FDP Gerhard Baum Kulturschranzenmacher der SALONPERSONNAGE

Oktober 22, 2022

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am Sonnabend den 22. Oktober 2022

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Die deutsche Direktion der staatlichen und freien Künstlerrollen wird von den heute noch lebenden Organisationsgespenstern, wie den aus Dresden stammenden Kölner FDP-Berufspolitiker, ehemaligen Bundesgeheimdienst und Polizeiminister und Juristen Dr. Gerhard Baum, mit ignoranter Verschlagenheit und der wie-verabredeten deutschen LÜGENPRESSE – Staatsmedien, Medien-Dienstklasse wie auch Kommerz-Presse, AV, TV und Internetz-Bereitstellungen – immer dreister Propagiert.

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Verschlagen?

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Ja, denn es ist undenkbar, dass der jahrzehntelang in der Durchorganisation des deutschen Verbändestaats (vgl. Verfassungsklagen gegen BMI-FDP-Mayhofer) in Schlüssel-Multifunktionen aktive Gerhard Baum – plumper geht es kaum – der die Begriffe KULTUR, KUNST, KUNSTFREIHEIT und RECHT/RECHTSSTAAT stets missbraucht. Baum Hat niemals die konkreten empirischen Machenschaften wahrgenommen und benannt hat. Die hermetische Wegorganisation von freier Kunst, freien Künstlern oder auch nur einmal qualitativ das zu prüfen, was da als KUNST staatlich dierektiv durchgesetzt wird. BAUM redet immer nur quantitativ, niemals qualitativ, mit Statistiken und Zahlen (Staatliche Ausgaben an die SALONPERSONNAGE), ohne KULTUR zu fokussieren und KUNST nicht mit KULTUR gleichsetzen). BAUM hat ein irreführendes Kunst-Organisations-System parlamentarisch mit durchgesetzt, um dadurch eine konkret ausgewählte PSEUDO-KÜNSTLER-DIENSTKLASSE in alle entscheidenden Künstlerberufs-Rollen vorzubestimmen. Diese SALONPERSONNAGE – gelernte Juristen, Lehrer, Betriebswirte, Museumspersonal, Parteipolitiker, Journalisten, Kunstagenten, Feministinnen, Antisemitismus-Kampagnieros – wurden zu KUNSTPRODUZENTEN und KÜNSTLER erklärt und damit sowohl zu den Förderungsempfängern jeglicher staatlicher Kunstfördermittel (etwa 95% des Gesamtförder-Umfanges) wie auch zu den Multifunktions-Rollenträgern im intermediären Kunst-, Kultur- und Künstlerverbänden, wo Künstlerselbsbestimmung, Basisdemokratie und Pluralismus der Kunstfreiheit als intermediäre Vollorganisation im DEUTSCHEN KULTURRAT durch STAAT und LÜGENPRESSE draufgestempelt wird, steht FDP-Dr. Gerhard Baum, der studierte Rechtsanwalt, Innen-, Polizei- und Geheimdienstminister drauf. (Vgl. >Verirrte Kunstorganisation und das BBK-Erlebnis – eine soziologische Studie zur organisierten Kunstförderung in Deutschland aus Sicht der Künstler<, Universitäts-Dissertation der Universität Bremen von Dietmar Moews; Bremen 2000)

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Süddeutsche Zeitung, Seite 50, DAS INTERVIEW von DETLEF ESSLINGER, Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober 2022:

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GERHARD BAUM ÜBER RECHT

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Dietmar Moews meint: Vorab möchte ich die Selbstdarstellung des Künstler-Kontrolleurs Gerhard Baum aus WIKIPEDIA zitieren, wo er eine Auswahl seiner ungezählten „ehrenamtlichen“ und „Dienstleistungs-Rollen“ im munter vermischten Arbeitsfeld von Kunst und Kultur unwidersprochen publizieren lässt. Damit ist Gerhard Baum ein Musterbeispiel der Schranzen, die als Berufsfremde entscheidende Kontrolle über die Berufs-Angelegenheiten der Künstler durch die verirrte Organisation einer PSEUDO-KUNST bis heute ausübt:

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WIKIPEDIA eröffnet zum 90sten Geburtstag – eine respektierliche Lebensleistung des Gerhard Baum – mit einer verschlagenen, lügenhaften Selbstdarstellung:

…Auch nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik gilt Baum … heute noch als einer der profiliertesten Vertreter der … FDP, der sich für den Schutz von Bürgerrechten einsetzt und deren Einschränkung durch staatliche Überwachungsmaßnahmen zu verhindern sucht.“

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Die Wahrheit ist: Gerade die staatliche Vollkontrolle und Direktion, die Überwachung und Personalpolitik (SALONPERSONNAGE) vertritt Gerhard Baum bis heute.

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Baum nutzte dazu folgende Rollen – wer das Verbändesystem analysiert wird sofort erkennen, dass Gerard Baum auf allen EBENEN STAATLICHER EINGRIFFE STIMMBERECHTIGT und vollinformiert war – bis heute:

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Als Innenminister unter Helmut Schmidt war Baum für die Einführung der Sommerzeit in der Bundesrepublik Deutschland im April 1980 verantwortlich. In seiner Eigenschaft als Kulturminister des Bundes setzte er sich für die Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur ein. Baum hat auch die Neue Musik gefördert. Baum wandte sich 1996 gegen den geplanten Entzug der Förderung des SWR der Donaueschinger Musiktage, des wichtigsten Musikfestivals für Neue Musik, durch den Intendanten Peter Voß. 2004 setzte er sich für das weitere Bestehen des SWR Vokalensemble Stuttgart ein, das in der Fachwelt zu den besten Chören der Welt gezählt wurde. Baum war Mitglied im Kuratorium der „Donaueschinger Musiktage“, im Vorstand der Kölner Ausstellungshalle „Fuhrwerkswaage“ und unterstützte 2005 die umstrittene RAF-Ausstellung in den Kunst-Werken Berlin. Am 1. Juli 2005 wurde er zum neuen Sprecher des Kulturrates NRW in Köln gewählt. Baum war von 2015 bis 2017 Vorsitzender des Aufsichtsrats des Suhrkamp Verlages.

Baum zählt zu den Initiatoren der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union, die Ende November 2016 veröffentlicht wurde.

Gemeinsam mit seiner Frau hat er die Gerhart-und-Renate-Baum-Stiftung gegründet, die seit 2016 einen mit 10.000 Euro dotierten Menschenrechtspreis vergibt. Zu den bisherigen Preisträgern zählen 2016 Women in Exile (eine Initiative geflüchteter Frauen), 2019 Ahmad Mansour, 2021 Maryja Kalesnikawa und 2022 Katja Petrowskaja.

2013 wurde Baum das dritte Ehrenmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft Hagen (KuPoGe). Damit wird sein kultur- und gesellschaftspolitisches Engagement gewürdigt.

Am 24. Februar 2014 wurde Baum mit dem Ehrenring des Rheinlandes für seinen jahrzehntelangen Einsatz für Bürger- und Menschenrechte ausgezeichnet. Der Laudator Jürgen Wilhelm bezeichnete Baum als „Missionar des Rechtsstaates“. Der Ehrenring des Rheinlandes wird vom Landschaftsausschuss des LV R ergeben, „um die herausragende Bedeutung der regionalen Selbstverwaltung in einem wachsenden Europa zu würdigen“.

Am 23. August 2017 erhielt Gerhart Baum den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.

2019 erhielt Baum den Kulturgroschen des Deutschen Kulturrats und 2021 wurde ihm der Hauptpreis des Marion Dönhoff Preises zuerkannt.

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Baum erhielt 1980 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. 2008 wurde er „wegen seines unermüdlichen Engagements zur Stärkung und Sicherung der Bürger- und Freiheitsrechte“ mit dem Theodor-Heuss-Preis ausgezeichnet. 2006 wurde er von der Verlagsgruppe markt intern und kooperierenden Verbänden zum Kustos des mittelständischen Unternehmertums ernannt. 2009 erhielt er den Erich-Fromm-Preis wegen seines Eintretens für die Menschenrechte und die im Grundgesetz verbürgten Grund- und Freiheitsrechte sowie in Anerkennung für sein „mutiges Vorgehen gegen ein unverhältnismäßiges Sicherheitsstreben […] das in Wirklichkeit die ‚Furcht vor der Freiheit‘ (Erich Fromm) verstärkt und das Vertrauen in die Freiheitsrechte zerstört.“

2010 erhielt Baum den Giesbert-Lewin-Preis der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, weil er „sein ganzes Leben hindurch als Jurist, als Politiker und Publizist für die universelle Geltung der Menschenrechte, für die Bedeutung individueller Freiheitsrechte und für aktive Toleranz im Zusammenleben der Völker zum Beispiel bei den Vereinten Nationen, erfolgreich gearbeitet“ hat. 2012 wurde ihm gemeinsam mit Bernd Wagner von der Arnold-Freymuth-Gesellschaft der „Arnold-Freymuth-Preis“ für Zivilcourage und Verdienste um den demokratischen Rechtsstaat verliehen.

Am 10. September 2012 erhielt Baum die Silberne Stimmgabel

des Landesmusikrats Nordrhein-Westfalen für seine Verdienste um das Musikleben des Landes NRW.

Baum ist Träger der Ehrennadel des Deutschen Komponistenverbandes.

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1969 bis 1973 war er Mitglied im Rat der Stadt Köln und hier Vorsitzender der FDP-Fraktion. Von 1972 bis 1994 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Baum ist stets über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag eingezogen.

Im Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Gummersbach lagern umfangreiche Unterlagen vor allem über seine Tätigkeit als Mitglied des Deutschen Bundestages.

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Am 15. Dezember 1972 wurde er als Parlamentarischer Staatssektretär beim Bundesminister des Innern in das Kabinett Brandt II berufen. Dieses Amt behielt er zunächst auch unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Nach dem Rücktritt von Werner Maihofer (FDP) wurde er am 8. Juni 1978 zum Bundesminister des Innern ernannt. Während seiner Amtszeit als Innenminister führte Baum eine Liberalisierung des von allen Parteien eingeführten Radikalenerlasses herbei, indem er einen „Verzicht auf die Regelanfrage“ durchsetzte.

Als Bundesinnenminister bremste er in einer Phase „neuer Nachdenklichkeit“ den Übereifer der Strafverfolgungsbehörden, suchte den Dialog mit dem Umfeld der Terroristen (u. a. durch ein SPIEGEL–Gespräch mit dem RAF-Mitglied Horst Mahler) und förderte die politikberatende, sozialwissenschaftliche Ursachenforschung sowie die geistig-politische Auseinandersetzung mit dem Terrorismus. Als Innenminister hatte er seinerzeit auch die Zuständigkeit für Umweltpolitik (es gab noch kein separates Bundesministerium für Umwelt).

Nach dem Bruch der sozialliberalen Koalition trat er am 17. September 1982 zusammen mit den anderen FDP-Bundesministern zurück, kritisierte aber in einer Bundestagsrede die Art des Koalitionswechsels und sprach dem Bundeskanzler Schmidt nicht das Misstrauen aus.

Danach widmete er sich dem Menschenrechtsschutz. Von 1992 bis 1998 hatte er die Leitung der deutschen Delegation bei der UN-Menschenrechtskommission inne.

Im Jahr 1993 leitete er die deutsche Delegation bei der UN-Weltkonferenz über Menschenrechte in Wien, die von Menschenrechtsverletzungen auf dem Balkan geprägt war. Anschließend war er für die UNO tätig, zum Beispiel von 2001 bis 2003 als UNO-Beauftragter für die Menschenrechte im Sudan.

Von 1969 bis 1977 gehörte er dem Beirat der Friedrich-Naumann-Stiftung (Parteistiftung der FDP) an.

Er ist Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für die vereinten Nationen und in verschiedenen Gremien von amnesty international und Human Rights Watch. Baum ist Mitorganisator des jährlich vergebenen Dresden-Preises für internationalen Frieden.

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Was heißt eigentlich, „Baum hat die Neue Musik gefördert?“ Hat sich das mal jemand angehört? Ist der Jurist- und Politiker auch Musik-Liebhaber? – das mag sein. Ist er Gutachter? Ist er Kenner? Ist er Musiker? Wieso darf er diesen Organisationsbereich dominieren?

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Die Propaganda sagt: „… weil er „sein ganzes Leben hindurch als Jurist, als Politiker und Publizist für die universelle Geltung der Menschenrechte, für die Bedeutung individueller Freiheitsrechte und für aktive Toleranz im Zusammenleben der Völker zum Beispiel bei den Vereinten Nationen, erfolgreich gearbeitet“ hat…“.

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Wirklich hat Gerhard Baum sein gesamtes Einflussausüben der Entrechtung der Künstler und der Irreführung im Kunsterlebnis und der Kunstkonsumenten durch Durchsetzung der Pseudokunst zu seinem Erwerbsleben gemacht: SALONPERSONNAGE.

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Wer seinen 90sten Geburtstag erlebt, muss sich nicht mehr für sein sistierfähiges Erwerbsleben rechtfertigen müssen. Hier, mit Gerhard Baum ist das doch etwas anders: BAUM tritt ungebrochen und justiziabel öffentlich auf – besonders aber: BAUM übt entscheidende Ämter in der VERIRRTEN KUNSTORGANISATION wahr.

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Im hier angesprochenen SZ-INTERVIEW – „GERHARD BAUM ÜBER RECHT“ – vom 22. Oktober 2022, sagte GERHARD BAUM zu dem INTERVIEWER, DETLEFF ESSLINGER der hierfür unterschrieben hat. Unter anderem zur obigen SCHRANZEN-EXPOSITION:

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„… Ich will ja nicht der Lehrmeister derjenigen sein, die heute Verantwortung tragen. Aber Rückgriff auf Erfahrungen könnten ihnen manchmal nicht schaden, zum Beispiel wie man sich in Koalitionen verhält…“

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Das muss man zugestehen: wer derart viele Posten vermischt, ist auf Koalitions-Verschwiegenheit angewiesen.

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„… Ja. Aber ich baue die jetzt langsam ab. Ich bin Vorsitzender des Landeskulturrats Nordrhein-Westfalen. Ich bin mein Leben lang von der Kunst bereichert worden. … Außerdem engagiere ich mich als stellvertretendes Mitglied im WDR-Rundfunkrat für eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und noch einiges mehr …“

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„… Indem man genau zuhört, was sie bedrückt …“

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Dies ist hinsichtlich der verirrten Kunstorganisation und der SALONPERSONNAGE eine verlogene Phrase von Gerhard Baum: er hört und liest es nicht und er reflektiert es nicht – Baum dirigiert und klientelisiert die Künstler mittels der Pseudo-Künstlerienen.

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„… die FDP muss die Modernisierungspartei sein. Was ist nicht alles marode in diesem Lande – auch Teile des bürokratisierten Rechtssystems …“

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Ja, genau. In diesem bürokratisierten System bildet die intermediäre Verbändeorganisation des DEUTSCHEN KULTURATES die kontrollschwache und untransparente Schranzen-Firma, die alle Künstler mit einem absurden Pseudokunstbegriff klientelisiert,

„… ich aber war immer der Meinung, dass dem Markt Grenzen gesetzt werden müssen …“

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Das genau hat Baum mit der STAATSKUNST als „KUNSTMARKT“ – dem verirrten intermediären Verbändesystem – angerichtet: den Markt zur Klientel der Staats-Budgets und der DIENSTKLASSE, die die SALONPERSONNAGE selektiert und darin schimmelt, abzureichten.

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„… das Leitmotiv „Freiheit“ – das unterscheidet sie von allen anderen. Wie ist die angesichts der neuen Bedrohungen zu realisieren? Ralf Dahrendorf, der große Liberale und Soziologe hat immer gesagt, Demokratie ist Diskussion …“

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Deshalb ist Dahrendorf aus der FDP ausgetreten. Dass Baum Dahrendorf zitiert ist eine Unverschämtheit. Der Autor ESSLINGER scheint davon nichts zu wissen.

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„… ich war vergangene Woche in Donaueschingen bei den Musiktagen, ich bin von so vielen Leuten angesprochen worden, die sagen: wenn Sie noch da wären …“

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So ein Lump. Hat er sich den Müll im Donaueschinger Neuigkeits-Programm 2022 denn gar nicht angehört? – Ich verweise auf die allgemeine Berichterstatung in der DEUTSCHEN LÜGENPRESSE. Musik hat es da 2022 in Donaueschingen nicht gegeben. Aber die FÖRDERGELDER wurden erneut von der SALONPERSONNAGE verbraucht. Demnächst haben es GENDERIENEN geschafft diesen SALON auszubeuten, nur, MUSIK wird es wieder nicht geben. Denn inzwischen wird Komposition an den deutschen Musikhochschulen nicht mehr gelernt. Auch Gerhard BAUM sei es gedankt.

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Dr. Markus Söder als CSU-Spitzenkandidat Erbe der Bayern-Krise

Dezember 16, 2017
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Vom Samstag, 16. Dezember 2017

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Der Deutschlandfunk sendete heute, am Samstag, 16. Dezember 2017, in den 13:30 Uhr-Nachrichten vom angängigen CSU-Parteitag in Nürnberg die soeben erfolgte Wahl des bisherigen Bayerischen CSU-Finanz-, Landesentwicklungs- und Heimatministers, des Nürnberger Franken, Markus Söder (50), studierter Jurist, zum Spitzenkandidat für die kommende bayerische Landtagswahl 2018. Söder soll bereits im Frühjahr 2018 den bisherigen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer ablösen.

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DLF.de am 16. Dezember 2017 bereitgestellt:

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EILMELDUNG: Markus Söder ist Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Bayern

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CSU-ParteitagDie Doppelspitze steht

Der CSU-Parteitag hat den bayerischen Finanzminister Söder fast einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im kommenden Herbst gewählt.

In der offenen Abstimmung votierten in Nürnberg nur wenige Delegierte gegen Söder, der das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten schon im ersten Quartal des kommenden Jahres von Parteichef Seehofer übernehmen soll. In seiner Rede schwor Söder die Partei auf einen harten Landtagswahlkampf ein. Man sei 2017 „ganz schön durchgeschüttelt“ worden, so Söder wörtlich. 2018 werde mit der unklaren Lage in Berlin nicht viel leichter. Aber wer glaube, dass die CSU aufgebe oder Angst habe, werde sich täuschen. Söder machte deutlich, dass er eine absolute Mehrheit der CSU in Bayern und eine Fortsetzung der Alleinregierung anstrebt.

Zuvor hatte der Parteitag Seehofer als CSU-Chef bestätigt. Er erhielt 83,7 Prozent der Stimmen, sein bisher schlechtestes Ergebnis. Als stellvertretende Parteichefs wurden unter anderem die Bundestagsabgeordnete Bär, die bayerische Gesundheitsministerin Huml und der Europa-Politiker Weber gewählt.“

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Dietrmar Moews meint: Parteiräson der CSU-2017 zeigt Geschlossenheit bei der seit Wochen vorab von der CSU-Vielstimmigkeit und den publizistischen Auguren heraufbeschworenen Personalentscheidung des Machtwechsels in der Münchner Staatskanzlei und im Maximilianäum vom Ingolstädter Oberbayern HORST SEEHOFER (68) zu dem Nürnberger Franken MARKUS SÖDER (50).

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Der Niedergang der CSU, ausgedrückt durch etwa ZEHN PROZENT Stimmverlusten von der bisherigen Landtags-CSU bei den Bundestagswahlen am 24. September 2017, steht in Wirklichkeit von sehr vielseitigen Einbindungsverlusten, der CSU, als bisheriger QUASI-STAATSPARTEI der BAYERN, hin zu einem regionalen NEPOTISMUS-CLUB.

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Unter der BAYERNKRISE, die von stolzen Aufschwüngen unter FJ Strauß, bis zu 67 Prozent absoluter Mehrheit unter Edmund Stoiber geprägt war, sind inzwischen der legendäre bayerisch-folkloristische Mutterwitz, die hemdsärmlige Bauernschläue und der politische Instinkt vollkommen entfremdet.

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Die CSU-Führung unter dem Franken BECKSTEIN wie unter dem Oberbayern SEEHOFER fühlt das fortgeschrittene BAYERN heute gar nicht mehr, sondern völlig anders. Wenn mehr Schwerkriminelle, wie der Fußballer und Groß-Steuerbetrüger Uli Hoeneß der freistaatlichen Rechtsstaatlichkeit entzogen werden, Milliarden bei dubiosen Banken-ALPINE-Geschäften vergeigt werden und der rechtschaffende Mensch Gustl Mollath sieben Jahre mittels bayerischer „EDELFORENSIK“ in quasi IDIOTEN-Einzelhaft mit Psycho-Pharmaka-Androhungen verschwinden konnten, dann ist die Zersetzung der jeweils regionalen CSU-Wählerbindung, nach Rechts, nach Links, nach Vorne, geradezu zwangsläufig.

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Wer vor etwa acht Jahren die Aufbruchstimmung bei der Münchner PIRATENPARTEI miterlebt hat, konnte erkennen, wie sehr ein Jungmann Markus Söder oder eine Barbara Stamm oder eine Beate Merck oder eine Frau Haderthauer völlig im zeitgeistigen Abseits der SUV-Fahrer drifteten.

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Und so ist auch die Analyse, die MARKUS SÖDER in den vergangenen Wochen täglich durch persönliche Auftritte massenmedial verbreitete, nur sicherer Anhalt dafür, dass der heutige Parteitagsbeschluss zur Spitzenkandidatur Söders ein auswegloses Verhängnis für die Zukunft der CSU nur sein kann.

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Wer die Hilfsbereitschaft und die bodenständige Tatkraft der Bayern kennt, wie sie auf dem Münchner Hauptbahnhof die illegalen Eindringlinge als potentielle Asylanten umsorgt haben, wird sich über PIRATEN, AfD und andere Stimmungsverschiebungen keine schwarz-weiß Interpretationen leisten können:

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BAYERN hat kein Überfremdungsproblem.

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SÖDERS Dauerhetze gegen MERKELS 2015-Spontan-Dekret spaltet die heutige UNION, dringt aber weder an den Untergrund der AfD oder des Einflussschwundes der katholischen Kirche, erreicht weder die BMW-Diesel-Betrügereien noch die Durchstechereien der Landtagsbeschäftigung der Familienmitglieder.

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Der machtprotzige Söder mit gekreideter Wolfsstimme und verzierter Lederhosn wird nicht über das HITLER-Diktum, dass die PROPAGANDA für GEWALT und GELD die Gefolgschaft der Volksmehrheit garantiert, Söder, der CSU zur kommenden Landtagswahl die gewünschte Zustimmung bringen können.

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Es gibt eine Anziehungskraft von Macht plus Erfolg bei den Massen. Und außerdem gibt es die eifrige Jagd nach den Posten und die Balgerei um Vorteile. Ob Söder das besser hinkriegen kann als Seehofer?

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Söder hat längst damit begonnen die Koalitionsvarianten für BERLIN zu sabotieren, Merkel zu demontieren, und auch dadurch Zersetzung der deutschen Politiköffentlichkeit und die Spielräume der AfD-Folklore zu fördern.

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Mit seinem Obergrenze-Ausweisungs-Programm kann sich der Vergnügungspark Bayern nicht den Fragen der „STAATSKONSTRUKTION“ von LOKAL, STAAT, BUND und EUROPA, also von vier Politikebenen, befreien. Da ist das Defizit.

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Dänischer Terrorismus? – oder weltweite Barberei mit John Rawls

Februar 17, 2015

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vom Dienstag, 17. Februar 2015

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In Kopenhagen war es zu einem Amoklauf eines 22-jährigen Dänen gekommen, der dabei zwei Menschen erschossen hat, bis ihn die Polizei, nach 14-stündiger Suche stellen konnte und auch ihn erschoss.

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Der mutmaßliche Täter sei ein „Judenhasser“ und „Islamist“ gewesen – so wird es in den Massenmedien mitgeteilt. Er sei abstammungsmäßig ein palästinensischer Araber dänischer Staatsangehörigkeit gewesen – kannte er John Rawls?

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Die Ministerpräsidentin Dänemarks, Helle Thorning-Schmidt (geb.1966; auch Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei)  hat in mehreren öffentlichen Stellungnahmen erklärt, dass Dänemark die Rechte und die Lebensgewohnheiten aller Dänen schützt – die dänischen Juden seien Dänen und werden gleich allen Dänen staatlich geschützt.

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Der nördliche Nachbar Deutschlands, Dänemark, pflegt eine rechtsstaatliche – d. h. zivilgesellschaftliche – Lebensweise. Dazu zählt eine parlamentarische Monarchie (repräsentative Demokratie), eine Gewaltenteilung, insbesondere „das Gewaltmonopol“ des Staates. Dänemark ist Mitgründer der NATO und Mitglied der (EWG) Europäischen Union.

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Wir werden unsere Demokratie verteidigen“, sagte Thorning-Schmidt und kündigt eine entschlossene Reaktion auf die Anschläge in Kopenhagen an – auch hier wurde nicht deutlich, ob der „Täter“ tatsächlich der Täter war.

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Eindeutig indes ist der erste Anschlagort, ein Kulturzentrum, in dem eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Karrikaturen, Pressefreiheit, Sicherheit ..“ stattfand sowie der zweite Anschlagsort, eine Synagoge, wo ein Wachpolizist Opfer wurde.

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Dietmar Moews meint: Die eindrucksvollen Stellungnahmen der Ministerpräsidentin Thorning-Schmidt wurden auch mit einem zusammenfassenden Slogan weitergegeben:

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Nun sei der Terror auch nach Dänemark gekommen“.

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Dies ist – egal, wer es so formuliert – unzutreffend und irreführend. Ich halte es im Sinne massenkommunikativer Funktionen für einen typischen Fall von Lügenpresse:

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Es ist vollkommen klar, dass es hier um einen Todesschützen in Dänemark und aus Dänemark sowie um dänische Opfer handelt.

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Es ist – will man den Begriff Terrorismus benutzen – Terror in Dänemark. Dieser Attentäter ist nicht nach Dänemark gekommen. Über seinen Geisteszustand, ob Drogen oder Alkohol, ist bislang nichts bekannt. Dieser Irrläufer und Todesschütze war in Dänemark. Wie werden also Dänen zu Terroristen?

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Die Behauptung, hier sei „Terror nach Dänemark gekommen“ ist irreführend.

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EINS: vielmehr muss sich die dänische Öffentlichkeit und die dänische Obrigkeit mit Fragen beschäftigen, zu erfassen und zu analysieren versuchen, unter welchen Umständen und Bedingungen werden dänische Bürger zu Todesschützen? zu Terroristen? zu Totschlägern oder Mördern?

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ZWEI: Damit wird eine völlig andere Perspektive nicht erfasst:

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Was ist zu tun, dass nicht Terror nach Dänemark kommt?

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Was kann Dänemark tun, wenn Terroristen nach Dänemark kommen, oder wenn es in Dänemark zu sogenannten asymmetrischen Militärangriffen käme?

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Jedenfalls möchte ich auf den Politik-Soziologen John Rawls hinweisen, dessen These zur GERECHTIGKEIT eine der wichtigsten geisteswissenschaftlichen Ergebnisse des 20sten Jahrhunderts ist – und die auch für Dänemark beachtlich sein sollte:

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RAWLS sagte: Gerechtigkeit setzt eine Zivilisation voraus.

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Zivilisation heißt: Staatliche und gesellschaftliche Rechtsordnung (Verfassung), die durch staatliche Organisation sichergestellt werden muss und die Bürger gleich behandeln lässt.

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Das bedeutet konkret für Dänemark: Wenn dänische Staatsbürger von dänischem Boden aus die zivile Ordnung Dänemarks oder einen entsprechenden Rechtsanspruch nichtdänischer Menschen beschädigen oder diese angreifen – muss der dänische Ordnungsstaat den Zivilisationsbrecher stellen und stoppen.

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Konkret wird hier im akuten Dänemark-Terror auf solche Juden Bezug genommen, die die antizivilisatorische Massaker- und Annexionspolitik Israels unterstützen.

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Die Aufforderung und Unterstützung für israelische Verbrechen durch Dänen, ist ein schuldhafter Zivilisationsbruch, den die dänische Ordnungsmacht rechtsstaatlich behandeln sollte.

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Die öffentliche Diskussion in dem Kopenhagener Kulturzentrum war gerade dieser Problematik gewidmet: Der Todesschütze hatte scheinbar das Thema erfasst – er griff zu Selbstjustiz und wurde zum Rechtsbrecher gegen vermeintliche Rechtsbrecher.

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Nimmt man islamistische Militär-Akteure beim Wort, so beklagen sie ein grundlegendes Gerechtigkeitsdefizit im militärpolitischen Machtverhalten des „WESTENS“ gegen den Islam bzw. gegen das Selbstbestimmungsbegehren islamischer Gesellschaften.

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Laut John Rawls lassen sich „Gottesstaaten“, nicht aber„Scharia-Gesellschaften“ auf den Zusammenhang „Zivilisation – Gerechtigkeit“ rückbinden. Doch ist Gottesstaat eine instrumentalisierte irreführende Definition (z. B. die Türkei ist ein islamischer Staat, aber kein Schariastaat).

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Die Gerechtigkeits-Argumentation der Islamisten ist, empirisch beurteilt, eine „Willkürherrschaft“ durch Mullahs – während Gerechtigkeit im zivilisatorischen Sinn eine „Goldene Regel“ ist, die jedes Individuum einschließt. Mullahs akzeptieren weder Zivilisation noch „Goldene Regel“.

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Herauszuheben ist dabei „die Goldene Regel“ des (vorchristlichen) Hillel, die im Sinne der Schriftgläubigkeit auch für die Korangläubigen gilt.

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Und hier liegt ein verstetigter Irrglaube der meisten heutigen Moslem-Kulturen: Sie verkennen das Glaubensverhältnis zwischen einem Gläubigen und seinem Gottglauben. Die entscheidende Selbstreflexivität des Gläubigen vor seinem Gott ist im Sinne der Schrift entscheidend – statt eine vermittelnde Machtrolle von Mullahs, die eine Scharia-Herrschaft praktizieren.

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Wie man also mit ungebildeten Moslems nicht zur Zivilisation und zur Goldenen Regel kommt, so ist die Kategorie „Gerechtigkeit (J. Rawls) eine Kategorie an die sich allerdings die Dänen selbst messen müssen.

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Dänemark muss sich und seine Bürger – auch diejenigen jüdischen Glaubens – auf den Sinn und die Gerechtigkeit der dänischen Zivilität beziehen.

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Damit dürfte klar sein, dass dänische Bürger nicht im Sinne des israelischen Kriegsrechts handeln dürfen.

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Folgerichtig ist deshalb die Wahlkampfaufforderung des Massaker-Juden Netanhjahu. Er publizierte unverzüglich: Die dänischen Juden sollen nach Israel einwandern – (dort herrscht nicht die Zivilisation sondern das Kriegsrecht. Was Netanjahu versäumte, zu betonen).

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Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt schuldet den Dänen, die dänische Zivilität ernstzunehmen – in Dänemark gilt nicht das israelische Kriegsrecht.

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In Dänemark gelten das Friedensgebot, die Pressefreiheit, die Meinungsfreiheit, die Wissenschaftsfreiheit und die Kunstfreiheit – auch für Minderheiten, auch für dänische Juden. Und der dänische Staat muss sie schützen.

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Litauen hat Angst vor den Russen und den Rissen

Oktober 1, 2014

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am Mittwoch, 1. Oktober 2014

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Bildschirmfoto vom 2014-10-01 17:07:30

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Die baltischen Staaten, Litauen, Estland, Lettland, sorgen sich um ihre staatliche Sicherheit aus Angst vor Russland.

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Jetzt fordert Litauen dazu auf, härter auf Seiten der Ukraine militärisch anzutreten, weil die Russen nur auf Stärke Rücksicht nehmen würden. Wer nicht hart vorgehtm riskiert, dass Russland auch in den baltischen Staaten Übergriffe versucht, wie bereits in Georgien, wie bei der KRIM-Okkupation, wie in der Ostukraine.

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In einem Gespräch mit der „Washington Post“ hat die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite Russland beschuldigt, in der Ukraine offen Krieg zu führen. Die Europäische Union und zahlreiche politische Führer der Welt versuchten es zwar so darzustellen, dass es um eine Art Unterstützung für gewisse terroristische Elemente gehe, sagte sie. Doch es handle sich um einen richtigen Krieg. Russland habe nach wie vor Truppen in der Ukraine. Europa und die Welt hätten es Russland ermöglicht, zu einem Staat zu werden, der seine Nachbarn nicht nur bedrohe, sondern dort einen Krieg organisiert habe. Es handle sich um die gleiche Art des internationalen Terrorismus, wie man ihn in Syrien und im Irak sehe.

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Bildschirmfoto vom 2014-10-01 16:27:35

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Dietmar Moews meint: Die litauische Präsidentin Grybauskaite sorgt sich zu recht. Denn die baltischen Staaten haben, wie es allüberall in den ehemaligen Sowjetrepubliken war und ist, erhebliche Bevölkerungsanteile ethnischer Russen. Und es ist eine bekannte Unsitte, dass ein Hilferuf ans Mutterland allzugerne befolgt wird: Litauische Russen rufen nicht die EU oder die Nato sondern Russland (obschon sie sind EU- und Natomitglieder) – Putin kommt mit der Roten Armee und hilft.

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Frau Grybauskaite muss wissen, dass sie ihre Sicherheit und ihre Mitgliedschaften im Westen beanspruchen kann und Verlass darauf ist. Die Nato hat eine neue Konzeption, genannt „Operation Atlantic Resolve“ gestartet:

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IMG_3733

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Allerdings ist das Beispiel Ukraine ungeeignet. Die Ukraine kann eben nicht diese Zugehörigkeit beanspruchen. Wer Putin vom Westen abschneidet, wie die Ukraine, muss damit rechnen, dass Putin seinen Schwarzmeerhafenzugang militärisch erstreitet. Putin abzuschneiden, ist nicht das Recht der EU und nicht der Nato. Auch wenn der Westen es lustig fände, wenn Putin nicht mehr ins Mittelmeer käme.

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Die Balten müssen sich das gut überlegen, ob sie mit dem Ukrainealarmismus den Ärger auf sich selbst beziehen. Ein bisschen Putinverstehen ist überlebenswichtig.

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Wer glaubt, ohne oder gegen Putin Politik machen zu können, sollte nicht in Europa leben, schon gar nicht in Litauen.

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Wir müssen von den EU-Partnern verlangen, dass sie nicht das Patronat für eine völkische Ukraine übernehmen, das die militärpolitisch gar nicht tragen können.

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Dasselbe gilt für Polen und besonders für die Ukraine. Sie sollen mit Putin nachbarschaftlich reden und vertragen:

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Handel treiben, Gas kaufen und bezahlen.

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und BESTELLEN

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Lichtgeschwindigkeit 511

August 16, 2010

Lichtgeschwindigkeit 511

STAAT GIBT LÖFFEL AB und Kommentar aus Sicht der IT-Soziologie

zur Medienlage von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews – live

und ungeschnitten – muss auch immer die Werte der Primaten

berücksichtigen: Offenheit, Transparenz, Freiheit, Piraterie und

Rechtsstaatlichkeit, am Globus mit Vorgarten in Berlin Pankow, am

Montag, 16. August 2010, mit Frankfurter Allgemeine Zeitung,

BBC.co.uk, focus.de, bild.de, Piratenpartei Deutschland.de, heise.de,

ARD, DLF,

Piratenthema hier: STAAT GIBT LÖFFEL AB: Wer bestimmt den

Krieg der Deutschen? Die Privatisierung der Bundeswehr? Wer bestimmt

die Wirtschaftspolitik? Die Energiewirtschaft? Die Kommunen oder das

Energiesyndikat der vier Großen? Die Automobilwirtschaft? Die Pharma-

und Chemiewirtschaft? Wer bestimmt die Finanzpolitik? Wer bestimmt

die Medien- und Informationswirtschaft? Gesundheitspolitik oder

Privatisierung? Sozialstaat oder was? Google oder die Bundesregierung?

Steffen Seibert, vorher ZDF, tritt mit einer Pressekonferenz seine neue

Tätigkeit als Regierungssprecher an. Seibert räumt ein, von vielen

Angelegenheit nicht den notwendig tiefgängigen Durchblick zu haben.

Was solls? Wenn die regierung nur noch die Großkapitalinteressen

verpackt, statt politische Vorgaben zu erarbeiten.

Dietmar Moews: Laut und deutlich: Die Gesellschaft der mündigen

deutschen Bürger ist nach gültigem Recht der Struktur- und

Funktionsschlüssel des deutschen Nationalstaates,

rechtsstaatlich durch das geltende Grundgesetz unterfangen. Daraus

muss, rechtsstaatliche bestimmt, der gewaltengeteilte Staat, mittels

seiner selbstgegebenen Institutionen, die Verwirklichung der gesetzten

Werte des geschriebenen Rechts anstreben und ermöglichen, keinesfalls

unterwandern oder disfunktionalisieren. Das ist die eindeutige Pflicht

aller Akteure, wie eines jeden Bürgers und aller Parlamente, Regierungen,

Justiz, Medien. Das betrifft auch sämtliche Sittenregeln sowie

internationale Verträge und Bündnisse sowie das Völkerrecht.

Ziviler Ungehorsam sowie die Vereinigungs- und Vereinsfreiheit, das

Demonstrationsrecht, sind rechtsstaatliche Mittel für die Bürger in der

Öffentlichkeit, die rechtsstaatliche Normverwirklichung einzufordern.

Innenpolitik und Polizei, Bürokraten und Amtsträger sind dem

Bürgerrecht und den Bürgern verpflichtet.

Offenbar wird das Sittenrecht durch Gewohnheit gebeugt. Indem die

internationale Wirtschaft und die internationalen Banken ihre Druckmittel

auf Regierungen, bezahlte Lobbies, Parlamente und Medien dazu

benutzen die Bürgerrecht lahmzulegen, wird eine revolutionäre Situation

geschaffen. Deren Explosivität hängt allein von Leidensdruck und

Zersetzung, Direktionsmacht und Propaganda ab.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10. August 2010, Seite 12:

München findet sich selbst gut. Henning Peitsmeier: Die Vorzeigemetropole

kann sich ungewöhnliche Investitionen in erneuerbare Energien leisten.

Die Stadt München macht es vor, wie man mit stadtweit, flächendeckenden

eigenen alternativen Blockkraftwerken von der Atomwirtschaft frei wird.

München hat das Tafelsilber, die Stadtwerke, nicht verkauft. Voraussetzung

ist heile Finanzpolitik, nicht übermäßige teuere Schulden zur Grundlage

der Stadtfinanzen zu machen.

Produktion, Idee, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: Hey Joe, where do you gonna run to now? I’m gonna way

down south to the mexico line


Lichtgeschwindigkeit 160

Januar 13, 2010

Lichtgeschwindigkeit 160

DAS BERLINER MANIFEST Abspann,

Grundsatzprogramm oder Parteiprogramm?

Diagramm zur Verortung der Piratenpartei Deutschland von

Dr. Dietmar Moews, im Globus mit Vorgarten,

Berlin-Pankow Niederschönhausen,

aufgenommen am Mittwoch, 13. Januar 2010.

Das Berliner Manifest enthält verschiedene Ambitionen:
Es ist Strategie-Debatte;
es ist Theorie-Diskussion;
es ist Marxismus-Streit;
es ist Abgrenzungs-Streit gegenüber anderen Parteien;
es zielt auf Chancen beim Wähler;
es berücksichtigt die Piraten-Personnage, also wie, wer und was,

welche Menschen, sind Pirat.

Aufgespannt wird ein Diagramm, ausgehend vom Standort des

Piraten in vertikaler föderaler Zuordnung des Lokalen, in dem

Bundesland, in der Bundesrepublik Deutschland und in horizontaler

Achse der Organisationssphären von Staat, Markt, Intermediären

und Privat sowie dem Informellen.

Allem übergeordnet erscheint die totale Menschheit als globale

Gemeinschaft und die freiwillige Regelbindung der Staaten nach

dem „Völkerrecht in der UNO.

Alle Piratenideen und -konzepte für die Politikgestaltung müssen

mit den Werten der Satzung und den Explikationen des Berliner Manifests

abgeglichen und durchdacht sein. Andernfalls entstehen Normkonflikte,

die im Urteil der weiten Öffentlichkeit nicht bestehen können und in der

Abgrenzung zu anderen Parteien kraftlos sind. Hierfür ist Programmarbeit

nötig, die unverzüglich von der gesamten Mitgliedschaft anzustellen ist.

Der Anspruch auf Basisdemokratie ist hier von jedem selbst einzulösen.

Damit wird deutlich, dass ohne vielfältige Parteieliten, nämlich zu jedem

Sach- und Fachgebiet, auf der Höhe der Kunst unserer Tage,

die Piratenprogarmmatik nicht Geltung erreichen kann.

Das BERLINER MANIFEST spannt ein Grundsatzprogramm der

Gemeinsamkeiten der
deutschen Piraten auf. Dabei ist der Blick der revolutionären

Veränderungen des Lebens auch auf andere Piratenparteien und

andere Bürgerrechtsbewegungen in der Welt gerichtet. Piraten sind

Wertegemeinschaften, die liberale, rechtsstaatliche Ziele, in offenem

und transparentem Handlungsstil verfolgen.

Die Vorstände auf allen Ebenen haben diese Führungsaufgabe bislang

nicht verstanden.
Der nächste Schritt muss deshalb die geistige Formierung der Piraten

sein, bevor sich seriöse Parteiarbeit und Bewerbungen um politische

Mandate ergeben mögen.

Produktion, Performance, Autor, Direktion, Dr. Dietmar Moews,

Aufnahme und Admin, Piratencrew Berlin;

Musik: Jacques Offenbach: Barcarole


Lichtgeschwindigkeit 160

Januar 13, 2010


Lichtgeschwindigkeit 157

Januar 12, 2010

Lichtgeschwindigkeit 157

BANG BANG KRIEGSKABINETT, täglicher Kommentar der Medienlage,

von dem Künstlergelehrten Dr. Dietmar Moews Dipl. Ing.,

Piratenpartei Deutschland, Sicht der Piratenbewegung, Montag, 12. Januar 2010,

Alphons-Silbermann-Zentrum, Berlin-Pankow Niederschönhausen,

mit Frankfurter Rundschau vom 11. Januar 2010, BILD Berlin/Brandenburg,

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. Januar 2010,

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671027,00.html,

DLF, dradio.de, bild.de, heise.de, faz.net, piratenpartei.de,

Piratenthema hier: BANG BANG KRIEGSKABINETT Merkel ist verantwortlich!

ZEHN FRAGEN AN DAS KRIEGSKABINETT: Kanzlerin Merkel ist für die

Politik verantwortlich. Wer sich wie mit wem streitet oder die Bundeskanzlerin

kritisiert, ist nebensächlich, wenn die Hauptsache dabei untergeht.

Was macht Frau Merkel Welche politischen Ideen führt sie zu Ergebnissen.

Frau Merkel muss den Bürgern Informationen geben und Fragen beantworten.

BILD Berlin/Brandenburg titelt: Familien: So gibt es das meiste Geld vom

Staat! – und Bild kommt nicht auf die Idee, den Etatismus, den Ruf nach

dem Staat, die lähmende Dienstklasse und das Duckmäusertum zu

kritisieren – da fehlt es an liberaler Vorstellung bei BILD. Und ganz kritisch

die BILD-Literaturkritik gegen Ludger Volmer, Gründungsmitglied der Grünen

hat eine Grünen-Buch veröffentlicht. BILD nennt den Titel nicht, aber

„langweiliges Buch“ (Faz) …Abkürzungsverzeichnis 5 Seiten, BILD meint

Gääähn!

Dietmarmoews meint: Schwacher Sinn und Ressentiment, statt Urteilskraft.

Außer den Mutmaßungen über Herta BSC, „Geschichte durch Nichtabstieg“

hat auch der BILD-Sportteil keine Meinungsführerschaft. Dennoch: Ich lese

täglich BILD-Online.

Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: Daisy-Gänseblümchen, Merkels

Lieblingsblume? Gestern lautet das Titelbild der Frankfurter Rundschau:

Daisy war hier. FAZ also heute: Rückendeckung für Angela Merkel. Koch:

Führungsstil alternativlos. Dietmarmoews sagt: Alles Blech – entscheidend

ist, Bundeskanzlerin Dr. Merkel ist verantwortlich, die Politik zu bestimmen

und die Öffentlichkeit seriös zu informieren: KRIEGSKABINETT geht auf

Merkels Kappe. DIE FAZ hat am 12. Januar einen schlechten Tag erwischt,

Feuilleton Seite 10: Literarisches Leben: Als Sex noch Sinn hatte, schreibt

Felicitas Lovenberg über einen neuen Roman von US-Autor Philip Roth:

Humbling, über einen Artikel in der New York Times der Autorin Katie Rolphe,

Quatsch, sie kritisert nicht Roths Roman, sondern hält den alten Sex von

Altsexschreibern, Roth, Bellow und Burgess, den neuen Lesern entgegen:

„sei die Einstellung der alten Garde zum Sex geradezu romantisch:

„Er hat Mysterium und Kraft. Er sorgt dafür, dass etwas geschieht.“

Vielleicht ist das der Grund, weshalb sich nicht nur der amerikanische

Autorennachwuchs, sondern auch eine immer größere Leserschaft von

Roth und Co. So bedroht fühlt. FAZ Feuilleton Seite 29, Hannelore Schlaffer:

Wer allein ist, hat nichts vom Geheimnis. Die jüngste Institution der

bürgerlichen Kultur ist der Trupp. Von der Massenbedrohung des

Ortega Y Gasset zur Massenkommunikation des John Riesman,

hat die FAZ nicht verstanden, worum es bei sozialen Erscheinungen

geht: Die Menschlichkeit und das Soziale, wie es aus dem Sozialen

entsteht. Dietmarmoews: Die Behauptung, dass „Trupps“ mit

Fähnleinanführer busladungsweise, mit heutiger Bildungsbürgerlichkeit

dem Flaneur die Sicht und die Exklusivität versperre ist, kurz gesagt,

Unfug. Wen interessiert solch Missgunsterwägung. Fraglich ist, welche

Sozio-Kultur und welche Bildung solche Trupps produzieren, reproduzieren,

integrieren? Und, mit welchen Folgen fürs Soziale? FAZ Feuilleton Seite 30,

Emmanuel Todd: Wer hat die Überschrift verfasst, Herr Schirrmacher?

Ein Kontinent als Schutzzone. Es gibt kein anderes Wirtschaftssystem

als den Kapitalismus. Aber der Staat muss ihn regulieren. Unser Staat

heißt Europa. Deshalb brauchen wir eine europäische Vision.

Dietmarmoews: hier alles Quatsch: Wo, welcher Kapitalismus?

Wessen Staat heißt Europa? Wir brauchen eine optimale Wirtschaftspolitik –

keine optimale Vision. Europa ist keine soziale Einheit.

Frankfurter Rundschau vom 11. Januar 2010, Seite 6, bingt eine dpa-Meldung:

Feldjägerbericht war für Nato bedeutungslos. Der Guttenberg hätte danach

seine Meinung gerichtet und die beiden Militärs Schneiderhan und Wichert

rausgeschmissen.

Zehn Fragen bei Spiegel-Onnline:

Warum kam es überhaupt zu dem Bombardement?

Produktion, Performance, Autor, Direktion: Dr. Dietmar Moews,

Aufnahmetechnik und Admin, Piratencrew Berlin;

Musikwerbung: Bang Bang, Vanilla Fudge


Lichtgeschwindigkeit 157

Januar 12, 2010


Lichtgeschwindigkeit 102

Dezember 9, 2009

Lichtgeschwindigkeit 102 PIRAT HRDLICKA

die ungeschnittene Podcast-Piraten-Presseschau –

am Montag, 7. Dezember 2009, von Dr. Dietmar Moews,

Piratenpartei Deutschland, im Alphons Silbermann Zentrum,

Berlin-Pankow Niederschönhausen; dazu BILD Berlin/Brandenburg;

BZ sowie Frankfurter Allgemeine Zeitung, Der Fall Haarmann,

Berichte und Enthüllungen, Hrsg. IKAOS EV. 1989,

nebst heise.de, spd.de, bild. De, sport 1.de und DLF

Piratenthema hier: PIRAT HRDLICKA, Der österreichische

geniale Bildhauer und Zeichner Alfred Hrdlicka ist gestorben.

Er war ein echter Pirat – er war auch ein Urkommunist.

Die Lichtgeschwindigkeit ist die integrierte Medienpresseschau,

der Tagespresse, unter Berücksichtigung aller anderen

Massenmedien in Stichproben. Heute sind das:

BZ vom 7. Dezember 2009 – die größte Berliner Zeitung:

Titelt nicht die Kopenhagener Klimaschutz- und Umweltwerbung

auf dem Weltklimagipfel, sondern so, wie es die Leser interessiert:

Polizist schießt Angreifer (19) nieder, in Berlin Friedrichshain

werden Autos angezündet und die Polizei sucht Spuren.

Dabei wurde nun ein Zivilfahnder von vier jungen angeblich

Angetrunkenen, angeblich angegriffen und hat geschossen.

BZ bringt auf Seite 33: Österreich trauert um seinen Wildhauer:

Berserker Bildhauer Alfred Hrdlicka ist mit 81 in Wien gestorben.

BILD Berlin/Brandenburg vom 7. Dezember titelt ebenfalls nicht

Weltklimagipfel: Steuer-Sauerei. Statt mehr haben viele Deutsche

ab 1. Januar weniger Geld in der Tasche. Auch bei BILD ist

Otto Graf Lambsdorff tot. Dietmarmoews meint dazu:

Lambsdorff gehört der politischen Elitegeneration an,

die die deutsche Verschuldungspolitik hochkommen ließen,

wo Wirtschaftsziele auf Kosten balancierter Finanzpolitik

etabliert wurde. Lambsdorff gehörte zu denjenigen FDP-Führern,

denen eine autoritäre und neoliberale FDP recht und billig war,

statt den deutschen Liberalismus zu entfalten. So viel muss hier

über den Tod hinaus gesagt werden.

BILD bring auf dem Titel zumindest als Kleinstnotiz:

Trauer um Hrdlicka.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. Dezember 2009:

Graf Lambsdorff tot; Kundus-Nato-Bericht; Der Himmel

über Kopenhagen; Obamas Klimahoffnung. Dietmarmoews meint:

Die Leute interessieren sich nicht so sehr für die Klimapolitik,

weil sie sich nicht beteiligt fühlen: Die das meiste Geld haben,

machen den meisten Dreck bzw. noch schlimmer: Die die

meisten Schulden haben und die Weltfinanzen demolieren,

machen den größten Dreck.

FAZ, Seite 30, Niklas Maak: Alfred Hrdlicka: Die Spur der

Steine führt in die Politik: wie Hrdlicka den SA-Mann und

österreichischen Bundespräsident Kurt Waldheim mit einem

Holzpferd verfolgte: nicht Waldheim war in der SA,

sondern nur sein Pferd“.

In Der Fall Haarmann, Berichte und Enthüllungen,

Hrsg. IKAOS EV. 1989 wird über das Fritz-Haarmann-Projekt

von Alfred Hrdlicka, in Hannover, berichtet. Ende der 1980ger

Jahre haben Künstler den Fall Haarmann als einen

Kollaborationsfall zwischen Kriminalität (Haarmann)

und Staat (Kriminalpolizei) enthüllt. Dafür sollte der

Karl Peters Platz in der Südstadt Hannovers in Haarmann Platz

umgetauft werden. Das hat Hannover abgelehnt; Um nicht den

blutigen deutschen Afrikakollonalisierer Karl peters weiter

zu ehren, nannte man den Platz nach der Schriftstellerin

Berta Suttner.

Produktion, Performance, Autor, Direktion:

Dr. Dietmar Moews;

Aufnahmetechnik und Admin: Piratencrew Berlin;

Musik: 4 Beads 8 Days MP3 Gratis Download von dietmarmoews.com