CHEMNITZ – die Sächsische Polizei informiert am 26. August 2018

August 27, 2018

Lichtgeschwindigkeit 8399

am Dienstag, 28. August 2018

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Der gestiefelte Abschaum in Uniform

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In einer Pressekonferenz am 26. August 2018 der innenpolitisch zuständigen Sprecher wurden zwei vor der Hand von einander unabhängige Geschehnisse falsch dargestellt und die zeitlich, personell und örtlich getrennten Tatsachverhalte zu einer Erlebniseinheit verbunden:

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EINS zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit Todesfolge (Nacht vom 25. zum 26. in Chemnitz) unter vermutlich sieben Personen verschiedenen Geschlechts

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sowie

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ZWEI Viele Stunden später, an einem anderen Ort und einer Masse anderer Personen, einer Prügelmob-Eskalation auf Straßen der Chemnitzer Innenstadt, am 26. August 2018. Innerhalb einer Ansammlung von etwa 800 Personen, die nicht auf Anweisungen der Polizei reagierten, kam es zu mehreren Festnahmen,

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erklärten die zuständige Polizeipräsidentin, die stellvertretende Staatsanwältin und der Innenminister des Freistaates Sachsen.

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Vorstehende Sicherheitskräfte vom Dienst in Chemnitz schilderten gegenüber obiger Fernseh-Pressekonferenz den aktuellen Stand, der äußeren, nicht ausermittelten, strafrechtlichen Sachverhalte. Sie riefen, als die Verantwortlichen, die Bürger zu Recht und Ordnung auf und baten die allgemeine Öffentlichkeit, nicht Falschpublikationen im informellen Internetz aufzusitzen, sondern sich bei den offiziellen Medieninformationen der Sächsischen Polizei zu erkundigen.

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Das habe ich daraufhin getan, nachdem die Fernsehsender und der Deutschlandfunk stündlich berichteten, landauf, landab, und wallende Horden und fliehende Opfer und jagenden Mob der Chemnitzer Selbstjustiz gezeigt hatten.

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Ohne dass der deutschen Medienöffentlichkeit und dem einzelnen Rezipienten auch nur eine Chance der eigenen Meinungsbildung gegeben werden konnte – letztlich, weil den staatlichen Korrespondenten nicht mehr geglaubt wird – brachten dann eben diese Staatssender die Proklamationen der wahlkämpfenden Politiker.

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Die in Sachsen regierende CDU vorneweg, mit Ministerpräsident Michael Kretschmer, aber auch diverse SPD-Sprecher, wie auch mehrere AfD-Adepten sowie sonstige Bedenkenträger und Kommentatoren.

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Die verantwortlichen CDU-Leute behaupteten, die innere Sicherheit in Sachsen, auch in Chemnitz, sei garantiert. Rechtsstaatliche Ordnung ist garantiert. Selbstjustiz ist verboten und ausgeschlossen. Aber zunächst müsse erstmal ermittelt werden.

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AfD-Leute meinten, man dürfe den Mob nicht als Mob bezeichnen, nur weil sich einzelne AfDler im Ton vergriffen. Auch aus Sicht der AfD sei das staatliche Gewaltmonopol nicht anzuzweifeln – selbst, wenn die besorgten Bürger in konkreter Verzweiflung zur Selbst- und Nothilfe greifen.

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Die Polizei-Medieninformation am 27. August 2018 bot ZWEI GETRENNTE Infos vom 26. August auf

– einen zum Todesfall

– einen zur Lynchjustiz, wie folgt:

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„Medieninformation: 417/2018
Verantwortlich: Jana Ulbricht
Stand: 26.08.2018, 12:05 Uhr

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Gemeinsame Medieninformation der Staatsanwaltschaft Chemnitz und der Polizeidirektion Chemnitz

Chemnitz

Zentrum – 35-Jähriger nach Auseinandersetzung verstorben

(3478) Nach einer Auseinandersetzung in den vergangen Nachtstunden erlag ein 35-Jähriger im Krankenhaus seinen Verletzungen.

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Am frühen Sonntagmorgen, gegen 03.15 Uhr, war es in der Brückenstraße nach einem verbalen Disput zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen unterschiedlicher Nationalitäten gekommen. In deren Folge erlitten drei Männer (33/35/38) teils schwere Verletzungen. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Der 35-Jährige erlag noch in der Nacht in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Nach der Auseinandersetzung waren mehrere Personen vom Ort geflüchtet. Polizeibeamte konnten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen zwei Männer (22/23) stellen, die sich entfernt hatten. Ob diese in die Auseinandersetzung involviert waren, muss im Zuge der weiteren Ermittlungen geklärt werden.

Die Chemnitzer Polizei führte bis in Vormittagsstunden Maßnahmen am Tatort der Auseinandersetzung durch.

Die Staatsanwaltschaft Chemnitz und die Polizeidirektion Chemnitz haben die Ermittlungen wegen des Verdachts des Totschlages aufgenommen. Dabei müssen insbesondere der Auslöser des Disputes sowie der genaue Tatablauf noch ermittelt werden. (ju)

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Der vorstehende Gewaltvorgang, der innerhalb einer privaten bzw. halböffentlichen Szenerie stattfand, konnte mit diesem Stand der Polizei- und richterlichen Ermittlungsarbeit nicht eingeschätzt werden. Selbst Aspekte von Staatszugehörigkeit, Fremde, Einheimische, Rassismus, oder Jungmänner frühmorgens unter Stimulanzien bei der Balz – konnten nicht weiter festgestellt werden, als dass das Todesopfer deutscher Staatsbürger, die verletzten Beteiligten nicht alle Einheimische waren.

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Zur gewaltätigen Personenansammlung in Chemnitz, am 26. August 2018, lautet die online gestellte Polizei-Information wie folgt:

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„Chemnitz/Zentrum – Einsatzmaßnahmen nach Personenansammlungen

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Medieninformation: 419/2018
Verantwortlich: Jana Ulbricht
Stand: 26.08.2018, 20:15 Uhr

 

Chemnitz

Zentrum – Einsatzmaßnahmen nach Personenansammlungen

(3484) Nach einem Tötungsdelikt in Chemnitz gab es in sozialen Medien mehrere Aufrufe, sich am heutigen Nachmittag im Innenstadtbereich einzufinden.

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So hatten sich gegen 15 Uhr reichlich 100 Personen im Bereich Brückenstraße/Straße der Nationen im Bereich eines bestehenden Infostandes eingefunden. Ohne weitere Vorkommnisse hatten die Personen bis gegen 16.00 Uhr den Ort verlassen.

Gegen 16.30 Uhr hatten sich geschätzte 800 Personen nach einem weiteren Aufruf im Bereich des Karl-Marx-Monumentes angesammelt. Noch während Vertreter der Stadt und der Polizei mit vermeintlich verantwortlichen Personen der Gruppe ein Gespräch führen wollten, setzte sich die Gruppierung unvermittelt in Bewegung. Die Personengruppe reagierte nicht auf die Ansprache durch die Polizei und zeigte keine Kooperationsbereitschaft. Die Personen liefen über die Brückenstraße auf die Theaterstraße. Dort schwenkten die Personen unvermittelt in den Innenstadtbereich ab und bewegten sich quer durch die Innenstadt. Im Verlauf dieser dynamischen Phase war es auch zu Flaschenwürfen in Richtung der Polizeibeamten gekommen. Die Polizei war zu diesem Zeitpunkt zunächst nur mit geringen Kräften vor Ort. Weitere Einsatzkräfte der sächsischen Bereitschaftspolizei verlegten zu diesem Zeitpunkt bereits aus anderen Einsätzen in Dresden und Leipzig nach Chemnitz.

Die Ansammlung bewegte sich zwischenzeitlich über die Bahnhofstraße zurück in die Brückenstraße. Dort setzte ein Abgang der Personen einzeln und in kleineren Gruppen ein. Gegen 17.45 Uhr befanden sich noch etwa 150 Personen im Bereich des Karl-Marx-Monumentes, die diesen Bereich auch nach und nach verließen.

Derzeit bearbeitet die Polizei vier Anzeigen im Sachzusammenhang. Hierbei handelt es sich um zwei Anzeigen wegen Körperverletzung, eine Anzeige wegen Bedrohung sowie eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Der Einsatz dauert derzeit noch an. Einsatzkräfte werden auch in der Nacht im Stadtgebiet präsent sein. (ju)

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Dietmar Moews meint: Ich möchte auf drei Aspekte hinweisen, die einer geringen Herzensbildung, schlechter Erziehung und der Fehleinschätzung von Renegatentum und Anarchismus geschuldet zu sein scheinen.

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EINS Die Formulierung in der zweiten Medien-Info, wörtlich:

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„nach einem Tötungsdelikt“ –

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so folkloristisch kann nur „Barabara Waters“ (die immer weint) von der Straße reden – nicht aber eine offiziale Polizeikommunikantin:

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Denn, nicht ausermittelt bedeutet, was geschah, ist nicht ermittelt und ist nicht gerichtsfest gesichert. Dass ein Mensch um sein Leben gekommen ist, darf zunächst nicht von der Polizei „als ein Delikt“ publiziert werden. Von Selbstmord bis Versehen, von Notwehr bis Unglück kann lebensgefährliche Gewalt eskalieren, reichen die Möglichkeiten, dass jemand zu Tode kommt, ohne das dafür ein Delinquent oder mehrere Delinquenten schuldhaft danach getrachtet haben müssten.

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Hier ging also von dieser Polizeidarstellung die Volksverhetzung aus – das muss die Polizeiführung Sachsen kapieren – der Autor jener zweiten Info vom 26. August 2018 ist allein wegen dieser irren Formulierung aus seiner verantwortungsvollen Rolle zu entfernen. Und was folgte, waren Aufrufe zur Selbstjustiz in Internetz-Echtzeitmedien, wegen Ausländermord in die Brückenstraße zusammenzukommen – so setzten irrlaufende Extremisten die Polizei-Fehl-Formulierung in einen Flash-Mob um.

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ZWEI Die staatstragenden Kräfte für Chemnitz haben allesamt in ihren vorschnellen Stellungnahmen versucht kleinzureden, dass ein geistig-sozial homogener Mob, wie hier auf der Brückenstraße von Chemnitz, kein Pech oder Schicksal ist, sondern dass sich ausgehend von jenen mit SSS und von deutschen Geheimdiensten aufgebauten „schwarzen Blöcken“, bis zu Pegida und eben dem gestrigen Aufkochen in Chemnitz, eine zynische Oberflächlichkeit in der Einordnung politisch Unzufriedener in Sachsen etabliert hat.

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Dass dann im Internetz oder in Fratzenbuch oder bei Trump „Flash-Mob“ alarmiert werden kann, rührt von dieser POLIZEILICHEN FALSCHMELDUNG her. Es hätte auch heißen können,

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„der Wald brennt, kommt löschen“

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Und viele Mob-Tweetleser von Chemnitz wären herbeigelaufen, um einander zu helfen.

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Es fehlt eine Polizei, die nicht von so vielen privat rechtsstaatsfeindlich eingestellten Mitarbeitern durchsetzt ist. Da sind zu viele Polizisten, die in ihrer Freizeit KuKlux-Klan oder sonstige bildungsfeindlichen Kraftmeiereien betreiben. Sondern wir brauchen in Sachsen Polizisten, die im besten Sinn „dein Freund und Helfer sind“. Und wenn eine Dienstperson dienstlich formal korrekt auftritt, ist im deutschen Rechtsstaat Folge zu leisten. Wem polizeiliches Verlangen egal ist, kann vom staatliche Gewaltmonopol keine pädagogischen Umstände mit Irrläufern erwarten. Ein Polizist, der Ausländer-Bashing gut findet und deshalb wegschaut, muss aus der Polizei entfernt werden. Die momentane Polizeipersonalpolitik hätte mit besserer Bezahlung der Polizisten zu beginnen.

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DREI Bis heute ist nicht zu erkennen, dass der machiavellistische Propagandastil der heutigen führenden Politiker sowie die der Propaganda der deutschen StaMoKap-Blockparteien zuarbeitenden deutschen Staatsmedien (von den Boulevard-Hetzern ganz abgesehen), korrigiert würde.

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Frau Merkel hat gerade hierzu gesagt:

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Am Rechtsstaat wird nicht gezweifelt. Lynchjustiz ist völlig unakzeptabel

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– doch was macht sie? Sitzungsphotos mit Erdogan, dann bei Özil unter der Dusche, dann das Özil-Bashing wegen des Photos. Und bald die staatstragende Beehrung des Staatspräsidenten Erdogan in Berlin

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(ich weise auf den riesigen Katalog der LÜGENPRESSE-Kritik und an MERKEL-Lügen in beinahe 10.000 Blog-Beiträgen in LICHTGESCHWINDIGKEIT von Dr. Dietmar Moews hin – fast über die gesamten Merkel-Regierungszeiten, bis heute. – Angela ist von Hause aus geschmeidig – wurde konfirmiert und bekam Jugendweihe und SED-Studienplatz):

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Meine Mutter

schmiert die Butter

immer an der Wand lang,

immer an der Wand lang

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Zwei hannoversche Schutzpolizisten über prüfen die Personalien von Dietmar Moews, 1986

 

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Und ebenso hat die staatliche LÜGENPRESSE heute am Beispiel Chemnitz es nicht vermocht, zur Sache inquisitorisch gegenzufragen. Und der Kommentator vom MDR – o je – „für das Gute, gegen das Schlechte und, aber, woher soll man das nun wissen“.

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Ich fordere, dass jeder einzelne Mensch in Deutschland freundlich sein soll, hilfsbereit und geduldig und das grundsätzliche Recht auf ANDERSSEIN vertreten soll, denn das trifft auch ihn selbst – jeder ist anders.

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Reisen bildet. Ich fordere die allgemeine Wehrpflicht wieder einzuführen und dann: Wehrrecht und Reisepflicht für alle jungen Leute. Wer mal im Ausland war und hat Gastfreundlichkeit erlebt, wird von selbst Konsonanz der Gemüter lieben und schätzen.

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Leipzig Nikolaikirche, Volkspolizei sperrt die Ritterstraße – 1989

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FINE E COMPATTO

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hier gezeigt und sind keine Empfehlungen von Dr. Dietmar Moews. Nichts davon wird i.S.d.P. von Dr. Dietmar Moews verantwortet. Dietmar Moews klickt diese „recommendends“ nicht an und liest nichts davon.

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