Von der Unermeßlichkeit des Schönen

 

Lichtgeschwindigkeit 4407

am 13. Mai 2014

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VIII,11

Der Warner im Schönen ist der unbestechliche Zuchtgeist angesichts des Formguten, der dem Missbrauch von Bildekräften und Entsprechungen entgegenwirkt.

Mit dem Siege über Willkür, Unmaß und Fürwitz gewinnt zeugerischer Werkwille die volle Bewährungsfreiheit.

Unwarnbarkeit führt durch Zuchtmangel zur Entartung der Könnerschaft.

…“

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Zitiert nach: Otto Nebel, Von der Unermeßlichkeit des Schönen (1961-63) in Frühwerke, Schriften zur Sprache und zur Kunst – Das dichterische Werk Band 3 in Frühe Texte der Moderne, herausgegeben von René Radrizzani der edition text+kritik herausgegeben von Jörg Drews, Hartmut Geerken und Klaus Ramm, München 1979

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