Diese Sorte von Berger ist angeblich „Bean to Bar“ hergestellt. Der Hersteller wird bei Georg Bernardini in seinem Schokoladen-Almanach „Der Schokoladentester“ auf Seiten 158f vorgestellt und kritisiert – jedoch nicht diese Sorte.
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Für mich als Schokoladen-Liebhaber ist eine Schokolade, die nicht so schwarz oder dunkel ist, eine, wie man Vollmilchschokolade oder Milchschokolade nennt, das Schönste. Ich weiß wie Kakao schmeckt – dass Schokolade aber nach Schokolade und auch nach Kakao schmeckt, aber nicht wie Kakao. Diese Berger schmeckt nicht nach Kakao und nicht wie Schokolade, sondern wie eine braune extreme Süßigkeit.
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Die Berger Milchschokolade ist sehr fein, feiner als jede Billigschokolade:
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Viel zu süß. Sie ist wegen Fettigkeit an den Fingern klebrig. Das bedingt beim Abbrechen der vorgestanzten dünnen Stückchen eine Biegung und kein klares Knacken.
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Dem Schokoladenfreund wird die Milch-Schokoladen-Genusserwartung völlig enttäuscht, sei es nur, weil Vollmilch draufsteht, vom Geschmack, Konsistenz, Fettigkeit, Süßheit, Kakaoart, Abschmeckung, gute Feinheit, Klebrigkeit, Mundgerechtheit – kann man Alles vergessen: Viel Süß, wenig Schokolade.
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Das winzige Quadrat von ca. 8,5 cm Kantenlänge, 5 mm Stärke und nur 40 Gramm Gewicht ist zu kostspielig – wichtigtuerisch. Aufmachung und Verpackung ist sehr schön und ins Feine gesteigert. Sie enthält die einfache uniweiße Transparent-Papierpackung, mit einem etwa sechs Siebtel bedeckendes Papier-Cover außen und einliegend eine Antibruch-Versteifungs-Quadrat aus goldhochglänzender kaschierter Pappe.
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Berger teilt folgende Zutaten: Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpuder, Kakaomasse, Emulgator (Soja-Lecithin), natürliches Vanillearoma, Kakao: 35 % mindestens in der Vollmilchschokolade.
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Keine Angabe zur Kakaosorte oder Herkunft: Haltbar bis 10.10.15 – das Probe-Täfelchen war frische ansprechend.
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Der Preis ist unverschämt, da es – etwas talgig und ziemlich süß – kein Spitzenprodukt ist: 40 Gramm für 3,30 Euro
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Die Aufschrift „FEINSTE CONFISERIE“ ist nach allgemeinen Qualitätsbegriffen angemessen, weil es sich um eine hochwertige Herstellung handelt. Die hübsche sehr dekorative Packung lässt sich einfach öffnen und nicht wiederverschließen.
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Es gehört zur Standardauszeichnung, dass man Angaben zu Nutritional Values – also Nährwerte findet. Das macht Berger nicht. Mir fehlt es nicht.
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Ich empfehle diese Berger VOLLMILCH nicht. Sie ist als Vollmilch eine Enttäuschung.
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Georg Bernardini schreibt zu Berger:
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„… Die Geschichte von Hubert und Christine Berger ist eine klassische Erfolgsstory. Begonnen haben die beiden als Zwei-Personen-Betrieb im österreichischen Lofer mit einer Spezialisierung auf Edelkonfekt und süße Kunstwerke. Im Laufe der Jahre wuchs das Sortiment beträchtlich … auch wichtiger Hersteller für Handelsmarken und stellt Produkte für Unternehmen wie z. B. BioArt her. Besonders beliebt sind die gefüllten und veredelten Schokoladentafeln, schön verpackt und mit kreativen Kompositionen.
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… Berger ..schaffen es den Zeitgeist und den Trend perfekt zu treffen. Obwohl einige Produkte sehr gute Noten bekommen haben, ist die Gesamtbeurteilung unerwartet schlecht. … Das liegt einfach daran, dass zu viele Produkte enttäuschen …
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EMPFEHLUNG: Kaufen Sie sie im Fachhandel und lassen Sie sich beraten oder probieren Sie vor dem Kauf. Bei diesen Preisen kann man vom Fachhändler erwarten, dass er ein Probieren ermöglicht…“
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Die Neue Zürcher Zeitung berichtet am Wochenende in der Internationalen Ausgabe in der Rubrik INTERNATIONAL von „Krimtataren im Visier. Wachsende Repression gegen die muslimische Minderheit“ – Benjamin Triebe aus Moskau:
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„… Am Mittwoch ist laut der OSZE ein Redakteur vom Inlandsgeheimdienst FSB verwarnt worden, weil er zu potenziell extremistischen Taten aufgerufen habe. Zuvor seien die Büros in Simferopol durchsucht und am Donnerstag schliesslich die gesamte Redaktion zur Aufgabe der Räumlichkeiten aufgefordert worden. Radio Free Europe berichtete am Freitag, einem Vertreter der Krimtataren sei auf dem Weg zu einer Konferenz der Vereinten Nationen in New York über indigene Gruppen noch auf der Halbinsel von einem Schlägertrupp der Pass abgenommen worden, um ihm die Ausreise zu verunmöglichen.
Stimmen aus der krimtatarischen Gemeinschaft werteten die Vorfälle als Versuche Russlands, ihre politische Arbeit und Selbstorganisation zu torpedieren; Parallelen zur Repression in der Sowjetzeit wurden gezogen. Die Krimtataren, die rund zwölf Prozent der Einwohner auf der Halbinsel stellen, waren unter Stalin nach Sibirien und Zentralasien deportiert worden und konnten erst in den achtziger Jahren zurückkehren. Sie lehnen die neue russische Herrschaft über die Krim ab und haben die jüngst abgehaltenen Regionalwahlen ebenso boykottiert wie die Abstimmung zum Beitritt der Region zur russischen Föderation im Frühjahr. Seit dem Anschluss der Krim an Russland sehen sie sich wachsenden Anfeindungen ausgesetzt; zwei hochrangige Führer wurden mit Einreiseverboten belegt.“
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„ … Das für die Medienfreiheit zuständige Büro der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) protestierte am Freitag, „nach einer Woche der Einschüchterungen durch die De-facto-Machthaber“ gegen die Behandlung der krimtatarischen Wochenzeitung „Avdet“….“
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DIETMAR MOEWS im Jahr1976
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Dietmar Moews meint: Nun ist offensichtlich, dass es dem Staatschef Putin sehr schwer fällt bzw. wirklich auf Kosten der Menschlichkeit und der Rechtsstaatlichkeit in Russland misslingt, die tägliche Lebenswirklichkeit der Russen in Stadt und Land frei und selbstinitiativ zu integrieren.
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Putin verbreitet in jedem Belang Mord und Totschlag, Einschüchterung und Repression – so fern es ihm relevant erscheint, offene Kommunikation und Wertorientierung zu lähmen und zu unterdrücken. Ex-Kanzler Schröders Gazprom-Werbung: „Putin ist ein lupenreiner Demokrat“ – mutet an wie Zechprellerei eines verkaterten Säufers.
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Putin kann die russische Föderation nicht Integrieren, aber er expandiert und erzeugt neue Bedrohungen, neue Feindbilder und neue Ausnahmezustände.
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Putins heutige Machtausübung ist eine verkrampfte Hochstapelei von Bigotterie, Diskriminierung, Scharlatanerie und Menschenschinderei.
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Die Misshandlung der Krimtataren zeigt das Drama der geistigen Überforderung des Staatschefs Vladimir Putin, der seine rückständigen Technokratiken erheblich modernisieren müsste, um in ein demokratisches Spiel zu finden.
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Transparenz, freie Information, Meinungsfreiheit, zivile Entfaltung der Majoritäten und Minoritäten sind die Mittel, vorhandene Intelligenz der Russen zur Entfaltung und zum Gemeinnutzen kommen zu lassen. Dies sind die Grundlagen, auf denen wir den Westen kritisieren, ja, überhaupt zu kritisieren vermögen (manchmal sogar lupenrein).
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ZUGINSFELD 27 „Man kann ja nie wissen“ DMW 548.2.99, 198cm / 198 cm, Öl auf Leinwand, in Dresden 1999 gemalt
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Es gibt wenige Mitdenker in deutscher Sprache, denen ich was abgewinnen kann. Einer ist schon immer und verlässlich Matthias Greffrath: er hatte heute in der Frauenzeitung taz eine „SCHLAGLOCH“ genannte Überlegung.
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„Engel mit Hornbrille. Wie könnte man die ausgedörrten Parteien dazu bringen, etwas zu riskieren?“, Die Tageszeitung vom 3. Juli 2014 Seite 10, MEINUNG + DISKUSSION
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Greffrath reklamiert, dass die Parteien tun und tun müssen, was bei Wählern akzeptiert wird. Darüber, daneben, oder gar dagegen können von den Parteien keine politische Initiativen erwartet werden, selbst wenn die Parteien aus dem professionellen Wissen heraus oft bessere oder notwendige parlamentarische Akzente oder gar Gegensteuerung bringen müssten.
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Geffrath schreibt: “… Der Mann fehlt mir … Generalsekretär …zwischen Linksalternativen und den Betonköpfen in Partei und Regierung operierte, dem Kanzler zusetzte, der sich von „Umweltidioten“ nicht seine Atompolitik kaputtmachen lassen wollte, den Traditionalisten, die alles nicht wahrhaben wollten, nicht die Krise der Erwerbsgesellschaft, nicht das Ende der Wachstumsphase, nicht die „Neue Soziale Frage“.
Bei den Linksalternativen warb Glotz für die Logik des Machterwerbs,bei den Funktionären der SPD für eine Mittelschichtsversion des „demokratischen Sozialismus“. Er konnte Analyse, Gespür für Notwendigkeiten und Machtoptionen zusammendenken, gepeinigt von der Drohung einer „grünen“, später einer „linken“Abspaltung.
Die Entpolitisierung durch die 80er Jahre, der grassierende Unwille, eine Zukunftsperspektive ohne Wachstum zu denken,die kulturwissenschaftliche Verdünnung der Intelligenzija – all das hat den Drang junger Talente zur Politik rar werden lassen. Vor allem aber ist die Membran zwischen kritischen Intellektuellen, engagierten Wissenschaftlern, Publizistik und den auf Sicht fahrenden Parteien verhornt. …
Parlament und Presse wenden der Zukunft den Rücken zu -wie soll da aus sozialdemokratischer Braunkohle, Schimären vom grünen Wachstum und linker Rechenschwäche ein gemeinsames Projekt entstehen?
Ich bin sicher, die linke Meinungsführerschaft könnte neu gewonnen werden,wenn die drei Sozialdemokratien mit Projekten wie einem hypermodernen, aber dezentralen Energiesystem, einem Umbau der sozialen Sicherungssysteme auf Steuerfinanzierung, einem kommerzfreien Pflegesystem, einer Entföderalisierung und Entbürokratisierung ders Bildungswesens in die Wahlkämpfe ziehen würden.
Und wie könnte man die Parteien dazu bringen, etwas zu riskieren in diesem reichen Land? …
Wenn wieder eine halbe Million heller Bürger in die großen Parteien einträten und dort die Diskussion entfachen und die Eliten ablösen … Vielleicht reicht ja eine kritische Masse von 50, 60 aktiven Menschen in jedem Wahlkreis, die den Abgeordneten die Bude einrennen, im Wahlkreis wirksam bekannt machen, wen sie für wählbar halten, und dessen Performance dokumentieren: mit ein wenig Geld, guten Ideen und überraschendem Marketing einfach mal so tun, als gäbe es den freien Politiker…“
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Dietmar Moews meint: Bitte in der taz nachzulesen, was Greffrath da denkt. Entföderalisierung? – ohne mich. Egal.
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Matthias Greffrath denkt folgerichtig auf die Seinsbindung von kommunikativen dynamischen sozialen Prozessen hin.
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Greffrath denkt zur praktikablen Politik hin: Nicht, was wünsche ich? Sondern: was kann ich wissen? Soll ich tun? Darf ich hoffen? Was geht mit Menschen? Und er weiß, wo die schwache Stelle ist:
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Wo sind die jungen politisch Begabten, die bereit sind, den Bettel aufzumischen? Denn die heutigen Parteien haben Begabtenvernichtungsmechaniken – wer ist so masochistisch, sich die private Existenz durch tief durchgreifende Zersetzungstechniken vernichten zu lassen?
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„Keine neue Friedensbewegung, solange die alte nicht verbraucht ist“
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Dietmar Moews meint: Die öffentliche Aufforderung des Bundespräsident Gauck, dass Deutschland sich an militärischen Ordnungsmaßnahmen in aller Welt beteiligen soll, ist praktisch zu verstehen, nicht theoretisch.
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Theoretisch wäre, wenn Gauck Militarismus und Kriegslust meinen würde. Nein, ein „Bellizist“ ist Gauck nicht, sondern ein „pazifistischer Montags-Gebetler (christlich gemeint: also schon mal für die christliche Wahrheit gewaltsam zuschlagen).
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Praktisch meint Bundespräsident Joachim Gauck seine Militäreinsatzbereitschaft – pünktlich und symbolisch zum 61. Gedenken an den 17. Juni 1953, etwa so: Das Militär schlägt zu. Die Öffentlichkeit wird irregeführt und nicht informiert – wie am 17. Juni 1953, wie heute im Irak, 17. Juni 2014.
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Wenn also eine von Gauck gemeinte Militärmaßnahme notwendig ist, muss sich der Gauck-Wähler der Blockparteien und der Großen Koalition dieses vorstellen:
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Während „der Westen“ eine große massenmediale Sommersause durchzieht, z. B. wie die derzeitige multimediale, elektronische FIFA-SPARTAKIADE im Fußball – die Medien und die Fifa nennen sowas „Fußball-WM Brasilia 2014“.
Die Öffentlichkeit wird so gut es geht auf diese FIFA-SPARTAKIADE eingestellt.
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Gleichzeitig wird eine neue ISIS kreiert – also eine Marke in kürzester Zeit aus dem Stand medial eingeführt, die das BÖSESTE ist, was sich sowieso keiner vorstellen kann. Dann berichtet man elektronisch, dass ISIS mit 800 hochgefährlichen Kämpfer, von Norden auf Bagdad hin, über 200.000 irakische Soldaten verjagen – so gefährlich sind ISIS.
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Dann greifen am 17. Juni 2024, auf Gaucks neue Devise hin, die Bundeswehr-Berufs-Militärspezialeinsätzler im Irak ein. Die staatlichen Medien in Deutschland informieren die deutsche Öffentlichkeit, wie folgt:
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Heute haben kleine Militärspezialkräfte im Irak nachhaltige Militärschläge gegen ISIS erfolgreich durchgeführt. Näheres ist nicht bekannt.
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Wir wissen und erfahren also nicht, wenn oder dass diese Bundeswehr-Söldner auf „unserem“ Bündnisticket mit dem „Westen“ irgendwo auf der Welt zündeln oder zuschlagen. Wir erfahren es nicht. Wir sollen nur einverstanden sein, weil es ja auch nicht ginge, die Drecksarbeit in Bakuba oder in Kirkuk von anderen alleine machen zu lassen – wie (nach Gaucks Insinuation) bisher.
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Schön, dass dann der DLF in den Nachrichten erklärt: Die Gewalt hat ein beispielloses Ausmaß erreicht. Es droht eine Eskalation ungeahnten Ausmaßes. Und der deutsche Bundespräsident stoppt nicht die deutschen Rüstungsexporte, sondern fordert Beteiligung Deutschlands.
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Friedensbewegung haben wir damals verbraucht, mit dem Slogan; „Keine neuen Friedensbewegungen, solange die alten nicht verbraucht sind.“
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Deshalb hatte Dietmar Moews einen wichtigen Teil seiner Arbeit öffentlichen Aufklärungsaktivitäten gewidmet. Damit Krieg und Frieden an die Wünsche und Vorstellungen der freien Bürger angekoppelt werden sollen.
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Dadurch entsteht Kommunikation, konkrete Anbindung an die Regierenden und die Parteien und die Medien und entstand eine große AUSSTELLUNG in der Ballhof-Galerie Hannover zu der alle Künstler eingeladen worden waren, eine wochenlange Aktion mitzumachen in denen Diskussionen, Lesungen und eine Ausstellung mit Plakaten für den Frieden und gegen Krieg und Gewalt öffentlich zum Ausdruck gebracht wurden.
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Diese Plakate wurden dann auch in Hannover im Foyer des Staatlichen Theaters am Aegi (Aegidientorplatz) ausgestellt und mit Lesungen von Schauspielern eingerahmt worden sind:
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Die Originalplakate wurden als persönliche Entwurfsblätter von jedem Künstler als Prototyp und Druckvorlage zu dieser Friedensinitiative von Dietmar Moews beigebracht, der hierfür seine Ballhof-Galerie Hannover nutzte.
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Mitinitiatoren waren das FRIEDENS-FORUM, SPORTLER für den FRIEDEN international und die FRIEDENS-MATINEE /Theater am Aegi. Die Plakate gehören seitdem und heute zur Privatsammlung von Dietmar Moews:
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keine neuen raketen, bevor die alten nicht verbraucht sind
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FOKKO VON VELDE Plakatentwurf
ELLINOR BORGGRÄFE Plakatentwurf
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JOB CROGIER Plakatentwurf
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HANNES BARTELS Plakatentwurf
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JOACHIM PETERS-SCHNÈE Plakatentwurf
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LEIV WARREN DONNAN Plakatentwurf
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KLAUS STAECK / DIETMAR MOEWS / HORST MEYER Plakatentwurf
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung brachte am 10. Juni 2014 als STREIFZUG auf Seite 2: „Göttingen: Ohne Ross und Reiter“. Robert von Lucius teilt mit, welche Entwicklung es um eine denkmalpolitische Entscheidung in Göttingen gibt: Die Konzeptkünstlerin und Professorin der Kunsthochschule Berlin, Christiane Möbus aus Hannover, hat mal wieder – wie schon viele vorher – den Dauerbrenner für polical correctness, „Die Göttinger Sieben“ gespielt.
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„Göttinger Sieben“ waren Göttinger Professoren, die im Jahr 1837 gegen den hannoverschen Monarchen aufbegehrten, aber nach ihrem Protest gegen die
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Abschaffung der liberalen Landesverfassung ihre Ämter verloren und über die Landesgrenze Richtung Kassel sich retten mussten.
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Deshalb ist hier an Tschernobyl und die radioaktive Verseuchung durch starke Regenniederschläge über Deutschland und die Falschmeldungen der deutschen Regierungen, zu erinnern.
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Insbesondere die CDU und die CSU behaupteten, dass kaum erhöhte, gesundheitsschädliche Werte gemessen worden seien. Das war ausdrücklich gelogen.
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Mitglieder des Raschplatz-Nachtensembles
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Noch heute sind bayerische Wildschweine und Steinpilze nicht zu genießen. Man muss einfach beachten, dass sich die Strahlen anreichern, mit teils „unendlichen“ Halbwertzeiten.
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Dietmar Moews, Hannes Bartels, Klaus Weiße
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Dietmar Moews und der radioaktive König von Hannover:
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Ausgerechnet in den Frühjahrstagen des Jahres 1986, als der Kernreaktor von Tschernobyl durch eine irre Verkettung menschlichen Versagens der besten Ingenieure in den Kontrollräumen der Atomanlage von Tschernobyl kollabierte und unverzüglich explodierte, war der SUPERGAU eingetreten.
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Phototermin am Denkmalsockel auf der Leiter: Dietmar Moews und Hannes Bartels, Mai 1986
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Der Lebensraum nördlich von Kiew ist vernichtet. Die Unfallstelle hat man bis heute nicht abschließen können. Und bezahlen muss es die ganze Welt.
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Personalien-Kontrolle
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Ausgerechnet in jenen Tagen hatte man das seit Jahren korrodierende Bronze-Reiterstandbild auf dem Bahnhof-Vorplatz von Hannover (Ernst-August-Platz) mit einem riesigen Kran vom sechs Meter hohen Denkmalsockel gehievt und in eine Bronze-Gießerei zur Restaurierung abgeholt.
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Ein lustiger hannoveraner Architekt und Immobilist war auf die öffentlichkeitswirksame Idee gekommen, der Bauverwaltung der Bahn einen preisgünstigen Gestaltungsvorschlag zu unterbreiten. Der Kerl wollte statt des Bronze-Reiters auf seine eigenen Kosten eine standbildgroße Kiste auf den Denkmalssockel stellen. Die Kiste sollte, damit sie nicht leichtgewichtig runterkippen kann, mit Sand gefüllt sein.
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Der Clou sollte sein, dass da, wo sonst der Bronze-Pferdeschwanz des Reiterstandbildes sich befand (und heute wieder befindet) und wo sich Hannoveraner als Treffpunkt „Unterm Schwanz“ zu verabreden pflegen, ebenfalls am Hinterteil dieser Kiste ein Holzschwanz sichtbar angebracht sein sollte – und so kam es auch. AUFSCHRIFT: „INHALT 1 König“.
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Zur Freude der Medien hatte Hannover eine Sandkiste, wo sonst der Sockel leer stünde. Doch nun waren die atomvergifteten radioaktiven Wolken über Hannovers Sandkästen und Kinderspielplätze herniedergegangen.
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Das Raschplatz-Nachtensemble Hannover 1986
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Dietmar Moews schlug seinen Künstlerfreunden des Raschplatz-Nachtensembles vor, in einer Spray-Aktion der königlichen Sandkiste eine ergänzende Aufschrift zu verleihen: Statt „INHALT 1 König“ sollte es heißen „INHALT radioaktiver Sand“.
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In spontaner Intelligenz wurden besorgt: 1 Umzugs-LKW, 1 sechs Meter Aluleiter, mehrere Photographen, Ausweispapiere, eine Korrespondenz mit der hannoverschen Kulturverwaltung, eine Sprachdose mit brauner Farbe, sowie der kurzentschlossene Einsatz, abends um ca. 22 Uhr fuhren wir – ca. zehn Künstler – am Ernst-August-Denkmal vor dem Haupttbahnhof Hannovers vor, einige entluden die auszuziehende Leiter, einige verschlossen den LKW schnell und fuhren hinter den Bahnhof, wo wir hinterher die Leiter wieder hinzuschleppen hatten. Die Leiter wurde am Denkmalsockel angestellt, Sie langte gerade nach oben hin. Mein Freund, der Maler Hannes Bartels, auf den ich mich verlassen konnte (Dipl. Maschinenbauer und erfahrener Lehrer), hielt unten die Leiter, zusammen mit einem Helfer, dass sie nicht umfallen sollte und dass etwaige Störer der Aktion rhetorisch aufgehalten und abgewimmelt werden sollten.
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Ich hatte den feinsten 180er SS-Gewebe-Anzug, feines weißes Oberhemd, Seidenkravatte und teuerste Schuhe an und hatte die Leiter erklettert. In luftiger Höhe nutzte ich eine vorbereitete Schablone für ein großes Radioaktivitäts-Zeichen, sprayte das Wort INHALT in Versalien freihand und durchstrich die dicke vorhandene Aufschrift „1 König“. Es war windig – eine Hand für dich, eine Hand für die Arbeit – wie ich in der Zimmerei gelernt hatte. Und eine Hand für die Zigarette und eine Hand für die Schablone und eine Hand an der Leiter, mit der fünften Hand also sprayen.
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Kurz – ohne Generalprobe durfte dennoch kein Pfusch entstehen. Das müssen Leute machen, die durchziehen können.
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Ich war gerade auf der ersten Seite, der Schattenseite, fertig geworden. Die Besprayung war optimal gelungen. Leiter runter, Leiter umgestellt, wieder raufgeklettert, kamen in filmreifen Kurvenbremsungen Polizeiwagen, einer nach dem anderen, kurzes Blaulicht, direkt den Sockel dieses Fußgängerplatzes zugestellt, Polizisten rausgesprungen, Dienstmützen, Aufstellung, und der Leitersprayer wurde von unten angesprochen: „Er solle runterkommen“.
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Das Raschplatz-Nachtensemble bestand aber nicht nur aus Hosenscheißern. Die Fotografen blitzten mit Dauerfeuer, was die Polizisten etwas irritierte. Ein Journalist mit einem Schreibblock wollte den Einsatzleiter interviewen, die Fotografen blitzten das Interview, das gar nicht stattfand. Die die Leiter Sichernden hatten nun behauptet “Dies ist eine erlaubte Kunstaktion“.
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Hannes Bartels spricht mit Polizeibeamten
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„Wer habe das genehmigt?
„Das Kulturamt der Stadt Hannover“.
„Haben Sie ein Papier?“
Während ich oben versuchte, die Sprayarbeit zügig zu vollenden, rief nun auch ich dazwischen: „Ich bin sofort fertig. Ich komme sofort runter. Ich zeige Ihnen die schriftliche Genehmigung.“
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Dietmar Moews verhandelt über das Papier
Gleichzeitig versuchten die rumstehenden Künstler und andere Passanten über den radioaktiven Sand zu diskutieren: Das sei ja eine sinnvolle Aktion: „Inhalt radioaktiver Sand“
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Die Taxifahrer an den Bahnhofs-Taxiständen hatten die Polizei alarmiert. Außerdem laufen überall die Überwachungskameras – wenn einer auf die Monitore schaut, wird jeder sofort entdeckt.
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Nachdem Alles wunderbar fertig gesprayt war, stieg ich die Leiter herab, jemand reichte mir mein Jacket, ich nahm ein Amtspapier heraus und verlangte vom Polizeibeamten den Dienstausweis, während die anderen Beamten mich aufforderten in eines der Polizeiwagen einzusteigen. Das war nun gar nicht meine Absicht.
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Soso, kühl wirds, Jacket über und Auf Wiedersehen.
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Ich hielt den Polizistenausweis hoch und rief, der Ausweis muss verlängert werden. Der Polizist griff verdattert nach seinem Ausweis, während ich aus meinem Kulturamtsbrief laut vorlas – von einer Denkmalsockel-Spray-Aktion war darin gar nicht die Rede.
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Es hatten sich inzwischen so viele Leute versammelt, dass einerseits meine Freunde inzwischen die Leiter, die Spraydose und die Schablone in Sicherheit bringen konnten. Man erklärte nach Aufnahme der Personalien, dass ja kein Schaden entstanden sei, die Aktion doch sinnvoll sei usw., die ersten Streifenwagen fuhren davon. Schließlich verabschiedeten sich die Beamten, die meine Personalien aufgenommen hatten und sagten, dass ich eventuell noch was hören werden.
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Ich hörte bereits am nächsten Tag, dass unsere Fotos gut geworden seien. Am zweiten Tag waren Fotos und Bericht in den Zeitungen: Die Sonne und der Sandkasten strahlten auf die Hannoveraner herab.
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Jetzt kommt also Christiane Möbus auf die tolle Idee, eine Sockel-Doublette ohne Reiterstandbild in Göttingen aufzustellen: Sie soll in Göttingen vor dem Bahnhof stehen – indes mit zwei nicht unwesentlichen Modifikationen gegenüber dem Vorbild in Hannover: Der König fehlt und das Pferd auch. Nur Hufabdrücke des Pferdes werden oben auf einen Aufsatz gehauen. Der massive Sockel indes kopiert jenes in Hannover, Größe und Granitstein sind identisch.
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Abgeändert wird die Aufschrift – denn dem Landesvater sein treues Volk bezahlte das Ding im Jahr 1861 keineswegs – es zahlten vor allem Beamte und der Sohn von Ernst-August Georg V.
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Dietmar Moews meint: Christiane Möbus ist eine sehr attraktive Frau – aber eine Bildhauerin? Wie viele sinnlos gefüllte Sockel oder wie viele leere Sockel wollen wir denn als Denkanregung hinstellen? Reichte es nicht, Zettel zu verteilen, mit der Aufschrift: Denk mal.
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Besser wäre noch UMARMEN.
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„Die nukleare Entsorgung der Schweiz“ wird in der Neuen Zürcher Zeitung von Davide Scruzzi am 12.Juni 2014 vorgestellt, Überschrift:
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„Endlose Endlagergeschichte“.
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Wir sind bei Trost in dieser alarmistischen Verschusselung der deutschen Geschicke, wenn wir mehr Energie organisieren und dadurch die Marktwirtschaft widerlegen: Mehr Elektrostrom wird bei uns Teuerung des Stroms.
Angesichts offenkundiger Kontrollmängel in tötlicher Dimension erfahren wir nur zufällig und beiläufig, wie eine bauliche Bohrung im Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel Hochdruckkavernen mit unbekannter Flüssigkeit explodieren lässt und wie Kühe zwischen Münster und Benelux auf der Wiese umkippen, weil giftige Flüssigkeiten aus 40 qkm großen bergbaulichen Unterhöhlungen an die Oberfläche heraussteigen und teiche bilden, vor denen man angeblich sicher sei. Deshalb heißt es jetzt: Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgefrackt.
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Das Fracking soll zusätzliche Energie bringen (Drecksprofite ohne Verantwortlichkeiten), damit der Verbraucher noch höhere Kilowattstunden berechnet bekommen soll. Eine Schande der Dümmlichkeiten.
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„Die nukleare Entsorgung in der Schweiz 1945 – 2006“ von Jörg Hadermann, Hans Issler, Auguste Zurkinden, im Verlag NZZ 2014.
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Das Buch vernachlässigt zwar die sozialen Dynamiken – also was die Schweizer denken, diskutieren und wollen -, gibt aber einen fachmännischen Einblick in ein Stück Technikgeschichte.
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Ich kürze und fasse, Davide Scruzzi in der NZZ, für die Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT hier zusammen:
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Die in der Schweiz zuständige Nagra und die Behörde für nukleare Sicherheit produzieren Atommüll und wissen bis heute nicht, wo das Gift mal gelagert werden könnte.
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Als man mit der Atomenergie begann, wusste man gar nichts zu den Abfällen. Bis in die 1980er Jahre wurde der größte Teil der schwach- und mittelaktiven Stoffe in Fässern eingeschlossen im Atlantik versenkt. Hochaktive Abfälle glaubte man im Ausland wiederaufbereiten lassen zu können (macht man glauben). Aber bei Wiederaufbereitung bleibt Hochgiftiges übrig, das die Schweiz zurücknehmen muss.
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Es entstand substantiierte Kritik und sozialer Druck. Die Nagra versuchte politisch zu regionalisieren und den Bundesrat zu lobbyieren.
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Das Buch geht dann näher auf den gescheiterten Lagerstandort Wellenberg ein. Die politischen Zusammenhänge werden aber nicht analysiert, sondern lediglich politische Entscheidungen werden gefordert.
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Aber es geht um Verantwortung, um Entschädigung, Kosten und auch praktische kantonale Vetorechte.
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Hat in Deutschland mal eine Kanzlerin das Wort Einbezug von Politik und sozialen Dynamiken gehört.
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Dietmar Moews meint: Auch in Deutschland erscheinen Sachbücher der Aufklärung. Unsere Massenmedien, insbesondere die staatlichen, berichteten heute, dass Franz Beckenbauer nun doch die Fragen der FIFA schriftlich beantworten wolle.
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Bislang läuft das von Russland dem US-Geheimdienstler Edward Snowden gewährte Asyl bis August 2014. Snowden hält sich angeblich in Moskau auf. Snowden hat die Auflage, weder den USA noch Russland durch neue Aktivitäten weiteren politischen Schaden zu verursachen.
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DPA meldet jetzt: „Snowden darf bleiben“.
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ttps://www.youtube.com/watch?v=EieVvza-Bms
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Da heißt es „Moskau -Der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden könnte nach Ansicht eines Moskauer Behördensprechers seinen auslaufenden Asylantrag in Russland problemlos verlängern. „Er hat sich nichts zu schulden kommen lassen, und seine Fluchtgründe sind unverändert“, sagte Wladimir Woloch von der Einwanderungsbehörde der Agentur Interfax. Er erwarte „unkomplizierte Gespräche“ über eine mögliche Verlängerung der Ende uli auslaufenden Erlaubnis. Zuvor hatte Snowdens Moskauer Anwalt Anatoli Kutscherena gesagt, dass sich sein Mandant um ein Verbleiben bemühen wolle. Der 39-jährige US-Amerikaner lebt an einem geheimen Ort in Moskau.“
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Dietmar Moews m.eint: Drei Aspekte möchte ich hervorheben:
EINS: Dem Snowden ist bewusst, dass es für ihn in besonderer Weise um Leben und Tod geht. Dieses Spiel hat nur Sinn für ihn, wenn er die Linie seines Geheimnisverrates – die Aufklärung der US-amerikanischen Öffentlichkeit – weiter verfolgt. Sein Aufenthaltsort und sein Asylbedarf sind, so gesehen, ene heikle und exklusive Angelegenheit, für die sich nur wenige Orte in der Welt überhaupt eignen.
ZWEI: Snowden scheint nicht ganz im Bilde darüber zu sein, dass Deutschland nicht staatspolitisch souverän ist, sondern nach wie vor dem Alliierten-Besatzung-Status unterliegt. Snowden scheint also nicht im Bilde zu sein, dass es keinen Gegensatz zwischen der NSA / CIA und dem Deutschen Bundesnachrichtendienst gibt, dass „Bundesnachrichtendienst nur die deutsche Bezeichnung für die NSA ist.
Das bedeutet, Bundesnachrichtendienst und NSA haben durch Snowdens Geheimnisverrat nichts Neues über sich selbst erfahren.
Das bedeutet vor Allem, die von Snowden geäußert Hoffnung, die deutsche Regierung könne und würde etwas gegen die NSA machen, ist widersinnig.
Snowden irrt sich, wenn er glaubt die deutsche Regierung sei sein Adressat. Die deutsche Öffentlichkeit ist der Adressat dieser Aufklärung – doch hier arbeitet die deutsche Gegenaufklärung und die deutsche Regierungs-Propaganda gegen das deutsche Volk. Die Deutschen fressen ihrer Regierung aus der Hand. Die Deutschen wünschen weder Aufklärung noch Selbstbestimmung noch Mitverantwortung. Deutsche Demokratie ist eine betäubte Marktstimmung und Verirrung.
DREI: Snowden ist in den USA zwar staats- und strafrechtlich beschuldigt, aber er ist nach wie vor CIA-Mitarbeiter bzw. von einer formalen Kündigung oder einer Entlassung wurde bislang nicht berichtet.
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Die Deutschen Bundestags-Untersuchungsausschuss-Parteien sollten besser nicht so viel Unsinn verbreiten, darüber, wie wichtig eine Vernehmung von Snowden wäre. Denn die deutsche Spionie weiß sowieso bescheid – für Snowden persönlich entstünde erhebliche Gefahr des Kidnappings – er wäre nicht der erste. Und seine Geheimkopien befinden sich in anderen Händen im Westen. Was sollte er denn noch erklären? Dass die Speichermedien echte Kopien enthalten? Wie sollte Snowden dafür sorgen, dass die wichtigen NSA-Geheim-Informationen der IT-Spionage publiziert werden, wenn The New York Times,The Guardian usw. nicht publizieren.
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Lächerlich ist deshalb, wenn in deutschen Medien verbreitet wird, Snowden habe nichts Geheimes, Wichtiges über NSA-BIG BROTHER rausgebracht.
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Snowden hat den vollkommenen Verrat des Westens an seinen Bürgern belegt.
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