Lichtgeschwindigkeit 7686
am Donnerstag, 26. Oktober 2017
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Antoine „Fats“ Domino wurde am 26. Februar 1928 in New Orleans geboren und ist jetzt 89-jährig, am 24. Oktober 2017 in Harvey, Jefferson Parish, Louisiana, USA, gestorben. Fats Domino war ein US-amerikanischer Pianist, Sänger und Songwriter im Bereich Boogie Woogie, Rock ’n‘ Roll, Rhythm-and-Blues und Piano-Blues. Er starb friedlich im eigenen Haus im Kreis seiner Familie.
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Fats Domino lernte Klavierspielen durch Klavierspielen und konnte In der Gastronomie für kleines Geld spielen, als er von Dave Bartholomew, einem ehemaligen Trompeter bei Duke Ellington, in einem Club in New Orleans entdeckt, wo er für drei Dollar in der Woche auftrat. Bartholomew verschaffte ihm seine erste Plattenaufnahme, The Fat Man, die sich nach ihrer Veröffentlichung im Januar 1950 zu einem der ersten Millionenseller des Rhythm & Blues entwickelte und in den R&B-Charts bis zum zweiten Rang vorstieß. Der Titel war selbstironisch zu verstehen, denn Fats (d. h. „der Dicke“) brachte schon damals erhebliches Übergewicht auf die Bühne. Diese erste Single brachte Domino bereits den Durchbruch und war der Beginn einer mehr als zehnjährigen Plattenkarriere bei Imperial Records, deren Aufnahmen fast ausnahmslos in Csimo Matassas Tonstudio in New Orleans stattfanden.
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Die erfolgreichste Phase für Fats Domino waren die 1950er-Jahre, als er in Zusammenarbeit mit Dave Bartholomew und Lew Chudd, dem Chef der Plattenfirma Imperial, eine lange Liste von Hits komponierte und interpretierte. Der endgültige Durchbruch gelang ihm 1955 mit Ain’t that a shame und 1956 mit Bluesberry Hill, das er in der legendären Ed Sullivan Show im US-TV erstmals aufführte und das zum größten Hit seiner gesamten Karriere avancierte. Weitere Hits waren beispielsweise I’m in Love Again, I’m Walking to New Orleans, My Blue Heaven, Blue Monday und Whole Lotta’ Loving. Das auch sehr bekannte Jambalaya war das Cover eines Country-Songs von Hank Williams.
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Fats Domino steht in einer Reihe mit Rock-’n‘-Roll-Legenden wie Little Richard und Chuck Berry. Domino wurde 1986 in die Rock and Roll Hall of Fame und 2003 in die Blues Hall of Fame aufgenommen.
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Da sich seine Ausdrucksweise kaum veränderte und Gruppen wie Beatles und Rolling Stones das Geschäft bestimmten, ließ Dominos Schallplatten-Erfolg ab Mitte der 1960er-Jahre nach. Letzter erwähnenswerter Erfolg war die Coverversion des Beatles-Stückes Lady Madonna 1968. Als Live-Performer aber war er bis in die 1990er-Jahre gefragt, auch auf Tourneen in Deutschland.
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In den letzten Jahren zog sich Domino zunehmend ins Privatleben zurück. Ausnahme war ein alljährliches Konzert auf dem Musikfestival von New Orleans.
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Dietmar Moews meint: „Wenn all die Maden. Motten, Mücken, die wir vergaßen zu zerdrücken, von selber sterben, dann sag‘ ich dir, dann steht der Winter vor der Tür„. (Heinz Erhardt)
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Mir reichts langsam. Da wird das eigene imaginierte Leben völlig zedeppert, wenn immer mehr Zeugen sterben. Früher dachte ich, Schwarz sei die Modefarbe alter Leute. Heute weiß ich, auch wenn Trauer-Schwarztragen (1 Jahr für Witwen) nicht mehr üblich ist, die schwarzen Gewänder werden auf Wegen zum oder vom Friedhof getragen – die Alten sind täglich mit den Toten und Sterbenden beschäftigt. „Who’ll be the next in Line“ – the KINKS.
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FINE E COMPATTO
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