Rolf Hoppe 1930 – 2018 Kurznachruf

November 17, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8679

am Samstag, 17. November 2018

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Rolf Hoppe wurde am 6. Dezember 1930 in Ellrich geboren und ist jetzt 87-jährig, am 14. November 2018, in Dresden gestorben. Rolf Hoppe war zuerst ein deutscher DDR-Schauspieler. Hoppe war verheiratet und lebte zuletzt in Dresden-Weißig. Seine Töchter Christine Hoppe und Josephine Hoppe sind ebenfalls Schauspielerinnen.

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Rolf Hoppe wurde 1930 als Sohn eines Bächermeisters am Südrand des Harzes geboren. Nach Abschluss der Volksschule machte er eine Bäckerlehre. 1946/47 war er als Schauspieler und Regisseur beim Laientheater Ellrich tätig. Nach dem Schauspielstudium am Staatlichen Landeskonservatorium in Erfurt (1949–1951) war er aufgrund von akuten Stimmproblemen zunächst Tierpfleger beim Zirkus Aeros. In der Spielzeit 1950/51 war er an den Städtischen Bühnen in Erfurt. Schulung seiner Stimme am Institut für Sprechwissenschaft in Halle (Saale). Spielzeit 1952/53 ein Engagement am Theater der jungen Garde in Halle. Theater Greifswald (1953/54), Theater der Jungen Welt in Leipzig (1954–1956), Theater Gera (1955/56–1961). 1961 Staatstheater Dresden,1970 Deutsches Theater Ost-Berlin, 1975 Staatsschauspiel Dresden. Bei den Salzburger Festspielen trat er von 1983 bis 1989 in der Rolle des „Mammon“ im Jedermann mit Klaus Maria Brandauer als Partner in der Titelrolle auf. Hoppe gastierte auch in der Schweiz, in Italien und China.

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Von 1994 bis 2003 wirkte er in mehreren Filmen der Fernsehreihe Tatort. Daneben hatte er Episodenrollen in Kommissar Rex, Das Traumschiff, Die Verbrechen des Professor Capellari, Der Bulle von Tölz, Der Letzte Zeuge, SOKO Kitzbühel, Küstenwache.

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Hoppe war Prinzipal des Hoftheaters Dresden, eines Kammertheaters in einem ehemaligen Bauernhof in Dresden-Weißig. Er gründete 1995 einen Verein mit der Vision eines solchen Theaters, kaufte und spendete den Hof dem Verein. Der Spielplan orientiert sich am künstlerischen Anspruch Hoppes.

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Mehr als zwei Jahrzehnte hat sich Rolf Hoppe mit seinem privaten Theater auf Schloss Weesenstein gleichermaßen verdienstvoll wie vielfältig kulturell engagiert. Dort brachte er zum Beispiel seine musikalisch-literarische Reihe Dresdner Dreiklänge zur Aufführung und las Märchen, Balladen und Geistergeschichten.

Von der Tageszeitung Dresdner Neueste Nachrichten wurde er im Jahre 2000 zu einem der „100 Dresdner des 20. Jahrhunderts“ gewählt.

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