Beatmusik 1964 die neue Musik als soziale Revolution

Februar 8, 2018
Lichtgeschwindigkeit 7932

Vom Donnerstag, 8. Februar 2018

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Der siebzigjährige JEFF BECK mit Band im Kölner E-Werk, der 1964 bei den YARDBIRDS spielte

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Ich knüpfe an den Blogbeitrag LICHTGESCHWINDIGKEIT BEATMUSIK 1963 an.

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Keith Richard meinte mal in den 1980er Jahren zu den Umbrüchen in der SOWJETUNION, „vielleicht verdankt man der BLUE JEANS mehr die Revolution in Moskau, als den politisch sozialen Wertvorstellungen der Russen“.

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Zeitgeschichtlich ist unser westliches Leben sehr stark vom Zweiten Weltkrieg und den darauf gestellten machtpolitischen Folgerungen geprägt. Der materielle Erholungsprozess im Westen, nach 1945, war auch von mehr Freizeit. Modernisierung und mehr Konsumkraft der Privathaushalte geprägt.

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Besonders die Nachkommen der 1950er- und 1960er Geburtsjahrgänge wurden von ihren Eltern in ein geistig und materiell überreiches Angebot zur individuellen Entfaltung gestellt und freigegeben, wie sie es selbst und keine Jugendgeneration früher je erlebt hatten.

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Daraus folgte auch Kaufkraft der Jugend zum Konsum und eine völlig zur Jugend hin veränderte Marketing- und Werbungswelt.

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Das traf nun besonders auf die Freizeitangebote im Rahmen der KULTURINDUSTRIE zu, wo Alles mit Allem von der FINANZ- und KREDIT-Welt profitorientiert und marktmanipulativ organisiert wurde.

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Was zuvor Geburtstagsfeiern mit überquellenden Wohnzimmertischen, mit anschließenden selbstgequirrlten Sahnetorten und alkoholisierten Gesangseinlagen zum Akkordeon waren, wurde nun zu eigenen Konsumsegmenten ausgebaut:

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Jugendmode, Jugendmassenmedien, Libertinage und soziale Familienentkopplungen, Mobilität durch Automobile und Fernfuchtelei durch elektronische Medien sowie große Reichweiten der elektronischen Massenmedien, wie Radio, Fernsehen, bald auch Schallplatten im Verbreitungsnetzwerk mit Audio und Video.

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In den 1950er Jahren begannen in den USA Tanzkapellen als Combos mit elektrisch verstärkten Instrumenten zu musizieren, Bill Haley, Buddy Holly – und sie wurden Live, mit schlechten Tonqualitäten, in Radiosendern und TV bereitgestellt und massenhaft konsumiert. Der Fokus wanderte sehr bald weg vom Massenmedium KINO hin zu TV-Programmen.

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Die weltpolitischen Veränderungen, die in den USA nicht auf einen Zusammenbruch 1945, sondern vielmehr auf Japan 1946, China, Korea, Kuba, Vietnam gerichtet waren, mischten Generationsthemen in die angängige Sozio-Kultur der alltäglichen Lebenssphären, die anders als in Deutschland auf die NAZI-Eltern – auf LIMITS of GROWTH, auf ATOMKRIEG und auf Umweltvernichtung gerichtet waren. Bald zeigte sich, dass machtpolitische und demokratische Steuerungsversuche durch Abstimmungsmehrheiten aussichtslos wurden:

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Das wurde dann „1968“ genannt – in USA völlig anders als in FRANCE oder DEUTSCHLAND.

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Eine ästhetisch-poetische Klammer bildete dabei allerdings die Anglifizierung der Konsumwelt und die 1963 einsetzende BEATLE-MANIA, in USA „British Invasion“ genannt.

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Erstmals in der Moderne entstand europäischer Einfluss auf das Leben in USA – britisch-londonesk. Die Beatmusik erreichte die gesamte westliche Konsumwelt. Sie wurde ebenfalls – nur wenig zeitverzogen –  zu einem unerreichbaren SEHNSUCHTS-Land in der kommunistischen Privat-Welt, bis Wladiwostok.

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In obigem BEATMUSIK 1963 Clip der LICHTGESCHWINDIGKEIT habe ich maßgebliche Welthits aus England angeboten, wie GLAD ALL OVER von DC5 und Mike Smith. Dave Clark Five kamen in JFK-Airport genauso umjubelt aus den viermotorigen Transatlantik-Fliegern wie Lennon/McCartney 1964.

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Hier möchte ich einige Beispiele einstellen, die meine Freunde damals, nachdem die ersten Erfahrungen mit der Schlagerwelt und „Sie liebt Dich“ und „Komm gib mir Deine Hand“ (Beatles sangen Deutsch) vorbeigerauscht waren, hin zu den musikalisch intelligenteren. Wobei THE BEATLES musikalisch immer outstanding, immer intelligent und innovativ waren und mit der höchsten Qualität 1969, ohne viel Redundanz, endeten (die letzten BEATLES-Produktionen waren ihren frühen Liveprogrammen von 1962 entnommen, wie „One after 909“.

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Kurz, wir kamen schon 1964 über Beatles zu Rolling Stones, zu Pretty Things, The Kinks mit Ray Davies, Them usw. schließlich 1969 kulminierte der ästhetische Revolutionsprozess mit JIMI HENDRIX und das wars. Natürlich gab es weitere geniale Leute dieser Zeit, Pete Townshend/The Who, Eric Burdon/The Animals, Steve Marriot/Small Faces, Manfred Mann und kein Ende.

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Nach JIMI HENDRIX, 1970, kam nur noch hervorragende Popmusik, barocke Virtuosen, Robert Fripp und „Holdig the Compass“ von Family mit ROGER CHAPMAN, dem Sänger mit dem Veiztanz in der Stimme oder zahlreiche Einzelgenies, wie BOB DYLAN, NEIL YOUNG und CAT STEVENS – und auch Adrian Belew oder Peter Hammill – für jeden was dabei, uferte es aus und verlor die soziale Bindungsbedeutung.

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Meine KOHORTE (so heißt das – weiß ich heute) war also die, nach den (1940 geborenen) 68ern, deutschen Babyboomer, denen die neue BEATLES MANIA über Jugendmedien und Konsumangebote attraktiv und über Radio und Single-Schallplatten verfügbar wurden.

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Wir suchten sehr bald aus der Hitparaden-Auswahl, wie man auf RTL-Radio und Radio Caroline empfangen konnte, die weniger konventionellen „echteren“ Bands heraus. Dabei spielten die Liedertexte keine entscheidende Rolle. Da gingen You really got me, Satisfaction und Hang on Sloopy wie Day Tripper oder Ticket to ride – was da gesungen wurde, politisierte uns nicht sehr – wenn es hieß „I’m gonna find me a substitute“ oder „Substitude my coke for gin“, war uns das Mumpe. „Plastic spoon in my mouth“? na und? Man räsonierte nicht so sehr über „4 death in Ohio“ von Neil Young und CSN&Y.

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Hier bringt die LICHTGESCHWINDIGKEIT von 1963/1964 diese randständigeren Favoriten und dann dazu die auf grenzüberschreitende Drogen erkannten SKIP ALLEN oder VIVIAN PRINCE (The Pretty Things – „Rosalyn“).

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VIV PRINCE, einer der allerbesten Schlagzeuger der Zeit – der übrigens nach wie vor lebt (in der Schweiz) und spielt experimentellen Jazz.

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Ich wollte diese Lichtgeschwindigkeit mit den Beatles eröffnen. Es sollte eine der frühesten perfekt-genialen Studioaufnahmen sein, etwa It won’t be long, Twist and shout, Please Mr. Postman, dann dachte ich an ein damals sehr prominentes Stück der Beatles „Slow down“. Das spielte beinahe jede deutsche Amateurband. Es gibt „Slow down“ bei YOUTUBE leider nur als ärmliche Mitschnitte.

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„Game of love“ – Wayne Fontana and the Mindbenders – 1963 aufgenommen. Diese Besetzung endete 1966; die Musiker spielen noch heute und sind wirklich witzig. The Game of Love war der am schnellsten auf Platz EINS der US-Charts aufgestiegene Smash-Hit. Man sieht Brian Epstein im Video. Und legendäre „Louie Louie“ oder „Wild thing“.

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https://www.youtube.com/watch?v=G7zL6ktCypM

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.“Gloria“ – Them, die in Belfast 1963 gegründete nordirische Band aus zusammengewürfelten Leuten, hatte den jungen Van Morrison als Sänger (1964, Original and Best). „Gloria“ spielte fast jede Provinzband in Deutschland, weil es mit nur drei Harmonien zu spielen ist (D/G/A).

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„Don’t Ha Ha“ – Casey Jones & The Governors 1964

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https://www.youtube.com/watch?v=_RolfEV2MOw

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Diese Band hatte zuerst diesen Hit – Casey Jones war britischer Soldat in Nienburg/Weser. Casey Jones and the Governors waren in England kaum bekannt und spielten überwiegend in Deutschland.

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„Rosalyn“ – The Pretty Things aus London (1964) waren unter den randständigen Jünglingen in der deutschen BEATMUSIK „Ehrensache“. Viele Leute, die heute erzählen, damals dabei gewesen zu sein, kennen „Rosalyn“ gar nicht – hier mit dem genialen Viv Prince, Schlagzeug. Der frühere Rolling Stone Dick Taylor aus Dartford bei London spielt noch heute Sologitarre mit THE PRETTY THINGS.

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https://www.youtube.com/watch?v=yUmtwq5F_tU

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„Land of thousand Dances“ – The Walker Brothers, ein Los Angeles Industrieprodukt, es spielen „wrecking Crew“. Das Stück gehört wiederum zu den sofort mitsingbaren „Volksliedern“, die die jungen Combos in Deutschland fast alle spielten. Da wurde schon mal mehrstimmig mitgesungen.

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https://www.youtube.com/watch?v=ettgTGqy6Aw

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„She’s not there“ – The Zombies aus London – waren für diesen Spitzenhit respektiert. She’s not there wurde oft gecovert, z. B. gibt es aus den 1970er Jahren von der californische VANILLA FUDGE eine sehr heftige Version,

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https://www.youtube.com/watch?v=_2hXBf1DakE

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„Skinny Minny“ – Tony Sheridan & the Beat Brothers – gehörten zu denjenigen, die bereits eigene Schallplatten machen durften (auch „Ain’t she sweet“. Diese Band sind die damals – 1961 und 1962 – in St. Pauli auf der Reeperbahn im INDIA, im TOP TEN und im Star Club als THE BEATLES spielten und ihre ersten, mehrmonatigen Gastspiele hatten.)

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https://www.youtube.com/watch?v=zGjLcv1mqSw

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„Da Doo Ron Ron“ – The Crystals waren mit vier singenden farbigen Mädchen bereits ein die Beatmusik affirmierendes us-amerikanisches Industrieprojekt, von dem hervorragenden Produzenten PHIL SPECTOR – man hört den ästhetischen Anschluss an die BEATLES MANIA.

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https://www.youtube.com/watch?v=v-qqi7-Q19k

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Dave Clark Five – „Do You Love Me“ – Dave Clark Five – mit dem hervorragenden Sänger Mike Smith an der Orgel und im März 1964 erstmals aufgeführt. DC5 landeten in New York ähnlich furios wie BEATLES und STONES.

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https://www.youtube.com/watch?v=UIstQ-DgZ8Y

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„For Your Love“- The Yardbirds waren eine Londoner Blues-Band in der die damaligen jungen Trendsetter spielten, die in unzähligen Studio-Sessions all der anderen namhaften Projekte mitwirkten. Jimmy Page wurde einer der in jedem Studio herumhängenden Gitarristen – später LED ZEPPELIN. Keith Relf sang, Jeff Beck (hier akustische Gitarre), Eric Clapton und so weiter. Yardbirds zählten 1964 unbedingt zu den kultigen Bands mit sehr beachteten Platten. For your love wurde ebenfalls von unzähligen deutschen Amateurbands gecovert.

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https://www.youtube.com/watch?v=pn6cxaKRwtk

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Ich habe hier noch eine Auswahl von damals nur als Raritäten bekannten LIVE-Mitschnitten. Nur wer sowas hört, kann verstehen, warum z. B. der geniale BRIAN WILSON immer den unbeschreiblich hohen Druck, den die STONES live erzeugten, ausdrücklich bewunderte.

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Man muss das gehört haben – bzw. auch sehen, weil dadurch die Exklusivität dieser KÜNSTLER und ihrer weltweit begeisterten jugendlichen ANHÄNGER spürbar wird. Es wurde noch 1964 von der MUSIKINDUSTRIE behindert.

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Erst dann, sehr bald, machten Verleger, Produzenten, Rechtsanwälte und Veranstalter mit den leistungsfähigsten Bands EXKLUSIVVERTRÄGE. So wurden sie von den MAJOR-Companies angenommen, alsdann in den großen Radio- und Fernsehstationen gesendet und promotet. Damit konnte dann die ursprüngliche Arme-Leute-Handmusik über die BEATLES MANIA in ein unglaubliches Unterhaltungs-, Livestylekonsum- und – Freizeitgeschäft umgesetzt werden.

Der 72-jährige RAY DAVIES (Mitte) aus Muswell Hill und Tottenham

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Beatmusik 1963 die neue Musik

Januar 31, 2018
Lichtgeschwindigkeit 7914

Vom Donnerstag, 1. Februar 2018

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You really got me / lebensgroß von Dietmar Moews 1992 Öl auf Leinwand

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Ich wollte diese Lichtgeschwindigkeit mit den Beatles eröffnen. Es sollte eine der frühesten perfekt-genialen Studioaufnahmen sein, etwa It won’t be long, Twist and shout, Please Mr. Postman, dann dachte ich an ein damals sehr prominentes Stück der Beatles „Slow down“. Das spielte beinahe jede deutsche Amateurband. Aber bei YOUTUBE gibt es nur Slow-down-Gerümpel.

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Beatles Studio-Originalsongs sind bei YOUTUBE knapp – ähnlich ist es immer noch mit Bob Dylan.

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Mean Mr. Mustard lebensgroß von Dietmar Moews in Öl auf Leinwand, bei Hennes, Severinstraße

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Man bekommt zwar nachträglich stereophonisch verhallte Beatles-Mischungen usw. Oder, nach 20 Jahren die GEMA-Points für die Interpreten entfallen waren, haben die SEARCHERS „Needles and Pins“ neu aufgenommen. Jüngere Hörer wissen das nicht und halten die Drumcomputer Sounds bei den SEARCHERS für BEATMUSIK. Hier unten kommt eine Original-Mono-Version, wie ich sie auf der Original-PYE-Single habe,

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Okee Dokee – nun solche erfrischenden Originale der frühen BEATLE MANIA, die mich und meine Freunde damals völlig hingerissen und begeistert haben. Das heißt – wenn diese Musik gehört wurde, gab es gar nichts sonst. Und ich erinnere mich an die Schlagerparade beim Deutschlandfunk aus der Marienallee in Köln, die montags um 19 Uhr lief: GLAD ALL OVER oder HOUSE OF THE RISING SUN oder ROY ORBISONs PRETTY WOMAN.

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Glad all over – es spielen Dave Clark Five, Dave Clark der Drummer, Smith an der Orgel sang (er ist inzwischen tot)

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https://www.youtube.com/watch?v=EipdAjhImrc

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Hippy Hippy Shake – es spielen The Swinging blue jeans; sie sind nach zwei Jahren eingeknickt und hatten keine angreifenden Follower mehr.

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https://www.youtube.com/watch?v=P7uFXdYLgn4

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Der große Hit, nach 54321, Doo wah diddy diddy, von MANFRED MANN, dem Südafrikaner, mit dem Sänger Paul Jones in London –

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Twist and Shout – hier also eine Live-Version. Die Studioaufnahme ist wirklich die schärfste, wenngleich auch dieses Stück von den Beatles ohne Playback oder Backup Live im Studio eingespielt worden ist – Gebrüll bis zum Stimmverlust. Twist and Shout spielten die Beatles jahrelang als „Opener“, mit nur einem Durchlauf, bei Konzerten.

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https://www.youtube.com/watch?v=YgVWot_xrxE

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Its all over now – mit dieser Aufnahme (LP „Around and Around“ 1964) lieferten die Rolling Stones aus London ihre höchste Kunst ab, die sie unsterblich und von Null auf Hundert zum BEATLES-Pendant wurden. Brian Jones singt mit.

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https://www.youtube.com/watch?v=GHWoHep87Pc

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The last Time – The Rolling Stones und eine der ersten großen HIT-Platten der Stones, die auch international durchdrangen. Brian Jones spielt das immer wiederkehrende Lick mit einem trickreichen Fingersatz, Keith Richards spielt Rhythmus und das Solo im Zwischenstück.

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https://www.youtube.com/watch?v=eM2b9CcH1KM

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Needles and Pins – gespielt von der ersten SEARCHERS-Besetzung aus Liverpool und mitsingendem Schlagzeuger ist wirklich perfekt und komponiert von dem Californier SONNY BONO (Sonny & Cher „I got you babe“)

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https://www.youtube.com/watch?v=5rLqPtZUWJI

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Despacito bedutet soviel wie Allegria: „Langsam angehen lassen“.

Die Massenkommunikation der KULTURINDUSTRIE und die Multiplikationsmedien können ALLES platzieren und durchsetzen:

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https://www.youtube.com/watch?v=kJQP7kiw5Fk

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Luis Fonsi – Despacito ft. Daddy Yankee / auf YOUTUBE 4:41 Min

„We are YouTube family …“ despacito en puerto Rico aus 2017

4/4.Takt Marsch über 25 Millionen LIKES

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Auch EMINEM ist ein Produkt der KULTURINDUSTRIE, das beliebig austauschbar ist.

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https://www.youtube.com/watch?v=YVkUvmDQ3HY

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Without Me“ – EMINEM angeblich 2 Millionen LIKES

über 530.000.000.000 Youtube-Klicks seit dem Jahr 2009 4:50 Min

über 2 Millionen Kommentare wie der folgende, stets ohne Identitätsangabe:

„Old but still Gold“

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I can’t let go“ – THE HOLLIES kommen nach Buddy Holly und dem Gesang der Everly Brothers. Mit der Einwerbung des Schlagzeugers Robert ELLIOT im Jahr 1963 waren die Hollies eine wirkliche Meisterband.

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https://www.youtube.com/watch?v=kzGfQ0w16Wo

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Dietmar Moews meint: Als denkender Mensch kann man der Arte Povera des EMINEM ganz ganz wenig abgewinnen.

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SIGRID FISCHER DLF: BEATLES – Eight days a week: Live auf dem Deutschlandfunk-Dach – Es gibt doch noch Neues

September 15, 2016

Lichtgeschwindigkeit 6775

Vom Freitag, 16. September 2016

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Beatles Line-Up im Jahr 1964

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SIGRID FISCHER vom Deutschlandfunk fühlt sich berufen, über eine wichtige Neuigkeit herzuziehen: THE BEATLES – Da steht sie nun dumm da (DLF, Corso am 13. September 2016):

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Beatles-Dokumentation „Eight Days a Week – The Touring Years“.

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Ich missbillige, in dieser Art von halb gekicherter Lächerlichkeit, (DLF-Mediathek zum Nachhören) ein Hörfunk-Gespräch zu führen, ohne dass man davon erfährt, wie bedeutend die BEATLES sind.

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Die unbeleckte DLF-Dilettantin Sigrid Fischer leistete sich ein Unflätigkeit, die ihre mangelhafte professionelle Befähigung für solche große THEMEN, wie Frau Fischer hier mit einem Carsten Beyer in DLF-Corso aufführte. Sie schreibt:

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„Acht Tage die Woche“ waren die Beatles in ihren Tour-Jahren unterwegs. US-Regisseur Ron Howard hat sich der kurzen Zeit der Live-Konzerte in einem Dokumentarfilm genähert. Dabei zeigt er viel Archivmaterial, das zum Teil bisher unveröffentlicht sein soll.“

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Dietmar Moews meint: Sei es, dass es der DLF-Redakteurin Fischer um die Präsentation eines ihr missliebigen neuen FILMS geht. Dann hätte sie den Film kritisieren sollen.Sei es, dass ihr die Epoche der Beatlemania als kurze Zeit angemessen vorgestellt scheint.

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Sei es, dass Frau Sigrid Fischer beim Deutschlandfunk selbst unmusikalisch und musikgeschichtlich unkompetent ist.

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Sei es, dass sie gerade Probleme mit ihrem Eisprung hatte – in dieser Art von halb gekicherter Lächerlichkeit, (DLF-Mediathek zum Nachhören) – ein Hörfunk-Gespräch zu führen und dabei nicht entweder das notwendige Wissen zu haben oder eben nicht ausreichend vorbereitet zu sein, nährt diese Klage hier.

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RINGO sang „BOYS.

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Die BEATLES spielten ihre letzte öffentliche LIVE-MUSIK, im Jahr 1969,  nicht auf dem Studiodach – auch nicht in Köln-Marienburg beim Deutschlandfunk.

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RINGO sang „BOYS“ bereits während seiner Zeit vor den Beatles bei  der Liverpooler Merseybeat-Band „Rory Storm and the Hurricanes“

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Keinesfalls ist es erlaubt, so oder so nicht, eines der größten MUSIK-Phänomene des 20sten Jahrhunderts, die genialen BEATLES, als ein Problem einer nostalgischen aussterbenden Alters-Kohorte innerhalb der KULTURINDUSTRIE hinzustellen.

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Dass es jüngere DLF bzw. CORSO-Hörer geben mag, die die BEATLES-Musik nicht kennen mögen oder nicht wertschätzen, kann nicht den Ausschlag für Maßlosigkeit geben. Im Gegenteil, der DLF erfüllt längst sein Pflicht nicht, die BEATLES und andere geniale Musikerscheinungen der 1960er angemessen bereitzustellen (ich rede nicht von den dekadelangen Krämpfen mittels NEUE-MUSIK-Sendepädagogik die Salonpersonnage der Staatsmusik-Abzocker sinnlos zu erzwingen)..

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Die Lieder der BEATLES und zahlreicher weiterer Musikgenies, stehen einzigartig in der abendländischen Musikliteratur, wirken weltweit darüber hinaus und haben Bedeutung und Gebrauch, innerhalb aller Qualitätsdimensionen, die die Menschheit rückblickend und voraushörend hat.

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Der letzte Auftritt der Beatles, 1969 auf dem Dach der APPLE-Büros in der Saville Row, Soho, Downtown London, ist nicht als die Beatles-Studios treffend verortet. Abbey Road sind die berühmten EMI-Studios, nördlich Richtung Saint Johns Wood, wo die meisten Aufnahmen produziert worden sind, aber dort nicht auf dem Dach.

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Es wäre von DLF-Sigrid Fischer, auch wenn sie eine Beatles-Thematik nicht auf die angesprochene Live-Musik konkret stellte, zu reklamieren gewesen, dass die BEATLES-Live-Aufführungen unter extremen Bedingungen standen, sodass sich die Band innerhalb des schreienden Publikums während des Konzerts selbst nicht hören konnte. Dass es noch keine Audio-Monitore gab. Wer mal vorne in die Mikrophone hineingesungen hat, wie in den 1969er Jahren ein Line-Up technisch eingerichtet war, während von hinten die extrem lauten Combo-Instrumente auf den Ohren lagen – es war wortwörtlich die Schwingungskraft aus einer großen Selmer-Bassbox so stark, dass die Hosenbeine flatterten, ein Beatschlagzeuger im Bigband-Stil und eine VOX AC 30 Strat-Sologitarre im Übersteuerungsbereich, machen die akustische Kontrolle der Sänger unmöglich – der versteht, warum diese Auftritte klanglich und tonlich so schräge Geräusche ergaben. Die Band hörte ihre eigenen Stimmen nicht, die Mitsänger einander ohnehin nicht. Nur so sind schlechte Live-Aufnahmen und Bootlegs erklärt. Das extreme Publikumsgeschrei machte den Beatles es unmöglich noch weiter zu spielen.

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BEATLES zwischen 1962 bis 1966 waren nicht ein Drogenthema, kein kulturindustrielles Marketing (im Gegenteil, die Plattenfirmen machten die Bands kaputt, die Verleger, Manager und Produzenten machten alle genialen Bands kaputt und trieben sie in hohe Steuerschulden). BEATLES in jenen Jahren waren ein tiefgehendes kulturelles Erwachen mit inklusiven demokratischen Teilnahmemöglichkeiten, die bis Peking und Timbuktu ausstrahlten.

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Keith Richards Vorschlag, die stalinistische Sowjetunion sei von Jeans und Rockn‘ Roll abgeschafft worden, ist als KULTUR-Phänomen zu bedenken:

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Was wollen Menschen? Was läuft von selbst? Was funktioniert selbst unter Zwang nicht? Die Beatlemania war phänomenal und welterschütternd. Irgendwie komisch, eine Sigrid Fischer staatlich bereitgestellt zu bekommen, die gar nicht ahnt, wovon sie redet.

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