SIGRID FISCHER vom Deutschlandfunk fühlt sich berufen, über eine wichtige Neuigkeit herzuziehen: THE BEATLES – Da steht sie nun dumm da (DLF, Corso am 13. September 2016):
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Beatles-Dokumentation „Eight Days a Week – The Touring Years“.
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Ich missbillige, in dieser Art von halb gekicherter Lächerlichkeit, (DLF-Mediathek zum Nachhören) ein Hörfunk-Gespräch zu führen, ohne dass man davon erfährt, wie bedeutend die BEATLES sind.
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Die unbeleckte DLF-Dilettantin Sigrid Fischer leistete sich ein Unflätigkeit, die ihre mangelhafte professionelle Befähigung für solche große THEMEN, wie Frau Fischer hier mit einem Carsten Beyer in DLF-Corso aufführte. Sie schreibt:
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„Acht Tage die Woche“ waren die Beatles in ihren Tour-Jahren unterwegs. US-Regisseur Ron Howard hat sich der kurzen Zeit der Live-Konzerte in einem Dokumentarfilm genähert. Dabei zeigt er viel Archivmaterial, das zum Teil bisher unveröffentlicht sein soll.“
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Dietmar Moews meint: Sei es, dass es der DLF-Redakteurin Fischer um die Präsentation eines ihr missliebigen neuen FILMS geht. Dann hätte sie den Film kritisieren sollen.Sei es, dass ihr die Epoche der Beatlemania als kurze Zeit angemessen vorgestellt scheint.
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Sei es, dass Frau Sigrid Fischer beim Deutschlandfunk selbst unmusikalisch und musikgeschichtlich unkompetent ist.
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Sei es, dass sie gerade Probleme mit ihrem Eisprung hatte – in dieser Art von halb gekicherter Lächerlichkeit, (DLF-Mediathek zum Nachhören) – ein Hörfunk-Gespräch zu führen und dabei nicht entweder das notwendige Wissen zu haben oder eben nicht ausreichend vorbereitet zu sein, nährt diese Klage hier.
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RINGO sang „BOYS.
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Die BEATLES spielten ihre letzte öffentliche LIVE-MUSIK, im Jahr 1969, nicht auf dem Studiodach – auch nicht in Köln-Marienburg beim Deutschlandfunk.
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RINGO sang „BOYS“ bereits während seiner Zeit vor den Beatles bei der Liverpooler Merseybeat-Band „Rory Storm and the Hurricanes“
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Keinesfalls ist es erlaubt, so oder so nicht, eines der größten MUSIK-Phänomene des 20sten Jahrhunderts, die genialen BEATLES, als ein Problem einer nostalgischen aussterbenden Alters-Kohorte innerhalb der KULTURINDUSTRIE hinzustellen.
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Dass es jüngere DLF bzw. CORSO-Hörer geben mag, die die BEATLES-Musik nicht kennen mögen oder nicht wertschätzen, kann nicht den Ausschlag für Maßlosigkeit geben. Im Gegenteil, der DLF erfüllt längst sein Pflicht nicht, die BEATLES und andere geniale Musikerscheinungen der 1960er angemessen bereitzustellen (ich rede nicht von den dekadelangen Krämpfen mittels NEUE-MUSIK-Sendepädagogik die Salonpersonnage der Staatsmusik-Abzocker sinnlos zu erzwingen)..
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Die Lieder der BEATLES und zahlreicher weiterer Musikgenies, stehen einzigartig in der abendländischen Musikliteratur, wirken weltweit darüber hinaus und haben Bedeutung und Gebrauch, innerhalb aller Qualitätsdimensionen, die die Menschheit rückblickend und voraushörend hat.
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Der letzte Auftritt der Beatles, 1969 auf dem Dach der APPLE-Büros in der Saville Row, Soho, Downtown London, ist nicht als die Beatles-Studios treffend verortet. Abbey Road sind die berühmten EMI-Studios, nördlich Richtung Saint Johns Wood, wo die meisten Aufnahmen produziert worden sind, aber dort nicht auf dem Dach.
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Es wäre von DLF-Sigrid Fischer, auch wenn sie eine Beatles-Thematik nicht auf die angesprochene Live-Musik konkret stellte, zu reklamieren gewesen, dass die BEATLES-Live-Aufführungen unter extremen Bedingungen standen, sodass sich die Band innerhalb des schreienden Publikums während des Konzerts selbst nicht hören konnte. Dass es noch keine Audio-Monitore gab. Wer mal vorne in die Mikrophone hineingesungen hat, wie in den 1969er Jahren ein Line-Up technisch eingerichtet war, während von hinten die extrem lauten Combo-Instrumente auf den Ohren lagen – es war wortwörtlich die Schwingungskraft aus einer großen Selmer-Bassbox so stark, dass die Hosenbeine flatterten, ein Beatschlagzeuger im Bigband-Stil und eine VOX AC 30 Strat-Sologitarre im Übersteuerungsbereich, machen die akustische Kontrolle der Sänger unmöglich – der versteht, warum diese Auftritte klanglich und tonlich so schräge Geräusche ergaben. Die Band hörte ihre eigenen Stimmen nicht, die Mitsänger einander ohnehin nicht. Nur so sind schlechte Live-Aufnahmen und Bootlegs erklärt. Das extreme Publikumsgeschrei machte den Beatles es unmöglich noch weiter zu spielen.
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BEATLES zwischen 1962 bis 1966 waren nicht ein Drogenthema, kein kulturindustrielles Marketing (im Gegenteil, die Plattenfirmen machten die Bands kaputt, die Verleger, Manager und Produzenten machten alle genialen Bands kaputt und trieben sie in hohe Steuerschulden). BEATLES in jenen Jahren waren ein tiefgehendes kulturelles Erwachen mit inklusiven demokratischen Teilnahmemöglichkeiten, die bis Peking und Timbuktu ausstrahlten.
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Keith Richards Vorschlag, die stalinistische Sowjetunion sei von Jeans und Rockn‘ Roll abgeschafft worden, ist als KULTUR-Phänomen zu bedenken:
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Was wollen Menschen? Was läuft von selbst? Was funktioniert selbst unter Zwang nicht? Die Beatlemania war phänomenal und welterschütternd. Irgendwie komisch, eine Sigrid Fischer staatlich bereitgestellt zu bekommen, die gar nicht ahnt, wovon sie redet.
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BEETHOVEN – ein Gottesbeweis in Musik aus dem vorelektrischen europäischen Zeitalter – wird heute noch benutzt, weil man seine Werke noch gebraucht. John Lennon bezog angeblich von einer umgedrehten Tonbandschleife mit Beethovens „Für Elise“ die Harmonien des wunderschönen Beatles-Songs „Because“ (Abbey Road, 1969).
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DIETMAR MOEWS 2008 Lingner Schloss Dresden
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Zwar ist Chuck Berrys „Roll over Beethoven“, der Rocksong mit frechen, forschen Gesangsworten: „I get a rocking pneumonia, tell Tschaikowski the news“, den fast alle Bands der Beatlesmania drauf hatten, ein wenig provokativ. Aber Chuck Berry ist ein „Bugger“ mit Doppelsinn, Herz und Esprit – er drückte Lebenskraft aus.
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DIETMAR MOEWS 1991 Tucuman / Argentina
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„YESTERDAY“, als weltberühmter und mit am Häufigsten nachgespielter Song der Beatles, von Paul Mc Cartney erfunden, hatte ursprünglich den Titel „Scrambled eggs“. Und als scrambled eggs (Rührei) erklärte Paul Mc Cartney doch ziemlich bescheiden die Entstehung von „Yesterday“. Statt die Bewunderung als genialer Komponist einzustreichen. Man wunderte sich über dieses besondere Lied und auch, warum es keine weiteren ähnlichen Stücke gibt.
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DIETMAR MOEWS 1994 Pandora Kunst Projekt München
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Später gab es dazu Urheberrechtsdiskussionen, dass zumindest es historische Noten eines uralten neapolitanischen Volksliedes gäbe, denen der Durchlauf von „Yesterday“ entspräche.
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DIETMAR MOEWS 1983 Erdbeerrock-Studio Völksen
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Dietmar Moews meint: Ich wollte gerne mal herausstellen, erfreut zu sehen und zu hören, welcher Reichtum aus der Vorzeit in das heutige Leben hineinsteht.
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DIETMAR MOEWS 1978 Ballhof-Galerie Hannover
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Und es wohl angebracht ist, anzunehmen, dass sehr viel mehr drin ist, das wir lediglich mangels Kenntnissen nicht nutzen und auch zu wenig Wertschätzung bereit sind aufzuwenden, die Riesen kennenzulernen, auf deren Schultern wir Zwerge stehen (nicht alle Zwerge sind kurzsichtig).
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DIETMAR MOEWS 1970 Tonhalle Minden / Westf.
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Insgesamt meine ich, wir sollen leben und unsere schöne Zeit nutzen, statt mit Überladung und Heldengedenktagen den Lebensbogen durchzubiegen.
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Snoopy + Dietmar 1980 in Kirchhorst
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Beethoven und Yesterday, Chuck Berry und Lennon / Mc Cartney stehen allemal hinaus in ein mögliches Sein und das trägt auch die Zukunft – vielleicht wesentlicher als unsere Zukunftsplanungen.
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MOTHER NATURE’S SON, der wunderbare Song von Paul McCartney, auf dem BEATLES WHITE ALBUM von 1968, hat im Original den typisch stumpfsinnigen Text. Mit „Scrambled eggs, oh Baby I love your legs“ – (Vater geworden, Gitarre genommen, Lied gedudelt) war es hier nicht getan. Aber humorlos wie „obladi, life goes on“ schwächen solche Texte die Freude am Singen und Mitsingen.
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Dietmar Moews hat sich eine kleine Personnage von drei Naturburschen entworfen – OHWO, YIBBEE und ein KLEINER HUND – die als MOTHER NATURE’S SONS in einer kurzen Bildsequenz auftreten.
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YIBBEE aus MOTHER NATURE’S SON
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OHWO aus MOTHER NATURE’S SON
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KLEINER HUND aus MOTHER NATURE’S SON
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„MOTHER NATURE’S SON – OHWO und YIBBEE: Low Budget“,
ZUGINSFELD – Malereizyklus von Dietmar Moews zu dem Gedicht von Otto Nebel: Täglicher Bonus zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle „2014/1914 Die Avantgarden im Kampf“ (8. November 2013 bis 23. Februar 2014)
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„Zur Ächtung des Krieges und der Gesellschaft, die ihn hervorbringt“ setzt der Maler Dietmar Moews der staatlichen Veranstaltung „1914 Die Avantgarden im Kampf“ – staatliche Veranstaltung in der Bundeskunsthalle Bonn den Malerei-Zyklus ZUGINSFELD hinzu. In täglichen Lichtgeschwindigkeit-Folgen – hier Folge 32 – erscheint hier ZUGINSFELD, zusammen mit Otto Nebels expressionistischem Gedicht aus dem Jahr 1918.
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Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck
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ZUGINSFELD gemalt von Dietmar Moews Zuginsfeld, expressionistische Dichtung zur Ächtung des Krieges
(insgesamt XIII Abteilungen); aus Kriegsgefangenschaft 1918,
geschrieben von Otto Nebel (1892-1973), 181 Seiten lang
. ZUGINSFELD 31
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ZUGINSFELD 31 „Hakenkreuz“ gemalt von Dietmar Moews 190/190cm Öl auf Leinand