Lichtgeschwindigkeit 4759
am Samstag, 9. August 2014
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Gestern teilte die US-Regierung der Weltöffentlichkeit militärische Eingriffsabsichten im Irak mit und kommentierte so:
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„Es ist schwerer geworden, die amerikanischen Interessen im Nahen Osten durchzusetzen.“.
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Ein Blick in das Internetzaufgebot der New York Times sagt dazu:
Nytimes.com, saturday, august 9, 2014. „Obama on America and the World: In an interview, President Obama made clear he is going to involve America more deeply in places like Iraq only to the extent that communities there agree to an inclusive politics. / The president, addressing critics in both parties, asserted that the U.S. has a “strategic interest” in fighting ISIS. / Interviews with administration officials suggest President Obama was forced by the rapid deterioration of security in Iraq to abandon his reluctance to use military force. / Defense officials expressed confidence that they could stop the advance of Sunni militants on the Kurdish capital of Erbil …“
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Zusammengefasst: Die USA werden zukünftig weltweit durchgreifen, strategische Interessen zu wahren – der militärische Druck im Irak bringt den Präsident von der Zurückhaltung ab – US-Militärs glauben, die Militanten stoppen zu können.
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Der britische GUARDIAN sagt heute auf theguardian.uk.com 9.August 2014:
Iraqi refugees receive second US airdrop of aid. Operation to help 40,000 Yazidi Kurds ‚facing genocide‘ follows air strikes on Isis positions: Ein zweites US-Bombardment zur Hilfe für 40.000 Irak-Flüchtlinge.
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Dietmar Moews meint: Wir können diesen Propagandaformeln entnehmen:
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EINS: Die USA agieren im Irak militärisch und annonzieren exakt diese Aktion – während sie die meisten weltweiten Einsätze verschweigen. Dabei soll es sich um Bombenabwürfe und um Killerdrohnen-Einsätze handeln.
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ZWEI: Der Präsident handelt angeblich unter dem hohen Druck. Wessen Druck?
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DREI: Die US-Militärs sprechen von „ Defense officials expressed confidence…“ – sie haben „natürlich keineswegs eine Vorstellung der politischen Disposition, der sozialen Fragen und Problemstellungen – kurz:
Die USA bomben mal wieder ohne ein politisches Konzept und die USA nennen das: US-Interessen.
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VIER Für Deutschland als den USA unterworfenes staatliches Gemeinwesen – als Teil des sogenannten Westens – bleibt weiterhin nur, betreten zu Boden schauen, wenn „wir“ von den US-Basen in Deutschland Krieg führen.
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Bezeichnend sind die Berichte, wie und dass kein einziger Beschluss im US-Kongress einstimmig durchgehen kann, weil sich die beiden großen Parteien – Republikaner und Demokraten – ständig gegenseitig zu behindern suchen. EINE AUSNAHME: Die neuen aktuellen kreditfinanzierten Waffenlieferungen der USA an Israel für die Gaza-Massaker.
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Dies ist der Irrtum der USA insgesamt, dass solche Kongressmacht, wie das ALTE ROM, wie selbstverständlich, die gesamte Welt als amerikanische Interessenssphäre zu beherrschen erwartet.
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Dass die Kongressmehrheit anscheinend immer eine Übereinstimmung der US-Verfassung mit den Ideen des Massakerstaates unterstellt. Aber, es gibt keine Konfliktsituation, in der das amerikanische Volk im Kongress zu anderen, also abweichenden „repräsentativ-demokratischen Mehrheiten“ kommen könnte als dieser Kongress es immer wieder demonstriert: Immer strikt für den Massakerstaat.
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Und – dass solche Rüstungsgeschäfte in den USA – trotz der logischen Unmöglichkeit – so durchgezogen und durchgeschoben werden und werden können, zeigt eindeutig, welche Rolle Deutschland hierin hat – nämlich mitzumachen.
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Unsere deutschen Parteien sind so schlau dieses Thema niemals in den Wahlprogrammen auch nur zu erwähnen – das wäre für die Staatspropaganda „rechts- oder linksradikal“. Dabei wäre es nur naiv. Und was ist es jetzt? unmündig.
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