Pope’s Butler Paolo Gabriele 1966 – 2020 Kurznachruf

November 29, 2020

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am Sonntag, 29. November 2020

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Paolo Gabriele, geboren 1966 in Rom, ist jetzt 54-jährig in Rom, nach längeren verschiedenen Erkrankungen, in einer Klinik gestorben.

Gabriele war als vatikanisch-katholischer Kammerdiener, sechs Jahre lang im Dienst des Papstes Benedikt XVI., zuletzt, bis 2012, als enger Vertrauter in den Privaträumen des Papstes. Es geht um den deutschen Papst Ratzinger, der sich Benedikt XVI. nennen ließ.

Der Kammerdiener hat seit 2012 Dokumente beim Papst gestohlen, die schließlich in den nichtpäpstlichen Massenmedien landeten. Dabei ging es um konkrete päpstliche Befunde zu rechtswidrigen, z. B. homosexuellen Strukturen, die innerhalb des Vatikan -unter personifzierten Inkriminierungen von höhergestelltem Kurienpersonal – aber auch außerhalb eingerichtet worden waren:

Seit 2011 waren immer wieder interne Dokumente der Vatikanstadt in die Medien gelangt. In einigen Unterlagen, die der päpstliche Kammerdiener Paolo Gabriele (1966–2020) an die Medien weitergegeben haben soll, ging es um Vorwürfe der  Korruption, des Missmanagements und der Günstlingswirtschaft im Vatikan. Außerdem wurde Kritik an der Führung des Istituto per le Opere di Religione (Vatikanbank) geübt. Zudem spricht der Untersuchungsbericht von einer versteckten homosexuellen Lobby innerhalb der Kurie. Eine Villa außerhalb der Ewigen Stadt, eine Sauna im römischen Vorort Quarto Miglio und ein Schönheitssalon im historischen Zentrum werden als Orte von homosexuellen Begegnungen genannt. Ebenso sei es auf dem Gebiet des Vatikans zu intimen Begegnungen zwischen Männern der Kirche gekommen.

2011 und 2012 soll Gabriele geheim gehaltene Dokumente aus dem Vatikan geschmuggelt haben. Neben vier Nonnen und den beiden Privatsekretären Georg Gänswein und Alfred Xuereb war er einer der wenigen Vertrauten, die Zugang zu den Privaträumen des Papstes hatten. Gabriele soll außerdem Briefe des Papstes an dessen Sekretär Georg Gänswein sowie Dokumente zum Fall der 1983 entführten Bürgerin der Vatikanstadt Emanuela Orlandi öffentlich gemacht haben.

Des Weiteren wurde Gabriele der Diebstahl von Wertgegenständen vorgeworfen.

Im ErmittlungsVerfahrens gab Gabriele am 2. Oktober 2012 zu, vertrauliche Dokumente weitergegeben und ohne Komplizen gehandelt zu haben. Dennoch erklärte er sich nicht des schweren Diebstahls schuldig, sondern nur Benedikt XVI. gegenüber schuldig. Ebenfalls wurde entschieden, eine Untersuchung zu seinen Haftbedingungen einzuleiten.

Das Gericht befand Gabriele am 6. Oktober 2012 des schweren Diebstahls für schuldig und verurteilte ihn zu 18 Monaten Haft. Nach Angaben von Pressesprecher Lombardi wurden durch das Urteil weitere Ermittlungen nicht ausgeschlossen. Gianluigi Nuzzi appellierte nach dem Urteil an Benedikt XVI., Paolo Gabriele zu begnadigen.  Am 25. Oktober 2012 trat Gabriele die Haftstrafe im Vatikan an (und nicht wie allgemein erwartet in einem italienischen Gefängnis). Benedikt XVI. besuchte ihn am 22. Dezember 2012 im Gefängnis, vergab ihm und hob die Verbüßung der Reststrafe auf. Gabriele wurde noch am selben Tag entlassen und kehrte zu seiner Familie zurück.

Andere Quellen, wie die NY Times, vertiefen skandalöse Aspekte in der Berichtserstattung: Herr Gabriele hatte sechs Jahre lang im päpstlichen Haushalt gearbeitet, als er, wie er 2012 gestand, begann, vertrauliche Dokumente aus dem Apostolischen Palast, der prunkvollen Residenz des Papstes, zu stehlen und sie einem italienischen Journalisten, Gianluigi Nuzzi, zu übergeben. Gianluigi Nuzzi benutzte die Dokumente in einer Fernsehsendung und in einem Buch, um Vetternwirtschaft und Korruption innerhalb der geheimen Mauern des Vatikans aufzudecken.

Einige Briefe und Memos deuteten auf Machtspiele zwischen rivalisierenden Fraktionen hin; andere schlugen Missmanagement in den Abteilungen des Vatikans vor; wieder andere enthielten Behauptungen über Korruption und den falschen Umgang mit den Finanzen im Heiligen Stuhl. Zusammen stellten die Akten eine geteilte Institution dar und boten einen düsteren Blick auf die Politik des Vatikans.

Herr Gabriele wurde zwei Wochen nach Herrn Nuzzis Buch „Seine Heiligkeit“ verhaftet: „Seine Heiligkeit: Die Geheimpapiere von Papst Benedikt XVI“ veröffentlicht wurde. Hunderte von fotokopierten Dokumenten wurden in der Wohnung von Herrn Gabriele in der Vatikanstadt gefunden. Er verbrachte fast zwei Monate in einer Arrestzelle im Vatikan, bevor er unter Hausarrest entlassen wurde.

Herr Gabriele gab zu, dass er die Dokumente in dem Glauben gestohlen hatte, dass Benedikt nicht wusste, was um ihn herum geschah. Während seines Prozesses vor einem Gericht im Vatikan sagte er, er habe gedacht, dass die Veröffentlichung der Akten „einen Schock, vielleicht durch die Medien“ auslösen würde, der „die Kirche wieder auf den richtigen Weg bringen könnte“.

Er sagte aus, dass Benedikt ihm oft Fragen zu bestimmten Themen stellte und dass die Art der Fragen darauf hindeutete, dass der Papst nicht informiert oder falsch informiert war. Er sei überzeugt, so sagte er, dass der Heilige Geist ihn bei den Diebstählen, die viele Monate andauerten, geleitet habe.

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„Als ich das Böse und die Korruption überall in der Kirche sah, erreichte ich schließlich einen Punkt der Degeneration, einen Punkt ohne Wiederkehr, und konnte mich nicht mehr beherrschen“, sagte er.

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Franz von Assisi, Papst Franz und der Parpst, der pappst

Oktober 4, 2016
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Vom Mittwoch, 5. Oktober 2016

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Papst Bregoglio als Franz

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Mir kam bei der Suche nach Fanni, der kleinen Terrierhündin, die oft meine LICHTGESCHWINDIGKEIT-Studio-Aufnahmen störte, weil Fanni sich für Rotlicht überhaupt nicht interessieren konnte, wenn es um Geselligkeit mit ihren Genossen ging – einer davon war nun mal ich, also begrüßte Sie mich, sprang an mir hoch kläffte auch mal und raste hin und her.

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Not that funny is it

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Statt eine der Fanni-Lichtgeschwindigkeiten fand ich das YOUTUBE-Video „Der Parpst der Pappst“. Ich spielte es ab. Es gefiel mir.

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So kommt jetzt zum aktuellen Papst Franz, den ich nicht Parpst nennen würde, der aber auch pappst. Bitte, liebe Aufruferin und lieber Aufrufer bei Dietmar Moews, schauen Sie, klicken Sie hier:

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https://www.youtube.com/watch?v=wKY3S37JF0M

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Weiter unten folgen noch die Quellenangaben zum Video 2020.

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Und nun zu Franz von Rom aus Buenos Aires, als Nachfolger des Franz von Assisi, der mit den Tieren sprach.

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Papst Franz war in christlichen ehemaligen „Ostblock“-Staaten. Seine Auftritte waren schlecht besucht. Seine Gottesdienste waren schlecht besucht. Der Römisch-Katholische Oberhirte aus Rom, Papst, ist für die Christlich-Orthodoxen, die alle ihre eigenen „Patriarchen“ haben, nicht der Stellvertreter Gottes, sondern ein konkurrierender Verwandtenbesuch oder Missionar.

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So heißt es bei DLF.de, am Dienstag, 4. Oktober 2016:

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Papst: Blitzbesuch in Italiens Erdbebengebiet

Papst Franziskus hat einen Überraschungsbesuch in Amatrice unternommen.
Am Dienstagmorgen reiste er unangekündigt in die mittelitalienische Ortschaft, die vom Erdbeben am 24. August besonders schwer getroffen worden war. Begleitet von Rietis Bischof Domenico Pompili sprach er in er der Behelfsschule des Dorfes eine halbe Stunde mit den Kindern.
Er habe den Menschen zeigen wollen, dass er den Menschen nahe sei, sagte er anschließend. „Vom ersten Moment an habe ich gespürt, dass ich kommen muss“, so Franziskus. „Nähe und Gebet“ seien seine Weise, um den Betroffenen Hoffnung zu geben.

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Am Sonntag hatte der Papst auf dem Rückflug von Aserbaidschan nach Rom vor mitreisenden Journalisten gesagt, er wolle „privat, allein, als Priester, als Bischof, als Papst“ nach Amatrice reisen. „Ich möchte nahe bei den Menschen sein“, ergänzte er.

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Der Vatikan und die Behörden hatten den Besuch bis zuletzt streng geheim gehalten. Gerüchte vom Vortag verdichteten sich, als am Dienstagmorgen Bischof Pompili einen Besuch in der Schule von Amatrice unternahm. Das Behelfsgebäude war rechtzeitig zum Beginn des Schuljahrs im September fertiggestellt worden. Es werden dort 250 Kinder unterrichtet.“

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In Italien und Amatrice kam Papst Franz gut an – schön.

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Im obigen LICHTGESCHWINDIGKEIT-Video kommt ein sehr unfranziskanisches Gepappe zur Exposition. Es handelt überwiegend von Parpst Benedikt, dem Bayern Prof. Dr. Ratzinger, sowie der Piratenpartei.

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Meine Medienexposition zu jenem Video folgt hier zum Nachlesen:

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Der Parpst der pappst in Lichtgeschwindigkeit 2020

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Piraten-Presseschau am Dienstag, 29. Mai 2012 von Dr. Dietmar Moews als IT-Soziologe und Künstlergelehrter zur Lage – live und ungeschnitten – aus Köln-Südstadt
Piratenthema heute: Vatikan, Papst und Papstbank kämpfen umd Lebensfähigkeit

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Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt am Dienstag, 29. Mai 2012: „UN-Sicherheitsrat verurteilt Massaker in Syrien. Mehr als 110 Tote / Clinton: Druck erhöhen / Annan will heute Assad treffen.“

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Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt am Dienstag, 29. Mai 2012: „Unmut in Athen über IWF-Chefin Lagarde… Schulkinder in Afrika benötigen dringender Hilfe als Griechen, die sich überdies selbst helfen könnten, indem sie Steuern zahlten…“

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Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt am Dienstag, 29. Mai 2012: „Um Amerikas Ausrichtung. … Obama und Romney bieten den Wählern eine klare Alternative …“

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Frankfurter Allgemeine Zeitung Seite 7, am Dienstag, 29. Mai 2012 von Jörg Bremer: „Der Schwarm. Nach der Verhaftung des päpstlichen Kammerdieners, der als „Rabe“ vertrauliche Dokumente weitergegeben haben soll, konzentrieren sich die Ermittlungen im Vatikan auf die Auftragsgeber — selbst Bischöfe und Kardinäle könnten unter ihnen sein…“

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Stuttgarter Zeitung titelt am Dienstag, 29. Mai 2012: „Gauck reist in heikler Mission. Staatsbesuch in Israel. Der Bundespräsident spricht heute mit seinem Amtskollegen Schimon Peres. Auch eine Visite der Palästinensergebiete ist geplant.“

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Stuttgarter Zeitung titelt am Dienstag, 29. Mai 2012: „Ackermanns schweres Erbe. Deutsche Bank der Schweizer hat viel verändert, aber nicht alles erreicht.“

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Stuttgarter Zeitung titelt am Dienstag, 29. Mai 2012: von Andreas Geldner „Nach dem Massaker: Annan trifft al-Assad. Syrien Die UN verurteilen den jüngsten Gewaltakt in Hula scharf. Auch Russland stimmt der Kritik zu.

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Stuttgarter Zeitung Seite 3, am Dienstag, 29. Mai 2012, von Paul Kreiner: „Verheerend. Vatikan Die Unruhen und Intrigen resultieren aus der Personalpolitik von Papst Benedikt.“

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Stuttgarter Zeitung Seite 6, am Dienstag, 29. Mai 2012, von Paul Kreiner: „War es der Kammerdiener? Oder der Kardinal? Vatikan Der Butler des Papstes wurde verhaftet, doch die unfromme „Vatileaks“-Affäre zieht noch größere Kreise.“
Published on May 29, 2012

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Dr. Dietmar Moews, Köln, 20. Februar 2014

Dr. Dietmar Moews, Köln, 20. Februar 2014

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Dietmar Moews meint: Ich hoffe, Sie haben das Papst-Video vollständig angesehen und nachgelesen – und dass es Ihnen was gebracht hat.

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Es wurden seit August 2009 bis Ende 2014 insgesamt über 4.000 Tages-Politik-Darstellungen von mir produziert und ohne auch nur eine einzige Pause, täglich aktuell bereitgestellt.

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Kaiser Wilhem II(2., ZUGINSFELD 18

Kaiser Wilhem II(2., ZUGINSFELD 18

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Etwa so und so weiter, gibt es eine alternative Chronik zur offiziellen Geschichtsschreibung,, die aus der allgemeinen Medienlage gezogen wurde und wird.

 

Dietmar Moews ZUGINSFELD Wehrkraft im Geiste 240cm/240cmÖl/Lwd 1980 in Hannover gemalt

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