Neue Deister Zeitung fiebert zum 20. April mit HENRY GOEBEL als Lampenbauer

April 18, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8099

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SIEBENUNDDREISSIGSTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:

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Die Neue Deister Zeitung tradiert den NAZI-STIL, wenn der 20. April naht, wird gefiebert. Goebel selbst auf der Titelseite
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LAMPENBAU – hier HEINRICH GOEBEL HENRY GOEBEL HEINRICH GÖBEL lässt im Jahr 1893 seinen Lampenbau der Jahre zwischen 1850 und 1879 beschreiben.

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Göbels Eidesstattlichen Erklärungen sind nicht wirklich tragfähig. Denn sie wurden von den Anwälten so zugeschnitten, dass Göbel wie ein Kaspar Hauser der Elektrifizierungs-Revolution Glühlampen für sich reklamierte – aber nicht mit Fachkönnen oder Fachwisssen zum Prioritätsanspruch gegenüber EDISON 1879. Goebel sollte wirken, als sei er dem EDISON von 1879 längst technisch zuvorgekommen, ohne davon gewusst zu haben. So ist auch erklärlich, dass die in den Gerichtsverfahren vorgelegten US-Amerikanischen Übersetzungen nicht Goebels Sprache sprechen – aber auch in sich teils unsinnig und widersprüchlich sind, z. B. Goebel habe „in Boston Lampen reproduziert, genau wie vor 1879“. Hingegen dann soll er gesagt haben, „die Werkzeuge und Materialien für die Reproduktionsbauten seien anders, schlechter als zuvor gewesen“.

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Henry Goebel bezeugte – diese Lampen erkenne er als sein Fabrikat – war gelogen

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„United State Circuit Court

District of Missouri (am 1. April 1880 aufgenommen; am

Edison Electric Light Co.

vs.

Columbia Incandescent Lamp Co.

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in Equity

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Stadt, Grafschaft und

Staat New York

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Henry Goebel vereidigt, bezeugt, sagt wie folgt:

Ich habe schon früher mehrere Aussagen in dieser Angelegenheit und in der Angelegenheit der Edison Electric Light Co. vs. Beacon Vacuum and Electrical Co. gemacht. Es werden mir elf elektrische Glühlampen von geraden Glasröhren mit Kohlefäden an aus Kupfer geformten Trägern befestigt und mit aus Platin einführenden Drähten geformt, gezeigt …

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Ich machte zuerst vier und gab sie den Herren Witter und Kenyon und sprach in meinen Aussagen vom 3. März 1893 vor denselben. … hatte keine Zeit solche Materialien zu sammeln, als ich in der Herstellung von Lampen gebrauchen würde. … die Fischerstange aber, von welcher wir den Bambus schnitten war gefroren gewesen, das Quecksilber in der Pumpe war schmutzig und die Dixon Ofenschwärze welche ich gebrauchte um die Kohlenfäden an die Träger zu befestigen, schienen nicht so rein zu sein, als sie gewöhnlich war, aber ich sie vor 1879 für denselben Zweck gebrauchte, sie ist jetzt augenscheinlich mit einer nicht-kohlenhaltigen Substanz verfälscht, sie enthält vielleicht zu viel Erde, was ihre Gebrauchbarkeit für diesen Zweck vermindert. Die Pumpe war auch weit weniger vollständig als die, welche ich vor 1879 hatte und gebrauchte um Lampen herzustellen. Alles dies trug dabei zu um die Lampen weniger vollkommen zu machen, als ich sie machen konnte, hätte ich gewusst, dass sie einer Prüfung ihrer Lebensdauer unterworfen werden sollten, und waren dieselben weniger vollkommen als meine Lampen vor 1879. Die schlechte Qualität der Ofenschwärze erklärt zweifellos den Bruch der Kohle der Lampe C, welcher an den Punkten stattfand wo das Verkitten gethan wurde … Später und am 6. oder 7. März fertigte ich deren noch zwölf mehr an und gab sie Herrn Cary …

Diese sechzehn reproduzierten Lampen welche ich neulich machte, sind ähnlich in ihrer Form und in jeder Einzelheit mit praktisch gerathenen Lampen welche ich in großer Anzahl vor 1879 machte, und welche ich praktisch und erfolgreich, für gewöhnliche Lichtzwecke bei vielen verschiedenen Gelegenheiten und zu vielen verschiedenen Zeiten vor 1879 gebrauchte. Meine alten vor 1879 gemachten Lampen waren natürlich nicht alle gerade so wie die reproduzierten Lampen gemacht, aber die reproducierte Lampen zeigen den Durchschnitt meines Fabrikates vor 1879, nur dass ich damals besser geübt war und bessere Werkzeuge und Hülfsmittel wie oben gesagt, hatte, und bessere Arbeit vollbrachte und bessere Lampen und bessere Lampen und bessere Erfolge erzielte.

Ich machte alle diese sechzehn Lampen auf das Gesuch der Herren Witter und Kenyon um denselben und dem Gerichte zu zeigen wie ich vor 1789 Lampen machte.

Henry Goebel“

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Unterzeichnet und zugeschworen vor mir den 1. ten April 1893

Henry D. Williams

Notary Publik (195)

City and County of New York“

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(Dietmar Moews-Abschrift von einer Originalkopie einer Handschrift vom 1. April 1893)

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Emeritus Dr. Horst Callies, der den Goebel-Hype die vergangenen zwanzig Jahre anführte, hat angeblich

Beweise durch ein Gerichtsurteil, in dem Goebel eine Priorität zuerkannt worden sei. Das war und ist eine Lüge. Für einen Historiker, der eine Ortschronik zu verantworten hat (2002), kann das nur den Platzverweis geben: ROTE KARTE für CALLIES.

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Am 21. Januar 1893 gab Henry Goebel seine erste von insgesamt 7 Eidesstattlichen Erklärungen zum angängigen Streit EDISON gegen BEACON in Boston, vor dem „Notar bei Witter & Kenyon“ in New York, ab.

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Es wurde behauptet, Goebel könne nur Deutsch. So wirkte zusätzlich ein Übersetzer mit, der das US-Englische AFFIDAVIT dann noch textlich abrichtete (Anm. D. M. ob Goebel eine Angelrute „Fischerstange“ nannte? – darf bezweifelt werden, warum denn nicht Bambusrohr?). Es ist aber eindeutig kein Deutsch gesprochener Text, sondern grammatikalisch und orthografisch ein US-Amerikanischer.

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Diese erste bezeugte Aussage wurde als US-Englische Übersetzung erst zum 27. Januar 1893 amtlich besiegelt und in die Akten aufgenommen. Da war die Entscheidung im Streit Edison vs. Beacon von Richter Colt in Boston bereits verkündet – ohne Goebels „Bezeugung“ gesehen zu haben.

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Ob und wo dieser und die weiteren sechs Goebeltexte überhaupt bei einem Gericht vorgelegt worden sind, ist nicht in allen Fällen klar.

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Den Goebel-Anspruch für Henry Goebel gegen EDISON konnte man mit diesen Selbstbezeugungen GOEBELS keinesfalls glaubhaft machen. Ich verzichte hier auf die Auflistung der von Beacon Pump Co. vorgelegten dokumentierten Testreihen und Brenndauern der Goebel-Reproduktionslampen von März 1893.

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Der arme Lehrer Rohde, der es nicht zu beweisen wusste und seit 2007 ein Lampenbuch hat, in welchem Rohde unzutreffend behauptet: Es gab keine Kreuzverhöre. Es wurde der Goebel-Sohn William mit 780 – SIEBEN HUNDERT UND ACHTZIG – Kreuzverhörfragen (also Kläger und Beklagtenvertreter fragten erschöpfend) verhört und vereidigt (THE ELECTRICAL WORLD 1893).

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„UNITED STATES CIRCUIT COURT

DISTRICT OF MASSACHUSETTS

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EDISON ELECTRIC LIGHT CO. et al.

vs.

BEACON VACUUM PUMP & ELECTRICAL CO. et al.

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STAAT NEW YORK

Stadt und Grafschaft New York

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HENRY GOEBEL, vereidigt, bezeugt und sagt wie folgt: Ich bin vier und siebzig Jahre alt und wohne in Tappan, im Staate New York…

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…praktische Erfahrung mit Elektrizität und Chemie mir erwarb, und von Professor Münchhausen, welcher ein ausgedehntes Wissen im elektrischen Felde hatte, Unterricht erhielt. Übrigens half ich ihm mit physikalischen Experimenten und führte unter seiner Leitung eine große Anzahl Versuche aus … Versuche zur Erzielung von Licht mittels Elektrizität, in der Herstellung galvanischer Batterien … Wir machten eine grosse Anzahl von Experimenten auf elektrische Lampen, waren mit dem elektrischen Lichtbogen und seinem Betragen bekannt, und stellten denselben häufig her. …Ausser der Bekanntschaft mit und der Herstellung des elektrischen Lichtbogens, war er der Ansicht dass ein praktisch nutzbares Licht mittels einer kleinen endlosen Kohle in einer luftleeren Glasröhre hergestellt werden könnte. …

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… Wir waren gänzlich mit dem Gebrauch der gewöhnlichen Luftpumpe, dem Gebrauch der Blasröhre, und dem Verfahren zur Herstellung des barometrischen oder Toricellischen leeren Raumes mit der Anwendung von Quecksilber in der gewöhnlichen Weise, bekannt … ich hatte von der Verkohlung verschiedener Gegenstände gehört. Ich lernte zuerst wie Holz zur Kohle verwandelt werden konnte indem ich versuchte das Holz aus einer langen metallenen Zwinge, welche zu einem vertrockneten Spazierstocke gehörte, zu verbrennen. Die Zwinge hatte eine Länge von neun Zoll. Nach Wegnahme der Zwinge und des enthaltenen Stockes aus dem Feuer, fand ich dass das untere Ende des Stockes verkohlt und nicht von dem Feuer verzehrt worden war. Dies gab mir den Gedanken wie Holz verkohlt werden könnte. Ich versuchte und fand dass dieses verkohlte Holz ein guter Leiter sei. Ich stellte auch in Springer eine magnetische Maschine her, welche aus einem großen Magnet mit vor den Polen rotierenden Windungen bestand. Ich gebrauchte Platin in dem Kommutator dieser Maschine und wurde durch ihr Funkenwerfen und ihre Verbrennung belästigt .. in den Versuchen mit Münchhausen wurden endlose und kleine Stücke Kohlen in den Stromkreis gebracht .. durch den durchströmenden Strom zur Glühung gebracht und verzehrt.

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Münchhausen sagte, dass wenn diese Kohlenstücke in einem Raume von welchem Sauerstoff ausgeschlossen sei, umgeben wären, so würden dieselben nicht verbrennen, sondern glühend bleiben und Licht geben, und dachte er, dass dieses ein gutes Mittel sei um ein praktisches Licht zu erzielen.

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Unter anderem lernte ich zu dieser Zeit, dass der Koeffizient der Ausdehnung von Glas und Platin derselbe sei …

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… kam früh im Jahre 1849 in New York an. …

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Sobald ich genug Geld erworben hatte um mir Apparate zu kaufen, fing ich elektrische Versuche an und wiederholte im Wesentlichen viele der Versuche, welche ich in Deutschland gemacht oder machen gesehen hatte. … Bald darauf wandte ich meine Aufmerksamkeit Glühlampen oder „incandescenten“ Lampen, wie sie jetzt genannt werden, zu. Was ich in dieser Richtung vollbrachte habe ich immer als die Ausführung, in soweit die hauptsächliche Gestaltung der Lampe in Anbetracht kommt, als die Angaben und Ansichten des Professors Münchhausen betrachtet, und gebrauchte in meinen Versuchen solches Material als gerade zur Hand lag. Die ersten Glühlampen die ich herstellte wurden früh in den fünfziger Jahren verfertigt und wurden in der Form eines, wie ich zu sagen gewohnt war, „Geigenbogens“ oder einer „Fleischsägen“ Gestalt gemacht. Diese Lampen sind in der beiliegenden Skizze als Figur 1 dargestellt.

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Die Röhre war von Glas in einem Stücke gemacht. Sie wurde bei a ausgesaugt. b b sind metallene Drähte oder Träger und d ist der Glühleiter. Die Drähte sind hermetisch in die umgebende Hülle versiegelt, durch welche sie bei c hindurchgehen, durch ie direkte Schmelzung des Glases auf dieselben. Die metallenen Drähte sind direkt in das Glas geschmolzen; kein Kitt oder andere Substanz wird dazu gebraucht. Die ersten Lampen dieser Art die ich verfertigte wurden aus kölnischen Wasserflaschen hergestellt, später jedoch machte ich dieselben aus Rohrglas …

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von Rohrglas gemacht und oben ausgesaugt. Die metallenen Drähte cc waren manchmal dünne Platin Bänder, zu anderen Zeiten waren dieselben von anderen, Metallen. Der Träger b wurde zuerst aus Glas gemacht. e ist der Glühleiter. Diese Lampe machte ich wie folgt. Das Rohr wurde zuerst gemacht und bei aa abgeschnitten. Der Glühleiter wurde in erhitztem Graphit verkohlt und die Drähte befestigt und wurde dann durch Anwendung von geschmolzenem weichen Glas an dem unteren Ende der Röhre f angebracht; Die Glasröhre oder der Kelch d wurde dann angepasst und diese zwei Glasteile durch Schmelzung mit der Blasröhre zusammen gelötet … (Anm D. M. Hier wird die Mimik von Ex. 4. beschrieben, die als Meisterstück der Glasbläserei gilt – nie funktionierte und nur nicht von Goebel ist).

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Bis vor Kurzem hatte ich vollständige arbeitende Lampen von den verschiedenen Arten wie sie in diesen beiden Skizzen dargestellt, in meinem Besitze … Exhibitum Goebel No. 1, 2 und 3 sind Muster von Lampen welche von mir verfertigt und gebraucht wurden …

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Im Jahre 1881 wurde ich von Jemandem der mit der „American Electric Light Company“ in Verbindung stand aufgesucht und machte während einiger Zeit Kohlen für dieselben wie ich sie für mich gemacht und in meiner Lampe gebraucht hatte … Als Material zu diesen Kohlen benutzte ich Flachs, Schilf, schwarzes Rohr, Fischerstange, Tampike, eine Art Gras u. s. w. Diese Leiter wurden in Tiegel in Oefen welche ich zum Schmelzen von Metallen hatte, verkohlt. Ich scheerte zuerst kleine Stöcke Rohr oder anderes Material ab und machte sie sehr klein und dünn mit einer zum Zwecke hergestellten Maschine, und dann packte ich dieselben in einen Tiegel und rieb über jeden Ofenglanz und füllte sie mit Kok. Ein Stück Pappendeckel, auch mit Ofenglanz beschmiert, wurde zwischen die Leiter gelegt …

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Die ersten Lampen wurden mittels einer gewöhnlichen Luftpumpe ausgesaugt. Ich bekam auf diesem Wege keinen guten luftleeren Raum, und saugte ich später die Röhren aus indem ich dieselben und eine lange angesetzte Röhre mit Quecksilber füllte, dieselben umkehrte und dem Quecksilber erlaubte auszulaufen, und dann dieselben versiegelte. Die Röhre war ungefähr drei Fuß lang. Vor dem Versiegeln derselben erhitzte ich jedoch den Glühleiter ein wenig und dies mit einem geringen Schütteln veranlasste das Quecksilber welches der Kohle anhaftete, abzufallen. Ich gebrauchte Quecksilber um einen luftleeren Raum in diesen Lampen zu erzielen, sofort nach der Wiederaufnahme meiner Arbeit hier im Lande. Das Glas am Ende des Rohres von welchem ich die Luft aussaugte, war zu einer großen Länge ausgezogen, und während dem obigen Verfahren des Erhitzens und Schüttelns wurde das Quecksilber in einem Teile dieses ausgedehnten Teils bewahrt.

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… Meine Glühlampen konnten nicht lange auf ein Mal brennen, da die Batterie ausgab. Manchmal erhitzten die Zellen den Glühleiter nur bis zur Rothglut. Zu anderen Zeiten wurde der Leiter äusserst glühend gemacht. Ich habe jedoch diese Lampen öfters mehr als eine Stunde brennen lassen. Ich machte Versuche mit Kohlen von verschiedener Länge in der  Monroe Straße und fand dass die kürzeren Kohlen ein besseres Licht gaben. Auch dass je kürzer die Kohlen desto eher gab die Batterie aus. Ich hatte eine Einrichtung mit welcher ich eine Batterie nach der anderen einschalten konnte, und auf diese Weise erreichte ich dass ich die Lampen auf lange Zeit brennen lassen konnte, zwei bis drei Stunden zur Zeit. Dies war ehe ich die Monroe Straße verließ. Je kürzer der Leiter, desto geringer war der Wiederstand (sic!) und desto schneller gaben meine Batterien aus; je länger der Leiter desto höher der Wiederstand (sic!) und desto länger hielten meine Zellen aus. Die Kohlen waren in der Tat sehr fein …

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Es gab keine Zeit vor dem Jahre 1860 bis nach 1880 da ich nicht mehrere dieser Lampen in meinem Besitze hatte welche im Stande waren entzündet und Allen die es verlangten gezeigt zu werden …

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Ich hörte nie von der Dynamomaschine zum Zwecke elektrischer Beleuchtung bis ich für die American Electric Light Company“ arbeitete im Jahre 1881 und 1882, und ich hörte nie von Edison, oder auf was er Anspruch gethan zu haben machte bis ich für die American Electric Light Company im Jahre 1881 und 1882 arbeitete …

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Ich wusste nicht oder hörte nicht bis zu jener Zeit dass jemand ausser mir Glühlampen gemacht oder gebraucht hatte. Ich hörte auch amals zuerst von dem Gebrauch einer Kraftmaschine zur Abgabe eines elektrischen Stromes für elektrische Beleuchtungszwecke. ich las niemals was darüber in den öffentlichen Zeitungen. Ich lese das Englische nicht, obgleich ich es ziemlich gut spreche und es ziemlich gut verstehe, wenn es gesprochen wird…

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Ich erkenne die Lampen 1, 2 und 3 als mein Fabrikat, und machte ich diese selben Lampen und alle ihre Teile ehe ich die Monroe Straße verließ. Sie wurden in der Monroe Straße gemacht, ehe ich Gas zu meiner Blasröhre gebrauchte … Meine ersten Versuche in der Verfertigung von Glühlampen wurden mit kölnischen Wasserflaschen als dem gläsernen Teile gemacht. Ich versuchte dieses Glas mit der Blasröhre zu verarbeiten, hatte aber große Schwierigkeiten damit, da es zerbrechlich war, und es sehr schwer war damit eine gut umhüllende Glasglocke zu machen. Später machte ich die Glocke aus Rohrglas das ich von Händlern kaufte. Das erste Rohrglas das ich kaufte, kam von einem gewissen Holke, dessen Geschäft in der Chambers nahe der Chatham Straße gelegen war …

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HENRY GOEBEL

Unterzeichnet und zugeschworen

den 21. Januar 1893 vor mir

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HENRY D. WILLIAMS

Notary Public (195),

City and County of New York“

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(übrigens starb Goebel in diesem Jahr, die beiden Kronzeugen POPE starb 1894, der Peter Vanderweyde war 80 Jahre alt – Vanderweyde, vor 1979 und Pope, vor 1893, hatten den angeblich 1893 herausgebrachten „Goebel-Defense-Goebel“ in ihren eigenen großen Publikationen „noch nicht gekannt“. Nach 1893 hat Pope ihn wiederum nicht in der Neuauflage seines Buches, Vanderweyde hat seine Goebelei gerichtlich widerrufen).

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Dietmar Moews meint: Nachdem die Beklagte Beacon Co. Boston, im Antrag auf Fristverlängerung bei Richter Colt argumentiert hatten, „Göbel habe länger als zwanzig Jahre bei ihnen gearbeitet und Lampen gebaut. Hier aber jetzt Goebel in der ersten Aussage genau beschreibt dass bei Beacon nicht seine gewohnten Werkzeuge usw. vorhanden waren, indes Goebel in New York bei der American Electric Light Co. unter Vertrag (v. 5. September 1881 auf sechs Monate) gewesen war, konnte man diese inkonsistente Eidesstattliche Erklärung nicht zeigen.

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Ebenso wird es dann mit dem Quecksilber. Erst klopft er an die Lampenwand, damit die festklebenden Quecksilberkügelchen rausfallen.

Aber von Quecksilber Kochen ist nicht die Rede. Dann beschreibt Goebel, dass man bei Beacon in Boston nur schmutziges Quelcksilber hatte.

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Es ist dieser Text in deutscher Sprache eindeutig eine Rückübersetzung aus dem US-Amerikanischen, von ungeübter Hand. Zeichensetzung, Kettelsätze, Vokabeln, Schreibfehler – so hätte Heinrich Göbel nicht sprechen können, selbst, wenn er gewollt hätte: „Ich reproduzierte Lampen“ – so nicht. Die endlose Kohle ist Quatsch, das müsste natürlich von Goebel als „die durchgängige“ im Unterschied zur „unterbrochenen“ des Lichtbogens bezeichnet worden sein.

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     Der deutschsprachige Wortlaut - unter philologischen Erwägungen - stammt nur 
unwahrscheinlich aus Goebels Mund selbst (kaum, zu glauben, dass er 
seine Geburtsstadt „Springe“ als „Springer“ (sic!) bezeichnet hätte). 
Goebels deutschsprachigen Eideserklärungen (mult. Affidavits: SPROEBEL) wurden angeblich in Anwesenheit von beeidigten Übersetzern (mit Deutsch als Muttersprache) ins Amerikanische übersetzt. Den ersten Text beglaubigte der Übersetzer am 27. Januar 1893, der Anwalt Williams schreibt, am 21. Die Anwälte haben vermutlich diese deutschen Aussagen Henry Goebels schriftlich vorformuliert. Denn Goebel hatte als Unterklassenkind nur wenige Jahre in Springe - wo nicht Hochdeutsch gesprochen wurde - die Schule besucht. Seine Konfirmations-Abschluss-Schulzeugnis weist in allen Fächern, nicht nur für Lesen und Schreiben, die allerschlechtesten Noten aus (Stadtarchiv Springe). Goebel las und schrieb nicht, er ließ schreiben. 

     Goebel war anlässlich seiner Eidesstattlichen Erklärungen selbst 
von keinem Gericht persönlich vernommen worden. Lediglich die 
Übersetzungen seiner schriftlichen Beeidungen wurden - von hier aus 
allerdings schwer nachvolllziehbar, sofern nicht in den weiteren 
Argumenten GOEBELS AFFIDAVITS konkret zitiert worden sind -
gerichtlich beigezogen. 
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     Die Eidesstattlichen Erklärungen - auch solche der Söhne von 
Goebel - sind derart voller Ausschließlichkeiten und Widersprüchen, 
dass auch hiervon keine besondere Glaubhaftigkeit ausgeht. Stets 
entweder lügen sie oder sie erklären Sachen, die sie gar nicht wissen.
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Hier ist es hilfreich, nachzulesen, was vor Gericht zu den sehr 
intelligenten feine Qualitäten des Edison-Patentanspruches und der 
damaligen Lampe argumentiert worden ist:
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Die beiden LICHTGSCHWINDIGKEIT-BLOG-Beiträge mit ARGUMENTEN 
von BARKER und von DYER können hier leicht erkennen lassen, dass 
die "GOEBEL-DEFENSE" mit "diesem Goebel nicht ernsthaft um den 
Prioritätsanspruch betrieben wurde, sondern der Prozessverschleppung 
halber.
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So hat auch Richter Colt in Boston nur zwei Wochen Fristverlängerung 
zugestanden, denn es ging formal um den TITEL von EDISON aus dem 
Berufungsurteil von Lacombe und Seaman des Jahres 1892,
auf das Urteil von Wallace von 1891. Es konnte Beacon mit der 
"Goebel-Defense" keinen neuen Streit über die Patentgeltung 
erreichen - zumal Beacon die Patentverletzung gar nicht bestritt. 
Mit den obigen Goebel-Selbstbezeugungen jedenfalls war dieser 
Holzweg zweifellos nicht haltbar.

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DREIUNDDREISIG 8089 13. April 2018 Der Betrüger

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/04/13/heinrich-goebel-als-betrueger-ueberfuehrt-springe-leuchtet/

VIERUNDDREISSIGSTER 8091 am 14. April 2018 BECKMANN

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/04/14/20-april-kommt-beckmann-zur-goebel-lage-hinterm-deister/

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FÜNFUNDDREISSIGSTER 8094 15. April 2018 Gutachter Barker

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/04/14/20-april-kommt-und-barker-beschreibt-den-lampenbau-zur-goebel-lage/

SECHSUNDDREISSIGSTER 8097 am 17. April 2018 DYER-Argumente

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/04/16/20-april-kommt-und-dyer-beschreibt-den-lampenbau-zur-goebel-lage/

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FINE E COMPATTO

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20. April kommt und DYER beschreibt den Lampenbau zur GOEBEL-LAGE

April 16, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8097

am Dienstag, 17. April 2018

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SECHSUNDDREISSIGSTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:

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HIER: RICHARD N. DYER – Rechtsanwalt des Klägers Edison im Schlussplädoyer des großen Lampen-Prozesses 1891.

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DER EDISON GLÜHLAMPENPROZESS

DER ELEKTROTECHNIKER 10. Juni 1891

Die 1885 von der Edison Electric Light Company gegen die United States Electric Lighting Company of New York erhobene Klage wurde am 25. Mai vor Hon. W. J. Wallace, Circuit Judge, verhandelt. Eaton & Lewis, Rechtsanwälte der Beschwerdeführerfirma, wurden durch Richard N. Dyer vertreten. Grosvenor P. Lowrey, Clarence A. Seward und Sherburne Blake Eaton, Rechtsanwalt. Die Herren Duncan, Curtis & Page, Anwälte des Angeklagten, wurden durch Samual A. Duncan, Edward Wetmore, Leonard E. Curtis und Frederick H. Betts vertreten.

Nachdem die Vorbereitungen getroffen worden waren, wurde die Verhandlung auf den 26. Mai um 11 Uhr vertagt, zu diesem Zeitpunkt wurde das Eröffnungsargument im Namen des Beschwerdeführers von Richard N. Dyer eingeleitet.

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ARGUMENTE VON HERRN DYER FÜR DIE EDISON FIRMA (von Dietmar Moews für die LICHTGESCHWINDIGKEIT gekürzt)

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Herr Dyer sagte, dies sei eine Klage der Edison Electric Light Company gegen die United States Electric Lighting Company auf ein Patent von Thomas A. Edison für eine Verbesserung der elektrischen Lampen, das am 27. Januar 1880 erteilt wurde und das, so der Beschwerdeführer, die moderne Glühlampe abdeckte, mit der wir in den letzten Jahren als Mittel der Haushaltsbeleuchtung vertraut geworden sind. Herr Dyer überreichte dem Gericht ein Modell der im Patent beschriebenen Lampe, das er vorlas.

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“ … „

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…. Herr Dyer definierte Unterteilung als die Herstellung von kleinen Leuchten, die anstelle von Gasdüsen verwendet werden können, zu einem Preis, der sie in eine erschwingliche, kostengünstige Reichweite der Öffentlichkeit brachte. Die wichtigsten Merkmale des Edison-Glühelementes waren seine hohe Widerstandsfähigkeit und seine kleine Oberfläche. Der Patentinhaber glaubte, und die Beschwerdeführer verstanden es, dass ehemalige Experimentatoren in der Richtung gearbeitet hatten, den Widerstand des Kohlenstoffstabes zu verringern, anstatt ihn zu erhöhen. Der Patentinhaber hatte nicht nur die vorhergehende Praxis umgekehrt, sondern er hatte eine wichtige Entdeckung gemacht, auf der diese Umkehrung beruht, namentlich, dass Kohlenstoff im Hochvakuum eine solche Stabilität hat, dass sogar ein Faden, der durch Verkohlung von Baumwollfäden durch Überhitzung unter Sauerstoffausschluss hergestellt wurde – sehr zerbrechlich und sehr empfindlich – selbst ein ganz feines Brennelement praktisch in Betrieb gehalten werden kann. …

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Durch die Verwendung des hochohmigen Kohlenstoffdrahts ist es mir möglich, feine Platindrähte für Führungsdrähte zu verwenden“…. denn durch die Verwendung von hochohmigem Kohlenstoff war es möglich, Glüh-Licht mit minimalem Strom zu erhalten; der geringe Strom ermöglichte auch die Verwendung von feinen Platindrähten, die in Glas versiegelt werden konnten und die Glühbirne nicht erhitzen und zerbrechen würden….

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die Gültigkeit des Patents und die Tatsache der Verletzung wurden bestritten. Die Einwände gegen seine Gültigkeit waren zum einen die Unbestimmtheit der Beschreibung, zum anderen die Unzulänglichkeit der Anweisungen an die Arbeiter; Drittens, dass das Patent keine nützliche Lampe beschrieb, und viertens eine spezielle (englische )Verteidigung, dass die Erfindung zum Zeitpunkt der Einreichung der endgültigen Spezifikation nicht neu war, und fünftens, dass die Erfindung nach dem Stand der Technik, die praktisch die gleichen Patente und Veröffentlichungen wie im vorliegenden Fall umfasste, zusammen mit der Swan-Lampe, die hier nicht als Verteidigung verfügbar war, weil weder patentiert noch veröffentlicht…

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Was hier im Patent beschrieben wurde, war neu und die besondere Erfindung, die die Kunst der Glühlampenbeleuchtung begründete. Nach dem Ausfüllen der Patentanmeldung am 11. November 1889 reichte Herr Edison eine weitere Anmeldung ein, in der er Papier als Glühleiter beanspruchte und damit versuchte, ein bestimmtes Material zu patentieren, das in den allgemeinen Anwendungsbereich des ersten Patents fiel. Bald nachdem Sawyer & Man einen Antrag auf die gleiche Sache gestellt hatten, kam es zu einer Einmischung, die mehrere Jahre lang umstritten war und sich schließlich für Sawyer & Man entschied. Nach dieser Entscheidung wurde die Anmeldung durch Änderungen erweitert; Edison verwendete nicht mehr Papier, sondern Bambus, so dass die Anwendung von Sawyer & Man auf faserige Materialien im Allgemeinen ausgedehnt wurde, und daraufhin wurde das Patent angefochten. Es wurde im Auftrag von Edison gegründet, nicht nur, dass die Verwendung von Papier nicht neu war, sondern dass sich Sawyer & Man immer wieder als undurchführbar erwies, während das, was praktikabel war und die Kunst der Glühlampenbeleuchtung begründete, Edisons Erfindung des feinfädigen Kohlenstoff-Gühers im Hochvakuum in einer vollverglasten Vakuumkammer war. So dass, wenn in diesem Fall der Schiedsrichter Bradley auf die Frage überging, was die reale Erfindung war, das ganze Zeugnis und der ganze Stand der Technik vor ihm war.

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Gutachter Bradley sagte, dass „die große Entdeckung in der Glühlampen-Kunst darin bestand, einen hohen Widerstand im Leiter mit einer kleinen leuchtenden Oberfläche und einer entsprechenden Verringerung der Stromstärke anzunehmen. Dies wurde von Edison in seinen fadenförmigen Leitern erreicht, die durch die Perfektion des Vakuums in der Kugel der Lampe praktisch umgesetzt wurden.“ Wieder sagte Justice Bradley: „Wir denken, dass wir uns nicht irren, wenn wir sagen, dass für diese Entdeckung, elektrische Beleuchtung nie eine Tatsache geworden wäre. Wir haben angenommen, dass es die Entdeckung von Edison ist, weil er ein Patent dafür hat. Das mag fraglich sein; es mag die Entdeckung einer anderen Person sein, aber wer auch immer sie entdeckt hat, es ist zweifellos die große Entdeckung in der Kunst der praktischen Beleuchtung durch Elektrizität.“

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„….Mr. Dyer sagte, dass er, bevor er auf Edisons Werk eingeht, einige der elektrischen Prinzipien, die der Kunst zugrunde liegen, erklären würde. Anschließend erläuterte und illustrierte er anhand von Diagrammen die Unterscheidungsmerkmale des Lichtbogens und der Glühlampen; die Bedeutung der Begriffe elektromotorische Kraft, Widerstand und Strom sowie die angenommenen Maßeinheiten, wobei das Ganze durch Modelle, die Ausschnitte aus tatsächlichen Drähten und Stäben verschiedener Metalle und Querschnitte zeigen, hervorragend illustriert wurde. Er erklärte auch den Unterschied zwischen dem spezifischen Widerstand eines Leiters, der von seiner molekularen Struktur abhängt, und seinem absoluten Widerstand, der durch seine Form und Größe sowie durch sein Material bestimmt wird. Der enorme Unterschied im Widerstand eines metallischen und eines Kohlenstoffstabes gleicher Größe wurde in einem der Modelle gut veranschaulicht.

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…. das Patent sprach von einem Filament mit hoher Beständigkeit und kleiner Abstrahlfläche. Die Abstrahlfläche war ebenso wichtig wie der Widerstand. Es war wichtig zu bedenken, dass die Strahlungsfläche unabhängig vom Widerstand variiert werden kann. Was den Widerstand betrifft, so war es unerheblich, wie die Form des Querschnitts die Ausdehnung der Strahlungsfläche veränderte. Dies wurde durch ein Modell veranschaulicht. Die nächste wichtige Tatsache war, dass die durch den Stromfluss in einem Leiter entstehende Wärmemenge unabhängig von der Oberfläche war, aber die Temperatur, auf die der Leiter um eine bestimmte Wärmemenge angehoben wurde, direkt von der Oberfläche abhängig war. Er bat das ehrenswerte Gericht zu verstehen, dass, da das Patent die Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenkte, dass hohe Beständigkeit und kleine strahlende Oberfläche die Objekte der Konstruktion waren, die vorstehenden Erklärungen einen direkten Einfluss auf das Patent hatten. Eine hohe Temperatur war absolut notwendig, um Licht wirtschaftlich zu erzeugen, und eine Möglichkeit, eine hohe Temperatur zu sichern, war die Nutzung einer kleinen Strahlungsfläche. …ein kleines Licht, als vorteilhafter Ersatz der Gasleuchter für die Haushaltsbeleuchtung sei, und dies erforderte eine kleine Abstrahlfläche. Herr Dyer illustrierte diesen Punkt…. Ein hoher Widerstand und eine kleine Abstrahlfläche ermöglichten die Verwendung eines kleinen elektrischen Stroms, aber neben der Wirkung auf das Licht bestimmte die Strommenge auch die Größe des Leiters, der benötigt wurde, um die Lampe in Betrieb zu setzen … erläuterte dann ausführlich die Zusammenhänge zwischen der Menge, dem Druck und der Energie des elektrischen Stroms und der Anordnung der Verschiebeeinrichtungen in Reihe bzw. in mehreren Bögen. Er wies darauf hin, dass, wenn die Glühlampe für die Hausbeleuchtung verwendet werden sollte. Das Mehrbogen-System ermöglicht es, dass jede Lampe unabhängig ein- und ausgeschaltet werden kann. Notwendig wurde – und das große Hindernis bei der Verwendung dieses Systems, abgesehen von der Frage der Praktikabilität der alten Lampen selbst, war – dass sie aufgrund ihres geringen Widerstandes und der großen Strommenge, die für ihren Betrieb erforderlich ist, nicht in großer Zahl in mehreren Bögen angeordnet werden konnten. Es sei denn, durch den Einsatz von Leitern mit enormen Abmessungen, was die Kosten unerschwinglich machen würde.

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Diese Erläuterungen, so Dyer weiter, seien notwendig, um den Stand der Technik zu würdigen. Eine Prüfung des Standes der Technik ergab, dass diese Prinzipien nicht oder nur unzureichend gewürdigt wurden, so dass keine praktische Lampe hergestellt werden konnte. Diese Erklärungen ermöglichten es uns, die Funktion des hohen Widerstandes und der kleinen strahlenden Oberfläche als Elemente in der wirtschaftlichen Produktion von Licht und in der Verteilung des Stroms ohne unerschwingliche Kosten für die Leiter zu schätzen. Die Funktion des Hochvakuums und der Ganzglaskonstruktion der elektrischen Lampenkammer sowie eine gebührende Würdigung dessen, was durch die fragliche Erfindung erreicht wurde, konnte erst nach einer Untersuchung des Standes der Technik, wie er im Herbst 1878 bestand, als Herr Edison mit der Versuchsreihe begann, die zur Produktion führte, festgestellt werden. Im Oktober 1889 gab es von der im Patent beschriebenen Lampe in der Klage zwei Meilensteine in der Topographie des Standes der Technik: das Patent von King im Jahre 1845 und die Wiederbelebung der Kunst durch Lodyguine im Jahre 1873. King beschrieb zwei Lampen, eine mit einem Platinbrenner, nicht im Vakuum, und eine andere, in diesem Fall wichtiger, mit einem Leiter aus Kohlenstoff in einem Torricellischen Vakuum eingeschlossen. Herr Dyer kritisierte diese Lampe und sagte, dass es nicht praktikabel sei, einen funktionsfähigen Kohlenstoffleiter in der von King beschriebenen Weise herzustellen, nämlich durch mechanische Reduktion eines Gaskohlenstoffstabes. Wieder war es eine Lampe mit niedrigem Widerstand, von 1 bis 4 Ohm, vorbehaltlich aller Nachteile, die im Patent in der Klage erwähnt wurden. Es handelte sich um eine Serienleuchte, wie es das Patent selbst vorsah, und konnte nicht in mehreren Lichtbögen verwendet werden. Dr. Morton, einer der Experten für die Verteidigung, in einem Artikel im Scribner’s Magazin über die Lampen von

Herr Dyer wies darauf hin, dass die Aussagen der Experten der Angeklagten, Prof. Morton und Cross, in ihrer Aussage im Fall McKeesport und im vorliegenden Fall in Bezug auf die Lampe des King-Patents widersprüchlich und inkonsistent sind. Er verwies auf das englische Patent von Roberts und wies darauf hin, dass es einen Leiter mit niedrigem Widerstand beschrieb, der aus einem bereits verkohlten Material bestand und in einer Kammer mit einem Charakter enthalten war, von dem wir heute wissen, dass es unmöglich ist, ein Vakuum aufrechtzuerhalten. Er wies weiter darauf hin, dass die Strahlungsfläche und der Widerstand des Brenners bei diesen Lampen keine Rolle spielten; die Erfinder waren nicht dazu gekommen, sich mit diesen Fragen zu befassen; während Edison die Kunst, wo das elektrische Licht hergestellt worden war, aufgegriffen hatte, und er versuchte, es praktisch zu versuchen, eine Lampe herzustellen, die ohne großen Aufwand für Leiter verwendet werden konnte, und die ein einfaches Gerät sein sollte, das von der Öffentlichkeit bedient werden konnte.

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Herr Dyer verwies dann auf die fehlgeschlagenen Versuche der Experimentatoren, ein unterteiltes elektrisches Licht durch Geissler-Röhren zu erzeugen, und nahm dann die Betrachtung des Crookes-Radiometers auf, in dem ein elektrischer Strom durch einen Platindraht geleitet wurde, der in einer versiegelten und evakuierten Glaskugel eingeschlossen war, um eine Strahlungsquelle innerhalb der Kammer zu erzeugen, die auf rotierende Schaufeln wirkt. Natürlich gab es keine Idee, eine elektrische Lampe oder eine Strahlungsfläche oder etwas derartiges herzustellen. Die Beklagte würde wahrscheinlich nicht behaupten, dass diese Geräte das Patent direkt vorwegnahmen, sondern dass die Geissler-Röhre den Konstrukteuren elektrischer Lampen beibrachte, wie man einen Platindraht in Glas versiegelt, dadurch aber keine Erfindung gegeben worden war, diese Elemente zusammenzubringen, wie es im Patent in der Klage geschehen war.

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Herr Dyer verwies dann kurz auf die Lampen der Vorerfinder, die in dem Fall in Erscheinung traten: die von Konn, Lodyguine und Fontaine.

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Die Zeit, in der diese Lampen hergestellt wurden, war eine Zeit des aktiven Experimentierens mit dem Zentrum in Paris. Die Jablochkoff-Kerze wurde dann bei der Beleuchtung der Straßen der Hauptstadt eingesetzt, und alles schien reif für die Einführung eines geteilten elektrischen Lichts für die Innenbeleuchtung, sofern eine geeignete Lampe vorhanden war. Um den Wert der bekannten Systeme der Glühlampen zu bestimmen, experimentierte Fontaine mit mehreren Konn-Lampen und die Ergebnisse wurden 1877 in seinem Buch veröffentlicht. Er sagt, dass das Vakuum, das in den Empfängern nie perfekt war, der erste Kohlenstoff zum größten Teil verbraucht wurde. Es gab auch eine Art Verdunstung, die die Glühstäbe langsam weiter zerstörte – eine Verdunstung, die durch die Ablagerung von Kohlenstoff im Inneren der Glaskugeln deutlich wurde. Hier dann, sagte Herr Dyer, war ein lebenswichtiger Defekt; ungeachtet dessen wurden die Kohlenstoffe vom Sauerstoff entfernt und nicht verbraucht, folglich wurden sie verflüchtigt; das Vakuum war sogar in einer Atmosphäre, die nicht Verbrennung unterstützen würde, ohne Stabilität . Wie hat sich das auf die Lampenkunst ausgewirkt? Swan, ein früher englischer Experimentator, legt die Wirkung der Entdeckungen von Fontaine auf den Fortschritt der Kunst und der anschließenden Experimente sehr streng dar. Er sagt: – „Bei all den verschiedenen Versuchen, das Prinzip des Glühens von Kohlenstoff im Vakuum zu nutzen, standen zwei große Schwierigkeiten im Weg und verwirrten jeden Versuch, sie zu überwinden. Das eine war das schnelle Abnutzen und das daraus resultierende Zerbrechen des glühenden Kohlenstoffs, das andere die Verdunkelung der Lampe durch eine Art schwarzen Rauch.“

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In Anlehnung an Fontaines Aussagen sagte Swan: „Wenn diese Idee der Verflüchtigung von Kohlenstoff tatsächlich begründet wäre, wäre jeder weitere Versuch, Glühlampen mit Hilfe eines Vakuums haltbar zu machen, reine Zeitverschwendung, zumal sie von praktischem Wert sein“ müssen. Diese Ansichten wurden von Schwendler im Jahre 1879 bekräftigt. Das war der Eindruck, den die Entdeckungen von Fontaine auf die Glühlampenkunst hinterließen. Deshalb war es von großer Bedeutung zu verstehen, dass die Kunst, so wie sie war, als Edison die Sache aufgriff, die Idee des Erfolgs durch den Einsatz von Kohlenstoff absolut ausschloss. Zur Unterstützung dieser Position zitierte Herr Dyer einen Artikel von Herrn Morton im Gas Light Journal vom 17. Oktober 1878, seinen Bericht an das Lighthouse Board im November 1879 und die Arbeit von Bernstein über elektrische Beleuchtung. Das konkrete Problem war die so genannte Unterteilung des elektrischen Lichts. Das elektrische Licht hatte seine kommerzielle Verkörperung nur im Bogenlicht; das große Problem war eine Unterteilung, die eine mit einem gewöhnlichen Gasleuchte vergleichbare Beleuchtung lieferte, die nach Belieben des Benutzers ein- und ausgeschaltet werden konnte. Kommerzielle Überlegungen erforderten, dass die Unterteilung wirtschaftlich sein sollte; dass ein Generator eine beträchtliche Anzahl von Leuchten in großen Entfernungen betreiben sollte. Andere Bedingungen waren, was für die Anschaffungs-Kosten zu berücksichtigen ist, dass jeder vorherige Experimentator nicht nur glaubte, dass eine Kohlenstofflampe nicht haltbar gemacht werden kann, sondern dass die Glühlampe nicht in großer Zahl verwendet werden kann, um kleine Wohnungs-Lichter zu produzieren. Herr Dyer, nachdem er aus Fontaines Buche den Bericht über das berühmte Experiment gelesen hatte, in dem Fontaine meinte, die Teilbarkeit des elektrischen Lichts widerlegt zu haben, er wiederholte das Experiment mit einer Gruppe von Lampen, die mit einer Batterie verbunden waren, und zeigte, dass ein Strom, der eine Lampe in einen Zustand brillanten Glühens brachte, nicht ausreichte, um fünf Lampen sichtbar leuchten zu lassen. Herr Dyer erklärte, dass der Irrtum, der diesen Experimenten zugrunde liegt, die Annahme war, dass die kleineren Lichter erzeugt werden sollten, indem ein kleinerer Strom durch dieselbe Lampe geleitet wird; denn in diesem Fall hatte der Brenner eine niedrigere Temperatur und als die Temperatur sank, nahm das Licht in einem enorm größeren Verhältnis ab. Hätte Fontaine gewusst, wie man Lampen mit hohem Widerstand und kleiner Abstrahlfläche konstruiert, wäre er zu einem anderen Schluss gekommen, was die Möglichkeit der Unterteilung des elektrischen Lichts angeht. Herr Dyer veranschaulichte diesen Punkt, indem er fünf Lampen mit hohem Widerstand und kleiner Abstrahlfläche ausstellte, die zeigten, dass unter diesen Bedingungen jede der fünf Lampen ihre volle Lichtquote gab und durch das Aus- und Einschalten der anderen nicht wesentlich beeinflusst wurde. „Das, Euer Ehren“, sagte Mr. Dyer, „ist Erfolg; das andere kann als Misserfolg bezeichnet werden.“ An diesem Punkt vertagte das Gericht den Tag. …

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…. konnte mit großer Wirtschaftlichkeit versorgt werden. Daraufhin wurde die Frage zur Diskussion gestellt, und verschiedene Männer der Wissenschaft, die gewissenhaft glaubten, dass eine Unterteilung unmöglich sei, oder ihre Leistung schwächt, fühlten sich aufgerufen, ihre Meinung zu äußern, um die kommerzielle Störung aufgrund der großen Depression in den Gasinteressen, die durch die Ankündigung von Edisons Entdeckung verursacht wurde, zu mildern. Die Bedenken von Fontaine waren mathematisch korrekt, und die Unterteilung des elektrischen Lichts war praktisch und theoretisch unmöglich. Herr Clarke, ein Zeuge für den Beschwerdeführer, hat viele relevante Auszüge gesammelt und in das Protokoll aufgenommen, die die allgemeine Akzeptanz von Fontaines Demonstration und den anschließenden mathematischen Beweis, der von Herrn Preece, einem bekannten englischen Elektriker, erbracht wurde, dass das Licht mit Lampen in Serie als Quadrat der Zahl und in Mehrfachbogen als Kubik der Zahl abnimmt. Herr Preece sagt: „Es ist dieser Teilerfolg bei der Multiplikation des Lichts, der so viele blutrünstige Experimentatoren dazu veranlasst hat, die ultimative Möglichkeit seiner umfassenden Unterteilung vorwegzunehmen – eine Möglichkeit, die diese Demonstration als hoffnungslos erweist und die sich als irreführend erwiesen hat“. Ähnliche Meinungsäußerungen wurden von Herrn Dyer aus einem Brief von Prof. Silvanus Thompson in Engineering von 1878 und aus dem Zeugnis wissenschaftlicher Autoren vor dem Parlamentsausschuss von 1879 gelesen. Er verwies auch kurz auf die Arbeit anderer Zeitgenossen mit Herrn Edison, um zu zeigen, dass mit Ausnahme von Lane-Fox niemand außer Herrn Edison die Bedingungen schätzte, unter denen Erfolg erzielt werden sollte. Er (Lane-Fox) sah es aber nur als unerreichtes Desiderat, denn er machte keinen praktischen Vorschlag, um diese Ziele zu erreichen. Und hierauf bezogen, scheint er durch den Satz, daß Herr Edison vor ihm diesbezüglich anerkannt wurde, insoweit das Erreichen einer praktischen Lampe zu sehen war. Herr Edison erreichte das zuerst. Im Jahre 1879 erschien eine weitere Ausgabe von Fontaines Buch, aus dem Auszüge gelesen wurden, die darauf hindeuteten, dass damals keine unterteilte Glühlampe bekannt war. Das Werk von Sawyer & Man, das ausführlich mit Platin arbeitet, wurde zeitgleich mit dem von Edison weitergeführt. Es genügte für die Gegenwart zu sagen, dass die gesamte Angelegenheit von Herrn Justice Bradley untersucht wurde, mit dem Ergebnis, dass sie das falsche Prinzip verfolgten und keinen Erfolg hatten. Herr Dyer verwies dann auf die Experimente von Farmer mit der Platinlampe, wie sie in der Veröffentlichung von Prescott und von Sawyer gegeben wurden, und ging dann zur Prüfung des Lane-Fox-Patents über. Zitat aus der englischen Entscheidung, in der das Gericht unter anderem sagte: „Wenn er sich praktisch und endlich mit der Sache befasst, lehnt er sie ab und lässt sie aus seinem Patent fallen. Warum? Offensichtlich, weil er nicht wusste, wie man einen effizienten Kohlenstoffleiter herstellt. Der Kohleleiter, den er beschreibt – er muss gedacht haben, und er sagt in der Tat – war unter allen Umständen weniger begehrenswert als das Metall: und er wusste nicht, wie man es besser macht.“

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Dass Lane-Fox sehr klare und fortschrittliche Vorstellungen darüber hatte, was für ein praktisches System notwendig war, konnte dennoch niemand bezweifeln. Der abschließende Absatz seines Briefes in der Londoner Times vom 26. Dezember 1878 bezieht sich offensichtlich auf seine eigenen Experimente mit Glühlampen und auf die Hoffnung, dass er noch in der Lage sein würde, eine praktische Lampe herzustellen. Er hatte zweifellos den Ehrgeiz, in dieser Hinsicht der Erste zu sein, aber dass er nicht der Erste war, gab er selbst 1881 in einer Diskussion vor der Königlichen Institution zu. Sir William Thomson, wahrscheinlich der führende Elektroingenieur der damaligen Zeit, hatte auf die Frage, wie er im Herbst 1879 die Platzierung von 500 Glühlampen empfohlen hätte, geantwortet: „Ich hätte sicherlich von einer solchen Anordnung abgeraten, da damals keine Glühlampe bekannt war, die möglicherweise ein befriedigendes Ergebnis hätte liefern können“.

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Herr Edisons Arbeit im Herbst 1878 und Anfang 1879, vor der eigentlichen Erteilung der Lane-Fox-Patente, zeigte, dass Herr Edison die gleiche Wertschätzung für hohe Widerstandsfähigkeit und kleine strahlende Oberfläche hatte, wie Lane-Fox, früher als jeder andere, diesem Land geben konnte. Jedoch Herr Edison konnte von diesen Lane-Fox-Patenten sein Wissen über die Notwendigkeit hoher Widerstandsfähigkeit und kleiner strahlender Oberfläche nicht erhalten haben. Das Zeugnis in der Sawyer-Man Einmischung, in diesem Fall, liefert Material, aus dem wir eine Vorstellung von Mr. Edisons Arbeit gewinnen können. Im vorliegenden Fall rief auch der Angeklagte Mr. Edison an und versuchte ihn vorsichtig auszufragen, indem er von ihm Aussagen erhielt, die zusätzliches Material von ähnlichem Charakter lieferten. Anscheinend hatte Herr Edison im Jahr 1877 Experimente angestellt, die gezeigt hatten, dass Kohlenstoff keine erhebliche Lebensdauer unter den damaligen Bedingungen erreichen konnten, sodass die Experimente eingestellt, wurden, bis damit neuerlich im Herbst 1878 begonnen wurde. Skizzen in den Aufzeichnungen zeigen schon in dieser frühen Periode, dass Mr. Edison eine Mehrbogenanordnung bei der Arbeit schätzte. Versuche mit glühendem Kohlenstoff, während der Lampenkörper unter einer Vacuumpumpe war, waren kaum erfolgreicher als im Vorjahr. Sie bewiesen aber, dass Kohlenstoff unter den damaligen Bedingungen ein ungeeigneter Werkstoff war. Herr Edison bezeugt: „Unsere Berechnungen haben uns gezeigt, dass die Lampe mindestens 100 Ohm Widerstand haben muss, um erfolgreich mit dem Gas zu konkurrieren“. Er sagt weiter, dass er wusste, dass er den erforderlichen Widerstand und die kleine strahlende Oberfläche mit Hilfe von karbonisiertem Papier oder Holz erhalten konnte. Deshalb, bemühte er sich, während er daran arbeitete, dies mit Hilfe von Platin zu erreichen, um ein perfekteres Vakuum und um glühende Leiter aus Kohlenstoff zu erhalten, die das Ergebnis liefern würden. „Der große Punkt, den wir uns wünschten“, sagt Herr Edison, „war eine Lampe mit hohem Widerstand und kleiner Strahlungsfläche, und es war egal, ob sie aus Kohlenstoff oder aus Platin war.“ Die Platinlampen, auf die er sich bezieht, sind auf der Karte dargestellt (was darauf hinweist). Eine davon hat den Platindraht, der auf einer Spule gewickelt und in einer Ganzglaskugel versiegelt ist. Sie zeigt die höchste Perfektion, die wahrscheinlich jemals von einer Platinlampe erreicht wurde – aber, wie Edison bezeugt, befand sich das Platin trotz des hohen Vakuums immer noch im Zerfall, dem Phänomen, das den Erfolg aller Platinlampen verhinderte.

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Unter Berücksichtigung des Übergangs vom Platin- zum Kohlenstofffaden konnte er in dem verschlossenen Glasgefäß, das er bis zum Hochvakuum ausgepumpt hatte, das er dann benutzte, vorwärts kommen. Im Oktober 1879 fertigte er Lampen aus Papierkohle und aus gewöhnlichem Nähfaden, die in einem vollständig aus Glas gefertigten und auf fast ein Millionstel einer Atmosphäre erschöpften Behälter untergebracht waren. „Wir hatten den Zustand erreicht“, sagt Herr Edison, „wo die Kohlen trotz der geringen Masse und des geringen Glühfadens stabil genug waren, um die wirtschaftliche Unterteilung des elektrischen Lichts und die Möglichkeiten des kommerziellen Wettbewerbs mit Gas zu ermöglichen“. „Es waren die neuen Bedingungen, die diese Lampe zum Erfolg führten, die Bedingungen waren Hochvakuum in einem Behälter, in dem keine Verschlechterung oder Absenkung des Vakuums auftrat, um den Kohlenstoff zu zerstören.“ „Es war die Entdeckung der Stabilität von Kohlenstoff, nur wenn er in einem hohen und stabilen Vakuum eingeschlossen war, die die moderne Glühlampe möglich machte.“

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„In dieser speziellen Lampe entdeckte ich diese wichtige Tatsache, dass etwas, was erwartet wurde, nicht stattfand; und diese Entdeckung erlaubte die Verwendung von feinen Filamenten aus Kohlenstoff mit hohem spezifischen Widerstand und machte die Glühlampenbeleuchtung, wie wir sie kennen, kommerziell praktikabel“.

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ZurFrage, was ihn dazu veranlasste, zu erwarten, dass der Kohlenstoff, wenn er in ein hoch erschöpftes Ganzglasgefäß gelegt würde, in Bezug auf die Oxidation stabil bleiben würde? beantwortete Edison: „aber ich dachte nicht, wie ich bereits sagte, dass das Hochvakuum den Zerfall vollständig stoppen würde. Denn ich hatte etwas über Glühlampen gelesen, und es schien, dass sie alle allgemein erklärten, dass es lediglich eine Verschlechterung erreicht worden sei; dass sehr viele Menschen, die mit Glühlampen experimentiert haben, sich in der Lage befanden.

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„An diese Entdeckung“, fuhr Herr Dyer fort, „möchten wir appellieren, indem wir zweifelsfrei zeigen, dass es in dieser von Herrn Edison hergestellten Lampe eine Erfindung von allerhöchstem Charakter gab“. In Bezug auf die Experimente von 1878 sagt der Hauptassistent von Herrn Edison, Batchelor: „Unser Gespräch war häufig darauf ausgerichtet, den höchsten Widerstand auf kleinstem Raum zu erreichen. Ich erinnere mich ein oder zweimal während dieser Unterhaltung Anfang 1879, Edison bemerkte: „Wie einfach wäre es, diesen Widerstand zu bekommen, wenn Kohlenstoff nur stabil wäre“. Herr Upton, ein anderer Assistent, bezeugte, dass er den Widerstand (kalt) eines dieser Kohlenstoffe maß, der dann für einige Stunden verbrannt und erneut getestet wurde und keine Veränderung in seinem Widerstand fand. „Ich erinnere mich“, sagt Mr. Upton, „dass wir alle sehr froh waren, dass der Kohlenstoff seinen Widerstand nicht änderte, denn er zeigte, dass es keinen Schwund des Kohlenstoffs gab.“

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Herr Dyer zeigte die ausgestellten Zeichnungen, die die Entwicklung der Edison-Lampe darstellen, beginnend mit derjenigen, in der die Entdeckung der Stabilität von Kohlenstoff gemacht wurde, bis hin zur Lampe des Patents; die Lampe vom November 1879 und schließlich die Bambuslampe, die jetzt hergestellt wurde. Er beschrieb dann die aufeinanderfolgenden Schritte des Prozesses, mit dem der karbonisierte Bambusglüher hergestellt und in der Lampe montiert wurde. Als nächstes stellte er Muster von Leitern der Dicke aus, die benötigt wurden, um 100 16-Kerzen-Lampen 100 Fuß vom Generator bei 110 Volt Druck zu speisen, und verglich diese mit einem Bündel von 400 ähnlichen Drähten, wie sie benötigt würden, um dasselbe mit den alten Lampen mit dem Kohlenstoffstab zu erreichen. Herr Dyer sagte dies illustriert, überzeugender als es mit Zahlen möglich wäre, dass der Einsatz einer solchen Lampe in mehreren Bögen absolut unerschwinglich wäre. Herr Edisons Experimente hatten gezeigt, dass der Kohlenstoff in einer Atmosphäre von Stickstoff bei Atmosphärendruck, wenn der Brenner im Hochvakuum steht, erheblich besser war, gegenüber der von Herrn Sawyer angewandten Methode, die fast doppelt so viel Strom benötigt, um die gleiche Kerzenleistung zu erzeugen. Das Vakuum selbst ist ein Grund für große Wirtschaftlichkeit. Der Angeklagte hat gezeigt, dass auch in der modernen Lampe es eine allmähliche Schwärzung der Innenwandung gäbe, und meint mutmaßlich, dass es keine Entdeckung der Stabilität von Kohlenstoff von Herrn Edison gäbe, weil in der Tat, Kohlenstoff auch in der modernen Lampe nicht stabil ist. Dieser Zerfall geht weiter, auch in modernen Lampen, aber nicht genug, um die Lampen unkommerziell zu machen. Und es gibt auch keine Entdeckung, wie der Zerfall reduziert und die Lampe vom Scheitern zum Erfolg gebracht werden könnte. Die Beklagte kann argumentieren, dass es nur eine Frage des Grades ist, aber das, was Misserfolg in Erfolg umwandeln kann, könnte sicherlich nicht so charakterisiert werden.

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Nachdem die Erfindung gemacht wurde, blieb es, das beste Material für den Zweck und die geeignetste Form für den gefundenen Brenner. Für diesen öffentlichen Aufsatz hat Herr Edison ein karbonisiertes Bristol-Brett in Hufeisenform verwendet. Im Dezember 1879 wurde eine private Ausstellung und gegen Ende des gleichen Monats eine öffentliche Ausstellung mit Tausenden von Besuchern veranstaltet.

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Herr Dyer skizzierte dann kurz die kommerzielle Entwicklung der Glühlampe in den Händen von Herrn Edison. Nach dieser Ausstellung sei die Kritik von Wissenschaftlern und Elektrikern erneuert worden. In diesem zweiten Angriff, wie zuvor, war Dr. Morton wieder in der ersten Reihe und beeilte sich, den Fehler, den er nicht gesehen hatte, auszusprechen. Mortons Brief im Sanitary Engineer und ein Interview in der New York Times, veröffentlicht am 28. Dezember 1879, in dem er sagte: „Alle Versuche bis zur gegenwärtigen Lampe in dieser Richtung werden als Fehlschläge angesehen. Und wie ich bereits sagte, scheint es keine Neuheit zu geben, die uns erlauben würde, auf einen besseren Erfolg in der gegenwärtigen Entwicklung zu hoffen“. Die Zeitschriften waren voll von Kritiken gleichen Charakters. Dann kam ein Bericht über Mr. Edisons Licht von Mr. Upton in Scribners Magazin vom Februar 1880, der Anlass für einen erneuten Angriff der Schriftsteller und Kritiker war. Sicher im Besitz einer praktischen Lampe, setzte Edison seine Arbeit fort und spürte, dass die wissenschaftliche Unwissenheit endlich der kommerziellen Leistung weichen muss.

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Tatsächliche Tests von Professor Rowland, Barker, Morton, Brackett und anderen sowie die kommerzielle Einführung der Lampe bestätigten bald die Richtigkeit der für Herrn Edison vorgebrachten Behauptung und zeigten, dass das elektrische Licht unterteilt werden konnte und dass die Lampe haltbar war. Aber die Skepsis der europäischen Elektriker wurde nicht überwunden, bis Edison sein Gerät auf der Pariser Ausstellung 1881 ausstellte, bei deren Abschluss Edison Diplome, Medaillen usw. und schließlich ein besonderes Ehrendiplom und die Auszeichnung der Ehrenlegion erhielt.

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Der Bericht der Ausstellungskommission zeigt, dass, obwohl es Verletzer und Nachahmer gab, Edison der Anführer des Fortschritts war und die beste Lampe auf dem Markt herstellte, und er hat sich in dieser Position beibehalten. Im Frühjahr 1880 wurde das Dampfschiff „Columbia“ mit Edison-Papierkohlenstofflampen beleuchtet, später im selben Jahr wurde der seither verwendete Bambus als Basis für den Kohlefaden verwendet. Einem offiziellen Bulletin vom 6. April 1883 zufolge war dann in New York City ein Hauptbahnhof mehrere Monate lang in Betrieb gewesen, ohne Tag und Nacht anzuhalten. Bis zum 31. Oktober desselben Jahres beleuchtete die Station 508 Häuser für 12.000 Lampen. Mittlerweile ist das Geschäft enorm gewachsen, mit einem Investitionsvolumen im zweistelligen Millionenbereich und einer Anzahl von Lampen, die nach vorsichtigen Schätzungen weltweit hergestellt werden, zwischen 75.000 und 100.000 pro Tag. Die Kläger beanspruchen daher für die Erfindung von Herrn Edison das Verdienst des großen Nutzens und für sein Patent die Liberalität der Konstruktion, die die Gerichte in der Vergangenheit auf Patente auf Erfindungen dieser Art angewandt haben. …““

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Argumentation des Edison-Klage-Anwaltes RICHARD N. DYER: Die Originalquelle ist ELECTRICAL ENGINEER June 10, 1891, kopiert und ins Deutsche übersetzt von Dietmar Moews – hier folgt der Originaltext:

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„ARGUMENT OF MR. DYER FOR THE EDISON COMPANY

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Mr. Dyer said that this was a suit of the Edison Electric Light company against the United States Electric Lighting Company, upon a patent of Thomas A. Edison for an improvement on electric lamps, granted January 27th, 1880, which patent, the complainant contended, covered the modern incandescent lamp with which we have of late years become familiar as a means of household lighting. Mr. Dyer handed the court a model of the lamp described in the patent, which latter he proceeded to read.

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… Mr. Dyer defined subdivision to be the production of small lights capable of use in lieu of gas jets, at a cost which brought them within reach of the public. The important features of the Edison burner were its great resistance and its slight surface. The patentee believed, and complainants understood it to be the case, that former experimenters had worked in the direction of reducing, instead of increasing, the resistance of the carbon rod. The patentee had not only reversed the preceding practice, but he had made an important discovery upon which that reversal is based, namley, that carbon in high vacuum has such stability that even a filament made by heating cotton thread out of contact with the air – very fragile and very delicate – even that small burner can be practically maintained in operation. …

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By using the carbon wire of such high resistance I am enabled to use fine platinum wires for leading wires“ … for by using carbon of such high resistance, it was possible to obtain light with minimum current; the small current also made possible the use of fine platinum wires, which could be sealed into glass and would not heat and crack the bulb …

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the validity of the patent and the fact of infringement were both denied. The objections to its validity were,

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first, vagueness of description;

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second, infsuficieny of instructions to workmen;

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third, that the patent did not describe a useful lamp, and

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fourth a special English defence), that at the time of filing the final specification, and

fifth, that the invention was not new in view of the state of the art, which embraced practically the same patents and publications as those in the present case, together with the Swan lamp, not available here as a defence, because neither patented nor published …

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What was described in the patent here in suit, was new, and was the particular invention which established the art of incandescent lighting?

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After filling the application for the patent in suit, November 11, 1879, Mr. Edison filed another application claiming paper as an incandescent conductor, thus attempting to patent a particular material which fell within the general scope of the first patent. Soon after Sawyer & Man filed an application upon the same thing; an interference resulted which was contested for several years, and finally decided in favor of Sawyer & Man. After this decision the application was expanded by amendments; Edison was no longer using paper but bamboo, so the application of Sawyer & Man was enlarged to cover fibrous materials generally, and upon that patent in suit was brought. It was set up in behalf of Edison, not only that the use of paper was not new, but that Sawyer & Man were proceeding upon principles of construction proved over and over again to be impracticable, whereas that which was practicable, and which established the art of incandescent lighting, was Edison’s invention of the filamental carbon in a high vacuum in all-glass sealed vacuum chamber.

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So that when in this case Justice Bradley passed upon the question as to what the real invention was, all the testimony and all the state of the art was before him. Justice Bradley said that „the great discovery in the art was that of adopting high resistance in the conductor with a small illuminating surface, and a corresponding diminuition in the strength of the current. This was accomplished by Edison in his filamental thread-like conductors, rendered practical by the perfection of the vacuum within the globe of the lamp.“ Again Justice Bradley said: „We think we are not mistaken in saying that but for this discovery, electric lighting would never have become a fact. We have supposed it to be the discovery of Edison because he has a patent for it. This may not be the case; it may be the discovery of some other person, but whoever discovered it, it is undoubtedly the great discovery in the art of practical lighting by electricity.“

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„…Mr. Dyer said that before entering upon Edison’s work he would proceed to explain some of the electrical principles underlying the art. he then explained and illustrated by means of diagrams the distinguishing characteristics of the arc and the incandescent lamps; the meaning of the terms electromotive force, resistance and current, and the units of measurement which have been adopted, the whole being admirably illustrated by models showing sections of actual wires and rods of different metals and of different cross-sections. He also explained the different between the specific resistance of a conductor, which depended upon its molecular structure, and its absolute resistance, which was determined by its form and size as well as by its material. The enormous difference in the resistance of a metallic and a carbon rod of equal dimensions was well illustrated in one of the models.

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… the patent spoke of a filament of high resistance and small radiating surface. The radiating surface was quite as important as the resistance. It was important to remember that radiating surface might be varied independent of resistance. So far as resistance was concerned, it was immaterial what the shape of the cross-section changed the extent of the radiating surface. This was illustrated by a model. the next important fact was that the quantity of heat developed in a conductor by the flow of the current was independent of surface, but the temperature to which the conductor was raised by a given amount of heat was directly dependent upon the surface. He desired his Honor to understand, that since the patent called attention to the fact that high resistance and small radiating surface were the objects of the construction, the foregoing explanations had a direct bearing upon the patent. A high temperature was absolutely necessary to produce light economically, and one way of securing a high temperature was by making use of a small radiating surface. …was to optain a small light, a substitute for the gas jet for household illumination, and this necessitated a small radiating surface. Mr. Dyer illustrated this point … A high resistance and small radiating surface made possible the use of a small electric current, but aside from the effect upon the light, the quantity of current determined also the size of conductor required to deliver it to the lamp. … then proceeded to explain at considerable length the relations existing between the quantity, pressure and energy of the electric current, and the arrangement of the translating devices in series and in multiple arc respectively, pointing out that when the incandescent lamp was to be used for house lighting, the multiple-arc-system, making it possible for each lamp to be turned on and off independently, became necessary, and the great obstacle in the way of the use of that system, aside from the question of the practicability of the old lamps themselves, was that by reason of their low resistance and the large quantity of current required to operate them, they could not be placed in large numbers in multiple arc, except by the employment of conductors of enormous dimensions, which would make the cost prohibitive.

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These explanations, continued Mr. Dyer, are necessary in order to appreciate the state of the art. An examination of the state of the art disclosed a lack of appreciation of those principles, or at least of such appreciation of them as would enable a practical lamp to be produced. These explanations enabled us to appreciate the function of high resistance and small radiating surface as elements in the economical production of light, and in the distribution of current without a prohibitive cost of conductors. The function of the high vacuum and of the all-glass construction of electric lamp chamber, as well as a due appreciation of what had been accomplished by the invention in issue, could only be seen after an investigation of the prior state of the art, as it existed in the fall of 1878, when Mr. Edison commenced the series of experiments which resulted in the production. In October, 1889, of the lamp described in the patent in suit. There were two landmarks in the topography of the prior art; the patent of King in 1845, and the resuscitation of the art by Lodyguine in 1873. King described two lamps, one with a platinum burner, not in a vacuum, and another, more important in this case, having a conductor of carbon enclosed in a Torricellian vacuum. Criticising this lamp, Mr. Dyer said that it was not practicable to make an operative carbon conductor in the way described by King, viz: by mechanically reducing a rod of gas carbon. Again, it was a lamp of low resistance, from 1 to 4 ohms, subject to all the disadvantages pointed out in the patent in suit. It was a series lamp, as appeared by the patent itself, and could not be used in multiple arc. Dr. Morton, one of the experts for the defence, in an article in Scribner’s Magazin, referring to the lamps of King and others, had said that the problem of commercial electric lighting by incandescent conductors, notwithstanding these inventions, yet remained without a solution. Similar statements had been made by Prof. Cross, another expert for the defense in this case. Prof. Bracket, testifying for the complainant, also showed that the vacuum must be uncertain. Now it was not enough for the method to be capable of success in individual cases; it must be a method which could be applied commercially, and practically to the manufacture of thousands of lamps.

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Mr. Dyer then proceeded to point out the inconsistency of the testimony of the defendants‘ experts, Prof’s Morton and Cross, in their testimony in the McKeesport case and in the present case, in reference to the lamp of the King patent. He next referred to the Roberts English patent, pointing out that it described a conductor of low resistance made by reducing material already carbonized, and contained in a chamber of a character in which we now know it to be impossible to maintain a vacuum. He further pointed out that the radiating surface and the resistance of the burner played no part in these lamps; inventors had not come to consider these matters; while Edison had taken up the art where the electric light had been produced, and he endeavored to produce it practically; to make a lamp which could be used without enormous expense for conductors, and which should be a simple piece of apparatus that could be handled by the public.

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Mr. Dyer next referred to the abortive attemps of experimenters to produce a sub-divided electric light by Geissler tubes, and then took up the consideration of Crookes radiometer, in which an electric current was passed through a platinum wire enclosed in a sealed and exhausted glass globe, in order to produce a source of radiation within the chamber to act upon revolving vanes. Of course there was no idea of making an electric lamp or a radiating surface or anything of that kind. It would probably not be contended by defendant that these devices directly anticipated the patent, but that the Geissler tube taught constructors of electric lamps how to seal a platinum wire into glass, that there could be no invention in bringing these elements together, as had been done in the patent in suit.

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Mr. Dyer then briefly referred to the lamps of prior inventors put into evidence in the case; those of Konn, Lodyguine, and Fontaine.

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The period during which these lamps were produced was one of active experimentation, having its centre at Paris. The Jablochkoff candle was then being employed in lighting the streets of the capital, and everything seemed ripe for the introduction of a divided electric light for interior illumination, provided a suitable lamp could be had. To determine the value of known systeme of incandescent lighting, Fontaine experimented with several Konn lamps and the results were published in his book in 1877. He says that the vacuum, never being perfect in the receivers, the first carbon was in greater part consumed. There was also a kind of evaporation which continued to slowly destroy the incandescent rods – an evaporation clearly proved by the deposit of carbon on the interior of the bells. Here then, said Mr. Dyer, was a vital defect; notwithstanding the carbons were removed from oxygen and not consumed, yet they were volatilized; they were without stability even in an atmosphere which would not support combustion. What was the effect of this upon the art? Swan, an early English experimenter, forcibly sets forth the effect of the discoveries of Fontaine upon the progress of the art and of subsequent experimentation. He says: – „In all the various attempts to utilize the principle of the incandescence of carbon in vacuum, two great difficulties have stood in the way and baffled every attempt to overcome them. One was the rapid wearing away and consequent breaking of the incandescent carbon, and the other the obscuration of the lamp by a kind of black smoke.“

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Quoting Fontaine’s statements, Swan said: „If this idea of the volatilization of carbon were founded in fact, any further attempt to render incandescent carbon lamps durable by means of a vacuum would be mere waste of time, and durable they must be of any practical value.“ These views were reiterated by Schwendler, writing in 1879. Such was the impression that the discoveries of Fontaine left upon the art, and hence it was of great importance to understand that the art, as it stood when Edison took up the matter, absolutely excluded the idea of obtaining success by the use of carbon. In support of this position Mr. Dyer quoted from an article by Mr. Morton in the Gas Light Journal of October 17, 1878, his report to the Lighthouse Board in Neovember, 1879, and the work of Bernstein on electric lighting. The concrete problem was that known as the sub-division of the electric light. The electric light had its commercial embodiment only in the arc-light; the great problem awaiting solution was a sub-division that would furnish lights comparable with an ordinary gas jet, which could be turned off and on at the will of the user. Commercial considerations required that subdivision should economical; that one generator should operate a considerable number of lights situated at considerable distances. Other conditions were that the first cost should understand that each prior experimenter not only believed that a carbon lamp could not be made durable, but that the incandescent Lamp could not be used in large numbers to produce small lights. Mr. Dyer, after reading from Fontaine’s book the account of the celebrated experiment in which he believed he had disproved the divisibility of the electric light, repeated the experiment with a group of lamps connected with a battery, demonstrating that a current which brought one lamp to a condition of brilliant incandescence was insufficient to render five lamps visibly luminous. Mr Dyer explained that the fallacy underlying these experiments was the assumption that the smaller lights should be produced by passing a smaller current through the same lamp; for in such case the burner had a lower temperature and as the temperature decreased, the light diminished in an enormously greater ratio. Had Fontaine known how to construct lamps of high resistance and small radiating surface, he would have come to a different conclusion as to the possibility of subdividing the electric light. Mr. Dyer then illustrated this point by exhibiting five lamps of high resistance and small radiating surface, showing that under these conditions each of the five lamps gave its full quota of light, and was not materially affected by turning the others off and on. „This your Honor,“ said Mr. Dyer, “ is success; the other may be characterized as failure.“ At this point the court adjourned for the day. …

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… could be supplied with great economy. Thereupon the question became a matter of discussion, and various men of science concientiously believing that subdivison was impossible, or its accomplishment remote, felt called upon to express their opinions, in order to allay the commercial disturbance due to the great depression in the gas interests caused by announcemet of Edison’s discovery. The deductions of Fontaine were mathematically proved to be correct, and the subdivision of the electric light was pronounced practically and theoretically impossible. Mr. Clarke, a witness for the complainant, has collected and places in the record many pertinent extracts showing the general acceptance of Fontaine’s demonstration, and the subsequent mathematical proof, furnished by Mr. Preece, a noted English electrician, that the light, with lamps in series, decreases as the square of the number, and in multiple-arc as the cube of the number. Says Mr. Preece: „It is this partial success in multiplying the light that has led so many sanguine experimenters to anticipate the ultimate possibility of its extensive sub-division – a possibility which this demonstration shows to be hopeless, and which experiment has proved to be fallacious.“ Similar expressions of opinion were read by Mr. Dyer from a letter of Prof. Silvanus Thompson in Engineering, in 1878, and from the testimony of scientific writers before the parliamentary committee in 1879. He also referred briefly to the work of others contemporaneous with Mr. Edison, to show that, with the exception of Lane-Foc, nobody except Mr. Edison appreciated the conditions upon wihich success was to be obtained, and he (Lane-Fox) only as an unattained desideratum, for he made no practical suggestion for obtaining those ends. And in respect to this, it appears by the record that Mr. Edison was prior to him in that appreciation, and so far as reaching a practical lamp goes, Mr. Edison reached that first. In 1879 appeared another edition of Fontaine’s book, from which extracts were read tending to show that no subdivided incandescent lamp was known at that time. The work of Sawyer & Man, which appears at length in the record, was carried on contemporaneously with that of Edison. It was sufficient for the the present to say that the entire matter was investigated by Mr. Justice Bradley, with the result already before his Honor, the conclusion being that they were pursuing the wrong principle and did not reach success. Mr. Dyer then referred to the experiments of Farmer with the Platinum lamp, as given in the publication of Prescott and of Sawyer, and then passed to the consideration of the Lane-Fox patent. Quoting from the English decision, in which the court, among other things said, „When he comes practically and finally to deal with the matter, he disclaims it and drops it out of his patent. Why? Evidently because he did not know how to make an efficient carbon conductor. The carbon conductor he describes – he must have thought, and he says in fact – was less desirable than the metallic under all circumstances: and he did not know how to make one that would be better.“

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That Lane-Fox had very clear and advanced notions as to what was necessary for a practical system no one could doubt. The closing paragraph of his letter in the London Times of December 26, 1878, evidently refers to his own experiments with incandescent lamps, and to the hope he had that he would yet be able to make a practical lamp. He undoubtedly had the ambition to be first in that respect, but that he was not first, he himself admitted in a discussion before the Royal Institution in 1881. Sir William Thomson, probably the foremost electrical engineer of the time when asked how in the fall of 1879 he would have had advised the placing of 500 incandescent Lamps, had replied: „I should certainly have advised against any such arrangement, as no incandescent lamp was known at that time which could possibly have given a satisfactory result.“ Mr. Edison’s work in the fall of 1878 and the early part of 1879, prior to the actual grant of the Lane-Fox patents, showed that he had the same appreciation on high resistance and small radiating surface earlier than any effective date which can be given to the Lane-Fox patent in this country, and Mr. Edison could not have received from those patents his knowledge of the necessity of high resistance and small radiating surface. The testimony in the Sawyer-Man interference, in evidence in this case, furnishes material from which we can gain an idea of Mr. Edison’s work, and in the present case also the defendant called Mr. Edison and examined him somewhat cautiously, getting from him statements which furnished additional material of like character. It appears than in 1877 Mr. Edison made experiments which demonstrated that carbon had no considerable life under conditions then attainable and the experiments were discontinued until renewed in the fall of 1878. Sketches in the record show that even at this early period. Mr. Edison appreciated that for a multiple-arc arrangement at work. Experiments upon incandescent carbon under the receiver of an air-pump were hardly more successful than those of the previous year, but proved that carbon was an unsuitable material under the conditions then obtainable. Mr. Edison testifies „Our calculations showed us that the lamp must have at least 100 ohms resistance to compete successfully with the gas.“ He further says that he knew he could get the requisite resistance and small radiating surface by means of carbonized paper or wood, and therefore while working to accomplish this by means of platinum he endeavored by a more perfect vacuum to obtain incandescent conductors of carbon which would give the result. „The great point we desired“, says Mr. Edison, „was a lamp of high resistance and small radiating surface, and it did not matter very much whether it was of carbon or of platinum.“ The platinum lamps to which he refers are shown on the chart (indicating), one being the platinum wire wound on a bobbin and sealed into an all-glass globe, the highest perfection probably ever reached by a platinum lamp. But, as Edison testifies, notwithstanding the platinum was in a high vacuum, it was still subject to disintegration, the phenomenon which prevented all platinum lamps from being a success. Respecting the transition from the platinum to the carbon filament of carbon could be made to stand in the sealed glass vessel, exhausted to a high vacuum, which he was then using, and in October, 1879, he made lamps of paper carbon and of common sewing-thread, placed in a receiver made entirely of glass and exhausted to nearly one millionth of an atmosphere. „We had reached the condition,“ says Mr. Edison, „where, notwithstanding the carbons were small in mass and filamentary, they were stable sufficiently so to allow of the economical subdivision of the electric light and the possibilities of competing commercially with gas.“ „It was the new conditions which caused this lamp to be success, which conditions were high vacuum in a receptacle in which no deterioration or lowering of the vacuum occured to destroy the carbon.“ „It was the discovery of the stability of carbon, even when filamentary, enclosed in a high and stable vacuum, which made the modern incandesent lamp possible.“

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„It was in that particular lamp that I discovered this all-important fact, that something which was expected to take place, did not take place; and this discovery permitted the use of fine filaments and carbon of high specific resistance and made incandescent lighting, as we know it, commercially practicable.“ being asked what led him to expect that if the carbon was placed in a higly exhausted all-glass vessel it would remain stable as far as oxidation was concerned, but I did not, as I stated before, think it would stop the disintegration of it entirely, because I had read something about incandescent lamps, and it seemed that they all universally stated that there is a deterioration; that a great many persons who have experimented with incandescent lamps stated that there is a blackening of the globe. Now, this blackening could not be due to oxygen, because the oxygen would form monoxide. I saw, independent of the oxygen would form carbon monoxide. I saw, independent of the oxygen, there must be the matter of disintegration that I was afraid of, but I thought that perhaps that, having got rid of all oxygen, this distribution would not be so large a factor as to prevent the use of a lamp for commercial purposes.

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„It is to this discovery,“ continued Mr. Dyer, „that we wish to appeal, as showing beyond all doubt that there was invention in this lamp produced by Mr. Edison, and invention of the very highest character.“ referring to the 1878 experiments, Mr. Edison’s principal assistant, Batchelor, says: „Our conversation frequently was directed to getting the highest resistance in the least possible space. I remember once or twice during these conversation early in 1879, Edison remarked, „How easy it would be to get this resistance if carbon were only stable.“ Mr. Upton, another assistant, testified that he measured the resistance (cold) of one of these carbons, which was then burned for a number of hours and again tested and no change found in its resistance. „I remember“, says Mr. Upton, „That we all felt very much elated at the carbon not changing its resistance, for it showed that there was no wasting away of the carbon.“

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Mr. Dyer the exhibited drawings showing the evolution of the Edison lamp, beginning with the one in which the discovery of the stability of carbon was made, passing to the lamp of the patent; the lamp of November, 1879, and finally the bamboo lamp now made. He then described the successive steps of the process by which the carbonized bamboo burner was made and mounted in the lamp. he next exhibited samples of conductors of the thickness required to feed 100 16-candle lamps 100 feet from the generator at 110 volts pressure, and compared with that a bunch of 400 similar wires, such as would be required to accomplish the same thing with the old lamps having the carbon rod. Mr. Dyer said this illustrated, more forcibly than could be done by figures, that to use a lamp of that kind in multiple arc the cost would be absolutely prohibitive.

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Mr. Edison’s experiments had shown that the carbon in an atmosphere of nitrogen at atmosphere pressure, the method adopted by Mr. Sawyer, required nearly twice as much electricity to produce the same candle power as when the burner is in a high vacuum. The vacuum itself is a cause of great economy. The defendant has attempted to show that even in the modern lamp there is a gradual blackening of the globe, and will probably argue that there was no discovery of the stability of carbon by Mr. Edison, because, as a matter of fact, carbon is not stable, even in the modern lamp.

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This disintegration does go on, even in modern lamps, but not enough to make the lamps uncommercial, and there as, indeed, a discovery in finding how disintegration might be reduced and the lamp lifted from failure to success. Defendant may argue that it is simply a matter of degree, but that which can turn failure into success certainly could not be so characterized.

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The invention having been made, it remained to find the best material for the purpose and the most suitable form to give the burner. For this public essay Mr. Edison’s employed carbomized Bristol board in horsshoe form. In December, 1879, a private exhibition was given, and near the end of the same month a public exhibition attended by thousands of visitors.

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Mr. Dyer then briefly outlined the commercial development of the incandescent lamp in Mr. Edison’s hands. After this exhibition, he said, the criticisms of scientists and electricians were renewed. In this second attack, as before, Dr. Morton was in the van, hastening to pronounce that a failure which he had not seen, He read Dr. Morton’s letter in the Sanitary Engineer, and an interview in the New York Times, published December 28th, 1879, in which he said: „All attemps up to the present lamp in this direction are acknowledged to be failures, and as I have pointed out there does not seem to be any novelty which would authorize us to hope for a better success in the present one“. The journals were full of criticisms of the same character. Then came an account of Mr. Edison’s light by Mr. Upton in Scribner’s magazine of February, 1880, which was the occasion for a renewed attack by the writers and critics. Secure in the possession of a practical lamp, Edison continued his work, feeling that scientific ignorance must finally give way in the face of commercial accomplishment. Actual tests by Professor Rowland, Barker, Morton, Brackett and others, and the commercial introduction of the lamp, soon confirmed the accuracy of the claim advanced for Mr. Edison, and showed that the elctric light could be subdivided and that the lamp was adurable one. But the skepticism of the European electricians was not overcome until Edison exhibited his apparatus at the Paris Exposition in 1881, at the close of which Mr. Edison was awarded diplomas, medals, etc., and finally an especial diploma of honor, and the decoration of the Legion of Honor. The report of the Exposition commission shows, that although there were infringers and imitators present, yet Edison was in the van of progress, and was making the best lamp in the market, and has continued in that position to the present time. In the spring of 1880, the steamship „Columbia“ was lighted with Edison paper carbon lamps; later in the same year, bamboo, which has ever since been used, was adopted as the basis for the carbon filament. It appears by an official bulletin of April 6th, 1883, that a central station plant had then been in operation in New York City for several month without stopping night or day. By October 31th of the same year, the station was lighting 508 houses wired for 12,000 lamps. the business has since grown to enormous proportions, with capital invested aggregated tens of millions and at the present day a number of lamps alone manufactured throughout the world by a conservative estimate is between 75,000 and 100,000 per day. Complainants therefore claim for the invention of Mr. Edison the merit of great utility, and for his patent that liberality of construction which the courts in the past have applied to patents upon inventions of this character. …“ (Dyer-Plädoyer 1891 zum Edison-Patent-Prozess)

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Nach diesen Berichten von Barker, und jetzt Dyer wird in der nächsten LICHTGESCHWINDIGKEIT der Lampenbau von HEINRICH GOEBEL in dessen eigenen Worten kommen.

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Dietmar Moews meint: Mich hat sehr entsetzt, als sich langsam der Verdacht verdichtete, dass der Irrglaube zum IDOL Goebel in Springe nicht nur eine idolsoziologische Besonderheit ist. Sondern dass Berufspromotoren sowie beinahe alle Lehrer von Springe seit etwa 1950, meinem Geburtsjahr, unermüdlich falsche Behauptungen verbreiteten, so weit ihr Einfluss reichte.

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Nochmal entsetzt war ich, als mir klar wurde, dass in Springe ein SPD-Multifunktionär, von Erwerbsberuf Professor für Geschichte an der Leibniz Universität Hannover, solche Manipulationen inszenierte, wie Briefe an die Wirtschaft oder an Radio- und Fernseh-Falschdarstellungen (ZDF-Kerner/Unsere Besten), oder die 220 Cent Sonder-Briefmarke mit lauter Darstellungen von angeblichen Lampen, die das IDOL Goebel verdeutlichen sollten, doch keineswegs Goebel-Lampen waren.

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Dieser funktionale Dilettant, aus Völksen, Emeritus Dr. Horst Callies, setzte sogar durch, dass eine neue ORTS-Chronik von Springe/Callies/Lilge mit dem absurden Goebelbild der Stadtgeschichte/Hartmann des Jahres 1954 erneut gedruckt worden ist. Ein Historiker, der geschichtsfälschend in die Welt posaunte:

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„Ich habe ein Gerichtsurteil aus Amerika, wo GOEBEL Priorität gegenüber EDISON zugesprochen worden ist.“

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Und ich wiederhole mich:

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Einen solchen Historiker würde ich nicht zur Promotion zulassen. Eigentlich müssten ihm seine Universität den Doktortitel aberkennen.

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Was in dem Goebel-Buch von Hans-Christian Rohde (2007) nicht herausgearbeitet und erkannt worden ist, sind die echten wenigen Tasachbeweise, die heute aus Goebels „Lampenzeit“ noch vorhanden sind und gerichtlich dokumentiert sind:

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Die einzigen historisch festgestellten Fakten zu Goebel und Glühlampen kommen aus den Jahren 1881 und 1882 und sind folgende – Nichts sonst:

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1. Zwei seit 1893 gerichtsbestätigte Arbeitsverträge aus dem Jahr 1881

2. Original US-Patente des Henry Goebel von 1882

3. Original-Partnerschafts-Verträge sowie etliche Bezahlquittungen, zwischen Goebel und Kulenkamp von 1882 / darauf Betrugs-Straftat gegen Kulenkamp

4. Goebels Gewaltauftritt in der Anwaltskanzlei PAUL GOEPEL 1882

5. Goebels Intrige gegen Kulenkamp in der Freimaurer-Loge

6. New York, 30. 4. 1882: Öffentliche Lampenvorführung und Goebels Lügen in der Tagespresse, New York Times und New York World

7. Bezahlquittungen von Goebel für William C. Dreyer 1882

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Klärung zur Göbelidolisierung im Urteil von New York, 1891

Der deutsche Heinrich Göbel habe im Jahr 1854 das elektrische Licht erfunden“, publizieren noch im Jahr 2007 deutsche Zeitungen, Radio- und Fernsehsender und Zeitungen, Denkmäler, Museen und offiziale Namensehrungen für eine Schule in Springe und für öffentliche Straßen in Deutschland – die Leibniz Universität Hannover promovierte im Jahr 2007 eine Doktorarbeit, in der dargelegt wird, dass vollkommene Beweise oder Gegenbeweise der Glühlampenerfindung Göbels unerreichbar seien. Doch jene Doktorarbeit wurde vorschriftswidrig publiziert und – nur mit wenigen überprüfenden Einwänden von der Presse – weithin in den deutschen Medien als seriös hingestellt. Vor diesem Hindergrund bilden folgende öffentlichen Unterstellungen oder Zuweisungen den dadurch erreichten Informations- sowie Meinungsvordergrund, der eine andauernde Fälschung und gefälschte Erinnerung der belegten Ereignisgeschichte zur Glühlampe wie auch zur lokalen Geschichtspflege in Springe, nebst Archivbetrug, darstellt.

  • Eine eindeutige Klärung über die Erfindungsgeschichte der Glühbirne habe schon 1893/94 nicht erbracht werden können, da es zu einer Hauptverhandlung nicht mehr kam
  • Göbels Entdeckung des Prinzips der Glühlampe habe im Jahr 1854 stattgefunden
  • Göbel habe im Jahr 1854, also 25 Jahre vor Edison, die erste brauchbare Glühlampe erfunden
  • Erfinder war seinerzeit ein weitgehenderer Begriff als etwa im Jahr 2007
  • Für das Interpretationsdesaster ist Göbel nicht verantwortlich
  • Das Prinzip der Kohlefaden-Lampe habe Edison nicht entdeckt, sondern Göbel, dem nach wie vor die Ehre gebühre
  • Der Zeitpunkt einer Patentanmeldung beweise nicht den Zeitpunkt der Ersterfindung oder Erstentdeckung – es sind meist mehrere beteiligt
  • Göbel hatte nie behauptet, eine brauchbare Glühlampe erfunden zu haben. Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es ihm lediglich um das Prinzip. Doch dieses Prinzip hatten vor ihm und Edison schon andere entdeckt
  • Göbel sei als deutscher Schlossergeselle im Jahr 1848 nach New York City eingewandert
  • Göbel sei ein ausgesprochen geschickter Handwerker gewesen, habe eine Schlosserlehre absolviert, für die Technische Hochschule in Hannover Barometer und Laborgeräte angefertigt; er konnte quasi Alles, Uhrmacher, Juwelier, Optiker, Glasbläser, Mechaniker, Holzverkohlungen, Elektriker, Patentanmeldungen beim US-Patentamt und vieles mehr.
  • Göbel habe die erste elektrische Vakuum-Glühlampe aus einer Parfümflasche angefertigt.
  • Göbel habe einen Widerstandsleiter in einem luftleeren Glasgefäß mit Strom zum Leuchten gebracht. Edison habe 25 Jahre später die heutige Glühlampe entwickelt und das Patent erworben. Göbel durfte ohne Lizenzgebühren seine Glühlampen für die Eigennutzung weiterbetreiben
  • Göbel habe anfang der 1870er Jahre – jedenfalls vor 1879, dem Edison-Patentjahr – Bambus als Grundstoff für einen Kohleglühfaden entdeckt und erfolgreich in eine einzigartige Glühlampe eingebaut, die viele Stunden geleuchtet habe.
  • Beweise für die Göbelglühlampen seien im Stadtarchiv Springe einzusehen
  • Göbel habe solche Glühlampen mittels selbst angefertigter Batterien betrieben und im eigenen Haus als Beleuchtung nächtlicher Nähmaschinenarbeiten, in seinem Ladengeschäft zur Schaufensterbeleuchtung und auf einem kleinen Pferdewagen, zur gewerblichen Ausstellung eines Teleskops, bereits in den 1860er Jahren in New York verwendet und jedermann gezeigt und erklärt.
  • Göbel habe sein Glühlampen- und Batterienwissen von einem Professor Münchhausen bereits vor seinem Auswanderungsjahr 1848, noch in Springe, persönlich erhalten. In Amerika habe Göbel zu seinen Glühlampen kein weiteres Wissen hinzubekommen, denn er konnte auch nicht Englisch verstehen und nicht lesen.
  • Ein Museumsvorstand aus Springe behauptet, er habe ein Originaldokument entdeckt, dass die Existenz eines Glühlampenfachmannes namens Professor Moenighausen, in Springe, vor dem Göbel-Auswanderungsjahr 1848 nachweise
  • Göbel habe gegen Edison in New York auf sein Urheberrecht an der Ersterfindung der Glühlampe geklagt und im Jahr 1893 vom Gericht diesen Anspruch zugesprochen bekommen.
  • Göbel habe in 3. Instanz gegen Edison den Prozess gewonnen
  • Edison habe gar keine Patente für Glühlampen erworben
  • Edison sei gar kein Erfinder oder Entwickler gewesen, sondern ein Scharlatan
  • Der Amerikaner Edison habe die Glühlampenideen dem Deutschen, Heinrich Göbel, gestohlen
  • Andere Firmen benutzten das patentfreie Glühlampensystem Göbel weiter. Deshalb konnte Edison seine Prozesse wegen Patentmissbrauchs gegen Mitbewerber nur mit Problemen gewinnen
  • 1879 war das Ende möglicher Patentansprüche von Göbel. Edison entwickelt für jedermann nutzbare Kohlefaden-Glühlampe mit Schraubfassung und meldet sie zum Patent an
  • Da Patente nach 25 Jahren auslaufen, musste Edison im Jahr 1879 keine Rücksicht auf Göbels Erfinderanspruch mehr nehmen
  • Als der mit der Ausbeutung der Edison-Erfindungen befassten Gesellschaft 1881 die Herstellung von brauchbaren Lampen misslungen sei, sei ein „kundiger Mann zu Göbel gesandt“ worden, der solche „vorräthig hatte“. Nach Eintreten des „einfachen Mechanikers“ in den Dienst der Firma sei „die Edison-Lampe die beste aller Glühlampen“ geworden. Göbel habe seine letzten Jahre „als wohlhabender Mann auf seinem Landsitze verlebt.“
  • Edison habe 1879 das Patent auf den Grundlagen für die Lampe bekommen, die Göbel zuzuschreiben sind. 1885 wurde das Patent dann „schwebend unwirksam“. Edison zog in der Berufungsverhandlung 1893/94 seine Klage auf Erlangung des Patentes zurück
  • Göbel habe sämtliche Patente für die energiesparende, transportfähige, preisgünstige – damit kommerzielle – hochohmige elektrische Ganzglas-Hochvakuum-Kohlefaden-Glühlbirne, mit hoher Brenndauer, von Sauerstoff gereinigtem (air-washing) Bambuskohle-Glühfaden, massiven Ganzglas-Temperaturbrücken sowie mit Teerzementierungen – so etwa wäre die technische Bezeichnung der bestrittenen Edisonleistung – vor Edison verdient
  • In den sechziger bis achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts habe Göbel US-Patente für Schneideapparate zur Herstellung von Glühfäden, für eine Vakuumpumpe zum Evakuieren von Glühlampen und ein Patent für Glühlampen erhalten. Auch ein Patent für ein Zusatzteil von Nähmaschinen zählt dazu.
  • Wie sollte er, der Deutschsprachige, da noch Zeit und Geld finden, sich in amerikanische Rechtsverhältnisse einzuarbeiten, seine „Tüfteleien“ eingehend zu beschreiben und als Patente anzumelden?
  • Göbel habe Patente für die Vakuumpumpe für Glühlampen und für die Aufhängung des Glühfadens. Daraus ergibt sich, dass Göbel die Problematik genau kennen musste, sodass er 1854, inspiriert von der Bogenlampe, das reale Prinzip der Glühlampe für innen entdeckte
  • Göbel hatte zu wenig Geld, um seine Glühlampe patentieren zu lassen
  • Göbel habe im Jahre 1893 das Lampensystem Westinghouse mitentwickelt
  • Beleuchtung durch Glühlampen auf der Weltausstellung 1893 in Chicago von Westinghouse nach dem Lampensystem Göbel und nicht Edison
  • Göbel habe anfang der 1870er Jahre – gerade zu dem Zeitpunkt als der Dynamo die Batterien ersetzen konnte und die allgemeine Elektrifizierung begann – seine angeblichen Glühlampenexperimente gestoppt und dann erst im Jahr 1881 bei der New Yorker Lampenfirma American Electric Light Company, als angestellter Experte, wieder fortgesetzt
  • Bereits in Göbels Schulzeugnis stünde geschrieben, Göbel habe einen erfinderischen Geist
  • Göbels Rolle als Tüftler sei durchaus anerkannt
  • Professor Peter Van der Weyde habe im Jahr 1893 vor Gericht bezeugt, dass er Göbels Glühlampen bereits lange vor 1879 auf den Straßen von New York gesehen und genauestens untersucht habe
  • Göbels detaillierte eidliche Aussage am 21. Januar 1893 sei eine so fundierte Schilderung, die sich ganz sicher nicht von heute auf morgen in dieser Komplexität in das Gedächtnis transferieren ließe
  • Die Neue Deister Zeitung aus Springe berichtete am 28. Juli 1957: „Wir haben der Deutschamerikanerin die Zeugenaussage des Professors Vanderweyde in diesem Prozess und einen kurzen Abriss über Göbels Wirken in die Hand gegeben, damit sie die Amerikaner aufklären und Heinrich Göbel zur nachträglichen Anerkennung seiner Pioniertat verhelfen kann. Möge ihr dies durch die Presse-Artikel vollauf gelingen. Die Heimat wird ihr dafür Dank wissen“ (heute vor 50 Jahren NDZ am 28. Juli 2007)
  • Göbel habe im Prozess im Jahre 1893 vor dem Gericht persönlich demonstriert, wie er seine Lampen mit den Originalwerkzeugen und -materialien anfertigen konnte, die dann viele hundert Stunden brannten.
  • Es liegen die Original-Göbel-Beweislampen aus den Prozessen von 1893 in einem amerikanischen Museumsdepot, die anhand besonderer Altersbestimmung erweisen könnten, dass Göbel vor Edison – wie behauptet – seine Glühlampen angefertigt habe
  • Edison hätte die Patente nicht unter Göbel, sondern unter eigenem Namen angemeldet. Nur so sei Edisons hohe Zahl von Patenten zu erklären
  • Göbel habe erhebliche Entwicklungen für die damalige industrialisierte Fertigung der Lampen erbracht
  • Göbel sei ein Miterfinder der Glühlampe, so sei es in seinem Prozess gegen Edison erwiesen worden. Göbel habe Bambus als Material für den Kohleglühfaden als erster entdeckt sowie verschiedene Verbesserungen der Drahtverbindungen und Temperaturbrücke in der Lampe, Verbilligung und Vereinfachung des Ganzkörperglases und für eine Evakuierungspumpe weiterentwickelt
  • Göbel sei überhaupt ein allseits beliebter und ehrenwerter Mann gewesen
  • Bedeutende Bezeugungsinstitutionen führen im Jahr 2007 Quellen und Beweise für den Göbelanspruch in der „Goebel-Defense“ des Jahres 1893, 25 Jahre vor Edison die Glühlampe erfunden zu haben, wie das Deutsche Museum München, das Deutsche Technikmuseum Berlin, das Museum auf dem Burghof in Springe, das Edison-Museum in Menlo-Park, der Brockhaus und viele wichtige Nachschlagwerke
  • Niemand könne klären, ob Göbel „Recht“ habe
  • Ein echter Springer lässt sich von Indizien nicht überzeugen
  • Ich persönlich sehe wirklich keinen Grund, in dieser Posse noch weiteren Gehirnschmalz zu vergeuden
  • Andere übertreiben und lügen auch, wenn es um die Darstellung von großen Leistungen Einheimischer ginge. Deutschland und die Stadt Springe erlitte einen großen Ansehensschaden, durch die vorgebrachten Zweifel an dem angeblichen Glühlampenerfinder Göbel
  • Es hätte die Fakultät, im Jahre 2006, der Leibniz Universität Hannover eine unseriöse Doktorarbeit niemals zur Prüfung zugelassen? Ist Göbel ein anschauliches Beispiel, wie unterschiedlich Geschichte in der Öffentlichkeit interpretiert wird? Es sind noch weitere ungezählte aber auch unsubstantiierbare Zuweisungen, die die Idolisierer Göbels noch im Jahre 2007 verbreiten, denen der Boden der Tatsachen allerdings derart entgegensteht, dass es zunächst einmal damit getan wäre, wenn man sich dem Gehalt des Urteils des Jahres 1891 zuwendet, um zu erahnen, welche Art von Anschlussmutmaßungen nicht weiter verfolgt zu werden verdienen, während eventuelle weitergeführte Überprüfungen auf einem höheren Niveau – insbesondere der sozialwissenschaftlichen Dimensionen der Idolisierung und der medialen Meinungs-Irreführung in Deutschland damit noch offen bleiben mögen. Zu unterscheiden ist sehr wohl, wie in der Öffentlichkeit mit Geschichte und mit Erinnern&Vergessen umgegangen wird. Denn es ist drastisch, wie unseriös bestimmte Geschichtsprofessoren ihre Wissenschaft und die Regeln der Leibniz Universität Hannover genommen haben und noch nehmen.

 

 

Edisons Rechtsvertreter legten ihrer Klage gegen die United Co. die Patenturkunde vom 27. Januar 1880 zugrunde, sowie drei verschiedene Beweislampen aus dem Angebot der United Co. sowie ein Gutachten des Gutachters Professor Barker, der feststellt, dass es sich um Glühlampen der United Co-Fertigung handelte, eine Maxim-Lampe mit M-förmiger Papierkohle, eine mit Zickzackkohle aus Papier sowie eine dritte Lampe mit einem Zickzack-Güher aus Weston Tamidine (The Electrical Engineer, Jun 10, 1891, S. 660-665): Alle drei Beweislampen verwenden die Beschreibung des ersten und des zweiten Anspruchs von Edisons Patent, das sie damit verletzen. Dazu referierte Anwalt Dyer über zahlreiche vorherige Prozesse und die Patentansprüch, die schließlich alle zu der einhelligen Meinung gekommen waren, wie Richter Bradley, der geurteilt hatte: „Wir denken, nicht falsch zu liegen, wenn wir annehmen, dass ohne Edisons Erfindung die Gühlampe niemals eine Tatsache geworden wäre…“, Weiterhin legte Dyer dar, wie alle Fachleute nicht an die Stromunterteilung geglaubt hatte, dass Fontaine, ein weltbekannter Elektrofachmann, sogar vorgerrechnet hatte, dass Edisons Ansatz unmöglich sei usw. wie am Ende nur noch Lane-Fox und Edison an die theoretische Entwicklung einer hochohmigen delikaten Glühlampe glaubten, die schließlich allein Edison konzipiert und vorgelegt hatte. Diese Edison-Glühlampe sei bereits von Edison in einer Ausstellung im Dezember 1879 vorgestellt und erläutert worden und in einer Diskussion in der New York Times am 28, Dezember 1879 kontrovers mit Dr. Morton vom Sanitary Engineer erörtert worden, dann im Scribners magazine u. a.- immer wurde Edisons spezielle Umkehrung des Prinzips als unmöglich hingestellt, sodass an seiner exklusiven Stellung in den Fachkreisen des Glühlampenwettlaufes keinerlei Zweifel oder Geheimnisse bestanden haben, weshalb nunmehr darüber auch nicht auch Missverständnisse oder Irrtümer verwiesen werden könne. eisons Gegner behaupteten bis zum Schluss – auch Edison hätte keine Lösung des Glühlampenproblems gebracht – doch er hatte. Und dieses Bild bot sich nun dem Richter Wallace. Entsprechend mussten die Verteidiger der United anerkennen, dass ihre Einwände, von Anwalt Wedmore, dass Edisons Patent keine Millimeterangabe für den Durchmesser des Kohlefadens im Patentanspruch enthielte, nichtig war, denn der Anspruch besagt „hoher Widerstand, bei geringer Oberfläche“, das beinhaltet, dass der wirkliche Widerstand selbst sowohl vom spezifischen Widerstand des verwendeten Materials und auch von der Länge des Fadens abhängt, nicht allein vom Durchmesser usw.

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Wallace schrieb und verkündete sein Urteil. Alle Fachzeitschriften berichteten im Jahr 1891 ausführlich.

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Folgendes wurde von einem juristischen Gutachter in einer semantisch- qualitativen Prüfung im Jahr 2007 bestätigt, der den Urteilstext im US-English und in der deutschen Übersetzung durchgesehen hat. Es ist leicht aufzudecken und zu interpretieren. Das Urteil des Richter Wallace erschien zum Abschluss des ersten Patentprozesses im Juni 1891, um den Urheberanspruch der Glühlampe, für die im Jahr 1893 die Beklagtenanwälte Witter&Kenyon für Henry Goebel sr in der Goebel-Defense die Ersterfinderansprüche nachgeschoben hatten. Edison et al. hatten gegen die United States Electric Lighting Company, im Jahr 1885 in New York, hierfür Klage erheben lassen. Das Urteil zeigt:

  • Keineswegs hat Göbel im Jahre 1885 gegen Edison in New York geklagt, noch wurde Göbel überhaupt nur namentlich in diesem Hauptverfahren um die Patentrechte erwähnt oder behandelt.
  • Keineswegs wurde das Jahr 1854 behandelt oder gar bestätigt.
  • Keineswegs hat Göbel in diesem New Yorker Prozess vor Gericht Lampen gebaut
  • die Behauptung des hannoverschen Professors und Vorsitzenden vom Springer Museum auf dem Burghof zum Thema Idol Göbel ist frei erfunden, dass dieses oder ein anderes Urteil einen Göbelanspruch beglaubigt oder zugesprochen habe. Im Gegenteil weisen im Springe Museum vorhandene Originalarchivalien aus, dass in Springe zum Thema Göbel seit eh und je gezielt gelogen und irregeführt wird.
  • Die im Springer Museum zur „Göbel-Lampe“ präparierte 4711-Flasche hatte niemals ein Vorbild, sondern sie wurde 1974 vom ehemaligen Museumsvorsitzenden selbst als Attrappe angefertigt (datierte Korrespondenz mit 4711 in Köln im Stadtarchiv Springe)

Das Urteil von Richter Wallace, in der Klage Edison et al. vs. United States Electric Light Company et. al., 1891 in New York, auf Patentanspruch zum Glühlampenpatent vom 27. Januar 1880 für Edison, lässt keinerlei juristische und keinerlei technische Fragen oder Verteidigungsargumente offen. Das Verfahren hinterlässt 6.000 Seiten Prozesstext und ist das umfangreichste seiner Zeit in den USA.

Wie wir aus schriftlichen Beweismitteln aus den Gerichtsverfahren des Jahres 1893 aber wissen, hatte der Rechtsanwalt Curtis, der die US Electric Lighting Company gegen Edison zwischen 1885 bis 1892 vertrat, bereits vor dem Prozessbeginn 1885 mit Henry Goebel persönlich Kontakt aufgenommen, um zu prüfen, was Göbel wisse und ob er Beweise gegen Edisons Anspruch oder eigene Ansprüche habe. Curtis belegte den Gerichten, dass er Göbel klar gemacht habe, dass es für die United States Electric Lighting Company sehr viel Geld bedeute, wenn Edison vom Gericht zurückgewiesen werden könnte, und die Verteidigung sehr viel Geld dafür gäbe, wenn eine frühere Ersterfindung, z. B. durch Göbel, der Fall wäre und bewiesen werden könne. Doch noch vor 1885 hatte Göbel – laut dem danach suchenden Curtis – keinen Erfinderanspruch, keinerlei alte Lampen oder solches Wissen; Göbel hatte ja lediglich nachweislich 1881/1882 versucht im Lampengeschäft etwas zu verdienen.

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EINS 7965 NDZ 20. April Willi Städler re-education Nazi Adolf-Hitler-Straße

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ZWEI 7971 Deister-Anzeiger 20. April? IDOLISIERUNG und Liste der Lügen

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DREI 7976 Edisonpatent, Sudetenstr. Hitler+Hische

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VIER: 7978 CALLIES Gutachten über den Gutachter von 2007

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FÜNF: 7987 affidavit 1 Kulenkamp 5. April 1893, Patentoffice Streit

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SECHS: 7990 affidavit Kulenkamp 2 18. April 1893

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SIEBEN 7995: NDZ-Hitler-Bild 1933; Degenhardt-Brief-Zitat an Bundespräsident Heuß195 ; Gutachten zur Quellenkritik 2006;

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ACHT 8001: 8. März; NDZ-Hitler-Bild 1933; Geburtsurkunde; Buch-Umschlag-Bilder; Exp.1,2,3; mercy LsD 1967-Bild;

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NEUN 8014: ; Deister-Anzeiger Was geschieht?; Edison-Patent; Lacombe und Shipman 4. Oktober 1892 Urteil; Exp. 1,2,3 sowie 4; Göbel gerettet; NDZ-Hitler-Bild 1933

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ZEHN 8020 16. März Die 26 unabweisbaren Dokumente Goebel-Hypothese von 1882: Das zerrissene Kulenkamp-Assignment; das Pumpen-Patent 1882; THE WORLD New York 1. Mai 1882; NDZ-Artikel 1893; NDZ 1933 Hitler; Deister-Anzeiger 2017 Was geschieht mit Göbel?; NDZ 11.3.2006 Was wird mit Göbel?

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ELF 8023 16. März; NDZ 1893; TANNER in Electrical Review 1894; Stadtgeschichte 1954 und Ortschronik 2002

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ZWÖLF 8027 19. März; „Goebel-Defense“; Edison 1. affidavit transl.

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DREIZEHN 8930 20. März; Elektr Gitarre vor Fender 21. März

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VIERZEHN 8934 22. März; Edison 1. Affidavit

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FÜNFZEHN 8938 24. März; Edison 2. affidavit + Lichtfest-Ankünd. der Stadt

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/24/neue-deister-zeitung-organisiert-den-goldenen-20-april-dietmar-moews-informiert-ueber-heinrich-goebel/

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SECHZEHN: 8943 26. März 2018; Stadtchroniken Hartmann/Netzel/Callies Dr. HEINZ BRASCH

: https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/25/neue-deister-zei…nisten-dr-brasch/

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SIEBZEHN: 8045 27. März; Arbeitsvertrag und Brasch-Quellen und Langer

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ACHTZEHN 8048 28. März 2018 Patentabweisungen

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NEUNZEHN 8053. März 2018 ARBEITSVERTRÄGE 1881

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ZWANZIG 8055 31. März 2018 Blutsverwandte von Gehrcke 136. Geburtstag NDZ vor 50 Jahren

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EINUNDZWANZIG 8057 1. April 2018 APRIL APRIL mit Arends, Beckmann

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ZWEIUNDZWANZIG 8059 2. April 2018 Kronzeuge VANDERWEYDE

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DREIUNDZWANZIG 8062 3. April 2018 NDZ GEBURTSHAUS

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VIERUNDZWANZIG 8064 4. April 2018 Paul Goepel

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FÜNFUNDZWANZIG 8069 5. April 2018 PRESSETAG New York Times 30. April 1882 Grand st 468

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SECHSUNDZWANZIG 8072 1885 Walace EDISON OPINION 1891

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SIEBENUNDZWANZIG 8073 8. April 2018 HEMMER 1865 und Nicolas Finck

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ACHTUNDZWANZIG 8078 9. April 2018 William C. Dreyer 1

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NEUNUNDZWANZIG 8081 10. April 2018, William C. Dreyer 2 /Dickerson & Dickerson

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DREISSIGSTE 8084 12. April 2018 Patent flattened Wire nicht im Mai, erst im Oktober

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EINUNDDREISSIG 8085 12. April 208 OFFENER BRIEF

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ZWEIUNDDREISSIG am 13. April 2018 Pope und Pope Publikation

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DREIUNDDREISIG 8089 13. April 2018 Der Betrüger

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VIERUNDDREISSIGSTER 8091 am 14. April 2018 BECKMANN

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FÜNFUNDDREISSIGSTER 8094 15. April 2018 Gutachter Barker

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20. April kommt und BARKER beschreibt den Lampenbau zur GOEBEL-LAGE

April 14, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8094

am Sonntag, 15. März 2018

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FÜNFUNDDREISSIGSTER BLOGBEITRAG zum 20. April 2018 in Springe, und wird fortgesetzt, in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dietmar Moews hier:

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HIER: Lampen-Fachgutachter Professor GEORGE F. BARKER

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Der Erfinder der hochohmigen elektrischen Vakuum Glühlampe, der Amerikaner Edison, wurde von anderen Lampenbauer über zehn Jahre lang geradezu beklaut. Edisons Kosten, in Prozessen sein Recht herbeizuklagen überforderten seine Finanzkraft. Edison musste seine Entwicklungslabor-Company quasi an die Konkurrenz verkaufen. Es entstand die Edison Electric Light Company und General Electric Company, die als größere Aktiengesellschaft ausreichend Finanzkraft hatte, die Prozesse zu betreiben.

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So folgt die schriftliche Einlassung von BARKER zu den lampentechnischen Bedingungen des jahres 1879/1880 und den entscheidenden Abgrenzungen, wenn Theorie und Praxis, Elektrophysik und Feinmechanik, erfasst und bewertet werden müssen:

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„BARKER’S AFFIDAVIT.

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Eidesstattliche Erklärung von GEORGE F. BARKER,

zur Verwendung in der letzten Anhörung der Klage auf Unterlassung der Patentverletzung

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von Edison Electric Light Company und Edison General Electric Company

vs.

Edison General Electric Company.

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die vor dem United States Circuit Court verklagt werden sollen.

für den Östlichen Vw. Bezirk von Missouri

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US-Bundesstaat New York

Grafschaft New York

SS.:

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GEORGE F. BARKER, der ordnungsgemäß vereidigt ist, tritt vor und sagt Folgendes:

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Ich bin 57 Jahre alt, wohne in Philadelphia, Pa. und bin Professor für Physik an der University of Pennsylvania. Ich bin seit mehr als dreißig Jahren Professor für Chemie und Physik, habe in dieser Zeit dem Thema Elektrizität besondere Aufmerksamkeit geschenkt, nicht nur für den Unterricht in meinen Klassen, sondern auch für meine eigenen Untersuchungen, und habe immer eine erweiterte Sammlung von Geräten für Experimente zur Verfügung gehabt. Ich bin Mitglied der National Academy of Sciences, der American Association for the Advancement of Science (deren Präsident ich war), des Institute of Electrical Engineers of London und der Société Internationale des Electriciens of Paris. Ich war einer der Kommissare der Vereinigten Staaten bei der Internationalen Elektroausstellung in Paris 1881; war Vizepräsident der Preisjury und Vorsitzender der Unterkommission der Jury, die mit der Berichterstattung über Glühlampen beauftragt wurde. Ich war auch einer der Delegierten, die die Vereinigten Staaten auf dem gleichzeitig in Paris abgehaltenen Internationalen Kongress der Elektriker vertraten, und ich erhielt von der französischen Regierung die Auszeichnung des Kommandeurs der Ehrenlegion. 1884 wurde ich von Präsident Arthur zum Mitglied der United States Electrical Commission ernannt.

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In den letzten zwanzig Jahren und mehr wurde ich häufig als Experte für Patentanmeldungen herangezogen, insbesondere für elektrische Fragen, insbesondere in Bezug auf elektrische Beleuchtung.

 

Ich habe als Experte für den Beschwerdeführer im Fall von The Edison Electric Light Company vs. The Edison Electric Light Company ausgesagt. Die United States Electric Lighting Company, die im Southern District of New York anhängig ist, legte daraufhin beim United States Circuit Court of Appeals for the Second Circuit Berufung ein, die sich auf dasselbe Patent stützte wie im vorliegenden Fall, und ich hatte in diesem Fall Gelegenheit, die Konstruktion der Lampen des Beklagten The United States Electric Lighting Company, die vom Circuit Court und vom Circuit Court of Appeals als Verletzung der zweiten Klageforderung des Patents befunden wurden, zu prüfen und gut kennen zu lernen.

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Ich bezeugte auch für den Beklagten im Fall von The Consolidated Electric Light Company vs. Die McKeesport Light Company, anhängig beim United States Circuit Court for the Western District of Pennsylvania.

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Im Zusammenhang mit den beiden genannten Rechtsstreitigkeiten habe ich den gesamten Stand der Technik in Bezug auf elektrische Glühlampen gut kennengelernt, und dieser Stand der Technik wurde in den beiden genannten Fällen wie folgt dargestellt: : .

 

Der Stand der Technik kann in zwei Fächer unterteilt werden:

 

(1) Die Versuche, eine dauerhafte Lampe herzustellen, und

(2) Die Versuche, das elektrische Licht zu unterteilen.

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I.

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Nach der Erfindung der voltaischen Batterie, Anfang des heutigen Jahrhunderts, wurden Experimente durchgeführt, die feststellten, dass sowohl Wärme als auch Licht durch den Durchgang von ,dem elektrischen Strom durch Drähte aus Platin und anderen Metallen und durch Kohlenstoffstücke erzeugt werden konnte. Das Ergebnis dieser Experimente wurde bereits 1845 genutzt, als Starr im damaligen King English Patent zwei Formen von elektrischen Glühlampen vorschlug, eine mit einem Brenner aus Platinfolie unter einer Glasabdeckung, ohne die Luft auszuschließen, und die andere mit einem Brenner aus einer dünnen Platte oder einem Bleistift aus Kohlenstoff, der in einem Torricellianischen Vakuum eingeschlossen ist. Starrs Vorschläge wurden von vielen Experimentatoren befolgt, die sowohl Metall als auch Kohlenstoff für den Brenner verwendeten. Die Bemühungen der nachfolgenden Veredler bei Lampen mit Kohlenstoffbrennern führten vor allem zu Verbesserungen bei der Kompaktheit und Tragbarkeit des Geräts, bei der Abdichtung der Lampenkammern, um den Eintritt von Luft in den Brenner zu verhindern, und bei den Mitteln zur Erneuerung des Kohlenstoffbrenners, wenn dieser verbraucht wurde. So schlug Roberts 1852 in einem englischen Patent dieses Jahres vor, den Hals der Glaskugel in einen metallischen Becher zu zementieren und ihn mit einem Schlauch oder Hahn zur Entleerung mittels einer Handpumpe zu versehen; Lodyguine, Konn, Kosloff und Khotinsky schlugen zwischen 1872 und 1877 verschiedene raffinierte Vorrichtungen vor, um die Verbindung zwischen dem Metallfuß und der Glaskugel zu perfektionieren, und versahen ihre Lampen mit mehreren kurzen Kohlestiften, die automatisch nach und nach in den Kreislauf gebracht wurden, wenn die Stifte verbraucht wurden. Bouliguine schlug 1876 oder 1877 die Verwendung eines langen Bleistifts vor, von dem nur ein kurzer Abschnitt im Kreislauf war, und formte den Brenner, wobei die Lampe mit einem Mechanismus versehen war, um andere Abschnitte des Bleistifts automatisch zwischen die Kontakte zu schieben, um den Brenner zu erneuern ; und Sawyer & Man schlug 1878 vor, die Bodenplatte aus Glas statt aus Metall herzustellen, und sorgte für ausgeklügelte Vorkehrungen, um die Lampenkammer mit einer Atmosphäre aus reinem Stickstoffgas zu füllen.

 

Die genannten und andere Lampen mit ähnlichem Charakter waren jedoch keine langlebigen Lampen und hatten keinen kommerziellen Wert, was unter anderem auf die Kürze der Lebensdauer des Kohlenstoffbrenners zurückzuführen ist. Die besten dieser Lampen waren mit Mitteln für die fertige Erneuerung der Brenner ausgestattet, und alle hatten zwei- oder mehrteilige Lampenkammern mit gepackten oder zementierten Verbindungen oder einer Flüssigdichtung. Die Unmöglichkeit, die Luft mit den trennbaren Lampenkammer-Konstruktionen auszuschließen, die verwendet wurden, wenn diese Kammern mit einem hohen Maß an Vakuum entlüftet wurden, führte zur Verwendung einer Atmosphäre aus Stickstoff oder anderem Gas, das die Verbrennung nicht unterstützt, was, wie man dachte, vergleichsweise rein und ohne Beimischung zur Außenluft beibehalten werden konnte. Aber selbst unter diesen letztgenannten Bedingungen wurde festgestellt, dass die Kohlenstoffbrenner einer schnellen Zersetzung oder Verdunstung ausgesetzt waren, von der die Experimentatoren annahmen, dass sie durch die störende Wirkung des elektrischen Stroms verursacht wurden, und daher wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass Kohlenstoff in sich selbst die Elemente seiner eigenen Zerstörung enthielt und kein geeignetes Material für den Brenner einer elektrischen Glühlampe war. Andererseits musste Platin, obwohl es für alle Metalle am besten geeignet ist und sich nicht wie Kohlenstoff mit Sauerstoff bei hohen Temperaturen verbindet, so nahe an den Schmelzpunkt gebracht werden, um Licht zu erzeugen, dass ein sehr geringes Gewicht auf der Oberfläche entsteht.

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Das war der Zustand der Kunst. Als Herr Edison das Thema bekanntlich im Herbst 1878 aufgriff. Nach einigen Vorversuchen, die die Ergebnisse ehemaliger Experimentatoren bestätigen, ist es bekannt, dass Herr Edison seine Aufmerksamkeit auf die Entwicklung einer Glühlampe mit einem Platinbrenner als das vielversprechendste Material für diesen Zweck gerichtet hat. Seine Versuche gingen in die Richtung verschiedener Mittel, den Platindraht mit erdigen Materialien zu beschichten, und verschiedener ausgeklügelter Apparate, genannt „Thermoregler“, um die Temperatur der Brenner unter einem bestimmten Maximum zu halten, so dass der Schmelzpunkt des Platins nicht erreicht wird. Im Laufe seiner Experimente machte er eine bemerkenswerte Entdeckung, nämlich, dass der Schmelzpunkt von Platin erhöht werden kann, indem man es der intensiven Hitze des elektrischen Stroms aussetzt, während die umgebende Kammer dem Prozess der Erschöpfung unterliegt. Um diese Entdeckung und die damit verbundenen Vorfälle voll auszunutzen, schloss Herr Edison seinen Platinbrenner in eine hoch erschöpfte Glaskammer ein, ähnlich den Kammern, die Crookes zuvor in seinem Radiometer aus einem ganzen Stück Glas verwendet hatte, d. h. mit allen Verbindungen, die durch die Verschmelzung des Glases auf sich selbst geschlossen waren. Diese Platinlampe war zwar eine große Verbesserung gegenüber den Vorgängern, aber aus vielen Gründen keine praktische Lampe. Der Thermoregler musste noch immer seine Zerstörung verhindern, und selbst mit diesem Gerät war seine Lebensdauer von kurzer Dauer; und, um die nötige hohe Widerstandsfähigkeit zu erreichen, musste eine große Länge von sehr fine Platindraht verwendet werden (ca. 30 Fuß) und dieser, um die benötigte kleine Strahlungsfläche zu sichern, musste auf eine Spule aus unschmelzbarem Material in mehreren Schichten übereinander gewickelt werden, was die Lampe sowohl teuer als auch schwierig zu konstruieren machte. Der nächste Schritt von Herrn Edison bestand darin, den langen Platinbrenner in der hoch erschöpften Ganzglaskugel durch einen relativ kurzen Kohlenstoffbrenner in faden- oder fadenförmiger Form zu ersetzen. Diese Substitution markierte eine Epoche in der Kunst und war der Schritt, der das Scheitern in Erfolg umwandelte. Die Versuche mit dieser Konstruktion zeigten, dass unter den Bedingungen eines hohen und stabilen Vakuums, das die Konstruktion erlaubte, der Zerfall des Kohlenstoffbrenners so weit reduziert wurde, dass der Brenner eine lange Lebensdauer hatte. Es wurde festgestellt, dass die Schlussfolgerung, die zuvor von der Kunst erreicht worden war, nämlich…, dass der Zerfall des Kohlenstoffs durch die Einwirkung des elektrischen Stroms verursacht wurde, falsch war, und dass dieser Zerfall das Ergebnis einer „Luftwäsche“ oder des Abriebs war, der durch den Durchgang der Luft über die stark erhitzte Oberfläche des Kohlenstoffs verursacht wurde; und dass, wenn die Luft aus dem Hochvakuum entfernt wurde, der Zerfall nicht stattfand oder zumindest nicht schnell genug war, um die Lampe für den kommerziellen Gebrauch unpraktikabel zu machen. Außerdem wurde festgestellt, dass diese Konstruktion keinen Thermoregler benötigt und so billig hergestellt werden konnte, dass die Lampe weggeworfen werden konnte, wenn der Brenner schließlich zerstört wurde.

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II.

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Parallel zu den Bemühungen, eine langlebige elektrische Glühlampe herzustellen, wurde auch versucht, das Problem der Haus- oder Innenbeleuchtung zu lösen, das als „Unterteilung des elektrischen Lichts“ bezeichnet wurde. Die Kunst wurde mit der Bogenlampe versehen, die bereits 1844 für einige Anwendungen ausreichend kommerziell war, aber die Bogenlampe gab ein zu großes Lichtvolumen für den Gebrauch in Wohnungen, und die Glühlampen, mit denen experimentiert wurde, gaben ein Licht, das in etwa dem der Bogenlampe entsprach. Es zeigte sich, dass, bevor das elektrische Licht für häusliche Zwecke nutzbar gemacht werden konnte, ein Unterteilungsprinzip entdeckt werden musste, das es jeder Lampe erlaubte, eine kleine Lichtmenge zu liefern, die der eines Gasstrahls entsprach, und das ohne übermäßigen Energieverlust. Sir William Thomson, der berühmte Wissenschaftler, erklärte in seinem Zeugnis vor dem englischen Parlamentarischen Ausschuss im Mai 1879 :

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„Es ist durchaus möglich, dass man einen Plan findet, wie man elektrische Energie für das Licht nutzen kann, in dem zehn schwache Lichter eine Summe von Licht ergeben, die derjenigen entspricht, die man mit derselben Energie in einem konzentrierten Licht erhält.“

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In dieser Erklärung stellte Sir William Thomson den fortschrittlichsten Gedanken dar, indem er den Charakter der erforderlichen Entdeckung erkannte und seinen Glauben an die Möglichkeit einer solchen Entdeckung bekräftigte. Die meisten Experimentatoren und Wissenschaftler, die das Problem in Betracht gezogen hatten, waren nicht zuversichtlich, dass eine solche Entdeckung im Bereich der Möglichkeiten lag, und behaupteten sogar, dass sie es nicht war. So veröffentlichte Fontaine, der französische Experimentator und Schriftsteller, 1877 in seinem Buch über elektrische Beleuchtung die Ergebnisse aufwendiger Experimente, die mit der besten damals bekannten Form der Glühlampe durchgeführt wurden, um die Praxis zu bestimmen.

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Der Grund für die Ergebnisse von Fontaine in seinen Experimenten wurde mathematisch von anderen Wissenschaftlern erklärt, und wurde von ihnen gezeigt, dass sie sich auf die unvermeidlichen Ergebnisse der Funktionsweise der Naturgesetze, die somit gefunden wurden, um ein unüberwindliches Hindernis für die erfolgreiche Teilung des elektrischen Lichts. Also, Herr Preece, der Elektriker für die britische Generalpost, demonstrierte mathematisch, in Papieren und Vorträgen, die Anfang 1879 veröffentlicht wurden, dass das gesamte Licht, das durch eine Reihe von elektrischen Lampen, die in der Schaltung platziert wurden, gegeben wird, mit einer Anordnung, werden umgekehrt wie das Quadrat der Zahl, und mit einer anderen Anordnung, wird umgekehrt wie der Würfel der Anzahl der Lampen, und seine Schlussfolgerung war, dass „die Aufteilung des elektrischen Lichts ist eine absolute ignis fatuus.” Diese Schlussfolgerung wurde allgemein von Wissenschaftlern und Experimentatoren als richtig akzeptiert, außer im Fall von Sir William Thomson, und vielleicht einige andere, die glaubten, dass das Hindernis nicht unüberwindbar war, aber Wer hatte kein Heilmittel vorzuschlagen. Unter den Experimentatoren waren die einzigen bemerkenswerten Dissidenten aus der allgemein akzeptierten Ansicht Herr Edison in diesem Land und Herr Lane-Fox in Europa, der selbstständig die Schlussfolgerung zog und verkündete, dass die Unterteilung des elektrischen Lichts erreicht werden konnte, indem die Abstrahlfläche des Brenners der Lampe so weit reduziert wurde, dass selbst bei einer hohen Temperatur des Brenners nur ein moderates Lichtvolumen emittiert würde, während gleichzeitig der Widerstand des Brenners erhöht wurde, um den Einsatz von relativ kleinen Leitern zu ermöglichen, „um den elektrischen Strom zu einer Anzahl von Lampen zu leiten“. Die konkrete theoretische Lösung des Problems, wie sowohl von Edison als auch von Lane-Fox angegeben, war ein Brenner mit hohem Widerstand und kleiner Abstrahlfläche, genauer gesagt, ein Brenner mit einem hohen Verhältnis von Widerstand zu Abstrahlfläche. Lane-Fox produzierte jedoch keine praktisch brauchbare Form einer elektrischen Glühlampe, die dieses Prinzip verkörperte, das ihm nur als unerreichtes Desiderat bekannt war. Auf der anderen Seite, Herr Edison verkörperte dieses Prinzip first in seiner Platinlampe mit 30 Fuß feinem Platindraht, der aufgrund seiner großen Länge den gewünschten hohen Widerstand gab, und indem er diesen Draht auf eine Spule aus unschmelzbarem Material wickelte, wobei die Schichten der Spule übereinander lagen, so dass nur die äußere Schicht Licht emittierte, die erforderliche kleine Abstrahlfläche erhalten wurde; und später verkörperte er das gleiche Prinzip in seiner Kohlenstofflampe durch den Einsatz eines Kohlenstoffbrenners mit einem faden- oder fadenförmigen Querschnitt in dieser Lampe.

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Die Entdeckung von Herrn Edison, wie man den katastrophalen Zerfall von Kohlenstoff vermeiden kann, erlaubte die Verwendung eines Kohlenstoffbrenners in einer schwachen oder fadenförmigen Form, eine Form, die unter den Bedingungen, die vor dieser Entdeckung existierten, nicht intelligent konzipiert werden konnte, da selbst die größeren Stäbe und Stifte, die verwendet wurden, nach einem kurzen Gebrauch unter solchen Bedingungen zerstört wurden, und kleinere Brenner in einer entsprechend kürzeren Zeit zerstört worden wären. Die von Herrn Edison verwendeten Kohlenstoff-Filamente waren viel kleiner im Durchmesser als die nach dem Stand der Technik bekannten Kohlenstoffstäbe und -stifte. Sie hatten einen höheren Widerstand und eine kleinere Abstrahlfläche und damit ein höheres Verhältnis von Widerstand zu Abstrahlfläche als solche Stäbe oder Stifte.

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Das dem Kohlefaden zugrundeliegende Prinzip, bei dem diese beiden Eigenschaften des hohen Widerstandes und der kleinen Oberfläche im selben Brenner befestigt sind, kann einfach erklärt werden: Der Widerstand eines Leiters variiert direkt als seine Länge und umgekehrt als die Fläche seines Querschnitts oder als Quadrat seines Durchmessers, während die Abstrahlfläche eines Rundbrenners direkt als die Länge des Brenners und als sein Durchmesser variiert. So kann der Widerstand eines Brenners durch Vervierfachung seiner Länge vervierfacht werden; seine Oberfläche wird ebenfalls vervierfacht, und das Verhältnis von Widerstand zu Oberfläche bleibt unverändert. Aber durch die Verkleinerung des Durchmessers eines Brenners um die Hälfte wird sein Widerstand ebenfalls um das Vierfache erhöht, während seine Oberfläche um das Zweifache verkleinert wird, wodurch das Verhältnis von Widerstand zu Oberfläche um das Achtfache erhöht wird. Der Kohlefaden ist also eine Struktur, bei der ein hoher Widerstand nach dem Prinzip der Durchmesserreduzierung eines Brenners und nicht nach dem Prinzip der Längenvergrößerung erzeugt wird. Obwohl eine Struktur von großer Einfachheit, Herr Edison’s Kohlenstoff-Filament ist das Ergebnis der intelligenten Korrelation von vielen Gesetzen in den Wissenschaften der Geometrie, Wärme, Licht und Elektrizität, die es zu einem der bemerkenswertesten Schöpfungen der Wissenschaft.

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Nach der Herstellung einer langlebigen Lampe und der Entdeckung des richtigen Prinzips, um ein kleines Licht mit der gleichen Wirtschaftlichkeit wie ein großes Licht zu erhalten, war das große Hindernis bei der kommerziellen Einführung von Glühlampen die große Größe und die Kosten der Kupferleiter, die notwendig sind, um den Strom zu den Lampen zu leiten. Der Glühfaden aus Kohlenstoff hat aufgrund des erhöhten Widerstandes gegenüber seiner strahlenden Oberfläche einen revolutionären Fortschritt in der Richtung der Verringerung der Größe und der Verbilligung der Kosten solcher Leiter gemacht. In diesem Zusammenhang beziehe ich mich auf eine Tabelle, die als Anhang beigefügt ist und mit der Aufschrift „Exhibit A“ versehen ist, die für den Einsatz in der Klage gegen The United States Electric Lighting Company vorbereitet wurde und in der ein Vergleich zwischen allen in diesem Fall gefundenen Glüh- und Stabbrennern unter definitely vorgenommen wird, und zwar in Bezug auf ihre relativen Verhältnisse von Widerständen zu Strahlungsflächen und die Ergebnisse dieser Verhältnisse bezüglich der Größe und der Kosten der Leiter. Die ersten fünf in der Tabelle genannten Brenner sind Fadenbrenner, wobei der erste bzw. fünfte der kleinste im Patent genannte Faden ist, und der Faden des Modells, der im Patent Office als Teil des Patents hinterlegt ist, während die drei Zwischenbrenner diejenigen der Lampen der United States Electric Lighting Company sind, auf denen die Klage basiert und die sowohl das Circuit- als auch das Appellationsgericht entschieden haben, den zweiten Anspruch der Patentanmeldung zu verletzen. Die letzten acht Brenner sind die alten Stabbrenner. Die Informationen, die diese Tabelle in den einzelnen Spalten liefert, werden durch die Beschreibungen am Kopf der Spalten deutlich angezeigt. Die Tabelle zeigt, dass selbst der Schritt vom kleinsten Stab zum größten Filament eine bemerkenswerte Einsparung bei der Größe und den Kosten der Leiter bedeutete, während der Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Filament und einem durchschnittlichen Stab einen Unterschied bei den Kosten der Leiter größer als der Unterschied zwischen einem und 300 aufweist; d. h., die Leiter einer elektrischen Beleuchtungsanlage mit durchschnittlichen Stabbrennern würden mehr als das Dreihundertfache der Kosten einer Anlage mit durchschnittlichen Filamentbrennern kosten.

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Das Streitpatent Nr. 223,898 beschreibt eine von Herrn Edison hergestellte Lampe als Ergebnis seiner Entdeckung, wie man den Zerfall von Kohlenstoff verhindert, und seiner Korrelation der verschiedenen Gesetze, die mit der Unterteilung des elektrischen Lichts verbunden sind. Der Patentinhaber verweist auf die Konstruktion früherer Lampen, die den Einsatz von niederohmigen Stabbrennern und trennbaren Lampenkammern vorsieht, und weist darauf hin, dass solche Lampen ohne den Einsatz von Hauptleitern mit enormen Abmessungen nicht in großer Zahl in mehreren Lichtbögen betrieben werden können und dass die Kohlenstoffbrenner solcher Lampen schnell verbraucht werden. Er gibt dann den wahren Grund für den Verbrauch solcher Kohlenstoffbrenner an, auch wenn kein Sauerstoff vorhanden ist. Er sagt:

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„Die Verwendung eines Gases im Receiver bei Atmosphärendruck, obwohl es den Kohlenstoff nicht angreift, dient der rechtzeitigen Zerstörung durch „Luftwäsche“ oder den Abrieb, der durch den schnellen Durchgang der Luft über die leicht kohärente, stark erhitzte Oberfläche des Kohlenstoffs entsteht.

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In dieser Aussage korrigiert er den Fehler, der vorherrschte, nämlich dass der Zerfall des Kohlenstoffs durch die Einwirkung des elektrischen Stroms verursacht wurde. Der Patentinhaber gibt dann an, dass er die bisherige Praxis umgekehrt hat; und er bezieht sich dann auf seine Entdeckung der Stabilität von Kohlenstoff im Hochvakuum in der folgenden Sprache :

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„Ich habe herausgefunden, dass selbst ein Baumwollfaden, der richtig verkohlt und in einen versiegelten Glaskolben gelegt wurde, der bis auf ein Millionstel einer Atmosphäre erschöpft ist, 100 bis 500 Ohm Widerstand gegen den Stromfluss bietet und bei sehr hohen Temperaturen absolut stabil ist“.

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Das Patent beschreibt die Herstellung der Kohlenstoff-Filamente durch Karbonisierung verschiedener Materialien, wie Baumwoll- und Leinengarn, Holzspäne, Papiere, pflanzliche Faserstoffe und Kohlenstoffzusammensetzungen. Zur Veranschaulichung der Größe des Glühfadens sind die genannten Fäden von Bedeutung, während das Patent in einem Fall davon spricht, die Verbindung von Lampenschwarz und Teer zu einem Draht von nur sieben Tausendstel Zoll Durchmesser auszurollen, und ein Glühfaden von diesem Durchmesser vor der Karbonisierung würde er nach der Karbonisierung zwischen vier und fünf Tausendstel Zoll Durchmesser haben. Dies ist die extreme Darstellung des Patents in Richtung des kleinen Durchmessers, während die extreme Darstellung in Richtung des maximalen Durchmessers durch die Zeichnungen des Patents und durch das Modell des Patentamtes, das einen Brenner mit einem Durchmesser von etwa §11 Zoll hat, geliefert wird. Das Patent beschreibt die Verbindung des Kohlefadens mit den Platindrähten, die Einbringung des Fadens in einen vollständig aus Glas gefertigten Globus, sowie die Erschöpfung des Globus durch eine Quecksilberpumpe, wonach das Abgasrohr hermetisch verschlossen wird. Der zweite Anspruch des Streitpatents lautet wie folgt

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„Die Kombination von Kohlenstoff-Filamenten mit einem vollständig aus Glas gefertigten Empfänger und Leitern, die durch das Glas hindurchgehen und aus dem die Luft für die angegebenen Zwecke abgesaugt wird.“

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Die in dieser Behauptung dargelegte Kombination beinhaltet das Merkmal des Einsatzes des Kohlefadens für den Brenner und die Einhausung dieses Brenners in einem vollständig aus Glas gefertigten, erschöpften Behälter, durch dessen Wände die Platindrähte, die den Strom zum Brenner führen, hindurchgehen; damit wird eine Struktur beschrieben, die die beiden Ergebnisse von Mr. Edisons Arbeit, nämlich die Korrelation der verschiedenen Gesetze, die mit der Unterteilung des elektrischen Lichts bei der Herstellung des Kohlenstofffilaments verbunden sind, und die Entdeckung der Ursache des Zerfalls von Kohlenstoff und der Einsatz der erschöpften Ganzglaskammer als Heilmittel – das Ganze, das die elektrische Glühlampe darstellt, die eine breite kommerzielle Verwendung gefunden hat und die Errichtung einer neuen Industrie von großem kommerziellen Wert bewirkt hat.

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Ich habe die Exponatlampe im Besitz des Beschwerdeführers untersucht, die mit dem Zeichen

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„Complainants Exhibit Columbia Lamp“

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und haben auch die eidesstattliche Erklärung von John W. Howell gelesen, in der bestimmte Tests solcher Lampen beschrieben werden. Nach den Angaben der eidesstattlichen Erklärung und der Besichtigung der Exponatlampe selbst, finde ich in dieser Lampe einen vollständig aus Glas gefertigten, faden- oder fadenförmigen, richtig verkohlten und als Brenner verwendeten Empfänger, und Leitern, die durch das Glas hindurchgehen, und aus dem die Luft so weit abgeführt wird, dass der Zerfall des Kohlenstoffs durch die „Luftwäsche“ der umgebenden Gase oder durch andere Ursachen so weit reduziert wird, dass der Kohlenstoff praktisch stabil bleibt. Mit anderen Worten, ich finde in dieser Exponatlampe alle Konstruktionsmerkmale, die im zweiten Patentanspruch beschrieben sind, die in der gleichen Beziehung zueinander stehen und dieselben Ergebnisse liefern, wobei diese Lampen die beiden Ergebnisse der Arbeit von Herrn Edison nutzen, auf die zuvor Bezug genommen wurde.

 

Das Verhältnis des Brenners der Exponatlampe zu den im Patent beschriebenen Brennern und zu den Brennern der United States Electric Lighting Company, die den zweiten Anspruch des Patents in der Klage verletzen, in Bezug auf die Einsparung, die jeder Brenner bei der Größe und den Kosten der Leiter bewirken würde, wird anhand der Tabelle „Anhang A“ dargestellt.“Der Brenner der Lampe des Angeklagten sollte in diesem Tisch zwischen dem zweiten und dritten Fadenbrenner platziert werden.

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Die Lampe der Beklagten in diesem Fall ist in allen wesentlichen Punkten die gleiche wie die Lampen der United States Electric Lighting Company, die vor dem Gericht in der Klage bereits entschieden wurden, und steht in demselben Verhältnis zum Patent hier in der Klage.

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Vereidigt und unterschrieben vor mir am 7. Januar 1893.

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George F. Barker

Notar.

[Siegel.]“

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Von Dietmar Moews ins Deutsche übersetzt von einem NARA-Reprint

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„BARKER’S AFFIDAVIT.

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Affidavit of GEORGE F. BARKER, for use in the suit of Edison Electric Light Company and Edison General Electric Company vs.

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about to be brought in the United States Circuit Court

for the Eastern Circuit Vw. District of Missouri

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STATE OF New York

County of New York

SS.:

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GEORGE F. BARKER, being duly sworn, deposes and says as follows :

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I am fifty-seven years of age; reside at Philadelphia, Pa., and am Professor of Physics in the University of Pennsylvania. I have been Professor of Chemistry and Physics for upwards of thirty years; have paid particular attention during this time to the subject of electricity, not only for the purpose of teaching the same in my classes, but also for the purpose of my own investigations, and have always had an extended collection of apparatus at my disposal for the purpose of experiment. I am a member of the National Academy of Sciences, of the American Association for the Advancement of Science (of which I have been the president), of the Institute of Electrical Engineers of London, and the Société Internationale des Electriciens of Paris. I acted as one of the United States Commissioners to the International Electrical Exhibition at Paris in 1881; was a vice-president of the jury of award, and chairman of the subcommission of the jury appointed to report on incandescent lamps. I was also one of the delegates representing the United States in the International Congress of Electricians held at the same time in Paris, and I received from the French Government the decoration of Commander of the Legion of Honor. In 1884 I was appointed by President Arthur a member of the United States Electrical Commission.

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During the past twenty years or more I have been frequently called upon to testify as an expert in patent causes, especially those involving electrical questions, particularly with reference to electric lighting.

 

I testified as an expert for the complainant in the case of The Edison Electric Light Company vs. The United States Electric Lighting Company, pending in the Southern District of New York, and subsequently appealed to the United States Circuit Court of Appeals for the Second Circuit, which suit was based upon the same patent as is the present case, and I had occasion in that case to examine and became well acquainted with the construction of the lamps of the defendant The United States Electric Lighting Company, which were found by the Circuit Court and by the Circuit Court of Appeals to infringe the second claim of the patent in suit.

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I also testified for the defendant in the case of .The Consolidated Electric Light Company vs. The McKeesport Light Company, pending in the United States Circuit Court for the Western District of Pennsylvania.

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In connection with the two litigations referred to, I became well acquainted with the entire prior art relating to incandescent electric lamps, and such prior art was in said two cases shown to be as follows : .

 

The prior art is capable of division into two subjects:

 

(1) The attempts to produce a durable lamp, and

(2) The attempts to subdivide the electric light.

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I.

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After the invention of the voltaic battery, early in the present century, experiments were made which determined that both heat and light could be produced by the passage of ,the electric current through wires of platinum and other metals, and through pieces of carbon. The result of these experiments was taken advantage of as early as 1845, when Starr suggested, in the King English Patent of that year, two forms of incandescent electric lamps, one having a burner made from platinum foil placed under a glass cover without excluding the air, and the other having a burner composed of a thin plate or pencil of ‚carbon enclosed in a Torricellian vacuum. Starr’s suggestions were followed by many experimenters, using both metal and carbon for the burner. The efforts of subsequent improvers upon lamps having carbon burners took the direction principally of improvements in the compactness and portability of the instrument, in the sealing of the lamp chambers to prevent the admission of air to the burner, and in the means for renewing the carbon burner when it became consumed. Thus, Roberts, in 1852, in an English patent of that year, proposed to cement the neck of the glass globe into a metallic cup, and to provide it with a tube or stop-cock for exhaustion by means of a hand pump; Lodyguine, Konn, Kosloff and Khotinsky, between 1872 and 1877, proposed various ingenious devices for perfecting the joint between the metal base and the glass globe, and also provided their lamps with several short carbon pencils, which were automatically brought into circuit successively as the pencils Were consumed. Bouliguine, in 1876 or 1877, proposed the employment of a long carbon pencil, a short section only of which was in circuit at any one time, and formed the burner, the lamp being provided with a mechanism for automatically pushing other sections of the pencil into position between the contacts to renew the burner ; and Sawyer & Man proposed in 1878 to make the bottom plate of glass instead of metal, and provided ingenious arrangements for charging the lamp chamber with an atmosphere of pure nitrogen gas.

 

The lamps referred to, and others of similar character, were not, however, durable lamps, and failed to become of any commercial value, due, among other things, to the shortness of the life of the carbon burner. The best of such lamps were provided with means for the ready renewal of the burners, and all of them had lamp chambers made in two or more parts, with packed or cemented joints or a liquid seal. The impossibility of excluding the air with the separable lamp chamber constructions which were used, when such chambers were exhausted to a high degree of vacuum, led to the use of an atmosphere of nitrogen or other gas which does not support combustion, which, it was thought, could be maintained comparatively pure and without admixture with the external air. But, even under these latter conditions, it was found that the carbon burners were subject to a rapid disintegration or evaporation which experimenters assumed was due to the disrupting action of the electric current, and hence the conclusion was reached that carbon contained in itself the elements of its own destruction, and was not a suitable material for the burner of an incandescent electric lamp. On the other hand, platinum, although found to be the best for the purpose of all the metals, and not combining with oxygen at high temperatures as does carbon, required to be brought so near the melting point in order to give light that a very slight increase in the temperature resulted in its destruction. It was assumed that the difficulty lay in the material of the burner itself, and not in its environment. Mr. Schwendler, a noted English electrical engineer, in his discussion of this subject in the “Telegraphic Journal” for 1879, makes the following statement:

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Unless we shall be fortunate enough to discover a conductor of electricity with a much higher melting point than platinum, * * * and which at the same time does not combine at high temperature with oxygen, we can scarcely expect that the principle of incandescence Will be made use of for practical illumination.”

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This was the condition of the art When, as is well known, Mr. Edison took up the subject in the fall of 1878. After some preliminary experiments, confirming the results of former experimenters, it is well known that Mr. Edison turned his attention to the development of an incandescent lamp having a burner of platinum as being the most promising material for the purpose. His attempts took the direction of various means of coating the platinum wire with earthy materials, and of various ingenious contrivances called “thermal regulators,” for maintaining the temperature of the burners below a certain maximum, so that the melting point of the platinum would not be reached. In the course of his experiments he made a remarkable discovery, namely, that the melting point of platinum can be raised by subjecting it to the intense heat of the electric current while the enclosing chamber is undergoing the process of exhaustion. To take full advantage of this discovery, and of the incidents connected with it, Mr. Edison enclosed his platinum burner in a highly exhausted glass chamber similar to the chambers which had been previously used by Crookes in his radiometer, made of an entire piece of glass; i. e., with all joints closed by the fusion of the glass upon itself. This platinum lamp, however, although a great improvement upon those which had preceded it, was not a practical lamp for many reasons. It still required the thermal regulator to prevent its destruction, and even with that device its life was of short duration; and, in order to get the necessary high resistance, a great length of very ne platinum wire had to be employed (about thirty feet) and this, in order to secure the small radiating surface required, had to be coiled upon a bobbin of infusible material in several layers, one upon the other, making the lamp both expensive and difficult to construct. The next step taken by Mr. Edison was to substitute for the long burner of platinum in the highly exhausted entire-glass globe a relatively short burner of carbon in filamentary or thread-like form. This substitution marked an epoch in the art, and was the step which converted failure into success. The experiments with this construction showed that, under the conditions of high and stable vacuum which the construction permitted, the disintegration of the carbon burner was reduced to such an extent that the burner had a useful length of life. It was found that the conclusion which had been before reached by the art, viz., that the disintegration of the carbon was due to the action of the electric current, was incorrect, and that that disintegration was the result of “air-washing” or the attrition produced by the passage of the air over the highly heated surface of the carbon; and that, when the air was removed from the employment of a high vacuum, the disintegration did not take place, or, at least, was not sufficiently rapid to render the lamp impracticable for commercial use. In addition, it was found that this construction required no thermal regulator, and could be so cheaply made that the lamp could be thrown away when the burner was finally destroyed.

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II.

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Contemporaneously with the efforts to produce a durable incandescent electric lamp, attempts were also made to solve the problem involved in domestic or interior lighting, which problem was known as the “subdivision of the electric light.“ The art was provided with the arc lamp, which, as early as 1844,was sufficiently commercial for some uses, but the arc lamp gave too great a volume of light for use in dwellings, and the incandescent lamps which were being experimented with gave a light approximately equal to that given by the arc lamp. It was seen that, before the electric light could be made useful for domestic purposes, some principle of subdivision would have to be discovered, which would permit each lamp to give a small amount of light approximating that given by a gas jet, and without an undue loss of energy. Sir William Thomson, the renowed scientist, stated in his testimony before the English Parliamentary Committee in May, 1879 :

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It is quite possible that a plan of using electric energy for light might be found, and may yet be found, in which ten feebler lights will give a sum of light equal to that obtained by the same energy in one concentrated light”

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In this statement Sir William Thomson represented the most advanced thought, recognizing the character of the discovery that was required, and asserting his belief in the possibility of such a discovery being made. Most experimenters and scientists, however, who had considered the problem, Were not sanguine that such a discovery was Within the range of possibility, and, indeed, asserted that it was not. Thus, Fontaine, the French experimenter and Writer, published in his book on electric lighting, in 1877, the results of elaborate experiments, made with the best form of incandescent electric lamp then known, to determine the practicability of subdividing the light with such lamps. In his experiments he made various arrangements of the battery supplying the current, and placed first one lamp in the circuit and then two lamps, and so on, increasing the number by one and measuring, in each instance, the total amount of light given by the one or more lamps connected with the battery. Although, by different arrangements of the battery and With one lamp in circuit, he obtained from four Carcel burners in one case to as high as sixty-five Carcel burners in another case, yet he found, on putting more lamps in circuit, that the total amount of light rapidly decreased, until, when he reached the number of five lamps, the light in all the lamps was practically extinguished. From these experiments he concluded that the incandescent lamp “is much more favorable to large foci than to the divisibility of the electric light.”

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The reason for the results obtained by Fontaine in his experiments was explained mathematically by other scientists, and was shown by them to be founded upon the inevitable results of the operation of natural laws, which were thus found to present an insurmountable obstacle to the successful division of the electric light. Thus, Mr. Preece, the electrician for the British General Post-office, demonstrated mathematically, in papers and lectures published early in 1879, that the total light given by a number of electric lamps placed in the circuit will, with one arrangement, be inversely as the square of the number, and, with another arrangement, Will be inversely as the cube of the number of lamps, and his conclusion was that “the division of the electric light is an absolute ignis fatuus.” This conclusion was accepted generally by scientists and experimenters as correct, except in the case of Sir William Thomson, and, perhaps, some others, who believed that the obstacle was not an insurmountable one, but Who had no remedy to propose. Among experimenters, the only notable dissidents from the generally accepted view were Mr. Edison in this country, and Mr. Lane-Fox in Europe, who independently reached and announced the conclusion that the subdivision of the electric light could be accomplished, providing the radiating surface of the burner of the lamp was reduced in extent so that even with a high temperature of the burner only a moderate volume of light would be emitted, while at the same time the resistance of the burner was increased so as to enable the employment of relatively small conductors „for leading the electric current to a number of lamps. The concrete theoretical solution of the problem, as thus stated by both Edison and Lane-Fox, was a burner having a high resistance and small radiating surface; or, more accurately stated, a burner having a high ratio of resistance to radiating surface. Lane-Fox, however, did not produce any practically useful form of incandescent electric lamp embodying this principle, which was known to him only as an unattained desideratum. On the other hand, Mr. Edison embodied that principle rst in his platinum lamp having thirty feet of fine platinum wire, which by reason of its great length gave the desired high resistance, and by coiling that wire upon a bobbin of infusible material with the layers of the coil superimposed one upon another, so that only the outer layer emitted light, the necessary small radiating surface was obtained ; and, later on, he embodied the same principle in his carbon lamp by the employment in that lamp of a carbon burner having a filamentary or thread-like cross-section.

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The discovery made by Mr. Edison, of how to avoid the disastrous disintegration of carbon, permitted the use of a carbon burner in a tenuous or filamentary form, a form which was incapable of intelligent conception under the conditions which existed before that discovery, since even the larger rods and pencils employed were destroyed after a brief extent of use under such conditions, and smaller burners would have been destroyed in a proportionately shorter time. The carbon filaments employed by Mr. Edison were much smaller in diameter than any of the carbon rods and pencils disclosed by the prior art. They had a higher resistance and a smaller radiating surface, and consequently a higher ratio of resistance to radiating surface than such rods or pencils.

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The principle underlying the carbon filament, whereby both these features of high resistance and small surface are secured in the same burner, is capable of a simple explanation: The resistance of a conductor varies directly as its length, and inversely as the area of its cross-section, or as the square of its diameter, while the radiating surface of a round burner varies directly as the length of the burner, and as its diameter. Thus, the resistance of a burner can be increased fourfold by increasing its length fourfold; its surface will also be increased fourfold, and the ratio of resistance to surface will remain unchanged. But by reducing the diameter of a burner one-half its resistance will be likewise increased fourfold, while its surface is reduced twofold, thus increasing the ratio of resistance to surface eightfold. The carbon filament, therefore, is a structure in which high resistance is produced on the principle of reducing the diameter of a burner rather than on the principle of increasing its length. Although a structure of great simplicity, Mr. Edison’s carbon filament is the result of the intelligent correlation of many laws in the sciences of geometry, heat, light and electricity, which makes it one of the most remarkable creations of science.

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After the production of a durable lamp and the discovery of the correct principle for getting a small light with the same economy as a large light, the great obstacle in the way of the commercial introduction of incandescent lighting was the large size and cost of copper conductors necessary to carry the current to the lamps. The filament of carbon, due to the increased resistance relative to its radiating surface which it afforded, made a revolutionary advance in the direction of lessening the size and cheapening the cost of such conductors. In this connection, I refer to a table, appended hereto and marked “Exhibit A,” which was prepared for use in the suit against The United States Electric Lighting Company, and in which a comparison is made between all the filamentary and rod burners found denitely established in the record in that case, with relation to their relative ratios of resistances to radiating surfaces, and the results of those ratios on the size and cost of conductors. The first five burners referred to in the table are filamentary burners, the first and fifth being respectively the smallest filament specifically mentioned in the patent, and the filament of the model on file in the Patent Ofce as a part of the patent, while the three intermediate burners are those of the lamps of The United States Electric Lighting Company upon which the suit was based, and which both the Circuit and Appellate Courts decided infringe the second claim of the patent insuit. The last eight burners are the old rod burners. The information furnished by this table in the several columns is plainly indicated by the descriptions at the head of the columns. The table shows that even the step from the smallest rod to the largest filament was one which involved a remarkable saving in the size and cost of conductors, while the difference between an average filament and an average rod is shown to involve a difference in the expense of conductors greater than the difference between one and 300; i. e., the conductors of an electric lighting plant using average rod burners would cost upwards of three hundred times those of a plant using average filamentary burners.

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The patent in suit, No. 223,898, describes a lamp produced by Mr. Edison as the result of his discovery of how to prevent disintegration of carbon, and his correlation of the various laws involved in the subdivision of the electric light. The patentee refers to the construction employed in prior lamps, involving the use of low-resistance rod burners and of separable lamp chambers, and points out that such lamps cannot be worked in great numbers in multiple arc without the employment of main conductors of enormous dimensions, and that the carbon burners of such lamps are rapidly consumed. He then discloses the true reason for the consumption of such carbon burners, even when no oxygen is present. He says:

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The use of a gas in the receiver at the atmospheric pressure, although not attacking the carbon, serves to destroy it in time by “air-washing,’ or the attrition produced by the rapid passage of the air over the slightly coherent, highly heated surface of the carbon.“

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In this statement he corrects the error which had prevailed, namely, that the disintegration of the carbon was due to the action of the electric current. The patentee then states that he has reversed the practice theretofore followed; and he then refers to his discovery of the stability of carbon in a high vacuum in the following language :

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I have discovered that even a cotton thread properly carbonized and placed in a sealed glass bulb, exhausted to one-millionth of an atmosphere, offers from 100 to 500 ohms resistance to the passage of the current, and that it is absolutely stable at very high temperatures.”

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The patent describes the manufacture of the carbon filaments by the carbonization of various materials, such as cotton and linen thread, wood splints, papers, fibrous vegetable substances and carbon compositions. In illustration of the size of the filament, the threads mentioned are significant, while in one instance the patent speaks of rolling out the compound of lamp-black and tar into a wire as small as seven one-thousandths of an inch in diameter, and a filament of that diameter, before carbonization, would he, after carbonization, between four and five one-thousandths of an inch in diameter. This is the extreme illustration of the patent in the direction of small diameter, while the extreme illustration in the direction of maximum diameter is furnished by the drawings of the patent and by the Patent Office model, which latter has a burner of about §11 of an inch in diameter. The patent describes the connection of the carbon filament with the platinum wires, the placing of the filament in a globe made entirely of glass, a-.nd the exhaustion of such globe by a mercury pump, after which the exhaust tube is hermetically sealed. The second claim of the patent in suit is as follows:

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The combination of carbon filaments with a receiver made entirely of glass, and conductors passing through the glass, and from which receiver the air is exhausted, for the purposes set forth.”

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The combination set forth in this claim involves the feature of the employment of the carbon filament for the burner, and the enclosure of that burner in an exhausted receiver made entirely of glass, through the walls of which the platinum wires which lead the current to the burner pass ; thus describing a structure involving the two results of Mr. Edison’s work, namely, the correlation of the various laws involved in the subdivision of the electric light in the production of the carbon filament, and the discovery of the cause of the disintegration of carbon and the employment of the exhausted entire-glass chamber as a remedy-the whole constituting the incandescent electric lamp, which has gone into wide commercial use and has brought about the establishment of a new industry of great commercial value.

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I have examined the exhibit lamp in the possession of complainants‘ counsel, which is marked

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and have also read the affidavit of John W. Howell, describing certain tests of such exhibit lamps. From the information furnished by said affidavit and from my inspection of the exhibit lamp itself, I find in this lamp a carbon, filamentary or thread-like in size, and properly carbonized, used as the burner, a receiver made entirely of glass, and conductors passing through the glass, and from which receiver the air is exhausted to such an extent that disintegration of the carbon due to the “air-washing ” action of surrounding gases or to any other cause is so far reduced as to leave the carbon practically stable. In other words, I find in this exhibit lamp all the features of construction described in the second claim of the patent in suit, brought together into the same relation and producing the same results, such lamps taking advantage of the two results of Mr. Edison’s work which have been before referred to.

 

The relation of the burner of the exhibit lamp to the burners described by way of illustration in the patent in suit, and to the burners of The United States Electric Lighting Company which were found to infringe the second claim of the patent in suit, with relation to the saving which would be effected by each burner in the size and cost of conductors, will be seen by reference to the table “Exhibit A.” The burner of defendant’s lamp should be placed in that table between the second and third filamentary burners.

 

 

The lamp of the defendant in this case is the same in all substantial respects as the lamps of The United States Electric Lighting Company which were before the Court in the suit already decided, and bears the same relation to the patent here in suit.

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Sworn to and subscribed before me this 7th day of January, 1893.

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George F. Barker

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Notary Public.

[Seal.]“

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Dietmar Moews meint: Ich vertraue darauf, dass die Ausführungen zur Lampenqualität im Sinne der technischen Auslegung und Mimik, die für Laien einen Moment des aufmerksamen Lesens erfordern, in der entscheidenden Frage verständlich sind. Denn es kommt auf sehr extrem feine kleine Unterschiede an, die damals den Ausschlag gegeben haben, ob ein Patent tatsächlich eine entscheidende Innovation enthält, oder ob der Lampenbauer einfach allgemeine technische Regeln benutzt hatte.

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Der folkloristische Knalleffekt war dann allerdings die Leistung Edisons, diese Lampen tatsächlich brauchbar und preisgünstig und betriebskostengünstig vorzustellen und liefern zu können. Es war eine Revolution, als all die dazugehörigen Leitungsnetze, Schalter, Sicherungen, Hausanschlüsse, Blockkraftwerke usw. ermöglichten, normale Häuser mit Elektrischlicht auszustatten, und die sauerstoffverbrauchenden Gasjets und Öllampen zu ersetzen.

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Wichtig ist, zu wissen, dass der hier auftretende Zeuge, Professor George F. Barker, einer der höchstanerkannten Fachleute war, den alle, Kläger, Beklagte, Richter und Anwälte respektierten und ernst nahmen.

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Es ist neben BARKER, der hier die heikle Lampentechnik beschreibt, in der nächsten LICHTGESCHWINDIGKEIT der EDISON-Klägeranwalt DYER. Schließlich bringe ich in einer weiteren LICHTGESCHWINDIGKEIT die eidesstattliche Erklärung von GOEBEL, wie er die Herstellung seiner Lampen beschrieb.

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Es handelt sich um die Feinheiten und Qualitätsprobleme die bei der Glühlampen-Herstellung im Jahr 1879 entscheidend waren, aus der fachmännischen Sicht des Jahres 1893 vor einem US-Bezirksgericht.

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EINS 7965 NDZ 20. April Willi Städler re-education Nazi Adolf-Hitler-Straße

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ZWEI 7971 Deister-Anzeiger 20. April? IDOLISIERUNG und Liste der Lügen

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DREI 7976 Edisonpatent, Sudetenstr. Hitler+Hische

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VIER: 7978 CALLIES Gutachten über den Gutachter von 2007

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FÜNF: 7987 affidavit 1 Kulenkamp 5. April 1893, Patentoffice Streit

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SECHS: 7990 affidavit Kulenkamp 2 18. April 1893

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SIEBEN 7995: NDZ-Hitler-Bild 1933; Degenhardt-Brief-Zitat an Bundespräsident Heuß195 ; Gutachten zur Quellenkritik 2006;

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/05/neue-deister-zeitung-bringt-zum-20-april-information-zur-goebel-forschung/

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ACHT 8001: 8. März; NDZ-Hitler-Bild 1933; Geburtsurkunde; Buch-Umschlag-Bilder; Exp.1,2,3; mercy LsD 1967-Bild;

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/08/springe-informiert-die-ndz-zum-20-april-und-zum-24-april-zur-goebel-lage-hinterm-deister/

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NEUN 8014: ; Deister-Anzeiger Was geschieht?; Edison-Patent; Lacombe und Shipman 4. Oktober 1892 Urteil; Exp. 1,2,3 sowie 4; Göbel gerettet; NDZ-Hitler-Bild 1933

https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1795042907

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ZEHN 8020 16. März Die 26 unabweisbaren Dokumente Goebel-Hypothese von 1882: Das zerrissene Kulenkamp-Assignment; das Pumpen-Patent 1882; THE WORLD New York 1. Mai 1882; NDZ-Artikel 1893; NDZ 1933 Hitler; Deister-Anzeiger 2017 Was geschieht mit Göbel?; NDZ 11.3.2006 Was wird mit Göbel?

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ELF 8023 16. März; NDZ 1893; TANNER in Electrical Review 1894; Stadtgeschichte 1954 und Ortschronik 2002

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/17/neue-deister-zeitung-informiert-zum-20-april-nicht-ueber-heinrich-goebel/

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ZWÖLF 8027 19. März; „Goebel-Defense“; Edison 1. affidavit transl.

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DREIZEHN 8930 20. März; Elektr Gitarre vor Fender 21. März

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VIERZEHN 8934 22. März; Edison 1. Affidavit

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FÜNFZEHN 8938 24. März; Edison 2. affidavit + Lichtfest-Ankünd. der Stadt

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/24/neue-deister-zeitung-organisiert-den-goldenen-20-april-dietmar-moews-informiert-ueber-heinrich-goebel/

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SECHZEHN: 8943 26. März 2018; Stadtchroniken Hartmann/Netzel/Callies Dr. HEINZ BRASCH

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https://wordpress.com/read/feeds/10511894/posts/1806675876

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SIEBZEHN: 8045 27. März; Arbeitsvertrag und Brasch-Quellen und Langer

https://lichtgeschwindigkeit.wordpress.com/2018/03/26/neue-deister-zeitung-erklaert-mit-dr-brasch-das-nazi-idol-heinrich-goebel/

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ACHTZEHN 8048 28. März 2018 Patentabweisungen

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NEUNZEHN 8053. März 2018 ARBEITSVERTRÄGE 1881

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ZWANZIG 8055 31. März 2018 Blutsverwandte von Gehrcke 136. Geburtstag NDZ vor 50 Jahren

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EINUNDZWANZIG 8057 1. April 2018 APRIL APRIL mit Arends, Beckmann

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ZWEIUNDZWANZIG 8059 2. April 2018 Kronzeuge VANDERWEYDE

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DREIUNDZWANZIG 8062 3. April 2018 NDZ GEBURTSHAUS

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VIERUNDZWANZIG 8064 4. April 2018 Paul Goepel

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FÜNFUNDZWANZIG 8069 5. April 2018 PRESSETAG New York Times 30. April 1882 Grand st 468

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SECHSUNDZWANZIG 8072 1885 Walace EDISON OPINION 1891

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SIEBENUNDZWANZIG 8073 8. April 2018 HEMMER 1865 und Nicolas Finck

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ACHTUNDZWANZIG 8078 9. April 2018 William C. Dreyer 1

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NEUNUNDZWANZIG 8081 10. April 2018, William C. Dreyer 2 /Dickerson & Dickerson

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DREISSIGSTE 8084 12. April 2018 Patent flattened Wire nicht im Mai, erst im Oktober

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EINUNDDREISSIG 8085 12. April 208 OFFENER BRIEF

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ZWEIUNDDREISSIG am 13. April 2018 Pope und Pope Publikation

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DREIUNDDREISIG 8089 13. April 2018 Der Betrüger

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