Hoffenheim vs. FC Bayern – Fußball als Mob. Und Mob als IT-Gebrauch im Jahr 2020.
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Auf dem Spiel stehen die politische Führung von
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Erstens, Würde in Sitte und Gebrauch von Recht und Ordnung,
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Zweitens Verunsicherung und Angst der Deutschen zur leichteren politischen Durchsetzung von IT-geformter Überwachungstechnik aller Individuen und der Vollüberwachung durch Massendatenerfassung sowie weiterer Entrechtung der Bürger durch Ausnahme- und Notstandsgesetze-Verschärfungen.
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Drittens von Meinungsfreiheit und
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Viertens des erforderlichen demokratisch-öffentlichen Meinungsstreites
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Als Soziologe frage ich:
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Ist der Mob eine Funktion der Elite?
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– dann wäre der Mob der Stehtribünen gar kein selbststeuernder, ungeführter „MOB“, sondern der Mob wären verführte Handlanger einer geführten Organisation –
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oder ist der Mob der Stehtribünen mit seinen Schmäh-Transparenten der Ausbruch eines Gefühls-Kollektivs der Minderwertigkeit gegenüber der Elite (mit dem angefeindeten IT-Sportmäzen Dietmar Hopp als Symbolfigur)?
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Soviel vorab zum deutschen Mob beim TV-Fußball am 29. Februar 2020, angesichts der Tatsache, dass sich die dafür Verantwortlichen des DFB, der DLF, der aktiven Sportler, der Publizistik und der geballten repräsentativen Innenpolitik, einschließlich der Geheimdienste, mit Plattheiten herausreden, anstatt staatsmännische Führung wahrzunehmen.
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Dietmar Moews malt an der Dortmunder Westfalenhalle 1983
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Dietmar Moews meint: Vorab weise ich darauf hin, dass wir grundsätzlich die soziale Tatsache anerkennen müssen, dass nicht nur individuell verantwortliche TÄTER zu fassen sind, sondern dass sowohl die für Ordnung in Fußballstadien Verantwortlichen wie auch die gesamte politische Öffentlichkeit untrennbar dazugehören. Insbesondere die meinungsgeführte Massenmedienbenutzung der „unbeteiligten Mitbürger“, hat stets drei Einflussrichtungen,
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Verstärkung des Konflikts,
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somit ein politischer Vorrang für Entspannung durch Problemerfassung, Problemlösungen und Beschwichtigung,
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schließlich massenmediales Totschweigen und Ignorieren von künstlicher Aufregung.
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Kurz gesagt: Die Verantwortlichen müssten konkret unfriedliche Rechtsbrecher aussortieren, anklagen und ächten, anstatt mit pauschalen Kommentaren eine kollektivierende öffentliche Verspannung hochzureizen.
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IT als Informationstechnologie bietet dieser Mob-Funktionalisierung die kommunikationstechnischen Mittel, dezentral die Aktivitäten eines lokalen Mobs zu organisieren:
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Etwa gleichzeitig zogen im Zuschauer-Stehblock in Dortmund und in Sinsheim die speziellen Transparentehalter die bis zu 20 Meter breiten, großen Schmähschrift-Transparente auf, wodurch die Beleidigungs-Phrasen gegen den Hoffenheimer Mäzens Dietmar Hopp, einem wohlhabenden IT-Unternehmer, sichtbar gemacht wurden.
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KLAGENDER INHALT der SCHMÄHUNG sind im Wesentlichen zwei Qualitäten –
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EINS die schamlos minderwertigen sogenannten ULTRAS betreiben Selbstaufwertung durch stereotype Herabwürdigung. Zur Zeit wird der Hoffenheimer Sportmäzen Dietmar Hopp indikativ zum „Hurensohn“ erklärt. Hierbei haben die Vereinsverantwortlichen, anstatt einzeln überführte Täter zu fassen, Kollektivsanktionen gegen Dortmunder „Ultras“ ausgesprochen. Jetzt ist diesem ULTRA-Kollektiv wegen vorangegangener Regelbrüche für die zwei kommenden Spielzeiten der Besuch im Stadion von Hoffenheim untersagt worden. Doch das Kollektiv stoppt nicht seine eigenen „schwarzen Schafe“, sondern – im Gegenteil – ULTRAS in Dortmund, in Köln, in Berlin solidarisieren sich untereinander durch die koordinierten „Flash-Mob“-Inszenierungen auf den Stehtribünen vor der großen Fernseh-Unterhaltungsöffentlichkeit gegen den stereotypen Sündenbock „Hopp“.
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ZWEI Die bei den Kommerz-Fußballsportlern weit verbreiteten „ULTRA-Körperschaften“ („Fan-Gruppen“), die von den DLF-Vereinen durch professionelle Sozialpädagogen „integriert“ und durch anmaßende Dummheiten kollektiviert und geführt werden, dürfen in ihren Stehblöcken bei Auswärtsspielen und bei Heimspielen eigene Kriegsregeln praktizieren. Es sind Feuerwerke, es sind Lärmtechniken, es sind Großtransparente mit Auffälligkeiten, schließlich Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und Gefährdung Unbeteiligter. Es sind irre Verhaltensweisen, die bereits soweit etabliert worden sind, dass unbedachte Jungsportler sogar noch ihre Bezeugungen dazu ablegen, indem sie sagen: Ohne BENGALOS sei kein Fußball möglich.
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Am regulären DFB-Meisterschaftspunktspiel Hoffenheim vs. FC Bayern, am 29. Februar 2020 in Sinsheim, dem Bundesligastadion der Erstliga-DFB-Vereinigung TSG HOFFENHEIM, kam es zur Mitte der zweiten Halbzeit zu mehrfachen „regulären“ Spielunterbrechungen. Der Schiedsrichter musste regelgerecht unterbrechen, weil unkontrollierte Aktivitäten auf den Zuschauerrängen außer Kontrolle geraten waren. Anschließend hätte der Schiedsrichter das Spiel abpfeifen/abbrechen müssen. Hat er aber nicht.
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Zuschauer spannten auf der „Gäste-Stehtribüne“ mehrere 10 bis 20 Meter lange, etwa ein Meter hohe Schrifttransparente auf, offensichtlich durch vorangegangene Verabredungen der Organisation so vorbereitet und per IT-Kommunikationstechnik in Echtzeit gesteuert.
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In der Soziologie wird das Handeln des Mobs mit Hilfe der Unterscheidung der „Menge“ von der Masse“ diskutiert. Menschen – mehr als drei Personen – denen einander bekannte Merkmale zueigen sind, werden mit dem Kollektivbegriff „MENGE“ bezeichnet. Man unterscheidet dazu „MASSE“, als konkretes geistig-soziales Kollektiv von einander unbekannten Menschen.
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Hannah Arendt beschreibt in ihrem politischen Hauptwerk Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (engl. 1951) ein zeitweiliges Bündnis zwischen „Mob und Elite“.
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Ich zitiere hier eine weitverbreitete Begriffsverwendung von WIKIPEDIA, die m. E. allerdings nicht wissenschaftliche Gültigkeit hat:
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“ …Der Begriff „Blitzauflauf“, meist jedoch englisch „Flashmob“ („flash“ – Blitz; „mob“ – Pöbel), auch „Smart Mob“ („intelligenter Menschenauflauf“, lat. „mobilis“ – beweglich) bzw. „Smart Mobbing“ bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichenPlätzen, bei denen sich die Teilnehmer üblicherweise nicht persönlich kennen. Flashmobs werden über Weblogs, Nachrichtengruppen, E-Mail-Kettenbriefe oder per Mobiltelefon organisiert. Dadurch fallen sie eigentlich nicht unter die oben genannte Definition von ‚mob‘ als einer Menge aus sich selbst heraus motivierter Individuen ohne Anleitung.
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Der Ausdruck Mob (englisch mob „aufgewiegelte Volksmenge“, von lateinisch mobile vulgus „reizbare Volksmenge“ bezeichnet meist pejorativ eine Masse aus Personen des einfachen Volkes bzw. eine sich zusammenrottende Menschenmenge mit überwiegend niedrigem Bildungs- und Sozialniveau (abwertend auch gemeines Volk, Pöbel, Plebs, Gesindel, Pulk, Schar genannt). In der englischen Sprache wird diese Originalbezeichnung Mob auch für eine Bande bzw. für die Bandenkriminalität verwendet; in den USA auch für die Mafia.
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Der negativ besetzte Begriff Mob bezeichnet eine mehr oder weniger bestimmte Gruppe von Personen, die ohne erkennbare Führung zusammen agiert. Der von sich aus, gruppendynamisch handelnde Mob hat kurzfristige destruktive Ziele (Plünderung, Zulauf zu öffentlichen Hinrichtungen und dergleichen), seine radikale Äußerung ist der Aufruhr, die Emeute. Unter Kindern bildet sich dergleichen (ohne als „Mob“ bezeichnet zu werden) zum Beispiel als anfeuernde Ansammlung um eine Schlägerei auf dem Schulhof.
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Der Mob veranstaltete Tumult und Aufruhr, aber er analysierte und diskutierte nicht.
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Ein zeitweiliges Bündnis zwischen „Mob und Elite“ war mit Hitlers „hysterischer Fanatismus“ und Stalins „rachsüchtige Grausamkeit“ gegeben, sie trugen ihr zufolge Züge des Pöbels.
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Der Begriff des Mobs findet sich auch im Fußball, speziell als Terminologie in Fankreisen, wieder. Bei gemeinsam organisierten Märschen (vgl. „mobilis“ = beweglich) wird die Menge oft als Mob bezeichnet. Der Mob erregt dabei Aufmerksamkeit, indem gemeinsame Lieder gesungen und Pyrotechnik gezündet werden. Den Marsch selbst bezeichnet man, vor allem in Italien, als Corteo….“
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FAZIT: Mit den aktuellen Schmähkonflikten durch „ULTRA-Kollektive“ gegen die Spitzensport-Unterhaltungs-Bewirtschafter des DFB (Deutscher Fußball Bund) treten zwei sehr einfach gestrickte Interessenrichtungen ans Licht:
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Erstens: Sich selbst als Minderwertigkeits-Kollektiv im öffentlichen Image einschätzende „ULTRAS“ besorgen sich mit ihrem zuspitzenden Aktionismus vermeintliche Selbstaufwertung durch die stereotype Abwertung einer ELITE-Person als Sündenbock. Sie erzwingen weltweite Fernseh-Multiplikation ihrer Anliegen sowie gravierende Störungen der Fußballspiele.
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Zweitens: Die Staatsführung kann durch diese Angst- und Aggressions-Inszenierungen die allgemein-öffentlichen politischen Widerstände gegen den Überwachungsstaat brechen. Die öffentliche Vollüberwachung durch Kameras, Biometrie und Stimmerkennung und durch Massendaten-Speicherung, wie auch die letzten Kleinaktivitäten im privaten Haushalt, vom Kühlschrank bis zur Klospülung, werden gescannt und optional für algorithmische Profilierungen zur totalitären Enteignung eines jeden Menschen an seinen Lebens- und Körperdaten durch die Volldaten-Erfassung zum Geschäftsmodell.
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Dass die Mannschaften von Hoffenheim und Bayern nach dem dritten Wiederanpfiff, am 29. Februar 2020, gemeinsam das laufende Wettkampfspiel (das mit 0:6 für München quasi entschieden war) nicht mehr weiter ausspielten, sondern sich farbewechselnd gegenseitig den Ball zuspielten, damit sollte ein Zeichen gesetzt werden – aber welches?. Man kann auf das Nachspiel gefasst sein – denn die Vermarkter der Folgerechte der Unterhaltungsindustrie können Ballgeschiebe nicht verkaufen und verlieren dadurch Werbeaufträge – kurz – man wird die Spieler abmahnen und u. U. zur Kasse bitten. Vertragsspieler haben keinen zivilbürgerlichen Amateurstatus, sondern sind Spitzenverdiener als politisch weitgehend unmündige Leibeigene ihrer Arbeitgeber.
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Ich beschuldige hiermit nicht die absurden MOB-Versammlungen, das friedensbemühte Alltgasleben zu stören (schließlich darf sich Jeder jede Blödheit ins eigene Gesicht schreiben – ein Transparent „Hopp-Hurensohn“ bedeutet doch „Ich leide an Inferiorität, aber ich zappele noch“).
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Ich beschuldige unser heutiges Herrschaftssystem in Deutschland, dass hinter der äußerlichen Dekoration mit Parteien, Parlamenten, Föderalismus, Rechtsstaat und freier Meinung im Grundgesetz, kurzgesagt: einen Despotismus der Staats Monopol Kapitalismus (STAMOKAP) US-Amerikanischer Spielart durchsetzt, hier im ULTRA-MOB eine hinterhältige ELITE-FÜHRUNG zu inszenieren – ansonsten würde der UNFUG einfach gestoppt: Wer rumspinnt erhält einfach keine Eintrittskarte vom FAN-CLUB-Sozialpädagogen verkauft.
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Ja – mit Biometrie-Kameraüberwachung und Platznumerierung im Stadion können die zahlenden Besucher einer öffentlichen Erwerbs-Sport-Unterhaltung perfekt geführt werden.
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Dagegen hat gestern im ZDF-Sportstudio der DFB-Präsident aus Freiburg ganz klar gesagt: „Wir wissen, wer die Täter sind – wir wissen, wer wie diese großen Transparente einschleußt – aber wir machen so weiter“:
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FROMM REDEN – PROFITMAXIMIERUNG auf Zuruf der Geldgeber, wie gehabt.
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Die berühmte Hannover Messe hatte plötzlich eine IT-Abteilung, daraus wurde die alljährliche CeBit, eine Weltsensation, darauf kamen viele IT-Messen weltweit, darauf kamen Hardware, Software, Gamer usw. Aufgliederungen, und man kann die weitere Diversifizierung voraussagen, nur:
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Es wird ortsungebundene VIRTUELLE PERMANENTE „MESSEN“ geben – es wird aber auch weiterhin die analoge, konservative PRÄSENZMESSE geben, weil?
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Weil es einen Bedarf für Präsenz, für analoge Kommunikation und Geschäftsgespräche und weil das MAKER- und USER-Orientieren nach Neuigkeiten und Möglichkeiten, was auszuprobieren oder mal zu fragen immer weiterhin gefragt sein wird.
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Für 100 EURO Tageskarte ein wichtiges Gespräch? – das ist preisgünstig und billiger als einfache Arztbesuche oder Anwaltsberatung.
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So hat die traditionelle HANNOVER CEBIT den Termin von Frühling auf Sommer verschoben. Und CeBit hat jetzt mehr Kommunikations- und Eventcharakter – abzuwarten ist, wie sich das nun praktisch entfaltet, wenn die zahlenden Besucher mitgemacht haben werden.
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STAR-GAST und REDNER zur CeBit 2018-Eröffnung heute:
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JARON LANIER aus California.
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Heise.de am 11. Juni 2018:
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„Kranke Geschäftsmodelle“: Cebit beginnt mit Abreibung für die Tech-Branche
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„Würdelose Form des Geldverdienens“: Technik-Pionier Jaron Lanier hält werbefinanzierte Dienste wie Facebook und Google für hochgradig gefährlich.
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Zum Cebit-Start kritisierte Jaron Lanier das Geschäftsmodell von Firmen wie Facebook und Google: Es müsse sich ändern, um Schlimmes zu verhindern.
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Mutig, überraschend – und womöglich gar nicht so geplant: Die runderneuerte Cebit begann am heutigen Montag mit einem radikalen Plädoyer gegen das Geschäftsmodell großer Teile der Tech-Branche. Eigentlich sollte der Technik-Philosoph Jaron Lanier bei der Eröffnungs-Keynote über die tollen Möglichkeiten von Virtuell Reality sprechen, zumindest war das so von der Cebit angekündigt. In der echten Realität hatte Laniers Vortrag allerdings überhaupt nichts mit VR zu tun. Stattdessen gab es einen leidenschaftlichen, mitreißenden Rundumschlag gegen Facebook, Google und Co: Der Friedenspreisträger Lanier hält es nicht für ausgeschlossen, dass deren manipulative Mechaniken die Welt ins Chaos stürzen könnten – die womöglich durch clevere Manipulation in sozialen Medien entschiedene US-Präsidentschaftswahl sei nur der Anfang.
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„Keine Werbung, sondern Verhaltensänderungs-Schleifen
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Ich bin kein Technikfeind“, betonte Lanier während seines Vortrags mehrfach. Er sei nach wie vor optimistisch, dass Technik dabei helfen kann, dass Menschen besser miteinander klarkommen und dass Technik „magisch“ sei. Extrem gefährlich sei seiner Meinung nach aber das „Kostenlos“-Geschäftsmodell vieler Silicon-Valley-Unternehmen: Das was gemeinhin als Werbung bezeichnet wird, nannte Lanier konsequent „behavior modification loops“, „Verhaltensänderungs-Schleifen“. Es sei doch krank und bizarr, dass sich zwei Menschen unterhalten wollen, dafür eine Social-Media-Plattform nutzen – und diese Kommunikation von Unternehmen (den Werbekunden) finanziert wird, die die beiden Menschen manipulieren wollen. Werbefinanzierte Geschäftsmodelle seien „dumm, gefährlich und würdelos“ („undignified“).
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Der Grund sei nicht Werbung per se, dagegen hat Lanier gar nichts. Problematisch sei das Sammeln von persönlichen Daten, um auf den „Kunden zugeschnittene“ Werbung zu ermöglichen, was in Wahrheit aber nichts anderes sei als gezielte Manipulation. Dieses Geschäftsmodell sei „fake“, denn die Unternehmen würden keine direkte Beziehung mit ihren wirklichen Kunden (den Usern) unterhalten. Wie es besser geht, zeige beispielsweise Netflix: Hier bezahlt die Kundschaft monatlich einen Obulus an das Unternehmen – mit dem Resultat, dass Fernseh-Produktionen so gut sind wie nie zuvor und man sogar vom „Goldenen Zeitalter des Fernsehens“ spricht. Und vielleicht ist es ja denkbar, so Lanier, dass mit einem anderen Geschäftsmodell auch Social Media in ein goldenes Zeitalter aufbrechen kann.
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Hacker-Kultur: Die Glorifizierung des Kostenlosen war falsch
Die falsche Abzweigung hat die Tech-Branche ihm zufolge quasi versehentlich genommen, und zwar nicht einmal mit bösen Absichten, sondern im Gegenteil, durch Idealismus: Die Hacker-Kultur gründete sich auf der Idee, dass Informationen frei sein müssen und Software offen. Diese Glorifizierung des Kostenlosen war laut Lanier mitverantwortlich für das „kranke“ Geschäftsmodell von Facebook und Google. Lanier findet es bedenkenswert, dass diese Unternehmen zwar häufig Open-Source-Software verwenden – der User davon aber überhaupt nicht profitiere: Schließlich laufen die Programme auf „versteckten“ Computern, auf die nur die Unternehmen Zugriff haben.
Zum Schluss seines Vortrags schlug Jaron Lanier noch einmal versöhnliche Töne an: Er glaube daran, dass sich die Welt sich stetig verbessere. Das würde sie aber nicht automatisch – sondern nur durch Menschen, die Kritik üben, so Lanier: „Der Kritiker ist der wahre Optimist.“
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Dietmar Moews meint: Nun ja, „seh‘ ich einen Leichenwagen eine Leich‘ zum Kirchhof fahren, sag‘ ich mir, das muss es geben, alle Leute wollen leben.“
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JARON LANIER verdient mit dem IT-Kritiker-Metier sein Geld. Und seine Spzl von Microsoft schont er.
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Kommentatoren dieses CeBit-Auftaktes mit JARON LANIER war auch manchen IT-lern ein lausiges verfilztes Haar in der Suppe, wie man bei Heise.de findet (Autorennamen hier weggelassen):
Gähn.
Heise, Eure Wiederbelebungsversuche sind jämmerlich.
Und zur Krönung hat die Cebit die (offiziellen) Eintrittspreise der jetzt auch wieder für Nicht-Fachbesucher öffnenden Messe von 60 auf 100 Euro angepasst.
Es wird wertvoller, Beutelratten live zu erleben.
R.I.P. Cebit.“
oder ist Schuld an der kostenlos Mentalität vieler Internetnutzer!
Google wie auch Facebook hätten ohne weiteres Ihre Marktmacht auch ohne OpenSource unter Verwendung einer proprietären UNIX Lösung und kommerzieller Datenbanken umsetzen können.
Das einzige was den Erfolg von Facebook oder Google hätte bremsen können, wäre die alleinige Marktmacht Microsoft bei privater Software darstellen können, und deren totales Unvermögen einen funktionierenden Browser entwickeln zu können.
Dann hätte es aber einen nativen Windows-Facebock-Client gegeben und neben Facebook hätte uns auch Microsoft ausspioniert.
Es gibt die freie Software und die freien Daten, das sind 2 Paar Schuhe!
Die Cebit muß schon am Boden angekommen sein, um diesen armseligen Dummschwafel aufs Podium gehoben zu haben.
Was für ein Bockmist dieser Pionier von sich gibt. Für mich ist der Lanier ein lunatic Admiral, lange nicht mehr am Puls der Zeit und sich ausruhend und rückblickend an seine große Zeit, von der mir nichts bekannt ist.
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Nächstes Jahr lädt die CeBit wohl noch Kim-dot-com ein, der auch auf dem Podium sein Gesülze zum Besten geben kann. Welcher Idiot kommt dann? Bodo Schnabel, die Haffas?“
„Kranke Geschäftsmodelle“ gibt es wie Sand am Meer.
Siehe das Finanzwesen und alles, was damit zusammenhängt!
Alles vollkommen kranke Gierlappen, die Geld aus dem Nichts erschaffen, sich daran dumm und dämlich verdienen und den Rest der Welt für komplett blöd verkaufen!
Mittlerweile hat diese riesige Welle an Beschiss und Verarschung so dermaßen Dimensionen angenommen, dass es einem nur noch gruseln kann!
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Henry Ford
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Banken müssen verstaatlicht und beaufsichtigt, bzw. kontrolliert werden!
Diesen Quacksalbern und Seelenverkäufern muss endlich das Handwerk gelegt werden!“
Ist ja nicht so, dass wir es hier mit etwas Neuem zu tun haben. Die ganze „unethische“ Geldmacherei ist ja schon seit 2000 eher Mainstream.
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Heute darüber zu jammern, bringt überhaupt nichts mehr und es ist auch nicht die einzige Front, an der der Kampf schon längst verloren ist. Nach der Wirtschaft und den Geheimdiensten haben ja auch schon die Politiker den Weg auf die Bühne gefunden und nutzen sie fleißig für Lug, Trug und Manipulation. Und wenn die erst mal da sind… das ist wie nekrotisierende Fasziitis – da kann man eigentlich nur noch amputieren.
Der eigentliche Grund, aus dem solche Reden (auch von echten Fachleuten) mittlerweile auf taube Ohren stoßen ist der, dass der ganze Ausschuss, der von Hochschulen produziert wird, in der Klärgrube der beruflich Gescheiterten landet und dann „irgendwas mit Medien“ macht. Mittlerweile ist man ja schon so weit, dass man ganze Studienrichtungen mit Bullshit-Abschlüssen parat hält, damit jeder dieser Sackgassenbewohner auch ja ein Papier erhält, das ungefähr dem Gegenwert der Teilnahmeurkunde bei den Bundesjugendspielen entspricht.
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„Gratuliere, du bist der letzte Sieger
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Typen wie Lanier profitieren schlussendlich auch von diesem System. Als US-Amerikaner mit „künstlerischem“ Background über „evil communist haxorz“ zu schwadronieren, ist gerade total schick und angesagt. Kein Mensch würde sich sonst für ihn interessieren.“
hat er dabei nicht etwas oder ein Unternehmen vergessen?
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Microsoft?
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Wenn ja, warum wohl?
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Und vollkommen recht hat er doch nicht, weil es kostenlos und nur mit fairer Werbung und Spenden auch geht und es da auch noch andere Geschäftsmodelle gibt, jene die von zusätzlichen Services leben. Und dass dies funktioniert zeigen Geschäftsmodelle wie Blender 3D und auch verschiedene Distributionen.
Wie bei so vielen Dingen im Leben gibt es eine kleine Menge von „vernünftigen Irren“ die es wagen, so etwas wie Wahrheit zu verkünden, zum Nachdenken anzuregen etc.
Dies fällt dann wieder nur bei sehr wenigen auf fruchtbaren Boden, den Rest der Menschheit interessiert es schlicht nicht ( 97% ) oder er verdient super Kohle damit ( 1%) .
Leider.“
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Das Wahlergebnis von Mecklenburg-Vorpommern wird wenig konkrete politische Problemlösungen bringen können.
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Die bisheriger GROSSE KOALITION von SPD mit CDU unter Ruhrgebietler SPD-Ministerpräsident Sellering wird erneut mehrheitsfähig sein.
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Es entspricht den an sich drastischen Erwartungen, eines Senkrecht-Starts der AfD, als wertkonservativer Rechtsstaat-Partei – Null auf 20,8 PROZENT – und dem großen Scheitern der sämtlichen BLOCKPARTEIEN, CDU, SPD, FDP, GRÜNE, die insgesamt etwa 14 Prozent an die AfD verloren, zuzüglich eines erheblichen Mobilisierungserfolges der AfD, über 30 Prozent bisheriger Nichtwähler zur Wahlbeteiligung anzuregen.
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SCHWERIN: VORLÄUFIGES ENDERGEBNIS vom 4. September 2016
bei 1,3 Millionen Wahlberechtigten wählten 61,6 Prozent (das ist eine gestiegene Wahlbeteiligung), auf 71 Landtagsmandate verteilt.
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SPD 30,6 %
AfD 20,8 %
CDU 19,0 %
Linke 13,2 %
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Nicht in den Schweriner Landtag, über die 5%-Hürde, kamen die NPD, die FDP, die Grünen, die Piraten und Sonstige.
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Die Aufregung der massenmedialen Themenführung, insbesondere der staatlichen Sendeprogramme von Fernsehen und Radio, stieg extrem auf die SCHEISSHAUSPAROLE: MERKEL IST SCHULD ein.
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Wir erfuhren also in den Kommentaren und Interviews gar nichts zu den vielfältigen Fragen:
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Dazu erklärte die Bundeskanzlerin Dr. Merkel heute, bei G-20-Treffen in Hangzhou:
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Ihre aktuelle Flüchtlingspolitik sähe Merkel als Ursache für den Wählerrutsch zugunsten der AfD in Schwerin, gestern. Merkel vertrete diese Politik weiterhin, weil sie diese für richtig hält. Man müsste das verlorene Vertrauen bei den Deutschen für die Merkelpolitik zurückgewinnen.
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Diese klare Ansage bedeutet: Merkel macht weiter, sofern das die sie tragenden repräsentierenden Mehrheitsverhältnisse wünschen und so bestimmen. Wenn diese Politik gegen Merkels Vorstellungen mehrheitlich überstimmt und abgebrochen würden, könne man sie einfach abwählen.
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Wie werden die einzelnen Landtagsparteien, jetzt, mit dem erreichten Wahlergebnis, ihr Wahlprogramm, versuchen umzusetzen?
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Mit wem?
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Welche Kompromisse?
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Nein, es hieß aus allen Richtungen: MERKEL ist schuld! – was macht jetzt die CDU mit MERKEL?
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Dietmar Moews meint: Mit der künstlichen Aufregung, nach 18 Uhr am Sonntag, wurde mal wieder ganz klar erkennbar, wie und was die Kulturindustrie und die Massenmedien anrichten, wenn sie unkontrolliert als LÜGENPRESSE loshetzen – nämlich nicht nach der Hierarchie der anliegenden Fragen und Zukunftsanliegen, sondern allein nach dem REIZWERT, Personen fertig zu machen.
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Wir wissen, dass diese Schweriner Medien-Nacharbeit „natürlich“ die Vorarbeit für die Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl in knapp zwei Wochen ist, auch wichtige Kommunalwahlen in Niedersachsen stehen unmittelbar bevor – was will man also auf die Einlassungen der Parteienvertreter geben?
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HIER ALSO DIE FRAGE:
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Was wird jetzt aus MERKEL?
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EINS: Die bisherige GROSSE KOALITION, Bundesregierung in Berlin, die seit etlichen Jahren den DDR-Parlamentarismus nachäfft, nämlich als BLOCKPARTEIEN, die keine Opposition zulässt. Und immer wenn oppositionelle Argumente mit schwacher flüsternder Stimme vorgebracht werden, schlagen die deutschen BLOCKPARTEIEN und die LÜGENPRESSE drauf:
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Dann heißt es entweder:
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RECHTSEXTREMISMUS!
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oder
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MARXISTISCH-KOMMUNISTISCHE DDR-Reste!
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ZWEI: Der hohe Anteil der POLITIKVERDROSSENEN für erhebliche Verschiebungen bei den Wahlanteilen der PARTEIEN brachten – ganz verkürzt gesagt: Nichtwähler und Protestwähler gegen die herrschende Bundesrepublik und die BLOCK-PARTEIEN zur Zustimmung für die AfD.
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Wir wissen nicht, wie sehr der steigende Anteil von rechten Wählern, der zu einem erheblichen Teil als Verluste der CDU erkennbar sein wird, als ANTI-MERKEL-WÄHLER akzentuiert werden. Mecklenburg-Vorpommern ist Bundeskanzlerin MERKELS Herkunftsland und dort ist MERKELS Heimatwahlkreis. Werden also „Merkelverluste“ innerhalb der bundesweiten CDU/CSU-Diskussion entsprechend hochgejazzt, kann es für die kommenden Parteitage und Neuwahlen hinsichtlich der Bundestagswahl 2017, ohne irgendeine politische Idee und ohne bessere Alternativen, den innerparteilichen PERSONAL-Verdrängungsprozess akzellerieren.
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Hierdurch wird keinesfalls das Ansehen der BLOCKPARTEIEN gegenüber den Protestwählern verbessert, sondern im Gegenteil, diese Wähler werden sich bestätigt fühlen, dass die Blockparteien nichts Nutz sind und weg müssen.
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Selbst, sollte sich diese Konstellation für Seehofer und die CSU in Bayern anders rechnen, selbst sollte dadurch die SPD mal wieder auf eine eigene sozialdemokratische Programmatik umsteuern und dafür das passende Führungspersonal finden – für eine adäquate Problemlösungspolitik, für eine integrative Führung und Fühlung werden die Deutschen nicht kommen können, wenn sie auf EXKLUSION zielende RECHTSPARTEIEN in die PARLAMENTE wählen.
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Das Konzept „Aus Schaden wird man klug“ ist in schwimmenden Demokratieprozessen, ohne Netz und doppelten Boden, ein gefährliches Spiel.
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DREI: Der LÜGENPRESSE-Nachspann unterschlägt also das E U-Drama, das EURO-Drama und andere Fälle, in denen das Karlsruher Verfassungsgericht „politische“ Blockparteien-Entscheidungen getroffen hat, nämlich verfassungswidrig deutsche Politikkompetenzen an BRÜSSEL abzugeben (bzw. es der Bundesregierung zu überlassen, was BRÜSSEL Alles darf, anstatt die eigenen Wähler zu berücksichtigen)
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Desto absurder ist die von allen Parteien betriebene NAZI-POLITIK, etwa der Art: „Brüssel ist schuld“.
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Selbst wenn Brüssel wirklich demokratischer anzubinden sein müsste und die E U-Willkür den meisten E U-Bürgern zum Himmel stinkt, sollten sich die herrschenden Blockparteien mal so langsam besinnen, ob nicht mehr Anstand und wirtschaftliche Solidität möglich ist.
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Hätten BRÜSSEL und STRASSBURG besser gearbeitet, lägen jetzt Wahlkampfargumente für SCHWERIN vor uns, die den Wählern die Demokratie schmackhafter machen könnte als es die vorherige DDR in den Nervensystemen der DDR-Verlierer in Mecklenburg-Vorpommern heute manifestiert und in Protestwähler umsetzt.
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Der Kommentar des Brandenburger AfD-Führers Alexander Gauland lautete denn auch sinnrichtig:
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Wir wurden weniger für unsere Leistungen gewählt, als dass die Anderen Parteien für schlechte Politik bestraft wurden.
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Ein Problem, dass inzwischen jeder Wahlberechtige versteht, ist, dass die BLOCKPARTEIEN, die im Föderalismus in verschiedenen Zusammenstellungen mal in Regierungskoalitionen, mal in der Opposition mal in der APO sind, zu allen größeren Programmfragen davor kneifen, klare Ziele zu erklären:
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SPD-Führer Sigmar Gabriel hat die gesamte MERKEL-Politik in der BLOCK-Koalition mit gemacht, immer zugestimmt, keine Gegenvorstellungen reklamiert – aber jetzt, zur Mecklenburg-Vorpommern-Landtagswahl 2016 behauptet GABRIEL, MERKEL SEI am Flüchtlingsproblem allein Schuld.
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VIER: Die Linkspartei, die überall, wo sie in der praktischen Politik Verantwortung trägt (als Opposition im Bundestag und in der Thüringer Bodo Ramelow-Linke-Regierung), macht komprommissreiche Sachpolitik, schlägt überall, wo sie aussichtslos als APO rum spukt ungebrochen sprachlich-verkleidete MARXISMUS-FOLKLORE. FOLGE: Die Linke hat auch in Schwerin erheblich Zustimmung verloren.
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FÜNF: Die Dummheit der Blockparteien, die AfD als rechtsradikal und rechtsextremistisch zu stempeln, wird von den Wählern im Föderalismus durchschaut. Jetzt wird diese AfD in Schwerin als zweitgrößte Fraktion im Landtag auf Herz und Nieren qualitative Oppositionsarbeit bringen – dann wird neu gewertet und gewählt.
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Die AfD trat von vorn herein vollkommen gegen Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten und/oder NPD an.
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SECHS: Die NPD, die mit ausdrücklichen Konzept-Anklängen des Hitlerismus, der deutschen Nationalsozialismus, völkischen Zielen, Rassismus, Exklusion, Nationalismus, antritt, wurde bei dieser Landtagswahl eindeutig aus dem Parlament geworfen.
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Mit 3,0 Prozent für die NPD werden mehr als Geschmacksunterschiede zwischen den „NAZIS“ und der AfD ausgedrückt.
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DIETMAR MOEWS „Serpentina del San Miniato al Monte“, DMW 1980, Öl auf Leinwand, 130cm /110cm, Strandhotel Jäger, Burgtiefe/Fehmarn
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P. S.
EINS: Es ist beachtlich, dass sowohl die Gründer der AfD wie auch heute aktive AfD-Parteiführer aus dem Parteiwesen der CDU stammen. Dr. Gauland z. B. war viele Jahre Führungs-Insider der Helmut-Kohl-Kanzlerschaften-Stäbe. Hierin ist schon eine gewisse professionelle Verlässlichkeit zu sehen und nicht Verdacht auf NPD-farbige Rechtsradikalität.
ZWEI: Viel wird darauf ankommen, wie es die AfD im föderalen Gliederungssystem des Staates als Bundes-, Länder- und Lokalpartei eine organisatorisch-programmatische Koordinierung und Abstimmung entfalten kann, so lange Wirrköpfe wie HÖCKE in THÜRINGEN oder die AfD-affine PEGIDA in Dresden auf der Straße für Politik-Theater sorgen.
DREI: Wir werden sehen, welche Programm- und Personalprobleme der AfD entgegenstehen, wenn es um europäische Beziehungen zu den neurechten nationalistischen Parteien in anderen Partnerstaaten geht: PIS, UKIP, Front National, NPD usw. darin liegen erhebliche Widersprüche zwischen der AfD-Basis und dem professionellen AfD-Führungs-Personal.
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CEBIT Hannover 2018 eröffnet JARON LANIER sprach
Juni 11, 2018Lichtgeschwindigkeit 8244
Am Dienstag, 12. Juni 2018
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Die berühmte Hannover Messe hatte plötzlich eine IT-Abteilung, daraus wurde die alljährliche CeBit, eine Weltsensation, darauf kamen viele IT-Messen weltweit, darauf kamen Hardware, Software, Gamer usw. Aufgliederungen, und man kann die weitere Diversifizierung voraussagen, nur:
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Es wird ortsungebundene VIRTUELLE PERMANENTE „MESSEN“ geben – es wird aber auch weiterhin die analoge, konservative PRÄSENZMESSE geben, weil?
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Weil es einen Bedarf für Präsenz, für analoge Kommunikation und Geschäftsgespräche und weil das MAKER- und USER-Orientieren nach Neuigkeiten und Möglichkeiten, was auszuprobieren oder mal zu fragen immer weiterhin gefragt sein wird.
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Für 100 EURO Tageskarte ein wichtiges Gespräch? – das ist preisgünstig und billiger als einfache Arztbesuche oder Anwaltsberatung.
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So hat die traditionelle HANNOVER CEBIT den Termin von Frühling auf Sommer verschoben. Und CeBit hat jetzt mehr Kommunikations- und Eventcharakter – abzuwarten ist, wie sich das nun praktisch entfaltet, wenn die zahlenden Besucher mitgemacht haben werden.
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STAR-GAST und REDNER zur CeBit 2018-Eröffnung heute:
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JARON LANIER aus California.
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Heise.de am 11. Juni 2018:
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„Kranke Geschäftsmodelle“: Cebit beginnt mit Abreibung für die Tech-Branche
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„Würdelose Form des Geldverdienens“: Technik-Pionier Jaron Lanier hält werbefinanzierte Dienste wie Facebook und Google für hochgradig gefährlich.
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Zum Cebit-Start kritisierte Jaron Lanier das Geschäftsmodell von Firmen wie Facebook und Google: Es müsse sich ändern, um Schlimmes zu verhindern.
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Mutig, überraschend – und womöglich gar nicht so geplant: Die runderneuerte Cebit begann am heutigen Montag mit einem radikalen Plädoyer gegen das Geschäftsmodell großer Teile der Tech-Branche. Eigentlich sollte der Technik-Philosoph Jaron Lanier bei der Eröffnungs-Keynote über die tollen Möglichkeiten von Virtuell Reality sprechen, zumindest war das so von der Cebit angekündigt. In der echten Realität hatte Laniers Vortrag allerdings überhaupt nichts mit VR zu tun. Stattdessen gab es einen leidenschaftlichen, mitreißenden Rundumschlag gegen Facebook, Google und Co: Der Friedenspreisträger Lanier hält es nicht für ausgeschlossen, dass deren manipulative Mechaniken die Welt ins Chaos stürzen könnten – die womöglich durch clevere Manipulation in sozialen Medien entschiedene US-Präsidentschaftswahl sei nur der Anfang.
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„Keine Werbung, sondern Verhaltensänderungs-Schleifen
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Ich bin kein Technikfeind“, betonte Lanier während seines Vortrags mehrfach. Er sei nach wie vor optimistisch, dass Technik dabei helfen kann, dass Menschen besser miteinander klarkommen und dass Technik „magisch“ sei. Extrem gefährlich sei seiner Meinung nach aber das „Kostenlos“-Geschäftsmodell vieler Silicon-Valley-Unternehmen: Das was gemeinhin als Werbung bezeichnet wird, nannte Lanier konsequent „behavior modification loops“, „Verhaltensänderungs-Schleifen“. Es sei doch krank und bizarr, dass sich zwei Menschen unterhalten wollen, dafür eine Social-Media-Plattform nutzen – und diese Kommunikation von Unternehmen (den Werbekunden) finanziert wird, die die beiden Menschen manipulieren wollen. Werbefinanzierte Geschäftsmodelle seien „dumm, gefährlich und würdelos“ („undignified“).
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Der Grund sei nicht Werbung per se, dagegen hat Lanier gar nichts. Problematisch sei das Sammeln von persönlichen Daten, um auf den „Kunden zugeschnittene“ Werbung zu ermöglichen, was in Wahrheit aber nichts anderes sei als gezielte Manipulation. Dieses Geschäftsmodell sei „fake“, denn die Unternehmen würden keine direkte Beziehung mit ihren wirklichen Kunden (den Usern) unterhalten. Wie es besser geht, zeige beispielsweise Netflix: Hier bezahlt die Kundschaft monatlich einen Obulus an das Unternehmen – mit dem Resultat, dass Fernseh-Produktionen so gut sind wie nie zuvor und man sogar vom „Goldenen Zeitalter des Fernsehens“ spricht. Und vielleicht ist es ja denkbar, so Lanier, dass mit einem anderen Geschäftsmodell auch Social Media in ein goldenes Zeitalter aufbrechen kann.
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Hacker-Kultur: Die Glorifizierung des Kostenlosen war falsch
Die falsche Abzweigung hat die Tech-Branche ihm zufolge quasi versehentlich genommen, und zwar nicht einmal mit bösen Absichten, sondern im Gegenteil, durch Idealismus: Die Hacker-Kultur gründete sich auf der Idee, dass Informationen frei sein müssen und Software offen. Diese Glorifizierung des Kostenlosen war laut Lanier mitverantwortlich für das „kranke“ Geschäftsmodell von Facebook und Google. Lanier findet es bedenkenswert, dass diese Unternehmen zwar häufig Open-Source-Software verwenden – der User davon aber überhaupt nicht profitiere: Schließlich laufen die Programme auf „versteckten“ Computern, auf die nur die Unternehmen Zugriff haben.
Zum Schluss seines Vortrags schlug Jaron Lanier noch einmal versöhnliche Töne an: Er glaube daran, dass sich die Welt sich stetig verbessere. Das würde sie aber nicht automatisch – sondern nur durch Menschen, die Kritik üben, so Lanier: „Der Kritiker ist der wahre Optimist.“
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Dietmar Moews meint: Nun ja, „seh‘ ich einen Leichenwagen eine Leich‘ zum Kirchhof fahren, sag‘ ich mir, das muss es geben, alle Leute wollen leben.“
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JARON LANIER verdient mit dem IT-Kritiker-Metier sein Geld. Und seine Spzl von Microsoft schont er.
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Kommentatoren dieses CeBit-Auftaktes mit JARON LANIER war auch manchen IT-lern ein lausiges verfilztes Haar in der Suppe, wie man bei Heise.de findet (Autorennamen hier weggelassen):
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„… zum Thema „Freitag ist Maker-Tag“:
https://www.heise.de/forum/Make/News-Kommentare/Freitag-auf-der-CeBIT-Der-Maker-Day/forum-404326/
Gähn.
Heise, Eure Wiederbelebungsversuche sind jämmerlich.
Und zur Krönung hat die Cebit die (offiziellen) Eintrittspreise der jetzt auch wieder für Nicht-Fachbesucher öffnenden Messe von 60 auf 100 Euro angepasst.
Es wird wertvoller, Beutelratten live zu erleben.
R.I.P. Cebit.“
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„Schwachkopf Lanier: Jetzt tragen die Linux-Hacker schuld an Cambridge Analytica
oder ist Schuld an der kostenlos Mentalität vieler Internetnutzer!
Google wie auch Facebook hätten ohne weiteres Ihre Marktmacht auch ohne OpenSource unter Verwendung einer proprietären UNIX Lösung und kommerzieller Datenbanken umsetzen können.
Das einzige was den Erfolg von Facebook oder Google hätte bremsen können, wäre die alleinige Marktmacht Microsoft bei privater Software darstellen können, und deren totales Unvermögen einen funktionierenden Browser entwickeln zu können.
Dann hätte es aber einen nativen Windows-Facebock-Client gegeben und neben Facebook hätte uns auch Microsoft ausspioniert.
Es gibt die freie Software und die freien Daten, das sind 2 Paar Schuhe!
Die Cebit muß schon am Boden angekommen sein, um diesen armseligen Dummschwafel aufs Podium gehoben zu haben.
Was für ein Bockmist dieser Pionier von sich gibt. Für mich ist der Lanier ein lunatic Admiral, lange nicht mehr am Puls der Zeit und sich ausruhend und rückblickend an seine große Zeit, von der mir nichts bekannt ist.
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Nächstes Jahr lädt die CeBit wohl noch Kim-dot-com ein, der auch auf dem Podium sein Gesülze zum Besten geben kann. Welcher Idiot kommt dann? Bodo Schnabel, die Haffas?“
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„Kranke Geschäftsmodelle“……
„Kranke Geschäftsmodelle“ gibt es wie Sand am Meer.
Siehe das Finanzwesen und alles, was damit zusammenhängt!
Alles vollkommen kranke Gierlappen, die Geld aus dem Nichts erschaffen, sich daran dumm und dämlich verdienen und den Rest der Welt für komplett blöd verkaufen!
Mittlerweile hat diese riesige Welle an Beschiss und Verarschung so dermaßen Dimensionen angenommen, dass es einem nur noch gruseln kann!
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Henry Ford
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Banken müssen verstaatlicht und beaufsichtigt, bzw. kontrolliert werden!
Diesen Quacksalbern und Seelenverkäufern muss endlich das Handwerk gelegt werden!“
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„Guten Morgen.
Ist ja nicht so, dass wir es hier mit etwas Neuem zu tun haben. Die ganze „unethische“ Geldmacherei ist ja schon seit 2000 eher Mainstream.
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Heute darüber zu jammern, bringt überhaupt nichts mehr und es ist auch nicht die einzige Front, an der der Kampf schon längst verloren ist. Nach der Wirtschaft und den Geheimdiensten haben ja auch schon die Politiker den Weg auf die Bühne gefunden und nutzen sie fleißig für Lug, Trug und Manipulation. Und wenn die erst mal da sind… das ist wie nekrotisierende Fasziitis – da kann man eigentlich nur noch amputieren.
Der eigentliche Grund, aus dem solche Reden (auch von echten Fachleuten) mittlerweile auf taube Ohren stoßen ist der, dass der ganze Ausschuss, der von Hochschulen produziert wird, in der Klärgrube der beruflich Gescheiterten landet und dann „irgendwas mit Medien“ macht. Mittlerweile ist man ja schon so weit, dass man ganze Studienrichtungen mit Bullshit-Abschlüssen parat hält, damit jeder dieser Sackgassenbewohner auch ja ein Papier erhält, das ungefähr dem Gegenwert der Teilnahmeurkunde bei den Bundesjugendspielen entspricht.
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„Gratuliere, du bist der letzte Sieger
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Typen wie Lanier profitieren schlussendlich auch von diesem System. Als US-Amerikaner mit „künstlerischem“ Background über „evil communist haxorz“ zu schwadronieren, ist gerade total schick und angesagt. Kein Mensch würde sich sonst für ihn interessieren.“
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„Recht hat er ja, aber…
hat er dabei nicht etwas oder ein Unternehmen vergessen?
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Microsoft?
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Wenn ja, warum wohl?
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Und vollkommen recht hat er doch nicht, weil es kostenlos und nur mit fairer Werbung und Spenden auch geht und es da auch noch andere Geschäftsmodelle gibt, jene die von zusätzlichen Services leben. Und dass dies funktioniert zeigen Geschäftsmodelle wie Blender 3D und auch verschiedene Distributionen.
So macht man eine Cebit wirklich kaputt.“
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„Wahr gesprochen und keine Sau interessierts ….
Wie bei so vielen Dingen im Leben gibt es eine kleine Menge von „vernünftigen Irren“ die es wagen, so etwas wie Wahrheit zu verkünden, zum Nachdenken anzuregen etc.
Dies fällt dann wieder nur bei sehr wenigen auf fruchtbaren Boden, den Rest der Menschheit interessiert es schlicht nicht ( 97% ) oder er verdient super Kohle damit ( 1%) .
Leider.“
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FINE E COMPATTO
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WARNUNG: recommended posts (Zusätze, die als Empfehlungen oder Beziehungen von WordPress hier eingestellt werden)
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