Meine Lebenserfahrung hat gezeigt und zeigt mir, dass ein Sinn des Lebens zwar sowohl kritisch wie ganz sinnlich allen Leuten früher oder später zur offenen Frage wird. Doch wird die Frage dann meist weder individuell noch gemeinschaftstauglich geklärt – auch nicht beantwortet. Aber die individuellen Leben werden Tag für Tag so gut es geht erhalten und „geführt“, mitsamt der offenen Frage nach einem Sinn dafür.
Ich greife dieses Lebensthema „Sinn des Lebens“ auf und sage:
Meinethalben gibt es keinen Sinn des Lebens, der als gültiges Strukturmerkmal konkreter Teil eines Lebens ist.
Ich meine:
Vorausgesetzt, man versteht unter „Leben“ das, was jeder Mensch in und an sich selbst und bei seinen Mitmenschen „erkennt“, als fortgesetzte biologische Natur sich vorstellt. Durchaus dabei mitzukriegen, dass vielleicht alle Lebewesen, die nicht Menschen sind, den Menschen gleich mit der offenen Frage nach ihrem Lebenssinn leben und dabei eigene Lebenserkenntnisse ihrer jeweiligen Spezies leben und quasi miteinander anerkennen – auch je eigenartig organisieren, d. h. in ihren Lebensgruppen praktisch steuern und kontrollieren und nachsteuern – ein Wolfsrudel wie ein Buchenhain oder eine Kuckucksbrut.
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Dietmar Moews meint: Ich sehe allerdings den möglichen Lebenssinn für Menschen, der für jeden ausprobierbar und sozial anzuspielen ist:
Jeder Mensch entsteht und wächst in seinen Lebenslauf ausschließlich durch praktizierte Mitmenschlichkeit, die durch zweigeschlechtliche Paarung gezeugt wird. Nach gelungener Geburt wird Kleinstkindsorge und Betreuung in vielen Einzelheiten unabdingbar, weil anders das junge Leben nicht lebensfähig werden kann.
Während der Aufzucht werden hauptsächlich durch Vorbilder, Nachahmung und stetige Lebens-Übungen den jungen Menschen lebensnotwendige Überlebenspraktiken und die davon abweichenden Spielräume und Lebens-Gefahren vertraut.
Das ist im weitesten Sinn „Lebenskultur“, die man als Heranwachsender erlangen muss. Anders folgt unausweichlich der individuelle Untergang. Denn diese Lebensfähigkeit dient hauptsächlich dazu, die Natur des Lebens- und Fortpflanzungsvermögens gegen eben die lebensbedrohenden Wirkungsmöglichkeiten der Natur und auch des Menschen durch Menschen zu formieren.
Es muss also der heranwachsende Mensch sowohl seine individuellen Lebensbedürfnisse handzuhaben lernen, wie ebenso unausweichlich seine sozialen Lebenspraktiken so weit entfalten, dass ihm ein Mensch zu Mensch Kommen und ebenso soziale Partnerfindung lebensdienlich gelingen.
Das geht nicht, ohne die individuellen Eigenarten und Möglichkeiten zu erkennen. Und das geht nicht, ohne Persönlichkeits-Entfaltung, das Menschlich-Soziale, die Naturgebundenheiten, und die Anpassungszwänge an Welt und Politik vorausschauend erkennen und lebensdienlich beurteilen zu können:
Individuum und Persönlichkeit – die zwei Begabungen bzw. Fähigkeiten sind nicht Eigenschaften, sondern als Verhalten-Lernen zu begreifen. Sie müssen von Geburt an von jedem Abkömmling erlangt werden. Damit beginnt gewissermaßen ein kleiner Lebensskandal für jeden. Denn das Lernen und Üben der individuellen Lebenstüchtigkeit ist als soziales Ereignis nicht immer lustvoll, sondern wird oft geradezu als lebensverneinende Tragik empfunden und vom Lehrling als Beschwerlichkeit abgelehnt. Man ist individuell lustorientiert, oft nicht zum Lernen motiviert und sozial oft nicht hingebungs- und leistungsbegabt.
Damit komme ich zum kurzen Schluss:
Wer begreift, dass Leben naturgebunden tötlich verläuft, hat immerhin gewisse individuelle und soziale Entfaltungsspiele, eine Überlebenskultur auszubilden, die das Leben praktisch ermöglicht und umständehalber Leiden und Tod abzuwehren geeignet sein können, ein biologisches Dasein zu verlängern.
So halte ich es für eine Sinn des Lebens, dass jeder ins an sich tragische Leben hineingeworfene Neuling, mit der Entfaltung der sozialen Spielmöglichkeiten, den Sinn seines Generations-Lebens und die Voraussetzung für die nachkommende Menschen schaffen kann.
Sinn des Lebens ist also, sich mit seinen natürlichen und sozialen Gegebenheiten einzulassen und dadurch eine individuell geeignete Lebenskultur mitzuschaffen. Es ist unabdingbar kommunikatives soziales Einlassen auf die eigene Lebendigkeit und den aufgegebenen Lebenswillen, sich mit Menschen einzulassen und zu kommunizieren. Man lernt das Ich-Sagen und das Du-Sagen und das Wir-Sagen. Wer diesen Sinn ablehnt und die notwendigen Mühen, sich zu kultivieren, nicht aufbringt, hat den Lebenssinn verpasst und kann versuchen als Trittbrettfahrer der ihn umgebenden Lebenskultur zu überleben. Auch das hat Spielräume.
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Ausstellung mit vier Gemälden ZUGINSFELD zur Ächtung des Krieges
Köln-Südstadt Mainzer Straße
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Dieses Bild wurde in der Nacht, Heiligabend 2022, aus der Ausstellung unbekannt entwendet. Wo ist es jetzt? 190cm/190cm
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Dr. Dietmar Moews
Biographie des Künstlers
vom 2. Oktober 2012 und aktualisiert
Die wichtigsten Einzel- und Gruppen-Ausstellungen von Dietmar Moews werden bis zum Jahr 2007 erwähnt.
Seine breit gefächerten Interessen sind ebenso Gegenstand wie seine sozio-künstlerischen, seine politischen und wissenschaftlichen Leistungen und Publikationen. Dietmar Moews hat als Maler, Ingenieur, Jurist, Soziologe, Schriftsteller und Publizist den Begriff Künstlergelehrter neudefiniert.
Gefördert wurde Dietmar Moews von Robert Miller Fine Art N. Y., von der Goltz Sothebys Contemporary N. Y., Aenne Brusberg Hannover, von den Malern Bernhard Dörries Hannover, Peter Janssen Düsseldorf/Berlin, David Hockney Hamburg/Los Angeles, Egon Neubauer Hannover und Roland Dörfler Braunschweig, ferner von Armin Mohler München, Eberhard Roters Berlin, Werner Schmalenbach Düsseldorf, Gerd Winkler Frankfurt a.M. Rudolph Bauer Bremen, Barbara Eschenburg München und Alphons Silbermann Köln.
Bis heute hat er ca. 680 großformatige Tafelbilder gemalt, davon ca. 300 ausgestellt und verkauft.
1950-1967
8. November 1950: Dietmar Moews wird in Lauenau (Landkreis Springe/Niedersachsen) als zweites Kind von zwei Kindern und einer Familie aus dem einfachen Milieu geboren. Sein Vater Günter, ein Geodesie-Ingenieur und Stadtplaner in Hannover, malte und musizierte. Seine musische Mutter besorgte Haus und Garten und sorgte für das Normale. Günter Möws war Kriegsversehrter (1924-1992; 1944 Oberschenkelamputation in der Ukraine), hatte idealistische politische Ansichten, die er mit wahrer Leidenschaft vertrat. Er war sehr musikalisch, praktisch-handwerklich sehr begabt und mathematisch-ingeniös ein Gottesbeweis ohne christlichen Glauben (er baute im wanddurchgebrochenen Wohnzimmer von Hand eine Segelyacht – natürlich segelte er und zeichnete und malte seit Kindesbeinen). Bis 1966 verbrachte Dietmar Moews seine Kindheit und Jugend in Springe am Deister in Niedersachsen, von wo er bereits als Schüler für internationale Schulen-Kunstausstellungen ausgewählt wurde. Er zeichnete und malte seit er Malgründe, Pinsel und Stifte fand. Und gründete 1964 mit Freunden seine erste Beatband „mercy Lsd“ gründete. Fußballspielen, Tischtennis und Musik sind seine Leidenschaft. Später spielte er in der semiprofessionell überregional bekannten Beatband THE BEADS Gitarre, Bass, Mundharmonika und sang. Die Beatlemania, Rolling Stones, Kinks, The Who, Pretty Things und die POP ART sind Moews‘ Jugendheroen. Von Kindheit an war Georges de La Tour, der Maler von „Der heilige Joseph als Zimmermann“, sein Lieblingsmaler.
1967-1972
Dietmar Moews lernt in den Baugewerken Zimmerei, Betonbau, Wasserbau und studiert in Minden/Westf. und Bielefeld Wasserbau, wo er mit der Untersuchung des Hafens Norderney und dem Entwurf zu Ausbau- und Umgestaltung des neuen Hafens der Insel Norderney zum Diplom Ingenieur wird. Der Hafen von Norderney wurde in den Jahren 1974 bis 1977 nach Moews‘ Plänen um- und ausgebaut.
1973-1987
Moews studiert an der Universität Hannover Bauingenieurwesen und Erziehungswissenschaften, alsdann in Göttingen kurzzeitig Medizin und dann Jurisprudenz. Gleichzeitig wird er statt Militärdienst Rettungssanitäter, ist nebenbei als Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung an einer staatlichen Haupt- und Grundschule tätig und gründet, als Einzelhändler für Kunstgegenstände im weiteren Sinn, zusammen mit einem Freund eine Kunstgalerie in Hannover. Nach seinem Rechtswissenschaftsstudium wendet sich Moews an den Maler und Zeichner Roland Dörfler in Braunschweig, der ihn als Meisterschüler für freie Malerei an die staatliche Kunsthochschule aufnimmt. Moews ist nun mit Haut und Haaren Maler, hat Ausstellungen und finanziert nunmehr seine Ballhof-Galerie Hannover, Ausstellungen von Freunden, erste internationale Messebeteiligungen IKI Köln 1977 sowie zusammen mit seinen Komponistenfreunden Ladislav Kupkovic, Michael Gees, Thomas Schmidt, Uraufführungen mit Neuer Musik. Bereits 1976 tritt Moews der alternativen Parteineugründung Gabl (später Die Grünen) bei. 1979 tritt Moews mit dem Manifest der Neuen Sinnlichkeit an die Öffentlichkeit, gründet die Blätter für Kunst und Kultur Neue Sinnlichkeit, die bis heute in loser Folge erscheinen. Mit dem Auftrag des Internationalen Olympischen Komitees, durch den NOK-Präsidenten Willi Daume, Sportflaggen aller Nationen zu malen und zu kollagieren und TV-Auftritten im ZDF Sportstudio und NDR Sport III gelang ein großer finanzieller Erfolg. Moews‘ Name wurde hierdurch international und weit über die Kunst hinaus bekannt. Seine Sportflaggen sind noch immer Mittelpunkt vieler Veranstaltungen (so zur Eröffnung der Olympischen Spiele ATHEN 2002) und im Goethe-Institut Dresden. Infolge einer über Jahre gewachsenen unheilbaren Kontroverse mit der SPD-Salonpersonnage in Niedersachsen kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, die Moews‘ Vertreibung zunächst aus der hannoverschen Altstadt in den Untergrund am Raschplatz zeitigten, wo noch bis 1991 das „U“ als Spielplatz der Künste, Raschplatz 7OPQ Ausstellungen, Konzerte, Kino und Theater (1985 Premiere „Die Hunde“ mit dem Raschplatz-Nachtensemble) gegeben wurden. Hier lebte und arbeitete Dietmar Moews von 1984 bis 1987 „unter Tage“ auf der Minus-1-Ebene unter dem Zentralen Omnibusbahnhof von Hannover.
1987- 1995
Nachdem die hannoversche Provinz durch SPD-Staatskunst und Vernetzung der Salonpersonnage geniefeindlich und nicht Esprit und Charme zuwendbar war („Die Welt: „Das weiße Engelchenhemd der neuen Sinnlichkeit“), entschloss sich Moews, nach Abbruch auch seiner Beziehungen zur Niedersächsischen Kunsthochschule in Braunschweig, Norddeutschland in Richtung Süden zu verlassen. Er kam durch Freunde über Gräfelfing nach München, nach Sardinien und nach Argentinien und erhielt vom Münchner Kulturreferat eine großzügige Atelierwohnung in München-Olympia-Pressestadt. Im Jahr 1990 nahm Moews die Einladung der Universität Bremen als externer Doktorand an, mit einer soziologischen Analyse der Kunstorganisation in der Bundesrepublik Deutschland zum Doktor der Philosophie promoviert zu werden. 1991 begann Moews eine Zusammenarbeit mit dem isländischen Akkordeonist in Hannover, Hrolffur Vagnsson, in dessen Tonstudio Dietmar Moews‘ Beatlesbearbeitungen, die 4 BEADS Technomusiken produziert wurden. Ab 1994 war Moews wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag. In München gründete Moews das Pandora Kunst Projekt und führte sein Lustspiel „Der zarte (harte) Nietzsche“ auf.
1995-2004
Nachdem die äußerst produktive Zeit in München und die Reisen zur Universität Bremen zuende gingen, zog Moews von Bayern in das neue Deutschland, über Leipzig-Stötteritz nach Magdeburg-Crakau, von wo seine Rundfunk-Grottesken und seine empirisch-soziologische Kompetenz zur freien Autorenschaft für den Mitteldeutschen Rundfunk führten. Ab 1996 verbanden sich Leben und Arbeit mit Leipzig. In der Nikolaikirche wurden Strohbilder in Gottesdienste einbezogen. Der Kirchentag 1997 Leipzig/Halle stellte die großen ZUGINSFELD-Bilder aus. Die kleine Kirche in Thekla bei Leipzig stellte große Strohbilder aus. Moews zog 1997 in die Dresdner Neustadt um. Er hatte sich mit dem Dresdner Künstler Otto Gussmann (Dekorateur des Berliner Reichstagsgebäudes von Paul Wallot) eingelassen, der bis 1925 Präsident der Königlichen Kunstakademie war, um die Spuren von Gussmanns Lebenswerk in Dresden zu erkunden. Dresden war für Moews ein hervorragender Ort, hier malte und lebte es sich freundlich. In Dresden gründete Moews das ASZ Alphons Silbermann Zentrum für europäische Massenkommunikations- und Bildungsforschung sowie die freie-universitaet-dresden als Internet-Universität. Es entstand eine umfangreiche stadtsoziologische Empirie „Zur Stadtbaukunst der Dresdner im Jahre 2003“ mit einer sehr originellen Stadtbau-Bürger-Typologie.
2004-2008
Moews ging im Jahr 2004 nach Springe in sein Elternhaus zurück, wo seine alte Mutter lebte. In Springe malte Dietmar Moews wieder in den Räumen, in denen er dreißig Jahre zuvor die Stilleben für seine allererste Einzelausstellung, in Hannover-Linden gemalt hatte. Daneben studierte Moews‘ ein heimatkundliches Thema, die Entwicklungsgeschichte der Elektrifizierung und besonders zum Thema elektrisches Licht, die mutmaßlichen Erfinder der Glühbirne. Moews veröffentlichte dazu ein Gutachten (2005) für das ZDF zum Gerücht um einen deutschen Glühlampen-Erfinder, Henry Goebel aus Springe nämlich. In seiner Münchenkritik 2006 erbrachte er für das Deutsche Museum in München durch Sichtung und Zusammenfassung aller Archivgüter, Urkunden und Zeitschriften, in einer semantischen Sekundär-Vollanalyse, den wissenschaftlichen Erweis, dass Edisons Patente von 1878/79 die entscheidende Qualität der späteren hochohmigen, schwachstromigen Glühbirnen-Konzeption, einschließlich der exklusiven „Skills“ der High-Tech-Fertigung solcher elektrischen Glühbirnen ergeben hatten. Heute steht Springe, statt für einen Erfinder, für einen berühmten Idolisierungs- und Hochstaplerfall. In Springe entstanden weitere Stoffbilder sowie die grünen Schimpansen und einige Stilleben mit Glühbirnen.
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2008-2013
lebt und arbeitet Dietmar Moews in Berlin, wo durch einen privaten Hamburger Förderer Räume für das „Globus mit Vorgarten“-Kunstprojekt unterhalten werden. Großformatige Fortsetzung der ZUGINSFELD-Ausgestaltung sowie dem Karl Marx-Studium zur Ausformulierung der empirischen Falsifizierung der marxschen Mehrwerttheorie, ferner wichtige Sozialarbeit und empirische Forschung der IT-Soziologie und zur Piratenpartei, der Abfassung des BERLINER MANIFESTs, nebst dem Video-Blog täglich LICHTGESCHWINDIGKEIT. Im Januar und Februar 2013 entstand das großformatige „Der fliegende Holländer“, eine Riesen Meereswelle bei Nacht. Es erscheinen weitere Blätter „Neue Sinnlichkeit“ aus Berlin.
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Die hausfreundschaftliche Verbundenheit mit der Galerie Rudolf Smend in Köln-Südstadt hat seit 2012 mehrere sehr beachtete Ausstellungen und einen Vortrag über den „Verirrten Künstlerberuf“ sowie eine mehrere Wochen im Sommer 2014 bespielten großen Open Air Bilderaktion in der Platanenallee der Mainzer Straße mit ausgewählten Teilen des „Bilderzyklus zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die ihn hervorbringt“ – „ZUGINSFELD“, nach Otto Nebel:
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am 26. August 2019 in Frankfurt am Main.
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Seit 2013
lebt und arbeitet Dietmar Moews in der Mainzer Strasse in der Kölner Südstadt. Im Jahr 2018 konnte nach aufwendigen Untersuchungen In Aachen und Köln „Grauer Star“ durch eine gravierende Augenoperation „behandelt“ werden. Seitdem kann wieder gesehen werden, wird aber eine Kunstpause mit Gitarrespielen überbrückt. Es erscheinen neue Blätter für Kunst und Kultur, im Jahr 2015 „Neue Sinnlichkeit 66“, bis 2019 Numero 73, im April 2020 erscheinen Neue Sinnlichkeit 74 „Blätter für das Ende der Kunstpause“.
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Dietmar Moews 1975 „Theatralische Sendung“, 165cm/192cm, Öl und Tempera auf Leinwand
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Vor über zwanzig Jahren kreierte ich den Titel GLOBUS MIT VORGARTEN für meine laufenden öffentlichen Kunstprojekte. Inzwischen habe ich auch eine E-Mail-Adresse, die >globusmitvorgarten@ ….de< heißt.
Bei dieser Namenserfindung habe ich mir gedacht: Wir leben auf dieser Erde, sprechen auch von globalen Qualitäten – unser mitbürgerliches Bewusstsein reicht aber nicht für solche globalen Dimensionen, allenfalls für die eigene Gartenzwerge-Welt im Vorgarten.
Wir sind aber weltweit global gemeinsam betroffen, z. B. von Weltpolitik, z. B. von Weltraumtechnik-Folgen, z. B. von menschenverursachten Verschlechterungen für menschliche Lebensbedingungen, verdreckte Meere, zerstörte Ozon-Atmosphäre, CO2-Gehalt der Luft, Radioaktivität als Produktionsabfälle des Alltagslebens, dazu vielfältige regionalpolitische Gewaltkonflikte durch Wirtschaftskrieg und Militärstrategien.
Im Jahr 2017 publizierte der französische Makro-Soziologe Bruno Latour „Das terrestrische Manifest“. Latour schreibt in 20 Punkten:
„1. … ausgehend von der Wahl Donald Trumps am 8. November 2016 drei Phänomene miteinander zu verknüpfen, die von den Kommentatoren zwar schon ausgemacht, aber deren Zusammenhang nicht immer gesehen wurde – und folglich auch nicht die immense politische Energie, die aus ihrer Verbindung zu ziehen wäre. … Zeitpunkt .. beginnt eine andere Geschichte …
mit der das Wort „Globalisierung“ eine fortschreitend negative Bedeutung gewinnt; zugleich ist sie aber in allen Ländern auch der Beginn einer immer schwindelerregenderen Explosion der Ungleichheiten; schließlich, und das wird seltener hervorgehoben, setzt in jener Epoche die systematische Leugnung der Klimaveränderung ein („Klima“ hier verstanden im weiteren Sinn der Beziehungen der Menschen zu ihren materiellen Lebensbedingungen….“
SEHE JEDER WIE ER’S TREIBE, SEHE JEDER WO ER BLEIBE.
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Dietmar Moews: Schön, hier zu sein – man dauert
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Dietmar Moews meint: Allen Politik-Führern der WELT-STAATEN ist die Zersetzung und der bedingungslose Überlebenskampf „Jeder gegen die Welt“ vollkommen klar. Der angebliche deutsche Werte-Schulterschluss mit EU, mit USA, mit Israel, ist blanke Heuchelei und Arschkriecherei gegenüber Gegnern, von denen Deutschland materiell (als Konsumenten deutscher Export-Produkte, als Quellen von Rohstoffen und Energie, auch militärisch) völlig abhängig ist.
Deutsche Politik kann versuchen, so effizient wie möglich Handel und Wandel mit anderen Nationalstaaten aufzubauen. Was bislang – nach 1945 – günstig eingebunden werden konnte, ist heute ein terrestrischer Scherbenhaufen.
Deutschland muss für Organisations- und Intelligenz-Exporte als WIN-WIN-Angebote an Staaten werben, die diesebezüglich deutsche Organisations-Kultur attraktiv finden.
Deutschland muss auch selbst solche Erfolgsstaaten zu Vorbildern nehmen, die – wie z. B. Israel und die Schweiz – mit schwachen Voraussetzungen eine anscheinend günstige Zukunftsstärke abzugewinnen scheinen.
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0. Die bisherige Annahme, dass wir (die ganze Welt) mit dem Gedanken des Terrestrischen, der Erdkugel, mit unserem Globus, mit der Globalisierung eine geistige Gemeinschaft bilden würden, ist aufgelöst und gilt nicht mehr, um darauf Politik stellen zu können. Es war in der Moderne so, dass es eine Globalisierung als weltweites Modernisierungs- und Fortschritts-Motiv gab. Das war so – aber es ist jetzt nicht mehr so. Dies hat der Witzbold nicht kapiert, der die Weltfinanzkrisen von ehedem mit der heutigen Lage gleichsetzt – für heute sind nicht ökonomische Vergleiche die Lösung, sondern die nationalistische Konkurrenzverschärfungen auf dem Globus die Politikmaßgaben für Deutschland (4.).
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1. Wer von One World redet ist ein Angeber, wenn er auf Solidarität hofft. Dagegen ist nichts zu sagen – es zwingt ihn ja quasi Argumente zu bringen.
Das ist aber leider gar nicht der Fall – man nörgelt zu recht an Missständen, bringt aber keine Lösungen, außer: Böse solle doch lieber Gut sein (das ist Folklore von Hendryk Broder, dem Erwerbs-Gessler, der sich als Deutscher gerne das Antisemitismus-Stöckchen hinhält und dann scheinheilig selbst nicht springen mag).
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2. Ich bezweifele, dass die als Dümmste und Lügnerin gescholtene EU-Bank-Lagarde irgendetwas vom Globus mit Vorgarten NICHTS wüsste. Sie weiß das wie du und ich.
Also, die Etikettierung: die Dümmsten haben die Posten! ist Müll. Egal, was man an all den Lügnern und ihrer Verlogenheit konkret auszusetzen hat. – Ich sage: sie sind nicht die Dümmsten!
Allenfalls sind all die Scholz, Biden, Putin und Xi Jinping in ihren Ämtern betriebsblind und überfordert, einen zulänglichen Über- und Durchblick über die geopolitischen Optionen aus ihrer jeweiligen nationalistischen Interessenslage zu entwickeln. Sie haben nicht die Kraft und nicht die Zeit dazu. Doch, die Dümmsten sind sie keineswegs – sie sind schlauer als die meisten Genossen im Staat.
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3. Ich will hier kurz zeigen, was die Dummheit der Schlauberger von der nörgelnden Galerie (und die Stumpfheit der Interviewer sowieso) ganz konkret ist:
Man vergleicht Krisenzeiten, z. B. 1929 und besonders 1973…/mit heute. Man vergleicht, in dem man gleichsetzt. Das ist der Fehler. Man tut so, als würden INFLATION und PREISERHÖHUNGEN als ökonomische, besonders finanzpolitische Kennzahlen geeignet seien, die Politik und die Lösungen der Finanz-Krise zu managen.
Also Geldentwertung, Inflation, Währungsschwäche, Zinssätze usw. seien als ökonomische Aspekte interessant – damals und nicht anders heute 2022. Man tut so, als sei Geldwert das Problem am Weltmarkt und damit der Maßstab für die aktuelle Finanzkrise in Deutschland und in der E U, ja, und im globalen Finanzgeschehen: Das Weltwährungssystem aber – es ist inzwischen völlig heterogen – Geldwerte von Israel, Indien, USA, usw. hängen nicht mehr voneinander ab – die Kurs-Spekulanten können daran nichts mehr ändern, außer Glücksritter zu spielen.
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4. Wir waren es gewohnt und haben es so geglaubt, dass es eine Art von Weltgemeinschaft gäbe.
Das ist mit dem Symbol der Absage US-Präsident Obamas, weg von Europa, hin zum chinesischen Meer und mit der Austrittserklärung des US-Präsidenten Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aus der Weltgemeinschaft der Schuss gewesen, den wir alle kapieren müssen:
Trump erklärte, die USA werden sich nicht mehr um ihre traditionelle Militär-Weltpolizeirolle kümmern – USA werden nur noch Politik machen, die innerhalb der USA relevant und zu Vorteil der USA sein soll. (Also die Beschwörung, kürzlich in Davos, in München, bei G7, besonders von den deutschen Speichelleckern, „wir hätten eine Wertegemeinschaft (mit Biden)“, ist idiotisch falsch. Biden macht beinahe Nichts anders, als es Trump weltpolitisch machte – die USA sind nicht Wertegemeinschaft mit der EU oder mit Deutschland – mit niemand. Wir haben es beim Afghanistan-Abzug erleben müssen: Es war eine völlige Verarschung der Bundeswehr durch die USA.
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5. Es gab eine sogenannte Völkergemeinschaft mit der UNO (UN), die man glaubte, nach dem Zweiten Weltkrieg als gemeinsames Medium einrichten zu sollen. Diese „Vereinten Nationen“ halten sich in unter UN-Staaten konfligierenden Situationen längst nicht mehr an die eigenen Wertnormen.
Die unzähligen schwachen UN-Staaten glauben nicht mehr, durch die UN-Gemeinschaft Rechtssicherheit zu bekommen. Die Vetostaaten missbrauchen ständig das Vetorecht zum eigenen Bruch der Menschenrechte, wie sie die UN gesetzt hat. Blauhelme gelten nicht mehr als Friedensgebots-Mittel unseres Globus‘.
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6. Es gibt ein menschengemachtes Klima-Problem. Das ist einfach zu verstehen und zu überprüfen. Kurz: alle Staaten der Welt beuten die Erde aus, weitgehend überall, wo sie die Macht dazu haben. Natürlich wird man nicht länger die unterentwickelten schwächeren Staaten dazu bringen können, Klima zu schonen, wie es die mächtigen Staaten und internationalen Wirtschaften auch nicht schonen. Dadurch eskalieren heute die Klimaprobleme, egal ob jetzt Luft, Wasser, Erdvergiftung, Weltraum, unbegrenzt fließt Tepko-Atomstrahlung von Fukushima in die Weltmeere – man kann es inzwischen in allen Fischen an der californischen Küste messen … (der jüngst ermordete Japaner Shinzo Abe hat die Giftsauce des hochradioaktiven Tepko-Kühlwassers, unbegrenzt in die Weltmeere, zu verantworten. Abes Schwerverbrechen der Weltmeere-Verseuchung durch Fukushima wurde in den Nachrufen auf den ermordeten Abe nicht erwähnt.)
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7. Es gibt heute ausschließlich extrem nationalistische Staaten mit totalitärer Tendenz – heute nun auch, wo demokratische Verfassungen von ihren freien Wählern verspottet und abgewählt werden, vgl. USA. (Aber in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen kürzlich anlässlich der Landtagswahlen nur 55% Wahlbeteiligung, in Armen-Stadtteilen teilweise nur 30% Wahlbeteiligung).
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8. Also ich schließe: Schlimmer als bei allen Weltwährungs-Krisen haben wir heute keine globalen, terrestrischen Wertegemeinschaften – sei es explizit staatspolitisch in Verlautbarungen, noch im unausgesprochenen (rechtsradikalen) Grunddenken der Milliarden Menschen des Gobus‘. Und bei uns in Deutschland nehmen Loyalität und Treue der Stellvertreter zu Ihren Wählern ab (SPD-Scholz lügt in drei Wirtschafts-Straftaten vor Gericht: Cum-Ex, Warburg-Bank, Wire-Card). Zivilsation ist kein geltendes Prinzip der Zukunft mehr, wie es mal all den Rückständigen attraktiv schien.
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9. Da können wir in Deutschland nun politisch bedenken, was unsere Lage zukünftig ausmachen wird: Da sind Beispiele von Israel, USA, Russland, China, Persien, Indien, Saudi-Arabien, Türkei u. a. oder die „Freundschaft mit Frankreich in der EU“. Wieso sollte sich ein deutscher Bildungs-Trottel denn selbst eigene Gedanken machen, wie wir in Zukunft mit anderen Staaten eine deutsche Attraktivität begründen könnten?
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Man muss also verstehen, warum Großbritannien mit dem EU-Bettel nichts mehr zu tun haben wollte (Brexit). UK ist dennoch selbst am Arsch. Aber wir (EU/Deutschland) können nur noch ringsherum in die Ärsche kriechen: wir haben keine relevanten Ressourcen (außer in der Politik der „Dümmsten“). Und die deutschen Bürger sind geradezu aufsässig indolent und faul, überhaupt nur das Tagesgeschehen zur laufenden Kenntnis zu nehmen – es langweilt sie.
Ich hoffe, es gibt Nutzer meiner Arbeit hier, und Jemand studiert, was ich aufgetippt habe: Die terrestrische Zersetzung – der Klimawandel-Gemeinschaft.
Das allein darf schon Zeitenwechsel genannt werden. Dazu braucht man keine Nachhilfe von Putin und Selenskij.
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Bruno Latour bietet hierfür keinen Schlüssel und keine gültige Problemstellung – kommt also nicht zu den anscheined übedeterminierten Fragen. Es fehlt die Rückbindung auf eine neue Sinnlichkeit – wenn man die absurden virtuellen IT-Gewohnheiten der Massen an Eigenbrödlern und Lustmolchen unserer Tage.
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FINE E COMPATTO
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Die Sinnlichkeit unserer Fingerspitzen wurde als Molekularvorgang konkret aufgedeckt und experimentell ausprobiert und für die zukünftigen Anschlussforschungen auf gültiges Verstehen und Wissen gestellt.
Was unseren Tastsinn nun verständlich macht, ergibt unbegrenzte Forschungsansätze für alle körperlichen Empfindungen und alle inneren Schmerzen, die bislang als körperliche Leiden auf Defekte, Schwächen, Überlastungen und latente Störungen von Ärzten, Heilern und Therapeuten diagnostisch nachgedacht werden mussten, aber deren molekular-elektrischen Prozesse nicht verstanden wurden, bis darauf, dass Schmerzen im Nervensystem wahrgenommen werden.
Alljährlich wird der Medizin-Nobelpreis verliehen. Im Jahr 2021 erhielten zwei Wissenschaftler der internationalen Grundlagenforschung für Medizin und Biologie, David Julius (Sinnesphysiologe) und Ardem Patapoutian (Molekularbiologe) den Medizin-Nobelpreis und wurden für die Entdeckung von Temperatur- und Berührungs-Rezeptoren ausgezeichnet. Diese Empfindungen sind für uns das alltäglichste und dennoch überlebenswichtig. Auf die Spur kam David Julius seiner Entdeckung mit Chili.
Die menschlichen Sinnesfunktionen waren bislang soweit erforscht, dass die Wissenschaft in den vergangenen Hundert Jahren gelernt hat, wie aus Signalen Wahrnehmung und dann elektrische Impulse werden, die schließlich in unserem Gehirn integriert und bewusst werden können:
Hören, Sehen, Schmecken, Riechen – aber das Tasten von Berührungsdruck, Schmerz aus sich heraus, Hitze und Kälte waren bislang nicht verstanden.
In den vergangenen Jahrzehnten haben der David Julius und Ardem Partapoutian von einander unabhängig unseren Tastsinn entschlüsselt. Die Fähigkeit Hitze, Kälte und Berührungen zu spüren, ist für uns das alltäglichste der Welt und doch eine Fähigkeit, die überlebenswichtig ist. Wie genau die Wahrnehmung funktioniert, war lange nicht bekannt. Die diesjährigen Nobelpreis-Gewinner haben die verantwortlichen Rezeptoren und ihre Funktion entschlüsselt.
DLF am 4. Oktober 2021: „…David Julius fand mit Hilfe von Capsaicin die Sensoren, die in den Nervenenden der Haut dafür zuständig sind, Hitze wahrzunehmen. Capsaicin ist der Stoff, der die Schärfe der Chili ausmacht. Ardem Patapoutian entdeckte durch die Untersuchung drucksensitiver Zellen die Rezeptoren, die mechanische Reize in der Haut und in den inneren Organen erspüren. Die Arbeit der beiden Forscher legte die Grundlage für viele Entdeckungen, die zum Verständnis beigetragen haben, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und mit ihr interagieren.
Die Idee, das Gespür für Hitze mit Hilfe von Chilli zu untersuchen, kam David Julius bereits Ende der 1990er-Jahre. Schon lange war bekannt gewesen, dass Capsacain genau jene Nervenzellen aktiviert, die Schmerz wahrnehmen können. Julius gelang es, das dafür verantwortliche Gen zu identifizieren. Außerdem identifizierte er das Protein, das von ihm kodiert wird: TRPV1 – ein Ionenkanal, der Nervenzellen die Fähigkeit verleiht, Wärme zu spüren. Die Temperaturen, die ihn aktivieren, sind so hoch, dass sie als schmerzhaft wahrgenommen werden. Seine Entdeckung war der Startschuss für die Identifizierung zahlreicher weiterer temperatursensitiver Proteine.
Auf der Suche nach dem, was Berührungen spürbar macht, gelang Ardem Patapoutian eine wichtige Entdeckung in der Petrischale: Zellen, die auf einen Stups durch eine feine Glasspitze mit elektrischen Signalen reagierten. Wie David Julius auf der Suche nach dem Capsacain-Rezeptor zuvor, gelang es auch Patapoutian ein einzelnes Gen zu identifizieren, das den Zellen ihre besondere Eigenschaft verlieh. Die Wissenschaftler benannten den zugehörigen Rezeptor nach dem griechischen Wort für Druck, Piezo1. Es folgte die Entdeckung eines zweiten Druckrezeptors Piezo2.
Etwa beim Erhalt des Blutdrucks, in der Blasenkontrolle oder bei der Atmung. Piezo2 spielt für den Tastsinn eine wichtige Rolle und ist beteiligt an dem, was Wissenschaftler Propriozeption nennen: das intuitive Wissen über die Haltung und Bewegung des Körpers.
Welche Bedeutung haben die Forschungsergebnisse?
Wie spüren wir Kälte und Wärme? Wie fühlen wir Berührungen? Und woher wissen wir, was unser Körper gerade tut? Mit ihrer Arbeit haben die beiden Forscher eine Grundlage geschaffen zu verstehen, wie unsere Sinne funktionieren.
Wissen, das in der laufenden Forschung auch dazu beiträgt, Behandlungen für zahlreiche Erkrankungen zu entwickeln, von chronischen Schmerzen bis Bluthochdruck. …
Wer sind David Julius und Ardem Patapoutian?
David Julius ist US-amerikanischer Sinnesphysiologe und Professor an der University of California in San Francisco. Geboren 1955 im New Yorker Stadtteil Brooklyn ging Julius nach dem Schulabschluss an das Massachusetts Institute of Technology – eigentlich mit Medizin als Ziel. Dann gefiel ihm die Forschungsarbeit im Labor so sehr, dass er seine Doktorarbeit in Biologie schrieb – an der University of California in Berkeley. Für ein paar Jahre kehrte er anschließend noch einmal in seine Heimatstadt New York zurück, bevor er 1990 an die UCSF ging, wo der bereits vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler heute sein eigenes nach ihm benanntes Labor hat.
Ardem Patapoutian ist ursprünglich Libanese und wurde 1967 in Beirut geboren. Seine Kindheit war vom libanesischen Bürgerkrieg geprägt. Er studierte an der Amerikanische Universität in Beirut, bevor er 1986 in die USA kam und dort die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Inzwischen ist er Professor für Neurowissenschaften am Scripps Research Institute in La Jolla. Wissenschaftler zu sein, beschreibt er als ein unglaubliches Privileg: „Die intellektuelle Nahrung, das reichhaltige Universum von Mitstreitern, die schönen Orte auf der Welt, an die mich die Wissenschaft geführt hat, die Wunder und Geheimnisse des menschlichen Körpers – welche Freude, welches Glück.“
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Dietmar Moews meint: Wenn man die Grundlagen nicht versteht, hat man keine Chance, zu klinischen Anwendungen zu kommen.
Es ist im Kern ein Beitrag zur NEUEN SINNLICHKEIT, die immer weiter führt.
Das heißt, die heutigen Medizinpreisträger haben für alle menschliche Zukunft die Voraussetzungen entdeckt und bewiesen, damit Heilmethoden, Therapien und Krankheitsinterpretationen präziser diagnostiziert und behandelt werden können. Dabei haben wir es mit ganz konkreter positiver Wissenschaft zu tun und gar nicht mit sogenannten Narrativen.
Positive Wissenschaft ist ein Segen.
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Unsere deutsche Lügenpresse stimmt täglich auf die Bundestagswahl am 26. September 2021 ein – fast alle kulturindustriellen Mächte schreiben heute:
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N-Wort
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Das N-Wort darf man N-Wort nennen, so schreiben und so aussprechen. Was man damit dann meinen muss ist: NEGER, NIGGER, NEGRO und NOBODY.
Meint man indes Neue Zürcher Zeitung, Nasenbohrer, Nassauer oder Neinsager, ist man gedungen das nicht als N-Wort zu äußern, sondern als schweinsfarbene ICE-PEOPLE gegen schwarzbraune Haselnüsse SUN-PEOPLE aufzupeppen.
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Dietmar Moews meint: In der Intelligenz-Demokratie, die ständig auf die Feststellung von quantitativen Mehrheiten kapriziert ist – reflektiertes Selbstdenken ist dabei nicht gefragt – entsteht ständig eine Quote der Dummheit, die von der MAJORITÄT von NICHTSPITZE und DURCHSCHNITT herrührt, herrühren muss.
Demokratie als Krankheit – wenn das Intelligentere und das Schöne nicht mehr akzeptiert werden. Dann nützt auch keine Arbeitsteilung – Leistungen die einen, Hängematten die anderen. Dann erzeugt die Arbeitsteilung nur weitere Entfremdung und Verdummung.
Nun, da ich mit intelligenterer Sprache doch nichts erreiche, als meine persönliche Ausgrenzung, möchte ich zumindest den mir bekannten und befreundeten Negern zurufen:
Lasst Euch nur von anderen beleidigen, die über Euch stehen (das ist praktisch erforderlich: Kaltes Denken).
Lasst Euch gar nicht mit dem Wort „N-Wort“ beleidigen, wo man als afrikanisch-dunkelhäutiger Mensch selbst die braunschwarzen eigenen Worte gebraucht – warum?
Um sich von den nicht Braunschwarzen – meist kolonialistisch oder ausbeuterisch belastenen Nichtbraunschwarzen -zu unterscheiden, sagt man Neger, vielleicht Farbige? oder Schwarzafrikaner? Naja, naja. Ich halte es für lebensnah, da die sprachlichen Unterscheidungen auch auszuleben, wo man sie zu finden meint. Man sagt, was man meint, nicht was andere hineinlegen wollen. Dagegen hat niemand das Recht, sich moralisierend zu erheben – mit Wortdiktaten oder Deutungsvergewaltigungen hineinzurechten: NEGER – mein Freund, sei mir willkommen in „meinem Land“, nur, wenn du dich politisch informierst und nicht nur als NEGERL ein gemästetes proletarisches Mastschwein auf deutschem Sofa bist.
Dass sich das B-Wort – ob Boris oder Bärbock, ob Palmer oder Annalena – zukünftig für die Gender-Mode einsetzen lässt, hängt vermutlich von einer regengebogenen Geschlechtsumwandlung der beiden Spitzen-Grünen ab,die dadurch dann aus dem N-Wort das G-Wort machen können.
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P.S. Dass Eckhard Henscheid mal Musiklehrer werden wollte, aber nicht Jimi Hendrix einfügte, wenns um Negerl ging, möchte ich hiermit ausbessern: Jimi Hendrix! Lewis Howard Latimer! Louis Armstrong! Nina Simone! weltgeniale Neger noch und noch.
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Liebe Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT, es folgt ein Vorgeschmack auf die neueste Ausgabe Neue Sinnlichkeit 76 Blätter für Kunst und Kultur – die im November 2020 – im 41. Jahrgang und in loser Folge – erscheint. Der Versand an die Abonnenten auf Lebenszeit ist erfolgt.
Mit dieser Ausgabe Neue Sinnlichkeit 76 beginnt eine Textserie, eine umfangreiche Fortsetzungsreihe. Als damit hier gegonnen wurde, waren zunächst drei, dann fünf, dann acht, dann elf Folgen vorausgeplant. Das wird nicht jede Leserin und nicht jeden Leser so intensiv interessieren, wie es aber vorausgesetzt ist, die behandelten Aspekte erfassen zu können. Dabei geht es um unser heutiges demokratisches Verhalten, um unsere individiuelle Kultur mit diesem komplexen Geschehen überhaupt hinzukriegen. De L’Esprit des Loix ist die Thematik, die als Kraft aus der europäische Geistesgeschichte im Jahr 1848 im Namen Montesquieus publiziert wurde. Montesquieu zeigt uns wie eine Wirklichkeit werden kann, wenn man sich Gesetze setzt, aber jeden Tag ein verwirrender Tanz um die Spielräume betrieben wird. Jeder treibt da mit, geht zum Rechtsanwalt, ruft Normklagen, ruft Betrug! ruft nach Ordnung. Und die als Stellvertreter gewählten Politiker müssen dann selbst zusehen, wie sie dem Geist der Gesetze ihr Ermessen spendieren, damit die Gesellschaft gelingt, anstatt dass man ruft: Holt ihn da runter!
In Neue Sinnlichkeit 76 beginnt die eng an die Wirklichkeit gehaltene Abhandlung mit dem Titel
>Goebel-Springer 2020 – Rechtsstaat und Lauterkeit<.
Dabei wird der Lügenkomplex um einen Verbrecher, Heinrich Göbel in Springe, angeblicher Glühlampenbastler in New York, wird unter dem Aspekt der amtlichen Lügen, die der föderalen Obrigkeit gesetzlich verboten ist und unter Verwaltungsaufsicht zu stehen hat, auf die Bewährung des RECHTSSTAATS geprüft (macht der Staat da etwa Rechtswidrigkeiten, die er Opportunitätsprinzip tituliert?) oder macht die allgemeine, nicht offizial genormte Öffentlichkeit zur Alltäglichkeit des LAUTEREN, mehr selbstgefällige Ausnahmen zur Wahrheit, als es dem Gemeinschaftsgeist dient. Reicht es schon, zu sagen, Lügen machen wach? Wer rumtrickst erzieht zur Skepsis und zum Selberdenken?
Nach langer Zeit habe ich ein Inserat in der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT veranlasst – womit sich die Bezieher zusätzlich in den gelebten Zusammenhang unserer Massenmedial-Welt eingebunden fühlen können.
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Neue Sinnlichkeit 76 Blätter mit wechselnden Untertiteln in loser Folge
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Zum Geleit
Grüß Gott, liebe Neger, Frauen und Männer aller Verwertungsbedenken. Seit Ewig glaube ich, dass Autohupen im Straßenverkehr meist zweckentfremdet erschallt. Sollte es doch ein Warn- und Notsignal sein, an alle Beteiligten, die möglicherweise eine unmittelbar brenzlige Zuspitzung in der Verkehrssituation nicht erkennen, so ist Hupen meist nur ein Posieren, meist, wo es umsichtige Benutzung der Bremsen auch täte. Ein Fahrer hupt, weil noch ausreichend Reaktionszeit einen Unfall zu vermeiden durch gutgemeintes Steuern möglich ist, sein Hupen eine Verletzung des ersten Ordnungsparagrafen ist: >Vermeidung von Belästigung<. Es wird gehupt und selten gerügt. Da ist der Knopf und da sind die Knöpfedrücker schnell dabei, wenns nichts kostet.
Dies neue Blatt eröffne ich mit erfrischenden Gedanken, steigere mit verdaulicher Substanz. Dann folgt Heinrich Goebel 2020 als Verwaltungsakt in 8 Folgen Teil I. Mit Sehnsucht nach Robert Walser findet man noch gut gelaunte Beiträge als Abrundung. Ich will nicht nur leichtgängige Wiedererkennungsmelodien in Kurzform in der Neuen Sinnlichkeit anstimmen. Sondern, wenn vom NEGER die Rede ist, dann ist es ein Klimmzug, ein gedachter Grenzgang. Wohl für das Gute zu sein oder berechtigt Klagenden zuzustimmen (ist obenhin immer gegen Böse, Vorurteile, Diskriminierung, Entrechtung, Stereotype, Gepflogenheiten): Der Neger, dem es schlecht geht, klagt. Er wünscht, auf das Majoritätssofa des herrschenden Mobs wechseln zu können. Ich klage und rüge aber “Life Matters”, das zum unmündigen “White Life Matters” tendiert.
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CORONALISIERTE POLITIK
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Dietmar Moews
Ich will eine pointierte Kurzbewertung darlegen, die die Aufforderung beantwortet, “es sei doch jetzt in der Corona-Seuche Aufgabe der Soziologie, Anhaltspunkte und Bedenken zu erkennen, zu analysieren und damit der Gesellschaft zu dienen” und füge hinzu:
“Angesichts des Todes”.
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Mein soziologischer Untersuchungsbefund kommt zusammengefasst zu zwei Hauptaussagen:
EINS Jeder Mensch kann die bislang unbeherrschte Virus-Seuche “Corona” durch ein weitmöglichst Risiko minimierendes, waches Verhalten an seiner Infektion hindern. Es geht um konkrete Selbstdisziplin und Verhaltensänderungen der persönlichen Hygiene und des öffentlichen Umgangs. Es geht – angesichts des Todes – um die Fallen der Gewohnheiten und dem sozialen Anpassungsdruck durch Eigenständigkeit und Selberdenken zu widerstehen. Es ist freundliche sozio-geistige Teilnahme geboten anstatt Tabuisierung und Verdrängung.
ZWEI Mit geduldiger Wahrnehmung können die Leute erkennen, welche politischen Sprecher verlässlich informieren und Führung und Fühlung verbindlich erklären. Die unbekannte Seuche bringt fortwährend Änderungen und Interpretationsänderungen der Forscher, die die Allgemeinheit in Alarmstimmung und Misstrauen bringen, auch weil zwischen Medizinern, Politikern, Alltagsmenschen und den inzwischen zu hetzerischer Propaganda aufgeschaukelten Profit-Unternehmensprechern ständig erklärungsbedürftige Stellungnahmen publizieren.
Besonders die weitgehend irreführenden Ratschläge und Verheißungen auf digitale Technologie und angeblich künstliche Intelligenz zielen auf Absatz der IT-Wirtschaft und vertröstende Täuschung durch Prothesen-Aktionismus mit gleichzeitiger “big Brother”-Datenenteignung der freiwilligen und unfreiwilligen (z. B. offiziale Kommunikationszwänge) Teilnehmer per Internetz – angesichts des Todes.
Auch weil – immer angesichts des Todes – jeder Alltagsmensch in seiner individuellen Sozialität einem sehr varianten Mix von Interessenssphären angehört bzw. ausgesetzt ist. Ein Aktienkapitalist kommuniziert andere Werte als ein Covid 19-Patient, ein Parteipolitiker anders als ein Quoten-Publizist, behandelnder Arzt anders als die Unterhaltungs- und Freizeitin-dustrie, die Polizei anders als die Gesundheits-Dienstklasse, ein Internetz-Blogger anders als ein Spitzenmanager und ein bindungsloser Paria oder die Katholische Kirche – alle angesichts des Todes – im föderalen Rechtsstaat. Zersetzung, Misstrauen, Lügenpresse, Angst und Verschwörungsverdacht, sind hierbei die Alles durchfärbenden sozialpsychologischen Kolate-ralschäden. Solidarität, Empathie und Nachbarschaftshilfe entstehen ebenfalls als nützliche Nebenwirkungen der Corona-Integration wie auch legale und kriminelle Trittbrettfahrerei, Preistreiberei bei Angebots-Engpässen und besonders in der kontrollschwachen intermediär organisierten lieben Not und Nächstenliebe im deutschen Wohlfahrtsverbändesystem.
Liebe Leser, es ist immer undienlich, da wo Orientierungsdefizite überhand haben, noch durch Provokation mit falschen Signalen oder Irritation – angesichts des Todes – aufzuwarten.
Wer sich beliebt machen will, verbreitet Optimismus und wiegelt ab. Dem kommen “normale” Verdrängungsverhalten zum Zwecke der Wirklichkeitsflucht oder der sozialen Schweigespirale (sich lieber innerhalb der mehrheitlichen Wertskala aufzuhalten, als die tatsächlichen Entwicklungen der Seuche kritisch mitzugehen und Furcht zu nähren).
Dazu, wenn es an sich eine vorrangige Pflicht einer Wissenschaft ist, verlässliche und belastbare Erkenntnisse mit geltungsberechtigten Methoden und gesicherten Verfahren zu erschließen zu versuchen, also auch aktuell anzuzeigen, wenn man wenig weiß, warum und was daran so unzugänglich oder oft auch ambivalent und ephemer und unverlässlich aufkommt, um – angesichts des Todes – bald ganz anders umzuschlagen.
Aus meinem Verständnis einer empirischen Soziologie bietet die Struktur der Corona-Seuche im inzwischen über zehn Monate entfalteten Verlauf, Ende Oktober 2020, durchaus einige Anhaltspunkte zur naturwissenschaftlichen Lage, zu den politischen Eingriffen und Gestaltungsversuchen, zur Kommunikationsintelligenz der Alltagsleute, sich – angesichts des Todes – individuell und massenkommunikativ lebensdienlich einzustellen. Der Schwall an Innovation sollte tunlichst nicht im Rezeptionsdurcheinander ziellos ausufern. Die überfordern-de Situation sollte zur soziologischen Orientierungshilfe soziologisch bewertet und für den Alltag nutzbar gemacht werden. Da helfen keine Märchen oder Narrative, sondern nüchterne Bestandsaufnahme und Transparenz zu den Wissens- und Vorstellungslücken, um die allgemeine Öffentlichkeit in den lebendigen Orientierungsprozess zur Corona-Seuche einzubinden.
Jede Informationsexklusivität führt zu abenteuerlichen Ersatzimpulsen der Laienwelt innerhalb der vielfältigen informellen Kommunikation einer jeden Gesellschaft. Corona ist ein Stimulans für alle Teilnehmer, angesichts des Todes, individuell und sozial die kollektiven Angewiesenheiten zu begreifen, was es heißt von Mensch zu Mensch zusammenzuhalten und interdependent zu interagieren und welche Anforderungen das Gelingen dabei an unsere Rhetorik stellt. Bildung und Kulturtechniken gewinnen an Wertschätzung.
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1. Eine soziologische Analyse muss vorab ansehen, wie der Mensch “tickt” und was von dieser anthropologischen Ausgangsbegabung her verhaltensmäßig zu erwarten ist und was eher nicht. Wir alle, heutzutage – ob Stadtbewohner oder dörflich-nachbarschaftlich – haben entwickelte Gepflogenheiten eines eigenen Informationsgewinnes, stündlich, täglich oder auch vollkommen ignorant den Neuigkeiten gegenüber. Das betrifft uns individuell durch Vertraute, Familie, Bekannte. Die weitere Öffentlichkeit, wie in Massenmedien, vom Handzettel, den Litfaßsäulen, der kommerziellen Presse, dem Kneipengespräch sowie staatlich geführte, herausgehoben ausgewählte Propaganda durch staatliche Fernseh- und Radiosendeanstalten. Noch weniger gesettet, dennoch als typische Spielart zwischen P to P und Massenkom-munikation verstehbar, kommen die inzwischen auch aktuell auftretenden Internetz-Komplexe der vermischten Bereitstellungen als “verwilderte” Formen freier Kommunikationsbeteiligung durch selbsternannte Internetz-Akteure hinzu. Besonders verhaltensbestimmend für aktives Informationsinteresse sind die sehr varianten Anforderungen durch erwerbsberufliche Szenerien, vom Tagelöhner, zu Lohnabhängigen, Angestellten der Dienstklasse und Politikberuflern, aber auch Kapitalbürgern und Unternehmern – immer angesichts des Todes. Was immer jemand arbeitet, erschließen sich für ihn durch seine Arbeit als Nebeneffekt immer lebenswichtige soziale Urteilskraft.
Eine soziologische Forschung wird hierzu stets auf beobachtende Feststellungen des interaktiven und interdependierenden Sozialverhaltens seiner Probanden und Untersuchungsgruppen zu achten haben, ob und was die mit Corona tun, wie sie sich gegenseitig beobachten, ob es zu sozialdynamisierenden oder indifferenten oder lähmenden Verhaltenspraktiken, möglicherweise freiwilligen und zwangsläufigen Verhaltensveränderungen – angesichts des Todes – kommt. Hierzu sind Beobachtung entscheidend sowie konkrete Tiefeninterviews über tatsächliche Verhaltensnormen und den ausgesprochenen Erklärungsnomen, also, was die Befragten diskret befragt an Wertäußerungen von sich geben und was an quasi öffentlichen kollektiven Verhaltens- und Wertäußerungen – angesichts des Todes – festzustellen ist.
2. Die naturwissenschaftlich erfasste Drohlage durch eine Seuche, die in kürzester Verlaufs-zeit seitens der politischen Sprach-Stellvertreter als Epidemie, dann als Pandemie und – vermutlich zutreffend – als Endemie hingestellt und behandelt wird, das heißt über Staatsgrenzen hinweg, weltweit und zeitlich unabsehbar, hat markante Opferzahlen durch Befall gebracht und damit die Medizin, die Patienten und die bedrohten Individuen der Gesellschaft direkt “erweckt”, die Alltagsvorstellungen zu öffnen und sich persönlich ihrem belastenden Thema “Innovationsfaulheit” zu stellen.
Hiermit muss die naturwissenschaftliche Stellvertreter-Gemeinde sich einlassen, denn blanke positive Fakten kann der individuelle Nichtfachmensch wie auch die Gesellschaft als Kollektiv-Intelligenz nicht relevant aufnehmen, formulieren, artikulieren und umsetzen.
Wir erleben also, wie Virologen ihre Arbeit vorstellen und die bescheidenen Erkenntnisse in Massenmedien bereitstellen und erklären, hieraus Nutzen zu signalisieren bzw. für komplexes Verständnis dafür zu werben, dass weder Heureka noch Spontanerlösung erwartet werden dürfen.
3. So weit also das naturwissenschaftliche Geschehen der Lage vom Soziologen festgestellt werden kann, muss eine sozialwissenschaftliche Fokussierung auf die ebenfalls empirischen Erkrankungsfälle und die individuell sehr vielfältigen (Gesundheitsstatus, Lebensalter, ökonomische Zuordnungen, Bildung, Kommunikationsgewohnheiten) CORONA-FÄLLE systematisch katalogisiert werden, um damit auf die örtlichen, regionalen und weiteren geografischen Bedrohungslagen Aussagen treffen zu können.
4. Der Soziologe hat es stets mit Individuen zu tun, die zwischen Stillhalten, Lähmung, Aktivierung und Aggressivität, auf die Außenwelt reagieren und dadurch gleichzeitig sozio-kulturelle und sozio-politische, also kollektive Lebensweisen und Sprachregelungen mitgestalten. Bei Corona erleben wir konkret Fluchtversuche, sich der völligen Unerfahrenheit, der Neuheit und auch der fachlichen Hilflosigkeit, eine solche anscheinend virtuell schwebende Bedrohung an Sündenböcke zu deligieren, an Ärzte, an Politiker, an “Recht und Ordnung” und “Chaos-Lustprinzipler” oder eben an Ergebenheit und Unmittelbarkeit bzw. kollektiven Erleichterungs-Spontanitäten oder Gott- und Schicksals-Ergebenheit – angesichts des Todes.
Die empirische Soziologie kommt nicht umhin, keine Boulevard-Reizbegriffe hinkotzen zu können, sondern nachhaltig und verlässlich das Neue am Neuen, die Entwicklung teils unangenehmer Meliorations- und Falsifikationsverläufe darzustellen, die angesichts des Todes überwiegend Ablehnung und Frustration erzeugen. Auch sind nicht Abstumpfung und Zynismus vermeidbar, wenn es um die Gesamtführung und -stimulans geht, die dem föderalen Stellvertretersystem – angesichts des Todes – obliegt. Bei Führung und Fühlung sind Fehler immer möglich, aber niemals reversibel. Durchlöchertes Vertrauen ist soziales Gift angesichts des Todes. Krank ist nicht Tot. Trost ist nicht Heilung. Tröstung ist Vertröstung. Anteilnahme umreißt das Schicksal unseres individuellen Daseins.
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Inhalt
Umschlag: Dresdner Zwinger-Plakat 1998 mit Holbein-Portrait 1
Zum Geleit 2
INHALT 3
IMPRESSUM 3
ERFOLGSKINDER 4
DIETMAR MOEWS: Nicht nur ZDF Johannes B. KERNER HAT HÖRNER 9
DIETMAR MOEWS: Coronalisierte Politik 11
LAYOS DAYATOS: >Goebel Springer 2020 – Rechtsstaat und Lauterkeit< Folge I 18
DIETMAR MOEWS: SPRINGER STADTMUSIKANTEN 50
ADOLPH FREIHERR KNIGGE: ÜBER EIGENNUTZ UND UNDANK 1796
ABONNEMENT NEUE SINNLICHKEIT AUF LEBENSZEIT FÜR 500 EURO 53
DIETMAR MOEWS: Lexikon des Kunstwesens: Lauterkeit 54
ROBERT WALSER: Onkel Toms Hütte 55
ROBERT WALSER: Portrait: Die Linie von Dietmar Moews 59
DIETMAR MOEWS: Die Kinderseiten der Epoche: Superadelsgau im großen Wald 60
Auflösung Qualitätsrätsel 75: Christian Hofmann von Hofmannswaldau (1617-1679)
QUALITÄTSRÄTSEL 76: Wer hats geschrieben? 62
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In Folge I von >Goebel-Springer 2020 – Rechtsstaat und Lauterkeit<in Neue Sinnlichkeit 76, erschienen November 2020, wird der zugängliche Materialreichtum zu THEMA und WERTE um die GOEBEL-SPRINGER 2020 vorgestellt. Die Goebel-Springer meinen, Goebel sei in USA gerichtlich bestätigt worden, Goebel habe die 4711-Flasche in Springer, Goebel habe eine Wunderkammer an handwerklichen Geschicklichkeiten geschaffen, Goebel habe 1854 seine Lampen gezeigt, Goebel habe gewichtige Zeugen, wie Pope und VanderWeyde. Springer besäße (etikettengefälschte) Prozessakten, im Stadtarchiv lägen laut Prof. Callies die Gerichts-Beweise. Nach Überlieferungen der Frau Göbel war der Lebenskampf der Auswandererfamilie Heinrich Göbel in New York von dessen Rücksichtslosigkeit geprägt. Er verbrauchte seinen Erwerb ohne mit Mutter und Kindern zu teilen.
Wenn FAKE durchgesetzt wird, geht es um POLITIK mit Recht und Moral: Der Springer Verwaltungschef, alle Schullehrer und Neue Deister Zeitung kreieren im Jahr 2020 NDZ v. 18. 9. einen „Stolz auf einen Pionier“. Doch Unwahrheiten offizial, also amtlich, zu verbreiten, ist gesetzwidrig. Dem geschichtlichen Goebel kommt der Begriff Krimineller und Verbrecher zu (in Deutschland heute für Meineid ein Jahr Haft). Damit ist das Springer Göbel-Bild 2020 weiterhin entscheidend irreführend. Nicht, dass jemand ungenau oder angeberischen Quatsch erzählt und bezeugt, sondern dass im Jahr 1893, bei den letzten drei Gerichts-Anträgen Edisons, es um Millionen-Dollar-LIZENZ-Betrug ging. Diese Betrugsfirmen hat Henry Goebel Sr. mit gezielten Lügen zu stützen versucht. Zudem betrieb er seit 1882, die Wahrheit als Selbstbezeuger rückwirkend zu fälschen. Das zeigen die in Neue Sinnlichkeit 76, Folge 1 den Forschungsstand aufschließenden OFFENEN BRIEFE von Dr. Dietmar Moews an den Springer Bürgermeister Springfeld (RECHTSSTAAT) und an die Springer Heimatzeitung NDZ (PRESSERAT).
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Dietmar Moews‘
LEXIKON DES KUNSTWESENS
Lauterkeit
Lauterkeit, L. bedeutet Reinheit, Anständigkeit. L. ist ein Begriff, mit dem faires und ehrliches Verhalten bezeichnet wird. Der Ausdruck findet auch Verwendung in nationalem und internationalem Recht für Wettbewerb, Handel, Marketing, Werbung, Journalismus. Das L. zugehörige Adjektiv lauter (mhd. lūter, ahd. (h)lūttar = rein; hell, klar, eigtl. = gereinigt, gespült) hat zwei Bedeutungen: (1): rein, unvermischt (z. B.: „lauteres Gold“, „lauteres Quellwasser“, „Er sagt die lautere Wahrheit.“) (2) anstän-dig, edel (z. B.: „ein lauterer Charakter“, „Sie hat lautere Absichten.“, „ein lauteres Gemüt“, „ein Mensch von lauterer Gesinnung“). Das Substantiv L. bezieht sich dabei auf die zweite Bedeutung. Das zugehörige Verb läutern bezeichnet verschiedene Formen der Reinigung. Das Lauterkeitsrecht bildet zusammen mit dem Kartellrechtdas Wettbewerbsrecht für die gesetzlichen Regelungen gegen verschiedene Arten unlauterenVerhaltens im wirtschaftlichen Wettbewerb. Danach sind irreführende Werbung und Handlungen unzulässig (also Verbrauchertäuschung aktiv oder durch Unterlassen gebotener Information etwa über die Anschrift des Gewerbetreibenden), ebenfalls sind aggressive Beeinflussung durch Bedrängen oder Nötigen, wahrheitswidriges Werben mit einem Verhaltenskode oder Gütesiegel, Lockvogelangebote, ferner das hartnäckige unerwünschte Ansprechen über Telefon oder E-Mails, unlautere Geschäftspraktiken. In Deutschland setzt die Richtlinie das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Regeln zum Schutz der Verbraucher gegen Irreführung hat die Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 vom 25. Oktober 2011 Verstöße gegen die Grundsätze zur L. der Informationspraxis sind in Deutschland strafbar. Moralische Aspekte von L. werden nicht unmittelbar gesetzlich geschützt.
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Impressum
Neue Sinnlichkeit Blätter für Kunst und Kultur seit 1979 erscheinen in loser Folge im Pandora-Kunst-Verlag, Springe, Hannover, München, Leipzig, Magdeburg, Dresden, Berlin, Köln
E-Mail dietmarmoews@gmx.de Verlagsanschrift und Abonnement auf Lebenszeit bei:
Dr. Dietmar Moews Mainzer Straße 28, D-50678 Köln ISSN 1432-5268
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Liebe Benutzerin und lieber Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT, die seit 2009 geschrieben und im Internetz bereitgestellt wird, bitte verstehen Sie, dass der hier Verantwortliche den Pakt mit dem Teufel erleidet – nämlich es wird auf seine Kosten Werbung eingeblendet, die über Datenkontrolle des jeweiligen Nutzers durch WordPress algorithmisch ausgewählt und hineingeblendet wird, nach dem Nutzerprofil auf die Werbeinteressen zugeschnitten – mögliche aktuelle Werbungseinblendung in diesem Blogbeitrag, die der Blogwart Dietmar Moews nicht ausgewählt hat und, die er gar nicht kennt. Komisch sind dann z. B. Bilder, die vielleicht zu den Bildern der LICHTGESCHWINDIGKEIT passen oder Rassismus-Texte, die hier gar nicht von Dietmar Moews geschrieben wurden, wie „weiße Zahnpasta für Neger“. Es ist einfach so, wie man auf der Straße nette Leute trifft, zwischen vielen anderen Leuten, die man nicht gerne sieht – weil man zu hause bleiben auch nicht wünscht.
Neue Sinnlichkeit, dreimal Sport die Woche, aber keine Zeit zum Lesen.
Die Abwesenheit von Zwang ist die geltende Qualität von Freiheit für jeden Menschen. Selbst verfügen und nicht verfügt werden erfüllen lediglich allgemeine Interessen des Menschen, aber zeugen indes von sozialer Schwäche. Wer also nicht teilnimmt am zuhandenen Geist, fällt sozial ab – er schwimmt im Wahn der Selbstverfügung, in seiner Freiheit von dem sozialen Zwang, geistig mitzugehen. Frei und allein bei Sport und Wellness. Und wie viele Konserven und Abgepacktes essen Sie täglich? Okee Dokee – dann also hier was Sozio-Geistiges, das Zeit kostet aber einbindet:
Die Dichterin Elisabeth Kulmann schrieb vor einiger Zeit
laut Frankfurter Allgemeine Zeitung das bedenkenswerte Gedicht mit dem Titel
Gekämpft hat meine Barke
Gekämpft hat meine Barke Mit der erzürnten Fluth. Ich seh‘ des Himmels Marke, Es sinkt des Meeres Wuth.
Ich kann dich nicht vermeiden, O Tod nicht meiner Wahl! Das Ende meiner Leiden Beginnt der Mutter Qual.
O Mutterherz, dich drücke Dein Schmerz nicht allzusehr! Nur wenig Augenblicke Trennt uns des Todes Meer.
Dort angelangt, entweiche Ich nimmermehr dem Strand: Seh‘ stets nach dir, und reiche Der Landenden die Hand.
(1824 von Elisabeth Kulmann gedichtet; 1851 von Robert Schumann als letztes Lied vertont)
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Dietmar Moews meint: Robert Schumann sprang bekanntlich von der Brücke, während auch Klara Schumann teils wunderbare Musiken komponiert hatte.
Heute hat der Rhein bei Köln Hochwasser, dass es günstig ist für einen nicht gar so tiefen Brückensprung. Trotzdem sollte man sich das vorher sehr gründlich überlegen – denn es gilt noch immer und schon wieder:
Vermeide, dass die Zeitung nass wird
und
Bei Sauwetter kein Brückensprung.
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Im Deutschlandfunk wird heute ein Beitrag bereitgestellt, in dem die Hände, als Leibperspektive vom Greifen und Begreifen, durch ein aktuell erschienenes Buch von Jochen Hörisch, in die Sichtweise der Neuen Sinnlichkeit ins Auge zu fassen versucht wurde, darauf beschränkt, wie er es in der deutschen Literatur fand:
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„Hände – Eine Kulturgeschichte
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“Vom Greifen und Begreifen in der deutschen Literatur und Sprache“
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Für den Deutschlandfunk hat sich Volkmar Mühleis bemüht, den Sinn der Problemstellung des Buches von Hörisch an prominenten Namen und an klassischen Hand-Habungen vorzustellen:
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Er meint im DLF zu „manus“ und „Emanzipation:
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„Goethes „Faust“, das Management und die Emanzipation haben mit der gleichen Sache zu tun: mit der Hand, lateinisch „manus“. In einer wilden Kulturgeschichte denkt Jochen Hörisch nach über das Handspiel auf dem Fußballrasen, die Hand Gottes und die unsichtbare Hand des Kapitalismus
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Eine Kulturgeschichte der Hände verspricht die neue Studie von Jochen Hörisch. Diese ist weit gefasst. Sie reicht über die Literaturwissenschaft hinaus bis in anthropologische Überlegungen. Zugleich orientiert sie sich an Zeichen, vor allem Zeichen der Sprache. Der Akzent liegt auf der deutschen Sprache und Literatur. Wer also bereit ist, dieser Tendenz beim Thema der Hände und Taktilität zu folgen, der wird mit einer Vielzahl überaus anregender Einsichten und Beispiele belohnt, nach dem Grundsatz:
„Die Hand ist nicht die handfeste Alternative zur Abstraktion, sondern die handgreifliche Bedingung ihrer Möglichkeit.“
Ich gebe Dir die Hand
Wer dagegen die versprochene Kulturgeschichte genauer betrachtet sehen möchte, oder die Frage der haptischen Sinnlichkeit, dem werden schnell auch Zweifel kommen. Hörisch bezieht nicht-westliche Kulturen durchaus in seine Ausführungen ein, etwa die indisch-hinduistische Tradition, doch eher am Rande. Er widmet sich ausdrücklich einer Phänomenologie der Hand, wie genau aber diese beschrieben ist, dazu gleich mehr! Folgen wir erst der Hauptorientierung im Buch, nämlich wie Hände zur Sprache kommen und was das bedeuten mag.
Der Autor eröffnet ein eindrucksvolles Feld historischer Herleitungen von Wörtern und Begriffen, die sich entweder allesamt der lateinischen Herkunft von Hand, manus, verdanken – von Emanzipation bis Management – oder dem deutschen Wortstamm und seinen Verzweigungen selbst. Daneben geht er von zahlreichen Redewendungen aus, angefangen von frühen lexikalischen Einträgen:
„Von Händen kommen, s. Abhanden. Eine Arbeit unter den Händen haben (…). Unter der Hand, insgeheim (…). Ich gab es ihm unter der Hand zu verstehen (…). Nicht mehr haben als aus der Hand in den Mund (…). Ein Gewerbe mit leeren Händen anfangen (…). Einem etwas auf die Hand geben (…), siehe Handgeld.“
Wie man richtig zupackt
Die These der Studie ist: Im Sprachgebrauch wird bedeutsam, was uns als Menschen prägt. Am Beispiel der Hände lässt sich dieser Zusammenhang gut veranschaulichen. Hörisch will hinter die vermeintliche Trennung von Sprache und Körperlichkeit zurück, um erneut Anschluss an die anthropologische Sprachphilosophie Johann Gottfried Herders zu finden. Ob ihm das gelingt? Zunächst ein Beispiel seines vorsichtigen Abtastens von gebräuchlichen Ausdrucksweisen:
„Der Arm ist größer und stärker, aber eben auch weniger komplex und subtil als die Hand. Es wäre eigentümlich, vom Arm statt von der Hand Gottes oder dem unsichtbaren Arm statt von der unsichtbaren Hand des Marktes zu sprechen. Gott und der Geist des Marktes krempeln nicht die Ärmel hoch, um dann kräftig zuzupacken; ihre feingliedrige Hand waltet vielmehr bis zur Unsichtbarkeit subtil. Umgekehrt wäre es irritierend, wenn man von der Hand statt vom langen Arm des Gesetzes sprechen würde.“
Aus eigener Hand befreit
Was lässt sich sinnvoll sagen, was nicht? Welcher Ausdruck legt welche Gedanken nahe? Inwieweit geht dieses Reden einher mit Erfahrungen von Körperlichkeit? Der Autor filtert Motive und Themen aus dem Wortgebrauch – wie etwa die Hand Gottes oder der lange Arm des Gesetzes. Diese Motive und Themen bilden die Angelpunkte seiner kulturellen Reflexion, die vom Fußball über Ökonomie bis hin zur Dichtkunst reicht. Der Prüfstein für die Aussagekraft des Ganzen ist die Literatur, als Reflexion im Medium der Sprache selbst. Zum einen sind Autoren an die Verständlichkeit bekannter Redewendungen gebunden, zum anderen offenbaren mögliche Abwandlungen den Spielraum unserer Vorstellungen, arbeiten Schriftsteller an den Grenzen des Sagbaren, an den Grenzen auch zur Wirklichkeit. So verweist Jochen Hörisch auf einen Satz aus Heinrich von Kleists Erzählung
„Marquise von O“:
„Durch diese schöne Anstrengung mit sich selbst bekannt gemacht, hob sie sich plötzlich, wie an ihrer eigenen Hand, aus der ganzen Tiefe, in welche das Schicksal sie herabgestürzt hatte, empor.“
Und er meint dazu: „Sich am eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen, ist – Münchhausens fabelhafter Geschichte zum Trotz – nicht möglich. Sich „wie an (…) eigener Hand“ aus der Hand höherer Gewalten zu befreien, ist hingegen möglich und kann zur Maxime gelingenden Lebens werden.“
Aus der Handelsstadt Frankfurt
Der Leitstern für Hörischs Betrachtungen ist Goethe, weil die literarische Reflexion und Gestaltung zum Thema Hände hier am umfassendsten sei. Tatsächlich bildet das Werk des Weimarer Klassikers eine ungemein ergiebige Fundgrube, von der Handprothese des Götz von Berlichingen angefangen, über Werthers Faszination für die Hände seiner geliebten Lotte, die Besiegelung von Verbundenheit im Schauspiel „Torquato Tasso“, Hand-Motive in den Bänden des Romans „Wilhelm Meister“, der Tragödie des „Faust“, schließlich in den Erinnerungen „Dichtung und Wahrheit“.
Hörisch zitiert aus „Dichtung und Wahrheit“ Goethes Dank an Herder, der ihm das tiefere Nachdenken über Tastsinn und Gefühl erst nahegebracht hätte. Dabei wird als Quelle allein Herders „Abhandlung über den Ursprung der Sprache“ von 1772 genannt. Die Fixierung auf die Sprache verstellt dem Germanisten an dieser Stelle den eigentlichen Hintergrund von Herders und Goethes Auseinandersetzung mit Taktilität, und zwar Herders Schriften zur „Plastik“, über die beide korrespondiert haben. Begeistert schrieb Goethe seinem Freund, gleichfalls 1772:
„(…) ich finde dass ieder Künstler so lang seine Hände nicht plastisch arbeiten nichts ist. Es ist alles so Blick bey euch, sagtet ihr mir oft. Jetzt versteh ich’s (…).“
Das Plastische nicht plastisch genug
Was auf die Art unkenntlich bleibt, ist der ganze kunsttheoretische Diskurs zur Plastik bis hin zum Begriff des Autoplastischen. Das Stichwort „autoplastisch“ nimmt Hörisch zwar mehrfach in Anspruch, jedoch – da der entsprechende Diskurs fehlt – ohne Möglichkeit es näher zu bestimmen. Dabei hätte ihm die Beschäftigung mit Herder erneut weiterhelfen können.
Denn gerade gegen Herders Vorstellungen des Plastischen richtete sich der Blindenpsychologe Ludwig Münz mit seinem Begriff des Autoplastischen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Autoplastisch bedeutet etwa, ein Lächeln nicht vom Anblick her zu gestalten, vielmehr aus der eigenen körperlichen Empfindung. So beinhaltet diese ungemein detaillierte, kenntnisreiche und im besten Sinne auch sprachverliebte Studie leider ebenso Seiten, die dem Anspruch anderer Disziplinen als jener der Germanistik nicht gerecht werden, schon gar nicht einer „Phänomenologie der Hand“.
Die private und die öffentliche Hand
Als eine Kulturgeschichte überzeugt das Buch „Hände“ von Jochen Hörisch deshalb vor allem mit Blick auf Sprache und Literatur. Nachdem die Bedeutung der dichterischen Höhenflüge nun besprochen wurde, muss mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, wie der Autor die historische Dimension seines Vorhabens entfaltet. Nicht nur Wortherleitungen und Redewendungen stehen im Vordergrund. Vielmehr entwickelt er ein mentalitätsgeschichtliches Panorama, wiederum am Beispiel der haptischen Metaphorik.
Mit Hilfe des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache erkundet er etwa die Übergänge der Sprechweisen von der „Hand Gottes“ zu jener von der „unsichtbaren Hand des Marktes“ bis hin zur Unterscheidung von „privater und öffentlicher Hand“. Mentalitätshistorisch spiegelt sich darin der Wechsel von metaphysischer Verabsolutierung zur Verbildlichung des nur mehr Angenommenen bis hin zur konkreten Benennung wirkender Kräfte:
„Private und öffentliche Hände stehen nicht nur miteinander im Widerstreit, gemeinsam schwächen sie auch den Glauben an die eine herrschende Gotteshand.“
Die unsichtbare Hand Gottes
Sein Hauptinteresse gilt in dieser Entwicklung der sogenannten unsichtbaren Hand. So verweist er auf den Bericht von Daniel Defoe über die große Pestepidemie in London 1665, und wie darin die Hand Gottes als unsichtbare Hand gedeutet wurde. Im Laufe des 18. Jahrhunderts dann, dem Zeitalter der Empfindsamkeit, fand die Metapher von der unsichtbaren Hand Eingang in Ausdrucksweisen unergründlicher Leidenschaften, etwa in Christoph Martin Wielands Trauerspiel „Clementina von Porretta“.
Zur unpersönlich waltenden Vision einer schicksalhaften, unsichtbaren Hand gesteigert, findet sich die Metapher bei Friedrich Schiller, Jean Paul oder Ludwig Tieck, während im englischsprachigen Raum der Ökonom Adam Smith den Wohlstand im Kapitalismus davon bewirkt sehen wollte oder die Schriftstellerin Mary Shelley den künstlichen Menschen von Viktor Frankenstein damit identifizierte. Hörisch:
„Diese kleine Zitatreihe, die nur durch die allen Texten gemeinsame Wendung von der unsichtbaren Hand zusammengehalten wird, belegt die Intensität eines Problems, an dem sich große Literatur abarbeitet. Wer hat wie und in welchem Maße sein Leben in der Hand; welche anderen, erst einmal nicht eindeutig erkennbaren, ja unsichtbaren Hände fallen unseren Versuchen, das Spiel des Lebens in der eigenen Hand zu halten, in die Hände?“
Die kleinen nachzeichnenden Menschen
Das Bild der unsichtbaren Hand rückt Jochen Hörisch vor allem deshalb in den Vordergrund, weil hier sprachliche Mentalitätsgeschichte und poetische Versprachlichung der einzelnen Dichterinnen und Dichter nachweislich ineinandergreifen, treffend zum Beispiel in einer Passage aus Wilhelm Raabes Roman „Chronik der Sperlingsgasse“ von 1855:
„Wie traurig hat dieser Tag geendet! Ich wollte die Geschichte der armen Tänzerin über mir, die wir einst auf den Weihnachtsmarkt begleiten, nicht erzählen, aus Furcht, diesem Bilderbuch eine dunkle Seite mehr zu schaffen; aber die unsichtbare Hand, welche die gewaltigen Blätter des Buches „Welt und Leben“ eins nach dem andern umwendet, mit ihren zertretenen Generationen, gemordeten Völkern und gestorbenen Individuen, will es anders als der kleine nachzeichnende Mensch.“
Dass die Dichter, die „kleinen nachzeichnenden Menschen“, im Sog der prosaischen Sprachgeschichte stehen, wird dort deutlich, wo sich die Nachwirkung metaphysischer Herkünfte verbraucht – in wachsender Kritik und Transparenz und der Zuweisung schließlich konkreter Gründe für bestimmte Auswirkungen auf das eigene Leben, ökonomische Zwänge etwa.
Eine Hand wäscht die andere
Die private und die öffentliche Hand schälen sich als rationalisierte Metaphern aus der geheimnisumwitterten Rede vom Unsichtbaren. Sie tauchen dementsprechend vornehmlich in sachlichen Organen auf – Zeitungen, Wörterbüchern – und nicht in Romanen oder Dramen. Dass der Germanist Hörisch auch ein versierter Medientheoretiker ist, macht die Lektüre dieses Abschnitts zu einem besonderen Vergnügen. Statistische Graphiken des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache veranschaulichen die rasante Popularisierung des Begriffspaares der öffentlichen bzw. privaten Hand im 20. Jahrhundert. Zu dieser Popularisierung vermerkt der Autor:
„In vormodernen und vordemokratischen Zeiten (…) war die klare Unterscheidung zwischen der privaten und der öffentlichen Hand kaum möglich. Denn die öffentlichen Staats- und Verwaltungsgeschicke lagen ja zumeist in der Hand einer regierenden Privatperson, die diesen ihren Status, als erwählte Privatperson über öffentliche Belange entscheiden zu können, auf Gottes Gnade und Ratschluss zurückführen konnte (…). Die Privatschatulle und die Privatkapelle eines Herrschers sind scheue Ausprägungen der Vermutung, dass das öffentliche Wohlergehen der Bevölkerung und das private Wohl eines Herrschers unterschiedlichen Impulsen und Logiken folgen können. Die Illusion einer großen Übereinstimmung zwischen den Interessen des Landesvaters und des Landes war um jeden Preis aufrechtzuerhalten (…). Moderne, funktional ausdifferenzierte Gesellschaften verabschieden sich von solchen Homogenisierungstendenzen. Sie setzen auf binäre Unterscheidungen wie die zwischen der privaten und der öffentlichen Hand.“
Das Wort ist zum Greifen nah
Eingangs wurde auf den anthropologischen Horizont von Hörischs Kulturgeschichte der Hand hingewiesen, mit Blick auf Herder, und daran knüpfte sich die Frage, ob sein Buch hierzu einen überzeugenden Beitrag leistet. Das Beispiel des Wandels von der Bildsprache der Hand Gottes über die unsichtbare Hand bis hin zur öffentlichen bzw. privaten Hand, zeigte seine Verbindung mit poetischen Wendungen in diesem Rahmen, als reflexive Kristallisationen der Sprachkunst. Zugleich bildet die Hand in ihrer Körperlichkeit den allgemeinen Bezug und Rückhalt für die Sinnhaftigkeit dieser kollektiven wie individuellen, historischen wie kulturellen Zuschreibungen.
Auch wenn die Analyse sinnlicher Taktilität und Plastizität in seiner Studie nicht weit genug führt, so bleibt davon doch unberührt, dass der Autor Hände als greifbare Gliedmaßen ernst nimmt. Ein Wort ist nicht zum Greifen nah, doch lässt es sich begreifen. Dieses Paradox der eigenen Versprachlichung, mit der Körperlichkeit, gilt es zu ergründen. Das Staunen über dieses Paradox offenbart sich am auffallendsten in seinem Buch am Beispiel zweier Textpassagen, die sein Angebot darstellen, von der Literatur her das rätselhafte Ineinander von Fühlen und Denken zu betrachten, wie es für Menschen typisch ist. Die erste Passage stammt aus den Aufzeichnungen von Franz Kafka, mit dem einleitenden Satz: „Meine zwei Hände begannen einen Kampf.“ Die zweite Passage entstammt Jean-Paul Sartres Roman „Der Ekel“:
„Ich sehe meine Hand, die auf dem Tische liegt. Sie lebt – sie ist ich. Sie öffnet sich, die Finger spreizen sich, sie liegt auf dem Rücken, zeigt mir ihren fetten Bauch. Sie sieht aus wie ein umgeworfenes Tier, die Finger sind seine Beine. Es macht mir Freude, sie sehr schnell zu bewegen wie die Beine eines Krebses, der auf den Rücken gefallen ist. Der Krebs ist tot, die Beine krümmen, schließen sich über dem Bauch meiner Hand. Ich sehe die Nägel – das einzige an mir, das nicht lebt. Meine Hand dreht sich um, liegt platten Bauches auf dem Tisch, zeigt mir ihren Rücken. Ein Silberrücken, ein wenig glänzend, beinahe ein Fisch, wären nicht die roten Härchen an den Ansätzen der Glieder. Ich fühle meine Hand. Diese beiden Tiere, die sich da am Ende meiner Arme berühren – das bin ich.“
Nichts weiß die linke Hand
Der eigene Körper als Fremdkörper; die Kreatur, die man ist, spielerisch erfahren – die Hände erlauben es, sie zueinander in Bezug zu setzen und sich selbst dazu in Bezug zu setzen. Man bildet ein Dreieck mit seinen Händen, so scheint es, eine intime Dreiecksgeschichte auch, bei der die linke Hand nicht immer weiß, was die rechte tut, Hände sich in einen Kampf verstricken können, sie den Dichter und Philosophen nicht weniger faszinieren als den Maler und Zeichner. „Die denkende Hand“, so nannte Gerhart Hauptmann 1922 einen Vortrag, in dem er die Wendung von der „Arbeit der denkenden Hand an uns selbst“ prägte.
Auguste Rodin zeigte einen Denker auf seine Hand gestützt, und in dem Band von Hörisch ist eine Skulptur von ihm abgebildet, mit dem Titel „Die Kathedrale – Hände“. Zwei fremde, offene Hände bilden in der Begrüßung ein schützendes Oval, einen Bogen. Oder sind es doch die Hände ein- und derselben Person?
Im Text dazu zitiert der Autor Rainer Maria Rilke, wie er von Handdarstellungen bei Rodin sprach. „Es gibt eine Geschichte der Hände, sie haben tatsächlich ihre eigene Kultur“, so der Dichter. Jochen Hörisch hat diese Kulturgeschichte der Hände nun ausgebreitet – in Erinnerung auch daran, dass, wer vom digitalen Zeitalter spricht, es nach dem Finger benennt, lateinisch digitus. Hörisch dagegen reicht uns die ganze Hand.
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Dietmar Moews meint: Hörischs Rosinenpicken ist keine Reflektion – wie es der DLF-Autor Mühleis insinuiert. Es ist keine Phänomenologie der Hände, wie es meines Erachtens das Bezugsfeld sein müsste, wenn ich hier als Soziologe und Künstlergelehrter – Maler, der mit Händen und Augen Neues schafft.
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Es ist mehr ein Rosinenpicken bei Goethe, Herder usw. – mehr ein Karteikasten eines Germanisten und nicht Semantik oder Literaturwissenschaft in der Philosophie – EGAL. Jochen Hörisch hat sich und den Lesern und DLF-Hörer eine Tür zum Thema Leibwahrheit und Realitätsverluste: Humanismus gegen Scholastik im Bereich der Hände gefunden.
Autor Hörisch hat einen Ausschnitt der Kulturgeschichte der Hände zusammengetragen – mithilfe der Suchmaschinen im Internetz, eine fleißige Textverarbeitung. Der Autor (geb. 1951) war Professor für Medien- und Literatur in Mannheim und ist in der eigenen Lektüre auf seine Lebensjahre sehr begrenzt, wollte er ein solch universelles Händebuch zuschneiden.
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So geht es heute allen – in den Geisteswissenschaften, sobald sie die enge Empirik verlassen, wird es realitätsverlustig und narrativ. Etwas von Edmund Husserls Phänomenologie und von Hermann Schmitz‘ Leibperspektiven hätte Hörisch gut getan.
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Ich kann immer nur täglich staunen, wie wenig die Gesellschaft und ihre organisierte Wahrnehmung den Sinnlichkeitsverlust durchschauen, den die technische Instrumenten- und Prothesenwelt all der Erleichterungsmaschinen für uns bedeutet – wie dringlich diese Neue Sinnlichkeit mit Hänen zu greifen ist und anscheinend doch nicht begriffen wird, stattdessen über den Bezahlpreis sich und den Profitgetriebenen selbst überlassen ist.
Und der Deutschlandfunk hat mal wieder keine kritische Höhe der Darstellung dieses durchaus wichtigen Buches „Hände“ von Jochen Hörisch, bei Hanser, zu erreichen vermocht, hier mit Vokmar Mühleis.
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Ich warte jetzt auf „Die Ohren“ – von Hörisch
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Die privatwirtschaftliche us-amerikanische Internet-Plattform TWITTER, zur freien Nutzung von personifizierten Bereitstellungen von Text-TWEEDS (auch von digitalen Links) im international-weltweit amerikanisch-orientierten Internetz, hat dem bis dahin legalen Twitter-Autor Donald Trump, 45. US-Präsident von 2017 bis 2021 und dessen an die 88 000 000 erfassten Interessenten („Follower“) die weitere TWITTER-Benutzung beendet. Die TRUMP-Adresse bei TWITTER wurde nach mehreren ad hoc-Sperrungen, ab 8. Januar 2021 gesperrt und abgeschaltet, Begründung:
Unzulässige Inhalte von Trump-TWEEDS oder in seinem Namen gegen die TWITTER-Regeln und das geltende Recht, mit Gewaltaufforderungen und die öffentliche Ordnung der USA.
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Ich werde hier in LICHTGESCHWINDIGKEIT noch gesondert die national- und weltpolitischen Taten des DONALD TRUMP als US-Politiker resümieren, dabei besonders seine 4-jährige US-Präsidentschaft und seine irreführenden Informations-Praktiken auf die verändernden neuen sozialen Sachverhalte untersuchen. Es ist zu beurteilen, welche Verhaltensänderungen und Politikerwartungen sind dadurch bei der gesellschaftlichen Öffentlichkeit durch Trump entstanden und, womit muss die politische Öffentlichkeitsorganisation zukünftig rechnen.
In dieser LICHTGESCHWINDIGKEIT soll lediglich versucht werden, allgemein darzustellen, inwieweit wir es bei dem Kommunikationsphänomen TWITTER-TRUMP mit Massenkommunikation und mit Mengenkommunikation oder vorrangig mit privatdiskreten individuellen Einzelnutzern zu tun hatten – ja, ob es hiermit überhaupt um Kommunikation sich handelt und nicht um Meinungs- und Quotenführung in Abschätzung von Majoritäts- und Minoritätsdynamiken.
Hier geht es also um eine soziologische Erörterung, für die „normale Leute“ keine oder nur folkloristische Vorkenntnisse haben.
Man versteht wohl, dass über die technischen Aspekte der Echtzeit und Inhaltskürze und das nicht interaktive einseitige „Trommelfeuer“ des Emittenten Trump mit seinen Tweeds auf die FOLLOWER, der Herr TRUMP die politischen Meinungen sowie die Aktivierung bzw. Lähmung, Verhinderung und Irrtümerverbreitung anstellt. Aber welche konkreten Verhaltensnormen und Erwartungshaltungen dabei die anonymen Adressaten annehmen oder eher dagegen eine skeptische Grundposition, Vertrauensschwäche und Distanz einnehmen, ist zu klären.
Ist dieses Twitter-Feuerwerk motivierend? – wozu?
Ist dieses Twitter-Feuerwerk demotivierend?
Entsteht eine geistige Orientierungs-Kollektivierung, also eine wertorientierte Gemeinschaft als geistig homogene MENGE?
Entstehen Wirkungen auf die anonyme MASSE, von Menschen, die voneinander persönlich nichts kennen, und ihren öffentlichen Geistesprozesse? sind die integrativ oder zersetzend? Die Begriffe MASSE und MENGE bezeichnen soziologisch-gruppentheoretisch nicht die große oder geringe Anzahl der Gruppierung, sondern die MASSE ist anonym (wie zufällige Passanten im Straßenverkehr, die eine Litfasssäulen-Werbung sehen) und die nicht durch Chorgeist oder Gemeinschaftswerte verbunden sind. Dagegen eine MENGE besteht aus einer geistig-sozialen Vertrautheit der Mitglieder (also z. B. Kirchenmitglieder und Vereinsmitglieder).
Unabweisbar wissen wir, dass jeder deutsche Bürger, fortwährend und lückenlos die Plots der TRUMP-TWEEDS in der massenmedialen Folgeverwertung unausweichlich vorpubliziert bekam. Wer niemals den TRUMP-ACCOUNT auf seinem Internetzzugang einwählte, wurde dennoch von allen Staats- und Kommerzmedien mit Trumps ununterbrochender TWITTER-PROPAGANDA zugeschüttet. Ob Tagesschau oder Google, ob Facebook oder RTL, ob Deutschlandfunk oder WDR-Radio, taz oder FAZ:
TRUMP drückte seine Knöpfe, die virtuelle Massenmedienwelt folgte quasi „telematisch“.
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Dietmar Moews meint: Trumps Verweigerung, mit seiner Amtsübernahme als US-Präsident No. 45, im Jahr 2017, gewohnte Pressekonferenzen mit anschließenden Journalistenfragen an den Präsident zur öffentlichen Information durchzuführen, hatte kurzzeitig maximale Ablehnung und Protest der Berufs- und Marktwirtschafts-Journalisten ausgelöst.
Trump begann allerdings ohne Weiteres mit seinen TWITTER-Kurz-Texten, die keine interaktiven Rückfragen erlaubten, sondern die Öffentlichkeit dazu zwang, entweder mitzumachen, Trump-TWEEDS zu lesen, oder eben in der Luft zu hängen, während die TRUMP-Stichworte noch vom Werbe-TV-Sender FOX NEWS, einem kommerziellen Monopol-Fernsehkanal, aufgeblasen werden konnten. Alle anderen großen USA-Medienanstalten standen unversorgt inmitten den Informationsdefiziten der us-amerikanischen Öffentlichkeit. Auch die internationalen Presse-Agenturen konnten wenig mehr als Twitter-Trump bringen.
Da hilft – anders als das viele Menschen annehmen – das Internetz als Echtzeitsammelmedium für Information der Gesellschaft nicht. Ohne Auswahl von wichtigen Nachrichten durch professionelle Nachrichten-Redakteure ist das Internetz nur ein massenhaftes, sinnloses „Geräusch“.
Wer nun glaubt, es sei doch Trumps Freiheit, seine Wertvorstellungen per Twitter bereitzustellen, verkennt einerseits, die Verantwortung eines US-Präsidenten die politische Information und Aufklärung zu besorgen. Andererseits ist Trumps Methode, ohne eigene Urteilskraft und ohne verlässliche Wertorientierung die TWITTER-Texte allein auf die Reizqualität hin auszulegen, eine möglichst wachsende Quote von Nutzern (zuletzt angeblich 880 Millionen Abonnenten bei Twitter-Trump) zu erreichen, eine reine Anwendung von Algorithmen für Wachstum der Nutzerzahl.
Damit liegt auf der Hand, dass nicht Twitter und nicht die Kürze der Tweeds oder die politische Hochwertigkeit der Trump-Tweeds die extrem hohe Benutzerzahl bewirkt, sondern die naive aber machtvolle Agitation, der gewachsenen Medienkultur den Rücken zuwenden zu können und dennoch eine aktuelle „vollumfänglich-relevante“ Politikwelt damit zu demonstrieren.
Trump verfolgt und erreicht also keineswegs gültige politische Ziele und Leistungen, sondern immer vordringlich den akuten Reiz immer mehr Twitter-Nutzer einzufangen. Es ist deshalb unzweideutig so, dass nicht die Trump-Klienten von Trump desinformiert oder auf die billigen Fake-Vorstellungen gebracht werden. Sondern umgekehrt, Trump twittert das, was er aus den Nutzerquotenentwicklungen ablesen kann, die Nutzer als „Trump-Tweed“ lesen wollen: es muss aggressiv, griffig, ganz kurz und ohne weitere Bedenken oder Urteilsfragen in wenigen Sekunden abholbar sein und so sprudelköpfig sozio-geistig ausgespielt werden kann, nämlich als TRUMP-MEINUNG gegen die urteilende professionelle Kommunikations- und „Mainstream-Welt“, also „die da oben“ in Washington – und fertig.
Diese billige Verhaltensweise verlangt von den Trump-Tweed-Nutzern nur Frechheit und Bedenkenlosigkeit – und Trump selbst ist so gelungen die Zustimmung von vielen Millionen Menschen zu ködern. Dazu tritt er persönlich derart dreist und unkonventionell bzw. inszeniert manipulativ im Rampenlicht auf, wo dem Publikum allein blindes Zujubeln erzeugt wird, sodass niemand dabei geistig angeregt werden kann, aber im kollektiven Selbstgefühl gestärkt daraus hervorgeht.
Trump löst die geistig-sinnliche Verifizierung von Politik-Werten ab, indem er Surrogate der Zugänglichkeit und Erleichterung entfaltet, wo Dummheit belohnt wird und Kritikvermögen unterdrückt wird und verkümmern muss.
Kurz: Wir können davon ausgehen, dass diese TRUMP-Klientelisierung nicht auf TWITTER angewiesen ist. Was TRUMP braucht, um weitermachen zu können, ist der unzensierte unilaterale Echtzeit-Auftritt, der beliebig und kostenlos abgeholt werden kann und damit den Nutzern eigenen Machtverdacht schenken.
Wir erleben die alte Moderne, als höher, schneller, weiter, in der völligen Abkopplung und Entfremdung, Entmündigung und leichten Unvernünftigkeit.
Stattdessen werden mobile tragbare Weltnetzanschlüsse auf Dauerempfang angeboten, die dadurch so erleichtern, dass Gegenkanäle gar nicht verlangt werden. Die Virtualität legt die Menschen in unsichtbare Ketten, kontrolliert und steuert sie durch Algorithmen und ersetzt die Einlösung von Hoffnungen und Wünschen durch neue Versprechungen.
P. S. Der Trump-Mob, der das Capitol stürmte war eine Menge, keine Masse. Der ARD-Moderator Zamperoni hat das falsch dargestellt. So ist dort auch kein „Chaos ausgebrochen“, sondern eine geistig koordinierte Menge ist zu diesem gewaltsamen Übergriff von der TRUMP-Führungsansage hingeführt worden.
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Dies sind meine Weihnachtsgrüße des Jahres 2020, die ich im öffentlichen, aber privatpersönlich verantworteten >Dietmar Moews‘ Blog Lichtgeschwindigkeit WordPress< bereitstelle:
Liebe Benutzerinnen und Benutzer meiner seit dem Jahr 2009 in Lichtgeschwindigkeit jeweils in Echtzeit eruierten Darstellungen und Meinungen, die ich abgefasst und hochgeladen habe.
Bis heute 10144 – zehntausend.
Herausheben möchte ich alle Frauen, die mir in die Augen gesehen haben: „Fröhliche Weihnachten“.
Herausheben möchte ich alle Wissenschaftler und echten Künstler, die augenblicklich so tief in ihrer Produktion schaffen, dass ihnen jede sonstige menschliche Bewegung fundamental störend sein kann, selbst, wenn es die eigene Moral so verlangt. Das geniale Movens erlaubt nur Unterstützung und Einschwingung – auch Multitask der Seele verhindert das Werk. Dabei ist Respekt geboten. Wer glaubt, dass Wissenschaft und Kunst in Interaktion mit Konsumenten entstehen, weiß nicht, was ein originales Werk ist – da wird dann an all das Klimbim gedacht (leicht mit einem Kollegengespräch verwechselt), dass sich der Wissenschafts- und Kunstmob als Wissenschaft und Kunst selbst schönredet: die mediokre Salonpersonnage, die sich über Quoten hineindrückt ist immer Qualitätsvernichtung elitärer Werke: „Frohes Schaffen“.
Ich grüße weiterhin alle meine Streiter und Mitstreiter in der Politik – seien es die GRÜNEN oder die PIRATEN – mit dem Aufstieg der Piraten, 2009 Europawahlkampf-Zulassung schaffe ich in LICHTGESCHWINDIGKEIT und danke für die Anerkennung: „Fröhliche Weihnachten“.
Ich grüße auch alle meine privaten Bekannten und früheren Freunde, die über Suchmaschinenglück an Dietmar Möws oder Dietmar Moews oder Dr. Dietmar Moews gerieten und interessant fanden, was da in Text, Bild und Ton zu finden ist – bei YOUTUBE täglich bis 2014, bei WordPress bis 2020 täglich, nunmehr heute gelegentlich: „Schöne Weihnachten.“
Ich grüße besonders diejenigen LICHTGESCHWINDIGKEITS-Benutzer, die hierher kommen, weil sie die Intelligenz und die Originalität für sich persönlich beachtlich finden: „Fröhliche Weihnachten“.
Ich grüße außerdem alle SPRINGER, GOEBEL-SPRINGER und SPRINGER-GOEBEL-Interessenten, die wissen wollen, was TRUMP, FAKE und der SPRINGER-GOEBEL positiv-historisch bedeuten und was amtliche Rechtsstaatlichkeit heißt, wenn der Verwaltungschef plötzlich im Regen steht, denn „in Unterhosen jagt man nicht“: „Heil Höbel“.
Ich grüße alle Beatlemaniaks der 1960er Jahre, den Rolling Stones und der gemeinsamen Zeugenschaft einer legendären Musikzeit der modernen Kulturindustrie, die wesentliche Aspekte der Globalisierung befeuerten: „Yes“.
Ich erinnere an die Maßgaben der sinnlichen Lebensweisen und die Überforderung, die neuen weltweiten, virtuellen Zeichenspiele in eine gültige Menschlichkeit einzubauen, anstatt sich der Verblödung durch Mitmachen geistig vernichten zu lassen: „Frohes Fest und denken Sie ruhig mal an die Kinder in Afghanistan oder auf Lesbos und an die Leute in der JVA Ossendorf, die da immer ihre individuelle Quarantäne in Lebenssinn verwandeln müssen – täglich, wenn die eisernen Schlüssel der Schließung gegen die Stahltür knallen“.
Wer jetzt notwendig reisen muss, benötigt extra Glückwünsche und Geduld: „Viel Glück“.
Ihr und Dein Dietmar Moews in Köln, der etwa seit 1992 die Weihnachtstage allein verbringt, ob im München, in Leipzig, in Magdeburg, in Dresden und in Springe teilweise, in Berlin, in Köln. Das geht gut. So grüße ich alle köllllsche Fründe, umstandshalber: Wat willllse machn!
Ich lese Else von der Tanne und jetzt noch das Finnische UNTU und das Geheimnis des Lichts, von Nora Surojegin und Pirkko-Liisa Surojegin.
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Dietmar Moews meint: Umarme das Schicksal.
Anders als die staatlichen Meinungsmacher heute verbreiteten, wird sich dieses Weihnachten 2020 bei mir nicht „EINBRENNEN“; der gezogene Vergleich mit Weltkriegsweihnachten für die Deutschen ist zynisch oder nur dumm – aber eben staatlich 2020.
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Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN
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