Lichtgeschwindigkeit 31. März 2011 MERKEL STURZ FAZ VI und Kommentar aus Sicht der IT- zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing. – live und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und Rechtsstaatlichkeit, im Alphons Silbermann Zentrum in Berlin mit Frankfurter Allgemeine Zeitung von 28. März 2011 und Donnerstag, 31. März 2011, Youtube, bild.de, DLF, BBC, ARD.de, dradio.de, heise.de, spiegel-online
Piratenthema hier: MERKEL hantiert mit Moratorium, mit beschleunigtem Ausstieg und mit Silberzungen von denen kein Bürger mehr Verlässlichkeit oder Orientierung beziehen kann.
Dietmar Moews meint: Daran, dass und wie das Atomkraft-Politik-Thema diskutiert wird und welche Argumente unterdrückt werden, kann jeder leicht erkennen, dass die Regierung Dr. Merkel wie auch die Blockparteien nach wie vor nicht vertrauenswürdig handeln und sprechen: Wo findet überall Krieg statt? – und wie sind die deutschen Atomkraftwerle gegen militärische Angriffe zu schützen? Und welche Katastrophenschutzmaßnahmen werden für den Fall militärischer Attacken vorgehalten?
Antwort von Merkel: Krieg ist verboten, Deutschland nimmt an keinen Kriegen in der Nähe teil.
Berlin – Bis Mitte Juni läuft das AKW-Moratorium. Die fachliche Expertise dafür soll die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) liefern. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat deren Aufgabe nun konkretisiert.
Die Experten der RSK haben nun einen Anforderungskatalog zur Sicherheitsüberprüfung verabschiedet. Bis zum 15. Mai soll das Gremium dem Umweltministerium einen Bericht vorlegen. Eine federführende Rolle soll dabei die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) spielen „und Sieben GRS-Teams sollen um folgende Überprüfungsthemen kümmern: Erdbeben inklusive möglicher Folgeschäden, etwa Anstieg oder Absinken von Flusspegeln, Brand, Kühlmittelverlust, Zerstörung der Infrastruktur und Wasserstoffexplosion, Hochwasser inklusive des. Versagens von Staudämmen, extremen Sturmfluten, Tsunamis und Auswirkungen von Treibgut, natürliche Einwirkungen wie etwa Sturm, Schneelasten, extreme Temperaturen, Trockenheit, Starkregen, Blitze und Hangrutschungen, Absturz eines Verkehrsflugzeugs oder Militärjets (unfallbedingt oder gezielt) inklusive möglichen Problemen wie Treibstoffbrand und Zerstörungen an Gebäuden, Freisetzung giftiger und explosiver Gase, Auswirkungen eines Unfalls in einem Block auf den Nachbarblock, Terrorangriffe, Computerangriffe.
Frankfurter Allgemeine Zeitung am Montag, 28. März 2011, Feuilleton, Seite 27, schreibt Frank Schirrmacher: „Die neun Gemeinplätze des Atomfreunds. Jahrzehnte der Atomkraft-Debatte haben die Sprache manipuliert. Die Sätze, die wir während des Moratoriums hören, sind Ablenkungsmanöver. Sie formulieren Thesen, die keine sind, und beleidigen die öffentliche Vernunft. Eine Analyse der wichtigsten Versatzstücke. „4. Ein Fall wie Fukushima könnte in Deutschland nicht passieren: Der Trick besteht hierbei darin, Dinge zu vergleichen, die niemand miteinander vergleicht, und die Dinge, die vergleichbar sind, außen vor lassen. Natürlich könnte der gleiche Fall wie Fukushima in deutschland nicht passieren. Aber das gilt nur für die Auslöser. Es gehört zum Wesen des Super-GAU, dass er unwahrscheinlich ist. Er kann nur mit sich selbst verglichen werden. In anderen Ländern addieren sich andere Risikopotentiale, weshalb ja auch niemand für Tsunami-Dämme plädiert. Aber darum geht es ja gar nicht. Denn natürlich könnte ein Fall wie Fukushima passieren, wie jeder spürt. Man muss unterscheiden zwischen dem Eintritt des GAU, der überall anders sein kann, und zwischen der Fähigkeit der Menschen, ihn danach in den Griff zu bekommen. Das eine ist die Ausnahme, das andere aber — wie wir jetzt zum dritten Mal sehen — die Regel. Fukushima zeigt, dass Menschen im GAU atomare Prozesse, die sie eingeschaltet haben, nicht abschalten können. Das aber ist eine Erkenntnis von normativer Qualität: was wir in Fukushima sehen, kann überall auf der Welt passieren.“
Dietmar Moews meint: FAZ-Herausgeber bringt der FAZ-Öffentlichkeit die Argumente zur SuperGAU-Politik, die ich in der Lichtgeschwindigkeit seit dem 11. März hier auf Youtube vorgetragen habe. Es liest sich wie ein Merkelsturz-Plädoyer. Seit 40 Jahren werden die Gefahren und Risiken, die Szenarios und die Katastrophengefahren geklärt, untersucht, diskutiert und mit unverzüglichen Maßnahmen verbunden. Jetzt ist die Situation allgemeiner Betroffenheit eingetreten, sodass das Verlangen nach Bedenkzeit nur bedeutet, dass man nicht im Bilde ist. Deshalb ist der Rücktritt und die Neuwahlen unausweichlich.
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews; Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin , Musik: 4 Beads