Lichtgeschwindigkeit 5106
am Donnerstag, 20. November 2014
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Die Nachricht folgt den längst gängigen Zinsansagen der Zentralbanken: Die Commerzbank verlangt ab heute Zinsen für Habenkonto-Bestände auf großen Unternehmenskonten (noch nicht beim Kleinsparer):
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Jetzt also EINLAGEKOSTEN, Zinssatz Minus (also Kosten-Aufschlag, also Abzug)
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Wenn also früher die Sparkasse den Kindern zur Konfirmation ein Sparbuch mit 5 Mark Guthaben schenkte, wurde, wer sparte, mit Habenzinsen belohnt, während, wer sein Konto überzog, teils extreme Sollzinsen aufgedonnert bekam. Jetzt sehen wir neuerdings, bereits der einfache Habenstand auf einem Konto wird nur gegen Zinskosten geführt: Bank-Dienstleistung kostet Geld.
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Grund ist ganz einfach: In dem die Notenbanken volkswirtschaftlich ungedeckte Geldmassen ausgeben (Luftgeld), kann mit solchem Geld eben nichts mehr verdient werden. Der heutige Sparer hält quasi ungültiges Falschgeld als Zahlungsmittel von seinem Staat in seinen wunden Arbeiterhänden.
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Nebenbei aufgefangen wird ein ganz einfacher Manipulationsakt: der Kontoinhaber leiht Zinsloses als Kredit und legt Dieses als Spargeld einfach wieder an. Damit wäre das Finanzsystem aufs eigenen Glatteis geführt – und dagegen jetzt also die Notbremse der „Einlagezinsen“.
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Dietmar Moews meint: Die Commerzbank wird mit den Habenzinsen dennoch nicht viel verdienen. Man will lediglich nicht den Kontokunden die Konten einfach kündigen und den inflationären Habenstand auszahlen.
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Wir werden sehen, dass andere Banken nachziehen bzw. solche Sparkonten einfach aus dem Angebot nehmen und als Girokonten mit dem bekannten Wucherkatalog an Gebühren umwidmen.
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Wir sehen, die Euro-Inflation, in Folge der US-Dollar-Schwemme, entwertet das Bezahlgeld. Wenn erstmal Zahlungsmittel als Entgelt für Arbeit und Geschäft den Wirtschaftskreislauf ermöglichen sollen, wird mit der Geldentwertung der Cash-Flow seitens der Marktteilnehmer regressiven Zeiten entgegen sehen.
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Wir lesen bereits von Neunmalklugen: Deflation ist gesund.
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Dann sehen wir Stagflation. Dann wird der offene Wirtschaftskrieg auch für die gedankenlosen Konsumenten und Wähler erkennbar.
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