Die lärmende Dauerrednerin von maybrit illner, die den politischen Komplexitäten selten folgen kann und dauern wichtig Leute daran hindert, Wissen im ZDF-Abendprogramm preiszugeben, stattdessen unterbricht sie andauernd, stets um zu erklären, was sie verstanden hat, die Zuschauer verstehen sollen – die Studio-Runde sitzt überwiegend wie begossene Pudel daneben.
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Am 9. November 2017 waren da Claus Kleber der Staatsfunker, Sigmar Gabriel, geschäftsführender Vize-Bundeskanzler und Bundesaußenminister der SPD, so wie ferner liefen – Maybrit Illner.
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THEMA von maybrit illner:
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Ein Jahr US-Präsident Donald Trump und die Aspekte der FAKE NEWS.
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Der jahrelange SPD-Führer Sigmar Gabriel, der noch vergangene Woche irrlaufende Interpretationen der Politik und der Politik der SPD und des verlorenen Bundestagswahlkampf der SPD, aus der Großen Koalition heraus, in Interviews verkündet hatte. – Er wurde darauf in LICHTGESCHWINDIGKEIT kritisiert. Hat bei Illner die tötlich giftige Kluft zwischen den ständigen Deklamationen der Politiker und den Parteiprogrammen, denen fast immer Unzuverlässigkeit, Zersetzung und Vertrauensschrot entsprechen – also Worte und Taten stimmen fast nie – die Misere der SPD erklärt.
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Dazu erklärte ich die notwendige, ziemlich einfache REMEDUR, wenn es die Frage ist, was kann die SPD als Reform in Gang setze, damit wieder erfolgreiche SOZIALDEMOKRATIE daraus werden könnte:
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Ganz einfach keine Silberzungen mehr, keine Ausredungen, klare Geltungspolitik, zu sagen, was die SPD tut, was geschieht nicht beschönigen sondern erklären, wenn es nicht ganz wunschgemäß läuft, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit usw.
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Heute – bei maybrit illner im ZDF – kam Sigmar Gabriel im engsten Sinn mit meinem Reform-Konzept für die SPD – nämlich keine Fake News, widersprechen, wenn Leute sagen es gibt keine Wahrheit, glaubhaft politisch handeln, wenn Wähler die Glaubhaftigkeit bemängeln.
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Oder wie ich als Soziologe sagen muss:
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VERLÄSSLICHKEIT heißt das rare Gut, dass Stellvertreter den Mandanten bringen müssen. Kein Herumreden, klare Ansagen, auch bittere Wahrheiten erklären, keine leeren Versprechungen, kein falsches Hoffen und Wünschen. Keine Organisation benutzen, von der hinterher gesagt wird:
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Die ORGANISATION ist schuld (die Demokratie, die Freiheit, die Rechtsbeugung, die Konkurrenz, Pech, die Kontrollschwächen usw.). Niemals ist ORGANISATION schuld. Immer sind die ORGANISATOREN für unerwünschte Folgen einer Organisationsstruktur ursächlich. Eine Organisation muss Funktionären auflegen, immer, wenn Kontrolle und Steuerung einer Organsiation die Ziele nicht erreichen lassen, dann struktur-funktional nachzusteuern. Immer sind die Funktionäre, also die Macher, schuld und Rechenschaft schuldig, wenn Organisationsstrukturen nicht hinhauen.
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Was hat SPD-Verlierer Martin Schulz über seine Verschuldung des Bundestagswahl-Debakels gesagt? Gar nichts. Lediglich Umverteilung der Versagensschuld auf den allgemeinen Reformbedarf der SPD.
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SIGMAR GABRIEL hat hier heute im ZDF etwas sehr Wahres und Brauchbares ausgesprochen. Es wird wie Alles, was als Geräusch in die deutsche Fernsehöffentlichkeit rausgeht sinnlos verhallen. Denn es ist inzwischen üblich, ohnehin Wahrheit und FAKE nicht zu unterscheiden. Schließlich sind die Politiker bei MAYBRIT ILLNER allesamt an der täglichen FAKE-PRODUKTION und -VERBREITUNG beteiligt – und verdienen dabei nicht so schlecht.
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Keine Wahrheit – den Möglichkeitssinn – hat vor über hundert Jahren die Literatur mit Robert Musils „Der Mann ohne Eigenschaften“ angebuntet. Bei Paul Feyerabend wurde daraus das Postmoderne, „what people believe to be real is real in its consequences“ – und ist eigentlich eine Verständnisschärfung der Wahrnehmung und Urteilskraft. Wir sollten versuchen zu verstehen, ob etwas eine geglaubte Möglichkeit ist oder ein faktischer Tatsachverhalt.
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Dietmar Moews meint: SIGMAR GABRIEL sollte gemeinsam mit JIMI Barbara HENDRICKS als Doppelspitze zum kommenden SPD-Parteitag kandidieren, um die SPD-REFORM zu starten – SCHULZ kann ohne masochistische Leiden niemand weiter empfehlen.
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Venedig bewirtschaftet die Kreuzfahrtschiff-Kunden, indem ein Schiffsterminal im Westen der Altstadt angelegt wurde, das mit Schiffsroute mitten durch das historische Venedig erreicht wird.
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Die gewaltigen Wasserhochhäuser mit ihren winzigen „Gefängniskabinen“ verschmutzen mit ihrem Öl das Meerwasser und die Atemluft und verschlimmern die Erosion an den empfindlichen Fundamenten, auf denen die Stadt Venedig gebaut ist.
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Für Kreuzfahrt-Touristen, die durchs Mittelmeer schippern, zählt die Fahrt vorbei am berühmten Markusplatz mitten durch Venedig zu den absoluten Highlights. Doch genau das will wie Stadt verbieten, denn die Riesenschiffe schaden der Bausubstanz und der Umwelt. Wie der Plan umgesetzt werden soll und warum Umweltschützer dennoch nicht begeistert sind:
Schon länger wird in Venedig darüber diskutiert, wie man das Problem mit den Kreuzfahrtschiffen lösen könnte. Täglich fahren sie in die Lagune ein, vorbei am Markusplatz (Piazza San Marco) und am historischen Zentrum durch den Canale della Giudecca. Zurzeit ist es für große Schiffe der einzige Wasserweg, um zum Schiffsterminal im Westen des historischen Zentrums zu gelangen.
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Nicht wenige der Kreuzfahrtschiffe sind höher als die höchsten Gebäude der Stadt. Viele Venezianer empfinden die Kolosse als Schandflecke in der einzigartigen Architektur der Stadt, die Beschwerden häufen sich. Aber es ist nicht allein der für viele unschöne Anblick der Kreuzer, welcher der Stadt zunehmend Sorge bereitet: Experten zufolge verschmutzen die Schiffe mit ihrem Öl das Meerwasser und verschlimmern die Erosion an den empfindlichen Fundamenten, auf denen die Stadt gebaut ist. Immerhin navigieren die Kapitäne wenige hundert Meter am Ufer vorbei, um den Passagieren den besten Blick auf den Markusplatz zu bescheren.
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Dass Schiffe mit mehr als 55.000 Tonnen künftig eine andere Route in der Lagune nehmen und an einem – weniger glamourösen – Hafen in Marghera am Festland anlegen sollen, wird von Umweltschützern gefordert.
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Sie sind empört: Denn der Plan sieht laut Medienberichten auch vor, dass Schiffe mit mehr als 96.000 Tonnen in die Lagune einfahren können – wenn auch nicht am Zentrum vorbei. Derzeit sind diese Mega-Schiffe in der gesamten Lagune verboten.
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„Sie haben das schlechteste Projekt von allen gewählt“,
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sagte Luciano Mazzolin vom Anti-Kreuzer-Komitee No Grandi Navi dem Sender Radio Capital.
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„Wir wollen, dass die Schiffe überhaupt nicht in die Lagune fahren.“
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Denn das bringe große Umweltprobleme mit sich.
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Hinzu kommt: Das neue Terminal für die Kreuzfahrtschiffe in Marghera ist noch gar nicht fertig. Die Regierung spricht daher von einem Verbot der Kreuzer vor dem Markusplatz in drei oder vier Jahren. Bis dahin dürfen die Schiffe also noch vor der historischen Altstadt schippern. Außerdem soll geprüft werden, ob Schiffe zwischen 55.000 und 96.000 Tonnen doch noch über einen anderen Kanal näher an Venedig heranfahren dürfen.
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Anwohner, Kultur- und Umweltschützer klagen schon lange über Schäden, die die Riesenschiffe anrichten: Sie gefährdeten das ökologische Gleichgewicht in der Lagune, könnten historische Gebäude beschädigen und stoßen Schadstoffe aus. Außerdem spuckten sie noch mehr Touristenmassen in der Stadt aus, die sowieso schon vom Ansturm überfordert ist.
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Auch der Unesco sind die Kreuzfahrtschiffe schon lange ein Dorn im Auge: Die UN-Kulturschutzorganisation warnte sogar, Venedig auf die Liste der gefährdeten Kulturgüter zu setzen, wenn keine Lösung gefunden werde.
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Venedigs Bürgermeister scheint zufrieden mit der Entscheidung.
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„Es reicht, dass der Unesco und der Welt klar wird, dass wir eine Lösung für die großen Schiffe in der Lagune haben“,
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sagte Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro und zeigte sich äußerst zufrieden mit der Entscheidung, die die Regierung in Rom zusammen mit Vertretern der Region getroffen hatte.
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„Nach monatelangen Untersuchungen und ernsthafter Arbeit haben wir eine wirkliche Lösung gefunden“,
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lobte auch Verkehrsminister Graziano Delrio.
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„Es ist möglich, den Hafen zu entwickeln und die Kreuzfahrtschiffe ankommen zu lassen, ohne das Kulturerbe Venedigs aufs Spiel zu setzen.“
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Venedig lebt vom Tourismus – und auch vom Kreuzfahrttourismus, viele Arbeitsplätze hängen davon ab. Seit 1997 ist der Kreuzfahrttourismus nach Angaben des Passagierterminals um 436 Prozent gewachsen. Im letzten Jahr kamen nach Angaben der Hafenbehörde mehr als 1,6 Millionen Kreuzfahrttouristen. Für die ist eine Fahrt vorbei am Dogenpalast, am Markusplatz und den anderen Sehenswürdigkeiten Venedigs natürlich ein Highlight der Reise. Und bis auf weiteres wird ihnen dieses Spektakel auch nicht genommen.
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Und so zeigte sich auch die Kreuzfahrtindustrie zufrieden. Die jetzige Entscheidung schütze sowohl das Kulturerbe Venedigs als auch die „wertvolle Kreuzfahrt-Wirtschaft in Venedig und der Adria»“, teilte der internationale Verband CLIA mit.
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Venedig ist bei Weitem nicht die einzige Stadt, die unter dem Ansturm von Kreuzfahrtouristen ächzt. Auch in Dubrovnik in Kroatien oder auf Malta gibt es zum Beispiel Widerstände gegen diesen Boom-Tourismus.
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Dietmar Moews meint: Es gibt die politische Betroffenheit der politisch zuständigen Menschen in Italien.
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EINS Meiner Meinung nach, müssen die Betroffenen das Problem lösen. Es besteht in der Nachfrage seitens der Eigentümer von Venedig, ihr Geschäft mit Touristen zu maximieren.
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ZWEI Es besteht in der weltweiten Nachfrage, für kreuzfahrtliebende Menschen die Lagune zu streifen und einen kurzen Bilck auf die einzigartige Stadt zu werfen.
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DREI Es besteht in Schäden, die die Bauwerke und deren Grundbau zerstört, die Kosten erzeugen und Erträge, die nicht in die Regulierung der Schäden gegengerechnet werden. So gesehen ist die Bausubstanz von Venedig ein AUSVERKAUF – VENEDIG WIRD VERBRAUCHT.
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VIER Es gibt wasserbautechnische Maßnahmen, die die historische Pfahlbaustadt Venedig, die Lagune und die Bestandsicherung ermöglichen. Aber diese technischen Lösungen sind kostspielig, erfordern Verhaltensänderungen in der Nutzung der Lagune und es prallen durchaus auf die privatwirtschaftlichen Begehrlichkeiten der Immobilienbewirtschafter Venedigs auf den Bestandsschutz und die praktische Benutzbarkeit der Stadt. Dabei kommen Umweltschutz, Wasser- und Luftsauberkeit, gar kulturelle und denkmalschützerische Qualitäten, stets zu kurz.
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Ich habe Venedig vielfach in meinem Leben besucht. Wasserbau als Berufsfach und die Malerei der alten Kunst in Venedig bieten lebenslange Substanz, dort zu sein. Man zahlt, was es kostet.
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Kostete es viel mehr, wäre Venedig vielleicht nicht so zugetrampelt von demokratischen Reisemassen, die da ihre Bedürfnisse kühlen – Tauben füttern oder Schwerölrauch aus Kreuzfahrt-Kolossen einatmen.
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Kölner Stadt-Anzeiger, Seite 05, am 8. November 2017:
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„AUSKUNFTSRECHTE – Regierung darf Abgeordnete nicht abwimmeln.
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Es geht dabei nicht um Staatsgeheimnisse, sondern um den Sinn des Parlaments, die Regierung, die das Parlament gewählt hat, im Auftrage der Wähler zu begleiten und zu kontrollieren.
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Der Alt MdB Ströbele (GRÜNE) hat geklagt und sich oft geärgert, dass wichtige Fragen von der Bundesregierung einfach abgeblockt wurden. Jetzt hat das BVerfG dazu mit einem Urteil dazu Stellung genommen:
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„Karlsruhe. Die Bundesregierung hat nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts die Kontrollrechte des Bundestages verletzt und Anfragen der Opposition zur Deutschen Bahn AG und zur Finanzmarktaufsicht unzureichend beantwortet. Mit dem pauschalen Verweis auf Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse dürfe die Regierung dem Parlament die Auskunft nicht verweigern, entschieden die Richter, Grünen-Abgeordnete hatten 2010 mehrere Anfragen zur Bahn und zur Bankenaufsicht Bafin an die Bundesregierung gestellt So begehrten sie Auskunft über ein Gutachten zum Bahnprojekt „Stuttgart 21“ und zu Zugverspätungen und deren Ursachen. Die Bundesregierung mauerte bei der Auskunft und verwies auf das Betriebsgeheimnis des Unternehmens. Dies ließen die Karlsruher Richter nicht durchgehen. Grundsätzlich bestehe eine Antwortspflicht der Bundesregierung.
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„Ohne Beteiligung am Wissen der Regierung kann das Parlament sein Kontrollrecht gegenüber der Regierung nicht ausüben“, unterstrich das Gericht.“
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Dietmar Moews meint: Der Urteilsspruch des BVerG bestätigt, was ohnehin sinnfällig ist – nur wird das wenig helfen, wenn die Regierung auf „Nichtauskunft wegen Staatsgeheimnis“ plädiert, während die Opposition gerne Transparenz und Information für das Parlament wünscht.
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Praktisch landet man stets erneut vor dem BGH.
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Und was passiert, wenn sich die Blockparteien ohnehin einig sind, aber eine „Restopposition“ nicht durchdringt?
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Es ist jedenfalls schockierend, wie dickfellig Auskunft verweigert worden ist, ohne dabei auf die wachsende Basisdistanz der Bürger zu dieser Art von „Demokratieverständnis der Blockparteien“ Rücksicht zu nehmen.
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Sachsens Ministerpräsident und CDU-Chef Stanislaw Tillich schmeißt hin: Dreieinhalb Wochen nach der schweren Niederlage der sächsischen CDU bei der Bundestagswahl (von der AfD auf Platz zwei verdrängt) kündigte der 58-Jährige am Mittwoch überraschend an, im Dezember beide Ämter aufzugeben.
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Der Sorbe Tillich (geb. 1959) und ehemaliger SED- und Nationale Volksarmee-Staatsbürger der DDR. Tillich war im Jahr 2008 erstmalig Ministerpräsident geworden und führte auch seit 2014 eine CDU-SPD Grosse Koalition im Parlament des Freistaats Sachsen in Dresden.
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Als Nachfolger für beide Positionen schlägt er den langjährigen sächsischen CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer (42) vor.
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Bei der Bundestagswahl am 24. September war die AfD mit 27,0 Prozent in Sachsen stärkste politische Kraft geworden.
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Sie hatte dabei auch die seit der Wiedervereinigung 1990 regierende CDU knapp überholt. Die AfD fuhr damit in Sachsen ihr bundesweit bestes Landesergebnis ein. Der Freistaat gilt als Hochburg der Rechtspopulisten, in der Landeshauptstadt Dresden hat sich auch die islam- und fremdenfeindliche Pegida-Bewegung gegründet.
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Dietmar Moews meint: Seit 1990 hatten sich die Sachsen die CDU als nicht-Ex-DDR-Partei mit westlichem Stallgeruch immer wieder mehrheitlich in die Staatsregierung gewählt. Was zunächst mit solch folkloristischen Attitüden eines „König Kurt“ mit besonderen Westtransfers der Unternehmensansiedlungen und Biedenkopfs CDU-Nachfolger, dem Westfinanzfachmann Georg Milbradt für den „Aufbau Ost“ insgesamt gut anließ, ist heute bei den nachgewachsenen Sachsen nicht mehr zufriedenstellend.
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Inzwischen ist der Westgeruch in Dresden so unbeliebt, dass die sächsischen Wähler sich zunehmend einem Ex-DDR-Politikbewusstsein hingegeben, das in strenger Ablehnung des „Westens“ Ausdruck findet. Damit werden allerdings bei Bundestagswahlkämpfen die Bundesparteien zum Spagat von sehr voneinander abweichenden Programmschwerpunkten gezwungen. So kann z.B. im Westen „Wir schaffen das“ ermutigen, während im Osten „Heimatschutz“ verlangt wird.
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Stanislav Tillich liegt vermutlich gefühlt sehr richtig, dass seine politischen Wertvorstellungen ungeeignet sind, den „rechten Nationalismus“ der neuen sächsischen Mehrheiten aufzusaugen – auch selbst nicht dazu bereit in die Volkshochschule der PEGIDA-Jeder-kann-mitmachen Basisdemokratie zu gehen, weil viele DDR-Gebildete umständlich und widerwillig lernen müssen, welche Komplikationen mit Föderalismus und repräsentativen Parlamentarismus verbunden sind. Es gehören Geduld, Leidensbereitschaft, Kompromiss, Diplomatie und Toleranz dazu, in dem Maße, wie es sich die jungdeutschen Bürger unter Freiheit, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit nicht vorgestellt hatten, sondern diesen West-Bildungsstil nur zynisch finden.
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Ist es nicht ein Wahnsinn, wenn politische Entscheidungen entgegen harter rationaler Einsichten durchgesetzt werden, wie jetzt in Japan?
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Nun – da könnte man einfach mit dem peinlichen Wirtschafts-Nobelpreisträger THALER behaupten: Menschen handeln eben nicht verlässlich rational, sondern auch immer wieder irrational und durch Empfindlichkeit für Beeinflussungen, entgegen besseres Wissen.
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Der SUPERGAU von FUKUSHIMA/TEPCO, bei dem vier Atomreaktoren havarierten und bis heute außer Kontrolle unbegrenzt radioaktive tödliche Strahlung an die WELT abgeben, hat nunmehr – einige Kilometer weiter, eine neue Betriebsgenehmigung durch die japanische ATOMAUFSICHT erhalten:
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Es heißt in der Agenturmeldung von DIE WeLT:
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„Gegen breiten Widerstand in der Bevölkerung hat Japans Atomaufsicht erstmals seit der Katastrophe in Fukushima zwei Reaktoren des verantwortlichen Betreiberkonzerns TEPCO für sicher erklärt.
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Die Atomregulierungsbehörde befand am Mittwoch, dass die Reaktoren 6 und 7 im weltgrößten ATOMKRAFTWERK KASHIWAZAKI-KARIWA an der Küste des Japan-Meeres die nach Fukushima verschärften Sicherheitsauflagen erfüllt hätten. Es wird angesichts Widerstände in der Bevölkerung jedoch noch mindestens drei bis vier Jahre dauern, bevor die Reaktoren tatsächlich ans Netz können.
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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace übte scharfe Kritik und bezeichnete die Entscheidung der Atombehörde als „rücksichtslos“.
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Dietmar Moews meint: INTERESSEN – immer wieder INTERESSEN und keineswegs DEMOKRATIE, keineswegs MITBESTIMMUNG.
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Wie irre diese Machenschaften sind, kommt am banalsten an dem diesjährigen Wirtschafts-Nobelpreis zum Ausdruck: Da hat ein us-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Herr THALER, behauptet, Wirtschaftsentscheider handeln nicht immer rational, sondern auch mal irrational, z. B. hinsichtlich von RISIKOBEREITSCHAFT bei unternehmerischer Entscheidung. Ja – wer hätte das gedacht?
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Menschliches Versagen ist die SUPERGAU-Ursache, nicht Technik.
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Menschen sind eben Menschen und inkonstant. Menschen können mal egozentrisch, mal sozial, mal egoistisch, mal altruistisch oder mal willkürlich entscheiden.
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Die hochverräterische Absurdität der staatlichen Zulassung für gefährliche ATOMANLAGEN liegt in einer ständig vertuschten Erkenntnis zu RISIKEN und KATASTROPHEN-Ursachen:
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Sämtliche schweren SUPER-GAU ATOM-Katastrophen sind bis heute (statistisch alle 25 Jahre ein SUPERGAU) nicht wegen technischer Mängel oder Sicherheitsschwächen der ATOMPHYSIK geschehen, sondern durch menschliche Eingriffe, durch Fehlhandlungen, die oft wie Sabotage aussehen.
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Man nehme nur TSCHERNOBYL, wo die besten Fachleute in der akuten ATOM-Steuerung, am 28. April 1986, von Hand die Logik der Technik abgeschaltet hatten.
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DIETMAR MOEWS Sportflagge Japan /Sumo
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Aber auch die Notstromversorgung von FUKUSHIMA Tepco war ein offenliegendes Versagen der Betreiber die Sicherheitsvorschriften, die ja überhaupt den Betrieb und die Betriebsgenehmigung bedingen, dort wirklich einzurichten – MENSCHLICHES VERSAGEN in FUKUSHIMA wegen Geldgier.
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Es ist also das Argument der heutige ATOMAUFSICHT völlig idiotisch, wenn auf die vorhandene technische Sicherheit hingewiesen wird. Da die KATASTROPHEN immer wieder durch Menschen und menschliches Versagen verursacht werden. Sicherheitstechnische Anlagen sind eben nicht geeignet, entscheidende menschliche EINGRIFFE auszuschalten.
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DIETMAR MOEWS Sportflagge Japan / Hammerwurf
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„Gesetze über den Verkauf von Stuten. Gesetze schweifend. Und wir
selber auch. (Menschenfarben.)
Unsre Gefährten: diese hohen Windhosen auf Wanderschaft, Wasseruhren
weltüber unterwegs,
und feierliche Niederstürze wunderbarer Regen, aus Staub gewirkt und
Insekten, verfolgen unsre Völker durch die Wüste wie das Kopfgeld.
(Dies war nach dem Maaß unserer Herzen: soviel verzehrte Abwesenheit!)
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Nicht, daß dies Stück Weges fruchtlos gewesen wäre: im Schritt der
unbeweibten Tiere (unsere reinen Pferde mit altersreifem Blick) ward vieles
unternommen gegen die Düsternisse des Geistes – vieles in Muße an den
Grenzen des Geistes – große Mären der Seleukiden beim Zischen der Schleudern, und die Erde Erklärungen überantwortet …
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Ein anderes: jene Verdüsterungen – Untreue und Verrat des Himmels
an der Erde …
Reiter durch solche Sippen von Menschen hindurch, wo manches Mal
der Haß wie Meisen sang, sollen wir die Peitsche schwingen über die entmannten Worte des Glücks? – Wäge, Mann, dein Gewicht, nach Weizen berechnet.
Ein Hier-Land ist nicht das meine. Das Wogen des Grases – was sonst noch gab mir die Welt? …
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Bis zu der Stätte, die da heißt Der Dürre Baum:
und der hungrige Blitz weist mir jene Gaue im Westen zu.
Jenseits aber liegt weiteste Muße und, in einem weiten
Lande grasiger Triften ohne Erinnern, der Jahreslauf ohne Fesseln und
ohne Feste, gewürzt von Morgenröten und Bränden. (Frühopfer: das Herz
eines schwarzen Hammels.)
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Wege der Welt, Einer folgt euch. Gewalt über alle Zeichen der Erde
O Wanderer im gelben Wind, Gelüst der Seele! … und die Körner,
sagst du, des indischen Mondsamens besitzen – man zerstoße sie! –
berauschende Kräfte.
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Ein hoher Geist der Gewalt gebot unseren Sitten.“
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(Saint-John Perse 1887-1975; aus „ANABASIS“ 1924)
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Ich probierte eine deutsche Industrie-Blend-Schokolade vom Hersteller FEODORA CHOCOLADE GMBH 6 CO. KG, Westerstraße 36, 28199 BREMEN. Die hochfeine FEODORA TRADITION Vollmilch mit 37% Kakaoanteil wird aus Blend-Kakao ohne Herkunftsangabe in Bremen produziert.
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Kurz vorab: Die 80 Gramm-Tafel mit der schlichten Bezeichnung „Feodora SWEET DREAMS ERDBEER BASILIKUM Himmlische Vollmilch 37%“ hat hier einen Test verdient. Denn Feodora zählt von allen Industrieschokoladen zu den qualitativ Besseren, nicht so übersüßt und übersalzen und nicht völlig überteuert. Die Schokolade wird als Blend akklamiert und konventionell hergestellt. Sie ist mit 1 EURO 49 in der Preis-Leistungs-Beziehung unter allen anderen bekannten Industrie-Marken empfehlenswert. Die SÜSSTAFEL ist ein reines Designerprodukt. Die Geschmacks- bzw. Geschmacksaromatisierungen sind stark und dominant. Kakaogeschmack spielt dabei gar keine Rolle. Unter der Bezeichnung „natürliches Aroma“ lässt sich keineswegs identifizieren, wie, womit Feodora den erdbeersauren Geruch erzeugt. FEODORA kümmert sich nicht um ÖKO-Lable, Fairtrade oder genmanipulierte Grundstoffe. – Der Emulgator Raps-Lecithin wird auch als gentechnisch bearbeitetes Produkt verwendet – das ist immer Darm und verdauungsfeindlich. Geht man darüber hinweg, kann man was Besseres, zu dem günstigen Preis, unter dem Begriff „Milch-Schokolade“ in deutschen Verkaufsstätten als diese FEODORA TRADITION nicht finden. Sie ist fein, sie ist dezent gesüßt, die Idee Salz gehört zur großen Kunst von Feodora.
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Diese Süßtafel, die als aromatisierte Vollmilchschokolade auftritt, wirkt im Oktober 2017 frisch und ist – neben anderen Großherstellern, wie Bonnat , wie zotter, wie Valrona. Diese ist qualitativ nicht mit den reinen Schokoladen und Milchschokoladen aller bislang getesteten FEODORA im Dietmar Moews-Schoki-Test der LICHTGESCHWINDIGKEIT im WordPress-Blog „Globus mit Vorgarten“ (Haltbarkeitsangabe: bis15.08.2018; Herstellungsdatum wird nicht erkennbar).
Die Sorten von FEODORA nicht im Sinne von Georg Bernardini im „Bean to Bar“-Verfahren hergestellt. Der Feodora wird in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ vorgestellt. Bernardini und sein Schokoladentester-Buch ist in der Neuausgabe noch umfangreicher und vollständiger in den Testmarken.
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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine pure Schokolade, die nicht dunkel ist und nicht Zartbitter heißt, eigentlich das Schönste. Die „SWEET DREAMS“ ist ein überaromarisierter Coctail, die Süßigkeits-Designer nennen sowas gerne „veredelt“. Die 80 g Tafel ist massiv, fein und pur. Georg Bernardini, der Verfasser des Schokoladentester-Buchs liebt „Confiserie“ und Design-Schokoladen – Alles, was neue Mischungen, neue Aufmachung sowie die allgemeinen Herstellungs- und Rohstoff-Qualitäten betrifft, feiert Bernardini als „veredelt“. Wenn eine pure Schokolade allein erscheint, nennt er das langweilig. Mir hingegen geht es umgekehrt: Eine feine pure Schokolade, ohne viel Faxen oder Geschmackskombinationen (ohne etwa Stachelbeere mit Bananen und Rum) – ist das Schönste von der Welt.
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Die von mir geschmacklich bevorzugte hier getestete FEODORA ist die „HOCHFEINE VOLLMILCH“ mit dieser ERDBEER-Geruchsprobe ist das anders.
„ FEODORA“ SWEET DREAMS Himmlische VOLLMILCH 37% hat offenbar eine hohe Rührdauer, sie ist hochfein, schmeckt kaum nach Kakao und Schokolade, ist angenehm süß, nicht fettig oder klebrig, bildet einen feinen Schmelz im Mund. Die mittelhelle Kakao-Farbe passt nicht zum geschmack und Geruch. Schon beim Öffnen der Pappschachtel schlägt ein überstarker Fruchtgeruch entgegen, Erdbeer, was dabei Basilikum sein soll, ist nicht zu erkennen. Das Abbrechen der vorgestanzten Abbruchstreifen knackt solide ohne zu krümeln. So ein Stückchen FEODORA FRUCHT- VOLLMILCH klebt nicht zwischen warmen Fingern und lässt sich auch schräg abbrechen. Das Ganze schmeckt wie die bekannte Yogurette von Ferrero – ebenfalls ohne Schokolade oder Kakaogeschmack – in braun.
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Für diese Süßtafel ist Kaufpreis, Aufmachung und Verpackung ein gelungenes „Paket“. Sie kommt als Qualitäts-Chocolat an die Obergrenze und wurde gerade bei REWE, Bonner Straße in Köln, 80 Gramm für nur 1,489 Euro angeboten. Hier ist nichts gegeneinander auszuspielen, aber weder die teurere LINDT-Vollmilch ist so fein. Und die nachrangige Ritter Sport ist kaum weniger kostspielig, aber erreichen die FEODORA überhaupt nicht annähernd und dürfen nicht im selben Atemzug überhaupt genannt werden.
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Diese FEODORA erscheint mit der altweißen Pappschachtel, den feinen Goldprägungen und Schreibschriften in braun und grün sowie ein Photo-Repro eines quadratischen Abbruchstückes mit einer Erdbeere und etwas Basilikum-Geblattere dazu, beinahe wie biedere Damenkosmetik verpackt: Innenverpackung ist feines Silberpapier und hält frisch. Hinten ebenfalls grüne Kleinstschrift auf weißem Pappgrund.
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FEODORA teilt für die HOCHFEINE VOLLMILCH folgende Zutaten auf der aufgeklappten Außenhülle in deutscher, englischer Sprache mit:
Dazu auf der Hinterseite eine Nährwert-Tabelle für 100 Gramm:
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Brennwert 2380kj / 572 kcal,
Fett 39 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren 24 Gramm.
Kohlenhydrate 46 Gramm
davon Zucker 45 Gramm
Eiweiß 7,4 Gramm;
Salz 0,17 Gramm.
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ACHTUNG: Diese FEODORA ist nicht BIO! Diese FEODORA ist nicht Fair Trade.
Aber es gilt auch hier Dr. Dietmar Moews‘ Post Skriptum: wenn die Fragen nach ÖKO-SIEGEL, FAIR-TRADE und so weiter gestellt werden.
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Wer hohe Qualität inhibieren und genießen will, muss nicht nur viel zahlen, sondern er muss Wissen und Erfahrung haben, um letztlich selbst zu beurteilen, ob ein Einzelhändler und ein Chocolatier echt, gut und anständig arbeiten. Denn oft bzw. meist fehlen die prominenten Lables der E U oder von namhaften selbsternannten NGO-Gütesiegel-Beschützer. FEODORA ist für die Leistung eigentlich preisgünstig.
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FEODORA bietet keine Angabe zur Kakaosorte oder Herkunft.
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EMPFEHLUNG: „Für Liebhaber purer Schokoladen mag diese Sorte uninteressant sein: FEODORA ist fein und dabei einigermaßen preisgünstig. Nach einigen Stücken tritt ein irgendwie artifiziell-laborantischer Schatten in der Geschmackswahrnehmung auf – das kann mit Fett zu tun haben.
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Georg Bernardini schreibt im “Schokoladentester“ nichts zu dieser Sorte Spitzenschokolade von FEODORA. Hier wird Schokolade geboten, /während zum Beispiel die von Bernardini hochgelobte ZOTTER überwiegend gemischte Füllungen mit dünnem Schokoladenüberzug bringt, sodass man die sehr gute Schokolade eigentlich gar nicht unter der Süßglocke der Füllung schmecken kann).
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FAZIT Dr. Dietmar Moews: Die FEODORA SWEET DREAMS VOLLMILCH 37% erhält von mir heute obschon wertmindernde Eigenschaften vorhanden sind – keine Öko- und Fairtradequalität, Blend-Kakao ohne Anbau-Ortsangabe und die Verwendung von Lecithin-Emulgator – die Empfehlung, als Probe, mit DREI von SECHS KAKAOBOHNEN.
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DIE WeLT titelt am 13. Oktober 2107, von Ansgar Graw:
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„Donald Trump findet eine freie Presse „abstoßend“.
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Der US-Präsident droht Fernsehstationen mit dem Entzug von Lizenze. Es ist nicht das erste Mal, dass er Journalisten einschüchtern will. Seine Rhetorik kommt einem Angriff auf die Verfassung gleich.
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… Es ist die Geschichte von einem Präsidenten, der die Atombombe liebt und die Medien hasst … hatte er einem NBC-Bericht .. zufolge er das US-Atomarsenal „verzehnfachen“ wolle, als reine Erfindung zurückgewiesen … NBC beruft sich auf drei Teilnehmer eines Treffens von Trump mit Militärs und Sicherheitsexperten .. Trump schob am Mittwoch vor Journalisten eine Bemerkung nach, die man sonst eher von autokratischen Regenten erwartet:
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„Es ist wirklich abstoßend, dass die Presse schreiben kann, was immer sie schreiben will, und das sollte mal untersucht werden.“ .. neben NBC bevorzugt CCN, New York Times, ABC, CBS, Politico.com oder Washington Post ..“sind nicht mein Feind, sie sind der Feind des amerikanischen Volkes.“ … Wenn die Medien absichtlich negative und schreckliche und falsche Artikel schreiben, können wir sie verklagen und viel Geld gewinnen. Wir werden die Verleumdungsgesetze ausweiten.// Die Drohung lief ins Leere. In America ist das Verleumdungsrecht nicht auf Bundesebene, sondern bei den 50 Einzelstaaten angesiedelt. Ähnlich substanzlos ist Trumps aktuell ins Gespräch gebrachte Erwägung, Senderlizenzen zu entziehen. Denn die fürs Lizenzwesen zuständige Behörde FCC ist unabhängig …
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Vereinigte Staaten treten aus der UNESCO aus. Die USA haben ihren Austritt aus der UNESCO angekündigt. Der Schritt werde zum 31. Dezember vollzogen, teilte das Außenministerium mit …“
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nytimes.com am 13. Oktober 2017 „POLITICS“:
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„U.S. Will Withdraw From Unesco, Citing Its ‘Anti-Israel Bias’ (Die Vereinigten Staaten ziehen sich von der UNESCO zurück. Sie beziehen sich auf die Anti-Israel-Voreingenommenheit der UNESCO-Mitglieder-Mehrheit zugunsten Palästinas)
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WASHINGTON — The Trump administration announced on Thursday that it would withdraw from Unesco, the United Nations cultural organization, after years of the United States distancing itself because of what it called the group’s “anti-Israel bias.”
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The administration also cited mounting arrears at the organization as a reason for the decision.
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“We were in arrears to the tune of $550 million or so, and so the question is, do we want to pay that money?” Heather Nauert, a spokeswoman for the State Department, said Thursday at a news briefing. She added, “With this anti-Israel bias that’s long documented on the part of Unesco, that needs to come to an end.”
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While the United States withdrew from the group, the Trump administration said it wanted to continue providing American perspective and expertise to Unesco, but as a nonmember observer. The withdrawal goes into effect at the end of 2018, but that decision could be revisited, officials said.
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If Unesco returns “to a place where they’re truly promoting culture and education on all of that, perhaps we could take another look at this,” Ms. Nauert said.
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Unesco, the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization popularly known for its designation of World Heritage sites, is a global development agency with missions that include promoting sex education, literacy, clean water and equality for women.
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In a lengthy written statement, Irina Bokova, Unesco’s director general, expressed regret at the decision and said that the American people shared the organization’s goals.
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“Universality is critical to Unesco’s mission to strengthen international peace and security in the face of hatred and violence, to defend human rights and dignity,” she wrote.
In 2011, the United States stopped funding Unesco because of what was then a forgotten, 15-year-old amendment mandating a complete cutoff of American financing to any United Nations agency that accepts Palestine as a full member. Various efforts by President Barack Obama to overturn the legal restriction narrowly failed in Congress, and the United States lost its vote at the organization after two years of nonpayment, in 2013. Unesco was dependent on the United States for 22 percent of its budget, then about $70 million a year.
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During the Cold War, the United States withdraw from the agency in 1984 because the Reagan administration deemed the organization too susceptible to Moscow’s influence and overly critical of Israel. President George W. Bush pledged in 2002 to rejoin the organiszation in part to show his willingness for international cooperation in the lead-up to the Iraq war.
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Cultural organizations in the United States criticized the decision, saying Unesco played a key role in preserving vital cultural heritage worldwide. “Although Unesco may be an imperfect organization, it has been an important leader and steadfast partner in this crucial work,” said Daniel H. Weiss, the president and chief executive of the Metropolitan Museum of Art in New York.
(Daniel H. Weiss, Präsident und leitendes Mitglied des Metropolitan Kunst-Museums New York sagte: Auch wenn die UNESCO eine unvollkommene Organisation ist, ist sie ein wichtiger Führer und verlässlicher Partner bei der schwierigen UNSECO-Arbeit).
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Ms. Bokova said she had repeatedly told members of Congress that immediate payment of the arrears was not an issue, only American political re-engagement in the organization, which she said she believed served many American interests abroad.
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Ms. Bokova, in a telephone interview, said she “thought the decision was coming but why now, I don’t know, in the midst of elections” for a new director to succeed her.
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France and Qatar were running neck-and-neck in the race to lead the cultural body after a third round of voting Wednesday whittled the field to five. Hamad bin Abdulaziz al-Kawari of Qatar and Audrey Azoulay of France — both former culture ministers — had 18 votes each. …
Analysts said that withdrawing from the organization was a significant escalation by the United States in its criticism of United Nations bodies.
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“This is another example of the Trump’s administration’s profound ambivalence and concern about the way the U.N. is structured and behaves,” said Aaron David Miller, a former Middle East negotiator and adviser in Republican and Democratic administrations.
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In July, Unesco declared the ancielt and hotly contested core of Hebron, in the Israeli-occupied West Bank, as a Palestinian World Heritage site in danger, a decision sharply criticized by Israel and its allies. And in 2015, Unesco adopted a resolution that criticized Israel for mishandling heritage sites in Jerusalem and condemned “Israeli aggressions and illegal measures against freedom of worship.”
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The Trump administration has made the defense of Israel on the global stage a key tenet of its foreign policy. After he was elected but before he became president, Mr. Trump made an extraordinary intervention on the world stage by criticizing the Obama administration’s decision not to block a United Nations resolution criticizing Israeli settlements. … Nikki R. Haley, the United Nations ambassador, has repeatedly criticized the United Nations for what she called its anti-Israel bias.
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In a statement released Thursday, Prime Minister Benjamin Netanyahu of Israel praised the move by the United States and pledged to withdraw Israel from the organization as well.
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“This is a courageous and ethical decision because Unesco has become a theater of the absurd and instead of preserving history, distorts it,” Mr. Netanyahu said.
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For President Trump and for Mr. Netanyahu, the recognition of World Heritage sites in the Palestinian territories, like Hebron and the Church of the Nativity in Bethlehem, and the 2015 resolution and another in 2016, showed an anti-Israel bias.
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The 2016 resolution condemned Israel’s “escalating aggressions” regarding a holy site in Jerusalem’s Old City, known to Muslims as al-Haram al-Sharif and to Jews as the Temple Mount. It was submitted by the Palestinians, was supported by 24 countries, with six opposing it and 26 abstaining. It referred to the holy site only using Muslim names and prompted angry reactions from Israeli politicians. (Gardiner Harris reported from Washington, and Steven Erlanger from Brussels. Eileen Sullivan contributed reporting from Washington).
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(Trump und Netanjahu bezeichnen die internationale Ablehnung des Raubkrieges Israels in Palästina als „Theater“, worin sich eine Anti-Israel-Voreingenommenheit zeige).
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BILD.de am 13. Oktober 2017:
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„Neuer Paukenschlag für die Welt-Politik.
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Die USA und Israel ziehen sich aus der UN-Kultur-Organisation Unesco zurück.
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Das teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Das Außenministerium in Washington begründete den Schritt am Donnerstag unter anderem damit, dass die Unesco in zunehmendem Maße anti-israelische Positionen vertrete.
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Die Unesco bezeichnete die Entscheidung in einer ersten Reaktion als Verlust für „die Familie der Vereinten Nationen“. Nach Angaben des State Department wird der Rückzug aus der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur zum 31. Dezember 2018 wirksam. Danach würden die USA einen Beobachterstatus bei der Organisation behalten. …
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2011 hatte die Unesco die palästinensische Autonomiebehörde als „Palästina“ in die Organisation aufgenommen, obwohl sie keinem international anerkannten Staat vorsteht. Daraufhin hatten die USA ihre Zahlungen an die Unesco gestoppt – dabei waren sie eigentlich der größte Beitragszahler. …
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In den vergangenen Monaten hatten mehrere Unesco-Mitgliedsstaaten darauf gedrängt, dass die Organisation Jerusalem als heilige Stätte nur für Muslime anerkennt.
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Die Unesco ist vor allem für die Listen des Weltkulturerbes bekannt. Doch die Organisation mit 2100 Mitarbeitern und einem dreistelligen Millionen-Etat ist in vielen weiteren Feldern aktiv – von Bildung über Biosphärenreservate bis zur Gleichberechtigung. Ihr Auftrag ist es, das wechselseitige Verständnis unter den Nationen zu fördern.
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1984 waren die USA schon einmal aus der Organisation ausgetreten. Als Gründe gaben sie damals die antiwestliche Politisierung und ein ineffizientes Management an. Erst 2003 kehrten die USA zurück.
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Aktuell angeheizt wurde der Zoff zwischen der US-Regierung und der Unesco offenbar auch durch anti-israelische Resolutionen.
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Die umstrittene Initiative stammt von sieben arabischen Staaten, darunter Ägypten, Algerien, der Libanon und Katar, und strotzt nach Ansicht vieler Kritiker von Hetze gegen Israel.
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In der Resolution wird die für Juden, Christen und Muslime heilige Stätte als „palästinensisches Kulturerbe“ bezeichnet, dessen „unverkennbarer Charakter zu bewahren“ sei.
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Tatsächlich wird Israel im Unesco-Text durchgängig nur als „Israel, die Besatzungsmacht“ tituliert.… Deutschland, Israel, Großbritannien, die USA und andere EU-Staaten lehnten die Resolution daher ab. Frankreich dagegen enthielt sich bei der Abstimmung und ermöglichte so die Verabschiedung der Resolution.
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Die UN-Kulturorganisation Unesco – das Kürzel steht für United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization/Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur – ist eine von 16 Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Sie hat ihren Sitz in Paris.
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Ziel der Unesco ist es, durch Förderung der internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation zur Wahrung des Friedens und der Sicherheit beizutragen. „Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden“, heißt es im Gründungsdokument derOrganisation, das 37 Staaten am 16. November 1945 in London unterzeichneten.
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Derzeit sind 195Mitglieder in der Unesco vertreten. Die Bundesrepublik ist seit 1951 Mitglied der Weltkulturorganisation, die DDR trat 1972 bei.
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2011 beschloss die Generalkonferenz mit Zweidrittelmehrheit auch die Aufnahme der palästinensischen Autonomiegebiete. Die Unesco war damitdie erste Organisation der Vereinten Nationen, die „Palästina“ als eigenständigen Staat und als Mitglied akzeptiert.
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Zuständig ist die Unesco unter anderem für die Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten und die Konvention gegen illegalen Handel mit Kulturgut.
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Dietmar Moews meint: TRUMP will die Finanzen der USA stärken. Dazu gehört auch das Einsparen von unnützen Ausgaben. Die Verbesserung der rückständigen und notleidenden Teile der Welt, denen UNESCO-Bildung. -Wissenschaft und -Kulturförderung zugute kommen könnten, stehen nicht auf der AMERICA FIRST-Hitliste vorne. Und TRUMP selber wie auch seine Wählermehrheit verlangen nicht nach Erziehung/Bildung, Wissenschaft und Kultur.
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Trump meint, dass, wer am meisten zahlt, auch durchdringend bestimmen dürfen müsste, und er lehnt die Gleichberechtigung aller UNESCO-Mitglieder – one man, one vote – bei Abstimmungen ab.
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Nach TRUMPS Urteil entsteht Kultur von den Menschen her, nicht von Subvention.
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Und nützliche Forschung betreibt die Privatwirtschaft aus eigenem Antriebm genau da, wo sie Wissen und Forschungsergebnisse brauchen – nicht wo „quasi-staatliche“ Selbstaufträge wissenschaftliche Fragestellungen aufrufen.
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Und Bildung ist nach TRUMP Herzensbildung, die von herzhaftem Arbeiten entsteht, aber nicht von US-Dollar für Russland oder Palästina.
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Es steckt eine durchaus nachvollziehbare Tendenz in TRUMPS Ansagen. Der UNESCO-Austritt liegt auf dieser Linie. Wie auch die zivilen Opferzahlen der aktuellen Bürgerkriegsstaaten dieser Welt für sich sprechen bzw. extrem für den UNESCO-Bedarf in den USA spricht:
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Die USA liegen mit 30.000 zivilen Todesopfer jährlich bei weitem an der Spitze aller Bürgerkriegsstaaten und zwar kontinuierlich, Jahr für Jahr. Desgleichen die Zahl der inhaftierten Schwerverbrecher in privaten Gefängnissen. (Da hilft es wenig, wenn man gesicherte vergleichbare Zahlen über Russland oder China nicht kennt).
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Man muss schon das Recht auf Selbstbestimmung, das für SÜDTIROL und für KATALONIEN, für KURDISTAN und für ISRAEL gebilligt wird, auch den Vereinigten Staaten von Amerika zugestehen – auch wenn es ziemlich unappetitlich ist, wenn diese Selbstbestimmung so weit von den Menschenrechten und der UN-Charta abweicht.
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Der Kanadier NEIL YOUNG, Liedermacher und Kulturindustrie-Multimillionär lebt nach wie vor freiwillig in den USA:
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Trumps Verlautbarungen, bei denen nie sicher ist, ob es Bluff ist, ob es die tatsächlichen Ziele oder Werte von TRUMP kennzeichnet, ob es nur ein Versuchsballon oder eine Ablenkungs-Finte sein soll – auch Blödheit ist nicht selten – kurz:
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Die USA haben sich einen Präsidenten gewählt, der THEATER für POLITIK hält und dadurch UNRUHE und WACHSAMKEIT verstärkt.
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Über die bisherigen Regierungsmonate lässt sich keineswegs sagen, dass durch TRUMPS EXZENTRIK Kosten entstehen. Weder der DOLLAR-Kurs, der Goldwert, die US-Konjunktur, noch irgendwelche von TRUMP lautgesprochenen WAHLVERSPRECHEN, noch das SIGNET
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AMERICA FIRST
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wurde im Fremdbild, vor der gesamten Welt gestärkt – eher relativiert.
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Der nördliche Nachbar der USA, CANADA, profitiert von TRUMP-America, denn es mehren sich die Zeichen der ansteigenden Beliebtheit CANADAS, wirtschaftlich, kulturell und in der publizistischen Wahrnehmung für TRANSATLANTIK-FRAGEN.
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Diese Inkonsistenz im Weißen Haus ist für die Weltpolitik, die schon mit genug Krisenherden klarkommen muss, eine Katastrophe mit Unterhaltungswert für die selbstbestimmten freien Wähler, die immer für die INTERESSEN des internationalen Finanzkasino stimmen. Inkonsistenz kann aber auch Ausschläge zum Positiven bedeuten und schließt zumindest nicht völlig aus, dass selbst ein Huhn, das so blind ist wie dieser Präsident, mitunter noch ein Korn findet. Selbst Trumps Weißes Haus kann Dinge richtig machen.
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Eine dieser seltenen und darum so wertvollen positiven Einzelentscheidungen ist der Austritt der Amerikaner aus der UN-Kulturorganisation Unesco.
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Es war ein Abschied auf Raten: Schon seit 2011, als die Kulturhüter die palästinensische Autonomiebehörde als Staat „Palästina“ aufnahmen, hatten die USA keine Beiträge mehr an die Pariser Organisation bezahlt, und nun ist zum zweiten Mal nach 1984 endgültig Schluss.
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Israels Netanjahu ist mit TRUMP einverstanden. Deutschland hat ebenfalls der UNESCO-Haltung nicht zugestimmt (Frankreich schon).
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Nur, dass vor Zeiten Hitler und seine Heilsarmee schon mal aus dem Völkerbund ausgetreten waren, scheint jetzt die Obergrenzler noch davon abzuhalten, ebenfalls aus der UNESCO auszutreten.
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PICASSO „Guernica“, Öl auf Leinwand, 1937 in Paris gemalt
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Man könnte einen in Malaga, Costa del sol, Andalucia, im Jahr 1881 Geborenen nach Gallizien und einige Jahre später nach Katalonien umziehen lassen.
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So ein Kind hat Familienbezug und wird vom Vater mitgenommen, wenn gezeichnet und gemalt wird. Nach viel Kindermalen geht der junge Mensch zum Kunstmalerei-Studium nach Madrid – man nennt den jungen Herrn RUIZ Pablo, einen Spanier – der bald wieder bei seinem Vater in Barcelona studiert. Nicht viel später geht er das erste Mal nach PARIS.
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In Künstlerkreisen findet P. RUIZ Freunde, nennt sich bald PABLO PICASSO, stellt erstmalig in PARIS aus, findet die unkonventionellsten Kreise und PICASSO hält sich an heute große Namen, die damals gar nicht unangefochten waren, CEZANNE, ROUSSEAU, MATISSE, nur um drei Sonderbare zu nennen. PICASSO kam an einen jungen Galeristen, STEIN, und bald an dessen Schwester, GERTRUDE STEIN, man (amerikanische Millionenerben) kaufte ihm Bilder ab. Dann kamen weitere Galeristen und Kunsthändler, KAHNWEILER und weitere.
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MARINA SPICKERMANN malt Picasso in Saint Julien-aux-Bois
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PICASSO wurde zu einer internationalen MARKE promotet und produzierte unglaublich viele schnellgemachte Malereien, die in wenigen Jahren in allen denkbaren Varianten, immer signiert P. PICASSO, und immer alle „klassischen Bildthemen“, also Tiere, Akte, Frauenportraits, Stillleben, Landschaften, in allen greifbaren Bildtechniken, Pinseleien, Zeichnungen, Kohle, Stifte, Kollagen, Materialbilder, Skizzen, Glas, Hinterglas, Holzschnitt, Feder, Radierung, Lithografie, Kartoffeldruck. Anfangs kaufte er noch alte vergoldete, spießige, Barockbilderrahmen auf Pariser Flohmärkten, für seine „modernen“ Bilder.
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Sein erstes Bild soll ein Stierkampf gewesen sein.
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Picasso kam bald von allen Abstraktionsgraden her, gegenständliche Motive als unerwartete Ausarbeiten anzufertigen, massenhaft, billig für die Händler, leicht und schnell zu machen, KUBISMUS, SUR REALISMUS, EXPRESSIONISMUS, Arte Poveri. PICASSO begann mit Keramik, Ton, Holz, schließlich machte er eisenarmierte Betonplastiken und unzählige GÜSSE, verlorener Formen u. u. u. – es soll über 50.000 Unikate von ihm geben; das sind wieviele die Stunde?
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DIETMAR MOEWS malte „Endsport“ mit Picasso-Taube
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EINS Wären all diese neuen Experiment-Bildwerke von hoher ästhetischer Qualität, dann wären die heute populär und bekannt. Das älteste bekannte Bild PICASSOS ist aber die Les Desmoiselles d‚Avignon, keineswegs ein Frühwerk. Auch die große Tafelbild-Grisaille GUERNICA, zum spanischen Bürgerkrieg und der Legion Condor, wurde 1937 in Paris gemalt – da war Picasso fast 60 Jahre alt. Und die bekannte FRIEDENSTAUBE entwarf er als Motiv für ein Plakat, das er im Jahr 1949 für den Pariser Weltfriedenskongress, also mehr schon vom alten PICASSO als Symbol für eine Friedensbewegung.
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Zwar redet man von seinen klassisches Schülermalereien, von seiner blauen Phase, von der rosa Periode, dann das schwarze Zeug, die kubistischen Bilder in Ateliergemeinschaft mit BRAQUE gemalt – sagen wir einfach PICASSO und jeder weiß Bescheid (nur, was sollen all die hunderttausende alten Experimente, noch heute? die unechte Künstler selbst avantgardistisch gerieren, aber durchweg vom Spießertum herkommen? – keineswegs von PICASSO).
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ZWEI Was all die SALONPERSONNAGE-Pseudo-Künstler übersehen, wenn sie so picassesk daherwesen, sind die Frauen. PICASSOS Erfolg lag in seiner massenhaften UNIKAT-PRODUKTION, die er den dynamischen Händlern liefern konnte und dazu, gleichzeitig, an den FRAUEN bzw. daran dass Picasso zweifellos ein Womanizer war.
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PICASSO mochte Frauen, die er – eine nach, neben und über der anderen – für sich akquirierte (ähnlich wie BRECHT) ein Kind machte und unverzüglich weiterging. Die meisten Frauen und Männer finden einen solchen Hühnerhof-Dauer-Alarm, wie PICASSO unter Händlern und Frauen anfachte, faszinierend (MICK JAGGER hat inzwischen sieben oder acht Kinder). PICASSO war eben auch schlau und charmant – er hätte durchaus bei den ROLLING STONES die Kuhglocke schlagen können.
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Im Jahr 1944 wurde PICASSO Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs. und blieb es bis ans Ende seines Lebens (die französische Staatsangehörigkeit beantragte er – die wurde ihm allerdings verwehrt), doch die Ernsthaftigkeit seines Eintritts wurde bezweifelt, und man beschuldigte ihn, dass seine Farben und Formen in seinen Arbeiten eine bestimmte symbolische Bedeutung besäßen, woraufhin er konterte:
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„Bloß wegen des Vergnügens, verstanden zu werden, werde ich nicht in einem gewöhnlichen Stil arbeiten.“
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Eine Aussage, unter anderen, die zu der Anschuldigung führte, dass sein Kommunismus oberflächlich sei und er nicht an die Untrennbarkeit von Kunst und Politik glaube. Zu seiner Verteidigung schrieb er:
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„Was, glauben Sie denn, ist ein Künstler? Ein Schwachsinniger, der nur Augen hat, wenn er Maler ist, nur Ohren, wenn er Musiker ist, gar nur eine Lyra für alle Lagen des Herzens, wenn er Dichter ist, oder gar Muskeln, wenn er Boxer ist? Ganz im Gegenteil! Er ist gleichzeitig ein politisches Wesen, das ständig im Bewußtsein der zerstörerischen, brennenden oder beglückenden Weltereignisse lebt und sich ganz und gar nach ihrem Bilde formt. […] Nein, die Malerei ist nicht erfunden, um Wohnungen auszuschmücken! Sie ist eine Waffe zum Angriff und zur Verteidigung gegen den Feind.„
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Dietmar Moews meint: Ich erinnere mich an die 1960er Jahre, als in meinem Konfirmandenspruch ein Sinn zu suchen war, nämlich
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„wenn du Gott aufrichtig suchst, wirst du ihn finden“ oder so ähnlich.
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Ich war ganz sicher, nicht mit allen Kräften zu suchen, was mir nicht fehlte.
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Stattdessen überzeugten mich einfache Kunstregeln, z. B.
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„Alles WEGLASSEN, was man weglassen kann“
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oder eben das Finden betreffend,
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„Beim Malen bedeutet ‚Suchen‘ meiner Ansicht nach gar nichts. Auf das Finden kommt es an.“ (Picasso)
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und da waren auch die sehr geliebten Meisterwerke der Malerei. Ganz besonders der große lothringische Meister Georges de La Tours – aber durchaus auch PICASSO, von dem die meisten Bilder (die ja immer gegenständlich sind) anödeten, die meist nur als Abbildungen bekannt waren. Aber hin und wieder gab es PICASSO, wirklich wert hinzugucken.
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KURZ – ich nahm PICASSO in meine Heldenhalle auf und war sehr betroffen, als es um sein Sterben ging, Frühjahr 1973, bereitete ich gerade meine erste Ausstellung mit Stillleben vor.
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Mir war der Trick mit dem billig Schnellmachen und auch das mit der Perlenkette von Mädchen und Frauen in der muskulären andalusischen Ausprägung PICASSOS nicht attraktiv.
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SPD-Gerhard Schröder, 73, wurde jetzt – wie längst angekündigt – ROSNEFT-Aufsichtsrat.
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SPD-Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, SPD, der Ostwestfale aus Hannover, 1972 mal Juso-Vorsitzender als Jurastudent in Göttingen, damals ohne eigene Ideen zur StaMoKap-Kritik der damaligen Jungsozialisten, hat jetzt bei dem größten russischen Konzern, ROSNEFT, den Vorsitz des Konzern-Aufsichtsrats, mit Sitz in Petersburg, als „Management-Dienstleister“ angenommen.
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KURZ:
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EINS: ROSNEFT erklärt dazu, Schröders Erfahrungen, Kenntnisse, Urteilskraft und großes Ansehen und Vertrauen geben den Ausschlag für die ROSNEFT-Leitung sowie bei Staatspräsident Wladimir PUTIN, Schröder zu engagieren. Die neue Aufgabe wird Gerhard Schröder auch als Bestätigung seiner Arbeit für die GAZPROM, überwiegend in der Schweiz und Deutschland und EU-Europa, zugetraut.
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ZWEI: Gerhard Schröder erklärt dazu, dass er sich als erfahrener Staatsmann, als Wirtschaftspolitiker und auch als gelernter Jurist, für die Aufgabe geeignet fühlt, den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen nützen zu wollen. Mit den multinationalen Arbeitsfeldern von ROSNEFT und auch mit den internationalen generalistischen Anforderungen der Aufsichtsratarbeit, sieht Schröder geradezu seine besondere Eignung dafür, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland zu fördern.
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DREI: Schröders Kritiker halten ein solches Spitzenengagement in der multinationalen Wirtschaft für Verrat. Schließlich sei Schröder als Alt-Kanzler den politischen Ambitionen der heutigen Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, sei Geheimnisträger und Staats-Insider. Russland und Putin dagegen würden aus deutscher Sicht und aus SPD-Sicht als Konkurrent, als potentielle Bedrohung, als gewaltsamer Brecher von Frieden und internationalem Recht, Besatzer von Tschetschenien, Ukraine, Krim, Ossetien, Syrien usw. gelten, kurz:
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„PUTIN ist Feind – SCHRÖDER wechsele zum Feind“.
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Der Deutschlandfunk Köln begleitet dieses Thema seit Wochen gründlich und die aktuellen Radio-Sendungen und kommentierenden Interviews stellen immer wieder die feindlichen Aspekte der Politik PUTINS, der gegen den Westen stünde, und die dem Anschein nach „privaten Nebenerwerbsquellen“ des SPD-Altkanzlers Schröder, beim russischen ROSNEFT, als Verrat heraus.
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Dazu DLF, gestern, 30. September 2017, Kommentar von der verdienten hervorragenden deutschen Journalistin SABINE ADLER zu:
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„Altkanzler als Rosneft-Aufsichtsrat – Putins Trophäe“
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Noch-Sozialdemokrat Gerhard Schröder ist jetzt Aufsichtsrat einer Firma, die wegen der Krim-Annexion auf der EU-Sanktionsliste steht. Wurde der Altkanzler zur EU-Osterweiterung noch als Anwalt Polens wahrgenommen, gilt er doch seit seinem Engagement für Gazprom als käuflich kommentiert .
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Vermutlich fliegen in Sankt Petersburg, der Heimatstadt des russischen Präsidenten, längst die Champagner-Korken, tanzen sie zur Balaleika. Denn Wladimir Putin hat eine Trophäe ins Land geholt, feiert einen Triumph, der Demokraten in Russland und anderswo schmerzt. Der Noch-Sozialdemokrat Gerhard Schröder ist jetzt Aufsichtsrat einer Firma, die die EU wegen der Krim-Annexion auf die Sanktionsliste gesetzt hat. …
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Auf Kosten von Jukos-Chef Michail Chodorkowskij, der seinen Widerstand gegen Putin mit zehn Jahren Haft bezahlte. Seitdem wird Rosneft immer weiter angefettet. TNK-BP wurden einverleibt, Baschneft. Wer das kritisiert, wie der ehemalige Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew, landet vor dem Kadi. …
Geführt wird Rosneft vom Putin-Vertrauten Igor Setschin, dem zweitwichtigsten Mann Russlands. Mit Gazprom und Rosneft – in der russischen Öl- und Gaswirtschaft generell – wird nicht nur viel Geld verdient, es fehlt vor allem jede Transparenz … ist eine Frage, die nicht mehr viele Journalisten in Russland stellen und die vor allem kaum einer zu beantworten wagt, wenn ihm sein Leben lieb ist. Dass der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny genau heute erneut festgenommen wurde, ist wohl kein Zufall. Werden so doch nicht nur unliebsame Kommentare nach Schröders Wahl unterdrückt, sondern auch Erinnerungen an Rechercheergebnisse, dass etwa Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedjew Schlösser und Ländereien besitzen soll, die von seinem Premiers-Gehalt nicht zu bezahlen wären. …
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Besetzung der ukrainischen Halbinsel Krim zu protestieren zum Beispiel. Der einst so deutlich vernehmbare SPD-Chef schwieg. Stattdessen kritisierte er die stärkere Bundeswehrpräsenz im Baltikum. Dabei wurde Gerhard Schröder noch während der EU-Osterweiterung als Anwalt Polens und der baltischen Länder wahrgenommen. Seit seinem Engagement für die North-Stream-Gas-Pipelines und für Gazprom ist das Geschichte, gilt er als käuflich, mit dem Posten bei Rosneft umso mehr.
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Sabine Adler, ist laut DLF: Journalistin und Buchautorin. Journalistik-Studium Universität Leipzig, danach Sender Magdeburg, radio ffn, Deutsche Welle. Seit 1997 beim Deutschlandradio, u.a. als Russland-Korrespondentin, Leiterin des Hauptstadtstudios. 2011-2012 Leiterin Presse und Kommunikation Deutscher Bundestag. Derzeit Osteuropa-Korrespondentin.„
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DLF-Interview, am 30. September 2017, von PETER SAWICKI, mit Direktor des Instituts für bedrohte Völker, ULRICH DELIUS:
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„Rosneft-Engagement: „Schröder hat nicht verstanden, wo es rote Linien gibt“
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DELIUS hält das Engagement von Altkanzler Gerhard Schröder beim russischen Ölriesen Rosneft für unanständig und moralisch verwerflich. Der Staatskonzern versuche, über eine Internationalisierung seines Aufsichtsrats die Sanktionen gegen Russland zu kippen, sagte Delius im Dlf.
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Sawicki: Hat Gerhard Schröder kein Recht auf Berufsfreiheit?
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Delius: Er hat eine spezielle Rolle als ehemaliger Bundeskanzler, und er scheint sich dessen gar nicht bewusst zu sein … Er soll ja eigentlich einen Konzern überwachen, der in viele, auch recht dubiose Aktivitäten verwickelt ist, und das wird sehr spannend zu sehen, wie er diese Überwachungsrolle wahrnimmt. … Es ist keine Privatsache von Herrn Schröder, was er da macht als ehemaliger Bundeskanzler. Er ist nicht wegen seines privaten Wirtschaftswissens in diese Position gekommen, sondern wegen seiner Kontakte als früherer Bundeskanzler, und das geht eben nicht.…Es ist unanständig, es ist moralisch verwerflich, und der Mann hat einfach nicht verstanden, wo es rote Linien gibt, und es muss eben auch für jeden Politiker klar sein, bestimmte Jobs kann man nicht annehmen, wenn man sich dann auch der Gefahr aussetzt, dass man jegliche Glaubwürdigkeit verliert und letztlich auch nationalen Interessen Deutschlands vielleicht damit noch schadet.
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Sawicki: Also es geht um Rosneft konkret. Das ist das, was Sie kritisieren, dass es um diesen Konzern geht.
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Delius: Ja, also wir sind keine Moralwächter grundsätzlich. Wir sind auch nicht Transparency International, die sich anschauen, was machen ehemalige Politiker, sondern wir gehen hier in den Einzelfall rein. Wir beobachten Rosneft seit vielen Jahren … und beobachten hier vor allen Dingen Rosnefts Haltung zu den EU-Sanktionen gegen Russland,… schade letztlich auch dem Ansehen deutscher Politikerinnen und Politiker in der Öffentlichkeit. …
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Was genau macht der Konzern denn, was Sie kritisieren?
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Delius: Im eigenen Land ist er sehr aktiv, in den arktischen Gebieten, in Sibirien. Das ist für uns insofern problematisch, als dass das Wirken von Rosneft doch auch dazu beiträgt, dass die Ureinwohner dieser Region kaum eine Überlebensperspektive haben. Auch dazu müsste Schröder etwas sagen, weil wenn er jetzt dieses Unternehmen kontrollieren soll, wir rechnen aber nicht damit, dass er das tun wird, weil er sich für Menschenrechte selten interessiert hat. Die engen Beziehungen zu Venezuela und seinem autoritären Regime, die eben letztlich dann vom Kreml über Rosneft gepflegt werden, sind natürlich auch ein großes Problem, aber vor allen Dingen immer wieder das Auftreten des Konzerns hinsichtlich der EU-Sanktionen gegen Russland …
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Sawicki: Moment, aber was hat Rosneft mit Menschenrechtsverletzungen auf der Krim zu tun? Könnten Sie das noch mal konkretisieren?
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Delius: Rosneft hat insofern etwas damit zu tun … Es begeht natürlich nicht diese Menschenrechtsverletzungen, aber Rosneft wird vorgeschickt vom Kreml, um diese Sanktionen zu kippen … diese Sanktionen müssen bleiben, weil wenn man das Völkerrecht verletzen kann, und es hat keine Konsequenzen, dann muss man auch sehen, was dann die generellen Perspektiven des Völkerrechts sind, dass das nämlich dann langsam etwas wird, was von Diktatoren oder autoritären Regierungschefs immer mehr missachtet wird. Das sehen wir bei Trump, das sehen wir bei Putin, und das ist ein Problem. …. Auf welchem Wege kann Schröder da Einfluss nehmen und auf wen?
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Delius: Er hat natürlich seine langjährige Tätigkeit in führenden Positionen in der deutschen Politik viele Kontakte zur Europäischen Union hin zu verschiedenen Nationalstaaten, deren Regierungen, aber natürlich auch zur EU-Kommission et cetera, und wir gehen davon aus, dass die natürlich auch genutzt werden. Also worin soll denn ansonsten der Wert dieses Mannes bestehen? Warum bezahlt man ihm 500.000, 600.000 Euro im Jahr für eine Kontrolltätigkeit, die er nicht ausübt, weil da nichts zu kontrollieren ist letztlich in dieser Struktur.…“
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Dietmar Moews meint:Gerhard Schröder, den ich bereits aus Göttinger Jurisprudenzzeiten wahrnehme und bis in seine hannoverschen SPD-Wahlkämpfe kenne, ist wirklich, wie man ihn massenmedial erleben kann:
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„Hol‘ mirmane Flaschbier“ – Schröder ist kein Wissenschaftler, kein Analytiker, kein Denker, kein Intellektueller, noch im BRIONI-Anzug nicht brillant, sondern ein hemdsärmliger unbeweglicher Pummel-Mittelstürmer mit hochgezogenen Schultern, aber mutig, tapfer und frech. Schröder hat ausgeprägte Aufsteigerallüren und sehr ehrgeizige soziale Kompetenz, wo seine „Fahrkunst“ aufwärts geht und wo man besser einen Bogen macht.
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Seine ROSNEFT-Episode kann nichts schaden und nur nützen. Gerhard Schröder ist seine Selbsterklärung wirklich abzunehmen, und es ist auch für die Deutschen nützlich, einen berühmten Landsmann am Rande des russischen Machtzentrums dabei zu haben.
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Die Unterstellung, Schröder würde hier Privatgeschäft machen, ist Hetzerei (hoffentlich lässt ihm das Finanzamt was übrig). Die Unterstellung, Schröder würde seine Loyalitäts- und Verschwiegenheitspflichten missbrauchen, ist dünne Hausfrauen-Lyrik.
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Als Wladimir Putin im Deutschen Bundestag vor dem Plenum als Gast eine freie Rede halten durfte, waren wir mit den deutschen INTERESSEN schon mal erheblich weiter – was sollte man auch gegen Freunde haben?
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Auch wenn den Schröder-Kritikern die Motive der Russen scheißegal zu sein scheinen, so haben wir dennoch historische Kenntnisse und wissen um Zusammenhänge:
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Ob Ukraine oder Krim – da kann man die unappetitlichen alltagskulturellen Üblichkeiten geringschätzen, ja verteufeln. Aber legitime Interessen und soziale Rechte können weder den Russen in Ostukraine, noch den Russen auf der Krim abgesprochen werden. Dort herrschen Dominanz-Konflikte zwischen Russen, Turkmenen, Ukrainern und Krimtataren – und die müssen sich politisch miteinander einlassen (mit Sanktionen?). Und das Prinzip der Selbstbestimmung sollte vorgehen, als überall die US-Militärpolizei nach Nordkorea zu beordern.
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Was hindert unsere EU-Schranzen eigentlich daran, mal die Frage von KOHL mit GORBATSCHOW öffentlich auszurufen:
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WIE WÄRE ES, wenn wir (die EU oder Deutschland) mit Russland einen Generalvertrag der gemeinsamen Zusammenarbeit schlössen:
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Deutschland und Russland würden ein Jahrhunderrprojekt starten, alle interessanten Arbeitsfelder und Sozialbezüge so gut und intensiv wie möglich aufs bestmögliche Gelingen gemeinsam zu stellen?
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Zur DLF-Schröderei möchte ich sagen:
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Ich begrüße die sachlichen Informationen und Ausschmückungen von SABINE ADLER, die tiefgehende eigene journalistische Kenntnisse im russischen Machtbereich, auch noch zu Gorbatschows und Jeltzins Zeiten einbringt.
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Den Propagandisten DELIUS, der die Verbesserung der sozialen historischen Integration EUROPAS nicht multilateral, sondern deutsch-unilateral angeht, möchte ich hart zurückweisen.
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Denn seine bösen Unterstellungen gegen Gerhard Schröder, Privatmann, Rentner, Alt-Kanzler-Pflichten, sind nur MÜLL. Es ist geradezu eine Ehrenpflicht eines gedienten Staatsmannes, auch nach seiner Ablösung in der Führungsaufgabe als Kanzler, seine Kenntnisse und Kräfte für die Politik und die Integration einzusetzen. Nichts anderes macht Schröder da mit PUTIN und ROSNEFT.
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Wer glaubt denn im Ernst, dass nur TRUMP mit PUTIN, CHAMENEI, JINPING, ERDOGAN, KIM JONG UN reden dürfe, verhandeln dürfe, während TRUMP gleichzeitig SANKTIONEN durchsetzt und mit militärischer Vernichtung und maximalen DROH-Manövern im chinesischen Meer imponiert?
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Wir sollten dem seltsamen Sozialdemokraten und Aufsteiger von ganz unten, nicht die Ehre abschneiden. Schröder, der tatsächlich ein Unterklassenkind und Aufsteiger ist, anders als die typischen Gebrauchtmercedes fahrenden SPD-Sozis in den Gewerkschaften, die sich jeder einzeln als einäugige Geschichte der Sozialdemokratie, einschließlich KalleMalle, von dem sie keine Ahnung haben, fühlen, ist kein Genie, aber er ist nicht blöde.
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Wieso sollte Schröders Kommunikation mit ROSNEFT und mit PUTIN Deutschland schaden?
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