Alt-Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) tot – das „Celler Loch“ lebt

Lichtgeschwindigkeit 5181

am Samstag, 13. Dezember 2014

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Albrecht wurde 84 Jahre alt. Er war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen. Die Wahl 1990 verlor er gegen Gerhard Schröder (SPD), den späteren Bundeskanzler. Nach der Wahlniederlage verabschiedete sich Albrecht aus der Politik. Er hatte 1979 kurz davor gestanden, dauerhaft in die Bundespolitik aufzusteigen.

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Dr. Ernst Albrecht bildete über ca. 20 Jahre lang, gemeinsam mit dem Niedersächsischen CDU-Führer und Landesminister Wilfried Hasselmann, die CDU-Führung Niedersachsens. Anschließend zählte Albrecht einige Jahre zu den Führungszirkeln der deutschen CDU.

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Die CDU hatte ihn in das unionsinterne Rennen um die Kanzlerkandidatur geschickt – gegen den Kandidaten der CSU, Franz-Josef Strauß. Albrecht verlor die Probeabstimmung, Strauß wurde zum Kanzlerkandidaten der Union. Die Bundestagswahl 1980 verlor er jedoch gegen den SPD-Politiker Helmut Schmidt.

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Albrecht litt seine letzten Lebensjahre zunehmend an Alzheimer – er lebte als vielfacher Vater und Großvater im Familienzusammenhang seiner Tochter, der Ärztin und Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen (Zensursula). Albrecht entstammte einer Heidelberger Arztfamile, erwarb Diplom als Volkswirt bei der EWG in Brüssel als Generaldirektor für Wettbewerb beschäftigt. Zu Beginn seines politischen Wirkens in Niedersachsen wechselte er 1971 in die Chefetage des hannoverschen Bahlsen-Konzerns.

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Dietmar Moews meint: Einem Führungspolitiker, Regierungschef und Staatsrepräsentant gebührt grundsätzlich der Dank seines Staates und der öffentlichen Anerkennung und Erinnerung.

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Mit Dr. Ernst Albrechts politischem Genie wird allerdings eher eine machiavellistische Staatsentwürdigung verbunden bleiben: Das „Celler Loch“.

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Das „Celler Loch“ ist wie die staatsseitigen Mordvertuschungen der „NSU“-titulierten Mordserie an Ausländern in Deutschland, die staatsseitige Mordvertuschung am Generalbundesanwalt Siegfried Buback (1977), die staatsseitige Vertuschung des Bombenabschlags auf dem Münchner Oktoberfest 1980, der Vertuschung der Steuerkriminalität von Uli Hoeness, die bayerische Milliardenpleite der Hypobank mit der Kärntner Alpine Bank, die Willkür im “Fall Mollath“ von Gerichten und Psychiatrie-Gutachtern: Rechtsstaatswidrige STAATSWILLKÜR.

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Das „Celler Loch“ war ganz praktisch ein in eine Gefängnisummauerung von außen gesprengtes Durchbruchs-Loch: SPRENGSTOFF-Anschlag aufs Staatsgefängnis in Celle durch den STAAT Niedersachsen unter Ernst Albrecht (CDU).

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Später wurde festgestellt, dass die niedersächsische Landesregierung unter Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), mittels geheimer Staatsdiener, den Anschlag selbst veranlasst hatte. Es sollte der Eindruck erweckt werden, dass die damalige revolutionäre deutsche Terrororganisation RAF („Rote Armee Fraktion“) diesen Bombenanschlag durchgeführt habe. Es befand sich zur Zeit des Attentats ein ehemaliges RAF-Mitglied in der Gefängnishaft in Celle.

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Damals drängte die CDU auf Verstärkung der Polizeimacht (Notstandsgesetze) und – der Überwachungspolitik.

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Mit dem „Celler Loch“ sollte eine erhöhte Bürger- und Staatsunsicherheit signalisiert werden.

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