatte; A.d.V.) niemals beansprucht, dass ich irgendwelche Erfindungen hätte, die patentiert wären oder welche patentiert werden könnten oder auf welche ich Patente beantragt hätte, außer der Erfindung zu der Pumpe und der Verbesserung der Verbindung von Kohlefaden und Drähten, und ich gab ihm auch keinerlei abweichenden Eindruck hierzu.“ Dreyer hatte von Henry Goebel im Jahr 1882 die Edisonpatente gekauft, die der gar nicht besaß, einmal 500 und einmal 425 Dollar bezahlt, aber keine einzige echte Lampe erhalten oder nur gesehen – nur solche der American Light Comp. Goebels Ausrede war: Er könne die Lampe nicht finden.“ – konnte offenbar keine sonstige alleine herstellen (aus der Colt/Boston-Entscheidung vom 18. Februar 1893).
– am 6. Mai 1893 schwört der Sohn Henry Goebel jr. in einer Eidesstattlichen Erklärung für Witter&Kenyon für State of New York, dass er den Glasbläser-Zeugen der Anklage, Arbeitskollege von Henry Goebel Sr., Hetschel, wegen Trunkenheit aus der Werkstatt geworfen habe; dass er die Lampe No. 4 bereits vor 1872 selbst im Haushalt benutzt habe; dass er, Henry Jr. selbst, damals die Lampe auf- und abgehängt habe, damit seine Schwester Sophie Goebel elektrisches Licht zum Nähmaschinenähen hatte.
– am 1. Juli 1893 legen die Edisonanwälte dem Richter Seaman in Milwaukee ihrerseits eine Eidesstattliche Erklärung von dem Hauptzeugen der Beklagtenseite Witter&Kenyon, Henry Goebel jr. vor, der bezeugt,
dass er selbst im Oktober 1892 die dem Gericht als angeblich alte Goebellampen No. 1, 2 und 3 vorliegenden Exemplare angefertigt habe;
dass die Lampe No. 4 vom Glasbläser Heger im Jahr 1883 hergestellt worden sei; und
dass das angeblich alte Werkzeug No. 6 im Jahr 1883 vom Werkzeugmacher Korwan gebaut worden sei. Dazu liegen entsprechende Eidesstattliche Erklärungen von den Zeugen Heger und Korwan vor, während der Witter&Kenyon-Verteidigungsanwalt Allan Kenyon schwört, Henry Goebels Jr. sei im Oktober 1892 bei Witter&Kenyon angestellt worden, um dessen Unglaubhaftigkeit als „Doppelagent“ aufzudecken.
Ein weiterer Hauptzeuge der Witter&Kenyon-Verteidigung, Professor Van der Weyde beeidet, dass Witter&Kenyon seine Aussagen genau umgedreht hätten, er habe niemals Goebels Zeitangaben oder Lampenbau bestätigt und nicht bezeugt. Die angeblich von Goebel hergestellten Lampen, die zahlreiche persönliche Freunde beeidet hatten, gesehen zu haben, mögen Magnesium-Glüher, Geissler-Röhren oder Bogenglühlampen anderer Lampenbauer gewesen sein. Mit solchen fremden Lampen hatte Goebel – nach Aussagen des Sohnes William Goebel – viel experimentiert. Diese Zeugen können solche Lampen nicht unterscheiden und nichts dazu sagen, wer welche gebaut hat (asz alphons silbermann zentrum institut für europäische Massenkommunikations- und Bildungsforschung-archiv: THE ELECTRICAL WORLD vom 15. Juli 1893, Vol. XXII. No. 3, S.45-S.50; EW vom 22.Juli 1893 Vol. XXII. No 4, S.60ff))
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Ferner liegt das Textmaterial nur im Us-Englisch der Original-Fachzeitschriften vor; es ist damit eine kurze Auswertung und Zusammenfassung des Gutachters hilfreich, die gutachterliche Gewichtung zu 3.) verstehen zu können: Dass die ganze Göbelfrage in den Prozessen nur indirekt und viel zu spät von Dritten aufgebracht worden ist, indes Goebel persönlich lediglich Texte an Eides statt unterschrieb, deren bei Gericht eingeführte Übersetzungen bereits fehlerhaft waren und ansonsten, anhand zahlreicher inhaltlicher Widersprüche, über Göbels Geisteszustand in seinem letzten Lebensjahr wenig gesagt werden kann. Denn er war vor kein Gericht persönlich gestellt, gesehen und verhört worden. Die Edison-Elektrifizierungszeit war voll der Patentverletzungen, der Anträge auf Einstweilige Verfügungen und Patentstreitereien. Es war üblich, dass – ob patentiert oder nicht, „ab igne ignem“ – Wissen und Neuentwicklungen „geklaut“ wurden. In jenen Jahren wurden eigens Rechtsanwaltskanzleien gegründet, die sich auf Patent-Gerichtsbarkeit spezialisierten, wie die hier in beinahe allen Verfahren beteiligte Anwaltsassoziation Witter&Kenyon, New York, die noch bis zum Jahr 2016 als Kenyon&Kenyon eine der größten Patentrecht-Fachberatungsfirmen der USA war. Deren Archiv kann bei der Nachfolge-Firma „HUNTON Andrews Kurth“ angefragt werden. Edisons Patent für die umkämpfte Glühlampe wurde erstmalig im Jahr 1879 beantragt und vom United States Patent Office am 27. Jan. 1880 verliehen. Es folgten darauf zahlreiche weitere Anmeldungen Edisons, die als weitere Entwicklungen und Verbesserungsschritte patentiert worden sind. Edison meinte, damit alle anderen Konkurrenten unter seinem Patent halten und in Lizenz nehmen zu können. Besonders der Lampenbauer Sawyer, in New York, der zusammen mit den Juristen Man mit eigenen Vakuum-Glühlampen entwicklungstechnisch, praktisch, nur nicht patentrechtlich mit Edison auf Augenhöhe war, unterwarf sich nicht dem patentierten Vorrecht Edisons. Andere Firmen schlossen sich an, bauten Lampen und vermarkteten sie unlizensiert. Edisons Patente, die durch langwierige und aufwendige Forschung und Entwicklung erarbeitet worden waren, brachten ihm weder Lizensgelder noch Marktvorteile, sondern erhebliche Streitkosten.
Richter Wallace Entscheidung im Oktober 1892, am New York Berufungsgericht
– Im Jahr 1885 klagte Edison gegen die United States Electric Lighting Company New York vor dem United States Bezirksgericht für den südlichen Distrikt von New York auf die Gültigkeit des technischen Umfangs seines patentierten Lampensystems. Der Richterspruch erging erst am 23. Juli 1891 für Edison, nun als General Electric Company&Edison Laboratories fusioniert, und erneut nach der Berufung der United et al. vor dem Bezirks-Berufungsgericht für den Zweiten Bezirk New York, per Entscheidung im Oktober 1892. Das Berufungsgericht beschied die Bestätigung der Edison-Patentansprüche für die Edison-Glühlampen-Patente vom 27. Januar 1880 und vom 23. Juli 1881 sowie die Verfügung auf Unterlassung und Kostenpflicht für die Beklagte. Die Prozessakte umfasst über 6.000 Seiten Aufzeichnungen (asz-archiv: EW, Vol. XXI. No.8. vom 25. Februar 1893, S.133).
Im Folgenden beantragte die General Electric/Edison Einstweilige Verfügungen auf Unterlassung des unlizensierten Lampenbaus gegen weitere Patentverletzer. Die Gerichte entsprachen dem Klagebegehren, so gegen Sawyer-Man Electric Company, 19. Dezember 1892; Westinghouse-Electric Company in Pensylvania; Perkins Electric Lamp Company und Mather Electric Company in Connecticut. Es waren zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre verstrichen, ohne dass Edison seinen inzwischen kostspieligen Patentschutz praktisch in Marktvorteile hätte umsetzen können. Patentrecht ist Wirtschaftsrecht und zielt auf Zeitgewinn für ökonomische Ergebnisse. Die General Electric als Patenthalter der Edison-Glühlampen klagte auf Marktmacht und Lizenzierungen, nicht vorrangig auf den Autorenruhm des Erfinders Thomas Alva Edison. Hingegen die patentverletzenden Firmen bestritten die Patentverletzung gar nicht, sondern versuchten ebenfalls ihrerseits auf Verzögerung zu verteidigen. Mit den folgenden Anträgen auf Einstweilige Verfügung durch Edison et al. nahm die Verteidigung der Patentverletzer, Witter&Kenyon, – mit Blick auf das zeitliche Auslaufen der Edison Patente im Jahr 1894 – eine neue Verteidigungsstrategie auf: die „Goebel Defense“. Auf diese Goebel-Defense-Verfahren ist irrtümlich bzw. irreführend die Göbel-Idolisierung in Deutschland bezogen, wenn man die Goebelberühmung rückblickend historisch verankern will – aber nicht kann. Sie werden deshalb besonders beachtet:
Richter Lebaron B. Colt bestätigt Edison am 18. Februar 1893
– Antrag Januar 1893 auf Einstweilige Verfügung der Edison et al. vs. Beacon Vacuum Pump and Electrical Company in Boston, Massachusetts, beim United States Bezirksgericht des Distrikts von Massachusetts in Boston, auf Unterlassungsverfügung der Patentverletzung. Die Entscheidung bestätigt den Antragsteller Edison am 18. Februar 1893 durch Richter Lebaron B. Colt. (Nebeneffekt: Goebel Defense wird geprüft und abgelehnt). Begründung: Die Entscheidung hat einzig festzustellen, ob die reklamierte Patentverletzung gegeben ist. Nur wenn die Patentverletzung strittig oder zweifelhaft ist, ist die Einstweilige Verfügung abzulehnen und an eine Hauptverhandlung abzugeben. Der Definition des zuletzt vom Bezirks-Berufungsgericht für den Zweiten Bezirk New York, per Entscheidung im Oktober 1892 als Auslegung des Patentschutzes und zur Abgrenzung von Patentverletzungen in Bestätigung der Edison-Patentansprüche, wird entsprochen. Ferner sah Richter Colt die Beklagte Beacon im Anschluss der Entscheidungen gegen Sawyer-Man Electric Company, 19. Dezember 1892; Westinghouse-Electric Company in Pennsylvania;n; Perkins Electric Lamp Company und Mather Electric Company in Connecticut beschiedenen Patentverletzungen, welche ebenfalls die Patentverletzung selbst gar nicht bestritten hatten. Die angebliche, behauptete Priorität Goebels wurde anhand der nicht funktionstüchtigen, in ihrem Herstellungszeitpunkt ungewissen sogenannten Goebel-Lampen nicht bestätigt, insbesondere weil diese Lampen in ihrer Komposition eindeutig nicht diejenigen edinsonschen Qualitäten erreichen, die in allen vorherigen Verfahren gerichtlich hinlänglich erörtert worden sind.
Richter Moses Hallett lehnt den Antrag Edisons am 21. April 1893 ab.
– Antrag im Januar 1893 auf Einstweilige Verfügung der Edison et al. vs Columbia Incandescent Lamp Company St. Louis, beim United States Bezirksgericht des Östlichen Distrikts von Missouri. Die Entscheidung lehnt den Antrag Edisons ab. Am 21. April 1893 veröffentlicht Richter Moses Hallett in St. Louis seine von New York und Boston abweichende Entscheidung und folgende Begründung: Aufgrund von der Verteidigung zusätzlich vorgelegten Eidesstattlichen Erklärungen neuer Zeugen bestehen für das Gericht eine veränderte Beweislage gegenüber Boston und verstärkte Zweifel an den Argumenten der Antragssteller. Es genügen für Richter Hallett Zweifel am Antragsanspruch (ohne dass damit eine Entscheidung in der strittigen Sache getroffen werde, die einer Hauptverhandlung zugekommen wäre). Zweifel genügen, einen Antrag auf Einstweilige Verfügung abzulehnen und an eine Hauptverhandlung abzugeben, während der Antragsteller zweifelsfrei vorzutragen habe. Statt die Beweislage zur Patentverletzung zu entscheiden, bezieht sich Richter Hallett auf Zweifel daran, dass das Patent im Jahr 1880 zu Recht Edison erteilt worden sei. Richter Hallett führt aus, dass damit die Ansprüche der Goebel Defense keinesfalls anerkannt oder überhaupt beurteilt seien, dass aber neue Zeugnisse die Zweifel nähren, verhandelt zu werden verlangen:
„Eine Verteidigung, die den Fall in Zweifel bringt, reicht aus, um den Antrag abzuwehren.“… „Sicherheit kann nur in einer Hauptverhandlung erreicht werden, wo die Zeugen persönlich auftreten und ins Kreuzverhör genommen werden.“ Richter Hallett ignoriert in seiner Ablehnung, dass die Reichweite und Gültigkeit des Patentanspruchs Edisons in zeitlich, pekuniär und sachlich äusserst umfänglichen Untersuchungen und Verhandlungen geklärt worden waren und es hier allein um die Frage der Patentverletzung ging, die von der Beklagten nicht bestritten worden ist. Richter Hallett stellt fest, das vorgebrachte Argument der Kläger, dass eine Göbelleistung der beschriebenen Art unmöglich sei, sei offenbar unsinnig und nicht zielführend, „auch wenn viele Goebelstellungnahmen zeigen, dass sie unwahr sind“. Hallett ignoriert auch die Entscheidung von Colt in Boston, die die antragsgegenständliche unstrittige Patentverletzung feststellt, anerkennt und begründet, dass die Goebelargumente in der Goebel Defense nicht nur unerwiesen geblieben waren, sondern selbst unter einer hypothetischen Annahme, die Goebelposition sei erwiesen, die Goebelleistung gemäß der Patentreichweite Edisons dem Edisonpatent qualitativ eindeutig unterlegen sei. Kern der Goebel Defense war die Frage, ob Goebel vor Edison einen Bambuskohlefaden der verlangten Qualität hatte. Der Befund in den angeblichen Goebel-Beweislampen hatte diese Qualität keinesfalls. Es fiel also Richter Hallett argumentativ vor den Patentprozess von 1885 zurück, sodass sich dem Blick ein Zeitspiel durch Verfahren zum Nachteil Edisons und zum Vorteil der Patentverletzer offenbart. Die Goebel Defense blieb in dieser Entscheidung sachlich ungeklärt. Denn die Goebelfrage war in diesem Verfahren Edison et al. vs Columbia gar nicht behandelt worden. Auf dem Spiel stand, dass die gesamte Edisons Patente verletztende Lampenindustrie bei der Ablehnung des Antrags, frei wurde, unlizensierte Edison Lampen auf den Markt zu bringen, insbesondere, weil eine Berufung oder weitere Verfahren innerhalb der auslaufenden Patentdauer, Ende des Jahres 1894, nicht mehr hätten abgeschlossen werden können. Damit war das Klageziel auf Patentschutz für General Electric&Edison aus zeitlichen Gründen nicht mehr erreichbar. Insofern, dass Richter Hallett in seiner Urteilsbegründung ausführte, dass – nach Lage der Beweis- und Rechtslage – er in einer Hauptverhandlung nicht zu diesem Urteil gekommen wäre, ist die Entscheidung in der Konsequenz für die Lampenwirtschaft eine Wettbewerbsverwilderung. Aus rechtspflegerischer Sicht ist Halletts Richterspruch eine Verunsicherung des geltenden Rechts. Denn in den langwierigen Verhandlungen Edison et al. vs. United States et al in New York hatte Richter Wallace festgestellt, dass die einzelnen Bestandteile der Patentlampe seit 1845 bekannt waren, Edisons praktisches Gepräge war ausschlaggebend. Das wusste Goebel gar nicht – aber die angeblichen Goebel-Beweislampen hatten diese Qualitäten zweifellos auch keinesfalls. Für alle von Edison bereits erfolgreich belangten Patentverletzer war hierdurch eine neue Evidenz gegeben, mit der Perspektive einer Neuaufnahme.
Edison am 20. Juli 1893 durch Richter William H. Seaman bestätigt
– Antrag im Januar 1893 auf Einstweilige Verfügung der Edison et al. vs Electrical Manufacturing Company, Oconto, beim United States Bezirksgericht des Östlichen Bezirks von Wiskonsin, eröffnet am 16. Mai 1893 in Chicago, ausgesetzt und erneut aufgenommen am 3. Juli 1893 in Milwaukee. Die Entscheidung bestätigt den Antragsteller Edison am 20. Juli 1893 durch Richter William H. Seaman. (Nebeneffekt: Goebel Defense wird geprüft und abgelehnt). Begründung: Es handelt sich um die bemerkenswerte umfänglichste und gründlichste gerichtliche Klärung in der Geschichte eines solchen Streitgegenstands in Patentangelegenheiten überhaupt. Richter Seaman argumentiert die Entscheidung, wie Richter Colt in Boston. Richter Seaman beurteilt den Kern der Goebel Defense als „ex parte“ (nicht im Wirkungszusammenhang/nicht Teil der Angelegenheit). Goebel habe selbst erklärt, er habe Lampen nach dem Wissen des Professors Münchhausen aus Springer angefertigt dabei nicht an der allgemeinen schrittweisen Glühlampenentwicklung mitgearbeitet hat oder so gedacht. Für Bambus-Glühfaden gab es bei Goebels angeblichem Batterie-Betrieb keinen Grund, da die bekannten Glühkohlen besser geeignet, einfacher herzustellen und haltbarer waren. Dagegen hätten die patentierten Edison-Bambus-Kohleglühfäden eine perfekte Herstellungstechnik und ein hohes Vakuum benötigt, wie es die für Göbel vorgelegten Lampen nicht aufwiesen und er mit seinen angeblichen Selbstbau-Primär-Nass-Batterien es auch technisch nicht möglich war. Schließlich waren neue Eidesstattliche Erklärungen vom Kläger vorgelegt, in denen der Hauptzeuge für Henry Goebel Sr. der Sohn Henry Goebel Jr. sowie weitere frühere Handwerkskollegen Goebels bei der American Electric Light Comp. der Zeit zwischen 1881 und 1883, nunmehr darlegten und bezeugten, dass nicht Goebel sondern sie dievorliegenden Lampen in der Zeit nach 1882 bzw. im Jahr 1892 angefertigt hatten. Diese Bezeugungen wurden schließlich in gegenseitigen Bestechungsvorwürfen der Parteien entwertet, indem herauskam, dass Henry Goebel Jr. zunächst für die Beklagtenseite und die Anwälte Witter&Kenyon als bezahlter Berater und Zeugenschlepper tätig war. Goebels Reise von New York nach Boston, zur Lampen-Nachbau-Demonstration im Februar 1893 haben Witter&Kenyon veranlasst, bezahlt und kontrolliert. Endlich konnte gegen Ende des Prozesses die Klägerseite entgegengesetzt lautende Eidesstattliche Erklärungen Henry Goebel Jrs. vorlegen; der hatte zuletzt die Seite gewechselt. Es wurde zur Kenntnis genommen, dass Henry Goebel Jr. mehrfach auf eigene Rechnung versucht hatte, vorgebliches Wissen zu diesem Streit gegen Bezahlung bezeugen zu wollen. Das Gericht sah ferner Goebels Srs. Glaubhaftigkeit nicht überzeugend, indem nicht begründet werden konnte, warum er die behauptete Leistung nicht zur Echtzeit mitgeteilt hatte – während er inmitten der Glühlampen-Entwicklungsszenerie In New York lebte und arbeitete – und warum er kein Patent dafür beantragt hat, während er ein beiläufiges Nähmaschinenteil im Jahr 1865 unter eigenes Patent gebracht hatte. Selbst hätte man die behauptete Edison-Antizipation als Tatsachenwahrheit zur Goebelfrage als zutreffend angenommen, also eine Glühlampenherstellung Goebels im Jahr 1854 glauben wollen, wären damit nur die längst publizierten Glühlampen-Entwicklungen des Engländers De Moleyns, im Jahr 1841, die Glühlampen der Us-Amerikaner Starr und King aus dem Jahr 1845 und die des US-Amerikaners Roberts aus dem Jahr 1852 technisch-qualitativ erreicht gewesen. (Kopien im asz-archiv: EW Vol. XXI. No. 8 S.142 vom 25. Februar 1893). Den im Jahr 1893 vorgelegten angeblichen Goebel-Beweislampen Exp. No, 1, 2 und 3 mangelte es gegenüber der angefochtenen Edisonqualität sowohl an Neuigkeit der Einzelelemente, wie daran, dass keine der angeblichen Goebellampen überhaupt funktionstüchtig war. Die im März 1893 unter Goebels Mitwirkung bei Beacon in Boston hergestellte Reihe der Nachbaulampen hatte zum Teil die gefragte Elementeverbindung (Platin/Bambus-Kohlefaden/Torricelli-Vakuum), nicht jedoch die Dauerhaftigkeit und Haltbarkeit der Glühelemente. Die 1893er Nachbau-Kohlefäden wurden bei Beacon außerdem mit neuen Werkzeugen hergestellt. Während die angeblich alten Goebel-Werkzeuge wirklich aus dem Jahr 1883 stammten, wie derjenige Werkzeugmacher im Jahr 1893 beeidete, der sie für die American im Jahr 1883 gebaut hatte. (Kopie asz-archiv: a.a.O.). Bis dahin, seit September 1881, hatte Goebel die Bambus-Holzfasern frei Hand mit einem Messer zugeschnitten – was keine geeignete Präzision ergab (Kopien im asz-archiv: EW Vol. XXII. No.8, S.46 vom 15. Juli 1893). Es ist damit unzweifelhaft, dass die angeblich alten Beweislampen, die zumindest die Bestandteile der Edisonlampen haben, erst während der American Electric Light-Mitarbeit Goebels im Jahr 1883 entstanden sind. Schließlich beeidete derjenige American Electric Light Company-Glasbläser, Heger, ebenfalls per schriftlicher Eidesstattlicher Erklärung, dass er eben diese Lampen mit eigener Hand nach 1882 gefertigt habe und dass Goebel zu solchen perfekten Glasarbeiten nicht fähig war. Ähnlich bezeugt der Goebel-Sohn William Goebel in den Aufzeichnungen des Kreuzverhörs, wenn er sagt: „Vater war ein Pfuscher“. (asz-archiv: a.a.O.) Edison erklärte in seiner Aussage es für eine Unmöglichkeit, dass Goebel, der wirklich ungeschickt bearbeitete Glastuben, wie die dem Gericht in Boston als Eigenproduktion vorgelegten Exp. 1, 2 und 3 es sind, sein halbes Geschäftsleben (und angeblich früher schon in Deutschland für die Technische Hochschule Laborglas) über Hunderte von selbsthergestellte Barometer verkauft habe. Es stand Goebel frei, der Veröffentlichung der Edisonpatente (1880 ausgiebig auch in der deutschsprachigen „Staats Zeitung“ berichtet) eigens auszuführen, nach Lage der Beweis- und Prioritätsansprüche zur Diskussion zu bringen oder gegen Edison Klage zu erheben. Die im Jahr 1893 beigebrachten Lampen Exp. No, 4, und 11 wären im Jahr 1880 Anerkennung und Geld wert gewesen – nur konnte Goebel damals solche Lampen trotz empfangener Bezahlungen – von Dreyer und von Arnoux&Hochhausen, nicht vorlegen (a.a.O).
Richter James G. Jenkins bestätigt am 9. Mai 1894 die Einstweilige Verfügung
– Berufung beantragt unmittelbar nach der Entscheidung am 20. Juli 1893 von der Electrical Manufacturing Company, Oconto, Wisconsin vs. Edison et al.,gegen die Einstweilige Verfügung im Verfahren Edison et al. vs Electrical Manufacturing Company, Oconto,/Richter Seaman beim United States Bezirksgericht in Milwaukee, zugelassen beim United States Berufungsgericht in Chicago. Richter James G. Jenkins bestätigt am 9. Mai 1894 die Einstweilige Verfügung von Richter Seaman gegen die antragstellende Electrical Manufacturing Company, Oconto. Begründung: Es seien aufwendigst, unter Verschleppung der gesamten Patentdauer (Edisons Patent endete am 19. November 1894) alle Argumente und Beweisführungen bereits in den vorherigen Prozessen gewürdigt worden. Es sei, zusammengefasst, keine neue Evidenz entstanden, die eben deshalb in den vorherigen Prozessen andere Entscheidungen – schon – nicht hätten veranlassen können.
Zu 3.) war der Gesamtzusammenhang des Auftritts Henry Goebels in den Edison-Glühlampen-Gerichtsverfahren hier zur Begutachtung der Quellen zu ermitteln.
Die Verifizierung und die inhaltliche Interpretation der Sekundär-Quellen ist hinsichtlich der Göbelfrage quellenkritisch einwandfrei. Weil die wichtigen Argumente, die zu den Urteilen führten, in mehreren Fassungen von konkurrierenden Fachzeitungen, in Archiven in aller Welt nachgelesen werden können (z. B. Bibliothek der Leibniz-Universität Hannover; Stadtbibliothek Springe; Stadtarchiv Springe; Museumsarchiv Springe, asz-archiv u.a.). Während die Urteile selbst als Primärquellen in den zuständigen Gerichtsarchiven wie auch beim Elektrogeschichtlichen Institut des MIT, Boston, aufbewahrt werden und der Wissenschaft zugänglich sind. Goebel Sr. trat also bei der Anwaltskanzlei Witter&Kenyon auf Seiten der Beacon Pump Company, Boston (Kopien im asz-archiv: div. Ausgaben EW; ER; EE; ETZ aus 1893 und 1894) im Januar 1893, mit Eidesstattlichen Erklärungen und Konstruktionszeichnungen und als Lampen-Nachbauer bei Beacon in Boston, auf den Plan des letzten Patentjahres Edisons. Eigene Lampen konnte Goebel nicht vorlegen. Er besaß auch keine einzige Photographie einer selbstgebauten Lampe oder einer Batterie, wenngleich es diverse Familienphotos, mit Laden, Fernrohr und Pferdewagen gibt, ist bis heute kein einziges Lampenphoto, das vor dem Edison-Patentjahr 1879 aufgenommen wäre. Goebel hatte die gesamte Lebenszeit, seit der Einwanderung im Jahr 1849, in New York gearbeitet. Er war Zeitzeuge der Elektrifizierung New Yorks. Er behauptete Kenntnisse und Interesse für Bogenlampen (Kohle-Lichtbogen), für elektrische Batterien, für Elektromotore, für Drähte und Leiter, für Torricellis Evakuierung und Glasbläserhandwerk, für Versiegelungen und Kokerei usw. zu haben. Er will aber angeblich von Edisons Glühlampen-Publikationen und Patenten im Jahre 1879 keine Kenntnis genommen haben und habe deshalb auch eigene Ansprüche zu dem Zeitpunkt nicht öffentlich reklamiert. Das tat Goebel erst, nachdem er für die American Light im Lampenbau tätig geworden war. Weiterhin ist für die Aussagekraft der Urteile des Jahres 1893 und 1894 noch beachtlich, dass die vielfältigen Erwerbstätigkeiten der Goebelfamilie ausführte, dass – nach Beweis-Lage, insbesondere von den Söhnen Charles, Adolph und Henry jr., bei Lampenfirmen in New York, die allesamt Edison Patente unlizensiert unterliefen. Schließlich wird der Hauptzeuge für die Selbstbezeugungen Henry Goebels, der Goebelsohn Henry Goebel jr., als Bestecher und Bestochener vor Gericht in Oconto aufgedeckt. Sein erwerbsmäßiger Eintritt bei der Anwaltskanzlei Witter&Kenyon, quasi als Berater, Schlepper und Korrumpteur von Zeugen, im Herbst 1892 (Kopien im asz-archiv: EW Vol. XXII. No. 8. vom Juli 1893 S.35 u. S. 45-50), der ferner angeblich alte, nicht funktionstüchtige Beweislampen vorlegte und Zeugen aus der Verwandtschaft und Bekanntschaft Goebels für Witter&Kenyon rekrutierte. Das kann die Streitenden nicht dazu veranlassen, Henry Jr. als Zeuge ins Kreuzverhör zu nehmen (asz-archiv: EW a.a.O.). Es handelte sich allerdings eben nicht um ein ziviles oder staatsanwaltliches Gerichtsverfahren, sondern um Anträge auf Einstweilige Verfügung, wegen Patentverletzung, nicht wegen Betrugs. Mit dem Sohn Henry Goebel Jr. als disqualifiziertem Kronzeugen war die Goebel Defense sachlich ohne Aussicht auf Erfolg für die Verteidigung. Im Gegenteil standen nun Falschaussagen und Widersprüche des alten Goebel allein gegen Aussagen zahlreicher Laienzeugen aus seinem eigenen Verwandten- und Bekanntenkreis (Kopie im asz-archiv aus dem Nationalarchiv und Aufzeichnungen, Gruppe 21, gedruckte Fallakten des Billigkeitshofs Nr. 3096 Boston:
Eidesstattliche Erklärung Henry Goebels vom 21. Januar 1893, 21 S.:
z. B. Münchhausen; Öllampen statt Glühlampen; Datierungsfehler für die Evakuierung der angeblichen
Beweislampen; Quecksilberreinigung und Ablagerungen an Kupferdrähten u. a.).
.
Es ist diese erste Eidesstattliche Erklärung vom 21. Januar 1893 Goebels quellenkritisch für die Bewertung sämtlicher Witter&Kenyon-Texte typisch problematisch. Hier hat aus Sicht des Gutachters auf diese Quelle (Originaltext in Kopie) bis zum Gutachten „München-Kritik 2006“ die Quellenkritik folgende Problematik nicht entdeckt. Der US-Amerikaner Goebel gab laut Quelle seine Eidesstattliche Erklärung angeblich in deutscher Sprache ab. Das geschah in den Räumen der Anwaltskanzlei Witter&Kenyon (Verteidiger gegen Edison). Ein Anwalt fungierte in obrigkeitlicher Rolle (Notar) und vereidigte die Zeugen. Ferner angeblich anwesend war ein Übersetzer. In unmittelbarem Anschluss an Goebels mündlich abgegebener, schriftlich protokollierter Aussage wurde die Aussage ins US-Amerikanische übersetzt, anschließend vom Zeugen und vom Notar unterzeichnet und beglaubigt. Dieser US-Amerikanische von Goebel beeidete Text wird dem Bezirksgericht in Boston vorgelegt, eine persönliche Zeugenvernehmung Goebels oder ein Kreuzverhör werden nicht durchgeführt. Da heißt es dann im deutschen Text von Goebel: „…ich machte auch eine gute Anzahl physikalischer Instrumente unter der allgemeinen Leitung dieses Professors Münchhausen, meistens für Lehrer der Schule für Technologie in Hannover und für Professor Münchhausen und Andere. Wir machten eine große Anzahl von Experimenten auf elektrische Lampen, waren mit dem elektrischen Lichtbogen und seinem Betragen bekannt, und stellten denselben häufig her. Münchhausen war ein sehr geistreicher Mann und verweilte häufig längere Zeit in meinem Arbeitszimmer. …“ . Dieser Goebel-Text wird von dem Gutachter Pope nach der beglaubigten Us-Amerikanischen Übersetzung im Electrical Engineer, der ausführte, dass – nach Lage der Beweise – und so zitiert: „to repair philosophical apparatus for the instructors in the Technological School ofHannover, he soon became much interest in physical research, in which he was encouraged by one Professor Mönighausen, a tutor in a neighboring wealthy family, for whom he made various pieces of apparatus, and who was accustomed to spend a great deal of his leisure time in Göbels little shop…“ (Kopie in asz-archiv: Electrical Engineer, New York. Vol. XV. No 247, S. 78, vom 25. Januar 1893). Wie aus dem anregenden Familiennamen „Münchhausen“ der gar nicht in der deutschen Sprache vorhandene Name „Mönighausen“ wird, so erscheint die Sensationsnachricht eines berühmten Deutschen bereits in der ETZ Heft 7, S. 89f vom 17. Februar 1893: „… machte Goebel, angeregt durch Prof. Mönighausen aus Hannover , diesbezügliche Versuche….“ und schon „Mönighausen in Hannover“ in der Neuen Deister Zeitung Springe, 19. Jahrgang, vom 14. Februar 1893, wo noch lebende Zeitgenossen Heinrich Göbels sich über „Professor Münchhausen aus Springer oder in Springer“ doch sehr gewundert hätten, zumal das Lampenwissen jener Zeit im Hannoverschen, auch im Vorläufer der Technischen Hochschule unbekannt war.
Ganz komisch sind dann Sprachblüten, wie die Heimatstadt Springe am Deister benannt als Springer, der Familienname Göbel oder Goebel als Gobel und – ganz unglaublich – Goebels deutsche Ansage Angelrute, in der Rückübersetzung als Fischerstange.
Copyright: Köln, 1. März 2021 Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing.
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Sämtliche Originaltexte und Übersetzungen in die deutsche Sprache sind im Internetz: bei http: WordPress Dietmar Moews‘ Blog unter LICHTGESCHWINDIGKEIT bereitgestellt, dazu weitere aufschlussreiche Originaldokumente, deren Vorlagen oft schlecht kopierbar sind und Übersetzungen sehr zeitaufwendig.
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Auf Dietmar Moews‘ Blog bei WordPress im Internetz sind SCHLÜSSELDOKUMENTE bereitgestellt, wie die Affidavits von dem Goebelfreund JOHN WILLIAM KULENKAMP, die faksimilierten Patente, Electrical World-Publikationen zu den über 800 Kreuzverhörfragen,
Eidesstattliche Versicherungen und die 1893er Gerichtsurteile von Boston, Chicago und St. Louis auf Edisons Anträge auf sofortige Unterlassungsverfügung der Lizenzverletzung.
Pressekontakt:
Dietmar Moews, Mainzer Straße 28 50678 Köln – E-Mail >globusmitvorgarten@gmx.de<
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Dietmar Moews meint: Es sind weitgehend alle oben bezogenen Dokumente in diesem Blog Lichtgeschwindigkeit Dietmar Moews’s Blog als Textoriginale nachzulesen sowie umfangreichen Übersetzungen von den originalen englischen Text-Fassungen in Übersetzung in die deutsche Sprache bereitgestellt. Lesbar für alle, die Juristenenglisch nicht so leicht lesen können.
Ich war Schüler einer Heinrich-Göbel-Realschule in Springe.
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Die etwas kopflose Verwaltungs-Telematik der Marita Scheffler finde ich für das arme Springe sehr nachteilig. Wenn Klage droht, dann wäre es eine Klage des Ortsrates Springe gegen die Verwaltungsaufsicht der Region, die nämlich das Springer Amtshandeln rechtsstaatlichem Gebot folgend „repressiv“ abstellen muss.
Auf den amtlichen Goebeltafeln darf eben nicht stehen: Goebel Erfinder, Goebel vor Edison, Goebel einer der Pioniere der Glühlampen. Das war nun seit Jahren Versäumnis der Region, die Landesregierung vertretend, Verwaltungsaufsicht über Wahrheit oder Unwahrheit durchzuführen.
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Dagegen könnte die Stadt Springe Verwaltungsklage beantragen. Doch nicht, wie Frau Scheffler insinuiert „,drohen Goebel-Kritiker mit Klage“, sondern allenfalls werden hierzu zunächst verwaltungsinterne niedersächsische Klagen geführt.
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Pattex-Klebstoff verschwindet bei geschlossener Tube.
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1. Man kauft Pattex von HENKEL unter der angeblichen Gewichtsangabe auf dem Äußeren der schwarz-gelben Verpackung, z. B. 50 Gramm (ohne konkret nachprüfen zu können, ob diese Angabe verlässlich ist).
2. Ich verwende den Klebstoff Pattex Transparent seit über 30 Jahren, weil die Anwendungseigenschaften meinen Wünschen beim Kleben von Papier entsprechen. Dabei ist eine immer wiederholte Erfahrung, dass die schwarz-gelbe Tube dem äußeren Augenschein nach zu einem erheblichen Volumenteil anstatt Pattex-Klebstoff irgendein Gas enthält, sei es Luft.
3. Hinzukommt der augenscheinliche Schwund des Klebstoffes in der Tube im verschlossenen Zustand, ohne dass dem verklebten Schraubdeckel anzusehen wäre, nicht luftdicht zu verschließen,
4. Wie kann der Pattexklebstoff in der angebrochenen Tube stets extrem die Tubenöffnung verkleben, wenn der Schraubverschluss ordentlich zugedreht ist und die Tubenöffnung bis ans Äußerste mit Pattex selbst verschlossen wurde. Hier liegt eine Beschuldigung des Henkel-Pattex-Tubenverschluß-Designs nahe, dass zwischen dem Ausdrückstutzen der Tube und dem vollkommen zugedrehten Schraubverschluß absichtlich ein lufthaltender Abstand so besteht, dass selbst der volle Stutzen durch den Drehverschluss eben nicht völlig luftabgeschlossen werden kann, sondern eben der Ausfüllstutzen immer eintrocknet. Damit ist immer ein erheblicher weiterer Mengenverlust an Pattexklebstoff verbunden, der wirklich sehr kostspielig ist.
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Dietmar Moews meint: Betrügerisches Verpackungsdesign ist ein bekanntes Thema, ob Waschpulver-Luftpakete oder Serealien, Dosen und Tubengrößen und viele andere mehr.
Ich habe für das hier exponierte PATTEX TRANSPARENT von HENKEL mutmaßlich auf lediglich die Hälfte der Klebstoffmenge, die vom Konsumenten dem Schein der Tubengröße nach erwartet wird.
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Wer ist da angesprochen? die Stadt Springe am Deister?
Nein, die unprofessionelle Verwaltungsaufsicht sitzt bei der Region Hannover.
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Nach der letzten Verwaltungsreform wird in Niedersachsen die Kommunalaufsicht über amtliches Walten durch jeweilige REGIONS-Behörden wahrgenommen. Dabei geht es um Verwaltungsaufsicht und Sachaufsicht. Es handelt sich laut Gesetz um „präventives“ bzw. „repressives“ Eingreifen zur Nachsteuerung von gesetzwidrigen Amtsvorgängen einer Kommunalverwaltung. So wäre es auch seit vielen Jahren in der Kleinstadt Springe am Deister in der Region Hannover verwaltungsrechtliche Pflicht, wurde aber versäumt.
Infolge eines OFFENEN BRIEFES an die Niedersächsische Landesregierung, wo das Amtsversagen in Springe angezeigt worden ist, wurde von oben der reguläre Verwaltungsaufsichtsweg in gang gesetzt – Ministerpräsident an den Innenminister, Innenminister an die Region, Region fragte bei der Springer Lokalverwaltung an, um Sachverhalt und Umstände zu dem Vorwurf des Amtsversagens zu klären.
Die Springer Verwaltung berichtete darauf der Region, dass der Springer-Goebel im Ortsrat in freier Abstimmung und – in der Annahme der Ortsrats- Kompetenz hierfür – beschlossen habe, wie zuvor im Jahr 2006 auch aktuell im Jahr 2021, dem Erkenntnisstand der historischen Quellen zuwider, entgegen dem Forschungsstand, wie es das asz-Gutachten Quellenkritik Goebel 2021 ausweist, am Lampen-Idol festhalten zu wollen.
Der Ortsrat hat ferner erklärt, Zusatztafeln an den öffentlichen Denkmälern mit weiterhin irreführenden Betextungen herstellen und anbringen zu wollen.
Doch ist die Stadt Springe vor solchen nicht gesicherten Geldausgaben gewarnt, denn das Verwaltungsaufsichtsverfahren verpflichtet die Region gesetzlich das Amt Springe notfalls repressiv zu zwingen von unwahren amtlichen Verlautbarungen Abstand zu nehmen und Falschbetextungen zu beseitigen.
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Dazu sollte der interessierte Bürger noch Folgendes wissen:
Das gesamte Handeln einer Kommune steht nicht nur in Deutschland unter Staatsaufsicht des jeweiligen Landes. Das Bundesverfassungsgericht bezeichnet die Kommunalaufsicht als Korrelat des Instituts kommunale Selbstverwaltung. Zu unterscheiden ist hierbei im Wesentlichen die Rechtsaufsicht von der Fachaufsicht (bzw. Sonderaufsicht). Kommunalaufsicht selbst ist immer eine besondere Form der Rechtsaufsicht.
Bei der Rechtsaufsicht wird lediglich überprüft, ob die Kommune im Rahmen ihrer gesamten Verwaltungstätigkeit (eigener Wirkungskreis) Recht und Gesetz einhält. Hiervon ist die Fachaufsicht (bzw. Sonderaufsichtspflicht) zu unterscheiden, die es der staatlichen Ebene im übertragenen Wirkungskreis ermöglicht, neben der Rechtskontrolle auch inhaltlich ein bestimmtes kommunales Verwaltungshandeln – auch im Wege der Einzelweisung – vorzuschreiben. In der Praxis geschieht dies zumeist durch eine generalisierende Verwaltungsvorschrift, die eine bestimmte Gesetzesanwendung vorschreibt.
Die Unterteilung in Rechts- und Fachaufsicht entspricht der Unterscheidung der kommunalen Aufgaben: Da bei Selbstverwaltungsaufgaben die Gemeinde in der Art der Aufgabenerfüllung frei ist (bei freiwilligen Selbstverwaltungsaufgaben auch in der Entscheidung über die Aufgabenerfüllung), kann hier im Rahmen der Rechtsaufsicht nur das Einhalten geltenden Rechts überprüft werden. Bei Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises wird die Gemeinde für die staatliche Verwaltung tätig. Entsprechend hat hier die staatliche Aufsichtsbehörde die Fachaufsicht mit weitergehenden Kontroll- und Weisungsrechten (Vgl. Kommunale Aufgabenstruktur).
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Die Kommunalaufsicht seitens der Region wird präventiv oder repressiv ausgeübt. Die Aufsicht wird präventiv tätig, wenn im Gesetz eine Anzeigepflicht bzw. ein Genehmigungsvorbehalt aufgeführt ist. Die Entscheidungen sind Ermessensentscheidungen und unterliegen dem Opportunitätsprinzip.
Unter repressive Aufsicht fällt die nachträgliche Aufhebung kommunaler Beschlüsse. Das Verfahren ist in nahezu allen Gemeindeordnungen mehrstufig aufgebaut: Fasst der Rat einer Gemeinde einen rechtswidrigen Beschluss bzw. beschließt ein anderes Organ eine rechtswidrige Maßnahme, so besteht grundsätzlich die Einspruchspflicht des Hauptverwaltungsbeamten. Dieser hat dabei bereits in Zweifelsfällen der Kommunalaufsichtsbehörde gegenüber zu berichten (vgl. nur § 88NKomVG). Diese muss dann entscheiden, ob sie gegen den Beschluss/die Maßnahme kommunalaufsichtliche Schritte einleitet. Es handelt sich dabei um eine Ermessensentscheidung.
Die Kommunalaufsichtsbehörde kann – abhängig von dem jeweiligen Landesrecht – beanstanden, Anordnungen treffen, die Ersatzvornahme einleiten oder ein Organ durch einen Beauftragten ersetzen (vgl. für Niedersachsen §§ 172 ff NKomVG).
Bei abweichender Rechtsauffassung gegen eine solche Entscheidung besteht die Möglichkeit des Widerspruches und der Klage vor dem Verwaltungsgericht seitens der betroffenen Kommune.
Für kreisangehörige Kommunen ist in der Regel der Landkreis bzw. in Süddeutschland das Landratsamt zuständige Aufsichtsbehörde. Die Kommunalaufsicht über eine kreisfreie Stadt, große selbständige Stadt, große Kreisstadt bzw. über den Landkreis wird in einigen Flächenstaaten durch eine Landesmittelbehörde (Regierungspräsidium, Bezirksregierung, Landesverwaltungsamt Landesdirektion) ausgeübt; in anderen unmittelbar durch das Innenministerium. In Fällen der Stadt Springe bei Hannover fungiert regulär die „Region“ als niedersächsische Unterbehörde des Landesinnenministers hinsichtlich der lokalgerichteten Verwaltungs- und Sachaufsicht.
Über höhere Kommunalverbände wacht in der Regel die zuständige oberste Landesbehörde (Beispiel: in Nordrhein-Westfalen wird die Kommunalaufsicht über den Landschaftsverband nach § 24 LVerbG durch das Innenministerium als zuständiger oberster Landesbehörde ausgeübt).
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asz alphons silbermann zentrum – copyright 2021 Dr. Dietmar Moews VG-Wort
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PRESSEMITTEILUNG
1. März 2021
KÖLN. Das asz alphons-silbermann-zentrum Köln hat ein neues GUTACHTEN zur Quellenkritik Goebel 2021 veröffentlicht. Im Zuge neuer Möglichkeiten der internetzgestützten Feldarbeit im Modul „Erinnern und Vergessen einer deutschen Kleinstadt“ hat der Soziologe Dietmar Moews zum Idol Heinrich Goebel, angeblich Glühlampenerfinder vor Edison, folgenden Forschungsstand unter drei umstrittenen, klärungsbedürftigen Aspekten begutachtet (Göbel und Goebel – beide Schreibweisen sind seit 1818 gebräuchlich):
Der Deutschamerikaner Henry Goebel (1818-1893) war nicht Glühlampen-Erfinder oder -Entwickler vor Edisons Leistung im Jahr 1879.
Goebel war nicht als Produzent an der Elektrifizierungsepoche beteiligt, sondern lediglich als Konsument seiner Zeit.
Goebel wurde seit 1929 in seinem deutschen Herkunftsort als Idol geachtet. Das Gutachten stellt fest, dass Goebel infolge seiner freiwilligen Beteiligung als Zeuge während zahlreicher Edison-Patent- und Lizenz-Prozesse zwischen 1885 und 1893 gerichtsnotorisch als Krimineller eigenverantwortlich einwirkte.
Damit darf Heinrich Göbel nicht, wie bislang, amtlich als Pionier der Glühlampe bezeichnet werden. Goebel fällt aufgrund der empirischen sozialen Befunde als „Vorbild für die Schulkinder“ aus.
Folge dieses Befundes zur Quellenkritik Goebel 2021 ist nunmehr die rechtsstaatliche Pflicht auf der amtlich zuständigen lokalen Verwaltungsebene, auch unter Kontrolle durch Verwaltungs- und Sachaufsicht der Region, unwahre Narrative zu Heinrich Göbel zukünftig zu unterlassen. Denkmäler und amtliche Texte zu Goebel dürfen nicht länger unwahre oder irreführende Aussagen zeigen. Das asz-Gutachten macht weitreichende Publikationen zu Göbel, wie Johannes B. Kerner im ZDF „Die größten Erfinder“, viele Brockhaus-Jahrgänge seit 1926 und die Präsentationen im Deutschen Museum München hinfällig. Zivile Meinungsfreiheit und Lauterkeit bleiben dadurch unangetastet. asz
Pressekontakt und ViSdP:
Dr. phil. Dipl.-Ing. Dietmar Moews, Mainzer Straße 28, 50678 Köln, E-Mail: globusmitvorgarten@gmx.de
Zusammenfassung des Gutachtens vom 1. März 2021:
Damit komme ich zu dem gutachterlichen Schluss, dass die quellenkritische Behandlung der vorhandenen bekannten Quellen im Jahre 2021 zur Göbelfrage eindeutig ist. Das heißt, die Quellen zu Göbel als subalterner Handwerker im Feld der elektrischen Glühlampen beginnen zeitlich am 5. September des Jahres 1881. Materiell, zu Göbels eigenen handwerklichen Anteilen lagen zu diesem Zeitpunkt keine Glühlampen als verifizierte Beweiswerkstücke vor. Sondern lediglich solche Lampen wurden im Jahr 1893 nachgereicht, die aber seit 1882 nicht vorgelegt werden konnten, jedenfalls gerichtsnotorisch nicht vorgelegt worden sind. Im September 1881 wurde Goebel Mitarbeiter einer von Edison-Fachleuten erst 1881 als feindliche Ausgründung aufgestellte, rivalisierende Lampenfirma. Hier erlangte Goebel erstes Lampenwissen. Im Mai 1882 zeigte Göbel eine Lampenausstellung über die zwei Zeitungen Notiz brachten.
Im Oktober 1882 erwarb Goebel ein zur Täuschung von Investoren angemeldetes Lampen-Patent unter dem Edison-Patent. Besonders die Reihe der Nachbaulampen aus dem Jahr 1893, die unter Mitwirkung Goebels bei Beacon in Boston zur Vorlage bei Gericht erstellt wurden, zeigt, dass kein Stück dabei war, das der für die Göbelfrage interessantesten Lampe No. 4. bautechnisch entsprach. Die im Jahr 1893 den Gerichten vorgelegenen, damals nicht verifizierten Goebel-Glühlampen werden heute im Henry-Ford-Museum in Michigan/USA aufbewahrt. Eine Altersuntersuchung solcher Lampen könnte schwerlich den Zeitpunkt ihres Zusammenbaus beweisen, da die Einzelteile ihren altersmäßigen Ursprung viel früher haben können (wann wuchs eine Holzfaser? wann wurde sie verkohlt? wann wurde sie eingebaut? wie alt waren die Glasrohlinge, bevor daraus Tubenlampen abgelängt worden sind? usw). Die Göbelfrage: wann hat sie wer gebaut? – hängt davon nicht ab.
Alle anderslautenden Göbelvorstellungen, wie sie in deutschen Büchern und in Göbels Geburtsstadt Springe tradiert werden, sind eine andauernde gewünschte Idolbildung, eine geteilte Kollektiv-Vorstellung, die ohne konkrete Beweise und Bezeugungen auskommt, aber gerichtlich im Jahr 1893 widerlegt worden sind. Eine historische Verankerung des in Deutschland geborenen US-Amerikaners Henry Goebel (1818-1893) lässt sich bei allen auf dem Meinungsmarkt vorhanden Vorstellungen immer wieder nur auf die Probe der Quellenkritik der jeweiligen Quelle beziehen. Alle zur Idolisierung verwendeten angeblich neuen Göbelquellen, die diese Lage ignorieren, wie zuletzt HC Rohde mit der Formulierung „Göbel hatte mit seinem Patent erst drei Jahre nach 1879 einen unbedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung geleistet“, in „Die Glühlampe – eine deutsche Erfindung? Über die Heinrich-Göbel-Denkmäler in Springe“ in Hannoversche Geschichtsblätter 2020, verzichten damit auf Geltung.
Springe, 1. März 2021, Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing. Köln
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Dietmar Moews meint: Inzwischen sind seit meinem ersten Gutachten zur Quellenkritik – im Rahmen meiner empirischen Sozialstudie „Erinnern und Vergessen – in einer deutschen Kleinstadt“ bereits 16 Jahre vergangen, in denen man vom Lichtgott, 25 Jahre Priorität vor Edison, langsam abgelassen hat, aber noch immer der Irreführung aufsitzt, Springe habe da mit einem Göbel eine idoltaugliche Figur mit Weltgeltung:
Springe beschloss vorübergehend im Ortsrat die amtlich beabsichtige Falschaussage: Heinrich Goebel war ein Pionier in der Entwicklungsgeschichte der Glühlampen. Denn – so klar muss es gesagt werden, weil es aus den in Archiven zugänglichen us-amerikanischen Gerichtsverfahren und den -entscheidungen eindeutig hervorgeht: Der in Springe gewünschte Idolgöbel, der als ein Tüftler, Erfinder und Pionier ein trotz aller Diskussion immer spannender Fall sei, hat allein durch meineidliche Selbstbezeugungen sich diese Attribute angedichtet. Beweise hatte Goebel damals dafür nicht. Beweise haben auch die Stadt Springe oder der Ortsrat von Springe für den Tüftler nicht. Wer die widersprüchlichen und betrügerischen Zeugenaussagen der Goebelfamilienmitglieder im Original liest, wird ohne großes Studium erkennen müssen, dass nicht alle Recht haben können – also, es wurde gelogen, so weit da Abstimmung möglich war. Besonders der in Springe verschwiegene Henry Goebel Junior wurde wegen vielfacher Bestechlichkeit, Falschaussagen überführt und sogar dann dafür ausgeschlossen, der Henry Junior zuletzt noch Seitenwechsel von den Angeklagten auf die Klägerseite aufführte und dafür noch eine Eidesstattliche Erklärung gegen seine vorherigen Geldgeber und gegen seinen Vater beschwor. Dadurch denunzierte Henry Goebel Junior den ganzen Idolgoebel antizipando wie auch sich selbst noch als Trunkenbold. Der alte starb dann bald – kein Staatsanwalt belangte den nur noch betrunken angetroffenen Henry Goebel Junior. Erstaunlich erstaunlich erstaunlich, so liest man es in den Gerichtsakten, die Lehrer Rohde angeblich aus USA geholt hat, aber die Rohde nicht gelesen hat und in seinem Legenden-Essay von 2007, „Die Göbel-Legende“ ZuKlampen Verlag, auch nichr kennt. Dem Springer Verleger Dietrich zu Klampen ist das egal – er meinte: „Wer schreibt, der bleibt.“
Man fragt sich, ob die Eigentümer des alten Springer Hauses und damit Besitzer der 1920er Lichtgott-Tafel, wirklich wissen, dass sie da den Namen eines vielfach gerichtsnotorischen Kriminellen Heinrich Göbel, zur Ausstellung dulden. Das ist bis heute eine Schande der Stadt Springe, wenn man auf Lauterkeit wert legt. Es ist klarer Rechtsstaat-Bruch, indem amtlich Falsche Werte verbreitet werden. Es ist eine miserable Verwaltungsaufsicht im Großraum Hannover, wenn die zuständige Region Hannover die rechtsstaatliche Ordnung vernachlässigt bzw. konkret aussetzt.
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Wollte also die Stadt Springe gegen die Verwaltungsaufsicht der Region Verwaltungsklage darauf führen, den bisherigen Idol-Goebel weiter wahrheitswidrig promoten zu dürfen, käme es aber auf diese historisch belegten Umstände, nach Quellenlage 1893, an.
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Im Umgang mit rechtlichen Dingen, sei es das Lesen eines Gesetzestextes oder von Rechtskommentaren und Interpretationen, erlaubt mir mein früheres Studium der Jurisprudenz in Göttingen nicht ganz so respektvoll oder unsicher damit umzugehen, wie es viele normale Alltagsmenschen doch ziemlich abschreckt. Das geht den ehrenamtlichen Ortsräten und Bürgervertretern zunächst nicht besser, wie gerade in Springe zu erleben ist.
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FINE E COMPATTO
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auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress
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gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews
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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.
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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN
FINE E COMPATTO deutlich beendet.
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Während ein sparsamer Ortsbürgermeister von Springe am Deister mit sparsamen Mitteln die öffentlichen amtlichen Lügen mit weißer Folie beseitigt, freut sich die Verleger-Firma Schaper schon auf die neue Reklamations-Tafel am Verlagshaus in der Springer Bahnhofstraße.
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Freigiebige Lokalpatrioten haben jetzt, im März 2021, sich vorgenommen, für die sehr stark über viele Jahre verbreitete Irreführung der Bürger von Springe durch die NDZ, eine erhellende Annotation für ein an sich der Verlässlichkeit und Lauterkeit verpflichtetes kulturindustrielles „Amtsblatt“, wie die NDZ sein müsste verlauten zu lassen. Der Text auf dem NDZ-Schild wird lauten:
„Hier wird seit dem Jahr 1893 Heinrich Göbel, der der Welt einen Schatten brachte,wiedergeboren und wird von den Redakteuren seitdem ständig wiederbelebt. Und die NDZ übergeht bis heute vollkommen den für den Hype der „Goebel-Defense“ unerlässlichen Sohn Henry Goebel Junior, ohne den die Springer keinen Kriminellen als einen Heiligen idolisiert hätten.“
In Springer wird sehr auf Beschilderung gegeben, ohne anscheinend die NDZ und viele irregeführte NDZ-Leser nicht leben können.
Nun hat die Autorin MARITA SCHEFFLER, für die NDZ, in der Rolle der presserechtlichen Eigenverantwortung erneut die Irreführung ausgebaut.
Am 6. März 2021 publizierte die NDZ auf Seite 8 in ziemlicher Uninformiertheit über die inzwischen zumindest in OFFENEN BRIEFEN allgemein zugänglichen Sachverhalte einer Anzeige beim Niedersächsischen Ministerpräsidenten – Überschrift, Seite 8:
„Göbel-Kritiker drohen Ortsrat mit Klage“
und wieder kann die NDZ nicht die Wahrheit ihrer Verkündigung belegen und nicht beweisen – vielmehr scheint es sich um einen schwimmenden Text von Frau Scheffler zu handeln, die in der Not, eine kommende Ortsrats-Sitzung im Lokalblatt mit quasi Amtsblatt-Funktion den auf Verlässlichkeit der NDZ vertrauenden Bürger zu bedienen.
Doch dagegen sprechen viele sachliche und rechtlich relevante Schulden der NDZ an der presserechtlich verlangten Lauterkeit. Jemand meinte nun in dieser Diskussion, von der weder NDZ noch Frau Scheffler zu wissen scheinen, dass die Lösung der Beseitigung der amtlichen Unwahrheiten zu Goebel sehr gut ohne diese äußerst manipulative NDZ-Linie stattfinden. Während die NDZ ohne Diskussion die Lobpreisung des Kriminellen fortsetzt. NDZ und Autorin Marita Scheffler würdigen das eigene lancierte Idol eines Kriminellen schlicht unlauter. Was in der Rechtsgeschichte als „Goebel-Defense“ eine empirisch-historische Variante der Prozessverschleppung ist, wurde von Goebel selbst verursacht. Dass Goebel heute als Krimineller mit seinem meineidlichen Glühbirnen-Betrug haarklein (gerichtsnotorisch) dokumentiert worden ist ist völlig idolfern. Dadurch wurde der an sich unbekannte kriminelle Göbel mitsamt seinem kriminellen Sohn eindeutig als vielfältiger Edison-Dieb, mit Meineiden, mit Fake-Lampen, mit Versuchen existierende Patente von Edison und Perkins anmelden zu lassen weltbekannt. (Und man muss schon wissen, dass Patentrecht Wirtschaftsrecht ist; ein Patent sagt nichts über den Erfinder und den Marktwert der Patentqualität – bei Goebels sogenannten Patenten wurde nur Unfug angemeldet, den niemand gebraucht hat – auch Goebel selbst nicht).
Deshalb wäre es längst angemessen, wenn die Springer Lokalzeitung NDZ die Bürger aufklären würde, was das Gesetz verlangt und was an Legenden und freien Meinungen alles denkbar ist, aber keinesfalls amtlich verkündet werden darf.
Es wäre die Pflicht, ganz eindeutig zu schreiben, dass der Ortsrat
nicht die politische Entscheidungskompetenz hat, seine Goebel-Meinungen über das geltende Recht zu stellen. Niemand hat das Recht.
Und jemand meint dazu: „Korrekt, aber weiß Frau Scheffler das? Ich fürchte, sie steht im Nebel und weiß nicht mehr als Friedrich (A.d.V. der Springer Ortsbürgermeister) ihr gesagt hat. Nicht einmal hcr hat die NDZ noch über seine Veröffentlichung informiert. Deren Input kommt von Friedrich und Gerber, die haben sich selbst ins Abseits verirrt.“
Nun ist eine Lokalredakteurin nicht vollkompetente Verwaltungsrechtlerin. Und das ist hier jetzt der Irrgang obiger NDZ-Überschrift: „Goebel-Kritiker drohen mit Klage“.
Die Rechtslage für den SPRINGER-GOEBEL bestimmt verwaltungrechtlich, dass die Stadt Springe gegen die Verwaltungsaufsicht der Region mittels einer Verwaltungsklage das Recht erstreiten müsste, eine Geschichtsfälschung amtlich öffentlich weiter zu betreiben. Der Rechtsstaat versagt einer amtlichen Verwaltung mit Unwahrheit oder Irreführung willkürlich umzugehen.
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Dietmar Moews meint: Man müsste von der NDZ erwarten dürfen, nachdem mit den Erfinder-Gerüchten aufgeräumt ist, nun auch mal kurz die Quellen des publizierten Materials aus der heute gültigen Tatsachenlage des Forschungsstandes zu beziehen, anstatt die Rohde-Legenden mit „Irren ist menschlich“ weiter irrezuführen:
Das Verwaltungsrecht enthält ohne jegliche Aufregung das amtliche Wahrheitsgebot bzw. das Verbot der öffentlichen amtlichen Verbreitung von Unwahrheit, Lügen, Fortsetzung von Irrtümern, Irreführung, auch in veränderte Kenntnisstände der Geschichte „Der Erfinder ist weg“/NDZ 2020 einzulenken. Im Falle Goebel liegen zu jeder Regung gerichtsnotorische Dokumente vor -Göbel war ein Krimineller – so belegt es sein eigener freiwilliger Zeugen-Spuk in New York noch im Jahr 1893; doch bereits seit dem Jahr 1881 verbreitete Goebel Lügen und inszenierte (ebenfalls gerichtsnotorisch) Geschäftsmodelle für Glühlampen mit Geldgebern, über Patente, die Goebel gar nicht hatte, aber die betrog er ganz konkret serienweise: Goebel nahm Geld und brachte nicht die Leistung; wenn das aufflog, bestritt er alles, ließ sogar seinen Sohn Henry Sr. stellvertretend Geld annehmen, das er dann abstritt erhalten zu haben (die Quittungen liegen vor usw.)
Die Verwaltungsaufsicht verfährt gesetzlich mit Verwaltungsfehlern ausdrücklich zunächst „nachsteuernd moderat“. Dann heißt es im Gesetz top down „eepressiv“. Der Springer Verwaltungschef Bürgermeister Springfeld hat also nicht die Kompetenz, dem Ortsbürgermeister und dem Ortsrat eine freie Meinungsmehrheit zu erteilen (vgl NDZ) über das Gesetz zu beschließen. Folgt aber die Stadtverwaltung nicht der Rechtsstaats-Forderung, erst dann kommen Verwaltungsklagen in betracht – sowohl gegen die Stadtverwaltung weg amtlicher Irreführung und Unwahrheit wie auch gegen die Landesregierung/Region wegen Aufsichts-Pflichtverletzung.
Von Drohung mit Klage kann keineswegs gesprochen werden. Die Niedersächsische Verwaltung hält sich selbst in gesetzlicher Ordnung – zumindest dürfen die Bürger das erwarten. Eine Lokalzeitung sollte das geltende Recht nicht missachten.
Wenn Goebel nicht derart plump und rücksichtslos aufgetreten wäre, wüsste man heute nicht derart präzise über alle seine Aktivitäten als betrügerischer Prioritäts-Selbstbezeuger bescheid (s. Gutachten 2021). Er hat bis ins Detail immer ohne oder mit gefälschten Beweisen weitergelogen, setzte sich auch in Widersprüche zu seinen lügnerischen Söhnen, wie es die Gerichte derart schroff ermittelten, dass zuletzt Goebel Senior und Goebel Junior, beide wegen Betrugs und Bestechlichkeit, von den Prozessen ausgeschlossen werden mussten. Diese gerichtliche Disqualifikation wurde vom Richter wie von der Klägerseite und ebenfalls von der Beklagtenseite ausgehandelt.
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Ich würde der Frau Scheffler raten, mal die aktuelle PRESSEMITTEILUNG zum aktuellen Gutachten des asz zur Quellenkritik Goebel 2021 anzuschauen. Es kann nicht die Frage ernsthaft gestellt werden, welche Meinungsmehrheit innerhalb der NDZ-Redaktion zu diesem Thema SPRINGER GOEBEL 2021 vertreten wird? Auch die Verlagsleitung hat dieses Recht nicht, sich mit Stimmungsmehrheit über geltendes Recht hinwegzusetzen.
Eine Internetzbereitstellung ist leicht zu finden:
PRESS RELEASE asz March 1, 2021 expert opinion on the source criticism Goebel 2021
Lichtgeschwindigkeit 10183
am Montag, 1. März 2021
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PRESS RELEASE
March 1, 2021
COLOGNE. the asz alphons-silbermann-zentrum Köln has published a new expert opinion (GUTACHTEN) on the source criticism Goebel 2021. In the course of new possibilities of internet-supported fieldwork in the module „Remembering and Forgetting a Small German Town“, the sociologist Dietmar Moews has examined the following state of research on the idol Heinrich Goebel, allegedly the inventor of light bulbs before Edison, under three controversial aspects in need of clarification (Goebel and Goebel – both spellings have been in use since 1818):
German-American Henry Goebel (1818-1893) was not an incandescent lamp inventor or developer prior to Edison’s 1879 achievement.
Goebel was not involved in the electrification era as a producer, but merely as a consumer of his time.
Goebel was respected as an idol in his German place of origin since 1929. The expert opinion states that Goebel, as a result of his voluntary participation as a witness during numerous Edison patent and license suits between 1885 and 1893, acted on his own responsibility as a criminal in court.
Thus Heinrich Goebel may not, as hitherto, officially be called the pioneer of the incandescent lamp. Goebel drops out as a „role model for school children“ on the basis of the empirical social findings.
Consequence of this finding to the source criticism Goebel 2021 is now the constitutional duty on the officially responsible local administrative level, also under control by administrative and factual supervision of the region, to omit untrue narratives to Heinrich Goebel in the future. Monuments and official texts about Goebel must no longer show untrue or misleading statements. The asz expert opinion makes far-reaching publications on Goebel, such as Johannes B. Kerner on ZDF „Die größten Erfinder“, many Brockhaus volumes since 1926 and the presentations in the Deutsches Museum in Munich invalid. Civil liberty of opinion and fairness remain thereby untouched. asz
Press contact and ViSdP:
Dr. phil. Dipl.-Ing. Dietmar Moews, Mainzer Straße 28, 50678 Cologne, e-mail: globusmitvorgarten@gmx.de
asz alphons silbermann zentrum
Institut für europäische
Massenkommunikations-
und Bildungsforschung
Leiter: Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing.
Mainzer Straße 28
50678 Köln
Expert opinion on the source criticism „Heinrich Göbel
Occupied with Göbel for years, I conducted an empirical-sociological study to interpret the current „remembering and forgetting“ as a collective good. For this purpose, a resilient source situation on the subject of Göbel and lamps had to be explored and subjected to a critique of the existing source criticism. New in this process are today’s IT-means for a worldwide archive search. The applied method is a systematic content analysis, on the basis of text evaluation, written inquiries, interviews with standardized questionnaires and depth interviews with selected guarantee persons.
The expert opinion is published for the „Springer-Goebel 2020“ and includes an expert critique of the two published unscientific essays – „Irren ist menschlich“ on „Göbel-Legende Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe; zu Klampen 2007“ and „Die Glühlampe – eine deutsche Erfindung? On the Heinrich Goebel Monuments in Springe“ in Hannoversche Geschichtsblätter 2020 – by Hans-Christian Rohde from. The essays are unscientific, operate the further legend aberration, ignore the research status in 2007, undercut the empirical local idolization forces until 2007 or 2020. In addition, a university publication (according to doctoral regulations) is missing.
It has to be said in advance that my following expert opinion does not concern Heinrich Goebel directly, also not the history of the electric light, also not the socio-cultural and socio-political communication events of the idolization, but aims in the very narrow sense at what is to be regarded today, thus at present, as state of the science and contradiction-free, uncontradicted critical to sources for „Goebel as inventor, developer, publicist or rebuilder of electric light bulbs“ is known and held for true. The rank of the sources meaningful for this lies in the conclusiveness of the assignment to the Goebel question and the Goebel indicators for the still or as unsettled put curant questions: 1. whether Goebel invented the first usable electric light bulb in 1854, i.e. already 25 years before Edison? Supplemented with the idea also spread by the ZDF in 2005: „Goebel fought in America before court for the first inventor designation and Goebel’s family received thereupon high compensation payments from Edison“. 2. whether Goebel was involved with incandescent lamp work as a pioneer in electrification? 3. whether Goebel was a recognized capable person or a criminal with mob-like social behavior and in no way suitable as a Springer local idol? The expert opinion applies to the existing scientifically determined source criticism as well as such pseudo sources, whose origins indicate so far without sufficient source criticism misleading data or interpretations to the temporary lamp mechanic Goebel, from the century before last.
As a document for this expert opinion I sifted the field and evaluated the following subject areas to sources and the source criticism situation belonging to it:
1. source criticism on the history of the technology of electric light
2. new publications and source criticism on existing, publicly available Goebel documents and testimonies (museums, internet, archives, asz Dresden / today Cologne, university libraries, mass media of all kinds, newspaper publications etc.)
3. source criticism of documents on the course of the patent disputes, on the judgements and criminal perspective
Due to the subject of the investigation, I came to the following expert conclusion, always with regard to the scientific tenability:
The entire finding was first searched and worked up as versatile source research after sources and possibly existing source criticism or summarizing interpretation and public Goebel exposition. Thereby the scientific objectivity benefits from the fact that opinions and knowledge of numerous experts could be obtained.
Core of today’s source-critical situation in 2021 is found in deposited original documents and in copied, certified and uncertified real time text documents and transcripts, partly with wrong or uncertain translations (Goebel sworn German texts; the courts had the texts in U. S. English). It was presented in the year 2005 of the asz alphons silver man center, of Dr. Dietmar Moews a source criticism „ZDF expert’s assessment“ as well as by the same author, likewise of the asz, in the year 2006, the „Munich criticism 2006“ published. These expertises have led to the revision of the Göbel representation in the Deutsches Museum Munich (see annex Deutsches Museum, 2006, Dr. Dittmann). Further there is no valid German-language book publication with source criticism.
The following questions were taken into account as source-critical criteria for the selection of sources used by the experts: How far have the text documents been traced back to their origins? How are they verified from today’s perspective? And how are they qualitatively anchored to valid primary sources, e.g., original documents? To what extent are these origins traceable today and certain in their temporal and material quality for conclusiveness or contradiction with regard to the Göbel question? The recorded state of affairs is subject in the appraisal as well as in the source criticism itself, methodically to the semantic text-secondary content analysis. Moreover, interpretative perspectives were evaluated in the principle of systematic thinking and ideology criticism.
The basic scientific requirement for the validity of qualitative content-analytical procedure of a sufficient representativeness of the appraisal of the source criticism to Heinrich Goebel and thus to the case Goebel is reached, in which the most important sources were considered. Insofar the expert opinion claims validity as a full analysis.
From this results today the following situation of the source criticism to the specific Goebel conceptions:
In all three source-critical perspectives -.
1. history of electric light;
2. existing Goebel documents;
3. patent disputes and judgements – today there are both source-critically valid, comprehensible and source-critically likewise materially justified non-valid and finally historically unanchored Goebel images. It offers itself to the sober view of the available material:
To 1. source criticism to the history of the electric light
If one looks at the world-renowned public history of technology, in encyclopedias, reference books and museums (e.g. German Museum of Technology in Berlin, Siemens Forum in Munich, European Patent Office in Munich or German Museum in Munich and others), first the history of development and discovery of electricity and electric light appears, then numerous individual developments, then step by step experimental electric lamps as well as the history of patents as part of the economy. In the process – always in the course of internationalization – the power sources, batteries and since 1866 the dynamo (Siemens/Hochhausen) play just as much a contributing role as the production and distribution of technical products as well as the exchange of knowledge at universities and research institutes, plus patent law and the competition for patents. The source criticism on the history of electric light basically includes all publications on the history of technology worldwide. However, only the primary „Göbel question“ is examined: When did Göbel have a real lamp? The historical factuality and its scientific, insofar expert, also juridical – i.e. external proof – is valid. Starting from the hard dispute between the patent owner Edison and all others who did not submit to his U.S. patent. S. patent, it was not until 1892, in the Edison vs. United States Electric Company dispute, that the New York judgment in favor of Edison followed the suit filed in 1885. It also emphasized the outstanding quality justifying the patent claim with regard to the furniture question:
Carbon incandescents, platinum wires, blown glass bodies, Torricelli vacuums, were old and well known long before Goebel (before the unproven year of 1854). The quality of the Edison patent lay essentially in the practical design and manufacturing practice of a durable incandescent lamp. In particular, that by means of a tool drawer, the final curved shape and dimensional accuracy of the bamboo carbon filament is fixed even before carbonization, as well as a special tar putty fastening of the incandescent element and current wires, as well as an extremely high vacuum (air-washing), implies a special durability of the system. The structural practical composition of the Edison lamp was the patent achievement, not the general physical knowledge of the parts (Richter Wallace/New York: 1892; see below: to 3.). The judge thus decreed a kind of general claim with a ban on thinking for others. The technical-historical finding is source-critically flawless on the basis of the court documents (National printed Records) (see also the technical journal Electrical World/copy in asz-archiv: EW Vol XXII., No. 3, July 15. 1893, p. 35 u.S.45-49f). There it is rightly stated (p. 35): „This trial will go down in the history of patent battles as one of the most carefully prepared and densely argued preliminary hearings. Both sides say that hardly ever has a final trial been so mindfully prepared.“ (loc. cit.) This electro-historical pro-and-con argumentation of the then opponents of the years 1892 and 1893 is supplemented with a rounding view, whether thereafter additional or better or new, e.g. today’s findings are available.
Thus the source-critical situation supplies an essentially doubtless development history of the incandescent lamps, with from today’s view perfect validity: With the Englishman DeMoleyn, 1841 and the Americans Starr/King, 1845, electrical vacuum glass lamps with resistance incandescent elements of different kind are internationally demonstrated, published and also patented. Other, lesser known lamp makers, appear on this technical trail. They are, Staite Lamp, 1848, with Iridium incandescent element, 1848; Shepard Lamp, 1850; Roberts Lamp, 1852; all before the alleged Goebel year of 1854. Edison’s first carbon filament lamp with special durability vacuum and his Paper Horseshoe Lamp appeared in 1879, followed by Edison/United States Patent Office patent number 223,898 dated October 12, 1879. It states „exclusive right to manufacture incandescent lamps includes the imprint of a high resistance carbon filament enclosed in an all-glass container in which a high vacuum is achieved; In this sequence, „Henry Goebel one-half to John W. Kulenkamp/ United States Patent Office Patent-Numero 266,358, appeared on October 24, 1882, as a pretense of a lamp invention: Wire Connection and Wire Flattening for Incandescent Lamp“; as well as Sawyer-Man Lamp in the basic dispute with Edison in 1885, where likewise Goebel is awarded only unremarkability (soon came Westinghouse’s alternating current technology, while Edison’s patent expired in October 1894). Goebel, as a rebuilder in 1882, with a quasi-redundant performance and his lies, is entitled to the marginal note as a criminal perjurer in the history of technology, who was finally excluded in the court case for fraud and bribery by the parties to the dispute (however, Goebel did not become part of the real development history of the incandescent lamps). In the overview, a perfect document situation with regard to the invention publications and patents as well as their discussion in the patent processes in detail is determined.
Re 2: New publications and source criticism of existing Goebel documents
In addition to the biographical evidence of Goebel’s life – birth in 1818 in Germany, emigration in 1848 by ship to the United States, there in New York until his death in 1893, until 1886 working in a one-man business as a tenant of a jewelry store with a small workshop, repair mechanic and itinerant showman -, enough is known from original archival documents concerning the question of sources for Goebel’s actual lamp relations. The history of technology proves that the development of incandescent lamps lasted for more than a hundred years and grew in small steps.
About Henry Goebel, as Heinrich Goebel called himself as a U.S. American from 1849, the technology history research as well as the Goebel research have few – exactly three primary sources on this. These are distributed in copies. Their content can be reliably assigned in terms of source criticism, i.e. in terms of content, semantics, material and time, is homogeneous and is not subject to any serious doubts in this respect. These primary sources on the Göbel question are:
a written service contract;
a lamp exhibition published in public or in two newspapers;
a lamp patent duly granted by the U.S. Patent Office:
– 1881: service contract with American Electric Light Company New York.
No earlier dated other pertinent primary source has come to the attention of the appraiser that was considered secure at the time and is still secure today, or that has surfaced in addition, except for this service contract for incandescent lamp manufacture entered into between Henry Goebel and the American Electric Light Company New York on September 5, 1881. This contract is available in copies and in several translations, from US-English into German, was also considered and stated in the court hearings of the year 1893, and does not cause any source-critical doubts. Furthermore, there is no source criticism of later found documents, later added evidence or later published, backdated arguments, which can justify the assumption of an earlier date than the year 1881 (see below to 3. and appendix to 2), except already in the „Gutachten zur Quellenkritik 2006“ of Dietmar Moews, published by the asz at that time.
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– 1882: Goebel’s exhibition
Goebel entered the public field of electric light with a small exhibition of incandescent lamps in his last store at 468 Grand Street. This was reported in The New York Times on April 30, 1882 and The New York World on May 1, 1882 (reprinted in EE v. Feb. 1, 1893, p. 121). It is Goebel’s first lamp appearance. The lamps in the exhibition were from American Electr. Light. This secondary source is deposited in numerous archives as copies, is generally accessible and undisputed. The exhibition itself is mentioned in the case of Edison et al. vs. Beacon, Feb. 1893, thus confirmed.
– 1882: Goebel’s lamp patent
Goebel’s lamp patent No. 266,358 from the United States Patent Office is the decisive primary source. It was applied for on January 23, 1882, and granted on October 24, 1882. In the patent specification and the technical system/design drawing, the skilled person finds that the subordination to Edison is factually and technically documented by the patent applicant Goebel himself. This patent achievement, which is awarded to Goebel in half with Kulenkamp, consists of a wire application which, moreover, is illustrated on a typical Edison lamp technology. This patent No. 266,358 then had a decisive weight in the later court proceedings.
To 2. from this I conclude that the earliest existing primary sources on the Goebel question, which prove Goebel in connection with incandescent lamps, were already known in real time – that is from September 5, 1881 – and were judicially negotiated and judged, as there are: 1. the service contract between Henry Goebel and the American Electric Light Comp. for system lamp construction of September 5, 1881; 2. the exhibition with such system lamps on May 1, 1882 in Goebel’s store back room in the Grand Street 468, reported in The New York World of May 1, 1882, among others, and 3. The Goebel-Kulenkamp Lamp Patent of October 24, 1882, U. S. Patent Office No. 268,358.
Re 3: Source criticism and documents on the course of the patent litigation, on the judges‘ decisions, and criminal law perspective
This third field on the Goebel question has to consider documented judge’s rulings, arguments of the opposing parties, plaintiffs and defendants, as well as testimonies and trial strategy facts.
What already disqualifies itself as truth of reason, because Goebel came only after – among others – Starr/King in 1845, allegedly in 1854 – now occupies the largest space in this expert opinion. Because still those court cases and judgments of 1893 are seen as key evidence in the view of the stray priority question „Edison vs. Goebel“, without there ever having been and not having been any resilient sources for it. However, the decisive factual truth does not lie in the temporal priority (rational truth: Goebel after Starr 1845), but it lies in the technical quality and superiority of the Edison system (Goebel 1882 worse than Edison).
In short: The expert opinion, after examining the sources and the source criticism on the court proceedings, which are secured in extensive reports and records, comes to the following conclusion: The Goebel question and the so-called Goebel Defense were not confirmed or decided in favor of Goebel in any of the judge’s decisions. No other conclusion can be drawn from these trials than sources and source criticism to 1) and to 2) show.
There are a total of 7 affidavits, allegedly by Henry Goebel sr. from the spring of 1893 on the Goebel question. The source analysis cannot acknowledge their contents. Hand signatures are missing for two affidavits and payment receipts, further contradictory testimonies of the son Henry Goebel jr. as quasi crown witness and further Goebel sons, Charles, William, George, are available. In addition, 12 close family members of Henry Goebel first for Boston/1893 about 30, then for St. Louis and Oconto/Milwaukee a total of more than 100 affidavits go out, which want to support Goebel, but in their amateurishness or inaccuracy do not help, but rather create on this side the suspicion of a perhaps harmless machination. While on the side of the lawyers and companies civil law and criminal law facts are supposed to help to manipulate the patent business, witness purchases with a view to share prices and share purchases. This should be added without further ado because the so-called „Goebel Defense“ was not raised to clarify the Goebel issue and was not conducted and negotiated to that end on the part of the defense. Main hearings were not even held after the appeal decision on Electrical Manufacturing Company vs. Edison Oconto 1894.
For the sake of brevity, it is considered useful here to give the opinion a two-part appendix – to 2.) and to 3.). Connections of the patent disputes are unfolded in the appendix to such an extent that the often quoted but not certified source-critically questionable transcripts of affidavits can be assigned, without offering more than a preliminary source criticism.
Finally, the situation of the source criticism in 2021 is to be summarized for the following reason only as provisional to an overall expert opinion. The field of investigation on the Göbel question is ideologically characterized by two opposing ideologies. On the one hand, with regard to the history of technology, the development of light bulbs and the scientific approach, a predominantly unambitious basic position, leaning towards scientific positivism, has been decisive until today. The author feels ideologically bound to such a position. According to this position, one knows what one knows – the borderline to not knowing or only thinking is determined by the existing findings. From this position, presumed assumptions have not been investigated further than it happened in the thorough processes of the Edison era (e.g. Goebel’s narrative of a Professor Münchhausen, who would have had current lamp knowledge in Hannover before 1848) and can be regarded as safe from a source-critical point of view. On the other hand partly – only in the German language area – the ideology of the conjecture suitable for a certain self-image prevails. According to this, not scientific clarification, not enlightenment and collective reason prevail, but the openly handled value setting of a desired ideologization: One tries to defend the light inventor Heinrich Goebel like an existential component of the self-esteem and the self-image against the historical being binding and the source situation.
The source situation is altogether source-critically flawless and sufficient. It consists of clear (to 1 and to 2) primary and secondary qualities. In particular, official documents and documents published in real time on the Goebel question and on the person of Heinrich Goebel are safe as concrete primary sources. In the elaborate legal proceedings in the USA (between 1879 and 1894) – for the entire light bulb development period relevant to the Göbel question, which begins with the year 1841 and extends to the Edison year 1880 – this field was analyzed and documented, is archived and accessible. It has to be emphasized, there were no personal objects or invention pieces of Goebel at that time and there are none today, or only mentioned, which support the Goebel Defense, but opposites, like the technically impossible perfume bottle or the glass tubes, which are too small for the bamboo incandescent element. Documented are all judge’s decisions in printed, partly book-bound form in the U. S. National Archives. Furthermore, the course of the trial was extensively reported in the specialist journals, so that the controversies in the hearings and argumentations, also after taking into account all other interpretative criteria such as implicitness and tangible facts, are to be regarded as reliable from a source-critical point of view and still verifiable today. Insofar as the Goebel question was touched upon or negotiated in the narrow sense of the Goebel Defense, these findings and secondary sources are presented in the appendix of the report.
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Summary of the expert report of March 1, 2021:
I thus come to the expert conclusion that the source-critical treatment of the existing known sources in 2021 on the Goebel question is unequivocal. That is, the sources on Göbel as a subaltern craftsman in the field of electric incandescent lamps begin chronologically on September 5, 1881. Materially, on Göbel’s own craftsman shares, no incandescent lamps were available as verified evidence workpieces at that time. Only such lamps were subsequently submitted in 1893, but they could not be submitted since 1882, or at least they were not submitted in court. In September 1881, Goebel became an employee of a rival lamp company set up by Edison specialists only in 1881 as a hostile spin-off. It was here that Goebel gained his first lamp knowledge. In May 1882, Goebel held a lamp exhibition that was covered by two newspapers. In October 1882, Goebel acquired a lamp patent filed to deceive investors under the Edison patent. In particular, the series of replica lamps from 1893, which were produced with Goebel’s assistance at Beacon in Boston for submission to the courts, shows that there was not a single piece that structurally corresponded to the No. 4. lamp, which was of most interest to the Göbel question. The Goebel incandescent lamps presented to the courts in 1893, which were not verified at the time, are now kept in the Henry Ford Museum in Michigan/USA. An age investigation of such lamps could hardly prove the time of their assembly, since the individual parts can have their age origin much earlier (when did a wood fiber grow? when was it carbonized? when was it installed? how old were the glass blanks before tube lamps were cut from them? etc). The furniture question: when did who build it? – does not depend on it.
All Goebel conceptions to the contrary, as they are handed down in German books and in Goebel’s native town Springe, are an enduring desired idol formation, a shared collective conception, which gets along without concrete proofs and testimonies, but have been refuted judicially in the year 1893. A historical anchoring of the German-born US-American Henry Goebel (1818-1893) can be referred, with all conceptions existing on the opinion market, again and again only to the sample of the source criticism of the respective source. All allegedly „new Goebel sources“ used for idolization, which ignore this situation, like most recently HC Rohde with the formulation „Goebel had made an insignificant contribution to further development with his patent only three years after 1879“, in „The light bulb – a German invention? About the Heinrich Göbel monuments in Springe“ in Hannoversche Geschichtsblätter 2020, thus waive validity.
Springe, March 1, 2021, Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing. Cologne
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Appendices to the expert opinion of the source critics on 2.) and on 3.)
Appendix to the expert opinion of the source critics on 2.)
In this point the Goebel question about the Goebel Defense, goes from the small boasting and showmanship of Henry Goebel into imposture and into fraud – and in the legal sense fraud – Henry Goebel srs. According to this, Henry Goebel sr. in 1882, at the age of 64 years was fully capable of fraud, from the point of view of the year 1894. It concerns the connections of the lamp manufacturing company American Electric Light Company, New York, and its founder on the one hand. On the other hand, it concerns Goebel’s dealings with the lamp metier in general, as evidenced only since Goebel’s service contract. All efforts of the expert to find serious sources or indications for Goebel’s occupation with lamps, light and batteries – before 1881 – from the view of the year 2021, as already in 2005 and 2006, did not yield any results. Neither from the point of view of 1848, nor in Germany, nor 1854 or 1859 – these dates were thrown on the market at the beginning of 1893 by the electrical lobbyist Pope (with an illustration of the Lampen-Exp. No. 3, which had only been manufactured in 1892 and had in no way the technical level of the Edison patent) – nor from the time of the American Electric Light Company, nor from the thorough and source-critically viable negotiations in the patent trials, from 1885 to 1894. Finally, false assurances of witness and fraud become clear when the genesis of Goebel’s lamp patent is reviewed, especially in light of the documented falling out between the two one-half patent owners, Henry Goebel and John W. Kulenkamp, and Goebel’s assault of patent attorney Paul Goepel at his attorney’s offices in 1882.
In the expert’s judgment, a semantic-content secondary analysis of the available personal court testimony in the disputes between Goebel and his family friend, Masonic brother, and then business partner John William Kulenkamp, from the 1850s to 1893 alone shows Goebel’s brutal imaginings and actions as a U.S. citizen in east-side South Manhattan N. Y. N. Y., that an idolization for Springer schoolchildren cannot meet the least ideas of fairness in today’s „FAKE and TRUMP age“.
At the end of 1880, 3 important employees of Edison, William McMahon, George Crosby, Edwin M. Fox, leave Edison Laboratories to found their own lamp company to rival Edison: American Electric Light Company New York was founded on March 1, 1881 (asz-archiv: Electrical Engineer, New York, of Feb. 8, 1893 Vol. XV. No.249, p.148ff; EW, New York,of July 22, 1893 Vol. XXII. pp. 68-80: Oconto case). They asked Goebel in his „jewelry store“ if he had ever made incandescent lamps. Goebel denied, but he could make coals like Edison. Goebel knew about Edison’s inventions and praised Edison as a great inventor. All the people were excited about the electric light and all knew that Edison had made the invention. Had anyone had better ideas for incandescent lamps, he would have had unlimited capital to develop and bring them out as Edison’s competitor. The American et al. intended to do that. Goebel and his son obviously had motives and every reason to make big promises for pay, got paid, and would have given anything to make such lamps if they had ever made anything in the trade. Goebel entered into the above service contract on September 5, 1881, to work for American et al. in lamp making, adhering to American et al.’s technical specifications. American built lamps that infringed the Edison patent. They had taken the technical knowledge with them when they „spun off“: Goebel was a subaltern lamp parts manufacturer after Edison (op. cit.). And Goebel told that he still had good secret ideas for the lamps. It was tried in the case of Edison vs. Beacon, of Boston in February 1893 and in the verdict Judge Colt stated: „Had interested parties, such as the American Electric Light Company, been presented with a lamp such as No. 4 by Goebel and the associated knowledge anticipating Edison’s patents, it would have been worth a fortune to Goebel. But Goebel had nothing and could do nothing.
At the same time Goebel’s son Henry jr. went to Edison Laboratories to offer Edison the Edison patent knowledge of his father (cheating the business partner Goebel Srs. Dreyer) for sale. He demanded $20,000.00 (Goebel’s house rent was $700.00 annually, for comparison). Edison’s office, Mr. Eaton, demanded proof of the offered knowledge and practical samples. Goebel Jr., however, had nothing to show. The much later lamp No.4. presented only in 1893, which, if it had already existed and worked, and had been old, could have been relevant for the Edison patent, had only been made in 1883 by glassblower Heger. Goebel had nothing – Eaton’s office declined. (asz-archiv: EW of 25.2.1893, Vol. XXI. No. 8, p.141ff a.o.a.)
Even more hair-raising was Goebel’s „patent trade“ with Dreyer in 1882. Dreyer – an investor in stock and innovation deals, liaison to Edison and to Arnoux-Hochhausen – also tried to set up a lamp company on his own account. Dreyer negotiated an option with Goebel to supply all of his inventions alleged (lied about) by Goebel on April 30, 1882, and his incandescent lamp knowledge. Goebel received a $500.00 advance in return and substantial profit sharing if Dreyer went into business with Goebel lamps. Goebel could show nothing. Couldn’t rebuild an old lamp either. Dreyer paid another $425 to extend his option (see payment receipts). The trouble was especially great when Dreyer found out that Goebel was also negotiating with Edison, respectively that his son Henry jr. Goebel had thereby tried to evade the Dreyer/Goebel contract. The handwritten receipts that exist today also show Henry Goebel Jr. as the recipient of the money, claiming in 1893 that his son had taken money without his consent that Goebel Sr. never received.
The fraud against Dreyer became official with Goebel’s multiple attempts to register a lamp patent in 1882. Goebel involved John W. Kulenkamp, a non-expert, to solicit investors with the patent. The idea was to pretend that Goebel had patent qualities to sell, including incandescent lamps that had been manufactured before Edison, thus making it possible to manufacture lamps free of Edison’s patents. Goebel and his sons promised to participate as lamp manufacturers themselves.
Since Kulenkamp did not succeed in acquiring the money he had hoped for – as Goebel himself and his sons had succeeded with Dreyer and Arnoux-Hochhausen (through Dreyer’s mediation), except with Edison Laboratories – Goebel and Kulenkamp fell out in 1882. In this context, Kulenkamp, as Edison’s confidant, and Goebel, on the side of the patent infringers, appeared in opposition in the Edison patent suits in 1893. Therefore, this background story has become part of the court proceedings and is documented very precisely.
Appendix to the expert opinion of the source critique on 3.)
The transcripts from the file archive of the attorneys Witter&Kenyon, representing the defendant side at that time, of the collection of selected affidavits on the patent disputes and judge’s verdicts of 1893 are the often quoted, but not certified source-critically questionable transcripts, which officially exist since 1953 in Springe in two folders, labelled „Heinrich-Göbel-Prozeß“. These sources, however, the Jewish Berufsverbots teacher in Springe, then city chronicle writer from 1939, Dr. Heinz Brasch, however, already seemed to know in his accounts. In the following, as an appendix to the expert opinion on the Heinrich Goebel source criticism, contexts are unfolded for the reader, which are to serve an assigning understanding.
They were recorded by the attorneys, Witter&Kenyon, of the patent infringing Edison defendant Beacon et al, Boston, and the Columbia Electric Lamp Company, St. Louis, in New York, partly in German, partly in English (Goebel was allegedly not sufficiently competent of English) and sworn to by the witnesses, partly hand-signed. The collection in Springe is an incomplete selection – who ever selected them, where and from which text collection is still unclear – it is not complete. For example, the first unsigned important statement by Goebel of January 21, 1893 is missing, as well as the first one by the glassblower Heger and various others. In particular, however, this GOEBEL source collection in two folders of the Witter&Kenyon affidavits, in Springe, perhaps since 1939, in 1953 presented to the school teacher Dr. Gresky for translation work with his English students, contains only a patchy selection. Among them are no affidavits of the final case Edison vs. Electrical Manufacturing Company Oconto, and even the cross-examination with 800 questions and answers of Goebel’s son William Goebel, which took place in California, as voluntarily brought forward by the Witter&Kenyon defenders in defense, is missing in the Springer folders. William Goebel clearly could not withstand the cross-examination questions of the plaintiff sides. All Goebel children like father Henry Goebel, gave their testimonies voluntarily as self testimonies. Henry Sr. – as a witness vis-à-vis the notarially active defense attorneys Witter&Kenyon – in New York gave his alleged statements partly in German, but also in English, respectively he swore and signed them partly. The also sworn translator, German native speaker, with perfect US English knowledge, was present at Goebel’s statements. This is how it is certified on the documents. Goebel could understand US English himself. The demonstrable contradictions and mistranslations of Goebel’s statements in these texts – which have been attempted to be used in the Goebel Defense throughout – and have been introduced in U.S. English into the pleadings are therefore not translator’s treason, but Goebel’s responsibility, unless one wants to deny Goebel’s testamentary capacity. These texts have been produced by interested parties (Witter&Kenyon/attorneys of the patent infringers, New York) and they have been transcribed and selected by interested parties (either by Witter&Kenyon, where the original defense documents are archived or who had brought these documents to Germany – later in Springe – by Dr. Brasch, 1939 or Dr. Degenhardt, city director of Springe after 1948, who operated the Goebelidolization). These copies are not certified. As far as they are again already US-American texts of original testimonies given in German, this is a further source-critical restriction of the reliability of their contents. HC Rohde in his essays (2007 u. 2020) in ignorance, under renunciation of a research state 2007, did not bring these cross-examination documents from a USA trip. In any case, they are publicly accessible in the magazine THE ELECTRICAL WORLD page 69 ff, of July 22, 1893, since 1893 in the archive of the Technical University – today Leibniz University Hannover, in the branch office Rethen.
– on January 21, 1893 Henry Goebel gives the first affidavit
He declares to have brought his lamp knowledge from Germany, where he had learned in Springer from a Professor Münchhausen – already before 1848, his emigration to New York – about incandescents, arc lamp and vacuum incandescent lamp. Furthermore, he claimed to have known nothing about Edison’s work. While his youngest son William Goebel in an extensive affidavit and cross-examination, in July 1893 in California, for Milwaukee says: „The father took to himself certain papers dealing with Edison’s patents. William Goebel and a daughter-in-law say the claimed vacuum pump for venting the glass bulbs was not seen in the shop until the American Electric Light, late 1881. Henry Goebel himself mentions the perfume bottles, which were not suitable for glass processing, and describes the manufacture of his alleged incandescent lamp as it could not have been with respect to evacuation by the Torricelli mercury method. Apart of it, his glass bodies were spatially too small to be able to attach – in terms of the necessary resistance – a bamboo carbon filament of sufficient length, the replica lamps presented in 1893 all failed to work. Goebel describes preheating the carbon filament to be able to eliminate mercury buildup in the Torricelli mercury spill application, but Edison’s preheating is „air-washing“ to eliminate occluded oxygen from carbon filament and platinum.
– On March 7, 1893, Heinrich Goebel says and swears in writing: „…I never claimed to him (Goebel speaks of a business liaison with Edison Comp. and with the electrical firm Arnoux&Hochhausen, to whom Goebel had offered his services; A.d.V.) that I had any inventions which were patented or which could be patented or for which I had applied for patents, except the invention concerning the pump and the improvement of the connection of carbon filament and wires, nor did I give him any dissenting impression concerning this.“ Dreyer had bought the Edison patents from Henry Goebel in 1882, which Goebel did not own, had paid $500 once and $425 once, but had not received or seen a single real lamp – only those of American Light Comp.
Goebel’s excuse was, „He couldn’t find the lamp.“ – apparently could not produce any others on his own. (from the Colt/Boston decision of February 18, 1893)
– on May 6, 1893, the son Henry Goebel Jr. swears in an affidavit for Witter&Kenyon for State of New York that he threw the glassblower witness for the prosecution, Henry Goebel Sr.’s workmate, Hetschel, out of the workshop for drunkenness; that he himself had used Lamp No. 4 in the household before 1872; that he, Henry Jr. himself, had hung and unhung the lamp at that time so that his sister Sophie Goebel would have electric light for sewing machine sewing.
– on July 1, 1893, the Edison attorneys present to Judge Seaman in Milwaukee, for their part, an affidavit from the principal witness for the defendant Witter&Kenyon, Henry Goebel, Jr. testifying that in October 1892, he himself had taken to the court as allegedly old Goebel lamps no. 1, 2 and 3; that lamp No. 4 was made by the glassblower Heger in 1883; and that the allegedly old tool No. 6 was made by the toolmaker Korwan in 1883. There are corresponding affidavits from witnesses Heger and Korwan, while Witter&Kenyon defense attorney Allan Kenyon swears that Henry Goebels Jr. was hired by Witter&Kenyon in October 1892 to expose its implausibility as a „double agent“.
Another key witness for the Witter&Kenyon defense, Professor Van der Weyde swears that Witter&Kenyon had exactly reversed his statements, he never confirmed Goebel’s timing or lamp making and did not testify. The lamps allegedly made by Goebel, which numerous personal friends had sworn to have seen, may have been magnesium incandescents, Geissler tubes or arc lamps made by other lamp makers. With such foreign lamps Goebel had – according to statements of the son William Goebel – experimented a lot. These witnesses cannot distinguish such lamps and cannot say anything about who built which ones (asz alphons silbermann zentrum institut für europäische Massenkommunikations- und Bildungsforschung-archiv: THE ELECTRICAL WORLD of July 15, 1893, Vol. XXII. No. 3, p.45-S.50; EW of July 22, 1893 Vol. XXII. No 4, p.60ff))
Furthermore, the text material is only available in the Us-English of the original journals; thus, a short evaluation and summary by the expert is helpful to understand the expert weighting to 3.): That the whole Goebel question was raised in the trials only indirectly and much too late by third parties, while Goebel personally signed only texts in lieu of oath, whose translations introduced in court were already faulty, and otherwise, on the basis of numerous contradictions in content, little can be said about Goebel’s state of mind in the last year of his life. For he had not been brought before any court in person, seen or interrogated.
The Edison electrification period was full of patent infringements, applications for preliminary injunctions and patent disputes. It was common for knowledge and new developments to be „stolen“ – whether patented or not, „ab igne ignem.“ In those years, law firms specializing in patent litigation were founded, such as the law firm Witter&Kenyon, New York, which was involved in almost all of the proceedings here and was still one of the largest patent law firms in the USA until 2016 as Kenyon&Kenyon. Their archive can be requested from the successor firm „HUNTON Andrews Kurth“. Edison’s patent for the incandescent lamp was first applied for in 1879 and granted by the United States Patent Office on Jan. 27, 1880. Numerous other applications by Edison followed, which were patented as further developments and improvements. Edison thought that he could hold all other competitors under his patent and take them under license. In particular, the lamp manufacturer Sawyer, in New York, who together with the lawyer Man, with his own vacuum incandescent lamps, was on a par with Edison in terms of development, practically, but not in terms of patent law, did not submit to Edison’s patented prerogative. Other companies joined in, built lamps and marketed them unlicensed. Edison’s patents, which had been developed through lengthy and costly research and development, brought him neither royalties nor market advantages, but substantial litigation costs. –
Judge Wallace decision in October 1892, New York Court of Appeals
In 1885, Edison sued the United States Electric Lighting Company New York in the United States District Court for the Southern District of New York for the validity of the technical scope of his patented lamp system. Judgment was not rendered for Edison, now merged as General Electric Company &Edison Laboratories, until July 23, 1891, and again after appeal by United et al. to the District Court of Appeals for the Second District of New York, by decision in October 1892. The Court of Appeals decided to uphold Edison’s patent claims for the Edison incandescent lamp patents of January 27, 1880, and July 23, 1881, and to order the defendant to cease and desist and to pay costs. The case file contains over 6,000 pages of records (asz-archiv: EW, Vol. XXI. No.8. of February 25, 1893, p.133).
Subsequently, General Electric/Edison sought injunctions to restrain unlicensed lamp making against other patent infringers. The courts granted the relief sought, as against Sawyer-Man Electric Company, December 19, 1892; Westinghouse-Electric Company in Pensylvania; Perkins Electric Lamp Company and Mather Electric Company in Connecticut. By this time, 13 years had passed without Edison being able to practically translate his now costly patent protection into market advantages. Patent law is commercial law and aims at gaining time for economic results. General Electric as patent holder of the Edison light bulbs sued for market power and licensing, not primarily for the fame of the inventor Thomas Alva Edison. The infringing companies, on the other hand, did not dispute the patent infringement at all, but also tried to defend themselves on the grounds of delay. With the subsequent applications for preliminary injunction by Edison et al., the defense of the patent infringers, Witter&Kenyon, adopted a new defense strategy – in view of the expiry of the Edison patents in 1894 – the „Goebel Defense“. The Goebel idolization in Germany is erroneously or misleadingly related to these Goebel Defense proceedings, if one wants to historically anchor the Goebel fame in retrospect – but cannot. They are therefore given special attention:
Judge Lebaron B. Colt confirms Edison on February 18, 1893
– January 1893 motion for preliminary injunction of Edison et al. vs. Beacon Vacuum Pump and Electrical Company in Boston, Massachusetts, in the United States District Court for the District of Massachusetts in Boston, for injunction of patent infringement. The decision affirmed petitioner Edison on February 18, 1893, by Judge Lebaron B. Colt. (Side effect: Goebel Defense is examined and rejected).
Substantiation: The sole purpose of the decision is to determine whether the claimed patent infringement exists. Only if the patent infringement is disputed or doubtful shall the preliminary injunction be denied and remitted to a trial on the merits. The definition most recently adopted by the District Court of Appeals for the Second District of New York, per decision in October 1892 as interpreting patent protection and delineating patent infringement in affirming the Edison patent claims, is met. Further, Judge Colt saw the defendant Beacon adjudicated patent infringement following the decisions against Sawyer-Man Electric Company, December 19, 1892; Westinghouse-Electric Company in Pensylvania; Perkins Electric Lamp Company and Mather Electric Company in Connecticut, which also did not dispute the patent infringement itself at all. The alleged claimed priority of Goebel was not confirmed on the basis of the non-functional so-called Goebel lamps, whose date of manufacture is uncertain, particularly because these lamps clearly do not attain in their composition those Edinsonian qualities which have been adequately discussed in court in all previous proceedings.
Judge Moses Hallett denies Edison’s motion on April 21, 1893.
– Application in January 1893 for preliminary injunction by Edison et al. vs Columbia Incandescent Lamp Company St. Louis, in the United States District Court for the Eastern District of Missouri. The decision denies Edison’s motion. On April 21, 1893, Judge Moses Hallett in St. Louis publishes his decision, which differs from New York and Boston, and the following reasoning: Due to additional affidavits of new witnesses submitted by the defense, there is a change in the evidence for the court compared to Boston and increased doubts about the arguments of the petitioners. It is sufficient for Judge Hallett to have doubts about the claim (without making a decision in the disputed matter that would have come to a main hearing). Doubts are sufficient to deny an application for a preliminary injunction and to hand it over to a main hearing, while the applicant has to present his case beyond doubt. Instead of deciding the evidence on patent infringement, Judge Hallett refers to doubts that the patent was rightly granted to Edison in 1880. Judge Hallett states that this in no way recognizes or even adjudicates the claims of the Goebel Defense, but that new testimony nourishes doubt requires to be tried: „A defense that puts the case in doubt is sufficient to defeat the motion.“ … „Certainty can only be achieved at a trial where witnesses appear in person and are cross-examined.“ Judge Hallett’s dissent ignores the fact that the scope and validity of Edison’s patent claim had been resolved in extremely extensive investigations and negotiations, temporally, pecuniarily and factually, and that the sole issue here was one of infringement, which has not been disputed by the defendant. Judge Hallett states that plaintiffs‘ proffered argument that a Goebel performance of the type described is impossible is obviously nonsensical and not on target, „even though many Goebel opinions show them to be untrue.“ Hallett also ignores the decision of Colt in Boston, which found, acknowledged, and reasoned that the Goebel arguments in the Goebel Defense were not only unproven, but even under a hypothetical assumption that the Goebel position was proven, the Goebel performance was clearly qualitatively inferior to the Edison patent according to Edison’s patent reach. At the heart of the Goebel Defense was the question of whether Goebel had a bamboo charcoal thread of the claimed quality prior to Edison. The finding in the alleged Goebel proof lamps did not have that quality at all. It thus fell to Judge Hallett to argue before the patent trial of 1885, so that to the eye is revealed a play for time through proceedings to Edison’s disadvantage and to the advantage of the infringers. The Goebel Defense remained factually unsettled in this decision. This is because the Goebel issue had not been addressed at all in this proceeding, Edison et al. vs Columbia. At stake was that the entire Edison patent infringing lamp industry, upon rejection of the application, became free to market unlicensed Edison lamps, particularly because an appeal or further proceedings could not have been completed within the expiring patent term, at the end of 1894. Thus, the litigation goal of patent protection for General Electric&Edison was no longer achievable due to time constraints. Insofar as Judge Hallett stated in his reasons for the ruling that – given the state of the evidence and the legal situation – he would not have reached this verdict in a main hearing, the decision is, as a consequence for the lamp industry, an anti-competitive savagery. From a legal point of view, Hallett’s judgement is an uncertainty of the applicable law. Because in the protracted negotiations Doubts are sufficient to deny an application for a preliminary injunction and to remit it to a main hearing, while the applicant has to present evidence beyond reasonable doubt. Instead of deciding the evidence on patent infringement, Judge Hallett refers to doubts that the patent was rightly granted to Edison in 1880. Judge Hallett states that this in no way recognizes or even adjudicates the claims of the Goebel Defense, but that new testimony nourishes doubt requires to be tried: „A defense that puts the case in doubt is sufficient to defeat the motion.“ … „Certainty can only be achieved at a trial where witnesses appear in person and are cross-examined.“ Judge Hallett’s dissent ignores the fact that the scope and validity of Edison’s patent claim had been resolved in extremely extensive investigations and negotiations, temporally, pecuniarily and factually, and that the sole issue here was one of infringement, which has not been disputed by the defendant. Judge Hallett states that plaintiffs‘ proffered argument that a Goebel performance of the type described is impossible is obviously nonsensical and not on target, „even though many Goebel opinions show them to be untrue.“ Hallett also ignores the decision of Colt in Boston, which found, acknowledged, and reasoned that the Goebel arguments in the Goebel Defense were not only unproven, but even under a hypothetical assumption that the Goebel position was proven, the Goebel performance was clearly qualitatively inferior to the Edison patent according to Edison’s patent reach. At the heart of the Goebel Defense was the question of whether Goebel had a bamboo charcoal thread of the claimed quality prior to Edison. The finding in the alleged Goebel proof lamps did not have that quality at all. It thus fell to Judge Hallett to argue before the patent trial of 1885, so that to the eye is revealed a play for time through proceedings to Edison’s disadvantage and to the advantage of the infringers. The Goebel Defense remained factually unsettled in this decision. This is because the Goebel issue had not been addressed at all in this proceeding, Edison et al. vs Columbia. At stake was that the entire Edison patent infringing lamp industry, upon rejection of the application, became free to market unlicensed Edison lamps, particularly because an appeal or further proceedings could not have been completed within the expiring patent term, at the end of 1894. Thus, the litigation goal of patent protection for General Electric&Edison was no longer achievable due to time constraints. Insofar as Judge Hallett stated in his reasons for the ruling that – given the state of the evidence and the legal situation – he would not have reached this verdict in a main hearing, the decision is, as a consequence for the lamp industry, an anti-competitive savagery. From a legal point of view, Hallett’s judgement is an uncertainty of the applicable law. In the lengthy proceedings Edison et al. vs. United States et al in New York, Judge Wallace had found that the individual components of the patent lamp had been known since 1845; Edison’s practical character was decisive. Goebel did not know this at all – but the alleged Goebel proof lamps certainly did not have these qualities either. For all patent infringers already successfully prosecuted by Edison, this provided new evidence, with the prospect of a retrial.
Edison affirmed by Judge William H. Seaman on July 20, 1893.
– Motion in January 1893 for preliminary injunction by Edison et al. vs Electrical Manufacturing Company, Oconto, in the United States District Court for the Eastern District of Wisconsin, opened May 16, 1893, in Chicago, stayed and reopened July 3, 1893, in Milwaukee. Decision affirms petitioner Edison on July 20, 1893, by Judge William H. Seaman. (Side effect: Goebel Defense is reviewed and denied). Reason: This is the most remarkably comprehensive and thorough judicial clarification ever in the history of such litigation in patent matters. Judge Seaman argues the decision, as did Judge Colt in Boston.
Judge Seaman judges the core of the Goebel Defense to be „ex parte“ (not in the context of effect/not part of the issue). Goebel himself had stated that he had made lamps according to the knowledge of Professor Munchausen of Springer, but had not collaborated in the general step-by-step development of incandescent lamps or thought so.
There was no reason for bamboo filament in Goebel’s alleged battery operation, as the known incandescent carbons were more suitable, easier to manufacture and more durable. On the other hand, the patented Edison bamboo carbon filaments would have required a perfect manufacturing technique and a high vacuum, which the lamps presented for Goebel did not have, and he with his alleged home-made primary wet batteries it was not technically possible either.
Finally, new affidavits were submitted by the plaintiff, in which the main witness for Henry Goebel Sr. the son Henry Goebel Jr. as well as other former colleagues of Goebel’s at the American Electric Light Comp. of the time between 1881 and 1883, now stated and testified that not Goebel but they had made the lamps in question in the time after 1882 or in the year 1892. These testimonies were eventually invalidated in mutual bribery allegations by the parties, in that it came out that Henry Goebel Jr. had initially worked for the defendant side and the attorneys Witter&Kenyon as a paid consultant and witness tug. Goebel’s trip from New York to Boston, to the lamp replica demonstration in February 1893 was arranged, paid for and controlled by Witter&Kenyon. At last, towards the end of the trial, the plaintiff side was able to produce opposing affidavits Henry Goebel jrs; who had last changed sides. It was noted that Henry Goebel Jr. had tried several times on his own account to testify to alleged knowledge of this dispute in exchange for payment.
The court further found Goebel’s Srs. Credibility unconvincing, in that it could not be reasoned why he had not communicated the claimed achievement for real time – while living and working in the midst of the incandescent lamp development scene In New York – and why he had not applied for a patent for it, while he had brought an incidental sewing machine part under his own patent in 1865. Even if one would have accepted the alleged Edison participation as factual truth to the Goebel question as true, thus to believe a light bulb production of Goebel in the year 1854, only the long since published light bulb developments of the Englishman De Moleyns, in the year 1841, the light bulbs of the Us-Americans Starr and King from the year 1845 and those of the US-American Roberts from the year 1852 would have been reached technically-qualitatively. (Copies in the asz-archiv: EW Vol. XXI. No. 8 p.142 of February 25, 1893).
The alleged Goebel proof lamps presented in 1893 Exp. No, 1, 2 and 3 lacked both novelty of the individual elements and the fact that none of the alleged Goebel lamps was functional at all, compared to the contested Edison quality. The series of replica lamps manufactured in March 1893 with Goebel’s participation at Beacon in Boston had some of the sought-after element combination (platinum/bamboo carbon filament/Torricelli vacuum), but not the durability and longevity of the incandescent elements. The 1893 replica carbon filaments were also made at Beacon with new tooling. While the supposedly old Goebel tools really dated from 1883, as sworn to by the toolmaker in 1893 who had built them for the American in 1883. (Copy asz-archiv: op. cit.). Until then, since September 1881, Goebel had cut the bamboo wood fibers free hand with a knife – which did not yield suitable precision (copies in asz-archiv: EW Vol. XXII. No.8, p.46 of July 15, 1893). It is thus unquestionable that the allegedly old proof lamps, which have at least the components of the Edison lamps, were created only during Goebel’s American Electric Light collaboration in 1883. Finally, that American Electric Light Company glassblower, Heger, also swore by written affidavit that he made these very lamps with his own hand after 1882 and that Goebel was incapable of such perfect glasswork. Similarly, Goebel’s son William Goebel testifies in the records of cross-examination when he says, „Father was a botcher.“ (asz-archiv: op. cit.)
Edison, in his testimony, declared it an impossibility that Goebel, who had really clumsily worked glass tubes, such as Exp. 1, 2 and 3 presented to the Boston court as home-made, had spent half his business life (and allegedly earlier in Germany for the Technische Hochschule laboratory glass) selling over hundreds of home-made barometers.
Goebel was at liberty to specifically follow the publication of the Edison patents (extensively reported in 1880 also in the German-language „Staats Zeitung“), to bring claims of proof and priority to the discussion or to file a suit against Edison, according to the situation. The lamps brought in 1893 Exp. No, 4, and 11 would have been worth recognition and money in 1880 – only Goebel could not present such lamps at that time despite having received payments – from Dreyer and from Arnoux&Hochhausen (loc. cit.).
Judge James G. Jenkins confirms the preliminary injunction on May 9, 1894.
– Appeal filed immediately after decision on July 20, 1893 by Electrical Manufacturing Company, Oconto, Wisconsin vs. Edison et al,against preliminary injunction in Edison et al. vs Electrical Manufacturing Company, Oconto,/Judge Seaman in United States District Court at Milwaukee, admitted to United States Court of Appeals at Chicago. Judge James G. Jenkins upheld Judge Seaman’s preliminary injunction against the petitioner Electrical Manufacturing Company, Oconto, on May 9, 1894. Reason: All arguments and evidence had already been considered in the previous trials, dragging out the entire patent term (Edison’s patent expired on November 19, 1894). In summary, no new evidence had arisen, which for this very reason could not – already – have caused other decisions in the previous trials.
Regarding 3.), the overall context of Henry Goebel’s appearance in the Edison light bulb court cases was to be determined here for the assessment of the sources. The verification and the interpretation of the contents of the secondary sources are flawless with regard to the Goebel question from a source-critical point of view. Because the important arguments that led to the verdicts can be read in several versions of competing journals, in archives all over the world (e.g. library of the Leibniz University Hannover; city library Springe; city archive Springe; museum archive Springe, asz-archiv and others). While the judgments themselves are preserved as primary sources in the relevant court archives as well as at the Electrical History Institute of MIT, Boston, and are available to the scientific community. So Goebel Sr. appeared at the law firm Witter&Kenyon on the side of the Beacon Pump Company, Boston (copies in the asz-archiv: div. issues EW; ER; EE; ETZ from 1893 and 1894) in January 1893, with affidavits and construction drawings and as a lamp rebuilder at Beacon in Boston, on the plan of Edison’s last patent year. Goebel was unable to produce his own lamps. He also did not own a single photograph of a homemade lamp or battery, although there are various family photographs, with store, telescope and horse-drawn wagon, to date there is not a single lamp photograph that would have been taken prior to Edison’s patent year of 1879. Goebel had worked in New York his entire life, since immigrating in 1849. He was a contemporary witness to the electrification of New York. He claimed knowledge and interest in arc lamps (carbon arc), in electric batteries, in electric motors, in wires and conductors, in Torricelli’s evacuation and glass blowing craft, in sealing and coking, etc. However, he allegedly took no notice of Edison’s incandescent lamp publications and patents in 1879 and therefore did not publicly claim his own at that time. Goebel did so only after he had become active in lamp manufacturing for American Light. Furthermore, for the significance of the verdicts of the year 1893 and 1894, it is still noteworthy that the manifold gainful activities of the Goebel family included that – according to the evidence – especially by the sons Charles, Adolph and Henry jr. at lamp companies in New York, all of them unlicensed Edison patents. Finally, the main witness for Henry Goebel’s self testimony, Goebel’s son Henry Goebel Jr. is revealed as a briber and bribe-taker in court in Oconto. His gainful entry into the law firm of Witter&Kenyon, as it were as a consultant, tug and corrupter of witnesses, in the fall of 1892 (copies in the asz-archiv: EW Vol. XXII. No. 8. of July 1893 p.35 u. p. 45-50), who further allegedly presented old, non-functional proof lamps and recruited witnesses from Goebel’s relatives and acquaintances for Witter&Kenyon. This cannot lead the litigants to cross-examine Henry Jr. as a witness (asz-archiv: EW loc. cit.). However, these were precisely not civil or prosecutorial court proceedings, but motions for preliminary injunction, for patent infringement, not for fraud. With the son Henry Goebel Jr. as a disqualified key witness, the Goebel Defense was factually without any chance of success for the defense. On the contrary, false testimony and contradictions of old Goebel alone now stood against testimony of numerous lay witnesses from his own circle of relatives and acquaintances (copy in asz-archiv from the National Archives and Records, Group 21, printed case files of the Court of Equity no. 3096 Boston: affidavit of Henry Goebel, January 21, 1893, 21 pp.: e.g., Munchausen; oil lamps instead of incandescent lamps; dating errors for evacuation of alleged proof lamps; mercury purification and deposits on copper wires, etc.).
It is this first affidavit of January 21, 1893 Goebel’s source-critical for the evaluation of all Witter&Kenyon texts typically problematic. Here, from the point of view of the expert on this source (original text in copy) until the expert opinion „Munich Criticism 2006“, the source criticism has not discovered the following problem. According to the source, the US-American Goebel gave his affidavit allegedly in German. This happened in the rooms of the law firm Witter&Kenyon (defenders against Edison). A lawyer acted in an official role (notary) and swore in the witnesses. Also allegedly present was a translator. Immediately following Goebel’s oral statement, which was recorded in writing, the statement was translated into U.S. American, then signed and notarized by the witness and the notary. This US-American text, sworn by Goebel, is submitted to the district court in Boston, a personal examination of Goebel as a witness or a cross-examination are not carried out. Then the German text of Goebel says: „…I also made a good number of physical instruments under the general direction of this Professor Munchhausen, mostly for teachers of the School of Technology in Hanover and for Professor Munchhausen and others. We made a large number of experiments on electric lamps, were familiar with the electric arc and its behavior, and made the same frequently. Münchhausen was a very witty man and often stayed in my study for long periods of time. …“. This Goebel text is quoted by the reviewer Pope according to the certified Us-American translation in the Electrical Engineer, who stated that -according to the state of the evidence- and thus: „to repair philosophical apparatus for the instructors in the Technological School of Hannover, he soon became much interested in physical research, in which he was encouraged by one Professor Mönighausen, a tutor in a neighboring wealthy family, for whom he made various pieces of apparatus, and who was accustomed to spend a great deal of his leisure time in Goebel’s little store…“ (Copy in asz-archiv: Electrical Engineer, New York. Vol. XV. No 247, p. 78, dated January 25, 1893). Just as the suggestive family name „Münchhausen“ becomes the name „Mönighausen“, which does not exist at all in the German language, the sensational news of a famous German already appears in ETZ Heftor in Springer“, especially since the lamp knowledge of that time was unknown in Hannover, also in the forerunner of the Technical University. 7, p. 89f of February 17, 1893: „… Goebel, stimulated by Prof. Mönighausen from Hanover, made experiments in this regard…. “ and already „Mönighausen in Hannover“ in the Neue Deister Zeitung Springe, 19th volume, of February 14, 1893, where still living contemporaries of Heinrich Goebel would have been very surprised about „Professor Mönighausen from Springer or in Springer“, especially since the lamp knowledge of that time was unknown in Hannover, also in the forerunner of the Technical University.
Quite funny are then language flowers, like the hometown Springe at the Deister named as Springer, the family name Göbel or Goebel as Gobel and – quite unbelievable – Goebel’s German announcement Angelrute, in the back translation as Fischerstange.
Copyright: Cologne, March 1, 2021 Dr. phil. Dietmar Moews, Dipl. Ing. dito translation
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All original texts and translations into German are available on the Internet: at http: WordPress Dietmar Moews‘ blog under LICHTGESCHWINDIGKEIT, plus other informative original documents, whose templates are often difficult to copy and translations are very time-consuming.
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On Dietmar Moews‘ Blog at WordPress in the Internetz KEY DOCUMENTS are provided, like the Affidavits of the Goebelfriend JOHN WILLIAM KULENKAMP, the facsimile patents, Electrical World publications on the 800+ cross-examination questions, affidavits, and the 1893 Boston, Chicago, and St. Louis court decisions on Edison’s motions for immediate injunction of license infringement.