HEILFASTEN mit SPORT über sieben Wochen April und Mai 2016

Mai 16, 2016
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Vom Dienstag, 17. Mai 2016

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Bildschirmfoto vom 2016-02-19 22:08:20

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WIE MAN HEILFASTEN AUSPROBIERT (auf eigene Gefahr!!!)***

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MOTTO: Darf man auf den Sanitätszug vom Roten Kreuz schießen? – Antwort: Man darf nicht, aber man kann. Alles, was man kann, muss man auch ausprobieren.“ (aus „Der brave Soldat Schwejk“ von Hasek)

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ANLEITUNG – und WORAUF DRINGEND ZU ACHTEN IST, damit man nicht Sterne sieht:

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*** Wer akute oder chronische Krankheiten hat, wer wichtige ärztlich verordnete Medikamente oder Medikamenten-Coctails regelmäßig aufnimmt, wer unsicher über seine ausreichende „Fitness“ für eine selbstbeaufsichtigte Heilfasten-Kur ist, sollte sich bevor sie oder er eine Heilfasten-Kur beginnt, ärztlich untersuchen und beraten lassen.

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Wessen Arzt keine eigenen konkrete Erfahrungen mit dem THEMA Fasten hat und eher der hartem Allopathie anhängt, sollte sich bei einem zertifizierten Heilpraktiker vorstellen und eine erste Meinung und Beratung einholen.

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Meine hervorragenden Erfahrungen mit einer einzigen, ersten Heilfastenkur im Selbstversuch, ohne ärztliche Aufsicht – allerdings damals ohne gesundheitliche Beschwerden und mit wunderbaren Sporterfahrungen auch während des Fastens – erlebte ich im Jahr 1996, also vor 20 Jahren, als wirklichen Jungbrunnen.

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Köln-Südstadt Mainzer Straße 28 mit KUNST OFFEN am 5. und 6. Juni 2016

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KURZBERICHT über eine selbständig durchgeführte HEILFASTEN-KUR zwischen Anfang April und Ende Mai 2016 in der Kölner Südstadt und zu beiden Seiten des Rheins auf den Wegen in Adidas-beschuhten Laufschritten in jeweils etwa einer Stunde, alle drei Tage, nach Rodenkirchen und, nach Gymnastik auf halber Strecke, wieder nach hause in die Mainzer Straße, in DREI SCHRITTEN – auf eigene Kosten, nicht auf Krankenversicherung.

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Der Soziologe Dr. Dietmar Moews im Alphons-Silbermann-Zentrum Köln

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SCHRITT EINS: Entwöhnung von seiner gewohnten Ernährung auf zwei Ziele.

Einerseits soll beim Heilfasten Nichts gegessen werden, nur trinken nahrungsärmster Leitungswasser, Kräutertee, ungesalzene warme Gemüsebrühe sowie jeweils ein Esslöffel voll Sanddorn-Extrakt ungesüßt als VITAMIN C-Gabe, letztere etwa alle drei Stunden notwendig ist.

Andererseits – und unabdingbar – ist für das Heilfasten, in SCHRITT ZWEI, die völlige Entleerung des gesamten Darmtraktes, insbesondere von Dickdarm und Enddarm – also leere Därme.

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SCHRITT ZWEI: Sobald die Därme wirklich leer sind, können sich die Organe erholen und die Entschlackung beginnen. Es werden nun durchgängig etwa drei Liter der oben genannten nahrungsarmen Flüssigkeiten getrunken, den Sanddorn-Extrakt esslöffelweise einnehmen. Es eignen sich auch kostspielige, natürliche Gemüsesäfte aus dem Reformhaus.

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SCHRITT DREI: Die sensible langsame Umstellung und Neuordnung, zurück in einen alltäglichen „normalen“ lebenslustigen Ernährungswahn.

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HEILFASTEN ist nicht schlimm. Man wird nicht krank, magert etwas, kann auch mal frieren oder hat schwächere Augen, wenn der Blutdruck sinkt. Wenn anders? – das Experiment unverzüglich abbrechen.

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So drehe ich in diesem Kurzbericht die Reihenfolge der SCHRITTE, ich beschreibe sicherheitshalber kurz vorab: Wie man aus dem Fastenmodus in die Normalität zurück kommt, wenn die Heilfastenzeit abgebrochen werden sollte, wie man seine gewünschte Alltags-Ernährung nach Belieben schrittweise wieder herstellt. Und so ein weicher Übergang wäre eben notwendig bei einem verfrühten Abbruch des Heilfasten-Experiments, je nach dem, wie weit man mit den SCHRITTEN EINS und ZWEI bereits fortgeschritten war:

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SCHRITT DREI: Zurück zum Alltag der Därme, um Verstopfung zu vermeiden, sollte man sich aufmerksam umstellen. Zuerst essen Sie über Nacht eingeweichte, gequollene Leinsamen. Gut geht auch frisch gebackener Boskop-Apfel und auch Porridge,

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Porridge wird mit Milch oder Wasser aus leichtgesalzenen Haferflocken ausgiebig bei mittlerer Hitze richtig zu ausgeschleimter Suppe zubereitet. Man darf dauernd rühren, weil es ansetzen und überkocken kann. Und man kann etwas Butter hineingeben, mit Ahornsirup oder Zucker süßen, auch Rosinen mitkochen oder – wie in Schottland das Ganze salzig. Porridge ist sehr bekömmlich, weil es sich im Darm außergewöhnlich günstig benimmt. Man nehme solche Haferflocken, die noch vollkörnig die Spelzen haben.

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zunächst in kleinen Portionen. Erstmal meiden Sie dabei schwere und reizvolle Nahrungsmittel, trinken viel, essen wenig Süßigkeiten, damit sich eine normalisierende Darmtätigkeit aufbauen kann. Gut sind auch frisches Sauerkraut, blanchierter Brokoli, Schwarzwurzeln, Spargel, saure Gurken, Topinambur, Knoblauch und Zwiebeln, probiotischer Joghurt.

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WAS MUSS MAN EXTRA EINKAUFEN? –  weil man es wirklich braucht, ist:

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Naturbelassenen Sauerkrautsaft, Glauber Salz, natriumarmen Gemüsesuppe-Extrakt, Sanddorn-Vollfrucht ungesüßt, Kräutertees der freien Wahl, als LUXUS ungewürzte Gemüsesäfte –

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alle anderen aufgeführten Mittel sind individuell von mir gewählt – wer keine Heilerde möchte, keinen Knoblauch isst oder den ARONIA-Saft uninteressant findet, mag zu dem Buch von GULIA ENDERS „Darm mit Charm“ greifen, um seine persönlichen Bakterien etwas kennenzulernen.

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Dr. Dietmar Moews, Herbst  2015 in der Villa Martha in Badenweiler

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HEILFASTEN mit Dietmar MOEWS in LICHTGESCHWINDIGKEIT, sieben Wochen lang – es lohnen sich auch schon eine Woche oder drei Wochen, aber alleine die Umstellungsschritte EINS und DREI dauern ja bereits je eine Woche lang, ein gewisser Hunger in SCHRITT EINS (den man stets mit Trinken etwas warmen Wassers problemlos wegkriegt). Und entsprechend eine gewisse Trägkeit, wenn die Därme und die Organe während SCHRITT DREI langsam wieder intensiv mitmachen sollen.

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Man fastet leichter im Sommer als im Winter, weil man mit absinkendem Blutdruck schon mal kalte Hände und Extremitäten bekommt.

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HIER jetzt also die gesamte HEILFASTEN-SZENERIE, April und Mai 2016.

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SCHRITT EINS: Umstellung der gewohnten Ernährung auf Wasser und WICHTIG:

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VÖLLIGE ENTLEERUNG – Völlige Entleerung des Verdauungstraktes, insbesondere des Dünn- und Dickdarms – dauert etwa eine geduldige Woche lang und bis dahin etliche fröhliche Sitzungen auf dem Schacht.

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SCHRITT ZWEI: Das auskömmlich balancierte Leben von täglich nahrungsarmen drei Litern Flüssigkeit trinken (nebst einiger Belohnungen), zuzüglich natürlichem VITAMIN C, etwa alle drei Stunden, in Form von SANDDORN-Elexier ohne Zucker. Das habe ich über fünf Wochen aus wichtigen Gründen gemacht – ich empfehle das HEILFASTEN des SCHRITT ZWEI, eher zwei, drei oder höchstens vier Wochen auszuprobieren. Man hat ja vorher mit SCHRITT EINS bereits eine Woche entwöhnt und mit SCHRITT DREI, zum Übergang am Schluss, noch mal eine Woche lang keine Gänseleber mit Baguette und Quittengelee mit Meersalz und Gewürztraminer oder eine Spätlese zu sich genommen.

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Ständige aufmerksame Selbstbeobachtung der Entwicklung des HEILFASTENS von Anfang an ist unabdingbar, denn das Ganze ist ein geistiges Unterfangen oder Quatsch. Wer fastet, muss es tief und intensiv auskosten und genießen, schweben und schwingen. Leber, Därme, Magen, Galle, erhalten durch das Fasten eine weitgehende Ruhepause. Die gesamten Verdauungsorgane bekommen Pause. Und durch die umgekehrte Ernährung, indem der Körper so gut wie keine neue Nahrung durch den Mund erhält, muss der Körper von seiner Inspiration und den körpereigenen Energiereserven leben. Insbesondere alle Fetteinlagerungen und die sogenannten Gift- und Schlackeeinlagerungen sollen dabei aufgebraucht und abgebaut werden, damit der sportive Körper weiterhin am Rhein laufen kann – AUFPASSEN, dass man nicht umfällt, ist also angeraten.

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SCHRITT DREI: Die Wiederaufnahme der gewünschten „normalen“ Lebens- und Ernährungsweise, mit leichter Kost und weiterhin ausreichendem Wassertrinken geht dann so:

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DIETMAR MOEWS „Frühstücksfahne“ DMW 669.16.8. Öl auf Leinwand 50cm/70cm, im Jahr 2008 in Globus mit Vorgarten, Berlin Altpankow, Schönholzer Straße 2 gemalt. Verkaufspreis Euro 4.000.-

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Man kann das BREAK FAST-Essen mit über Nacht eingeweichten, schleimigen Leinsamen beginnen, mit blanchiertem Brokolie, mit frischem Sauerkraut, mit gebackenem Boskop-Apfel, mit leichtgesalzenem Porridge aus groben Haferflocken und wie oben angedeutet.

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DIETMAR MOEWS, DMW 267.16.80. Kopie nach Michelangelo da Cravaggio „Canestra di Frutta“, Öl auf Leinwand,  1974 / 1980 in Milano und Hannover gemalt, Verkaufspreis Euro 7.500.-

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Bis zur ersten Thüringer Bratwurst mit gekochtem leckeren Sauerkraut á là Dietmar dauert es mindestens noch eine siebente Woche der gesamten HEILFASTEN-PERIODE. Die während der Fastendauer angehäuften, gewonnenen Fußballwettpreise in Form von Schokoladen-Eisbecher werden erst, je nach Verdauungslage, danach einkassiert und die dabei verlorenen schlechten Tipps müssen auch ausgegeben und verspeist werden (ich hatte das FC Bayern gegen Real-Halbfinal-Rückspiel 3:1 getippt – es ging bekanntlich nur 2:1 aus. Das kostet mich wieder ein Vermögen). Danach Espresso. AHOI.

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Wer April und Mai fastet, sammelt so viele Schoko-Coctail-Eisbecher an, dass da schon so ein Sommer schnell durch ist, bis die neue Fußballsaison beginnt – die EM 2016 en France gar nicht mitgerechnet.

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Wer selbst HEILFASTEN ausprobiert, wird hinterher begeistert sein – versprochen – so er und seine MIKROBIOME es überleben. Schon nach der ersten Woche stellt sich eine Frische und Erleichterung ein, die vorher gar nicht unbedingt als Schwere empfunden worden war. Fasten-Erfahrungen für Frauen habe ich leider nicht – aber wenn sie diese Männerkunde probieren mögen – bitte.

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MEINE AUSGANGSLAGE im März 2016:

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Ich war 183 cm hoch und wog 72 Kilo Lebendgewicht. Ich bin stark kurzsichtig sowie altersweitsichtig und ständig Brillenträger – wenn ich meine Brille ohne Brille finde. (Deshalb meide ich böse Frauen im Schlafzimmer; zwar kann man sie nicht verhindern, aber meiden). Ich bin bislang lebenslang – toy toy toy – ein hervorragender Einschläfer. Schlafen ist während des Fastens erholsamer und sogar kürzer.

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Meine in meinem Leben begründeten Erfahrungen erlauben durchaus weiterzuempfehlen, das Heilfasten in Eigenregie und ohne fremde Fachärzte, besonders Internisten und Kardiologen, Organchirurgen oder Gastroenterologen auszuprobieren.

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Meine hervorragenden Erfahrungen mit einer einzigen, ersten Heilfastenkur im Selbstversuch, ohne ärztliche Aufsicht – allerdings damals ohne gesundheitliche Beschwerden und mit wunderbaren Sporterfahrungen – erlebte ich im Jahr 1996, also vor 20 Jahren, als wirklichen Jungbrunnen, In Magdeburg und im Rotehorn-Park..

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DIETMAR MOEWS „Stillleben mit Quittenzweig und Adidas auf einer Fahne“ DMW 624.25.3, Öl auf Leinwand, 83cm/100cm, im Jahr 2003 in Dresden gemalt. Verkaufspreis Euro 3.800

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HEILFASTEN als Selbstmedikation ist eine lustige Sache mit diversen sozialen Ausstrahlungen und auch eine nahe gehende Selbsterfahrung:

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Also so: Ich sah im Jahr 1996, als ich an der Altelbe in Crakau-Magdeburg, in der Büchnerstraße 21 malte und residierte, eine Nachmittag-Fernsehsendung über HEILFASTEN. Eine Gruppe von Heilfasterinnen und Heilfastern, angeführt von einem Heilfasten-Arzt machten vor, wie gesunde Menschen, mehrere Wochen Entschlackungsfasten machten, dabei nicht krank und schlapp im Bett lagen, sondern sogar Sport trieben, z. B. Dauerlaufen, Gymnastik, Ballspiele – egal.

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Magdeburg-Crakau mit Blick auf Altelbe und Rotehorn Park, wo man wunderbar laufen kann

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Bis dahin verstand ich unter Fasten eigentlich Hunger haben, nur Trinken, und warten bis der „Ramadan“ vorüber wäre. Jetzt lernte ich FASTEN als HEILFASTEN:

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DIETMAR MOEWS DMW 20.8.74. „Glas auf einer Fensterbank“, 49cm/41cm, Öl auf Leinwand, 1974 in Springe, Sudetenstraße 4 gemalt. Verkaufspreis Euro 4.200.-

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Wer fasten will, muss seinen normalen Lebenswandel, hauptsächlich seine Ernährung radikal umstellen. Ziel ist schließlich ausschließlich keine Nahrungsaufnahme, lediglich etwa drei Liter warmes Wasser täglich trinken, alternativ ungesüßte Kräutertees von selbstgemörsertem Kümmel,

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zu frisch geschnetzeltem Ingwer als Teeaufguss oder Pfefferminze von der Fensterbank trinken, Salbei,

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Mistel, Kamille, Melisse, Malve, Echinacea, Sanddorn, Wachholder, Fenchel, Zitronengrass, Orangenschalen.

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Die Krönung ist dann Teeaufguss von Schafgarbekraut.

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Und die Monsterfahrung wäre schließlich Tausendgüldenkraut – aber, Alarm, das enthält die besonders gesunden Bitterstoffe, die man erst lieben lernen muss.

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Dazu alle drei Stunden etwas – esslöffelvoll – natürliches VITAMIN C in Form von ungesüßtem und ungesalzenem SANDDORN-EXTRAKT von Donath.

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Zur Anbuntung eignen sich ungewürzte, ungesalzene, zuckerfreie BIO-Natursäfte, etwa Gemüsesaft von Voelkel-Direktsaft, Rote Beete- oder Sellerie- oder Sauerkraut-Direktsaft, oder EDEN reinerTomatensaft, zur BELOHNUNG mal etwas VOELKEL Apfel-Mango-Direktsaft (schmeckt prima und enthält ebenfalls verbotenen Fruchtzucker – macht nix).

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Der gesamte Essen-, Verdauen-, Ausscheidungs-Kreis wird schrittweise umgestellt, von der „normalen Ernährung“ auf ärmste Flüssigernährung, zuzüglich natürlichem Vitamin C. Kein Kaffee, Schwarzer Tee, keine alkoholischen Getränke, keine Drogen oder Tabakgenuss, keinerlei Zucker oder Süßigkeiten, keinerlei Salz oder Gesalzenes, keine Konserven, kein Obst, Kohl, Spinat, Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Gemüse, kein Brot, keine Serealien, kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier, keine Pilze, keinerlei Fett oder Käse, keine Milch, kein Joghurt – Nichts.

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In der ersten Woche der Umstellung von fest auf flüssig, dieser etwa vier Wochen dauernden SCHRITT ZWEI Kern-Heilfasten-Zeit, vor zwanzig Jahren, im Jahr 1996 in Magdeburg, spürte ich Entzug von der gewohnten Ernährung, Hunger, und soviel trinken – etwa drei Liter am Tag – ist ungewohnt.

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Und nun zum kürzlich abzuschliessenden HEILFASTEN 2016: –

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Ich muss augenblicklich fünfundsechzig Lebensjahre zählen, wozu Finger und Zehen an Händen und Füßen nur noch ausreichen, wenn man bei mehreren Leuten zählt – mindest vier also; laut BGB braucht man für eine Vereinsgründung sieben Erwachsene. Deshalb bin ich auch gerne in reifer Gesellschaft. Schließlich braucht der Mensch ja auch Zeugen für seinen irdischen Irrsinn. Der alte Mensch hat je nach Veranlagung Falten und Tränensäcke unter den Augen.

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SCHRITT EINS: Anfang März hatte die Glocke geschlagen – to whome the bell tolls, wie Hemingway es nannte. Mit der Hoffnung, keinen Arzt zu benötigen und meine Lebensweise durch eine HEILFASTEN-ZEIT wieder auskömmlich hinzukriegen, begann ich mit einer ÜBERRASCHUNG:

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Mit in Scheiben geschnittenen, blanchierten, zubereiteten geschälten, TOPINAMPUR, ähnlich wie Bratkartoffel zubereitet, entsprechend als Topinambur-Salat mit bestem Olivenöl, wohlschmeckend leicht gesalzen gewürzt und mit feinsten weiteren Fressereien komponiert.

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UND LOS GING ES: Zuerst verzichtete ich auf Rohrzucker und Vollmilch in meinen täglichen drei Doppelportionen Café Arabica, verzichtete auf gekochte Mahlzeiten, ließ Fett weg. Stattdessen bestand mein Frühstück, wie seit 35 Jahren zunächst weiter aus dem Saft einer Zitrone auf zwei Gläser warmen Leitungs-Wassers verteilt sowie unmittelbar anschließend einer Banane.

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Im Laufe des Tages aß ich einen Boskop-Apfel. Letzte Tagesmahlzeit in SCHRITT EINS bestand zunächst zum Abendessen in einer großen Schüssel voll gemischer frischer Salate – alles Mögliche, meist mit Ingwer, Sultaninen, Petersilie, Pfefferminze, Feigen, Datteln, sehr anregend waren zwei Tage einer zerlegten Ananas,

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Dietmar Moews gemalte Ananas, Sauerkraut und Knoblauch, Öl auf Leinwand

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Walnüsse, Haselnüsse, von Tomaten, Radichio, grüner Salat, Paprika, Pepperoni, bis Avokado, Sonnenblumenkerne, Kürbis, Kürbiskerne,

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zunächst mit Olivenöl und Acete Balsamico, kostbares Walnußöl, und leicht gesalzen, dann in den kommenden Tagen bald ungesalzen, ohne Öl, mit Rotweinessig, Knoblauch,

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manchmal Schafskäse, Ziegenkäse, bis Chicorée, Fenchel, und was lustig ist. Einige Tage aß ich nur leicht gesalzenen gekochten Reis.

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Ich kaufe bevorzugt überhaupt frische Nahrungsmittel mit exakter Auszeichnung bzw. Kennzeichnung, zu „Bio-Lable“, „Fair Trade“ und Naturbelassenheit – keine Genprodukte und meide Konserven, keinerlei Billigfleisch, kaum rote Fein-Würste, keine Tiefkühl-Fertigmenüs, kaum eingefrorenen Fisch, Glutamin nur selten beim Vietnamesen und Chinesen oder die zwanghafte Curry-Wurst mit oder ohne oder sehr selten McDonalds.

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Da meine Kur ohne eine ärztliche Begleitung laufen sollte, konnte für die Kosten keine Krankenversicherung in Anspruch genommen werden, musste ich natürlich die sämtlichen Nahrungsmittel, die dann bald aus kostspieligeren Bioläden und Reformhäusern ranzuschleppen waren, selbst zahlen. Dreiviertelliter Natursaft, 3,25 Euro oder mehr – der tägliche Einkauf für das Fasten ist kostspieliger als die Normalverköstigung, selbst ohne die Fußball-Wetten-Schokobecher und die eingesparten Cafémengen. Das Pharmaziegifte enthaltende Leitungswasser, Pestizide oder sonstige Freunde der Profitgier, sind leider in unserem Barbarenstaat preisgünstig, aber unvermeidbar. Man kann beispielsweise in Deutschland so gut wie kein sauberes Brot kaufen, dass mit dem „BIO-Lable“ der Reinheit ausgezeichnet sein dürfte (Schokolade auch so gut wie nicht).

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Schon die Umstellung des normalen Essens auf kalte frische Nahrung brachte erste Phasen spürbarer Erleichterung.

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Harndrang äußerte sich – das kommt auch vom Trinken.

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Meine Tränensäcke, besonders der unter dem linken Auge, waren während der ersten Fastenzeit nicht nur morgends, auch tagsüber, geschwollen. Zwar nicht extrem, aber bemerkenswert. Geschwollene Lymphknoten hatte ich nicht, geschweige schmerzhafte Lymphknoten.

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Gleichzeitig verzichtete ich zunächst erst auf eine Portion Kaffee im Tagesablauf, keinen schwarzen oder grünen Tee. Dann bald verzichtete ich auf zwei Portionen: Nach einigen Tagen trank ich gar keinen Kaffee mehr – was zum Frühstück doch herb scheint. Ich war einige Tage matt und angemüdet. Etwa nach einer Woche merkte ich den Kaffeeentzug bereits kaum noch.

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TÄGLICHER AUSGANG: Ich machte über die gesamte FASTEN-ZEIT Versorgungsgänge zum Reformhaus in die Severinstraße, zur Post, täglich zum Zeitungshändler – wie immer und wie gewohnt – fuhr auch mit dem Auto und der Bahn in die Stadt – ohne Schwächeanfälle oder Notpausen.

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DER SPORT: Mein Leben lang machte ich viel und gerne Sport. Fussballspielen, Ski, Segeln, Tischtennis, seit 1981, einer zweiten ultimativen Sprunggelenkverletzung, statt Fussball Laufen, Dauerlaufen, Jogging, seit 1981. Die gesamte Dauer von sieben Wochen meiner HEILFASTEN-ANSTALT – von anfang April bis zum 24. Mai 2016 schließlich, dem moderaten Beginn der Wieder-Umstellung der Ernährung, machte ich meine dreitäglichen Rheinläufe von etwa zehn Kilometern Länge und einer Stunde Dauer. Erst in der zum Zeitpunkt, als ich dies hier schreibe, der letzten Woche der Session, kürzte ich wegen Kräfteschwund die Strecke etwas ab, bei gleicher Dauer.

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Ich lief also alle drei Tage am Rhein entlang, bei jedem Wetter, allerdings mit erheblicher Einbuße der Muskelkraft fortschreitend und gewissen Kreislaufschwächungen (Lauf stoppen und Schuh zubinden? – dann richtet man sich langsam auf und wartet etwas, damit er weiterlaufen könnte).

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DIETMAR MOEWS am 24. Juni 2014 mit ZUGINSFELD 34

DIETMAR MOEWS
am 24. Juni 2014
mit ZUGINSFELD 34

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Nach einer Woche lebte ich ohne Kaffee, Milch und Zucker, ohne Honig oder Marmelade, Konfitüre oder Nutella, kein Schoko-Eisbecher, keine Schoki-Tests für die LICHTGESCHWINDIGKEIT und aß nur frische Nahrung. Verdauung und Ausscheidungen, die man aufmerksam beobachten muss, beginnen bereits sich merklich innerhalb der ersten drei Tage zu verändern:

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Die Stuhlgänge werden tagtäglich dünnflüssiger und sollten heller werden.

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Als Nächstes – noch in SCHRITT EINS – schluckte ich an einigen Tagen, täglich mehrere Teelöffel LUVOS ULTRA feinste HEILERDE, mit warmem Wasser ein – nicht unmittelbar vor oder nach dem Essen. Man löffelt die völlig trockene Heilerde mit einem Teelöffelchen aus der Packung, die extrem fein ist, achtet darauf, für einen Moment nicht einzuatmen, und zieht die Heilerde mit den Lippen in den Mund, den man anschließend sofort schließt und atmet, wenn nötig, nur durch die Nase.

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Das Zeug ist derart trocken, das man nicht ausreichend einzuspeicheln vermag – dazu nimmt man schluckweise ein Glas warmes Wasser, mit dem sich die Heilerde im Mund zu einem dünnflüssigen Brei verwandelt, den man dann schlucken kann. Anschließend nochmal nachspülen. Je mehr warmes Wasser, desto besser für die Verteilung der Heilerde im Darm. Die Heilerde dämpft Nährwert, Vitamine, macht leichter verdaulich und ist so fein, dass davon eine entzündungshemmende Wirkung in den Darmgängen ausgehen soll. Es muss dazu ausreichend warmes Wasser getrunken werden. Wenn keine feste Nahrung mehr aufgenommen wird, ist es Zeit, auch keine Heilerde mehr einzunehmen (Beipackzettel durchlesen)

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HEILERDE ist ein Wundermittel. Man darf nicht zuviel davon einnehmen und studiere die Gebrauchsanweisung für innere Anwendungen. Entzündungen werden geheilt, Vergiftungen und Infektionen können sich bessern.

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Als die Spargelsaison begann, nahm ich mit einer großen Schale heißem ungesalzenen Spargel-Wasser daran teil – man muss schon sehr daran glauben, denn das schmeckt fade.

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Ich hatte in dieser ersten PHASE von SCHRITT EINS des HEILFASTENS keine Ausfälle, kein Fieber, keine besondere Schwächungen, sondern hoffte mit der HEILFASTEN-IDEE, zum Zwecke der Erholung und Entlastung der Organe, vielleicht die ewige Jugend erreichen zu können.

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Zugegeben, es ist schon unmenschlich, ohne den vielen Zucker als Schoki-Tester, als Tortentester und als totaler Süßmops, ohne ein einziges Kölsch oder Pils oder Alt oder Weißbier, ohne Kirschgeist oder Slivovic, natürlich vollkommen ohne Fett, böte sich – hoffentlich jedenfalls – meiner Leber hiermit mal ein kleiner Urlaub.

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Immer das Ziel der Entleerung des gesamten Verdauungstraktes im Sinn, wichtig dabei eine restlose Dickdarm-Entleerung im Blick, geht man entweder zum Proktologen, zur Darmspülung, Klistier – welche sonstigen Abführtechniken dazu kommen können – ich machte es ohne Arztgang selbst. Allein durch die Ernährung und meine natürliche Abführung, ohne sonstige Eingriffe – und ohne Arzt, mit ausreichend Wasser- und Kräuterteetrinken, glücklicher Weise ohne Verstopfung, ging das sehr gut und wie weiter folgt:

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Nach mehr als der ersten Woche wurde die tägliche Großportion Mischsalat jetzt abgelöst durch leichteren Salat: mit purem linksdrehendem probiotischem, fettarmem Joghurt, etwas Rotweinessig, ohne Öl und Gewürze, die Salatzutaten nur noch abwechselnd mit Ingwer oder Knoblauch, angemacht und verspeist. Immer aber gehörte der eine Boskop-Apfel täglich irgendwie dazu oder dazwischen.

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Als eine angenehme Abwechslung nahm ich ab jetzt, in der Tagesmitte – übrigens die gesamte Fastendauer über – eine Schüssel heiß aufgegossener salzloser Gemüsesuppe von CENOVIS Klare Gemüsebrühe Natriumarm.

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Nach etwa zwei Wochen täglich stoppte ich den bis Ende der zweiten Woche dazu gehörende tägliche Hauptsalat. Ab dann aß ich die nächsten Tage nur noch eine Packung 500 Gramm reinen fettarmen Joghurt auf, dazu die kostbaren Gemüsesäfte, auch eine kleine Portion natur-trübem Mohrrübensaft und Apfel-Mango, die fruchtzuckersüße Exquisität. In dieser Phase nach den Salaten ist der Joghurt-Essen-Stuhlgang zu beobachten, spätestens nach drei Tagen. Bei mir waren die Stuhlgänge nun bereits leicht gedünnt statt fest.

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Mein Frühstück waren jetzt drei Glas warmes Wasser und ein Esslöffel des naturbelassenen Sanddorn-Extrakts. Das ist quasi nix mehr als Frühstück und geht ganz schnell. Man schaut etwas verdutzt aus dem Fenster, weil Frühstück beendet ist, bevor man ganz in der Küche angekommen war. Überhaupt, man spart täglich enorm Zeit, wenn alle Mahlzeiten wegfallen.

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Die Donath-Flasche soll vor Sonne geschützt, am Besten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn man sie gut schüttelt kommt der kalte zähe Saft auch freiwillig auf den Esslöffel.

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Nach einigen Tagen Joghurt öffnete ich die erste Dose „Hengstenberger rohes Sauerkraut“ von REWE, die in den folgenden drei Tagen – täglich ein Drittel der Literdose (empfohlen ist eigentlich frisches, nichterhitztes Sauerkraut aus dem Reformhaus) – ich statt von Joghurt, als Hauptnahrung, verzehrte. Weiterhin die Kräutertees, etwas Gemüsesaft – Trinkmenge etwa drei Liter pro Tag.

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Meine Erwartung von kürzerem Schlafbedarf stellte sich nicht ein – schade. Stattdessen hatte ich mindestens zweimal den Schlaf wegen Harndranges zu unterbrechen. Weiterschlafen ging stets sehr gut.

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Als die Dose Sauerkraut geleert war, nahm ich nochmal zwei Tage wieder Joghurt. Jetzt sollte also so langsam der Entleerungsgrad und der Flüssigkeits-SCHRITT ZWEI erreicht werden. Die Kraft ließ merklich nach. Hunger hatte ich zu keinem Zeitpunkt, weil immer, wenn Hunger aufscheint, man ein warmes Wasser oder eine Tasse warmen Tee trinken kann und sofort ist der Hunger weg. Egal wie schlank oder fett Jemand am Bauch ist – in diesem Stadium des SCHRITT EINS ist man um den Bauch etwas leichter, beweglicher und dünner.

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Ich begann jetzt „Tee-Monokulturen“, mörserte Kümmelkerne und goss Tee davon auf – sehr bekömmlich – jeweils drei Tage dauernd. Ich zerschnitt frischen Ingwer in kleine Stückchen, füllte sie in Papierteebeutel, goß heiß auf und hatte einen inspirierenden scharfen Ingwertee – über drei Tage. Ich presste je Teedoppelportion zwei Knoblauchzehen mit einer Handpresse aus und füllte das so gewonnen Knoblauchgeschmiere in einen Papierteebeutel, goß das auf und hatte frischen Knoblauchtee – über drei Tage. Die drei Tage Knoblauchtee war gerüchlich schon ziemlich streng – wen es stört, nun. Knoblauch ist eine Sensation für die Millionen lebensnotwendigen Darmbakterien, ohne die man nicht leben könnte.

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Jedenfalls sowohl Ingwer wie besonders dieser Knoblauchtee brachten eine neue Qualität in meinen Zustand als Lichtfigur: Ich konnte sehr gut liegen. In der dritten Woche musste ich auf dem Rückweg meines Rheinlaufes zweimal das Laufen unterbrechen und gehen, weil es an Beinmuskelkräften schwächelte, obwohl mein Hüpfgewicht inzwischen zweifellos ja kleiner geworden war.

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Jetzt ging es verschärft auf SCHRITT ZWEI zu – aber ACHTUNG sensationell:

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Am nächsten Tag trank ich nachmittags eine ganze Flasche ungekühlten puren Sauerkrautsaft von VOELKEL. Das sind etwa fünf Gläser ungekühlt ruhig trinken, das geht in ziemlich kurzer Zeit,  vielleicht innerhalb zehn Minuten. Und musste mich dann in der Nähe der Toilette aufhalten. Ich las in meinen Büchern, las die ganzen sieben Tageszeitungen meines täglichen Pensums, Frankfurter Allgemeine Zeitung, neues deutschland, Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Jüdische Allgemeine, Die Welt, tageszeitung TAZ, arbeitete am Laptop für die bald fertigwerdende Neue Sinnlichkeit 68, machte E-Mail-Checks, malte meine täglichen Stunden im Terpentingeruch des Hauses und meiner geschätzten Mussini-Farben.

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Es kam also der erste Sauerkrautsaft-Stuhldrang – und der erfolgreiche Darmentleerungs-Gang und das ging dann insgesamt in wirklich überzeugender Art, dreimal in etwa drei Stunden – dazu wurde stets das warme Getränk verschluckt, die insgesamt drei Liter sowie auch die Esslöffel Vitamin-Sanddorn, wie immer jeden Tag.

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Jetzt war ein sensationeller Status erreicht. Es sammelte sich allerdings ziemlich undramatisch, egal was ich getrunken hatte und ohne dass ich eigentlich Blähungen hatte, durchaus im Inneren gluckerndes Gas. BON – aufhören zu lesen, nun ja.

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GLAUBER-SALZ: Am kommenden Tag kam jetzt die GLAUBER-SALZ-Katastrophe. Diese Indikation ist zur inneren Ausleerung unumgänglich !!! Dazu gehört etwas Mut: Eine quasi gesättigte GLAUBER-SALZ-Warmwasser-Lösung wurde am Nachmittag langsam hinuntergeschluckt – eigentlich müsste es heißen „heruntergeschluckt“. Das GLAUBER-SALZ schmeckt nicht so richtig gut. Kaum hat man es runter, gluckert es auch schon durch die vielen Meter (über sieben) des Gedärms – aber das klappt hunderpro – man muss also nicht lange warten. Wenn die Toilette bereit ist, kommt dann nach vielleicht anderthalb Stunden der sehr starke Stuhldrank, dem man tunlichst nachkommt. Man gibt dann, auf dem Schacht angekommen, einen harten Strahl dünnen Darminhalts flüssiger Konsistenz von sich, mit Druck, wie selbst ein Biertrinker kaum beim Urinieren hinkriegen würde. Das nennt man Entleerung.

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Wirklich erstaunt, echt erleichtert und auch irgendwie erstaunt und geläutert fühlt sich der Körper hinterher an. Wussten Sie, dass Pferde gar nicht kotzen können? Diese GLAUBERSALZ-Circusnummer ist beinahe so erleichternd und erschütternd wie unkontrolliertes Kotzen bis zur Galle – aber doch ein Erlebnis und hinterher angenehm.

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TRINKEN TRINKEN TRINKEN – auch wenn das bedeutet, Nachts wieder pinkeln gehen zu müssen.

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Am nächsten Tag ging es weiter mit den Tees, den Säften, der salzarmen Gemüsebrühe, dem warmen Wasser am Morgen, die alle drei Stunden eingelöffelten SANDDORN-Einnahmen. Es geht.

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Der Gründlichkeit halber begann ich nach einigen Tagen erneut mit einer Dose Sauerkraut, auf drei Tage verteilt. Dabei war jetzt das Gegessene am nächsten Tag im Stuhlabgang als wertvolle Mikrobiomen-Arbeit wiederzufinden. Also dann, nach drei Tagen, alles Sonstige, Trinken, Vitamin-Sanddorn und Brühe, trank ich zum Zweitenmal eine Flasche SAUERKRAUT-Saft mit wiederum durchschlagender Wirkung zur Darmentleerung etc. pp.

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Am Tag, als dann wieder mein dreitägig im Rhythmus kommender Rheinlauf absolviert war, legte ich eine neuerliche GLAUBERSALZ-Lösung ein.

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Und, da konnte eigentlich nichts mehr drin sein, doch … nachdem ich seit mindestens einer Woche keinen Stuhlgang und keinerlei Stuhldrang mehr hatte, der Blasendruck auch nicht unangenehm war, kam es wie es kam, wie ich es eigentlich erhofft hatte:

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Mit der unglaublichen GLAUBERSALZ-Explosionsankündigung kam ein heftiger Schwall des dünnflüssigen Darminhaltes. Und während ich noch etwas erschüttert auf dem Schacht kauerte kündigte sich ein erneuter Gang an, und zwar mehrere durchaus festere dunklere kleine Kotwürstchen, nicht wie der hellere Flüssigkot, die noch irgendwo gesteckt hatten und nun abgingen.

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Anschließend fühlte ich mich wie nach einem Streifen Kokain, leicht, entspannt, wach und erstmalig, sehr viel billiger und gesünder, wie geheilt – allerdings anders als mit Koks auch durchaus entkräftet. Das war bis hierher etwas ausgedehnt SCHRITT EINS des HEILFASTENS.

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Das Vertrauen auf Geduld, Ausdauer und Disziplin ist vermutlich auch mit der Erfahrung meines ersten HEILFASTEN-Experiments, vor 20 Jahren, gestärkt und machte überhaupt keine Zweifel oder heimliche Ausstiegsgedanken.

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DIETMAR MOEWS „Glas mit Vorhang“ DMW 19.7.74. Öl auf Leinwand, 49cm/41cm. Im Jahr 1974 in Springe, Sudetenstraße 4 gemalt. Verkaufspreis Euro 4.200.-

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SCHRITT ZWEI: Der Tag begann mit dem warmen Wasser und dem Esslöffel Sanddorn. Das Alles sparte unerhört viel Zeit. Das morgendliche Frühstück dauerte wenige Minuten – dann war mein eigentlicher Rhythmus gewissermaßen umgeworfen, denn. Was machte ich denn nach dem Frühstück? Ja, an meine Arbeit. Aber fünf Minuten nach dem Aufstehen bereits an der Staffelei oder am Computer sitzen? Die Morgenwäsche, Zähneputzen, Rasieren, Dusch-Aktionen – das Alles ging viel kürzer als das normale Frühstück, jetzt kein Kochen, Zitrone ausdrücken, Banane essen, Café-Trinken. Jetzt also kein Kochen, der erste E-Mail-Check, die immer notwendige LICHTGESCHWINDIGKEIT-Korrekturen

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Nach einer Woche aß ich auf den Tag verteilt erneut zwei Löffel Heilerde mit Wasser und trank ich erneut eine Flasche VOELKEL Sauerkrautsaft, – aber die Luft war rein, die Därme ohne feste Kotreste: SCHRITT ZWEI war erreicht.

Jetzt kaufte ich zwei besondere Bitterkräuter, Schafgarbe und Tausendgüldenkraut, und begann jeweils drei Tage, erst das bittere Schafgarbe heiß aufzugießen und in Tee umzuwandeln. Das schmeckt mir unangenehm bitter, soll ja gesund sein – aber anschließend besserte sich mein Gesamtzustand weiter, dass sich schon Übermut zeigte. Wenngleich die Muskelkräfte weiter nachließen. Man hüpft weniger, man schlurft schon mal, ohne die Füße ordentlich beim Gehen anzuheben.

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DIETMAR MOEWS Kopie nach ROSSO FIORENTINO „Angelo Musicante“, in Firenze und München gemalt. Verkaufspreis Euro 5.000.-

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Die ganze HEILFASTEN-ZEIT spielte ich Gitarre, wenn es zeitlich passte. Mein Hit war das geniale Lied von Ray Davies „AUTUMN ALMANAC“. Aber jetzt wurde meine Stimme schwächer, ganz klein, nie sowas gehört, wie die letzten Stimmen-Kräfte von Sterbenden. Huuuch.

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Ich ging auf dem Bürgersteig in der Sonne, wollte einen Bekannten im Vorübergehen grüßen, und es kam nur ein unvernehmlich leises „Grüß Gott“ heraus. Der grüßende Bekannte hatte das gar nicht hören können, als hätte ich den Gruß nicht erwidert – peinlich. Meine Stimme war so klein und schwach, wie ich selbst im Leben nie erlebt habe.

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So, an dieser Stelle meine BUCH-EMPFEHLUNG: Wer das selbständige HEILFASTEN mit SPORT probieren möchte, hat völlig überzeugende Vorteile, wenn er sich mit den folgenden drei Buchtiteln anfreunden würde. Es ist das neue CHARME-Buch von Giulia Enders,

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das berühmte „Der Tod sitzt im Darm“ von Helmuth Bartmann

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sowie den Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch, das Standardwerk der Mediziner zum Nachschlagen der Fachbegriffe und einfacher diagnostischer Indikationen.

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Als dann nach drei Tagen Schafgarbe das wunderbare TAUSENDGÜLDEN-KRAUT drankam, war ich auf ALLES gefasst. Das schmeckt teuflisch bitter. Es schmeckt wie die äußersten Galle-Absonderungen, wenn man sich extrem bis zum Dünndarminhalt übergeben musste. Es schmeckte mir gar nicht und es kamen leichte Blinddarmreizungen. Ich passte sehr fühlig auf, was passierte. Aber weiter passierte nichts.

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Als ich dann anderthalb Glas ungewürzten puren EDEN-TOMATENSAFT aus dem Kühlschrank langsam schluckte, später noch etwas Rote Beete-Saft und Gemüsesaft und dann noch etwas Apfel-Mango getrunken hatte, dann wieder dieses Tausendgüldenkraut, das weder dm noch Apotheken im Angebot haben, weil man daran wenig verdient. Konnte ich es in der Merowinger Straße, Merowinger-Apotheke lose kaufen: TÜTE VOLL 9 EURO. Das bittere Kraut, das riecht wie GRASS – schwebte ich über den Wassern der Tiefe.

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Am 13. Mai 2016 wog ich, nach etwa fünf Wochen des Fastens, zu meiner eigenen Überraschung, in Straßenkleidung, nurmehr 62 Kilo. Keine Hose passte noch freiwillig und die Abmagerung fiel allen Leuten auf.

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Holger Meins lässt grüßen

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Dieser SCHRITT ZWEI sollte nun noch eine weitere Woche währen. Inzwischen hatte ich noch Rabenhorster ARONIA-Direktsaft entdeckt, den man besser nur in Viertelchen Gläsern trinkt. Aronia ist bemerkenswert gesund, aber auch zunächst etwas ungewohnt und aggressiv im leeren Darm. 

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Mit der letzten reinen HEILFASTEN-TRINKWOCHE in SCHRITT ZWEI, ab 16. Mai, gehen die Gedanken schon mal voraus, wenn dann wieder der unglaubliche Ess- und Trinkgenuss beginnen soll und neue Kraft geschöpft werden soll.  Zunächst wird mit einer verdächtigten Mikrobiotik gewidmeten Aufbauernährung, mit dem in der siebenten Woche überwiegenden Schwerpunkt „blanchierter Brokoli“ auszuklingen.

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SCHRITT DREI beginnt in dem Moment, wo man mit der reinen Trinkphase von SCHRITT ZWEI aufhört und die schleimige Leinsamen-Wasseraufquellung verzehrt. Das ist komisch, aber nicht eklig und eine gut aktivierende Anfangsnahrung – das Weitere ergibt sich eigentlich ganz nach Appetit – der Boskop-Apfel ist immer wieder “ an apple a day keeps the doctor away“ bekömmlich.

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Ich hatte während der gesamten bisher über sechs Wochen dauernden HEILFASTEN-KUR keine Migräne-Andeutungen, keinen Kopfschmerz trotz Entsalzung, kein Fieber oder sonstige Ausfälle, das Gebiss reklamierte nicht, mal Was zum Kauen zu brauchen. Lediglich der in Ruhesituation wegen des abgesenkten Blutdruckes gewisse Kreislaufstörungen bei Aufstehen vom Sitzen – nur einmal nach Treppensteigen eine kurze Festhaltesituation am Tresen. Beim Aufsitzen vom Schlafen lässt man kurze Zeit die Beine baumeln, bis man losgeht. Die Sehkraft ließ merklich nach. Hören ging und Schmecken ging sehr gut. Fress-Fata Morgana gab es weder, noch Essträume – gar keine manifesten Träume.

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Jetzt freue ich mich auf die auf dem Helling liegende kleine Poetik für Guntram Vespers bedeutenden ganz neuen ROMAN „FROHBURG“ sowie auf meinen Bericht

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zum Pfingstausflug zu RINGELNATZ – der SUPERLATIVEN AUSSTELLUNG im MUSEUM SOLINGEN.

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Kunstmuseum SOLINGEN

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Wenn das erste Relegationsspiel Frankfurt vs. Nürnberg durch ist und das Pokalendspiel in Berlin zuende ist – also am kommenden Samstag, den 21. Mai, beginne ich mit dem noch nötigen sorgfältigen einwöchigen Einessen, SCHRITT DREI.

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Ha, das wird schön, wenn das Bio-Hühnchen lacht, der Spargel unter Bechamel sich geil windet, frische Erdbeeren nach Creme fraiche rufen und das erste Topinambur-Gedicht auf die Original-Thüringer Bratwürste zeigt, während Dietmar noch mit dem frischen Sauerkraut beschäftigt ist.

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Dann dürfte wohl auch der erste Espresso mit heißer Milch und Rohrzucker drankommen und mit einem Champions League-Endspiel zwischen Madrid in dem kleinen Schweizer Stadion in Basel, gibt es dann – so LUKAS der MALER-Heilige es will – Schokoladen-Eisbecher mit der fetten dunkelbraunen extremsüßen Schokosoße. Und schon kommen Schwarzwälder Kirsch, Käsesahne- und Nuss-Sahnetorten, wenn der Winkel stimmt. Bei Konditorei Braun gibt es auch sensationelle Himmerbeer-Sahne-Torte, nicht zu vergessen Holländische Kirschsahne mit Blätterteig – I LOVE IT, oben drauf mit rosiger Zuckerglanzlasur – und Thank you for the Days und all den Tausendgüldenkraut-Glauben.

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Es kam doch anders:

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SCHRITT DREI begann bereits am Samstag, morgends etwa um sieben UHR:

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Ich ging also nach Wassertrunk und Sanddorn-Vitaminen in meinem Frühstücks-Fasten-Alabaster-Körper Samstagvormittag, am 21. Mai 2016 – meinem BREAK FAST, Fastenende – etwa halb Elf raus in die Südstadt, zur GOLDENES HORN-APOTHEKE, die keine Personenwaage mehr hat – „die sei kaputt gegangen“ -, darauf in die Chlodwig-Apotheke, die eine elektronische Waage kostenlos der erlauchten Kundschaft bereithält, fragte höflich an der Kasse um Erlaubnis und wog dann 60 KILO und ein wenig drüber.

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FAZIT in Kürze:

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Ich bin neugierig, ob sich von diesem LICHTGESCHWINDIGKEITS-Beitrag 6519 Experimentierfreunde angesprochen fühlen.

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Der BREAK FAST wurde dann mit Zeitungenkaufen und im EINSPÄNNER auf der Bonner bei Zuschauen auf den wunderschönen Capuccino dort der Weg zur eigenen Quelle:

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Es entstanden FOTOS am Briefkasten Chlodwigplatz, 21. Mai 2016:

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Sehr erleichtert am 21. Mai 2016 – auch um 12 KILO

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Ziemlich erleichtert, gleichfalls  am 21. Mai 2016:

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ALLES, WAS UNS FEHLT, IST SOLIDARITÄHLT (Franz Otto Kopp 1938-2015 zum Gedächtnis)

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Es wurde tatsächlich anschließend die erste heimproduzierte Doppelladung Espresso, erst ohne, dann mit heißer Milch und Rohrzucker.

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Anschließend die Autofahrt in die Stadt. Der erste nüchterne Cafè war unglaublich gut bekommen – immerhin nach sieben Wochen. In der APOLLO-Optik. Schildergasse, zu Frau Hummerjohann, die überraschend samstags dort auf Schicht war, Justierung der Brillenfragen, APOLLO steht noch immer zur Zufriedenheits-GARANTIE mit Verabredungen und Versprechungen, Spargel kaufen, Erdbeeren kaufen, U-Hosen von Schiesser kaufen, Sweatshirt kaufen. Hernandoz Cortez BONNAT und Weiteres, Kalter Hund und grüne Schokolade für künftige SCHOKI-Tests der LICHTGESCHWINDIGKEIT auswählen, bei NATURATA SEKEM-DEMETER schokogefüllte Datteln kaufen und Kleinprobierung von Schokodattel des BREAK FAST– HHHMMMMmmmm, schmeckt auch PRRRIIIMA und jetzt … DFB-Frauen-Pokalendspiel bei der ARD und jetzt die über Nacht aufgequollenden LEINSAMEN, die gar nicht soooo Üüüübel schmeckten.

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Spontan wurden die BROKOLI-KUR, das Porridge geknickt, denn jetzt gab es frischesten Spargel, Bechamel, französischen Frisch-Salzkartoffel und zwei Sorten frischestem gekochten Schweine-Schinkchen, anschließend Erdbeeren mit Creme fraiche und Rohrzucker – Alles zwei Portionen – und ALLES mundete hervorragend am ersten Tag!!! – keine Völle oder Befindlichkeiten selbst der HERNANDOZ CORTES hausproduzierte KALTE HUND war also als kleine Probe sehr toll. Die großen Berge der Tageszeitungen, aufgenuttet mit der Jakob Augstein der Freitag aus der laufenden Woche – das ist immer viel Arbeit, bis zum DFB-Pokalendspiel in BERLIN.

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Nach menschlichem Ermessen habe ich die Fussball-Wette gewonnen, damit sind wir im erhöhten SOLL von VIER SCHOKO-EISBECHERN – Vorsicht Vorsicht Vorsicht.

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UND ER SASS, froh wie OSKAR und feierte seinen SCHRITT DREI in Saus und Braus. Nach dem Elfmeterschiessen gab es dann tatsächlich PORRIDGE, sogar mal mit etwas Milch, etwas AKAZIEN-Sirup, leicht gesalzen, später dann noch Gemüsesuppe und die gewohnten VOELKEL-Säfte. Schließlich – zur Nacht regelte ich noch offene Fragen zur angebrochene Packung SEKEM schokolierte Datteln – und es ward Licht, sprach Joseph Haydn in der Schöpfung – ALLES bekam dem leeren, jetzt neu durchperistaltierenden Gedärm ausgezeichnet, sogar Spargel-Pippi stellte sich „in time“ ein (keinerlei Schmerzen).

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Die erste Nacht gelang perfekt. Und Sonntag begann das alte Frühstück – Zitrone. Drei Glas Wasser, Banane, Doppelportion Espresso mit 1,5 % erhitzter Frischmilch und Rohrzucker. In diesem Zeitpunkt des BREAK FAST, Sonntag 22. Mai 2016, SCHRITT DREI – dieses Getippe für die LICHTGESCHWINDIGKEIT von SONNTAG und der HEILFASTEN-KUR zu Schritt DREI, hier noch DIESES:

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Es kommt am Sonntag, 22. Mai 2016, der erste Rheinlauf im BREAK FAST – mehr Gewicht, aber geschwächte Muskeln, aber keine kalten Hände und keine Kreislaufstörungen im Sofadienst mehr – also mal Sehen. (Bundestagspräsident NORBERT LAMMERT CDU im Sonntag-“DLF-Interview der Woche“ – wie immer, sehr überzeugend und gewitzt – ich schätze Lammert sehr (s. weiter unten).

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UND a desso: Der absolut geniale erste GRUTTI-Gang, die sich der SCHRITT DREI optimal – statt Obstipation – unmittelbar vor dem ersten LAUF. Beim Fasten ist die aufmerksame Beobachtung der Trinkregeln und die Abführregeln ständig aufmerksam wohlverstanden im Auge zu haben. Wer „nur“ ein Klo-Planschbecken hat, kann STUHLGANG nicht so gut kontrollieren, wie die klassischen STINKE-Präsentierteller – aber nun ja, ich bin ja nicht Herr DUDEN, obwohl meine Mutter immer sagte, „Was weißt dudenn?“ Ich konnte gar nicht glauben, so unproblematisch neue Darmarbeit abführen zu können und war auf die NEW YORKER-Lektüre eines ALEX-ROSS-Artikels über MALLARMÈ eingestellt – und wieder kam es anders. Wie der letzte Tag des SCHRITT ZWEI die Heilung klar indizierte, begann SCHRITT DREI eigentlich schockierend gut.

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UND NOCH: Mein Rheinlauf war ganz mit einer leichten Kräftigung, bis zur „Alten Liebe“, dem alten Kölner Restaurant-Schiff an der Rodenkirchener Brücke, mit dem vollen Gymnastikprogramm am Wendepunkt, und dann Rücklauf ohne Geh-Unterbrechung – bin ich froh, wie gut jetzt die HEILFASTEN-Unternehmung auszugehen scheint.

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Und anschließend das konzeptgetreue Broccoli-Programm, leicht gesalzen blanchiert mit Creme fraiche – und zwei Spiegeleier. Vorher noch ein doppeltes Roggen-Knäcke mit Original ZIEGENBUTTER – hhmmm, schmeckt ebenfalls wie bei Ommamutter früher, so nannten wir 13 Enkel die Mutter mütterlicherseits, in Lauenau. Und dann, am ersten SCHRITT DREI TAG, Sonntag, 21. Mai 2016, etwa um 16 Uhr, frische Erdbeeren – sowas gibt es in der eifeligen Landwirtschaft in Kölner Nähe, Frechen beispielsweise, ziemlich gut.

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Am Samstag, 21. Mai 2016 wog ich nur noch wenig über 60 KILO, hatte als etwa 12 KILO Abmagerung – sah aus wie Holger Meins vor der Garage.  Befand mich aber schwach und sehr wohl. Fett war ich schließlich auch vorher eher kaum.

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Ich bin neugierig, ob sich von diesem LICHTGESCHWINDIGKEITS-Beitrag 6519 Experimentierfreunde angesprochen fühlen. Und bin gespannt, ob ein solcher Sonderbeitrag auf Interesse und Desonanz stößt, danke für den Aufruf dieses Blogs und wünsche natürlich, dass weitererzählt, wem es gefallen hat.

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Wer es wagt, selbst zu FASTEN, dem wünsche ich gute Gespräche (aus Erfahrung natürlich). Ich verspreche, ungeachtet des Lebensalters des Probanden, ein einmaliges Erlebnis mit dem eigenen Körper und der Selbstinspirationsfähigkeit im sinnlichen Lebenswerk der Selbstgestaltung. Ob und wie es bei Frauen läuft, weiß nicht.

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