Lichtgeschwindigkeit 10113
Vom Sonntag, 25. Oktober 2020
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Organisationssoziologische Überlegungen zum Kunstprozess und zu Gefahren der Kulturindustrie, bezogen auf „BERT BRECHT FRAUEN“
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Vorab:
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1. Vor einigen Monat hat die Firma SIEMENS eine Frau aus der Konzernleitung entfernt, ohne mitzuteilen, warum JANINA KUGEL aus dem SIEMENS-Licht verschwindet und wo sie inzwischen die SIRI-Konsumentengemeinde begeistert, diese digitalen Wohnungs-Bereicherungen für heranwachsende Töchter.
2. Die Ausstellung der Malerei von Dietmar Moews hat das Aktbild „JANINA KUGEL“ als Brechtfrau“, 140cm / 140 cm, Öl auf Leinwand nicht gebracht, weil es von einer Kunstsammlerin erworben wurde und nicht mehr zur Verfügung steht. Angeblich arbeitet Dietmar Moews an einer zweiten Fassung von „JANINA KUGEL als Brechtfrau“.
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Liebe Benutzerinnen, liebe Benutzer – dieser Blog LICHTGESCHWINDIGKEIT bietet bis zum Januar 2020 die täglichen Heraushebungen der weltweiten aktuellen KOMMUNIKATIONSLAGE, seit 2009 in täglicher Folge mit über 1 MILLION USER bei YOUTUBE Kanal dietmarmoews sowie bei WordPress mit dem Text-Bild-Blog, bis heute 10112 Beiträge. Das ist eine einmalige Dokumentation der Geschehnisse und der Personen der Zeitgeschichte.
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Irritierender Weise begann unabhängig von der bis dahin gewohnten LICHTGESCHWINDIGKEIT in täglichen Lieferungen über die zurückliegenden zehn Jahre, die nunmehr losen Folgen LICHTGESCHWINDKEIT von Dr. Dietmar Moews. Anschließend kamen die ersten Alarmzeichen der CORONA-ENDEMIE.
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THEMEN und WERTE der LICHTGESCHWINDIGKEIT rühren von den künstlerischen Ambitionen des Malers Dietmar Moews, sowie seiner weiteren professionellen und wissenschaftlichen Ideologie als Jurist, als Musiker, als Sportler, Diplom-Ingenieur im See- und Hafenbau und als promovierter Philosoph in empirischer Organisationssoziologe, sowie lebenslang als Berufsmensch der Selbstvermarktung.
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Kurz, die LICHTGESCHWINDIGKEIT dient dem Selbstmarketing und der öffentlichen Kommunikation des Autors, der das i. S. d. P. verantwortet und finanziert.
Die Ausstellung, „BRECHT FRAUEN – wo ist JANINA KUGEL?“ von Dietmar Moews präsentiert Tafelbild-Malerei und Portraitzeichnungen in einem kulturindustriell-soziologischem Bezug.
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Der TITEL der AUSSTELLUNG
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„BERT BRECHT FRAUEN – wo ist JANINA KUGEL?“
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kreist um das THEMA kulturindustrieller Organisation. KULTURINDUSTRIE wurde aus MANUFAKTUR entwickelt. Zwecke menschlicher PRODUKTION, DISTRIBUTION, INFORMATION sind der Versorgung und Zukunftsgestaltung gewidmet – KONSUMTION.
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Mit den organisatorischen Fortschritten der Rationalisierung, der Standardisierung, der Kostenminimierung entstehen in solchen INDUSTRIEN neue KULTURSPIELE des individuellen und sozialen Verhaltens. Steuerung und Kontrolle der zusammenarbeitenden Aggregate haben heute enorme Geschwindigkeit, Stückzahlen, Fertigungsperfektion. Durch 4.0 Industrie ist heute eine neue Dimension erreicht, die als fortgeschrittene KULTURINDUSTRIE einerseits weitere qualitative und quantitative Leistungssteigerungen bringt. Die andererseits Leistungszwänge zu Wachsamkeit, Urteilskraft, Resilienz und der Bereitschaft zum beschleunigten sozialem Wandel erkauft werden muss.
Wer sich unter Menschlichkeit auch Allzumenschlichkeit und soziale Pufferzonen vorstellt, muss diese auch mit Blick auf seinen Persönlichkeitsschutz gegenüber ROBOTIK und voll durchgetakteten Arbeitsprozessen angemessen bewahren.
Hier geht KULTURINDUSTRIE in POLITIK und ZUKUNFTSGESTALTUNG über. Während die fortschrittliche globale Gesellschaft inzwischen fortwährend harte Veränderungen einführt, ohne Folgeabschätzungen, Entsorgung und Nachhaltigkeit zu kennen.
ERLEICHTERUNG, SELBSTERLEICHTERUNG, VERANTWORTUNGSFLUCHT sind die Konstanten anthropologischer und sozialer Grundfähigkeiten – JUST DUCK AND COVER.
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Mit dem Ausbeuter Bert Brecht und seinen Frauen, die seine Texte erarbeiten, schrieben, übersetzten, abschrieben und dabei im Schatten seines Lichtes unglücklich untergingen (Vgl. „BRECHT & Co. John Fuegi), hat die moderne erste Welt erstmalig auch in der Kunstproduktion den Einzug der KULTURINDUSTRIE erlebt. Während bereits bei Daniel Düsentrieb und Werner Siemens, die Prototyp-Entwickler, sogar Erfinder, die Neuerungen hervorbrachten, brachte der Amerikaner Thomas Alva Edison zu Beginn der Elekrifizierung, ende der 1860er Jahre die kulturindustrielle Produktion von Innovation hervor – Aktiengesellschaft, serielle Laborexperimente, Laborantenkollektive, Serienorientierung, Massenproduktion.
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BERT BRECHT FRAUEN – wo ist JANINA KUGEL?
„Aus dem krummen Holz der Menschheit wurde noch nie etwas Gerades gemacht“.
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Bundespräsident Steinmeier fordert:
Um die Demokratie sollen wir streiten.
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Dietmar Moews fordert:
Um die Kunst sollen wir streiten
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Dietmar Moews Malerei mit BRECHT FRAUEN und eindeutigem Akzent:
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Margarete Steffin, Elisabeth Hauptmann,
Ruth Berlau, Helene Weigel, viele mehr,
wie Francois Villon, John Gay, Rudyard Kipling,
Jack London, viele mehr sollte sehr zu denken geben.
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BRECHT war zeitlebens geförderter Sohn eines Augsburger Fabrikleiters. Und muss als einer der Urväter der KULTURINDUSTRIE verstanden werden (ähnlich WALT DISNEY, der das Gleiche mit den DISNEY-Produkten machte, nur ohne seine Zeichner zu ficken.)
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BRECHT akquirierte schreibende FRAUEN, die er bis an sein Lebensende der BRECHT- THEATER – und LITERATUR-Produktion unterwerfen konnte. BRECHT erklärte jeder die Liebe, versprach die Ehe und machte jeder (möglichst nur) 1 KIND.
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Die BRECHT FRAUEN waren überwiegend Mitglied der Kommunistischen Partei – BRECHT selbst blieb zeitlebens parteilos. BRECHT machte das BRECHT Marketing weltweit, verkaufte auch bereits exklusiv verkaufte BRECHT STÜCKE, stets gegen BAR VORKASSE, ungeachtet der Verträge – was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
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BRECHT machte geschickt Geschäfte mit Stalinisten, mit Hitleristen, ohne Behinderung von GPU, KGB, Gestapo und CIA.
BRECHT hatte eine erste arbeitsteilige, internationale dezentrale Literaturherstellung organisiert und sexistisch geführt.
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BRECHT schrieb selbst nicht, er ließ die Texte seiner Schriftstellerinnen zu Literatur-Projekten entwickeln
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BRECHT bestimmte die TITEL aller BRECHT-Publikationen, wovon keines aus BRECHTs Zigarre allein entsprang.
BRECHT war schreibgehemmt.
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BRECHT organisierte das Lable BRECHT, dessen Bedingungen keine der BRECHT-Schreiberinnen je erfuhren und die so gut wie niemals als Autorinnen genannt werden. Bei seinen Versuchen, Kurt Weill und Lotte Lenya auszubeuten scheiterte BRECHT ausnahmsweise.
BRECHT nahm sich stets alle kaufmännischen Vorentscheidungen, Honorare, exklusive eigene AUTORENRECHTE und Verlagsverträge, die von BRECHT selbst prinzipiell nicht
und sämtlich betrügerisch gehalten wurden.
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Mit dem Hitlerist PETER SUHRKAMP hatte BRECHT ende der „goldenen Zwanziger in Berlin, einen Mitverschwörer für die BRECHT-INDUSTRIE gefunden. Der SUHRKAMP-Verlag macht heute noch weltweit Geschäfte mit „fremden, unterschlagenen AUTOREN-Rechten“ mit dem Label BRECHT.
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Gefördert wurde BRECHT von dem in Springe geborenen NAZI HERBERT IHERING, Theaterkritiker in Berlin.
Gefördert wurde der Kölner Dietmar Moews, aufgewachsen in Springe, von Robert Miller Fine Art N. Y., von der Goltz Sothebys Contemporary N. Y., Aenne Brusberg Hannover, von den Malern Bernhard Dörries Hannover, Peter Janssen Düsseldorf/Berlin, David Hockney
Hamburg/Los Angeles, Egon Neubauer Hannover und Roland Dörfler Braunschweig, ferner von Armin Mohler Siemens-Stiftung München, Eberhard Roters Berlin. Werner Schmalenbach Düsseldorf, Gerd Winkler Frankfurt a. M., Rudolph Bauer Bremen, Barbara Eschenburg München und Alphons Silbermann Köln.
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Das Prinzip des Lables BRECHT bestand darin, im persönlichen Marketing BRECHT-Literatur zu Theateraufführungen und in Verlage zu bringen, während BRECHT seine Frauen wie die Heinzelmännchen im Verborgenen schuften ließ:
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KULTURINDUSTRIE bildet MARKEN, LABLES, und prominente FÜHRER, unter denen namenlose Mitarbeiter maximale Leistungen bringen müssen.
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Die Anonymität der subalternen Mitarbeiter untergräbt allerdings den Corpsgeist (corporate identity) und eröffnet bürokratischem Laissez faire als allgemein akzeptierten Handlungsstil, wie es in einem Kleinstbetrieb undenkbar ist.
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Verantwortungsabkopplung, Kontrollschwäche, Steuerungsschwäche und Zurechnungslücken – das Alles macht KULTURINDUSTRIE zum GOLEM.
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In diese Exposition der vertuschten und entrechteten Leistungen der wirklichen BRECHT FRAUEN, zwischen 1922 und 1956, in Augsburg, München, Berlin, Dänemark, Schweden, Finnland, Moskau, Kalifornien und wieder OST-BERLIN – inzwischen in skandalösen Autorenrechte-Betrugskomplexe, die durch Hitlerei, Stalinismus, Emigration und Nachkriegsdeutschland und einige konstante Kriminelle, wie den Nazi-Manager Peter Suhrkamp und eben BERT BRECHT, nebst Ehefrau Heli WEIGEL, kam eine völlig andere Industrie-Banche durch das Radio in meine Malstube hinein.
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SIEMENS – heute München und weltweit – mit dem genialen Gründer Werner Siemens aus Lenthe (meiner unmittelbaren Heimat am Deister), inzwischen eine Weltmarke der Elektro- und Maschinen-Industrie, inzwischen ein 4.0-Mischkonzern, deren Gestalter heutzutage alle Industriegewerke überwachen, um selbst SIEMENS jeweils erfolgreich einrichten zu können.
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SIEMENS hat forensisch zertifiziert personalpolitische Ausfälle überstanden, so dass namhafte SIEMENS-FÜHRER aus Untersuchungsgefängnissen die Unternehmerehre von Werner von Siemens besudelten,
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Der SIEMENS-Nachkomme ERNST von SIEMENS, der die Neuorganisation von SIEMENS nach den WELTKRIEGEN initiierte, glaubte an INDUSTRIE in Verbindung mit KULTUR, als KULTURINDUSTRIE. ERNST von SIEMENS gründete drei STIFTUNGEN, eine davon auf den Namen seines Vaters CARL FRIEDRICH von SIEMENS, die Wissenschaft und Forschung, Musik und Kunst als Satzungszwecke fördern sollten. Inzwischen gibt es weitere SIEMENS-STIFTUNGEN, die diesem Gemeinwohl- und Eigennutz-Impetus verschrieben sind.
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Ein Vertrauter, Freund und Berater von ERNST von SIEMENS, der Züricher Professor Dr. Armin MOHLER, der viele Jahre die SIEMENS-Stiftungen verantwortlich führte, der viele Jahre auch Sekretär des Schriftstellers ERNST JÜNGER war, der stets auch als Hochschullehrer und Kritiker arbeitete und publiziert (viele Jahre in der Wochenzeitung DIE ZEIT und in der Tageszeitung DIE WELT) publizierte im Jahr 1980 einen großen Artikel in DIE WELT, mit der Überschrift: ZEITSCHRIFTENKRITIK: „Neue Sinnlichkeit“ „Weißes Engelchenhemd“ – Gegenstand war die von mir gegründete und herausgegebenen Zeitschrift „Neue Sinnlichkeit“, Blätter für Kunst und Kultur sowie meine Malerei, die ARMIN MOHLER als Wahlverwandtschaft zu JOACHIM RINGELNATZ sah und schloß: „Die Provokation des Jasagens hat schon Methode. Das hannoversche Lokalidol Schwitters, Vater der unsterblichen Dichtung von „Anna Blume“, hat das Kostüm gewechselt: statt Collagen das weiße Engelchenhemd.“ ARMIN MOHLER am 13. November 1980 Nr. 266 DIE WELT (auch pseudonym ANTON MADLER)“
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So hörte man im April 2017 – zufällig – im Deutschlandfunk ein Interview von KLEMENS KINDERMANN mit einer Managerin von SIEMENS, Frau JANINA KUGEL – eine Art Vorstellung, Standortbestimmung und Ausblick von SIEMENS auf die WELT von heute und morgen.
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Im Laufe des Interviews wurden die Ausführungen von JANINA KUGEL, wie eine geistige Integration in die KULTURINDUSTRIE. KUGEL – an sich namenlos – stand für das LABLE SIEMENS und sonderte fromme Schönwettermeldungen ab, die sie als KLEINSTUNTERNEHMERIN wohl so nicht ausgesprochen hätte. Damit wurde Frau Kugel eine prominente Person der Zeitgeschichte. Und – zweifellos – JANINA KUGEL gehörte zeitweilig zum Spitzenpersonal bei SIEMENS, weil sie zeitweilig Leistung brachte, aber namenlos. Danach machte sich Frau KUGEL einen Namen, mit sehr lustigen gerichtlichen Leichtigkeiten wie – vor dem Hintergrund der Wirtschafts-Verbrechen von SIEMENS, wie es im Deutschlandfunk anzuhören war:
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„… Mensch ist Mensch! Und wir verurteilen definitiv jegliche Diskriminierung in jeglicher Hinsicht. Und das ist, glaube ich, einfach ein Wert, den die Mitarbeiter von uns wissen und kennen….“
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(DLF„…Kindermann: Wie wichtig ist eine offene Arbeitsgesellschaft für einen globalisierten Konzern wie Siemens?
Kugel: Enorm wichtig, und zwar nicht nur für einen Konzern wie uns, sondern für die Zusammenarbeit unter Menschen und, ganz ehrlich gesagt, für die Menschlichkeit als solche.
Kindermann: Siemens beschäftigt in den USA 50.000 Mitarbeiter, an mehr als 60 Produktionsstandorten. Wie groß ist da durch diese aktuelle Einwanderungspolitik die Verunsicherung?
Kugel: Die ist gar nicht hoch. Weil für uns immer schon gegolten hat und gilt, dass die Werte, die wir als Unternehmen haben und die Werte zum Beispiel der Frage, wo kommen unsere Mitarbeiter her, an wen glauben unsere Mitarbeiter, wie sehen die aus, welche sexuelle Orientierung haben sie, ist für uns ein Grundwert, dass wir sagen: Mensch ist Mensch! Und wir verurteilen definitiv jegliche Diskriminierung in jeglicher Hinsicht. Und das ist, glaube ich, einfach ein Wert, den die Mitarbeiter von uns wissen und kennen….)
„ich habe ja keine Glaskugel –
„… Kindermann: Dazu kommen wir vielleicht am Schluss unseres Gesprächs noch. Diese Vision einer menschenleeren Werkhalle, wo also die Roboter sagen, wo es langgeht, die ist also gar keine Vision, sondern wird irgendwann in naher Zeit Realität?
Kugel: In naher Zeit nicht. Wenn ich eine Glaskugel hätte, dann, glaube ich, könnte ich Ihnen viele, viele Dinge irgendwie wirklich vorhersagen. Es wird aber ein Fortschritt sein, der weitergeht.
Kindermann: Frau Kugel, gehen wir mal auf ihr Unternehmen, auf Siemens. Sie als Arbeitsdirektorin, als Personalchefin, verantwortlich für weltweit rund 350.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie müssen sich ja Gedanken machen über diesen Wandel der Berufsbilder. Welche wird es nicht mehr geben?
Kugel: Da bin ich wieder bei der Glaskugel von gerade eben. Ich kann nicht sagen, welche es nicht mehr geben wird.
…
Thomas“ heiße ich nicht, männlich bin ich nicht, weiß bin ich nicht. Also, insofern, wenn man das als Fortschritt bezeichnen will … Nein, Spaß beiseite …“
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Der Vortrag von Frau Kugel pointierte Devianz als soziale Härte und nützliche Schule. Damit tritt Frau Kugel aus der anonymen Einheit SIEMENS individuell hervor, gibt allerdings lediglich dem Affen Zucker – SIEMENS als IT-Fortschrittler, Integration durch Arbeit (kommt einem schon irgendwie bekannt vor), nicht zuletzt noch Frau JANINA KUGEL, die Mutter ihrer Kinder:
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„… Und ich würde es mir natürlich auch wünschen, dass es in einem ehrlichen wirklichen Dialog auch immer noch mal menschlich sein wird. Aber ich kann Ihnen nur sagen, meine Kinder sprechen mit Siri – es ist ganz interessant, was die so antwortet. …“
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Dietmar Moews meint: KULTURINDUSTRIE als eine FORTSCHRITTS-Black Box – wir „integrieren uns“ durch Leistung und bringen keinerlei persönliche Skepsis ein, ob Datenschutz oder die TOTALITÄT der DATENMASSEN-Verfügung und deren zukünftige politische Extrapolationen – dazu gehört nun keine Fantasie, nimmt man nur die täglichen HORROR-Meldungen von CYBER-War, HACKER und krimineller Missbrauch in dieser angängigen galoppierenden IT-Revolution.
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Damit hatte sich Frau Kugel (geboren 1970), die ich bis dahin nicht kannte, auch nicht vom Bild her kannte, als BERT BRECHT FRAU heutiger KULTURINDUSTRIE in mein Seerosenbild hineingeredet. Die Bildvorlage für meine BRECHT FRAU JANINA KUGEL hatte ich aus BILD.de als Screen Shot gepastet – und es ist ein farblich sehr schönes Bild geworden. Doch um es deutlich zu sagen: Alles, was in der Malerei zählt, ist nicht mit Worten getan.
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Die Ausstellung hat bisher viel Zuspruch und viel Abneigung gebracht. Hauptsächlich liegt das an der IDOLZERTRÜMMERUNG BERT BRECHT, wenn eben „Der gute Mensch von Sezuan“ von Margarete Steffins geschrieben worden ist und keineswegs von BRECHT. Und die DREIGROSCHEN-Stücke hat Elisabeth Hauptmann aus dem Englischen übersetzt und geschrieben – das der nicht Englisch sprechende BRECHT gar nicht lesen konnte usw. usf. Teilweise gerieten wir in Kurzseminare zu den BRECHT FRAUEN und zur KULTURINDUSTRIE und, allerdings, was für ein unglaubliche hinterhältiger Schuft BRECHT zeitlebens war. Außer Lotte Lenya und Kurt Weill, die sich konkret und expressis verbi gegen BRECHTS Übergriffe verwehrten, wurden alle über die Tische gezogen, EISLER, LION FEUCHTWANGER, THOMAS MANN, eine schöne Hitliste von Urheberrechts-Betrügen und US-Copyright, mit wechselnden Pässen, Wohnsitzen und Briefkästen.
Und wo ist nun JANINA KUGEL? – was weiß der DLF-Mann Klemens Kindermann?