Lichtgeschwindigkeit 7204
von Mittwoch, 15. März 2017
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Süddeutsche Zeitung berichtet am 14. März 2017 über „Geheime Mitleser“
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Folgende Forderung ist ernst zu nehmen:
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Der Staat ist durch seine Geheimdienst-IT fähig, unbemerkt in Verbrecherkommunikation einwirken, sodass Verbrechen durch polizeiliche Irreführung misslingen.
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Der Staat kann Terror-Organisation, die Internetztechniken, Skype, Mobil-Telefonate und Textübertragungen, wie SMS, E-mails und Twitter-Texte operatinal einsetzen hacken. Das geht bis zu Sprach/Ton-Simulation in ECHTZEIT, z. B. im Krieg, wenn ein Jagdbomber im Anflug die Zieldaten übermittelt bekommt, kann die Abwehr sich einmischen und Bomben werden in einen See geworfen, statt auf ein Krankenhaus. Oder, wenn beim Attentat einer Geiselnahme die Vorderleute, die von außen informiert und gesteuert werden, in ECHTSPRACHE fehlgeleitet werden können.
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DAVOR ist nunmehr NICHTS mehr sicher. Dass es gesetzeswidrig ist, ist eine andere Frage. Dass es totale Überwachung, aber nicht die Verhinderung von Terror bringt, ist noch eine andere Frage. Dass der Staat durch die gewählten Politiker die Gesellschaft und die Öffentlichkeit belügt, ist eine große Bedenklichkeit.
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Der deutsche Staat, der die Gesellschaft seit Langem über die eigene Handlungsunfähigkeit in wichtigen Sicherheitspolitischen Angelegenheiten vortäuscht, macht momentan die peinlichsten Drehungen und Wendungen:
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NDR.de am 14. März 2017: Von Svea Eckert, Antonius Kempmann, Reiko Pinkert und Sebastian Pittelkow:
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„Deutsche Strafverfolgungsbehörden stoßen immer häufiger an ihre Grenzen, wenn es um die Überwachung von Telefonen von Verdächtigen geht. Während Telefonate einfach mitgehört und SMS mitgelesen werden können, nutzen heutige Messenger-Dienste wie WhatsApp und Skype standardmäßig Verschlüsselung. Der Generalbundesanwalt warnt sogar, dass nur noch 15 Prozent der überwachten Kommunikation erfasst werden kann.
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Auch die deutschen Geheimdienste haben dieses Problem.
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Aktuell kann der Bundesnachrichtendienst von über 70 Messenger-Diensten weniger als zehn erschließen. Nicht anders ist es beim Bundesamt für Verfassungsschutz. Denn technisch gesehen ist derzeit eine Entschlüsselung so gut wie unmöglich, selbst die Provider können hier nicht helfen.
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http://www.tagesschau.de/ausland/recherche-messenger-101.html (Svea Eckert, Antonius Kempmann, Reiko Pinkert und Sebastian Pittelkow):
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„…Um Verdächtige dennoch zu überwachen, nutzt das Bundeskriminalamt seit 2015 eine umstrittene Methode. Die Ermittler schalten sich einfach auf die Chat-Accounts der Überwachten auf, um live mitlesen zu können. Dies gelingt, weil viele Messenger-Dienste, darunter WhatsApp und Telegram, es den Nutzern ermöglichen, auch vom Computer zu chatten. Genau diese Computer-Clients für die Messenger nutzt das BKA als Einfallstor für eine Überwachung.
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„… Gerade für Behörden ist das ohne Probleme möglich“, analysiert Informatiker Hannes Federrath den technischen Aspekt. „Über Mobilfunkanbieter haben sie die Möglichkeit, einen Bestätigungscode abzufangen und bekommen dann weitreichende Zugriffe. Sie können Nachrichten nicht nur live mitlesen, sondern auch schreiben.“
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Mit diesem Trick schaltete sich das BKA 2015 auf die Telegram-Accounts von Mitgliedern der mutmaßlich rechtsterroristischen Vereinigung „Old-School-Society“. Vier der Mitglieder stehen zurzeit vor Gericht. Das Urteil wird in dieser Woche erwartet. Die durch die Aufschaltung erlangten Informationen spielen im Prozess eine wichtige Rolle.
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Mit dieser Überwachungsmethode überschritten die Ermittler laut Experten jedoch eine rechtliche rote Linie, auch weil sie de facto im Namen der zu Überwachenden hätten schreiben und damit eine mögliche Straftat beeinflussen können. Der Rechtswissenschaftler und Kriminologe Tobias Singelnstein sieht hier eine Verletzung geltenden Rechts: „Aus meiner Sicht gibt es für einen solchen aktiven, manipulativen Eingriff in Telekommunikationsvorgänge in der Strafprozessordnung keine Rechtsgrundlage, so dass solche Maßnahmen heute rechtswidrig sind“, so Singelnstein. Bei der Telekommunikationsüberwachung arbeite man noch heute oft mit Normen, die noch so aussähen wie vor 30 Jahren, obwohl der technische Fortschritt rasant voranginge.
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Doch trotz Kritik wie dieser nutzte das Bundeskriminalamt die Methode weiter. Laut Informationen des NDR griff das BKA im vergangenen Jahr 23 Mal darauf zurück, in diesem Jahr viermal. Auf Anfrage bestätigte ein Sprecher des Bundeskriminalamtes, dass das BKA im Einzelfall Messengerdienst-Konten auf der Grundlage von richterlichen Anordnungen überwache. „Weitere Auskünfte zu operativen Einzelheiten sind aus kriminaltaktischen Gründen nicht möglich.“
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Aus diesem Grund wurde
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die „Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich“ geschaffen.
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Zukünftig sollen etwa 400 Mitarbeiter helfen, verschlüsselte Nachrichten zu dechiffrieren. Nur hat diese Behörde große Probleme, kompetentes Personal zu rekrutieren. Man sei schließlich in keiner Weise konkurrenzfähig mit dem freien Markt, heißt es im Innenausschuss des Deutschen Bundestages. Ein Grund liege darin, dass entsprechend ausgebildete Fachleute in der freien Wirtschaft deutlich besser verdienten. Auch die Arbeitskultur unterscheide sich sehr. Nun versuche man, aus anderen Behörden Mitarbeiter abzuwerben.“
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Dietmar Moews meint: Sie lügen und lügen und lügen.
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EINS: Techniken und Normen der IT-Revolution kommen aus den USA, von privatwirtschaftlichen Global-Players – Deutschland und die Deutschen sind Konsumenten und Kunden auf „Friss‘ oder stirb‘“). Die deutsche Regierung hat darauf nicht nur keinen Einfluss – sie haben nicht einmal die fachliche Kompetenz, auf der Höhe des it-technischen Fortschritts mitzukommen.
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ZWEI: Der eigenen Blödheit ungeachtet, behaupten deutsche Behörden pausenlos, dass die Sicherheitsprobleme, die Manipulierbarkeit, die Entmündigung des Bürgers durch zerstörten Datenschutz, durch das eigene individuelle Verhalten am und im Internetz gesichert werden könne:
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Persönlicher Datenschutz in der Internetzkommunikation, Telefonie sei durch „SICHERHEITSSOFTWARE und LOG-Ins, Geheimwörter, geschlossene Internetz-Zugänge.
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DREI: Gleichzeitig wird nun zugegeben, dass nicht einmal die US-Regierung vor den eigenen Geheimdiensten sicher ist, zumal längst anonyme HACKER selbst die geheimsten Sicherheits-Netze aufmischen. Zugegeben wird, dass durch die angeblich durch Kodifizierung und Verschlüsselung sogenannte APPS, MESSENGER und sonstige Sonderapplikationen den Persönlichen Datenschutz, die Diskretion, die Vertraulichkeit der persönlichen Kommunikation, nicht funktionieren:
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Jede Sicherheitsverschlüsselung oder Schutz-Software werden vom STAAT gehackt und ausspioniert sowie durch VOLLDATENSPEICHERUNG totalitär den Robotern und Rechenmaschinen übereignet worden ist.
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Der deutsche Staat lügt mit der Behauptung:
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Das Ausspähen von Handys kann – etwa zur Verhinderung von Anschlägen – notwendig sein. Und: Die meisten Messenger-Dienste lassen sich angeblich gar nicht überwachen. Doch laut NDR- Informationen sehen sich die Ermittler und die Geheimdienste gezwungen, auf Überwachungsmethoden auszuweichen, die widerrechtlich und umstritten sind. Die es aber angeblich gar nicht gibt, weil es ja die angeblich sicheren persönlichen Sicherheits-APPS, -Messenger, und Software gibt.
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FINE E COMPATTO
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