GO NOW – Gerechtigkeit kultureller AUSFALTUNGEN als profitorganisierte Musik

Januar 8, 2018
Lichtgeschwindigkeit 7847

Vom Dienstag, 9. Januar 2018

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Alle Menschen leben musikalisch. Alle Menschen leben mit Musik. Das reicht von allen möglichen sozio-kulturellen Nebennutzungen von musikalischen, von rhythmusstimulierbaren, bis hin zu weitgehend unmusikalischen Menschen – denn Musik ist fast immer dabei.

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https://www.youtube.com/watch?v=SN2fOgfFnDo

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MUSIK – dahin betrachtet, wie sie entsteht, wie Musik produziert wird, wie von Alltagsgeräuschen zum Nachtigal-Gesang, von rhythmischen Nebeneffekten der Arbeit bis zum quietschenden Bett bei Begattungsversuchen, von Melodieschöpfungen hin zu Klangorganisation, Stimmgesängen, Chorgejubel und Paukenschlag von Ehren- und Salutkanonen, all den wunderbaren Musikinstrumenten und all den tapferen begabten Menschen, die durch die Anfängerdisziplin und Übungsschmerzen hindurch es schaffen, Musik zu machen – wenn es hoch kommt meisterlich komponieren, genial zu arrangieren, übermenschlich ein Instrument zum Klingen zu bringen vermögen.

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Und dann ist da – vom blöde grinsenden Untermenschen bis zu all denen, die verstehen und wertschätzen, wenn sich Menschen über die Natur hinausgearbeitet haben und Vorspielen – das heterogene, also ganz unterschiedlich empfangsfähig, kennerhaft, professionell und emphatisch-mimetisch das kollektive Musikkonsumerlebnis als soziale Notwendigkeit schätzen und dafür politisch eintreten (dass der Staat Hochmusik-Betrieb aufrecht zu erhalten sucht).

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Bei den materiellen und ökonomischen Bedingungen für diese plurale musikalische Lebensweise wurde ein weitreichend, tief durchgreifendes Organisationsprinzip etabliert:

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DIE KULTURINDUSTRIE.

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Die Kulturindustrie ist die organisierte Musikbetrieberzeugung, die sich auf Hörer und Konsumentenbedürfnisse wie auf die Musikerlebnisse selbst (Veranstaltungen, Konzertorte, Bühnen, Studios usw.), bei denen die Musikaufführung im Mittelpunkt steht, wo sich die Konsumenten mit den Produzenten begegnen, wie auch der Produzentenseite, die aus vielen wichtigen verschiedenen Rollen besteht, vom Klavierstimmer zum Klaviertransporter, vom Pianisten zum Klavierlehrer, vom allgemeinen Schulunterricht, zu musikalischen Traditionskräften, wie Kirchen-Rituale, Feiermusik, Sexmusik, Militärmusik, Aufregungsmusik bis Einschläferungsmusik.

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Diese heutige KULTURINDUSTRIE ist ökonomisch ein „MATCH-FUND“.

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Informelle private Haushalte finanzieren Volksmusik und Musikschüler. Der Staat ist überdimensional auf Musikorganisation, als teil des Curriculums, von der Ausbildung zur Einübung zur Aufführung etabliert. Aber ein ganz gravierender, geradezu stilprägender bzw. erzwingender Organisiationszweig der Musik ist die profitorientierte MUSIKORGANISATION.

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Da gibt es jetzt ein profitorientiertes Gate-Keeping:

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Was wird vermarktet und bereitgestellt – was wird in Archiven versenkt und „darf“ nicht mehr erklingen?

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Aus musiksoziologischer Sicht ist wesentlich zu Unterscheiden, dass es individuelle MUSIERLEBNISSE gibt (mit dem das Individuum alleine ist). Etwas ganz anderes ist das öffentliche Musikerlebnis, dass die Musikqualität des Musikkonsums durchdringend prägt, schult und geradezu erzwingt, sodass ein Musiker, der was anderes singen möchte, keine Hörerschaft finden kann.

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Z. B. die DLF-Sendereihe „Klassik Pop etcetera“ hat sehr oft enorme Raritäten auf Bereitstellung, doch – es verhallt im musiksozialen OFF. Es kommt nicht wieder – Einzelnachfragen werden nicht öffentlich – Resonanz im Musikologischen kommt nicht zustande.

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Für Nachfragemarkt und Entwicklungstempo, zwischen Musiktraditionen und Innovation bei Breitenkultur, Pop-Kultur und Elitekunst, haben heute die überwiegend staatlich zugeschnittenen Personnages im Musikbetrieb die Macht darüber, wer die Preise bekommt, wer die Professuren bekommt, wer staatliche Publikationshilfen und Auftritte bekommt usw. usf. sodass musikalische Revolutionen, die wirklich von MUSIK ausgelöst werden, fast unmöglich sind.

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Doch wenn sowas mal geschieht – wie die BEATLE MANIA, anfang der 1960er Jahre – folglich das konkrete Musikgeschehen und der Musikbetrieb über den massenhaften Musikgebrauch erobert wird, bis die KULTURINDUSTRIE und all die staatlichen Musikverbreitungsmedien einer solchen Revolution sich annehmen, gibt es NEUES, das zum lebensbejahenden Bestandteil des Alltagslebens und der Sozio-Kultur wird.

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Das heißt – auch wenn NEUES hervorkommt, wird es kaum zur Öffentlichkeit und Erfahrung, sondern verhallt.

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https://www.youtube.com/watch?v=g8Paxl-I7cQ

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Und dann wird es von der KULTURINDUSTRIE erwürgt.

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Wenn NOTHING COMPARES 2 U, als die Pop-Single von Sinead O Connor in den Massenmedien angekommen war, wurde sehr plötzlich, über die PLAY-LISTS der Radio- und Fernsehsender, dieser originelle Popsong gestoppt – ein sogenannter FOLLOWER wurde publiziert, den aber kaum jemand hören wollte – und die junge Sängerin Sinead o Connor war abgeschnitten (es folgten Skandale, Kaprizen und Boulevard-Quatsch, die mit der Prominenz der Sängerin, aber nicht mit ihren künstlerischen Ambitionen „Auflage“ und „Quote“ zu machen versuchten).

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Wer das erlebt und versteht, wird desto begeisterter sein, wenn er sich die BEATLES, ROLLING STONES, KINKS, SEARCHERS, DAVE CLARK FIVE, HOLLIES, MANFRED MANN, SMALL FACES, THE WHO, BEACH BOYS, von 1962 aufwärts anschaut, die in den verrücktesten Zeit alle zwei Wochen einen neuen Power-Hit rausbrachten, die jährlich zwei LP’s (Alben) rausbrachten – die jedesmal erneut mit kleinen Innovationen ankamen und NEU zu sein es fertigbrachten: Lazy sunday afternoon.

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Dietmar Moews meint: Wo sind all die genialen Begabungen der Kohorte, der Louis Armstrong zugehörte – die machten Weltmusik für alle Zukunft. Noch heute wird man das Trompeten von Louis Armstrong saugen und lieben.

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Sind Sie – liebe Benutzerin der LICHTGESCHWINDIGKEIT und lieber Benutzer, schon auf die Liebesbeziehung zwischen Louis Armstrong und Keith Richards gekommen?

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Von Duke Ellington und Charly Parker, Chet Baker und Glenn Gould, Vladimir Horovitz und Daniiel Trifonov, Aretha Franklin und Otis der totis – die Frage:

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Wo sind all die Musiktalente, wie 1960 über Buddy Holly zu Elvis, über Skiffle und Chicago-Blues, von Bebop zu Sixteen Tons, zu Bella Ciao und Lotta Continua, Turn Turn Turn – wo sind diese vielen begabten jungen Leute heute, denen ohne das Musik-Selbermachen eine ganz wichtige kollektive Klammer abgeht, die weder mit Computer-Surfen noch Kiffen oder Saufgemeinschaften entfaltet werden kann?

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Der Superhit GO NOW (war auch wieder nur ein Cover) konnte 14 Wochen Platz 1 der britischen Charts 1964 (Verkaufszahlen) erreichen – es war einer meiner Geschenkwünsche zu meiner Konfirmation, die die Arbeitskollegen meines Vaters mir angedeihen lassen wollten, und sich dafür die Hacken abliefen – ich wusste bereits die Bestellnummer dieser MOODY BLUES-Single, die niemand kannte und diese Platte war in Deutschland noch längst nicht erschienen – eine tolle Musik. Das Geschenk kam zwei Monate nach meiner Konfirmation tatsächlich bei mir an und wurde doch zum Hit meiner Geschenkorgie (ich glaube, von Geld kaufte ich mir ein Fahrrad – es ist längst im Fahrrad-Himmel – GO NOW, die deutsche DECCA-Platte, ist noch hier).

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Der Sänger von GO NOW, Denny Laine, der jahrelang mit Paul McCartneys WINGS spielte, ist mittlerweile 73 Jahre alt. Ray Thomas, von den MOODY BLUES ist gestern 76-jährig gestorben:

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„We’ve already said: Since you gotta go, oh you had better go now.“

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Unglaublich – Denny Laine mit der Haarfärbung von Gerd Schröder

 

 

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JIMI HENDRIX – the guitar hero / arte Mediathek

Juni 23, 2017

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Vom Sonnabend, 24. Juni 2017

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DIETMAR MOEWS „JIMI HENDRIX“ DMW, 130cm / 110cm Öl auf Leinwand.

 

MEINE EMPFEHLUNG ZUM FERNSEHEN.

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Im Jahr 1966 nahm der Bassspieler der Animals, Chas Chandler, auch Beatmusik-Produzent in London den amerikanischen Gitarrist JIMI HENDRIX aus New York mit nach London.

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http://www.ard.de/home/ard/ARD_Startseite/21920/index.html

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Der epochale Einschlag des JIMI HENDRIX in der internationalen Star-Gitarristen-Szene der Beat, Blues-, Rock- und Popmusik und deren Weltstars, von den Beatles, Rolling Stones, Animals, The Who, The Cream, John Mayall and the Bluesbreakers, von Eric Clapton, Jeff Beck, Jimi Page, bis Mick Taylor, wie all der Manager, Verleger, Publizisten, die sich täglich in den Aufnahme-Studios, bei Club-Konzerten und auf Tournee-Bühnen und in den Musikszene-Clubs- und Nachtbars trafen – dieser Einschlag war einzigartig. Alle beteiligten Zeugen von 1966/67 erklären auch heute noch das Gleiche, übereinstimmend:

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Dieser Dokumentationsfilm zu Hendrix geht so:

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Keiner kannte diesen, wildbehaarten schwarzen Amerikaner, der linkshändig mit den Zähnen spielte, den Chas Chandler durch die Gemeinde führte, bereits in den ersten Tagen bei einem Club-Auftritt der CREAM Clapton fragte, ob dieser HENDRIX mal in einer kurzen Session-Einlage mitmachen dürfe – man fand das zudringlich, wollte aber dem Schwarzen als Gast freundlich sein – Hendrix bekam eine Gitarre, die er auf Links umdrehte, etwas daran rumfummelte und zu spielen begann – BLUES – RED HOUSE BLUES. Und das wars auch schon. Man war sprachlos.

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Das gesamte Schnipsel-Kompositum des Doku-Films wird von zahlreichen berühmten Rockstars erläutert, Steven Stills, der Texaner, Leon Hendrix. Jimis jüngerer Bruder in Seattle, Mick Taylor, der Londoner von den Rolling Stones, Eric Burdon, der wahnsinnige Sänger aus Newcastle, Noel Redding, der Hendrix Experience-Bassspieler, Mitch Mitchell, Hendrix-Schlagzeuger, Ginger Baker, Cream-Drummer, Lemmy Killmaster, Produzenten, eine frühere Londoner Freundin, Kathy Etchingham – durchweg Leute, die kompetent waren oder exklusive Freunde waren. Herausstehend Leon Hendrix mit den Kindheitsgeschichten und den Insidererläuterungen bis zuletzt 1970, wie auch eine alte Tante in Seattle, die Jimi sehr gut kannte und noch lange mit ihm Kontakt hatte.

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JIMI HENDRIX – THE GUITAR HERO wird also in eineinhalb Stunden biografisch vorgestellt. Eine Fernsehproduktion mit Originalausschnitten, mit wenigen Live-Musik-Klängen (vermutlich ohne weitere Folgerechte – nur immer wieder einige sieben gemeinfreie Takte von HENDRIX-EXPERIENCE LIFE, „WILD THING“, SEARGENT PEPPER, ALL ALONG THE WATCHTOWER, RED HOUSE BLUES, HEY JOE – dazu Gitarreneffekte des FEEDBACKS.

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Der OFF-Sprecher beschreibt das Wah Wah-Pedal, das man auch kurz sehen kann, gespielt wird es nicht, gezeigt wird es nicht, wie es gespielt wird, man hört es nicht in Sounds oder Tönen.

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Sogar der echte MARSHALL-Gründer konnte seine Zusammenarbeit mit Hendrix erzählen.

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Wir sehen, welche Gitarren Jimi spielte, hauptsächlich die Strat von Fender, eine Gibson, auf rechts gestimmt (mindestens einen Ton tiefer, mit dünnen Saiten), Jimi mit seinen Riesenhänden und vollkommen beherrschtem Feedback der voll aufgedrehten Marshall-Türme.

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Während Mitch Mitchell sich völlig frei und empathisch austobte, endlose Triolen oder Synkopen und doch immer mit Jimi zusammenkam – während der Bassspieler Noel Redding die Grundordnung halten musste – was ihm auf die Dauer keinen Spaß machte, entfaltete Hendrix in kurzer Zeit alle möglichen Stromgitarren-Experimente und wurde der Musik überdrüssig.

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Wir haben nicht gehört, wie die STARS and STRIPES-Hymne zum Vietnamkrieg wurde, keine Band of Gipsys mit „Maschine Gun“ oder „Who knows“, kein „Message to Love“, kein „Voodo Chile“.

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Dietmar Moews meint: Nach 50 Jahren Hendrix hören und Gitarrespielen habe ich die verschlungenen Tricks abgeschaut, herausgesucht oder irgendwie anders gemacht, wenn es heißt „Castles made of Sand“ (Tuck and Patty). Das ist begeisternd, wenn sowas spielbar ist und klingt.

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Und das große Staunen der Begeisterung erwächst dadurch nur immer weiter – denn was heißt da nachspielen oder nachlernen?

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Diese JIMI HENDRIX anderthalb Stunden, in denen viel Unbekanntes oder Nichtgesehenes gezeigt wird, in denen wenig Musik erklingt, sind das Beste, was ich je in diesem Musik-Aufklärungs-Genre kennengelernt habe. Zwar bin ich immer noch nicht mit der Altersangabe zufrieden – denn ich erinnere mich an den Geburtsjahrgang 1936, statt 1942, wenn auf der ersten LP das Jahr 1947 als Geburtstag ausgedruckt steht, während ich JIMI HENDRIX wenige Tage vor seinem Tod, bei seinem letzten Auftritt, bei Petersdorf auf Fehmarn, im Sommer 1970 noch miterlebt habe.

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Wer was erfahren will über das, was auf die BEATLE-MANIA folgte und wie das konkret geschah, muss diesen FILM anschauen – wenn CLAPTON sagte: Wir waren vollkommen führend und von einer Minute zur nächsten weg. UND Mickey Dolenz von den Monkeys meinte: Mit dem Erscheinen auf MONTEREY, wo Paul McCartney die JIMI HENDRIX EXPERIENCE kurzfristig hinlanciert hatte, war Alles anders – HENDRIX von NULL auf HUNDERT ein WELTSTAR und MUSIKGESCHICHTE, weit über uns alle hinaus.

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Jeff Beck in Köln 2016

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Peter GUNN auf der einsaitigen UKULELE, mit Umstimmen während des Durchlaufs – das begeisterte den kleinen Bruder LEON, während der Vater JIMI beim linkshändigen Spielen erwischte und verprügelte, so dass der sehr bald – so wie der Vater auftauchte – ohne sein Spiel zu unterbrechen, die Gitarre auf Rechts umdrehen konnte (gezeigt wurde das leider nicht).

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INTRO: PURPLE HAZE und dann der Textrahmen: ERZÄHLT von SLASH

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Ian Mc Lagan 1945 -2014 – Kurznachruf

Dezember 5, 2014

Lichtgeschwindigkeit 5157

am Freitag, 5. Dezember 2014

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Der britische Beatmusiker, als E-Pianist und Organist und Sänger, Ian Mc Lagan, geboren 1945 in Hounslow Middelsex UK, Mitglied des epochalen Quartetts „Small Faces“ ist – einen Tag nach einem Schlaganfall – am 3. Dezember 2014, in Austin / Texas USA, zu Hause gestorben.

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Mc Lagan stand kurz vor einem Tourneebeginn in Nordamerika mit seinem Lable-Kollegen Nick Lowe.

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Ian Mc Lagan, Orgel und Vocals und Steve Marriott, Gitarre und Vocals, Ronnie Lane, Bass und Vocals, Kenny Jones, Schlagzeug, als Small Faces, waren Teil der erschütternden BEATLE-MANIA und seit 2012 „Member of the Rock and Roll Hall of Fame“.

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„The Small Faces“ (ab 1965) waren neben den „Hollies“ (ab 1961), „Beatles“ ( ab 1962), „Rolling Stones“ (ab 1963), „Searchers“ (ab 1963), „Swinging Blue Jeans“ (ab 1964), „Dave Clark Five“ (ab 1964), „Yardbirds“ (ab 1864), „Kinks“ (ab 1964), „Manfred Mann“ (ab 1964), „Who“ (1964, die ganz extremen Avantgardisten in der frühen Beatmusik als Teil der POP-ART.

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Diese britischen Bands hatten zeitgleich zahlreiche us-amerikanische Musikindustrie-Stars-Ensemble, die als Gesangsgruppen bezeichnet worden waren, wie „Beach Boys“ (ab 1964), „Byrds“ (ab 1965) und viele andere.

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Das neue, neben den legendären Bestseller-Hits, der kleinen Gitarren-Combo, bestehend aus Sologitarre, Rhythmus-Gitarre, Bass-Gitarre und Schlagzeug und Stimmen, war eine elektrisch verstärkte erhebliche Lautstärke, oft gebrüllter mehrstimmiger Gesang und ein lautes im Big-Bandstil gespieltes Drumset.

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Die Studioaufnahmen von Hitmusik hatten stets zusätzliche Füllinstrumente, Klavier, Orgel, Streicher, Bläsersätze, je nach Genealogie, ob Liverpool, London, Chicago, Memphis, Los Angeles – Skiffle, Dixieland, Blues, Boogie, Rock’n Roll, Country, Folk.

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Das Line-up der Small Faces hatte also Ian Mc Lagan, der in den Konzertauftritten Wurlitzer E-Piano oder eine Hammondorgel klanglich in der Mitte spielte und damit dem Gitarristen Freiheit zum akzentuierten Solospiel geben konnte:

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What you’re gonna do about it“, „All or nothing“, „Sha lala lala lee“, „In my minds Eyes“, „Tin soldier“, „Here comes the nice“, „Itchycoo Park“, „Lazy sunday“ – das besondere dieser BEATLEMANIA war, dass die Bands überwiegend eigene Kompositionen und Lyrics erfanden und wie ein Trommelfeuer, alle drei Monate eine neue Hit-Single (45 U/min Vinylplatten) und zwei Langspielplatten (33 U/min LP/Long Player), später sogenannte „Alben“, veröffentlichten und dadurch permanent in den Verkaufs- und Spiellisten der Radio-, später TV-Sender erschienen, dazu ein ununterbrochener weltweiter Konzert-Tourneen-Marathon lief. Die jungen Musiker waren ab 17 Jahre alt, und hatten bereits im Alter von 20 Jahren Weltbekanntheit.

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Hinter bzw. vor diesen BEATLES-MANIA-Bands standen professionelle Produzenten, Verleger und Manager der älteren Generation, die ihre jungen Musiker extrem ausbeuteten und wirtschaftlich vorführten.

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Ian Mc Lagan war Insider der Londoner Rockmusikszene seit 1965 bis heute. Mc Lagan spielte nach dem Ende der Small Faces und dem Mod und Pop (1968, Ausstieg des Gitarristen und Sängers Steve Marriott) zusammen mit dem Rest der Band und Ronnie Wood und Rod Steward als „The Faces“, ebenfalls in der Weltspitze („Stay with me“) fortan Rockmusik.

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Ian Mc Lagan hat bis heute in zahlreichen Studio- und Konzerttournee-Projekten mitgewirkt. Herausragend als Keyboarder der Rolling Stones ab 1969, auch mit Bob Dylan, Jackson Browne, Chuck Berry, Pete Townshend, Bruce Springsteen, Joe Cocker sowie eigene Studio-Alben.

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Dietmar Moews meint: Ian Mc Lagan – Rest In Peace – und the Small Faces gehören seit anbeginn zu meinen Lieblingsbands – deren freundlich-aggressive Performance und Kraft unendlich wirken – sehr bald vom Stones-Manager Andrew Loog Oldham auf dem Immediate-Lable publiziert (jetzt lebt noch der Drummer Kenny Jones).

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Es gehört nicht viel dazu, hinzunehmen, das einer nach dem anderen hier vorbeikommt: KURZNACHRUF (Bobby Keys ist noch gar nicht ganz kalt). Die Stones lassen ganz eindeutig Federn – wie auch nicht?

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Am liebsten GELD, BARGELD, MÜNZEN und SCHEINE

Dezember 4, 2014

Lichtgeschwindigkeit 5153

am Donnerstag, 4. Dezember 2014

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Das bewährte Bargeld ist die reale Sache, die die Menschen mit Erfolg benutzen und am liebsten haben.

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Das „BIG-BROTHER“-Bestreben, alle Menschen mit der NSA-Technik total zu überwachen, will natürlich das Bargeld abschaffen, weil man es nicht auf Heller und Pfennig kontrollieren und profilieren kann.

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Wir sehen Zeiten entgegen, dass das Bargeld über die Köpfe der Gesellschaft hinweg abgeschafft wird. Man wird das Geld derart in organisatorischen Nachteil setzen, dass unvergleichliche Kostennachteile für die Geldbenutzer entstehen. Was heisst da „Bit-Coin“?

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Momentan bezahlen die Menschen in Deutschland ihre Einkäufe noch bevorzugt mit Bargeld.

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Ein „Kropf des Kapitalismus“, der Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele behauptete kürzlich zum 25-jährigen Jubiläum (was hatten wir denn da vor 26 Jahren?) der Bundesvereinigung Deutscher Geld-und Wertdienste in Frankfurt:

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Die Entwicklung verlaufe aber langsam: „Bargeld wird bis auf weiteres das meistgenutzte Zahlungsmittel am Point of Sale (Verkaufsstelle) sein..“

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Bei kleinen Transaktionen wird Bargeld an die 80 Prozent genutzt.

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Die Geldmanipulateure haben längst den „War of cash“ ausgerufen. Dabei spielen wissenschaftliche Erkenntnisse über Schaden und Nutzen von angeblichen technischen Fortschritten so gut wie nie eine Rolle. Immer wird über Preispolitik und politische Willkür der größte Blödsinn gesetzlich umgesetzt – wenn nötig geheim: TTIP ist ein extremes Beispiel.

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Dietmar Moews meint: Ohne Telefon lebt es sich sehr gut. Man verliert viele Kontakte. Auch weil meist nicht geglaubt wird, dass man kein Telefon habe, sondern lediglich seine Nummer nicht hergeben will. Dietmar Moews ist per E-Mail einfacher zu kontaktieren als die meisten Menschen mit ihren Dauer-Anrufbeantwortern.

Wer sagt eigentlich, dass ein virtuell-digitales I-Phone-Gespräch attraktiver sei als ein ganz normales sinnliches Gespräch zwischen zwei einander gegenüber befindlichen analogen Menschen?

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Wer heute die idiotischen U-Bahnfahrenden beobachtet, die derart überwiegend mit sich, ihren Ohrstöpseln, den winzigen Displays ihrer Units und den leeren Akus beschäftigt sind, verliert sehr bald jegliches Interesse daran überhaupt anzuhören welche Schwachmaten-Kommunikation da verdaddelt wird: „Ich bin jetzt in der U-Bahn und telefoniere.“

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Lichtgeschwindigkeit 150

Januar 9, 2010

Lichtgeschwindigkeit 150

PIRATEN KINDERPORNO THEATER „SEX SELLS“,

Spiele zum BERLINER MANIFEST Teil 8, von und mit

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

am Freitag, 8. Januar 2010, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen:

Es spielen:

Käptn Schneewittschen die Schneeflocke (the mystic

creature with wings), Dietmar Ur-Pirat, Pirate Bulle,

Robbi der Telemat, Neupirat Mate, Neupirat Holsten,

Neupirat Raffaello, Ur-Pirat Simon, als Odysseus auf

der Piraten-Kogge Werner Schroeter, Neu-Pirat Knoblauch,

Neu-Pirat Hausfrau, Hape Kerkeling als Gast am Kreuz.

CREATURE: Ahoi Piraten. Wir machen immer auf

unserem Piratentreffen eine Vorstellung. Ich begrüße

immer alle. Heute sind wieder ganz viele Neue.

Es werden immer mehr. Die Bühne ist schon total voll.

Wir spielen hier in unserem Kinderpornotheater das

Stück SEX SELLS. Wir wollen dabei das

BERLINER MANIFEST diskutieren und sind angekommen

bei dem Eckpunkt ACHT: BILDUNG für die PIRATEN.

DIETMAR: Ich wollte im Grunde genommen gerne zeigen,

dass, wenn die Piraten was machen, dass wir immer schön

inspiriert sein können, am Besten mit Guter Kunst, so gut

es geht, mit bester Kunst. Dafür ist heute Gast

Werner Schroeter, als Odysseus auf unserem PIRATENschiff,

das jetzt umgebaut werden soll durch Bildung:

Wir gründen einen Universität: Freie PIRATEN-UNIVERSITAET.

Der Theatermann kennt die besten Leute

und will uns etwas Kunst vorstellen.

WERNER SCHROETER erzählt über seine Kindheit in

Bielefeld und in Italien und über Goethe und spielt nun

Gabriella Ferri.

AHOI

Ur-Pirat DIETMAR: Zensursula, kommt. Produktion,

Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahme und Admin Piratencrew Berlin

Werbemusik: The Who „I’m the Sea“ und Gabriella Ferri


Lichtgeschwindigkeit 150

Januar 9, 2010