Facebook-Seiten abschalten – aber wie, gegen Auspionage der Gesellschaft?

November 25, 2021

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am Donnerstag, den 25. November 2021

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Dr. Dietmar Moews, der diesen Blog „Globus mit Vorgarten“ verantwortlich trägt, begleitet als IT-Soziologe die sozialen Internetzerlebnisse der Benutzer, also auch die US-Amerikanische Kommerz-Plattform FACEBOOK.

Was wird aus einer Initiative des Datenschutzbeauftragten, der verstanden hat, dass FACEBOOK eine dummgestellte Vernetzung von Denkfaulen ist, mit der die Gesellschaft komplett ausspioniert wird?

Nun prüft der Bund die Forderung nach Aus für Facebook-Seiten

Die eigenen Facebook-Seiten abschalten? Der Datenschutzbeauftragte des Bundes, Ulrich Kelber, fordert das von Bundesregierung und Bundesbehörden. Der Bund spricht von „Einschätzungen“ und teilt mit, diese zu prüfen. Das Beispiel Baden-Württemberg zeigt, was dabei am Ende rauskommen könnte.

Text: Michael Borgers / Ulrich Kelber im Gespräch mit Henning Hübert

Lange war Stefan Brink der einzige Landesschutzbeauftragte mit eigenem Twitter-Profil. Rund 5400 Menschen waren ihm dort zuletzt gefolgt. Doch Ende 2019 war damit Schluss, der Jurist verabschiedete sich von der Plattform. Twittern sei „nicht mit seiner Tätigkeit als Datenschützer vereinbar“, begründete er die Entscheidung.

Hintergrund war ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu Facebook, das vom Bundesverwaltungsgericht in deutsches Recht übertragen wurde. Demnach seien nicht nur soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, sondern auch Nutzer mitverantwortlich für Datenschutzverstöße. 

Brink löste mit seiner Konsequenz aus dem Urteil eine bundesweite Debatte aus – und stieß in seinem Bundesland, Baden-Württemberg, einen Prozess an, der bis heute andauert. „Wir müssen über eure Social-Media-Auftritte reden“, habe er damals zu seiner Landesregierung gesagt, erinnert sich Brink gegenüber dem Deutschlandfunk. Und seitdem habe man „eine ganze Reihe von Ministerien in den ‚hellen Teil‘ der Social-Media-Welt gezogen“.

„Das Entscheidende ist Wahlmöglichkeit“

Konkret bedeutet das: Die Landesregierung selbst und viele seiner Ministerien sind zwar noch immer auf Facebook, Twitter und Co. aktiv. Doch viele nutzen inzwischen auch andere Wege, um zu informieren. „Das Entscheidende aus unserer Sicht ist, dass die Bürgerinnen und Bürger eine Wahlmöglichkeit haben, und nicht darauf angewiesen sind, Informationen einer öffentlichen Stelle bei einem privaten Social-Media-Betreiber abzuholen, sondern dass die Informationen auch anders zu erlangen sind“, betont Brink.

Ein alternativer Informationsweg, den auch einige Landesbehörden in Baden-Württemberg inzwischen nutzen, heißt Mastodon. „Im Prinzip ein Eins-zu-eins-Pendant zu Twitter“, erklärt der Datenschutzbeauftragte. Der entscheidende Unterschied: Mastodon verstößt nicht gegen europäische Regeln.

Ebenfalls bereits auf dieser dezentralen Social-Media-Plattform unterwegs ist Ulrich Kelber, der Datenschutzbeauftragte des Bundes. Dort machte der SPD-Politiker nun auch sein Schreiben an die Bundesministerien und die obersten Bundesbehörden öffentlich. Kelber fordert darin die Schließung aller Facebook-Fanseiten (der Bundesregierung, ihrer Ministerien und der obersten Bundesbehörden), und auch er beruft sich dabei auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs.

Kelber: Internet ist möglich, ohne ausspioniert zu werden

Bereits 2018 habe die Konferenz der unabhängigen Datenschutzbehörden des Bundes und der Länder festgestellt, „dass die Rechtsgrundlage für Facebook-Fanpages nicht gegeben waren“, sagte Kelber im Deutschlandfunk. „Das heißt insbesondere, dass die betreibenden Behörden nicht sicherstellen konnten, welche Daten erhoben, bearbeitet und transferiert wurden.“  

Und daran habe sich bis heute nichts geändert, so Kelber. Ein weiteres, das Schrems II-Urteil des Europäischen Gerichtshofs im vergangenen Jahr, mache zudem deutlich, „dass die Übertragung solcher Daten in Länder wie die USA, wo nicht das gleiche Rechtsniveau für solche Daten ist, nicht rechtsgültig ist“. 

Man sei bewusst nicht gegen die während der Corona-Pandemie „eifrig genutzten“ Facebook-Kanäle vorgegangen, erklärt Kelber, warum man erst jetzt Konsequenzen aus dem Urteil zieht. „Aber auf Dauer kann so etwas natürlich nicht ohne Einhaltung der gültigen Rechtsvorgaben existieren.“

Es sei möglich, das Internet zu nutzen, ohne ausspioniert zu werden. „Wir lassen uns schon viel zu lange einreden, dass wir damit bezahlen müssen, dass andere wissen: Wann habe ich was gemacht? Wie oft habe ich bestimmte Dinge gemacht?“ 

Eine „Gesellschaft, die laufend ausspioniert“ werde, sei „keine freiheitliche, demokratische Gesellschaft“ mehr, so Kelber.

Stefan Brink begrüßt Kelbers Initiative nun. „Das stärkt unsere Position.“ Dass Kelber der Bundesregierung und den Behörden Zeit bis Ende des Jahres einräume, sei „vernünftig“. Grundsätzlich habe Kelber sogar das Recht, die Accounts selbst zu schließen. „Aber man muss sich ja auch verhältnismäßig verhalten“, so Brink.

Als Datenschützer dürfe man „nicht übers Ziel hinausschießen“. Deshalb habe man sich in Baden-Württemberg auch für einen „vermittelnden Weg“ entschlossen. Aus eigener Erfahrung wisse er aber, dass Kelber Widerstand erwarten dürfte.

Auf eine Deutschlandfunk-Anfrage an alle 14 Bundesministerien und das Bundespresseamt, antwortete ein Sprecher der Bundesregierung; stellvertretend auch für die einzelnen Ministerien, wie er später noch telefonisch ergänzte.

In der schriftlichen Stellungnahme heißt es, man könne „das Schreiben des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit bestätigen“. Die Bundesregierung habe die mitgeteilten „Einschätzungen und Empfehlungen“ zur Kenntnis genommen und werde sie nun prüfen.

Alleine die zentrale Seite der Bundesregierung hat auf Facebook 870.000 Fans und über eine Million Abonnenten. Mit einem Abschalten der Facebook-Seiten würde die Bundesregierung diese Reichweite verlieren.

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Lehrer Kollegium gegen Office 365 an Schulen

November 18, 2021

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am Donnerstag, 18. November 2021

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Hier geht es um den it-politischen Skandal des Monopolismus von

Apple, Microsoft, Google, Facebook, Twitter, … = Digitale Diktatur.

Es ist hier ein Versuch dokumentiert, wie seitens der Lehrer-Dienstklasse mit der Kultusbehörde Erfahrungen und Kritik einzubringen versucht wird, man darauf aber in ziemlich arroganter Zurechtweisung die völlige Unterweisung und Abhängigkeit als Antwort erhält.

Ein Kritiker schreibt also an die Behörde:

„… Kurz: Welche Gruende sprechen denn eigentlich gegen den Einsatz von Office 365 an Schulen? / Bildungshilfe fuer mein Kollegium und Schulleitung.

In erster Naeherung: weil es ein krasser Verstoss gegen die DSGVO ist.

(Die in Deutschland geltende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO oder DS-GVO). Die DS-GVO ist ein wichtiger Schritt zu einem harmonisierten europäischen Binnenmarkt. Ziel der Verordnung ist eine angemessene Balance zwischen Wirtschafts-Interessen und Bürgerrecht gemäß GG)

Office 365 speichert Dinge mit, die eigentlich im jedem Unternehmen
als mitbestimmungspflichtige Leistungskontrolle gewertet werden
(Quasi jeder Tastendruck).

Waere egal, wenn es nicht aufgrund gesetzlicher Regeln in den USA
die Verpflichtung gaebe, dass ein US-Unternehmen Daten rauszuruecken muss, wenn Strafverfolgungsbehoerden es verlangen. Das gilt auch fuer Daten, die in anderen Jurisdiktionen (hier: EU/DE) gespeichert werden.

Diese Herausgabe ist rechtlich nicht kontrolliert, d.h. fuer einen nicht-US-Buerger gibt es keine Handhabe, gegen die Herausgabe, auch nachtraeglich, juristisch vorzugehen, oder ueberhaupt davon zu erfahren.

Oder um es etwas naeher an pessimistischen Szenarien wie „Black Mirror“ zu formulieren:

Microsoft weiss, wie/wann/wo jede Lehrerin/jeder Lehrer und wie jede Schuelerin/jeder Schueler arbeitet, lernt: Die kennen quasi jeden Atemzug.

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Was ist mit trainieren auf …, böse formuliert, indoktrinieren?

Kinder und Jugentliche werden so auf Apple und Microsoft getrimmt, eingeschworen, indoktriniert. Diese heranwachsende Generation wird, sofern kein Wunder geschieht, nie Alternativen kennenlernen, geschweige denn (be)nutzen.

„Datenschutzkonform“ hin oder her – Kalter Kaffee! Apple und Microsoft sind US-amerikanische Multi-Milliarden-Konzerne. Es sind „Walled Gardens“ (Geschlossene Plattformen) – gleichbedeutend mit „Digitaler Diktatur“. Nicht zuletzt sind sie als US-Unternehmen dem Patriot-Act sowie dem Cloud-Act verpflichtet. Sie sind böse, sie sind schei**e.

Können (dürfen) die Verantwortlichen (m/w) denn wirklich so unglaublich hohl in der Birne sein?

Apple, Microsoft, Google, Facebook, Twitter, … = Digitale Diktatur.

(Muss dazu vielleicht noch eine bildliche Darstellung folgen oder ein Anschauungsvideo veröffentlicht werden, damit diese einzeller-ähnlichen Individuen in der Politik das endlich mal kapieren?)

Und wenn ich sowas lese, geht mir das Messer in der Tasche auf:


> Es besteht die Hoffnung, dass eine datenschutzkonforme Nutzung von
> Microsoft Office 365 erreichbar ist und eine Umstellung auf andere
> Produkte nicht erforderlich sein wird.

Scheinheilige Heuchler:innen.
Arrogante, machtgetriebene Dummschwätzer:innen.

Meine Sichtweise, meine Meinung.

Schönen Abend –



PS: Ist schon schlimm genug, wenn Kinder und Jugendliche (Heranwachsende) vom Elternhaus Mainstream vorgelebt bekommen und folglich (logisch) auch auf Mainstream getrimmt, eingeschworen, indoktriniert werden.“

(schrieb ein Protestlehrer mit IT-Ambitionen für unabhängige freie Sourcen, wie LINUX, UBUNTU u. ä.)

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Jemand kommentiert beim Chaos Computer Club CCC vorstehende Einsendung an die Behörde:

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„Liebe Community!

Glaubt mir, ich bin wirklich kein Freund von Beleidigungen jedweder Art, aber was sich die politische Führung in Deutschland momentan leistet, das kann und WILL ich nicht mehr ertragen. Und ich WILL keine Nachsicht üben, kein Mitleid haben!

Das Maß ist voll, nein das Maß ist übergelaufen.

Schönen Abend

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Darauf antwortet eine CDU-Landtags-Person per E-Mail:

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 „Von: sabine.kurtz@cdu.landtag-bw.de


Betreff: Stellungnahme zur Diskussion „Microsoft Office 365 an Schulen“

Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Vergangenheit haben viele von Ihnen mich darauf angesprochen, dass die Schulen sehr gerne mit Microsoft Office 365 arbeiten und dass die Befürchtung besteht, dass diese Softwarenutzung möglicherweise vomKultusministerium nicht dauerhaft zugelassen wird.
Ich habe diese Fragen mit der Kultusministerin sehr intensiv sowohl schriftlich als auch mündlich erörtert und mich mehrfach dafür eingesetzt, dass Ihnen die Nutzung dieses Pakets, mit dem viele Lehrkräfte, Schüler und Eltern in der Zwischenzeit gut vertraut sind, in Zukunft erhalten bleibt. Unten stehende Meldung aus dem Kultusministerium gebe ich Ihnen in diesem Zusammenhang gerne zur Kenntnis. Sie bestätigt, was mir die Ministerin bereits mündlich signalisierte:

Es besteht die Hoffnung, dass eine datenschutzkonforme Nutzung von Microsoft Office 365 erreichbar ist und eine Umstellung auf andere Produkte nicht erforderlich sein wird.
Ich wünsche Ihnen noch erholsame Ferientage und hoffe, dass Sie trotz

der aktuellen Herausforderungen gut ins neue Schuljahr starten können!
Mit freundlichen Grüßen …“

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Dietmar Moews meint: Wer hier vermag, sachlich mitzudenken, wird ähnlich eisige Empfindungen an Herz und im Magen spüren wie ich. Es wirkt, als klaffe da die Unendlichkeit von Unkompetenz und Dummheit, die im Gewand von Dickfelligkeit und autoritärer Indolenz gewohnt durchzieht. Bedingung ist, dass obrigkeitliche Vorurteile – wie die StaMoKap-Politik für die us-amerikanischen Apple, Microsoft, Google, Facebook, Twitter, … = Digitale Diktatur – Regierungswille ist (warum auch immer? man weiß es nicht). Und deshalb gar nicht erst versucht wird, zu hinterfragen oder ernsthaft abzuwägen, ob die Einwände gegen Apple, Microsoft, Google, Facebook, Twitter, … = Digitale Diktatur, nicht wirklich klug und it-kompetent sind.

Auch mit Gewalt lassen sich solche Dienstklasse-Mailverfasser – wie hier sabine.bw@ – überhaupt nicht animieren, mal intern-bürokratisch Anregungen zur Diskussion zu bringen: Lasciate ogni speranza. Man vergurkt vorhande Intelligenz – leider ist das in unserer Dienstklassen-Pseudo-Demokratie die harte Stahlwand, an der Intelligenz kommunikativ abprallt.

Ich habe die Echtnamen der Korrespondenten verändert, damit kein juristischer Ärger möglich sein soll. Was gibt es Schöneres als das Lieblingswort der Herrschenden: ECHO-KAMMER? – in einer solchen ECHO-KAMMER täuscht die Dienstklasse ihre NULL-Kommunikation vor.

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Blockwart oder WhatsApp Indiskretionen für die CIA

September 18, 2021

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am Samstag, den 18. September 2021

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Blockwart oder WhatsApp Indiskretionen für den CIA - featured image

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Eigentlich kennt das jeder normale Mensch, wenn gesagt wird:

„Ich bin zwar nicht neugierig, aber man möchte doch mal genauer wissen, was so los ist“.

Wer in einem Mietshaus oder einer Siedlung wohnt, aber stets zu wenig Zeit hat, mit den Nachbarn, Bekannten und Freunden die wichtigen Alltagsangelegenheiten auszutauschen, zu bequatschen oder nur der sozialen Wärme halber Vertraulichkeiten vertraulich zu erzählen – kurz, bis zum Klatsch und den indiskreten Bettgeschichten des Beschälers der Nachbarin – könnte eine WhatsApp-Nachbarschafts-APP einrichten.

WhatsApp ist ein 2009 gegründeter InstantMessaging-Dienst, der seit 2014 Teil der Facebook Inc. ist. Benutzer können über WhatsApp Textnachrichten, Bild-, Video- und Ton-Dateien sowie Standortinformationen, Dokumente und Kontaktdaten zwischen zwei Personen oder in Gruppen austauschen und erschließen dadurch die aufkommenden Daten für die große FACEBOOK-Daten-Diebstahl-Kriminalität. Außerdem ist seit Frühjahr 2015 das internetbasierte Telefonieren über die App möglich. Das kalifornische Unternehmen WhatsApp Inc. bietet dabei das eigentliche mobile Anwendungsprogramm (App) namens WhatsApp-Messenger für verschiedene Smartphone-Betriebssysteme an und betreibt die dazugehörigen Server.

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Man unterscheidet zwei unterschiedliche Arten von Apps, die aber nicht immer vollkommen trennscharf voneinander abzugrenzen sind.

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Native Apps: Native Apps sind speziell an ein bestimmtes Betriebssystem (z. B. iOS, Android, Windows, etc.) angepasst und nutzen somit die Ressourcen des Gerätes optimal aus. Aus diesem Grund können sie jedoch nur in dem jeweiligen System ausgeführt werden. Eine Native App ist im Grunde nichts anderes, als ein Anwendungsprogramm für das Smartphone bzw. den Tablet-PC, weshalb eine sehr hohe Bandbreite dieser Apps existiert. Die Anwendungen können einfach von dem entsprechenden Portal des Herstellers heruntergeladen werden. Z. B. iMovie – eine App zum Filmdrehen für Apple-Smartphones.

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Web-App: Eine Web-App ist grundsätzlich nichts anderes als eine Website, die allerdings für die Darstellung auf dem Smartphone bzw. Tablet-PC optimiert wurde. Man spricht in diesem Fall auch von einer mobilen Version der Website. Eine Web App benötigt einen Browser zur Ausführung, das bedeutet, dass die für die App nötige Software jedes Mal, wenn sie aufgerufen wird, auch aus dem Web geladen wird. Z. B.  die App des ZDFs. Die Web-App hat jedoch den Vorteil, dass jedes mobile Endgerät, das über einen Browser verfügt, die App nutzen kann.

App ist die Abkürzung von engl. Application. Damit ist eine Anwendungssoftware gemeint, also ein ausführbares Programm, das eine mehr oder minder nützliche Funktion erfüllt, aber nicht relevant für das Funktionieren eines Systems selbst ist. Auf diese Weise wird der Funktionsumfang eines Gerätes erweitert. Beispiele hierfür sind etwa Wecker-App, Navigations-App, diverse Spiele-Apps usw. Von Apps spricht man nicht nur in Zusammenhang mit Smartphones und Tablet-PCs. (natürlich gibt es auch HYBRID-APPS).

Heute gibt es spezielle APPs, das sind Software-Werkzeuge, die als digitale Internetz-Vereinigungen von speziellen Themenbereichen von Datensammlungs-Firmen, wie z. B Whats App für Facebook, digitale Signale, immer mit den persönlich identifizierten Benutzern markiert, unbegrenzt zentral speichern. Egal ob privat oder indiskret – was Benutzer da über ihre persönliche Schnittstelle aussenden, wird inhaltlich und mit den ebenfalls identifizierten Verkehrszielen gespeichert. Wer sich für eine solche App über seine Schnittstelle persönlich anmeldet, kann selbst die äußeren Inhalte dieser App konsumieren. Die durch Internetz-Verkehr gesammelten Inhalte, die jeder normale Smartphone-Benutzer in seiner Kommunikation benutzt, werden auf diesem Weg vollkommen geheimdienstlich dokumentiert: jeder Name, jedes Thema, jeder soziale Kontakt, jede Idee, jede Frage – eben alle Daten, ungeachtet der Bedeutung. Diese Daten werden komplett gespeichert und kann bis in Ewigkeit anschließend der Profilierung eines jeden Menschen dienen, wenn das den Datenbesitzern gefällt. Diese verfolgen Interessen wie Kundenforschung für Marketing, Polizeiermittlungen zu Straftaten, politische Geheimdienste, gezielte Adressierung für Desinformation in Wahlkämpfen und Konsumsteuerung der App-Benutzer, aber auch aller sonstigen angefallen persönlichen Daten von Menschen, Bank-Kontostand, Kranheiten, die man selbst nicht Daten ins Internetz geben würde, sondern werden durch andere App-Benutzer in Wort, Bild, Ton usw. denunziativ bei deren Netzbenutzung auf dem App-Speicher erwähnt.

Man kann also bei WHATSAPP lesen, was da andere eingegeben haben, man kann auch selbst eigene Informationen hineinspeichern.

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Es könnten sich also alle Hausbewohner auf der Haus-APP, dieser kommunen Webside, akkreditieren und eigene Bemerkungen dort posten, die sie für mitteilenswert finden. Und ebenfalls kann man ständig mitlesen, was da andere Hausmitbewohner eingestellt haben (z. b. kann man sich auch automatisch melden lassen, wenn was Neues auf der App bereitgestellt ist). Zwar sind solche Apps nur für zugelassene Teilnehmer (z. B. der Hausbewohner) zugänglich. Doch weiß jeder, dass solche Internetz-Formate gehackt werden können, dass die Betreiber natürlich keine Gewährleistung für die Diskretion und Sicherheit eintreten und das die Geheimdienste ohnehin immer im Geschäft sein können.

BEISPIEL: Ich möchte schon wissen, welche meiner Mitbewohner CORONA haben oder hatten, wer geimpft und wer nicht geimpft ist, wer die Maskenvorschrift ablehnt oder berücksichtigt. Ich bin allerdings der Auffassung, dass solche Hausangelegenheiten nicht weltweit verbreitet werden sollten.

Wer da nicht mitmacht, dessen Angelegenheiten können auch ohne sein Einverständnis auf einer solchen Haus-WhatsApp gepostet werden. Andererseits wird man leicht übergangen, wenn man nicht aktuell auf dem Laufenden dieses IT-Nachrichtenspiels sich hält.

Jeder Teilnehmer ist in Echtzeit mittels seines Smartphones – selbst im Mallorca-Urlaub – im Heimat- und Hausgeschehen auf dem Laufenden (keiner speichert das – allerdings Facebook, Amazon, Apple, NSA und sonstige IT-Gespenster speichern Alles).

Was dem neugierigen Indiskretions-Klatsch-Nachbarn eine WhatsApp-„Gemeinschaft ist, war der NSDAP bis zum deutschen Zusammenbruch 1945 die gesetzliche Einrichtung der BLOCKLEITER. Damit wurde jede Nachbarschaft fortlaufend ausspioniert und der Geheimen Staats Polizei (Gestapo) verfügbar gemacht.

Zur Nazizeit gabe es BLOCK-LEITER, die im Volksmund BLOCKWART genannt wurden. Das waren persönlich verpflichtete Hausspione und Denunzianten, die jede Besonderheit im Alltagsleben wahrnehmen und melden mussten.

BLOCKWART: Die Dienstbezeichnung Blockleiter der NSDAP gab es in der NSDAP-Parteiorganisation ab 1933. Der Name leitet sich vom innerstädtischen Häuserblock ab. Ein Blockleiter war für 40 bis 60 Haushalte („Wohngemeinschaften einschließlich Untermieter“) mit durchschnittlich rund 170 Personen zuständig. Blockleiter gab es während der Zeit des Nationalsozialismus nicht nur in den Städten, sondern auch in den Dörfern, wo ein „Blockwart“ mehrere Bauernhöfe, Handwerksbetriebe und Arbeiterhäuser überwachte.

Der Blockleiter hatte seine arische Abstammung bis ins Jahr 1800 zurück nachzuweisen und wurde auf Adolf Hitler vereidigt. Er war kein hauptamtlicher Funktionär, trug aber bei dienstlichen Anlässen eine Parteiuniform und war zu „vorbildlichem Verhalten“ auch im Privatleben angehalten.

Die parteiamtliche Benennung Blockleiter setzte sich jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durch, zumal vor 1933 im Organisationsschema der NSDAP für diese Funktionäre die Bezeichnung Blockwart gegolten hatte. Der Ausdruck Blockwart wurde in der NS-Zeit von der Bevölkerung auch als Sammelbegriff für rangniedrige Funktionäre der NSDAP wie ihrer Nebenorganisationen benutzt..

Vom Hauptschulungsamt der NSDAP wurden die Aufgaben eines Blockleiters 1940 so beschrieben: „Der Hoheitsträger muss sich um alles kümmern. Er muss alles erfahren. Er muss sich überall einschalten.“ Seine Aufgaben waren tatsächlich umfassend:

Nach einem Rundschreiben vom 31. Januar 1941 sollten die Blockleiter vermerken, „seit wann der Völkische Beobachter bezogen wird, ob die Familie bereits vor dem Flaggengesetz von 1935 eine Hakenkreuzfahne besaß und welcher Volksempfänger in dem Haushalt vorhanden ist. […] Die politische Beurteilung ist […] mit dem zuständigen Block- oder Zellenleiter vorzunehmen.“ Mitte 1941 erhielten die Blockleiter den Auftrag, alle Wohnungen aufzusuchen und an den Rundfunkgeräten oder an den Bedienungsknöpfen eine Karte anzubringen, die folgende Warnung enthielt: „Das Abhören ausländischer Sender ist ein Verbrechen gegen die nationale Sicherheit unseres Volkes. Es wird auf Befehl des Führers mit schweren Zuchthausstrafen geahndet. Denke daran!“

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Als rangniedrigster Parteifunktionär genoss der Blockleiter kein hohes Ansehen und wurde im Volksmund, besonders in den Städten, verächtlich als „Treppenterrier“ bezeichnet. Er war mit seinen Funktionen ein allgegenwärtiges Instrument der Überwachung und Unterdrückung.

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Heute gibt es spezielle APPs, das sind Software-Werkzeuge, die als digitale Internetz-Vereinigungen von speziellen Themenbereichen von Datensammlungs-Firmen, wie z. B WhatsApp für FACEBOOK, digitale Signale, immer mit den persönlich identifizierten Benutzern markiert, unbegrenzt zentral speichern. Egal ob privat oder indiskret – was Benutzer da über ihre persönliche Schnittstelle aussenden, wird inhaltlich und mit den ebenfalls identifizierten Verkehrszielen gespeichert. Wer sich für eine solche App über seine Schnittstelle persönlich anmeldet, kann selbst die äußeren Inhalte dieser App konsumieren. Die durch Internetz-Verkehr gesammelten Inhalte, die jeder normale Smartphone-Benutzer in seiner Kommunikation benutzt, werden auf diesem Weg vollkommen geheimdienstlich dokumentiert: jeder Name, jedes Thema, jeder soziale Kontakt, jede Idee, jede Frage – eben alle Daten, ungeachtet der Bedeutung. Diese Daten werden komplett gespeichert und dienen anschließend der Profilierung eines jeden Menschen, wenn das den Datenbesitzern gefällt. Diese verfolgen Interessen wie Kundenforschung für Marketing, Polizeiermittlungen zu Straftaten, politische Geheimdienste, gezielte Adressierung für Desinformation in Wahlkämpfen und Konsumsteuerung der App-Benutzer, aber auch aller sonstigen angefallen persönlichen Daten von Menschen, die selbst nicht Daten ins Internetz geben, sondern durch App-Benutzer in Wort, Bild, Ton usw. denunziativ bei deren Netzbenutzung erwähnt werden.

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Dietmar Moews meint: Neue Sinnlichkeit habe ich das Thema mit Gründung einer eigenen Zeitschrift genannt. Die Menschen wissen, wenn es knallt, kneift man unwillkürlich die Augen zu. Wenn man jemand Etwas sagen möchte, das niemand sonst wissen soll, kann man flüstern. Man klebt einen Brief zu und schreibt auf Postkarten, was jeder lesen darf. Mit der heutigen virtuellen digitalen Echtzeit-Spuren-Speicherung geht das genau nicht: ALLES was man sagt, auch am Telefon (Stimmerkennung), schreibt (Vollspeicher) oder als Abbildung ins Internetz eingibt (Biometrie) wird gespeichert und kann beliebig von jeder STASI, von jedem KGB, Gestapo oder CIA, Mossad oder Maaßen-Geheimdienst auf ewige Speicherdauer gegen den Internetz-Nutzer verwendet werden, ob Telefon oder Tablet, ob Surfen, alle E-Mails oder auf dem eigenen Computer gespeichert, wird inzwischen für Alles die Totalüberwachung möglich. Man kann sich also sicher sein, denn auch parkende Autos in der Stadt nehmen Bilder von Fußgängern auf, die selbst gar kein Internetz nutzen. Die öffentlichen Kameraüberwachungen können aufnehmen, speichern und beliebig fernsteuern, wer immer am Hebel sitzt. TELEMATIK wird in China praktiziert und wird auch bei uns bereits weitreichend praktiziert, ohne dass sich die Leute dessen bewusst sind – wie schön.

Eine Hausgemeinschaft, die im Treppenhaus Zettel anklebt, um zur Teilnahme an einer Haus-APP einzuladen, ist meist gedankenlos und harmlos. Die heutige Praxis, die Arbeiten eines Blockwartes lückenlos auszuüben, im Ergebnis auch noch ohne Denunziationsziele der Informanten, findet aber subversiv statt. Wer was über den Nachbarn per App erzählt will ja nichts Böses – tut es damit aber für Datenspeicher in Ewigkeit.

Meine Kritik zielt nicht auf die Attributierung von ungebildeten WhatsApp-Benutzern.

Die törichten Nachbarn tun das gedanken- und rücksichtslos. Sie finden die Apps bedenkenlos praktisch und wollen so etwas auch im eigenen Haus unter den verschiedenen Wohnungsparteien haben. Nazis müssen kein Nazibewusstsein haben. Man verkörpert NAZI-Gesinnung aus Faulheit oder als Kontrollfreak. Die Eingewöhnung an Indiskretion und dem andauernden Selbstverrat durch eigene private und intime Posts im Internetz mittels solcher digitaler APP-Strukturen, dienen der Überspielung der individuellen Selbstkontrolle und Selbstkontrolle, die unbedenklich aufgegeben werden.

Sobald ein Putin oder ein XiJinping an die Macht in Deutschland kommt, werden alle Menschen in Deutschland zu gläsernen Telematik-Objekten. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass Hundertausende, die Hitler erlebt haben, Stalin oder Erich Mielkes Stasi-Überwachungssystem unterworfen waren, unbedenklich ihre individiellen Nervensysteme an das weltweite digitale Gespenstertum abgeben.

Also: MIETSHAUS-APP? Nein Danke!

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Facebook

Februar 7, 2020

Lichtgeschwindigkeit 9986

am Sonnabend, 8. Februar 2020

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Facebook ist eine privatwirtschaftlich organisierte us-amerikanische Internetzplattform, mit Sitz in Californien, die im weltweiten Netz angesteuert werden kann.

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Facebook bietet vor allem privaten Nutzern kostenlosen Zugang, weltweite Eigenpromotion für Bilder und Texte auf eigene Verantwortung zu publizieren.

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Ich setze voraus, dass Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT die technischen Eigenschaften und die kaufmännisch-rechtlichen Auflagen eines FACEBOOK-Accounts kennen.

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Facebook nimmt dafür konkrete personifizierte Daten, sowie Verkehrsdaten, sowie aufgrund des angesammelten Massen-Datenvorrats extreme Profilierungstechniken für Eigenschaften und Verhalten von Individuen.

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Dr. Dietmar Moews lehnt die Benutzung von FACEBOOK ab.

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Dietmar Moews meint: Ich möchte hier FACEBOOK in der sozio-politischen Relevanz einer kurzgefassten Kritik unterziehen:

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Mein FAZIT lautet:

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FACEBOOK ist als Bereitsstellungs- und Kommunikationsmedium zum notwendigen Zweck der politischen Information der Individuen in der Massenkommunikation äußerst ungeeignet und nachteilig.

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BEGRÜNDUNG: Die weite gesellschaftliche Alltagswirklichkeit wird dadurch strukturiert, dass die Individuen in ihre Erwerbszwänge gefügt, einen knappen zeitlichen Spielraum für ihre eigene Triebverwirklichung haben:

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Primär sind das stets gleichzeitig Sexualleben, Ernährung, Wohnung, Todabwehr.

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Die Menschen wenden sich im freien Entscheidungsrahmen den „reizendsten Angeboten“ zur latenten und manifesten Triebverwirklichung zu. Diese Angebote müssen den Zugang zur optionalen Teilnahme sozialer Szenerien erleichtern, eigene nützliche Netzwerke bieten sowie das Prestige und die Ränge im Multirollenspiel der gesellschaftlichen Szenerien des Benutzers optimieren. Da FACEBOOK jedem Mitglied völlige Freiheit im Selbstdesign überlässt, ist die Benutzung einfach und billig. Die enorme Gesamtteilnehmerzahl lockt die Leute zum massenhaften Mitmachen.

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Das allgemein sehr reichhaltige Freizeitangebot sowie vielfältige soziale Wünsche und Verpflichtungen, die allesamt in der wöchentlichen Freizeit und der knappen jährlichen Urlaubszeit eines Erwerbsmenschen gewählt werden können, ergeben gemäß der BILDUNG des Individuums auch nur ein bestimmtes Zeitbudget für seine Weiterbildung. Die Teilnahme oder die Indifferenz gegenüber den sowohl nachbarschaftlichen, wie lokalen, regionalen sowie überregionalen und internationalen Neuigkeiten richtet sich jedes Individuum freigewählt ein und kommt darüberhinaus in Berührung mit sonstigen Kommunikationsinhalten der interpersonalen und massenkommunikativen Information.

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KURZ: Der als Vorteil scheinende Aspekt, den die freien Internetz-Foren und sonstigen Anwendungen,

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besonders persönliche E-Mails,

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TWITTER-Teilnahme,

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SMS,

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Echtzeit-Telefonate,

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scheint als ECHTZEIT-ANGEBOT, als WELTWEIT und als FREIWILLIG angenehm. Geradezu sinnfällig knüpfte an diese Nutzerbedürfnisse die Erfindung von WHATS APP sowie der APPs schlechthin. Denn damit muss der Nutzer nicht mehr Zeit dafür einsetzen, im Internetz zu suchen, sondern seine speziell profilierten Bedarfe werden über die APP-Algorithmen für ihn ganz persönlich gezielt errechnet und automatisch angeboten.

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KURZ: Exakt das benutzergemäße Leistungsprofil seiner APP bringt den Nutzer in seine individuelle Blase – beinahe wie ein Solipsismus, wenn ein Mensch durch ein Fenster die Welt betrachten möchte, doch nicht mit durchsichtiger Verglasung, sondern es mit einem Spiegel zu tun hat, in dieser Weltbetrachtung der Benutzer stets nur sich selbst und seine Spiegelbilder sehen kann – ohne Information, ohne Innovation, ohne Kommunikation.

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FACEBOOK und auch die sogenannten „sozialen Medien“. die eben nicht (von Mensch zu Mensch) sozial sind, wo also auch neugierige, informationshungrige Medienbenutzer immer nur IHRE profilierte SUCHE anklicken, und folglich nur die LINKS innerhalb ihres BLASEN-Spiels finden.

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Der Unterschied von dieser APP-Technik, sich an Blasensuche zu gewöhnen, anstatt eine staatliche TAGESSCHAU-Redaktion die internationalen Agentur-Ticker noch Wichtigem absuchen zu lassen, und sowieso mehrere tägliche Tageszeitungen zu benutzen, um nicht nur dem eigenen Affen den Zucker zu geben, sondern hinzunehmen, was für die gesamte Welt mit professioneller Redaktion auf den Titel gesetzt wird. Und allein die Masse der Nutzer von bestimmten Plots – z. B. macht sogar den häufigen Schwachsinn in der BILD-Zeitung notwendig, täglich zu kennen:

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Was denken die Leute? oder

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womit wurden die bespielt, mit denen ich in meinem Lebensalltag umgehe, die garantiert nicht meine APPS benutzen?

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FACEBOOK macht praktisch über den Freiwilligkeitsmodus der Benutzer jegliche allgemeine politische Bildung unmöglich. Daraus entstehen ZOMBIES, die, je nach der Droge, die sie nehmen, völlig ungeeignet sind im Blog LICHTGESCHWINDIGKEIT zu lesen und voller Frust feststellen, dass sie gar nicht erfahren, welche Droge der Autor der LICHTGESCHWINDIGKEIT konsumiert.

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Der Deutsche Bundestag verkauft uns an FACEBOOK und TWITTER

März 1, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8979

am Samstag, den 2. März 2019

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Der Staat ist verpflichtet, auf allen öffentlich-politischen Ebenen, seine Bürgerinformationen und neuen Regeln und Beschlüsse öffentlich bekanntzumachen: BUND, LAND, KOMMUNE – neben einem Anschlagbrett oder Kasten am Rathaus, als Bekanntmachungs-Rubrik in einem ausgewiesenen Lokalblatt (Lokalanzeiger), in sonstigen Presse-Mitteilungen, in Gesetzblättern – all das machen die Offizialverantwortlichen auch „normalerweise“ verbindlich und pflichtgemäß.

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Jeder BÜRGER ist verpflichtet, alle Öffentliche Bekanntmachungen zu kennen bzw. falls ihm Unkenntnis Nachteile einbringt, geht das zu seinen Lasten, ohne die Möglichkeit darauf abzustellen, dass „Unkenntnis vor Strafe schütze“.

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So fern sind die immer öfter von staatlichen Stellen (z. B. die staatlichen Sendeanstalten von ARD, ZDF, DLF) als Kommunikationsangebot an die allgemeine Öffentlichkeit eine Art Klientelisierung der Benutzer, zugunsten der privaten Datensammel-Firmen, wie FACEBOOK und TWITTER, die freien Bürger zwar freiwillig darauf eingehen, aber andernfalls an der Kommunikation nicht teilnehmen könnten (Wer auf eine Radio-Sendung als Hörer Bezug nehmen möchte, kann das nicht zeitnah persönlich machen, weil die Sender dafür kein Personal haben – wer nicht FACEBOOK oder TWITTER mitspielt, bleibt draußen).

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All überall werden deutsche Bürger von ihrem Staat offizial mit den privatwirtschaftlichen Machenschaften von den us-amerikanischen MAJORS, wie FACEBOOK, TWITTER oder MICROFSOFT und APPLE usw. alternativlos konfrontiert bzw. zur Benutzung dieser gesetzwidrigen Kommunikations-Missbrauchler gezwungen.

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DIE WeLT titelt am 25. Februar 2019 mit Moritz Seyffarth vorurteilend:

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„Der lange Weg des Bundestags zu Facbook und Twitter. Ältestenrat will ein Konzept erarbeiten lassen. Jetzt befindet sich das Projekt auf dem Marsch durch die Bürokratie des Parlaments.

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Bei der Digitalisierung ist der Deutsche Bundestag kein gutes Vorbild für den Rest der Republik. Während andere Parlamente ihrer Bürger bereits über Social-Media-Kanäle informieren das britische Ober- und Unterhaus ihre Bürger über den Kurznachrichtendienst Twitter. Auch das italienische, das österreichische und das niederländische Parlament zeigen den Bürgern auf dem Nachrichtendienst mit dem blauen Vogel, was sie diskutieren und entscheiden. Der Bundesrat hat immerhin fast 96.000 Follower allein auf Twitter.

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Die Entscheidungsträger im Deutschen Bundestag dagegen sahen die Zeit für eigene Social Media-Kanäle noch nicht gekommen. .. Nach WELT-Informationen hat die Innere Kommission des Ältestenrats ein Konzept zur Nutzung von Social Media durch das deutsche Parlament beauftragt. Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich (CSU), der gleichzeitig Vorsitzender des Gremiums ist, bestätigt diesen Vorgang auf Anfrage.

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Aus Teilnehmerkreisen ist außerdem zu hören, dass es bereits einen konkreten Zeitplan für das Projekt gibt. … Dass der ganze Vorgang etwas länger dauert, hat offenbar auch damit zu tun, dass einige Fraktionen von der plötzlich auftauchenden Thematik überrascht werden…

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Ein strittiger Punkt ist die Gleichbehandlung der Fraktionen – keine Partei darf unterrepräsentiert werden. Unter anderem muss geregelt werden, wie mit einzelnen Reden von Parlamentariern umgangen wird. Zudem muss eine neutrale Radaktion eingerichtet werden, die die Kanäle bespielt und eventuell moderiert … Die FDP .. deswegen sei es gut und richtig, dass Bundestagsvizepräsident Friedrich nun eigene Social-Media-Kanäle für die Bundestagsinstitutionen vorantreiben will…“

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Dietmar Moews meint: Von den Pleiten der PIRATEN haben die nicht gelernt:

Alle schreiben – keiner liest. Prost Kommunikation (denn da kommen ja zusätzliche Leseminuten pro Tag auf uns zu? – Nein, das ist doch jetzt schon ganz klar – es wird gar mehr nicht gelesen).

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Jeder Internetzbenutzer weiß, dass weltweit veröffentlicht bereitgestellte Netzseiten geradezu kostenlos erstellt und erreichbar sind, wichtige INFORMATIONEN zu veröffentlichen. Dazu braucht ein ZDF kein FACEBOOK und keine BILD-Zeitung.

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Dabei ist das Wort „SOCIAL MEDIA“ grober Unfug – eine Bereitstellung ist eine Bereitstellung – das MEDIUM ist ein Bereitstellungsmedium, es ist kein soziales Medium.

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An sich sind Medien keineswegs SOZIAL, so wenig wie ein Bleistift oder ein Auto, wie alle Medien nicht SOZIAL sind.

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SOZIAL sind solche Medien nicht durch Informationspraktiken, sondern immer nur, wenn dabei Interaktion und Interdependenz „sozial“ stattfinden bzw. stattfinden können. Ein Medium der Bereitstellung, ohne Kommunikation, ist kein „Social Medium“. Das ist also keineswegs ein „soziales“ Medium, sondern einfach ein Medium.

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Der Fall, wenn man einen TWEED liest oder eine FACEBOOK-Seite anschaut, schafft zunächst keineswegs eine Kommunikation, weil kein interaktiver „Rückkanal“ vorhanden ist, nicht mit dem Bundestags-Präsident und nicht mit dem Twitter-Account-Eigentümer.

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Z. B. hat das Deutsche Bundeskanzleramt mehrere solche eigenen INFORMATIONS- und Kommunikations-Netzseiten, die von allen Netzzugängen der Welt dezentral anzuschauen sind. Dazu sind weder FACEBOOK noch TWITTER notwendig.

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Die unterstellende Formulierung des Autors der WELT, hierbei seien Wertvorstellungen von „fortschrittlich“ oder „rückständig“ angebracht, sind Widersinn und Unfug.

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Wer sagt, dass TWITTER für den Bundestag akzeptabel und nützlich wäre? – 

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die Klientelisierung großer Massen der Gesellschaft, unter einer Datenverfolgungs-Einrichtung wie FACEBOOK, ist geradezu „faschisierend“ und nicht demokratisch.

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Die Sprache des CSU-Friedrich ist zum Kotzen – er sagte … „bestätigt diesen Vorgang“.

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Was heißt da Vorgang? – es ist kein Vorgang – es ist eine die Bürger übervorteilende Machenschaft.

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Und wir lesen schließlich … „Die SPD wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Grüne, Linke und AfD ließen eine Anfrage unbeantwortet.“

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