LICHTGESCHWINDIGKEIT 380
Der Vollweise der FAZ 1 und Kommentar aus Sicht der
IT-Soziologie zur Medienlage von dem Künstlergelehrten
Dr. Dietmar Moews, aus Sicht der Piratenbewegung – live
und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten
berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und
Rechtsstaatlichkeit, aus Globus mit Vorgarten Berlin Pankow,
am Sonntag, 29. Mai 2010, mit Frankfurter Allgemeine Zeitung
vom 15. Mai 2010 und 29. Mai 2010, Welt.de, Bild.de,
dradio.de, Piratenpartei Deutschland.de, RP.de, heise.de,
sowie Phoenix, ARD-Fernsehen, ZDF, DLF,
Piratenthema hier: PETER KRUSE von EDO REENTS in der
FAZ 111, Feuilleton, Seite 42 als „Guru geltender. Er weiß das
Einfache kompliziert zu erklären und berät Firmen und Politiker.
Zumindest sagt er das. Eine Gegenrecherche.“ Und das gesamte
Piratenproblem, zwischen Flashmob der digital Residents und
kollektiver Vernunft durch kritische Urteilskraft der digital
Visitors, den 13.000 Nickname-Piratenkinder und den bisher
höchstens 500 bürgerrechtlichen Echtnamen-Piraten, werde
ich hier versuchen eine SEAHORSE-Komponente zu geben.
Die Piraten haben die Aufgabe als Partei, öffentliche
Kommunikation zu führen und zu impfen, noch nicht
verstanden und sind mehr Opfer als Täter. Dietmar Moews
war mehrfach als selbsternannter politischer Geschäftsführer
in überregionale Medien gekommen, so WiWo und hier FAZ
zu Peter Kruse von Edo Reents. Die Piraten, die kaum Zeitungen
kennen, ignorieren das: Am 15. Mai 2010 stand ich vor der
Bühne im Bundesparteitag in Bingen und wartete auf meine
Vorstellung als Kandidat für den Bundesvorsitz. Ich überlegte,
wie ich auf die wochenlange Hintertreibung meiner Kandidatur,
die noch am Tage der Vorstandswahl extreme Formen gegen
mich angenommen hatte, reagieren solle. Und entschied
mich, dem anwesenden Forum zu überlassen, ob sie mein
Angebot ernsthaft anzunehmen versuchen würden. Und ich
überlegte, welche Folgen auf „Der Vollweise“ von Edo Reents
ich anrufen würde. Da Der FAZ-Autor Reents mich persönlich
und namentlich in FAZ Nr. 111 S. 42, zitierte. Denn Peter
Kruse ist eine beachtete Person in der hiesigen IT-Bewegung.
Edo Reents eröffnet den „Vollweisen“ passend zum
halbseitgroßen Halbbild des Peter Kruse mit eingängiger
Bildbeschreibung: „Man muss ihn gar nicht hören; schon
wenn man ihn sieht, denkt man: Der Mann ist alles in
einem – Faust, Luther und Moses, dazu vielleicht noch eine
Prise Peeperkorn.“ Edo Reents versucht herauszufinden, welches
denn die hervorragenden Erkenntnisse für die neue IT-Welt von
Peter Kruse seien, die gegen reputierliche Bezahlung hochkarätig
nachgefragt würden. Und bei allen Firmen, die er anfragte,
ob Agfa, Otto Group, BASF, Media Markt oder VW, keine konnte
Reents sagen, was nun die betriebswirtschaftlich relevanten Ansagen
des Beraters Kruse gewesen seien. Reents schließt daraus, Kruse sei
ein Dampfplauderer und Lufthändler.
Ich möchte Peter Kruse zunächst meine Referenz erweisen, denn
ich höre ihm gern zu. Auf YOUTUBE gibt es zahlreiche Interviews
und Wortbeiträge, die geeignet sind, Zugang
zur IT-Revolution zu finden, Problemkreise zu entdecken,
letztlich, die Ratlosigkeit und Unbedarftheit der Sozio-Kultur
in der IT kennenzulernen, die gefahr für die zukündtige
IT-Politik unter Ausschluss der kritischen Urteilskraft, unter
Anleitung des falschen Propheten Peter Kruse, der sich als
digital Resident empfiehlt.
Und ich erwidere die schlechte Recherche von FAZ-Autor
Reents: Natürlich wird kaum jemand erklären, von Peter
Kruse die Banalitäten der IT-Ferne erklärt bekommen zu
haben. Aber woher sollte ein Vorstand, ein Entscheider,
ein Spezialist denn eine eigene IT-kompetenz erlangen
können? Dafür sind Allrounder, wie Peter Kruse, die jedes
digitales Thema anreißen und in analoge Zusammenhänge
stellen kann, gefragt und nötig.
Ich werde deshalb hier „Der Vollweise“ von Edo Reents als
Exposé ausfalten, um auf tiefer gehende Vorstellungen
hinzuführen, die ich als IT-Soziologe innerhalb der
IT-Bewegung platzieren will.
Problem Pirat/Piratenkinder, Echtname/Nickname,
Bürgerrechte/soziale Entkopplung. Und dann bei Peter
Kruse die Abwesenheit von wissenschaftlicher Arbeitsweise.
Kruse hat keine empirischen Methoden, sondern erklärt
Antworten auf Fragen zu Meinungserhebungen. Dabei
verwechselt er Erklärungen und Erklärungsnormen mit
Werthaltungen und Verhaltensnormen. Folglich kommt
Kruse zu abwegigen irreführenden Gruppenbezeichnungen,
wie die von ihm behaupteten Attribute der Residents und
Visitors.
Darauf werde ich in den nächsten Folgen VOLLWEISE
ausführlich kommen.
Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;
Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;
Musik: 4 BEADS 8 days MP3 auf dietmarmoews.com