Lichtgeschwindigkeit 133

Januar 3, 2010

Lichtgeschwindigkeit 133

PIRATEN KINDERPORNO THEATER „SEX SELLS“

Spiele zum BERLINER MANIFEST Teil 4, von und mit

Dr. Dietmar Moews, Piratenpartei Deutschland,

am Donnerstag, 31. Dezember 2009, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen:

Es spielen:

Schneewittschen die Schneeflocke (the mytic creature with wings),

Simon Medienpirat, Dietmar Ur-Pirat, Robbi Telemat und Pirat Bulle

CREATURE: SEX SELLS – Es ist fast 24 Uhr und der

Jahreswechsel kommt in Lichtgeschwindigkeit. Wir freuen uns

als Kunstprogramm hier vorzustellen DOLLAR BRAND, den

gerade bekanntgegebenen Preisträger 2009 des Schoko-Ludwig

aus Aachen, DOLLAR BRAND auch Abdullah Ibrahim, aus

Südafrika, spielt Klavier, komponiert und singt, hier: HIT AND

RUN, FREEDOM COMES FROM THE BATTLE OF THE GUN.

Unsere heutige Stammtischsitzung zum Thema Das BERLINER

MANIFEST ist auch Sylvesterparty in Lichtgeschwindigkeit.

Dafür haben wir noch etwas vorbereitet. Robbi der TELEMAT

liest was: KALENDERGESCHICHTEN nach Johann Pater Hebel

von HERRN KEUNER, auch als Herr K. bekannt und als

BERTOLD BRECHT. Ich lese: Die Frage ob es einen Gott gibt.

Einer fragte Herrn. K. Ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte:

„Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der

Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich

nicht ändern, dann können wir die Frage fallenlassen. Würde

es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit

behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden:

Du brauchst einen Gott.“

Ooaah Yeahhh Piraten sind nicht so religionsmäßig.

Wo sind die anderen alle. Ja, das ist hier die Normalität.

Einer sagt was und geht raus, welche gehen rauchen,

andere spielen am Computer oder holen was zu trinken.

DIETMAR und SIMON: Wir haben doch heute die Uhrzeit

im Auge

Und ich bin SIMON, der Hamburger Jung, ich mache hier

heute die große Nummer, ich will mal nicht zu viel versprechen,

wir eröffnen mal die Sitzung für das Berliner Manifest ist doch

klar. Wir Piraten müssen sagen, klare Sachen. Wenn wir mal

son Wirtschaftsproblem. Dann müssen wir sagen:

Klare Sachen: Intelligenz, IT, Bildung, Bildung, Bildung, Bildung,

Bildung, nicht das Geld den Bankern schenken sondern den

Studenten; wenn gefragt wird: Was tut ihr für die Arbeitslosen?

Heißt es: Die Demokratie ist keine Heilslehre, sondern nur

eine der notwendigen Voraussetzungen, die es uns möglich

machen, zu wissen, was wir tun. Wohl sollen wir denen vergeben,

die nicht wissen, was sie tun, aber es ist unsere Pflicht, alles

zu tun, um es zu wissen. (Karl Popper). Und Piraten, wenn ihr

Probleme mit dem Berliner Manifest habt, dann rufe ich nur:

SPD: YEAHHHH; CDU: YEAAHHHH; LINKE: YEAHHH;

GRÜNE: YEAHHH; FDP: BOUUUUH. Dann machen wir

bald mal’n Rundruf mit Wasserbeuteln. Dann sagen wir:

Piraten sind für den Fortschritt, für IT, für die Modernität, für

die neue Arbeit, wir sind eine Rechtsstaatspartei als Piraten.

Dass wir auch keine kriminellen Sachen unterstützen.

Deshalb müssen wir auch den Chaos Computer Club

unterstützen, weil das der Fortschritt ist, weil der CCC

die Sicherheitslücken schließt.

Rundfunk-Tondokument vom 30. April 1945.

Gleich ist es so weit. KAMELLE.

Das neue Jahr kommt. Konrad Adenauer sagt das

Grundgesetz an – die Party beginnt.

Das BERLINR MANIFEST, wir diskutieren noch und

schöne Party.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahme und Admin;

Werbemusik: Louis Armstrong All Stars: Skokian


Lichtgeschwindigkeit 133

Januar 3, 2010


Lichtgeschwindigkeit 104

Dezember 10, 2009

Lichtgeschwindigkeit 104 BINGO GUTTENBERG

die ungeschnittene Podcast-Piraten-Presseschau –

am Mittwoch, 10. Dezember 2009, von Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, im Alphons Silbermann Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen; dazu TAZ und

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10. Dezember 2009 sowie

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 6. Dezember 2009,

nebst bild.de, dradio.de und DLF vom 10. Dezember 2009.

Piratenthema hier: BINGO Verteidigungsminister zu GUTTENBERG:

Der Deutschlandfunk berichtete heute, dass die Wochenzeitung der

STERN dokumentiert, dass Guttenberg bereits von seiner ersten

öffentlichen Inschutznahme des Oberst Klein und des Militäranschlags

von Kunduz verlässliche Dokumente des Roten Kreuzes vorliegen

hatte, die sowohl das eindeutige militärhandwerkliche Versagen

wie namentlich die überwiegend zivilen Opfer, aufgelistet hatte.

Das ist nunmehr beim Glaubwürdigkeitsverlust des

Verteidigungsministers, der inzwischen vorgeblich der Wahrheit

näher zu rücken vorgegeben hatte, wiederum nicht die Wahrheit.

Deshalb: BINGO GUTTENBERG, auch als Ehrenpirat muss

man treu sein und nicht untreu.

Tageszeitung aus Berlin TAZ titelt heute: Obama prescht vor –

auf dem Kopenhagener UN-Klimagipfel. Doch alles ist voll mit

den Themen, nur keine soziologischen Aufschlüsse, wie sich

die Menschen dazu verhalten, außer als Konsumenten.

Taz Seite 1: Uni-TÜV entrümpelt Bachelor. Studium künftig

weniger Prüfungen, Studierlast wird kontrolliert. Die Studenten

kämpfen für die Universitäts- und Studienreform, weil die Inhalte

und die Zeiträume und die marktfernen Absolventenqualifikationen

unrealistisch sind. Reform der Curricula ist unabdingbar.

Die Kultusminister und Uni-Präsidenten haben angekündigt,

zehn Jahre nach der Einführung ständig zu prüfen, ob der

Bachelor für die Studenten überhaupt studierbar ist. Das heißt:

STUDENTEN: der Streik muss weitergehen,

auch nach Weihnachten

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 6. Dezember 2009 bringt:

Interveiw mit Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger

von Oliver Hoischen und Markus Wehner: … Was ist schlecht an

Internet-Sperren? BMJ-L-S: Sie ist technisch leicht umgehbar.

Sie bringen nicht den Nutzen, der erwartet wird. Außerdem hat dieser

Vorstoß zu einer großen Verunsicherung der Nutzer geführt.

So haben wir die Piratenpartei bekommen. … Frage: Dann haben Sie

auch Verständnis für die Ziele der Piratenpartei?

L-S: Ich kann junge Menschen verstehen, die in dieser Welt

der freien Kommunikation aufwachsen und die als engagierte

Internetnutzer sagen: Da will ich mich engagieren. Das ist eine

Generationenfrage. Umso wichtiger ist es, dass auch Ältere darauf

achten, junge Leute nicht aus der Politik auszugrenzen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: wer den Apfel vom Kopf

schießt oder im Computer hat. Was dabei herauskommen kann …

und Kommentar: kein virtuelles Gekuschel: zum nationalen

IT-Gipfel in Stuttgart mit Bundeskanzlerin Merkel und

Wirtschaftsminister Brüderle. Erkennbar wird der nichtkritische

Schulterschluss von Politik, Verbänden und IT-Wirtschaft,

ohne ernsthafter Erörterung des PIRATEN-VETOS zu den

Fragen der Pervertierung und des Missbrauchs, ohne

it-soziologische Extrapolationen hinsichtlich der Mündigkeit

der großen Zahl der Nutzer und Anwender und der Abschätzungen

zur digitalen Revolution.

Produktion, Performance, Autor, Direktion:

Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 Days MP3 Gratis Download von dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 104

Dezember 10, 2009


Lichtgeschwindigkeit 103

Dezember 9, 2009

Lichtgeschwindigkeit 103 FREIE UNIVERSITÄT BERLIN

die ungeschnittene Podcast-Piraten-Presseschau –

am Dienstag, 9. Dezember 2009, von Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, in der FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN,

Berlin-Dahlem; dazu Süddeutsche Zeitung,

Frankfurter Allgemeine Zeitung, nebst heise.de, spd.de,

bild.de, dradio.de und DLF vom 9. Dezember 2009.

Piratenthema hier: Die Studenten kämpfen für die Universitätsreform,

hier: Kurzes Gespräch mit dem Politikwissenschaftsstudent

der Freien Universität Berlin, Tim.

Bundesweit sind über 50 Universitäten bestreikt. Entscheidend

für alle bildungspolitisch beteiligten Akteure, von Staat und

Gesellschaft gilt unbestritten, zwei Reformnotwendigkeiten

sofort zu heilen:

Für eine praktikable Abstimmung der Bachelor- und

Masterstudiengänge zu sorgen, insbesondere die Curricula

auf die jeweilige Pflichtsemesterzahl abzustimmen und

Anwesenheits- und Testatzwänge zu ändern.

Andererseits fehlen in den diversen notwendigen

Kostenansätze die Finanzen.

Ferner sind internationale und eu-bezogene Vergleichsaspekte

(Bologna-Prozess) in den deutschen Universitäten

zu kurz gekommen.

Süddeutsche Zeitung vom 9. Dezember 2009 titelt zu Afghanistan:

Berlin will Opfer von Kundus entschädigen. SZ Seite 5 schreibt

Tanjev Schultz: Ein Damm gegen die Prüfungsflut – Kultusminister

und Hochschulen wollen das Bachelor-Studium entschlacken –

eine Schlüsselrolle spielt der umstrittene Akkreditierungsrat.

FAZ titelt: Klimagipfel – Co 2; ferner Felicitas von Lovenberg

über Herta Müller Literatur-Nobelpreisträgerin:

Das Taschentuch der Herta Müller.

Frankfurter Rundschau titelt: Herta Müller: Eine Jubelarie;

sowie: Polizei besucht Landesbank von Baden-Württemberg

in Stuttgart.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 Days MP3 Gratis Download von dietmarmoews.com


Lichtgeschwindigkeit 103

Dezember 9, 2009


Lichtgeschwindigkeit 55

November 20, 2009

Lichtgeschwindigkeit 55 Liquid global action week

Piraten-Presseschau am Samstag, 7. November 2009,

von Dr. Dietmar Moews, in, Berlin-Charlottenburg,

Schillerstraße; Aufnahmezeit um 23 Uhr;

Piratenthema hier: Liquid Democracy, Many To One und

Global Action Week. Das Internet als Medium für Basisdemokratie

und Aufklärung in drei Spielarten. Liquid und die Piraten müssen

vor allem und zuerst die Fragestellungen klären: Ohne klare

Fragestellungen ist kein brauchbares Liquidmodell auszuarbeiten,

sondern bleibt leere Versprechung auf mehr Demokratie.

Mein Rat: IT-Soziologe fragen! Many to One – so heißt der neueste Gag –

will angeblich Frau Merkel fragen: Wie können Sie den Sozialstaat

Bundesrepublik von vor 1989 heute wieder errichten?

Das Frage-Portal Direkt Zu will eine neue Liquidtechnik zu Geld

und Information machen. Es ist eione verlkappte Imagepflegenummer

der Prominenten. Denn schlaue Fragen werden nicht verstanden,

also nicht gestellt. Auf dumme ragen können die Semantiker im

Kanzleramt gute Antworten geben. Das Global Action Week

ist die weltweite Artikulation einer internationalen

Studenten- und Bildungspolitik. Von Österreich, Canada, Columbien,

Schweiz bis Kroatien sowie in Münster, Heidelberg, Marburg und

Potsdam demonstrieren Studenten gegen schlechte Studienbedingungen.

Knappheit, Kosten, Prüfungen, Überfüllung und Zugang sind so schlecht,

dass für viele Studenten das Lernen nicht geht.

Ferner: Matthias Platzeck neuer Ministerpräsident von Brandenburg

in Potsdam mit 54 von 86 Stimmen wiedergewählt für eine

Rot-Rote-Koalition mit Blick auf Berlin und den Zusammenschluss

von Berlin zu Brandenburg. Schweinegrippe unter den

Thomanerschülern von Leipzig machen Adventssingen im Krankenhaus.

10 % Arbeitslosenquote in Sachsen und 10% in den USA

im Intelligenzwettbewerb – ich glaube an die Deutschen,

die Frankfurter Allgemeine Zeitung sowie BILD,

ferner das wichtige Leitmedium Deutschlandfunk.

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin