Die aktuelle ausgewählte Tageslage in deutschsprachigen Medien zum 59. Teil der Videoreihe für die dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit mit dem Titel „Israel schafft sich ab“, nach dem populärwissenschftlichen Text von Gershom Gorenberg (2012).
Die aktuelle ausgewählte Tageslage in deutschsprachigen Medien zum 59. Teil der Videoreihe für die dietmarmoews Lichtgeschwindigkeit mit dem Titel „Israel schafft sich ab“, nach dem populärwissenschftlichen Text von Gershom Gorenberg (2012).
Lichtgeschwindigkeit 126
PIRATEN KINDERPORNO THEATER „SEX SELLS“
Spiele zum BERLINER MANIFEST Teil 2,
von und mit Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,
Volltext BERLINER MANIFEST hier unten 11. Dezember 2009
am Sonnttag, 27. Dezember 2009, im Globus mit Vorgarten,
Berlin-Pankow Niederschönhausen:
Es spielen:
Schneewittschen die Schneeflocke (the mytic creature with wings),
Simon Medienpirat, Dietmar Ur-Pirat, Robbi Telemat. Frosch
und Bulle
BULLE Hallo, noch keiner hier?
CREATURE: Doch ich bin hier der Käptn – da kommen
noch welche. Erstemal hier?
BULLE: Ich habe heute Simon im Studio bei
Lichtgeschwindigkeit getroffen – das macht einer von
den Piraten. Der hat gesagt, ich soll doch mal vorbeischaun.
Man muss nicht gleich eintreten.
CREATURE: Ja, herzlich willkommen beim Piraten
Kinderporno Theater. Da kannst du gleich mal sehn,
wo der Hammer hängt. Die Medienpiraten sagen nämlich
gerne SEX SELLS.
FROSCH, TELEMAT und SIMON kommen
CREATURE: Prinzen und Prinzessinnen, Das Berliner Manifest
hier im Spiel, damit so Dies und Das deutlich wird.
Bei PIRATEN hört man schon mal SEX SELLS – sowas
sagen Medienpiraten. Naja..“
TELEMAT: Wieso jetzt ein Manifest? Piratenziele sind doch
klar: Bürgerrechte schützen, für Schutz der Privatsphäre, sowohl
online wie auch offline, für informationelle Selbstbestimmung
und gegen Online-Durchsuchungen, für freien Wettbewerb
und gegen Monopolbildungen, für freies Wissen und gegen
Patentwahn, für den transparenten Staat anstatt eines gläsernen
Bürgers, für mehr Basisdemokratie gegen Lobbyismus.
SIMON Ja, so isses, sagt der Hamburger Jung. Wo issn
eigentlich der Doktor. Also ich scheiße ja auf Titel. Kann
man nicht mal bessere Musik machen?
DIETMAR Ja Simon, du scheißt. Wir wollten heute das
BERLINER MANIFEST kritisieren.
Ich mache mal etwas ruhigere Stimmung.
SIMON: Also – wir haben doch alle Punkte in der Piratensatzung.
Was soll sexuelle Revolution?
DIETMAR: Simon, wenn hier ein Buchstabe oder ein Wort
zuviel steht, müssen wir es streichen. Wenn aber alles wichtig
ist, dann musst du erstmal abwarten, was alles kommt.
Jedenfalls PUNKT 1 Keine Freiheit den Feinden der Freiheit
und PUNKT 2 Was geschieht, geht mich an – das sind Punkte,
die im Hintergrund immer gelten sollten.
Das Berliner Manifest sagt nun: Neue Sinnlichkeit weltweit,
in der menschlichen Sexualität und durch die neuen virtuellen
Echtzeitkollektive und Fernfuchtelei.
Das neue Jahrhundert hat revolutionär begonnen.
Das gilt für alle Menschen, für die ganze
Welt – kapiert haben es die meisten noch nicht.
Das sollten die Piraten annehmen.
CREATURE so weit sind wir doch noch gar nicht.
DIETMAR: Nun, Computerpolitik haben die anderen
Parteien auch. Sozialpolitik haben andere auch. Bürgerrechtsphrasen,
Reaktionärsliberalismus – kannste alles haben.
In der Lichtgeschwindigkeit 124 BERLINER MANIFEST Teil 2
hieß es: Lebenslust, Sehnsucht und Dynamik und das Anderssein
als Menschenrecht.
SIMON Ja , dann laber uns doch nicht so voll.
TELEMAT Könntest du dich nicht klarer ausdrücken? Klarer?
BULLE Muss hier jeder studiert haben? IT?
DIETMAR Demokratie heißt schon Mitwirken, nicht alleine.
Wenn bei uns immer mehr asoziale Kinder Piraten spielen,
die nur selber reden und nicht die anderen Argumente anhören,
dann bilden wir keine Partei. Was heißt das denn, Partei?
FROSCH: Die Trolle, die flamen gerne – wo ist jetzt der Kinderporno?
Simon Ausziehn Ausziehn Ausziehn:
SIMON Aber keine Mitschnitte hier – kein Podcast, sonst gibt’s
wieder Ärger mit der Jungen Freiheit.
Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,
Aufnahme und Admin, Piratencrew Berlin;
Werbemusik: Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium sowie
The Rolling Stones: Who wants yesterdays papers + My Obsession