Seekrieg vorm Asowschen Meer mit Putin und Poroschenko

November 28, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8717

am Donnerstag, 29. November 2018

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Seit Tagen wird in den weltweiten Medien widersprüchlich berichtet und kommentiert, dass im Eingang zum Asowschen Meer, in der Straße von Kertsch, drei ukrainische Kriegmarine-Boote von russischen Kriegsmarine-Booten gestoppt, beschossen, gerammt, aufgebracht, geentert, gekapert und in einen russischen Kriegsmarinehafen geleitet und im Hafen von Kertsch, auf der ukrainisch-russischen Halbinsel Krim, festgesetzt worden sind. Es gibt angeblich 17 verhaftete Ukrainer sowie einige Verletzte, denen ein Gerichtsprozess vor einem russischen Gericht angekündigt worden ist.

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Es gibt einen von beiden Seiten, Ukraine und Russland, anerkannten Vertrag des Jahres 2003, über die Schifffahrtsrechte durch die Meerenge der Straße von Kertsch, die die einzige Zufahrt zum Asowschen Meer ist. Das Asowsche Meer gilt das Asowsche Meer als Binnengewässer; beide Staaten können überall Boote kontrollieren, welche ebenso überall verkehren dürfen, dies sei „ideal zur Störung“ des Verkehrs: Im Jahr 2018 machte primär der russische Grenzschutz vom Kontrollrecht Gebrauch und hielt täglich Handelsschiffe „aus aller Herren Länder“ auf, auch wenn es seerechtlich durchaus ein internationales offenes Gewässer ist

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Auch wenn also die konkreten Entwicklungen zwischen Moskau und Kiew und in der Straße von Kertsch von Deutschland aus nicht beurteilbar ist, gibt es ganz bestimmte harte Fakten:

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EINS Russland und die russische Marine hat die militärische Übermacht in der Meerenge von Kertsch.

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ZWEI Der Verkehrsvertrag zwischen Russland und Ukraine sichert freie Benutzung und freien Zugang zum Asowschen Meer zu, der hier von Russland vielfach gebrochen wurde und wird. Sowohl die Annexion der ukrainischen Halbinsel KRIM ist reine Militärwillkür wie auch der Brückenbau zwischen den beiden Halbinseln, mit dem Russland den freien Zugang zum Asowschen Meer beschnitten hat und behindert.

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DREI Der Gewaltakt gegen die ukrainischen Schiffe wie auch die scharfen Schüsse und die gewaltsame Festsetzung der ukrainischen Schiffe in Kertsch, ist ein rechtswidriger Übergriff Russlands. Die Behauptung, die Meerenge sei russisches Hoheitsgebiet ist einseitige Anmaßung Moskaus. Der Vertrag von 2003 hält die ukrainische Schifffahrt von Beschränkungen frei. Immerhin hat die Ukraine annähernd die Hälfte aller Küstenkilometer des Asowschen Meeres, egal, ob man es Binnenmeer oder offenes Meer nennt, liegen wichtige Kriegsmarine- und Handelshäfen der Ukraine, Mariupol und Berdjansk am Asowschen Meer, die Zufahrt von und zum Schwarzen Meer beanspruchen dürfen.

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Dietmar Moews meint: Putins Machtspiel, die militärische Übermacht Russlands durchzusetzen, ist kein Beitrag zum Weltfrieden, sondern eindeutige Verletzung des Völkerrechts gegen die selbständige Ukraine.

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Neue Zürcher Zeitung am 26. November 2018 von Paul Flückiger, Mariupol/Berdjansk:

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„…Ihre Schiffe haben das Recht, bis vor die jeweilige Küste zu schwimmen, und beide Staaten können überall Boote kontrollieren. Gebrauch davon macht primär der russische Grenzschutz, der Handelsschiffe aus aller Herren Ländern festsetzt. Über 200 von ihnen haben die Russen, offiziell aus Sicherungsgründen, seit der Eröffnung der Krim-Brücke im Mai angehalten, um Mannschaft und Ladung zu kontrollieren. In der rund 70 Kilometer westlich von Mariupol gelegenen ukrainischen Hafenstadt Berdjansk kann man russische Grenzschutzboote und die angeblich zum Schutz der Brücke verlegten Kriegsschiffe von der Küste aus beobachten. Der Kontrollpunkt, weit entfernt von der russischen Küste, scheint ideal für jeden, der den Verkehr stören will. Nur wenige Kilometer vor der Hafeneinfahrt nämlich zweigt die Fahrrinne für Handelsschiffe nach Mariupol an (das Asowsche Meer ist extrem flach). Diese erlaubt es Hochseeschiffen von maximal acht Meter Tiefgang sich in dem flachsten Meer der Welt sicher zum Zielhafen zu bewegen … Die Konflikte nehmen zu …“

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Es ist angebracht, dass die UNO-Vollversammlung wie auch die an gesittetem fairen Verkehr interessierten Staaten, Partei für die Ukraine und gegen Russland einnehmen müssen. Wobei allerdings dem ukrainischen Oligarchen Poroschenko zu deuten ist, dass hier zivile Prozesse vonnöten sind und kein dritter Weltkrieg.

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DIETMAR MOEWS
Sportflagge
Ukraine Bodenturnen

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