Lichtgeschwindigkeit 4527
Vom 14. Juni 2014
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Schwerer Unfall im Atommüllager Asse und – keine Nachrichten, nur eine winzige dpa-Meldung. Der interessante Punkt ist folgender:
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„Bei der Erweiterung eines Bohrloches hätten die beiden Männer in 750 Metern Tiefe einen unter Methangas- und Salzlaugendruck stehenden Bereich getroffen, teilte die Asse GmbH mit. Dadurch sei die eingesetzte Maschine mit dem Bohrgestänge zurückgeschleudert worden und habe die Arbeiter getroffen. … Die ausgetretene Lauge sei nicht radioaktiv belastet, betonte die Asse GmbH. Der Unfall habe sich in sicherer Entfernung zu den Einlagerungskammern ereignet.“
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Dietmar Moews meint: Es wird ganz nüchtern mitgeteilt, dass da, wo keine Flüssigkeit mit Überdruck hätte anstehen dürfen und den Annahmen gemäß gar nicht sein können, bohrte man also eine irgendwie diffundierte fremde Flüssigkeit an. DAS IST DAS FRACKING-THEMA. Fracking behauptet, dass Grundschichten einschätzbar undurchlässig sind. Beim Fracking wird der Untergrund tötlich vergiftet. Aber die Fracking-Dreck-Profiteure behaupten, wo Fracking ist, sind die Bodenschichten absolut undurchdringbar dicht. In er Wolfenbütteler Asse ist der Boden eben sicher nicht dicht.
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PLAKAT zu Weihnachten in der Galerie
mit Siebdruckfrüchten von EGON NEUBAUER auf Spiegelblech als Baumschmuck zum Aussägen
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Wir sehen bei dieser unterdrückten Unfallmeldung, wo nur zwei Bergarbeiter verletzt worden sind, dass betont wurde, dass dieser Unter-Tage-Unfallort von der Asse-Atomlagerung in sicherem Abstand sich befindet. Was sagt uns das?
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Es ist Glück, dass Unfallort und Lagerort in einiger Entfernung liegen. Wäre in der Nähe des Atomlagers zu bohren, hätte entsprechend ein solcher Unfall möglicherweise eine Supergau-Auswirkung.
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Supergau? Immerhin wissen die Atomlagerpraktikanten nicht, wie sie die Asse heute räumen könnten, wenn das Grundwasser sich in eine langsam versiffende Radioaktivitätssoße verwandelt. Und dann? Wohin?
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