Unkenntnis schützt manchmal vor Strafe (oder Verurteilung als Schädiger durch Schuldspruch)

Januar 26, 2023

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am Donnerstag, den 26. Januar 2023

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Jeder Mensch erlebt, dass er aus seiner selbstbestimmten Alltäglichkeit, seinem Denken, seinem Handeln, seinen sozialen Mitwirkungen, aber auch seinen Fehlern, seinen Unbedenklichkeiten oder seinem Nichtwissen und Nichtwahrnehmen, auch Unterlassungen und Nichthandeln – jedem verständlich – wenn das Schaden entsteht bzw. wenn dieser Mensch einem anderen Menschen erkennbar schadet.

Dramatisch sind kriminelle und schwerkriminelle Rechtsverletzungen, die durch gerichtliche Feststellung und Schuldspruch im Strafrechts-Ermessen (StGB) mit Strafen belegt werden. Aber es geht hier nicht um einen konkreten Rechtsbruch, nicht um speziell Strafrecht oder Staatsrecht, sondern mehr allgemein um Fragen der zivilen und privaten Fairness, der Gerechtigkeitsgefühle, des rechtsstaatlich formalisierten Gerichtswesens und eigentlich um Rechtspflege und öffentlichen Frieden:

Habe ich nicht gewollt – habe ich nicht gewusst; diese Ausreden gelten nicht in allen Fällen. Es gilt der individuelle Fall.

Gesetzlich verbotene Schäden und Rechtsverletzungen sind die klarste Lage. Wenn ein Schadens-Sachverhalt oder ein Tatsachverhalt vorliegt oder der Schadensvorgang (auch Schadensdrohung und üble Nachrede sind Rechtsverletzungen) – im Sinne des privaten Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) oder im privatmoralischen Sinn eine Wertverletzung anzeigen, geht es um Zurechnung und Schuld.

Wer seinen Hund prügelt, weil er das für notwendige Hundeabrichtung hält, aber nicht weiß, dass er unter Umständen wegen Tierquälerei angeklagt und verurteilt werden könnte – ja, der kann zu Hause in der Waschküche seinen widerspenstigen Sohn durchprügeln, solange die Klagelaute nicht auf der Straße zu Aufruhr führen, dass die Polizei gerufen würde.

Bei Vorteilsnahme liegen die Beweise klar. Oft entsteht aber beim Schaden des anderen gar kein Nutzen oder Vorteil für den Schädling. Auch, wenn darüber weltanschauliche Wertungskonflikte deutlich werden, muss dem Geschädigten sein Recht auf Unversehrtheit anerkannt werden. Denn so sind die zivilen Gesetze zu verstehen: Jeder hat Recht, körperlich und äußerlich wirksam geistig durch ANDERE UNVERSEHRT zu sein (so fern man einen schadenden Täter feststellt (bzw. im möglichen Gerichtsstreit auch beweisen kann)).

Da hat man im Deutschen das geflügelte Wort:

UNKENNTNIS SCHÜTZT NICHT VOR STRAFE.

Das ist aber so einfach nicht.

Weit verbreitet ist auch die praktische Lebenserfahrung zur Frage:

Wie viele Gesetze und Verordnungen muss ich als Nichtjurist wissen/kennen?


Und wer hat Schuld, wenn aus einer interaktiven sozialen Szenerie heraus ein Schaden erzeugt worden ist?


Es gibt vielfältige Dinge, die ich in meinem Leben schon erfahren habe, da wäre ich nie im Traum drauf gekommen als normaler Mensch.


Warum halte ich pausenlos Vorträge, was glaubst Du?


Weil alle Internetnutzer alle Fallstricke kennen?

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Dietmar Moews meint: Dazu möchte ich meine Meinung kurz ausbreiten. Meine Gedanken sind ist nicht für den Alltag, der bekanntlich kontrovers vor GERICHT landen kann, ausreichend. In der Rechtswissenschaft gibt es sowohl theoretisch wie auch in Kommentaren zu konkreten Gerichtsentscheidungen geradezu unüberschaubar gründliche Texte, die ich bei begrenztem Jura-Studium in Bücherregalen angestaunt, aber nicht ausreichend gelesen hatte:

Achten müssen wir auf folgende Stichworte aus

Wie viele Gesetze und Verordnungen muss ich als Nichtjurist
wissen/kennen?


Es gibt vielfältige Dinge, die ich in meinem Leben schon erfahren habe, da wäre ich nie im Traum drauf gekommen als normaler Mensch.“

– Nichtjurist / Fachmann

– Wissen / Erlebnisse-Erfahrungen

– Normaler Mensch / normale Menschen

– Schadensbewertung / Regulierungsausmaß

– Feststellung und Zurechnung

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Wenn Menschen im Anspruch-Streit über Schädigung, Verursacher, Schuld, Vergeltung, Entschädigung nicht zu einem geistigen Frieden kommen, und vom Kläger private Konflikte als Streitparteien vors zivile Gericht bringen (strafrechtliche Fälle sind nicht privatbürgerlich, sondern direkt oder auf Antrag staatsanwaltlich bestimmt), benötigen sie einen professionellen, formal approbierten Rechtsbeistand (der ihnen Kosten verursacht; bei Armutsstatus eines Geschädigten als Klageführer wird nur staatlich geholfen, wenn vorab, ohne Gerichtsurteil, zu erwarten ist, dass das Gericht dem Klagenden im Urteil zustimmen wird).

Im Schadensfall wird eine Schadensklage stets auf die rechtliche Dimension der Schädigung auf die äußerlich-sinnlichen Werte zu beziehen sein, SEELE, SELBSTGEFÜHL, EMPFINDUNGEN – im engen SINN PSYCHOLOGISCHE ARGUMENTE, wie auch VORSATZ, BÖSE ABSICHT des Schädigers; öffentliche Herabwürdigungstaten werden in der Regel als Folgeeffekte äußerlicher Schäden gerichtlich mitbewertet. Die Klage: ICH LEIDE INNERLICH – (ohne äußerlichen Schadensbefund) wird vor Gericht nicht zulasten eines widerstreitenden Schädigers entschieden werden. Wer sich in Grundrechten durch Staatspolitik verletzt fühlt, kann auswandern – ohne dass die Obrigkeit gerichtlich zum Einlenken oder Wiedergutmachen gedungen werden wird.

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Gehe ich also meine oft unbekannten Werte durch:

– Nichtjurist: Ein Gericht hat klar formalisierte schrittweise Prozessführung und Entscheidungsfindung. Kläger- und Beklagtenseite können jederzeit der richterlichen Prozessführung einreden, wenn sie sich „ungleich“ behandelt sehen.

Hierzu werden auch die konkreten biografischen Entwicklungen abgefragt – welche Erwerbstätigkeiten? Welche Berufsausbildung? – einem studierten Juristen wird juristisch einwandfreies Leben abverlangt, während ein urteilsschwacher oder geistesschwacher kranker Täter nicht schuldig gesprochen wird. Der Geschädigte hat dann das allgemeine soziale Risiko abbekommen, während in einem solchen gerichtlichen Befund ein staatlicher Eingriff den Schädiger aus dem freien Verkehr zu ziehen hat.

Wissen – Erlebnis-Erfahrungen

Das Gericht wird sich ein Bild machen, welche individuellen biografischen Erlebnisse kennzeichnen das Leben des Schädigers? Kann erwerbsberufliche Kompetenz des Schädigers festgestellt werden? Wusste der Schädiger, dass er Unrecht tut und Recht verletzt? Liegen eventuelle entsprechende Konflikterfahrungen vor? Es gibt vielfältige Dinge, die ich in meinem Leben schon erfahren habe, da wäre ich nie im Traum drauf gekommen als normaler Mensch. Gibt es gar gerichtsnotorische Befassungen?

Das Gericht wird die sozialpsychologische Höhe der Streitenden versuchen festzustellen: Wie sind sozialer Status, Bildungsgrad und wirtschaftliche Verhältnisse der Streitenden? Sind Täter-Beklagter oder Geschädigter-Kläger geistig und in ihrer individuellen Urteilskraft überfordert, zum Zeitpunkt der Schädigung gar nicht eigenmächtig beteiligt gewesen? Werden im Gerichtsprozess Argumente vorgebracht, die vom Rechtsanwalt hineingebracht wurden, aber gar nicht Movens der Streitenden im Schadensfall waren? Kurz, gab es Täterbewusstsein zum Tatzeitpunkt?

Auch wenn der Beklagte darlegt, dass er nicht wusste und nicht erkannt hatte, dass er Unrecht tut – also Unkenntnis zum tatsächlichen Rechtskonflikt festgestellt wird – ist keineswegs immer entscheidend der Modus „Unkenntnis schützt vor Strafe“. Hierzu werden nicht philosophische Standards strapaziert, wie Immanuel Kants „selbstverschuldete Unkenntnis“ oder bei Popper „die Relativierungen“ von Erkenntnis zu evidenten Tatsachen. Der Beklagte als Schädiger wird jederzeit durch das Gericht auf seine eigene Rechtsunverletzlichkeit rückgefragt, also eine Alltagsprüfung eines quasi-kategorischen Imperativs: „was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg’ auch keinem andern zu“.

Normaler Mensch – Normalität

Neben den konkreten analogen und individuellen Zumessungen von Schaden und Schädiger-Schuld-Zurechung muss ein Gericht ebenfalls bereits in der staatlichen Rechtspflege und in bereits vorhandenen Urteile-Befunden erörterte Normen auf den angängigen Streitfall beziehen, ob hier ein bereits gültig entschiedener „Präzedenzfall“ verhandelt und entschieden werden soll oder, ob der anliegende Fall wesentlich unvergleichbar bewertet werden muss? dabei spielen für das Gericht auch die konkret vorgebrachten Argumente der Beklagten- und Klägerrechtsanwälte wie auch von Beklagtem und Kläger hinein.

Also, was ist im Sinne von Normal / Unnormal (allgemein) Sitte, Üblichkeit, Zeitgeist, sozialbezogener Stil, Gewohnheiten und Ähnliches, einem unwissenden Schädiger doch zuzurechnen? Welche „Normen“ zu seinem Rechtsschutz darf der Geschädigte für sich vor Gericht einfordern? Das betrifft Anmaßung von Handlungsbeliebigkeit des Schädigers? Unerlaubte Eigenmacht eines Gebrauchs oder Missbrauchs gegen den Geschädigten? Willkür-Übergriffe, auch publizistischer Art wie Mobbing und Lügenpresse.

Schadensbewertung – Regulierungsausmaß

In jeder Klage zum Gerichtsprozess benennt und beziffert der Kläger seinen Schaden, für den er gerichtlich festzustellende Regulierung, quasi Schadensersatz vom Schädiger, fordert.

Diese Schadensbemessung geht über Kosten, Marktpreise, Heilung, Reparatur, Wiederbeschaffung auch in den Bereich symbolischer Schadensreklamation: Z. B. ein Geschädigter beklagt den Verlust eines einmaligen Erbstückes, das unersetzbar ist. Relevant ist hierfür einerseits, ob sich Gericht und Streitparteien auf eine Bewertung einigen können, oder ob der Geschädigte zwar seinen Schaden beweist, der Schädiger aber von dieser Schädigung keine Ahnung hatte und „normal“ auch nicht haben konnte, zumal, wenn er keinen Schädigungsvorsatz und kein Schuldbewusstsein ausweisen kann.

So kommt ein Gericht überwiegend zu einer materiellen Schadensbewertung und der Regulierungsforderung gegen den Beklagten zugunsten des Klägers, ferner zur Prozess-Kostenlast für den Beklagten. Dazu sind auch Einsicht in die Schuld und Ausdruck des Bedauerns durch den Beklagten gegenüber dem geschädigten Kläger mitwirkend für einen Schuldspruch des Gerichts. Es geht um zivile Schadensregulierung materieller Schäden und Rechtsübergriffe, eventuell um Schuldbekenntnis, nicht um Bestrafung des Schuldiggesprochenen.

Feststellung – Zurechnung

Hier muss das Gericht den zeitlich zu knappen Prozess-Terminen Qualitätsabstriche machen. Spätestens, wenn die Parteien mit Sprachtricks, Definitions-Meinungsverschiedenheit, schließlich aufwendige Fachgutachter zu Interpretationen einbringen, wird ein Gericht den Instanzenweg suchen, auf Beschwerde, Einspruch, Revision, Berufung, entscheiden – und der Streit wird verfahrensmäßig verschleppt, während sachlich die Parteien verpflichtet sind, „alle ihre Argumente vor Gericht in der ersten Instanz vorzubringen“ (man kann nicht neue Zeugen aus dem Ärmel zaubern, die möglicher Weise beschwören, was sie bezeugen, um der Entscheidung eine Wende zu geben).

Immer vorausgesetzt, dass Schaden vorliegt und gerichtlich festgestellt wird – dass die Zurechnung zum Beklagten unzweifelbar ist und dass eine rechtsstaatliche rechtspflegerische Qualität erreicht werden soll.

Auch wenn sich die Streitparteien von den Anwälten und dem Gericht zu einem gerichtlichen oder außergerichtlichen Vergleich überreden lassen (das Gericht hätte weniger Arbeit – die Anwälte verdienen mehr als beim Gerichtsurteil) – ist es ausgeschlossen, dass die Parteien gesetzwidrige Bewertungen und Unterhandlungen verabreden.

Komischer Weise werden die Parteien in Verhandlungen und auch gerichtsseitig befragt, „ob sie eine Rechtsschutzversicherung haben“ – weil damit gewisse Kostenerwartungen für die erwerbsmäßigen Rechtsstaats-Dienstleistern greifbar werden.

Allgemein möchte ich aber meiner Begeisterung für unsere heutige Kultur ausrufen, die lautet:

In Unterhosen jagt man nicht!

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Der Papst, es pappst der Parpst

Januar 21, 2022

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am Freitag, den 21. Januar 2022

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Der Papst, es pappst der Parpst - featured image

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Dietmar Moews meint:

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<Der Papst

Manchmal denke ich,

„der Parpst!“

aber ich weiß ja,

„der Pappst“.>

vgl. Dietmar Möws in LITERANOVER 1984, „LESEHEFTOVER“, S.63

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VW-Winterkorn soll haften

Dezember 15, 2015
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Vom Dienstag, 15. Dezember 2015

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Der in Schande vertriebene VW-Chef Winterkorn soll zahlen – lautet die heilsame Idee, gegen Zersetzung und Frustration aller Rechtschaffenden.

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Ich fordere seit dreißig Jahren, als der ehrenwerte Beruf des Bankiers in das dümmliche raffgierige Banker-Unwesen überging, dass CEOs zahlen und haften müssen, wenn in ihrer Verantwortung, unternehmerisches Risiko in kapitalistischen Betrug verschoben wird.

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Was mussten wir erleben?

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Die Betrugsbanker erhielten Abfindungszahlungen und steuerbefreiten Vorruhestand, während die Allgemeinheit den Betrügern den Raub noch bezahlte.

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Jetzt kommen inzwischen neue Ideen zum Thema „Verantwortung“ und „Haftung“ auf – weil die Gesellschaft inzwischen auseinanderfällt in die Betrogenen und die Betrüger.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung am Montag, 14. Dezember 2015, Seite 19:

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Winterkorn könnte Verlust des Vermögens drohen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Martin Winterkorn, muss um sein gesamtes Vermögen fürchten. Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete, wollen VW-Aufsichtsräte der Arbeitnehmerseite den Manager für den entstandenen Schaden durch die Diesel-Betrügereien haftbar machen. „Im Extremfall sind Winterkorns Ersparnisse dann komplett weg“, sagt Gregor Bachmann, Rechtsprofessor an der FU Berlin. Manager hafteten nach deutschem Recht nicht nur, wenn sie einem Unternehmen willentlich schaden, sondern auch dann, wenn sie Kontrollen vernachlässigt haben. Niemand müsse belegen, dass der Vorstand bei der Kontrolle geschlampt hat. Vielmehr müsse Winterkorn beweisen, dass er alles getan habe, um Regelverstöße zu erkennen und zu ahnden. Kein Staatsanwalt, sondern der VW-Aufsichtsrat müsse Winterkorn demnach finanziell zur Rechenschaft ziehen. Aus einem Urteil des Bundesgerichtshofes von 1997 gehe hervor, dass die Kontrolleure gar keine andere Wahl haben. Die Versicherungen, die Konzerne wie VW für ihr Führungspersonal abschließen, heilten längst nicht alles …

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…er müsse zahlen, bis er nicht mehr könne. Winterkorn drohe deshalb der Verlust der bürgerlichen Existenz, ohne dass ihm ein handfestes Vergehen nachgewiesen werden muss. Er müsse nicht selbst die Software manipuliert haben, er müsse niemanden angewiesen oder nur ermuntert haben, er müsse nicht einmal von den Betrügereien gewusst haben – und habe doch dafür geradezustehen, so will es das Aktienrecht, wenn er seinen Betrieb nicht ordentlich organisiert hat“, sagt Bachmann.

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Dietmar Moews meint: „Stasi in die Produktion“ – was kann so ein Techniker Winterkorn, wenn er aus Karriere-Geilheit in eine Konzern-Organisator-Verantwortung eintritt, dafür unglaublich hohe Gelder nimmt und dann derart versagt, anderes tun, als das Geld zurückzugeben.

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Ich wünsche mir neben der aktienrechtlichen Argumentation des Prof. Bachmann eine strafrechtliche Verfolgung solcher Hochstapler, wie Winterkorn, Stoiber, Zumwinkel, Ackermann und Genossen – was fummeln sie höchstbezahlt herum und reißen das Maul auf und machen mal eben dem bayerischen Staat ein Milliardenpleite mit Hypo-Alpine …

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Das ist unser individuelles Staatsbürgerprinzip – es gibt Zurechnung und Haftpflicht.

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Die Gleichheitsforderung, dass auch Höchstbezahlte, die nicht den Geboten der Professionalität entsprachen und Schaden angerichtet haben, dafür belangt werden.

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Der dumme Pornograf SCOBEL bei 3 SAT

Juli 16, 2015
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vom Donnerstag, 16. Juli 2015

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Der seit Jahren zur Vermeidung des TV-Staatssenders 3 SAT drängende Folklorist Gerd Scobel hat heute, Donnerstag, 16. Juli 2015, mal so richtig seinen Selbsterfahrungsbericht in Sachen Onanie und Pornografie loslassen dürfen:

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VORAB und damit KLÄREND:

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Dr. Dietmar Moews hält Körperpflege, Hygiene, Ernährung, Bewegung, Geistesarbeit und intensives Sozialleben unerlässlich. Dafür sollte jeder Mensch ihren und seinen Lebenstanz tanzen:

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Wenn es sexuelle Stimulation und Befriedigung, Selbstbefriedigung, Ersatzbefriedigung gibt, sogar exzessive Onanie Tag und Nacht ein Geschenk des Himmels sei – schön blöd, wers nicht kapiert und nicht nach eigenem Dünken nach Strich und Faden macht oder nicht:

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Auf dem Bau lernte ich: „Immer lang der Strich und kurz die Pause“ – das grenzt an eine Layosdayatos-Qualität der Weisheit. Und der Philosoph meint: Was gut ist, soll man öfter machen.

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Sexualität, Sexpraktiken, Erotik, Verirrungen, all das ist menschlich und allzumenschlich. Wer das glaubt, regulieren zu sollen oder auch nur moralischen Anspruch durch wissenschaftliche Kategorien erlangen zu können, ist abgrunddumm.

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Regulieren, dirigieren, erzwingen – damit beginnt die Organisationswissenschaft:

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zu erlernen, was der Organisation bedarf und

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was als nichtorganisierbare Ressource dem Allzumenschlichen angehört.

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Dazu gehört auch, dass ein Hetzer wie 3Sat-Scobel sich vertieft mit Normen, mit Rechtssetzungen, mit Strafrecht und mit Staatsobliegenheiten auseinandersetzt. Glaubt er wirklich, der Bedarf für Pornografie sei beliebig steigerbar oder beliebig unterdrückbar?

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Gälte die Fragestellung zur Bedürfnisbefriedigung sexueller Bedürfnisse – meinetwegen durch Organisation – nicht vielmehr der nichtkriminellen Lieferung von Pornografie.

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Wie pornografisch sind eigentlich die Lieferbemühungen aus der Damenwelt, die sich in grenzenlosen Herausforderungen der Aufmerksamkeit für Haarprobleme (erotisch) und Schuhfragen (affenartig) sowie das unglaubliche Umtanzen von alarmschreienden Kleinkindern (von Sinnen)?

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Scobels PORNOGRAFIE-Theorie – indem Pornografie als Sozialverbrechen abgetan wird – geht am Lebensrecht vorbei, dem nicht am Schädigen gelegen ist, sondern am eigenen Leben. Damit haben schon genug Simulanten viel Geld verdient und die Gegend vergiftet. Natürlich will Keiner bei 3SAT Pornos von Scobel und seinen Opfern und Sexpartnern sehen. (Aber haben Sie gesehen? – Scobel legt seine Salzletten in Y-Form auf den Tisch, während er seinen Cocker Spaniel beim Fernsehen der „Firma Hesselbach“ tief durchstreichelt).

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3SAT brachte also vom sabbernden SCOBEL, dem seine eigene Porno-Video-Kost aus den Augen sprang und als dicke Tropfen im Mundwinkel hing:

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20.15 Uhr „Nur Porno im Kopf“ – die Video-Reportage über einen Londoner Pendejo, der sich angeblich 18 Mal am Tag hoch und runterholte, was er mit einer Hand hochkriegte, mit zwei Händen nicht runter und so weiter, bis es zwanzig Minuten lang richtig wehtat.

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21.00 Uhr „scobel“ – der anmaßende Folklorist redete von der Natur der Geilheit, der Natur der Impotenz, der Natur der Lustfreiheit, der Natur der Dummheit – nicht zuletzt von der ersten Natur Scobelscher Intelligenz- und Bildungsschwächen, von Scobel als forscher Kulturler, der sich nichts anderes als künstliche zweite Naturen, Warenästhetik, Entfremdung bei Alphabetismus am eigenem Leib vorstellen kann. Der Neuen Sinnlichkeit, von der er nichts versteht, so wenig wie von der Phänomenologie bei Edmund Husserl oder der „Kritik der Urteilskraft bei Immanuel Kant, Hannah Arendt und Maurice Merleau-Ponty.

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Hierzu bitte den Sinnzusammenhang der Bildfolge in diesem Blogbeitrag respektieren

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Dietmar Moews meint: Kurz, Scobel kann nicht verstehen, dass zwischen vulgärmaterialistischer Manipulation der Konsumenten, falsche Gewerbe nachzufragen und Engeln, die Gewünschtes bringen bswp. Porno- und Geilheits-Freiheit bis es wehtut, nicht finden kann, dass jeder seine Bedürfnisse selbst erkennt und befriedigt – und zwar in „Gottes Namen“, so wahr es den Gott der Masturbation gibt.

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Es ist gar nicht wichtig, dass 3 SAT mit Scobel sich über den Dienstklassenärmelschoner beugt und meint, wäre das Gummiband etwas enger, stünde der Schwanz möglichweise etwas steifer (Scobel sagt nicht, warum der Schwanz denn überhaupt stehen soll, wo das doch beim Pinkeln behindert!).

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Gönnerhaft, etwas tröpfelnd, verabschiedete sich der Halbwissen- und Vorurteileverbreiter Gerd Scobel mit einem pauschalen Intelligenzappell.

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Nun, ja – das wird jetzt mal so langsam Zeit, dass sich Scobel auf die Lektüre seiner eigenen wissenschaftlichen Schriften zurückzöge. Es wird ihm dann bald klar, dass er NICHTS zu sagen hat. Und für Anmaßung der mediokren Anmaßer muss keine Reklame gemacht werden, selbst wenn das irrtümlich als Demokratie oder Emanzipation missverstanden würde. Mißverstanden – denn,  Saurauslassen ist nicht Emanzipation: „www.redtube.com“.

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USA will von der Schweiz Auslieferung von FIFA-Funktionären

Juli 2, 2015
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vom Donnerstag, 2. Juli 2015

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Der Deutschlandfunk (DLF) sowie verschiedene Internet-Portale, wie Welt.de bezogen auf dpa und SUF publizieren heute Vormittag, 2. Juli 2015 zum laufenden Ermittlungsverfahren in den USA gegen die FIFA:

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Die USA haben einen Auslieferungsantrag für sieben im Mai in der Schweiz wegen Korruptionsverdachts festgenommenen Fifa-Funktionäre gestellt. Das teilte das Schweizer Bundesamt für Justiz mit.

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Die der Korruption verdächtigen Funktionäre waren am 27. Mai in Zürich am Rande des Kongresses des Fußball-Weltverbandes festgenommen worden. Es handelt sich um den von den Cayman-Inseln stammenden Jeffrey Webb, den Uruguayer Eugenio Figueredo, Eduardo Li aus Costa Rica, den Nicaraguaner Julio Rocha, den Briten Costas Takkas, Rafael Esquivel aus Venezuela und den Brasilianer José Maria Marin. Die ranghöchsten Verdächtigen sind Webb und Figueredo, die zur Zeit der Festnahme Fifa-Vizepräsidenten waren.

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Die US-Behörden ermitteln wegen des Verdachts der Annahme von Bestechungsgeldern in Höhe von mehr als 100 Millionen Dollar. Die Verdächtigen sollen dafür den mutmaßlichen Schmiergeld-Zahlern die Medien-, Vermarktungs- und Sponsoringrechte zugeschanzt haben. Die Straftaten sollen in den USA abgesprochen und vorbereitet worden sein.

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Nach einer Anhörung durch die Polizei haben die Betroffenen 14 Tage Zeit, um zu den Auslieferungsersuchen Stellung zu nehmen. Diese Frist kann laut Bundesamt für Justiz in begründeten Fällen um 14 Tage verlängert werden. Eine etwaige Entscheidung, die Verdächtigen auszuliefern, könne beim Bundesstrafgericht sowie beim Bundesgericht als letzter Instanz angefochten werden, hieß es.

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Parallel zu den US-Ermittlungen hatte die Schweizer Generalstaatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren rund um die umstrittenen Vergaben der Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar eingeleitet.

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Die Fifa selbst hatte im November Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Daraufhin war die Züricher Fifa-Zentrale durchsucht worden. Es bestehe der Verdacht auf kriminelle Misswirtschaft und Geldwäsche beim Vergabeprozess, hatte es geheißen. Beide Verfahren laufen getrennt voneinander.

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Dietmar Moews meint: Die heutige FIFA ist auch ein Skandal im Schweizer rechtsstaatlichen Vereinsrecht.

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Der Eingang des Auslieferungsantragses bei der Schweizer Behörde bedeutet, dass die US-Staatsanwaltschaft in den Ermittlungen zu den anliegenden Straftatvorwürfen inzwischen zu solch harten Beweisen geführt haben, dass Strafklagebegründungen eine Verurteilung der Beschuldigten erwarten lässt.

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Es geht also längst nicht um Verdächtigungen oder Fußballgerüchte, sondern sehr konkret und einzelnen FIFA-Personen anzulastenden Straftaten, die die laufenden und zukünftigen FIFA-Geschäfte sowie möglicherweise bereits geschlossene Verträge nachträglich gerichtlich als ungültig erweisen können. Dazu gehören Sponsoring-Verträge, Vermarktungsrechte der Bildverwertung sowie die Vergabe an Austragungsorte, 2018 in Russland und 2022 in Katar.

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Insofern muss man verstehen, dass der nach wie vor für die FIFA entscheidende CEO, Präsident Sepp Blatter, nach wie vor amtiert, nach wie vor solche Verträge abschließt (auch wenn er seinen Rücktritt zum Herbst 2015 angekündigt hatte).

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ABER: FIFA-Chef Sepp Blatter selbst hatte bei der Schweizer Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen unbekannt erstattet, wegen möglicher Kriminalität in der FIFA gegen die FIFA-Regularien. Daraufhin veranlasste die Schweizer Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen ubekannt, auch durch Razzia und Hausdurchsuchung in den FIFA-Geschäftsräumen in Zürcih.

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DAMIT hat Blatter selbst den Straftatverdacht dokumentiert und kann deshalb keine neuen Geschäftsverträge schließen, in dem er den „Schutz des guten Glaubens“ genießt, wenn sich möglicherweise Ungültigkeit von Verträgen herausstellt.

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Was hat Uli Hoeness mit der FIFA zu tun? – Hat er etwa nicht? Was sagt eigentlich Hoeness zu FIFA und UEFA: Die letzten Tage der Menschheit des Karl Kraus sind jetzt etwa 100 jahre alt.

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Es sieht sehr klar danach aus, dass FIFA-Blatter sehr professionell seine Dreckstechniken entwickelt hatte. Deshalb kann bei Hausdurchsuchungen nur die Gründlichkeit der Putzfrauen festgestellt werden.

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Jedoch alle wirklichen bestechungen und geheimen Absprachen werden analog, ohne Zeugen praktiziert. Damit ist niemals etwas beweisbar, es sei denn man ertappt eine Geldbriefübergabe auf frischer Tat. Über solche Vorgänge weiß aber Blatter absolut genau, ob derartige Strataten laufen oder gar nichts los ist.

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Voraussetzung dieser Bestechungstechnik sind Schwarzgeld-Praktiken, die über viele Jahre aufgebaut worden sind.

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Das bedeutet, Blatter selbst und nur ganz ausgewählte seiner Vertrauten sind Geheimnisträger, wie und wo Zugang zu Schwarzgeldlager aufbewahrt wird.

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Man muss davon ausgehen, dass diese Zugangsbeschreibungen zu Schwarzgelddepots bereits vielfach erneuert worden sind, weil die engsten Vertrauensleute von Blatter in der vergangenen Zeit alle an die Strafverfolgung verloren gegangen sind.

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Schwarzgeld wird aus Geschäften durch direkte Schwarzgeldbezahlungen der Geschäftspartner (die bereits selbst Schwarzgeld haben) an Blatter oder als „Kickback“ (Blatter überweist Geld und erhält vom Empfänger Bares im Brief als Dankprovision für den Abschluss zurück – das Kickback ist eine Art nachträglicher „Bar-Rabatt“, der steuerlich nicht aufgeführt wird. Das heißt, wer Kickback unquittiert zahlt, hat dafür selbst betriebswirtschaftlich relevante Ertragsberechung auf eigene Rechnung zu tragen: Steuern zahlen, für das Bare, was der Schwarzgeldempfänger bekommt).

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Es sieht so aus, als konnte sich inzwischen Blatter von all seinen Mittätern erfolgreich trennen konnte. Sodass gegen ihn nichts mehr nachzuweisen ist bzw. dass keine Insider-Zeugen mehr in Blatters „Buchführung“ sich heute auskennen.

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Jüdischer Kultgegenstand mit zweifelhafter kulturhistorischer Zuordnung

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Halbe Höhe lauwarm: GANZ OBEN GANZ UNTEN von Christian Wulff bei C.H.Beck

Juni 5, 2014

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am 5. Juni 2014

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Wie uns großflächig, vorläufig, unbestellt reingeschoben wird: Die ANKÜNDIGUNG von GANZ OBEN GANZ UNTEN von Ex-Bundespräsident Christian Wulff (CDU) aus Osnabrück, dem Buch der Fehler und Fehleinschätzungen bei C.H.Beck, das demnächst in Buchauslagen rumliegen und verschimmeln wird.

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So viel kann ich schon sagen: Ich werde es voraussichtlich nicht lesen.

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Dietmar Moews meint: Eine autobiografische Schilderung, die bereits im Titel zeigt, wie hoffärtig und borniert der Autor ist, bringt ernste Zweifel an der Qualität des deutschen Verlagswesens auf. Zumindest eine gewisse Marktgängigkeitseinschätzung müsste C.H.Beck durch Neuerscheinungen von Originaltiteln beweisen. Nicht so hier, im Falle Ch.Wulff.

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Man konnte die Breitseiten schon nicht mehr ertragen, wie dieser Lappen sein Demokratieverständnis der Mediokrität laut vor sich hertrug: Sein zweifelsfreies Rechtsstaatsverständnis lasse Wulff seinen Prozess führen. Von dem Gerichtsspruch sei sowohl die Geringfügigkeit der Vorwürfe gegen Wulff wie auch der Freispruch und damit die Rehabilitation zu erwarten.

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Welch eine Schieflage! Wen interessiert eigentlich der Privatscheiß von Diekmann und Wulff und deren Verwertungspraktiken zum Behufe geräuschvoller Umsätze der BILD-Zeitung, denen jetzt bei BILD.de die Seite Zwei fehlt? Ob Pixie-Klo fürs Kind, rot mit oder blauweiß ohne Räder (bobby-car) oder Doppelzimmer im Bayerischen Hof, tätowierte Möse auf dem rasierten Bauch oder in der Kniekehle, was gehen uns die grünen Bäume an?

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Wulffs Buchtitel ist genauso abirrend, wie seine Ansage, vom Freispruch des hannoverschen Gerichts würde er Intelligenzpunkte sammeln können:

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GANZ OBEN? – kann es sein, dass dieser Rechtsanwalt vom Lande wirklich glaubt, er sei ganz oben gewesen? Er war ein Qual für die Unabdingbarkeit von Urteilskraft und Verantwortung im anspruchsvollen Multirollenspiel des hohen Staatsamtes eines Bundespräsidenten. Wulff war der hilflose Schwimmer im Fluss der Bemühung um Kultur.

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GANZ UNTEN? – kann es sein, dass diese CDU-Schranze ernsthaft glaubt, von sich behaupten zu dürfen GANZ UNTEN? Was bei Wallraff Metapher war, für den investigativen Rollenwechsel, also die Ironie eines Symbolspieles anzeigte, ist bei diesem Notbuch von C.H.Beck nur peinlich:

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Wulff war mangels Urteilskraft und Augenmaß eine Fehlbesetzung, so gesehen keinesfalls GANZ OBEN – Wulff ist nach seiner gequälten Demission naturgemäß nicht einsichtsfähiger als vorher, aber keinesfalls GANZ UNTEN. Wulffs GANZ UNTEN ist vermutlich nicht als Verhöhnung von schicksalsgeschlagenen Menschen zu sehen, die ganz unten ums Überleben kämpfen, sondern auch hier lediglich Rechtsanwalt Wulffs Urteilsschwäche für sein schiefes Selbstbild, in der Hoffnung, von einem schiefen Selbstbild aus ließen sich missliebige Fremdbilder justieren.

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Oder noch anders Herr Kai Diekmann: BILD kann weiter Soße anmischen. Aber Wulff konnte mit dem Urteil beim Gericht seine Inferiorität, zunächst als Bundespräsident, jetzt als Ex-Bundespräsident, nicht zu seinem Vorteil bearbeiten. Schief, wie nur denkbar, bezeichnet er seine hohen staatlichen Ruhestandszuwendungen für angemessen und erklärt dazu: Ganz unten.

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Bild.de muss ein Flop werden. Nach dem alten Schaustellertrick: Draußen mehr zeigen als Drinnen, muss man Bild + nicht mehr anklicken, denn dort kommen auch nur die weniger spektakulären Abbildungen, keine wichtigen Texte – denn es ist ja eine ABBILD-Zeitung – weshalb man kein BILD + bezahlen muss. Und Draußen auf Bild.de, werden ohnehin die besten Bilder bereits aufgeschlagen, nämlich:

WULFF GANZ OBEN

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und BESTELLEN

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Blätter Neue Sinnlichkeit

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Pornografie-Debatte: Eine Freundin emailt – Doktor Winterlatt antwortet

April 18, 2014

Lichtgeschwindigkeit 4311

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Gruß

zu Blogbeitrag „Sotchi bildet über der (die) Unermeßlichkeit des Schönen“

Lichtgeschwindigkeit 4150 am 22. Februar 2014 . . „…Ohne die strahlende Wärme des Formguten könnte das …

Was soll diese superdumme, unqualifizierte Zusammenstellung? Was haben die Bilder meines Vaters mit Pornografie zu tun???

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Antwort

Nach meiner Auffassung kann eine Anregung zu einer öffentlichen Pornografie-Debatte wie folgt gelingen oder ins Leere gehen.

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Der angesprochene Lichtgeschwindigkeit-Beitrag 4150 enthält keine direkte Aufforderung zur Kommentierung. Die Zusammenstellung des Beitrages aus Text und Bildern zeigt, wie, im Zusammenhang mit weltweitem Sportmarketing, Autorenbilder – hier von einem Pressefotograf und einem Kunstmaler – durch Interpretation mehr oder weniger naheliegende Verdächtigungen heraufgerufen werden können.

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Das findet stets durch junge Mädchen, naive Blicke, bestimmte Trikotagen – von Autoren ins Bild gesetzt, von Redaktionen ausschnittweise verlegt – Quote.

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Wie konkret dazu die abgebildeten jungen Mädchen Drogen, Doping, Schlaftabletten oder sonstigen Stimulanzen erhalten haben, damit sie als Objekt geduldig mitmachen, kann dahingestellt bleiben. Man sieht es den Bewegungen und den Gesichtsausdrücken meist an.

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Nach heutiger Praxis der Benutzer von freiwilligen Blogs im Internetz ist die Aussicht auf Kommentare oder die Beteiligung an einer Debatte, mit superdummer, unqualifizierter Zusammenstellung als Exposition eines Themas anzahlmäßig größer und intensiver als bei sachlicher Ansprache.

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Mit Lichtgeschwindigkeit 4150 ist das Thema von mir gesetzt worden, es lautet: „Exposition einer öffentlichen Pornografiedebatte in einem marginalen Internetz-Blog – „Dietmar Moews‘ Blog“ bei WordPress – mit empirisch-soziologischem Interesse“.

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Diese Thematisierung wurde mit dem aktuellen Olympiaort Sotchi, einer Bildreproduktion im Sportteil der Süddeutschen Zeitung und mit Gemäldereproduktionen aus einem Katalog des Malers Bernhard Dörries zusammengestellt. Das Thema erhielt den Titel „Sotchi bildet über der (die) Unermeßlichkeit des Schönen“.

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Eine deutlichere Entgegensetzung von Mädchenabbildungen, wie sie sich dem Betrachter zwischen dem hauteng gekleideten Eislaufmädchen und den Dörriesmädchen anbietet, muss zum Verständnis nicht durch anders aufgefasste Darstellungen von dem Maler Balthus noch verdeutlicht werden (Thomas Mann hätte vermutlich Knaben gemalt, oder: Warum diese Mädchen und nicht Kartoffeln?).

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Schließlich geht es nicht um eine konkrete Bewertung von Pornografie durch den Autor Dietmar Moews in seinem Blog-Beitrag, sondern um die Anregung zu eigenen Gedanken der Blogbenutzer zu solchen Bilderscheinungen. Dazu gehört die konkrete eigene Benutzung der Bilder und des Zusammenhanges in der öffentlichen Kommunikation. Oft geht das einher mit einer Debattenvermeidung oder einem persönlichen Kommentar hierzu.

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In Verbindung mit einer größeren Zahl freiwilliger Debattenteilnehmer steht regelmäßig die Verflachung einer Debatte oder – wenn entsprechend kritisch moderiert wird – schläft die Debatten-Aktivität ein.

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Es darf aus einer heterogenen freiwilligen Teilnehmergruppe keine Seminarqualität erwartet werden. Leute, die was wissen und schreiben und lesen können, lassen sich nicht auf beliebig heterogene Meinungsäußerungsdispute ein. Ein Ernst einer persönlichen Einlassung zu einer Angelegenheit kann nicht auf Freiwilligkeit abgestellt werden, sondern ist stets auf Notwendigkeit angewiesen. Und genau das ist hier bei dem eingekommenen Kommentar des Bernhard Dörries jr. der Fall – er schreibt als Sohn. Dazu weiter unten.

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So gut wie nie werden relevante Gedanken zu einer gezielten Thematik von Kommentatoren eingebracht. Bestenfalls Besserwisserei, abwegige Selbstdarstellungen oder schlaumeierische Zitate prominenter Quellen.

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Kommentator Dörries erweckt den Eindruck, aus der selbstsignierten Position der Empörung – also von oben nach unten – „mal so richtig bescheidzugeben“. Es ist die exklusive rechte Grundhaltung: Vermeindliches Recht in autoritäres Verhalten zu verpacken. Damit das hier zweifelsfrei klar wird: Dietmar Moews hält autoritäres Geflame nicht für Pornografie, sondern in diesem Fall für eine unbedachte Stellungnahme des Bernhard Dörries jr. zur Pornografie-Debatte im Internetz „für die Galerie“. Wood eye be carefully.

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An wen wendet sich der Kommentar? – an wen die Antwort?

Mit der erheblich dauernden und intensiven Blogarbeit des Autors Dietmar Moews, nebst gelegentlicher Erwähnung der hier zusammenkommenden Gegenstände und Themen, wie Sport, Sportmarketing, Medienkritik, Kindersex und Pornografie, Kunst und Malerei, der Maler Bernhard Dörries, der Maler Otto Nebel, der Maler Dietmar Moews, Autorenbilder und Urheberrecht und Vieles mehr, steht der Auftritt des Kommentators zu Lichtgeschwindigkeit 4150 heraus. Bernhard Dörries‘ Sohn meldet sich erstmalig hier – zum Thema Pornografie-Debatte – zu Wort. Das wird das Internetz und seine Verwerter sehr interessieren.

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Der Autor ist eine öffentlich bekannte Person. Dass sich Bernhard Dörries jr. als Diskutant zum Thema Pornografie oder zum Thema Pornografie in der Malerei von Bernhard Dörries bislang öffentlich hervorgetan hätte, ist hier nicht bekannt. Aber es ist ihm unbenommen, das hier zu tun.

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Ein Debattenbeitrag in einem privaten Internetz-Blog zum Thema Soziologie, oder enger gefasst Pornografie-Debatte, ist nicht mit Pornografie gleich und deshalb auch nicht die Kommentierung mit Pornografie gleichzusetzen.

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Der Autor der Lichtgeschwindigkeit beabsichtigt keine Pornografie zu betreiben oder solche herzustellen und zu publizieren. Die Bilder in dem Blogbeitrag sind aus Sicht des Autors nicht Pornografie. Die Abbildungen zeigen allerdings Mädchen – womit der junge Mensch als Objekt des Erwachsenen gezeigt wird – und hier beginnen die Bewertungen von Kunstfreiheit bis Strafrechtsrelevanz, die schließlich im täglichen gesellschaftlichen Gebrauch und in der Rechtspflege ausgewählt beurteilt werden.

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Der Kommentator selbst bringt mit seinem Kommentar „superdumm …“ seinen Unmut zum Ausdruck. Einen substantiierten Debattenbeitrag zum Thema „Mädchen als geliebtes Objekt mit Schlaftablette“ wollte er dazu nicht abgeben. Dazu ist aber immer noch Zeit, das zu tun.

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Der Kommentar wurde vom Blog-Autor genehmigt, weil darin ein Ernst zum Ausdruck kommt, der respektiert wird. Auch wenn der Kommentator sich der Netzschnodderigkeit bedient und sich selbst solchem Beschimpfungsstil damit aussetzt, ist ihm dieser Selbstausdruck hier gestattet.

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Schließlich wendet sich der Kommentator Bernhard Dörries jr. auch nicht an den Blog-Autor, sondern an seine Gruppe, also an solche Aufmerksamkeits-Beteiligten, mit denen der Kommentator Dörries persönlich in Kontakt steht. Ferner sind seine Adressaten sonstige Kunden mit Interessenverflechtung. Der schnodderige Kommentar ist also eine soziale Pflichterfüllung gegenüber Dritten.

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Dörries jr. sagte damit etwas über sich selbst und zum Thema Pornografie inmitten seiner sozialen Szenerie. Er sagt damit Nichts zu etwaigen Zusammenhängen der Mädchenbilder von Bernhard Dörries mit sonstigen Mädchenbildern, wie die Engtrikotagenträgerinnen von Sotchi und deren Vermarkter.

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Dörries jr. sagt damit Nichts über die Beziehung der Maler Bernhard Dörries und Dietmar Moews und Nichts zu deren Mädchenbildern.

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Der Kuckuck wendet sich an die zufälligen und die ständigen Benutzer des Blogs „Dietmar Moews‘ Blog WordPress Globus mit Vorgarten“ und seiner Beitragsreihe „Lichtgeschwindigkeit“. Mit Bernhard Dörries jrs. Internetz-Kompetenz möchte der IT-Soziologe Dr. Moews nicht vertieft umgehen – es ist die weitverbreitete Netz-Unbedarftheit, mit der Dörries sich Datenspuren einhandelt, auf die er sicher nicht scharf ist. Es erstaunt, wenn man Dörries jrs. Berufsangabe Regisseur ernst nimmt; der müsste diesbezüglich klüger sein.

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Bislang wurde weder der Beitrag Lichtgeschwindigkeit 4150 noch wurden andere Videos oder Texte von Dietmar Moews der Pornografie angezeigt, angeklagt oder dessen bezichtigt. Dies betreffend ist Dietmar Moews auch mit der Wirkung seiner Publikationen vollkommen einverstanden – denn er versteht sie als Kunst im Rahmen der Kunstfreiheit und nicht als Pornografie im Rahmen des Pornografieverbots.

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Sehr schön sind übrigens auch Stilleben von Dietmar Moews, wie solche mit an der Wand hängenden Kleidungsstücken, die er anfang 1970 in Springe am Deister malte, ausstellte und verkaufte. Interessant die darauf von Bernhard Dörries gemalten Mädchenkleider. Aber der Streit ist hinfällig, denn – wie sagt der Grüne Heinrich von Gottfried Keller? „Machs, wers kann.“

Kuckuck

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Das Stilleben wurde von Dietmar Moews 1974 gemalt und ausgestellt. Es ist 130/110cm groß, Öl auf Leinwand und wurde für die Sammlung Heinrich Zapke, Hannover angekauft.

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Dietmar Moews, Stilleben, Öl auf leinwand, 130/110 cm, 1974 in Springe am Deister gemalt.

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Kataloge-Aufsichten:

Oben Bernhard Dörries (1898-1978), Katalog von 1981 mit den 1976 datierten Stilleben, die der 78-jährige Maler von den Renaissancekleidchen mit Ei-Tempera auf Leinwand lebensgroß malte.

Unten Dietmar Moews (geb. 1950), Katalog von 1977 mit den 1974 und 1975 datierten Stilleben, die der 24-jährige Maler von seinen Kleidungsstücken mit Öl auf Leinwand lebensgroß malte. Moews selbst stellte damals Dörries in der Galerie M in Hannover aus.

Dazu gäbe es noch so manche Geschichte.