Sicherheitspflicht von Minsk für die Ukraine durch USA, UK und Russland

April 13, 2023

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Lichtgeschwindigkeit 10546

am Donnerstag, den 13. April 2023

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Empört skandieren Russlandfreunde: Da sind Militärs der USA und von Großbritannien in der UKRAINE aktiv – wie es Putin stets behauptet. Angebliche Militär-Geheimakten der USA würden es jetzt sogar schriftlich belegen. Es zeigt allenfalls, dass die USA gegenüber Ukraine und RUSSLAND vertragstreu ist, denn:

Nach dem Zerfall der UdSSR 1991 erbte das osteuropäische Land 176 strategische und mehr als 2500 taktische Atomraketen. Damit hatte die Ukraine das drittgrößte Atomwaffenarsenal der Welt, direkt hinter den USA und Russland.

Im Minsker Abkommen 1992, wo die Atommächte, besonders Russland, USA, Großbritannien (Vereinigtes Königreich UK) übereinkamen, den geopolitisch bedeutenden ATOMWAFFEN-BEGRENZUNGS-VERTRAG zu besserer Sicherheitslage zu befördern, wurde die UKRAINE dafür überzeugt, auf dieses in der Ukraine vorhandene Atomwaffen-Arsenal zu verzichten und gegen SICHERHEITS-SELBSTVERPFLICHTUNG der USA, UK, GUS, dem Atomsperrvertrag beizupflichten.

So kamen USA, UK und RUSSLAND zu einem Beschluss: dem „Budapester Memorandum“. Aufgrund dieses Vertrags sind die USA und das UK verpflichtet und berechtigt die UKRAINE gegen PUTIN zu verteidigen.

Dieses Abkommen läuft im Völkerrecht unter dem Namen „Budapester Memorandum“ – denn es wurde auf dem Treffen der damaligen KSZE (Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, heute: OSZE) im Dezember 1994 vereinbart.

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Im Vertrag zwischen Russland, Ukraine, USA und UK, wurde die Herausgabe sowjetischer Atomwaffen an Russland, die auf ukrainischem Gebiet nach Auflösung der SOWJETUNION nicht abgewickelt worden waren, übereinstimmend vertraglich beschlossen. Die ATOMWAFFEN wurden an das russische Militär nach Russland an die neugebildete GUS umgelagert.

(wikipedia: Budapester Vertrag) (… Die drei begünstigten Staaten waren im Zuge der Auflösung der UdSSR in Besitz von Nuklearwaffen gekommen. Die Ukraine besaß zu dem Zeitpunkt das drittgrößte Atomwaffenarsenal der Welt, hatte aber keine operative Kontrolle darüber, da Russland im Besitz der für den Einsatz der Atomwaffen erforderlichen Freischaltcodes war. Formal wurden die Atomwaffen in Belarus, Kasachstan und der Ukraine von der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten kontrolliert. …)

Russland garantiert im Budapester Memorandum die Souveränität der Ukraine – ist aber gegen NATO-Osterweiterung und für den Atomwaffensperrvertrag für die restliche Welt: Ukraine verzichtet 1994 auf Atomwaffen – im Gegenzug für Sicherheit – denn so viele Atomstaaten! Das halten viele für gefährlich. Deshalb kommt es zu einem Abkommen: Die drei Ex-Sowjetrepubliken verzichten auf Atomwaffen, unterzeichnen also den Atomwaffensperrvertrag. Im Gegenzug verpflichten sich die anderen Vertragsstaaten, vor allem die USA und Russland, die Souveränität dieser drei Länder zu achten.

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Dietmar Moews meint: Mit Hergabe der sowjetischen Atomwaffen, hatte sich die Ukraine eines erheblichen „Erpressungspotenzials“ gegen Russland begeben, im Vertrauen auf die Friedens- und Souveränitätsanrechte im KSZE-Vertrag von Budapest.

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Dass Putin und diverse westliche Stimmen zum angängigen UKRAINE-VERNICHTUNGSKRIEG stets den Vorwurf wiederholen, DER WESTEN, also besonders die USA und UK, würden in UKRAINE gegen RUSSLAND militärisch russische Sicherheit und Interessen verletzen, hat den entgegengesetzten Wert – es ist ein VERTRAGSBRUCH PUTINS:

1. Es hat Moskau (damals Jeltzin, 1994 in Budapest) der Unabhängigkeit und den Sicherheitsforderungen der Ukraine bei der KSZE zugestimmt, wenn die sowjetischen ATOMWAFFEN nach Russland gegeben würden. Das war erfüllt worden.

2. Hatten die USA und Großbritannien zugunsten des ATOMSPERRVERTRAGS dem BUDAPESTER ABKOMMEN 1994 zugestimmt, bei Herausgabe der sowjetischen ATOMWAFFEN an Moskau, für die politische Souveränität und die militärische Sicherheit der UKRAINE zu garantieren.

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Dass jetzt die Beteiligung – sogar der konkrete Einsatz von USA-Truppen und UK-Truppen gegen die russische Intervention auch auf ukrainischem Gebiet verwirklicht wird, entspricht dem SICHERHEITSVERSPRECHEN im Minsk/Budapester-Abkommen der KSZE von 1994.

Es handelt sich dabei nicht um ein Vorrücken der NATO gegen RUSSLAND, sondern um die zaghafte Einlösung der Sicherheitsgarantie von USA und UK (nicht als NATO) für die UKRAINE. Diese Kautele wird von den westlichen Russlandunterstützern unterschlagen. Und die westliche LÜGENPRESSE bringt diese VERTRAGSLAGE einer Verteidigungspflicht einfach nicht in ihren massenmedialen Darstellungen.

Die deutsche Kulturindustrie verschleiert diese eindeutigen Vertragsinhalte der KSZE 1994 und stellt sich als LÜGENPRESSE auf die Seite PUTINS. Während die deutsche Aussenministerin Baerbock aussprach: Deutschland ist im Ukraine-Krieg gegen Russland. Damit „pflegt“ die deutsche LÜGENPRESSE die Kriegsangst der Deutschen und verzichtet auf die Wahrheit des tatsächlichen russischen Vertragsbruchs (seit Einmarsch der russischen Armee am 24. Februar 2022).

Wer Putins Vertragsbruch politisch bewerten will, muss einen Vergleich mit Hitlers Vertragsbrüche gegen Stalin u. A. verstehen. Das bedeutet, mit Putin wird keine Staatsführung auf dessen Unterschrift etwas geben – Putin ist damit in alle Zukunft unfähig, Verträge zu schließen. Damit zählt gar nicht mehr, was oder wie oder warum gesagt oder geschrieben wird, sondern es gilt allein, ob etwas gemacht wird.


Atombomben auf AKW in NZZ: Europas Erwachen in der Wirklichkeit

November 29, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10494

am Dienstag, den 29. November 2022

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Wer den Lebenstanz des Künstlergelehrten Dietmar Moews nachempfinden möchte, welchen Takt, welches Tempo, welche Beschwingtheit hier in der Lichtgeschwindigkeit angehen, muss Höchstspannung, Ausdauer, Geduld und Resilienz anschauen, die von tiefer Überzeugung ein Leben bestimmen.

Seit Jahrzehnten bereits ruft Dietmar Moews bei den GRÜNEN, bei den PIRATEN, auf YOUTUBE in Lichtgeschwindigkeit und auf WordPress als Globus mit Vorgarten nach Geltung der Verfassung, nämlich, die Bundeswehr als Verteidigungseinrichtung aufzubauen und bereit zu halten.

Seit der Russen-Invasion in Ukraine hat nun die Stellvertreter-Bagage viele eigenen Fehler eingeräumt und ZEITENWENDE verkündet.

100 Milliarden zusätzlicher Staatsschulden wurden veranlasst.

Die russische Propaganda, die laut PUTIN auch Atomwaffeneinsatz als Kriegsmittel in Aussicht hält, spricht nun konkret von der Reklamation, die Dietmar Moews seit Jahren publiziert:

Die deutschen AKWs sind nicht verteidigbar, nicht gegen Sabotage, nicht gegen menschliches Versagen, noicht gegen Atombomben-tragende Drohnen.

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Jetzt wird also erstmalig in einem wichtigen Tageszeitungs-Medium, Neue Zürcher Zeitung (NZZ), von dem deutschen Schickeria-Autoren Herfried Münkler rausgebracht:

NZZ vom 29. November 2022, Seite 14, Meinung & Debatte:

Europas Erwachen in der Wirklichkeit – mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Putin das europäische Ordnungsmodell des „Friedenschaffens mit immer weniger Waffen“ zerstört. Wir stehen am Anfang einer Phase der Remilitarisierung von Politik in Europa. Gastkommentar von Herfried Münkler:

Der Ruf nach der deutschen Führungsrolle in Europa ist in den letzten Monaten zunehmend lauter geworden … ein Führen von hinten, das man auch in der Vergangenheit schon in Europa praktiziert hat, ein Beobachten der Positionen der anderen, der Meinungsverschiedenheiten, ein Arbeiten an möglichen Kompromissen und die Bereitschaft, diese Kompromisse in erheblichem Umfang mitzufinanzieren … keine deutschen Alleingänge .. vor allem an der Frage der Waffenlieferungen.

Es geht freilich um mehr als bloss eine Veränderung des Führens in Europa. Es geht, nicht zuletzt unter dem Eindruck des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, um einen Wandel der Vorstellung von der Ordnung Europas und letztlich der Welt… dass in Europa wirtschaftliche Macht die ausschlaggebende Rolle spielen werde und die Drohung mit oder der Gebrauch von militärischer Macht immer weiter in den Hintergrund treten werden…. Tatsächlich ist ja die deutsche und mit ihr auch die europäische Geschichte zu einer kontinuierlichen Wohlstandssteigerung geworden. …Diese Verwundbarkeit, so kann man im Nachhinein sagen, ist zu wenig bedacht worden …

Das war die Erfahrung, die man in Europa nach dem zweiten weltkrieg gemacht hatte und die man als Modell für eine zu schaffende Weltordnung ansah: dass wechselseitige wirtschaftliche Verflechtungen mitsamt gegenseitiger Abhängigkeit eine Form friedlicher Konfliktbearbeitung möglich gemacht hatten, bei der rechtliche Regeln und die Entscheidungen von Schiedsgerichten an die Stelle von militärischen Drohgebärden und Gewaltanwendung traten …

Putin hat sich vom europäischen Modell nicht überzeugen lassen. Er hat sich an der Vorstellung von einstiger Grösse .. und der Sowjetunion leiten lassen..

Das Problem der Deutschen ist, dass der Konsens des Nachkriegseuropas, zumal des Europas nach 1989/90, darauf beruht, dass Deutschland wirtschaftliche und fiskalische Macht zugebilligt wurde, die es in politische Macht konvertieren konnte, dass man aber bei der militärischen Macht ausgesprochen zurückhaltend war … Zurückhaltung in dieser Frage. Waffenlieferungen nämlich laufen auf einen Ausbau der deutschen Rüstungsindustrie hinaus, ein Problem …“

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Dietmar Moews meint: Immer wieder wird unterschlagen:

1. Dass Deutschland von der Kapitulation 1945 her ungebrochen nicht völkerrechtlich vollwertig und souverän ist.

2. Dass die deutsche Mittellage in Westeuropa keine konventionelle Landesverteidigung erlaubt, wenn man nicht in die Ausweglosigkeiten des Dritten Reichs geraten will.

3. Dass in Deutschland und mit Deutschland in diversen Militärbündnissen (NATO,EU, Deutschland/USA) totalitäre Waffenstützpunkte gegen Russland gerichtet werden, besonders auch nach 1989.

4. Dass die USA durch die Verselbständigung der Ukraine gegenüber Moskau nun die gesamte USA-Angriffswaffen-Stationierung an die russischen Westgrenzen vorgeschoben haben, bis nach Belarus und Ukraine.

5. Es niemals eine Ökonomische Überlegenheit Deutschlands gegenüber Russland gegeben hat – egal wie rückständig dort Staat gemacht wird. Wir erleben es seit dem 24. Februar 2022.

6. Summa summarum ist es eine Propaganalüge, ständig so zu tun, als habe der Westen gegenüber der untergegangenen Sowjetunion militärisch abgerüstet. Putin hat also nicht das ZARENREICH im KOPF, sondern die verräterische Kriegspolitik des Westens – allüberall.

7. Was Herfried Münkler hier erneut verleugnet oder ignoriert, ist die vertragliche Aufgabe der USA und von Großbritannien mit Russland und gegenüber der Ukraine, als bei Übergabe der in Ukraine befindlichen sowjetischen Atomwaffen an Moskau ausgehandelt worden ist, dass USA und UK Ukraine militärisch zusicherten, mit russischen, auch ohne ukrainische Atomwaffen, die Ukraine zu verteidigen. Aber ACHTUNG: es ist keine NATO-Verpflichtung, wenn USA und UK von Krieg reden. Demzufolge ist absurd, zu fordern, dass Deutschland und die EU in den PUTIN-Krieg einzusteigen, weil USA und UK zu wenig tun, ihre Schutzfunktion auszuüben. Es ist Verrat er USA gegen Ukraine. Aber weil die Ukraine von USA Waffenlieferungen abhängen, wird von diesem Verrat nicht gesprochen – stattdessen Deutschland angegriffen wird.

8. Bis heute hat kein deutscher Stellvertreter erklärt, dass Krieg nicht infrage kommt – insbesondere solange die eigene Bundeswehr-Landesverteidigung nur in Mali und Afghanistan zeigt, wie selbsttüchtig sie sind (dank all der DDR-Soldaten bei der Bundeswehr).

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ARD Sendung „Die Story im Ersten“ mit Jessy Wellmer aus der DDR

Oktober 31, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10483

am Montag, den 31. Oktober 2022

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Die Produktion der ARD mit JESSY WELLMER ist sowohl am selbstgestellten Anspruch wie nach Kriterien eines professionellen Zuschnittes gescheitert.

Selbstgestellter Anspruch war die Zweifach-Frage:

Wie kommen die „rechten Staatsgegner“ im Gebiet der ehemaligen DDR (1945-1989 besetzte sowjetisch besetzte Ostzone) zu der nicht wirklichkeitsbezogenen staatsbürgerlichen Verhaltensweise gegen die Zweite Bundesrepublik, die sie ja selbst mitgestalten? Und:

Wie stellen sich diese Staatsgegner vor, selbst in einer DDR-Idealisierung die eigene staatspolitischen Werte, als quasi dritten Weg, politisch zu leben, die mit dem Leben der Deutschen in der ehemaligen DDR absolut nur den SED-Orientierten zukunftsweisend schien – aber (SCHÜRER-Bericht) nicht war.

Als „JESSY WELMMER“ (geb. 1979) tritt seit Jahren eine Moderatorin im Angestellten-, teils im Dienstleistungsverhältnis, im ARD-Staatsradio und ARD-Staatsfernsehen auf (rbb und ARD-Sport-TV), die sich auch Journalistin nennt.

JESSY WELLMER (mit „Y“ vermutlich ein amerikanisch verzierter DDR-Künstlername – english wäre JESSIE mit IE oder deutsch einfach I, auf Jessika bezogen) – kommt aus einer DDR-Lehrerfamilie in Güstrow – ist quasi DDR-vertraut, und hat zum aktuellen THEMA der teils „rechten“ und „staatsfeindlichen“ Stimmungen, die ständig durch sogenannte Demoskopie massenmedial propagiert wird, ein völlig „westdeutsches Staatsverständnis“.

Während seit dem Ende der DDR die rechten Gruppierungen und Parteien – ob SED, PDS, LINKE, AfD, Republikaner, NPD, Reichsdeutsche, NSU, PEGIDA u. ä. im parlamentarisch-föderalen Stellvertretersystem Deutschlands bislang keine belastbaren Ideen und Aktivitäten schaffen konnten, sind diese OPPOSITIONS-FIRMEN – anders als für JESSY WELLMER – dennoch eine sozio-geistige Heimat für ungebildete und anarchistisch bzw. umstürzlerisch gestimmte Staatsfeinde.

Diese „Ostrechten“ erzeugen eine permanente Innervierung des allgemeinen Bedarfs an Ruhe, Ordnung und Rechtsstaatlichkeit (d. h. auch keine Selbstjustiz) unter allen Deutschen, mit fast täglichen Rechtsbrüchen. Sie stören das kleinbürgerliche Leben und die staatliche Ordnung.

Es ist angebracht, hierzu sogenannte „Montagsdemonstranten“ und „PEGIDA“ zu unterscheiden und zu trennen. Denn die sind überwiegend Privatmenschen mit konkreten Unzufriedenheit über falsch laufende Spielräume der Ordnung. Oft meinen diese rechten Deutschen, dass die DDR für sie das wünschenswertere Staatssystem wäre, während der Beitritt zur ersten Bundesrepublik Deutschland für sie eine schwere Enttäuschung und fortwährend weiter eine obrigkeitliche Täuschung (LÜGENPRESSE) ist. Wer da genau hinschaut, wird ein Problem erkennen, der keine Staatsgefahr ist, sondern ein Ausdruck des wirklich nicht glänzenden Parteien-Propaganda-System der Kulturindustrie ist, der wesentlich von USA-Profit- und Machtinteressen geprägt wird und nicht etwa von basisdemokratischen Wünschen in Deutschland.

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JESSY WELLMER ist mit diesem TV-STORY-Thema einem nachvollziehbaren persönlichen Motiv nachgegangen – ihre Frage:

Wie kann das sein, dass so viele Menschen der alten DDR und deren Abkömmlinge (etwa 20 Prozent der Erwachsenen) derart stark gegen den heutigen Staat eingestellt sind, während JESSY WELLMER selbst – weltweit arbeitend und in Berlin und Köln lebend – vollkommen vom westlichen Deutschland, auch in Güstrow oder Brandenburg, überzeugt ist und rechtsstaatlich konform denkt.

„Die Story im Ersten: Russland, Putin und wir Ostdeutsche“Jessy Wellmer: „Mir war die Darstellung des ‚bösen Russen‘ immer zu eindimensional“.

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JESSY WELLMER ist im Schoß der SED-Gemütlichkeit aufgewachsen und hat vom „Gelben Elend“ in Bautzen, vom „Roten Ochsen“ in Halle/Saale und den Morden der DDR an ihren DDR-Menschen (Bürger kann man nicht sagen, denn es fehlte an Zivilität und Bürgerrechten), praktisch keine eigenen Erlebnisse.

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Das Interviewpersonal für die ARD-STORY wurde ausgehend vom Familienhaushalt der Eltern in Güstrow, ferner private Personen, denen von JESSY WELLMER eine eigene Denkweise zur DDR-Geschichte und den angängigen rechten Wallungen zugetraut wurde wie auch westdeutsch sozialisierte Berufsmenschen, die JESSY WELLMERS Fragen für angemessen halten. Westdeutsche RECHTE wurden hier nicht einbezogen, während doch wichtige heutige RECHTS-Führer in Ostdeutschland aus Westdeutschland stammen. Man hätte meinen mögen, JESSY WELLMER nutzt ihre Personenkenntnisse aus dem Sportwesen – doch ich bringe einen Leserbrief von der DDR-geschundenen Weltspitzen-Sprinterin INES GEIPEL (einer Dresdnerin mit hohem MfS-Offizier-Vater), die in dieser ARD-STORY einen Platz verdient gehabt hätte. Nicht so die Sofa-Philosophin aus Güstrow.

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Immerhin fehlten bei den Interviews harte OST-RECHTE bzw. fehlte in der bunten Auswahl der verbreiteten Klagen und Kritiken am deutschen Staat – wieso sie also so entgegengesetzt zu JESSY WELLMER eingestellt leben.

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JESSY WELLMER hätte auch Auskunft zu einer aktuellen persönlichen Parteimitgliedschaft geben sollen: Ist JESSY WELLMER in der CDU? In der AfD? In der FDP? Oder ist sie in keiner Partei Mitglied?

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Waren JESSY WELLMERS Eltern bis 1979 Lehrer in Güstrow SED-Mitglieder? Sind sie heute in der CDU oder in der AfD?

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Welche Parteibeziehungen hatten und haben die als Zeugen interviewten Personen? Es ist sehr vielsagend, ob ein West-DKP-Mensch heute in Ostdeutschland zur LINKEN oder zur AfD zählt? Und ganz anders, sind heutige RECHTE in OSTDEUTSCHLAND, die aus dem SED-Staat kommen, auf die Belastbarkeit ihrer politischen Wünsche hin zu verstehen.

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Nach SED- oder FDP-Zugehörigkeit ihrer Eltern hat JESSY WELLMER nicht gefragt und zu den harten Reichsbürgern kamen nur allgemeine Symbole der Staatsferne. Auch für die anarchistischen Rechten von Ostdeutschland wäre interessant zu erfahren, welche Parteiambitionen sie hatten bzw. haben und wie das anders bei den Westrechten ist.

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Das Stichwort PUTIN hat die ARD-STORY vermutlich nur als Trigger in den Titel gesetzt, denn mit UKRAINE und PUTIN haben SED-Biografien des Stalinismus wenig zu tun.

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FAZ, Politik: BRIEFE AN DIE HERAUSGEBER, Seite 5, vom 24. Oktober 2022 (Absenderin INES GEIPEL):

Vom Opfer zum Mittäter

Zum Artikel „Ein Buch, das es nicht geben soll“ (F.A.Z. vom 20. Oktober) seit mehr als vier Jahren läuft eine Kampagne im Land gegen die Aufklärung im DDR-Sport. Vermeintliche Unsauberkeiten, vermeintlich überhöhte Opferzahlen, ein vermeintlich falscher Opferbegriff. Das, obwohl die Akten der Staatssicherheit und die Ermittlungen der Zentralen Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität eine völlig andere Sprache sprechen. Durch die Attacken sollen Opfer zu Lügnern, Betrügern, Hochstaplern, letztlich zu Tätern werden. Ihre Geschichten sollen umerzählt, umgeschrieben, im Grunde gelöscht werden.

Der Artikel von Kevin Hanschke im Feuilleton referiert im Kern einen bereits erschienenen Text des Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk, der auf massiven Falschdarstellungen beruht: Ich soll demnach im Falle eines „Spiegel“-Berichts versucht haben, Vorwürfe gegen mich auf gerichtlichem Wege zu verhindern, da ich als „Profiteurin und Mittäterin des DDR-Sportsystems“ beschrieben worden sei. Klarzustellen ist: Ich habe nicht versucht, etwas zu verhindern, schon gar nicht gerichtlich. Darüber hinaus ist meine Akte im Bundesarchiv ohne jeden Zweifel die eines Stasiopfers. Ich wurde über Jahre bespitzelt, zwangsgedopt, aus politischen Gründen aus dem Sport verbannt, mir wurde der Körper zerstört, die Dissertationsmöglichkeit entzogen. Eine Mittäter-Geschichte?

In Ihrem Artikel heißt es weiter, mein Anwalt habe beim Mitteldeutschen Verlag gegen die Veröffentlichung des Buches von Rainer Eckert protestiert. Richtig ist, es gab und gibt keine anwaltliche Kommunikation in meiner Angelegenheit mit dem Verlag und daher auch keinen Protest. Vielmehr habe ich in einer Mail an den Verlag und an die Bundesstiftung zur aufarbeitung der SED-Diktatur, die das Buch gefördert hat, die Bitte herangetragen, die zahllosen Falschbehauptungen im Eckert-Text zu korrigieren. Weiter heißt es in dem Artikel, ich hätte mich öffentlich bisher nicht zu Eckerts Manuskript geäußert. Dazu ist klarzustellen: Herr Hanschke hat mich vorab nicht zur Sache befragt.

Was bedeuten diese Falschdarstellungen für ein Pilotprojekt, eine Opfergruppe respektive für mich? Wozu diese Scheindebatte, wozu wieder und wieder all diese Lügen? Die Kampagne gegen die Sportopfer ist längst zu einer eigenen Erzählung über den Stand der Diktaturaufarbeitung in Deutschland geworden. Was am Ende der Berliner Dopingprozesse im Jahr 2000 als gesichert galt. Ist heute faktisch preisgegeben. Was das heißt? Nur Mut, Recherche ist in diesem Land möglich! PROFESSOR INES GEIPEL

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FAZ, Medien, Seite 16 am 22. Oktober 2022 schreibt STEFAN LOCKE:

Du willst doch nicht unrecht haben“ In einem sehenswerten ARD-Film geht Jessy Wellmer der Frage nach, warum viele Ostdeutsche einen eigenen Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine haben…“

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Was STEFAN LOCKE da wohl gesehen hat?

Ja, STEFAN LOCKE FAZ – nun hat also JESSY WELLMER solchen Ansagen nicht erörternd nachgefragt: Was war mit den Kindern in den „Krippen“? – was war angeblich verhunzt?

Könnte nicht sein, dass JESSY WELLMER selbst sehr wohl weiß, was mit solchen Ansagen konkret für eine schreckliche „Planwirtschaft“ angesprochen wird, so dass sie für ihren hübschen Sofa-Film lieber nicht noch mal der Ausschmückung und besserem Verständnis halber nachgefragt hätte?

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Sind das Beschimpfungen der DDR, die man gerne bei der ARD-STORY von Westdeutschen sich sagen lässt? Während GYSI gerne zwischen PUTIN und der russischen Bevölkerung zu unterscheiden verlangt.

Das hält also STEFAN LOCKE für: „vielmehr bringt JESSY WELLMER mit diesem Einstieg in das Thema auf den Punkt: Während ein Großteil jüngerer Ostdeutscher wie sie eindeutig Putin als Aggressor sieht …“

DENN: DER EINE SIEHTS SO, DER ANDERE SIEHT ES ANDERS…. „und das gilt im Übrigen auch umgekehrt.“ So meint es GREGOR GYSI.

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Dietmar Moews meint: JESSY WELLMER ist fachlich nicht befähigt, in diesem Land themenspezifische Recherchen zu erarbeiten, wo es dann treffend lauten dürfte:

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„Die Story im Ersten: Russland, Putin und wir Ostdeutsche“Jessy Wellmer: „Mir war die Darstellung des ‚bösen Russen‘ immer zu eindimensional“.

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Das Beispiel INES GEIPEL wie auch zahlreiche tägliche Medienereignisse hätten JESSY WELLMER auch herausfordern müssen den Begriff LÜGENPRESSE mit den Rechten zu erörtern: Was meinen die? Welche Beispiel haben sie für Lügenpresse? Welche Missverständnisse liegen etwa darin?

Wie erklären die SED-Lehrer-Eltern von JESSY WELLMER die Sprachpraxis der Rechten, die von LÜGENPRESSE sprechen?

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Was STEFAN LOCKE da wohl gesehen hat? Eine zusammenfassende Falschdarstellung? WARUM VIELE OSTDEUTSCHE …? Das hat sie weder gefragt, noch erfragt, noch verständlich gemacht. Indem GREGOR GYSI in den Raumstellen darf: „Ihr wärt geworden wie wir“ – und dann nicht konkret nachfragt: Wer sind WIR? Wie sind folglich die Westler? Sind sie alle gleich?

Weiß STEFAN LOCKE, wie deformiert DDR-Kleinkinder durch die Praktiken in den DDR-Kinderkrippen diese Menschen wurden? „als psychisch deformiert … wegen angeblichen Töpchenzwang .. für die Demokratie verloren sah“ oder „Ossis seien „verhunzt“ und „verzwegt“ worden.

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Ja, STEFAN LOCKE FAZ – nun hat also JESSY WELLMER solchen Ansagen nicht erörternd nachgefragt: Was war mit den Kindern in den „Krippen“? – was war angeblich verhunzt?

Könnte nicht sein, dass JESSY WELLMER selbst sehr wohl weiß, was mit solchen Ansagen konkret für eine schreckliche „Planwirtschaft“ angesprochen wird, so dass sie für ihren hübschen Sofa-Film lieber nicht noch mal der Ausschmückung und besserem Verständnis halber nachgefragt hätte?

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Sind das Beschimpfungen der DDR, die man gerne bei der ARD-STORY von Westdeutschen sich sagen lässt? Während GYSI gerne zwischen PUTIN und der russischen Bevölkerung zu unterscheiden verlangt.

Das hält also STEFAN LOCKE für: „vielmehr bringt JESSY WELLMER mit diesem Einstieg in das Thema auf den Punkt: Während ein Großteil jüngerer Ostdeutscher wie sie eindeutig Putin als Aggressor sieht …“

DENN: DER EINE SIEHTS SO, DER ANDERE SIEHT ES ANDERS…. „und das gilt im Übrigen auch umgekehrt.“

Was war da jetzt mit Russland? Was mit Putin? Und wer sind „Wir Ostdeutsche“? – wie es der ARD-STORY-Titel insinuiert?

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Der ARD-STORY von JESSY WELLMER hat substantiell und konkret gefehlt, dass hierzu von den 20 Prozent Ostdeutsch-Rechten eine gewisse Anzahl hätte interviewt bzw. dargestellt werden müssen:

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Was ist die Kritik?

Was verursacht die massive Wut und den Hass gegen die Zweite Bundesrepublik Deutschland? – der die DDR-Bevölkerung im Jahr 1990, in freier Abstimmung mit überragender Stimmenmehrheit, gem. § 23 GG beigetreten ist, wozu oder wogegen die Westdeutschen nicht stimmberechtigt waren – es war geltendes bundesrepublikanisches Verfassungsrecht.

Welche anders geregelten Staatsangelegenheiten – von der Basisdemokratie bis zur Kulturindustrie und Kommunikationsführung – wünschen diese „rechten“ Dissidenten?

Welche Argumente haben sie konkret gegen die USA-Abhängigkeiten der heutigen Berliner Politik?

Welche Alternativen sehe sie angesichts der geopolitischen Weltlage, in der Deutschland ein vielfältig abhängiges und kleines Staatsgebilde nur ist?

Welche Argumente vertreten diese Staatsfeinde für Sowjetrussland und die heutige Moskauer Despotie?

Welche Ideen haben sie, dass die ökonomischen Rückstände gegenüber anderen Ländern und Regionen aufgeholt bzw. wunschgemäß verbessert werden könnten?

Was wollen die AfD-Wähler im Moskauer Zerstörungswahn gegen Ukraine anders machen als es die Zweite Bundesrepublik Deutschland heute versucht?

Welche Verbesserungen soll die deutsche Politik anstreben, damit die Beziehungen zu den benachbarten Staaten (Völkerfreundschaft, NATO-Partnerschaften, EU-Partnerschaft) auch den ostdeutschen Rechten besser gefällt?

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JESSY WELLMER brachte lediglich einige ältere DDR-Damen anlässlich einer Straßendemonstration in Dresden dazu, zu erklären:

Die Regierung in Berlin muss weg.

Die USA müssen aus Deutschland und aus der europäischen Politik verschwinden.

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Wenn das die Empfehlung der ARD für den politischen Nachwuchs-Journalismus war, dann wird zukünftig noch weniger nach diesen Staatssender-Programmen gequotet werden – denn es trägt nicht, was JESSY WELLMER und ihre REDAKTEURE da gefilmt und am 24. Oktober 2022 gesendet bzw. bereitgestellt haben.

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P. S. Ich möchte INES GEIPEL mein Verständnis und meine Solidarität ausdrücken und wünsche die Lebenskraft, die ein solch höheres Menschsein erfordert und die ausreichende soziale, öffentliche Bezeugung (die DDR, die gibts nicht mehr).

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Sorgen, Friedenswünsche, Kriegsangst, Staatsräson und Individuum

Oktober 25, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10479

am Dienstag, den 25. Oktober 2022

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Überfall der sowjet-russischen Militärmacht in der UKRAINE seit dem 24. Februar 2022 offen unter der Führung PUTINS aufgezogen!!!

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Für einen einzelnen Menschen, der individuell in seinen eigenen Lebensvorstellungen mit seinen sozialen Szenerien wünscht friedlich zu leben, kommen täglich rechtsstaatlich obrigkeitliche Regelungen und Veränderungen, die im repräsentativen Stellvertreter-Politiksystem legislativ bestimmt und darauf exekutiv eingeführt werden, die oft das individuelle Leben verändern.

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Wer das deutsche Staatsbürgerrecht innehat, hat damit die Spielräume für sein Leben gesetzlich bedingt hinzunehmen. Wem Etwas nicht passt, der hat in Deutschland das Recht auf eine rechtsrahmengesetzte SELBSTVERÄNDERUNG und alternativ das Recht, seine Wertvorstellungen sozio-kulturell und sozio-politisch – von den Sittengeboten geschränkt – in die öffentliche Meinungsbildung und Wahrnehmung zu bringen:

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SORGEN, die aus der deutschen Kriegsbeteiligung auf Seiten der UKRAINE, gegen SOWJET-RUSSLAND, eindeutig und klar auf der Hand liegen, bestehen aus verschiedenen Strukturen: Deutsche FINANZVERLUSTE (etwa immer ein Viertel aller EU-AUFWENDUNGEN), aus konkreten Nachteilen infolge der deutschen, EU- und westlichen Sanktionen gegen Sowjet-Russland und deren Verbündete, ferner aus der Zuwanderung von Ukraine-Flüchtlingen und aus der eskalierenden Feindschaft der sowjet-russichen Militärherrschaft gegen Deutschland und jedes deutsche Individuum, wenn Deutschland als EU und als NATO auf Seiten der Ukraine gegen den sowjet-russischen Kriegsüberfall teilnimmt. Das ist keine Frage der juristischen Definition oder des UN-Rechts. Kriegsteilnahme und Parteilichkeit werden von der Gegenseite als Kriegshandlung gewertet. Also ist Deutschland samt Vertragspartnern im Krieg auf Seiten der Ukraine, gegen Sowjet-Russlands Kriegsüberfall, im Krieg. Wer Ideen hat, wie diese Sorgen von Individuen in Deutschland um diesen Krieg gebessert werden können, möge sich bei Dr. Dietmar Moews persönlich melden. Es sind keine rhetorischen Beleuchtungen gebraucht.

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FRIEDENSWÜNSCHE, die einem auskömmlichen Alltagsleben entsprechen, können stets individuell-privat, aber auch öffentlich artikuliert werden. Wer sich den Friedlichkeits-Diskutanten anschließt, hat den Vorteil zur Problematik von Frieden und Krieg viel zu lernen. Wer allerdings Frieden diskutiert, wird auf die empirische Kriegs-Wirklichkeit geworfen, die nicht auf WÜNSCHE, sondern auf WISSEN, POLITISCHES HANDELN und gebeugte FRIEDENSHOFFNUNGEN sehr unerfreulich gebrochen wird, wenn das Individuum nicht wirklichkeitsferne Vorstellungen um den individuellen Bauchnabel pflegen möchte. Die FRIEDLICHKEIT kann in Interessenskonflikten einen KRIEGSBEREITEN nicht vom Überfall abhalten. FRIEDLICHKEITSWÜNSCHE sind geeignet, sich mit anderen FRIEDENSWÜNSCHLINGEN zu treffen – . FRIEDEN gegen KRIEGSWILLIGE lässt sich allerdings nicht herbeiführen. Wer sich selbst als PAZIFIST politisch verhalten möchte, muss im Zweifel, wenn er militärisch vergewaltigt wird, sich angreifen lassen und darauf verzichten, sich zu wehren. Der konsequente PAZIFIST muss sich in der Art unterwerfen, wie es der zielstrebige waffenführende BELLIZIST erzwingt. Für UKRAINE würde PAZIFISMUS bedeuten, dass sie der SOWJET-RUSSISCHEN ARMEE und PUTINS Kommissaren auf Leben und Tod unterworfen würden. Der Staat UKRAINE würde durch pazifistische Vorstellungen von der AGGRESSION in jeder Qualität beseitigt. Ökonomisch, militärisch, kulturell, historisch, sozio-kulturell, religiös würde ukrainischer Pazifismus die bisherige autonome Ukraine von Sowjet-Russland auslöschen lassen. Wer zu seinen Friedenswünschen für Deutschland in der EU und in der NATO einen Königsweg kennt, den Überfall und die militärische Vergewaltigung durch SOWJET-RUSSLAND friedlich zu verändern, möge sich bitte bei Dr. Dietmar Moews persönlich melden. Ideen sind immer sehr gefragt.

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KRIEGSANGST – ja, das ist vollkommen legitim und überzeugend zu respektieren. Selbst die Moskauer Aggressoren kennen Kriegsangst, sie kennen ihre eigenen Angstvorstellungen, aber jetzt benutzen sie die KRIEGSANGST der UKRAINER und all derer, die von der UKRAINE um HILFE gebeten werden. Indem die UKRAINE auf den Überfall vom 24. Februar 2022 aber insgesamt nicht mit Unterwerfung reagiert hat, sondern mit unvermittelter Wehrhaftigkeit und Selbstverteidigung alle erdenklichen OPFER und SCHÄDEN einging, ist damit keineswegs die KRIEGSANGST eliminiert. Besonders alle Individuen, ob als Soldaten oder Zivilisten, Kinder, Alte, Kranke, erleiden auf allen Seiten KRIEGSANGST. Angesichts der sowjet-russischen PROPAGANDA erleben wir auch international ausgeweitet KRIEGSANGST. Jeder Mensch, der sich individuell unerwünscht in einer Rolle der FEINDSCHAFT zu SOWJET-RUSSLAND wiederfindet, steht im Spagat zwischen SORGEN, FRIEDLICHKEIT, KRIEGSANGST und seiner rechtlich gesetzten STAATSBÜRGERSCHAFT, die ihm eine MILITÄR-SZENERIE aufzwingen kann, wie es heute den Deutschen ergeht. KRIEGSANGST wird nicht bezweifelt. Aber der deutsche STAAT hat sich zu spezieller Kriegsparteilichkeit „demokratisch“ und „propagandistisch“ entschlossen, die ukrainische WEHRHAFTIGKEIT konkret zu unterstützen. Damit hat jeder Deutsche, der lieber friedlich abseits stünde, durch seinen Staat seine individuelle KRIEGSBETEILIGUNG. Und damit auch seine Bedrohungslage durch die AGGRESSIONS-KRIEGER. Und genau darauf hin wird die tägliche sowjet-russische Propaganda in Deutschland verbreitet. Wer Ideen und Lösungen und Auswege aus dieser deutschen KRIEGSANGST-ROLLE weiß, möge sich bei Dr. Dietmar Moews mit seinen konkreten Vorschlägen melden. FROMME WÜNSCHE sind dabei gar nicht interessant – sie sind nur DUMM, weil dadurch all die Irrläufer noch weiter irritiert werden. Denn jederzeit kann die sowjet-russische Propaganda behaupten: 1. Putin habe 2001 im Deutschen Bundestag erklärt, das neue Haus Europa mitzuerbauen, 2. Deutschland würde das russische Volk beleidigen. Was will der individuelle Friedensfreund hierzu beisteuern?

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STAATSRÄSON: Das ist sowohl die Pflicht jedes Staatsbürgers den prinzipiellen Rechts- und Wertsetzungs-Rahmen, der vom geltenden deutschen Grundgesetz (GG) herkommt, gemäß zu leben. Aber es ist besonders die Verhaltensnorm für das Individuum, privat, öffentlich und bedienstet, die von der gewählten Obrigkeit konkret politisch ausgelegten SPIELRÄUME, die die Verfassung aufreißt, zu dulden bzw. diese nicht zu denunzieren, anzuerkennen und gewissermaßen mitzumachen. Allerdings werden hiermit die FREIHEITS-POSTULATE, die das Grundgesetz schon in der Präambel enthält, immer abzustimmen sein – rechtliche Schränkungen sind immer beachtlich (z. B. Kunstfreiheit schließt nicht Kunstmord ein): FREIHEIT DER INDIVIDUELLEN MEINUNG ist auch das Recht zur Meinungsveröffentlichung. FREIHEIT zur sozio-geistigen Versammlung (Kollektivbildung) ist zwar hart geschränkt, sollte dennoch im Sinne der Verfassungswerte akzelleriert und – privat, intermediär, ökonomisch, nicht nur parteipolitisch – organisiert werden.

STAATSRÄSON als ARTIKULATION von WERT-THESEN durch die Obrigkeit und ihre Stellvertreter – wie z. B. das sprachlich völlig schwimmende und willkürlich ausgestempelte Wort ANTISEMITISMUS wird heute von den deutschen Repräsentanten wie Waschmittel-Propaganda an jedem Zaunpfahl proklamiert, gilt dennoch gerichtlich definiert als STAATSRÄSON ALLER DEUTSCHEN, was weder empirisch noch sinnschöpfend unterfangen ist. (Es gilt die offiziale Ansage des Staates Israel, Deutsche sollen sich doch „aus Israel raushalten“ – und Israel läge keinen Wert auf Philosemitismus. Also: ich darf nicht Juden darauf hinweisen, was Semiten, Semitismus oder Meinungsfreiheit ist? – was soll das?). So gesehen ist STAATSRÄSON eine staatsrechtlich nicht einklagbare KATEGORIE – egal wie es höchste Gerichtsentscheidungen auch umbiegen mögen. Wer also seine Staatsbügerschaft niederlegt, um die EU und die NATO privatpersönlich zu verlassen, braucht sich nicht bei Dr. Dietmar Moews zu melden. Es sind keine sinnvollen Ideen auf dem Markt, wie man das Schicksal von EDWARD SNOWDEN vermeiden könnte. Und die KP CHINAS erklärt täglich, mit allen Mitteln schrittweise die Weltherrschaft aufzubauen – auch als Sinologe kann man da nicht großartig über Konfuzius oder Neo-Konfuzianismus diskutieren wenn der MAO XI JINPING heißt.

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Dietmar Moews meint: INDIVIDUALITÄT: Individualität hat jedes Kaninchen. Zugegeben – das seelische und psycho-soziale Stimmungs-Repertoire rührt in überwältigendem Maße von der jeweiligen INDIVIDUALITÄT her. Mit Zwang Individualität zu ändern oder umzustimmen, ist eines der immerwährenden Menschheitsdramen: Man stresst sich und spaltet die Gemüter, auch wenn man ausdrücklich Friedlichkeit, Angst, Sorgen als Leitbilder proklamiert, sind doch meist sehr ausgeprägte individuelle Eigenschaften im sozialen Spiel, während die Kultur der BILDUNG der INDIVIDUALITÄT hin zu PERSÖNLICHKEIT geradezu natürlich unbeliebt ist:

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INDIVIDUALITÄT hat jedes Kaninchen.

PERSÖNLICHKEIT rührt von URTEILSKRAFT her, Urteilskraft hinsichtlich der Erwartungen und Hoffnungen, Täuschungen und Enttäuschungen. Urteilskraft betrifft die Sinnlichkeit in der Zeitlichkeit (also Tradition und Retrospektive, Gegenwart und Aktionsmodi, Zukunftsprospektionen und Erwartbarkeit von Wünscherfüllungen). Kaninchen kommen darin nur als Kaninchenbraten vor – ganz klar Opferrolle.

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Das RECHT auf SELBSTVERÄNDERUNG kann auf menschliche Kulturfähigkeiten hoffen – es wäre allerdings ein Kierkegaard-Nietzsche bzw. Heideggerstudium sehr hilfreich.

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Kriegsende Putins in Ukraine

August 4, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10446

am Donnerstag, den 4. August 2022

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Der Krieg Russlands unter Staatschef Vladimir Putin wurde unter äußerst ungleichem Kräfteverhältnis begonnen. Putin verfügt über bedeutende konventionelle Mittel zum Krieg auf fremdem Territorium. Dagegen sind die Verteidigungsmittel generell und speziell der heutigen Ukraine eindeutig zu schwach, Russland abzuwehren.

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Die Ungleichheit hat mehrere Sachverhalte zugunsten Putins, um die es geht, wollte man die Russen zurückschlagen:

* Es ist ein Angriffskrieg auf ukrainischem Land, nicht in Russland

* Es wird durch militärische Präsenz der USA an der ukrainisch-russischen Staatsgrenze auf die Ukraine polarisiert, wenn man russische Interessen der Landesverteidigung und der Schwarzmeer-Nutzung ansieht

* Folglich müssten die USA Putin von Osten her, von Alaska her, konkret militärisch angreifen/teils besetzen, damit Putin und den Russen die eigene territoriale Verteidigungsunfähigkeit klar würde

* Indem heute russische Raketen- und Bombenangriffe von dem besetzten Atomkraftwerk aus, in der Ukraine, gebracht werden, sind diese Angriffs-Stützpunkte nicht mit ukrainischen Abwehrbomben zu beseitigen, ohne dabei diese Atomanlagen zu beschädigen

* Es müssen also konkret russische Atomanlagen in Russland bombardiert werden, um hier Klarheit zu schaffen, dass auch Putin keine militärischen Zaubermittel besitzt

* Es sollten Soldaten aus aller Welt, die das Recht der Ukraine anerkennen und das Unrecht der Putin-Aggression ablehnen, mit UN-Blauhelmen allgemein sichtbar in der Ukraine aktiv werden (damit dem UN-Recht Nachdruck verliehen werden kann)

* Es sollten an der russisch-ukrainischen Staatsgrenze tausende Särge und Leichensäcke aufgeschichtet werden, damit den russischen Müttern deutlich gemacht werden kann, was hier verheimlicht wird

* Es sollten sich einige Personen vornehmen, Herrn Putin und Herrn Lawrow kurzerhand als Tyrannen zu erschießen. Das können nur wirkliche Insider machen – nicht z. B. Gerd Schröder auf Geschäftsreisen, dem kein bewaffneter Zugang möglich sein wird

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UN-Blauhelme als Völkerrechts-Symbol

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Dietmar Moews meint: Ich sehe hier nicht zum erstenmal, dass zwar großzügige Prädispositionen notwendig sind, um ein Staatsvolk so zuzurichten, dass es fast jede Scheiße mitmacht. Und dieses hat Putin seit 30 Jahren mit den Russen sehr gründlich und strategisch verfolgt.

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Aber – auch wenn das oft bestritten wird – es sind immer wieder, wie auch in Moskau heute, einzelne geniale Personen dafür ursächlich, wenn solche Katastrophen, wie die Ukrainevernichtung 2022, gemacht werden. Hier ist es Putin und seine jahrelange Personalpolitik, hauptsächlich Rollen an erfahrene Geheimdienstler zu delegieren.

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Wo einzelne Teufel tätig sind, muss der gerechte Zorn Gottes hinzutreten.

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Moews‘ Globus mit Vorgarten als terrestrische Zersetzungslage bei Bruno Latour

Juli 14, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10442

am Freitag, den 15. Juli 2022

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Vor über zwanzig Jahren kreierte ich den Titel GLOBUS MIT VORGARTEN für meine laufenden öffentlichen Kunstprojekte. Inzwischen habe ich auch eine E-Mail-Adresse, die >globusmitvorgarten@ ….de< heißt.

Bei dieser Namenserfindung habe ich mir gedacht: Wir leben auf dieser Erde, sprechen auch von globalen Qualitäten – unser mitbürgerliches Bewusstsein reicht aber nicht für solche globalen Dimensionen, allenfalls für die eigene Gartenzwerge-Welt im Vorgarten.

Wir sind aber weltweit global gemeinsam betroffen, z. B. von Weltpolitik, z. B. von Weltraumtechnik-Folgen, z. B. von menschenverursachten Verschlechterungen für menschliche Lebensbedingungen, verdreckte Meere, zerstörte Ozon-Atmosphäre, CO2-Gehalt der Luft, Radioaktivität als Produktionsabfälle des Alltagslebens, dazu vielfältige regionalpolitische Gewaltkonflikte durch Wirtschaftskrieg und Militärstrategien.

Im Jahr 2017 publizierte der französische Makro-Soziologe Bruno Latour „Das terrestrische Manifest“. Latour schreibt in 20 Punkten:

„1. … ausgehend von der Wahl Donald Trumps am 8. November 2016 drei Phänomene miteinander zu verknüpfen, die von den Kommentatoren zwar schon ausgemacht, aber deren Zusammenhang nicht immer gesehen wurde – und folglich auch nicht die immense politische Energie, die aus ihrer Verbindung zu ziehen wäre. … Zeitpunkt .. beginnt eine andere Geschichte …

mit der das Wort „Globalisierung“ eine fortschreitend negative Bedeutung gewinnt; zugleich ist sie aber in allen Ländern auch der Beginn einer immer schwindelerregenderen Explosion der Ungleichheiten; schließlich, und das wird seltener hervorgehoben, setzt in jener Epoche die systematische Leugnung der Klimaveränderung ein („Klima“ hier verstanden im weiteren Sinn der Beziehungen der Menschen zu ihren materiellen Lebensbedingungen….“

SEHE JEDER WIE ER’S TREIBE, SEHE JEDER WO ER BLEIBE.

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Dietmar Moews: Schön, hier zu sein – man dauert

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Dietmar Moews meint: Allen Politik-Führern der WELT-STAATEN ist die Zersetzung und der bedingungslose Überlebenskampf „Jeder gegen die Welt“ vollkommen klar. Der angebliche deutsche Werte-Schulterschluss mit EU, mit USA, mit Israel, ist blanke Heuchelei und Arschkriecherei gegenüber Gegnern, von denen Deutschland materiell (als Konsumenten deutscher Export-Produkte, als Quellen von Rohstoffen und Energie, auch militärisch) völlig abhängig ist.

Deutsche Politik kann versuchen, so effizient wie möglich Handel und Wandel mit anderen Nationalstaaten aufzubauen. Was bislang – nach 1945 – günstig eingebunden werden konnte, ist heute ein terrestrischer Scherbenhaufen.

Deutschland muss für Organisations- und Intelligenz-Exporte als WIN-WIN-Angebote an Staaten werben, die diesebezüglich deutsche Organisations-Kultur attraktiv finden.

Deutschland muss auch selbst solche Erfolgsstaaten zu Vorbildern nehmen, die – wie z. B. Israel und die Schweiz – mit schwachen Voraussetzungen eine anscheinend günstige Zukunftsstärke abzugewinnen scheinen.

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0. Die bisherige Annahme, dass wir (die ganze Welt) mit dem Gedanken des Terrestrischen, der Erdkugel, mit unserem Globus, mit der Globalisierung eine geistige Gemeinschaft bilden würden, ist aufgelöst und gilt nicht mehr, um darauf Politik stellen zu können. Es war in der Moderne so, dass es eine Globalisierung als weltweites Modernisierungs- und Fortschritts-Motiv gab. Das war so – aber es ist jetzt nicht mehr so. Dies hat der Witzbold nicht kapiert, der die Weltfinanzkrisen von ehedem mit der heutigen Lage gleichsetzt – für heute sind nicht ökonomische Vergleiche die Lösung, sondern die nationalistische Konkurrenzverschärfungen auf dem Globus die Politikmaßgaben für Deutschland (4.).

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1. Wer von One World redet ist ein Angeber, wenn er auf Solidarität hofft. Dagegen ist nichts zu sagen – es zwingt ihn ja quasi Argumente zu bringen.

Das ist aber leider gar nicht der Fall – man nörgelt zu recht an Missständen, bringt aber keine Lösungen, außer: Böse solle doch lieber Gut sein (das ist Folklore von Hendryk Broder, dem Erwerbs-Gessler, der sich als Deutscher gerne das Antisemitismus-Stöckchen hinhält und dann scheinheilig selbst nicht springen mag).

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2. Ich bezweifele, dass die als Dümmste und Lügnerin gescholtene EU-Bank-Lagarde irgendetwas vom Globus mit Vorgarten NICHTS wüsste. Sie weiß das wie du und ich.

Also, die Etikettierung: die Dümmsten haben die Posten! ist Müll. Egal, was man an all den Lügnern und ihrer Verlogenheit konkret auszusetzen hat. – Ich sage: sie sind nicht die Dümmsten!

Allenfalls sind all die Scholz, Biden, Putin und Xi Jinping in ihren Ämtern betriebsblind und überfordert, einen zulänglichen Über- und Durchblick über die geopolitischen Optionen aus ihrer jeweiligen nationalistischen Interessenslage zu entwickeln. Sie haben nicht die Kraft und nicht die Zeit dazu. Doch, die Dümmsten sind sie keineswegs – sie sind schlauer als die meisten Genossen im Staat.

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3. Ich will hier kurz zeigen, was die Dummheit der Schlauberger von der nörgelnden Galerie (und die Stumpfheit der Interviewer sowieso) ganz konkret ist:

Man vergleicht Krisenzeiten, z. B. 1929 und besonders 1973…/mit heute. Man vergleicht, in dem man gleichsetzt. Das ist der Fehler. Man tut so, als würden INFLATION und PREISERHÖHUNGEN als ökonomische, besonders finanzpolitische Kennzahlen geeignet seien, die Politik und die Lösungen der Finanz-Krise zu managen.

Also Geldentwertung, Inflation, Währungsschwäche, Zinssätze usw. seien als ökonomische Aspekte interessant – damals und nicht anders heute 2022. Man tut so, als sei Geldwert das Problem am Weltmarkt und damit der Maßstab für die aktuelle Finanzkrise in Deutschland und in der E U, ja, und im globalen Finanzgeschehen: Das Weltwährungssystem aber – es ist inzwischen völlig heterogen – Geldwerte von Israel, Indien, USA, usw. hängen nicht mehr voneinander ab – die Kurs-Spekulanten können daran nichts mehr ändern, außer Glücksritter zu spielen.

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4. Wir waren es gewohnt und haben es so geglaubt, dass es eine Art von Weltgemeinschaft gäbe.

Das ist mit dem Symbol der Absage US-Präsident Obamas, weg von Europa, hin zum chinesischen Meer und mit der Austrittserklärung des US-Präsidenten Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aus der Weltgemeinschaft der Schuss gewesen, den wir alle kapieren müssen:

Trump erklärte, die USA werden sich nicht mehr um ihre traditionelle Militär-Weltpolizeirolle kümmern – USA werden nur noch Politik machen, die innerhalb der USA relevant und zu Vorteil der USA sein soll. (Also die Beschwörung, kürzlich in Davos, in München, bei G7, besonders von den deutschen Speichelleckern, „wir hätten eine Wertegemeinschaft (mit Biden)“, ist idiotisch falsch. Biden macht beinahe Nichts anders, als es Trump weltpolitisch machte – die USA sind nicht Wertegemeinschaft mit der EU oder mit Deutschland – mit niemand. Wir haben es beim Afghanistan-Abzug erleben müssen: Es war eine völlige Verarschung der Bundeswehr durch die USA.

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5. Es gab eine sogenannte Völkergemeinschaft mit der UNO (UN), die man glaubte, nach dem Zweiten Weltkrieg als gemeinsames Medium einrichten zu sollen. Diese „Vereinten Nationen“ halten sich in unter UN-Staaten konfligierenden Situationen längst nicht mehr an die eigenen Wertnormen.

Die unzähligen schwachen UN-Staaten glauben nicht mehr, durch die UN-Gemeinschaft Rechtssicherheit zu bekommen. Die Vetostaaten missbrauchen ständig das Vetorecht zum eigenen Bruch der Menschenrechte, wie sie die UN gesetzt hat. Blauhelme gelten nicht mehr als Friedensgebots-Mittel unseres Globus‘.

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6. Es gibt ein menschengemachtes Klima-Problem. Das ist einfach zu verstehen und zu überprüfen. Kurz: alle Staaten der Welt beuten die Erde aus, weitgehend überall, wo sie die Macht dazu haben. Natürlich wird man nicht länger die unterentwickelten schwächeren Staaten dazu bringen können, Klima zu schonen, wie es die mächtigen Staaten und internationalen Wirtschaften auch nicht schonen. Dadurch eskalieren heute die Klimaprobleme, egal ob jetzt Luft, Wasser, Erdvergiftung, Weltraum, unbegrenzt fließt Tepko-Atomstrahlung von Fukushima in die Weltmeere – man kann es inzwischen in allen Fischen an der californischen Küste messen … (der jüngst ermordete Japaner Shinzo Abe hat die Giftsauce des hochradioaktiven Tepko-Kühlwassers, unbegrenzt in die Weltmeere, zu verantworten. Abes Schwerverbrechen der Weltmeere-Verseuchung durch Fukushima wurde in den Nachrufen auf den ermordeten Abe nicht erwähnt.)

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7. Es gibt heute ausschließlich extrem nationalistische Staaten mit totalitärer Tendenz – heute nun auch, wo demokratische Verfassungen von ihren freien Wählern verspottet und abgewählt werden, vgl. USA. (Aber in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen kürzlich anlässlich der Landtagswahlen nur 55% Wahlbeteiligung, in Armen-Stadtteilen teilweise nur 30% Wahlbeteiligung).

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8. Also ich schließe: Schlimmer als bei allen Weltwährungs-Krisen haben wir heute keine globalen, terrestrischen Wertegemeinschaften – sei es explizit staatspolitisch in Verlautbarungen, noch im unausgesprochenen (rechtsradikalen) Grunddenken der Milliarden Menschen des Gobus‘. Und bei uns in Deutschland nehmen Loyalität und Treue der Stellvertreter zu Ihren Wählern ab (SPD-Scholz lügt in drei Wirtschafts-Straftaten vor Gericht: Cum-Ex, Warburg-Bank, Wire-Card). Zivilsation ist kein geltendes Prinzip der Zukunft mehr, wie es mal all den Rückständigen attraktiv schien.

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9. Da können wir in Deutschland nun politisch bedenken, was unsere Lage zukünftig ausmachen wird: Da sind Beispiele von Israel, USA, Russland, China, Persien, Indien, Saudi-Arabien, Türkei u. a. oder die „Freundschaft mit Frankreich in der EU“. Wieso sollte sich ein deutscher Bildungs-Trottel denn selbst eigene Gedanken machen, wie wir in Zukunft mit anderen Staaten eine deutsche Attraktivität begründen könnten?

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Man muss also verstehen, warum Großbritannien mit dem EU-Bettel nichts mehr zu tun haben wollte (Brexit). UK ist dennoch selbst am Arsch. Aber wir (EU/Deutschland) können nur noch ringsherum in die Ärsche kriechen: wir haben keine relevanten Ressourcen (außer in der Politik der „Dümmsten“). Und die deutschen Bürger sind geradezu aufsässig indolent und faul, überhaupt nur das Tagesgeschehen zur laufenden Kenntnis zu nehmen – es langweilt sie.

Ich hoffe, es gibt Nutzer meiner Arbeit hier, und Jemand studiert, was ich aufgetippt habe: Die terrestrische Zersetzung – der Klimawandel-Gemeinschaft.

Das allein darf schon Zeitenwechsel genannt werden. Dazu braucht man keine Nachhilfe von Putin und Selenskij.

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Bruno Latour bietet hierfür keinen Schlüssel und keine gültige Problemstellung – kommt also nicht zu den anscheined übedeterminierten Fragen. Es fehlt die Rückbindung auf eine neue Sinnlichkeit – wenn man die absurden virtuellen IT-Gewohnheiten der Massen an Eigenbrödlern und Lustmolchen unserer Tage.

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USA besetzen Ost-Sibirien und erschüttern Putins Verteidigungs-Dünkel

Juni 30, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10441

am Donnerstag, den 30. Juni 2022

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Ich schlage vor, um endlich direkte Kriegsgrenzen zwischen USA und Russland zu haben, dass die USA (nicht als NATO) von Alaska her Ostsibirien militärisch besetzen sollen, etwa derjenigen Fläche der russische zerstörten Ostukraine um Donbas entspechend groß (plus Krimfläche), und als USA-Hoheitsgebiet deklarieren sollen. Es würde dem Kriegstreiber Putin unverzüglich klar, dass es ihm unmöglich ist, das Riesenland, über das Putin gebietet, überhaupt zu besiedeln und militärisch zu verteidigen. Putin hätte damit das Mehrfronten-AHA-Erlebnis und eine schöne Propaganda-Variante für den „lupenreinen Perm-Demokratismus“.

Außerdem sollten die Amerikaner (nicht als NATO) die Stadt Wladiwostok, als russische Hafenstadt, ganz in Symmetrie zu Odessa, ebenfalls mit Bombardierung belästigen. Ich muß nicht groß wiederholen, dass 50 Millionen Blauhelme, die in der Ukraine getragen werden sollen sowie zehntausende Holzsärge, die an der ukrainisch-russischen Grenze zu einer gut sichtbaren Mauer aufgeschichtet werden müssten, eine wirksamere Kriegshilfe durch den Westen wäre, die PUTINS PROPAGANDA-HYBRIS erschüttern würde, nämlich anknüpfend an all die Mütter der toten russichen und ukrainischen Söldner, die bis heute ins Gras gebissen haben. Diese Mütter könnten Putins Kriegsverirrung stoppen.

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So vermisse ich eben bei der deutschen LÜGENPRESSE, dass sie die guten Ideen und Vorschläge von Dr. Dietmar Moews serienmäßig nicht wahrnehmen, unterschlagen, ignorieren bzw. monate- und jahrelang verspätet damit kommen. Man nimmt die guten Friedensideen meist erst sehr viel später auf, allerdings, ohne Dietmar Moews dann als Quelle zu nennen (so der GRÜNE Ralf Fücks, der als Vormann der Heinrich-Böll-Stiftung in den 1990er Jahren das Militärkonzept von Dietmar Moews (als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Grüne-Fraktion im Bundestag) publizierte, das damals bereits der heutigen Position Robert Habecks entsprach – Fücks es als eigenes Papier in der taz ausgab und heute so tut, als habe er die „Zeitenwende“ der Grünen seit Langem vorausgefordert).

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Heute also folgende Betrachtung von Dietmar Moews zum Weltfrieden:

1. Heutige Hochrüstungswaffen der großen Militärmächte können nicht mit technischen Gegenwaffen abgewehrt werden. (Z. B. könnte Frankreich oder kann Russland mit geballten Raketenattacken deutsche ATOMKRAFTWERKE so zerstören, dass weite Teile Deutschlands unbewohnbar würden – verteidigen kann man die Atomanlagen gegen Sabottage nicht).

2. Die Polarisierung der OST-WEST-Spannung, geografisch zwischen EU-Staaten und Russland/Belarus zugespitzt, macht immer eine US-Amerikanische Rüstungskonjunktur auf, an Krieg mit Russland zu verdienen. Kapitalistische Rüstungs-Konjunktur müsste sich inzwischen auch für russische Waffen-Oligarchen sehr gut rechnen. Auch das hat Russland zur kriegstechnischen Ultima Ration der Atomwaffen versetzt. Russland macht heute Krieg unter totalitärer Entgrenzung, hinsichtlich Atomwaffen, Bio- und Chemiekampfgiften. Sobald die Massen russischer Rekruten-Fleischerei nicht ausreichen sollte, russische Militär- und Waffengeschäftsziele durchzusetzen, wie derzeit in der Ost-Ukraine, wird eskaliert.

3. Die Westbündnisse haben auf der Linie ihrer noch immer fortblühenden Kolonial- und Ausbeutungspolitik in Afrika und Asien kein leuchtendes Image, die bessere, freie, demokratische Welt darzustellen. Die G7 sind wohlverständlich sehr unsympathisch und nicht nachahmenswert. Dafür sind die Verbrechen im Westen zu schockierend. Was machen denn 50% der USA-Wähler, die Trumps Sturm des Washingtoner Capitols als politisch-legitim und rechtsstaatlich überstimmbaren Umsturz aufführen? Soll das Rechtsstaat sein?

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Dietmar Moews meint: Jeder kann sich mal den Globus von Deutschland anschauen, um zu begreifen, dass das Hellblaue nicht Hitlerdeutschland war, sondern die Weltmeere darstellt.

Jeder wird das Grüne auf dem Globus als das Reich Putins erkennen. Und die Zweifel, dass der russische Autokrat praktisch fähig wäre, Verteidigung des östlichen Sibiriens vorhalten zu können, sind konkret verifizierbar. Sieht man nur, wie verirrt Russen in Ukraine umherzogen, um eigentlich ihre Macht- bzw. Gewaltgrenzen zu demonstrieren, würden sie sich an einer zweiten Ost-Front gegen die USA sehr bald selbst aufgeben.

Die USA hätten zeitgleich mit dem russischen Aufmarsch an der ukrainischen Staatsgrenze einen eigenen Manöveraufmarsch an der russischen Staatsgrenze in Alaska aufziehen müssen.

Die Besetzung der Ostukraine hätte konkret mit einer amerikanische Besetzung Ostsibiriens beantwortet und publiziert werden müssen – Quadratmeile gegen Quadratratmeile. Raketen auf Odessa hätten mit Raketen auf Wladiwostok beantwortet werden müssen. Die Konfliktgrenze zwischen Russland und Washington müsste an den direkten Staatsgrenzen deutlich gemacht werden. Die USA als Agressor mit EU-Startrampe in der Ukraine ist die vollkommen falsche Vorstellungsweise, wie Putin zu beeindrucken wäre.

Wenn also die USA in Sibirien einmarschieren und mittels der US-Airforce die russische Luftwaffe und die Landesverteidigung versuchen könnte, mittels waffentechnischer Überlegenheit auslöschen, werden wir geradezu POETISCH ERLEBEN, wie der Elan aus der russischen Ukrainevernichtung schwände – und siehe da:

Putin möchte sein sibirisches Land zurück und ist verhandlungsbereit.

Vorher ließen sich noch „Nadelstiche“ auf Magnetogorsk, Moskau und Petersburg demonstrieren, um zu zeigen, was US-Tarnkappen-Bomber sind, aber was unsichtbare US-DROHNEN vermögen. Eine Schlag aufs Mausoleum am Kreml wäre erleuchtend, ein zweiter Schlag aufs GUM-Kaufhaus würde auch die epikureische Kundschaft ansprechen, ein dritter Schlag auf die Hauptkirche am Roten Platz würde der unorthodoxen christlichen Orthodoxie Kirils mit passenden Bibelzitaten geradezu weitere Motivation verleihen.

Also BIDEN: Weg von Ukraine – hin nach Sibirien. Dazu Blauhelme und Särge – und Schluss mit dem Drecksgeschäft.

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UN-BLAUHELME für Alle und Särge für Putins Armee zur Verteidigung der Ukraine

Juni 15, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10432

am Mittwoch, den 15. Juni 2022

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Die deutsche Propaganda-Öffentlichkeit tritt auf der Stelle und ist ideenlos.

Dietmar Moews hat hier in diesem Blog mit der >Lichtgeschwindigkeit 10399< unverzüglich zum russischen Einmarsch dreifältig geurteilt:

1. Ukraine soll augenblicklich nachgeben, ohne den eigenen Geist aufzugeben

2. Die westliche Solidargemeinschaft der „demokratischen Rechtsstaaten“ soll 50 Millionen UN-Blauhelme schnellsten herstellen und an alle Ukrainerinnen und Ukrainer verteilen, fernerhin an alle, die als Blauhelmträger in die Ukraine reisen wollen, um weltöffentlich das Friedensgebot der UN zu zeigen

3. Die westliche Solidargemeinschaft soll zehntauende Särge an der russisch-ukrainischen Staatsgrenze aufschichten, damit den unzähligen russischen Todesopfern sichtbar Symbole gewidmet werden, mit denen Putin seinen absurden Waffengang betreibt

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https://wordpress.com/post/lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/58039

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https://wordpress.com/post/lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/57949

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https://wordpress.com/post/lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/57990

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Der 24. Februar 2022 ist eingeschrieben. Die deutsche Lügenpresse hat inzwischen ihr Reizpulver verschossen, den Fächer der hinterhältigen Rollenspiele schillern zu lassen, Waffen, schwere Waffen, Deutschland Deutschland Führung-Verblödung – immer völlig unverbindlich. Die deutschen Massenmedien machen im Sinne der geltenden Verfassung Volksverhetzung und pathetische Kriegshetze.

Frankfurter Allgemeine Zeitung (unsere USA-Propaganda-Gazette): heute, am 15. Juni 2022 schreibt der Titel-Kommentator der FAZ, Niklas Busse:

„Wie weit gehen gegen Putin?“:

„… Die vielen Berichte, die zu Beginn des Ukrainekriegs über die militärischen Schwierigkeiten Russlands veröffentlicht wurden, waren berechtigt. Dass sich eine militärische Großmacht mit einer herkömmlichen konventionellen Operation so schwer tun würde, war eine Überraschung. Aber ein wenig entstand auch ein falscher Eindruck, Russland ist der Ukraine nicht unterlegen, ganz im Gegenteil ...

Im Westen kommt die Tragweite dieser Entwicklung erst allmählich an. …Russland stellt sich auf einen längeren Krieg ein …Die Sanktionen sind schon weitgehend ausgereizt … So wirkt die öffentliche Debatte zunehmend ratlos. In Deutschland verliert man sich in gesinnungsethischen Wortklaubereien, wer im Krieg gewinnen, sich behaupten oder verlieren solle…“

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Dietmar Moews meint: Ich wiederhole erneut meine Generallinie mit meiner Forderung: KEINE WAFFEN! KEINE WEITERE TOTE! KEINE WEITERE ZERSTÖRUNG!

So wirkt die öffentliche Debatte zunehmend ratlos.

Und wiederhole meine Lösung, die von der deutschen Kriegs-Politik-Führung, der SCHOLZ-REGIERUNG und allen STAMOKAP-PARTEIEN, die immer Lust auf Rüstungsgeschäfte haben, aber die bis heute vollkommen ignoriert worden ist, anzustreben wäre:

Ich appelliere:

„Bleiben Sie bei der klaren deutschen Haltung: KEINE FÜHRUNGSROLLE! GANZ in der Nazi-Schuld, die deutsche Waffen bis 1945 an den SOWJETS begangen haben – das sind Ukrainer und Russen als Sowjets und noch viele andere Opfer. Hier ist kein propagandistischer Raum für deutsches Pathos“.

Deutschland hat gegen SOWJETS eine zu große Schuld angeführt. Folglich kommt dem deutschen Verteidigungsmilitär in der deutschen Geschichte seit 1945 keine Führungsrolle zu; die ukrainischen Jungmänner um Selensky müssen tun, was sie nicht lassen können – von mir können sie Rat bekommen, wenn sie mich darum bitten.

Ungebeten bleibe ich bei meinen Vorschlägen:

*UN-BLAUHELME für ALLE

*SÄRGE zur Kontemplation an der russisch-ukrainischen Grenze für die Weltöffentlichkeit und für die Mütter der Putin-Soldateska aufschichten.

Nüchternheit und Intelligenz zur Kommunikation sind notwendig, eine Not zu wenden.

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Warum ist das Wort BLAUHELME bis jetzt nicht gefallen?

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Die UN muss die UN-Charta aktuell erneuern.

Demgemäß muss die UN-Mitgliedschaft Russlands ausgesetzt werden – ebenso die russische Sitz und VETO-Stimme im UN-Sicherheitsrat.

Niemand kann UN-Staat sein, der die banalen Rechte und Pflichten der UN-Werte hart bricht, wie es seit dem 24. Februar 2022 Putin mit seiner Armee in der Ukraine macht.

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NINA SIMONE in der NEUEN SINNLICHKEIT 80 mit SPRINGER GOEBEL FÜNF als Anstands-Appell an Hannovers Ministerpräsident Stephan Weil

Mai 16, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10423

am Dienstag, den 16. Mai 2022

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Die aktuelle neuerschienene Ausgabe der Blätter für Kunst und Kultur:

Neue Sinnlichkeit 80 – Blätter für Wehrrecht und Reisepflicht bietet ganz im Ernst das ABONNEMENT AUF LEBENSZEIT für einmalig 500 EURO an.

Die Blätter erscheinen in loser Folge.

Man abonniert durch Einsendung der Versandadresse und einem Wechsel, Bargeld oder Scheck an den Herausgeber.

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Neue Sinnlichkeit 80 enthält gemäß dem Inhaltsverzeichnis einen neuen Textbeitrag zu dem laufend fortgeschriebenen LEXIKON DES KUNSTWESENS von Dietmar Moews, hier: NINA SIMONE, Musikerin aus New York.

Außerdem wir eine neue Portraitzeichnung nach NINA SIMONE gezeigt, die in einer exklusiven Reihe von fortlaufend gezeichneten Koryphäen ein Walhalla der Heiligen von Dietmar Moews mitgestaltet.

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Neue Sinnlichkeit 80 Seite 3

Inhalt

Umschlag: AUSSTELLUNGSPLAKAT BALLHOF-GALERIE HANNOVER Peter Grämer 1978 1

IMPRESSUM 1

Zum Geleit 2

INHALT 3

ERFOLGSKINDER 4

DIETMAR MOEWS: Für Wehrrecht und Reiserecht vor 40 Jahren und heute, 2022 10

DIETMAR MOEWS: CORONA-POLITIK und rechtswidriger Zwang mit Immunitätslügen 11

DIETMAR MOEWS: Russen-Sowjets und Blauhelme in Ukraine rufen Särge 12

MHH 2021 / DIETMAR MOEWS: Anti-Aging Spermidin und Haarausfall – *Arendt-Nazi-Bonus 23

DIETMAR MOEWS: Bundestagswahl am 26. September 2021 und neue Regierung 27

DIETMAR MOEWS: NFT ist Pseudo-Kunstgewerbe mit DIGITAL-VIRTUAL-SPEKULATION 31

DIETMAR MOEWS: Mehrstöckige Windmühle 32

LAYOS DAYATOS: >Goebel Springer 2020 – OfFENER BRIEF an MP Stephan Weil Rechtsstaat und Lauterkeit< Folge FÜNF 38

THOMAS SCHMIDT: Ein Frühlingsmärchen 45

FRANZ OTTO KOPP: Ausflug zum Vesuv 49

ABONNEMENT AUF LEBENSZEIT Neue Sinnlichkeit einmalig 500 EURO 49

NACHRUF auf Hans Michael Zimmermann 1942-2022 von DIETMAR MOEWS 50

HANS MICHAEL ZIMMERMANN: DAS TRÄUMENDE TIER 52

ADOLPH FREIHERR KNIGGE: ÜBER EIGENNUTZ UND UNDANK 1796

Knigge setzt Kants kategorischen Imperativ in

allgemeinverständliche Klarheit: Fortsetzung XXX 55

ABONNEMENT NEUE SINNLICHKEIT AUF LEBENSZEIT FÜR 500 EURO 58

NINA SIMONE: Portrait: Die Linie von Dietmar Moews 59

DIETMAR MOEWS: Lexikon des Kunstwesens: Nina Simone 60

DIETMAR MOEWS: Die Kinderseiten der Epoche: Maskulinistinnen 61

Auflösung Qualitätsrätsel 79: August Stramm, 1914

QUALITÄTSRÄTSEL 77: Wer hats geschrieben? 63

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Seite 2, Zum Geleit

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Zum Geleit

Ich erfand kürzlich die mehrstöckige Windmühle. Die Blätter für Kunst und Kultur sind nun NUMERO 80. Blatt 1 wurde im Gründungsjahr 1979 mit der Zählung 0 gestartet – inzwischen ist NUMERO 80, das achtzigste. Blätter für Wehrrecht und Reisepflicht diesen heute Putinkrieg-aktuellen Untertitel trug bereits Neue Sinnlichkeit 7, erschienen Dezember 1981. Doch, was hat sich im Laufe unserer Jahre nicht alles verbessert! Wer älter und erfahrener ist, sieht, wie sich ohne seine Anstrengung stets sensationelle Neu-igkeiten ergeben. CORONA, als Immunitäts-Witz unserer Politikrepräsentanten. Einen UKRAINE-Krieg als PUTIN-Witz. Und der Bundestagswahl 2021 folgend, ein Wechsel – eine Regierungsbildung eines SPD/Grüne/FDP-Kabinetts OLAF SCHOLZ, dazu CDU-Linke-AfD-Opposition. Neue Jahrgänge bringen immer eine Häutung der Krankheiten, eine Verlängerung der Vorurteile und immer auch Hoffnungen. Zum Beispiel: Medizin-Nobelpreis 2016 mit Neuigkeiten zur Autophargie (der Krebsabwehr durch Onanie und Spermidin) und ein Zitat in den anschließenden Erfolgskindern aus meinem männlichen Blog Globus mit Vorgarten, Lichtgeschwindigkeit 5791 von August 2015. Ich sagte im Richtspruch, als junger Zimmermann in Springe 1967, auf: „… frisch Gesellen seid zur Hand …“, um überzuleiten: „Die natürliche Substanz Spermidin wirkt verstärkend auf die Autophagozytose.“ – Kunst aus der Maschine ist nicht Kunst. NFT kann uns Menschen, auch IT-Menschen, per App DailyArt, nicht als Kunst dienen. SPRINGER GOEBEL FÜNF als Fortsetzung, wie Ministerpräsident SPD-Stephan Weil die niedersächsische Verwaltungsaufsicht verfassungswidrig aussetzt, folgt hier in Blatt Numero 80.

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Seite 59, Portrait der NINA SIMONE

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Seite 60, Lemma NINA SIMONE im LEXIKON DES KUNSTWESENS von Dietmar Moews

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Dietmar Moews‘

LEXIKON DES KUNSTWESENS

Nina Simone

Nina Simone, S. Nina Simone (bürgerlich Eunice Kathleen Waymon; geb. 21. Februar 1933 in Tryon, North Carolina, USA, war eine US-amerikanische Jazz und- Bluessän-gerin, Pianistin, Songschreiberin und Bürgerrechtsaktivistin. Sie starb am 21. April 2003 in Carry-le-Rouet, Südfrankreich, nach langem Krebsleiden. S. war das sechste von acht Kindern einer Methodistenpredigerin und eines Handwerkers und wuchs als schwarze afro-amerikanische großstädtische Künstlerin in den unerbittlichen weißen US-Rassismus hinein, wogegen sie ihr Leben lang offensiv kämpfte. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspielen. Nach einem Studium an der renommierten Julliard School in New York City hinderte der Rassismus in Philadelphia am Curtis Institute of Music den Ausbildungsweg. Fortan jobte sie als Klavierlehrerin und begann ihren Gesang, den sie Black Classical Music nannte.1957 veröffentlichte sie in New York ihr erstes Album, ein Konzert 1959 in der New York City Town Hall machte sie in den USA und in Europa bekannt. Fans nannten sie ehrfürchtig „Hohepriesterin des Soul“. Ab 1960 engagierte sie sich in der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. 1961 heiratete sie den New Yorker Polizisten Andrew „Andy“ Stroud (1925–2012), der später ihr Manager wurde Songs für sie schrieb. 1962 brachte sie die Tochter Lisa Celeste Stroud zur Welt. Sie floh aus ihren Ehen. Miriam Makeba brachte S. nach Afrika und auf Europatourneen.S.erhielt allerhöchste Anerkennung in der Künstlerwelt – man höreSuzanne von Leonard Cohen.In den 1980ern trat sie regelmäßig im Jazzclub Ronnie Scott, London, auf. Ihre Autobiografie I Put aSpell on You erschien 1993 wie das letzte Album, 1993. Dann zogS.nach Frankreich, trat in das französische Militär ein und wurde darauf in den USA von der Bürgerrechtsbewegung herausgehoben geehrt. S. lebte in Frankreich noch zehn Jahre, adoptierte Waisenkinder aus aller Welt und starb 2003 nach langem Krebsleiden.

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Dietmar Moews meint: Es wird für diesen Blog LICHTGESCHWINDIGKEIT keine digitale Korrespondenz angeboten. Ich beantworte indes persönliche schriftliche Anfragen persönlich und diskret. Ich wünsche mir für meine Arbeit sozio-geistige Argumente und Meinungen.

Das nächste Blatt Neue Sinnlichkeit ist längst in Arbeit und wird voraussichtlich im Sommer des Jahres 2022 herausgebracht werden können.

Neue Abonnenten auf Lebenszeit, die eine Versandadressen-Änderung vorhaben, sollten ihre neue Adresse dem Herausgeber schriftlich mitteilen, damit das versprochene Abonnement erfüllt werden kann. Für die inzwischen maßlos gewordenen Auslands-Versand-Porti kann sonst das Zusendungsversprechen nicht erfüllt werden (es wäre günstiger für den Herausgeber, jedes neue Blatt persönlich per Pferd beim Abonnentinnen und Abonnenten abzuliefern).

Studenten können die Neue Sinnlichkeit weiterhin für den Kaufpreis von 5 EURO erstehen.

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Putins Welle im russischen Generationswechsel mit Karl Schlögel

April 21, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10414

am Freitag, den 22. April 2022

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Im Hauptwerk des Sowjetkenners, Historikers und Schriftstellers KARL SCHLÖGEL, findet sich der Vollirrtum, dass aus dem stalinistischen sowjetischen Bevormundungssystem in einer quasi „natürlichen“ Aufklärungs- und Emanzipationsentwicklung eine politisch freundlicher integrierte Gesellschaft würde, woraus ad hoc russischer Staat gemacht werden könnte.

Wirklich reicht es den Russen nur für Despotie und Totalitarismus.

Im Schritt von Gorbatschow über Jeltzin zu Putin hat sich in Russland eine ziemlich dumpfe organisatorische Sackgasse ergeben.

Ich möchte dazu eine Auszug aus KARL SCHLÖGEL <DAS SOWJETISCHE JAHRHUNDERT – ARCHÄOLOGIE EINER UNTERGEGANGENEN WELT>, 912 Seiten, München 2017, zitieren, S. 407 – 413:

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„… Die >1960er< und die Formierung der Dissidentenbewegung

Der Ort, von dem hier die Rede ist, gehört einer Epoche an, die von Zeitgenossen und Historikern mit verschiedenen Titeln bedacht worden ist: Zeit der Entstalinisierung, Tauwetter, Zeit der Entspannung und friedlichen Koexistenz, Renaissance* (Ludmilla Alexejewa). Jede Bezeichnung legt den Akzent auf einen besonderen Aspekt dieser Zeit: auf Chruschtschow Abrechnung mit dem „Personenkult“ der Stalin-Zeit; „Tauwetter“ war der Titel eines Romans von Ilja Ehrenburg aus dem Jahre 1954, der die Klimametapher bemüht, um von einem neuen, liberalen Geist zu sprechen, der nach Stalins Tod eingekehrt sei. „Friedliche Koexistenz“ sollte sagen, dass der Kalte Krieg, der potentielle Dritte Weltkrieg, beendet werden und eine Zeit der Zusammenarbeit der Systeme anbrechen sollte, Koexistenz von Ost und West auf der Basis wechselseitiger Anerkennung. „Renaissance“ meint das Anknüpfen an eine Kultur, die durch die Revolution, besonders aber das stalinsche Regime abgebrochen und zerstört worden war.

Vielleicht ist die Zeit am besten zu charakterisieren mit Alexander Solschenizyns auf die Situation der Intelligenzija gemünztem Wort vom „Wieder zu Atem kommen“, abgedruckt in dem Sammelband „Unter dem Geröll hervor“, aus dem Jahre 1974*. Damit ist eine geistige Situation gemeint, in der politische Reformen, Generationswechsel, Öffnung nach außen, großer Konfliktfähigkeit nach innen und neues Selbstvertrauen der sowjetischen Gesellschaft zu sich selbst, eine Situation des Aufbruchs zusammengekommen waren. Die Moskauer Küche, keine Institution, sondern eine informelle Form der Kommunikation, der Netzwerkbildung, ist ein Produkt der „1960er“ Jahre mit einer Inkubationszeit in dem Jahrzehnt nach Stalins Tod und abgebrochen durch Chruschtschows 1964 erzwungenen Rücktritt, dem eine Welle erneuter Repression – „Restalinisierung“ – und ein langes Jahrzehnt der „Stagnation“ unter Breschnew folgten, bis diese 1986 von Gorbatschows Politik der „Glasnost“ und „Perestroika“ abgelöst wurde. Markiert wurde die Wende durch den Prozess gegen Juli Daniel und Andrei Sinjawski im Jahre 1965 und das Vorgehen der Staatsorgane gegen die sich ausbreitende Solidaritätsbewegung für die Verfolgten, für die sich bald der Terminus „Dissidenten“ einbürgerte, obwohl diese gerne den russischen Terminus der „Andersdenkenden“ bevorzugten.

Der Prozess gegen Daniel und Sinjawskis wurde zu einer Wendemarke auch in einem ideologischen Sinn. Der Aufbruch in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren unter dem Zeichen der Rückkehr zu einem wahren Marxismus, wahren Leninismus, zu einem Sozialismus mit menschlichen Antlitz – die zentrale Losung des Prager Frühlings – gestanden. Mit Breschnews Verfolgung der innersowjetischen Opposition und der Niederwerfung des Prager Frühlings hatte sich die Forderung nach einem „wahren Sozialismus“ endgültig als Illusion herausgestellt. Die Opposition begann sich nun unter dem Zeichen der Verteidigung der elementaren Menschen- und Bürgerrechte zu formieren, unabhängig von politischer oder ideologischer Orientierung der von den staatlichen Repressionen betroffenen Gruppen und Individuen. Einhaltung der auch in der sowjetischen Verfassung formell garantierten Rechte auf Redefreiheit, Reisefreiheit, Versammlungsfreiheit! Tauwetter und Entstalinisierung der 1950er Jahre vollzogen sich unter dem Motto einer Erneuerung des Marxismus, und es ist kein Zufall, dass der wichtige 22. Parteitag im Jahre 1961, auf dem die Entfernung Stalins aus dem Mausoleum und die Vertiefung der Abrechnung mit dem Stalinismus beschlossen hatte, in dem proklamiert wurde, dass die jetzt lebende Generation noch den Kommunismus erreichen würde.* (Dietrich Beyrau)

Wie immer die ideologischen Vorzeichen auch gesetzt waren, etwas Fundamentales hatte sich – wie unintendiert und schrittweise auch immer – geändert, die Stimmung, das Lebensgefühl, die Verhaltensweisen und der Umgangsstil. Politische Rivalen wurden nun nicht mehr exekutiert, sondern in die Provinz oder aufs Altenteil geschickt (so geschah es mit Kaganowitsch und Molotow). Hunderttausende von Häftlingen waren aus den Lagern zurückgekehrt, und stellvertretend für sie wird ein einfacher Häftling zur literarischen Sensation der „Tauwetter“-Zeit: Alexander Solschenizyns „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“, der in Massenauflage 1962 in der Literaturzeitschrift „Nowy Mir“ erschien. Die Sowjetunion, Russland nimmt nach Jahrzehnten des Rückzugs, der Isolation, der Quarantäne wieder Kontakt auf mit der Welt. Zehntausende Jugendliche aus aller Welt finden sich zu den Weltjugendfestspielen in Moskau ein (1957), Hunderttausende strömen auf die Amerika-Ausstellung in Moskau (1958), zehntausende versammeln sich am „Tag der Poesie“ zu den Dichterlesungen am Majakowski-Denkmal mit den wortgewaltigen Jungstars der Lyrik Jewgeni Jewtuschenko und Andrei Wosnesenski, sowjetische Ingenieure bauen den Assuan-Staudamm und sind in vielen Ländern der Blockunabhängigen empfängt (Bandung-Konferenz 1955). Sowjetische Sportler siegen in Melbourne 1956, Rom 1960, Tokio 1964. ein neuer Heldenkult anstelle des militärischen breitet sich aus: Jungen wollen jetzt werden wie der Hochspringer Waleri Brumel oder der Torhüter Lew Jaschin, und selbst unter den Intellektuellen gibt es ein Faible für den Intellektuellen-Gewichtheber Juri Wlassow. Etwas von der Faszination der kubanischen Revolution, von Fidel Castro und Che Guevara, strahlt sogar auf die eher als grau und bürokratisch wahrgenommene UDSSR ab. Die 1960er Jahre sind Jahre der Entdeckung und Wiederentdeckung. Sowjetische Künstler, die den sozialistischen Realismus satthaben, entdecken die sowjetische Avantgarde der 1920er Jahre, Architekten proklamieren eine „zweite Moderne“ und sind auf den Weltausstellungen wieder präsent. Christian Dior lässt seine Mannequins auf dem Roten Platz und im GUM paradieren und bestaunen. Die Wissenschaft macht sich frei vom Prokrustesbett des Dialektischen Materialismus. Tausende Opfer des stalinistischen Terrors werden rehabilitiert, bis dahin tabuisierte Themen – die Verbrechen der Stalin-Zeit, die Rolle Stalins im Vorfeld des deutsch-sowjetischen Krieges – werden von Historikern bearbeitet, auch wenn es zu keiner Generalabrechnung oder gar juristischen Verfolgung kommt* (Alexander Nekritsch). Ganze Disziplinen, die schwer gelitten hatten, werden neu begründet – von der Genetik bis zur Soziologie. Ein neues Pathos der Wahrheit greift um sich, repräsentiert von Naturwissenschaftlern, Mathematikern, Physikern. Fast wie ein Triumph muten die Entsendung des Sputnik am 4. Oktober 1957 und Juri Gagarins Flug ins Weltall 1961 an. Es sind bewegende Zeiten, in denen alles möglich schien: Van Cliburns Teilnahme und Sieg im Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb 1958 und die Reise Chruschtschows 1959 in die Vereinigten Staaten, ein nicht von Minderwertigkeitskomplexen geplagter und sich selbst wie dem Land etwas zutrauender Chruschtschow, der seine Bewunderung für den American was of life eingesteht, und seine Ehefrau Nina, die mit ihrer Klugheit und ihrem natürlichen Charme Presse und Publikum bezaubert. Zu diesem Chruschtschow gehörten freilich auch die von Verständnislosigkeit gegenüber abstrakter Malerei und „dekadenter Bohème“ zeugenden Ausfälle auf der Manege-Ausstellung 1962, die Kuba-Krise, die voluntaristischen Schwenks seiner Wirtschafts- und Verwaltungsreformen, das Massaker an den protestierenden Arbeitern von Nowotscherkassk 1962, das mit seiner Kenntnis angerichtet wurde, die bösartigen und verhängnisvollen atheistischen Kampagnen gegen die orthodoxe Kirche.* (Nikita Chruschtschow). Und doch reichten die Chruschtschow-Jahre, um einen „Klimawandel“ im Lande herbeizuführen. Der 22. Parteitag der KPDSU 1961 hatte zwar ein Programm für den Kommunismus verabschiedet, aber die wahre Revolution, die das Leben von Millionen Menschen binnen kurzer Zeit verändern sollte, hatte eher mit Konsum zu tun, mit Autos, die man – wenn auch mit langen Wartezeiten – kaufen konnte, vor allem aber und als das wichtigste: mit dem Auszug aus der Gemeinschaftswohnung in die eigenen vier Wände.

Alexander Genis und Pjotr Wail haben vielleicht das subtilste Portrait der 60er Jahre und der Generation der „1960er“ gezeichnet, die vom Tauwetter profitiert hatte, nach dem Ende der Chruschtschow-Jahre aber in die Konfrontation mit der sich neu formierenden Staatsmacht getrieben wurde* (Alexandr Genis). Was alles zu diesem fundamentalen Stimmungs- und Mentalitätswandel gehörte: die Karriere Hemingways, Faulkners und Salingers in der russisch-sowjetischen Literaturszene; die Beobachtung, dass viele Sowjetmenschen die Ermordung des amerikanischen Präsidenten Kennedy 1963 als Tragödie empfunden hatten, die Öffnung zur Welt hin -und Heinrich Böll und Hans Magnus Enzensberger in Moskau -, die Wiedervereinigung des sowjetischen Jazz mit dem amerikanischen – Duke Ellingtons Tournee in die Sowjetunion 1971. Es sind zwei, drei Jahrzehnte, in denen das politische System und seine Institutionen unverändert geblieben waren, die Stimmung, die Lebenswelt, die „weiche Struktur“ aber sich irreversibel verändert hatten. Ein neuer Ton war möglich geworden, getragen von Ironie und Distanz. Nun gab es Helden des Alltags, kleine Wahrheiten, vor denen die große Wahrheit der Klasse, der Klassiker, der Partei kapitulierten. Nun konnte Wissenschaftler wie Sergei Koroljow oder Andrei Sacharow und Barden wie Wladimir Wysozki zu insgeheimen Leitfiguren ihrer Epoche werden. Zeit einer inneren Entspannung, eines Zu-Atem- und Zu-Kräften-Kommens, und ein scharfes Ende 1968.

Da von Anbeginn der bolschewistischen Herrschaft alle nichtbolschewistischen Gruppen, Parteien, Organisationen unterdrückt und vernichtet worden waren (und Chruschtschow war in den Stalin-Jahren einer der loyalsten Exekutoren des Terrorregimes), war die unabhängige Gründung autonomer Vereinigungen, und seien sie noch so unscheinbar, etwas radikal Neues. Jede Form der Unabhängigkeit stellte die erfolgte Gleichschaltung in Frage, und zu Recht reagierte der übermächtige Staat so hart, als wäre er in seiner Existenz bedroht – und er war es auch angesichts seiner fundamentalen Leistungs- und Legitimationsschwäche. Es hatte auch in den 1940er und frühen 1950er Jahren illegale und konspirative Untergrundorganisationen gegeben – Kommunistische Partei der Jugend, Kampfbund für die Sache der Revolution, Allrussischer Sozial-Christlicher Bund für die Befreiung des Volkes, diverse studentische Gruppen an Universitäten -, die allermeisten von ihnen hatten ein „Wahrhaft revolutionäres“, gegen die „stalinistische Deformation“ gerichtetes Programm. Und dennoch gab es keine Kontinuität zu den Strömungen der Vorrevolutionszeit oder der 1920er Jahre. Die brutale Verfolgung, Internierung, Exilierung aller nichtbolschewistischen Gruppen, die in den 1930er Jahren erfolgte systematische physische Vernichtung der Reste denkbarer antisowjetischer Opposition – Mitglieder konservativer Organisationen, Offiziere der weißen Armeen, Sozialrevolutionäre, Menschewiki, Rückkehrer aus der Emigration, Vertreter nationalkommunistischer Strömungen, Parteigänger trotzkistischer oder anderer Fraktionen – hatte jede Kontinuität und Traditionslinie zerstört; die Kerne von Widerstandsgruppen nach dem Krieg rekrutierten sich eher aus revoltierenden Jugendlichen und Aktiven des nationalen Untergrunds, vor allem in der westlichen Ukraine und dem Baltikum. Die Texte der „alten Garde“ waren in den Giftschränken verschwunden, ihr Besitz oder auch nur die Lektüre hatte schwerwiegende Folgen.*(Borys Lewytzkyj)

Die Entstehung der Dissidentenbewegung und die Gründung von Vereinigungen zur Verteidigung von Bürgerrechten kann daher als eine Neugründung nach der Schaffung einer tabula rasa bezeichnet werden, was nicht ausschließt, dass historische Vorbilder in der Luft gelegen haben: Die Zirkel/Krushki der demokratischen Intelligenz mochten die – oft terroristischen – Verschwörergruppen der Volkstümler und Sozialrevolutionäre, die konspirative Tradition der russischen Berufsrevolutionäre vor Augen gehabt haben* (Franco Venturi). Von Gleichschaltung und Unterdrückung waren alle Strömungen und Gruppierungen betroffen: die humanistische Intelligenz und die naturwissenschaftliche, die westlich-liberale und die orthodox-panslawistische, die großrussisch-nationalistische und die diversen nationalen Oppositionen – litauisch, estnisch, ukrainisch, georgisch u.a. Der antitotalitäre Konsens ergab sich nicht so sehr aus einer theoretischen Aufarbeitung des Totalitarismus, sondern aus unmittelbarer Erfahrung und aus den Notwendigkeiten der Selbstverteidigung: der Solidarität mit den anderen, ebenfalls Bedrohten. Dies machte die Sprengkraft der Dissidentenbewegung aus und legte die Ohnmacht der sowjetischen Macht bloß.

Zudem hatten sich die Bedingungen für die Auseinandersetzung zwischen Staat und Individuen durch die neuen Informations- und Kommunikationsmittel radikal verändert: Jeder Vorgang in Moskau oder an einem anderen entfernten Punkt konnte nun über die ausländischen Sender ins Land zurückgespielt werden. Was an einem Punkt geschah, konnte zu einem Ereignis werden, über das man überall im ganzen Land sprach. Der Einsatz von Pressekonferenzen, die Verteilung von Stellungnahmen und offenen Briefen rechnete nun nicht mehr nur mit den Reaktionen vor Ort, sondern weltweit, was immer auch das Eigeninteresse der im Kalten Krieg engagierten Mächte des Westen gewesen sein mag. Die Sender wurden zur mächtigen Plattform, zum Sprachrohr einer kleinen, aber relevanten Minderheit. Die Gruppierungen taten das Nächstliegende: Sie waren nicht so sehr an der Ausarbeitung ideologischer Programme interessiert, sondern an der Praktischen Organisation der Selbstverteidigung, der Kommunikation und des Zusammenhalts gegen Verfolgung, Isolation und Zersplitterung, an dem Aufbau von Selbsthilfe und Selbstverlagen. Dabei bezogen sie sich immer auf die in der Verfassung selbst niedergelegten Rechte. Im Insistieren auf den elementaren Bürger- und Menschenrechten lag die Explosionskraft dieser – quantitativ gesehen – doch minoritären, ja marginalen Bewegung, die allerdings durch die offensichtliche Unfähigkeit der Staatsmacht, einen modus vivendi mit dieser Herausforderung zu entwickeln, Explosivkraft entwickeln konnte.

Entstehung und Wachstum der Bürgerrechtsbewegung lassen sich an einigen wichtigen Stationen festmachen.*(sacarow-center) …

… Als Andrei Sacharow und Jelena Bonner im Dezember 1986 aus der Verbannung in Gorki nach Moskau zurückkehrten, war das ganze bis dahin geltende Koordinatensystem der Macht in Auflösung begriffen. Bis dahin hatte der gemeinsame Gegner – die KPDSU, die sowjetischen Behörden, der Geheimdienst – die unterschiedlichen Oppositionskräfte zusammengehalten. Dieser Zusammenhalt machte die Stärke der Bewegung aus. Die demokratische Bewegung definierte sich tendenziell über ihre gemeinsame Gegnerschaft, stellte die interne Auseinandersetzung hintan und besaß noch kaum die Kraft für die Entwicklung „positiver“ Programme für die Zukunft.

Sie formulierte und konzentrierte alle Gedanken und Kräfte, mit denen die denkende Gesellschaft der späten Sowjetunion schwanger ging. Auf diesem Fundus operierte auch eine Parteiführung, die wusste – nachdem mit Breschnew, Tschernenko und Andropow binnen kürzester Zeit eine greise Führung gestorben war -, dass es so nicht weitergehen konnte, und die nach alter Manier die Perestroika einleitete, um das System zu retten, eine Wiederauflage des „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“. Alles sah danach aus, dass endlich die Stunde der Generation der 1960er gekommen war, der Augenblick, auf den eine Generation hatte ein Leben lang warten müssen.“ (S.413)

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Dietmar Moews meint: Versucht man die groben Schritte von Stalin her in den Wertungen des Autors Karl Schlögel für das vergangene Sowjet-Jahrhundert zu nehmen, scheint sich der Sowjetstaat zu entwickeln – gewissermaßen vom KILLER STALIN zum linken Diskutanten GORBATSCHOW, mit der klaren Tendenz der Emanzipation und Verfreundlichung der Moskauer Diktatur. Bis SPD-Alt-Kanzler Gerhard Schröder es für angemessen hielt, Vladimir Putin für einen „Lupenreinen Demokraten“ halten zu dürfen.

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Wir wissen, wie der auf Gorbatschow folgende Boris Jeltzin ins Schwimmen kam und die Puppen nicht mehr steuern und kontrollieren konnte die in einen rasenden FRÜHKAPITALISMUS, ohne Rücksicht auf Staat und Gesellschaft, das gesamte nunmehr Russenleben zersetzten. Es wurde klar, dass zwischen Kirche und Militär oder Moral und Wissenschaft das von Putin ausprobierte Führungsprinzip Kirche und Militär erblühte – während ein losgelassener Frühkapitalismus einen Machtkordon der Oligarchen bildete.

Was dann geschah – wie Jeltzin VLADIMIR PUTIN zu seinem Nachfolger und tatkräftigen FÜHRER auswählte, und Putin die Aufgabe annahm – hat sich nunmehr als kriegerische Autokratie 2022 weiterentwickelt, die aktuell in eine brutale militärische Außenpolitik (Tschetschenien, Georgien, Krim, Donbass, Ukraine) übergeführt worden ist. Dabei lassen Planung und Durchführung allerdings bislang viele Todesopfer und immense Schäden, aber keinen vorstellbaren Ausgang erkennen.

Ich glaube, KARL SCHLÖGEL selbstüberzeugtes sowjetisches Geschichtenmachen im 20sten Jahrhundert, hat nicht verstanden, dass wir es nach wie vor mit stalingehärteten SOWJETMENSCHEN zu tun haben, die da in Tiefe des Russland untergeordneten Staatsgebietes die PERESTROIKA-EMANZIPATION nicht verinnerlicht haben. Dass dabei die PFLICHT ZUM KRIEGSDIENST nun in ziemlich unemanzipiertes russisches Soldatenwesen niedergegangen ist, wird weder rückgängig machbar sein, noch wird diese PUTIN-DESPOTIE daraus eine Erfolgsgeschichte des geliebten RUSSLANDS machen können.

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Wer wie die Ukraine den Russen die Atomwaffen herausgaben, hätte sich zunächst nicht nur einen Garantievertrag unterschreiben lassen müssen, sondern von allen Parteien verlangen müssen, dass die Ukraine hätte in einen Staat entwickelt werden müssen, der die Höhe der vorhandenen militärische Bedrohungspotenziale erreichen müsste. Das wurde versäumt.

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Nun ist das Papier, das Russland unterschrieben hat – wie Putins Kriege zeigen – für die Ukraine nicht geeignet die Landesverteidigung zu bewirken.

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Es ist heute erstaunlich, wie viel Geld die USA in diesen russischen Annexionskrieg pumpen – wodurch die Abschätzungen Putins bestätigt werden, dass die USA (samt NATO) in die Ukraine vorrücken.

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Hiervon hatte Karl Schlögel wenig geahnt als er im Jahr 2017 sein <DAS SOWJETISCHE JAHRHUNDERT – ARCHÄOLOGIE EINER UNTERGEGANGENEN WELT> publizierte.

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