Veranstalter und V.i.S.d.P. UWE HIKSCH Naturfreunde Deutschlands e. V. Warschauer Straße 59a D-10243 Berlin
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EINS: SO genannte FREIHANDELSABKOMMEN werden vom US-Amerikanischen Militär- und Finanzkomplex als den WELTHANDEL standardisierendes Vertragswerk weltweit verhandelt, mit dem Ziel, Handels-Standards zu vereinbaren, die für die USA-Wirtschaft günstig sind.
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Es verhandeln Regierungsvertreter des US-Präsident mit Vertretern anderer Staaten bevorzugt geheim – unter Ausschluss der Parlamente und Parteien und ohne Information und Debatte in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit.
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ZWEI: Momentan fokussieren wir in Deutschland, das als Staat angeblich durch die EUROPÄISCHE UNION bzw. dem EU-Kommissariat in Brüssel vertreten wird, ein sogenanntes Freihandelsabkommen zwischen der E U und KANADA, genannt CETA, sowie ein weiteres zwischen der E U und den USA, genannt TTIP.
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DREI: Bei beiden Abkommen-Verhandlungstexten, die die USA vorgelegt haben, CETA sowie TTIP, wird behauptet, es würden Wachstums- und Absatzvorteile durch CETA und TTIP entstehen (angeblich als WIN-WIN-Konstrukt mit Vorteilen für alle; angeblich schon allein infolge weltweiter Standardisierungen – so ein Quatsch).
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Es hat bis heute niemand erklärt, wie angebliche Rationalisierungen für die Wirtschaft und Handel durch FREIHANDEL auch noch für die Konsumenten vorteilhaft sein können, dazu den Absatz und die Gewinne erhöhen und – frage sich jeder selbst:
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WIRST DU DEINEN KONSUM ERHÖHEN?
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Willst du zukünftig kanadische Steaks zusätzlich essen? Willst du ein USA-Zweitauto fahren? Wo liegen die sachlichen Unterschiede zwischen den bisherigen Handelsabkommen (Freihandel?) zu den TTIP und CETA?
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Wie, wodurch sollen durch ĆETA und TTIP freiere Handelsbeziehungen bestehen?
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Worin liegen Nachteile der seit Jahren genutzten Handelsregeln zwischen Deutschland und USA und KANADA?
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Warum wird geheim verhandelt?
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Warum dürfen wir nicht informiert werden und mit den Parteien öffentlich diskutieren?
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VIER: Völlig unakzeptabel ist die ABSCHAFFUNG durch CETA und TTIP unserer europäischen kulturgeschichtlichen Errungenschaft des VORSORGEPRINZIPS.
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In USA werden Unternehmensideen und Unternehmensgründungen prinzipiell erst dann auf Rechtmäßigkeit, Gefährlichkeit, Schädlichkeit geprüft, wenn jemand ein Unternehmen mit einer PRIVATKLAGEerhebt – auf eigene Kasse vor Gericht geht..
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Es wird dann eventuell ein verantwortliches, schädliches oder rechtsverletzendes Unternehmen vom Richterspruch gestoppt und eventuell zu horrenden Schadensersatzleistungen verurteilt – im Nachhinein.
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Das deutsche Vorsorgeprinzip besteht darin, dass jede Unternehmensidee zunächst amtlich geprüft und zugelassen werden muss, bevor das Unternehmen gestartet werden darf (vom TÜV bis zur Bonität, vom Umweltschutz zur Haftpflichtversicherung, Produktsicherheit u.a.). Die deutsche Verfahrensweise kostet also viel mehr Zeit und behindert die Leistungsfähigkiet und Konkurrenzfähigkeit neuer Unternehmensideen gegenüber Konkurrenz-Unternehmen in freizügigeren Standorten wie den USA..
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FÜNF: Die CETA und TTIP beinhalten die Einführung der privatwirtschaftlichen SCHIEDSGERICHTE, die im Rechtsstreit zwischen den streitenden Parteien sehr schnell und apodiktische URTEILE sprechen dürfen. Dabei sollen die Streitpartner und die Unparteischkeit gewahrt werden. Dafür können die Parteien kostspielige GUTACHTEN vorbringen – d. h. kapitalkräftige Unternehmen stechen „arme Gründer“ aus.
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Mit den wahlweisen Schiedsgerichten würden die deutschen Rechtsstaatsprinzipien des Rechts und der Rechtswege ausgeschaltet. Man kann nicht in Berufungsverfahren, nicht in Revisionen oder bis zum Verfassungsgericht gehen, wenn man sich durch ein privates Schiedsgerichtsurteil seines Rechtes beraubt fühlt.
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Die verfassungsmäßige Gewaltenteilung (GG) sowie die unabhängige Justiz von politischer Weisung und Schutz vor staatlicher Willkür und Rechtsbruch, gelten als hochwertige Rechts- und Fairness-Güter im deutschen Staat. Das deutsche unabhängige Gericht soll „GLEICHHEIT VOR DEM GESETZ“ sichern. Während die US-SCHIEDSGERICHTE der STÄRKEREN STREITPARTEI „kurzen Prozess“ gegenüber einer SCHWACHEN STREITPARTEI ermöglicht.
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SECHS: Völlig absurd ist, dass die deutschen US-Vasallen der CDU/CSU, der SPD, inzwischen sogar der GRÜNEN, der FDP, der AFD, selbst der DGB-Gewerkschaftsbund und die „ATLANTIK-BRÜCKE“ TTIP und CETA als lebensnotwendige FREIHANDELS-Verträge gegen die Öffentlichkeit durchsetzen wollen:
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Machiavelli hat exakt so empfohlen, wie der fremde Herrscher seine Herrschaft im fremden Land organisieren soll:
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A) Selbst in Deutschland regieren und kontrollieren
B) Alles zerstören
C) oder durch Statthalter, die aus dem besetzten Volk stammen, vertreten lassen
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MERKEL, die US-Statthalterin nach der Bevormundungs-Generalklausel, hält statt – stets ohne Schrecksekunde wechselt sie auf Telefonanruf aus Washington ihre Politik. Ob Griechenkredite, Türkeikonflikt um Flüchtlinge, Ukrainepolitik durch Marine-Manöver im Schwarzen Meer usw.
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Dietmar Moews meint: Ohne die weite Öffentlichkeit über diese skandalösen TTIP und CETA-Machenschaften zu informieren wird die Gesellschaft staatsbedrohlich zersetzt. Denn:
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Was man nicht weiß (die da oben machen sowieso was sie wollen), dafür fühlt man sich auch nicht verantwortlich. Wir beobachten die VERPITBULLUNG der Gesellschaft und des Verantwortungs-Dispenses der Deutschen für POLITIK durch DESINTERESSE.
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FAZ Titel am 31. August 2016 „Brüssel irritiet …TTIP
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Wenn jetzt der wichtige E U-Partner Frankreich weltweit erklärt:
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TTIP ist gestorben.
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Süddeutsche Zeitung Seite 5, am 31. August 2016: STOP CETA
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Wenn der SPD-Koalitionspartner der Bundes-Regierungskoalition, SPD-Parteichef SIGMAR GABRIEL TTIP für gestorben, aber später wiederbelebbar erklärt, und allerdings für CETA spricht (obwohl sich diese Verträge kaum unterscheiden). Und – das muss man wissen – große US-Konzerne haben bereits FILIALEN in KANADA gegründet und formiert, sodass die USA für die Reichweite ihrer Handelsnormen einfach von KANADA aus agieren werden, sollte TTIP verzögert werden. Dass Gabriel gegen TTIP, aber für CETA eintritt, ist widersinniger UNFUG.
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Deutschland und die Europäische Union müssen jetzt vielfältige Wahltermine abwarten, bis überall neue Parlamente demokratisch zusammengetreten sind und keine Wahlkämpfe die sachliche Aufklärung zum THEMA FREIHANDEL länger verstümmeln können:
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Landtagswahlen in Mecklenburg, in Berlin, de US-Präsidenten, des französischen Staatspräsidenten, des deutschen Bundestags usw.:
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Die DEMO am 17. September soll das ZEICHEN setzen:
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EINS: OHNE INFORMATION und OHNE tiefe DEBATTE im Volk über Vor- und Nachteile von TTIP und CETA dürfen nicht über die E U-Bürger hinweg STAATSVERTRÄGE für Normen, Zoll, Handel, Gerichtsbarkeit usw. geschlossen werden.
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ZWEI: Vor den zahlreichen Wahlen kann nicht die ATLANTIK-BRÜCKE-verseuchte deutsche POLITIKER-MISCHPOCHE die ZEIT und FREIMÜTIGKEIT objektiv zu informieren und zu diskutieren.
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Die Zersetzung der US-Statthalter zieht bedrohlich über Columbien, Brasilien, Irak, Europäische Union, Mexico – in Spanien zerbricht die parlamentarische Zivilisation zwischen Reich und Arm – überall organisiert eine US- ATLANTIK-Brücke Krieg und Frieden.
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Der Maßstab für die Tragfähigkeit US-Amerikanischer POLITIKFEHLER kulminiert aktuell im ZWEIKAMPF der beiden Präsidentschaftskandidaten TRUMP und CLINTON – es geht noch tiefer! Man kritisiert das längst nicht mehr, weil die Selbstkritik der US-BÜRGER bereits in HILFERUFE übergeht.
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Die deutsche Presselage am 31. August 2016 spiegelt nicht die Brennpunkte der Welt wieder, sondern unsere „Engel-bringt-Gewünschtes“-Angebote:
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MERKEL-Raute? FAZ-Titel am 31. August 2016
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MERKEL-Spielchen SZ-Titel am 31. August 2016
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MILITÄR-Werbung TAZ-Titel am 31. August 2016
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Degrowth-Konferenz in Budapest, neues deutschland-Titel am 31. August 2016
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MERKEL DIE WeLT-Titel am 31. August 2016
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Post-BREXIT-Sonderregelungen für GB und die SCHWEIZ? NZZ-Titel am 31. August 2016
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Seht, ein Rheinländer: Beltracchi als Neandertaler K-St-A-Titel am 31. August 2016
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Wie der Orthopäde aus Deutschland bei den Paralympics in Brasilien mit High-Tech-Unterschenkel-Prothese die Goldmedaille im Weitsprung anstrebt.
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Sceeenshot DLF.de am 31. August 2016
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Brasiliens Präsidentin, der schwerwiegende private Vorteilsnahmen im Amt vorgeworfen und nachgewiesen worden sind (angebliche Manipulationen in der staatlichen Finanzbuchhaltung), ist heute ihres Amtes enthoben worden.
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Der Senat in der Hauptstadt Brasilia stimmte mit der notwendigen Zweidrittel Mehrheit für die Absetzung der ersten Frau an der Spitze des fünftgrößten Land der Welt.
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Die „sozialistische“ Präsidentin Rousseff, die alle Beschuldigungen der Haushaltsricks durchgängig zurückgewiesen hatte, war inzwischen bei allgemeinen Wahlen von den Brasilianern wiedergewählt worden.
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Jetzt hat also der Senat nach vielen Stunden Parlamentsdiskussion und Reden mit mehr als zweidrittel Mehrheit diese Präsidentin amtenthoben.
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Die Sieger über Rousseff sind die bürgerlich-rücksichtslosen Oberklassen-Parteiler, die eine demokratisch-soziale Politik für das durch Armut und Entrechtung gespaltene Brasilien nicht in Aussischt stellen.
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Die Anteilnnahme der freien westlichen Staaten an der revolutionären Entwicklung, ist weitgehend auf die Vorteilnahmen großer internationaler Konzerne in Brasilien kapriziert. Die neue Mehrheit im SENAT von BRASILIA ist ausgelagerter Statthalter der USA. Für die Brasilianer ist keine Hoffnung auf Emanzipation und Fairness.
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Die Eiseskälte der Weltpolitik wird an der Ausbeutung Brasiliens als Gastgeberland der IOC-Olympischen Sommerspiele 2016 deutlich, wo für riesige Spezial-Staatsverschuldungen Brasiliens für Erstellung und Durchführung der Sportwochen in weltweite Kulturindustrie und extreme Millionengewinne für den IOC-Konzern umgewandelt wurden.
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Dietmar Moews meint: Inzwischen haben sich im Süden Brasiliens geradezu bürgerkriegsartige Auseinandersetzungen um Großgrundbesitz und Ausbeutung zugespitzt, über die bei uns in Deutschland und in der westlichen Medienwelt wenig berichtet wird.
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Es ist eine dramatische Eskalation, die mit der Disqualifizierung der sozialistischen Präsidentin Dilma Rousseff einen Bärendienst erhalten hat. Die Brasilianer werden sich nicht länger an die demokratisch-parlamentarischen Spielregeln halten, wenn sozialistische Politiker wie im Staatsstreich oder Putsch weggehauen werden.
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Ich weise hier heute ausdrücklich auf die notwendige Aufmerksamkeit hin, mit der unsere LÜGENPRESSE und unsere Staatssender über die Wirklichkeit in Brasilien informieren werden.
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Wie wäre es denn mal mit einem Life-Reporter in einer südbrasilianischen Gewaltregion?
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Bei Facebook ersetzt ein Algorithmus das entlassene Nachrichtenteam. Es soll linksliberale Parteilichkeit gezeigt haben, berichtet die „FAZ“. Das nun eingesetzte Modul führte zu peinlichen Falschmeldungen.
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SO VIEL ZUR EINLEITUNG:
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Täglich bringt DEUTSCHLANDRADIO KULTUR aus BERLIN, kurz vor Mitternacht eine Kulturpresseschau, die die Feuielltons wichtiger Zeitungen
nach relevanten Neuigkeiten absucht und reportiert:
Aus den FeuilletonsFacebook produziert Fake-Nachrichten
Von Arno Orzessek
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Vergangene Nacht brachte ARNO ORZESSEK, der bei seinen Kulturfeuilletons oft in ironischen Ton verfällt, eine geringironisch getönte Nachricht aus der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG vom 31. August 2016, die jedem vernünftigen Deutschsprachigen aufs Herz schlug.
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Der MASSENMISSBRAUCH des Desinformations-Mediums FACEBOOK hat eine weitere GIFT-Quelle in Gang gesetzt:
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EIN FACEBOOK-Nachrichten-Modul ohne ausgebildete Redakteure, wählt jetzt AKTUELLES nach „Algorithmen-Relevanz“ aus:
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„LEUTE! Esst mehr Scheiße! – Millionen Fliegen können nicht irren“
Arno Orzessek erklärt es so (Deutschlandradio, 30.August 2016 gegen 24 Uhr):
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„So viel Musikgeschichte für die Jüngeren unter uns, die Folgendes auch interessant finden könnten: Facebook hat sein 15-köpfiges Nachrichtenteam entlassen, weil es bei der News-Auswahl linksliberale Parteilichkeit gezeigt haben soll. Allein, der Algorithmus, der das Team nun ersetzt, ist seinerseits seltsam drauf, wie die FAZ berichtet:
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„Über das Wochenende speiste das Modul(…) ein Video eines mit einem McDonalds-Sandwich masturbierenden Mannes sowie eine Falschmeldung über die angebliche Entlassung der Fox-News-Moderatorin Megyn Kelly in seine Trending Topics ein. Der Artikel(…) war auf der Website ‚Conservative 101‘ publiziert und dann auf der rechtslastigen Seite ‚End the Fed‘ aufgegriffen worden.(…) So wird Facebook zum Durchlauferhitzer von Fake-Nachrichten, die das politische Klima in den Vereinigten Staaten vergiften.„
Wer jetzt fragt, wie das alles weitergehen soll, findet die bitterste Antwort in der SZ.. Sie titelt:
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„Zukunft? Führen wir nicht„.
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Dietmar Moews meint: Der soziologische Befund bleibt konstant:
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Eine erhebliche Majorität der Individuen im heutigen Deutschland, mit den empirischen sozialen Lebensbezügen, leben mit Vorliebe nach möglichst anscheinenden Selbstbestimmungen
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FREI
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DEM ANSCHEIN NACH SELBSTBESTIMMT
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ZWANGLOS
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UNDISZIPLINIERT
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UNKONTROLLIERT
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STETS AUF ERLEICHTERUNG AUS
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KOMPROMISSFREI
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UNDIPLOMATISCH
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LUST- und SUCHTFROH
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SCHMERZFREI
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KURZ, was bei Thomas Hobbes die vernünftige Entscheidung des Volkes auslöst, einen STAAT zu bilden und zu reproduzieren, wird als unbequem vernachlässigt bzw. abgelehnt.
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DIETMAR MOEWS DMW „Palette mit Wassetrglas auf Regal“, 83cm / 100cm, Öl auf Nessel, im Jahr 1974 in Springe gemalt
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Den KRIEG, JEDER GEGEN JEDEN, der Thomas Hobbes Ausgangswertr bildete, wird von den heutigen Deutschen – trotz Alphabetisierung, Schulpflicht und einen vergleichsweise hohen Sicherheits-, Reichtums- und Machtkomforts nicht länger freiwillig angestrebt, wenn dafür die Wahlentscheidung „Staatsbürgerliche Disziplin“ gegen „Sau rauslassen“ unter Erleichterungs- und Entlastungsfolgen steht.
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Die Majorität der Staatsbürger nehmen das individuelle Bürgerrecht im Rechtsstaat, den sie praktisch täglich zerstören. Diese Plebejer sind faul und rücksichtslos, so dass sie nicht ihre persönliche tägliche Bildungs- und Informationspflicht üben, nicht den sozio-kulturellen politischen Diskussionsfluss durch Selbstbeteiligung ernähren. Sondern stattdessen bequem bei FACEBOOK und anderen NARRENZIRKELN nur die Erscheinungen kommunizieren, die ihrer individuellen Präferenz am stärksten entgegenkommen – kurz:
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abgekoppeltes SELBSTISCHES ZEUG wird in den FACEBOOK-FEATURES betrieben und verfolgt, statt ALLGEMEINGÜLTIGES der politischen LAGE.
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Die Kulturindustrie und die Quoten-Medien führen diese IDIOTIE so, dass es den IDIOTEN nicht einmal weh tut, sondern ihre Schafherde der FACEBOOK-Majorität die kollektive Sicherheit und Legitimation einschleimt, statt sich vor PEINLICHKEIT zu krümmen.
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Es ehrt die FAZ die Notiz zur Facebook-Idiotie ins Blatt gestellt zu haben; dazu gehört, die Pflichterfüllung, diese Pflichterfüllung anzuerkennen.
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FAZ, Seite 13, am Mittwoch, 31. August 2016
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Wer ist so unvernünftig und gibt für APPS seine persönlichen Zugangsdaten heraus?
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Wir sehen, BIG BROTHER kommt mit billigen Methoden zum Ziel. Es muss gar nicht genial sein – nur ein wenig schlauer als die massenhaften Dummbaxe.
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Und hier liegt jetzt der kleine Unterschied der IT-Revolution:
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Vor der Echtzeitvernetzung hatte jeder Mensch seine individuelle soziale Vernetzung – unterschiedliche Typen unterschiedliche Reichweiten, nicht jeder hatte weltweite persönliche Bezüge – heute ist jeder SMART-PHONIST auf Sendung, macht Quote und wird zur algorithmischen RELEVANZ.
Aus den FeuilletonsFacebook produziert Fake-Nachrichten
Von Arno Orzessek
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These zur Neuen Sinnlichkeit:
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Künstler stellt mit Absicht das Kunstwerk her. Das Werk ist ein Ding.
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Das Werk kann zwischen Kunstproduzent und Kunstkonsument zu einem Kunsterlebnis werden. Jedes Kunsterlebnis ist Wahrheit.
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Kunstfortschritt, Innovation oder gar „Avantgardismus“, bestehen in der Werkabsicht des Künstlers mögliche Fortschritte der allgemeinen Kultur und Technik zur Produktion neuer besserer Werke anzuwenden.
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Künstlerwerke sind wahre Dinge, die in den Lebenszusammenhang gestellt werden. Kunstwert ist die dem Werk eignende sinnliche Wahrheit im möglichen Kunsterlebnis. Kunst ist unmittelbare Wahrheit und nicht eine sonstige vermittlungsbedürftige Wahrheit oder „Mediatisierung“.
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Matisse spitzte wohlwissend zu: Was zur Malerei mit Worten gesagt werden kann, gehört eventuell zur Semantik, zur Philosophie oder zur Literatur, nicht zu den wesentlichen Qualitäten der Malerei-Kunst. Hiervon lässt sich eine kleine Theorie der Neuen Sinnlichkeit auf alle anderen Künste übertragen.
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Und nun zur Gunst in der heutigen Kulturindustrie, die Kunst genannt wird, hier die Kunst, sich er NZZ als kompetenter Autor zur „Wahrheit der Kunst“ schreiben zu können.
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WIE DAS NICHT KLAPPT, ZEIGE ICH AM FOLGENDEN BEISPIEL:
Der Modereporter in Weltanschauungsfragen und dem leichtfertig angehefteten Etikett „Philosophiegeschichte“ und „Vorstellungsorientierung“, Russe aus Berlin und angeblich Lehrer in New York, Boris Groys, gelangt immer wieder mal nach vorne, wie jetzt in der NEUE ZÜRCHER ZEITUNG, – Dietmar Moews wundert das seit dreißig Jahren (ich halte Groys für einen Obrigkeits-L‘art pour l‘art-Willfährigen und Agenten), NZZ vom Samstag, 13. August 2016, Seite 26 , also Boris Groys:
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Titel des NZZ-Artikels „Die Wahrheit der Kunst –
Untertitel -: Können Künstler noch immer darauf hoffen, die Welt zu verändern – oder wenn nicht diese, dann immerhin ihr Publikum?“
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Öde kommt Groys daher – seine abgehalfterte Methode, überhaupt ein Thema, eine Problemstellung, Fragen oder Hypothesen zu exponieren, indem eine leere Behauptung aufgestellt wird, die dann gleich wieder weggewischt wird, um Leser zu gewinnen, funktioniert nicht, wenn die Leere gähnt.
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Wahrheit der Kunst?
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Weltveränderungs-Ambition?
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Publikums- bzw. Kommunikations-Design?
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Es ist kein ernsthafter heutiger Künstler von solchen Zielen oder Hoffnungen erfüllt. Was soll das?
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BORIS GROYS eröffnet dann:
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Die zentrale Frage in Bezug auf die Kunst lautet: Ist die Kunst fähig, Medium der Wahrheit zu sein? Bei dieser Frage geht es um nicht weniger als um die Existenz und das Überleben der Kunst, denn wenn die Kunst nicht Medium der Wahrheit sein kann, dann ist sie bloss eine Angelegenheit des Geschmacks. Die Wahrheit muss man akzeptieren auch wenn man sie nicht mag. Aber wenn die Kunst lediglich eine Frage des Geschmacks sein soll, wird der Kunstbetrachter wichtiger als der Kunstproduzent. In diesem Fall kann man über Kunst nur soziologisch oder in Begriffen des Kunstmarkts sprechen – sie hat dann keine Unabhängigkeit, keine Macht. Kunst wird dann identisch mit Design. …“
.
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Dietmar Moews meint: Die Schaumschlägerei in der Kunst-Feuilleton-Abteilung wird immer beliebiger.
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Es ist zu dumm und langweilig, den Artikel des Boris Groys in Gänze vorzustellen – weil einfach das Schwimmen in der Buttermilch keine Butter ergeben kann. Es fehlt an Fett!
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Nur vom hier komplett zitierten ersten Absatz, der als Exposition dient, für den der wirre Text dem Autor Groys als Bezugswert dient bzw. eben gar nicht dienen kann, möchte ich meine zerschmetternde Kritik nur kurzfassen:
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Groys schreibt nämlich zu seiner Vorstellung von A) „KUNST als Medium für Wahrheit“ und B) „Kunst als designtes DING in der Welt“ großkotzig das Wort HEGEL.
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Mit HEGEL geht’s wie mit MARX oder ADORNO – keiner hats gelesen. Keiner kanns sinnvoll zitieren, keiner muss danach irgendwie selbst leben. Nein, Hegel ist hier das MACHTWORT. Man schreibt HEGEL und alle leser kuschen.
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Also HEGEL – was nun?
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Groys schreibt:
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„Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erkannte Hegel in diesem Verlust des gemeinsamen Glaubens an verkörperte, sichtbare Gottheiten den Grund dafür, dass die Kunst ihre Wahrheit verloren hatte: Nach HEGEL IST DIE Wahrheit der Kunst ein Vergangenes. …“
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Der russendeutsche Groys in USA kann sich nicht auf seine fehlerhafte Übersetzerin zurückziehen – er schreibt vom Anfang her:
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„…Ist die Kunst fähig, Medium der Wahrheit zu sein?…“
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Und jetzt – weiter unten, bei Hegel – macht er die designte Ungenauigkeit:
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„Nach Hegel ist die Wahrheit der Kunst ein Vergangenes…“
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… denn wenn die Kunst nicht Medium der Wahrheit sein kann, dann ist sie bloss eine Angelegenheit des Geschmacks. …“
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In der Überschrift, Seite 26, in der NZZ heißt es noch:
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„Die Wahrheit der Kunst…“
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dann verschiebt der Autor die Ansage „Kunst als Wahrheit“ zu„Kunst als Medium der Wahrheit“.
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Das merken alle Blinden, die Breugel je gemalt hat, ob Künstlerkunst als ein Stück Wahrheit dahergebracht wird oder ob durch die Kunst, wie in der Sprache, irgendeine Wahrheit vermittelt / mitgeteilt werden soll.
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Muss ich also die Ästhetik des Künstlers, die er in seinem Werk zu mir sprechen lässt, verstehen? Wie Groys meint (Was will der Künstler denn sagen?)
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oder
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muss ich das Werk wahrnehmen? – ohne auf weitere semantische Implikationen abzusuchen. Denn, hätte der Künstler irgendeine explizite Aussage zu geben gehabt hätte er es gesagt und sei es BLABLA BLA LABERlaberLABER.
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Nein – das Werk ist das Werk.
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OLYMPUS DIGITAL CAMERA
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Und wer über Wahrheit was sagen oder fragen möchte, kann es ja tun. Es ist durchaus möglich jeder Physik, jeder Metyphysik und jeder Negativen Dialektik FRAGEN zu STELLEN. MAN MUSS ES ABER TUN. GROYS TUT ES JA GAR NICHT.
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Also was soll die leere Behauptung an die KUNST – an ein einzelnes Kunstwerk – heranzutragen, ob es „nur“ ein MEDIUM oder ein „wahres WERK“ ist.
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Diese Frage muss der Kritiker und Analyst – wenn er denn GROYS heißt – mit dem Werk erfassen und interpretieren. Wie weit er dann seine möglichen These als WAHRHEIT bezeichnen will, ohne zu definieren, was denn nun noch WAHRHEIT wäre (Heuristik? Erkenntnis? Orientierung? Innovationsfindung? Redundanzbestätigung? usw.)
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SCHLIEßLICH: Wie unsinnig ist GROYS Einleitungsbehauptung:
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„ denn wenn die Kunst nicht Medium der Wahrheit sein kann, dann ist sie bloss eine Angelegenheit des Geschmacks. …“
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und
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„…sie hat dann keine Unabhängigkeit, keine Macht. Kunst wird dann identisch mit Design. …“
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KURZ zusammengefasst:
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NZZ-Autor Boris Groys fehlen in diesem KUNST/WAHRHEITS-Bericht jegliche Grundkenntnisse – ihm fehlt der Forschungsstand – ihm fehlt „State of the Art“.
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Wer nicht kennt, was mit Immanuel „Ding“ (menschliche Sinnlichkeit) und „Ding an sich“ (totale Wahrheit, nicht in Gänze vom Menschen erkennbar), der sollte nicht von dem, was ein Künstler will, kann, macht, versuchen abzuziehen die QUALITÄTSUNTERSCHIEDE von Künstlers Absicht oder Unabsichtlichkeit oder genial Unbewusstes Qualitäten, nichtverbale Subtexte – er darf nicht so tun, als sei „by Design“ auf Wahrheitswerte oder mögliche Wahrheitswerte bezogen für ihn und für uns maßgeblich.
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Jedes Werk eines Künstlers folgt aus seiner festen Absicht, dieses WERK so zu machen und dann als fertig herauszugeben.
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Hätte der Künstler nicht diese, sondern eine andere Absicht gehabt, hätte er sein Werk geändert, weitergearbeitet oder weggeworfen, kurz, jedes WERK ist ABSICHT. Auch die schlechten Werke lassen die Absicht erkennen und wie weit es dem Künstler gelungen war, was er beabsichtigte.
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Wie blöde sind die Redakteure der Neue Zürcher Zeitung, solches Gesülze ins Blatt zu stellen?
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Wewnn man schon unterstellt, dass Verständlichkeit unserer Sprache die Sprachvereinbarung und das Sprachspiel sind, dann hat es keine sprachlich-semantische Verständlichkeit, von
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„Die Künstler der historischen Avantgarde teilten mit ihrem Publikum zwar die Welt – aber nicht die Sprache..“
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zu reden, wie Groys in diesem NZZ-Artikel.
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Wieso sollte man noch von angeblich vergangenen Avantgardemachenschjaften und Avantgarde-Publika schwadronieren, wenn die REDE von KUNST, von WERKEN und von MENSCHEN sein muss – nicht von Spezialavantgarde-Publika. Wie weit kämmen wir denn, hier in der NZZ von der Rezeption ausgeschlossen zu werden, indem Autor GROYS sich selbst als Avantgarde, nur lesbar für sein GROYS-Publikum verständlich, rezipierbar. Wogegen es um PERZEPTION geht:
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PERZEPTION der Neuen Zürcher Zeitung
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PERZEPTION eines wichtigtuerischen Schwätzers
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PERZEPTION der angängigen kollabierten Kultursprache, die der Vorstellungsorientierung halber zur Sozio-Kultur der gesellschaftlichen Gültigkeit und Seinsbindung gelangen soll. Ansonsten wäre es Irrlauf.
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GROYS ist ein IRRLÄUFER, den sich die KULTURINDUSTRIE finanziert.
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Künstler stellt mit Absicht das Kunstwerk her. Das Werk ist ein Ding.
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Das Werk kann zwischen Kunstproduzent und Kunstkonsument zu einem Kunsterlebnis werden. Jedes Kunsterlebnis ist Wirkung von Wahrheit.
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Kunstfortschritt, Innovation oder gar „Avantgardismus“, bestehen in der Werkabsicht des Künstlers, mögliche Fortschritte der allgemeinen Kultur und Technik zur Produktion neuer besserer Werke anzuwenden. Werke entstehen in Werkabsicht. Künstlers Wirkabsichten stehen in Funktion des Werkes.
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Kunstschaffen besteht weitreichend aus der banalen Verwechslung banaler Künstler eigener Werkabsichten mit Werkqualität. Künstlers Irrlauf über die Werkqualität wird im Wirkbereich der Kunsterlebnisse als die grausige Wahrheit banaler Kunstrezeption zur Kultur.
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Künstlerwerke sind wahre Dinge, die in den Lebenszusammenhang gestellt werden. Kunstwert ist die dem Werk eignende sinnliche Wahrheit im möglichen Kunsterlebnis. Kunst ist unmittelbare Wahrheit und nicht eine sonstige vermittlungsbedürftige Wahrheit oder „Mediatisierung“.
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Beiläufiger Kunstkonsum ist die sozio-kulturelle Vernichtung etwaiger Geniewerke, bewirkt die Verhackstückung durch Blindschreiber wie Boris Groys und macht aus Hochkunst Gesellschaftsmüll.
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Matisse spitzte wohlwissend zu: Was zur Malerei mit Worten gesagt werden kann, gehört eventuell zur Semantik, zur Philosophie oder zur Literatur, nicht zu den wesentlichen Qualitäten der Malerei-Kunst. Von Matisse her lässt sich eine kleine Theorie der Neuen Sinnlichkeit auf alle anderen Künste übertragen.
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Und nun zur Gunst in der heutigen Kulturindustrie, die Kunst genannt wird, hier die Kunst, sich der NZZ als kompetenter Autor zur „Wahrheit der Kunst“ schreiben zu können, hervorzukämpfen, wie Boris Groys.
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WIE DAS NICHT KLAPPT, ZEIGE ICH AM FOLGENDEN BEISPIEL:
Der Modereporter in Weltanschauungsfragen und dem leichtfertig angehefteten Etikett „Philosophiegeschichte“ und „Vorstellungsorientierung“, Russe aus Berlin und angeblich Lehrer in New York, Boris Groys, gelangt immer wieder mal nach vorne, wie jetzt in der NEUE ZÜRCHER ZEITUNG, – Dietmar Moews wundert das seit dreißig Jahren (ich halte Groys für einen Obrigkeits-L‘art pour l‘art-Willfährigen und Agenten), NZZ vom Samstag, 13. August 2016, Seite 26 , also Boris Groys:
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Titel des NZZ-Artikels „Die Wahrheit der Kunst –
Untertitel -: Können Künstler noch immer darauf hoffen, die Welt zu verändern – oder wenn nicht diese, dann immerhin ihr Publikum?“
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Öde kommt Groys daher – seine abgehalfterte Methode, überhaupt ein Thema, eine Problemstellung, Fragen oder Hypothesen zu exponieren, indem eine leere Behauptung aufgestellt wird, die dann gleich wieder weggewischt wird, um Leser zu gewinnen, funktioniert nicht, wenn die Leere gähnt.
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Wahrheit der Kunst?
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Weltveränderungs-Ambition?
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Publikums- bzw. Kommunikations-Design?
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Es ist kein ernsthafter heutiger Künstler von solchen Zielen oder Hoffnungen erfüllt. Was soll das?
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BORIS GROYS eröffnet dann:
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Die zentrale Frage in Bezug auf die Kunst lautet: Ist die Kunst fähig, Medium der Wahrheit zu sein? Bei dieser Frage geht es um nicht weniger als um die Existenz und das Überleben der Kunst, denn wenn die Kunst nicht Medium der Wahrheit sein kann, dann ist sie bloss eine Angelegenheit des Geschmacks. Die Wahrheit muss man akzeptieren auch wenn man sie nicht mag. Aber wenn die Kunst lediglich eine Frage des Geschmacks sein soll, wird der Kunstbetrachter wichtiger als der Kunstproduzent. In diesem Fall kann man über Kunst nur soziologisch oder in Begriffen des Kunstmarkts sprechen – sie hat dann keine Unabhängigkeit, keine Macht. Kunst wird dann identisch mit Design. …“
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Dietmar Moews meint: Die Schaumschlägerei in der Kunst-Feuilleton-Abteilung wird immer beliebiger.
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Es ist zu dumm und langweilig, den Artikel des Boris Groys in Gänze vorzustellen – weil einfach das Schwimmen in der Buttermilch keine Butter ergeben kann. Es fehlt an Fett!
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Nur vom hier komplett zitierten ersten Absatz, der als Exposition dient, für den der wirre Text dem Autor Groys als Bezugswert dient bzw. eben gar nicht dienen kann, möchte ich meine zerschmetternde Kritik wie folgt kurzfassen:
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Groys schreibt nämlich zu seiner Vorstellung von A) „KUNST als Medium für Wahrheit“ und B) „Kunst als designtes DING in der Welt“ sowie
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großkotzig das Wort „HEGEL“.
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Mit HEGEL geht’s wie meist mit MARX oder ADORNO – keiner hats gelesen. Keiner kanns sinnvoll zitieren, keiner muss danach irgendwie selbst leben. Nein, Hegel ist hier das NULLWORT, der LÜCKENFÜLLER, das MACHTWORT. Man schreibt HEGEL und alle Leser kuschen.
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Also HEGEL – was nun?
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Groys schreibt:
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„Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erkannte Hegel in diesem Verlust des gemeinsamen Glaubens an verkörperte, sichtbare Gottheiten den Grund dafür, dass die Kunst ihre Wahrheit verloren hatte: Nach HEGEL IST DIE Wahrheit der Kunst ein Vergangenes. …“
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Der russendeutsche Groys in USA kann sich nicht auf seine fehlerhafte Übersetzerin zurückziehen – er schreibt vom Anfang her:
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„…Ist die Kunst fähig, Medium der Wahrheit zu sein?…“
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Und jetzt – weiter unten, bei Hegel – macht er die designte Ungenauigkeit:
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„Nach Hegel ist die Wahrheit der Kunst ein Vergangenes…
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… denn wenn die Kunst nicht Medium der Wahrheit sein kann, dann ist sie bloss eine Angelegenheit des Geschmacks. …“
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In der Überschrift, Seite 26, in der NZZ heißt es zu Beginn noch:
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„Die Wahrheit der Kunst…“
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dann verschiebt der Autor die Ansage „Kunst als Wahrheit“ hin zu„Kunst als Medium der Wahrheit“.
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Das merken alle Blinden (die Breugel je gemalt hat) ob Künstlerkunst als ein Stück Wahrheit dahergebracht wird oder ob durch die Kunst, wie in der Sprache, irgendeine Wahrheit vermittelt / mitgeteilt werden soll.
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Muss ich also die Ästhetik des Künstlers, die er in seinem Werk zu mir sprechen lässt, verstehen? Wie Groys meint (Was will der Künstler denn sagen?)
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oder
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muss ich das Werk als Kunsterlebnis wahrnehmen? – es verstehen, ohne es auf weitere semantische Implikationen abzusuchen. Denn, hätte der Künstler irgendeine explizite Aussage zu geben gehabt, hätte er es gesagt und sei es BLABLA BLA LABERlaberLABER.
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Nein – das Werk ist das Werk.
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Und wer über Wahrheit was sagen oder fragen möchte, kann es ja tun. Es ist durchaus möglich, jeder Physik, jeder Metayphysik und jeder Negativen Dialektik FRAGEN zu STELLEN. MAN MUSS ES ABER TUN. GROYS TUT ES JA ABER GAR NICHT.
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Also, was soll die leere Behauptung an die KUNST – an ein einzelnes Kunstwerk – heranzutragen, ob es „nur“ ein MEDIUM zur Wahrheit oder ein „wahres WERK“ ist.
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Diese Frage muss der Kritiker und Analyst – wenn er denn GROYS heißt – mit dem Werk erfassen und interpretieren. Wie weit er dann seine möglichen These als WAHRHEIT bezeichnen will, ohne zu definieren, was denn nun noch WAHRHEIT wäre (Heuristik? Erkenntnis? Orientierung? Innovationsfindung? Redundanzbestätigung? usw.)
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SCHLIEßLICH: Wie unsinnig ist GROYS Einleitungsbehauptung:
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„ denn wenn die Kunst nicht Medium der Wahrheit sein kann, dann ist sie bloss eine Angelegenheit des Geschmacks. …“
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und
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„…sie hat dann keine Unabhängigkeit, keine Macht. Kunst wird dann identisch mit Design. …“
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KURZ zusammengefasst:
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NZZ-Autor Boris Groys fehlen in diesem KUNST/WAHRHEITS-Bericht jegliche Grundkenntnisse – ihm fehlt der Forschungsstand – ihm fehlt „State of the Art“.
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Wer nicht kennt, was mit Immanuel Kant als „Ding“ (menschliche Sinnlichkeit) und „Ding an sich“ (totale Wahrheit, nicht in Gänze vom Menschen erkennbar) bezeichnet wird, der sollte nicht von dem, was ein Künstler machte, was immer der Künstler selbst dazu sagt, Wahrheit zu beziehen versuchen. Es führt nicht zur Offenbarung einer Werkwahrheit, sondern immer nur zum Kunsterlebnis im sinnlichen Bezug zu einem Werk. Wer Kunstwahrheit zu erleben erhofft, die QUALITÄTSUNTERSCHIEDE von Künstlers Absicht oder Unabsichtlichkeit oder genial unbewusste Qualitäten, nichtverbale Subtexte zu erleben, wird allein auf sein eigenes Konsumentengenie zurückgeworfen – der Kunstkritiker (oder Kunstwahrheitsforscher) darf nicht so tun, als sei „by Design“ maßgeblich dafür, ob wir im Kunsterlebnis vermittlungsbedürftige Wahrheitswerte oder mögliche Wahrheitswerte gewahr werden oder nur Irritation.
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Jedes Werk eines Künstlers folgt aus seiner festen Absicht, dieses WERK so zu machen und dann als fertig herauszugeben. Wer damit was im Kunsterlebnis erlebt, kann darüber einen sozio-kulturellen Umgang anzufachen versuchen. Meist entsteht dadurch allerdings keine bessere Kunstwahrheits-Erkenntnis, sondern sonstige Sprachspiele über Gott und die Welt, nicht anders als im Gespräch zwischen Künstler und Kunstkonsument. Für einen Kunstproduzenten kann – auf ein Werk bezogen – ein Gespräch mit einem Gegenüber produktiv werden, was ausnahmsweise auch über den „normalen“ inneren Monolog beim Kunstschaffen hinauszuführen vermag.
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DIETMAR MOEWS DMW 1977, Öl auf Leinwand, 155cm / 287cm in Springe gemalt
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Hätte der Künstler nicht diese (in seinem Werk manifestierte), sondern eine andere Absicht gehabt, hätte er sein Werk geändert, weitergearbeitet oder weggeworfen, kurz, jedes WERK ist ABSICHT. Auch die schlechten Werke lassen die Absicht erkennen und wie weit es dem Künstler gelungen war, was er beabsichtigte.
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Wie blöde sind die Redakteure der Neue Zürcher Zeitung, solches Gesülze – wie vorstehend von BORIS GROYS – ins Blatt zu stellen?
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Wenn man schon unterstellt, dass Verständlichkeit unserer Sprache die Sprachvereinbarung und das Sprachspiel sind, dann hat es keine sprachlich-semantische Verständlichkeit, von
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„Die Künstler der historischen Avantgarde teilten mit ihrem Publikum zwar die Welt – aber nicht die Sprache..“
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zu reden, wie Groys in diesem NZZ-Artikel.
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Wieso sollte man noch von angeblich vergangenen Avantgardemachenschaften und Avantgarde-Publika schwadronieren, wenn die REDE von KUNST, von WERKEN und von MENSCHEN sein muss – nicht von Spezialavantgarde-Publika. Wie weit kämen wir denn, hier in der NZZ von der Rezeption ausgeschlossen zu werden, indem Autor GROYS sich selbst als Avantgarde, nur lesbar für sein GROYS-Publikum verständlich, rezipierbar gerierte?
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Wogegen es um PERZEPTION geht:
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PERZEPTION der Neuen Zürcher Zeitung
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PERZEPTION eines wichtigtuerischen Schwätzers
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PERZEPTION der angängigen kollabierten Kultursprache, die der Vorstellungsorientierung halber zur Sozio-Kultur der gesellschaftlichen Gültigkeit und Seinsbindung gelangen soll. Ansonsten wäre es Irrlauf.
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GROYS ist ein IRRLÄUFER, den sich die KULTURINDUSTRIE für den gesteuerten Kunstbetrieb finanziert.
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Dietmar Moews stellt auch die Blätter für Kunst und Kultur NEUE SINNLICHKEIT vor, Kunstzeitschrift im 37. Jahrgang, erscheint im PANDORA-KUNST-VERLAG.
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Dr. phil. Dietmar Moews stellt auch auf Anfrage seine empirische Untersuchungen „Die Freiheit der Kunst“ sowie der „Verirrten Organisation der Kunst in der Bundesrepublik Deutschland“ (Universitäts-Dissertation) vor.
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Als besondere Vorstellung zeigt Dietmar Moews gezeichnete, lithografierte Portraitzeichnungen aus seinem Heiligen-Kabinett, wie Alphons Silbermann, Hannah Arendt, Joachim Ringelnatz, Merleau-Ponty, Isaiah Berlin, Günther Anders, Werner von Siemens, Annemarie Schimmel, Lise Meidner, Hannsferdinand Döbler, Rolf Boysen, David Hockney, Edward Snowden, Eberhard Jäger, Friedrich Nietzsche, Hans Wollschläger u. a.
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Etwas verstimmt lese, höre und sehe ich eine massenmedial aufgezogene Scheindiskussion zur SOMMERLOCH-PROPAGANDA der Merkel-Regierung von den
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17 MILLIARDEN Jahresüberschuss beim deutschen Finanzminister.
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Angeblich stelle sich die Frage:
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Welche Verwendung des Steuereinnahmen-Überschuss wünschen die Deutschen, denen ja das deutsche Geld gehört?
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Dann blasen die Staatsmedien das THEMA auf:
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Die geführte Kampagne geht von den Staatsreportern aus. (Kaufmedien würden so einen Quatsch gar nicht hochziehen können. Was wollte denn BILD machen – die Leser fragen? Was wollte denn SPIEGEL machen? Wöchentlich die SPIEGEL-Leser fragen: was hättnsdenngern? oder bei RTL-AKTUELL Interviews mit dümmlichen RTL-Zuschauern, welche offenen Wünsche lassen sich da zur Belustigung der Zuschauer in die LÄNGE ziehen – ohne irgend eine Relevanz?)
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WAS HAT MAN ALSO IM STAATS-SENDER-ANGEBOT, inhaltlich zum Thema Steuerüberschuss, zur Frage der Verwendung von 17 Milliarde Überschuss?
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EINS: STEUERERMÄßIGUNG/SENKUNG (käme hauptsächlich den Reichen zugute)
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ZWEI: STRAßENBAU, Brückensanierung und Ähnliches / Infrastruktur-Erhaltung und -Sanierung
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DREI: STAATSSCHULDEN ablösen (hieße keine neuen Staatsanleihen bei der EZB aufnehmen, die momentan fast zinslos sind)
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Wie eine besoffene MÜHLE werden diese drei VORSCHLÄGE wiederholt und wiederholt und wiederholt – als gäbe es sonst nicht. Der mangelnde Anstand lässt die Finanzpolitiker die Rentner bis in den nächsten Monat auf die RENTE-ÜBERWEISUNG warten- während monatliche Daueraufträge als Schuldzinsen und als Überziehungszinsen für die armen Rentner anfallen. Wie wär es also, bevor man 17 Milliarden plus errechnet, erstmal der staatlichen Pflicht nachzukommen, Altersversorgungs-Rente zum Monatsanfang zu überweisen, anstatt Zinsvorteile durch unanständigen „Kreditraub“ zu betrügen? Jetzt sage Keiner, das gehöre nicht zusammen!
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VIER: Deutschland und die Deutschen könnten ein künstlich übertriebenes EU-THEMA von seinem FETISCH-CHARAKTER entkleiden und den hochgezogenen Konflikt zwischen „WIR SCHAFFEN DAS“ und „WIR LEHNEN HILFSBEREITSCHAFT AB“ bagatellisieren:
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Alle möglichen Misswirtschaftler der EU beschuldigen Deutschland, die EU-Grenzen für Abermillionen unerwünschter Flüchtlinge in die EU zu locken: MERKEL habe sich darüber nicht abgestimmt, die Flüchtlinge unsortiert nach Deutschland zu lassen. MERKEL hat einfach geholfen – und, wir helfen weiter, wie wir es schaffen.
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So stimmt es natürlich überhaupt nicht. Denn Merkel hat im Sinne der überwiegenden Mehrheit der Deutschen gehandelt:
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Den Flüchtlingen aus Ungarn in ihrer Lebensnot zu helfen. Und „WIR SCHAFFEN DAS“ ist inzwischen fast zwei Jahre lang bewiesen. ALLES, was an Flüchtlingshilfe inzwischen geholfen worden ist, wurde von den Deutschen bereits geschafft und kann niemals mehr abgestritten oder angefochten werden.
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Und die hilfebereiten Deutschen helfen weiter – täglich. Und die Zuwanderer, Asylbedürftigen und Notzuwanderer „arbeiten“ täglich an ihrer Integration, indem sie täglich die deutsche Sprache lernen (ich Deutschisch, du Türkisch).
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Dietmar Moews meint: Deutsche Humanität! – WARUM DENN NICHT? Die Hilfsbereitschaft ist doch kein moralisches Tribunal über die Fremdenfeinde und nicht Hilfsbereiten in der EU.
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VIER ist nämlich: MERKELSTADT:
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Wir können in Deutschland alle aufnehmen, die kommen wollen, wenn denen ihre Heimat unwirtlich und zukunftslos scheint, und diese allesamt in einer Siedlungsneugründung in Deutschland als Gäste aufnehmen. Die suchen und finden sich selbst, bilden selbständig Ihre „Kolonien“ und „Ghettos“. Das ist doch „normale“ Selbstsortierung.
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Wir können eine Siedlung in der EIFEL, Vogelsang I.P. (der ehemaligen Hitler-Kader-Internatssiedlung) als eine schöne entwicklungsbedürftige Anlage für Zuwanderer gründen: MERKELBURG.
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Dafür braucht man lediglich eine zentrale Essensausgabe und Notunterkünfte in Voeglsang, sowie für jeden Gast eine Identifizierung und eine GAST-ID. Es gilt Deutsches Recht. Wer von den Gästen nicht mitmacht, sondern die Gastfreundschaft missbraucht, scheidet kurzerhand aus. Wer mitmachen will, kann sich täglich an der Essenausgabe seine Ernährung kostenfrei abholen und sich über seine eigene Ansiedlung (wie ein Auswanderer oder Zuwanderer) kümmern und sozialisieren – ganz frei und ohne Zwang und Kontrolle.
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Es werden Sprach- und Sozio-Kultur-Lehrer aus Altersruheständen gebeten, Patronate zu übernehmen und ihr vorhandenes soziales Können und ihre Lebenserfahrung gegen staatliche Vergütung den Gästen anzubieten.
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Gefragte Gemeinwesen-und Integrations-Arbeit muss mit höchsten öffentlichen Ehrungen verbunden werden. Ist es nicht eine große Genugtuung für eine Deutschlehrerin, wenn Menschen und Familien durch die Sprache ihre Zukunft erkämpfen?
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Für die HUMANITÄT der DEUTSCHEN, jährlich von den 17 Milliarden-Steuereinnahme-Überschuss (Schäuble) etwa 5 Milliarden jährlich für die Gäste auszugeben. Damit wäre der gesamten Welt ein neues BILD vom neuen Deutschland gegeben.
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Und die Meckerei der EU wird entschärft.
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Und diese MILLIARDEN werden zur Konsumbefeuerung in der Eifel, wo es an Konsum und Konsumenten und an Wirtschaftsbelebung fehlt, „investiert“.
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DEUTSCHLAND hätte in Kürze 85 Millionen Einwohner und rückt damit in der Rangliste der Staaten dieser Welt auf. Die Vielfalt der Gäste wird kein islamistisches Problem, denn die Religion der Gäste in Deutschland ist frei und vielfältig, aber unter säkularen Rechtsstaatsbedingungen.
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FÜNF MILLIARDEN deutsche EUROS JÄHRLICH für eine humanitäre Aktion dieser Größenordnung wäre ein ZUKUNFTSZEICHEN für unsere Welt – die beste INVESTITION aus jeder Sicht. Wer glaubt an den ewigen Krieg in Syrien? Wer glaubt nicht an Heimkehrer, wenn mal wieder Frieden eingerichtet wurde?
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Ich sehe schon die vielsprachigen Legionärsfußballer vom FC MERKELBURG in der Champions League in aller Welt das Marketing akzellerieren – was heißt da „INTEGRATION“?
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Es ergeben sich daraus Einbürgungen von tüchtigen Neubürgern und Sozialprogramm für die Leistungsschwachen. Die gesamte Entfaltung von MERKELBURG wird ein einzigartiges HUMANITÄTSPROJEKT in Deutschland, für das die HAUSHALTS-ÜBERSCHÜSSE optimal und steuerbar eingesetzt werden könnten.
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POSTSCRIPTUM::
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Am kommenden Wochenende ist das Kölner Atelier von Dietmar Moews für die Öffentlichkeit geöffnet:
„Äolus du, der du auf den großen Kriegsschläuchen sitzt,
Vollbackiger du, der den Pestatem kaut.
Lasse raus, wie den Sturm gegen Morgen, den Tod.
Gib uns Regen, Herr, kalte Winter und Hungersnot,
Wir ersticken, Herr, denn wir sind fett und krank
Unser Blut rinnet wächsern, und tropft nur blaß,
…“
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(Georg Heym, 1912, „Der Krieg“)
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Ich probierte einefranzösische Pralus. Francois Pralus Sao Tomé & Pricipe FORASTERO 75% de Cacao mindestens,vertriebenvon Pátisserie Chocolaterie Pralus s. a. s.Frankreich, Herstellungsort und Hersteller sind auf der Packung als Fabriqué en france (Roanne) par Patisserie Chocolaterie Pralus s.a.s. mitgeteilt.
..
Kurz vorab: Diese Pralus-Chocolade-Sorte habe ich bislang nicht getestet und in der Lichtgeschwindigkeit vorgestellt. Diese dunkle Pralus ist Bean to Bar hergestellt und wirklich spitze. Dafür gibt es zusammenfassend eine bildliche Höchst-Wertung von sechs Kakaobohnen – je nach dem, ob der dezente Süßegrad anspricht oder nicht, vielleicht nur fünf Kakaobohnen, wenn man sich für Fair-Trade aussprechen möchte.
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Diese dunkle Schokolade ist jetzt – August 2016 – was sie sein muss. I am very delighted. Der Tester ist wirklich begeistert, sie ist nicht zu süß und sehr schön fein im Geschmack. Sie ist mit 4 EURO 90 für 100 Gramm (Reisekosten!), in Paris bei PRALUS, zwar kostspielig aber nicht zu teuer. Sie ist kakaolich ansprechend, nicht zu fett, nicht säuerlich und damit eine ideale von Kakaogeschmack geprägte hochprozentige dunkle Schokolade.
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„Die Geschichte des Chocolatiers Francois Pralus beginnt mit dem Vater Auguste Pralus, der das Metier in den 1950er Jahren, 1955 in Roanne gründete, bei dem die Söhne, so auch Francois, lernten, letzterer das Geschäft im Jahr 1988 übernahm. Im Jahr 1991 begann er mit Cacao zu experimentieren und seit dem Jahr 2003 besitzt Pralus auf der kleinen Insel Nosy Be (Madagaskar) eine 17 Hektar große Plantage.
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Seine wichtigsten Produkte sind heute Ursprungsschokoladen und Praluline, spezielle Brioche mit rotgefärbten und karamelierten Mandeln, die aufgrund der begrenzten Haltbarkeit ausschließlich in den eigenen Filialen angeboten werden.
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Im Ausland werden hauptsächlich hochprozentige dunkle Ursprungsschokoladen (75% Cacaoanteil) vertrieben. Charakteristisch für Pralus sind die starke Röstung der Bohnen und ein hoher Anteil Kakaobutter.
Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Auf diese mind. 75 % Kakao-Schokolade trifft das nicht gerade zu. Und nun ist es bei hochsommerlichen Temperaturen recht. Sie ist mir nicht zu dunkel bzw. schmeckt nach Kakao und nach Kakaobutter und ist wirklich aussergewöhnlich dezent gesüßt. Sie schleimt nicht. Das von Genmanipulation (GMO)-freie) Soja-Lecithin, scheint gut hineinkomponiert. Weitere Aromen sind nicht eingemischt.
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Die klassische 100 gr. Tafelpackung im modischen, flachen Standard-Format enthält die Schokoladentafel mit einem Bruchkanten-Relief oben, darauf ein geprägtes größeres Randteil mit dem Schlagwort Pralus. Die Unterseite ist glatt. Sie duftet ansprechend. Die Konsistenz ist optimal gut knackig, dass man einen sauberen Abbruch hat. Man beißt ab und lutscht – ein großes Offenbarungserlebis ist das Gemische auf dem sonst oft faden Kunstmarkt.
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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte einer Tafelschokolade von Francois Pralus eine schicke, dekorative beigefarbene Papierhülle. Innen ist die Schokolade in eine wunderbare prächtige Metallfolie eingeschlagen, außen goldfarbig, Innenseite silber (I love it) – kein Vakuum – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: 04. November 2017.
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Die frischgeöffnete Sao Tomé 75% Schokolade riecht ganz wunschgemäß, anregend und echt.
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Der Kaufpreis liegt mit 4 Euro 90 für 100 Gramm hoch. Das ist für ein Spitzen-Schoki angemessen. Aufmachung und Verpackung sind hochwertorientiert. Die innere Papier-Aufmachung ist so schön mit der wertvollen feinen vergoldeten Silberfolie.
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Francois Pralus Sao Tomé SCHOKOLADE 100 Gramm, 75% Kakao teilt folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papphülle in Französisch und English, mit dem größten Anteil beginnend, mit:
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Ingrédients: 75% cacao, sucre, pur beurre de cacao, lecithine de soja sans OGM
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ATTENTION: Diese PRALUS ist nicht BIO! Diese Pralus ist nicht Fair Trade.
Sans OGM (GMO) bedeutet, das Schleimmittel lecithine de soja ist nicht aus genmanipuliertem (GENETICALLY MODIFIED ORGANISM) Patentsoja bezogen. ABER was ist mit dem Rest der Rohstoffe!!
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OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich mit genmanipulierten bzw. agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker (welche Art Zucker?), zu tun.
OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.
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Eine Nährwertanalyse oder Tabelle bietet Francois Pralus nicht. Salz wird unterschlagen – ist aber vermutlich mit drin.
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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Schokolade. Denn sie ist als Spitzenprodukt mit 4 Euro 90 für 100 Gramm kostspielig, aber nicht zu teuer: Eine geniale Zubereitung und Mischung von Pralus.
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Georg Bernardini, der Schokoladentester erwähnt diese Pralus in seinem Schokoladentester-Buch im Einzeltest nicht. Er gibt den Chocolatiers generell vier von sechs Kakaobohnen.
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Schwere Erdbeben haben Italien getroffen. Marke und Umbrien zittern. Der Boden wackelt, die Menschen sterben. Die Verwüstungen sehen aus wie GAZA nach israelischen Bombardements, wie ALEPPO nach russischen Bombardements und wie die ÄRZTE-OHNE-GRENZEN-KRANKENHÄUSER nach us-amerikanischen Bombardements. Das Mausoleum von Timbuktu hatte wenig zusätzliche Todesopfer.
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Wie Dyarbakir nach türkischen Panzerattacken aussieht, wissen nur die NATO-PARTNER der TÜRKEN. Wie JEMEN nach SAUDI-ARABISCHEN Bombenattacken aussieht weiß hier keiner, aber immerhin liegen die Flugzeugwracks in der Ostukraine nicht vor unseren Nachrichtenkameras herum, wenn es mal die Falschen trifft.
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Dietmar Moews meint: Der Jammer und die Not in Italien ist extrem. Schadensabschätzungen und Opferzahlen sind noch unüberschaubar.
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Die Italiener müssen alle Unterstützung von den deutschen Freunden erhalten, die möglich ist.
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Was bei den erheblichen Erdbeben im Jahr 2009 zerstört worden war, wurde teils sehr komfortabel neu aufgebaut. Besonders der Berühmte Ort Assisi glänzt heute – während die Toten tot sind und die Verletzten immer weiter leiden.
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Die Unabschätzbarkeit der möglichen NACHBEBEN in der Gegend um Amatrice und alle betroffenen Dörfer sind weitgehend zerstört und zukünftig unbewohnbar. Auch die Zufahrtsstraßen und Brücken sind nicht mehr für die Rettungskräfte brauchbar.
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Fast 300 Todesopfer, hunderte Verletzte.
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Es ist wirklich über die Grenzen solidarisch, wie sich die Helfer in die Trümmer wagen, wo es jeden Moment erneut krachen kann.
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Es ist auch die unglückliche Stunde, in der dann Rechnungen aufgemacht werden, Versäumnisse und kriminelle Machenschaften des Missbrauchs und der Unterschlagung von Hilfsgeldern nach vorherigen schweren Erdbenen.
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Nur in den Abruzzen im Jahr 2009 waren laut FAZ, am Samstag 27. August 2016, Seite 20 „Italiener diskutieren über Katastrophenschutz. Viel zugesagtes Geld für Absicherung gegen Erdbeben wurde nicht ausgegeben.“
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„13,7 Milliarden Euro bereitgestellt … Emilia-Romagna 2012 etwa 13,3 Milliarden Euro …“
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Für die Absicherung der privaten Häuser wurde fast nichts ausgegeben. Dabei stellte nach dem Erdbeben von L‘Aquila im Jahre 2009 die damalige Regierung von Silvio Berlusconi eine Milliarde Euro an Zuschüssen zur Verfügung, und der damalige Chef des Katastrophenschutzes, Guido Bertolaso, tingelte durch die Dörfer, um die Bewohner von der Notwendigkeit von Investitionen zu überzeugen und die Zuschüsse von 100 bis 200 Euro je Quadratmeter Wohnfläche anzupreisen. Von diesen Mitteln ist offenbar wenig angekommen … Dabei erweist es sich nun als Drama, dass gerade im August die Gemeinde Amatrice nicht 2700 sondern 15000 Einwohner hat, weil viele Italiener mit Kindern zu Oma und Opa ins Heimatdorf zurückkommen – und nun dort verschüttet wurden … Zwar schreiben Gesetze vor, dass seit 2004 die öffentlichen Gebäude Italiens erdbebensicher gemacht werden müssen, doch heißt es nun, dieses Gesetz sei ohne Wirkung … Nach Angaben des Verbands der italienischen Ingenieure leben 2,9 Millionen Italiener in Gebieten, die als sehr stark erdbebengefährdet“ klassifiziert sind, und 18,8 Millionen Italiener in stark erdbebengefährdeten Orten … schließlich habe das Erdbeben von Amatrice nur mittlere Stärke gehabt …“
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Was will man jetzt hadern?
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EINS:Mehr als 400.000 Tote in Syrien, zahllose Verwundete, Einsatz von Napalm und Giftgas, Wasser und Strommangel, eine endlose Horrorbilanz.
Im Nachbardorf von Amatrice, Accumoli, war der Kirchturm mehrfach restauriert worden, er stürzte nun aber auf das Haus einer Familie, das, für sich gesehen, dem Erdbeben widerstanden hatte. Ein Elternpaar und zwei Kinder wurden dabei erschlagen.
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ZWEI: In vielen Jahren meiner Italienreisen habe ich mich dort in dieser Jahreszeit in Italien aufgehalten. Noch vor wenigen Jahren war ich ende August in Perugia und in der Regionen Umbrien, Marke, Emilia-Romagna, Lazio. Wen es trifft – den hatte das Glück verlassen.
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DREI: Die römische Zeitung La Repubblica schrieb, „man wisse gar nicht, ob die Gelder jemals für Bauarbeiten verwendet wurden oder irgendwie sonst verschwunden sind“.
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Ursula „Zensursula“, die schon im Jahre 2009 MIT KINDERPORNO Bundestagswahlkampf für die CDU machte.
„Zensursula“ trat in deutschen Altersheimen auf (s. Youtube) und behauptete gegenüber den Alten, „die Piratenpartei triebe Kinderpornografie und sei am Geschäft mit Kinderpornografie und Gewalt beteiligt“. „Zensursula“ forderte den Gläsernen Menschen durch Voll-Datenüberwachung.
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Während alltägliche Massenmedien mit dem Wort LÜGEN titeln, Verlogenheit vorführen – in der NZZ lautete es Lügner – TRUMP und CLINTON – die FAZ hatte am Freitag, 26. August sogar einen Titelleitartikel zur prinzipiellen Lügenkonzeption der je beiden US-Parteien, und der Internetz-Portalist GMX.de brachte vergangene Woche speziell für das deutsche Publikum folgende LÜGEN-Kommunkation:
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THEMA:
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„So wird Deutschland verteidigt“
. (vgl. GMX.de-Startseite am 24. August 2015)
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Dazu das GMX-Startbild mit MILITÄR – deutsche Bundeswehr-Soldaten formiert angetreten in Kampfmontur, mit Stahlhelmen und Sturmgewehren als Infanteriebewaffnung
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Screenshot GMX.de am 24. August 2016 um 12 Uhr 21
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Zur gleichen Zeit sind alle Massenmedien und alle Nachrichtensendungen von den Kriegsgeschehnissen in Syrien voll – dazu die Verstrickung der deutschen Bundeswehr auf beiden Seiten, syrische Kurden / Peschmerga und türkisches Nato-Militär.
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WIR HABEN ES ALSO MIT KRIEGS-PROPAGANDA, ZUMINDEST MIT DESINFORMATION ZU TUN.
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LÜGENPRESSE?
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Es fällt sofort auf, dass die Regierungsstellungnahmen nicht von der CDU-Kriegsministerin „Zensursula“ von der Leyen vorgetragen werden, sondern vom CDU-Bundesinnenminister Thomas de Maiziére.
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LÜGENPRESSE!
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Ich klicke den Beitrag zur Landesverteidigung mit Bundeswehr an und erhalte jetzt die Volte – da heißt es:
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„Die Kernpunkte der „Konzeption zivile Verteidigung“
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Screenshot GMX.de am 24. August 2016 um 12 Uhr 21
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Auch hier wird mit dem selben großen Bundeswehr-Foto in voller Bewaffnung aufgemacht – aber Text geändert:
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Screenshot GMX.de am 24. August 2016 um 12 Uhr 21
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LÜGENPRESSE!
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Was hat das bei GMX mit ziviler Verteidigung zu tun?
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Und dann kommt die Pressemitteilung, die im Text hinweist auf:
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Screenshot von BILD.de
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DER BMI FORDERT PRIVATE ERNÄHRUNGS-RESERVEN FÜR 10 TAGE.
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Dietmar Moews meint: Jeder Trottel weiß, dass nach dem geltenden deutschen Grundgesetz und dem Bundeswehrgesetz die deutsche Landesverteidigung sowie die Militär-Bündnisverpflichtungen durch Bundeswehr, unter der Bundesregierung, dem Bundeskanzler, dem Bundesverteidigungsministerium sowie dem Deutschen Bundestag steht.
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EINS: Seit weltweiter Anwendung von bomben- und raketentragenden Drohnen sind die ATOMKRAFTWERKE in Deutschland nicht ausreichend geschützt und nicht verteidigbar. Die Bundeswehr erfüllt ihren Verteidigungsauftrag nicht.
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ZWEI: Der angstmachende Trick der LÜGENPRESSE, auf die allgemeine Kriegs- und Bedrohungslage propagandistisch hinzuweisen, dann allerdings „ZEHN TAGE PROVIANT-BEVORRATUNG“ vom Bundesinnenminister de MAIZIÈRE auszurufen, statt High-Tech-Verteidigungstechnik der Atomanlagen zu fordern, ist eine zynische Verarschung durch LÜGEN und Ignoranz:
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WARUM tritt zum THEMA Verteidigung der Innenminister auf, nicht der Verteidigungsminister?
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WARUM macht die LÜGENPRESSE GMX.de mit „Bundeswehr zur Landesverteidigung“ auf, um dann den BMI de Maiziére mit seiner Vorratsidee zu schlaumeiern?
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Und dann bringen Deutschlandfunk und andere staatliche Massenmedien die ABSTEMPELUNG der LÜGENPRESSE als „idiotische Kampfparole von Rechtsradikalen“.
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Und die Frankfurter Allgemeine Zeitung legte vergangene Woche noch nach und rief als Antwort auf die (NAZI-)“Lügenpresse“ nach Abqualifizierung der Wissenschaften als „Lügenwissenschaften“.
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Lügenpresse, Lügenwissenschaften?
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Ich erinnere an die wertvollen soziologisch-empirische Aufschlüsse von Leo Löwenthals „Falsche Propheten“ vom US-Faschismus aus den 1930er Jahren.
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Ich probierte eine in Deutschland hergestellte Schweizer LINDT&SPRÜNGLI AG Kilchberg / Schweiz, hergestellt von Lindt&Sprüngli GMBH D-52072 Aachen und vertrieben durch LINDT & SPRÜNGLI (Austria) Ges. m. b. H. Hietzinger Hauptstraße 1A, AT-1130 Wien, 30% Cacao PREMIUM CHOCOLADE.
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Kurz vorab: Diese – ich nenne sie Vollmilch Nuss – Schokolade ist mit 1,99 EURO bei REWE in Köln preisgerecht, mit einer amerikanischen Aufmachung. Sie knackt und bricht gut. Die frischgeöffnete Packung duftet übertrieben, aber wie man den Duft erwartet. Schmelz im Mund? ist mit dem neuen Gemische von Nusshäcksel und ganzen Haselnüssen eine NEUE Süßigkeitskombination bei LINDT. Hiermit wurde die beliebte Vollmlich Nuss mit Piemonteser Haselnüssen heimlich, mit zum verwechseln ähnlicher Außenverpackung, durch 30% Vollmlich mit Nussgehäcksel und einigen Dekorationshaselnüssen ausgetauscht. Es ist offensichtlich Etikettenschwindel von Lindt. Verschlechterte Qualität bei gleichem Verkaufspreis.
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Leider kein BIO, nicht Bean to Bar, nicht Fair Trade – also ein mit künstlichen Aromen, agrachemikalisch und genpatentrechtlich aufgejazztes Industrie-Produkt.
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Die Geschichte der Firma SPRÜNGLI beginnt bereits anfang des 19. Jahrhunderts und kreuzte sich dann später mit dem zweiten Gründer des Unternehmens SPRÜNGLI. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden zahlreiche kleine und auch ganz große Schokoladenmarken aufgekauft. Inzwischen ist LINDT&SPRÜNGLI eines der drei größten Schokoladenindustrien auf dem weltmarkt, besonders auch in den USA.
(vgl. „SCHOKOLADE – DAS STANDARDWERK“ von Georg Bernardini, S. 149)
Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht zu hell, aber nicht ganz dunkel ist und Milch-Schokolade heißt, das Schönste von der Welt. Auf diese helle Nuss-Schokolade trifft das zu. Sie ist mit 30% Kakaogehalt als Schokolade hell. Diese Schokolade-Nusskomposition hat auch als durchgekaute Schokomasse im Mund den bekannten guten schokoladigen Süßigkeitsgeschmack. Kakao schmeckt man eigentlich nicht, vergleichsweise hoher Fettgehalt, Eiweiß, Soja-Lecithin, Gerstenmalzextrakt und weiteren künstlichen, Aroma Vanillin und Zusatzstoffen herrühren. Der Akzent liegt hier nicht auf Kakao und Schokoladenabbiss, sondern auf die sehr wohlschmeckende Vollmilch-Nusshäcksel-Mischung.
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Die klassische 100 gr. Tafelpackung im us-amerikanisch-dekorativen, flachen Standard-Format aus hochglänzend und gold bedruckter Pappe enthält die Schokoladentafel mit einem klassisch abgesetzten Bruchkanten-Relief oben, darauf je in feiner Schreibschrift eingeritzt das Wort Lindt. Die Unterseite ist von herausstehenden Nusshäcksel und einzelnen Haselnüssen unterbrochen glatt, braun matt, wie mit Vollmilchschokolade verbunden. Die Konsistenz ist homogen, nicht zu fein und knackig ist diese Lindt gut, dass man in Querriegeln einen hartkantigen sauberen Abbruch ohne Bröckeln hat. Man beißt ab und hat dann eine optimale Kauarbeit -, das Gemenge ziemlich süß. Der Versuch, so eine Haselnuss herauszulutschen wird mit hochsüßem Schokoladenlutsch „bestraft“. Die Nüsse sind hervorragend im Geschmack, das Nusshäcksel ist undefinierbar im Geschmack und vermutlich leicht geröstet.
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Die Aufmachung hat bei dieser Sorte eine 100 g Tafelschokolade dekorativ in der blau-changierenden, wiederverschließbaren Papphülle außen, und Fotoreproduktionen einiger Lindt-Vollmilch-Nussstückchen, allerdings ohne das Gehäcksel. Innen ist die Schokolade in einem wunderbar klassischen Silberpapier gut und sogar wiederverschließbar verpackt – haltbar laut Kennzeichnung mindestens bis: „06 / 2017“
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Hinten steht noch was fürs Leseauge in leserfreundlich großem Schriftgrad, aber auch in leserunfreundlich kleiner Schrift:
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„GANZNUSS LIND & SPRÜNGLI Maitre CHOCOLATIER SUISSE DEPUIS 1845. Genießen Sie diese knackige Lindt Chocolade Lreation. Die handverlesenen frisch gerösteten Haselnüsse werden besonders schonend verarbeitet. Umhüllt von zartschmelzender Lindt- Alpenvollmilch-Chocolade wedren sie zu einem unvergesslichen Genusserlebnis.“ Dieser LINDT-Werbetext ist gelogen. Er entspricht der früheren Ganznuss-Vollmlich von Lindt. Doch hingegen enthält die aktuelle sogenannte eben nicht Ganznuss, sondern überwiegend Nussgehäcksel.
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Der Kaufpreis liegt mit 1 Euro 99 für 100 Gramm angemessen. Äußere Aufmachung und Verpackung sind erwartungsgemäß. Die innere Papier-Aufmachung ist angenehm und schön.
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LINDT teilt auf dieser Lindt- Ganznuss 30% folgende Zutaten auf der Rückseite der äußeren Papphülle in Deutsch, mit dem größten Anteil beginnend, mit:
.ACHTUNG: Diese LINDT ist nicht BIO! Diese LINDT ist nicht Fair Trade.
OHNE die Kennzeichnung BIO haben wir es folglich mit genmanipulierten und agrachemikalisch optimierten Rohstoffen, also Kakaobohnen, Zucker, Milcheiweiß, zu tun.
OHNE die Kennzeichnung FAIR TRADE haben wir es nicht mit einem sozialverträglichen Herstellungs- und Handelsprodukt zu tun. Leider NEIN.
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Eine Nährwertinformation und Tabelle bietet LINDT auch auf der Packungsrückseite PRO 100g:
Energie 2518 kj / 605 kcal
Fett 42 g
davon gesättigte Fettsäuren 16 g
Kohlenhydrate 45 g
davon Zucker 42 g
Eiweiß 9,7 g
Salz 0,14 g
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EMPFEHLUNG: Der Tester empfiehlt diese Lindt Vollmilch-Nuss im August 2016 NICHT wieder „als die beste weit und breit bei passablem Kaufpreis. Sie ist lecker, nicht absolute Spitze und mit den Kunststoff-Einschränkungen als unbekannter Gencocktail“ – denn diese aktuelle LINDT ist ein Etikettenschwindel:
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Alle Angaben sind irreführend. Zu Inhaltsanteilen und Nährwert entspricht der heutige Inhalt der früheren Vollmlich Ganznuss NICHT. Man benutzt einfach die alte Verpackung für den billigeren Inhalt.
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Besonders unangenehm bei LINDT sind ohnehin die geradezu massenhaften Geschmacksvarianten von gefüllten Lindt&Sprüngli-Sorten – die den Tester als Schokoladenliebhaber derart ärgern, dass er darüber nicht schreibt – während diese bisher passable, geschätzte feine Vollmilch-Nuss seit Monaten im Regal fehlte (REWE erklärte: Bei uns kommt der Sortimenter direkt von Lindt! – Den scheinen die Kunden nicht zu interessieren) und jetzt als Nuss-Häcksel-Gemisch ins Sortiment eingeschlichen wird.
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Georg Bernardini macht eine Verbeugung für die Größe des Marktführers Lindt in seinem Schokoladen-Buch von 2015. Diese Lindt Alpenvollmilch-Nuss testet Bernardini im Einzeltest nicht, aber gab dem Chocolatiers im Jahr 2014 generell zwei von sechs Kakaobohnen und folgendem Fazit:
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„Die Produkte sind im Vergleich zu anderen industriellen Produkten … die Kreativität der Produktentwickler … auch wenn vieles von den kleinen Produktentwicklern abgeschaut ist …“
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