Lichtgeschwindigkeit 4301
am 13. April 2014
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„VI,4
Die Freiheit im Schönen ist die Unbekümmertheit des Sinngefügten um Verstandesgrenzen und Begriffeschranken oder Krittelsucht.
Mit dem Schöpferischen und dessen sinnmehrenden Befunden ergibt sich eine urtümlich-eigengesetzliche Folgerichtigkeit, die ebenso überlegen wie unberechenbar bleibt.
Sie birgt zuinnerst den Zauber der zeugenden Geheimnisse.
…“
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Zitiert nach: Otto Nebel, Von der Unermeßlichkeit des Schönen (1961-63) in Frühwerke, Schriften zur Sprache und zur Kunst – Das dichterische Werk Band 3 in Frühe Texte der Moderne, herausgegeben von René Radrizzani der edition text+kritik herausgegeben von Jörg Drews, Hartmut Geerken und Klaus Ramm, München 1979