So’n kleiner Sauerstoffschock in Ehren kann nicht schaden
Und Durst und Leber sind passé
Ich liege bei der Heilsarmee
Der Alkoholgott übernimmt den ganzen Schaden
Das ist nicht schön
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Trink Bruder Alkohol
Ich saufe gern ich fühl‘ mich wohl
Fremdgeh’n ist Männersport
Alkohol ist Schwestermord
Trink Bruder Alkohol
Ich saufe gern ich fühl‘ mich wohl
Keiner hätte je gedacht
Dass Alkohol so süchtig macht“
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(Dietmar Moews geb. 1950 nach Ray Davies; aus „Muswell Hillbillys“ – „Alcohol“ 1970)
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Ich probierte eine deutsche GR Georgia Ramon Bean to Bar CAHABÒN ESTATE GUATEMALA 62% VOLLMILCH SCHOKOLADE hergestellt und kreiert von Georgia Ramon GmbH & Co KG Königswinterer Strasse 624 D-53227 Bonn/Oberkassel Germany.
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Sie ist sehr speziell und interessant. Dietmar Moews erklärt sie erneut zum Testsieger und gibt die Hochbewertung FÜNF von SECHS Kochmützen.
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Dabei ist Georg Bernardini auch der Chocolatier und Autor des SCHOKOLADEN-BUCHS, der Tester, Experte, Kenner und Liebhaber ein Schokoladenwegweiser – als Tester, in dem Bernardini die Produkte nach klaren Qualitätskategorien unbestechlich durchprüft, die gesamte Produktionskette, von den Kakaosorten, den Anbaugebieten, den Anbaukonzepten, den Kakaobauern und -Plantagen-Industrien, die historischen handwerklichen und aktuellen Ernte- und Verarbeitungstechniken und -gerätschaften, die Veredlungstechniken, -Tricks- und Geheimnisse sowie Herstellungsunfug, ferner die Transport- und Vermarktungswege, die Handelsagenturen, der Nachfragemarkt und die Nischen beim Discounter-Wettlauf unfairer Industrien. Seine persönliche Marktlücke sind neue Kreationen, neue Verpackungen, die mit Kakao und anderen Rohstoffen sensationell sind:
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Kurz vorab: Diese Schokolade GUATEMALA CAHABÓN ESTATE 62% von GR ist exquisit Bean to Bar hergestellt. Vergleichsweise HOHER FETTGEHALT – hoher SALZGEHALT. Sie hat einen ungewöhnlich bäuerlichen rauhen Kakaogeschmack, ist aber aufgrund der Feinheit ein besonderes Erlebnis im Mund. Es ist eine eher dunkle Vollmilch-Schokolade. Sie hat keinen Kuhmilchbeigeschmack. Sie besteht aus einer puren Kakaomasse (mind. 62%) aus GUATEMALA, in Mittelamerika, angebaut von der Cooperative Fedecovera EOCHI MAYAS FARMERS TRINITARIO, wenn die Bezeichnung auf der Verpackung geglaubt werden kann, PUR, Kakao, Rohrohrzucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Salz.
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Die Packung ist nicht ausreichend bruchsicher. Schaut man auf die Rezeptur, verblüfft das pure Rezept. Sie hat mit 72 Stunden eine hohe Mahldauer. Die Angabe Null Stunden CONCHIEREN verblüfft. Denn die fertige Schokolade hat keine Defizite der Homogenität und der Emulsion – das mag von dem vergleichsweise sehr hohen Fettgehalt herrühren von angeblich 50%, aus Kakaobutter und 19% Vollmilchpulver. Mit 29% Süße, 26% Zucker, ist diese hochprozentige Vollmilch-Schokolade GUATEMALA angenehm sparsam gesüßt. Sie schmeckt enorm nach Charakter-Kakao, ist wie einige neue Kompositionen von Georgia Ramon sehr fett, wirkt wirklich begeisternd perfekt. Sie ist bemerkenswert dezent gesüßt. Sie enthält die relativ große Abstimmungsprise Salz, mit fast 0,2 Gramm auf 100 – ohne dass das geschmacklich signifikant schmeckt. Die 50 gr. Tafelpackung enthält die kleine Menge dunkelbraune Tafel mit dem hübschen, vielteiligen kleinquadratischem Bruchkanten-Relief oben. Davon kann sich er Genießer auch seine Naschpröbchen abbrechen. Die Unterseite ist ungemustert, roh.
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Sie bringt mit einer kleinen 50 Gramm Packung wenig Schokolade zum hohen Kaufpreis von 5 EURO 90 Cent.
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Es ist bemerkenswert, dass das Produkt aus Bonn-Oberkassel, mit der Herkunftsbezeichnung GUATEMALA beweist, dass auch außerhalb der typischen Kakaoanbauregionen ein so einmalig besonderer Geschmack hervorkommen kann. GR beschreiben es als AROMA: Herb aber milchig-cremig. Mit Aroma von Roten Früchten und Noten von Sahne und Kardamom. Klingt doch gut.
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Mein Schoki-Test ist keine naturwissenschaftliche Lebensmittelanalyse – vertrauenserweckend indes ist die Zusicherung auf der GR-Verpackung:
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„Wenn nicht anders gekennzeichnet, sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft“ (das ist nicht „biodynamisch“). Angegeben sind EU-Öko-Siegel, Fare-Trade bei Selbstausbeutung der Kleinproduzenten, Glutenfrei.
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Bereits seit den 1990er Jahren erlernte Georg Bernardini das Schokoladenhandwerk, war Mitgründer von der bekannten COPPENEUR /Bad Honnef, wo bis über die Grenzen der Schokoladengeschichte, Schokolade und Konfekt in höchster Qualität produziert und Experimente mit Kakao und Bean to Bar-Köstlichkeiten entfaltet worden waren. Das Unternehmen „Schokolade von der Bohne weg“, erfordert großen künstlerischen und reiselustigen Enthusiasmus, Kakao einzukaufen. Worauf dann oft eine Produktion mit einfachsten Mitteln folgt.
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Seit dem Jahr 2010 ist Georg Bernardini auch Fachautor zum Thema „Schokoladentest“ wie mit dem „Schokoladenbuch“ SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK, der SCHOKOLADENTESTER 2015 konzipiert, das jetzt auch den englischsprachigen Weltmarkt anzielt. Seit einiger Zeit produziert Georg zusammen mit seiner Frau Ramona, und sie entfalten den Schwung, eine Chocolatier-Apartheid zu etablieren – einzigartig.
Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Diese neue von GR, enthält Vollmilchpulver, ist neuerdings auch im Sortiment des wunderbaren Kölner Fachgeschäft HERNANDO CORTEZ zu haben. Und es ist wirklich eine herb-schwere Kakaoanmutung als Raritäts-Volltreffer. Der Inhalt der 50 g Packung war am 26. Februar 2018 frisch, als nicht vakuumverschlossene Konserve undatiert und mit Haltbarkeitsangabe: 2019-06-15.
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Die Komposition ist herausragend und sehr schwer, kalorienreich. Man schmeckt, wie sowohl der Kakao, die Kakaobutter wie die weiteren Bestandteile wenig Zucker rufen (ein Quäntchen Salz versteht sich immer), hat ein bemerkenswert kraftvolles aber sauberes Abbruch-, Abbeißknacken und geringen Kauwiderstand, viel fruchtig-voller als Schokolade gewöhnlich. GR geben Fruchtaromen der Kakaobohnen mit Roten Beeren und Kardamom an. Mag sein. Beim Öffnen und Schnüffeln ist man zunächst völlig begeistert. Dann kommt dieser unvergleichliche KAKAO-FRUCHT-Geschmack, wie ihn der Tester niemals vorher im Leben kennenlernen konnte. Dafür allein schon herzlichen Dank an die Schokoladenmeister.
Die Abbisse schmelzen leicht, schleimen überhaupt nicht – nicht? das kann sich der normale Industriekonsument gar nicht vorstellen. Es ist großartig, wenn man den verarbeiteten Kakao schmecken kann. Ich lobe, dass der Chocolatier den Mut besitzt, dezent zu zuckern – I am very delighted. Für Kinder ist das 50-Gramm-Gebinde zu klein. Dass nicht conchiert wird, nämlich der Cuvertüre nicht durch den Conchengang Wasser entzogen und die Dispersion (durch Hitze und Walzen) optimal emulgiert wird, wundert den Tester. Es ist kein Mangel der Schokoladenmasse zu empfinden.
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Die Aufmachung bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von GR Georgia Ramon ist ornamental mit Brauntönen und peruanischen Machu Pichu-Symbolen geschmückt. (Doch hat man ja angeblich gerade unterirdische INKA-Spuren auch in Guatemala gefunden). Die Umschlagpappe bringt diese unverwechselbare Farbgestaltung für den wertvollen Inhalt zur reizenden Anmutung durch den Auftritt der Packung. Das übergroße Pappe-Briefformat des wiederverschließbaren, zum Postversand geeigneten Gebindes, lässt sich als Büchersendung für 100 Cent innerhalb der EU versenden. Zur Versteifung und gegen Transportbruch liegt innen eine aus dem Nutzen gewonnene Falz-Zusatzpappe. Das ist witzig. Doch diese Pappe ist noch zu schwach. Die darin einliegende kleine Einhüllung des Schokoladen-Riegels, ein Tütchen Transparentpapier, ist kein Vakuumumschlag. Schokolade ist aber an sich für große Dauer „selbstkonservierend“, so sie denn schattig, nicht zu warm und nicht zu feucht gelagert wird. Man kann das Ganze leicht öffnen und wieder schließen.
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Jedenfalls hat GR auf dem Weg der Aufmachung, keine Anleihen bei der traditionell-industriellen Aufmachung von Tafelschokolade gesucht.
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Dieses Design überzeugt.
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Eine wirklich starke Anti-Bruch-Pappe oder ein originell gestaltetes „Versteifungsmittel“-Holztäfelchen – wie sich Franz Otto Kopp und Dietmar Moews jahrelang per Post zusandten – wäre dem Understatement dieses GR-Höchtswertproduktes angemessen und noch umsatzfördernd im Hochpreis unterzubringen – 5 Euro 90 für 50 Gramm.
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Auf dem äußeren Umschlag hat der Hersteller die nötigen Angaben dem Konsumenten übersichtlich, aber etwas zu knapp, in feinem kleinen Schriftgrad, in braunen Buchstaben auf hellockerfarbenen Grund, teils Rot abgesetzt, lesbar mitteilt:
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VORNE: Das Firmen-Signet GR GEORGIA RAMON, dazu BEAN TO BAR GUATEMALA 62%, Packungsfarbe beige, braun etwas Rot – dazu einige Gütesiegel.
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Das hellgrüne EU-Bio-Siegel DE ÖKO 003, außerdem ein LIMITED EDITION Abzeichen, eines für „GLUTENFREI“ und für „Rare Cocoa“, außerdem FSC die Abfallpappe.
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HINTEN: Eine Nährwerttabelle – für die vielen kalorienzählenden Konsumenten – auch um diese GR mit den Zusammensetzungsverhältnissen bei anderen Herstellern und Produkten vergleichen zu können.
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ZUTATEN: KAKAOMASSE (62%), ROHROHRZUCKER, KAKAOBUTTER, VOLLMILCHPULVER (19%), SALZ. Wenn nicht anders gekennzeichnet sind alle Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft.
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Die Werbetexte in kleinen Punkt 7 Schriftgrößen sind lesbar, die hier als „Prozent“ genommen Gewichtsbestandtteile sind in Gramm/100 angegeben, und es findet sich eine Nährwerttabelle per 100 Gramm:
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Energie 601 kcal/ 2515 kj
Fett 50 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren 30 Gramm
Kohlenhydrate 29 Gramm
davon Zucker 26 Gramm
Eiweiß 19 Gramm
Salz 0,18 Gramm
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Der Kaufpreis bei HERNANDO CORTEZ ist mit 5 EURO 90 hoch. Köln – die schöne Stadt – wo man sowas bekommt.
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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese PURE SCHOKOLADE 62% als Beispiel maßstabssetzender Hochqualität in purer Würzigkeit, Feinheit und dezentem Gezucker – als ein kostbares Vergnügen eines eigentlich erdig-bäuerlich schmeckenden Eindrucks. GeorgiaRamon treiben das Spiel des PUREN „mal viel Salz, wenig Zucker viel Fett“, an eine höchstinteressante Erfahrung hin.
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Sie ist besonders individuell GESCHMACKSSACHE.
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Hiermit lernt der Mensch, was qualitativ überhaupt möglich ist. Natürliche Aromatisierung ohne Zusatzaromen, nichts KÜNSTLICHES: MAXIMALE BEWERTUNG, sondern zugespitzte Verfeinerung der Kernbestandteile.
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Ich möchte noch anmerken, wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.
Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen diesen Künstlerschokoladen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer.
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Das Problem für kleine Qualitätshersteller ist, dass diese angeblichen Qualitätslabels für industrielle große standardisierte Stückzahlen – also tonnenweise braune Zuckerfett-Massen, die aus Fließbändern kommen und an sich minderwertig und hart ausbeuterisch, von der Plantage bis zum Sortimenter im Discount arbeiten.
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Ein Qualitäts-Künstler wie Georg Bernardini hat kein Fair-Trade-Lable, weil er zunächst sein Kunstwerk, seine Kreation als Liebhaber, Amateur, Dilettant experimentierend dem weltberühmten Künstlerkonzept der „SELBSTAUSBEUTUNG“ in kleinen Mengen herausbringt – er reist zur Plantage, röstet, mahlt, ggfs. conchiert selbst, testet Ideen, die dann vielleicht nicht marktfein werden.
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Wer also bemängelt, dass GR in Bonn kein pestizidfreies Leitungswasser hat, weil es auch in ganz Deutschland kein „BIO-Brot“ gibt (wegen belasteten Wassers), der muss woanders anlegen.
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BEWERTUNG – individuell geschmeckt FÜNF von SECHS Kochmützen und uneingeschränkte Empfehlung für Schokoladen-Liebhaber.
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Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Kommunen jetzt Fahrverbote eigenmächtig erlassen dürfen. Damit sind Kompetenz und Pflicht zur Einhaltung der Luftsauberkeit rechtlich lokal verankert.
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Heute verkündete der BGH-Präsident in Karlsruhe die Revisionsentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zu den Anträgen der Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalens gegen die Rechtsauslegung, dass Kommunen die Kompetenz und politische Verantwortung haben, wenn die Luftverschmutzung in ihrem Kommunalbereich die EU-Grenzwerte überschreitet. Dabei handelt es sich um Jahresdurchschnittswerte, die zeitweiliges Fahrverbot für bestimmte Zulassungs-Lizenzen (blaue bzw. grüne Plakette; bzw. bei Dieselmotoren die typenspezifischen Stickstoff-Emissionen).
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Der Skandal liegt indes darin, dass der Gesetzgeber, z. B. die EU-Kommission in Brüssel, nicht Luftsauberkeit verlangt und Luftverunreinigung unter Strafe stellt. Es müsste doch eine rechtliche Regelung eines LUFTREINHALTUNGSPLANES geben, die LUFTSAUBERKEIT bringt, anstatt irgendwelche Auto-Nutzungs-Varianten herauszustellen, die weder kontrolliert werden können, noch saubere Luft bringen. Es sind in den Städten und auf dem Land ziemlich irre, hauptsächlich gewerbliche Dreckverbreiter in Aktion, die gestoppt werden müssen. Man muss sich mal die schweröligen Flussschiffe-Kolonnen auf dem Kölner Rhein anschauen oder die Tausentonnen Flugbenzin, in pausenlos über uns ausgebreitet werden.
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DIESEL ist ein PRÜGELKNABE, ohne dass dann saubere Atemluft erhalten würde.
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LUFTREINIGUNG heißt das Zauberwort hierzu.
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Es gibt PLAKETTEN für PKW (besonders auf Feinstaub und Stickoxyd bezogen) bereits in Rot, Gelb und Grün – nach dem heutigen BGH-Urteil muss nach dem Willen vieler Verbände, Politiker und Umweltschützer auch die Farbe Blau hinzukommen.
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Die Fachverbände meinen, Fahrverbote seien sonst nicht kontrollierbar.
Während die bereits bestehenden Plaketten den nicht gemessenen, sondern den zertifizierten Feinstaubausstoß von Autos anzeigen, soll sich die blaue Plakette auf Stickoxid (NOx) beziehen. Dieselautos, die die gesetzlichen Grenzwerte einhalten, würden nach dem Willen der Befürworter eine Plakette bekommen – die anderen nicht.
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Eine solche Plakette sei auch die eleganteste Möglichkeit, das Problem bundesweit einheitlich zu regeln. Sonst seien die Kommunen gezwungen, jeweils eigene Kriterien für die Aussperrung der Dieselfahrer festzulegen.
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Umweltorganisationen schlagen vor, die Plakette allen Dieselfahrzeugen mit der Abgasnorm Euro 6 und Benzinern ab Euro 3 aufzukleben. Nur Fahrzeuge mit einer blauen Plakette dürften in speziell gekennzeichnete Bereiche der Innenstädte fahren.
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Die Polizeigewerkschaften warnen aber bereits, dass die Behörden nicht genügend Personal hätten, um alle Fahrzeuge auf die blaue Plakette hin zu kontrollieren.
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Außerdem bliebe der Schwarze Peter bei den Besitzern älterer Diesel-Modelle. FDP-Verkehrsexperte Oliver Luksic bezeichnete die Pläne „kalte Enteignung von Millionen Autofahrern“. Viele Menschen hätten in gutem Glauben Diesel-Autos gekauft.
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Dutzende Städte kommen in Frage.
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Messstellen in München, Stuttgart und Köln wiesen die schlechtesten Werte 2017 aus. Zu den 37 Städten, deren Grenzwert-Überschreitung für das vergangene Jahr schon jetzt sicher ist, gehören aber auch kleinere, etwa Reutlingen, Heilbronn, Darmstadt, Limburg an der Lahn oder Tübingen.
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Die Bundesregierung hat angekündigt, über die Straßenverkehrsordnung eine Regelung zu schaffen „zur Anordnung von streckenbezogenen Verkehrsverboten“. Kommunen und Umweltschützer wollen hingegen eine „blaue Plakette“ als bundesweite Kennzeichnung relativ sauberer Autos. Das lehnt die Bundesregierung bisher ab.
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Die neueste Diesel-Generation ist sauberer, die Städte tun schon einiges für ihre Luft, Software-Updates verbessern die Abgasreinigung von Millionen Autos, und der Diesel-Anteil bei Neuwagen-Käufen ist deutlich zurückgegangen. All das zeigt Wirkung. An vielen Messstationen sind die Stickoxid-Werte 2017 deutlich niedriger ausgefallen als 2016, wie das Umweltbundesamt auflistet. Nur: Es reicht eben noch nicht. Schätzungen zufolge dürften 70 Kommunen weiterhin zu hohe Werte haben, noch liegen nicht alle Daten vor.
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Experten des Umweltbundesamts haben viele Studien zur Gefahr von Stickoxiden ausgewertet. Trotz einer nach eigenen Angaben sehr vorsichtigen Rechnung kam heraus: Mindestens 6000 Menschen im Jahr sterben in Deutschland vorzeitig an Herz-Kreislauf-Krankheiten, die von Stickoxid ausgelöst werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch Schlaganfälle, Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD sowie Diabetes durch Stickoxide ausgelöst oder verschlimmert werden können. Die EU, die anders rechnet, geht von 10 400 vorzeitigen Todesfällen aus.
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Bisher lassen die Autobauer nur neue Software aufspielen, um die Abgasreinigung zu verbessern – neue Bauteile lehnen sie als ineffizient ab. Spannend ist, was in einem Gutachten für eine Expertengruppe unter Leitung des Verkehrsministeriums dazu steht. Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD Hardware-Nachrüstungen an zwei Bedingungen gekoppelt: Sie müssten „technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar“ sein. Ersteres dürfte klar zu beantworten sein – das zweite ist wohl eher eine Ermessensfrage.
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Dietmar Moews meint: Es geht um unverhandelbare Werte: GESUNDHEIT und MOBILITÄT.
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Die gesetzgeberische Streitfrage beim Verfassungsgericht und beim Verwaltungsgericht ist Angeberei.
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Es gibt keine rechtfreien und keine kompetenzfreien Lücken.
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Die kompetenzrechtlichen Gesetze, Gemeindeverfassungen und Stadtsatzungen zeigen die Zuständigkeiten eindeutig. PROBLEM sind vielmehr die teils widersinnigen gesetzlichen Modalitäten mit unkontrollierbaren Verhaltensvarianten, DURCHSCHNITTSWERTE zu setzen, die überhaupt das DRECK-Problem nicht lösen und leicht DURCHSCHAUBAR reine Drückebergerei der Regierungen von Bund und Ländern zeigt, klare Gedanken und zielführend Gesetze zu machen.
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Der Sta-Mo-Kap (Staatsmonopol kapitalistischer) Parteienblog der sogenannten bürgerlichen Parteien in Deutschland treibt die Wähler zur AfD und zu den LINKEN.
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Bis heute habe ich vom GRÜNEN Wilfried Kretschmann keinen einzigen Lösungsansatz gehört.
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Köln um 1945, nach vier Jahren Bombenalarm
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Sridevi Kapoor wurde als Shree Amma Yanger Ayyapan am 13. August 1963 in Sivakasi, Tamil Nadu, Südindien, geboren und ist jetzt 54-Jährig, am 24. Februar 2018 in Dubai gestorben. Sie ertrank nach einer Ohnmacht in einer Hotelbadewanne.
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Sridevi Kapoor war mit dem Filmproduzenten Boney Kapoor verheiratet, einem Bruder der Schauspieler Sanjay und Anil Kapoor, und hatte zwei Töchter.
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Sridevi Kapoor hat in etwa 80 Filmen mitgewirkt, war eine der erfolgreichsten indischen Schauspielerinnen des kommerziellen Films der 1980er und 1990er Jahre, spielte in der Tami-Sprache, konnte im Spiel in Telugu-, Malaylam-, Kannada- und Hindi-Sprache wechseln. Sie wird dem Bollywood zugeordnet. Ihre besten Darstellerleistungen finden sich im Hindi-Film, ihrem Karrierehöhepunkt 1991, mit der Hauptrolle in dem Drama Lamhe von Yash Chopra, für die sie unter anderem einen Filmfare Award als Beste Hauptdarstellerin bekam. Sie wurde dafür 2013 mit dem Stardust Award ausgezeichnet. Sridevi war Mitglied des Board of Director der Asian Academy of Film and Television. Mit dem Bollywood-Blockbuster als Mr. India, der sie in den Rang eines Superstars brachte, trat sie 1997 zurück, hatte dann ein sensationelles Comeback und erhielt von der Indischen Regierung im Jahr 2013 den Padma Shri, die vierthöchsten Zivilehrung.
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Herbert Ehrenberg wurde am 21. Dezember 1926 in Collnischken, Goldapp/Ostpreußen geboren und ist jetzt 91-Jährig, am 20. Februar 2018 in Wilhelmshaven gestorben.
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Ehrenberg war zur Helmut-Schmidt--Zeit ein führender deutscher SPD-Politiker, von 1976 bis 1982 Bundesminister für Arbeit und Soziales. Unter ihm wurde die erste deutsche Künstlersozialversicherung gesetzlich eingerichtet, die Berufskünstler, sehr weit gefasst, als wirtschaftlich „halbe“ Staatsdiener berentete.
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Mit Herbert Ehrenberg ist einer der letzten prominenten Deutschen gegangen, der den wunderbaren ostpreußischen Dialekt hatte.
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Ehrenberg wurde mit 16 Jahren schon, 1943, zum Wehrdiensteinberufen. Vermutlich trat er zum 20. April 1944 der NSDAP bei (mit 17 / 18 Jahren). Nach kurzer Kriegsgefangenschaft 1945 war er zunächst als Landarbeiter in Niedersachsen und von 1947 bis 1951 als Polizeibeamter in Bremen tätig. Seit 1955 war Ehrenberg Mitglied der SPD. Von 1975 bis 1984 war er Mitglied im Bundesvorstand der Partei.
Herbert Ehrenberg studierte Sozialwissenschaften sowie Volkswirtschaft in Wilhelmshaven-Rüstersiel und in Göttingen, wo er als Diplom-Volkswirt zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. Ab 1956 war er Assistent der Geschäftsführung und schließlich zweiter Geschäftsführer eines mittleren Industrieunternehmens. 1961 wurde er Dozent an der Höheren Fachschule der Arbeiterwohlfahrt für Sozialarbeit in Düsseldorf, anschließend zum Hauptvorstand der IG-Bau-Steine-Erden unter dem Vorsitzenden. In der Zeit der wechselte er 1968 als Unterabteilungsleiter in das Bundesministerium für Wirtschaft. Nach dem Regierungswechsel wurde er 1969 Ministerialdirektor im Bundeskanzeramt bei Willy Brandt.
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Von 1972 bis 1990 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1974 bis 1976 war er hier stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Ehrenberg war stets direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Wilhelmshaven, zuletzt erreichte er bei der Bundestagswahl 1987 48,1% der Stimmen.
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Von 1971 bis 1972 war er Staatssektretär im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Nach der Bundestagswahl 1976 wurde er am 16. Dezember 1976 als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführte Bundesregierung berufen. Mit der Regierungsumbildung kurz vor dem Ende der sozialliberalen Koalition schied Ehrenberg am 29. April 1982 aus dem Kabinett aus. Die Einbindung der wirtschaftlichen Nutznießer von Dienstleistungen in die Altersvorsorgefinanzierung der rechtlich selbständigen Leistungserbringer (Künstler, Publizisten) durch die Künstlersozialabgabe geht maßgeblich auf Herbert Ehrenberg und Dieter Lattmann zurück.
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Herbert Ehrenberg erhielt Auszeichnungen und Ehrungen, bis zur höchsten deutschen Preisung: Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
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Emma Chambers wurde am 11. März 1964 in Doncaster, Yorkshire, England, geboren und ist jetzt mit 53 Jahren, am 21. Februar 2018 einfach als britische Schauspielerin gestorben.Seit 1991 war Chambers mit dem britischen Schauspieler Ian Dunn verheiratet.
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Chambers spielte zuerst in Fernsehfilmen und Fernsehserien, In dieser Zeit spielte sie ebenfalls einige Theaterrollen. Sie erhielt im Jahr 1998 den British Comedy Award. International bekannt machte sie die Rolle der Schwester von William Thacker (Hugh Grant), Honey, im Film„Notting Hill„ (1999).Für diese Rolle wurde sie als Beste Nebendarstellerin für den Blockbuster Entertainment Award nominiert.
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Im Jahr 2005 trat sie neben zahlreichen Stars wie Rowan Atkinson, David, Bowie, Eric Clapton, John Cleese und Robbie Williams in der Fernsehsendung Comic Relief: Red Nose Night Live 05 auf. Im Zeichentrickfilm The Wind in the Willows (1995) sprach sie neben Michael Palin und Vanessa Redgrave,. Ihre Stimme war ebenfalls in den Zeichentrickserien Pond Life (1998–2000) und Little Robots (2003) zu hören.
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So kurz, aber mit Esprit.
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Nachdem also von der deutschen LÜGENPRESSE unnötiger Weise Druck auf Dr. Angela Merkel gemacht wurde, sie solle doch ihre neuen Minister bekanntgeben, (dabei gibt es doch keineswegs eine neue Regierung – und bei einer Minderheitsregierung oder bei eventuellen Neuwahlen weiß doch heute niemand, eine Ministerliste zu nennen), haben wir nunmehr heute den nächsten LÜGENPRESSE-Schritt:
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Jetzt will man also wissen, wo da im CDU-Personal der Neuanfang, als Konsequenz auf die großen Stimmverluste der CDU am 24. September 2017, wohl stecke. Oder, ob nur ein Merkelsches Weiterso aufgestellt worden sei?
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Nunmehr, heute aber, der CDU-Bundesparteitag unter Teilnahme von etwa 1000 CDU-Delegierten – Ergebnis:
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Die designierte künftige CDU-Bundesgeschäftsführerin Dr. Annegret Kramp-Karrenbauer wurde mit 99,9% Zustimmung zur Geschäftsführerin gewählt.
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Sie hat das Amt angenommen.
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Was wird nun?
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Wird Kramp-Karrenbauer Merkels General oder Merkels Sekretärin? – oder wird sie Merkels Nachfolgerin als Kanzlerin, wie es Merkel selbst mal bei Kanzler Kohl gemacht hatte?
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Kramp-Karrenbauer hat also öffentlich geredet:
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Die CDU soll nicht einfach eine konservative Partei sein, sondern das C als Christlich beachten. Sie werde jetzt ein neues CDU-Partei-Programm schreiben, das im Herbst fertig sein soll und dann vorgestellt wird. Das heißt: Mit Kramp-Karrenbauer und weiteren jüngeren Schattenministern, die für den Fall einer Großen Koalition nun annonciert und die Parteitagszustimmung einbrachte, kennzeichnen die CDU-Führerinnen und -Führer, dass sie sich sowohl ein Weiter so mit Merkel und mit neuen Ministern und neuem Programm den gewünschten Rang als VOLKSPARTEI erneut erringen wollen. – so Kramp-Karrenbauer beim Parteitag heute.
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Dietmar Moews meint: Es sollte doch jetzt so weit verbindlich klar sein, dass die CDU keine Koalitionspartner braucht. Wenn Merkel eine Minderheitsregierung bilden würde, hätte sie anhand der Koalitionssondierungen mit Jamaika und auch mit er SPD ausreichen Schnittmengen, Zustimmung im Bundestag auch von den dann im Rudel auftretenden Blockparteien in der Opposition erreichen kann.
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StaMoKap und Blockparteien bieten ohnehin keine Kritik und Opposition zur Merkelschen USA-Statthalter-Rolle. So sieht das tatsächlich aus.
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Wer dagegen ist, muss AfD oder LINKE wählen, ungeachtet, wie Merkel und Kramp-Karrenbauer sich ihre „wertegemeinschaft“ aufs Christentum einschwören werden.
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Was der hessische Ministerpräsident Volker Bouvier, CDU, gestern bei ANNE WILL (aber kann nicht) im ERSTEN ARD-Staatsfernsehen zur IT-Politik vortrug, war exakt, was ich selbst, vor dem Kanzleramt stehend, im Bundestagswahlkampf 2009 gefordert hatte. Nur, dass Bouvier hier nur proklamiert hat. Was davon verwirklicht wird, hängt von den LOTTOZAHLEN ab.
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FINE E COMPATTO
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VIERTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:
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Gutachten zum Doktor-Prüfungs-Vorsitzenden Horst Callies 2007 (Heinrich Goebel Essay von HC Rohde)
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Wenn der Parteigenosse der NSDAP in der Heimatzeitung was zu sagen hat, kann er natürlich die Inhalte des Blattes auswählen. So war es auch bei der Neuen Deister Zeitung, deren Verlagshaus „traditionell“ die Hausanschrift „Adolf-Hitler-Straße“ trug. Als ADOLF HITLER mit seinem Troß durch Springe fahren wollte, wurde das in der Neuen Deister Zeitung angekündigt. Anschließend wurde der Erfolg auch im Bild berichtet.
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Diese Macht der Informations- und Meinungsführung ist auch heute noch missbrauchte Machttechnik, indem groß berichtet, klein berichtet oder gar nicht berichtet wird. Und entsprechend wird es mit dem Herausbilden und Führen von Lokal-Prominenz gemacht, wie mit dem hier gegenständlichen Völksener SPD-Bürger und Emeritus Horst Callies, im früheren Erwerbsberuf Geschichtsprofessor an der Technischen Universität Hannover, heute Leibniz-Universität Hannover, der Nachfolgeinstitution der früheren Technischen Hochschule und des Polytechnikums, das Heinrich Göbel nach eigenen Angaben besucht haben wollte (Wer’s glaubt, wird selig).
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Das „Schwarze Schaf“, Horst Callies, SPD-Springe, immer ganz professionell links im Bild, Erster bei der Namensnennung
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Jedenfalls wurde im Jahre 2007 der „zweihundertste Geburtstag der Gaslaterne“ bemerkt, erfunden von den Briten Boulton&Watt sowie William Murdoch und Samuel Clegg, zunächst in Birmingham und Manchester, dann in London. Statt Kerzen, Fackeln und Öllampen erhellte das Gaslicht der Gaslaternen vor 200 Jahren die nächtlichen Straßen. Bald gab es Zeitungslektüre im Nachtcafé, erhellte glitzernde Passagen, Leuchtreklamen, Leuchttürme und in Eisenbahnwagen. Auch die ersten elektrischen Lichter wurden zunächst mit dem Glühstrumpf von Carl Auer von Welsbach abgewehrt.
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Mit Dampfmaschine, Dynamo und Elektromotor setzte sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Elektrifizierung in einem gewaltigen Innovationsschub durch.
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Einer der erfolgreichsten Elektrifizierer war der US-Amerikaner EDISON. Im Folgenden geht es um die epochalen Glühlampen-Patente zu Beginn der elektrischen Beleuchtung der Welt. Um die Patente wurde 15 Jahre lang in den USA prozessiert – zunächst um die Patentqualitäten, anschließend um die Lizenzbetrüger, die den Erfinder EDISON weitgehend durch Prozessverschleppung und der „Goebel-Defense“ prellen konnten. Hierher bezogen professionelle Propagandisten ihre IDOL-Argumente für Heinrich Goebel. Eine dieser „Koryphäen“ ist Gegenstand folgenden Gutachtens aus dem Jahr 2007.
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Gutachten
zum
Doktor-Prüfungs-Vorsitzenden
Horst Callies 2007
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(DM) Aufgrund des in Deutschland anwachsenden Unmuts über politische Machenschaften, wie Postenvergaben, Bestechung und Parteienfilz (z.B. Neue Heimat/DGB, Hartz/VW, Deutsches Rotes Kreuz/Aids-Bluthandel u.a.), hat die Wissenschaft den Blick auch auf den Bereich der sogenannten Ehrenamtlichen geworfen. Mit dem kritischen Begriff des „funktionalen Dilettantismus“ (Wolfgang Seibel) rücken Gremien, Vereine, Verbände, Stiftungen, NGOs u. ä. Körperschaften und Agenturen in den Blick, die hinter angeblichen Gemeinwesen-Zwecken durch aktive Multifunktionäre zur wesentlichen Strukturierung und Kontrolle des vorpolitischen Raumes benutzt werden. Verfügt wird dabei – z. B. bei Wohlfahrtsverbänden und Vereinen von Kunst- und Kultureinrichtungen – über ausgelagerte quasi-offiziale Kompetenz und Geldmittel- allerdings ohne Offizialbindung (z. B. Archivgesetz) und Rechnungshöfe.
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Ein solcher Multifunktionär war der Völksener SPD-Politiker Horst Callies, der in vielen Vereinen und Intermediären viele Rollen ausübte, wobei Funktionsvermischungen (z. B. Professor und Museumsführer), womit diskrete Rollenwechsel bzw. Multifunktionen einhergingen. Die Neue Deister Zeitung begleitete diese Lokalprominenz von Callies stets ohne Angabe seiner SPD-Rolle, z. B. hinsichtlich Goebel wurden Bürger mit Angabe ihrer Parteimitgliedschaft vorgestellt. Bei Callies wurde die Parteiangabe unterschlagen.
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Sieht sich der Staat mit missliebigen oder unlösbaren Problemen belastet, seine Handlungen und die Erwartungen aber auf Problemlösen gerichtet sein müssen, können solche Probleme Stabilitätskrisen auslösen. Besonders in den weichen Bereichen, wie Wohlfahrt, Sport, Umwelt sowie Kunst und Kultur, hat sich im „Dritten Sektor“ zwischen Staat und Markt eine intermediäre Nische in der modernen Organisationskultur gebildet, er setzt die Kontrollwirkungen marktlicher und verfassungsstaatlicher Strukturen verlässlich herab und erleichtert den Umgang mit Problemen (Wolfgang Seibel). Gleichzeitig bietet sich die persönliche Vorteilnahme für ehrenamtlichen Funktionäre, hinter denen die Begehrlichkeit der Parteien und anderer Kollektivgebilde Zugang und Zugriff für Selbstlobbying finden.
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Organisatorischer Dilettantismus kann daher funktional sein, Scheitern kann Erfolg bedeuten. Die damit einhergehende Entmündigung der normalen Bürger ist durch Entsolidarisierung, schwindende Loyalität zum Staat und Abwendung von der deutschen Demokratie gekennzeichnet. Die Meinungsführerschaft, bis hin zu lrreführung, Desinformation oder Geschichtsfälschung, im funktionalen Dilettantismus, haben zersetzende und lähmende Folgen für die soziokulturelle Dynamik und die kollektive Vernunft, die sozial notwendig auf den frei fließenden repressionsfreien Geist angewiesen sind.
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Ein solcher ausgeprägter Fall hat das folgende Gutachten veranlasst, mit dem „ehrenamtlichen“ Multifunktionär Emeritus Dr. Horst Callies, Springe, in der Hauptrolle.
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Promotion ist Staatsakt
lm August des Jahres 2006 ließ der Promotions-Ausschuss Dr. phil. der Leibniz Universität Hannover ein Promotions-Kolloquium durch, abgehalten von einem ephemeren Prüfungsgremium unter Vorsitz des Emeritus Dr. Callies und Mitwirkung der Gutachter einer Doktorarbeit, dem Forschungsprogramm Regionale Geschichtsforschung des Historischen Seminars zugeordnet. Erster Gutachter bzw. als „Doktorvater“ figurierte der Institutsleiter Prof. Dr. Hauptmeyer. Der Titel des im Februar 2007 publizierten promovierten Textes des Autors und Doktoranden H C Rohde lautet: DieGöbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe. Der Text, halbe halbe mit Bildern, im Umfang von 138 Seiten, wurde als populärwissenschaftliches Paperback, mit insgesamt 248 Seiten Umfang, vom Dietrich zu Klampen Verlag Springe verlegt.
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Geschichte, Heimatgeschichte?
Für dieses Werk und durchgängig weitere Publikationen, immer mit gezielten Eingriffen in die regionale Geschichte, nämlich der Kleinstadt Springe am Deister, ist Dr. Horst Callies als ehrenamtlicher Multifunktionär (Ratsmitglied für die SPD, Vorsitzender beim Museum, beim Verein für Stadtgeschichte, bei der Volkshochschule u.v.a.m.) persönlich tätig und verantwortlich. Callies griff und greift damit in seine persönliche lokale Domäne Springe – jeweils zu den Themen „Heinrich Göbel,Glühlampenerfinder aus Springe vor Edison“ und „Juden in Springe“ – ein. Ohne Rangfolge sind hierzu besonders vier Publikationen zu nennen: neben der „Göbel-Legende“, die „Ortschronik Springe 2002“, hrsg. vom Ortsrat; der lnternetzauftritt http://www.sprinqe.de/-Museum auf dem Burghof, Stand 2005/O6, Göbel betreffend; „Wir sind Deutsche mit jüdischer Religion“: Geschichte der Juden in Eldagsen und Springe, Bennigsen, Gestorf, Völksen von H C Rohde. Hrsg. Museum auf dem Burghof e.V. Springe, 1999 (Hallermunter Schriften 2).
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Professor oder Funktionär?
Ich weiß nicht wo, wodurch und ob sich Dr. Callies die Fähigkeiten erworben hat, in der Geschichte der Glühlampenerfindung und derGöbelidolisierung sowie der Juden in Springe als Augur, Sachwalter und wissenschaftlicher Promoter derart entscheidend einzugreifen, dass er diese Publikationen durch ehrenamtliche Mitarbeiter, am Beispiel der Göbel-Legende bis zur Promotion durch seine hannoversche Universität, befördern konnte. lch bin auch nicht sein Biograph. Das Gutachten betrifft die Quellentreue und Wissenschaftlichkeit der publizierten Werke und die Fragen: Inwiefern handelt es sich mit Dr. Callies um einen Fall des „funktionalen Dilettantismus“? und wie weit verschleiert Dr. Callies seine Verantwortung deutlich und absichtlich?
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„Schwarzes Schaf“, Horst Callies, 2007 als Fliegenfänger mit Fliegenfalle
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Quellen zu Göbel
Ich habe vier Unterlagen zur Einsicht vorliegen, an deren Zustandekommen und Veröffentlichung Herr Dr. Callies wesentlich verantwortlich beteiligt ist, ferner die angegebenen und weitere Quellen studiert und habe dazu zahlreiche Gewährspersonen interviewt:
1. Die Göbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe, Doktorabeit von H C Rohde, 248 S. (davon 100 S. Anhänge) zu Klampen Verlag; Springe 2007.
2. Ausdruck der lnternetzdarstellung des Museums auf dem Burghof zu Heinrich Göbel in http://www.springe.de, 2005 v.i.S.d.P Ulrich Manthey
3. „Wir sind Deutsche mit jüdischer Religion“: Geschichte der Juden in Eldagsen und Springe, Bennigsen, Gestorf, Völksen/von H C Rohde, Springe 1999.
4. Ortschronik Springe 2002; 464 S.
5. Standardisiertes Interview mit H C Rohde zu den Themen „Juden in Springe“ und „Heinrich Göbel“, persönlich geführt im Sommer 2005, im Rahmen der empirischen Sozialforschung „Erinnern&Vergessen – Kommunikation in einer deutschen Kleinstadt: Woher weiß der Springer, was er für wahr hält?“ (nichtöffentlich)
6. Kopien der Gerichtsunterlagen der Prozesse Edisons/Glühlampen-Patentverletzer
7. Kopien aller sieben maßgeblichen Gerichtsurteile, seitens Edison für seine Lampen, sowie deutsche Übersetzungen
8. Kopien der verschiedenen Sätze der Edison-Gerichtsunterlagen in Springer Archiven, in US-Englisch und Deutsch
9. Kopien der Original-Patente der in diesem Belang angesprochenen entscheidenden Glühlampen-Erfindungen
10. Kopien der Ablehnungsbescheide des US-Patent Office für Henry Goebel, im Jahr 1882, nachdem dieser versucht hatte, Edisons Patentansprüche für sich anzumelden.
11. Kopien sämtlicher Fachzeitschriften-Berichte zu Edisons Prozessen sowie zur Goebel-Defense zwischen 1878 bis 1894 (Electrical Review/NY u. London; Electrical Engineer; Electrical World; Elektrotechnische Zeitschrift/VDE u.a.)
12. Allgemeine Presseberichte bis in die Gegenwart und veröffentlichte Leserbriefe
13. Mitschnitte von Fernseh- und Radiosendungen zu Edison und Göbel sowie Göbelpropaganda von Dr. Callies
14. „Göbel-Literatur“ in Springe, z. B. Geschichte der Stadt Springe/Heinz Brasch/1940; Armin Kietzmann/1950; Wilhelm Hartmannl1954 (Stadtarchiv u. Stadtbibliothek)
15. Jahrgangsausgaben diverser Lexika, hauptsächlich deutschsprachige z. B. Brockhaus 1996 und 2006
16. Pressezitate und Leserbriefe von Dr. Callies und Rohde zum Thema
17. Archivalien des Stadtarchivs und des Museumsarchivs in Springe zu Göbel
18. Gutachten des alphons-silbermann-zentrums zur Göbelfrage für das ZDF 2005
19. Münchenkritik 2006 – Dietmar Moews: Gutachten zur Kritik der vom Deutschen Museum München angegebenen Quellen für einen angeblichen Ersterfinder Göbel
20. Quellenkritik zu ETZ/Beckmann 1923; Dietmar Moews, Dez. 2006
21. Jahrgänge Neue Sinnlichkeit, Blätter für Kunst und Kultur (1979-2007)
22. Schriftliche Anfragen an die wichtigsten deutschen Museen, Redaktionen und Fachleute sowie die Firmen Siemens, Osram, General Electric, Philips, Paulmann, E-on, Herlitz u.a.
23. Ausgewählte Jahrbücher zur Springer Stadtgeschichte
24. Satzung des Fördervereins der Heinrich-Göbel-Realschule Springe
25. Nachbau der 4711-Partümflasche-Elektrolampe im Museum Springe
26. Wolfgang Seibel: Funktionaler Dilettantismus; Baden Baden 1992
27. Alphons Silbermann: Handbuch der empirischen Sozialforschung; 1979
29. Robert K. Merton: Mass Persuasion; New York u. London 1946
30. Klaus Merten: lnhaltsanalyse – Einführung in Theorie, Methode und Praxis; Opladen 1985 u. verbessert 1995
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Arbeitshypothesen
Der Exposition und den einzelnen Stufen der Doktorarbeit „Göbel-Legende“/2007 folgend, bin ich bei der Durchsicht immer deren Wissenschaftlichkeit betreffend, zwei qualitativen semantischen lnhalten als Arbeitshypothese nachgegangen, die bei den Dr. Callies-Eingriffen zum Thema durchgängig verfolgt bzw. unterschlagen wurden:
1. An etwaiger Göbelpropaganda oder an möglicherweise wissenschaftswidriger Göbelpropaganda seien Springer Akteure, insbesondere das Museum auf dem Burghof und der Vorsitzende Dr. Horst Callies unbeteiligt gewesen; denn die Göbel-Legende sei von außen initiiert worden.
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Quelle: Kopie vom Original aus dem Stadtarchiv Springe – im Archiv Dietmar Moews
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2. Die entscheidende („Göbel 25 Jahre vor Edison“) und bis heute umstrittene Frage bleibe eine strittige, nicht entscheidbare: Hat Göbel die Glühlampe zuerst erfunden? oder: Hat Göbel Verdienste als Miterfinder im Entwicklungsgang der Glühlampe? oder: War Göbel ein Hochstapler? – darüber könne man geteilter Meinung bleiben.
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Gutachten
Ich bin für die Doktorarbeit zu folgendem gutachterlichen Ergebnis gekommen:
Das aus Textdokumenten bestehende Material wurde aufgearbeitet. Erreicht werden sollte wohl ein interdisziplinärer Rahmen, der die Lampengeschichte, die Biographie Göbels und den Legendenverlauf zur ldolbildung in der gebotenen Kürze erfasst, darstellt und interpretiert. Der Autor Rohde erklärt einleitend, dass es so gut wie keine Literatur und keinen relevanten Forschungsstand zu den Fragen: War Göbel Ersterfinder oder Miterfinder der Glühlampe? oder war er Hochstapler? gab, auf den er sich hätte beziehen können.
Das zunächst äußerst umständliche Verfahren einer interdisziplinären Fallstudie wird oft praktiziert, zeitigt in diesem Fall aber nicht den gewünschten Erfolg. Mangels systematisch-qualitativer Operationalisierung (Silbermann; Merten) unterliefen bereits bei der Literatursuche und -erfassung gravierende Mängel, sodass sich der Autor in diesen Verstrickungen vom Befund der wirklichen Technikgeschichte, den lückenhaften Auswertungen der ereignisgeschichtlichen Datenlage des Göbel und dessen Technikgeschichte, der Erfassung und Auswertung der umfangreichen Gerichtsprozesse im Streit Edisons um die Erfindung der Glühlampe sowie zur Prozess-Analyse der Entwicklung der Göbel-Legende als äußerst diverser Geschichts-, Regionalgeschichts- und Heimatgeschichtsprozess, im Zeitraum von 1881 bis 2007, verliert.
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Problemstellung und Relevanz
Der mehrfach betonte Anspruch, erstmalig einen Überblick zur Problemstellung zu erarbeiten und Fragen zu generieren, ist im angewendeten Verfahren eines „impressionistischen Zettelkastens“ nicht zu bewältigen gewesen. Bereits in der Exposition fehlt die Analyse, Klärung und Abgrenzung zur Problemstellung und zur Relevanz der Studie.
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Titel falsch/Thema verfehlt
Es ist insgesamt offensichtlich, wie die Verwirrungen in der Aufarbeitung der Göbel-Legende daher kommen, dass im von Dr. Callies hier vorgelegten Fall keine Analyse der Legende durchgeführt wurde, entweder das Thema verfehlt wurde („Die Göbel-Legende/Der Kampf um die Erfindung…“: Wer kämpft? Göbel, mit wem kämpfte denn Göbel? Die Stadt Springe kämpft heute um Göbel? Dr. Callies und der Autor kämpfen für unhaltbare Hypothesen gegen die Zeit?) oder, dass der publizierte Titel dieser Publikation gar nicht der von der Leibniz Universität Hannover zur Promotion zugelassene Titel ist.
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Fachliche lnkompetenz
Es kann dem Autor zwar nicht zur Last gelegt werden, dass sein Sachverstand für die entscheidenden Kriterien der Glühlampen in den fraglichen Glühlampenpatenten nicht ausreicht. Auch kann ihm nicht zur Last gelegt werden, dass er mit seiner Behauptung, „quasi die dritte Instanz in den Edison/Göbel-Gerichtsprozessen erledigt zu haben“, lediglich zeigt, dass dafür sowohl juristisches Können und rechtsgeschichtliches Wissen erforderlich wären, ausreichend dazu, zumindest die bis 2006 der Wissenschaft zugänglichen Quellen und die Datenlage zu erfassen, vorzustellen und einordnend zu interpretieren.
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Fehler, Mängel, Fälschungen
Mit der Unterschlagung des Juden Brasch, ab 1937 Stadtchronist in Springe, endet das Materialaufgebot von wirklichem Input zur Göbel-Legende. Der Autor übersieht mit seiner unzutreffenden Behauptung „keine Kreuzverhöre“ längst bekannte Quellen und die sogar in den Fachzeitungen publizierten Kreuzverhörfragen (insgesamt 800 Fragen) mit dem Göbelsohn William von 1893 (Electrical World), wodurch gerichtsnotorisch erkannt wird, dass Göbel tatsächlich Edisontexte und Publikationen über Glühlampen gesammelt und verwendet hatte. Der Autor kennt nicht die entscheidenden Textpassagen in den Gerichtsurteilen (eventuell mangels ausreichender Kenntnisse des US-Englischen), die die Erfindung Edisons exakt vorstellen und zuordnen,sodass seit dem Jahr 1893 – nachdem Goebel aussagte, dass seinetechnischen Vorstellungen weder den Stand von 1854 noch von 1879 jeerreicht hatten – hierzu keinerlei Fragen mehr offen geblieben sind – sowie die speziellen (Case-Law) Argumente für die Richtersprüche (ignis fatuus) und die interagierende Prozessstrategie (ex parte) auf Zeitverschleppung. Hier kommt zur unzulänglichen Aufarbeitung des zuhandenen Forschungsstands und der unvollständigen Literaturerfassung noch, dass es dem Autor Rohde an Sachverstand und Interesse für die Technikfragen und für die forensischen Fragen in dieser Studie mangelt.
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Forschungsstand
Ungeachtet des unzutreffenden Titels liegt eine Fallstudie mit dem nicht erfüllten Anspruch, die Göbelfragen auf dem Stand des Jahres 2006 aktualisiert zu erörtern vor und ruft dadurch die Frage auf: Inwiefern zielen die entscheidenden Lücken im Forschungsstand auf die Bestätigung der beiden Hypothesen
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1. „Göbelfehldeutung geht nicht vonSpringe aus“ und
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2, „die Göbelfragen seien letztlich nicht zu klären“?
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lndes scheitert der Autor in vielen Dimensionen (technische, forensische, Datenlage, biographische, ereignisgeschichtliche, methodische) an dem „impressionistisch“ erhobenen Befund, der der Arbeit zugrunde liegt. Dem Fachmann springen Passagen entgegen, die klar zeigen, dass der Autor – ähnlich wie Goebel – nicht verstanden hat, um was es bei dem zu analysierenden Material zu gehen hätte. Und der Grund dafür ist, dass die Problemstellung und die Relevanz des Themas nicht vorab geklärt wird und dass bereits von vornherein festzustehen scheint, auf was der Autor hinaus will: Der Nationalismus sei schuld; die Wahrheit läge in Amerika,nicht in Springe; die Springer seien an der Fehldeutung unschuldig; dieGöbelfrage sei endgültig nicht mehr zu klären – jeder dürfe glauben waser will; Göbel sei nach Meinung des Autors ein Hochstapler gewesen –aber jeder habe seine eigene Meinung. Dieses bleiben weitgehend unbearbeitete Arbeitshypothesen des Autors, in denen der zugängliche Befund zum Thema verborgen wird und – im Sinne einer Geschichtsfälschung – die ereignisgeschichtlich dokumentierten Tatsachverhalte der gerichtsnotorischen Lage des Jahres 1894 für diese Studie des Jahres 2007 gar nicht in voller Durchdringung erfasst wurden. Dadurch kommt der Autor zu seiner schwimmenden Kernthese: „Göbelfragen unklärbar“, während die Klärung der aufgeworfenen Fragen bereits im Urteil des Richters Wallace, New York 1891 und der Richter Lacombe und Shipman, New York 1992, einwandfrei steht und seit dem Jahr 1893 von drei weiteren Gerichten erschöpfend überprüft worden ist (asz-Archiv).
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Für Göbel kommen dabei lediglich Dokumente seiner verkommenen Persönlichkeit und seiner teils sozial unverträglichen, teils schwachsinnigen Aktivitäten der Lampenzeit, als Randnotiz in die Geschichte der Glühlampen. Göbel, der Schulabbrecher und Hausierer aus Springe, erscheint im Bild eines Wilden, der, ohne Not (vielleicht ergeben die Gerichtsakten des Springer Sammlers Musal noch Auswanderungsgründe?), mit Frau, Kleinkind und Neugeborenem, im November 1848, ein Segelschiff besteigt, bis Februar den Winter auf dem Atlantik treibt, um dann als Henry in der Lower Eastside von Manhattan, als angeblich studierter Chemiker, Optiker und Uhrmacher – bald zum Amerikaner einbürgert, einen Optiker- und Juwelierladen anzumieten, fortan beim An- und Verkaufhandel mit Neueinwanderern eine Reihe europäischer Kuriositäten zu ergattern: ein Pony, ein Wägelchen, ein Fernrohr, zwei Glaslinsen, einen Gehrock mit Zylinder, eine mechanische Wachsfigur, eine Kuckucksuhr, abbrennbare Magnesiumstreifen, eine Nähmaschine, einen Monokel, eine elektrische Klingel, ein Bogenlicht u. a.
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Das „Schwarze Schaf“ beim Wollespinnen im Museum
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Hier greift nun der unerlässliche Vorwurf, dass der Autor Rohde den aktuellen Forschungsstand, insbesondere die im Jahre 2005 und 2006 publizierten Gutachten „ZDF-Gutachten“, „Münchenkritik 2006“ sowie „Quellenkritik“ (Dietmar Moews) zwar verwendet, ohne sie ordnungsgemäß zu zitieren (Rohde und sein Verleger zu Klampen waren im März 2006 bei der öffentlichen Vorstellung Moews‘, seiner Studien, persönlich anwesend und sogar an der damaligen Diskussion beteiligt), eben nicht sachlich ausschöpft. Dies betrifft besonders seine Hypothesen:
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„Dass dieStadt Springe die Fehldeutungen zu Göbel nicht verursacht hätte“ und,
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„dass die Hauptfragen: „War Göbel Ersterfinder oder Miterfinder der Glühlampe? nicht mehr klärbar seien“.
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Der Autor Rohde diskreditiert sich selbst mit einer Fußnote auf S. 15, indem er die Neue Sinnlichkeit, Blätter für Kunst und Kultur, dafür anmerkt, im Jahre 2005 bereits Skepsis gegenüber Göbel veröffentlicht zu haben. Er nennt es „Dietmar Moewshat gegen die heimatgeschichtliche Darstellung Göbels polemisiert“, versäumt darüber diejenigen Argumente und Quellenarbeit, die er der Neuen Sinnlichkeit und von Moews direkt übernommen hat (z. B. Datierung der vorhandenen Varianten des Arbeitsvertrages (die Rohde gar nicht kennt); Quellenkritik zum Deutschen Museum München und zum Feldhaus-Archiv im Deutschen Technikmuseum Berlin, nebst Hinweis auf den frühesten deutschen Göbelforscher Arends) und übergeht darüber hinaus noch frühere Göbelkritiken in der Neuen Sinnlichkeit, zuerst gedruckt im Jahr 1986. Da diese Zeitschrift in Springe erscheint und in allen wichtigen deutschen Bibliotheken gesammelt wird, liegt hier eine schwerwiegende Verletzung der Pflicht des Wissenschaftlers vor, Quellen die er benutzt, zu nennen anstatt zu kaschieren. Ferner wird in jenen materialreichen Gutachten von 2005 und 2006 (18.; 19.; 20.;) dargelegt, wie die Göbel-ldolisierung bereits 1893 ihren Ausgang nahm.
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Vortäuschung von Quellenarbeit
Dies ignorieren Callies und Rohde, stellen es hin, als habe der deutsche Nationalismus der 1920er Jahre, ausgehend von Amerika, die Göbelzuschreibung verursacht und festgeschrieben – während beide fortlaufend – von der 4711-Flasche bis zur Briefmarke – die ldolisierung fortsetzten. Die als eine Hauptaussage in die Luft (eines News York Times-Berichts v. 30.4.1882) gestellte Meinung des Autors, „Göbel warein Hochstapler“, wird auch in der Argumentation nicht weiter begründet, als in der Gesamtthese, dass heute die Göbelfragen endgültig unklärbarseien, denn man war ja nicht dabei (Professor Münchhausen; Optikerlehre; Chemiestudium; Barometerbau; Lampenbau 1854 mit Quecksilberauslauf-Verfahren u.a.). Doch auch hierin erreicht der Autor nicht den semantisch-qualitativen Gehalt der Quellenlage, die er vorgibt durchgearbeitet zu haben.
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lgnorierte Gerichtsurteile
In den Prozessunterlagen von Boston, St. Louis und Oconto befinden sich Originalbeweisstücke sowie beidseitige, dazugehörige Aussagen und Stellungnahmen der Anwälte der Streitparteien, kontroverse Disputationen der Gutachter, der Anhörungen und Zusammenfassungen der Richter und deren Darstellungen in der allgemeinen und in der Fachpresse, z. B. der Geschehnisse um die Mitgliedschaft Göbels in der deutschen Freimaurerloge – es sind erschütternde Mob-Verhalten.
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lgnorierte Lebensdaten Göbels
Göbels private Ereignisgeschichte, die Zeugnisse seiner Familie, aus seiner Loge sowie von anderen Logenbrüdern, darunter der langjährige private Familienfreund John William Kulenkamp, Patenonkel des Göbelsohnes William und Finanzier der Göbelpatente, sogar auch Patentpartner Göbels, auch im Patent von 1882 (one-half to) John W. Kulenkamp. Die sehr weitreichenden Ausführungen zu diesen sozialen Partnern Göbels, seit 1858 über viele Jahre in New York, sowie die Probleme, Überwerfungen, bis hin zu gerichtlichen Auseinandersetzungen mit der Familie, mit mehreren Bekannten und Geschäftspartnern, hätten dem Autor Rohde, der die Hypothese „Hochstapler“ empirisch analysieren will, wichtige Anhaltspunkte gegeben, hätte er das Material des Forschungsstands hinreichend studiert. So sind auch die Mängel zum Lebensgang Göbels in der New Yorker Zeit nicht einmal auf der Höhe des gerichtsnotorischen Wissensstandes der damaligen Gerichte in den USA.
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lgnorierte Archivalien von Springe
Es ist für mich als Göbelforscher, Jurist, Ingenieur und Soziologe, früherem Schüler der Göbelschule aus Springe, nicht zu übersehen, dass insbesondere die Nichtberücksichtigung des gesamten Archivmaterials in Springe, in der Schule, in der Stadt-Bibliothek, im Museum, im Stadtarchiv (nach dem Archivgesetz) durch den Autor Rohde, die Standards der Wissenschaft unterläuft. Allein die Quellen zu dem Arbeitsvertrag Göbels im Jahr 1881, als Lampenhandwerker in New York, die Modalitäten um diesen Vertrag, die Zeugenaussagen dazu und die in Springe archivierten, voneinander abweichenden Fassungen, sind leicht zugänglich und hätten in die Argumentation dieser Doktorarbeit hineingehört. Denn es sind tatsächlich Originalpapiere, Originalkopien, zuordnungsfähige Datierungen und Beweisstücke, Lampen, Werkzeuge sowie Zeugenaussagen von Göbels Arbeitskollegen. So macht der Autor anhand eines handschriftlich vorliegenden Schlosser-Lehrvertrags für den 14-jährigen Göbel diesen, unerwiesen, zum Schlossergesellen (und aus einem selbstverfassten privaten Rohde-Brief eine Archivalie mit Signatur in den Göbel-Archivalien im Stadtarchiv von Springe, einen
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Lehrling oder Geselle?
„Schlossergesellen“ zur Archivfälschung nach dem Archivgesetz; Publikation folgt noch). Das gesamte in Springe befindliche Material wird aber vom Autor Rohde nicht inhaltlich ausgeschöpft und nur mit der unzutreffenden Behauptung erwähnt, es handele sich um Abschriften, die mit den Originalvorlagen semantisch übereinstimmen würden.
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Wo ist Göbels Arbeitsvertrag?
Die Abschriften, am Beispiel des erstrangigen Arbeitsvertrages von 1881, stimmen eben gerade nicht miteinander überein. Der Autor Rohde weiß das nicht oder er unterschlägt es in seiner Doktorarbeit.
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Klärung oder Wirrwarr?
Nach 148 Seiten vorurteilsbeladener Abhandlung folgt der Anhang. Die sogenannten Regesten, die vom Autor Rohde willkürlich ausgewählten und gekürzten Gerichtstexte, Eidesstattlichen Erklärungen, Zeugnisse, Urkunden usw., die den 100seitigen Anhang bilden, sind ein literarisches Stilmittel, das im Wissenschaftlichen in dieser Art und an dieser Stelle Unfug verursacht. Schon des Umfanges halber hätte es sich als nützlich erwiesen, eine Auswahl der juristischen Streitfragen in gekürzter Form, nachvollziehbar auszuwählen und hinsichtlich der Argumentation des Autors und seiner Hypothesen zu kommentieren. Denn es handelt sich um ein interdisziplinäres Feld mit technischen, biographischen, prozessstrategischen und publizistischen Interpretationen, dazu die Streitsituation der zahlreichen Mitspieler und Zeugen, die des Autors Kurzauswahl (Regesten) zur Klärung seiner Hypothesen und zum Nachvollziehen seiner Argumentation vollkommen unbrauchbar machen.
Es soll hier mit der allerletzten publizierten Regeste aus dieser neuerlichen „Göbellegende“ gezeigt werden, wie sinnlos verfahren worden ist, Seite 236, unten rechts, Zitat Anfang:
„(2.181) Clarence A. SEWARD sagt, er sei als Rechtsanwalt tätig für die Edison Gesellschaft, fasst die Aussagen vom 26. und 27. Mai zusammen. (Affidavit vom 27.5.1893, S.44-47) (S.760-763)“ Ende dieses für den Leser hier inhaltsleeren Zitats.
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Neue Deister Zeitung zum 20. April erwähnt Dietmar Moews
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Gültige Universitäts-Publikation?
Um es in aller Deutlichkeit festzustellen: Der Lesbarkeit eines populärwissenschaftlichen Verlags-Taschenbuches halber – und nur als ein solches wurde diese Doktorarbeit bis heute publiziert (es wurde dem Gutachter Moews bis heute keine korrekte Universitätspublikation nachgewiesen, mit Imprimatur, mit Angabe des Originaltitels, mit Angabe der Gutachter u. ä.) – ist die zeitliche Reihenfolge des Materials vom Autor in eine sinnwidrige falsche Reihenfolge ins Buch gestellt (Regesten). Dadurch entsteht eine falsche Ereignisabfolge, die nirgends angemerkt oder erkennbar wird, außer durch zusätzliches eigenes Quellenstudium eines Lesers. Da es für die „Göbelfragen“ und für die Hochstapler-Hypothese des Autors wesentlich ist, ob der 75jährige Göbel in seinem Todesjahr 1893 selbst Unwahrheiten beeidet hatte? ob die „affidavits“ ihm von seinen Söhnen oder den Anwälten nur untergeschoben wurden? ob er lediglich, nachdem alle möglichen Fachleute bereits für ihn ausgesagt hatten, dieses nur bestätigt hatte? – denn Göbel stand persönlich gegen Edison vor keinem Richter – ist es der oberflächlichen Arbeitsweise des Autors Rohde anzulasten: Dass die nachgeschobenen Aussagen Göbels vorne, als die ersten, vorangestellt worden sind, und dass dabei sowohl die abweichenden Datierungen dieser Eidesstattlichen Erklärungen Göbels, seiner handschriftlichen Unterfertigungen, und die der Übersetzungen durch den vereidigten Übersetzer (und deren Datierungen) die zeitliche Reihenfolge verkehren. Damit wird die Konkludenz verunmöglicht, einordnen zu können, wann dem Richter die in deutscher Sprache aufgenommenen Aussagen endlich in englischer Sprache vorgelegen hatten. Dies trifft besonders auf die erste Aussage (affidavit) Göbels zu, die auf den 21. Januar 1893 datiert scheint (aber auf der die Unterschrift Göbels fehlt), jedoch erst am 27. Januar 1893 übersetzt worden war. In diesem speziellen Fall bedeutet das, dass der Göbelartikel des Lobbyisten Pope im Electrical Engineer, am 25. Januar 1893 erschienen, zwischen dem 21. und dem 27. Januar plaziert war. Und dass die Namensveränderung – bei Göbel „Münchhausen“, bei Pope „Moenighausen“ – dem Richter Colt in Boston, der Anfang Februar 1893 nur wenige Tage Zeit hatte, die Anhörungen vorzubereiten und durchzuführen, nicht deutlich werden konnte. Da Göbels Unterschrift auf dem Gerichts-Dokument fehlt, ist wohl davon auszugehen, dass die Datierung 27. Januar 1893 des vereidigten Übersetzers Herman Kusterer auf der Übersetzung von Göbels Eidesstattlicher Erklärung zutreffend ist, und diejenige ist, die vom Gericht aufgenommen worden sein muss. Das betrifft ebenso die Lampenverwechslung der späteren angeblichen Beweislampe No. 4 mit Nachbaulampen der Firma Beacon, Boston, von 1893. Der Autor und seine Auguren Dr. Callies, Dr. Hauptmeyer und Dr. Schneider bemerken diese Sach- und Materialmängel nicht. Während die wesentlichen Hauptzeugen und Gutachter, wie Pope und Göbels Söhne und Verwandten, bereits ihre Eidesstattlichen Erklärungen vor dem 21. Januar 1893 abgegeben hatten.
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Hier stehen nun Deutsches Museum München, mit Dr. Frank Littmann, und das „Schwarze Schaf“ Horst Callies gegeneinander
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Unzulängliches Doktorat
Im Übrigen deuten solche Falschdarbietungen in der chronologischen Sachdarstellung, ebenso wie solche der nicht ausreichenden gedanklichen Tiefe, darauf, dass der Autor überfordert war, bzw. dass er als im Schuldienst tätiger Lehrer und nicht ausgebildeter Wissenschaftler, der nicht ordentlich von einem Professor betreut wurde, nicht über die Arbeitskraft und -zeit verfügt hat, die dazu erforderlich wären.
Der Autor folgt dem wissenschaftlichen Grundverlangen zur Gültigkeit seiner Untersuchung immer wieder nicht, wenn er es mit dem wirklichen Quellenmaterial zu tun hat. Insofern liegt mit dieser „Göbel-Legende“ von Rohde (2007) keine noch so lückenhafte Fallstudie vor, sondern mangels Repräsentativität des vorhandenen, zitierten und angeblich durchgearbeiteten Materials wurde eine Mutmaßlichkeit anhand von nicht konkret ausgewiesenen und nicht werturteilsfreien Hypothesen vorgelegt.
Es wird keine Gültigkeit erreicht, wenn vom Autor angeblich wissenschaftliche, publizierte Texte, wie der als „der wirkliche Ursprungder Legende“ interpretierte Aufsatz von Hermann Beckmann, erschienen in der ETZ von 1923 (wird als offizielle Quelle des Deutschen Museum München von Abele/Dittmann, München 2006, noch angegeben), nicht überprüft werden. Beckmann hat in der ETZ eigene Quellenangaben in Fußnoten verzeichnet. Der Autor greift diese Fußnoten nicht auf und überprüft sie nicht. Ebenso geht es mit Popes Publikationen, mit den Quellen des Brockhaus, mit den Hinweisen in der Münchenkritik 2006 auf die Arbeitsverträge u. a. – der Autor prüfte nicht nach, was sein Material ihm aufgegeben hat, folglich fehlt ihm das Wissen.
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Impressionen der Legende bis 1937
Zuletzt ist noch einmal der Titel der Doktorarbeit „Die Göbel-Legende/Der Kampf um die Erfindung der Glühbirne“ zu betrachten. Damit steht überhaupt infrage, mit welchem wissenschaftlichen Handwerkzeug, d.h. die Frage nach dem Fach, der Methode und den Verfahren – eine Analyse einer prozessuralen Legende und eines prozessuralen Kampfes anzugehen wäre und hier wurde? Der Titel „Göbel-Legende“ weist zweifellos, genau wie der Gegenstand selbst, auf ein prozessurales Geschehen hin. Eine Legendenbildung setzt sich nicht allein aus der zeitlichen Anreihung einer Textauswahlsammlung zusammen, abgesehen davon, dass es sich bei diesem Legendengeschehen auch ausdrücklich um eine ldolisierung, eine gewünschte ldolbildung in Deutschland und in Springe, bis in die Gegenwart handelt. Doch auch eine Textsammlung hätte mit dem Anspruch systematischen Vorgehens zu erfolgen. Es zeigt sich, dass der Autor keine zureichende sozialwissenschaftliche Ausbildung oder entsprechende kommunikationswissenschaftliche Kenntnisse als Wissenschaftler hat und dass es ihm deshalb an entsprechender Literaturkenntnis und Argumentationen mangelt. Indes kann kein Zweifel darüber bestehen, dass die Legendenbildung eine soziale Kommunikation ist und nur mit dem Wissen um das jeder Kommunikation innewohnende Soziale aufgeschlossen werden kann. Ansonsten haben wir es mit unentgeltlichen Reflexionen zu tun, wie die vom Autor Rohde willkürlich aufgeführte, deshalb hier nicht weiter beachtliche, Theorie des zitierten Hans-Peter Ecker und von Kunze, die als „neuere literaturwissenschaftliche Diskussion der Legende abstrahiert“ vom Autor bemüht aber nicht eingeführt wird (S. 80). Es kann dem Gutachter nicht durchgehen, dass hier eine soziologische Thematik – wo es um menschliches Verhalten, mit methodisch auszuweisenden Kategorien und Prüfverfahren zu gehen hat – als eine „literaturwissenschaftliche Theorie“ bezeichnet wird, ohne dabei auf die vorgetragene Stoffsammlung und Argumentation der Abhandlung Bezug zu nehmen. Hiermit steht schließlich die wissenschaftliche Denkfähigkeit des Autors in Frage und diese Doktorarbeit wird damit zur Farce. Die Legende wird nicht belegt, sondern ohne exakte Auswertungen und aktionsrelevante funktionsanalytische Fallbewertungen der Teilresultate einfach behauptet. Dabei stützen die Schlussfolgerungen die Hypothesen nicht, während entscheidendes Quellenmaterial nicht eingeführt wird, das für die Hypothesenerörterung wissenschaftlich notwendig gewesen wäre. Sofern nun der Beginn und Ausgang einer „Legende“ in ferner Vergangenheit mit lückenhaftem Textbefund vorgestellt wird, wäre anschließend für die Legendenentwicklung eine sozio-funktionale Analyse erforderlich. Die Legende setzt sich aus den Konsequenzen sozialer Phänomene zusammen, aus Anpassung, Regulierung, Resonanz von Individuen, Subgruppen, sozialen und kulturellen Systemen (Merton). Wir müssen Gegenstände erfassen, die festliegende und wiederholende institutionelle Muster, soziale Rollen, kulturell geformte Emotionen, soziale Normen, Gruppenorganisation usw. feststellen. Kurz, welches sind die Konsequenzen, die von Textimmissionen ausgehen, um eine Legende, einen Kampf, eine ldolbildung verständlich zu machen?
Die Wanderschaft der in Springe gewünschten Göbelzuschreibung vom ersten Göbelforscher Arends zu Feldhaus‘ Quellenforschung, zu Beckmann (nachzulesen im Deutschen Technikmuseum Berlin) unterschlägt der Autor, der die Quellen in Berlin aber gesichtet hat. Es entsteht der Eindruck, er habe diese Sachverhalte verdeckt, um seine „Beckmann-Nationalismus-These“ auszubreiten. Und ebendies zeigt sich bei der Prüfung der Beckmann-Quellenangaben der Fußnoten im ETZ-Artikel. Sie belegen nicht, was Beckmann in dem ETZ-Text behauptet, aber auch nicht, was der Autor daraus macht (Beckmanns Quellen widersprechen Beckmanns Göbel-ldolisierung vollkommen – und das zitierte Elektrolexikon stammt aus der Vor-Glühlampenzeit).
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Wissenschaftsethos/Heimatgeschichte
Im Übrigen ist noch eine letzte mit der Wissenschaftlichkeit und mit dem Wissenschaftsethos unvereinbare Tatsache anzumerken, die sich sowohl der Autor wie seine Auguren zu Schulden kommen lassen. Auf S. 143 im Quellenverzeichnis wird eine 13-seitige Publikation von Heinz Brasch mit der Jahresangabe 1938/44 „Das Licht vom Deister“ (in Beiträge zur Geschichte der Stadt Springe. Maschinenschriftliches Manuskript Teil Ill, Kapitel V. 7, 13 Seiten) angeführt. Der Autor versäumt es, deutlich herauszustellen, was er bereits in seinem Buch „Wir sind Deutsche mit jüdischer Religion“: Geschichte der Juden in Eldagsen und Springe, Bennigsen, Gestorf, Völksen/von H C Rohde. Hrsg. Museum auf dem Burghof e.V. Springe, 1999 (Hallermunter Schriften 2) verschwinden lässt. Der Jude Dr. Heinz Brasch, der mangels „arischem Abstammungsnachweis“ als Lehrer in Hannover Berufsverbot hatte, hatte im Auftrage der Stadt Springe, im Zeitraum zwischen 1937 und 1940 (Quelle: Jürges; Stadtarchiv), die erste Ortschronik „Geschichte der Stadt Springe“ erarbeitet. Hiervon liegt das nichtgedruckte Typoskript im Springer Stadtarchiv. Autor Brasch starb am 14. Oktober 1944 in Hannover an Selbstmord, dessen Abtransport ins KZ Theresienstadt zum 16. Oktober 1944 verfügt worden war. Braschs erster umfangreicher Beitrag zur Geschichte der Stadt Springe wurde nach dem Krieg von Kietzmann (1950), von Thierbach (1952), von Hartmann – dem Autor der offiziellen Stadtchronik (1954) im Schnellschuss – beerbt, ohne dass Braschs Leistung entsprechend als Quelle gewürdigt wurde (Brasch idolisiert ebenfalls Göbel ohne Quellenangaben oder Nachweise). Der Autor der Göbel-Legende/2007 hat in seinem Buch über die Springer Juden, 1999, Brasch nicht erwähnt. In der Göbel-Legende/2007 wird ein 13-seitiger Aufsatz „Das Licht vom Deister“ tituliert (die Jahresangabe 1944 ist sachlich falsch). So täuscht der Autor als eine eigenständige Göbelpublikation Braschs vor, was ein herausgelöstes Kapitel der Braschchronik von 1940 ist. Damit verschwinden der jüdische Autor und seine „Erbschleicher“ unter der regionalen Geschichtsschreibung von Dr. Callies und seinem Springer Doktoranden-Freund Rohde im Gepräge einer antisemitischen Digitalisierung schrittweise, schließlich mit der quasi-offizialen Publikation im Zu Klampen Verlag und der offizialen Promotion durch die Leibniz Universität Hannover. Dass aus diesem Vorgang eine private Korrespondenz des Jahres 2006 – zwischen dem Autor und der Tochter des Dr. Brasch – als signiertes Schriftgut im Stadtarchiv platziert wurde, steht dem Archivgesetz zuwider und deutet auf Niedertracht:
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Fälschung der Stadtgeschichte
Der Autor, der Braschs Ortschronik (1937-1940) von Springe in seinem Judenbuch von 1999 kaschierte, erlangte von der desinformierten Tochter einen Dankbrief für „Das Licht vom Deister“ – als ebenfalls kaschierende Quellenangabe (1944) im Göbelbuch von 2007 – und lässt den Brief ohne Annotation archivieren. Das kann so nicht stehenbleiben.
Aber was denkt der zeitweilige Stadtarchivar Anderas Lilge dazu?
Anbetracht des erheblichen Arbeitsaufwands, der hier von Geschichtsschreibern zur Geschichtsfälschung betrieben wird – des noch erheblicheren des Gutachters Dietmar Moews hier, es zu prüfen und zu bewerten – sind dahinter Aufladungen sozialer Wertkonflikte zu vermuten, die im Sinne des Erinnerns und Vergessens eine soziale Notwendigkeit – sowohl der Täter wie der Kritiker – zu sein scheinen. Deshalb ist aber gerade besonders herausstehend, dass im Rahmen eines ehrenamtlich tätigen Professors, späteren Emeritus, wie Dr. Callies (auch wenn er als SPD-Politiker seine Nebeneffekte fand), über viele Jahre diese beiden Themen, „Juden in Springe“ und „Heinrich Göbel, Glühlampenerfinder aus Springe vor Edison“ – geführt wurden und noch im Jahre 2007 mit dieser Publikation geführt werden.
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Multifunktionär und Dilettant
Der Multifunktionär Dr. Callies ist dafür verantwortlich, dass in der – im Jahre 2002 vom Stadtarchivar Andreas Lilge – neu gefassten Ortschronik Springe Heinrich Göbel unverändert auf die Hartmann-Stadtgeschichte von 1954 (nach Brasch) bezogen wird. Und dass weder die Autorenschaft Braschs noch das Verschwinden Braschs aus Springe noch die Umstände der Flurstücksteilung des jüdischen Friedhofs von Springe ab 1955 und des Wohnhausbaus darauf in den 1960ern dargestellt werden – dass doch interessiert, wo das Friedhofstor des jüdischen Friedhofs und wo die ganzen Grabsteine hinverschwunden sind, für deren Bewahrung die Stadt Springe vertraglich verpflichtet ist, warum heute Leute ihren Müll vor dem Restfriedhof an der Völksener Straße platzieren können, weil es zwar ein Callies/Rohde-Buch zum Thema gibt, aber kaum jemand weiß, wo sich denn dieser Rest befindet – und dass ein Nachfahre der Springer Silberbergs diesem Treiben ebenfalls zu briefschriftlicher Legitimation – von diesem Doktoranden – veranlasst wurde, wofür die Stadt Springe einen neuen Grabstein aufstellte. Auch dazu hat der Autor eine „archivreife“ Korrespondenz erstellt. Wozu sein Doktorvater Prof. Dr. Hauptmeyer, Leiter des Historischen Seminars, der Neuen Deister Zeitung mitteilte: Autor Rohde sei aufgrund seines Judenbuchs beachtlich. Dieses ist gutachterlich anzumerken, allein, weil es die Farbe des funktionalen Dilettantismus auf lokaler Ebene kennzeichnet (der ehrenamtliche Promovend ist Vereinskamerad und Vorstandskollege im Museumsverein von Springe), wie Herrschaft und Führung im Namen der Allgemeinheit, ja angeblicher Gemeinnützigkeit und der Wissenschaft, ausgeübt wird und wie – in Abwesenheit von normativer Steuerung und Kontrolle – darüber verfügt wird. Das von Dr. Callies durch die Leibniz Universität Hannover zur Promotion gebrachte Buch, „Die Göbel-Legende“ / 2007 von H C Rohde, vertritt zwei Hauptthesen:
„…dann hat sich die Zunft der deutschen Technikhistoriker des 20. Jahrhunderts eine gravierende Fehldeutung geleistet. Mit diesem Irrtum hat die Stadt Springe lmagepflege getrieben .Die Bürger von Springe haben sich einen Bären aufbinden lassen … die Vorfahren in unserer Stadt haben die Fehldeutung Göbels ja nicht verursacht. “ (Rohde).
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Der Autor behauptet
1. die Göbelfrage sei letztlich nicht mehr klärbar und bleibe eine bloße Meinung – seine Meinung sei
2. Göbel sei ein Hochstapler gewesen.
Und der Autor Rohde verkündet, diese beschränkte Klärung sei ihm auch nur gelungen, Weil er in den USA geforscht habe. Aus Sicht des Gutachters Moews ist nun dieses seinerseits eine Hochstapelei, insofern er das Textmaterial, das er aus den USA bezogen haben will, keineswegs gezielt ausgewählt und nicht komplett gelesen hat. So ist es jedenfalls nicht in die vorgelegte Doktorarbeit eingeflossen.
Zumindest für den begrenzten Rahmen der Kleinstadt Springe wäre verlangt, mittels der empirischen Soziologie das prozessurale Material des „Erinnerns und Vergessens“ als Vorgänge der Gegenwart zu zeigen: ZDF-Kerners Beste, Briefmarke, Parfümflasche, Archivbetrug: AlleVerschleierungen der Wahrheit, wie die Unmöglichkeit aus der 4711-Flasche eine Glühlampe anzufertigen, diese Unmöglichkeit bis heute vonDr. Callies‘ Museum nicht ein Mal technisch erklärt wurde, allePerpetuierungen der Geschichtsfälschung und der feindschaftlichenBeleidigungen gegen den Erfinder Edison in Springe, mitsamt dieser 4711-Flasche auf der Briefmarke, von Springe aus, dazu dienen, einen Göbel(Springe 1818 – New York 1893) als Edison-Ressentiment zum Vorbildder Schulkinder der Göbelschule auszuformen, über den imGerichtsprozess durch seinen Patentpartner J. W. Kulenkamp undweitere Zeugen herauskam (Eidesstattliche Erklärungen 1893 in NARA:
United States Circuit Court Eastern District of Missouri, Eastern Division: Edison Electric Light Co. et al. against Columbia Incandescent Lamp Co. et al.; State of New York City and County of New York, ss. 18. April 1893):
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„war ich ans Bett gebunden und krank. Aber drei oder vier Tagespäter, etwa Mitte Dezember, fragte ich bei dem Logen-Sekretariat an,doch, des ungeachtet, wurde mir der Zutritt verweigert. Und man sagtemir, dass mein Name wegen Nichtbezahlung von Zahlungspflichtengestrichen worden war. Daraufhin erklärte ich dem Sekretär die ganzeSache, zeigte ihm den Umschlag und erklärte ihm, wie der Ärger mitseinem Fehler, die falsche Adresse geschrieben zu haben, begründetwar. Aber ich machte keinerlei Umstände, in die Richtung, wieder alsMitglied zu gelten. Tatsache ist, ich hatte das Gefühl, die Loge hattemich nicht anständig behandelt. Und zumal meine schlechte Gesundheites mir erschwert hatte, an den Treffen teilzunehmen und, außerdemdarüber hinaus aber, war es mir unerfreulich, Henry Goebel dort noch zutreffen. Zog ich es insgesamt vor, nicht meine Wiedereingliederung zuverlangen. Denn Goebel war ein großer und rücksichtsloserQuatschkopf, jederzeit bereit irgendetwas zu sagen oder zu machen,ganz gleich, wie falsch oder schlecht, eine Gelegenheit zu nützen odereinen Feind zu schädigen. Und deshalb wollte ich mit ihm nichts mehr zutun haben. Tatsächlich fühlte ich seine Feindschaft und sah seinenpersönlichen Einfluss darauf überhaupt, dass mein Name gestrichenworden war. Ich hatte den Hinweis, dass, wenn ich mich entschiedenhätte, einen formalen Wiederaufnahmeantrag zu stellen, und dieserabgelehnt worden wäre, ich vor einem normalen Gericht dieWiederaufnahme erreicht hätte. Aber ich entschied mich, nichts dieserArt zu machen und damit endet die Sache.“
Die biographische Farbe, die das gewünschte Idol Göbel wirklich trug, wenn man die dokumentierten persönlichen Geschehnisse der Göbelzeit aufarbeitet, ist – vor dem Hintergrund der Idolisierer, wie Dr. Callies, die dieses Material verschleiern und ignorieren –
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ldolbedarf im Legendengeschehen
als wissenschaftlicher Geschichtsbefund erschreckend: Göbel denk mal – ganz anders. Göbel war ein Überlebenskämpfer, der mit Untreue, Hinterhältigkeit, Angeberei, ohne die von den Idolisierern gewünschte Idolqualität auskommen musste.
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Funktionaler Dilettantismus
Damit stehen die Eckpfeiler der Frage zum funktionalen Dilettantismus – zum Missbrauch ehrenamtlicher Funktionen – im Vielfachrollenspiel der lokalen Domäne Springe: Im Prüfungsausschuss einer Doktorprüfung, im Vorstand eines Museums, als Abgeordneter und Kulturberater des Stadtrates zur Göbelidolisierung, in den Gremien der Universität, in den Gremien seiner Partei, als Direktor der Göbeldarstellung auf der städtischen Internetzseite http://www.springe.de über viele Jahre im weltweiten Internetz und zur Geschichtsfälschung in der Ortschronik Springe und Stadtbüchern. Callies hat die Doktorarbeit an seine frühere leitende Stelle am Historischen Seminar vermittelt, seinen Nachfolger Prof. Dr. Hauptmeyer zum Doktorvater und den Autor und Mitglied im Museumsvereins-Vorstand zum Doktor und sich selbst zum Prüfungsausschuss-Vorsitzenden gemacht. Das liest sich in der Neuen Deister Zeitung (2007) so: Callies: „lch bin kein Göbelforscher“.
Es ist dem Kandidaten, der als Laie der Elektrotechnik und der Forensik von seinem Doktorvater zum Wissenschaftler in der interdisziplinären Arbeit hätte ausgebildet und angeleitet werden müssen, nicht anzulasten, dass das unterblieb.
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Betreuung oder Untreue?
Es ist seitens der Leibniz Universität Hannover bzw. der Betreuung des Kandidaten nicht darauf geachtet worden, dass für das sehr umfangreiche Thema eine wohldurchdachte Planung und Abgrenzung des Stoffes und einschlägige Fachlichkeiten erforderlich gewesen wären bzw. sind, die fehlen. Inwiefern die Betreuung und die nicht-öffentlichen vorläufigen Gutachten, die zur Zulassung zur offiziellen Promotion gereichten, Schwächen der Abhandlung anzeigen und nichtbefolgte Nachbesserungen verlangt haben mögen, ist aus Sicht des Gutachters Dietmar Moews, hier, nicht erkennbar. Doch hat das offensichtlich in die promovierte und publizierte Abhandlung nicht hineingefunden. Dafür ist die Leibniz Universität Hannover verantwortlich und muss mit einem über viele Jahre aufgebauten guten Namen als Technische Hochschule und Technische Universität dafür einstehen.
Es wurden die interdisziplinären Felder auf der Höhe des vorhandenen und deshalb gebotenen Forschungsstands nicht bis zum Jahr 2006 bearbeitet. Unterschlagen wird bereits der Stadtchronist Brasch von 1937. Völlig unterschlagen werden die Beiträge des Göbelpolitikers Callies zum Kampf um die Göbel-Legende, unterschlagen werden seine Kommunikationsbestimmungen und Quellen, die den Multi-Funktionär dazu brachten, die Parfümflasche auf die Briefmarke/2004 zu bringen, als Kronzeuge für das ZDF: Kerners Beste/2005, den „Brasch-Göbel“ in die Ortschronik/2002 u. a. Callies konnte durch seine Rollenmacht, seine eigene Mitwirkung an der Idolisierung und Lügen kaschieren.
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Heimatgeschichte im Selbstdesign
All das trägt heute das Etikett der Wissenschaftlichkeit im Namen der geisteswissenschaftlichen Fakultät und des Historischen Seminars der Leibniz Universität Hannover, als regionale Heimat-Geschichtsforschung – es ist damit selbst Teil der Geschichte einer Geschichtsfälschung.
Die Doktorarbeit Rohde trägt einen unzutreffenden Titel oder hat das Thema verfehlt. Die Abhandlung entspricht in Aufbau, Methode, Forschungsstand, Literaturkenntnis und Argumentation keineswegs wissenschaftlichen Ansprüchen. Sie verletzt darüber hinaus das wissenschaftsethische Verlangen zur verlässlichen Zitation und zu den tatsächlich diskret verwendeten Quellen (Plagiate). Schließlich entspricht die offizielle Universitäts-Publikation als eine Doktorarbeit – mit dem Taschenbuch im zu Klampen Verlag – nicht den Erfordernissen gemäß der Promotions-Satzung als Grundlage zur wissenschaftlichen Diskussion.
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Dietmar Moews meint: Leibniz zu Ehren: Eminenz bitte!
Ich kann diese Promotion nur missbilligen und vom Senat der Universität in Hannover erwarten, sich hier im eigenen Namen einzuschalten. Der funktionale Dilettantismus des Emeritus Dr. Horst Callies, der sich hiermit als „Salonpersonnage“ (Moews: Verirrte Kunstorganisation/2000) und „schwarzes Schaf“ der Wissenschaft zeigen darf, wird bislang – trotz Widersprüchen – vom zuständigen Promotionsausschuss seiner Universität in Hannover verbürgt.
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Dr. Dietmar Moews, Dipl. Ing.
Erstveröffentlichung in: Neue Sinnlichkeit, Blätter für Kunst und Kultur, Nr. 57, 28. Jahrgang, Dezember 2007; Springe; http://www.neuesinnlichkeit.com; Telefon 05041 64 87 13
Die Neue Deister Zeitung sorgt immer schon durch Vorankündigung für die wichtigen Ereignisse
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DRITTENS: Die Neue Deister Zeitung und die Hannoversche Allgemeine Zeitung, in der regionalen Prägung des „Deister-Anzeiger“, mit Springer Lokalteil, suchen den Reizwert für die Springer, am 20. April 2018 ein Stadtfest zu feiern.
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Dies ist die DRITTE FOLGE Lichtgeschwindigkeit (nach 7965 und 7971 zum 20. April 2018 – alle Quellen befinden sich in meinem ARCHIV).
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Auf vielseitige Reaktionen, Interesse und Nachfragen auf meine systematische Archivarbeit zum Thema „Idolisierung – Erinnern und Vergessen“ , die ich unter anderem zu den Edison-Prozessen um Glühlampen in den 1890er Jahren und dem kriminellen Zeugen der Patentverletzer, Heinrich Goebel, die ich in der Zeitschrift „Neue Sinnlichkeit“ veröffentlicht habe, möchte ich hier einladen, dem Material, das ich hier publiziere, nachzugehen und darüber zu diskutieren.
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Ich bringe im FOLGENDEN
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die Elektrolampen mit Blick auf das EDISON-PATENT von 1879.
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Erste bekannte HEINRICH GOEBEL-Reklame in NDZ-SPRINGE aus 1893
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ZITAT Heinrich Goebel aus einer gerichtsnotorischen Eidesstattlichen Erklärung
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Eine 4711 Flaschenlicht-Attrappe, um 1970 vom Springer Architekt Günter Haupt erfunden, gebastelt und im Museum ausgestellt. Man sollte schon beachten, dass eine Pressglasflasche nicht als Glasbläser-Material zur Glühlampe gearbeitet werden kann. Und dass die Versiegelung und Evakuierung durch einen „Korken“ nicht möglich ist. Es ist von ungenauen Zeugenerinnerungen abgeleitete Fantasie des Springer 4711-Flaschen-Bastlers im Jahr 1970. Desungeachtet besorgte Herr Prof. Callies die Briefmarke und andere Scherzartikel, wie einen Doktorhut einer nicht gelesenen und nicht publizierten Pseudo-Dissertation über einen angeblichen Kampf um die Glühlampe, als „Die Göbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe“, Springe 2007, erschienen.
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Liebe Benutzerin und lieber Benutzer der Lichtgeschwindigkeit, wenn wir heute mit den Schülern des STALINISMUS‘ und der HITLEREI die Hochkonjunktur der „Falschen Propheten“ und der FAKE NEWS erleben, geht es nicht um Geschichtsklitterung, sondern um unsere heutigen Gemeinschaftsfähigkeiten.
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Ich bitte alle Menschen, die mich persönlich kannten oder kennen, besonders auch in meiner Heimatstadt Springe, die hier möglicherweise mitlesen, um Verzeihung, wenn meine WordPress LICHTGESCHWINDIGKEIT innovativ, aber ungewohnt ist. Das heißt nicht Anschmiegen an Liebgewonnenes, sondern Lebensdienlichkeit durch notwendiges Wissen.
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Nur so viel zum Verständnis: Wer nicht gewohnt ist, aus Texten Informationen aufzunehmen, dem gilt die Aufforderung Arthur Schopenhauers (der sagte: Wer nicht bereit ist, meine Texte dreimal zu lesen, kann sich schon das erste Mal sparen), hier Einzelteile einer meiner wissenschaftlichen Arbeiten kennenzulernen.
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Man muss es sich so vorstellen, wie jede andere Arbeit. Arbeit, die man Tag für Tag leistet. Wissenschaftliche Arbeit ist für den Nichtwissenschaftler unfassbar umfangreich, und wenn man darüber berichten möchte, wird überwiegend Kopfschütteln entstehen, denn es ist zu nuanciert und tiefbohrend. Sogenannte wissenschaftliche Gutachten bringen deshalb auch meist nur kurzgefasst Ergebnisse, nicht jedoch Auskunft, wie angebliche Ergebnisse erarbeitet worden sind.
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Dabei sind es hier also die Materialbeschaffung, die Reisen, Lesen und protokollarisch so im Text zu dokumentieren, dass sich daraus eine nachvollziehbare Klärung, Analyse und Interpretation schreiben lässt: 15 Jahre in vielen Leitzordnern und Computer-Dateien – davon in Stichworten Bericht abzuliefern, ist eine zeitaufwendige und kostspielige Angelegenheit. Am ehesten kann es sich ein Rechtsanwalt oder Richter vorstellen.
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Wer dann Jahre später in seinem Blog noch davon zeugen soll, aber weiß, dass Originaldokumente allein einzustellen keinen Aufschluss geben kann, scheitert spätestens beim Titel in LICHTGESCHWINDIGKEIT. Also – Geduld, Geduld.
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Wer hier Spaß daran findet, mitzuleben, welche „verrückten“ Fragen beantwortet werden müssen, wenn man einem Betrüger, betrügerischen Rechtsanwälten, Reize verbreitenden Journalisten und die geballte Ladung der Desinformation näherrückt, wie ein solches IDOL, wie Goebel in Springe, produziert wurde und wird. Ich werde die Begutachtung der sechs Fassungen zweier Arbeitsverträge hier demnächst einstellen. Das wird eine gründliche Sache – man muss sich wundern.
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Allerdings, wie aufschlussreich dann ist, dass Rohde in seinem Goebel-Buch behauptet, Goebel Sr. und sein Sohn hätten explizit verschiedene Berufsbezeichnungen in den Verträgen, der Sohn quasi als Hilfsarbeiter, hingegen Goebel Sr. als Spezialist bezeichnet würde. Aber, leider scheint Rohde diese Verträge nicht zu kennen. Sodass ihm Jenes nicht erkennbar wurde. Stattdessen er dann einfach mal Goebel „laut Vertrag“ als Spezialist hervorhebt. Der Gutachter Callies indes, der nichts davon gelesen zu haben scheint, weil er das Ergebnis seines Gutachtens vorher schon kannte – ja, sowas nennt man Afterwissenschaft, eine Schande für Callies und für die Leibniz-Universität, für den Institutsleiter Hauptmeyer usw. sonderte 20 Jahre lang in alle Welt die freche und für einen Professor illegitime Falschbezeugung: Göbel 25 Jahre vor Edison – in Springe lägen die Beweisdokumente. Das war und ist noch immer GELOGEN von CALLIES.
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Wenn man also alle diese Dokumente festgestellt und analysiert hat und liest dann im DEISTER-ANZEIGER (31. März 2006) eine Frau Museumsreferentin Silvia Schmitz in ihren Sammelblättern für Besucher: „Göbel schuf die erste brauchbare Glühlampe“ –
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Egal, wie weit man das Wort „brauchbare Glühlampe“ meinen kann, ist es aus den vorhandenen tausenden Gerichtsdokumenten und ebenso umfangreicher Berichterstattung seit 1876 bis 1895, über fast zwanzig Jahre in der Edison-Zeit, in mindestens sieben verschiedenen internationalen Elektro-Fachzeitungen und darauf bezogen in der deutschen ETZ, Elektrotechnische Zeitung, damals eindeutig in Echtzeit berichtet worden. Dann kann man entweder davon nichts wissen. Oder der Interessierte weiß, dass Goebel keine einzige jemals funktionierende elektrische Glühlampe, egal welcher technischen Auslegung, hergestellt hatte.
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Seine von Anwälten und Gerichten verlangten Demonstrationsstücke, zwischen 1882 und 1893, ergaben alle eindeutig:
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Goebel hatte nichts.
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Und Goebel konnte nichts.
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Und Goebel hatte über sein gesamtes Leben hin nicht das Wissen, welche Patentqualitäten Edisons Lampen hatten. Denn die Hersteller aller beigebrachten Musterlampen wurden jeweils von den verschiedenen Glasbläsern, die dort nachweislich tätig waren, konkret bezeugt, sowie, dass Goebel weder das Glas blasen konnte, noch evakuieren, noch vernünftige Bambusfasern verkohlen konnte. Weshalb Goebel Sr. dann von der American Electric Light, für die er eine Probezeit arbeitete, auch sofort wieder entlassen wurde.
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Es genügt, den Richterspruch „Wallace 1882“ sowie zur Berufung „Lacombe u. Shipman“ über die gerichtlich ausgestrittenen und völlig geklärten Patentprioritäten Edisons nachzulesen.
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Das gilt seit 1882.
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Das Patent war von Edison 1879 beantragt worden.
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Damit war der gesamte Forschungsstand, die Entwicklungsschritte und der „springenden Punkt“ festgestellt. Nebenbei wurde vollkommen geklärt, dass Heinrich Goebel dazu nicht nur gar nichts beitgetragen hatte, sondern aufgrund Göbels schriftliche Vorbringungen war auch zweifelsfrei klar, dass Göbel zu keinem Zeitpunkt seines Lebens auch nur in der Nähe des technischen Könnens und Wissens war, die die neuen Glühlampen, nach 1880, zum Geschäft machten.
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Und so sieht es mit dem Anspruch „erste“ Glühlampe aus – schon vor Goebels Geburt bereits waren im Elektrikfeld Widerstand und Glühen und Vakuum bekannt und international kommuniziert:
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„Louis Jacques Thénard zeigte 1801, dass man Metalldrähte durch den galvanischen Strom zur hellen Glut bringen kann. Der Schotte James Bowman Lindsay präsentierte 1835 eine Glühlampe. William Robert Grove veröffentlichte 1840 die erste Platindrahtglühlampe. Die ersten Patente sicherten sich Frederick de Moleyns 1841 und John Wellington Starr 1845.
Es existieren Belege für eine frühe Glühlampe mit Platinfaden unter einer evakuierten (luftleeren) Glasglocke aus der Zeit um 1820…“ (ich zitiere Wikipedia, wo ich selbst mitdiskutiert hatte).
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Patent Edisons: Thomas Edison, Nr. 223.898 „Electric Lamp“, wurde am 4. November 1879 beantragt und am 27. Januar 1880 erteilt.
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Es wurde 1879 angemeldet und Januar 1880 erteilt
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Wichtig ist, dass Edison als einziger Lampenentwickler an das „hochohmige“ Konzept glaubte. Nur noch der Engländer Lane-Fox und Edison waren sich hierin einig – bis Lane-Fox an Edison schrieb: Man wird es wegen der hochfeinen Auslegung und ohne geeignetes Filament nicht anfertigen können – dass Lane-Fox seine Entwicklungen aufgab. Es blieb Edison alleine. Alle anderen Lampenentwickler glaubten an stärkere Stromstärken und Bogenlampen und ohne das gesamte bei Edison bereits vorgedachte Gleichstrom-Netz vom Elektromotor über Verteiler bis in die Häuser und die Lampensockel.
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Auch Edison scheiterte zunächst mit seinen Versuchen, die bekannten Glühlampen mit Platinglühfaden zu verbessern. 1879 hatte er jedoch erste Erfolge bei Glühlampen mit einem hochohmigen Kohlefaden und perfekter Vakuumversiegelung, mit denen er angeblich zirka 40 Stunden Leuchtdauer erreichte. Der Durchbruch wird meist mit einem Test und einer öffentlichen Vorführung bezeugt und dokumentiert.
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Das Erfindungsdatum der praktischen Glühlampe ist gemäß der heutigen Quellenforschung, als nach den Edison-Laborbüchern beginnende Tests mit Kohlefäden aus Baumwolle am 21. Oktober 1879 und zirka 14,5 Stunden Brenndauer einer Lampe mit hochohmigem Kohlefaden am 23. Oktober 1879, anzusehen. Die Verbesserung auf bis zu 1000 Stunden Leuchtdauer nahm weitere drei Jahre Entwicklungszeit in Anspruch. Präsentationsveranstaltungen in Menlo Park insbesondere am 31. Dezember 1879 beeindruckten jedoch bereits die Zeitungen und die Öffentlichkeit.
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Ich habe – als in Springe aufgewachsener, junger Mensch, der als Künstlergelehrter lebt –mich dem Thema IDOL empirisch gewidmet. Empirisch heißt, an einem gelebten, objektiv, systematisch, methodisch-literaturanalytisch festgestellten Befund, den vorhandenen Forschungsstand, die Forschungsdesiderate zu ermitteln und abzusuchen, ob bessere Erkenntnis möglich ist. Dazu konnte ich persönlich mit fast allen Springern Interviews führen, insbesondere mit solchen, die mittelbar und unmittelbar am Goebel-Idol und an der Juden-Vertuschung beteiligt waren bzw. sind.
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Das helle Haus im Bild steht auf einem ehemaligen Grundstücksteil des Jüdischen Friedhofs von Springe. Der damalige Stadtdirektor hat den Friedhofsteil der Jüdischen Verwaltung abgepresst. Übrig blieb ein L-förmiges Stück Jüdischer Friedhof, dessen schmales Ende hier sichtbar zur Hauptstraße von Springe (Völksener Straße) hier situativ, mit Müllsäcken zugestellt war (Photo Moews 2004). Dieses Bauvorhaben des Dr. Gustav Degenhardt ist ein Skandal. Die Springer tauften ihn damals „Knochengustav“, denn da wurden nicht nur Grabsteine weggeschmissen und geklaut, sondern auch eine Baugrube gegraben. Der Lehrer Rohde, der mit Horst Callies‘ Hilfe ein Buch zu Springer Juden herausbrachte, hat den Fall Degenhardt, die Korrespondenz mit der jüdischen Verwaltung erst in London, dann in Hannover, unterschlagen. Degenhardt hatte den Juden mit immensen Kosten gedroht, wenn sie nicht auf ein Dreiecksgeschäft eingingen: Die Straße und der Bürgersteig sollten verbreitert werden. Dafür sollten alle Anlieger einen Streifen Land an die Stadt abgegeben. Auch die Juden. Und dann sollten Anliegerkosten und Friedhofspflegekosten von den Juden übernommen werden (es sei denn, an Stadtdirektor Degenhardt würde zur privaten Hausbaunutzung ein ganzes Grundstück aus dem Jüdischen Friedhof herausgeschnitten und damit erhebliche Einnahmen und keine Kosten anfielen). Diese Korrespondenz muss man lesen – um die Spannung zu erkennen, wenn der anliegenden Evangelische Superintendent Grimm über Ratten und Ungeziefer klagt, die ihn vom Jüdischen Friedhof her bedrohten – Alles sei mit verwilderten Brombeeren und sw. überwuchert (es gab in Springe keine Juden mehr).
Eine andere Posse ist der jetzt dort ganz hinten liegende Grabstein, der mit dem letzten lebenden Springer Judennachkommen, Silberberg in Australien, der sich über den völlig von Grabsteinen abgeräumten Jüdischen Friedhof hätte beklagen können. Für dessen dort angeblich begrabenen Vater (Mitgründer des Springer Fußballvereins) man nun erst zum Jahrhundertende mit einem SILBERBERG benamten Liegegrabstein „ehrte“. Antwort des Sohnes: Ich danke. (Silberberg jr. dankte gleich für alle anderen geschändeten Gräber mit). Knochengustavs Familie hat längst privat weiterverkauft.
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In den geplanten, noch folgenden weiteren LICHTGESCHWINDIGKEITEN, hier im Blog, werde ich durchdringendes und griffiges Material bereitstellen, die den Leserinnen und Lesern eigene Betrachtungen ermöglichen. Anders als „Jeder Jeck ist anders“, wie man in Köln glaubt, werden hier zunächst AUGENARBEIT und SINNLICHE GEWISSHEITEN geklärt, bevor alle Jecken besoffen sind. Auf auf! in die Speicher des kulturellen Gedächtnisses.
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Der 20. April. Was soll man da mit dem „Geburtstagskind“, mit „Springes großer Sohn“ nun feiern, nachdem über 100 Jahre deutschistischer Nationalismus erlogen wurde und verbittert gegen Edison der kleine Unterklassenscheiterer Heinrich Göbel durch reine FAKE NEWS zum IDOL aufgemotzt wird?
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Goebel Sr. hat im Jahr 1893 insgesamt 7 Eidesstaatliche Erklärungen unterschrieben, die die Anwälte Witter&Kenyon gegen Edison in den Prozessen eingesetzt haben. Ich bringe diese DOKUMENTE, in denen Goebel mit seinen meineidlichen Unterschriften sich selbst decouvriert.
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In den Jahren 2004 bis 2008 habe ich aus familiären Gründen in meinem Elternhaus gelebt, wo ich mit meiner alten Mutter, bis zu ihrem Tod im Juli 2007, den häuslichen Alltag, so gut es ging, teilte. Die spezielle örtliche Umstellung, auf die heimatliche Kleinstadt am Deister, veranlasste mich, neben meiner Arbeit als Maler, Aussteller und Kunstagent sowie den soziologischen Forschungs-Projekten, mich zusätzlich zwei Springer Themen zu widmen:
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Einerseits meiner bundesweiten Kampagne BB4E, zur Internetz-Verbesserung.
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Andererseits machte ich Tiefeninterviews mit Springer Bürgern zur Frage: Woher wissen Sie, was Sie über die Lokalgeschichte glauben, anhand zweier Themen (ohne Rangfolge): Wie war es mit den Juden in Springe in der Nazizeit? Wie kam das Idol Heinrich Goebel und das Glühlampen-Gerücht zustande?
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Ich zeige eine Fotografie, 2004 aufgenommen, die einen Stapel Müllsäcke zeigt, der die gesamte Breite des Jüdischen Friedhofs an der Völksener Straße in Springe benutzt, wo eigentlich ein eisernes Eingangstor zu sehen sein müsste. Diese unsägliche Situation entstand neben dem vom ehemaligen Stadtdirektor Degenhardt auf dem Jüdischen Friedhof erbauten privaten Wohnhaus. Der damalige Coup des Degenhardt, den Juden unter Druck, mit Gräbern belegtes Friedhofsland an Degenhardt zu verkaufen, dadurch Anliegerkosten gegenüber der Stadt zu ersparen, und zugleich diesen Friedhof und sein Tor verschwinden zu lassen, schreit.
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Springes Bürgermeister schrieb Folgendes auf schriftliche Anfrage:
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FOLGENDES sollte der Interessierte für das kommende Datum 20. April über HITLER, GOEBEL und die IDOLISIERUNG in Springe über die vorhandene von mir erschlossenen DOKUMENTEN-LAGE wissen:
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HITLER: Ich empfehle die Hitler-Biografie von Alan Bullock zu studieren. Ich empfehle HITLER Mein Kampf zu lesen, dazu Analyse und Kritik von Dietmar Moews in der LICHTGESCHWINDIGKEIT; ferner empfehle ich die Schriften und Filme und Interviews von HEINRICH BRELOER sowie die kürzlich erschienenen ALBERT SPEER-Ermittlungen von Markus Brechtken zu studieren. Gerade der IDOLISIERUNGS-Fall des Albert Speer bietet Einsichten in das Goebel-Idolisierungs-Machwerk für Springe. WICHTIG: Man bekommt heutzutage täglich die PROPAGANDA unkommentiert erneut aufgetischt, seien es HITLER-Reden ohne Aufklärung, ALBERT SPEER-Interviews der infamsten Lügenkonstruktionen; man findet bei YOUTUBE Original-HITLER-PROPAGANDA, die auch heute noch verfängt – ganz ähnlich dem in Springe ständig aufgetischten Goebel-Unfug zur Frage, „Was feiern wir am 20. April 2018?“
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GOEBEL ist zunächst als die gesamte in Springe seit 1883 und 1929 fortgepflanzte Idolbildung anzusehen. Es war eine leichte Sache für mich, nachdem ich die riesige Feldarbeit erfasst hatte, jedes einzelne in SPRINGE von SPRINGERN aufgebotete ARGUMENT für eine Glühlampe aus Springe, durch harte Fakten und überzeugende Information vollkommen auszuräumen. (Das wird hier in der Lichtgeschwindigkeit demnächst auch Punkt für Punkt gezeigt – und genau Dieses hat das Propaganda-Gespann CALLIES-ROHDE nicht geleistet). Es ist ausreichend, das in SPRINGE aufbewahrte Material anzuschauen und zu analysieren.
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IDOLISIERUNG IN SPRINGE, die zum 20. April erneut, hauptsächlich von den Tageszeitungen, Neue Deister Zeitung und Deister-Anzeiger in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, befeuert wird. Dazu kommen alle Lehrer der Schulen in Springe seit 1948, die einfach ignorant mitmachen. Bis zu dem Lehrer Rohde, der in seinem lachhaften zu Klampen-Buch „DIe GOEBEL-LEGENDE – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe“ (2007) zu dem Schluss kommt: Man war ja nicht dabei. Auch hierzu, wie bei HITLER und SPEER, greift man mal zum BROCKHAUS, besucht die Glasabteilung im Deutschen Museum in München oder sieht Johannes B. Kerner im ZDF „Unsere größten Erfinder“. Und überall wird auf die banale, bereits 1893 gestartete IDOLISIERUNG in SPRINGE als Referenz verwiesen. Wer sich erkundigte, landete immer bei CALLIES.
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ARGUMENT:
die Elektrolampen mit Blick auf das EDISON-PATENT von 1879.
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Erste bekannte HEINRICH GOEBEL-Reklame in NDZ-SPRINGE aus 1893
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ZITAT Heinrich Goebel aus einer gerichtsnotorischen Eidesstattlichen Erklärung:
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„…Ich habe … niemals beansprucht, dass ich irgendwelche Erfindungen
hätte, die patentiert wären oder welche patentiert werden könnten oder auf
welche ich Patente beantragt hätte, außer der Erfindung zu der Pumpe und
der Verbesserung der Verbindung von Kohlefaden und Drähten, und ich gab
ihm auch keinerlei abweichenden Eindruck hierzu.“
Henry Goebel beeidet so angeblich am 7. März 1893 in New York.
aus MÜNCHENKRITIK 2006 Moews/Deutsches Museum 10. Januar 2006
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Eine 4711 Flaschenlicht-Attrappe, um 1970 vom Springer Architekt Günter Haupt erfunden, gebastelt und im Museum ausgestellt.
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Die immer wieder zitierten Original-Patente. Zuerst die entscheidenden EDISON-PATENTE (Antragsdatum 1879 und Erteilungsdatum Januar 1880).
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Die immer wieder zitierten Original-Patente von HENRY GOEBEL, unterzeichnet vom Patentanwalsbüro; Goebel Sr. selbst immer mit HEINRICH GOEBEL (nicht GÖBEL) unterschrieb.
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Dazu ist zu wissen, dass Heinrich Goebel, als er im Frühjahr des Jahres 1849 fremd nach Manhattan kam, sich nahe der Landungsstelle für deutsche Einwanderer an der LOWER EAST-SIDE ansiedelte, der New Yorker deutschen Freimaurer-Loge beitrat. Hier traf sich Goebel allwöchentlich mit anderen deutschen Einwanderern, die er dort kennenlernte. Ein Logenbruder, der in New Jersey einen Handel mit wertvollen Steinen, Uhren usw. betrieb und der als Erfinder von Kleinigkeiten bereits mehrere eigene Patente angemeldet hatte, Nicholas Finck, gab Heinrich Goebel einige Waren, Schmuckstücke und Steine, zum Kommissionsverkauf in Goebels neuem Trödelladen, den der in einem alten Optikerladen eröffnet hatte und mithin daselbst als selbstsignierter Optiker und Uhrmacher ins New Yorker Geschäftsleben trat. Durch diesen Logenbruder und Geschäftspartner erfuhr Heinrich Goebel, was und wie man sich anstellen muss, um als Erfinder ein Patent erwerben zu können: Patentanwalt, Idee, Text, Muster oder Konstruktionszeichnung, Anmeldeantrags-Gebühr, Unterschrift. Dieses sind – bis auf die Idee – allessamt Dienstleistungen, die ein PATENTANWALT im Paket anbietet. Der Patentanwalt des Logenbruders hieß hier PAUL GOEPEL (lustige Namensähnlichkeit). Goebel (er)fand bei Nicholas Finck also einen kleinen Winkel, den er sich als Faden-Bremse an seine Nähmaschine angebaut hatte. „HEMMER for SEWING MACHINE“ von 1865.
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Auch hier ist eine Pumpe abgebildet, die Erfindung, angemeldet Januar 1882, ist aber ein unwesentliches „Verbesserungs“-Detail, wie der Text dann zeigt.
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Die immer wieder zitierten Original-Patente von HENRY GOEBEL, nicht von ihm persönlich unterzeichnet; Goebel der selbst immer mit HEINRICH GOEBEL (nicht GÖBEL) unterschieb.
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Um ein solches Patentobjekt, des Jahres 1882, das allein den rechts und links unten gezeichneten „abgeflachten Draht“ substantiiert, nicht jedoch eine Incandescent Lamp – das entnimmt man dann dem entscheidenden Text hierzu. Und mehreren detailiert ausgeführten Patentablehnungen des Patent-Office, des expliziten Versuchs eine Patentqualität von Edison zu erschleichen, nicht zu können. (Quellen: allesamt im Archiv Dietmar Moews)
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Es muss natürlich 1880 heißen, nicht 1980. Das Gutachten liegt als Kopie des Originals bei mir vor.
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Dies ist eine Goebel-Tuben-Lampen-Skizze in der Eidesstattlichen Erklärung vom 21. Januar 1893
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Dietmar Moews meint: Als ich im Jahr 2005 meine Arbeit in Springe öffentlich vortrug, distanzierten sich die einheimischen Tageszeitungen NDZ und Deister-Anzeiger davon durch Verschweigen, indem sie meinen Forschungsbericht in der folgenden Themenführung einfach ignorierten und meine wissenschaftlichen Befunde ungeprüft mit FRAGEZEICHEN versahen.
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Stattdessen jazzten sie die beiden Goebel-FAKE-Verbreiter CALLIES und ROHDE hoch, die sich bis zu einer regelwidrigen PROMOTION vortrauten, ohne dass die Leibniz-Universität Hannover überhaupt eine ordentliche Publikation vorliegen hatte, keine solche vorweisen konnte und bis heute nicht kann. Und auf schriftliche Nachfragen zu wissenschaftlichen Zweck Antworten schuldig blieben. Auch die beiden Gutachter des promovierenden Instituts hatten ihre Gutachten geschrieben, ohne die vorgelegte Studie von Rohde gründlich zu lesen (Solche Gutachten bleiben unveröffentlicht – jedoch Prof. Hauptmeyer hat der NDZ dazu ein Interview gegeben. Daran ist leicht nachzuweisen, dass dieser Gutachter, die angebliche Doktorarbeit gar nicht gelesen hatte). Diese drei hannoverschen Universitäts-Promovierenden, Hauptmeyer, Schneider, Callies, sind auch nicht Fachwissenschaftler, sondern Amateure, wie auch der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, natürlich wieder der Springer Museumsamateur, Althistoriker Prof. Dr. Horst Callies, großmäulig von Göbel tönte (Radiomitschrift s. u.).
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Das ist die bekannte Methode der LÜGENPRESSE: Während gleichzeitig eigene Lokal-Prominente heranpubliziert werden, die willfährig mitspielen. Es sind der SPD-Multifex Horst Callies und der Schullehrer Hans-Christan Rohde.
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Neue Deister Zeitung und Hannoversche Allgemeine Zeitung/Deister Anzeiger sowie BILD Hannover und Interviews mit Professionellen und Laien,hat der Verfasser Dietmar Moews sowohl Irreführungen wie zahlreiche klärende Hinweise zu verdanken.
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Der Verfasser hat mittels methodisch ähnlichen Verfahren mehrere Studien durchgeführt und veröffentlicht und wurde auch mit einer solchen Dissertation promoviert.
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„…Ich habe … niemals beansprucht, dass ich irgendwelche Erfindungen
hätte, die patentiert wären oder welche patentiert werden könnten oder auf
welche ich Patente beantragt hätte, außer der Erfindung zu der Pumpe und
der Verbesserung der Verbindung von Kohlefaden und Drähten, und ich gab
ihm auch keinerlei abweichenden Eindruck hierzu.“
Henry Goebel beeidet so angeblich am 7. März 1893 in New York. aus MÜNCHENKRITIK 2006 Moews/Deutsches Museum 10. Januar 2006
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Es kann wohl nicht überzeugen, wenn jetzt die Jugend des heutigen Bürgermeisters von Springe, Christian Springfeld, auf Münchhausen und andere Scherzartikel die Kurve zu finden hofft. Und das – mit dem Dienstschreibtisch etwa 50 Meter von allen Dokumenten entfernt, die zweifelsfrei zeigen – dass der Springer Sohn ein asozialer kleinkrimineller Giftzwerg war. Das macht dann der Mob aus seinem historischen Gedächtnis – ein Stadtarchiv, ein Museum, ein Erinnern.
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EINS 7965 NDZ 20. April Willi Städler re-education, NDZ-Chef und NSDAP-Mitglied, Nazi Adolf-Hitler-Straße
ZEHN 8020 16. März Die 26 unabweisbaren Dokumente Goebel-Hypothese von 1882: Das zerrissene Kulenkamp-Assignment; das Pumpen-Patent 1882; THE WORLD New York 1. Mai 1882; NDZ-Artikel 1893; NDZ 1933 Hitler; Deister-Anzeiger 2017 Was geschieht mit Göbel?; NDZ 11.3.2006 Was wird mit Göbel?
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Denn die kommende Bundesregierung steht gar nicht.
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Sollte die SPD beim Zettelmischen die binnenorganisatorische Wahlordnung so nutzen, wie es in der sozialistischen Geschichte nicht zuletzt immer der Macht folgt – wissen wir nicht, wie die SPD-Mitglieder sich in den Pirouetten der SPD-Chefinnen und Chefs gerade einfinden – bis zum 4. März.
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Nun gut. CDU-Bundeskanzlerin Merkel hat gerade heute, 25. Februar 2018, ihre aktuelle Wunschliste bekanntgegeben, welche CDU-Politiker die CDU in der möglichen Große-Koalitions-Regierung vertreten sollen. Wie ein Kabinett für eine CDU-Merkel-Minderheitsregierung besetzt würde, wissen wir damit nicht.
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WARUM NICHT?
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WEIL ES VERFRÜHT WÄRE. Und warum die heutige Liste?
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Auch hierfür ist der Zeitpunkt eventuell erst am 4. März, mit der SPD-Entscheidung, zu erkennen oder auch nicht.
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ALSO WARUM?
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Um die SPD-Mitglieder zu beeinflussen und um die LÜGENPRESSE zu füttern.
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GMX.de zitiert heute, 25. Februar 2018, die dpa:
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„Kanzlerin Angela Merkel will die CDU-Abgeordnete Anja Karliczek nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur zur neuen Bundesministerin für Bildung und Forschung machen.
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Zuvor hatte die „Süddeutsche Zeitung“ darüber berichtet. Neuer Kanzleramtschef soll der bisher in der Regierungszentrale für die Bund-Länder-Beziehungen zuständige Helge Braun werden.
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Neuer Kanzleramtschef soll der bisher in der Regierungszentrale für die Bund-Länder-Beziehungen zuständige Helge Braun werden. Als sein Nachfolger in der Regierungszentrale ist der niedersächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Hendrik Hoppenstedt vorgesehen.
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Das teilte Merkel am Sonntag nach Informationen der dpa aus Teilnehmerkreisen im CDU-Präsidium mit. Der bisherige Gesundheitsminister Hermann Gröhe wird demnach nicht mehr im Kabinett vertreten sein.
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Wie schon vorher bekannt wurde, soll der Merkel-Kritiker Jens Spahn als Gesundheitsminister in die Kabinettsdisziplin eingebunden werden.
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Der bisherige Kanzleramtschef Peter Altmaier soll Wirtschaftsminister werden.
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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll trotz Kritik in der jüngsten Zeit im Amt bleiben.
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Die rheinland-pfälzische CDU-Chefin Julia Klöckner übernimmt das Landwirtschaftsressort.
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Dietmar Moews meint: Die LÜGENPRESSE will einfach sich das Maul zerreißen. Entweder Merkel kündigt eine Namensliste an und verkündet Namen, deren Köppe dann zerrissen werden können, oder man nimmt Merkel persönlich aus Korn.
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Wir erleben LÜGENPRESSE in Reinform – kontraproduktiv und hetzerisch sind diese Pseudoinhalte der öffentlichen Berichterstattung, Aktualität vorzutäuschen.
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Man es schon jetzt vorhersagen: Die Journalie befragt die SPD und die NOGROKO-Leute, wie sie Merkels neue Kandidatenliste finden.
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Dann verspricht sogar der Deutschlandfunk: Und es wir halten es jeden Tag spannend- ja, gehts noch?
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Man könnte ja jetzt für die Große Koalition stimmen, weil Merkels Liste so attraktiv ist.
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Ulrich Pleitgen wurde am 1. November 1946 in Hannover geboren und ist jetzt, nur 71-jährig, am 21. Februar 2018, in Hamburg an Herzversagen gestorben.
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Ulrich Pleitgen war mit der Schauspielerin Ann-Monika Pleitgen verheiratet.
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Ulrich Pleitgen war ein deutscher Schauspieler und Sprecher, der dem Publikum hauptsächlich durch Fernsehrollen bekannt war.
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Erste Erfahrung als Schauspieler sammelte Pleitgen bereits als Elfjähriger im Dasseler Internats-Theater. Einer Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover folgten Engagements am Berliner Schillertheater, den Schauspielhäusern Theater Basel, Bochum und Frankfurt, am Stuttgarter Staatstheater und ab 1980 am Thalia Theater in Hamburg.
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1972 wurde er als bester Nachwuchs-Schauspieler mit dem Berliner Kunstpreis ausgezeichnet, das Fachmagazin Theater heute wählte ihn 1984 zum Schauspieler es Jahres.
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Ab 1989 widmete sich Ulrich Pleitgen hauptsächlich seinen Rollen in Kino- und Fernsehfilmen. Nicht zuletzt dank seiner schauspielerischen Leistung als Richter Prinzing wurde der Film Stammheim mit einem Goldenen Bären ausgezeichnet. Im Sommer 2006 musste er alle Dreharbeiten unterbrechen und krankheitsbedingt eine Pause einlegen.
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Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler veranstaltete Ulrich Pleitgen Lesungen und arbeitete als Sprecher für Hörbücher. In diesem Zusammenhang hat er zahlreiche Preise gewonnen, zum Beispiel den Osterwold-Preis 2005 von Hörbuch Hamburg für die beste Hörbuch-Interpretation sowie im selben Jahr die Goldene Schallplatte] für mehr als 100.000 verkaufte Hörbücher des Romans Assassisni von Thomas Gifford.
In Zusammenarbeit mit Iris Berben als Leonie Goron sprach er von 2003 bis 2009 die Rolle des Edgar Allen Poe in der 37-teiligen Hörspielseriebei Lübbe-Audio.
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