Fußball Regelwerk und VAR-Videoschiedsrichter in ZEIGLERS WDR-Welt

August 28, 2022

Lichtgeschwindigkeit 10452

am Montag, den 29. August 2022

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Wer das WDR III-Staatsfernsehprogramm nicht kennt, würde eine Präsentation bei Arnd Zeiglers Fußballwelt is golden sehr begeisternd finden. Es war nämlich dies passiert – wie es im Fernsehen zu sehen war: Borussia Dortmund spielte eine Fußball-Bundesligaheimparty. Inmitten einer Unterbrechung des Spiels neben der Außenlinie, rechts an der Bande, ballte sich eine Dortmunder Spielertraube (jubelnd?).

Dann kam ein großes gefülltes Halbliter-Bierglas aus Richtung des Publikums in Brusthöhe der schwarzgelben Spieler angeflogen und jetzt:

Der geniale junge Spieler Jude Bellingham, Teil der schwarzgelben Horde, sah das spontane Wurfgeschoß anfliegen kommen, griff danach, konnte es fassen, führte es an seinen Mund, nahm einen Schluck und warf das noch gefüllte Glas im selben Schwung eines eleganten Bogens zurück. Sowas hat noch nie irgendjemand vorher gesehen.

Es war die hundertprozentige JONIMITCHELL-Situation: We are stardust, we are golden.

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Hier jetzt VAR und zur WDR-Fernsehreihe:

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„ZEIGLERS WUNDERBARE WELT DES FUSSBALLS“

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VAR – diese Abkürzung wird im Erwerbsfußballsport für Video Assistant Referee gebraucht und ist heute die Verwendung des Videobeweises beim Fußball.

Zeiglers meist halbstündige Sendezeit am Sonntagabend (mit über zehn Jahren annähernd 500 Folgen bisher), die der Werder Bremen-Fußballer Arnd Zeigler von seinem Schreibtisch aus initiiert, aufnehmen lässt und moderiert, bringt gerne die angenehmen Seiten des Fußballs, wie sie auch jeden Sonntagabend-Fernsehzuschauer anreizen mögen, das Ende des Wochendes noch etwas rauszuschieben.

Zeigler beginnt seine wunderbare Welt des Fußballs jeweils mit der aktuellen Lage des Spieltag-Wochenendes, stellt sich auf die Seite des Fußballs, indem er mit Fußballerliebe und -verständnis darbietet, was die Redakteure der Massenmedien an Bemerkenswertem täglich rausbringen und wie dieses bei Fußballspielern und Fußballfreunden wahrgenommen und bewertet wird. Oft hat er auch Archivbesonderheiten und Kleinigkeiten von Gossenfunk oder Stehtribüne zu bieten – nicht Alles, was Fußballfans öffentlich von sich geben, ist sendefähig („wen wolln wir lynchen? Bayern München“).

In ZEIGLERS WUNDERBAREN WELT DES FUSSBALLS geht es im „Fußballbetrieb“ nicht immer um den Sport oder um Fairness oder Spielergebnisse, oft auch um Erinnerungen und lustige Kuriositäten. Eigentlich ist ZEIGLERS Fußballkonzept „des Affen Zucker“. Der Sender WDR lässt mit diesem Sendeformat massenkommunikativ auf den Punkt bringen, was das Phänomen Fußball als sozio-politische Aktualitätsreize als eine permanente Faszination (Fesselung der Aufmerksamkeit) auslöst und spricht so laufend das Mitdenken des Publikums auf der Höhe der allgemeinen Medienlage an. Heute produziert die kulturindustrielle Verwertung der Fußball-Faszination strittige Szenen, Unmut und sportwidrige Unfairness der durch Gelderwerb abgerichteten jungen, meist unreifen affirmativen (anpassungsbemühten) Sportler. Deshalb wird man nur ganz selten von Spielern substantiierte politsche Kritik hören. Die Aktiven kritisieren auch kaum die Regelveränderungen durch die Fußballentscheider, die zugunsten der Unterhaltungsmedien angebahnt und durchgesetzt werden. Besonders schrill ist diese Stummheit mit den VAR-Erlebnissen, wo mit Video-Wiederholungsszenen und Zeitlupen das Publikumerlebnis und der Fußballsport lustfeindlich und frustrierend vergiftet wird (und Zeigler bohrt nicht danach) – gestörter Torjubel, wenn das Tor erzielt wurde, ist unerfreulich. Unsportlichkeiten, die zu Speeren der Fußballer führen oder nicht, erörtert Zeigler kaum. Quasi alle Aspekte im Wettlampf, bei denen jeweils das aktivere Publikum auch von beiden Vereinen gegeneinander stehend zu erwarten sind, eine Darbietung also polarisieren würde, vermeidet Zeiglers Redaktion.

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Rückblick ohne VAR, wie es früher war:

Der braune Lederball wurde mit Lederfett „gepflegt“. An Regentagen spielte man auch zur zweiten Halbzeit mit dem vollgesogenen kiloschweren nassen Ball weiter, wodurch die Spieler eine erheblich andere Geschicklichkeit und Kraft für ihre „Ballbehandlung“ brauchten. Ein Torwart musste mutig sein, da halfen Knieschützer und Schiebermütze wenig. „Modernere“ Fußballstiefel hatten Schraubstollen – man konnte längere Stollen oder kurze nehmen, um tiefen Schlamm oder gefrorenen Hartplatz besser bespielen zu können. Wer sich an den aufgerissenen Oberschenkel von Ewald Lienen erinnert, ahnt, wie gefährlich die früheren Stollenschuhe sein konnten, wenn nicht sauber gespielt wurde.

Schiedsrichter, Linienrichter und die beiden Mannschaftsführer stehen am Mittelkreis, Münzwurf, Seitenwahl, die Mannschaften verteilen sich, jede Farbe auf ihre Spielfeldhälfte, am Anstoßpunkt bzw. außerhalb des Anstoßkreises, Pfiff, Anstoß. Laufweg des Schiedsrichters ist grundsätzlich die Diagonale des Spielfeldes, möglichst Ballhöhe bzw. Ballnähe und Blickkontakt zu den Linienrichtern, die mit ihrer Signalfahne Regelverstöße anzuzeigen haben, jeweils eine der Spielhäften außerhalb des Spielfeldes entlangliefen und zuschauten. In diesem Selbstverständnis spielte man früher Fußball. Ob es Tore mit Netzen oder Verdrahtung, gekreidete Spielfeld-Linien und Eckfahnen gab, war üblich – aber nicht überall vorhanden.

Ich beschreibe drei Spielsituationen, die jeder Fußballer kennt, bei der ein Schiedsrichter nach Ermessen auf Regelwidrigkeit abpfeift oder mit sinnvoller Fingerspitzen-Fühlung das Spiel weiterlaufen lässt (Einverständnis der Spieler ist für einen Schiedsrichter-Pfiff nicht in den Spielregeln vorgesehen).

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EINS Der Ball ist im Spiel. Augen zum Ball. Blickkontakte zu eigenen Mitspielern und zu den Blickkontakten in der gegenerischen Mannschaft. Zurufe wahrnehmen, wenn taktische „Befehle“ erfolgen, etwa beim Vorchecking, beim letzten Mann zum Abseits, wer hingeht, wenn mehrere Spieler für einen Zweikampf in Ballnähe sind und Rufe wie: Hintermann, Lass! Leo (Torwart nimmt den Ball), Geh! Durch! Steil! Meiner! Komm entgegen! Schieß doch! Nimm du ihn, ich kann kein Blut sehn! Spieler kämpfen um den Ballbesitz. Sie wollen kontrolliert aufs Wunschergebnis hin spielen. Gegenspieler attackieren den Ballführenden – aber nur mit den feinen Mitteln der Füße zum Ball, des Körpers, ohne den Gegenspieler mit Händen und Armen zu schlagen oder schubsen, Gegendrücken mit Schultern ist erlaubt, auch Treten nach und gegen den Ball – immer ohne einen Gegenspieler überhaupt körperlich anzugehen. Aber Fußball ist Kampf um den Ball. Sofern es also nicht regulärer „Kampf um den Ball“ ist, greift der Schiedsrichter ein und pfeift bzw. wenn es über das Bedrängen oder Abdrängeln, Drücken mit dem Oberkörper, bei angelegten Armen, hinaus geht, wenn regelwidriges Schubsen und Stoßen wäre, muss der Schiedsrichter auf Foul erkennen und abpfeifen. Außerdem kann es in den Grenzen des erlaubtem Tacklings regelwidrig zu „gefährlichem Spiel“ kommen (zu hohes Bein oder zu tiefer Kopf) im Zweikampf. Und es können Zweikampfverläufe verunglücken, wenn ein Spieler zutritt, aber nicht sauber den Ball trifft, sondern einen Gegenspieler an der Nase. Kopfballduelle sind erlaubt, aber meist schmerzhaft.

Jeder Fußballer kennt das sportliche Kämpfen und jeder kennt verbotene Angriffe auf Füße, Beine, Kopf, Körper eines Gegenspielers, die möglichst verdeckt angerichtet werden (z. B. zwischen Daumen und Zeigefinger Brustwarze des Verteidigers im Strafraum umdrehen – der darauf vielleicht zuschlägt; oder Pressschlag zum Ball, aber den Fuß des Gegenspielers mit der hingedrehten offenen Sohle zu treffen; so auch mit dem Stollenschuh aus der normalem Laufbewegung auf Gegners Fuß zu stampfen, um ihn zu verletzen; Festhalten, Aufstützen, Unterlaufen, gestrecktes Bein, zu hohes Bein, zu tiefe Kopfhaltung; wie auch brutale, grobe Spielweise gegen Schienenbein oder Pferdekuß mit dem Knie gegen den Oberschenkel usw.? oder Sand – auf den billigen Sportplätzen – dem Torwart in die Augen werfen.

Wer mal mit Ball stürmend umgetreten wurde, weiß, was Foulspiel ist! – Wer mal als Notbremse einen ballführenden Gegner von hinten umsenst – jeder auf dem Platz kennt und erkennt, wenn ein Foul begangen wurde! Man tritt nicht auf einen am Boden liegenden Gegenspieler, sondern springt möglichst über ihn hinweg. Besonders bei Torwartparaden am Boden sieht man, ob ein hinstürmender Angreifer drauftritt oder drüberzuhüpfen versucht.

Folglich sollte auch ein Schiedsrichter als Spielleiter so reichlich persönliche Fußballererfahrung haben, regelwidriges Foulspiel einschätzen und pfeifen zu können. Wo ein Tritt trifft, ist auch eine Wirkung. Wer einen Gegner zu Fall bringt oder einen Haken stellt, spielt regelwidrig und muss vom Schiedsrichter abgepfiffen werden. Diskussion kann es darum sportlich in der Sache nicht geben. Entweder man hat es gesehen oder nicht. Man kann eine Situation nicht ungenau sehen – entweder versteht man, was geschah oder wegen Sichtbehinderung, ungenauer Beobachtung oder schlechtem Blickwinkel kann man das nicht. Aber „Schwalben“ und Theater am Boden, Schreien und Krümmen eines verletzten Spielers muß sportlich und im Sinne des Sports sein – jede Vortäuschung ist unsportlich und muß je nach Schwere vom Schiedsrichter abgemahnt bzw. mit einer Verwarnung (gelbe Karte) beschieden werden.

Ein Foulspiel muss nicht unbedingt absichtlich und böse verschuldet werden; es genügt, beim Spielen in den Grenzen des Erlaubten die Kontrolle minimal verloren zu haben, und schon wird aus einem erlaubten Presschlag ein schlimmer Schienbeinbruch durch Sohle und gestrecktes Bein und natürlich ein Platzverweis für den Spieler, der das gemacht hat.

Wer hier meint, ein Videobeweis sei zur Regelerfüllung wünschenswert, erwägt für sich die Möglichkeit, dass der Schiedsrichter und seine Assistenten eine konkrete Regelwidrigkeit im laufenden Spiel nicht wahrgenommen hatten. Unmöglich aber ist eine Ermessensbeurteilung, ob ein niederstürzender Spieler zu Fall gebracht worden ist oder nicht, sondern ob ein Gegenspieler regelwidrig eingewirkt hatte. Erfahrungsgemäß reicht eine minimale gezielte Berührung eines im Lauf ballführenden Spielers, um einen Lauf mit Ball entscheidend zu stören. Allerdings ist es jedem Fußballer klar, ob wir ein Foulspiel haben oder nicht – dagegen ist eine Schwalbe nur lächerlich und braucht keinen VAR.

VAR-Beweis wird im veränderten Fußball alltäglich widersinnig zur Spielverzögerung hineingezogen. Dann diskutieren Schiedsrichter mit dem VAR-Schiedsrichter per Ohr-Telefon (head-set) , „ob eine Berührung vorlag oder nicht“?, ob für ein Wegdrücken ein umfallender Stürmer einen Elfmeterpfiff verdient, mit dem Argument: „Es gab eine Berührung“.

Der Berührte erklärt: „Ich habe eine Berührung gespürt“,

der Gegenspieler erklärt, „ich habe versucht zum Ball hochzusteigen – wo sollte ich denn meine Arme lassen? ich habe nicht regelwidrig den Gegenspieler geschoben.“ Jeder erkennt, wenn ein Verteidiger mit seinen Armen bei der Eckballflanke den zum Kopfball hochsteigenden Stürmer unter dem ankommenden Ball hindurchschiebt – ganz klar: Elfmeter, ja, wo schaut denn ein Schiedsrichter hin, wenn nicht dort, wo der Ball fliegt und Spieler in Zweikämpfen zum Ball gehen?

Was soll da der Videobeweis des VAR? wenn es um die Interpretation einer Bewegung geht, die nicht regelwidrig ist, schon gar nicht als Foul-Absicht beurteilt werden kann und deshalb nicht Freistoß oder als elfmeterreifes Foul spielentscheidend sein dürfte. Foulspiel kennt jeder und erkennt jeder. – Eine Berührung der Spieler im Wettkampf um Ball und Tor beim Fußball, einer Kontakt- und Zweikampfsportart Fußball, ist natürlich nicht regelwidrig, besonders nicht, wenn im Kampf um und gegen den Ball kein gezielter Regelverstoß unterstellt werden kann.

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ZWEI Abseits – wer hätte das gedacht?

ABSEITS ist immer in der Spielhälfte der verteidigenden Mannschaft, wenn ein Angreifer in Torrichtung von einem Mitspieler angespielt wird, kein Gegenspieler den Ball berührte und nicht mindestens zwei verteidigende Spieler zwischen Angreifer und Torgrundlinie positioniert sind.

ABSEITS ist nur, wenn ein ballführender Angreifer, den Ball erkennbar in Torrichtung (also nicht rückwärts) in die gegenerische Spielfeldhäfte versucht einem in Gegners Torrichtung stürmenden Mitspieler zuzuspielen.

ABSEITS ist immer, wenn zu dem angreifenden Spieler, dem der Angriffspaß zugespielt wird, zur Grundlinie des Spielfeldes hin nur ein verteidigender Gegenspieler positioniert ist. Die Abseitsregel verlangt, dass mindestens zwei Gegenspieler (meist der Torwart und ein Abwehrspieler) zwischen der Angriffspitze und der Torlinie spielen. Und man hat hundert Jahre gut damit spielen können, als man meinte „gleiche Höhe“ (zwischen Angreifer und einem der zwei Verteidigenden) sei nicht ABSEITS. Was also spricht für VAR?

Ich möchte hiermit meinen Vorschlag und meinen Verdacht formulieren:

Ich glaube, dass die VAR-Spielbegleitung besonders deshalb so oft den Spielfluss stört, weil es um inzwischen sehr verschlimmbesserte Spielregeln geht. Denn z. B. wenn eine ABSEITS-Situation („Abseits in der Gegnerhälfte ist Abseits – gleiche Höhe ist nicht Abseits“) kompliziert zum sozialen Diskussionsthema erhoben wird zur Frage (war ein Abseitsspieler, der vor dem letzten Mann, dem Torwart, sich im Abseits aufhält, am Spiel beteiligt? -weil der Angreifer tatenlos die Sicht des Torwartes behindert, irritiert oder nur die Etwaigkeit, er hätte ja seinen Thomas-Müller-Fuß noch in die Schußbahn stecken können, während sein Rahn aus dem Hintergrund das Tor schießt, den der Torwart nicht gesehen hatte? was will der Schiedsrichter entscheiden, wenn der Torwart ABSEITS reklamiert, der Abseitsangreifer hatte nur noch den Torwart als letzten Mann vor sich, alle anderen, die auch die Sicht des Torwarts gestört haben mögen, sind nunmal Spielpech oder Spielglück für einen Torwart, der am besten alle Bälle hält.

An sich soll die ABSEITSREGEL lediglich verhindern, dass alle auf dem Platz eingesetzten Spieler sich regulär am Spielverlauf beteiligen, und dass nicht Spielerpaare gemeinsam irgendwo (im Abseits) Pause machen oder nicht dem Ball mit den Augen folgen, um das ständige Positionsspiel zu erfüllen, wie es die vorverabredete Spieltaktik einer Mannschaft entspräche (z. B. auch, dass ein Abwehrspieler nicht hinter die eigene Grundlinie das Spielfeld verlassen darf, wodurch ein Angreifer dann abseits stünde. Oder ein Spieler, der wegen Verletzungspause hinter der Grundlinie liegt, nicht spontan wieder aufs Feld ins Abseits laufen darf, sondern immer außen rum zur Mittellinie sich bewegen muss, um von dort erst auf Signal des Schiedsrichters wieder am Spiel teilnehmen zu dürfen).

Ich plädiere auch dafür, dass Abseits ganz konkret die verbotene Position eines Angreifers in der Gegnerspielhälfte ist, der im Moment der Ballabgabe, des Zuspiels, des Spiels des Balles in Torrichtung, also nach Vorne, angespielt wird, aber nicht mindestens zwei Gegenspieler zwischen dem angespielten Angreifer und der Torgrundlinie sich befinden. Ein Anspiel dagegen, das rückwärts, also vom Tor weg, etwa vom Flügelstürmer, der bis zur Grundlinie vorgestürmt war, in Richtung eigener Spielhälfte Flanke oder Pass vors Tor bringt, hebt eine Abseitsposition eines angreifenden Stürmers auf, auch wenn nur noch der Torwart als einziger Abwehrspieler und nicht, wie die Regel eigentlich verlangt, zwei Abwehrspieler den Ansturm verteidigen.

Entscheidungsverbesserung durch eine imaginäre Linie für digitale Bildschirme – die die Spieler und das Publikum auf den Rängen, während gespielt wird, nicht sehen können? – dafür die ständigen Unterbrechungen und Spielunterbrechungen – weil der Schiedsrichter mehrere Diskutanten im Ohrhörer hat, Linienrichter, reklamierende Mannschaftsführer und VAR? Das widerspricht dem Sport und dem Sporterlebnis. Es ist Elektronik immer sportfeindlich – es genügt ein gut aufgepumpter Ball und echter Sportsgeist zur Fairness.

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DREI Im internationalen Regelwerk des Hallenhandball-Spiels wird zum verbotenen Fußspiel wie folgt geregelt: Ob Ball-Fußberührung verbotenes „Fuß“ ist?, gilt: Fuß ist Fuß! Egal ob versehentlich oder mutwillig wird beim Handball „Fuß“ nicht geduldet. Dabei ist „Fuß“ alle Berührung unterhalb des Knies (wo eine herabhängende Hand mit Ball nicht hinlangt). So gesehen ist Fuß auch Pech – je nachdem, wie ein Schiedsrichter es abgrenzt – gehst du in die Knie? springst du hoch? wirst du angeworfen? versuchst du wirklich verbotener Weise einen Spielvorteil durch verbotenen Fußeinsatz zu erlangen? Dann gehört das regelgerecht vom Handball-Schiedsrichter abgepfiffen.

Die internationale Hallenhandball-Regel lautet diesbezüglich.

„Es ist nicht erlaubt:

8. den Ball mit Fuß oder Unterschenkel zu berühren, es sei denn, der Spieler wurde von einem Gegenspieler angeworfen (13:1a-b; siehe auch 8:7e).“

Wir haben früher beim informellen Straßenfußball und weitgehend beim DFB-Amateurfußball „Hand ist Hand“ gespielt. Verboten war, den Fußball mit der Hand zu berühren, egal ob angeschossen oder Tiefschutz oder balancierende Arm-Bewegung im Fallen, oder von hinten angeschossen …

Wer den Ball an die Hand bekommt, hatte Pech. Hiefür brauchte man keinen VAR. Was sollen die Spieler streiten: Die Hand habe den Ball ja gar nicht berührt:

Wir spielten: Schiedsrichterentscheidung GILT – mögliche Fehlentscheidungen treffen jeden mal.

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Dietmar Moews meint: Arnd Zeigler sollte mal einen Zusammenhang ansprechen. Die unerfreuliche Erwerbs-Fußballspiel-Praxis mit VAR mit den unfußballerischen Regeländerungen kostet Freude und bringt allenfalls andere zusätzliche Fehlentscheidungen, als ohne VAR. Das muss nicht kompliziert dargestellt werden. Mit Besinnung fürs Wesentliche gibt es die allbekannten Beispiele, wie Abseitsstellung „Wer am Spiel beteiligt ist, ist am Spiel auch ohne Ballbesitz beteiligt, nicht am Spiel beteiligt gibt es also nicht: Wer im Abseits steht ist Abseits“, „Handberührung im Sechzehner – Elfmeter“, „Körperkontakt ohne regelwidrige Benachteilung als Anlass für eine Schwalbe – kein Elfmeter“. Vortäuschung von Verletzung usw. Es ist stets auf Fairness hin zu ermahnen.

Fußball als Unterhaltungs-Massenmedien-Geschäftsfeld hat inzwischen für tag- und nachtbeleuchtete moderne Sportstätten gesorgt, in dem der Fußball der Fußballsportler nur ein Tatsachverhalt ist, der neben vielen Weiterungen zu Geschäftszwecken im Freizeitgeschäft mit analogem Bezahl-Publikum und mit virtuellem Video-Echtzeitstream über TV-Anschlüsse und Internetz-Empfänger, gegen Gebührenzahlung der Nutzer auch für die Folgeverwertung in Video- und Mediatheken heute praktiziert wird. Es gibt seither neue Erwerbszweige, riesige Profite und noch fortschreitende Wachstums-Reize, die dem Sport aufgehalst werden sollen: Regeländerungen noch und noch, Drittel statt Halbzeit, vergrößerte Tore, Anzahl der Spieler, Schutzhelme und Ellenbogen- und Handschützer, Zeitstrafen, kleiner Ball/größerer Ball, Rasenheizung und Drainage, Kunststoffbelag statt gepflegter Rasen usw.

Im heutigen Fußball, der regional, national und international in einem festgelegten Sport-Regelwerk nach Fußballregeln verbindlich zu spielen ist, dominiert eine weltweite Verbandsorganisation. In von oben herab gestuften Dachverbänden, Weltfußballverband „FIFA“, z. B. darin darunter Europäischer Fußballverband „UEFA“ und z. B. darin Deutscher Fußballbund „DFB“, bis zu regionalen Landesverbänden, in denen jeder im Land verortete „DFB“-Fußballverein verbindliche Mitgliedschaft für ihre jeweilige gesamte individuelle BGB-Vereinsmitgliedschaft regelt, gelten schriftliche Satzungsregelungen für den Sport- und Schiedsrichterbetrieb. Daneben gibt es betriebswirtschaftliche und vertragsrechtliche Sonderregelungen für die Erwerbsfußballer. Das betrifft Bezahlung, Strafen, Vereinswechsel, Sperren …

Den modernen Wirtschaftsanforderungen zu entsprechen wurden im Laufe der Fußballtradition zahlreiche Regelveränderungen für den verbandlichen Fußballsport eingeführt, der in alljährlichen gestaffelten Meisterschaften öffentlich gespielt wird. Das konkrete Fußballspiel selbst, im Wettkampf zwischen zwei Mannschaften je elf Spielern, zielt auf Spielgewinn oder „Unentschieden“ und Punktegutschrift durch Torerfolge bzw. Toreverhindern zum „Torverhältnis“. Es betrifft allfällige Möglichkeiten „verbotenen Spiels“ und „unsportlichen Verhaltens“, Sanktionsmöglichkeiten für regelwidriges Verhalten im Spiel und auch nach Spielschluß, wie:

Schiedsrichteraktivitäten im Spiel, Spielerinitiativen auf Schiedsrichterpfiff/ohne Schiedsrichterpfiff, Spielergebnis, Torgültigkeit, unzulässiges Handspiel, Abseitsstellung, unsportliches Verhalten, gefährliches Spiel, Ersatzspieler, Trainer und Betreuer, Meldeauflagen vor dem Spiel, sportärztliche Interventionen, regelgerechtes Sportzeug, Schuhe, Kleidung, und viele Details zu Ballberührungen, Linien, Einwurf, Strafstoß, Mindestabstände, Foul-Elfmeter-Regel, Hand-Elfmeter-Regel, verbotene Exhaltierungen beim Torjubel (z. B. Trikot ausziehen).

Jeder Fußballer kennt das Wembleytor. – In dem die englische Fußball-Nationalmannschaft im Endspiel 1966 gegen die DFB-Auswahl in London mit 4:2 zum Fußballweltmeister werden konnte – als der Stürmer Geoff Hurst in der Verlängerungsminute 101, beim Spielstand von 2:2, vor dem deutschen Verteidiger Willi Schulz das Zuspiel annehmen konnte, sich drehte, unter die Latte schoß, der Ball zurück ins Feld prallte, anstatt ins Netz (im Video wird nicht der Ballaufprall gezeigt, sondern am Schatten auf dem Rasen erkennt man, dass der Ball noch in der Luft war), der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen ließ, aber der Linienrichter TOR anzeigte: Der Lattenschuß sei von der Latte herab hinter der Torlinie im Tor aufgeprallt (und dann mutmaßlich mit Eigenrotation ins Feld zurückgesprungen anstatt ins Netz – wie man Einfallswinkel/Ausfallwinkel annehmen möchte). Diesen herabspringende Quasi-Lattenschuß-Abpraller, den der deutsche Abwehrspieler Wolfgang Weber volley zur Ecke ins AUS beförderte, wurde nun vom Schiedsrichter, mit Hilfe seines Linienrichters, als gültiges Tor zum 3:2-Zwischenstand der Engländer anerkannt. Die Torregel verlangt, dass der Ball vollumfänglich die Torlinie überschritten haben soll – sofern es noch eine Überschneidung von Ballumfang und Torlinie gibt, ist es kein Tor, sondern Linie. Die Flugbahn des Lattenknallers von Hurst zum 3:2 konnte man nicht beurteilen. England fand Tor, Deutschland kein Tor. Das abschließende 4:2 für England war dann ein Schönheitsfehler. England siegte 4:2 und wurde damit Weltmeister 1966.

Wer hier das Wembleytor (das nicht spielentscheidend worden war: das Spiel endete 4:2 für England) noch bis zur UWE-SEELER-Trauerparty 2022 in den Ruf der Sportlichkeit stellt, ist dumm und heuchlerisch: Einerseits kann der Lattenpraller von Wembley (physikalisch) vollumfänglich hinter der Tor-linie geflogen sein, man sieht nicht den Aufprall des Balles um dann rauszuprallen – andererseits weiß jeder durch spätere Zeitlupen und Fernsehbeweise („Videobeweis“), dass der entscheidende Foulelfmeter im Weltmeisterschaftsendspiel zugunsten der DFB-Mannschaft, München 1974, unter Bundestrainer Helmut Schön, eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters war, nachdem der deutsche Stürmer Bernd Hölzenbein vom linken Strafraumeck in die niederländische Abwehr eindrang und den nicht besonders kunstvollen Abflug machte, ganz klar: SCHWALBE. DFB-Deutschland wurde 1974 mit Paul Breitners verwandeltem Elfer regelwidrig auf die Siegestraße gebracht. Und: keiner sagt das noch; ein VAR hätte den Elfmeter abblasen müssen – es war eindeutig eine Schwalbe von Bernd Hölzenbein, der das Jahre später auch einräumte.

Ich bin einer von Millionen bereits als Kind vom Fußballspielen, zuhause, auf der Straße, auf Bolzplätzen und Sportplätzen, früh in meiner Schule und dann auch in der Knabenmannschaft (heute f-Jugend) im Fußballverein fürs restliche Leben begeisterter Fußballer.

Zu den vielen vom Fußballspiel herkommenden natürlichen Spielregeln, die die Mitspieler selbsteuernd befolgen, leiten Schiedsrichter ein Spiel, die als quasi Oberregel den Spiellauf entscheidend bestimmen. Alle Fußballspieler müssen Schiedsrichterentscheidungen ohne zu widersprechen hinnehmen und befolgen; dazu wurden mit dem VAR von der massenmedialen Unterhaltungsindustrie zusätzlich elektronische Überwachungs- und Kontrollapparate zur Regelüberwachung und zur Unterstützung von Schiedsrichter und den beiden Linienrichtern neu erfunden und eingeführt. Dadurch wird jede konkrete Schiedsrichterentscheidung zu einem potentiellen „Rechtsstreit“, mit vorbehaltlichem VAR-Videobeweis-Führung der Kläger.

Ich bin auch Wissenschaftler und arbeite als empirischer Soziologe. Meine Fragestellungen sind immer dinglich, sachlich, auf die geltenden Regeln und Normen bezogen. Empirische Feststellungen von Mensch mit Menschen sind auf deren Interaktionen und Interdependenzen ausgerichtet, ob Verhalten und Erklärungen sich decken? Analysieren und interpretieren, wie ein soziales Geschehen zu bewerten ist, um wünschenswertes Schiedsrichtermitspielen der Spielleitung zu sichern und als Fußballer zu lernen, was zu erwarten ist, will man eine möglichst gültige Spielweise erlangen, um das Schiedsrichterwesen besser zu akzeptieren.

Mit Einführung sogenannter Torlinien-Kamerakontrolle werden heute auf der höchsten Erwerbs-Fußball-Ebene alle fraglichen Spielsituationen, bei denen der Ball eine Linie übertritt, mit Hilfe der elektronischen Technik festgestellt und protokolliert. Falls der Schiedsrichter die grenzwertige Wahrnehmung, war der Ball vollumfänglich hinter der Linie, also „drin“, oder war er noch „Linie“? besonders auch, wenn situativ Spieler den Schiedsrichter als Sichtstörung behindern oder der fliegende Ball in Luft eine Kurve beschreibt usw. entstehen auch unsichere Entscheidungen, Fehlbeurteilungen, folglich auch Fehlentscheidungen, oder es kommen Reklamationen. Allein bei den Ball/Linie-Fragen hilft die Torlinienkamera-Kontrolle – das ELEKTRONISCHE AUGE – aber die arbeitet in Echtzeit, ohne VAR-Diskussion.

Inzwischen werden im Erwerbsfußball alle relevanten Spielszenen mit zahlreichen Videokameras und Mikrofonen aufgenommen und gespeichert. Ein Wunder, dass es nicht viel vermehrt zu Schadensersatzklagen kommt, die ja Beteiligte auf Verdachtsbeschreibung und strafrechtlicher Anschuldigung, Beweiswürdigung von Videaobeweisen (vor einem Sportgericht und auch Zivilgericht) hin erheben können.

Jetzt wird also jedes Spiel in der höchsten-Erwerbssport-Klasse durch permanente VAR-Begleitung bedroht, weil die Schiedsrichter „verkabelt“ sind – keiner mehr weiß, welche Sportwetten da gerade in Echtzeit ausgekungelt werden, indem dem Schiedsrichter Geld geboten wird oder Frau und Kind bedroht werden. Das Spiel wird unterbrochen, weil der VAR sich beim Schiedsrichter über Ohrhörer meldet. Der VAR schlägt dem Schiedsrichter vor, ein Tor anzuerkennen, ein Foul rückwirkend zu ahnden, eine Strafe zu ändern, weil eine Regelwidrigkeit oder Unsportlichkeit vom Schiedsrichter übersehen worden war: Platzverweis, direkt ROT, anstatt Platzverweis ROT-GELB, oder auch verwickelte rohe Spielweise beider Spieler usw. Immer gibt es auch einen DFB-Spielbeobachter auf der Tribüne, der etwaige nachträgliche Maßnahmen bezeugen muss.

Ich plädiere also dafür, zu den einfachen Regeln zurückzukehren, dass bei Dunkelheit Spielabbruch kommt. Und dass bei Hand im Sechzehner Elfer gepfiffen wird. Dass bei Verlust einer Kontaktlinse alle Mitspieler den Rasen absuchen helfen. Sprechen der Spieler ist verboten – Schiedsrichter praktizieren heute Geduld für sprechende Spieler, sofern es um Zurufe im Spiel geht, aber nicht als Beleidigungen.

Ich lehne die verkomplizierten neueren Regeln ab, fordere die ganz alten einfachen Regeln, fordere die Abschaffung der elektronischen Sprechfunkverbindung zwischen agierendem Schiedsrichter und anderen Einrednern, ob Linienrichter oder Wettbudenbesitzer oder VAR. Ich wünsche mir, dass Fußballspiele nicht durch technische Eingriffe für alle – Spieler, Spielleiter, Publikum – zu einem intransparenten Fußballerlebnis gemacht werden, sondern ein fließendes Sozialerlebnis, das jeder versteht und das so viele Menschen, Sporttalente, Amateure, Vertragsspieler und Erwerbssportler, Altersportler und Freizeitkicker ihre Freude haben mögen, ohne dass überall Drogenkontrolle, Alkohol oder Pervitin den Geist der guten Angelegenheit verzerren.

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Ich wünsche dem Fußball-Unterhalter Arnd Zeigler und seiner WDR-Redaktion eine vertiefende VAR-Diskussion. Das VAR-Thema ist inzwischen hauptleidig. Dazu eignet sich eine Exposition mit konkreten Video-Schnippseln und persönlich interviewten Beteiligten, Spieler, Betreuer, Funktionäre, Publikum und Befragungen der indolenten Journalisten und Publizisten denen Dollarzeichen in Pupillen die Sicht trüben.

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DFB FEX REINHARD GRINDEL zockt weiter ab

April 7, 2019

Lichtgeschwindigkeit 9104

am Montag, den 8. April 2019

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Dass zunächst die NAZIS und anschließend die Katholiken der CDU den Deutschen Fußball Bund führten liegt an dem sinnvollen Prinzip, dass ein Verband durch sein Führungspersonal verkörpert werden sollte, damit der Gemeinschaftsgeist gut funktioniert.

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Es darf wohl allgemein angenommen werden, dass der DFB nicht ein einfaches Abbild der Gesellschaft ist, sondern dass die Fußball-Verbandsmitglieder geringeren Bildungsschichten und mobartigen Bewusstseinslagen anhängen, als ein gesellschaftlicher Durchschnitt ausdrückt. Dieses kommt sehr manifest durch die sehr sozialdynamischen Fan-Gruppen, Hooligans und rechtsradikalen Gesinnungsformen unter den Fußballsportlern, den Fußballanhängern und entsprechend in der Fußball-Publizistik, zum Ausdruck.

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Ganz entsprechend sind die halbseidenen Sozialtypen, die bei DFB als Verbandsrollenträger bekannt wurden, von den Präsidenten und Vorständen bis zu den Presse- und Kommunikationsrollen, stets mit rechten Wertvorstellungen bzw. werden laufend durch solchen Proklamationen dokumentiert. Dadurch geraten bereits die jüngsten Vereins-Fußballkinder in die Ausstrahlungskreise der rechten Grundpositionen, wie verlangter Opportunismus, starke und harte Attitüden, Scharfmacherei. Nicht zu vergessen, dass die Sportbegeisterten hingebungsvoll Fußball lieben, dazu aber meist nicht Lust haben Fußball-Verbandspolitik zu studieren. Da kommt auch Alltagsethik als „Anstand unter Kumpels“ sehr schon zu kurz.

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Der CDU-Kader, Abhängiger der CDU-Konrad-Adenauer-Stiftung und Bundestags-Abgeordneter der CDU, Reinhard Grindel, trat durch seine CDU-Karriere in das Sport-Funktionärswesen ein, wo er heute als DFB-Vereinsmitglied in Rotenburg/Wümme, aber auch bei der FIFA und bei der UEFA höchstbezahlte Rollen innehat, die er trotz seines DFB-„Rausschmisses“ weiter nutzen darf.

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Am 29. März 2019 berichtete DER SPIEGEL dass Grindel von Juli 2016 bis Juli 2017 als Aufsichtsratsvorsitzender der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft tätig gewesen war und dafür eine Summe von insgesamt 78.000 Euro erhalten hatte, ohne dies öffentlich anzugeben. In diesem Zeitraum hatte er an lediglich zwei Sitzungen teilgenommen.

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Nach Amtsantritt im April 2016 als DFB-Chef erhielt er 4.400 Euro monatlich, dazu 7.200 Euro Aufwandsentschädigung und 7.200 Euro Verdienstausfall.

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Auf die Zahlung des Verdienstausfalls verzichtete Grindel im April 2017 nach seiner Wahl in die Entscheidungsgremien von Fifa und Uefa, wofür er 500.000 Euro im Jahr erhielt. Trotzdem erhielt er bis Juli 2017 weiter Geld der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft.

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Bei der Abstimmung zur Novelle des § 108e STGB zur Strafbarkeit von Abgeordnetenbestechung am 23. April 2014 war Grindel einer von sieben Abgeordneten, die sich enthielten, drei stimmten gegen die Novelle, während 582 Abgeordnete dem Gesetz zustimmten. Zudem wurde er wegen seiner Doppelrolle als DFB-Funktionär und Mitglied des Sportausschusses kritisiert.

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Grindel votierte quasi für Straffreiheit, wenn sich ein gewählter Stellvertreter bestechen lässt. So einen macht man nicht zum DFB-Präsidenten.

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Vom SPIEGEL wurde Grindel 2016 in einem Artikel über sein Verhalten vor der Wahl zum DFB-Vorsitzenden große Jovialität und knallharte Ellenbogenmentalität zugeschrieben, ferner sah man ihn dort als jemanden, der seinen Willen mit bösen Briefen, ruppigen Telefonaten oder Drohungen durchsetze. Selbst bei banalen Vorgängen habe er massiven Druck ausgeübt. Er sei als meinungsflexibel und immer dann nachgebend beschrieben worden, wenn es ihm persönlich nutze. Da er politisch eher meist die Probleme der Zuwanderung betone, fördere er die Integration von Migranten in den DFB eher nicht

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Reinhard Grindel ist Mitglied des Rotenburger SV; er war zeitweise Pressewart im Vorstand des Klubs. Von 2011 bis 2014 war er 1. Vizepräsident des Niedersächsischen Fußballverbandes, außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Robert-Enke-Stiftung. Von Oktober 2013 bis April 2016 war er als Schatzmeister im Präsidium des DFB tätig.

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Nachdem Grindel im November 2015 von der Amateurfraktion des DFB als Nachfolgekandidat des (wegen untransparenten und vertuschten Großgeld-Transfers) zurückgetretenen Wolfgang Niersbach nominiert worden war, wurde er am 15. April 2016 zum DFB-Präsidenten gewählt.

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Seit 2017 ist er außerdem Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees und UEFA-Vizepräsident, ferner Mitglied des FIFA-Rats.

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Am 2. April 2019 trat Grindel mit sofortiger Wirkung vom Amt als DFB-Präsident zurück. Er blieb als DFB-Vertreter in seinen Posten bei FIFA und UEFA.

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Er begründete seinen Rücktritt unter anderem mit der anhaltenden Kritik an seinem, so wörtlich, „wenig vorbildlichen Handeln“ in Zusammenhang mit der umstrittenen Annahme einer Luxusuhr als Geschenk eines ukrainischen Oligarchen, mit der er Vorurteile von Korruption und Käuflichkeit gegenüber haupt- oder ehrenamtlich Tätigen im Fußball bestätigt habe.

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Im Vorfeld seines Rücktritts war zudem vermehrt Kritik an Grindels Amtsführung als Präsident laut geworden. Unter anderem wurde ihm die Nichtangabe von Zusatzeinkünften von über 78.000 Euro als Aufsichtsratschef der DFB-Medien Verwaltungsgesellschaft bei Amtsantritt vorgeworfen. Zudem stand Grindel wiederholt wegen seiner öffentlichen Kommunikation und dem unsouveränen Umgang mit Medien (als ausgebildeter ZDF-Profi) in der Kritik, nachdem er ein Interview mit der Deutschen Welle wegen ihm missfallender Fragen abgebrochen hatte. Bereits seit Sommer 2018 war Grindel wegen seines öffentlichen Umgangs mit dem deutsch-türkischen Nationalspieler Mesut Özil umstritten.

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Ungeachtet seines Rücktritts als DFB-Präsident klebt Grindel weiter am Fußball-Funktionärstum in seinen Funktionen als Mitglied des FIFA-Rates und als Vize-Präsident des Exekutivkomitees der UEFA – wer versteht das? – vermutlich weiß das keiner bei BILD.de.

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Dietmar Moews meint: Wenn sich keine Partei (CDU) oder Kirche (Scientologie) um das geeignete SALONPERSONAL kümmert, dass solche Verbands-Präsidenten spielen kann, dann machen es die Verbände selbst. Die schrecklichsten Beispiele, die unsere Geschichte aufweist, ob diverse Päpste, die mit Anti-Babypillen Handel trieben oder BOXVERBÄNDE, die auf Mitgliedsversammlungen Saalschlachten verrichteten, sind nicht viel gruußiger als dieser DFB, der ja als nationaler Verband die europäische UEFA wie auch die weltweite FIFA mitverkörpert.

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Da sagt doch der altnationale Mittelstürmer aus Gelsenkirchen, Klaus Fischer, der immerhin einer der gerichtlich festgestellten Bestechungsspieler war, bei der der Offenbacher CANELLAS seinen fußballgeschichtlichen Eintrag buchen konnte, jetzt bei der WUNDERELF im Dortmunder DFB-MUSEUM, dass das mit dem DFB-Präsidenten GRINDEL anders hätte laufen sollen.

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Ja – frage ich – sind denn die Millionen Euro jährlich an Grindel, von FIFA, UEFA und DFB, nicht wirklich eher zu viel BEZAHLUNG, als eine Aufforderung zum Leistungsbewusstsein, ein „guter Präsident“ im Eherenamt zu sein? – Klare Antwort: Zu wenig Ehre, zu viel Geld.

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Dortmunder Westfalenhalle 1985

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LABBADIA für Fußball-Champions League auf die Landesmeister beschränkt

Februar 26, 2019

Lichtgeschwindigkeit 8971

am Mittwoch, den 27. Februar 2019

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Der ehedem großartige Fußballtorjäger im Berufsfußball und seitdem als herausragender Spielerentdecker und Schulungstrainer im Berufsfußball, aktuell Cheftrainer beim deutschen Erstligaverein VFL Wolfsburg, hat jetzt mal verkündet, dass er den internationalen Vereins-Fußball, wie er vom DFB in der UEFA und in der FIFA kommerziell betrieben wird, speziell, was die alljährliche Vereins-Europameisterschaft betrifft, für eine Übersättigung hält.

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BILD.de brachte heute, am 26. Februar 2019, eine LABBADIA EXKLUSIV-Publikation, wonach BRUNO LABBADIAN als BILD-EXKLUSIV-PROPAGANDIST vorgestellt wird, er sagte:

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„Nur der Meister sollte in der Champions League spielen! weil es ein Übersättigung gibt“.

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Dietmar Moews meint: Die heutige Freizeit und Unterhaltungsindustrie, die einen Schwerpunkt in der massenmedialen Verwertung in elektronischen Medien und weltweitem Lizenzhandel hat, besteht immer wieder in der Präsentation von analogen EVENTS, wie z. B. Fußballspiel-im Stadion-Video.

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Dabei sind immense Finanzrahmen maßgeblich, wonach alle analogen Sujets in zunehmendem Maße der Audio/Video-Aufnahme und Übertragbarkeit angepasst werden. Vom elektronischen Zeitlupen-Schiedsrichter zu Echtzeit-Video-Bildern und elektronischer Torlinie auf Großbildschirmen während eines Spiels, von nachträglichen Sportgerichts-Maßnahmen zu Regelveränderungen, wie Abseits oder Handspiel u. v. a. m.

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Es liegt auf der Hand, dass die Unterhaltungsindustrie den Reiz von Fußball beim Massen-Fernsehpublikum möglichst ausweiten möchte, um die Umsätze und Erträge zu steigern.

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Dadurch müssen die an den Wettbewerben vertraglich gebundenen Fußballmannschaften sich auf die Dispositionen der Unterhaltungs-Lizenz-Händler anpassen. Erholung, Trainingslager, Reisen, Gesundheit des Leistungssports – alles wird einem eklatanten Raubbau der Sportlergesundheit und der Sportqualität geopfert, indem höchstmögliche Bezahlsummen dafür gezahlt werden.

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LABBADIA weiß genau, wie die Wachstums-Umsätze und Spitzenverdienste auf die Knochen und auf die Begeisterung des Fußballpublikums geht. Während das Geschäft sich vielmehr auf Wachstum der Reichweite, also weit über das Fußballpublikum hinaus, auf die Fernseh-Freizeit-Bezahler.

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Dabei werden den sogenannten Fan-Gruppen völlig absurde rechtsfreie Verhaltensweisen im Stadion gestattet. Es dürfen tötlich heiße Bengalos abgebrannt werden, Sprengkörper usw. mit der Begründung: „ohne Bengalos kommen die Fans nicht in Stimmung – ohne Fans gibt es keine reizvollen Videoaufnahmen.

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Wirklich wäre ein Champions League Modus, als Nachfolger des früheren Europa-Cups der Landesmeister, wie es LABBADIA vorschlägt sportlich viel fairer und die Meisterschaft viel spannender, wenn nicht zweite, dritte und fünfte auch noch in internationale Fernsehspiele aufrücken dürfen.

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Warum sollte Bayern München Meister werden, wenn die Champions League auch als Vizemeister für sie offensteht?

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Tatsache ist, dass mehr Geld mehr Berufsfußballer hervorbringen kann. Dass insgesamt der Weltfußball noch immer weiter ansteigende Spielkunst hervorzubringen hilft, was ohne das Geld nicht ginge:

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LABBADIA nimmt das Geld auch gerne.

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Neymar 222

August 3, 2017
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Vom Freitag, 4. August 2017

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NEYMAR für 222 Millionen EURO Vereinswechsel von Barcelona nach Paris.

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Wen würde das interessieren, wenn es nur um Geld oder Profite ginge?

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Der hochgejazzte Reiz von „Neymar 222“ wird durch die geballte Konzertierung der Quotenmassenmedien getrieben, so dass schließlich jeder Mensch davon etwas hört und sieht – und eigentlich egal, aus welchem Stoff die Träume sind, ob der 96-jährige Prinz Philipp oder der Brasilianer Neymar – ist dann eben NEYMAR der Stoff der Massenkommunikation, es könnte auch eine Atombombe, ein Kindermord oder ein brennendes Hochhaus in DUBAI sein, das zu allem Überfluss auch noch den Namen TORCH erhalten hatte:

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TORCH BRENNT NEYMAR 222 PRINZ PHILIPP 96.

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In der Sommerpause des Verbandsfußballs finden Spielertransfers und Vereinswechsel statt. Dabei handelt es sich inzwischen allerdings um gesondert ökonomisch gesatzte und geführte Vertrags-Fußballvereine der Nationalen Sportverbände im europäischen Fußballverband UEFA.

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Man hat die Erwerbsfußball-Spieler und die Erwerbs-Fußball-„Vereine“ inzwischen in rein marktwirtschaftliche Rechtsstellung gebracht, die mit den herkömmlichen Sportverbänden und Amateursportlern fast nichts mehr zu tun haben.

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Ferner werden die Modi des Erwerbs-Fußballs abseits der traditionellen Regeln des Sports den Bedürfnissen der Vermarktung in Massenmedien angepasst.

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Dietmar Moews meint: Man sieht, wir reden bei NEYMAR 222 nicht über den Sportler oder die höchste Kunst des Fußballspielens – wir zerreißen uns das Maul – und für uns stellvertretend die Quotenmedien – dass da so große Kapitalmengen bewegt werden, die den Umfang der Jahresbudgets von vier armen Staaten unserer Welt betragen.

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Nun kann man also über Sport, über Moral, über Geld, über Kulturindustrie und Massenkonsum, über Völkerverständigung usw. alle möglichen Aspekte und Beziehungslinien untersuchen. Hier jedoch, bei NEYMAR 222, hat man inzwischen die Reizhöhe des Themas versucht anzubinden, wo ein Durchschnittserwerbsleben in Geld ausgedrückt werden kann und dann so ein Jahresgehalt von NEYMAR aussieht, wie ein kurzes Leben.

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Hat man dann alle Kleinverdiener angefixt, wird gerne von den SPORTKOMMENTATOREN behauptet:

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„ich kann mir nicht vorstellen, dass bei 95 Millionen Euro, die Barcelona beim Einkauf für Neymar zahlte, die Stadionbesucher, die kostspielige Eintrittskarten bezahlten, jetzt immer weiter auch bei 222 Mio Euro weiter begeistert sein würden“.

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Und dann erhebt man den Zeigefinger und warnt:

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Wenn die Stadien leer sein werden, weil „Unsummen“ ausgegeben werden, dann geht der Fußball zugrunde.

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Weltmeister 1954 – Helmut Rahn von Rot Weiß Essen

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Dietmar Moews meint, dass es demnächst, ähnlich wie beim Faustball Volleyball und beim Rugby American Football hinzukamen, so wird dann auch mal ein Verband des TRADITIONSFUSSBALLS gegründet werden, deren Traditionssportler mit alten handgenähten Lederbällen, ohne Video-Beweis und Headset, ohne Flutlicht, aber mit Wiederholungsspielen statt Elfmeterschießen, Zeitstrafen während des Spiels, Hand ist immer Hand, Abseitsstellung ist Abseits und so weiter, den alten Sport pflegen wollen.

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Dietmar Moews meint aber auch, dass das große Geldmachen mit dem weltweiten Fernsehfußball noch längst nicht ausgereizt ist, dass man zukünftig für wenige Tausender arbeitslose Fußballfans in die Lücken auf die möglicherweise leeren Tribünen setzen wird, die La OLA machen und den wohlhabenden Fußballfans das Gefühl geben mittendrin und doch dabei zu sein.

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Superkleber beim Fußball, beobachtet von DIETMAR MOEWS

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Kurz: LEERE RÄNGE wird es im Fernsehen nicht geben.

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Sollten die alten Vereinsfans mal die Nase vollkriegen bzw. die Kosten für NEYMAR 222 nicht mehr mitziehen können, wird man Fußballfan-Statisten bestellen (ähnlich dem aufgezeichneten Studio-Fernsehpublikum). Die Statisten werden sich vorm Spiel außerhalb des Stadions rechtzeitig versammeln, wo sie auf Public Viewing-Bildschirmen zuschauen dürfen bzw. ins Stadion gelassen werden, um die eventuelle Lücken auf den Rängen zu füllen und dazu auch Fahnen, Tröten und Fanartikel aller Farben in die Hände gedrückt bekommen. Nach dem Spiel bekommen sie ihr Handgeld ausgezahlt (etwa so: wer da die drei Stunden als „Fan-Statist“ bei Wind und Wetter mitwirkt, erhält dafür 50 Euro bar, wer auch in Choreografien mitsingen kann, erhält sogar 60 Euro).

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Hanns Joachim Friedrichs interviewt den Maler der Sportmotive im ZDF Aktuellen Sportstudio

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Der Zukunftserwerbsberuf Fußballfan-Statist wird eventuell über die Künstlersozialversicherung integriert werden.

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Bruno Pezzey, Fußball-Libero bei Eintracht Frankfurt und Dietmar Moews, 1978 im ZDF

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FIFA sperrt ehemaligen DFB-Chef Niersbach

Juli 27, 2016

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Vom Mittwoch, 27. Juli 2016

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Wieviel muss der Maler Max Liebermann essen, damit er genug kotzen kann?

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Man kann nut laut KLAGEN:

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Nachdem also Blutdoping und Schmerztabletten in den Mannschaftssportarten, wie Börsen-Zielgeschäfte über Smart-Phone nach dem Uli Hoeness-Abschreibungsmodell gesellschaftlich und durch die bayerische Justiz hoffähig gemacht worden sind, dürfen wir jetzt „Tour de France“ mit elektrischen Hilfsmotoren und IOC Russland-Systemdoping für RIO OLUMPISCHE SPIELE 2016 freigeben – don’t Bogard that joint my friend, pass ist over to me.

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Muss jetzt endlich die FIFA den deutschen Fußballfunktionär und ehemaligen Pressesprecher des DFB, Wolfgang Niersbach, der die Öffentlichkeit und die verbandsinterne Justiz belogen hat, dass sich die Balken biegen und eine Einweisung wegen Schwachsinns relevant wäre – heute noch –

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SPERREN.

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neues deutschland am 26. Juli 2016, Seite 19, bringt mit Jan Mies, Zürich:

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Das wars mit Niersbach. FIFA sperrt den ehemaligen DFB-Chef für zwei Jahre.“

Die FIFA-Ethik-Kommission sperrte den 65-jährigen ehemaligen Präsidenten des Deutschen Fußball Bundes (DFB), weil er die Affäre um die WM-Vergabe 2006 erst intern regeln wollte. Die ermittelnde Kammer der FIFA hatte eine Sperre von zwei Jahren gefordert, diese ist nun eingetroffen.

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Dietmar Moews meint: Es ist so unbeschreiblich peinlich, wenn man sich vergegenwärtigt, wie leidenschaftlich und begeistert Fußballer Fußball spielen, dass das Verbandsgeschäft von unterbelichteten Zwergen des Fußballs niedergewirtschaftet wird.

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Der DFB, der den eigenen Präsident Niersbach, längst überfällig, wegen Unlauterkeiten aus dem Amt gejagt hat, hat ihn als „Abgeordenten des DFB“ in der Untergangsstation „FIFA-Zürich“ weiterwursteln lassen.

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Anstatt, dass der DFB den halbseidenen Niersbach aus dem Verkehr gezogen hätte, schmiss man ihn in Deutschland raus, ließ ihn in Zürich weiter den Honig saugen. Bis jetzt die FIFA STOPP gesagt hat – wie peinlich:

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Die FIFA, der Drecksverein, weist den DFB-Abgesandten Niersbach wegen mangelnder Verlässlichkeit und Widrigkeiten zurück.

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Dr. Dietmar Moews meint – „spätestens jetzt sollte der DFB den halbseidenen Herrn Funktionär Niersbach von seinen UEFA-Ämtern eigenerseits zurückziehen.

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Im Gegensatz zu allen anderen „Machern“ des Sommermärchens um Franz Beckenbauer hatte Niersbach viel zu verlieren, darf ab sofort seine Kontakte offiziell nicht mehr nutzen und zudem keine „fußballrelevante“ Tätigkeit ausüben.

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neues deutschland schreibt am 26. Jukli 2016:

 

…Wie die gesperrten Granden Joseph S. Blatter und Michel Platini könnte Niersbach sogar vor den internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen – aber ob er das macht?

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Im Sinne des DFB dürfte das nicht sein. Niersbachs Nachfolger Reinhard Grindel hatte zuletzt schon angedeutet, dass der Verband auf eine schnelle Entscheidung pocht. … Der frühere CDU-Politiker gilt nun als logischer Nachfolger Niersbachs in den wichtigen Gremien …

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Im Kern geht es bei der WM-Affäre um die verschwundenen 6,7 Millionen Euro, die im Rahmen der WM-Vergabe vom DFB nach Katar überwiesen wurden. … Niersbach selbst saß damals im von Franz Beckenbauer geführten Organisationskommitee …

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Niersbach hat zur Aufklärung dummes Zeug beigetragen, während er laut Ethikcode der FIFA (Anzeige sowie Mitwirkungs- und Rechenschaftspflicht) sein Wissen zur Klärung einzubringen gehabt hätte.

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Wie unmündig und dumm sind eigentlich die deutschen Fußballspieler, die allesamt persönlich Mitglied im DFB sind, dass sie ihrem Verband mafiotische Praktiken mit Gallionsfiguren wie den Lügner Niersbach durchgehen lassen?

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E U-Wirtschaftsordnung hat heute Lebensmittelkennzeichnung für Massakerstaat ausgesprochen

November 12, 2015
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Vom Donnerstag, 12. November 2015

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Bildschirmfoto vom 2015-10-21 14:26:54

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DLF-Information am Morgen, am Donnerstag, 12. November 2015, sinngemäß:

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„Die Europäische Union hat heute in den zuständigen Kommissionen beschlossen und verkündet, dass Lebensmittelimporte aus dem Massakerstaat Israel, die in vom Massakerstaat annektierten Palästinensergebieten angebaut und produziert werden, nunmehr direkt an den Waren und Warenauslagen in den Verkaufsstellen (Supermärkten u. ä.) konkret lesbar gekennzeichnet werden müssen.“

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Damit kann der Konsument konkret erfahren, ob ein Importprodukt aus einem Raubkriegsgebiet hergebracht wird und kann solche Waren BOYKOTTIEREN.

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Dazu passen die Unverschämtheiten des Propagandisten Netanjahu, der als Regierungschef Israels für die Massakerpolitik Israels die Hauptverantwortung trägt, der gestern in internationaler Medienpublikationen erklärte:

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Jerusalem – Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (66) hat die EU-Entscheidung über eine Kennzeichnungspflicht für Produkte aus israelischen Siedlungen in scharfen Worten verurteilt.

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„Die Europäische Union sollte sich schämen.” Ihre Entscheidung beweise „Heuchelei und Doppelmoral”, weil sie sich nur auf Israel und nicht auf rund 200 andere Konflikte in der Welt beziehe. Laut der Entscheidung der EU-Kommission können Verbraucher künftig durch die Kennzeichnungspflicht entscheiden, ob sie Agrarprodukte und Kosmetika aus jüdischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten kaufen wollen oder bewusst boykottieren. „Die Europäische Union hat sich entschieden, nur Israel auszusondern, und wir sind nicht bereit zu akzeptieren, dass Europa die mit Terrorakten attackierte Seite aussondert. Die israelische Wirtschaft ist stark und wird es aushalten, Schaden werden ausgerechnet die Palästinenser davontragen, die in den israelischen Fabriken arbeiten.”

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Dietmar Moews meint: Die um mehrere Ecken argumentierte Volte, wer den Massakerstaat boykottiert träfe dadurch die armen arabischen Gastarbeiter, kann wohl nicht ganz gereichen.

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Es sind Gastarbeiter mit palästinensischer Zugehörigkeit, die aus ihrem eigenen Land vom israelischen Militär vertrieben dort jetzt als Gast-Landarbeiter für das ausbeuterische Israel und deren Siedler-Firmen arbeiten.

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Angesichts der Tatsache, dass Israelis permanent den Rest der Welt mit schwersten militärischen Konsequenzen bedrohen, der nicht den von Netanjahu ausgegebenen Propaganda-Texten folgt, ist es vernünftig, dass die E U sich mit einer abgestimmten europäischen Haltung hierzu stellt:

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Die Konsequenz können nur klare Sprache und nüchterne Konsumenten sein, die sich selbst für BOYKOTT oder Gleichgültigkeit entscheiden, wenn sie ihre Lebensmittel einkaufen.

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Es sollten nunmehr bald die Rüstungsexporte nach Israel gestoppt werden, solange dort die Scharfmacher mit ARMAGEDDON drohen.

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Man wüsste auch gerne, wie lange noch der Massakerstaat in der UEFA und in der Champions League Fußball spielen darf?

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FIFA / KATAR 2022 Unterlassungsklage

August 11, 2015
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vom Dienstag, 11. August 2015

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Heute, Dienstag, 11. August 2015, melden die Agenturen Neues zum FIFA-Geldgeschäft, dem „Krebsgeschwür des Weltfußballs“.

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Düsseldorf – Der Streit zwischen dem Fußballverband des Golf-Emirats Katar und dem früheren DFB-Präsidenten Theo Zwanziger (70) kommt vor das Landgericht.

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Die Unterlassungsklage des WM-Gastgebers von 2022 gegen ihn wird am 2. Februar 2016 verhandelt. Er hatte am 2. Juni in einem Interview Katar im Zusammenhang mit der umstrittenen Vergabe der WM 2022 als „Krebsgeschwür des Weltfußballs” bezeichnet.

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In einer Mitteilung der katarischen Botschaft hieß es damals, die Äußerung sei „eine nicht hinnehmbare Verleumdung und Herabwürdigung seiner Bürger und staatlichen Gemeinschaft”. Deshalb hat ihn der Fußballverband von Katar auf Unterlassung verklagt. Die Aussage sei eine Kollektiv-Beleidigung, heißt es in der Klage. Zuvor hatte Zwanziger eine von ihm geforderte Unterlassungserklärung nicht abgegeben.

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zu hohes Bein

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Hintergrund sind die offensichtlichen Absprachen über den Trick der FIFA, die FIFA-WM 2022 an das arabische Wüsten-Bewerberland Qatar zu vergeben.

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Statt in den Vierjahres-Intervallen FIFA-Fußball-Weltmeisterschaften auszutragen und jeweils das Austragungsland für die acht Jahre später stattfindende FIFA-WM auszuwählen, hat man die WM-Austragungsorte für 2018 und 2022 in einem einzigen FIFA-Kongress, im Jahr 2013, gewählt.

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Dabei haben die Fußballverbände von Russland, 2018, und Qatar, 2022, die Zuschläfe bekommen. Dabei war selbst von außen leicht erkennbar, dass hierbei durch Absprachen Abstimmungsblöcke für Russland und Qatar zusammengekauft worden waren, sodass beide Erfolg mit ihrer Bewerbung zugesprochen erhielten.

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DIETMAR MOEWS Sportflagge INDIEN "Fußball" Seidenapplikation

DIETMAR MOEWS
Sportflagge INDIEN „Fußball“
Seidenapplikation

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Dietmar Moews meint: Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger, nachmaliger FIFA-Beirat, hatte sich vor geraumer Zeit als Ehrenamtler von der FIFA verabschiedet.

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Es gab keinen Rausschmiss und keine besondere Begründung, dafür dass sich Zwanziger, ähnlich wie vor einigen Jahren bereits Franz Beckenbauer, aus dem engsten Vertrautenkreis von FIFA-Gespenst Sepp Blatter zurückzog.

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Doch Zwanzigers Bemerkung vom „Krebsgeschwür des Weltfußballs“ ist nur die Spitze auf den skandalösen Profitmaximierer Blatter / FIFA.

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Blatters FIFA maximiert seit Langem allein den Weltfußballverband als Geldmaschine der massenmedialen Unterhaltungsindustrie, während Sport als volksnahe Verkörperung von „Fair-Play“ völlig abgewertet wird.

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Es wird nun interessant werden, welche der FIFA-Funktionäre im Gerichtsstreit Qatar gegen Zwanziger sich verdünnisieren und Theo Zwanziger im Regen stehen lassen oder Farbe bekennen.

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Fußball wird Bodo Ballermann

April 8, 2015

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vom Mittwoch, 8. April 2015

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Höher, Schneller, Weiter“ hieß der Titel eines großen Bildbandes aus dem Bertelsmann Lesering aus den 1960er Jahren.

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Das ist das MODERNE Prinzip, das im Nachkriegsdeutschland geradezu vom 1945-Zusammengebrochenen zum 1962-Wirtschaftswunder eine Modernegeschichte in Zeitraffer hingelegt hat – und ich war dabei.

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Zehn Jahre später, etwa 1970, wechselte die psychologische Lage für die Bundesdeutschen: Die Nachkriegs-Ärmelhoch-Demut wechselte in die Vorkriegs-Wegwerfgesellschaft.

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Niemand sollte glauben, dass die Wachstumsraten im Erwerbssport – hier mal speziell der Erwerbsfussball – immer besser organisiert, immer leistungsstärker, immer publikumsträchtiger usw. werden könnten.

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Wir sehen in der Abbildung den hochbegabten Berufsfußballer Marco Reus, der momentan bei BvB Borussia Dortmund AG einen Angestelltenvertrag (oder ist das ein Dienstleistungs-Werkvertrag?) hat, bei einer besonderen Höchstleistung:

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Reus kann Bälle so angeschnitten schießen, dass dadurch die Ballschüsse nicht nur hart, weich, weit, kurz ins Spiel kommen, sondern auch so kurvenreiche Drallbälle, dass dadurch äußerst erfolgreiche Ballabgaben, Flanken und Torschüsse entstehen bzw. durch entsprechend schwierig zu verteidigende Ballspiele Druck auf den Gegner zu entfachen..

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Wir sehen, wie Reus nach dem Freistoß, über die Mauer – der Ball ist schon weg – sein rechtes Schussbein selbst noch in der Nachbewegung seines angeschnittenen Freistoßes durch die Flieh- und Schnellkraft um das linke Standbein sich „wickelt“. Das ist extremer Spitzensport.

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Gleichzeitig hören und lesen wir, dass in Istanbul auf einen Omnibus geschossen worden ist, in dem eine türkische Spitzenmannschaft gefahren wurde. Der Verein hat unverzüglich beschlossen, die laufende Wettkampfsaison abzubrechen.

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Damit verbunden ist erhebliche Wettbewerbsverzerrung und unberechenbare Konventionalstrafen durch Geschäftsausfälle, den weltweiten Sport-Wett-Deal und auch die sportliche Ausrichtung des türkischen Fußballs mit Blick auf die UEFA und die FIFA.

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Dietmar Moews meint: Ich erinnere an Grimms Märchen „Vom Fischer un siiner Fru“ – der wollte immer mehr, weil seine Frau immer mehr wollte: Was will sie denn? – fragte der Fisch. Sie will sein wie der liebe Gott. Und der Fisch: Geh nach hause, sie sitzt wieder in ihrem Topf.

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Es sieht so aus, als würde die psycho-soziale und ökonomische Unterhaltungsbranche, die das heutige Fußballgeschäft organisiert – längst nicht mehr nach sportlichen Kriterien, sondern nach Quote und Ertrag – nun in eine neue Steigerung weiterdreht:

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Es wird auf den Bus geschossen. Es werden immer mehr Spieler pro Spiel verheizt. Es wird auch unter den Zuschauern immer heftiger. Wann wird das erste Mal geschossen? Aufs Publikum? Auf Spieler? Auf Schiedsrichter? (Das gab es ja längst – aber jetzt könnte aus der Avantgarde die Regel werden).

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Dann rückt das Militär an. Die Verfassungsänderung für den Einsatz der Bundeswehr im Inland haben wir in Deutschland längst verabschiedet.

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DEUTSCHE A-Mannschaft siegte 1:0 in Vigo gegen Spanien: FIFA-Gangstertum erstattet Strafanzeige im Schatten der SCHWEIZ

November 19, 2014

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am Mittwoch, 19. November 2014

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Tja – Bild.de, gestern noch mit klarer Fehlansage zur deutschen „B-Elf“ in Vigo gegen Spanien, hat das ansehnliche Spiel, das mit hohem Tempo, beidseitig, starkem Torwart Ron Robert Zieler aus Hannover und ausgezeichneten Jungspielern, zuletzt mit dem sensationellen Toni-Kross Fernflachschuss zum EINS zu NULL-Sieg.

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Wie unfußballerisch die BILD-Sportzeitung ertappt wird, wenn man nur mal fragt, welcher Spieler in der ganzen Fußballwelt hätte so ein Toni-Kroos-Weltmeister-Fernschuss zu schießen vermocht.

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Auch die FIFA-Kriminalität bringt BILD nicht so, dass es ein BILD-Kunde verstehen kann, worum es heute geht und was gerade in FIFA-Sachen geschieht.

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In den USA sind kriminalistische und gerichtliche Untersuchungen gegen US-Fußball-Funktionäre bereits so weit fortgeschritten, dass Verurteilungen wegen Korruption und strafrechtlich relevanten betrugs und Untreuehandlungen gegen FIFA-Personal besteht.

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Jetzt hat tatsächlich der FIFA-Präsident Sepp Blatter, über den alle Entscheidungen persönlich gingen und gehen – wie die manipulierten Entscheidungen für WM-Austragungsorte, zuletzt Russland 2018 und Qatar 2022 – in der Schweiz Strafanzeige wegen dieser Straftaten gegen unbekannt erstattet. Blatter klagt also gegen eigene Machenschaften und gegen vormals eigenes Personal.

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Die unausgesprochen („Unbekannt“) Namen der FIFA-Kriminellen sind im Kreis von denjenigen Funktionären zu finden, denen innerhalb der FIFA die Korruptions- und Manipulationshandlungen bereits nachgewiesen sind.

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Es ist vermutlich auch der begünstigte Akteur aus Qatar selbst, der als FIFa-Vize Blatter ablösen wollte. Und es sind angeblich diverse UEFA-Funktionäre, wie der UEFA-Präsident Michel Platini, dem bereits erhebliche private Begünstigungen nachgewiesen sind.

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Es steht auch der deutsche Steueremigrant und Weltmeister von 1974 und 1990, Franz Beckenbauer, der für den DFB und die FIFA die Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland holte, angeblich mit zahlreichen „Gesprächen“.

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Da die Spitzenfunktionäre alle selbst in Korrumption und Nepotismus verfangen sind, ist es sehr spannend, zu beobachten, ob sie nicht doch mal gemeinsam gegen den Sepp Blatter die Karten auf den Tisch legen werden.

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Dietmar Moews meint: Wenn Blatter auffliegt, ist diese FIFA hin, hat die FIFA kein Personal mehr.

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Und es ist möglich, dass die kursierenden Ideen eines eigenen neuzugründenden europäischen Weltverbands bereits in diversen Vorgesprächen in Aussicht genommen werden: Die Briten und Deutschen sind imstande, sich aus dem FIFA-Spiele-Geschäft zu verabschieden.

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Der Fußball-Weltverband FIFA ist eine sogenannte NGO – Nichtregierungsorganisation – die FIFA ist also ein Beispiel für schlecht kontrollierbare Rechtsform: Kontrollschwäche der Intermediären, die rechtlich-organisatorisch zwischen Staatlichkeit, Marktwirtschaft und Privataktivitäten (BGB) angesiedelt sind: Veriene, e.V. Stiftungen, Verbände, Clubs, Spielvereinigungen, Schachtelverbände usw.

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Der britischer Fußballverband reklamiert heute ALARM: man soll mal endlich den kriminellen FIFA-Präsident Sepp Blatter stoppen.

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FIFA, UEFA, DFB, WFLV, Westdeutscher-Fußball-Landesverband, FVM Fußball Verband Mittelrhein, Kreisverbände Köln, Bonn, Sieg, Berg, Euskirchen, Rhein-Erft, Aachen, Düren – was macht er einzelne Amateurfußballer, der schließlich durch seinen Fußball-Verein im DFB, bis hin zur FIFA, ein Mitglied des in der Schweiz sitzenden „Betrugskonzerns“ ist.

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FIFA-Gangstertum: NGO-Unwesen im Schatten der SCHWEIZ

November 18, 2014

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am Dienstag, 18. November 2014

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Der Fußball-Weltverband FIFA ist eine sogenannte NGO – Nichtregierungsorganisation – die FIFA ist also ein Beispiel für schlecht kontrollierbare Rechtsform: Kontrollschwäche der Intermediären, die rechtlich-organisatorisch zwischen Staatlichkeit, Marktwirtschaft und Privataktivitäten (BGB) angesiedelt sind: Vereine, e.V. Stiftungen, Verbände, Schachtelverbände usw.

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Der britischer Fußballverband reklamiert heute ALARM: Man soll mal endlich den kriminellen FIFA-Präsident Sepp Blatter stoppen.

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FIFA, UEFA, DFB, WFLV, Westdeutscher-Fußball-Landesverband, FVM Fußball Verband Mittelrhein, Kreisverbände Köln, Bonn, Sieg, Berg, Euskirchen, Rhein-Erft, Aachen, Düren – was macht der einzelne Amateurfußballer, der schließlich durch seinen Fußball-Verein im DFB, bis hin zur FIFA, ein Mitglied des in der Schweiz sitzenden „Betrugskonzerns“ ist.

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Dass es inzwischen die PROFI-Organisation und die verschiedenen Marktformen, wie Aktiengesellschaft usw. gibt, tut nichts zur Sache, dass hier Sepp Blatter und sein Geschäfts-Klüngel nicht mehr akzeptabel sind.

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Dietmar Moews meint: Inzwischen hat die Schweizer Neue Zürcher Zeitung reklamiert, dass die Schweiz als staatliches Gemeinwesen im Ansehen vor der Welt erheblich beschädigt wird, wenn die FIFA weiter in der Schweiz begünstigt wird, aber die Schweiz auf diese Blatter-Fifa keinen Einfluss nimmt.

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Nur – ganz so ist es nun nicht. Die Geschichte der FIFA zeigt, dass wir durchgängig Nazis und zynische Rechtsbrecher an der Weltverbandsspitze hatten. Was aber derzeit sich abspielt, ist die vorauseilend dienende „Mafia-Struktur“ aller der Fifa zuarbeitenden Instanzen und Ehrenamtlichen.

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Was jetzt der Untersuchungsbericht des FIFA-Mannes Garcia auf Blatters Geheiß erarbeitet worden ist, ist bis heute nicht anständig publiziert worden.

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Stattdessen hat nunmehr ein Münchner Jurist derart haarsträubende Falschzusammenfassungen von diesem Bericht „begutachtet“, dass sich selbst die FIFA-Spitze und Sepp Blatter persönlich davon distanziert haben.

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Ich spare mir Details. Aber es wird der Steueremigrant Franz Beckenbauer, in Kitzbühel, auch noch drankommen – dieses Uli Hoeneß-Vorbild für Steuerehrlichkeit. Man kann es nicht mit ansehen.

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Ich kann es auch nicht mit ansehen, wenn der Spieler Schweinsteiger, anlässlich des Finalsieges 2014 in Brasilien, sich bei „Sepp“ bedankte, und nicht, wie der UEFA-Präsident Michel Platini – ein ehedem genialer Zehner in Mailand – in alle Ärsche kriecht und zu den FIFA-Schweinereien lächelt, um mal Blatters Nachfolger als FiFA-Präsident werden zu können.

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Was sagt denn Bundestrainer Joachim Löw? Was sagt Oliver Bierhoff? Was sagen die Präsidenten, was sagt Schmadtke, was Allofs? Sie sind hitlerschlau – wissen nichts, wollen nichts wissen und schweigen meinungsscheu.

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