Weltleitwährung US-DOLLAR Entdollarisierung und Dedollarisazija

November 20, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8688

am Mittwoch, 21. November 2018

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Die weltweiten Staaten treiben Handel, dabei Außenhandel und sogar Welthandel, ganz nach Bedarf, Kräften und Lage.

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Zum Welthandel haben die Staaten des Welthandels ein Abrechnungssystem eingerichtet, internationale Banken, Weltbank, Finanzregeln und mit einer welteinheitlichen Abrechnungswährung – dem DOLLAR.

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Dieser DOLLAR ist weitreichend gleichwertig mit dem USA-DOLLAR. Jeder Staat hat sein staatliches Finanzsystem durch Staatsbanken organisiert. Diese Banken müssen international valutierte RESERVEN anlegen – das geschieht weltweit durch DOLLAR-Rücklagen.

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Jeder hat und nutzt also DOLLAR.

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Nur die USA können – wenn sie zu viel Schulen gemacht haben, zuviel ausgegeben haben, mehr als sie können – einfach selbst DOLLAR DRUCKEN.

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Die zertifizierte Gelddruckorganisation druckt DOLLAR – die (private) USA-Staatsbank (FED-Bank) kann mit diesem selbstgemachten DOLLAR kaufen, was und wo sie wollen. Z. B. Staatsanleihen von Schuldenstaaten kaufen (quasi Staatsaktien) – dann hat die FED-Bank diese Schuldscheine von verschuldeten (GLÄUBIGERSTAATEN) Staaten. Diese erhalten frischgedruckte Dollar und sind weiter liquide (gegen Staatsschuldscheine, die natürlich fortrlaufend mit Kreditzinsen belastet sind).

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Die USA können ihre WAFFEN-Konjunktur amerikanischer Rüstungskonzernen anheizen und gleichzeitig Kriege finanzieren die in aller Welt betrieben oder angedroht werden.

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Die USA drucken also die DOLLAR, die der REST der Welt durch ein Zinslastsystem absichert und bezahlt. Das funktioniert auch besonders gut, überall, wo ÖLHANDEL obligatorisch in DOLLAR verrechnet wird. Auch nichtamerikanische Staaten verrechnen mit DOLLAR. Mit dem Preis der ÖL-Tonne können die Ölstaaten mit den USA zusätzlich die „US-DEFIZIT-Politik“ unterstützen, absichern.

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Als der Iraker US-Statthalter Saddam Hussein den Leitdollar durch eine Rohstoff-Leitvaluta ERDÖL ersetzen wollte, war seine Stunde gekommen.

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Mit den sogenannten Sanktionen durch die USA gegen IRAN, konnte quasi der gesamte IRAN-Außenhandel gelähmt werden, da man dafür den DOLLAR-Abrechnungsmodus sanktioniert. Das bedeutet, sowohl der ABRECHNUNGSDOLLAR wie auch das Abrechnungsverbot gibt den USA über den weltweiten DOLLAR eine beinahe totalitäre ABRECHNUNGSMACHT.

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Süddeutsche Zeitung Seite 20, am 20. November 2018 schreibt mit Victor Gojdka:

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„Weg vom Dollar – Der Kreml will die Dominanz der US-Währung brechen. Das ist schwieriger als gedacht.

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„…Die russische Politik versucht bereits seit Jahren, den Einfluss des Dollars im Außenhandel zurückzudrängen, bisher mit überschaubarem Erfolg. Im Außenhandel flossen im vergangenen Jahr rund 70 Prozent der Exporterlöse russischer Firmen in Dollar, zeigen Zahlen der russischen Zentralbank. „Eine Abkehr vom Dollar im großen Maßstab wird Zeit brauchen“, sagt Manfred Stamer, Russlandexperte beim Kreditversicherer Euler Hermes,

Dabei versucht der Kreml jetzt auch auf außenpolitischer Ebene, am Lack des Dollars zu kratzen.

Daher versucht der Kreml jetzt auch auf außenpolitischen Ebene, am Lack des Dollars zu kratzen. Im September trafen sich der russische Präsident Putin und sein chinesischer Kollege Xi Jinping beim Wirtschaftsforum in Wladiwostok. Dort vereinbarten die beiden Führer, miteinander stärker in natrionalen Währungen zu handeln, also in Rubel und Renminbi. Bisher laufen nur knapp 20 Prozent des Warenaustauschs zwischen beiden Ländern in lokalen Währungen, wie aus Zahlen der Bank ING ersichtlich ist. „Durch den Handelsstreit ist auch Chinas Interesse größer geworden, enger mit Russland zu handeln“, sagt Ribakowa. „Das hat ein Fenster geöffnet, das der Kreml jetzt nutzt.“ Mit der Türkei und Iran strebt der Kreml ähnliche Vereinbarungen an, die angesichts der Wirtschaftskrisen in beiden Ländern allerdings eher symbolische Bedeutung haben dürfen. …

… – Es war bei einem Treffen der Energieindustrie, als Wladimir Putin den Vereinigten Staaten einen guten Rat gab. „Mir scheint, unsere amerikanischen Partner begehen einen kolossalen strategischen Fehler“, sagte Putin. Indem das Weiße Haus Iran mit seinen Sanktionen vom Dollar abschneide, untergrabe es das Vertrauen in die Weltleitwährung. Negative Folgen dieser Politik? „Die kommen früher oder später“, sagte Putin und ließ ein verschmitztes Grinsen über sein Gesicht huschen. Spätestens da wurde klar: Aus dem Rat war eine Drohung geworden.

Immer deutlicher wird in den vergangenen Tagen, dass sich der Kreml vom Dollar-Diktat befreien will. Der russische Finanzminister arbeitet an einem Plan, erste Unternehmen ziehen mit. Die Polittechnologen in Russland haben der Strategie einen Namen gegeben: Dedollariszija. Weg vom Dollar. Denn seit Sommer drohen US-Politiker im Sanktionsstreit immer wieder, sie könnten amerikanischen Staatsbürgern verbieten, russische Staatsanleihen zu kaufen und am Ende gar russische Staatsbanken von Dollar abklemmen …

…wer künftig mit Exportkunden Verträge in Rubel abschließt, soll Steuervorteile genießen. So will der Kreml dann etwa die Mehrwertsteuer schneller zurückzahlen und Unternehmen bis 2014 davon entbinden, ihre Exporterlöse aus dem Ausland nach Russland rückführen zu müssen.

Experten haben jedoch Zweifel, ob Siluanows Pläne tatsächlich etwas bringen. denn gerade europäische Kunden dürften den Rubel kaum als Handelswährung akzeptieren, dafür schwankt sein Werk viel zu stark. Lediglich mit Ländern wie Weißrussland, Kasachstan oder Armeinien handeln russische Exporteure vorwiegend in Rubel. Eine Dollar-Dämmerung lässt sich also leichter herbeireden, als umsetzen.“

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Bereits die WeLT brachte am 12. November 2018 auf Seite 9 WIRTSCHAFT mit EDOUARD STEINER:

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„Russland sagt sich vom Dollar los – Aus Angst vor neuen US-Sanktionen verlangen russische Konzerne von ihren europäischen Kunden, das bezogene Öl künftig in Euro statt in der US-Währung zu bezahlen

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Was russische Ölkonzerne da von ihren westlichen Kunden auf einmal verlangen, kommt selbst für Kenner der russischen Politik überraschend. Denn auch wenn in Moskau seit Monaten über die Abnabelung des Landes vom Dollar gesprochen wird, war nicht zu erwarten, dass die Energieriesen allen Ernstes so schnell Nägel mit Köpfen machen wollen. … Nun wollen einige russische Ölkonzerne also Fakten schaffen, indem sie ihre Ölverkäufe an westliche Abnehmer nicht mehr in Dollar, sondern in Euro abrechnen, wie die Nachrichtenagentur Reuters jüngst berichtete. konkret genannt werden Gazprom Neft und Surgutneftegaz, Nummer drei und vier unter den russischen Ölkonzernen.

Zudem machen sie und auch der staatliche Branchenprimus Rosneft offenbar Druck auf die Abnehmer, indem sie Strafklauseln in die neuen Lieferverträge für 2019 aufnehmen wollen. deren Sinn: Sollten die europäischen Firmen im Fall neuer US-Sanktionen gegen russische Firmen die Geldüberweisungen an diese zurückhalten, könnten sie zu Strafzahlungen gezwungen werden … Nicht nur Ölkonzerne haben Angst. Rund 85 Prozent der russischen Firmen fürchten sich vor dem langen Arm Washingtons, wie eine Umfrage des Aizes Institute ergab … Wirtschaftlich ist Russland verwundbar, zumal die USA überlegen, den eigenen Landsleuten den Kauf russischer Staatspapiere zu verbieten und Operationen russischer Staatsbanken in Dollar zu beschränken…

… Neben den drei Ölfirmen ist es etwa Alrosa: der russische staatliche Monopolist für Rohdimanten hatte im Sommer verkündet, einen Handlesvertrag mit einem chinesischen Abnehmer in Yuan abgeschlsosen zu haben.

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Dietmar Moews mein: Der Markt der Ideen, dem US-Imperialismus auch mit friedlichen – d. h. kapitalistischen – Methoden zu begegnen, erblüht.

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Die USA sind bekanntlich eine autarke Volkswirtschaft – eine Gesellchaft des Reichtums und der Selbstversorgung (mit der höchsten Bürgerkriegs-Toten-Rate der Welt).

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Die USA können auch aus eigener abgekapselter Eigenversorgung leben – allerdings auf dem niedrigen Niveau der Naturalienkunst. Die höchstkostbaren Rüstungsentwicklungen brechen sofort ab, wenn das GERÜMPEL nicht massenhaft exportiert würde.

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AUDI fahren und AUDI entwickeln? – das war einmal in den USA.

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Ein friedlicher Modus der Valutierung der Weltverrechnungs-Bewertung auf Rohstoffe gestützt ist gut möglich, doch vorher werden die USA ihr Muskelspiel ausprobieren, damit abstürzen und dann einlenken.

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In Russland können Leistungsschwächen des Staates leicht sozialisiert werden – Dissidenten sterben auf Rolltreppen. In USA ist das nicht so einfach, denn da sind freie FREIHEITS-AMERIKANER, die private Sonderwege an der OFFIZIALPOLITIK vorbeimachen können.

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Deutschland sollte forciert auf die Vereinigung der europäischen Bürger miteinander und nicht mehr über das Störpotenzial der NATIONALSTAATEN die UNION neugründen. HEIMAT: EUROPA.

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Der TERROR DER USA sollte durch Kommunikation geläutert werden – Frieden ist eine Kulturtechnik, die jedem Menschen möglich ist.

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