Die berühmte Hannover Messe hatte plötzlich eine IT-Abteilung, daraus wurde die alljährliche CeBit, eine Weltsensation, darauf kamen viele IT-Messen weltweit, darauf kamen Hardware, Software, Gamer usw. Aufgliederungen, und man kann die weitere Diversifizierung voraussagen, nur:
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Es wird ortsungebundene VIRTUELLE PERMANENTE „MESSEN“ geben – es wird aber auch weiterhin die analoge, konservative PRÄSENZMESSE geben, weil?
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Weil es einen Bedarf für Präsenz, für analoge Kommunikation und Geschäftsgespräche und weil das MAKER- und USER-Orientieren nach Neuigkeiten und Möglichkeiten, was auszuprobieren oder mal zu fragen immer weiterhin gefragt sein wird.
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Für 100 EURO Tageskarte ein wichtiges Gespräch? – das ist preisgünstig und billiger als einfache Arztbesuche oder Anwaltsberatung.
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So hat die traditionelle HANNOVER CEBIT den Termin von Frühling auf Sommer verschoben. Und CeBit hat jetzt mehr Kommunikations- und Eventcharakter – abzuwarten ist, wie sich das nun praktisch entfaltet, wenn die zahlenden Besucher mitgemacht haben werden.
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STAR-GAST und REDNER zur CeBit 2018-Eröffnung heute:
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JARON LANIER aus California.
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Heise.de am 11. Juni 2018:
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„Kranke Geschäftsmodelle“: Cebit beginnt mit Abreibung für die Tech-Branche
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„Würdelose Form des Geldverdienens“: Technik-Pionier Jaron Lanier hält werbefinanzierte Dienste wie Facebook und Google für hochgradig gefährlich.
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Zum Cebit-Start kritisierte Jaron Lanier das Geschäftsmodell von Firmen wie Facebook und Google: Es müsse sich ändern, um Schlimmes zu verhindern.
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Mutig, überraschend – und womöglich gar nicht so geplant: Die runderneuerte Cebit begann am heutigen Montag mit einem radikalen Plädoyer gegen das Geschäftsmodell großer Teile der Tech-Branche. Eigentlich sollte der Technik-Philosoph Jaron Lanier bei der Eröffnungs-Keynote über die tollen Möglichkeiten von Virtuell Reality sprechen, zumindest war das so von der Cebit angekündigt. In der echten Realität hatte Laniers Vortrag allerdings überhaupt nichts mit VR zu tun. Stattdessen gab es einen leidenschaftlichen, mitreißenden Rundumschlag gegen Facebook, Google und Co: Der Friedenspreisträger Lanier hält es nicht für ausgeschlossen, dass deren manipulative Mechaniken die Welt ins Chaos stürzen könnten – die womöglich durch clevere Manipulation in sozialen Medien entschiedene US-Präsidentschaftswahl sei nur der Anfang.
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„Keine Werbung, sondern Verhaltensänderungs-Schleifen
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Ich bin kein Technikfeind“, betonte Lanier während seines Vortrags mehrfach. Er sei nach wie vor optimistisch, dass Technik dabei helfen kann, dass Menschen besser miteinander klarkommen und dass Technik „magisch“ sei. Extrem gefährlich sei seiner Meinung nach aber das „Kostenlos“-Geschäftsmodell vieler Silicon-Valley-Unternehmen: Das was gemeinhin als Werbung bezeichnet wird, nannte Lanier konsequent „behavior modification loops“, „Verhaltensänderungs-Schleifen“. Es sei doch krank und bizarr, dass sich zwei Menschen unterhalten wollen, dafür eine Social-Media-Plattform nutzen – und diese Kommunikation von Unternehmen (den Werbekunden) finanziert wird, die die beiden Menschen manipulieren wollen. Werbefinanzierte Geschäftsmodelle seien „dumm, gefährlich und würdelos“ („undignified“).
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Der Grund sei nicht Werbung per se, dagegen hat Lanier gar nichts. Problematisch sei das Sammeln von persönlichen Daten, um auf den „Kunden zugeschnittene“ Werbung zu ermöglichen, was in Wahrheit aber nichts anderes sei als gezielte Manipulation. Dieses Geschäftsmodell sei „fake“, denn die Unternehmen würden keine direkte Beziehung mit ihren wirklichen Kunden (den Usern) unterhalten. Wie es besser geht, zeige beispielsweise Netflix: Hier bezahlt die Kundschaft monatlich einen Obulus an das Unternehmen – mit dem Resultat, dass Fernseh-Produktionen so gut sind wie nie zuvor und man sogar vom „Goldenen Zeitalter des Fernsehens“ spricht. Und vielleicht ist es ja denkbar, so Lanier, dass mit einem anderen Geschäftsmodell auch Social Media in ein goldenes Zeitalter aufbrechen kann.
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Hacker-Kultur: Die Glorifizierung des Kostenlosen war falsch
Die falsche Abzweigung hat die Tech-Branche ihm zufolge quasi versehentlich genommen, und zwar nicht einmal mit bösen Absichten, sondern im Gegenteil, durch Idealismus: Die Hacker-Kultur gründete sich auf der Idee, dass Informationen frei sein müssen und Software offen. Diese Glorifizierung des Kostenlosen war laut Lanier mitverantwortlich für das „kranke“ Geschäftsmodell von Facebook und Google. Lanier findet es bedenkenswert, dass diese Unternehmen zwar häufig Open-Source-Software verwenden – der User davon aber überhaupt nicht profitiere: Schließlich laufen die Programme auf „versteckten“ Computern, auf die nur die Unternehmen Zugriff haben.
Zum Schluss seines Vortrags schlug Jaron Lanier noch einmal versöhnliche Töne an: Er glaube daran, dass sich die Welt sich stetig verbessere. Das würde sie aber nicht automatisch – sondern nur durch Menschen, die Kritik üben, so Lanier: „Der Kritiker ist der wahre Optimist.“
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Dietmar Moews meint: Nun ja, „seh‘ ich einen Leichenwagen eine Leich‘ zum Kirchhof fahren, sag‘ ich mir, das muss es geben, alle Leute wollen leben.“
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JARON LANIER verdient mit dem IT-Kritiker-Metier sein Geld. Und seine Spzl von Microsoft schont er.
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Kommentatoren dieses CeBit-Auftaktes mit JARON LANIER war auch manchen IT-lern ein lausiges verfilztes Haar in der Suppe, wie man bei Heise.de findet (Autorennamen hier weggelassen):
Gähn.
Heise, Eure Wiederbelebungsversuche sind jämmerlich.
Und zur Krönung hat die Cebit die (offiziellen) Eintrittspreise der jetzt auch wieder für Nicht-Fachbesucher öffnenden Messe von 60 auf 100 Euro angepasst.
Es wird wertvoller, Beutelratten live zu erleben.
R.I.P. Cebit.“
oder ist Schuld an der kostenlos Mentalität vieler Internetnutzer!
Google wie auch Facebook hätten ohne weiteres Ihre Marktmacht auch ohne OpenSource unter Verwendung einer proprietären UNIX Lösung und kommerzieller Datenbanken umsetzen können.
Das einzige was den Erfolg von Facebook oder Google hätte bremsen können, wäre die alleinige Marktmacht Microsoft bei privater Software darstellen können, und deren totales Unvermögen einen funktionierenden Browser entwickeln zu können.
Dann hätte es aber einen nativen Windows-Facebock-Client gegeben und neben Facebook hätte uns auch Microsoft ausspioniert.
Es gibt die freie Software und die freien Daten, das sind 2 Paar Schuhe!
Die Cebit muß schon am Boden angekommen sein, um diesen armseligen Dummschwafel aufs Podium gehoben zu haben.
Was für ein Bockmist dieser Pionier von sich gibt. Für mich ist der Lanier ein lunatic Admiral, lange nicht mehr am Puls der Zeit und sich ausruhend und rückblickend an seine große Zeit, von der mir nichts bekannt ist.
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Nächstes Jahr lädt die CeBit wohl noch Kim-dot-com ein, der auch auf dem Podium sein Gesülze zum Besten geben kann. Welcher Idiot kommt dann? Bodo Schnabel, die Haffas?“
„Kranke Geschäftsmodelle“ gibt es wie Sand am Meer.
Siehe das Finanzwesen und alles, was damit zusammenhängt!
Alles vollkommen kranke Gierlappen, die Geld aus dem Nichts erschaffen, sich daran dumm und dämlich verdienen und den Rest der Welt für komplett blöd verkaufen!
Mittlerweile hat diese riesige Welle an Beschiss und Verarschung so dermaßen Dimensionen angenommen, dass es einem nur noch gruseln kann!
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Henry Ford
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Banken müssen verstaatlicht und beaufsichtigt, bzw. kontrolliert werden!
Diesen Quacksalbern und Seelenverkäufern muss endlich das Handwerk gelegt werden!“
Ist ja nicht so, dass wir es hier mit etwas Neuem zu tun haben. Die ganze „unethische“ Geldmacherei ist ja schon seit 2000 eher Mainstream.
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Heute darüber zu jammern, bringt überhaupt nichts mehr und es ist auch nicht die einzige Front, an der der Kampf schon längst verloren ist. Nach der Wirtschaft und den Geheimdiensten haben ja auch schon die Politiker den Weg auf die Bühne gefunden und nutzen sie fleißig für Lug, Trug und Manipulation. Und wenn die erst mal da sind… das ist wie nekrotisierende Fasziitis – da kann man eigentlich nur noch amputieren.
Der eigentliche Grund, aus dem solche Reden (auch von echten Fachleuten) mittlerweile auf taube Ohren stoßen ist der, dass der ganze Ausschuss, der von Hochschulen produziert wird, in der Klärgrube der beruflich Gescheiterten landet und dann „irgendwas mit Medien“ macht. Mittlerweile ist man ja schon so weit, dass man ganze Studienrichtungen mit Bullshit-Abschlüssen parat hält, damit jeder dieser Sackgassenbewohner auch ja ein Papier erhält, das ungefähr dem Gegenwert der Teilnahmeurkunde bei den Bundesjugendspielen entspricht.
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„Gratuliere, du bist der letzte Sieger
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Typen wie Lanier profitieren schlussendlich auch von diesem System. Als US-Amerikaner mit „künstlerischem“ Background über „evil communist haxorz“ zu schwadronieren, ist gerade total schick und angesagt. Kein Mensch würde sich sonst für ihn interessieren.“
hat er dabei nicht etwas oder ein Unternehmen vergessen?
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Microsoft?
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Wenn ja, warum wohl?
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Und vollkommen recht hat er doch nicht, weil es kostenlos und nur mit fairer Werbung und Spenden auch geht und es da auch noch andere Geschäftsmodelle gibt, jene die von zusätzlichen Services leben. Und dass dies funktioniert zeigen Geschäftsmodelle wie Blender 3D und auch verschiedene Distributionen.
Wie bei so vielen Dingen im Leben gibt es eine kleine Menge von „vernünftigen Irren“ die es wagen, so etwas wie Wahrheit zu verkünden, zum Nachdenken anzuregen etc.
Dies fällt dann wieder nur bei sehr wenigen auf fruchtbaren Boden, den Rest der Menschheit interessiert es schlicht nicht ( 97% ) oder er verdient super Kohle damit ( 1%) .
Leider.“
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CEBIT Hannover 2018 eröffnet JARON LANIER sprach
Juni 11, 2018Lichtgeschwindigkeit 8244
Am Dienstag, 12. Juni 2018
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Die berühmte Hannover Messe hatte plötzlich eine IT-Abteilung, daraus wurde die alljährliche CeBit, eine Weltsensation, darauf kamen viele IT-Messen weltweit, darauf kamen Hardware, Software, Gamer usw. Aufgliederungen, und man kann die weitere Diversifizierung voraussagen, nur:
.
Es wird ortsungebundene VIRTUELLE PERMANENTE „MESSEN“ geben – es wird aber auch weiterhin die analoge, konservative PRÄSENZMESSE geben, weil?
.
Weil es einen Bedarf für Präsenz, für analoge Kommunikation und Geschäftsgespräche und weil das MAKER- und USER-Orientieren nach Neuigkeiten und Möglichkeiten, was auszuprobieren oder mal zu fragen immer weiterhin gefragt sein wird.
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Für 100 EURO Tageskarte ein wichtiges Gespräch? – das ist preisgünstig und billiger als einfache Arztbesuche oder Anwaltsberatung.
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So hat die traditionelle HANNOVER CEBIT den Termin von Frühling auf Sommer verschoben. Und CeBit hat jetzt mehr Kommunikations- und Eventcharakter – abzuwarten ist, wie sich das nun praktisch entfaltet, wenn die zahlenden Besucher mitgemacht haben werden.
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STAR-GAST und REDNER zur CeBit 2018-Eröffnung heute:
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JARON LANIER aus California.
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Heise.de am 11. Juni 2018:
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„Kranke Geschäftsmodelle“: Cebit beginnt mit Abreibung für die Tech-Branche
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„Würdelose Form des Geldverdienens“: Technik-Pionier Jaron Lanier hält werbefinanzierte Dienste wie Facebook und Google für hochgradig gefährlich.
.
Zum Cebit-Start kritisierte Jaron Lanier das Geschäftsmodell von Firmen wie Facebook und Google: Es müsse sich ändern, um Schlimmes zu verhindern.
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Mutig, überraschend – und womöglich gar nicht so geplant: Die runderneuerte Cebit begann am heutigen Montag mit einem radikalen Plädoyer gegen das Geschäftsmodell großer Teile der Tech-Branche. Eigentlich sollte der Technik-Philosoph Jaron Lanier bei der Eröffnungs-Keynote über die tollen Möglichkeiten von Virtuell Reality sprechen, zumindest war das so von der Cebit angekündigt. In der echten Realität hatte Laniers Vortrag allerdings überhaupt nichts mit VR zu tun. Stattdessen gab es einen leidenschaftlichen, mitreißenden Rundumschlag gegen Facebook, Google und Co: Der Friedenspreisträger Lanier hält es nicht für ausgeschlossen, dass deren manipulative Mechaniken die Welt ins Chaos stürzen könnten – die womöglich durch clevere Manipulation in sozialen Medien entschiedene US-Präsidentschaftswahl sei nur der Anfang.
.
„Keine Werbung, sondern Verhaltensänderungs-Schleifen
.
Ich bin kein Technikfeind“, betonte Lanier während seines Vortrags mehrfach. Er sei nach wie vor optimistisch, dass Technik dabei helfen kann, dass Menschen besser miteinander klarkommen und dass Technik „magisch“ sei. Extrem gefährlich sei seiner Meinung nach aber das „Kostenlos“-Geschäftsmodell vieler Silicon-Valley-Unternehmen: Das was gemeinhin als Werbung bezeichnet wird, nannte Lanier konsequent „behavior modification loops“, „Verhaltensänderungs-Schleifen“. Es sei doch krank und bizarr, dass sich zwei Menschen unterhalten wollen, dafür eine Social-Media-Plattform nutzen – und diese Kommunikation von Unternehmen (den Werbekunden) finanziert wird, die die beiden Menschen manipulieren wollen. Werbefinanzierte Geschäftsmodelle seien „dumm, gefährlich und würdelos“ („undignified“).
.
Der Grund sei nicht Werbung per se, dagegen hat Lanier gar nichts. Problematisch sei das Sammeln von persönlichen Daten, um auf den „Kunden zugeschnittene“ Werbung zu ermöglichen, was in Wahrheit aber nichts anderes sei als gezielte Manipulation. Dieses Geschäftsmodell sei „fake“, denn die Unternehmen würden keine direkte Beziehung mit ihren wirklichen Kunden (den Usern) unterhalten. Wie es besser geht, zeige beispielsweise Netflix: Hier bezahlt die Kundschaft monatlich einen Obulus an das Unternehmen – mit dem Resultat, dass Fernseh-Produktionen so gut sind wie nie zuvor und man sogar vom „Goldenen Zeitalter des Fernsehens“ spricht. Und vielleicht ist es ja denkbar, so Lanier, dass mit einem anderen Geschäftsmodell auch Social Media in ein goldenes Zeitalter aufbrechen kann.
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Hacker-Kultur: Die Glorifizierung des Kostenlosen war falsch
Die falsche Abzweigung hat die Tech-Branche ihm zufolge quasi versehentlich genommen, und zwar nicht einmal mit bösen Absichten, sondern im Gegenteil, durch Idealismus: Die Hacker-Kultur gründete sich auf der Idee, dass Informationen frei sein müssen und Software offen. Diese Glorifizierung des Kostenlosen war laut Lanier mitverantwortlich für das „kranke“ Geschäftsmodell von Facebook und Google. Lanier findet es bedenkenswert, dass diese Unternehmen zwar häufig Open-Source-Software verwenden – der User davon aber überhaupt nicht profitiere: Schließlich laufen die Programme auf „versteckten“ Computern, auf die nur die Unternehmen Zugriff haben.
Zum Schluss seines Vortrags schlug Jaron Lanier noch einmal versöhnliche Töne an: Er glaube daran, dass sich die Welt sich stetig verbessere. Das würde sie aber nicht automatisch – sondern nur durch Menschen, die Kritik üben, so Lanier: „Der Kritiker ist der wahre Optimist.“
.
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Dietmar Moews meint: Nun ja, „seh‘ ich einen Leichenwagen eine Leich‘ zum Kirchhof fahren, sag‘ ich mir, das muss es geben, alle Leute wollen leben.“
.
JARON LANIER verdient mit dem IT-Kritiker-Metier sein Geld. Und seine Spzl von Microsoft schont er.
.
Kommentatoren dieses CeBit-Auftaktes mit JARON LANIER war auch manchen IT-lern ein lausiges verfilztes Haar in der Suppe, wie man bei Heise.de findet (Autorennamen hier weggelassen):
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„… zum Thema „Freitag ist Maker-Tag“:
https://www.heise.de/forum/Make/News-Kommentare/Freitag-auf-der-CeBIT-Der-Maker-Day/forum-404326/
Gähn.
Heise, Eure Wiederbelebungsversuche sind jämmerlich.
Und zur Krönung hat die Cebit die (offiziellen) Eintrittspreise der jetzt auch wieder für Nicht-Fachbesucher öffnenden Messe von 60 auf 100 Euro angepasst.
Es wird wertvoller, Beutelratten live zu erleben.
R.I.P. Cebit.“
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„Schwachkopf Lanier: Jetzt tragen die Linux-Hacker schuld an Cambridge Analytica
oder ist Schuld an der kostenlos Mentalität vieler Internetnutzer!
Google wie auch Facebook hätten ohne weiteres Ihre Marktmacht auch ohne OpenSource unter Verwendung einer proprietären UNIX Lösung und kommerzieller Datenbanken umsetzen können.
Das einzige was den Erfolg von Facebook oder Google hätte bremsen können, wäre die alleinige Marktmacht Microsoft bei privater Software darstellen können, und deren totales Unvermögen einen funktionierenden Browser entwickeln zu können.
Dann hätte es aber einen nativen Windows-Facebock-Client gegeben und neben Facebook hätte uns auch Microsoft ausspioniert.
Es gibt die freie Software und die freien Daten, das sind 2 Paar Schuhe!
Die Cebit muß schon am Boden angekommen sein, um diesen armseligen Dummschwafel aufs Podium gehoben zu haben.
Was für ein Bockmist dieser Pionier von sich gibt. Für mich ist der Lanier ein lunatic Admiral, lange nicht mehr am Puls der Zeit und sich ausruhend und rückblickend an seine große Zeit, von der mir nichts bekannt ist.
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Nächstes Jahr lädt die CeBit wohl noch Kim-dot-com ein, der auch auf dem Podium sein Gesülze zum Besten geben kann. Welcher Idiot kommt dann? Bodo Schnabel, die Haffas?“
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„Kranke Geschäftsmodelle“……
„Kranke Geschäftsmodelle“ gibt es wie Sand am Meer.
Siehe das Finanzwesen und alles, was damit zusammenhängt!
Alles vollkommen kranke Gierlappen, die Geld aus dem Nichts erschaffen, sich daran dumm und dämlich verdienen und den Rest der Welt für komplett blöd verkaufen!
Mittlerweile hat diese riesige Welle an Beschiss und Verarschung so dermaßen Dimensionen angenommen, dass es einem nur noch gruseln kann!
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Henry Ford
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Banken müssen verstaatlicht und beaufsichtigt, bzw. kontrolliert werden!
Diesen Quacksalbern und Seelenverkäufern muss endlich das Handwerk gelegt werden!“
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„Guten Morgen.
Ist ja nicht so, dass wir es hier mit etwas Neuem zu tun haben. Die ganze „unethische“ Geldmacherei ist ja schon seit 2000 eher Mainstream.
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Heute darüber zu jammern, bringt überhaupt nichts mehr und es ist auch nicht die einzige Front, an der der Kampf schon längst verloren ist. Nach der Wirtschaft und den Geheimdiensten haben ja auch schon die Politiker den Weg auf die Bühne gefunden und nutzen sie fleißig für Lug, Trug und Manipulation. Und wenn die erst mal da sind… das ist wie nekrotisierende Fasziitis – da kann man eigentlich nur noch amputieren.
Der eigentliche Grund, aus dem solche Reden (auch von echten Fachleuten) mittlerweile auf taube Ohren stoßen ist der, dass der ganze Ausschuss, der von Hochschulen produziert wird, in der Klärgrube der beruflich Gescheiterten landet und dann „irgendwas mit Medien“ macht. Mittlerweile ist man ja schon so weit, dass man ganze Studienrichtungen mit Bullshit-Abschlüssen parat hält, damit jeder dieser Sackgassenbewohner auch ja ein Papier erhält, das ungefähr dem Gegenwert der Teilnahmeurkunde bei den Bundesjugendspielen entspricht.
.
„Gratuliere, du bist der letzte Sieger
.
Typen wie Lanier profitieren schlussendlich auch von diesem System. Als US-Amerikaner mit „künstlerischem“ Background über „evil communist haxorz“ zu schwadronieren, ist gerade total schick und angesagt. Kein Mensch würde sich sonst für ihn interessieren.“
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„Recht hat er ja, aber…
hat er dabei nicht etwas oder ein Unternehmen vergessen?
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Microsoft?
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Wenn ja, warum wohl?
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Und vollkommen recht hat er doch nicht, weil es kostenlos und nur mit fairer Werbung und Spenden auch geht und es da auch noch andere Geschäftsmodelle gibt, jene die von zusätzlichen Services leben. Und dass dies funktioniert zeigen Geschäftsmodelle wie Blender 3D und auch verschiedene Distributionen.
So macht man eine Cebit wirklich kaputt.“
,
„Wahr gesprochen und keine Sau interessierts ….
Wie bei so vielen Dingen im Leben gibt es eine kleine Menge von „vernünftigen Irren“ die es wagen, so etwas wie Wahrheit zu verkünden, zum Nachdenken anzuregen etc.
Dies fällt dann wieder nur bei sehr wenigen auf fruchtbaren Boden, den Rest der Menschheit interessiert es schlicht nicht ( 97% ) oder er verdient super Kohle damit ( 1%) .
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