Dlf.de 19.03.2018 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
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„Russlands Präsident Putin hat sich bei seinen Anhängern für seine Wiederwahl bedankt. Der 65-Jährige sagte auf einer Siegesfeier in Moskau, das Ergebnis sei eine Anerkennung dessen, was er in den vergangenen Jahren trotz schwieriger Bedingungen erreicht habe. Seine Wähler seien ein „großes nationales Team.“ Russland brauche Einigkeit, um voran zu kommen.
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Nach Auszählung von knapp 50 Prozent der Stimmen hat Putin die Präsidentenwahl mit etwas über 76 Prozent klar gewonnen. Zweiter wurde nach Angaben der zentralen Wahlkommission der Kandidat der Kommunistischen Partei, Grudinin, mit etwa 13 Prozent der Stimmen. Insgesamt hatte Putin sieben Gegenkandidaten. Die Wahlbeteiligung lag, korrigiert, der Nachrichtenagentur Tass zufolge bei knapp 67 Prozent. Die Auszählung aller Stimmen dürfte noch bis morgen früh dauern.
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Überschattet wurde die Wahl von Manipulationsvorwürfen. Russische Nichtregierungsorganisationen und Oppositionelle beklagten Unregelmäßigkeiten wie mehrfach abgegebene Stimmen. Die Organisation Golos sprach von mehr als 2.700 Verstößen. Nach Angaben des Innenministeriums wurden den Behörden rund 650 Vorfälle gemeldet.“
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Wahlmanipulationen wurden von Beobachtern festgestellt. Sie werden nicht bestritten. Die russischen Wähler scheinen aber Stimmauszählungen ohnehin mehr als Stimmungsbild zu bewerten. Und augenblicklich macht das im Westen vermittelte Bild den Eindruck, als sei „Russland“ mit weiteren Jahren PUTIN einverstanden.
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DLF.de brachte im Interview der Woche von KLAUS REMME, am 18. März 2018, den FDP-MdB Wolfgang Kubicki, der bemerkte zu PUTIN und RUSSLAND interessante Positionen der FDP:
Kubicki: Bundesregierung soll auf Russland zugehen. … Der neue Bundestagsvizepräsident Kubicki MdB-FDP hat eine Lockerung der Russland-Sanktionen gefordert. Der FDP-Politiker sagte im Dlf, die Bundesrepublik solle zeigen, dass sie bereit sei, auf Russland zuzugehen. Andernfalls befürchte er einen neuen Kalten Krieg.
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… Wir wollen den Zusammenhalt der Gesellschaft fundamental regeln, wird nicht ausreichen. Konkrete Maßnahmen muss sie vorschlagen, wie will sie umgehen mit der mangelhaften Ausrüstung der Bundeswehr, wenn die Bundeswehr weitere Aufgaben weltweit übernehmen soll. Wie will sie dazu beitragen, dass die Digitalisierung wirklich vorankommt und nicht nur darüber geredet wird, denn unsere Schulen sind ja noch im letzten Jahrhundert,
… Macron geht es auch darum, die Europäische Union als Projekt vor Gefahren, und da gibt es mannigfaltige, da ist nicht nur der Brexit zu nennen, sondern auch die innenpolitische in Frankreich, zu retten … es geht selbstverständlich Macron darum, Europa zu retten, weil er weiß, dass Frankreich alleine auch nicht überlebensfähig wäre im Wettbewerb der großen Regionen in dieser Welt. Wir brauchen alle Europa, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch, was die Sicherung unserer Grenzen angeht, was die gemeinsame Bekämpfung von Terrorismus angeht, was vielleicht sogar eine gemeinsame Armee angeht, eine gemeinsame Verteidigung. Denn man muss ja wissen,
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Europa gibt insgesamt deutlich mehr Geld aus als Russland und Amerika für Armeen, für Rüstung
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und wir sind zersplittert wie die Kleinstaaterei im letzten Jahrhundert, aber das Entscheidende ist immer wieder, wer führt. Herr Macron ist der Auffassung, wir brauchen eine gemeinsame europäische Armee, aber unter französischer Führung. Herr Macron ist der Auffassung, wir brauchen mehr Planification, also größere Unternehmen, die weltweit operieren können, die unterstützt werden durch staatliche Mittel, aber am besten unter französischer Führung. Wir erleben das gerade bei Airbus. So kann es nicht gehen. Die Ideen von Herrn Macron sind gut, aber sie müssen dann gleichgewichtig auf die entsprechenden Schultern innerhalb Europas verteilt werden
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En Marche, eine Bewegung .. als Vorbild?
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Kubicki: Nein, Deutschland hat eine ganz andere Geschichte. Wir haben ein nicht so zentrales System wie in Frankreich. Wir haben keine so tiefe Spaltung der Gesellschaft wie in Frankreich und ich glaube schon, dass unsere Parteiendemokratie nicht nur überlebensfähig ist, sondern auch im Wettbewerb sich durchsetzen wird, denn das Schöne oder Schlimme an Bewegungen ist, sie reißen sehr schnell sehr viel auf und irgendwann erstarren sie dann. … wir diskutieren leidenschaftlich auch innerhalb der Fraktion, innerhalb der Partei, sehr leidenschaftlich auch über die Frage, wie gehen wir mit den Amerikanern um, wie gehen wir mit den Russen um, was halten wir von Putin, was halten wir von Sanktionen, wie muss sich Europa aufstellen, um im Nahen Osten endlich wieder zu Frieden beitragen zu können. …
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„Wir haben inhaltlichen Streit, aber keinen persönlichen“ … Dass der Deutschlandfunk die Freien Demokraten nicht so sehr beobachtet, kann ich verstehen, aber das ist nicht momentan mein Problem. Wir haben auf dem nächsten Parteitag mit Sicherheit eine sehr spannende Diskussion.
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Ein Thema ist die Russlandsanktion. Darüber gibt es eine leidenschaftliche Diskussion. Der Landesverband Thüringen, meine Partei, hat gerade einen Antrag eingebracht, das Sanktionenregime Step by Step zu beenden. Wir haben meinen Kollegen und Freund Alexander Graf Lambsdorff, der als Transatlantiker vollständig dagegen ist. Es gibt eine leidenschaftliche Diskussion über die Frage Rüstungsexporte, Rüstungsindustrie überhaupt aufrechtzuerhalten, über die Frage Ausrüstung der Bundeswehr, wo soll sie eingesetzt werden und wo nicht, macht es überhaupt Sinn, Menschen in Auslandseinsätze zu schicken, wenn sie kein ausreichendes Material haben. Wir diskutieren über die Frage, wie gehen wir mit Steuern um, wie kommen wir tatsächlich daran, internationale Konzerne wie Amazon und Google, die ja sehr viele Umsätze in Europa, in Deutschland machen, zur Finanzierung der Lasten der Gemeinschaft heranzuziehen? Besuchen Sie unseren nächsten Parteitag und Sie werden sehen, dass wir leidenschaftlich diskutieren, dass wir einen inhaltlichen Streit haben, aber keinen persönlichen Streit, keinen personalen Streit.
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… Russland. Nach der Giftattacke in Salisbury, das schaukelt sich hoch zwischen London und Moskau. Berlin, Paris, Washington haben Partei ergriffen. …
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„Zunächst einmal sehe ich mit großer Sorge, dass wir uns weiter und weiter wieder in den Kalten Krieg zurückbegeben, statt das Versprechen 1990/1992 einzulösen, eine Freihandelszone von Wladiwostok bis Vancouver zu schaffen, darauf zu achten, dass wir alle mit unseren wirtschaftlichen Interessen jeweils vorankommen, dass wir die Sicherheitsinteressen des jeweils anderen sorgfältig beachten. Ich habe große Sorge, vor allen Dingen auch um die jetzige Diskussion. Niemand weiß wirklich wo das Gift herkommt. Es ist ja in einem Labor erzeugt worden, das in Usbekistan stand, nicht im heutigen Russland, zwar in der Sowjetunion, aber nicht im heutigen Russland, das aufgelöst worden ist von unseren amerikanischen Freunden. Also, bevor wir nicht genau wissen, was passiert ist und was abgelaufen ist, sollte man mit Schuldzuweisungen vorsichtig sein.„Sehe mit großer Besorgnis, dass die NATO wieder einen Feind braucht“ … die gemeinsame Erklärung der vier westlichen Staaten, das war voreilig und ein Fehler?
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… Ich sehe auch mit großer Besorgnis, dass die NATO wieder einen Feind braucht, damit sie erstens ihre eigene Existenz rechtfertigt und zweitens dass Herr Stoltenberg seine Idee von 2 % des Bruttoinlandsprodukts in Rüstung zu stecken, auch umsetzen kann. Hätten wir keinen Feind, keinen Außenfeind, dann hätten wir dieses Problem ja an der Backe, zu erklären, warum das so sein muss. Darf ich das kurz abschweifend mal sagen, Herr Erdogan erobert gerade Afrin und hat erklärt, er will da ewig bleiben. Ich höre nichts von unserem NATO-Partnern aus den USA, aus Frankreich, aus Großbritannien, ich höre nichts von der Bundesregierung, dass wir das nicht akzeptieren werden, dass hier ein fremdes Staatsgebiet annektiert wird, dass wir es nicht akzeptieren, dass Krankenhäuser bombardiert werden. Ich glaube, wir sollten zunächst einmal vor der eigenen Haustür kehren.
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„Nord Stream 2 wird uns auch nicht schaden“. Putin wird heute seine Wahl gewinnen. Mit Nord Stream 2 binden wir uns in Sachen Gas enger an Russland, stoßen, gleichzeitig EU-Partner im Osten vor den Kopf. Ist das klug?Ich halte Nord Stream 2 für sehr klug, weil es ein Teil unserer Gasversorgung sicherstellt und auch da sage ich mal, dass amerikanische Senatoren, 39 an der Zahl, die aus Fracking-Staaten kommen und dafür werben, dass das amerikanische Gas in Europa verarbeitet werden soll, kann ich nachvollziehen, aber das zu verbinden mit politischen Angriffen, politischen Sanktionen, halte ich für unlauter. Wir werden mal sehen. Nord Stream 1 hat uns nicht geschadet und Nord Stream 2 wird es uns auch nicht schaden.
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„Wir sind bereit, auf Russland zuzugehen“ … Wenn wir uns gegenüberstehen und sagen, der andere muss anfangen, kommen wir nicht weiter. Ich glaube, dass wir mal auf diejenigen hören sollten, die von Sanktionen betroffen sind, auch unsere deutsche Landwirtschaft, die ja in die Knie gegangen ist teilweise, weil der russische Markt als Exportmarkt nicht mehr zur Verfügung stand, dass wir hören auf den Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, dass wir hören auf fünf Ministerpräsidenten, die übrigens jeder Couleur, SPD, CDU, völlig egal, aus den ostdeutschen Bundesländern, die erklärt haben, gerade uns, in unseren Regionen, mit unserer neu aufstrebenden mittelständischen Wirtschaft, trifft uns das. Also lasst uns doch versuchen, in einem ersten Schritt zu dokumentieren, wir sind bereit, auf Russland zuzugehen und wenn wir darauf dann keine Antwort bekommen, dann in der Tat bin auch ich dafür, wenn es keine russische Antwort auf unseren ersten Schritt gibt, zu sagen, okay, ihr wollt nicht, dann ist es eben so.
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Dietmar Moews meint: Mit unseren Nachbarn politische Hoffnungen miteinander zu koordinieren, statt zu konfrontieren – dazu gehört ganz besonders auch die Freundschaft und der Handel und Wandel mit Russland.
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Mit der Wiederwahl PUTINS ist eine verlässliche Kontinuität möglich, wo anzuknüpfen ist.
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Ich begrüße die aktuellen Positionen vom FDP-Kubicki mit Blick auf Putin.
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Nicht zuletzt wünsche ich dem wiedergewählten Russen, Wladimir Putin, viel Glück und Gesundheit in seiner Führungsarbeit und den Russen einen optimistischen Blick in die Zukunft.
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FINE E COMPATTO
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SNOWDEN ist der neue FILM eines der produktivsten US-Filmregisseure und Drehbuchautoren OLIVER STONE (der angeblich überwiegend in München gedreht worden sei).
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EDWARD SNOWDEN hat als SUPER-GEHEIMNISTRÄGER der US-IT-Spionage erhebliche CIA/NSA-Methoden und konkrete Tatsachverhalte der „Aufklärung“ sowie deren Vernetzung mit anderen westlichen „DIENSTEN“ in Form von Originalkopien auf Festplatten, mehreren wichtigen Zeitungs-Verlagen übergeben – denen er dafür und dabei deren sicherheitspolitischen Verwertungsbedenken allein in die Entscheidungsverantwortung stellte, zu publizieren, was und wie sie für angemessen halten würden. Adressaten waren also neben WIKILEAKS, THEGUARDIAN.UK, NEWYORKTIMES.com, angeblich DER SPIEGEL sowie zwei dem SNOWDEN vermittelte Journalisten, die ebenfalls mit ORIGINAL-KOPIEN der NSA-Snowden-Copies als BACK-UP in „Freiheit“ leben.
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Diese Verlage haben die Geheimnisse teils publiziert. Dafür wird nun Edward Snowden, der für den US-Geheimdienst als absolut zur Diskretion verpflichteter Dienstleister gearbeitet hatte, von den USA verfolgt – wegen etwa mit Todesstrafe bewehrter Straftat-Vorwürfen, wie Hochverrat. Dafür „genießt“ Snowden derzeit angeblich Asyl bei PUTIN in RUSSLAND.
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Die BRISANZ steckte natürlich darin, dass die Bürger der USA selbst von ihrem Staat hintergangen werden, und die PUBLIKATION echte AUFKLÄRUNGSARBEIT wäre, gleichzeitig aber die staatlichen Systeme in erhebliche Legitimationsdefizite und unermessliche Vertrauenseinbußen gebracht würden.
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SKANDALÖS ist bei der gesamten CIA- IT-SPIONAGE gegenüber der Zivilgesellschaft herausgehoben, dass keinerlei NUTZEN oder SICHERHEIT dadurch geschaffen werden – bzw. bis heute wurden sämtliche schweren Angriffe und Gewaltanschläge auf die Sicherheit der Bürger nicht verhindert – und meist auch nicht nachträglich aufgeklärt worden.
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Dass Verantwortliche ständig eine gegenteilige Litanei herunterbeten, dass sie den Daten-Überwachungs-Totalitarismus per Komputer als „Sicherheit“ kostümieren, bedeutet lediglich, dass sie keinerlei Beweise vorbringen, sondern als falsche Propheten die massenmediale Durchdringung benutzen.
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OLIVER STONE (geboren 1946 in New York N. Y.) exponiert den als Hochverräter verfolgten Ex-US-Geheimdienst-Informatiker EDWARD SNOWDEN (geboren 1983 in North Carolina) in dem neuen Film, der ab sofort in deutschen Kinos gezeigt wird.
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KÖLNER STADT-ANZEIGER TITEL am Samstag, 17. September 2016
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Oliver Stone sagte in einem Interview zur Filmpräsentation „SNOWDEN“:
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KÖLNER STADT-ANZEIGER, Samstag, 17. September 2016, Seite 07 Gespräch von Ulrich Lössl mit Oliver Stone
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„Als ich 2014 mit der Produktion des „SNOWDEN“-Films angefangen habe, war Edward Snowden in den Augen er meisten Amerikaner ein Volksverräter.Sofort nach er Enthüllung der Geheimdokumente, die er an die Weltpresse weitergegeben hatte, wurde er von der politischen Elite dämonisiert. Und das war der Grund, warum ich meinen Film über ihn in Deutschland gemacht habe.
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KEIN AMERIKANISCHES STUDIO HATTE DEN MUT, SICH AUF DIESES PROJEKT EINZULASSEN.
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Hier in München entstand der größte Teil des Films. Dann haben wir noch etwas in den USA gedreht und an Originalschauplätzen auf Hawaii und in Hongkong. …
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…Spätestens seit der Stasi-Zeit reagiert man doch auch in Deutschland auf Bespitzelung sehr sensibel … das ist in Amerika nicht anders … wenn dieses Grundrecht verletzt wird, dann ist das fatal. Leider merkt das der Durchschnittsamerikaner noch nicht …
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(Snowden) ich war sehr angetan von seiner Aufgewecktheit, seiner Fähigkeit sich zu artikulieren, seiner Intelligenz. Alles, was er sagte, hatte er vorher gut bedacht und abgewogen. Er scheint irgendwie sogar unschuldig wie ein Kind. Da gab es keine Verschlagenheit, keine Verstellung, keinen Zynismus. Und das hat mich – nach allem, was er durchgemacht hatte – doch überrascht.“
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Frage Ulrich Lössl für den KÖLNER STADT-ANZEIGER: „Sie halten Snowden für integer?“
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OLIVER STONE:
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„Absolut. Alles, was er tat, hat er aus Idealismus gemacht – und nicht, um damit Geld zu verdienen. Obwohl natürlich sein Wissen viele Millionen Dollar wert ist. Und was er durch die Enthüllungen offenlegte, hat natürlich auch für private Unternehmen einen kommerziellen Wert. Nicht nur Firmen wie Apple wurden dadurch hellhörig. Die arbeiten jetzt alle mit noch mehr Hochdruck an ihren Verschlüsselungs-Programmen. Snowden übrigens auch. …
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Er ist ein Patriot, der sein Land liebt. Snowden erinnert mich ein bisschen an Ron Kovic, über den ich den Film „Geboren am 4. Juli“ gemacht habe. Er wurde vom Vietnam-Soldaten zum Friedensaktivisten. Dass das Thema Snowden in den USA so eine Brisanz besitzt, hat auch damit zu tun, dass sich die politische Stimmung dort extrem verändert hat. Als ich in den 80er und 90er Jahren diese kritischen Filme über Amerika gemacht habe, war das Klima liberaler. Nach 9/11 ging ein Rechtsruck durch Amerika, der hat dann auch die Film-Industrie erfasst. Plötzlich gab es Serien wie „24“ oder „Homeland“, in denen so getan wurde, als würde Amerika tatsächlich durch die CIA oder das FBI beschützt werden können. Doch das ist alles eine Illusion. Das Gegenteil ist wahr.
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CIA und FBI haben total versagt.“
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Dietmar Moews meint: Ich spreche hier nicht über kommerzielles KINO oder die FILM-Kunst des OLIVER STONE. Jeder kann sich JFK, NIXON, Wallstreet oder Michael Douglas bei Oliver Sonne anschauen.
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Die Dummheit, Selbstsucht und Ignoranz der Menschen ist ursächlich für die indolente Teilnahme an so wichtigen Geschehnissen in unseren Tagen – was es heißt, eine IT-REVOLUTION über die Köpfe von Milliarden von Menschen hinwegzuziehen.
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OLIVER STONE hat begriffen, was Zugang und teilnahme in der Demokratie wert ist und dass wir auf die WAHRHEIT der INFORMATION angewiesen sind. Hier hat SNOWDEN gestanden, wo der Bürger stehen muss, wenn er dran ist: SNOWDEN hatte begriffen, dass er dran war.
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EDWARD SNOWDEN ist ein HEILIGER – der US-PRÄSIDENT BARACK OBAMA muss Snoden begnadigen, damit er aus seiner Moskau-PUTIN-Geiselhaft in seine heimat in den USA und in die Freiheit zurückkehren darf.
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Jeder sollte den FILM „SNOWDEN“ besuchen und anschließend darüber sprechen und dafür werben…
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Man kann tieftraurig werden, wenn man die Schönheit und das grenzenlose Glück kennt, das von inspiriertem Sport ausgeht.
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Wer selbst Sportler ist, weiß, wo die ästhetische Heilkraft des Sports noch ganz andere sinnliche Grenzen hat als die verkopfte Lebensweise.
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In den besonders exzeptionellen Sportvorkommnissen entstehen Mut- und Motivationskräfte, die nicht den Wettkampfehrgeiz anstacheln, sondern das Schönheitsbedürfnis steigern, als Sportler im Sport, sich zu betätigen.
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Herausragende Beispiele sind die beiden britische WUNDERLÄUFER.
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Sebastian Coe / 359, dahinter der Wunderläufer Steve Ovett / 362
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Wer Sebastian Coe und Steve Ovett in den Mittelstrecken-Rennen gesehen hat, kennt die Berührung mit Wunder, Genie und Schönheit. Beide waren herausragende Siegläufer. Beide waren herausragende Rekordzeit-Läufer.
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Es ist nicht vorstellbar, dass diese extrem begabten Leichtathleten ihre Sportlichkeit durch Doping oder Wettbewerbsverzerrung erzeugt hätten.
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Und jetzt ist Sebastian Coe, aus Cornwall – als Politiker der Tories jahrelang auch als gewählter Volksvertreter und Leichtathletik-Verbandsfunktionär aktiv – Präsident des Internationalen Leichtathletik Verbandes, enger Partner des Internationalen Olympischen Kommitees und der inzwischen bedeutenden Anti-Doping-Organisationen. Und man muss feststellen, dass Sebastian Coe nicht das Doping erfunden hat.
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Aber er ist jetzt als Vorsitzender eines riesigen internationalen Fernsehrechte-Geschäfts-Sportverbandes gezwungen, ein über Jahrzehnte gewachsenes Doping- und Betrugssystem entweder
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zu decken oder
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persönlich zurückzutreten oder
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die kriminellen Aktiven auszuschließen.
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Egal wie, – Sebastian Coe ist verfangen.
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Dietmar Moews meint: Ich möchte nicht klagen – ich möchte nicht in Jammer verfallen.
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Ich möchte lediglich diese wunderbaren Sportler Steve Ovett und Sebastian Coe in Erinnerung rufen – an die Inspiration und Schönheit, die diese begabten Jungs verkörperten.
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Jeder kennt solche Sternsekunden im Leben. Es gibt viele andere Beispiele – die Schwerelosigkeit von Pelé als Fußballer. Die Geschicktheit und Eigenartigkeit des überschnellen Cassius Clay, Amateurolympiasieger und Profi-Schwergewichtsbox-Weltmeister. Der canadische Eiskunstläufer Toller Cranston. Die blutjunge Hochsprung-Hüpferin Ulrike Meyfarth.
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Und man erkennt dann, dass viele der Spitzenaufführungen vielleicht doch durch wettbewerbsverzerrende Hilfsmittel entstehen konnten.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, Seite 35, von Donnerstag, 17.März 2016
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, Donnerstag, 17. März 2016, berichtet:
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„Schamlose Verweigerung. Die Läufer-Hochburgen Äthiopien und Marokko weisen „entsetzliche Zahlen“ bei Doping-Tests auf – auch ihnen droht nun der Olympia-Ausschluss. …“…Das IOC und dessen Präsident Thomas Bach wollen die Sportwelt vollzählig in Rio versammeln, seit den 50-Milliarden-Dollar-Winterspielen in Sotschi gilt der russische Präsident Wladimir Putin zudem als besonders einflussreicher Teilnehmer der olympischen Bewegung.
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Im Gegensatz zu Coes Wort, die Aufforderung an die fünf Verbände sei lediglich ein Weckruf und nicht die Ankündigung von Sanktionen, stehen die Regeln der IAAF.
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Dennoch drohen Föderationen, die der Forderung nach angemessenen Doping-Tests nicht nachkommen, der Ausschluss oder die Sperre ihrer Athleten … „Es gibt keinen Platz bei Olympia für jene, die unseren Kampf gegen Doping nicht unterstützen“, sagte 2003, als in Kopenhagen der erste Welt-Anti-Doping-Kodex erarbeitet wurde, der damalige IOC-Präsident Jacques Rogge. Das Versprechen ist immer noch nicht erfüllt …“
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„Drei Äthiopierinnen vor vier Kenianerinnen – ein Ergebnis wie dieses vom 5000-Meter-Finale bei der Weltmeisterschaft 2015 in Peking wird es womöglich bei den Olympischen Spielen von Rio de Janeiro nicht geben können. Nicht, weil der Rest der Welt den überragenden Läuferinnen aus dem Hochland im Osten Afrikas näher gekommen wäre – sondern weil die Organisationen des Sports gezwungen sein könnten, endlich Konsequenzen aus der schamlosen Verweigerung von Doping-Tests zu ziehen. Die Verwarnung von fünf Verbänden bei der Council-Sitzung des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) am vergangenen Wochenende in Monte Carlo könnte dazu führen, dass zusätzlich zu den wegen systematischen Dopings ausgeschlossenen Russen auch Äthiopien und Marokko, Kenia, die Ukraine und Weißrussland nicht zu den Leichtathletik-Wettbewerben der Sommerspiele zugelassen werden. Da braut sich was zusammen. Auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) sehen sich gezwungen, endlich den vielen Hinweisen aus dem Bericht der unabhängigen Ermittlungsgruppe zur Leichtathletik in Russland nachzugehen, die auf Doping-Systematik auch in anderen Sportarten sowie in anderen Ländern hindeuten …“
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Wie soll das werden?
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Vermutlich wird Sebastian Coe umgebracht, erpresst oder komischer Weise wegen einer schweren Krankheit zurücktreten.
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Was Sebastian Coe heute als Sportfunktionär mitmacht, was der geniale Zehner Michel Platini als UEFA-Präsident mitmachte, was Franz Beckenbauer dem Weltlichen zu schulden meinte – es ist nicht nur der individuelle Kompromiss, den jemand mit seinem Engel abmacht.
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Es ist tatsächlich äußerst nachteilig vorbildhaft, insbesondere für die jungen Menschen. Man kann die Dummheit und soziale Gewissenlosigkeit der Kriminellen im Sport und in der Prominenz, nicht ausdrücklich genug anklagen. Sie sind üble Vorbilder.
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Es darf nicht als Lebenskunst anerkannt werden, wenn die Schwerkriminellen, wie Uli Hoeness oder der Steuerhinterzieher Boris Becker, der Straßen-Radrennfahrer Lance Armstrong oder jetzt der Betrüger Franz Beckenbauer noch immer im massenmedialen Rampenlicht ihre Dummheit und ihre Schamlosigkeit aufführen dürfen.
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So lange es die explizite Absichtserklärung der USA gibt, die Zersetzung der arabischen Welt, inbesondere auch von Syrien, zu beabsichtigen, sind alle Reden von der „Galerie“ unentgeltlich und nichtswürdig.
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US-Präsident Obama hat heute vor der U N-Vollversammlung schön geredet.
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Den vergangene Woche im Rollstuhl von einem US-Polizeibeamten erschossenen Afroamerikaner erwähnte Obama nicht.
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Unausgesprochen blieb, dass die USA nicht bereit sind, in eine Militär-Allianz mit Russland einzugehen, ohne die eigene Oberbefehlsmacht zu behaupten.
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Ein sogenanntes Angebot für eine „Allianz der Willigen“ unter US-Führung wird voraussehbar sachlich weder von Russland, noch von Iran, noch von Saudi-Arabien und auch kaum von der Türkei, nicht von China und nicht von Israel eingegangen werden.
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Der Chinese Xi Jingping hat sehr sachlich auf Gegenseitigkeit appelliert, also die UNO-Charta aus chinesischer Sicht unterstrichen, ohne Namen zu nennen.
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Russland-Regierungschef Putin hat seine Einschätzung in New York vor der UN-Vollversammlung vorgetragen, nämlich, dass Putin glaubt, Syrien, einschließlich der Assad-Regierung, und das syrische Militär solle gegen ISIS miltärisch unterstützt werden, damit der syrische Staat befriedet werden könne. Gleichzeitig sei Russland entschlossen die russischen Militärstützpunkte in Syrien selbst militärisch zu verteidigen.
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Dietmar Moews meint: Betrachtet man den Rücktritt von Boehner, des Kongress-Sprechers der US-Republicains, dem die RECHTEN im Nacken sitzen, ist deutlich, welch ein zahnloser Tiger die USA sind, wenn sie nicht mit der HIGH-END-Militärtechnik zuschlagen dürfen, sondern Augenmaß für die komplexe Lage benötigen.
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Was soll denn, außer einer gemeinsamen Lageerfassung der diversen Interessen und der empirischen Aufladungen, zu einer Befriedung bzw. zur Beendigung der Flucht und Völkerwanderung führen können, wenn sie lediglich als Kolateralschäden auf dem Plan von Cyber War und US-Drohnentechnik den Vorstellungsrahmen der Entscheider verbeulen.
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All das ist auch sehr peinlich für die NATO.
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Heute, Donnerstag, 9. Juli 2015, haben sich die Weltwirtschaftsnachrichten auf die Panikeinbrüche an der chinesischen Börse eingelassen.
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Nachdem die Kurse bis zu 30 Prozent Preisabstürze verzeichnen, zeigen auch andere wichtige Börsen in den USA und auch beim deutschen Dax konkrete Reflexe der Verunsicherung.
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Es ist aber Zweierlei zu Unterscheiden:
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EINS Es handelt sich in der Regel um die Marktpreise von Beteiligungs-Wertpapieren von börsennotierten Aktien-Gesellschaften, die das Kapitalwesen von realwirtschaftlichen Unternehmen betreffen.
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Kurs- bzw. Preisschwankungen haben immer realwirtschaftlichen Bezug, nämlich zur Lage, ob ein Unternehmen eine erfolgreiche Marktlage hat, also gute Erträge, guten Absatz, gute Konkurrenzsituation, Finanzhintergrund, Soziallage, Innovation, Image und Kommunikation, Wirtschaftspolitik usw.
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Wenn die realwirtschaftliche Entwicklung ungünstig ist, werden Anleger aufmerksam und es kann zu Verkäufen kommen, also Anteilscheine werden zum Kauf angeboten, und wenn keine Nachfrage da ist, sinkt die Bewertung der Aktie ab.
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ZWEI Vorrangig spielt bei den transnationalen Aktiengesellschaften aber der Spekulationsmarkt eine Hauptrolle. Indem große Aktienpakete durch stimulative Börsenmachenschaften verschoben werden – seien es künstliche Nachfrager, die zu steigenden Preisen einsteigen, seien es große Pakete mit schwindenden Preisen zum Verkauf, wird eine Kursbewegung ausgelöst. Darauf reagieren nichteingeweihte Spekulanten mit Kauf- und Verkaufentscheidungen – das Spiel beginnt.
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Eine andere Praxis der Aktienmanipulation sind sogenannte Übernahmeinteressen oder Ausschlachtung eines Konzerns durch Zerstückelungsverkäufe der Unternehmenszweige bzw. bereits Heuschrecken-Gerüchte können den Kurs in Bewegung bringen.
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Immer arbeiten große Banken mit großen Anteilspaketen einer Aktiengesellschaft mit preisbestimmender Wirkung. Immer müssen kleine Anleger aufpassen und das eigene Risiko eventuell durch Stillhalten (und Kursverfall hinnehmen) oder durch Verkauf der eigenen Anteile Verlustrisiken zu kontrollieren versuchen. Immer sind die Kleinen im Nachteil, weil sie meist nicht die Hintergrundabsprachen kennen, die die Großaktionäre schrittweise durchführen. Dabei sind Internet-Buchungen und Echtzeit-Zielgeschäfte nur noch auszubalancieren, wenn man frühzeitige verlässliche Insider-Infos erhält (Uli Hoeness als Schattenmann).
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Dabei geht es immer um real gezahltes Kaufgeld zu einem Tageskurs und dann im weiteren Bewertungsverlauf der Aktie um die Möglichkeit, Gewinne durch Verkauf im richtigen Moment mitzunehmen. Den Großaktionärs-Pools geht es dabei immer darum, durch Auf- und Abwertungsspiele, die Kleinanleger, die aus Risikoangst auf große kommende Werteinbußen mit geringeren Werteinbußen ihre Anteile schnell verkaufen. Und genau diese Verluste der Kleinen nehmen dann die Großen mit: Das ist die Spekulation.
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Ferner können große Aktienhalter über die Unternehmensführung die regelmäßigen Quartals- bzw. Jahresergebnisse „designen“ – mal stehen da gute Ergebnisse und Gewinnausschüttungen an die Aktionäre. Mal werden zusätzliche Aktien angeboten – was natürlich den Preis der einzelnen Aktie mindert. Mal werden Gewinne minimiert, weil Kosten erhöht oder Investitionen oder Unternehmenszukäufe oder andere unternehmerische Kampagnen durchgesetzt werden. Mal wird die Jahresausschüttung erhöht – immer bestimmen die Starken.
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Auch auf solche unternehmerischen Entscheidungen haben Hauptversammlungsabstimmungen und besonders Kleinanleger keinen entscheidenden Einfluss. Meist haben sie nicht mal Hintergrundinformationen, was hinter bestimmten Entscheidungen für Ziele stehen. Oft werden unternehmerische Ziele vorgetäuscht und lediglich Gewinnmitnahmen großer Aktienpools werden erzeugt.
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Immer sind es „Insidergeschäfte“ der Aktionäre eines Unternehmens. Gewinne, die einerseits durch verbilligte Aktien erhofft werden, sind konkrete Verluste derjenigen Aktionäre, die aus Verlusten und weiterer Verlustangst verkaufen.
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So gesehen ist ein Kurssturz in China zunächst nur für die Aktien-Eigentümer und für das Börsengeschäft bedeutend – die Börse und die Händler verdienen bei jedem Buchungsgang, egal ob die Aktionäre selbst Gewinne oder Verluste abkriegen.Möglich dass Gewinnmitnahmen noch mit Zusatz-Provisionen für die Börsenhändler belastet sind.
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Die sonstige Realwirtschaft hat mit dem Geschäftserfolg der Börse direkt gar nichts zu tun. Stürzt die chinesische Börse ab, kann das der sonstigen chinesischen Wirtschaft zunächst völlig egal sein.
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Dietmar Moews meint: Die chinesische Börsenpanik hat mit 30 Prozent Preissturz eine greifbare internationale Dimension und Wirkung:
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EINS Man muss dabei wissen, dass die Kurse der chinesischen Börse im Verlauf des vergangenen Jahres um 30 Prozent gestiegen waren. Diese Wertsteigerung folgte aber nicht aus ökonomischer Leistungskraftsteigerung, sondern hauptsächlich aus der Notenbank-Inflation der chinesischen Notenbank „LUFTGELD zu drucken“. Die Chinesen machen, was die USA-FED-Bank mit der US-Dollar-Schwemme macht und was auch die EZB mit dem Luftgeld-Euro macht – sie drucken einfach Geld, das sie in den Finanzmarkt als Zahlungsmittel einfüllen, ohne dass dahinter eine volkswirtschaftliche Leistung oder Realwachstum steht:
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Ohne Leistungswachstum wird Geld gedruckt, das nicht gedeckt ist. In der Folge ist die gesamte kurante Währung inflationär, d. h. das Geld sinkt im Wert am Weltfinanzmarkt. Gleichzeitig bilden sich Blasen aus diesem Luftgeld, die in Form von Preissteigerungen von Realien bestehen.
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Beispielsweise werden mit dem Inflationsgeld zu steigenden Preisen Immobilien gekauft, oder Unternehmensanteile, die man gar nicht gebrauchen kann. Durch diese Inflationsgeld-Nachfragesteigerung werden Kaufrealien knapp. Gebäudepreise steigen, ohne das höherer Mieterlös einkommen kann, bzw. wo Wohnraum knapp ist, inflationieren sich die Miethöhen und Lebenskosten – bis der Markt die Blasenpreise nicht mehr „refinanzieren“ lässt: dann platzt eine Blase durch Pleiten und Zahlungsunfähigkeiten. Und ein Dominoeffekt beginnt, mit der Folge, dass alle am Kredit- und Risikoroulette Beteiligten Zahlungsausfälle erleiden und ebenfalls Verluste schreiben oder Pleite gehen.
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PANIKVERKÄUFE heißt also das Zauberwort, das momentan die Wertverluste der chinesischen Börse charakterisiert.
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Wenn die Börsenpanik als realwirtschaftliche Marktaspekte Wirkung zeigt, beispielsweise wenn chinesische Konsumenten weniger deutsche Autos kaufen, zeitigen natürlich die deutschen Betriebsergebnisse Einbußen.
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Die deutschen Autobauer haben immense Absatzeinbrüche als produzierendes Unternehmen. Aber es beginnt ebenfalls unter den Aktienhaltern Risikospiele, aus Verlustangst Aktien abzugeben oder, bei sinkenden Bewertungen einzusteigen.
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Heute hat die chinesische Börse 5 Prozent Steigerung ausgewiesen – es ist also noch keine Verkaufslawine oder Dominoeffekt ausgelöst.
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Doch hinter all den quasi börseninternen Kapitalistenspielen stehen realwirtschaftliche Drucksituationen. Der Arbeitsmarkt, die Preise, die Produktivität und die Ertragslage wird gestresst:
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Es kann nicht sein, dass alle großen Notenbanken statt unternehmerische Konkurrenzfähigkeit zu organisieren, einfach auf quasi-staatliches Gelddrucken und Inflation setzen, ohne dass dann unweigerlich BLASEN platzen.
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Die Überschuldungspolitik es deutschen Staats, jedenfalls, der als Staats-Nachfrager eine erhebliche Staatsquote“ am Auftragsmarkt aufgebaut hat und dabei ein erheblich umfangreicher Arbeitgeber geworden ist (12 Prozent der Deutschen arbeiten beim Staat – das ist eine apolitische Dienstklasse und kostet Demokratie) – ist ein großes UNHEIL.
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Wer glaubt, das deutsche Unheil wird von der EU und vom EURO aufgefangen? – heute sehen wir, dass der US-IWF und Frau Lagarde in New York der EU härteste Bedingungen genannt haben, GRIECHENLAND zu retten.
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Wir sehen – der DOLLAR arbeitet – er arbeitet auch in China und er arbeitet auch in Griechenland. Deshalb bringt ja die CIA / NSA-Zusammenarbeit so viel Vertrauen und Sicherheit /Honi soit qui mal y pense. Putin hat sich schon mal mit Xi Jinping getroffen.
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Poroschenko möchte mit der Ukraine nach Europa und in die Nato. Aber die Ukraine lebt von Russland und den unmöglichen Restfunktionen der vergangenen Sowjetstrukturen.
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Die zerrüttete Ukraine ist geradezu ein „Laborversuch“ für Oligarchie. Das „Mitherrschen“ des großen Geldes ohne Verpflichtung fürs Gemeinwesen. Was heute in der Ukraine politisch Anschlusshöhe bietet, sind die Subsistenzwirtschaft, das staatliche Verschuldungswesen, profitorientierte Privatwirtschaftsaktivitäten zur Versorgung und des zur Verselbständigung neigenden militärischen Komplexes.
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Der Staatspräsident Poroschenko steht inmitten von zerrütteten Staatsstrukturen, bei unterentwickelter Volksbildung und Staatsbürger-Kundigkeit der diversen Gruppierungen, Parteien und Fraktionen – ob Majdan oder orangene Revolution.
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Die Ukraine wird heute vom Krieg zusammengehalten – nicht vom Gesellschafts-, Ökonomie-, Militär- oder Staatsgelingen. Die heutige Ukraine ist ohne tragfähige Traditionen.
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Der Krieg der Ukraine besteht teils aus Verteidigungsmotiven gegen den vormaligen „Kolonialherren Moskau“, teils aus dem zersetzten ukrainischen Alltagsleben.
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Die heutige Ukraine hat keine verlässliche Information und Kommunikation. Die politischen Aktionsgruppen sind zwischen Anarchie und Chaos, zwischen Nationalismus und erheblicher Rückständigkeit auf einer unauskömmlichen Sündenbock-Psychologie angekommen:
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„Die Anderen (egal wer) sind Schuld“.
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Poroschenko hat zwar für demokratische Wahlen, legales Parlament und Regierung, eine Stimme zum Ausland und eine Ansprechbarkeit des ukrainischen Staates für die Außenpolitik gesorgt.
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Aber es haben sich mangels staatlicher Ordnung und mangels rechtsstaatlicher Funktionen in der Ukraine, Unternehmen und Kapitalisten der politischen Selbsthilfe halber zu Oligarchen entwickelt.
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Diese Oligarchen nehmen auf die parlamentarische Ordnung und auf die politischen Entscheidungen – ohne Wählerzustimmung und ohne demokratische Legitimation – harten Einfluss darauf, in der Ukraine möglichst „freie Bahn“ für das eigene profitorientierte Unwesen zu schaffen. Nicht zuletzt auch, weil Staatspräsident und Ministerpräsident selbst Oligarchen sind.
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Für Poroschenko, der in vieler Hinsicht in den oligarchischen Unternehmungen lebensnotwendige Leistungsträger anerkennen muss, weiß, dass die Oligarchie abgeschafft werden muss. Denn Oligarchen verhindern, indem sie das eigene Profit- und Machtstreben mit allen Mitteln betreiben, dass überhaupt eine demokratische, rechtsstaatliche Ordnung etabliert werden könnte.
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Und die Bildungsrückständigkeit der Ukrainer zeigt, dass die Forderung nach rechtsstaatlicher Ordnung und Demokratie, trotzdem man durch die Oligarchen geschunden wird, nicht nachhaltig zur staatspolitischen Reform gereicht. Letztlich benehmen sich die Ukrainer zu weiten Teilen selbst anarchisch bzw. der Mob kämpft sich naturalwirtschaftlich irgendwie durch, ohne dabei noch an den staatlichen Niedergang zu denken.
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Ein Tag nach der Wahl von Pjotr Poroschenko-Wallman (Jude nach dem Vater) sind am 26. Mai Zivilisten bombardiert worden.
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Poroschenko ist selbst ein Oligarch (gewesen) und hatte auf die vorherigen Regierungen in Kiew Einfluss erzwungen. Poroschenko ist kapitalkräftiger Großunternehmer und Kapitalist. Seine Schokoladenindustrie produziert sogar noch heute in Russland und beliefert die Russen in Moskau mit Süßigkeiten.
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Dass es bei den ukrainischen Oligarchen vielfältig um jüdische Mitspieler sich dreht, macht den teils nationalistischen und rassistischen ukrainischen Mob zusätzlich aggressiv.
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Und es macht Poroschenko schwer, unter der „eigenen Oligarchen-Gruppe“ für Verständnis und Mäßigung gegenüber der staatspolitischen Katastrophe zu sorgen.
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Als Poroschenko ins Staatsamt ging, erklärte er unter anderem die Notwendigkeit die Oligarchie einzudämmen, gegen Oligarchen vorzugehen und selbst, als Beispiel eines ukrainischen Oligarchen, die Unternehmerallüren abzugeben.
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Dietmar Moews meint: Die Wünsche der Ukrainer, vertreten durch Staatspräsident Pjotr Poroschenko und Regierungschef Janukowitsch (beides Oligarchen), sind fromm, solange die Ukraine ökonomisch und sozial weiter abstürzt.
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Er forderte laut Interfax-Ukraina (Juni 2015) eine Wirtschaftsblockade der »Banden« im Donbass. »Alle unsere Bürger, die diese Situation verstehen, müssen auf das freie Territorium der Ukraine kommen.« Lebensmittel, Waren des täglichen Bedarfs »dürfen nicht in die okkupierten Donezker und Lugansker Gebiete geliefert« werden. »Das ist der feste Entschluss des Präsidenten.«
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Dahinter stellt Poroschenko seine laut proklamierte Militarisierung der Ukraine – ein traditioneller „Holzhammer“ der „Schafherden-Psychologie“, die Ukrainer zusammenzuholen.
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Poroschenko bekämpft die russisch-orientierten Oligarchen in den ostukrainischen russisch besetzten Gebieten. Und er löst damit nicht die Probleme der ukrainischen Oligarchie in Kiew.
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Einerseits kann sich der interessierte aufgeschlossene Auschwitz-Deutsche über die politischen und militärischen Aspirationen des täglichen Israels vielseitig informieren.
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Andererseits kann man es sich als kultivierter deutscher Europäer schwer vorstellen, dass die orthodoxen Lebensvorstellungen, die zwischenmenschlich weitreichend sehr sehr schief angelegt sind, wirklich in allen Konsequenzen ernst gemeint sein könnten.
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Unter dem neutestamentarischen Stichwort „ARMAGEDDON“ wird ein sogenannter „Endkampf zwischen Gut und Böse“ ganz konkret erwartet und als Schicksal derart umarmt, dass man auch schon weiß, wo: In Jerusalem.
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Das IRRE ist: Im heutigen Putin-Russland, dass sich selbst als historisch-gewachsenes Europa versteht, wird eine orthodoxe orthodoxe Rolle der christlichen Kirche etabliert, die den ARMAGEDDON-Abrahamiten machtpolitisch nahesteht.
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ABER: Auf und ab wird beiläufig bemerkt, dass anlässlich der Auschwitz-Erinnerungs-Feier in Auschwitz bei Krakau – am 27. Januar 2015 -, viele wichtige Staatsrepräsentanten der 1945 im Krieg in Europa angereist waren, um zu gedenken und ein Gedenken zu repräsentieren.
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UND: Es wurde diskutiert, dass und warum der russische Staatsführer Putin in Auschwitz an der Erinnerungs-Feier zur Befreiung, am 27. Januar 1945, durch Abteilungen der Roten Armee, nicht teilnahm –.
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Immerhin sei Putin doch der Repräsentant Russlands, das den „Vaterländischen Krieg“ unter millionenfachem Menschenopfer mit der „Roten Armee“ gekämpft hatte.
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UND: Es scheint kaum jemand aufgefallen zu sein, dass unter Titelüberschrift von „Le Monde“ – „Auschwitz à l’épreuve des générations“ – „Auschwitz als Prüfstein der Generationen“. Soll heißen: Ob und wie lebendig die Erinnerung an Auschwitz von heutigen Generationen ausgeprägt wird.
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Dietmar Moews meint: Mir scheint es erlaubt und wünschenswert, gegen die heutige Verpitbullung und Hitlerschlauheit des Mobs dieses Erinnerungsthema „Auschwitz“ soweit ins Leben hineinzuholen, dass es kein steinernes Gedenken sondern ein lebendiges Erinnern sein soll:
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Niemand hat das Recht auf Heuchelei in dieser Menschenvernichtungs-Katastrophe. Erinnern und Mahnen muss ungeschränkt auf die heute angängigen Massenmördereien direkt angewendet werden.
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Demgemäß gehören Putin (Grosni/Tschetschenien, Georgien) ebenso unter die Herrschaft des Rechts, wie George W. Bush, Cheney, Rumsfield n. n. (Folter und Mord in Abu Ghraib / Guantanamo und anderswo) wie auch Barack Obama (Drohnen-Massenmorde an „kolateralen Opfern“) also persönlich vor den internationalen Gerichtshof – ungeachtet, ob Russland oder die USA Mitglieder dieser Gerichtsinstitution sein wollen oder nicht.
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Und noch zur Auschwitzgedenkfeier in POLEN: Es waren sogar noch steinalte ehemalige Auschwitzopfer aus aller Welt – nach Polen gekommen, 50 Staats- und Regierungspräsidenten, Francois Hollande, Polens Präsident Komorowski, Bundespräsident Joachim Gauck – es war der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko gekommen – wer?
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UKRAINE gehörte zur stalinistischen Sowjetunion und ukrainische Soldaten waren, wie alle Söhne der anderen Sowjetvölker im „Vaterländischen Krieg“ gegen das Dritte Deutsche Reich, durch den Kampf zu den Befreiern von Auschwitz geworden.
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Putin ist nicht der Geschichtsherr der „Roten Armee“ und nicht des „Vaterländischen Krieges“ – Putin ist nicht ein exklusiver Nachfolger der „Befreier von Auschwitz“. Dazu gehören viele, die vorgestern nicht nach Auschwitz gekommen waren, aber auch viele, die in der Nachfolge der Sowjetunion zur „Roten Armee“ gehörten, wie eben für die Ukraine, der Ukrainer Poroschenko. Zwar war Putin nicht da – aber eben Poroschenko war da.
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Und es darf wohl genauer hingeschaut werden, wenn es heißt „à l’èpreuve des générations“ – dass es das höchstlegitime Recht des heutigen Polens ist, die Tradierer der „Roten Armee“ heute als Vertreiber und Besetzer Polens abzulehnen.
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Auch einzelne Opferstimmen erklärten dazu – nach 70 Jahren der Befreiung von Vernichtungslager Auschwitz: „Wir waren viele, die fragten: Ist denn Stalin koscher?“
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MORAL von der Geschicht: PUTIN hat in der NACHFOLGE STALINS die Auschwitzbefreiung in MOSKAU gefeiert.
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Sicherheit in Sotschi 2014
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Der angeblich ehemalige CIA-Spion Edward Snowden, der als IT-Spezialist „Whistlerblower“ der Weltöffentlichkeit bekannt gemacht wurde, hat jetzt angeblich in Russland für die kommenden drei Jahre regulären Asylantenstatus von den zuständigen russischen Behörden zuerkannt bekommen.
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Bislang, seit seiner Flucht aus den USA im Jahr 2013, saß Snowden in Moskau mit einem vorübergehenden Aufenthaltsstatus, vor dem Zugriff der USA, fest.
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Edward Snowden hat mit der widerrechtlichen Publikation von Staatsgeheimnissen über die wahnsinnigen IT-Überwachungspraktiken der USA, durch ihre Spionage-Einrichtungen CIA resp. NSA, den Weg der Aufklärung gewählt, damit sein Staat, die USA, einen Weg zurück in die Völkergemeinschaft finden können mögen.
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Dafür wurde der Spion nun von den USA als Hochverräter deklariert und damit unter das Symbol des DOPPELSPIONS gestellt, als solcher er von den USA verfolgt wird.
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Dietmar Moews meint: Angesichts der völlig zersetzten Informationslage – durch den angängigen us-amerikanischen IT-Krieg gegen die gesamte Welt – beruht auch meine Einschätzung nicht allein auf der Annahme der veröffentlichten Behauptungen, sondern in wesentlichen Zügen aus meinen persönlichen Abschätzungen von Alltagserfahrung, Konkludenz und wissenschaftlichem empirischem politischem, anthropologischem und soziologischem Wissen und meiner Urteilskraft:
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Es ist vorstellbar, dass Snowden als US-Spion und Agent Provocateur als „Whistleblower“ gestartet worden ist.
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Snowden ist hochintelligent, einerseits, andererseits wurden die „Geheimnisse“ nur angedeutet. Snowden und seine Vertrauten erklären selbst, dass nur Einzelheiten aus einem viel umfangreicheren „Big-Brother-Konvolut“ wirklich publiziert worden seien.
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Ich kann das nicht überprüfen.
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Der Marktlogik der westlichen Massenmedien ist aber in so weit zu glauben – dass die freie Kommunikations-Öffentlichkeit im WESTEN zur Zeit nicht noch weitere Schreckensnachrichten aufnimmt.
Die westliche Medienaufmerksamkeit ist erschöpft.Und dieser Zusatnd wird on oben organisiert, damit praktisch nur politische Frustration aber keine politischen Verbesserungen ausgelöst werden könnten.
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Wir sehen, wie in Deutschland – egal welche Greuel (immer unter dem Motto: Wehret den Anfängen! Nie wieder Auschwitz!) – vom Westen gemacht werden – die Menschen nur noch hitlerschlau schweigen, während der Staat den Gaza-Massaker-Menschen jede Unterstützung gibt.
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Fragen wir also CUI BONO:
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Dann liegt auf der Hand: Snowden dient den Massaker-Propagandisten dazu, den Massakern Aufmerksamkeit und politische Wirkkraft zu entziehen.
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So ist es mit den Jubelfeiern über den Kriegsbeginn 1914, so ist es mit dem nichtaufgeklärten MH 17 und mit den ADIDAS-Spielen.
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KURZ, Snowden kann angeblich in Russland als freier Mensch sich aufhalten. Snowden hat Bodyguards, Snowden arbeitet in seinem IT-Beruf (als Doppelagent), Snowden verdient also regelmäßiges Gehalt. Angeblich könnte Snowden mit diesem jetzt erlangten völkerrechtlichen Bürgerstatus als Asylant Russlands auch ins „befreundete Ausland“ reisen.
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Witzig wäre es, wenn Ecuador Julian Assenge nach Ecuador ausflöge und Snowden in die Londoner Botschaft von Ecuador und Assenge nach Moskau zu einer Echtzeit-Life-Aids-Pressekonferenz heimlich transportierten:
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Und es würde die heutige Menschheit von dem geschmacklosen Teufelsakt, die Massakeropfer des Gaza-Massakers anzuglotzen, ablösen.
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Sollte also Snowden, wie angenommen, sich in Moskau aufhalten, und sollte seine im Westen publizierte Darstellung in den Grundzügen zutreffend sein, dann muss man davon ausgehen, dass Edward Snoden zur Zeit keineswegs Herr seiner Lage und seiner Zukunft ist. Und danach zahlt Snowden diesen hohen existenziellen Preis, weil er ein amerikanischer Patriot sein möchte.
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Es ist dem Massakerstaat, der sich DER WESTEN nennt, wirklich übel zu nehmen, wie er Patriotismus behandelt: Pursuit of Happiness? Fuck off.
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Erstaunlich, zu sehen, wie während des EU-Parlamentswahlkampfs die Blockparteien, die ja keineswegs politische Alternativen bieten, sondern in der ART der SED der früheren sowjetisch besetzten deutschen Ostzone mit dem Signet DDR, einen Block von „der Westen-Gier-Affen“ angepassten Statthalterpolitik organisieren. CDU und SPD kriechen wechselweise dem Westen in den derzeitigen Arsch und machen das auch ungehemmt in Großen Koalitionen, weil es die Wähler ermöglichen:
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Die deutschen Wähler haben so gewählt und wiedergewählt – so what?
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Heute wird, wie im Wahlkampf, so getan als sei die EU eine repräsentative rechtsstaatliche Demokratie: Wähler wählen und dann wird aus der Mehrheit eine Regierung. Ja! So ist es nicht. Es gilt der EU-Vertrag von Lissabon.
Der EU-Rat mit seinen Hinterzimmern kegelt den EU-Kommissionspräsidenten aus (der das EU-Parlament dann repräsentiert). Der EU-Rat bestimmt darüber hinaus den EU-Ratspräsident. Drittens gibt es die EU-Kommissare, die die Politik-Ressorts im Namen der EU-Staatschefs als Weisungsempfänger vertreten). Kurz, für Deutschland gilt: WER MERKEL wählte, hat diese Nichtdemokratie für die EU gewählt. Was anderes hat auch jetzt bei der EU-Paralmentswahl nicht zur Wahl gestanden.
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Nach der scharfen Kritik von Jürgen Trittin an Angela Merkel (CDU) greift nun auch die SPD die Kanzlerin an: Merkel müsse sich nun endlich zu den Spitzenkandidaten für die Europawahl 2014 bekennen – und das Wahlversprechen einlösen, den Kandidaten der stärksten Fraktion als EU-Kommissionspräsidenten vorzuschlagen.
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Dietmar Moews meint:
Es ist doch vorher klar gewesen, dass die Wähler des Parlaments dadurch keine EU-Verfassung wählen konnten, die dann so wählt, dass wir es repräsentative Demokratie nennen könnten. Das war und ist nicht so.
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Mir fällt es schwer nachzuvollziehen, dass die Medien in Deutschland jetzt so tun als sei Wahlbetrug, wenn Juncker nicht EU-Kommissionspräsident wird.
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Es war Juncker, der den Wahlbetrug im EU-Parlamentswahl-Wahlkampf 2014 selbst betrieben hatte, so fern er den Eindruck stärkte, er stünde zur Wahl als EU-Kommissions-Präsident. Juncker tat so, als sei er der Kandidat der EVP-CDU/Koalition gewesen.
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Juncker war aber nicht Kandidat einer einheitlichen Fraktion. Juncker hatte nicht Kandidatur für Großbritannien, nicht für Ungarn, nicht für Finnland usw.
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Also, was soll jetzt das Gezetere von Trittin? Das Gezetere von Gabriel SPD? Es sind wie immer Volksverhetzer.
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Die sollen mal aufhören durch falsche Profetie „Nazi-Propaganda“ zu betreiben. Die derzeitige EU ist keine repräsentative Demokratie. Und – die Regierenden umgehen den Rechsstaat, wie es ihnen passt: Kriegsbeteiligungen, SWIFT-Daten, NSA, Atomkraftdreck, Geheimverhandlungen eines „Freihandelsabkommens“)
Am vergangenen Wochenende hat die große revolutionäre Sezessions-Initiative in der Ostukraine eine Abstimmung durchgeführt.
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Nach den heute verbreiteten Nachrichten habe es bei hoher Wahlbeteiligung in der Ostukraine ein Stimmungsbild von über 90 Prozent für eine staatspolitische Abtrennung von der Ukraine zugunsten von separaten russischen Hoheitsgebilden gegeben.
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Die Abstimmungsinitiative ist ebenso wie die militanten Landfriedensbrecher russistisch geprägt. Es sind russisch-sprachige, russisch-stämmige Ukrainer, die in bewaffneten Aktionen in Teilen der Ostukraine das staatliche Ordnungs- und Gewaltmonopol gebrochen haben bzw. brechen.
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Die Militanz in der Ostukraine ist eine Reaktion auf die revolutionäre Entlassung des in demokratischen Wahlen in Kiew gewählten Putin-freundlichen Staatschefs Wiktor Janukowytsch in Kiew.
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An den geplanten allgemeinen Wahlen am 25. Mai wollen die Ostukrainer sich nicht beteiligen – denn der mal ordentlich gewählte Janukowytsch ist ja weggeputscht worden – was gälte ein Wahlergebnis, das dann den Majdanukrainern nicht gefiele?
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Der Witz der Geschichte liegt darin, dass es in der Ukraine um Demokratie und Selbstbestimmung, um Selbstbestimmung und Unfähigkeit, ein modernes prosperierendes Staatswesen gesellschaftlich aufzustellen, geht. Während die zur Wahl stehenden Parteien überwiegend in den Augen der Gegner unter jeweils schwerwiegenden Vorwürfen der persönlichen Bereicherung stehen. Sowohl Julia Tymoschenko wie jetzt Janukowytsch sind quasi angeklagt. Janukowytsch wurden gerade schwere Geldkonten in der Schweiz blockiert.
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Folge ist das Sündenbock-Syndrom, kurz: Die anderen sind die Bösen:
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Die Ukrainer beschuldigen Russland und Putin, die Ukraine wirtschaftlich zu strangulieren. Während Putin verlangt, dass die Ukraine die längst erfolgten russischen Gaslieferungen bezahlt bzw. dass die Ukraine marktmäßige Gaspreise zahlen solle, statt für Minipreise noch offene Rechnungen anzuhäufen.
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Die ukrainischen Russen in der Ostukraine beziehen sich auf wirtschaftliche Hilfeversprechen Putins. Putin erscheint vielen russischen Ukrainernm im Vergleich mit den Angeboten aus der Europäischen Union, vorteilhaft. Die EU, die ebenfalls seit Jahren daran schraubt, die Ukraine in den Westen aufzunehmen, scheint gegen Putin wie ein Gläubiger, der nur sein Geschäft ausweiten will.
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Putin verspricht den ukrainischen Russen eine paternalistische Entlastung, wenn es zu einer Ostukraine bei Putin-russischer Orientierung käme, Man müsste sich militärisch, kulturell, organisatorisch und finanziell auf Putin einlassen.
Dabei ist an Verhältnisse gedacht, die dem zentralistischen Zusammenspiel zu Zeiten der zerfallenen großen Sowjetunion UDSSR / CCCP entsprechen sollen.
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Exakt an dieser Qualität scheiden sich die ukrainischen Geister:
Die ostukrainischen Russen wollen nicht der westlichen Weltherrschaft des „Westen“ unterworfen werden. Dagegen die Ukrainer des Majdan von Kiew wollen in eine „E U-Demokratie“ schlüpfen, für die der Ukraine und den Ukrainern selbständig die gesellschaftspolitische Intelligenz fehlt.
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Beide Konfliktgruppen können keinen Staat machen. Weder die EU-Ukraine noch die Putin-Ukraine denken überhaupt darüber nach, wie ihre Gesellschaft ohne tägliche Mehrverschuldung auch nur einen Tag leben könnte.
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Streitfrage der Ukrainer ist also: Wem will man unterworfen werden? Dem wildkapitalistischen Westen oder dem oligarchischen Kapitalismus Moskaus?
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Objektiv gesehen kann und will der Westen die Ukraine nicht als Subventionsgrab übernehmen und kann nicht militärisch die soziale Konfliktlage von Krim, Ostukraine und Ukraine auflösen.
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Objektiv gesehen zieht Putin die sozialen Aufladungen in der Ukraine mit Blick auf die alte Sowjetunion in den Blick, indem Putin erklärt:
Es gibt etwa 45 Millionen Russen in aller Welt außerhalb Russlands.
Putin übernimmt den Schutz aller Russen vor Diskrimierung.
Putin erklärt quasi ein Weltrussentum.
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Das müsste Obama eigentlich bekannt vorkommen: der Westen als machtpolitisches Synonym von Israel – den Hannah Arendt „propagandistisches Geschwätz“ nennen würde.
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Wir können beobachten, wie Putin propagandistische Sprachregelungen und Testballons aus der Praxis des an die Wand gemalten Apartheids-Israel übernimmt.
Putin hat verstanden, dass man sich viel leisten kann, wenn man leisten kann: Ökonomisch leisten und militärisch leisten.
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Dietmar Moews meint: Die Europäische Union fummelt ohne Konzept – und außer Finanzmarken – ohne gemeinsame Vorstellungen so dahin: Ob Osterweiterung, ob Türkei-Beitrittsverpflichtung, ob Ukraine und Krim, Balkanstaaten, Syrien, Libyen, Ägypten – Sarkozys Mittelmeer-Imperium lässt grüßen – aber kein gemeinsames Militär- und Sicherheitswerk wird entwickelt.
Und unverantwortlich: Bundespräsident Gauck rief die weltweite deutsche Söldner-Einsatztruppe aus.
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EU als ökonomischer Weltriese und als militärischer Regionalzwerg macht einen Traumtanz der Weltpolitik. Es fehlt an Denkern und Bildung bei den eu-europäischen Wählern. Wie soll diese EU bei Stress zusammenhalten?
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Und sehen wir nicht, wie Russland die Tschernobyl-Probleme löst? Nun ja, sehen wir nicht, wenn wir nicht hinschauen. Die Russen der Ostukraine schauen einfach nicht hin.