EPG Europäisches Format außerhalb E U und Brexit

Oktober 2, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10467

am Sonntag, 2. Oktober 2022

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EPG soll bedeuten: >Europäische Politische Gemeinschaft<.

Was sich darunter Gegner einer Europäischen Union (E U) mit EPG (franz.: Communauté politique européenne; engl.: European political community.) unterscheidend vorstellen mutet lächerlich an. Allenfalls figurieren in der EPG alle möglichen europäischen Staaten, die nicht E U-Mitglied sind. Entweder, weil sie nicht aufgenommen worden sind oder, weil sie – wie G B – ausgetreten sind.

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Jedenfalls will nunmehr die neue Britische Premierministerin Liz Truss an der Gründung der EPG teilnehmen, was mit der Brexit-Linie der britischen Tories nicht gut zusammenpasst.

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) vom 1. Oktober 2022, Politik, Seite 8 schreibt:

Truss nimmt an Gründung teilnehmen

Europäisches Format soll eine Chance bekommen.

Job. LONDON. Zu Hause ist die britische Premierministerin mit ihrem Regierungskurs in Konfrontation mit weiten Teilen der Öffentlichkeit und der Wirtschaftswelt gegangen, aber institutional will sie – mit Blick auf den Ukrainekrieg – ein Zeichen gesamteuropäischer Geschlossenheit setzen. Nach zähem internen Ringen und Diskussionen mit Paris, Prag und Brüssel wird Liz Truss am Donnerstag in die tschechische Hauptstadt reisen, um am ersten Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) teilzunehmen …“

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Am 6. Oktober 2022 findet im Rahmen der Tschechischen EU-Ratspräsidentschaft in Prag ein Treffen von Staats- und Regierungschefs aus voraussichtlich 44 Staaten statt, bei dem weiteres festgelegt werden soll. Neben den 27 Unionsmitgliedstaaten sollen auch Armenien, Aserbeitschan, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Georgien,das Vereinigte Königreich, Island, Kosovo, Liechtenstein, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, die Schweiz, die Türkei und die Ukraine teilnehmen.

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FAZ, 1. Oktober 2022, Seite 8 „… Entscheidung fiel offenbar, nachdem ihr (Anm. d. V. Truss) in wichtigen Punkten entgegengekommen oder, wie es im Foreign Office heißt, „Ihren Wünschen entsprochen“ wurde. Nach F.A.Z.-Informationen ging es London um Zusicherungen, dass die EPG frei von ständigen Strukturen bleibt, um auf der Insel nicht den Eindruck aufkommen zu lassen, Großbritannien trete nach dem Brexit einer neuen europäischen Institution bei. Auch wollte Truss verhindern, dass das neue Format mit der NATO oder der G7 in Konflikt gerät. Sie soll ferner verlangt haben, dass die E U-Länder das Treffen nicht dominieren, sondern mindestens ebenbürtiger Raum für die Nicht-E U-Staaten gelassen wird, was sich unter anderem in entsprechenden Redezeiten widerspiegeln soll. Neben den 27 E U-Staaten haben 15 weitere zugesagt, darunter die Ukraine, Georgien, Moldau sowie die Ländern des Balkans und die Türkei. Auch Norwegen und die Schweiz werden erwartet.

Besonders wichtig sei Truss gewesen, dass die Ukraine in der EPG vertreten ist. Die Regierung in London betrachtet sich mit ihren finanziellen und militärischen Hilfen für Kiew als Anführerin in Europa und fast auf Augenhöhe mit den Vereinigten Staaten. Am Freitag verurteilte Truss die pseudorechtliche Einverleibung ostukrainischer Gebiete durch Moskau mit scharfen Worten: Das Königreich werden „niemals“ den souveränen Willen des ukrainischen Volkes ignorieren „und wir werden die Regionen von Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja niemals als etwas anderes anerkennen als ukrainisches Territorium“, Großbritannien werde „sicherstellen“, dass der russische Präsident „diesen illegalen Krieg verliert“.

Vor der Entscheidung hatte es Sorgen gegeben, dass die EPG-Teilnahme den nationalistischen Flügel der Tories brüskieren könnte. Die EPG geht auf eine Idee des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zurück, dem von Erz-Brexitiers eine anglophobe Haltung unterstellt wird. Truss selbst hatte im August dieses Gefühl bedient. Auf die Frage, ob Macron „Freund oder Feind“ sei, antwortete sie damals: „Das Urteil steht noch aus.“ Macron reagierte mit den Worten, dass die Briten Frankreichs Freunde blieben, wer immer in London regiere.

Truss will das Forum vor allem nutzen, um die Migrations- und die Energiepolitik stärker zu koordinieren. Offenbar wird sie sich bei dem Treffen in der Arbeitsgruppe Energie – einer von vier Arbeitsgruppen – engagieren. In London gibt man sich befremdet, dass die EU-Kommission bisher das Gespräch „verweigert“ habe. Mangelnde Absprachen drohten zu konkurrierenden Hilfsmaßnahmen zu führen, die wiederum Einfluss auf die Energieversorgungssicherheit haben könnten. Obwohl Truss mit Zweifeln nach Prag fliegen soll, hat sich die britische Regierung wohl schon als Gastgeberin für ein zweites EPG-Treffen im nächsten Jahr ins Gespräch gebracht.“

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Dietmar Moews meint: Der Impuls zur Assoziation der europäischen Staaten, zur Unterstützung der Ukraine gegen das Sowjet-Russische militärische Gewaltszenario des Einmarsches mit immensen Waffengattungen in die Ukraine mit Ziel der Enthauptung der Staatsführung in Kiew, rührte alle Vertreter der UN-Rechtsordnung und der allgemein enerkannten Friedens- und Selbstbestimmungsordnung der Völker und ihren autonomen Staatsführungen.

Dabei wurde durchaus begründet darauf geachtet, dass es nicht die NATO als NATO, nicht die E U als E U und auch nicht die Wirtschafts-Gemeinschafts-Lables wie G 7 oder G 20 sein wollten, die als Kriegspartei auf Seiten der Ukraine gegen Sowjet-Russland sci engagieren wollten. Wobei hauptsächlich an Lieferung von Verteidigungswaffen, von Aufklärung und Intelligenz und von Ausbildung ukrainischer Soldaten, der rüstungspolitisch unterbelichteten Ukraine gedacht war. Weder die Unterstützer-Staaten wollten gegen Sowjet-Russland konkret selbst antreten, noch mit eigenen Waffenträgern in der Ukraine kämpfen wollten.

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Nun hat die Weltgemeinschaft in der U N vielfältig die rechtswidrige Annektion Moskaus in weltweiten Kommunikationsprozessen konkret angelehnt. Selbst die von Moskau abhängigen Staatsführer haben sich ihres Stimmrechts in der UN mehrfach enthalten, anstatt auf Seiten der Russen zu stimmen, die mit ihrem VETO gegen die UN-Beschlüsse alleine dastehen, die Ukraine nach sowjetischem Bolschewikenmuster militärisch zu übernehmen und zu russifizieren, ähnlich der russichen Krim-Annektion von 2014.

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Wir müssen deshalb daran erinnern, das aus Verschwörung und Machenschaften nach der Auflösung der Sowjetunion die unabhängig gewordene Ukraine die in Ukraine stationierten sowjet-russischen Atom-Waffen und Atomwaffen-Stützpunkte an Moskau abgegeben hatte. Während Moskau dafür lediglich eine Friedens- und Schutz-Verpflichtung schriftlich an Ukraine gab – wobei Schutz auch als Bevormundung Kiews durch Moskau gemeint war.

Der Westen beteiligte sich im Sinne einer Kontrollierbarkeit der Atomwaffen-Abrüstungs-Verhandlungen zwischen Washington und Moskau an der Atomwaffenabgabe durch Ukraine an Moskau dadurch, dass sowohl

die USA wie das United Kingdom der Ukraine eine militärische Schutzgarantie zusicherten, gegen einen etwaigen Willkürskurs Moskaus gegen die von Atomwaffen entmachtete Ukraine.

Unter dem Sachverhalt der Schutzverpflichtung der USA und des UK für die Ukraine, die nicht als NATO und nicht als G7 o. Ä. Gegeben wurden, haben beide – USA und UK – nunmehr, nach Einmarsch der Sowjet-Russen in die Ukraine, die unzweideutige Untreue und den Verpflichtungsbruch an den Tag gelegt.

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Folglich sind auch Waffenhilfen, NATO-Diskussionen oder Moderation mit militärisch abhängigen wie z. B. mit dem nichtsouveränen Deutschland lediglich heuchlerische Vortäuschungen von Interessengemeinschaften auf Augenhöhe und anmaßend, dass etwa Deutschland einem Aggressionskrieg Moskaus nicht mit der geomilitärischen Lagen der USA oder UK gleich gestellt sind (allein die tatsächlichen Energie-Abhängigkeiten Deutschlands zum Zeitpunkt des Einmarsches Moskaus, am 24.Februar 2022, von Norden her in Ukraine, liegen auf der Hand.

Geradezu lächerlich ist die englische Brexit-Politik, die ihre Sicherheitsgarantien gegenüber Ukraine jetzt kurzerhand mit Deutschland oder mit E U auf eine Ebene stellt, indem eine neuerliche EPG gebildet werden soll (eine Idee von Macron), in der aber alle EU-Staaten möglichst nur eine stimme haben solle, während das Vereinigte Britische „Königreich“ mit der E U gleichrangig sein will, also Frankreich, Deutschland, Italien usw. alle 27 kleingemacht werden.

Andererseits argumentieren dann die Briten mit ihren Waffenlieferungen an Ukraine allerdings nicht mit den Rüstungshilfen der 27 E U-Staaten, sondern dann lediglich mit einzelnen EU-Staaten.

Mit anderen Worten – United Kingdom und USA schleichen aus der Schutzverpflichtung. Wobei die USA insgesamt materiell zwar nicht den vertraglichen Schutz bringen, aber vergleichsweise erhebliche materielle Hilfen aufbringen.

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Wenn also eine Qualität auf die Seite der Ukraine gebracht werden soll. Muss man dafür organisatorische Koordinierung und Steuerung auf einander abstellen. Auch die britische Brexit-Truss muss sich geregelt einfügen – kurz:

eine Gemeinsamkeit benötigt ein Mindestmaß an Institutionalisierung. Es haut nicht hin, wenn die Brexitiers-Tories aus innenpolitischen Opportunitäten spontan ausschert und die EPG im Stich lässt – das geht weder in der NATO noch wäre das in einer E U-Verteidigungsgemeinschaft. Aber jetzt, anstatt die Schutzpflicht gegenüber der atomentwaffneten Ukraine seitens der Briten zu erfüllen, eine EPG-Verarschung?

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Moews‘ Globus mit Vorgarten als terrestrische Zersetzungslage bei Bruno Latour

Juli 14, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10442

am Freitag, den 15. Juli 2022

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Vor über zwanzig Jahren kreierte ich den Titel GLOBUS MIT VORGARTEN für meine laufenden öffentlichen Kunstprojekte. Inzwischen habe ich auch eine E-Mail-Adresse, die >globusmitvorgarten@ ….de< heißt.

Bei dieser Namenserfindung habe ich mir gedacht: Wir leben auf dieser Erde, sprechen auch von globalen Qualitäten – unser mitbürgerliches Bewusstsein reicht aber nicht für solche globalen Dimensionen, allenfalls für die eigene Gartenzwerge-Welt im Vorgarten.

Wir sind aber weltweit global gemeinsam betroffen, z. B. von Weltpolitik, z. B. von Weltraumtechnik-Folgen, z. B. von menschenverursachten Verschlechterungen für menschliche Lebensbedingungen, verdreckte Meere, zerstörte Ozon-Atmosphäre, CO2-Gehalt der Luft, Radioaktivität als Produktionsabfälle des Alltagslebens, dazu vielfältige regionalpolitische Gewaltkonflikte durch Wirtschaftskrieg und Militärstrategien.

Im Jahr 2017 publizierte der französische Makro-Soziologe Bruno Latour „Das terrestrische Manifest“. Latour schreibt in 20 Punkten:

„1. … ausgehend von der Wahl Donald Trumps am 8. November 2016 drei Phänomene miteinander zu verknüpfen, die von den Kommentatoren zwar schon ausgemacht, aber deren Zusammenhang nicht immer gesehen wurde – und folglich auch nicht die immense politische Energie, die aus ihrer Verbindung zu ziehen wäre. … Zeitpunkt .. beginnt eine andere Geschichte …

mit der das Wort „Globalisierung“ eine fortschreitend negative Bedeutung gewinnt; zugleich ist sie aber in allen Ländern auch der Beginn einer immer schwindelerregenderen Explosion der Ungleichheiten; schließlich, und das wird seltener hervorgehoben, setzt in jener Epoche die systematische Leugnung der Klimaveränderung ein („Klima“ hier verstanden im weiteren Sinn der Beziehungen der Menschen zu ihren materiellen Lebensbedingungen….“

SEHE JEDER WIE ER’S TREIBE, SEHE JEDER WO ER BLEIBE.

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Dietmar Moews: Schön, hier zu sein – man dauert

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Dietmar Moews meint: Allen Politik-Führern der WELT-STAATEN ist die Zersetzung und der bedingungslose Überlebenskampf „Jeder gegen die Welt“ vollkommen klar. Der angebliche deutsche Werte-Schulterschluss mit EU, mit USA, mit Israel, ist blanke Heuchelei und Arschkriecherei gegenüber Gegnern, von denen Deutschland materiell (als Konsumenten deutscher Export-Produkte, als Quellen von Rohstoffen und Energie, auch militärisch) völlig abhängig ist.

Deutsche Politik kann versuchen, so effizient wie möglich Handel und Wandel mit anderen Nationalstaaten aufzubauen. Was bislang – nach 1945 – günstig eingebunden werden konnte, ist heute ein terrestrischer Scherbenhaufen.

Deutschland muss für Organisations- und Intelligenz-Exporte als WIN-WIN-Angebote an Staaten werben, die diesebezüglich deutsche Organisations-Kultur attraktiv finden.

Deutschland muss auch selbst solche Erfolgsstaaten zu Vorbildern nehmen, die – wie z. B. Israel und die Schweiz – mit schwachen Voraussetzungen eine anscheinend günstige Zukunftsstärke abzugewinnen scheinen.

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0. Die bisherige Annahme, dass wir (die ganze Welt) mit dem Gedanken des Terrestrischen, der Erdkugel, mit unserem Globus, mit der Globalisierung eine geistige Gemeinschaft bilden würden, ist aufgelöst und gilt nicht mehr, um darauf Politik stellen zu können. Es war in der Moderne so, dass es eine Globalisierung als weltweites Modernisierungs- und Fortschritts-Motiv gab. Das war so – aber es ist jetzt nicht mehr so. Dies hat der Witzbold nicht kapiert, der die Weltfinanzkrisen von ehedem mit der heutigen Lage gleichsetzt – für heute sind nicht ökonomische Vergleiche die Lösung, sondern die nationalistische Konkurrenzverschärfungen auf dem Globus die Politikmaßgaben für Deutschland (4.).

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1. Wer von One World redet ist ein Angeber, wenn er auf Solidarität hofft. Dagegen ist nichts zu sagen – es zwingt ihn ja quasi Argumente zu bringen.

Das ist aber leider gar nicht der Fall – man nörgelt zu recht an Missständen, bringt aber keine Lösungen, außer: Böse solle doch lieber Gut sein (das ist Folklore von Hendryk Broder, dem Erwerbs-Gessler, der sich als Deutscher gerne das Antisemitismus-Stöckchen hinhält und dann scheinheilig selbst nicht springen mag).

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2. Ich bezweifele, dass die als Dümmste und Lügnerin gescholtene EU-Bank-Lagarde irgendetwas vom Globus mit Vorgarten NICHTS wüsste. Sie weiß das wie du und ich.

Also, die Etikettierung: die Dümmsten haben die Posten! ist Müll. Egal, was man an all den Lügnern und ihrer Verlogenheit konkret auszusetzen hat. – Ich sage: sie sind nicht die Dümmsten!

Allenfalls sind all die Scholz, Biden, Putin und Xi Jinping in ihren Ämtern betriebsblind und überfordert, einen zulänglichen Über- und Durchblick über die geopolitischen Optionen aus ihrer jeweiligen nationalistischen Interessenslage zu entwickeln. Sie haben nicht die Kraft und nicht die Zeit dazu. Doch, die Dümmsten sind sie keineswegs – sie sind schlauer als die meisten Genossen im Staat.

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3. Ich will hier kurz zeigen, was die Dummheit der Schlauberger von der nörgelnden Galerie (und die Stumpfheit der Interviewer sowieso) ganz konkret ist:

Man vergleicht Krisenzeiten, z. B. 1929 und besonders 1973…/mit heute. Man vergleicht, in dem man gleichsetzt. Das ist der Fehler. Man tut so, als würden INFLATION und PREISERHÖHUNGEN als ökonomische, besonders finanzpolitische Kennzahlen geeignet seien, die Politik und die Lösungen der Finanz-Krise zu managen.

Also Geldentwertung, Inflation, Währungsschwäche, Zinssätze usw. seien als ökonomische Aspekte interessant – damals und nicht anders heute 2022. Man tut so, als sei Geldwert das Problem am Weltmarkt und damit der Maßstab für die aktuelle Finanzkrise in Deutschland und in der E U, ja, und im globalen Finanzgeschehen: Das Weltwährungssystem aber – es ist inzwischen völlig heterogen – Geldwerte von Israel, Indien, USA, usw. hängen nicht mehr voneinander ab – die Kurs-Spekulanten können daran nichts mehr ändern, außer Glücksritter zu spielen.

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4. Wir waren es gewohnt und haben es so geglaubt, dass es eine Art von Weltgemeinschaft gäbe.

Das ist mit dem Symbol der Absage US-Präsident Obamas, weg von Europa, hin zum chinesischen Meer und mit der Austrittserklärung des US-Präsidenten Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aus der Weltgemeinschaft der Schuss gewesen, den wir alle kapieren müssen:

Trump erklärte, die USA werden sich nicht mehr um ihre traditionelle Militär-Weltpolizeirolle kümmern – USA werden nur noch Politik machen, die innerhalb der USA relevant und zu Vorteil der USA sein soll. (Also die Beschwörung, kürzlich in Davos, in München, bei G7, besonders von den deutschen Speichelleckern, „wir hätten eine Wertegemeinschaft (mit Biden)“, ist idiotisch falsch. Biden macht beinahe Nichts anders, als es Trump weltpolitisch machte – die USA sind nicht Wertegemeinschaft mit der EU oder mit Deutschland – mit niemand. Wir haben es beim Afghanistan-Abzug erleben müssen: Es war eine völlige Verarschung der Bundeswehr durch die USA.

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5. Es gab eine sogenannte Völkergemeinschaft mit der UNO (UN), die man glaubte, nach dem Zweiten Weltkrieg als gemeinsames Medium einrichten zu sollen. Diese „Vereinten Nationen“ halten sich in unter UN-Staaten konfligierenden Situationen längst nicht mehr an die eigenen Wertnormen.

Die unzähligen schwachen UN-Staaten glauben nicht mehr, durch die UN-Gemeinschaft Rechtssicherheit zu bekommen. Die Vetostaaten missbrauchen ständig das Vetorecht zum eigenen Bruch der Menschenrechte, wie sie die UN gesetzt hat. Blauhelme gelten nicht mehr als Friedensgebots-Mittel unseres Globus‘.

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6. Es gibt ein menschengemachtes Klima-Problem. Das ist einfach zu verstehen und zu überprüfen. Kurz: alle Staaten der Welt beuten die Erde aus, weitgehend überall, wo sie die Macht dazu haben. Natürlich wird man nicht länger die unterentwickelten schwächeren Staaten dazu bringen können, Klima zu schonen, wie es die mächtigen Staaten und internationalen Wirtschaften auch nicht schonen. Dadurch eskalieren heute die Klimaprobleme, egal ob jetzt Luft, Wasser, Erdvergiftung, Weltraum, unbegrenzt fließt Tepko-Atomstrahlung von Fukushima in die Weltmeere – man kann es inzwischen in allen Fischen an der californischen Küste messen … (der jüngst ermordete Japaner Shinzo Abe hat die Giftsauce des hochradioaktiven Tepko-Kühlwassers, unbegrenzt in die Weltmeere, zu verantworten. Abes Schwerverbrechen der Weltmeere-Verseuchung durch Fukushima wurde in den Nachrufen auf den ermordeten Abe nicht erwähnt.)

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7. Es gibt heute ausschließlich extrem nationalistische Staaten mit totalitärer Tendenz – heute nun auch, wo demokratische Verfassungen von ihren freien Wählern verspottet und abgewählt werden, vgl. USA. (Aber in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen kürzlich anlässlich der Landtagswahlen nur 55% Wahlbeteiligung, in Armen-Stadtteilen teilweise nur 30% Wahlbeteiligung).

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8. Also ich schließe: Schlimmer als bei allen Weltwährungs-Krisen haben wir heute keine globalen, terrestrischen Wertegemeinschaften – sei es explizit staatspolitisch in Verlautbarungen, noch im unausgesprochenen (rechtsradikalen) Grunddenken der Milliarden Menschen des Gobus‘. Und bei uns in Deutschland nehmen Loyalität und Treue der Stellvertreter zu Ihren Wählern ab (SPD-Scholz lügt in drei Wirtschafts-Straftaten vor Gericht: Cum-Ex, Warburg-Bank, Wire-Card). Zivilsation ist kein geltendes Prinzip der Zukunft mehr, wie es mal all den Rückständigen attraktiv schien.

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9. Da können wir in Deutschland nun politisch bedenken, was unsere Lage zukünftig ausmachen wird: Da sind Beispiele von Israel, USA, Russland, China, Persien, Indien, Saudi-Arabien, Türkei u. a. oder die „Freundschaft mit Frankreich in der EU“. Wieso sollte sich ein deutscher Bildungs-Trottel denn selbst eigene Gedanken machen, wie wir in Zukunft mit anderen Staaten eine deutsche Attraktivität begründen könnten?

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Man muss also verstehen, warum Großbritannien mit dem EU-Bettel nichts mehr zu tun haben wollte (Brexit). UK ist dennoch selbst am Arsch. Aber wir (EU/Deutschland) können nur noch ringsherum in die Ärsche kriechen: wir haben keine relevanten Ressourcen (außer in der Politik der „Dümmsten“). Und die deutschen Bürger sind geradezu aufsässig indolent und faul, überhaupt nur das Tagesgeschehen zur laufenden Kenntnis zu nehmen – es langweilt sie.

Ich hoffe, es gibt Nutzer meiner Arbeit hier, und Jemand studiert, was ich aufgetippt habe: Die terrestrische Zersetzung – der Klimawandel-Gemeinschaft.

Das allein darf schon Zeitenwechsel genannt werden. Dazu braucht man keine Nachhilfe von Putin und Selenskij.

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Bruno Latour bietet hierfür keinen Schlüssel und keine gültige Problemstellung – kommt also nicht zu den anscheined übedeterminierten Fragen. Es fehlt die Rückbindung auf eine neue Sinnlichkeit – wenn man die absurden virtuellen IT-Gewohnheiten der Massen an Eigenbrödlern und Lustmolchen unserer Tage.

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USA besetzen Ost-Sibirien und erschüttern Putins Verteidigungs-Dünkel

Juni 30, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10441

am Donnerstag, den 30. Juni 2022

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Ich schlage vor, um endlich direkte Kriegsgrenzen zwischen USA und Russland zu haben, dass die USA (nicht als NATO) von Alaska her Ostsibirien militärisch besetzen sollen, etwa derjenigen Fläche der russische zerstörten Ostukraine um Donbas entspechend groß (plus Krimfläche), und als USA-Hoheitsgebiet deklarieren sollen. Es würde dem Kriegstreiber Putin unverzüglich klar, dass es ihm unmöglich ist, das Riesenland, über das Putin gebietet, überhaupt zu besiedeln und militärisch zu verteidigen. Putin hätte damit das Mehrfronten-AHA-Erlebnis und eine schöne Propaganda-Variante für den „lupenreinen Perm-Demokratismus“.

Außerdem sollten die Amerikaner (nicht als NATO) die Stadt Wladiwostok, als russische Hafenstadt, ganz in Symmetrie zu Odessa, ebenfalls mit Bombardierung belästigen. Ich muß nicht groß wiederholen, dass 50 Millionen Blauhelme, die in der Ukraine getragen werden sollen sowie zehntausende Holzsärge, die an der ukrainisch-russischen Grenze zu einer gut sichtbaren Mauer aufgeschichtet werden müssten, eine wirksamere Kriegshilfe durch den Westen wäre, die PUTINS PROPAGANDA-HYBRIS erschüttern würde, nämlich anknüpfend an all die Mütter der toten russichen und ukrainischen Söldner, die bis heute ins Gras gebissen haben. Diese Mütter könnten Putins Kriegsverirrung stoppen.

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So vermisse ich eben bei der deutschen LÜGENPRESSE, dass sie die guten Ideen und Vorschläge von Dr. Dietmar Moews serienmäßig nicht wahrnehmen, unterschlagen, ignorieren bzw. monate- und jahrelang verspätet damit kommen. Man nimmt die guten Friedensideen meist erst sehr viel später auf, allerdings, ohne Dietmar Moews dann als Quelle zu nennen (so der GRÜNE Ralf Fücks, der als Vormann der Heinrich-Böll-Stiftung in den 1990er Jahren das Militärkonzept von Dietmar Moews (als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Grüne-Fraktion im Bundestag) publizierte, das damals bereits der heutigen Position Robert Habecks entsprach – Fücks es als eigenes Papier in der taz ausgab und heute so tut, als habe er die „Zeitenwende“ der Grünen seit Langem vorausgefordert).

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Heute also folgende Betrachtung von Dietmar Moews zum Weltfrieden:

1. Heutige Hochrüstungswaffen der großen Militärmächte können nicht mit technischen Gegenwaffen abgewehrt werden. (Z. B. könnte Frankreich oder kann Russland mit geballten Raketenattacken deutsche ATOMKRAFTWERKE so zerstören, dass weite Teile Deutschlands unbewohnbar würden – verteidigen kann man die Atomanlagen gegen Sabottage nicht).

2. Die Polarisierung der OST-WEST-Spannung, geografisch zwischen EU-Staaten und Russland/Belarus zugespitzt, macht immer eine US-Amerikanische Rüstungskonjunktur auf, an Krieg mit Russland zu verdienen. Kapitalistische Rüstungs-Konjunktur müsste sich inzwischen auch für russische Waffen-Oligarchen sehr gut rechnen. Auch das hat Russland zur kriegstechnischen Ultima Ration der Atomwaffen versetzt. Russland macht heute Krieg unter totalitärer Entgrenzung, hinsichtlich Atomwaffen, Bio- und Chemiekampfgiften. Sobald die Massen russischer Rekruten-Fleischerei nicht ausreichen sollte, russische Militär- und Waffengeschäftsziele durchzusetzen, wie derzeit in der Ost-Ukraine, wird eskaliert.

3. Die Westbündnisse haben auf der Linie ihrer noch immer fortblühenden Kolonial- und Ausbeutungspolitik in Afrika und Asien kein leuchtendes Image, die bessere, freie, demokratische Welt darzustellen. Die G7 sind wohlverständlich sehr unsympathisch und nicht nachahmenswert. Dafür sind die Verbrechen im Westen zu schockierend. Was machen denn 50% der USA-Wähler, die Trumps Sturm des Washingtoner Capitols als politisch-legitim und rechtsstaatlich überstimmbaren Umsturz aufführen? Soll das Rechtsstaat sein?

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Dietmar Moews meint: Jeder kann sich mal den Globus von Deutschland anschauen, um zu begreifen, dass das Hellblaue nicht Hitlerdeutschland war, sondern die Weltmeere darstellt.

Jeder wird das Grüne auf dem Globus als das Reich Putins erkennen. Und die Zweifel, dass der russische Autokrat praktisch fähig wäre, Verteidigung des östlichen Sibiriens vorhalten zu können, sind konkret verifizierbar. Sieht man nur, wie verirrt Russen in Ukraine umherzogen, um eigentlich ihre Macht- bzw. Gewaltgrenzen zu demonstrieren, würden sie sich an einer zweiten Ost-Front gegen die USA sehr bald selbst aufgeben.

Die USA hätten zeitgleich mit dem russischen Aufmarsch an der ukrainischen Staatsgrenze einen eigenen Manöveraufmarsch an der russischen Staatsgrenze in Alaska aufziehen müssen.

Die Besetzung der Ostukraine hätte konkret mit einer amerikanische Besetzung Ostsibiriens beantwortet und publiziert werden müssen – Quadratmeile gegen Quadratratmeile. Raketen auf Odessa hätten mit Raketen auf Wladiwostok beantwortet werden müssen. Die Konfliktgrenze zwischen Russland und Washington müsste an den direkten Staatsgrenzen deutlich gemacht werden. Die USA als Agressor mit EU-Startrampe in der Ukraine ist die vollkommen falsche Vorstellungsweise, wie Putin zu beeindrucken wäre.

Wenn also die USA in Sibirien einmarschieren und mittels der US-Airforce die russische Luftwaffe und die Landesverteidigung versuchen könnte, mittels waffentechnischer Überlegenheit auslöschen, werden wir geradezu POETISCH ERLEBEN, wie der Elan aus der russischen Ukrainevernichtung schwände – und siehe da:

Putin möchte sein sibirisches Land zurück und ist verhandlungsbereit.

Vorher ließen sich noch „Nadelstiche“ auf Magnetogorsk, Moskau und Petersburg demonstrieren, um zu zeigen, was US-Tarnkappen-Bomber sind, aber was unsichtbare US-DROHNEN vermögen. Eine Schlag aufs Mausoleum am Kreml wäre erleuchtend, ein zweiter Schlag aufs GUM-Kaufhaus würde auch die epikureische Kundschaft ansprechen, ein dritter Schlag auf die Hauptkirche am Roten Platz würde der unorthodoxen christlichen Orthodoxie Kirils mit passenden Bibelzitaten geradezu weitere Motivation verleihen.

Also BIDEN: Weg von Ukraine – hin nach Sibirien. Dazu Blauhelme und Särge – und Schluss mit dem Drecksgeschäft.

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