Lichtgeschwindigkeit 10382
am Donnerstag, den 30. Dezember 2021
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Liebe Benutzerinnen und Benutzer meines Blogs „Globus mit Vorgarten“, ich möchte allen für die bisherige Kommunikation mit meiner Blogarbeit danken und ein freundliches kommendes Jahr 2022 wünschen.
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Benutzen Sie Ihre Intelligenz. Da schlummern ungeahnte Fähigkeiten. Wer geistig arbeitet wird immer durch die entfalteten Vorstellungen belohnt – denn eigene Arbeit macht gute Laune: Herstellen, Denken, Handeln, Denken, Sprechen (freundlich ansprechen). Man wächst immer. Auch die Einblicke in die eigenen Beschwerlichkeiten und die so oft verblüffende Endlichkeit lassen ein müheloses nichtkrampfendes Mitschwingen übrig: auch wer stark leidet ist noch gewitzt und könnte lachen – ja milder die Augen schließen und mit Ideen und Wahrnehmungen spielen ist noch gut, selbst, wenn Denken nicht mehr gelingt.
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Es werden wie immer Glück und Geduld von uns allen verlangt sein, um unsere Wege gehen zu können. So lebendig es gelingt, den täglich neuen Fortschritt immer wieder wunschgemäß zu justieren und balancieren, so besser werden Ziele erreicht – Festhalten geht nicht, Vorantreiben ist nicht gut für die Stimmung.
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Am Besten balanciert man in freundlichem Stil und stets Diesseits von Gut und Böse (diesem Nietzsche angewandelten Begriff des Isaiah Berlin) auf der Seite der Menschen. Das ist nicht vorrangig moralisch. Das ist aber auch nicht das Laissez Faire gegenüber der Naturstärke. Man kann es verstehen, wenn man sich mit dem wunderbaren Buch von Friedrich Nietzsche, mit dem Titel >Jenseits von Gut und Böse<, mal zwei Wochen nach Soglio zurückzieht. Damit das miterlebte Weltgeschehen von den gewöhnlichen Vorurteilen des moralisierenden Sollens erleichtert wird und ein lebensdienlicher Eigensinn, als individuelle Farbprägung einer Jeden und eines Jeden, eben Diesseits von Gut und Böse, auf seiten des Menschen, unsere Lebensregungen auszeichnet, wie es – letztlich auf Gegenseitigkeit – ohne weitere „Gebrauchsanweisungen“ privat verstanden wie öffentlich geachtet werden kann.
Wer sich stark fühlt, sollte im Neuen Jahr 2022 gelegentlich versuchen, die Wahrheit zu bezeugen, nämlich, wo kollektiv zu wenig Intelligenz spielt, als es die Intelligenz der teilnehmenden Individuen eigentlich erwarten lassen müsste.
Ich – jedenfalls – genieße es immer wieder, wenn eine namentliche Persönlichkeit Dummheit Dummheit namentlich benennt und dumme Gemeinheiten zurückweist. Dummes dumm nennen, ist sehr wichtig.
Wer die CORONA-Seuche nicht ernst nimmt, mag zwar lebenslustig sein, wird aber Kosten bekommen – ganz schlimm ist Sepsis mit Intubation. Deshalb wünsche ich viel Glück und Wachsamkeit und soziale Distanz, damit das Lachen nicht vergeht, wenn uns ein Ironiker (wie kürzlich Minister Laumann) erklärt, die Viren werden nicht nur durch Tropfen übertragen, sondern auch durch die Luft.
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Dietmar Moews meint: Bitte sehen sie sich den wunderbaren Georg Stefan Troller in Lichtgeschwindigkeit an
und dann noch einen Ausdruck der voran rasenden Zeit
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Mit Atomausstieg 2011 und 2012. Und nun mit den Atomruinen, für die alle noch zurechnungsfähigen Verbrecher staatsanwaltlich zu belangen sind: Taxo-logisch – nennen wir es VOLLKOSTENRECHNUNG.
Und LÜGENPRESSE:
Am 31. Dezember 2021 gab das deutsche Staatsfernsehen ZDF in der 19 Uhr-Heute-Sendung einem Schwerkriminellen die freie Verbreitung verbrecherischer Stellungnahme, er behauptete – als Sprecher eines NUKLEAR-Verbandes:
Die heute in Deutschland uns Anderswo laufenden Kernkraft-Anlagen seien die saubersten Energiequellen und die preisgünstigsten. Das ist LÜGE und vollkommen unwissenschaftlich. Die Wahrheit hierzu sind in beiden Aspekten die allerschlechtesten:
1. Kernkraftanlagen-Elektrostrom ist mit erheblichem Abstand zu allen heute betriebenen Kraftwerkstechniken der allerteuerste: Kernenergie ist ein DUMPING-BETRUG, man verkauft den ATOMstrom erheblich unter den Herstellungskosten. Der gesamte Atom-Müll wird einfach ohne Nachsorgemöglichkeiten und ohne Reinigungskosten, ohne vergleichsgültigen Herstellungspreis und ohne VOLLKOSTENRECHNUNG betrügerisch vom Staats-Monopol-Kapitalismus in Deutschland erzwungen.
2. Der tötlich strahlende Kernbrennstoff kann nicht entsorgt werden und liegt weitgehend auf den Wiesen direkt bei den Kraftwerken offen herum, Brennstoffbehälter (Castoren) stehen unentsorgt im Freien und müssen über tausenden von strahlenden Jahrhunderten militärisch bewacht werden (vgl. Robert Junck >Atomstaat<).
Ich halte es für unglaublich, was ich heute im ZDF sehen und hören musste, von dem NUKLEAR-Propaganda-Drecksschwein. Wo bleibt der Staatsanwalt?
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Und was denkt sich die Staatsfunkerin beim Deutschlandfunk mit dem Satz:
Für weniger Hass und mehr Empathie.
Was soll das? – wie hirnrissig soll denn der Anständige sein, wenn der bei Norbert Elias über den Prozeß der Zivilisation nur von Gänsehaut beschlichen wird, wie da die Goldbärchen von Rowohlt und sonstigen 68ern sich selbst als Empiriker bezeichnen, aber leider von Empirie so wenig ahnen, wie ein Fußabdruck in der Ostseesandkante vom lebendigen Fuß – hier der analoge Fuß, da der Fußabdruck, da der digitalisierte Fußabdruck, da die Daten der digitalen Mathematik (Logistik) und schließlich die digital vorgerechnete Theorie vom Fuß, den wir leider nicht wiedererkennen können. –
Wir müssen also das menschlich-sinnliche Phänomen total analog erfassen, bzw. den Anspruch der totalen Analogie immer beachten, wenn wir empirische Feststellungen zu machen versuchen, um daher im Sinne der Induktion von unserem konkreten Forschungsobjekt auf zu erwartende Prognosen für diesen individuellen Fuß schließen zu können.
Anders geht es nicht, wie schon angeblich Leibniz oder Hegel oder Marx oder Freud es versuchten, die analoge Wirklichkeit übern Löffel zu barbieren, die konkreten Forschungsobjekte als Strukturen zu anzusehen, um dann hier sich Strukturdaten des analogen Schuhes digital zu verarmen, darauf mit Logik sich mittels algebraischen Symbolen der Mathematik anzunähern, schließlich um den konkreten einzelnen Schuh als digitalverkürzte Scheinempirie“ mit Algorithmen in Annäherungsgleichungen zu vergewaltigen. Alles, was solche Künstliche Intelligenz kann, selbst mit weit umfangreichen Informationsdaten in den Rechnungsansätzen, enthält niemals Urteilsbedingungen einer Theorie der Urteilsprobleme, die nur der analoge Mensch mit seinem analogen Fuß anzustellen hat – ein Computer und seine Algorithmen unterscheiden sich eben vom empirischen Denkvermögen des Menschen. Hier haben wir dem Ich-verirrten Martin Heidegger, der zur empirischen Soziologie nicht mehr aufstieg, eine elementare wissenschaftstheoretische Erkenntnis zu danken.
Um so schlimmer, dass ein Autor Norbert Elias, der die Forderung nach Empirie erkannt hatte und deshalb alle Metaphysiker abräumen konnte, mit seinem „Über den Prozeß der Zivilisation“ eben selbst nicht analog-empirisch forschte, um daher induktiv gültiges Wissen schaffen zu können, sondern mit einem letztlich struktur-digitalisierten Gestell Funktionen ermitteln zu können, anstatt die zu beforschenden analogen Objekte selbst als Funktionsträger zu setzen. So kommt Elias auch nur zu einer Schein-Empiristik. Er sitzt seiner eigenen Struktur-Theoretik zu Funktionen hin als heuristische Selbstverirrung auf. Elias vertut sich. Er bringt es auch nur zur Logistik aus Logik und Mathematik, über digitale Rechenansätze und Algorithmen dann zu einer nicht gültigen Heuristik der maschinellen Vorurteilsfabrikation, die dann noch Künstliche Intelligenz genannt wird, aber nur eine arme Bildungsvergewaltigung und Verdummung ist, während analoge Geister hier sind und die analoge Sinnlichkeit immer greifbar, sichtbar, riechbar und operationalisierbar ist, solange wir uns nicht zu sehr auf Prothesentechniken verlegen.
Die analogen Dinge werden durch „digitalisierte“ Logistik nur noch zu einer absurden „Metaphysik“, angeblich eine „empirisch wissenschaftliche Feststellung“ über ein als Strukturgeltung angenommenes Analogding, das aber leider unter aller Sau, weder den echten Fußabdruck als Funktion eines individuellen Fußes, als Zustandsschnitt der analogen Physik. Der konkrete Fuß ist also die festzustellende Sache (im Ruhestand eines zeitlichen Schnittes), der empirisch stets als prozessural im Wandel befindlicher Fuß vom Wissenschaftler stets erneut als analoger Schuh, nicht als gedachte Schuhstruktur, in eine konkrete Fragestellung einzusetzen ist. Wenn ich den analogen Schuh (im Zeitschnitt quasi retrospektiv) festgestellt habe, lässt sich davon Vorhersagen (prospektiv), welches die zu erwartenden Funktionen des Schuhes sein werden. Ich kann von meiner analogen Schuherkenntnis auf den zukünftigen Prozess der Schuhe im Wandel induktiv schließen. Sobald ich nicht seriös analog feststelle, und daher Funktionsansagen mache, komme ich nur zu einem armen Digitalschuh, und nur zu einem abstrakten Schuhwesen zur digitalisierten Theorie, wo Funktionen immer nur als finale Strukturannahme folgen. Während von analogen Schuh her, es zu einer empirischen Schuherkenntnis und zum zukünftigen möglichen Schuhprozess zu kommen möglich ist, als analoge Schuhfunktion.
Sodass dann der absurde Endkampf lautet:
Künstliche Intelligenz zum Fuß: Wir deduzieren von der digital errechneten Theorie des Fußes her die theoretische Struktur des Fußes und stülpen diese mit dem irren Prinzip der Deduktion über jeden empirisch zu erfassenden Fuß und erhalten keinerlei empirische Vorstellung eines Fußes. So können wir auch nicht bei Umkehrung des Vorganges, vom theoretischen Strukturfuß her schließend, nunmehr ein Induktionsprinzip anwenden können, also vom analogen konkreten Einzelfuß auf Füße allgemein induzieren nicht können, um damit noch irgend ein Wissen über den Prozeß der zivilisierten Füße zu gewinnen. Sorry Mister. Norbert Elias, gehen sie in das Massengrab der modernistischen Schüttware, ob mit Hegel, Marx oder Talcott Parsons Machtwahrheit. Wer schreibt, der bleibt schließlich nur, wenn er analoge Geltung bietet und nicht digitales Kunst-Strukturgemache.
In einer Biografie über Heidegger fand ich aus dem Vorwort zu seiner Habilitationsschrift folgendes Zitat: „… Wir dürfen .. wenn sie hungrig .. nicht Steine statt Brot geben, nicht unwirkliche u. tote Kategorien, nicht schattenhafte Formen u. blutleere Schubfächer um das rationalistisch zerriebene Leben fein säuberlich darin aufzubewahren und vermodern lassen.“
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Und noch einmal mit anderen Worten: Es geht um das Leben in der Neuen Sinnlichkeit, es ist auch im methodischen Zeitschnitt ein analoges Sein, eben nicht Statik, und es ist als soziale Dimension des analogen Lebens immer Dasein im Sein und nicht Kinetik.
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FINE E COMPATTO
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