ARD-Fernsehen mit Frank Plasberg-Parade und SUV-Werbung in HART aber FAIR

November 14, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7725

Vom Dienstag, 14. November 2017

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Dieser Blogbeitrag, liebe Benutzerin und lieberer Benutzer ist einer Staatsfernseh-Benutzung zu verdanken – „HART aber FAIR“ in der ARD, am 13. November 2017, mit Frank Plasberg.

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1. Frank Plasberg hat meine Sympathie, weil er angeblich vor Jahren einen VOLVO 1800 ES besaß und begeistert fuhr wie ich auch meinen H-DZ111, wie Porcelan in Bleu Marine.

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2. Weil mir als Soziologe die Tragik des Berufsmenschen immer wieder Schmerzen bereitet, zwar fordern zu müssen, dass eine freie Demokratie allen Menschen zugänglich sein und insbesondere die große Zahl, der meist äffischen Zeitgenossen gefallen soll; denn, herauskommt allzuoft MOB. Und den spricht Plasberg bei der ARD mit HART aber FAIR prinzipiell an. Gestern hieß das also dann entsprechend

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SCHMUDDEL

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Damit sind aus fernsehsoziologischer Sicht solche Macharten wie Populismus, Majorität, Skandal, Mord und Totschlag, Schmuddel, Liebe, Sex, Boshaftigkeit, Devianz usw. zunächst nur ästhetische Reizmittel, wie man eine Unterhaltungs-Fernsehshow dramatisch strukturieren kann – gewissermaßen „Diesseits von Gut und Böse“, nämlich der unteren geistigen und emotionalen Ansprechbarkeit auf den Leib geschnitten:

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Fernseharschkriecherei.

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Mit der Fernseharschkriecherei werden Einschaltquoten ernährt, ohne die es heute – auch im gebührenfinanzierten Staatsfernsehen – keine Sendeplätze gibt. Selbst Nachrichtensendungen werden zu Gagsammlungen des Kurzweiligen, der Wetterbericht ein Wetterfrosch-Theater.

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Was Dietmar Moews dazu meint, finden Sie, liebe Benutzer, weiter unten.

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Im staatlichen ARD-Fernseh-Abendprogramm, jeweils Montag zur Hauptsendezeit, wird eine Klatsch- und Boulevard-Unterhaltungssendung bereitgestellt, in der zu einem vorher bekannt gegebenen REIZTHEMA der Vorführer Frank Plasberg einen Kreis von möglichst polarisierenden Meinungsvertretern, in einem Fernsehstudio, mit Klatschpublikum gegeneinander auspielt.

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BILD.de machte folglich heute, am 14. November 2017 etwa so auf:

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Hart aber Fair“ heißt die Sendereihe, mit Herrn Plasberg – am 13. November 2017, mit „SUV – Schmuddeliges Auto-Geständnis“.

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Dauerstau, Feinstaub, Stickoxide. Geht das Autozeitalter seinem Ende entgegen?

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In „Hart aber Fair“ fragte Frank Plasberg: „Stadtverstopfer, Luftverpester: Muss das Auto an den Pranger?“

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Dorothee Bär (39, CSU): Die Verkehrs-Staatssekretärin setzt nicht auf Verbote, sondern auf intelligente Systeme.
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Werner Schneyder (80): Der Kabarettist aus Österreich will erst mal zwei Drittel der Autos stilllegen. Kein Witz!
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Lina Van de Mars (38): Die SAT.1-Moderatorin und Motorsportlerin gesteht: „Ich liebe es, Gas zu geben, am liebsten in einem Benziner.“
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Stefan Wenzel (55, Grüne): Niedersachsens Noch-Umweltminister orakelt: „Fahrverbote werden sich kaum verhindern lassen.“
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Matthias Wissmann (68, CDU): Der Verbandschef der Autobauer glaubt: „Der Verbrennungsmotor hat noch lange nicht ausgedient.“

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Ein ARD-Einspieler lässt SUV-Fahrer über ihren Kraftstoffverbrauch reden.

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Schneyder macht sofort sein Regengesicht:

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Eine Parade von Schwachköpfen!“

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schimpft er und schiebt einen flauen Witz hinterher: Man sage ja häufig, „dass das Auto eine gewisse Gerätschaft am Körper ersetzt…“

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Motorsportlerin Van de Mars muss lachen, CSU-Bär nicht: „Absurd!“

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Der Talkmaster rafft sich zu einer Beichte auf: „Ich weiß nicht, ob ich es sagen wollte, aber an dieser Stelle muss ich es sagen, die Nachbarn lachen jetzt sowieso: Ich fahre einen BMW X-5. Das ist ein SUV, und kein kleiner.“

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Prompt schickt Schneyder seinen klapprigen Altherrenwitz gleich noch mal ins Rennen:

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Warum Sie diesen Wagen fahren, werden Sie mir erklären“, sagt er anzüglich. „Sie werden sicher Ihre Gründe haben…“
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Auch der Talkmaster will witzig sein:

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Ich werde keine Zentimeterangabe geben“, lächelt er, „das kann ich Ihnen schon sagen.“

Achtung, Schmuddel! Schnell den Scheibenwischer einschalten!

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Wissmann lenkt die Diskussion wieder in die Spur: Der SUV sei familienfreundlich, sicher und weltweit beliebt.

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Wollen wir jetzt verordnen, was die Leute zu fahren haben?“ fragt er.

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Wenn man den Stadtverkehr beobachte, könne man „vom Homo sapiens nicht mehr sprechen“, erwidert Schneyder. Außer bei ihm selbst natürlich, denn er fahre Bahn: „Wenn ich in meinem Railjet sitze, denke ich mir: Ich bin ein zivilisierter Mensch!“

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Jetzt hat die Politikerin aus Bayern die Faxen dicke:

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Sie können hier mit flapsigen Sprüchen versuchen, als jemand, der aus Österreich kommt, wir machen jetzt die deutsche Automobilindustrie kaputt“, kontert sie. „Das halte ich aber nicht für zielführend!“

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Rumms! Der erste Frontalzusammenstoß.

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Soviel hier von BILD.de zitiert, wie der Zeitungs- bzw. Internetz-Boulevard sich unkritisch mit dem Staatsfernseh-Boulevard abgibt.

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Dietmar Moews meint: Nach der Themen-Exposition „SUV“ in Kurz-Statements von SUV-Nutzern, die allesamt ihre individuelle SUV-Freundlichkeit ausdrückten, wurde Werner Schneyder aufgefordert zu kommentieren, und – wer hätte das gedacht – der sagte:

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Eine Parade von Schwachköpfen!“

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Das gibt den sprachlichen Auftakt zu einer SCHMUDDEL-Sendung – auch wenn der Herr Schneyder als über 80-jähriger eine gewisse Alterswürde verkörpert.

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Vorturner Frank Plasberg stieg sofort darauf ein und signierte Schneyders Äußerung als „emotional“. Emotional? – was eine extreme Abwertung und Beleidigung war, denn so war es auch gemeint, war zweckrational, nicht emotional.

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Und so schleimte HART aber FAIR weiter das zappende Abschalt-Quoten-Abendpublikum bei Laune haltend voran, indem nunmehr eine Brusttätowierte, Amazone, mit geöffneter Bluse, #metoo, den nationalistischen Österreicher anspielte.

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Herr Plasberg, was hat eine SUV-Gesprächsrunde mit Österreicher-oder-Deutscher zu tun?

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Wenn Sie Sowas zulassen, ist es ihre Aufgabe, nachzufragen, was meinte die Wixtischmacherin mit Österreicher?

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HART aber FAIR machte also Mehrheits-Schleimerei – den SUV-Nutzern und deren Automarken zur umsatzfördernden Freude – anstatt die konkreten Vorteile und Nachteile eines SUV und des heutigen Auto-Mobilitätswesens zu erfahren und zu beleuchten.

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Denn, einfach nur „ich bin dagegen, Andersdenkende sind Idioten“ oder „ich bin für SUV, schließlich darf jeder im Rahmen der Gesetze kaufen und fahren“ – reicht nicht aus, wenn die Gegenwart und eine Zukunft auskömmlich gestaltet werden sollen. Denn das heutige Mehrheitsverhalten wird extrem massenkommunikativ geführt und von INTERESSEN politisch bestimmt – und der Staatsmonopolkapitalismus ist keine Zukunftsgarantie-Veranstaltung.

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Unter Mitwirkung eines echten Ministers – dem GRÜNEN in Niedersachsen, Herr Wenzel, in dieser IDIOTEN-Klamaukerei dem ernsten Thema ernste Lebensmitteilungen zu machen versuchte, kaum damit seinem politischen Amt und seinem persönlichen Image dienen zu können, der war – wie konnte es anders sein  – in der falschen Veranstaltung.

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Dr. Dietmar Moews ist immer wieder schleierhaft, wie dem Herrn Plasberg, der ja eine gewisse Betriebsbereitschaft bringen muss, um nicht in Wahnsinn zu verfallen, es wirklich Spaß macht, wöchentlich im mitteldünnen Gewese herumzuwitzeln.

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Nach der Logik von Herrn Matthias Witzmann, der schon als 9-jähriger in die Junge Union eingetreten war, ist die Freiheit, diese Freiheit eine freie Dummheit – allerdings nach diesem Freiheits-Modus ist auch denkbar, dass anstatt SUVs Sattelschlepper mit eingebauten Parkplätzen, Blaulicht und Feuerwehrleiter angeschafft würden – wer sich leisten kann (fährt einfach mit Blaulicht besser über rote Ampeln bzw. bald wird es Sattelschlepper-große Flugdrohnen geben).

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Ich möchte ganz klar ausdrücken, dass das quotenorientierte Majoritätsgebuhle in der staatlichen Salonpersonnage, dem MOB „des Affen Zucker“ zu geben, unseren Lebensstil objektiv verschlechtert. Wir sind damit einander Feinde, anstatt auskömmliche Nachbarn und Freunde.

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Sozialität, Empathie und Solidarität, Treue und Rechtschaffenheit müssen auch vorgelebt und als Bildungsziele lobend herausgestellt werden. Die äffischen Dummköpfe müssen wählen dürfen, konsumieren dürfen, aber besser nicht ohne zu wissen, wie man sich benimmt. Deshalb attraktiert man sie mit Gemeinwesen und der Vorbildrolle des CITOYEN, ohne den der Kapitalismus nicht ausreichende Integrationsfunktionen zulässt. Damit die Hoffnung, aus Blödköppen Mitschwinger werden zu lassen nicht völlig vergebens ist.

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Exakt das, was nicht mitmenschliche kultivierte Demokratie von Mehrheit und Minderheit ist, ist POPULISMUS. Populismus ist das Machtgebaren der EXKLUSIVEN MAJORITÄTS-Macht. Arschkriecher-Sendungs-Formate wie HART aber FAIR von ARD-Plasberg tätscheln und füttern diesen Populismus.

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Anspruchsarme Leute abholen und integrieren geht auch anständiger als durch harten POPULISMUS. Populismus verstockt zuletzt immer bei der niedrigsten Niedertracht und dem „Sau rauslassen“ in der allgemeinen Frustration. (Auch der MOB würde – bestünde die Wahl – leuchtende Inspiration bevorzugen, anstatt das Verglühen in den Krematorien von Auschwitz).

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Bildung ist nicht Naturkatastrophe. Zwangfrei leben möchte jedes Kind gerne. Die Tragik in sozialer Rücksicht und Vorsicht eingezwängt zu sein, möchte vermieden werden.

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THE CIRCLE – Kinofilm mit mordsmäßigem IT-Schwachsinn nach Dave Eggers

September 27, 2017
Lichtgeschwindigkeit 7616

Vom Donnerstag, 28. September 2017

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Ich möchte einen Kurzbericht zu einem quälerischen Kinobesuch, gestern, 27. September 2017, in einem Kölner Großkino (mit etwa zehn Zuschauern), bereitstellen – LICHTGESCHWINDIGKEIT – hier mal zu „THE CIRCLE“.

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Die SELBSTDARSTELLUNG dieses FILMS behauptet so:

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The Circle ist ein US-amerikanischer Sciece-Fiction-Thriller des Regisseurs James Ponsoldt aus dem Jahr 2017. Der Film basiert auf dem dystopischen Roman Der Circle (Originaltitel The Circle) von Dave Eggers aus dem Jahr 2013, der von einer nahen Zukunft erzählt, in der ein riesiger Konzern die Dienstleistungen von Facebook, Google und Apple aus einer Hand anbietet und hierdurch eine große Menge an Informationen über die Kunden erhält. Dabei untergräbt das Unternehmen jedoch die Privatsphäre der Bevölkerung und kann hierdurch nahezu alle zwischenmenschlichen Interaktionen kontrollieren. Regie führte James Ponsoldt, der auch die Drehbuchadaption für den Film übernahm. Der Film kam am 28. April 2017 in die US-amerikanischen und am 7. September 2017 in die deutschen Kinos.

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Dietmar Moews meint: Der Kinofilm THE CIRCLE ist eine der hinlänglichen Anmaßungen, auf die IT-TOTALITÄT, das THEMA unserer Gegenwart und unserer Zukunft aufzureiten, wie die helfende Ehefrau auf den rücklinks im Bett kauernden M+S-Kranken:

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Die gespenstischen Optionen des auswuchernden Austausches und Ersatzes der menschlichen Arbeit durch den totalvernetzten Riesen-Computer. Jeder Mensch ist IT-Applikationen angeschlossen. Seit 1978, wird heute, im Jahr 2017, im Film gezeigt, wie das alte persönliche Leben durch das elektronische Kollektiv ersetzt wird. Es ist eine totale Revolution, ähnlich, wie vor etwa 150 Jahren die körperliche Handarbeit durch die Elektrifizierung und Maschinen ersetzt und erleichtert wurde – so erleichtert THE CIRCLE die persönliche Eigenständigkeit:

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Information, Produktion, Distribution, Konsumtion – Alles wird in die Rechnerleistungen eingepasst und operationalisiert – die Menschen müssen nur die algorithmischen Maßgaben ausführen. Jeder BODY wird, ambulant, elektrodenmäßig angeschlossen und monitorisiert – kann zum Stuhlgang 3 Minuten Ton und Bild abschalten – jeder ist immer in Echtzeit überall dabei.

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Doch THE CIRCLE ist banales KRAWALLGEHABE. (Denn die meisten heutigen Menschen können kaum einem Dialog folgen, geschweige denn, mehreren Diskutanten ohne zwischenzuquasseln. Geschweige denn könnte je ein Mensch an allen neuen Geschehnisse der Welt gleichzeitig – quasi telematisch, wie im LIQUID – teilnehmen.

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Niemand kann Alles in Echtzeit wissen.

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Niemand könnte das gebrauchen.

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Doch hier wird der ganze TOTALQUATSCH aber an die Glas-Wände des FILM-STUDIOS projiziert. Der Strom fällt aus – der Lautsprecherton läuft weiter, Ben Hur hatte vergessen seine ROLEX abzumachen, als das Wagenrennen in Großaufnahme zum CLOSE-UP am KAMERAWAGEN vorbeihuschte.

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THE CIRCLE spielt in einer vollkommen artifiziellen Filmszenerie. Tausende von Statisten sowie die Einzel-Rollen werden von Jugendlichen oder Jungleuten gespielt. Selbst der etwas graubärtige CIRCLE-Chef ist noch jung. Auch die Eltern der Hauptdarstellerin sind junge Leute. Und alle reden Unfug. Permanent gibt es Kurzdialoge vollkommenen Unfugs. Dazu ständig ostinates Computermusik-Gerummse, dass der Filmzuschauer im Kinosaal nach 110 Minuten rammdösig war. Egal, ob jemand sprach oder Kurzschnitte von atmosphärischer Aussenszenerie hineingeschnitten waren – zum Beispiel Paddeln im Bay – nur und immer mit Wellengeräuschen + Gerummse, oder Autojagd + Gerummse oder im U-Bahnschacht, wo das Wasser tropft und das Echo die Sprachfetzen verhallt + ständige Geräusch-gerummse, das im Produktions-Budget vermutlich unter „Filmmusik“ verrechnet wird. Aber keine Angst, aus der akustischen Soße wird kein goldener Dollar.

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THE CIRCLE ist eigentlich ein zusammengeschnittenes Farb-Video eines Schnellsprech-Theaterstückes, das Sinn vorzutäuschen versucht. Vorsprechen mit verteilten Rollen und kein Schauspiel, die Gleichförmigkeit im Text-Flow wird immer so angeschlossen, wie der Entscheider glaubt, dass ein mitteldoofes Publikum an INFO mitgehen kann, wieviel Vorwissen jemand von IT haben mag, der ein mobiles Telefon bedienen kann und letztlich durch ECHTZEIT-Totalmonitoring, Micro-Chip im Blut usw. die gesamte internistische Auskultierung, die im MEGA-SPEICHER zur Macht gebraucht werden soll, die heißt dann:

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JUNGE LEUTE, wollt ihr Transparenz? – und die Statisten im Auditorium jubeln aufbrausend. Wollt ihr die Kriminalität beseitigen? JUUUHHUUUUU randaliert das Jugendpack (alles Mitarbeiter von THE CIRCLE / APPLE). Wollt ihr verschwundene Menschen mittels der Datenoperationalisierung jagen? mit gigantisch vernetzten Rechnerkapazitäten und der weltweiten Beteiligung der Freiwilligen Online-Mitwirkenden von THE CIRCLE? – die verschwundene Mörderin wird zur Internet-Suche mit den Kenndaten, Biometrie usw. weltweit exponiert – nicht lange hat man sie in einer Bettenreinigungs-Fabrik im blauen Kittel gefunden, die ersten REAL-LIFE-Jäger der gesuchten Mörderin stürzen auf das Opfer, eine Jagd beginnt, bis zur Festnahme ... natürlich der ganze Jagdsport in ECHTZEIT weltweit von Milliarden Teilnehmern vom THE CIRCLE-EXPERIMENT zugeschaut und bejubelt.

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Kurz: Die Totalität der stets noch zu optimierenden IT-Arbeit wird deutlich, einhergehend mit der begeisterten Zustimmung aller, die damit ihr Erwerbsleben total durchwoben haben. Bis der geistige Höhepunkt kommt:

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CIRCLE kann dafür sorgen, dass wir Alle alles Wissen, das es gibt, in Echtzeit gleichzeitig haben (einschließlich all des zusätzlich mittels der gigantischen Datenmassen generierten „Wissens“).

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Was kann es Größeres geben, damit unser Leben gut gelingt?

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Die FIRMA generiert ALLES WISSEN und versorgt JEDEN MIT ALLEM WISSEN in ECHTZEIT.

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Wie jung muss eigentlich das dümmliche Publikum sein, dafür eingenommen werden zu können, dass hier Datenkenntnisse für Wissen hingestellt werden. Und wie absurd fernab davon, überhaupt zu verstehen, was eigene Urteilskraft sein müsste, um überhaupt mit Daten / „WISSEN“ etwas anfangen zu können.

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THE CIRCLE ein Scheiß, THE CIRCLE sicher kein Geschäft. Damit kann das KINO nicht weiterleben. kein ambitionierter begabter Schauspieler wird hiermit reüssieren können. Es ist zu doof.

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Mir sind die Debatten in FOREN vom Chaos Computer Club nunmehr völlig unfassbar, die mich auf THE CIRCLE aufmerksam machten, zwar immer mit kritischen Anmerkungen dazu, dass es einerseits IT-zukünftig Alles noch viel Teuflischer wird, andererseits, dass doch dem normalen NICHT-CCCler beim Konsum von THE CIRCLE Aspekte von IT, von Datenschutz, von Totalitarismus, von Gut und Böse usw. näherkommen möchten – eine geistig-soziale Entfaltung durch einen TECHNIKFILM mit jungen Leuten. IT-Insider zeigen dem dummfickenden Smardphone-Kollektiv, wie man einen Reissverschluss aufzieht der eine Tube Senf öffnet oder eine Rolltreppe fährt – Aufklärung a la Insider für Outsider.

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Da war dann das Kombinationskönnen von Mbappé und Neymar im Echtzeit-Video aus Saint Germain, im zeitlichen Anschluss an den Kinovbesuch, mir doch lieber. 3:0 war ein edler Sportsieg virtuos sinnlichen Fußballspiels für PARIS gegen MÜNCHEN, den beiden internationalen Erwerbsfußball-Auswahlmannschaften der Champions League.

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USA-Solidarität für Puerto Rico in der Hurricane-NOT?

September 27, 2017
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Vom Donnerstag, 28. September 2017

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Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sind eine Staatliche UNION von 51 weitgehend politisch selbständigen EINZELSTAATEN – eine sogenannte „Konföderation“, ein Staatenbund mit gemeinsamer „BILL OF RIGHTS“ /Verfassung.

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Doch die USA haben durchaus eine Solidaritäts- und Nothilfe-TRADITION:

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Der amerikanische Zentral-Staat, das heißt der US-PRÄSIDENT, hilft mit zentralstaatlichen Mitteln, Hilfsmittel, Personal und Geld, wenn ein Einzelstaat in Not ist, bei Erdbeben, Hurrikan, Überschwämmung, Waldbrand, Hunger, Versorgungsausfall, Epedemien.

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Nun hat es also den Inselstaat PUERTO RICO mehrmals schwer getroffen, nachdem einige katastrophale Wirbelstürme (Hurricane MARIA) über den Atlantik wegzogen und dem US-Staat PUERTO RICO die Lebensräume ganz erheblich zerstört hat.

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PUERTO RICO braucht dringend Hilfe. Aber Präsident DONALD TRUMP erschien bislang noch nicht auf PUERTO RICO (mit Gummistiefel, Filmkameras und den großen Finanzhilfen).

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Neue Zürcher Zeitung, am Montag, 25. September 2017, Seite 18, schreibt:

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„Hurrikan „Maria“ trifft Puerto Rico schwer.

(dpa) Auf der Karibikinsel Puerto Rico sind durch den Hurrikan „Maria“ mindestens 10 Menschen getötet und Schäden in Milliardenhöhe verursacht worden. Wie Gouverneur Ricardo Rosello Nevares mitteilte, ist mit höheren Summen als den durch Hurrikan „Georges“ im Jahr 1998 verursachten zu rechnen. „Georges führte zu Kosten von 7 bis 10 Milliarden Dollar… Der gefähredete Guajataca-Staudamm konnte bisher den durch die Überflutungen verursachten Wassermassen standhalten, weits aber Schäden auf… 11.000 Menschen befinden sich in Notunterkünften. In ganz Puerto Rico ist der Strom ausgefallen, das Benzin ist knapp … Mehrere Krankenhäuser können mangels Strom kaum noch arbeiten … könnte auch die US-Küste treffen…“

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New York Times, am 26. September 2017 über nytimes.com:

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„SAN JUAN, P.R. — Gov. Ricardo A. Rosselló of Puerto Rico said on Monday that the island was on the brink of a “humanitarian crisis” nearly a week after Hurricane Maria knocked out its power and most of its water, and left residents waiting in excruciating lines for fuel. He called on Congress to prevent a deepening disaster.

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Stressing that Puerto Rico, a United States commonwealth, deserved the same treatment as hurricane-ravaged states, the governor urged Republican leaders and the federal government to move swiftly to send more money, supplies and relief workers. It was a plea echoed by Puerto Rico’s allies in Congress, who are pushing for quick movement on a new relief bill and a loosening of financial debt obligations for the Residents face obstacles in navigating almost every step toward a normal life, with little hope of dramatic progress anytime soon.

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At Petroamerica Pagán de Colón, an independent living apartment building in San Juan for people over 62, residents have made do with limited water and 14 floors of stairs to climb for crucial goods. Those who are disabled or too sick to climb depend on neighbors to get them food and water. Some have not been able to bathe.

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People were abandoned for seven days,” said Alejandro Melendez, a resident. “There were sick people on the floor, thrown there.”

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In the coastal city of Arecibo, where water remains in short supply, residents gather around spouts to collect rain as they peer anxiously down streets for water deliveries. “They are not giving us anything, not even hope,” said Cannabis Angel Nebot, 43. “At least, come around and give us hope, even if it’s a lie.”

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Mr. Nebot and his girlfriend, Ixia Milly Rivera, spent the weekend driving around their neighborhood trying to find water to clean off the residue of seven feet of mud Hurricane Maria left in its wake. They could not find any at City Hall. They did not fare any better at the emergency operations center, which is reserving its water for people in shelters or with special needs. A land, which is still reeling from a corrosive economic crisis.

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Interpretationen aus EULENSPIEGEL – kritische deutsche Zeitung

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Puerto Rico, which is part of the United States, can turn into a humanitarian crisis,” Governor Rosselló said. “To avoid that, recognize that we Puerto Ricans are American citizens; when we speak of a catastrophe, everyone must be treated equally.” … “If we want to prevent, for example, a mass exodus, we have to take action. Congress, take note: Take action, permit Puerto Rico to have the necessary resources,” Mr. Rosselló said.

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I have one water truck; I need 10,” said David Latorre, Arecibo’s emergency management director. “It was an odyssey to find food. We had to break down doors to get it. The food system collapsed.”

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But Mr. Latorre was still optimistic. “I know FEMA will come,” he said.

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Republicans in Washington pushed back forcefully on Monday at any suggestion that the relief effort for Puerto Rico was less aggressive than it had been for Florida and Texas.

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After facing criticism for a lack of public support for Puerto Rico, President Trump on Monday posted a series of tweets that tied the natural disaster to the island’s already fragile economic situation. He said that while Florida and Texas were coping well with hurricane damage, “Puerto Rico, which was already suffering from broken infrastructure & massive debt, is in deep trouble.”

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Its old electrical grid, which was in terrible shape, was devastated,” he continued. “Much of the Island was destroyed, with billions of dollars owed to Wall Street and the banks which, sadly, must be dealt with. Food, water and medical are top priorities — and doing well.”

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The White House rejected criticism of its response.

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The federal response has been anything but slow,” said Sarah Huckabee Sanders, the White House press secretary. “In fact, there has been an unprecedented push through of billions of dollars in federal assistance.”

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In a visit to the island on Monday, Senator Marco Rubio of Florida made assurances that Congress understood the gravity of the situation. “Our commitment is to make sure that Puerto Rico will recover stronger than ever,” he said.

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Congressional leaders said on Monday that they are now awaiting assessments of the damage in Puerto Rico, as well as a formal disaster request from the Trump administration, before they can act. A request is not expected until early- to mid-October, according to senior congressional aides.

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But Representative Rodney Frelinghuysen, the Republican chairman of the House Appropriations Committee, said on Monday that Puerto Ricans on the island “are entitled to equal treatment under the law.”

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Kurze zusammenfassende Übersetzung:

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Die Hurricanes, die PUERTO RICO mehrfach heimgesucht haben, haben das arme Land erheblich zerstört. Insbesondere Überschwämmungen, Grundwasser und überhaupt Wasserversorgung reicht nicht mal mehr provisorisch zum Überleben.

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HYGIENE und WASSERVERSORGUNG aller Menschen, insbesondere aber auch in Krankenhäusern, ist vernichtet – die armen Puerto Ricaner verdursten in diesem Moment noch.

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Praktisch heißt das, da auch Wassertank-Lastwagen nicht vorhanden sind, dass die PUERTO RICANER verdursten bzw. zu Tausenden in die USA auswandern,

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Inzwischen hat Präsident TRUMP zwar Hilfe in Aussicht gestellt, aber es sind bislang nur Worte.

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Nun haben auch US-Kongressabgeordente PUERTO RICO besucht. Senator Marco Rubio von Florida und andere waren inzwischen in San Juan und Arecibo auf Puerto Rico.

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Dietmar Moews meint: Die Naturkatastrophen, die die USA in vielfältigen Formen alljährlich bedrohen und riesige Schäden verursachen, sind auch jedesmal riesige Mut- und Solidaritätsbeweise der Bürger füreinander. Ob Feuerwehren oder technische Hilfswerke, auch die Armee und Freiwillige aus der Nachbarschaft – immer ist die Hilfsbereitschaft – voluntary – der Amerikaner beeindruckend und ehrenvoll.

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Auch einer der größten Teleskop-Spiegel der Welt wurde in Puerto Rico erheblich beschädigt – die Gesamtschäden sind bislang nicht überschaubar.

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Was im Moment in Puerto Rico läuft, ist durch die Anhäufung der Katastrophen-Bilder, aus Phoenix, aus Miami, aus Louisiana, nicht so medienwirksam, dass der Kongress in Washington und auch das Weiße Haus des Präsidenten sich eben nicht überzeugend alarmiert fühlt und zu wenig  hilft.

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TRUMP twittert mit KIM JONG UN über ATOMKRIEG – aber Tweets helfen der Wasserversorgung der Puerte Ricaner nicht.

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