Lichtgeschwindigkeit 8355
am Mittwoch, 8. August 2018
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Weltvertreter 2018, mit No. 45, zweiter vorne links
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Der US-Präsident No. 45 verfolgt offen und ausdrücklich ein Ziel:
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Die Zustimmung seiner Wähler zu seiner Präsidentschaft und zu seiner Wiederwahl im Jahr 2020 als US-Präsident No. 46 (ich stelle mir augenblicklich Hillary vor).
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No. 45 kann durch Wiederwahl No. 46 werden, wenn er die beiden Hauptaspekte der USA-Politik günstig führen kann:
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Einerseits die innenpolitische Stimmung und Wirtschaftslage, andererseits die, auch in Trumps profaner Politik-Vorstellung vorhandene Systemik der Weltpolitik (quasi, dass Alles mit Allem zusammenhängt, sodass Hauruck-Effekte zugunsten der US-Wähler kaum spontan und per Tweed oder Deal durch sein Entertainment auszulösen ist), mit einer „America First“-Farbe getönt.
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Dazu muss No. 45 also eine passable innenpolitische Stimmung schaffen, am Besten durch Erfüllung seiner voran gegangenen Wahlversprechen.
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Und dazu muss er die beiden Parteien, Republikaner und Demokraten, versuchen, so zu stellen, dass er beide Parteien zu seinen Gunsten gegeneinander motiviert.
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Trumps Problem bei seiner Wiederwahl-Organisation ist, dass die amerikanische Union politisch selbständige Staaten, mit jeweils sehr verschiedenen politischen Aufgaben und Problemen, sind, für die der US-Präsident gar nicht oder nur indirekt zuständig ist.
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Der US-Präsident hat seine Domäne in der Außen- , Kriegs- und Weltpolitik. Doch in der Weltpolitik herrschen multilaterale Politiksysteme und -netze, die nicht unilateral zugunsten der USA justierbar sind, weder völkerrechtlich, noch militärisch, noch wirtschaftlich.
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KURZ: Der aktuelle US-Präsident No. 45 praktiziert eine Politik, die sehr biologistisch auf faktische Macht durch Stärke abstellt. Trump betrachtet die Welt als einen Sack Kartoffeln – wie Karl Marx in den Pariser Manuskripten: jede Kartoffel ist im Dunkel des Sackes eingequetscht – der Bauer TRUMP macht mit dem Sack was er will und nimmt sich jede einzelne Kartoffel nach Belieben vor. Während die Kartoffeln aus ihrer kollektiven Lage keine gemeinsame politische Kraft zu entfalten vermögen.
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Exakt biologistisch, wie ein Schimpansen-Mann, der alle Weibchen deckt und alle anderen Männer, alte wie junge, ständig einzeln verprügelt oder tötet, führt der Schimpanse die Affenbande. Exakt so knüpft sich Trump jeden relevanten Wirtschafts- und Handelsstaat der Welt vor und traktiert jeden mit Sanktionen, durch einseitige Handelstarife, durch Manipulation der Weltfinanz und durch Militär und regionale Bündnisse.
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Dass die Biologie des Wolfsrudels ein leicht auszurechnendes Sozialverhalten, von Führer und Unterwerfung, erzwingt, ist bekannt – allerdings auch in gestimmter Sozialität aller, gemeinsam.
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Herrschen und Teilen.
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Beherrscht werden oder Vergemeinschaften.
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Dass allerdings der Mensch und seine menschliche Intelligenz über Potenziale verfügt, kollektive Handlungskultur auf soziale Organisation zu stellen – z. B. multilateral und international und interreligiös und unrassistisch – das belegt die bis heute gewachsene Geschichte. Die Menschen haben also Potenziale, die Schimpansen-Methode Trumps intelligent zu überspielen.
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Problem der USA ist, es mit über 180 Nationalstaaten zu tun zu haben, die alle irgendwie über weltpolitische Konsonanz zusammenarbeiten. Indem sich die USA einen Opponenten unilateral herauspicken – z. B. China, Türkei, EU, Iran, Venezuela – entsteht hierdurch ein Druck, der jeden Staat erkennen lässt, dass der Trump-Biologismus auch ihn selbst treffen kann.
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Die Staaten können jedoch im Völkerbund UN und in der weiteren internationalen Kulturindustrie miteinander kommunzieren und auf „Selbstverteidigung“ sinnen (während sie ihre eigenen Konkurrenzen versuchen könnten, auszublenden).
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Für die freiere westliche Lebensform, wie in der EU oder in den USA, bildet eine Kulturindustrie den TRANSMITTER von machtpolitischen Entscheidungen in Richtung Führung der Wähler durch Propaganda und Desinformation. So kunstvoll mittels der herrschenden Kulturindustrie die politisch-demokratischen Kräfte der Nationalstaaten geführt werden können, desto stärker werden die eigenen Positionen gegen Trumps Biologismus – desto einsichtiger wird sich Trump benehmen – immer sein Wiederwahl-Ziel vor Augen.
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Dietmar Moews meint: Ich weiß nicht, wer einen 9/11-Katastrophen-Anschlag ausüben könnte. Ich kann nur aufgrund meiner Lebenserfahrung glauben:
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Der Grund reicht aus, es wird geschehen.
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In dem Maße, wie es den Staaten der Welt gelingt, einen multilateralen politischen Gemeinschaftsweg einzuschlagen, wird der ganze Trump unter Funktion „TRUMP-BIOLOGISMUS“ als eine hohle Nummer ins Abseits der US-Geschichte aus den Kindertagen von TWITTER und FACEBOOK verschwinden.
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Es müsste also einer der starken Opferstaaten – etwa China, Russland, Türkei, Iran, Indien, die EU – alle wichtigen starken Adepten der Weltgemeinschaft zu einer großen Weltkonferenz einladen, die so lange arbeitet, bis neben dem bilateralen bzw. unilateralen Biologismus der USA eine eigene Alternative, eine funktionierende Organisation der Weltgemeinschaft, „ohne Trump“, weiterleben kann.
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Herauskommen wird, dass den dummen USAmerikanern die klügeren USAmerikaner klar machen werden, dass biologistische Herrschaft viele Nachteile hat, während eine weltpolitische Politikoordination der vielseitigen empirischen Interessen (durchaus der Weg der Republikaner und der Demokraten) wünchenswert ist. Denn inzwischen haben auch kleine Staaten unsichtbare Waffen, die mal eben zuschlagen können.
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FINE E COMPATTO
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