DLF-Sternstunde mit Eloquenz der Sonderklasse Christoph Heinemann interviewt Georg Essen

Oktober 19, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8600

am Samstag, 20. Oktober 2018

.

.

DLF Informationen am Morgen – Deutschlandfunk als Hörfunk und als Webseite, am Freitag, 19. Oktober 2018 um etwa 8:15 Uhr.

.

„Mitbestimmung der Kirche bei Professurberufungen „Als Gängelungsinstrument missbraucht“

.

Die Kirchen haben bei der Berufung von Theologieprofessuren ein Mitbestimmungsrecht. Dies sei zwar zeitgemäß, sagte der Theologe Georg Essen im Dlf. Dennoch sei die Begründung mit der Kardinal Woelki die Berufung eines Bonner Theologen verweigert habe, kein Zeichen einer guten Rechtskultur.

Georg Essen im Gespräch mit Christoph Heinemann

.

Christoph Heinemann: Herr Professor Essen, wäre Joachim Negel ein guter Mann für Bonn gewesen?

Georg Essen: Mit Sicherheit. Er ist ein ausgesprochen guter systematischer Theologe. Er forscht sehr gut und soweit ich das höre aus Freiburg, ist er auch ein guter theologischer Lehrer.

Heinemann: Kardinal Woelki argumentierte, ein Fundamentaltheologe könne kein Dogmatikprofessor werden. Ist diese Begründung nicht stichhaltig?

Essen: Nein, sie ist nicht stichhaltig. Die strikte Unterscheidung zwischen Fundamentaltheologie und Dogmatik, die gibt es heute, eigentlich schon gibt es die seit den letzten 50 Jahren nicht mehr. Fundamentaltheologie war früher Apologie, die Verteidigung des Glaubens; Dogmatik ist die Auslegung des Inhaltes. Heute ist die Fundamentaltheologie die Vermittlung der Glaubensinhalte mit Blick auf Gesellschaft und Wissenschaft, die Dogmatik noch stets die Vermittlung der Glaubenslehre, und man kann das eine ohne das andere heute nicht mehr betreiben. Darum ist es so, dass wir Dogmatikerinnen und Dogmatiker ebenso Fundamentaltheologie betreiben, wie umgekehrt die Zunft der Fundamentaltheologie, und immerhin gibt es große Beispiele wie damals Joseph Ratzinger, der Fundamentaltheologe in Bonn war und dann auf den Dogmatiklehrstuhl nach Münster wechselte.

.

Das ist einfach nicht akzeptabel“

Heinemann: Das weiß auch Kardinal Woelki. Wieso hält er trotzdem an dieser Unterscheidung fest?

Essen: Das kann ich nur vermuten. Ich vermute, dass es eher einen Konflikt um Personen gab, die er gerne dort gesehen hätte auf dem Lehrstuhl, aber das ist im Bereich der Spekulation. Darauf möchte ich mich auch nicht so gerne einlassen. Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Katholische Dogmatik und Fundamentaltheologie bin ich damit konfrontiert, dass das, was in Deutschland Gang und Gäbe ist, das Hin und Her zwischen den Fächern, dass das verhindert werden sollte, und das ist einfach nicht akzeptabel, das entspricht nicht dem, was Theologie heute ist.

Heinemann: Herr Woelki konnte sich ja nur einklinken in diesen Fall wegen des sogenannten Nihil obstat, das heißt, der verpflichtenden Zustimmung der Kirche bei der Berufung von Professorinnen und Professoren. Ist das noch zeitgemäß?

Essen: Ja, das Nihil obstat ist zeitgemäß. Wir bilden an theologischen Fakultäten Theologinnen und Theologen aus, die unter anderem in kirchlichen Berufen tätig sind, als Religionslehrerinnen und Religionslehrer, wir bilden Priester aus, Pastoralreferentinnen und Referenten, und dass es in diesem Zusammenhang ein Mitspracherecht seitens der Kirche gibt, das ist richtig und das sollte auch so sein.

Heinemann: Aber könnte man dann nicht auch sagen, der Bundesverband der Deutschen Industrie muss bei der Berufung von Professorinnen und Professoren für Wirtschaftswissenschaft ein Wort mitreden?

Essen: Wenn man das so miteinander vergleichen könnte, dann hätten Sie recht. Man kann es aber nicht und das liegt daran, dass das Zueinander von Staat und Kirche das Selbstbestimmungsrecht der Kirche kennt, und das bedeutet auch dann rechtlich und staatskirchenrechtlich vereinbart dieses Mitspracherecht.

.

Nihil obstat ist zeitgemäß, wird aber missbraucht“

Heinemann: Aber offenbar bewirkt dieses Mitspracherecht doch, dass falsche Entscheidungen getroffen werden. Noch mal deshalb die Frage: Ist das noch zeitgemäß?

Essen: Es ist zeitgemäß. Das Problem ist die Instrumentalisierung. Dass der Kardinal offenbar, wie zu hören ist, glaubt, einem Kollegen das Nihil obstat verweigern zu können, weil er nicht die richtige Bezeichnung „Dogmatiker“, sondern „Fundamentaltheologie“ hat, ist überhaupt nicht und kann nicht Gegenstand eines Nihil obstat-Verfahrens sein. Nihil obstat heißt ausschließlich, gegen eine Berufung ist nichts einzuwenden, wenn in Lehre und in Lebensführung alles in Ordnung ist. Das sind die einzigen Dinge, die zu befinden sind. Alle weiteren Fragen, ob der Beste genommen wurde, ob ein anderer vielleicht besser gewesen wäre, ob der Kollege geeignet ist oder nicht, ist ausschließlich Sache von Universitäten.

Heinemann: Eröffnet dieses Verfahren, diese Praxis Missbrauch nicht Tür und Tor?

Essen: Faktisch ist das so und das ist kein Zeichen einer guten Rechtskultur, von der auch die Legitimität solcher Übereinkünfte zwischen Staat und Kirche abhängt. Da haben Sie völlig recht. Wenn aber alle sich an das Recht halten, sowohl der Staat als auch die Kirche, dann wäre nichts zu beanstanden gewesen.

Heinemann: Aber offenbar ist das ja nicht so. Wieso lassen sich Theologinnen und Theologen so gängeln?

Essen: Zum einen müssen Sie die Situation derer verstehen, die vor der Hürde eines Nihil-obstat-Verfahrens stehen. Die sagen tunlichst in der Öffentlichkeit nichts, weil sie über diese Hürde drüber wollen. Eine Fakultät wie in diesem Fall die Bonner Fakultät muss einfach sehen, wie der Laden gut zu führen ist. Sie werden eher das vertrauliche Gespräch suchen. Sie werden nicht wirklich in die Öffentlichkeit gehen.

Heinemann: Wenn Sie von einer Hürde sprechen, wenn Sie davon sprechen, dass Theologinnen und Theologen verstummen, wie können Sie das dann verteidigen?

Essen: Ich verteidige, dass so etwas wie ein Nihil obstat eingeholt wird. Ich verteidige ausdrücklich nicht die Art und Weise, wie es als Gängelungsinstrument missbraucht wird, weil die Kriterien, nach denen so etwas häufig dann verweigert wird, oder in denen es schwergemacht wird, einfach von der Sache her mit dem, um was es geht, nichts zu tun haben.

 

Franziskus‘ Reformansätze werden massiv bekämpft“

Heinemann: Nun hat gerade der Fall Wucherpfennig für Schlagzeilen gesorgt. Könnte diese Geschichte eine Wende einläuten?

Essen: Ich glaube in der Tat, es gibt so viele Krisenherde, zum einen zurzeit in der Römisch-Katholischen Kirche – es kommt ja auch noch das Problem Missbrauch, sexueller Missbrauch hinzu –, es gibt so viele Krisenherde in der Kirche, so dass wir einfach schauen müssen, was zunächst die Kirche angeht, wie das überhaupt noch alles zusammenzuhalten ist. Außerdem darf man nicht unterschätzen, unter welchen Glaubwürdigkeitsverlust die Katholische Kirche durch das Ganze auch gerät, so dass wir uns unter Umständen auf eine sehr schiefe Bahn begeben, wenn wir nicht sehen, dass wir korrekt sind in unserem Verhältnis Kirche-Staat.

Heinemann: Und der Blick in den Vatikan stimmt ja auch nicht gerade optimistisch. Es wird berichtet, dort trieben homosexuelle Seilschaften ihr Unwesen, die ihre nicht bewältigten sexuellen Neigungen in vormoderne Theologie und katholische Praxis ummünzen. Ist diese Kirche reformierbar?

Essen: Als frommer Katholik und Christ kann ich nur auf den Heiligen Geist hoffen, und ich hoffe, dass die Kirche reformierbar ist. Ein Blick in die Kirchengeschichte hinein zeigt auch tatsächlich – nehmen wir das zweite Vatikanische Konzil –, dass die Kirche reformierbar ist. Aber es ist ganz deutlich: Die Reformansätze, die mit dem Namen Papst Franziskus verbunden werden, die werden in einer massiven Weise bekämpft – an Polarisierungen, wie wir das in den letzten 20 Jahren so noch nicht erlebt haben.

.

Ich sehe institutionelle Verfestigung“

Heinemann: Braucht es da wirklich den Heiligen Geist, oder muss mal hinieden jemand mit dem Besen durch den Laden?

Essen: Der Heilige Geist ist nicht das Alibi, dass wir nichts tun. Es muss in der Tat innerhalb der Kirche, in der sichtbaren Kirche, von Amtsträgern, von Laien in der Tat, wie Sie sagen, mit dem Besen da durchgefegt werden. Da haben Sie völlig recht.

Heinemann: Herr Essen, 1989 riefen die Menschen in der DDR: „Wir sind das Volk!“ Sehen Sie eine Gemeinsamkeit zwischen der SED und der katholischen Hierarchie?

Essen: Nein, die sehe ich so nicht. Was ich sehe ist institutionelle Verfestigung. Was ich sehe, dass die Autonomie, das Selbstbestimmungsrecht von Menschen in der Kirche nicht gewagt wird. Das mag eine Analogie haben zu dem Beispiel, das Sie heranziehen, aber ich denke nicht, dass solche Vergleiche weiterhelfen. Umgekehrt ist es natürlich tatsächlich so, dass vom Binnenklima her das Gefühl, selbstbestimmt, aufrecht, treu dem eigenen Gewissen den Glauben zu bezeugen und das Leben zu leben, in der Tat von der Kirche nicht so gern gesehen wird.

.

Die Kirche hat Angst“

Heinemann: Warum nicht?

Essen: Weil sie Angst hat.

Heinemann: Vor?

Essen: Wenn der Glaube an das Gewissen der Menschen freigegeben wird, Menschen wirklich ein selbstbestimmtes Leben führen, dann verliert eine Institution Kontrolle und sie verliert Macht. Insofern ist viel von dem, was wir sehen, auch im Blick auf das Verhältnis von theologischen Fakultäten und Bischöfen seitens der Kirche Ausdruck von Angst und Misstrauen.

Heinemann: Ist das nicht eine armselige Kirche?

Essen: Ja, das ist es tatsächlich.

Heinemann: Der Sie nach wie vor die Treue halten?

Essen: Ja, der halte ich die Treue, weil es in der Kirche aufrichtige Männer und Frauen gibt, die mich überzeugen, und wo ich auch froh bin, zu dieser Gemeinschaft zu gehören. Aber ja, es wird einem, wenn ich das so flapsig sagen darf, schon verdammt schwer gemacht.

Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

.

.

Dietmar Moews meint: Ich höre mit großem Vergnügen, wie der Interviewer auf die Antworten weiterfragt. Und wie der Interviewte unverzüglich antworten kann und wie unverzüglich die weiterführende Frage von Christoph Heinemann folgt und wie – das weiß ich nun nicht, wie viel akustische Kosmetik hier vom Tontechniker nachgearbeitet worden ist, Pausen, Aääääs und Ööhs weggeschnitten wurden – denn man sendet nicht in Echtzeit, sondern zeitversetzt – trotzdem, die den Zusammenhang fassende Frage von Dr. Heinemann:

.

Heinemann: Ist das nicht eine armselige Kirche?

Essen: Ja, das ist es tatsächlich.

.

SCHNITT

.

Heinemann: Ist das nicht eine armselige Kirche?

Essen: Ja, das ist es tatsächlich.

.

und die vorstehende Antwort des Fachprofessors Dr. Essen, das ist doch wirklich die intelligente Form geistiger Schlussfolgerungen, Brüche und Widersprüche freundlich so umzusetzen, dass der Punkt getroffen wird, keine Benevolenz oder Silberzüngigkeit, keine Häme oder untergejubelte Verachtung anzuspielen.

.

Da war mal eine Sternstunde im Deutschlandfunk zu hören, für die ich mich beim DLF und bei den Akteuren bedanken möchte, verbunden mit dem Appell an die schnabbelnden Redakteurinnen und die überforderten Redakteure, sich dieses Interview genau und mehrmals anhören sollen, um sich daran zu trainieren. Der DLF hat in Köln einige ähnlich herausragenden Kräfte, mehrere bedeutende Frauen auch, die ebenfalls verlässlich das Zuhören zur Freude machen, wenn schon die Bleitropfen aus den öden Berichten zäh die zuendegehende Ketten unserer begrenzten Tage vergeuden.

.

Der oben zitierte Text gehört dem DLF. Man kann ihn in der DLF-Mediathek nachhören und den nachgeschriebenen Text unter http://www.dlf.de nachlesen.

.

Ich möchte nur noch anmerken:

.

Die deutschen Kirchen haben eigenes Kirchenrecht, das gegenüber der Staatsöffentlichkeit wesentliche Privilegien nutzen darf. Besonders aber – was die meisten Menschen in der Öffentlichkeit nicht wissen – haben die Kirchen nach innen, gegenüber dem Kirchenpersonal, Bestimmungsrechte, die an Leibeigenschaft erinnern, weit entfernt vom allgemeinen zivilen Bürgerlichen Recht der Deutschen. Das betrifft vollumfänglich das Leben eines Kirchenpersonals, vom Arbeitsrecht zum Sozialrecht, zu den eingeschränkten Grundrechten, diversen Pflichten usw.

.

.

FINE E COMPATTO

.

WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)

 

auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress

.

gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews

.

hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

.

Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

.

WARNUNG: recommended posts

.

und BESTELLEN

subscription to Dietmar Moews Abonnement von Dietmar Moews un abonnement à Dietmar Moews

Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln

Blätter Neue Sinnlichkeit

.

.

Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.

Abonnement auf Lebenszeit für EURO 500,- (oder entsprechender Landeswährung)

Einzelpreis oder Abonnement inkl. Versand EURO 12.-, Schüler bei Selbstabholung EURO 4.-

Abonnieren Sie mit Namen, Postanschrift, Ort, Datum, Unterschrift sowie EURO 500 zur Verrechnung bei:

PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein


ZDF-Mediathek Die Welt als Reichsbürger mit Hans-Georg Maaßen

Oktober 5, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8556

am Samstag, 6. Oktober 2018

.

.

Diese Lichtgeschwindigkeit, lieber Benutzerin und lieber Benutzer – vielleicht sagen Sie das mal gelegentlich weiter, wird ja voluntaristisch und um Gotteslohn, auf eigene Rechnung und eigenes Risiko geschrieben und veröffentlicht, hat stets Aufklärung und wirkliche Information, also Innnovation, im Sinn, die stets verlässlich und gültig sind.

.

Das verbürge ich, der Autor, auch als Wissenschaftler.

.

Vergangene Nacht sah ich mehrere ZDF-Info-Dokumentationen, die ganz klar zu derjenigen Gattung gehören, die ich als LÜGENPRESSE bezeichne.

.

.

Am 4. Oktober zeigte ZDF Info eine Dokumentation (44 Min.) mit dem Titel:

.

„Die Welt der Reichsbürger

Träumer, Aussteiger, Extremisten“

.

Immer mehr Menschen wollen nichts mehr mit dem Staat zu tun haben. Eine Mischung aus Reichsbürgern, Selbstverwaltern und Systemverweigerern kehrt der Bundesrepublik den Rücken zu.

Beitragslänge:
43 min
Datum:
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 04.10.2019, 23:59
Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2017″
.

Wie radikalisierten sich die Reichsbürger in den letzten Jahren? Welche Motive haben sie? Zum Vorschein kommt eine schillernde europäische Gemeinde von Anarchisten, Geschäftsleuten, Esoterikern und Abenteurern – zwischen selbsterklärtem Freiheitskampf und Eigensinn.

.

In diesem und weiteren Dokus in ZDF-Info, die mit NSU und mit Rüdiger dem Youtube-Renault-Fahrer von Berlin usw. mit Buchmesse und Björn Höcke sich beschäftigten …

.

Darum geht es mir diesmal überhaupt nicht.

.

Ich will auch den Doku-Zusammenschnitt, der sehr aktuell – also auf Neudarstellung der deutschen Staatsordnung nach Chemnitz/August 2018 – zugerichtet und kommentiert worden ist, hier nicht darstellen und mit meiner Meinung versehen.

.

SPECIAL GUEST: Hans-Georg Maaßen

.

Es wurden zahlreiche in dieser Doku exponierte Mittelgrößen auch befragt und durften was sagen … Verleger, Grüne, AfD, Pegida, ein staatsarschkriechender angeblicher Politikwissenschaftler namens HAJO FUNKE, der bei Zuspitzung zu revolutionären Zuständen in Deutschland, den Revolutionären härteste blutige Nasen voraussagte …

.

.

Dietmar Moews meint: Mein Anliegen in dieser Lichtgeschwindigkeit ist allein den Redakteuren des ZDF info, ihnen als Staatsdiener das eigene Beispiel vorzuhalten, dass und wie sie LÜGENPRESSE aufziehen. Am Beispiel dieses

.

ZDF info-Dokus:

.

„Die Welt der Reichsbürger – Träumer, Aussteiger, Extremisten“

.

KURZ:

.

Es tritt der hineingeschnittene neuprominente Hans-Georg Maaßen darin auf, zu diversen Unterthemen dieser Doku jeweils (ohne dass man die an ihn gerichtete Fragestellungen hören durfte), was Maaßen jeweils erklärte.

.

Auch das ist hier jetzt nicht mein Interesse, z. B. dass Rüdiger fast 2 Millionen Klicks bei Youtube hat und vom Geheimdienst überwacht wird und ähnliche Klimaberichte.

.

Nein, mir geht es um einen einzigen Hinweis, was, wie da LÜGENPRESSE ist. Nämlich, die DOKU-Filmer und Autoren haben den kommentierenden Personen Texteinblendungen beigestellt, den Namen, die Rolle, eben personifizierende Hinweise.

.

Wer, wie ich, als Soziologe täglich mit Leuten ihre empirische Lage diskutiert – immer erfragt, was die sagen, um dann auszudiskutieren, ob das, was sie sagen wirklich so ist, wie sie sagen, oder ob sie sich das nur so vorstellen, aber bei harten Gegeneinwänden plötzlich andere Werte und Motive, Werthaltungen und Vorstellungen ersichtlich werden. Nämlich, hinter jeder „Erklärungsnorm“ steckt meist eine davon abweichende „Verhaltensnorm“.

.

Das heißt, ein Probant oder Gesprächspartner lügt nicht oder sagt nicht absichtlich Bullshit, sondern er sagt, was er sich so als eigene Vorstellung vorstellt – aber oft wird dann bei Nachfragen gemerkt, da sieht noch so manches Andere hinter der Ecke hervor.

.

Zum BEISPIEL, was man so das Establishment nennt. Was die gängige Staatsordnung betrifft. Es geht uns doch gut. Wir hätten Gründe weiterzumachen, anstatt aufzumucken und zu revoltieren …

.

Und da ist der normale SKY-Fußball-Fernseher beim Kölsch, der gut verdient und seine Freizeit genießen will – dem fehlt das Verständnis für eine gewisse Kritikhöhe. Kritik und Nachhaltigkeit sind für ihn sehr einfach erklärt: Nur wem es schlecht geht, der meckert über Politik.

.

.

O WELL.

.

Aber, ob da unter dem Hans Georg Maaßen eingeblendet steht:

.

„Präsident des Verfassungsschutz“ –

.

das findet er informativ. Und er versteht nicht, dass das für mich eine schwerwiegende Irreführung ist. Das müsste angelegentlich so einer ZFD-Doku und so eines Auftritts von Maaßen eben richtig, anstatt falsch, gemacht werden.

.

Es müsste heißen, Hans-Georg Maaßen (noch amtierender, aber bereits entlassener) Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV).

.

Das ist deshalb so notwendig, dass eben Maaßen nicht „Präsident des Verfassungsschutzes“ ist, sondern, da es in Deutschland etwa 19 verschiedene, voneinander unabhängige staatliche Geheimdienste gibt, ist doch notwendig, zu sagen und zu erklären, dass Hans-Georg Maaßen gar nicht kompetent ist, für alle diese deutschen Geheimdienste zu sprechen, auch nicht als Präsident DES Verfassungsschutzes, sondern einzig für das „Bundesamt für Verfassungschutz“.

.

Dem Laien muss mal erklärt werden, was man in der Schule nicht lernt, und deshalb auf die Idee kommt, es gäbe einen deutschen Geheimdienst, der Polizei und Kriminalpolizei mit eigenen Ermittlungstechniken unterstützt, wie Detektive – (und zwar nicht hierarchisch aufgebaut, von der Kreisliga bis rauf zur Bundesliga. Und oben ist dann der Präsident des Verfassungsschutzes eben nicht).

.

Und es ist das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht die nächst höhere Organisationsebene, die über Landesämtern für Verfassungsschutz stünde, (Landkreisämter und Ortsämter für Verfassungsschutz, gibt es gar nicht). Also jedes Landesamt LfV) ist völlig unabhängig vom Bundesamt (BfV).

.

.

Man merkt, es gibt also auch das TLfV – heißt Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz – ein selbstständiger Geheimdienst mit eigenem Chef und eigenem Personal und eigenem Budget. Und so ein Landessamt für Verfassungsschutz (LfV) kommuniziert nicht bürokratisch und vollumfänglich mit den anderen 18 deutschen Geheimdiensten, sondern sie alle arbeiten GEHEIM. Das bedeutet auch, dass z. B. ihre V-Leute unter Umständen bei den gleichen Mob-Skandalen vermummt mitmischen und dann plötzlich die Panzer-Polizisten von der Einsatzleitung gestoppt werden, für Ordnung zu sorgen, weil sich im Mob vermummte Geheimdienstler befinden (ob vom BfV oder einem der LfV – weiß keiner vor Ort). Ob die Einsatzleitung zur Bundespolizei oder zur Hamburger Landespolizei gehört, heißt keineswegs, dass die von einem LfV vorinformiert werden, ob und wie da Geheim-Personal mitmischt.

.

Und auch nach solchen Mob-Fanalen wie Sternschanze G20 2018, erfährt niemand, ob und was dabei Geheimdienste gemacht haben. (Bei G20 dürften auch ausländische Schlapphüte mitgemacht haben – wir erfahren es nie)

.

Sachsen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern usw. 16 Bundesläner haben eigene Inland Geheimdienste, sogenannte LfV. Ferner gibt es den Militärischen Abschirmdienst, der sich mit Soldaten und mit der Unterwanderung der Bundeswehr beschäftigt (welcher Soldat kennt einen MAD? – bitte melden).

.

Außerdem gibt es natürlich den BUNDESNACHRICHTENDIENST, als der deutsche Auslandsgeheimdienst, der die ganze Welt ausspioniert sowie mit ausländischen „Diensten“ kommuniziert.

.

Davon all dem erfährt Hans-Georg Maaßen zunächst nicht viel mehr, als du und ich. Maaßen ist also nicht DER Präsident, sondern nur EINER von Vielen.

.

Und das ZDF info gibt ihm aber den Untertitel PRÄSIDENT des Verfassungsschutzes, und vertuscht damit, was NORMALBÜRGER nicht wissen, dass wir eine Untergrundhölle staatlich aufziehen, der in etwa in Symmetrie zu den Kriminellen und sonstigen Zivil-Politikern oder unbekannten Organisationen steht, die den Staat bedrohen oder unterwandern könnten.

.

Warum schreibt das ZDF:

.

Präsident des Verfassungsschutz, anstatt: Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz?

.

.

FINE E COMPATTO

.

WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)

 

auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress

.

gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews

.

hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

.

Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

.

WARNUNG: recommended posts

.

und BESTELLEN

subscription to Dietmar Moews Abonnement von Dietmar Moews un abonnement à Dietmar Moews

Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln

Blätter Neue Sinnlichkeit

.

.

Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.

Abonnement auf Lebenszeit für EURO 500,- (oder entsprechender Landeswährung)

Einzelpreis oder Abonnement inkl. Versand EURO 12.-, Schüler bei Selbstabholung EURO 4.-

Abonnieren Sie mit Namen, Postanschrift, Ort, Datum, Unterschrift sowie EURO 500 zur Verrechnung bei:

PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein


SANDRA SCHULZ DLF interviewt türkischen AKP-Parlamentarier Yeneroglu

Januar 25, 2018
Lichtgeschwindigkeit 7891

Vom Freitag, 26. Januar 2018

.

.

Die maßvoll moderierende und sehr klare Live-Hörfunk-Interwiews erarbeitende DLF-Redakteurin von „INFORMATIONEN am MORGEN“, Sandra Schulz interviewte heute morgen, 25. Januar 2018, einen kompetenten türkischen AKP-Politiker, türkischer Abgeordneter und Mitglied der Regierungspartei AKP und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, der sehr gut Deutsch spricht, zu seinen Vorstellungen des militärischen Angriffs der Türkei auf Syrien und dort lebende Kurden.

.

Es gelingt Sandra Schulz in diesem DLF-Interview die offizielle türkische Sprach-Regelung und diverse Details zu erfragen, ohne den türkischen Sprecher als Kriegspartei zum Propagandist werden zu lassen und ohne bei aller Beharrlichkeit in Streit zu fallen. Der AKP-Politiker Mustafa Yeneroglu konnte ebenfalls nüchtern antworten, da er, dankenswerter Weise, die in der EU kommunizierten Nachrichten zu den Vernichtungszielen der Türkei, ausreichend kennt.

.

Quintessenz sind folgende Aussagen von Mustafa Yeneroglu. Die AKP-Regierung der heutigen Türkei hält alle Kurden für Terroristen. Kurden machen Terror und Bürgerkrieg gegen Türkei. Die 900 km lange Grenze der Türkei zu den syrischen und irakischen und iranischen Staatsgrenzen sind überwiegend von Kurden bewohnt. Die Türkei fordert einen 30 Kilometer breiten Korridor an der eigenen Staatsgrenze zu Syrien, der zur türkischen Sicherheit kurdenfrei sein soll und verbindet damit die Militärgemeinschaft der NATO als Beistandsbündnis in diesem Fall. Folglich hat AKP-Staatspräsident Erdogan die USA aufgefordert, amerikanisches Militär aus dieser Zone und aus Kampfbündnissen mit Kurden zurückzuziehen.

.

.

Yeneroglu steigerte dahin, dass Deutschland, als NATO-Partner der Türkei, beim Ausruf des „Bündnisfalles“ auf Seiten der Türken gegen die Kurden mitzukämpfen. Selbstverständlich werden deutsche Waffen vom türkischen Militär genutzt, die ja solchen „Verteidigungszwecken“ gewidmet seien.

.

Sandra Schulz: Der Olivenzweig (*) gilt international als Symbol für Frieden und Versöhnung. „Operation Olivenzweig“ (*) – so nennt die Türkei ihre Offensive im Norden Syriens gegen die Kurden-Miliz YPG. Mehrere hundert Angehörige von der Terrororganisation seien neutralisiert worden, heißt es aus Ankara. Neutralisiert – das kann vieles heißen: getötet, verletzt oder festgenommen. Und die YPG, die, wie gesagt, in der Türkei als Terrororganisation gesehen wird, ist ein wichtiger Verbündeter der USA im Kampf gegen die Terrormiliz IS. Gestern hat es dazu ein Telefongespräch gegeben zwischen US-Präsident Donald Trump und dem türkischen Präsidenten Erdogan.

.

Weil Bilder öffentlich geworden sind im Zusammenhang mit der Offensive von Panzern, die aus Deutschland stammen, da ist der politische Wirbel in Deutschland umso größer.

.

Am Telefon ist Mustafa Yeneroglu:

.

Ja, hallo! Einen schönen guten Morgen.

.

Schulz: Die YPG hat geholfen, die Islamisten, den IS zu bezwingen. Und jetzt, da der IS als besiegt gilt, da kann die Türkei mit den Kurden kurzen Prozess machen?

.

Yeneroglu: Nein! So wird es immer wieder in den europäischen Medien vermittelt. Leider ist das nicht der Fall, wenn man insbesondere vor Augen führt, dass zunächst einmal eine Terrororganisation wie die PYD auch in den deutschen Verfassungsschutzberichten als syrischer Ableger der PKK gilt, wenn das nicht unterdrückt wird und aus unserer Sicht eine Terrororganisation wie der IS nicht durch eine andere Terrororganisation bekämpft werden kann.

.

Schulz: Herr Yeneroglu, da gehen die Einschätzungen nun mal durcheinander und auseinander. Sie sprechen von einer Terrororganisation.

.

Yeneroglu: Nein, eben nicht!

.

Schulz: Die US-Regierung, die arbeitet mit der YPG zusammen. Auf welcher völkerrechtlichen Grundlage läuft denn die Operation Olivenzweig mit Bodenoffensive?

.

Yeneroglu: Auf Grundlage von Artikel 51 der UN-Charta, welcher jedem Land ein Recht zur Selbstverteidigung gibt und damit sich die Türkei auch auf allgemeines Völkerrecht berufen kann. Die Amerikaner – da gab es auch sehr viele Berichte zu – haben die PYD umetikettiert in Freie Syrische Armee. – Entschuldigen Sie: Syrisch-Demokratische Armee. Vorher hat die PYD immer wieder sich umetikettieren lassen, um das Gewand der Terrororganisation nicht nach außen erscheinen zu lassen.

.

Wir haben gerade beim Abzugsdeal in Rakka erlebt, wo IS-Kämpfer mit der PYD/YPG einen Abzugsdeal ausgehandelt haben. Und die 4000 IS-Terroristen in Rakka, wo sind die heute? Wir wissen, haben Berichte, dass rasierte IS-Kämpfer nun auf der Seite der PYD kämpfen, denn Terroristen unterstützen nun mal andere Terroristen. Sie haben ihre eigenen Ziele. Ob sie hier heute von den USA oder morgen von anderen unterstützt werden, ist eine andere Geschichte. Wir finden es traurig, dass eben …

.

Schulz: Es lässt sich von hieraus nicht klären, wer da, wie Sie sagen, umetikettiert wurde.

.

Yeneroglu: Moment mal! – Moment mal!

.

.

Schulz: Ich glaube, wenn man eine erste Plausibilitätsprüfung anlegt, dass Todfeinde auf einmal zusammenarbeiten und dass die YPG, die ja wirklich an vielen Stellen auch den Islamisten die Stirn geboten haben, dass die jetzt zusammenarbeiten, ich glaube, wie plausibel dieses Szenario ist, das kann jeder Hörer selbst entscheiden. Ich wollte den Schritt noch mal zurück machen.

.

Yeneroglu: Ein Punkt ist wichtig. Sie können in den Berichten von Human Rights Watch, von Amnesty International und in den Berichten des UN-Hochkommissars für Menschenrechte lesen, dass die PYD bei der Einnahme vieler syrischer Dörfer Zivilisten umgebracht, willkürlich Menschen verhaftet und entführt, unzählige Dörfer zerstört hat und Kindersoldaten rekrutiert. All das wird leider in den Berichten vieler auch deutscher Medien unterdrückt.

.

Schulz: Jetzt habe auch ich die YPG nicht für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Aber diese Sortierung, die sollten wir sicherlich ganz genau auseinanderhalten. – Sie haben Ihre Einschätzung gerade genannt zur völkerrechtlichen Situation. Hier in Deutschland sehen viele das ja anders, zum Beispiel auch der Unions-Politiker Röttgen. Der hält Ihre Offensive, Ihre Bodenoffensive für klar völkerrechtswidrig. Gehen Sie davon aus, dass vor dem Hintergrund in der Diskussion, die wir jetzt haben, über die Wünsche der Türkei um noch weitere Aufrüstung aus Deutschland, dass das einfach so durchgeht?

.

Yeneroglu: Deutschland ist Bündnispartner der Türkei im Rahmen der NATO. Es gibt hier einen Verteidigungsfall. Da gehe ich davon aus, dass es allseits selbstverständlich ist, dass man der Türkei beisteht.

.

Zum anderen ist es so: Wenn man die deutsche Sicherheit am Hindukusch verteidigen kann und die amerikanische Sicherheit auch überall auf der Welt, dann dürfte es doch wohl selbstverständlich sein, dass die türkische Sicherheit zumindest an der eigenen Grenze auch verteidigt werden können muss.

.

Schulz: Den Verteidigungsfall, den sehen Sie. Wie gesagt, das ist die völkerrechtliche Einschätzung, über die es auch einen Dissens gibt, einen Dissens mit Berlin. Da ist ja ein Punkt auch noch im Dunkeln. Da hat sich Berlin, da hat die …

.

Yeneroglu: Es gab letztes Jahr über 700 Angriffe der PYD auf die Türkei.

.

Schulz: Lassen Sie mich zur nächsten Frage kommen, dass wir inhaltlich auch ein bisschen weiterkommen. Da hat Berlin jetzt noch nicht für Klarheit sorgen können. Wir haben diese Bilder gesehen von Leopard-II-Panzern. Sind die aktuell im Einsatz gegen Kurden?

.

Yeneroglu: Es mag sein. Ich kann Ihnen keine technischen Details nennen. Nur gab es auch bei der Übergabe der Panzer keine Voraussetzungen, wonach sie nicht gegen Terroristen der PKK/PYD genutzt werden dürfen.

.

Schulz: Das ist – verstehe ich das richtig zwischen den Zeilen – die Bestätigung, die wir im Moment aus Berlin noch nicht bekommen?

.

Yeneroglu: Wie gesagt, ich kann Ihnen keine technischen Details nennen. Ich kann Ihnen aber bestätigen, dass selbstverständlich die Türkei Waffen, die sie hat, gegenüber Angriffen auch nutzen wird.

Schulz: Es hat im vergangenen Jahr ja erhebliche Aufregung gegeben, als eine interne Einschätzung bekannt wurde von deutschen Diensten, wonach die Türkei als eine Aktionsplattform für Islamisten gesehen wurde, so bezeichnet wurde. Wenn wir jetzt hören aus dem Norden von Syrien, dass die schärfsten Gegner des IS, dass die von Ihnen so deutlich bekämpft werden, ist das nicht ein ganz starkes Argument dafür, dass diese Interpretation doch stimmt?

.

Yeneroglu: Im Gegenteil. Die Türkei hat als einziger NATO-Partner Bodentruppen eingesetzt, um den IS zu bekämpfen. Das haben weder Deutsche gemacht, noch Amerikaner, noch andere. …“

.

.

Dietmar Moews meint: Ich weise auf die DLF-Mediathek hin – dieses Interview von SANDRA SCHULZ kann über DLF.de nachgehört werden.

.

Es fehlt, dass das Recht der Kurden nicht von SANDRA SCHULZ angemahnt wurde. Und es fehlt, dass die beschränkte SOUVERÄNITÄT Deutschlands als US-VASALL in der NATO unangesprochen blieb. Während die halbseidene NAHOST-Politik der USA ihre willkürlichen Schlagenlinien malt, egal, welche Interessen sonst noch im Spiel sind. Ob ISRAEL, ob eine panarabische Zersetzung, ob IRAN, IRAK oder RUSSLAND – für so gut wie NICHTS hat Deutschland aus der US-REIHE zu tanzen.

.

Es fällt dem freien TÜRKEN YENEROGLU leicht, die türkische Willkür zu beschreiben, während eine deutsche STAATSFUNKERIN die deutschen Beschränkungen auszublenden hat. Auch hierzu hätte vielleicht Herr YENEROGLU konstruktive oder ironische Anmerkungen abgeben können.

.

DRANBLEIBEN.

.

.

FINE E COMPATTO

.

WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)

 

auf dem Dietmar Moews‘ Blog eingeblendete „Recommended Posts“ oder sonstige „Pseudoempfehlungen“ werden von WordPress

.

gegen das Einverständnis des Eigentümers Dr. Dietmar Moews

.

hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

.

Ab jetzt werden alle Dietmar Moews‘ Blog-Beiträge mit dem SLOGAN

FINE E COMPATTO deutlich beendet.

.

WARNUNG: recommended posts

.

und BESTELLEN

subscription to Dietmar Moews Abonnement von Dietmar Moews un abonnement à Dietmar Moews

Blätter für Kunst und Kultur erscheinen in loser Folge im Verlag Pandora-Kunst-Projekt Köln

Blätter Neue Sinnlichkeit

.

.

Indem ich Ihnen ein langes Leben wünsche, sparen Sie auf diese Weise ganz erheblich.

Abonnement auf Lebenszeit für EURO 500,- (oder entsprechender Landeswährung)

Einzelpreis oder Abonnement inkl. Versand EURO 12.-, Schüler bei Selbstabholung EURO 4.-

Abonnieren Sie mit Namen, Postanschrift, Ort, Datum, Unterschrift sowie EURO 500 zur Verrechnung bei:

PANDORA KUNST PROJEKT

zu Händen Dr. Dietmar Moews

Mainzer Straße 28

D-50678 Köln am Rhein

.