Mark Zuckerberg macht FACEBOOK kaputt

November 21, 2018

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am Donnerstag, 22. November 2018

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Diverse Lügen und Verarschungen über die Wahrheit hinter FACEBOOK, die der zur Rede gestellte Mark Zuckerberg mit äußerster Frechheit (er habe nicht gewusst) auf höchster Reizebene – quasi staatlich – mehrfach verkündet hatte, schlagen nun langsam ein.

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Keine Sorge! das ist keine Formkrise der FACEBOOK-Hausse – das ist der Anfang vom Ende. Auch wenn Zuckerberg mit Millarden Reichtum dabei rauskommen kann, wird der Wertschätzungsverlust von FACEBOOK nicht mehr umgelenkt werden können.

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FACEBOOK verlassen haben alle, die Computer kennen, alle die Internetz kennen, seit vielen Jahren alle IT-Professionals – alle, die zwischen soziologisch lebensnotwendigen Leistungsfunktionen und willkürlichem Freizeit-Konsums der riesigen FACEBOOK-Kindergemeinde.

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Doch folgt das Kindervolk immer: IMMER (mit zeitlichem Verzug) den PEERS. Das sind PEERS, die gewichtigen Vorbilder-Rollenträger, die besser wissen, was und wo VORNE ist. Denn die perversen FACEBOOK-Daten-Willkürlichkeiten sind nicht vorne, sondern nutzen lediglich die strafrechtlichen Lücken im libertären US-amerikanischen Wirtschaftsrecht.

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Die Folge ist heute schon:

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Vertrauensverlust, Image-Schaden, Börsen-Desaster.

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Die Facebook-Aktie stürzte an der Wall Street seit dem 25. Juli 2018 um 37 Prozent ab – das einstige 550-Milliarden-Euro-Unternehmen ist mittlerweile 218 Milliarden Euro weniger wert! (Quelle: NYTIMES und dpa)

 

Zuletzt sorgte ein Bericht der „New York Times“ für Wirbel, wonach Facebook ein PR-Firma damit beauftragte, negative Berichte über andere Technologiefirmen zu lancieren, um vom kriselnden Unternehmen abzulenken.

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nytimes schrieb:

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Zuckerberg: „Für mich ist überhaupt nicht klar, dass dieser Bericht stimmt. Wir haben den Reportern auch vorher gesagt, dass, soweit wir es wissen, es unwahr ist – trotzdem haben sie beschlossen, es zu drucken.“

Doch die „New York Times“ bleibt bei ihrer Version. Die monatelange Recherche mit mehr als 50 Quellen aus Politik, Gesellschaft und dem Unternehmen sei akkurat, stellte die Zeitung klar.

Zu seinen Mitarbeitern soll er gesagt haben: „Wir befinden uns im Krieg!“

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DIE WeLT schrieb am 20. November 2018, Seite 9, WIRTSCHAFT, Benedikt Fuest:

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„Facebook-Chef attackiert Medien – Mark Zuckerberg warnt Mitarbeiter vor Negativ-Berichten. Auch Vizechefin Sheryl Sandberg gerät ins Visier der Kritiker

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Facebook sei „im Krieg“, die Medien „Angreifer“ – in internen Briefings mit Topmanagern bei Facebook zeigt Chef Mark Zuckerberg laut einem Bericht des „Wall Street Journal“, wie kritisch er die Medienberichte über Datenschutzprobleme, Hass-Postings und russische Propaganda in seinem Netzwerk sieht. Doch anhand dieser „Wir gegen die „-Mentalität wird deutlich, dass Zuckerberg entweder nicht nah genug im Krisenmanagement involviert war – oder aber wenig Gespür dafür beweist, wie er sein Unternehmen aus der Schusslinie nehmen kann.

Vor allem die Rolle von Facebooks Vorstand für das operative Geschäft, COO Sheryl Sandberg, ist mittlerweile ins Fadenkreuz der Kritiker geraten: Ihr untersteht direkt das Kommunikationsteam, das für Facebooks Außendarstellung verantwortlich ist. Zuckerberg und Sandberg sind deswegen laut den Berichten bereits aneinandergeraten – und Sandberg fürchtet um ihren Job… intern ist Sandberg bereits angezählt: Im Frühjahr habe Zuckerberg ihr in einem Streitgespräch mitgeteilt, dass er sie direkt für die Affäre rund um „Cambridge Analytica“ verantwortlich mache. Zudem habe sie nicht entschieden genug auf die Probleme mit Hass-Postings und Propaganda in dem sozialen Netzwerk reagiert …“

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nytimes.com, 21. November 2016, by the editotoal board:

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„Opinion

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Facebook Cannot Be Trusted to Regulate Itself’

Only Congressional hearings can answer what the company knew about Russian meddling — and when. …“

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Dietmar Moews meint: NOTWENDIGKEIT ist die gültige Kategorie aus Sicht der Soziologie – FREIWILLIGKEIT ist der Wissenschaft unzugängliche Willkür.

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Ich habe bereits vor zehn Jahren zu Facebook und anderen Spielforen abschmetternd gesagt, dass mangels NOTWENDIGKEIT daraus vielleicht Krieg oder Geld gemacht wird, jedoch keinesfalls eine starke neue Kommunikations-Applikation, die eine soziale Notwendigkeit befriedigen könnte. Dafür sind diese an sich unsozialen Bereitstellungstechniken eben keine sozialen Medien – genauso wenig wie ein Faustkeil oder ein Bleistift.

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Mein Einwand gegen FACEBOOK ist stets von vornherein die Übervorteilung der it-politisch unterbelichteten Massenteilnehmer. Die große Zahl wusste nicht, wie und welche systematischen BIG DATA da akkumuliert und dann zum Missbrauch operationalisiert werden. Datenmissbrauch – das ist das Geschäft von FACEBOOK und von MARK ZUCKERBERG.

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Ich bin gespannt, wie lange die ungebildeten FACEBOOK-Kinder das nun so langsam merken, wo der Hase läuft: CANCELN.

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Die „Cambridge Analytica“-Geschäfte von FACEBOOK sind nur zusätzliche LUMPEREIEN, Wähler und Wahlergebnisse zu manipulieren. Die Wahl TRUMPs hat einen Geschmack, ebenso wie die BREXIT-Abstimmung in Großbritannien: GIBRALTA 95% der Gibralta-Briten für REMAIN.

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EU-Haushaltsstreit mit Italien eskaliert nach Überschuldungs-Frankreich

Oktober 18, 2018

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am Freitag, 19. Oktober 2018

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Dietmar Moews malt lebensgroß nach Pompeji mit Öl auf Leinwand

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Ganz routinemäßig und obligatorisch hat die neue italienische Regierungskoaltion aus „LEGA“ und „5STELLE“ in Rom, den vergangenen Tagen einen Haushaltsentwurf für 2019 verabschiedet und publiziert.

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Im nächsten Zug hat der zuständige EU-Kommissar Pierre Moscovici die italienische Regierung dazu mit Fristsetzung auffordern, den Haushaltsentwurf zu erläutern. Nach Lage der geltenden Normen wäre das der erste Schritt diesen alle Grenzen übersteigenden Haushalt zurückzuweisen.

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Inzwischen wird noch in Rom mit dem EU-Kommissar zu sprechen sein.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Oktober 2018, Seite 19, Wirtschaft, schreibt:

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„… Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte machte allerdings am Mittwochabend deutlich, dass die Regierung an dem Entwurf festhalten will … es gibt keinen Spielraum für Änderungen.“

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Im nächsten Schritt wird die EU den Entwurf zurückweisen. Das Letzte Wort hat dann das italienische Parlament … es kann sich über die EU-Kommission hinwegsetzen.

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„… Der italienische Vize-Regierungschef Matteo Salvini sagte: Brüssel, Berlin und Paris sollten sich nicht in italienische Angelegenheiten einmischen, „kümmert euch um eure eigene Wirtschaft, eure eigenen Renten und eure eigenen Unternehmen.“

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Dietmar Moews meint: Es sind mit Blick auf eine wirklich gemeinsame Sache der Gründer der EU – Italien, Frankreich, Deutschland und Benelux – derzeit schlechte Entwicklungen im Gang, weg von einer EU-Verfassung, hin zu konfligären Partialinteressen:

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EINS: Italien will eine normbrechende Verschuldungsquote von über 3 Prozent des BIP verabschieden und spielt damit mit der EURO-Bonität, die andere EU-Partner erarbeiten und gewissermaßen verbürgen.

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ZWEI Auch andere EU-Staaten überziehen nach wie vor bzw. erreichen mangels Wirtschaftsleistung nicht den verlangten Schuldenabbau vorhandener Schulden. Das betrifft in unglaublichem Maß die völlig überschuldete Republik Frankreich und den Präsident Emmanuel Macron (weshalb sich Italien nicht von Frankreich rügen lässt).

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DREI Was immer wieder viel zu wenig bekannt ist, ist der Reichtum der Italiener. Das italienische Volk hat völlig unabhängig von der Zahlungsschwäche des italienischen Staats einen hohen Kapitalstand und erheblichen privaten Geldreichtum – anders als in der restlichen EU, also anders als die verschuldeten deutschen Privathaushalte und auch die Franzosen.

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Italien ist intelligent und kreativ. Italien hat erhebliche ganz eigene wirtschaftliche Ideen und Initiativen. Man sollte das eigeninitiative Italien nicht mit den staatsschaukelnden Franzosen verwechseln, wo die Führungsklasse durchzieht und die restlichen Leute nur Konsumenten der Staatsstrukturen sein wollen.

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Janina Kugel decouvriert SIEMENS KAHLSCHLAG

Februar 4, 2018
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Vom Montag, 5. Februar 2018

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Nachdem ständig über SIEMENS-Standortschließungen und Stellenverluste die Firma SIEMENS von ihrem SPITZENMANAGEMENT beworben wurde, heißt es jetzt sehr widersprüchlich, aber ohne Verlässlichkeit:

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SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, Seite 17, am Dienstag, 30. Januar 2018 mit Thomas Fromm:

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„Bitter im Nachgang – Bei einem Abendessen mit US-Präsident Trump versprach Siemens-Chef Joe Kaeser, neue Gasturbinen in den USA zu entwickeln. Das ist nun, kurz vor der Hauptversammlung, Anlass für Diskussionen – vor allem in der Belegschaft.“

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Kölner Stadt-Anzeiger, Seite 13, WIRTSCHAFT, am Donnerstag, 1. Februar 2018, von Thomas Magenheim:

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„…Nachdem sich Betriebsräte und IG Metall monatelang geweigert haben, über die Kahlschlagpläne zu sprechen, gibt es jetzt zumindest erste Sondierungspläne. Das lasse auf eine „gute Einigung“ hoffen, meinte Siemens-Personalchefin Janina Kugel vorsichtig optimistisch. Eine Einigung peilt sie für diesen Sommer an. Gewerkschafter sind zurückhaltender. „Das kann auch 2019 werden, noch wird nur sondiert und an keinem Standort in der Sache verhandelt“, betonte ein Vertreter der IG Metall …“

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Janina Kugel hatte auch unlängst in die Luft hinein behauptet, die Modernisierungen, die It-Produktionsweisen und eventuelle Paradigmenwechsel bei SIEMENS werden immer alte Arbeitsplätze durch neue Arbeitsplätze ergänzen.

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Kölner Stadt-Anzeiger, Seite 13, am 1. Februar 2018, WIRTSCHAFT, von Thomas Wagenheim:

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„Hoffnung für den Standort Görlitz – SIEMENS Kaeser bringt Alternativen für Turbinen-Produktion ins Gespräch – Tausende neue Jobs in Deutschland …

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keine Siemens-Hauptversammlung wie jede andere. Wer zum Veranstaltungsort in die Münchner Olympiahalle wollte, musste durch ein Spalier von gut 200 gegen Stellenabbau und Werksschließungen protestierenden Siemensianer gehen … die am Freitag in Görlitz per Rad losgefahren waren. Görlitz ist einer jener heimischen Gasturbinen-Standorte, die vor dem Aus stehen, was allein in Deutschland 3500 und weltweit das Doppelte an Stellen kosten soll …“

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„… Rügen von von Aktionärsschutzvereinen, die sonst eher auf die Rendite starren. „Suchen Sie eine andere Lösung“, forderte eine Vertreterin aus diesem Lager von Kaeser – und erntete damit laustarken Beifall. // das wurde nicht übertroffen, als sie auf Kaesers jüngstes Zwiegespräch mit dem US-Präsidenten beim Weltwirtschaftsforum in Davos zu sprechen kam. Dort hatte der Siemens-Boss Donald Trump versprochen, eine neue Generation von Gasturbinen in den USA zu entwickeln, „Diese Äußerungen sind nicht geeignet, die Wogen zu glätten“

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„…sprach von einem übergreifenden „Industriekonzept Oberlausitz“ … Auch Beschäftigten in anderen von Abbau oder Werkschließung betroffenen Siemens-Standorten macht Kaeser Hoffnung … „Damit haben wir die Möglichkeit, für die meisten der betroffenen per Requalifizierung neue Perspektiven zu schaffen“, erklärte der Konzernchef …“

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Dietmar Moews meint: Toll, die Frauenquote im Siemensvorstand, Frau Janina Kugel lässt ebenfalls hoffen.

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Denn, wie Vorstand Joe Kaeser auf der Hauptversammlung hervorhob,

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„…Technologische Umbrüche dieser Dimension dürfe und werde Siemens nicht erneut verschlafen …“

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verschlafen?

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„… verschlafen wie seinerzeit in der Telekommunkation, die heute nicht mehr zu den Siemens-Geschäften zählt.“

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Und nun, als schöner Schluss und Selbstkommentierung von SIEMENS zum Kahlschlag, schloss Joe Kaeser:

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„… Grundsätzlich bescheinigte er seinem Konzern aber, heute so gut wie nie dazustehen.“

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20. Juli 1944 – ERINNERN und VERGESSEN

Juli 20, 2016

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Vom Mittwoch, 20. Juli 2016

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Wer keine Ahnung hat, ahnt doch hin und wieder, dass da was abgeht.

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20. JULI“ wird in Deutschland als Gedenktag offizial gepredigt – doch wen juckt das?

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Bei Zufallsbefragungen auf der Straße wissen NULL PROZENTder Befragten irgendwas mit diesem Datum zu verbinden.

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Jede Gesellachaft, jede Gruppe, Gemeinschaft, Körperschaft, Kollektiv, hat eine unendliche Vielfalt von Einzelerlebnissen und individuellen Erinnerungen.

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Auf Hauptgeschehnisse erinnern sich viele Menschen.

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Wenn Geschehnisse als bedeutsam und für die Gesellschaft wichtig oder gar lebenswichtig angesehen werden, können daraus Symbole und jährliche ERINNERUNGS-Tage gemacht werden.

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Jede Gruppe ist begrenzt leistungsfähig, zu erinnern, zu merken, zu vergessen oder im Stoffdrang überfordert zu werden.

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Dietmar Moews meint: Der „20. Juli 1944“ wird als der Tag in der dunklen deutschen Geschichte geführt, an dem hochstehende Personen der Zeitgeschichte, insbesondere hochrangige Militärs der Nazi-Wehrmacht, einen gewaltsamen Putsch gegen die Nazi-Staatsführung durchführen wollten.

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Doch der Vorgang scheiterte bereits mit der ersten Attacke. Der Oberst Stauffenberg persönlich brachte einen Sprengsatz in Hitlers Führerstand, Wolfsschanze in Ostpreußen. Das Ganze explodierte – aber Hitler wurde nur leicht verletzt. Stauffenberg flog anschließend zu Putschzwecken nach Berlin, wo bereits bewaffnete Militärs die Führung zu übernehmen versuchten, im Glauben, Hitler sei getötet. Wenige Stunden später waren die meisten am Hitleranschlag beteiligten Führungspersonen tot oder dem Scharfrichter überstellt.

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Hitler zeigte sich sofort, noch am 20. Juli, mit Armbinde, im Rundfunk, Wochenschau und Fernsehen – der Putsch war gescheitert.

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ERINNERN und VERGESSEN soll nun stets am 20. Juli jeden Jahres geehrt werden – weil die Attentäter ihr Leben für ihren Putsch eingesetzt hatten.

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DOCH: Wer da geputscht hatte, waren sämtlich nazideutsche Kader, Militär, Adel, Wirtschaft, Intelligenz, die bis zum 20. Juli 1944 den Nazi-Furor erfolgreich mitgemacht hatten.

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Selbst, wenn sie bereits einige Zeit Hitler und den deutschen Krieg ablehnten oder nicht mit Überschaum und Hurra unterstützt hatten, tritt ihr seltsam gescheiterter Bombenanschlag in der „Wolfschanze“ nicht etwa 1934 oder 1939 oder 1941, sondern erst im Sommer 1944 hervor, wo jeder wusste, dass die HITLEREI auch für jeden  selbst der UNTERGANG war.

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Als nichts mehr zu gewinnen war, verließen diese „Helden“ und ihre noch bis vor Kurzem, 50 Jahre später, in Dauerinterviews auftretenden Heldenwitwen als WIDERSTAND auf.

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Und peinlicher Weise behaupten die selbstsignierenden Ehrenpromotoren des Nazideutschlands, heute, jene „GRUPPE vom 20. Juli 1944“, habe mit dem Putschversuch die Ehre der Deutschen und die Ehre der Wehrmacht und die Ehre des Adels gerettet.

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KURZ:

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Wir dürfen die soziologische Kategorie ERINNERN und VERGESSEN durchaus als belastbare Seinsbindung verstehen:

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Dieser gescheiterte ZUSPÄT-Widerstand vom 20. Juli 1944 wird zu recht von der Gesellschaft nicht länger erinnert. Er war damals Nichts und lässt sich nicht künstlich ins Lebenszentrum lebenswichtiger Wahrnehmung und Erinnerung hochjazzen. Wen interessiert schon eine mediokre Biografie vom nicht so scharfsinnigen Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit seiner Aktentasche?

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Bildschirmfoto vom 2016-03-06 23:47:16

 

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Middelhoff und Hoeneß – Verpitbullung der Gesellschaft

Mai 6, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4376

vom 6. Mai 2014

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Dietmar Moews meint: Die Kirsche auf der Sahnetorte: als Arcandor Manager verkauft Thomas Middelhoff die Häuser an ein Unternehmen, das ihm zum Teil auch gehörte, um es dann wieder zurückzumieten, unter deutlich schlechteren Konditionen als als Eigentümer.

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Uli Hoeneß machte auf einem Geheimkonto bei Vontobel Zürich mit Steuerhinterziehungspraxis unversteuerte Gewinne, während er auf einem bayerischen Bankkonto mit den gleichen Geschäftsideen von Zielgeschäften Verluste machte, die er als Verlustvorträge in seine steuerpflichtigen Betriebsergebnisse in Bayern sich gutschreiben ließ.

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Die Verpitbullung der beiden Manager mit rechtsstaatsfreien Gemütern lässt sich in eine verpitbullte Szenerie von anderen kampfmoralischen Partner-, Freundes-, Bekannten- und Milieu-Mitmenschen, offensichtlich ohne weiteren sozialen Druck und ohne nachsteuernde soziale Kontrolle veranstalten.

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Middelhoff und Hoeneß können – einmal den Gerichten aufgefallen – sogar in der für Kampfmoral und Graubereiche anschlussbereiten Medienwelt mit kriminellem Bewusstsein punkten: beide zeigen, dass ihnen von ihren Milieus ihre Verpitbullung als Tüchtigkeit gutgeschrieben wird.

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Vielleicht kommt die bayerische Forensik ja mal auf die Idee, auf gerichtliche Anfrage hin, Verpitbullte psychiatrisch zu begutachten? Denn wer hunderte Millionen bescheißt, ist gemeingefährlich und sollte mal unter Beobachtung therapiert werden.

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Gerade gestern und heute berichten Medien über die Verachtung, die die verpitbullten Hoeneß und Middelhoff für die geltenden Gesetze und bessere Sitten übrig haben.


Lichtgeschwindigkeit 177

Januar 31, 2010

LICHTGESCHWINDIGKEIT 177

TEUFLISCH BEN BERNANKE

Dietmar Moews‘ täglicher Kommentar der Medienlage

von dem Künstlergelehrten der Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Freitag, 28. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen

in Lichtgeschwindigkeit, mit BILD Berlin/Brandenburg,

FOCUS v. 25. Januar 2010 und Frankfurter Allgemeine Zeitung

von Donnerstag, 28. Januar 2010 sowie zuguttenberg.de, BMVg.de,

BMF.de, Bundeskanzlerin.de, BMI.de, BBC.com, ard, zdf, DLF,

dradio.de, Spiegel.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: TEUFLISCH BEN BERNANKE.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: BILD fragt 10 Top-Manager: Kommt

eine neue Wirtschafts-Krise? BILD Seite 2, Kommentar von Oliver Santen:

Kein „weiter so, sagt, wenn Konzerne Milliarden verdienen …

Niemand kann nachvollziehen .. wir brauchen schärfere Regeln …

ein weiter so in den Chefetagen darf es nicht geben. Sonst entfernt

sich die Wirtschaft noch mehr von den Menschen.

Dietmarmoews: So ist es geradezu falsch, was der Kommentator behauptet.

Die Leistungen der Wirtschaftschefs schwächeln nicht wegen der Ferne

zu Menschen. Es geht zunächst um Unregelmäßigkeiten in der Finanzwelt,

nicht in der Wirtschaft. RealwIrtschaft und „Finanzwirtschaft“, da liegt

der Unterschied. Deshalb ist auch nicht Verschärfung von Regeln,

sondern Einhaltung von bestehenden Regeln verlangt. BILD Seite 1 hetzt

über Engländer, die sich über schwarze Hitler-Trikots im Fußball erregen

wollen. Warum nicht über Schwarz diskutieren? Warum nicht über Nazis

aufregen? Aber dann: Hauptsache Deutschland gewinnt und Hauptsache

England gewinnt bei der Fußball-WM: was ist daran so schwierig, diese Drei

auseinander zu halten? Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Eye Pad, die

Hoffnung der Zeitungsverleger, durch ein Eye-Pad-ähnliches Gerät Leser

zum Bezahlen zu bewegen. FAZ Seite 1: Westerwelle: jetzt beginnt der

Prozess der Übergabe an die Afghanen. Dietmarmoews. Westerwelle

erbrach das Brot und verteilte es unter seinen Armen im Hindukusch.

Mit dem Oberbürgermeister von Kabul und mit dem CIA ist man sich

einig. Nur mit den regionalen Taliban und dem Heroinabsatz in USA

noch nicht. EXIT! PIRATEN: Rettet den deutschen Soldaten das Leben.

Holt sie sofort raus aus dem Unheil. FAZ Wirtschaft schreibt Patrick Welter

Seite 11: Obamas Weg: …schuldenfinanziertes Kreditwesen für die kleine

Wirtschaft zur Rettung von Arbeitsplätzen ist falsch. … Weil die Regierung

am Kapitalmarkt private Investoren verdrängt, bremst die Finanzierung

auf Pump die wirtschaftliche Erholung und so den Arbeitsplatzaufbau, ein

Irrweg. FAZ, Feuilleton Seite 31 schreibt Ben Macintyre: Im Einbaum

durchs Internet. Seit Mittwochabend wissen wir es: Die Informationsflut

greift in unser Gehirn ein. Sie zwingt uns, radikal unsere Denkgewohnheiten

zu ändern. Apples iPad ist die zweite Stufe einer Revolution.

Dietmarmoews meint: So ist die Akzentuierung nicht zutreffend. Das iPad

ist nicht originell und nicht die zweite Stufe. Die IT-Revolution bringt in

das Leben aller Menschen eine neue Sinnlichkeit zu der alten Sinnlichkeit

der körperliche Nähe bzw. Abwesenheit und Ferne. Es gibt nicht nur das

Spiel zwischen Mensch und Gerät, wie traditionell die Maschine und die

Werkzeuge geradezu mimetische Folgen haben. Sondern uns tritt mit der

IT-Gesamtrechnerleistung eine neue unter- und übermenschliche Qualität

an Intelligenz entgegen. Das müssen wir lernen und diskutieren und hinterfragen

und kritisieren und eine menschliche Nutzerkultur setten. PIRATEN-Oberwert

sind Freiheit. Offenheit und Inklusion statt Exklusivität, d.h. die soziale Norm

soll uns leiten. FOCUS, das neue Heft, Nr. 04/10 vom 25. Januar 2010 titelt:

der Mann, der unser Geld entwertet. Mr. Inflation. Wie US-Notenbank-Chef

Ben Bernanke die weltweite Teuerung anheizt. Plus: Interview mit EZB-Präsident

Jean-Claude Trichet sowie: Was macht man zur Wertsicherung inflationären

Spargeldes: Geldanlage: Gold, Silber, Ölquellen? Dietmarmoews sagt: Ob

Bernanke Jude ist oder ob die Fed-Bank privatwirtschaftlich oder offizialwirtschaftlich

konstituiert ist, ist völlig belanglos für die Frage: Wird die Zentralbank kunstgerecht

geführt? Bernanke ist einer der bestqualifizierten Bankleute der USA, hat

wissenschaftlich über die Welt-Finanzkrise und Inflation ende der 1920er Jahre

gearbeitet und genießt das Vertrauen von US-Präsident Obama. Bernanke ist

heute mit schlechtem Wahlergebnis vom Senat der USA auf vier Jahre wiedergewählt

worden. Sie müssen einfach sparen.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 days MP3 gratis-Download dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 177

Januar 31, 2010


Lichtgeschwindigkeit 161

Januar 14, 2010

Lichtgeschwindigkeit 161,

INTERNET UND DIGITALE GESELLSCHAFT,

täglicher Kommentar der Medienlage, von dem Künstlergelehrten

Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing., Piratenpartei Deutschland,

aus Sicht der Piratenbewegung, am Donnerstag, 14. Januar 2010,

aus dem Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit BILD BERLIN/BRANDENBURG, Die tageszeitung Berlin und

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Januar 2010 und DLF,

dradio.de, bild.de, heise.de, piratenpartei.de, Bundeskanzlerin.de,

taz.de vom 14. Januar 2010.

Die Kanalabonnenten beleben den Gebrauch und die Diskussion

der Lichtgeschwindigkeit-Kommentare hier. Das freut mich.

Piratenthema hier: INTERNET UND DIGITALE GESELLSCHAFT,

Die Hauptthemen in den Medien am Mittwoch, den 14. Januar 2010

sind ferner Erdbeben in HAITI sowie GOOGLE streitet mit CHINA.

Mit einer solchen Enqête, „Internet und digitale Gesellschaft,

ist nunmehr in der parlamentarischen Mitte angekommen, was das

Piratenthema „digitale Revolution sein muss. Hierzu positionieren

sich numehr alle Parteien, nur von den Piraten ist nichts zu hören.

Es ist die Sternsekunde des Piratenthemas, eine unbezahlbare

kostspielige Unterlassung, dass die Piratenpartei versäumt, mich

zum politischen Geschäftsführer zu benennen. Hierdurch könnten

die Piraten als Apo auf die Arbeit der Enqête argumentativ Einfluss

nehmen und die Kommunikation in der Gesellschaft auf die Piratenpartei

medial einzuschwingen.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Horror-Beben in Haiti. 100 000 Tote

unter den Trümmern? Dazu: Nach Regierungs-Zensur: Google will

340 Mio. Chinesen abschalten. Dieses Google-China-Thema wirkt

insbesondere auch über die deutschen Titelseiten auf das Bewusstsein

aller IT-Fernen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Erdbeben verwüstet Haiti.

Und: Gegen die Zensur. Google bietet China die Stirn. FAZ Seite 3:

Wo Hacken Volkssport ist: Dietmarmoews meint: Aus Piratensicht

und als IT-Soziologe: in Berührung zu sein und zusammenzuarbeiten,

ist entscheidend. Alle Chinesen, die IT-benutzen, sind diejenigen,

die in China den Fortschritt bewirken. Mit der eigenen Modernität,

mit dem inneren Fortschritt hat China viel mehr zu tun, als durch

äußeren Druck von „Feinden zu ändern wäre. Deshalb soll der Kontakt

beibehalten werden. Ich halte die Drohung von Google für Angeberei.

Man wird sich nicht von diesem Wachstumsmarkt „freiwillig abkoppeln.

Die tageszeitung titelt am 14. Januar 2010: Google entdeckt Zensur in

China. Ferner Seite 1: „verboten: Guten Tag meine Damen und Herren.

Google droht mit dem Abbruch aller diplomatischen Beziehungen zu China.

Der googlesche Botschafter in Peking wurde bereits abgezogen. Die

siebte Googleflotte ist bereits auf dem Weg ins chinesische Meer. Bei

einer Sondersitzung es UNO-Sicherheitsrats sprach sich der Präsident

von Gazprom für Sanktionen gegen China aus. Die Geheimdienste von

Walmart und Exxon legten bereits Beweise für Menschen- und andere

Rechtsverletzungen vor. Microsoft und GM erklärten sich bereit

Sonderemissäre ins Internet zu schicken. Nestlé verhält sich neutral.

Treu an der Seite von China steht nur noch ein einziger Konzern, Schlecker.

Dietmarmoews: Die Taz zeigt, dass Politik mehr durch Marktwirtschaft erfolgt,

als kulturelles Wechselspiel, als durch Bundeskanzler oder Parteien.

Deshalb müssen die Menschen die Wirtschaft auslegen und bestimmen

und nicht umgekehrt. Die Regierungskoalition plakatiert: „Internetz als

Ort der Freiheit und die CDU fordert: Die Bewahrung der Schöpfung ist

ein konservatives Thema, das vielen Menschen sehr am Herzen liegt,

in sofern haben wir gute Chancen, mit einer überzeugenden Umwelt

und Klimaschutzpolitik zusätzliche Wähler für uns zu gewinnen“.

Dietmarmoews meint: Ich beantrage hiemit schonmal im Voraus,

Das Wahlrecht für Computer ab Intel Centrino aufwärts.

Aus Sicht der Piratenpartei ist nun gefordert, diese Enquête auf die

revolutionäre Sprengkraft der „neuen Sinnlichkeit“, infolge der digitalen

Virtualität, zu lenken. In der digitalen Revolution liegt die Zukunft.

Die IT-Politik entscheidet, ob Chancen menschlicher Wertverwirklichungen

genutzt werden oder Zersetzung durch Fernfuchtelei und Entkopplung

wächst. Ich hoffe, man wird das Können der IT-Soziologie nicht länger

ignorieren.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Serge Prokofieff: Peter aus Peter und der Wolf


Lichtgeschwindigkeit 161

Januar 14, 2010


Lichtgeschwindigkeit 92

November 29, 2009

Lichtgeschwindigkeit 92 Im Nonsense aus der Krise?

die ungeschnittene Piraten-Presseschau –

am Samstag, 28. November 2009,

von Dr. Dietmar Moews im Alphons-Silbermann-Zentrum,

Berlin Pankow, Niederschönhausen;

ferner Thüringer Allgemeine, Die Welt, Kölner Stadtanzeiger,

von Samstag, 28. November 2009

 

Piratenthema hier: Im Nonsense aus der Krise? –

diese Frage wirft die wöchentliche Videobotschaft von Merkel auf.

Merkel, die sich in der Videobotschaft selbst Merkel nennt,

zeigt Demokratieschwäche. Merkels schwarz-gelbe Koalition

wackelt. Wahlprogramme stehen im Widerspruch zum

Koalitionsvertrag. Weder für Merkel, noch seitens CDU,

CSU, der Ministerpräsidenten der Länder, noch seitens

der FDP, gibt es probate Lösungen für das stürzende

finanzpolitische Domino.

Ob die kriegspolitische Desinformationspolitik,

die Initiative zu wachsender Verschuldung,

noch IT-politische Fragen, wie SWIFT,

das Bankgeheimnis

oder die Universitätenkrise,

werden rechtsstaatlich oder zusammenhaltstiftend

von der Kanzlerin praktiziert.

Ich bin Berliner Pirat. Das habe ich nicht gewollt.

Die Piraten stehen mit den Vertretern unseres

Wirtschaftslebens in einem ständigen Dialog.

Deshalb haben diejenigen, die für die wirtschaftliche

Lage unseres Landes Verantwortung tragen,

seitens der Piraten, Vertreter aus Wirtschaft,

Gewerkschaften, Kreditinstituten und Wissenschaft,

am nächsten Mittwoch ins Kanzleramt eingeladen.

Wir werden in umfassender Weise

die Lage am Arbeitsmarkt,

die Lage auf den Kreditmärkten

und die Zukunftsaussichten für die deutsche Wirtschaft

diskutieren.

Allerdings werde ich mit einem Dank beginnen.

Denn all diejenigen, die stellvertretend für viele viele

andere an dem Tisch im Kanzleramt versammelt sein werden,

haben im letzten Jahr erhebliche Verantwortung übernommen.

Sie sind Teil einer verantwortungsvollen Gesellschaft,

die es geschafft hat, in der schwersten Wirtschaftskrise

der Bundesrepublik Deutschland doch ein Stück Optimismus

zu bewahren

und die Möglichkeiten einer Stabilisierung unserer

Wirtschaft offensiv zu nutzen.

Die vergangene Bundesregierung hatte mit Hilfe

von zwei Konjunkturpaketen und einem

Bankenstabilisierungspaket die Voraussetzung dafür

geschaffen, dass wir mit noch höheren Schulden

noch besser in die Krise kommen. Und dass die Piraten

täglich 80 neue Mitglieder bekamen.

Als wenn wir die Hände in den Schoß gelegt hätten.

Allerdings war am Anfang nicht klar, ob auch die Betriebsräte,

die Unternehmer und viele andere Verantwortliche in unserem

Land Gebrauch von den Möglichkeiten von diesen

Konjunkturpaketen machen, außer billige Autos zu kaufen.

Es hat sich gezeigt, dass Gemeinden, Länder und Bund ,

aber auch die vielen o privaten Piraten – die Krise nicht

beendet haben.

Diesen Weg wollen wir fortsetzen. Gerade auf dem

Arbeitsmarkt werden wir die Auswirkungen in den

nächsten Monaten spüren.

Auch auf dem Arbeitsmarkt.

Die Piraten haben sich entschieden, dass die zusätzlichen

Kosten nicht abgewälzt werden, sondern die Steuerzahler

insgesamt diese Verantwortung übelnehmen – in Kooperation

mit China. Das bedeutet natürlich eine größere Verschuldung,

damit wir möglichst schnell aus dem Tal herauskommen, damit

der sich andeutende Aufschwung sich verfestigt und die

Verantwortung nicht.

Dies wird nicht der Fall sein. Es hat sich gezeigt, dass

die Krise gerade auf dem Arbeitsmarkt nicht beendet,

den Deutschland noch nicht gesehen hat.

Ja, was denken sie sich den eigentlich – umsonst ist der Tod-

Natürlich. Das muss ja gerade die Lehre aus der Krise sein.

Aber es gibt ja auch Dienstleister für die Gesellschaft.

Die wir jetzt auffordern.

Wir beauftragen einen Kreditmediator, damit wir im Nonsens

aus der Krise kommen.

Kreditversorgung ist das Thema. Diesen Aufschwung dürfen

wir nicht bremsen. Aber auf der anderen Seite sagen wir

sehr klar, dass wir diese Aufgabenerfüllung

vernünftig einfordern.

Ich hoffe darauf, dass das Gespräch am kommenden Mittwoch

so verläuft, dass wir stärker aus der Krise herauskommen

als wir hineingekommen sind.

Produktion, Performance, Autor, Direktion:

Dr. Dietmar Moews; Piratencrew Berlin,

Musik: Alexander Skrjabin, Sonate Nr. 9 op. 68, Schwarze Messe,

es spielte Vladimir Ashkenazy