Lichtgeschwindigkeit 7976
Vom Montag, 26. Februar 2018
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Die Neue Deister Zeitung sorgt immer schon durch Vorankündigung für die wichtigen Ereignisse
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DRITTENS: Die Neue Deister Zeitung und die Hannoversche Allgemeine Zeitung, in der regionalen Prägung des „Deister-Anzeiger“, mit Springer Lokalteil, suchen den Reizwert für die Springer, am 20. April 2018 ein Stadtfest zu feiern.
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Dies ist die DRITTE FOLGE Lichtgeschwindigkeit (nach 7965 und 7971 zum 20. April 2018 – alle Quellen befinden sich in meinem ARCHIV).
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Auf vielseitige Reaktionen, Interesse und Nachfragen auf meine systematische Archivarbeit zum Thema „Idolisierung – Erinnern und Vergessen“ , die ich unter anderem zu den Edison-Prozessen um Glühlampen in den 1890er Jahren und dem kriminellen Zeugen der Patentverletzer, Heinrich Goebel, die ich in der Zeitschrift „Neue Sinnlichkeit“ veröffentlicht habe, möchte ich hier einladen, dem Material, das ich hier publiziere, nachzugehen und darüber zu diskutieren.
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Ich bringe im FOLGENDEN
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die Elektrolampen mit Blick auf das EDISON-PATENT von 1879.
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Erste bekannte HEINRICH GOEBEL-Reklame in NDZ-SPRINGE aus 1893
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ZITAT Heinrich Goebel aus einer gerichtsnotorischen Eidesstattlichen Erklärung
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Eine 4711 Flaschenlicht-Attrappe, um 1970 vom Springer Architekt Günter Haupt erfunden, gebastelt und im Museum ausgestellt. Man sollte schon beachten, dass eine Pressglasflasche nicht als Glasbläser-Material zur Glühlampe gearbeitet werden kann. Und dass die Versiegelung und Evakuierung durch einen „Korken“ nicht möglich ist. Es ist von ungenauen Zeugenerinnerungen abgeleitete Fantasie des Springer 4711-Flaschen-Bastlers im Jahr 1970. Desungeachtet besorgte Herr Prof. Callies die Briefmarke und andere Scherzartikel, wie einen Doktorhut einer nicht gelesenen und nicht publizierten Pseudo-Dissertation über einen angeblichen Kampf um die Glühlampe, als „Die Göbel-Legende – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe“, Springe 2007, erschienen.
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Liebe Benutzerin und lieber Benutzer der Lichtgeschwindigkeit, wenn wir heute mit den Schülern des STALINISMUS‘ und der HITLEREI die Hochkonjunktur der „Falschen Propheten“ und der FAKE NEWS erleben, geht es nicht um Geschichtsklitterung, sondern um unsere heutigen Gemeinschaftsfähigkeiten.
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Ich bitte alle Menschen, die mich persönlich kannten oder kennen, besonders auch in meiner Heimatstadt Springe, die hier möglicherweise mitlesen, um Verzeihung, wenn meine WordPress LICHTGESCHWINDIGKEIT innovativ, aber ungewohnt ist. Das heißt nicht Anschmiegen an Liebgewonnenes, sondern Lebensdienlichkeit durch notwendiges Wissen.
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Nur so viel zum Verständnis: Wer nicht gewohnt ist, aus Texten Informationen aufzunehmen, dem gilt die Aufforderung Arthur Schopenhauers (der sagte: Wer nicht bereit ist, meine Texte dreimal zu lesen, kann sich schon das erste Mal sparen), hier Einzelteile einer meiner wissenschaftlichen Arbeiten kennenzulernen.
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Man muss es sich so vorstellen, wie jede andere Arbeit. Arbeit, die man Tag für Tag leistet. Wissenschaftliche Arbeit ist für den Nichtwissenschaftler unfassbar umfangreich, und wenn man darüber berichten möchte, wird überwiegend Kopfschütteln entstehen, denn es ist zu nuanciert und tiefbohrend. Sogenannte wissenschaftliche Gutachten bringen deshalb auch meist nur kurzgefasst Ergebnisse, nicht jedoch Auskunft, wie angebliche Ergebnisse erarbeitet worden sind.
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Dabei sind es hier also die Materialbeschaffung, die Reisen, Lesen und protokollarisch so im Text zu dokumentieren, dass sich daraus eine nachvollziehbare Klärung, Analyse und Interpretation schreiben lässt: 15 Jahre in vielen Leitzordnern und Computer-Dateien – davon in Stichworten Bericht abzuliefern, ist eine zeitaufwendige und kostspielige Angelegenheit. Am ehesten kann es sich ein Rechtsanwalt oder Richter vorstellen.
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Wer dann Jahre später in seinem Blog noch davon zeugen soll, aber weiß, dass Originaldokumente allein einzustellen keinen Aufschluss geben kann, scheitert spätestens beim Titel in LICHTGESCHWINDIGKEIT. Also – Geduld, Geduld.
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Wer hier Spaß daran findet, mitzuleben, welche „verrückten“ Fragen beantwortet werden müssen, wenn man einem Betrüger, betrügerischen Rechtsanwälten, Reize verbreitenden Journalisten und die geballte Ladung der Desinformation näherrückt, wie ein solches IDOL, wie Goebel in Springe, produziert wurde und wird. Ich werde die Begutachtung der sechs Fassungen zweier Arbeitsverträge hier demnächst einstellen. Das wird eine gründliche Sache – man muss sich wundern.
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Allerdings, wie aufschlussreich dann ist, dass Rohde in seinem Goebel-Buch behauptet, Goebel Sr. und sein Sohn hätten explizit verschiedene Berufsbezeichnungen in den Verträgen, der Sohn quasi als Hilfsarbeiter, hingegen Goebel Sr. als Spezialist bezeichnet würde. Aber, leider scheint Rohde diese Verträge nicht zu kennen. Sodass ihm Jenes nicht erkennbar wurde. Stattdessen er dann einfach mal Goebel „laut Vertrag“ als Spezialist hervorhebt. Der Gutachter Callies indes, der nichts davon gelesen zu haben scheint, weil er das Ergebnis seines Gutachtens vorher schon kannte – ja, sowas nennt man Afterwissenschaft, eine Schande für Callies und für die Leibniz-Universität, für den Institutsleiter Hauptmeyer usw. sonderte 20 Jahre lang in alle Welt die freche und für einen Professor illegitime Falschbezeugung: Göbel 25 Jahre vor Edison – in Springe lägen die Beweisdokumente. Das war und ist noch immer GELOGEN von CALLIES.
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Wenn man also alle diese Dokumente festgestellt und analysiert hat und liest dann im DEISTER-ANZEIGER (31. März 2006) eine Frau Museumsreferentin Silvia Schmitz in ihren Sammelblättern für Besucher: „Göbel schuf die erste brauchbare Glühlampe“ –
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Egal, wie weit man das Wort „brauchbare Glühlampe“ meinen kann, ist es aus den vorhandenen tausenden Gerichtsdokumenten und ebenso umfangreicher Berichterstattung seit 1876 bis 1895, über fast zwanzig Jahre in der Edison-Zeit, in mindestens sieben verschiedenen internationalen Elektro-Fachzeitungen und darauf bezogen in der deutschen ETZ, Elektrotechnische Zeitung, damals eindeutig in Echtzeit berichtet worden. Dann kann man entweder davon nichts wissen. Oder der Interessierte weiß, dass Goebel keine einzige jemals funktionierende elektrische Glühlampe, egal welcher technischen Auslegung, hergestellt hatte.
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Seine von Anwälten und Gerichten verlangten Demonstrationsstücke, zwischen 1882 und 1893, ergaben alle eindeutig:
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Goebel hatte nichts.
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Und Goebel konnte nichts.
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Und Goebel hatte über sein gesamtes Leben hin nicht das Wissen, welche Patentqualitäten Edisons Lampen hatten. Denn die Hersteller aller beigebrachten Musterlampen wurden jeweils von den verschiedenen Glasbläsern, die dort nachweislich tätig waren, konkret bezeugt, sowie, dass Goebel weder das Glas blasen konnte, noch evakuieren, noch vernünftige Bambusfasern verkohlen konnte. Weshalb Goebel Sr. dann von der American Electric Light, für die er eine Probezeit arbeitete, auch sofort wieder entlassen wurde.
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Es genügt, den Richterspruch „Wallace 1882“ sowie zur Berufung „Lacombe u. Shipman“ über die gerichtlich ausgestrittenen und völlig geklärten Patentprioritäten Edisons nachzulesen.
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Das gilt seit 1882.
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Das Patent war von Edison 1879 beantragt worden.
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Damit war der gesamte Forschungsstand, die Entwicklungsschritte und der „springenden Punkt“ festgestellt. Nebenbei wurde vollkommen geklärt, dass Heinrich Goebel dazu nicht nur gar nichts beitgetragen hatte, sondern aufgrund Göbels schriftliche Vorbringungen war auch zweifelsfrei klar, dass Göbel zu keinem Zeitpunkt seines Lebens auch nur in der Nähe des technischen Könnens und Wissens war, die die neuen Glühlampen, nach 1880, zum Geschäft machten.
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Und so sieht es mit dem Anspruch „erste“ Glühlampe aus – schon vor Goebels Geburt bereits waren im Elektrikfeld Widerstand und Glühen und Vakuum bekannt und international kommuniziert:
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„Louis Jacques Thénard zeigte 1801, dass man Metalldrähte durch den galvanischen Strom zur hellen Glut bringen kann. Der Schotte James Bowman Lindsay präsentierte 1835 eine Glühlampe. William Robert Grove veröffentlichte 1840 die erste Platindrahtglühlampe. Die ersten Patente sicherten sich Frederick de Moleyns 1841 und John Wellington Starr 1845.
Es existieren Belege für eine frühe Glühlampe mit Platinfaden unter einer evakuierten (luftleeren) Glasglocke aus der Zeit um 1820…“ (ich zitiere Wikipedia, wo ich selbst mitdiskutiert hatte).
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Patent Edisons: Thomas Edison, Nr. 223.898 „Electric Lamp“, wurde am 4. November 1879 beantragt und am 27. Januar 1880 erteilt.
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Es wurde 1879 angemeldet und Januar 1880 erteilt
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Wichtig ist, dass Edison als einziger Lampenentwickler an das „hochohmige“ Konzept glaubte. Nur noch der Engländer Lane-Fox und Edison waren sich hierin einig – bis Lane-Fox an Edison schrieb: Man wird es wegen der hochfeinen Auslegung und ohne geeignetes Filament nicht anfertigen können – dass Lane-Fox seine Entwicklungen aufgab. Es blieb Edison alleine. Alle anderen Lampenentwickler glaubten an stärkere Stromstärken und Bogenlampen und ohne das gesamte bei Edison bereits vorgedachte Gleichstrom-Netz vom Elektromotor über Verteiler bis in die Häuser und die Lampensockel.
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Auch Edison scheiterte zunächst mit seinen Versuchen, die bekannten Glühlampen mit Platinglühfaden zu verbessern. 1879 hatte er jedoch erste Erfolge bei Glühlampen mit einem hochohmigen Kohlefaden und perfekter Vakuumversiegelung, mit denen er angeblich zirka 40 Stunden Leuchtdauer erreichte. Der Durchbruch wird meist mit einem Test und einer öffentlichen Vorführung bezeugt und dokumentiert.
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Das Erfindungsdatum der praktischen Glühlampe ist gemäß der heutigen Quellenforschung, als nach den Edison-Laborbüchern beginnende Tests mit Kohlefäden aus Baumwolle am 21. Oktober 1879 und zirka 14,5 Stunden Brenndauer einer Lampe mit hochohmigem Kohlefaden am 23. Oktober 1879, anzusehen. Die Verbesserung auf bis zu 1000 Stunden Leuchtdauer nahm weitere drei Jahre Entwicklungszeit in Anspruch. Präsentationsveranstaltungen in Menlo Park insbesondere am 31. Dezember 1879 beeindruckten jedoch bereits die Zeitungen und die Öffentlichkeit.
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Ich habe – als in Springe aufgewachsener, junger Mensch, der als Künstlergelehrter lebt – mich dem Thema IDOL empirisch gewidmet. Empirisch heißt, an einem gelebten, objektiv, systematisch, methodisch-literaturanalytisch festgestellten Befund, den vorhandenen Forschungsstand, die Forschungsdesiderate zu ermitteln und abzusuchen, ob bessere Erkenntnis möglich ist. Dazu konnte ich persönlich mit fast allen Springern Interviews führen, insbesondere mit solchen, die mittelbar und unmittelbar am Goebel-Idol und an der Juden-Vertuschung beteiligt waren bzw. sind.
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Das helle Haus im Bild steht auf einem ehemaligen Grundstücksteil des Jüdischen Friedhofs von Springe. Der damalige Stadtdirektor hat den Friedhofsteil der Jüdischen Verwaltung abgepresst. Übrig blieb ein L-förmiges Stück Jüdischer Friedhof, dessen schmales Ende hier sichtbar zur Hauptstraße von Springe (Völksener Straße) hier situativ, mit Müllsäcken zugestellt war (Photo Moews 2004). Dieses Bauvorhaben des Dr. Gustav Degenhardt ist ein Skandal. Die Springer tauften ihn damals „Knochengustav“, denn da wurden nicht nur Grabsteine weggeschmissen und geklaut, sondern auch eine Baugrube gegraben. Der Lehrer Rohde, der mit Horst Callies‘ Hilfe ein Buch zu Springer Juden herausbrachte, hat den Fall Degenhardt, die Korrespondenz mit der jüdischen Verwaltung erst in London, dann in Hannover, unterschlagen. Degenhardt hatte den Juden mit immensen Kosten gedroht, wenn sie nicht auf ein Dreiecksgeschäft eingingen: Die Straße und der Bürgersteig sollten verbreitert werden. Dafür sollten alle Anlieger einen Streifen Land an die Stadt abgegeben. Auch die Juden. Und dann sollten Anliegerkosten und Friedhofspflegekosten von den Juden übernommen werden (es sei denn, an Stadtdirektor Degenhardt würde zur privaten Hausbaunutzung ein ganzes Grundstück aus dem Jüdischen Friedhof herausgeschnitten und damit erhebliche Einnahmen und keine Kosten anfielen). Diese Korrespondenz muss man lesen – um die Spannung zu erkennen, wenn der anliegenden Evangelische Superintendent Grimm über Ratten und Ungeziefer klagt, die ihn vom Jüdischen Friedhof her bedrohten – Alles sei mit verwilderten Brombeeren und sw. überwuchert (es gab in Springe keine Juden mehr).
Eine andere Posse ist der jetzt dort ganz hinten liegende Grabstein, der mit dem letzten lebenden Springer Judennachkommen, Silberberg in Australien, der sich über den völlig von Grabsteinen abgeräumten Jüdischen Friedhof hätte beklagen können. Für dessen dort angeblich begrabenen Vater (Mitgründer des Springer Fußballvereins) man nun erst zum Jahrhundertende mit einem SILBERBERG benamten Liegegrabstein „ehrte“. Antwort des Sohnes: Ich danke. (Silberberg jr. dankte gleich für alle anderen geschändeten Gräber mit). Knochengustavs Familie hat längst privat weiterverkauft.
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In den geplanten, noch folgenden weiteren LICHTGESCHWINDIGKEITEN, hier im Blog, werde ich durchdringendes und griffiges Material bereitstellen, die den Leserinnen und Lesern eigene Betrachtungen ermöglichen. Anders als „Jeder Jeck ist anders“, wie man in Köln glaubt, werden hier zunächst AUGENARBEIT und SINNLICHE GEWISSHEITEN geklärt, bevor alle Jecken besoffen sind. Auf auf! in die Speicher des kulturellen Gedächtnisses.
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Der 20. April. Was soll man da mit dem „Geburtstagskind“, mit „Springes großer Sohn“ nun feiern, nachdem über 100 Jahre deutschistischer Nationalismus erlogen wurde und verbittert gegen Edison der kleine Unterklassenscheiterer Heinrich Göbel durch reine FAKE NEWS zum IDOL aufgemotzt wird?
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Goebel Sr. hat im Jahr 1893 insgesamt 7 Eidesstaatliche Erklärungen unterschrieben, die die Anwälte Witter&Kenyon gegen Edison in den Prozessen eingesetzt haben. Ich bringe diese DOKUMENTE, in denen Goebel mit seinen meineidlichen Unterschriften sich selbst decouvriert.
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In den Jahren 2004 bis 2008 habe ich aus familiären Gründen in meinem Elternhaus gelebt, wo ich mit meiner alten Mutter, bis zu ihrem Tod im Juli 2007, den häuslichen Alltag, so gut es ging, teilte. Die spezielle örtliche Umstellung, auf die heimatliche Kleinstadt am Deister, veranlasste mich, neben meiner Arbeit als Maler, Aussteller und Kunstagent sowie den soziologischen Forschungs-Projekten, mich zusätzlich zwei Springer Themen zu widmen:
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Einerseits meiner bundesweiten Kampagne BB4E, zur Internetz-Verbesserung.
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Andererseits machte ich Tiefeninterviews mit Springer Bürgern zur Frage: Woher wissen Sie, was Sie über die Lokalgeschichte glauben, anhand zweier Themen (ohne Rangfolge): Wie war es mit den Juden in Springe in der Nazizeit? Wie kam das Idol Heinrich Goebel und das Glühlampen-Gerücht zustande?
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Ich zeige eine Fotografie, 2004 aufgenommen, die einen Stapel Müllsäcke zeigt, der die gesamte Breite des Jüdischen Friedhofs an der Völksener Straße in Springe benutzt, wo eigentlich ein eisernes Eingangstor zu sehen sein müsste. Diese unsägliche Situation entstand neben dem vom ehemaligen Stadtdirektor Degenhardt auf dem Jüdischen Friedhof erbauten privaten Wohnhaus. Der damalige Coup des Degenhardt, den Juden unter Druck, mit Gräbern belegtes Friedhofsland an Degenhardt zu verkaufen, dadurch Anliegerkosten gegenüber der Stadt zu ersparen, und zugleich diesen Friedhof und sein Tor verschwinden zu lassen, schreit.
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Springes Bürgermeister schrieb Folgendes auf schriftliche Anfrage:
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FOLGENDES sollte der Interessierte für das kommende Datum 20. April über HITLER, GOEBEL und die IDOLISIERUNG in Springe über die vorhandene von mir erschlossenen DOKUMENTEN-LAGE wissen:
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HITLER: Ich empfehle die Hitler-Biografie von Alan Bullock zu studieren. Ich empfehle HITLER Mein Kampf zu lesen, dazu Analyse und Kritik von Dietmar Moews in der LICHTGESCHWINDIGKEIT; ferner empfehle ich die Schriften und Filme und Interviews von HEINRICH BRELOER sowie die kürzlich erschienenen ALBERT SPEER-Ermittlungen von Markus Brechtken zu studieren. Gerade der IDOLISIERUNGS-Fall des Albert Speer bietet Einsichten in das Goebel-Idolisierungs-Machwerk für Springe. WICHTIG: Man bekommt heutzutage täglich die PROPAGANDA unkommentiert erneut aufgetischt, seien es HITLER-Reden ohne Aufklärung, ALBERT SPEER-Interviews der infamsten Lügenkonstruktionen; man findet bei YOUTUBE Original-HITLER-PROPAGANDA, die auch heute noch verfängt – ganz ähnlich dem in Springe ständig aufgetischten Goebel-Unfug zur Frage, „Was feiern wir am 20. April 2018?“
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GOEBEL ist zunächst als die gesamte in Springe seit 1883 und 1929 fortgepflanzte Idolbildung anzusehen. Es war eine leichte Sache für mich, nachdem ich die riesige Feldarbeit erfasst hatte, jedes einzelne in SPRINGE von SPRINGERN aufgebotete ARGUMENT für eine Glühlampe aus Springe, durch harte Fakten und überzeugende Information vollkommen auszuräumen. (Das wird hier in der Lichtgeschwindigkeit demnächst auch Punkt für Punkt gezeigt – und genau Dieses hat das Propaganda-Gespann CALLIES-ROHDE nicht geleistet). Es ist ausreichend, das in SPRINGE aufbewahrte Material anzuschauen und zu analysieren.
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IDOLISIERUNG IN SPRINGE, die zum 20. April erneut, hauptsächlich von den Tageszeitungen, Neue Deister Zeitung und Deister-Anzeiger in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, befeuert wird. Dazu kommen alle Lehrer der Schulen in Springe seit 1948, die einfach ignorant mitmachen. Bis zu dem Lehrer Rohde, der in seinem lachhaften zu Klampen-Buch „DIe GOEBEL-LEGENDE – Der Kampf um die Erfindung der Glühlampe“ (2007) zu dem Schluss kommt: Man war ja nicht dabei. Auch hierzu, wie bei HITLER und SPEER, greift man mal zum BROCKHAUS, besucht die Glasabteilung im Deutschen Museum in München oder sieht Johannes B. Kerner im ZDF „Unsere größten Erfinder“. Und überall wird auf die banale, bereits 1893 gestartete IDOLISIERUNG in SPRINGE als Referenz verwiesen. Wer sich erkundigte, landete immer bei CALLIES.
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ARGUMENT:
die Elektrolampen mit Blick auf das EDISON-PATENT von 1879.
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Erste bekannte HEINRICH GOEBEL-Reklame in NDZ-SPRINGE aus 1893
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ZITAT Heinrich Goebel aus einer gerichtsnotorischen Eidesstattlichen Erklärung:
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„…Ich habe … niemals beansprucht, dass ich irgendwelche Erfindungen
hätte, die patentiert wären oder welche patentiert werden könnten oder auf
welche ich Patente beantragt hätte, außer der Erfindung zu der Pumpe und
der Verbesserung der Verbindung von Kohlefaden und Drähten, und ich gab
ihm auch keinerlei abweichenden Eindruck hierzu.“
Henry Goebel beeidet so angeblich am 7. März 1893 in New York.
aus MÜNCHENKRITIK 2006 Moews/Deutsches Museum 10. Januar 2006
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Eine 4711 Flaschenlicht-Attrappe, um 1970 vom Springer Architekt Günter Haupt erfunden, gebastelt und im Museum ausgestellt.
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Die immer wieder zitierten Original-Patente. Zuerst die entscheidenden EDISON-PATENTE (Antragsdatum 1879 und Erteilungsdatum Januar 1880).
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Die immer wieder zitierten Original-Patente von HENRY GOEBEL, unterzeichnet vom Patentanwalsbüro; Goebel Sr. selbst immer mit HEINRICH GOEBEL (nicht GÖBEL) unterschrieb.
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Dazu ist zu wissen, dass Heinrich Goebel, als er im Frühjahr des Jahres 1849 fremd nach Manhattan kam, sich nahe der Landungsstelle für deutsche Einwanderer an der LOWER EAST-SIDE ansiedelte, der New Yorker deutschen Freimaurer-Loge beitrat. Hier traf sich Goebel allwöchentlich mit anderen deutschen Einwanderern, die er dort kennenlernte. Ein Logenbruder, der in New Jersey einen Handel mit wertvollen Steinen, Uhren usw. betrieb und der als Erfinder von Kleinigkeiten bereits mehrere eigene Patente angemeldet hatte, Nicholas Finck, gab Heinrich Goebel einige Waren, Schmuckstücke und Steine, zum Kommissionsverkauf in Goebels neuem Trödelladen, den der in einem alten Optikerladen eröffnet hatte und mithin daselbst als selbstsignierter Optiker und Uhrmacher ins New Yorker Geschäftsleben trat. Durch diesen Logenbruder und Geschäftspartner erfuhr Heinrich Goebel, was und wie man sich anstellen muss, um als Erfinder ein Patent erwerben zu können: Patentanwalt, Idee, Text, Muster oder Konstruktionszeichnung, Anmeldeantrags-Gebühr, Unterschrift. Dieses sind – bis auf die Idee – allessamt Dienstleistungen, die ein PATENTANWALT im Paket anbietet. Der Patentanwalt des Logenbruders hieß hier PAUL GOEPEL (lustige Namensähnlichkeit). Goebel (er)fand bei Nicholas Finck also einen kleinen Winkel, den er sich als Faden-Bremse an seine Nähmaschine angebaut hatte. „HEMMER for SEWING MACHINE“ von 1865.
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Auch hier ist eine Pumpe abgebildet, die Erfindung, angemeldet Januar 1882, ist aber ein unwesentliches „Verbesserungs“-Detail, wie der Text dann zeigt.
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Die immer wieder zitierten Original-Patente von HENRY GOEBEL, nicht von ihm persönlich unterzeichnet; Goebel der selbst immer mit HEINRICH GOEBEL (nicht GÖBEL) unterschieb.
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Um ein solches Patentobjekt, des Jahres 1882, das allein den rechts und links unten gezeichneten „abgeflachten Draht“ substantiiert, nicht jedoch eine Incandescent Lamp – das entnimmt man dann dem entscheidenden Text hierzu. Und mehreren detailiert ausgeführten Patentablehnungen des Patent-Office, des expliziten Versuchs eine Patentqualität von Edison zu erschleichen, nicht zu können. (Quellen: allesamt im Archiv Dietmar Moews)
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Es muss natürlich 1880 heißen, nicht 1980. Das Gutachten liegt als Kopie des Originals bei mir vor.
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Dies ist eine Goebel-Tuben-Lampen-Skizze in der Eidesstattlichen Erklärung vom 21. Januar 1893
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Dietmar Moews meint: Als ich im Jahr 2005 meine Arbeit in Springe öffentlich vortrug, distanzierten sich die einheimischen Tageszeitungen NDZ und Deister-Anzeiger davon durch Verschweigen, indem sie meinen Forschungsbericht in der folgenden Themenführung einfach ignorierten und meine wissenschaftlichen Befunde ungeprüft mit FRAGEZEICHEN versahen.
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Stattdessen jazzten sie die beiden Goebel-FAKE-Verbreiter CALLIES und ROHDE hoch, die sich bis zu einer regelwidrigen PROMOTION vortrauten, ohne dass die Leibniz-Universität Hannover überhaupt eine ordentliche Publikation vorliegen hatte, keine solche vorweisen konnte und bis heute nicht kann. Und auf schriftliche Nachfragen zu wissenschaftlichen Zweck Antworten schuldig blieben. Auch die beiden Gutachter des promovierenden Instituts hatten ihre Gutachten geschrieben, ohne die vorgelegte Studie von Rohde gründlich zu lesen (Solche Gutachten bleiben unveröffentlicht – jedoch Prof. Hauptmeyer hat der NDZ dazu ein Interview gegeben. Daran ist leicht nachzuweisen, dass dieser Gutachter, die angebliche Doktorarbeit gar nicht gelesen hatte). Diese drei hannoverschen Universitäts-Promovierenden, Hauptmeyer, Schneider, Callies, sind auch nicht Fachwissenschaftler, sondern Amateure, wie auch der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, natürlich wieder der Springer Museumsamateur, Althistoriker Prof. Dr. Horst Callies, großmäulig von Göbel tönte (Radiomitschrift s. u.).
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Das ist die bekannte Methode der LÜGENPRESSE: Während gleichzeitig eigene Lokal-Prominente heranpubliziert werden, die willfährig mitspielen. Es sind der SPD-Multifex Horst Callies und der Schullehrer Hans-Christan Rohde.
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Neue Deister Zeitung und Hannoversche Allgemeine Zeitung/Deister Anzeiger sowie BILD Hannover und Interviews mit Professionellen und Laien, hat der Verfasser Dietmar Moews sowohl Irreführungen wie zahlreiche klärende Hinweise zu verdanken.
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Der Verfasser hat mittels methodisch ähnlichen Verfahren mehrere Studien durchgeführt und veröffentlicht und wurde auch mit einer solchen Dissertation promoviert.
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„…Ich habe … niemals beansprucht, dass ich irgendwelche Erfindungen
hätte, die patentiert wären oder welche patentiert werden könnten oder auf
welche ich Patente beantragt hätte, außer der Erfindung zu der Pumpe und
der Verbesserung der Verbindung von Kohlefaden und Drähten, und ich gab
ihm auch keinerlei abweichenden Eindruck hierzu.“
Henry Goebel beeidet so angeblich am 7. März 1893 in New York. aus MÜNCHENKRITIK 2006 Moews/Deutsches Museum 10. Januar 2006
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Es kann wohl nicht überzeugen, wenn jetzt die Jugend des heutigen Bürgermeisters von Springe, Christian Springfeld, auf Münchhausen und andere Scherzartikel die Kurve zu finden hofft. Und das – mit dem Dienstschreibtisch etwa 50 Meter von allen Dokumenten entfernt, die zweifelsfrei zeigen – dass der Springer Sohn ein asozialer kleinkrimineller Giftzwerg war. Das macht dann der Mob aus seinem historischen Gedächtnis – ein Stadtarchiv, ein Museum, ein Erinnern.
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EINS 7965 NDZ 20. April Willi Städler re-education, NDZ-Chef und NSDAP-Mitglied, Nazi Adolf-Hitler-Straße
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ZWEI 7971 Deister-Anzeiger 20. April? IDOLISIERUNG und Liste der Lügen
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DREI 7976 Edisonpatent, Sudetenstr. Hitler+Hische
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VIER: 7978 CALLIES Gutachten über den Gutachter von 2007
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FÜNF: 7987 affidavit 1 Kulenkamp 5. April 1893, Patentoffice Streit
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SECHS: 7990 affidavit Kulenkamp 2 18. April 1893
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https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1783699711
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SIEBEN 7995: NDZ-Hitler-Bild 1933; Degenhardt-Brief-Zitat an Bundespräsident Heuß195 ; Gutachten zur Quellenkritik 2006;
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1785401719
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ACHT 8001: 8. März; NDZ-Hitler-Bild 1933; Geburtsurkunde; Buch-Umschlag-Bilder; Exp.1,2,3; mercy LsD 1967-Bild;
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NEUN 8014: ; Deister-Anzeiger Was geschieht?; Edison-Patent; Lacombe und Shipman 4. Oktober 1892 Urteil; Exp. 1,2,3 sowie 4; Göbel gerettet; NDZ-Hitler-Bild 1933
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1795042907
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ZEHN 8020 16. März Die 26 unabweisbaren Dokumente Goebel-Hypothese von 1882: Das zerrissene Kulenkamp-Assignment; das Pumpen-Patent 1882; THE WORLD New York 1. Mai 1882; NDZ-Artikel 1893; NDZ 1933 Hitler; Deister-Anzeiger 2017 Was geschieht mit Göbel?; NDZ 11.3.2006 Was wird mit Göbel?
https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=38534&action=edit
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1797253569
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ELF 8023 16. März; NDZ 1893; TANNER in Electrical Review 1894; Stadtgeschichte 1954 und Ortschronik 2002
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1798462356
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ZWÖLF 8027 19. März; „Goebel-Defense“; Edison 1. affidavit transl.
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1800048524
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DREIZEHN 8930 20. März; Elektr Gitarre vor Fender 21. März
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1801214737
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VIERZEHN 8934 22. März; Edison 1. Affidavit
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1803256799
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FÜNFZEHN 8938 24. März; Edison 2. affidavit + Lichtfest-Ankünd. der Stadt
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1805135072
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SECHZEHN: 8943 26. März 2018; Stadtchroniken Hartmann/Netzel/Callies Dr. HEINZ BRASCH
: https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/25/neue-deister-zei…nisten-dr-brasch/
https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1806675876
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SIEBZEHN: 27. März; Arbeitsvertrag und Brasch-Quellen und Langer
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FINE E COMPATTO
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WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)
auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress
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gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews
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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.
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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN
FINE E COMPATTO deutlich beendet.
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WARNUNG: recommended posts
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