Jedes Telefonat. Jeder Computeraufruf, jede Bankbuchung, jede Bewegung, jede Stimme, jedes Gesicht … wie dumm? wie verrückt sind wir eigentlich?
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No. 45 hat gestern unterschrieben, dass die totalitäre Datenabzocke durch die CIA nunmehr gesetzlich zugelassen ist, die heimlich getrieben wird:
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Das Gesetz, das TRUMP jetzt gestartet hat, heißt:
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FISA Amendments Reauthorization Act, das den Diensten in der Überwachung für die nächsten sechs Jahre das Sammeln und Durchsuchung ausländischer Kommunikation erlaubt.
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SNOWDEN – was Edward Snowden, der US-Informatiker, machte, als er für die CIA Gewissheit gewann, dass die US-Geheimdienste die Verfassung der USA permanent brechen und die Bürgerrechte vernichten, war, ALARM zu schlagen:
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SNOWDEN informierte große vertrauenswürdige Massenmedien-Verlage, gab Original-Dokumente hin, damit diese Publizistik-Profis der rechtsstaatlichen Pflicht nachkommen können, ALS UNABHÄNGIGE iNSTITUTIONEN LEBENSWICHTIGE Informationen und Aufklärung zu besorgen.
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SNOWDEN setzte sich persönlich ab, foh aus den USA und landete im Verborgenen, angeblich unter Putins Schutz in Russland.
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Die Massenmedien, wie New York Times, Washington Post, SPIEGEL. The Guardian und weitere, machten zwar den SKANDAL groß auf, aber informierten nicht in ausgiebigem Umfang. Das heißt, SNOWDEN, der noch immer Zugang zu den Dokumentenmassen hat, müsste auf eigene Faust punktuell auf die andauernde Rechtlosigkeit der US-Geheimdienste, besonders CIA (und NSA, die Internetz-CIA-Abteilung) hinweisen. Doch SNOWDEn dringt selten durch, weil allüberall abgestritten und unterschlagen wird, wie BIG BROTHER die „freien Bürger“ überwacht.
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Unsere deutsche LÜGENPRESSE tanzt auf der Rasierklinge, wenn, wie hier, harte Fakten über die BIG BROTHER-Machenschaften darstellen. Während auf allen anderen Kanälen so getan wird, als sei der Rechtsstaat auf das zivile Leben beschränkt, während Geheimdienste einfach verschwiegen, ausgeblendet und vertuscht werden, so – immerhin hier also mal WAHRHEIT in der LÜGENPRESSE – die CCC-Informatikerin Constanze Kurz in:
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, Seite 12, Montag, 22. Januar 2018:
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„AUS DEM MASCHINENRAUM Immer mehr Daten von allen. Unter Präsident Trump dürfen die Geheimdienste ungebremst weitersammeln.
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Es war nur ein paar Stunden vor der Show um die Haushaltssperre im amerikanischen Parlament, die einen großen Teil der öffentlichen Aufmerksamkeit auf sich zog. Am Freitag setzte Donald Trump seine Unterschrift unter ein Gesetz und beendete eine jahrelange Debatte um die Erlaubnis der Geheimdienste zur Massenüberwachung. Er behielt den Status quo bei und unterschrieb den FISA Amendments Reauthorization Act, das den Profis in der Überwachungsliga für die nächsten sechs Jahre das Sammeln und die Durchsuchung ausländischer Kommunikation erlaubt.
Für unds als europäische Verbündete und auch für den Rest der Welt jenseits der Grenzen der Vereinigten Staaten bedeutet diese Erlaubnis, dass unsere Kommunikation weiterhin zur Durchsuchung freigegeben bleibt. Der Unterschied ist nur, dass wir Ausländer nach den Veröffentlichungen der Snowden-Dokumente nun genau wissen, auf welche Weise wir abgeschöpft werden.
Das größte Überwachungsprogrann von NSA und Co. läuft einfach weiter, als sei nichts gewesen. Trump versicherte (natürlich via Twitter) nach seiner Unterzeichnung, dass er nicht etwa dasselbe Gesetz verlängert habe, über das er noch vor einigen Monaten eine Kontroverse losgetreten hatte. Wochenlang bewegte die amerikanische Öffentlichkeit eine Serie von Tweeds, in denen der Präsident behauptet hatte, er sei während des Wahlkampfes von Obamas Geheimdiensten abgehört worden. Nun unterschrieb er deren Überwachungserlaubnis. Vielleicht ist Trump nach einem Jahr Präsidentschaft mittlerweile die Idee vermittelt worden, dass die Behörden jetzt die Spione seiner eigenen Regierung sind, für die er die Unterschrift leistete.
Obwohl man meinen könnte, die Weiterführung der gesetzlichen Erlaubnis zur Massenüberwachung sei ein Schlussstrich unter den Snowden-Jahren, sollte es anderes kommen: denn The Intercept veröffentlichte am selben Tag ein neues Puzzleteil aus den Snowden-Papieren. Darin wedren die Fähigkeiten der NSA offengelegt, Menschenstimmen aus Kommunikationsdaten zu extrahieren und zu analysieren. Aus den Merkmalen der aufgezeichneten Sprecher bildet der Geheimdienst schon mindestens seit 2008 biometrische Stimmenprofile, die er in Datenbanken abspeichert. Kommen neue Stimmproben aus den massenhaften Abhöroperationen hinzu, werden sie in Echtzeit mit den vorhandenen Profilen abgeglichen.
Die neuen Erkenntnisse darüber, was die NSA mit den Millionen Stimmproben anstellt, haben die amerikanischen Abgeordneten vor ihrer Entscheidung nicht mehr erfahren. Es gab dennoch sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus einigen Streit über die Geheimdienstkontrolle und über mehr rechtliche Grenzen, allerdings beschränkt auf die Bürger des eigenen Landes. Die Privatsphäre von Amerikanern wollten einige Senatoren und Abgeordneten besser geschützt sehen, doch selbst dieses Ansinnen scheiterte und fand letztlich keine Mehrheit.
Die Diskussion um den Privatsphäreschutz in der sich Befürworter und Gegner in beiden Parteien äußerten, war dominiert von der Angst vor Terrorismus. Es zeigte sich die auch hier verbreitete Hoffnung, dass das Aufhäufen und Durchsuchen großer Datenmengen der Abwehr und Terrorschlägen dienen könne. Fakten spielen in solcher Angstdiskussionen keine Rolle. Wie schon unter der Obamaregierung, die keinen einzigen Vorfall darlegen konnte, der durch den Massenabgriff der Kommunikationsdaten verhindert worden wäre, blieben die Befürworter der Weiterführung der Überwachungsprogramme auch jetzt die Belege dafür schuldig, dass der Datenhaufen tatsächlich den versprochenen Nutzen gegen Terroristen bringt. Und die Nützlichkeit wäre auch erst eine Bedingung, die Verhältnismäßigkeit die noch wichtigere.
Dass sich Trump mit solchen Details beschäftigt hätte, ist nicht überliefert. Die Gesetzesverlängerung hatte jedoch vor seiner Unterschrift das Repräsentantenhaus und den Senat passiert. Wer von den Abgeordneten das Gesetz vor der Abstimmung gelesen hat, weiß natürlich, dass sich die Erlaubnis zur Spionage gar nicht auf die Terrorabwehr beschränkt. Aber das hinderte die Befürworter nicht, ihre Zustimmung mit der Angst vor Terror zu begründen. Doch selbst, wenn man der unbelegten Theorie anhängt, dass viel Datenhorten auch viel hilft: warum nicht gleichzeitig die Zügel bei der Kontrolle der Dienste etwas angezogen werden können, bleibt eine unbeantwortete Frage. Dass sich die NSA in der Vergangenheit über die wenigen Beschränkungen im Gesetz einfach hinweggesetzt hatte, wurde in der Diskussion auch nur am Rande angesprochen.
So entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass noch am gleichen Tag der nächste NSA-Skandal ans Licht kam: Als die Unterschrift von Trump noch nicht getrocknet war, brachte Politico die Nachricht, dass der Geheimdienst zugeben musste, gerichtlich geforderte Beweisdaten gelöscht zu haben – und zwar in einem Verfahren von Abgehörten gegen die Behörde selbst. Die NSA hatte allerdings eine Ausrede in guter Geheimdienstmanier parat: Man sei schließlich gehalten, Speicherplatz freizugeben und damit die „Performance“ der eigenen Datenssysteme zu verbessern. Man versuche aber dringend herausfinden, wie die Löschungen bloß passieren konnten, obwohl doch das Gericht verfügt hatte, dass die Daten festgehalten werden müssten.
Man erinnert sich unwillkürlich an die Lösch- und Schredderorgien bei deutschen Geheimdiensten, als es etwa um die parlamentarischen Untersuchungen nach dem NSU-Skandal ging. Denn wer nicht fürchten muss, dass er zur Verantwortung gezogen wird oder ihm jemand zu genau auf die Finger schaut, dem rutscht die Hand schon mal auf den Löschknopf, wenn es brenzlig wird.
Und wo wir schon bei unseren eigenen Geheimdiensten sind: Für Deutschland bleibt nach der NSA-Überwachungsverlängerung wohl nur die Erkenntnis, dass sich die Spionageabwehr beim zuständigen Bundesamt für Verfassungsschutz warm anziehen muss, um auch für die nächsten Jahre gegen die Champions League der ausländischen technischen Geheimdiensten anzutreten. Falls es beim Abhören mal wieder die Bundeskanzlerin erwischt, können wir es mit etwas Glück in ein paar Jahren in der Zeitung lesen,“
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Dietmar Moews meint: No. 45 hatte laut Klage getwittert, dass er im Wahlkampf von OBAMAS IT-Überwachung entrechtet worden war. Nun unterschrieb er deren Überwachungserlaubnis – nur nach einem Jahr als Präsident.
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Ganz nebenbei hat No. 45 damit zugegeben, was dem SNOWDEN den Vorwurf des Hochverrats einbrachte. Eigentlich könnte No. 45 den SNOWDEN jetzt von Strafandrohung befreien, denn er hat als Patriot gehandelt und verdient dafür den NOBEL-Wanderpreis.
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Wer nun die LÜGENPRESSE in Schutz genommen fordert, sollte doch einsehen, dass dieser informative Text von Constanze Kurz zum Überwachungs-Totalitarismus der USA – auf der vorletzten Feuilletonsseite unten links – gar nicht gelesen wird, weill dazu sonst nirgends irgendetwas verlautete. Während TRUMP seine Haushaltssperre vertwittert, seine ZOLL-Dekrete, der Angriffskrieg der TÜRKEI auf KURDISTAN, das SPD-Theater um eine Regierungskoalition und der 1. FC Köln die Nervensysteme ansprachen, sodass für NSA, SNOWDEN und THE CIRCLE keine Massenkommunikation politische Qualität annehmen kann.
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FINE E COMPATTO
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Angesichts dieses DATEN-VERLUSTES müsste OBAMA den SNOWDEN jetzt sofort begnadigen und aus MOSKAU befreien. Snowden, der Warner vor Hackerangriffe, Passwortwechsel, Firewall und Cyberwar – man kann cem Whistleblower dankbar sein, vor Milliarden-Cyber-Bank-Räubern gewarnt zu haben.
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YAHOO hat angeblich bereits vor Jahren etwa 500 Einzelpersonen-IT-Geheimdaten veruntreut. Man weiß nicht, wer jetzt mit diesen Daten seine Manipulations-Angriffe auf welche Güter und Rechte designed.
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KÖLNER STADT-ANZEIGER, titelt am Freitag, 23. September 2016:
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„DIEBSTAHL Daten von 500 Millionen Nutzern gestohlen. Sunnyvale. Beim Internet-Riesen Yahoo sind bei einem Hacker-Angriff im Jahr 2014 Daten von mindestens 500 Millionen Nutzern gestohlen worden. Es gehe um Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtstermine und verschlüsselte Passwörter, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit … Die Angreifer seien derzeit nicht im Yahoo-Netz aktiv.“
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und der KÖLNER STADT-ANZEIGER berichtet auf Seite 09::
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„Daten von 500 Millionen Nutzern gestohlen. DIEBSTAHL Der Internet-Konzern Yahoo wurde Opfer eines Hacker-Angriffs“
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DLF.de berichtet am 23. September 2016:
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Zwei Jahre lang hielt der angeschlagene Internet-Pionier den Datendiebstahl geheim. Nach der Übernahme durch den US-Telekomriesen Verizon gesteht Yahoo nun den Hacker-Angriff ein. Es könnte der größte Datendiebstahl der Geschichte sein.
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Der Internet-Dienstleister Yahoo hat einen massiven Hacker-Angriff eingeräumt. Die persönlichen Daten von 500 Millionen Nutzern seien bereits 2014 gestohlen worden, teilte das Unternehmen mit. Darunter seien Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Geburtsdaten. Es seien aber keine Passwörter im Klartext oder Kreditkarten-Informationen entwendet worden. Auch verschlüsselte Passwörter und Sicherheitsfragen zu deren Zurücksetzung seien gestohlen worden. Yahoo machte staatlich unterstützte Hacker für die Attacke verantwortlich. Einen konkreten Staat nannte das Unternehmen nicht.
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Berichte über den groß angelegten Diebstahl von Daten bei Yahoo hatte es bereits in den vergangenen Monaten gegeben. Das Unternehmen hatte sich aber bisher nicht dazu geäußert. Nutzern empfahl Yahoo nun, ihre Passwörter zu ändern, sollten sie das seit 2014 nicht getan haben.
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Vor zwei Monaten hatte der US-Telekomkonzern Verizon angekündigt, das Online-Geschäft des angeschlagenen Internet-Pioniers für rund 4,8 Milliarden Dollar zu übernehmen. Welche Auswirkungen die Enthüllung auf die Umsetzung der Vereinbarung haben wird, war zunächst nicht abzusehen.
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Dietmar Moews meint: Die Schäden und Kosten werden schleichend kommen. Der Cyberwar läuft. Die Bankdaten hacken in der Firewall und Snowden ist der Warner, dem die ganze Welt zu Dank verpflichtet ist. Die Untreue und der Betrug ist aber auch die Folge der Leichtgläubigkeit und Dummheit der Nutzer, die allüberall ihre Namen und Chips hineingeben:
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Die Lösung ist KUCKUCKS-USE – indem mehrere Leute machen, wie beim Car-Sharing, LEIHGERÄTE aus den festen IPs. Wenn die Namen nicht mehr am Inhalt kleben, die Personen-Kennziffern nicht dran kleben, kann keiner mit den Massendaten persönliche Profile algorithmisch herstellen.
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YAHOO ist die RETTUNG für Edward SNOWDEN, der in Moskau gefangen sitzt.
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Jetzt muss der scheidende US-Präsident Barack Obama den SNOWDEN begnadigen. Denn was die 500 Mille Nutzer betrifft, ist der drohende Schaden TOTAL. Und man wird alle Nutzer mit neuen – natürlich vom CIA vollabkassierten – Frischgeheimnisdaten ausstatten. Und datenschutz gibt es eben praktisch nicht. Das wissen wir jetzt – auch dank Snowden.
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Dagegen ist der SPIONAGE-VERRAT, den SNOWDEN mit den CIA-Spionage-Verbrechen auslöste eigentlich nur eine Peinlichkeit für die USA, Freund und Freund und die eigenen Bürger völlig zu überwachen, entgegen dem Habeas Corpus und der US-Verfassung.
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SNOWDEN muss freigelassen werden. Er hat aufgeklärt und gegenüber den 500 Millionen von Yahoo ist ein relativer Schaden gar nicht auszurechnen. Denn, was PRISM und TEMPORA und Dishfire, das im Schnitt 194 Millionen SMS-Nachrichten pro Tag sammelt und automatisch analysiert !!! – was nützt es den SNOWDEN-Schutzbefohlenen, außer dass sie kapieren müssen,
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KUCKUCKS-USE zu machen, die geräte ohne Signatur tauschen und verleihen und KEINE ECHTNAMEN gebrauchen, einfach täglich mit anderen NAMEN zu MAILEN und zu TWITTERN und ZU SMSEN. Die Adressaten wissen schon, wer was SMST oder schreibt, auch wenn er mit Robin Hood unterschreibt.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung brachte am 19. September 2015 auf Seite 11 Constanze Kurz mit:
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„Held oder Verräter, das ist keine Frage.
Snowden hat nichts als Schaden angerichtet, sagt ein geheimpapier aus Washington und vergisst Wesentliches.“
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NEW YORK TIMES als Beilage bei der Süddeutschen Zeitung am 23. September 2016 hat NIX mit YAHOO
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Die angeblichen Millionenschäden durch Snowden sind definitiv mutmaßliche Nichtprofite, weil man mit der WIRTSCHAFTSSPIONAGE gegen Partner und Freunde nun weniger verdienen kann. (Die Schweinereien von PRISM und TEMPORA laufen übrigens locker weiter – selbst gegen MERKELS Smart Phone).
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Nennen wir es Kampfmoral, Blutrunst und kollektive Intelligenz.
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Die allgemeine Öffentlichkeit wird schlecht informiert. Die bereitgestellten Informationen werden verheerend kommunikativ geführt. Folge ist:
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Blutrunst und eine kollektive Intelligenz, die nie die Höhe der Probleme erreicht, nie eine Friedensordnung zu konstituieren sucht und stets zu schlechten politischen Entscheidungen sich führen lässt.
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Süddeutsche Zeitung, Montag, 8. August 2016, titelt:
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„Rebellen melden Erfolg in Aleppo“
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WOHER soll ein deutscher ZIVILIST sichere Informationen über Kriegsgeschehnisse beziehen, die von vielfältigen Desinformanden und unklaren militärpolitischen Ambitionen der Kriegsparteien bestimmt werden?
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WOHER? – wenn man den eigenen nationalen OFFIZIAL-REPRÄSENTANTEN und den deutschen BÜNDNISPARTNERN keineswegs noch irgendetwas glauben kann?
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300.000 wehrlose Zivilisten in der syrischen Stadt ALEPPO sind angeblich eingekesselt.
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Süddeutsche Zeitung also:
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„…Kämpfer durchbrechen offenbar den Belagerungsring um die Stadt. Kairo – Syrische Regierungstruppen und Rebellen haben sich am Wochenende schwere Gefechte um Aleppo geliefert. Kämpfe islamistischer Brigaden hatten am Samstag erklärt, sie hätten den Belagerungsring um den von den Rebellen kontrollierten Ostteil der Stadt durchbrochen und die Artillerieschule im südwestlich gelegenen Stadtteil Ramousah eingenommen … Das Regime bestritt, dass die Rebellen … Das US-Außenministerium teilte mit, die Situation sei zu sehr im Fluss, um eine Aussage treffen zu können …“
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Deutschlandfunk 2016 zur LÜGENPRESSE
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Süddeutsche Zeitung, Montag, 8. August 2016, Seite 2 von Paul-Anton Krüger:
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„“Sorry, gleiche Scheiße wie gestern … Nicht jedes Detail … Schilderungen lässt sich prüfen, doch sie stimmen überein mit dem., was Hilfsorganisationen, Menschenrechtler und auch die UN berichten … versucht nur zu überleben in seiner Stadt, die eingeschlossen ist von der syrischen Armee, von schiitischen Milizionären und Hisbollah und irakischen Gruppen, die von Offizieren der iranischen Revolutionsgarden befehligt werden … der seit 2013 zwischen Rebellen und Regierung geteilten Stadt … daneben gibt es … russische Luftwaffe ist an den Bombardements seitens der Regierung beteiligt … daneben gibt es ISIS-kontrollierte Gebiete von Aleppo sowie kurdische Kontrolle … Kriegsverwundete werden zur medizinischen Versorgung in die nördlich nahe gelegene Türkei abtransportiert …“
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Süddeutsche Zeitung am 8. August 2016
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Die Türkei unterstützt also die Rebellen gegen die syrische Assad-Armee und die Russen.
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Auf die internationale Presseagentur AFP bezogen titelt neues deutschland, Montag, 8. August 2016:
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„Heftige Kämpfe um Aleppo. Rebellen melden Durchbruch des Belagerungsrings der Armee. … syrische Medien bestreiten einen Durchbruch des Belagerungsrings und erklären, die Kämpfe dauerten an. / Die islamistische Miliz Ahrar a-Scham – ehemals Nusra-Front – hatte über Twitter mitgeteilt, die Rebellen hätten den Weg nach Aleppo frei gemacht. Die Londoner Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von bedeutenden Geländegewinnen der islamistischen Armee der Eroberung zusammengeschlossenen Milizen …“
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Dietmar Moews meint: Ich halte die Berichterstattung über die Zuspitzung in Aleppo für mutwillige Desinformation.
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DIE LAGE:
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Die für Damaskus und ganz Syrien wichtige Millionenstadt ALEPPO wurde von ISIS – das sind orthodox-sunnitische Kampfverbände – gewaltsam besetzt und werden jetzt von der syrischen Armee ASSADS, mit Hilfe Russlands und mit Hilfe diverser schiitischer und iranisch-orientierter Kampfverbände zurückerobert. 300.000 eingeschlossene syrische Zivilisten in Aleppo üben dabei starken Glauben an den Kriegs- und Liebesgott.
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Der Westen, zu dem als NATO-Mitglied zumindest die Türkei zählt, unterstützt die ALEPPO-Besetzer ISIS, ganz egal wie die jetzt in unseren westlichen Medien genannt werden. Da machte man mal schnell aus ISIS IS und aus ISIS in der New York Times machte man IS in der Süddeutschen Zeitung und aus ISIS machte man jetzt „REBELLEN“.
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Es sind also REBELLEN im weiteren Sinne Sunniten, die in der westlichen Lügenpresse immer „ISLAMISTEN“ genannt werden – kurz, ISIS ist in ALEPPO eingeschlossen.
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Draußen drängen nun SCHIITEN aus Persien, aus Irak aus Hisbollah, drinnen als Al-NUSRA bzw. AL QAIDA und REBELLEN sind die ISIS-SUNNITEN. Was da Kurden machen (Peschmerga?), ist nun auch nicht klar – auch die Kurden bekommen westliche Waffen.
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Was uns verheimlicht wird:
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Welche Waffen werden in ALEPPO benutzt? Wer hat dort russische und iranische Waffen? Wer hat NATO-Waffen?
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Und heraus kommt die LÜGENPRESSE und die WAHRHEIT der Waffenherkünfte:
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ISIS ist fundamentalistisch ISLAMISCH /Islamistisch und ISIS hat westliche Waffen. ISIS hat japanische Toyota-Pickups, ISIS hat westliche Panzer (aus Deutschland über Saudi-Arabien und Qatar eventuell?)
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Die deutschen Politikformationen und die deutschen Leitmedien haben alle ihre Vertreter in der Atlantik-Brücke, einem eingetragenen Verein ((e. V.), der international als NGO bekannt ist. Da hilft es wenig, wenn dazu die UNO angerufen wird, die ebenfalls Alles durchwinkt, was die Ober-Militaristen anzetteln. Und was tragen die US-Militaristen an eigennütziger Desinformation und Propaganda vor?
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Und die westliche LÜGENPRESSE – der DLF gestern – spricht von den „ungelenkten Bomben des Zweiten Weltkriegs der Russen, die wahllos Alles zertrümmern. Anders dagegen die westlichen Lenkwaffen, die präzise TRALALA- es ist so peinlich, wenn man
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Tausende von KOLATERALSCHÄDEN durch US-DROHNEN anrichtet – wie im ERSTEN WELTKRIEG mit GAS und RADIOAKTIVITÄT (liegen die giftigen Splitter in Bosnien wie in Libanon, überall, wo US-AMERIKA präzise bombt.
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Das lautet dann so (DLF am 7. August 2016):
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„…Propaganda von Rebellen und Terroristen? Nein, Videos des russischen Verteidigungsministeriums belegen, dass Moskaus Flugzeuge ihre Bombenschächte hoch oben am syrischen Himmel öffnen und ihre tödliche Fracht abwerfen…“
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Wohl gemerkt:
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„…Das sind keine klugen Lenkwaffen, mit denen sich ein Panzer oder ein Bunker präzise treffen lässt, sondern ungelenkte Bomben wie im Zweiten Weltkrieg, die nicht zwischen militärischen Zielen und Zivilisten unterscheiden können. Dass Putins Flugzeuge zusammen mit der syrischen Luftwaffe Wohngebiete im Osten von Aleppo und anderswo in Schutt und Asche legen,dass dabei zahlreiche Krankenhäuser in den aus der Luft offenbar gezielt zerstört oder beschädigt wurden, sind Kriegsverbrechen, für die letztlich auch Putin die Verantwortung trägt.“ (DLF am 7. August 2016).
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Man überlässt das Handeln lieber weiter anderen. Darunter befinden sich nicht nur Russland, sondern auch die iranischen Mullahs, die dem Schlächter Assad von Damaskus mit ganzen Armee-Einheiten, schiitischen Söldnern und Waffenlieferungen unter die Arme greifen. Die ausgezehrte syrische Armee wäre ohne die vom Iran ausgerüsteten und besoldeten Dschihadisten-Heere schon längst verloren.
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Die Ironie der Geschichte ist es jetzt aber, dass es die Rebellen der sogenannten Eroberungsarmee, einer Koalition von mehr als zwei Dutzend Kampfgruppen, unter denen Islamisten und vor allem die syrische Filiale von Al Kaida den Ton anzugeben scheinen – also ISIS wird von den Russen bekämpft und von USA, Saudi-Arabien, Israel und Türkei unterstützt. Gleichzeitig bezichtigt Erdogan gerade die USA, seinen Feind Gülen zu fördern und während er Putins Jagdflugzeug anschießt sucht er Gastfreundschaft in Moskau, die er in Aleppo zu bekämpfen hilft.
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Wie gut, dass zumindest 3 Millionen Türken zu wissen glauben, der Anatolier Erdogan habe eine zielführende Kampflinie. Erdogan ist in der NATO, unterstützt ISIS und trifft sich mit Putin.
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Wir erleben den TRUMPISMUS aller Seiten. Hier fehlen jetzt AfD und PEGIDA und LUX-LEAKist Jean-Claude Juncker, der Steuerhinterzieher. Edward Snowden freut sich über Moskau als sicherer Ort, besser als die equadorianische Botschaft in London für Julian Assenge, Während es der gechlechtsumgewandelte MANNINGS mit Selbstmord probiert.
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Man sieht, US-Gefängnisse sind die sichersten Orte von allen.
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In Stockholm wurden am 25. September 2014 fünf Persönlichkeiten mit dem Alternativen Nobelpreis 2014 – dem Right Livelihood Award – ausgezeichnet.
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Die Preisträger sind 2014: Edward Snowden (USA) wird mit dem Ehrenpreis des Alternativen Nobelpreises ausgezeichnet “für den Mut und das Geschick bei der Aufdeckung des beispielllosen Ausmaßes an staatlicher Überwachung, die grundlegende demokratische Prozesse und wichtigste Verfassungsgrundsätze verletzt“.
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Edward Snowden (*1983) war als Computerfachmann Mitarbeiter US-amerikanischer Geheimdienste, zunächst bei der CIA, dann bei der NSA. Im Jahr 2013 entschloss sich Snowden, die für die Menschheit hochgefährliche, demokratiefeindliche und menschenrechtswidrige Überwachung unbescholtener Bürger durch amerikanische und britische Geheimdienste zu veröffentlichen. Dazu kontaktierte er Journalisten der Washington Post und des englischen Guardian und traf sich im Mai 2013 in Hongkong mit den Guardian-Journalisten Glenn Greenwald und Ewan MacAskill sowie der Filmemacherin Laura Poitras. Seitdem werden in Etappen Enthüllungen über die bis dahin völlig unvorstellbare Dimension der Überwachung der Bürger durch staatliche Geheimdienste veröffentlicht. Snowden lebt seitdem im Exil in Moskau.
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Edward Snowden erhielt den Preis gemeinsam mit Alan Rusbridger, dem Chefredakteur des Guardian. Gemeinsam mit dem Whistleblower hat er die Berichterstattung über die Überwachungsmethoden von NSA, GCHQ und weiteren Geheimdiensten vorangetrieben.
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Dietmar Moews meint: Es ist den Preisvergebern zu danken, den Fall Snowden herauszuheben. Snowden erhielt bereits einige wichtige internationale Auszeichnungen.
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EINS Wir sind erheblicher staatlicher Propaganda ausgesetzt, die durch immerwährende Wiederholung der Lügenbehauptung, dass NSA und Datenabzocken irgendeiner Sicherheit dienen könnte: Es kann gar nicht.
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Datensammlungen haben bislang außer Missbrauch noch keine einzige Straftat wesentlich verhindern können.
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ZWEI Der Held Edward Snowden muss durch die weite Menschheit in Ehre und Schutz vor US-Willkür geschützt werden. So schwer die normalen politischen Ignoranten in Europa gegen den Totalitarismus aufzuklären sind, desto schwieriger ist es, die Menschen in den USA aufzuklären.
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Dietmar Moews meint: Ich begrüße diese Veranstaltung und danke den Organisatoren und erkläre mich mit dem Engagement für Snowden in dieser Veranstaltung solidarisch: Wir sind frei! Wir dürfen kommunizieren! Wir sollten nicht hitlerschlau wegschauen.
Er ist wohl der bekannteste Whistleblower unserer Zeit: Edward Snowden, der mit seinen Enthüllungen das weltweite Überwachungsnetz der NSA enttarnt hat. Zur Zeit lebt der US-Amerikaner im russischen Exil. Weltweit wird Freiheit für Snowden gefordert – und auch die Anerkennung der moralischen Gründe, denen der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter folgte.
Am Montag, 8. September, stellen sich Unterstützer auf der ganzen Welt öffentlich hinter Snowden: Mit Lesungen von Texten zum Thema Überwachung wird auf allen Kontinenten Solidarität mit Snowden gezeigt und gleichzeitig das allgegenwärtige Ausspähen der Bevölkerung thematisiert. In Deutschland koordiniert das internationale literaturfestival berlin (ilb) die Lesungen, in Stuttgart sind die Organisatoren des PrismCamps, in Köln StopWatching Us dabei.
Ziel der weltweiten Aktionen: Die USA sollen akzeptieren, dass Edward Snowdens Enthüllungen für die Bewahrung der Demokratie im digitalen Zeitalter von entscheidender Bedeutung sind, und dass sein Handeln von den ungeschriebenen ethischen Grundsätzen unserer Zivilisation gedeckt ist. Washington wird aufgefordert, alle Beschuldigungen und rechtlichen Schritte gegen Snowden zurückzunehmen, damit er als freier Mann und in Sicherheit nach Hause zurückkehren kann. Weiterhin wird Asyl in der EU für Snowden gefordert bis die amerikanische Regierung die Klagen gegen ihn zurückgezogen hat.
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Das internationale literaturfestival berlin (ilb) ruft alle Menschen, Institutionen, Schulen und Medien, denen Freiheit und Bürgerrechte wichtig sind, zur Teilnahme an einer weltweiten Lesung für Edward Snowden am 8. September 2014 auf. Vorgetragen werden Texte zum Thema Überwachung.
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Am 6. Juni 2013 veröffentlichte der „Guardian“ den ersten einer langen Reihe von Artikeln über die weltweit von Staaten und Unternehmen betriebene Massenüberwachung. Im Zentrum standen die amerikanische National Security Agency (NSA) und der britische Geheimdienst Government Communications Headquarters (GCHQ).
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Nach wie vor werden Informationen aus den höchst vertraulichen Akten dieser Agenturen publiziert. Sie zeigen, dass Millionen unschuldiger Bürgerinnen und Bürger als Verdächtige digital verfolgt werden. Daten aus unseren Telefongesprächen, Online-Chats, SMS, Websuchen und der Nutzung der sozialen Medien – also all das, was Teil unseres täglichen Lebens ist – werden gesammelt, analysiert und gespeichert.
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Es war ein Einzelner, der diesen schockierenden Verrat an der Privatsphäre aufdeckte: Sein Name ist Edward Snowden. Zunehmend desillusioniert und alarmiert angesichts des Ausmaßes der Überwachung und der illegalen Methoden, die zum Erkenntnisgewinn eingesetzt wurden, realisierte der ehemalige NSA-Mitarbeiter, dass er „nicht in einer Welt leben möchte, in der alles, was ich tue und sage, aufgezeichnet wird. Das will ich weder unterstützen, noch selbst erleben.“
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Nach erfolglosen Versuchen, das System von innen heraus zu verändern, sah sich Snowden gezwungen, den einzig anderen Weg zu gehen, der es möglich machte, die Aufmerksamkeit auf diese massiven Rechtsverstöße zu lenken: Whistleblowing.
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Snowden wusste, dass er seine Freunde, seine Familie und sein Land vielleicht nie wiedersehen würde. Dennoch gab er sein bequemes Leben auf und verließ die USA. Bei sich hatte er nur vier Laptops, auf denen sich einige der geheimsten Dokumente der NSA befanden.
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Dank sorgfältiger Kooperation mit verantwortungsbewussten Zeitungen konnten diese Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Sie lösten die längst fällige globale Diskussion über Demokratie und Menschenrechte im digitalen Zeitalter aus. Unternehmen gerieten wegen ihrer skrupellosen Verwertung von Kundendaten ins Blickfeld.
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Bürgerinnen und Bürger weltweit wachten auf und nahmen zur Kenntnis, dass es ohne Datenschutz keine Freiheit gibt: Sie forderten das Recht auf ein Leben ohne permanente Beobachtung.
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In der Konsequenz sahen sich die Regierungen aller Lände gezwungen, ihre Überwachungssysteme zu überprüfen. Einige mussten zugeben, dass sie mit der NSA zusammenarbeiteten. Schon bald nach der Veröffentlichung der ersten Leaks enthüllte Edward Snowden seine Identität, um andere vor falschen Anschuldigungen zu schützen: „Ich will mich nicht verstecken“, sagte er. „Ich weiß, dass ich nichts Falsches getan habe.“
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Das ilb unterstützt diese Feststellung und fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, das Gleiche zu tun und sich an der weltweiten Lesung für einen Mann zu beteiligen, der der Menschheit einen großen Dienst erwiesen hat.
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Mit dieser weltweiten Lesung fordern wir die US-amerikanische Regierung auf, anzuerkennen, dass Edward Snowdens Enthüllungen für die Bewahrung der Demokratie im digitalen Zeitalter von essenzieller Bedeutung sind und dass sein Handeln vom Universal Unwritten Rule of the Ethical Right gedeckt ist.
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Washington muss alle Beschuldigungen und rechtlichen Schritte gegen Snowden zurücknehmen, damit er als freier Mann und in Sicherheit nach Hause zurückkehren kann. Wir fordern, dass die Mitgliedstaaten der EU, in Anerkennung der Bedeutung seiner Enthüllungen, Edward Snowden Asyl gewähren – mindestens so lange, bis die amerikanische Regierung die Klagen gegen ihn zurückgezogen hat.
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Und schließlich bitten wir das Nobelkomitee, Edward Snowden für den Friedensnobelpreis in Betracht zu ziehen – in Anerkennung seines einzigartig selbstlosen Einsatzes im Dienste der Demokratie, der Freiheit und des Friedens für uns alle.
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Die gesamten Lesetexte werden am 30. Juli in mehreren Sprachen auf der Website http://www.worldwide-reading.com veröffentlicht. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie teilnehmen wollen, unter folgender E-Mail-Adresse:
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worldwidereading@literaturfestival.com
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DIETMAR MOEWS 1991 Tucuman / Argentina
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„Die nukleare Entsorgung der Schweiz“ wird in der Neuen Zürcher Zeitung von Davide Scruzzi am 12.Juni 2014 vorgestellt, Überschrift:
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„Endlose Endlagergeschichte“.
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Wir sind bei Trost in dieser alarmistischen Verschusselung der deutschen Geschicke, wenn wir mehr Energie organisieren und dadurch die Marktwirtschaft widerlegen: Mehr Elektrostrom wird bei uns Teuerung des Stroms.
Angesichts offenkundiger Kontrollmängel in tötlicher Dimension erfahren wir nur zufällig und beiläufig, wie eine bauliche Bohrung im Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel Hochdruckkavernen mit unbekannter Flüssigkeit explodieren lässt und wie Kühe zwischen Münster und Benelux auf der Wiese umkippen, weil giftige Flüssigkeiten aus 40 qkm großen bergbaulichen Unterhöhlungen an die Oberfläche heraussteigen und teiche bilden, vor denen man angeblich sicher sei. Deshalb heißt es jetzt: Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgefrackt.
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Das Fracking soll zusätzliche Energie bringen (Drecksprofite ohne Verantwortlichkeiten), damit der Verbraucher noch höhere Kilowattstunden berechnet bekommen soll. Eine Schande der Dümmlichkeiten.
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„Die nukleare Entsorgung in der Schweiz 1945 – 2006“ von Jörg Hadermann, Hans Issler, Auguste Zurkinden, im Verlag NZZ 2014.
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Das Buch vernachlässigt zwar die sozialen Dynamiken – also was die Schweizer denken, diskutieren und wollen -, gibt aber einen fachmännischen Einblick in ein Stück Technikgeschichte.
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Ich kürze und fasse, Davide Scruzzi in der NZZ, für die Benutzer der LICHTGESCHWINDIGKEIT hier zusammen:
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Die in der Schweiz zuständige Nagra und die Behörde für nukleare Sicherheit produzieren Atommüll und wissen bis heute nicht, wo das Gift mal gelagert werden könnte.
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Als man mit der Atomenergie begann, wusste man gar nichts zu den Abfällen. Bis in die 1980er Jahre wurde der größte Teil der schwach- und mittelaktiven Stoffe in Fässern eingeschlossen im Atlantik versenkt. Hochaktive Abfälle glaubte man im Ausland wiederaufbereiten lassen zu können (macht man glauben). Aber bei Wiederaufbereitung bleibt Hochgiftiges übrig, das die Schweiz zurücknehmen muss.
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Es entstand substantiierte Kritik und sozialer Druck. Die Nagra versuchte politisch zu regionalisieren und den Bundesrat zu lobbyieren.
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Das Buch geht dann näher auf den gescheiterten Lagerstandort Wellenberg ein. Die politischen Zusammenhänge werden aber nicht analysiert, sondern lediglich politische Entscheidungen werden gefordert.
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Aber es geht um Verantwortung, um Entschädigung, Kosten und auch praktische kantonale Vetorechte.
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Hat in Deutschland mal eine Kanzlerin das Wort Einbezug von Politik und sozialen Dynamiken gehört.
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Dietmar Moews meint: Auch in Deutschland erscheinen Sachbücher der Aufklärung. Unsere Massenmedien, insbesondere die staatlichen, berichteten heute, dass Franz Beckenbauer nun doch die Fragen der FIFA schriftlich beantworten wolle.
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Bislang läuft das von Russland dem US-Geheimdienstler Edward Snowden gewährte Asyl bis August 2014. Snowden hält sich angeblich in Moskau auf. Snowden hat die Auflage, weder den USA noch Russland durch neue Aktivitäten weiteren politischen Schaden zu verursachen.
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DPA meldet jetzt: „Snowden darf bleiben“.
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ttps://www.youtube.com/watch?v=EieVvza-Bms
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Da heißt es „Moskau -Der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden könnte nach Ansicht eines Moskauer Behördensprechers seinen auslaufenden Asylantrag in Russland problemlos verlängern. „Er hat sich nichts zu schulden kommen lassen, und seine Fluchtgründe sind unverändert“, sagte Wladimir Woloch von der Einwanderungsbehörde der Agentur Interfax. Er erwarte „unkomplizierte Gespräche“ über eine mögliche Verlängerung der Ende uli auslaufenden Erlaubnis. Zuvor hatte Snowdens Moskauer Anwalt Anatoli Kutscherena gesagt, dass sich sein Mandant um ein Verbleiben bemühen wolle. Der 39-jährige US-Amerikaner lebt an einem geheimen Ort in Moskau.“
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Dietmar Moews m.eint: Drei Aspekte möchte ich hervorheben:
EINS: Dem Snowden ist bewusst, dass es für ihn in besonderer Weise um Leben und Tod geht. Dieses Spiel hat nur Sinn für ihn, wenn er die Linie seines Geheimnisverrates – die Aufklärung der US-amerikanischen Öffentlichkeit – weiter verfolgt. Sein Aufenthaltsort und sein Asylbedarf sind, so gesehen, ene heikle und exklusive Angelegenheit, für die sich nur wenige Orte in der Welt überhaupt eignen.
ZWEI: Snowden scheint nicht ganz im Bilde darüber zu sein, dass Deutschland nicht staatspolitisch souverän ist, sondern nach wie vor dem Alliierten-Besatzung-Status unterliegt. Snowden scheint also nicht im Bilde zu sein, dass es keinen Gegensatz zwischen der NSA / CIA und dem Deutschen Bundesnachrichtendienst gibt, dass „Bundesnachrichtendienst nur die deutsche Bezeichnung für die NSA ist.
Das bedeutet, Bundesnachrichtendienst und NSA haben durch Snowdens Geheimnisverrat nichts Neues über sich selbst erfahren.
Das bedeutet vor Allem, die von Snowden geäußert Hoffnung, die deutsche Regierung könne und würde etwas gegen die NSA machen, ist widersinnig.
Snowden irrt sich, wenn er glaubt die deutsche Regierung sei sein Adressat. Die deutsche Öffentlichkeit ist der Adressat dieser Aufklärung – doch hier arbeitet die deutsche Gegenaufklärung und die deutsche Regierungs-Propaganda gegen das deutsche Volk. Die Deutschen fressen ihrer Regierung aus der Hand. Die Deutschen wünschen weder Aufklärung noch Selbstbestimmung noch Mitverantwortung. Deutsche Demokratie ist eine betäubte Marktstimmung und Verirrung.
DREI: Snowden ist in den USA zwar staats- und strafrechtlich beschuldigt, aber er ist nach wie vor CIA-Mitarbeiter bzw. von einer formalen Kündigung oder einer Entlassung wurde bislang nicht berichtet.
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Die Deutschen Bundestags-Untersuchungsausschuss-Parteien sollten besser nicht so viel Unsinn verbreiten, darüber, wie wichtig eine Vernehmung von Snowden wäre. Denn die deutsche Spionie weiß sowieso bescheid – für Snowden persönlich entstünde erhebliche Gefahr des Kidnappings – er wäre nicht der erste. Und seine Geheimkopien befinden sich in anderen Händen im Westen. Was sollte er denn noch erklären? Dass die Speichermedien echte Kopien enthalten? Wie sollte Snowden dafür sorgen, dass die wichtigen NSA-Geheim-Informationen der IT-Spionage publiziert werden, wenn The New York Times,The Guardian usw. nicht publizieren.
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Lächerlich ist deshalb, wenn in deutschen Medien verbreitet wird, Snowden habe nichts Geheimes, Wichtiges über NSA-BIG BROTHER rausgebracht.
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Snowden hat den vollkommenen Verrat des Westens an seinen Bürgern belegt.
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Mit dem NBC-Auftritt von Edward Snowden und der Fernsehdokumentation von ZDF und Elmar Thevesen über Snowden
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„Verschwörung gegen die Freiheit“
– ZDF am 27. und 28.Mai 2014 zwei Mal 45 Minuten (sowie E. Thevesen bei Markus Lanz-Talkshowam 28. Mai 2014)
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wird eine gesellschaftliche Bewegung entzündet.
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Dietmar Moews meint: Dabei geht es um eine Freiheits-Diskussion (Freiheit – was kann das sein? – ferner „Freiheit gegen Sicherheit“ – welche Sicherheit?) im WESTEN: also in USA, in Israel, in Europa.
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Damit wächst dem Geheimdienstler Edward Snowden eine persönliche Weltherrschaft zu. Snowden befindet sich in einer herausragenden Machtrolle und in heiklen Umständen.
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Die Medien in Deutschland zitieren dpa aktuell: SNOWDEN trat im US-Kommerz-Fernsehen NBC auf und hat die SNOWDEN-AFFÄRE sachlich dargestellt. Edward Snowden ist ein Patriot. Sei Problem ist seine Ausnahmestellung als moralisch Handelnder, der Nachteile auf sich nimmt, um wichtige US-amerikanische Verfassungs-Werte zu schützen.
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Eine ganze Stunde, zur besten Sendezeit: Der renommierte US-Sender NBC bot dem flüchtigen „Whistleblower“ Edward Snowden eine große Bühne. Der 30-Jährige verteidigte seine Sache in dem Interview sehr eloquent. Doch die US-Regierung zeigt sich unnachgiebig.
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Der Geheimdienstenthüller Edward Snowden will zurück in die USA, traut sich aber nicht. Er sei ein Patriot und möchte am liebsten wieder nach Hause, sagte der 30-Jährige in einem Interview des US-Senders NBC, das am Mittwochabend (Ortszeit) ausgestrahlt wurde.
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*>Allerdings erwarte ihn derzeit ein unfairer Prozess und ein Leben im Gefängnis. An eine Rückkehr sei unter diesen Umständen nicht zu denken. Laut NBC kam es bereits zur ersten Kontaktaufnahme seiner Verteidiger mit der Regierung.
Außenminister John Kerry forderte den Ex-Mitarbeiter der National Security Agency (NSA) auf, zurückzukommen und sich der Justiz zu stellen. Der Enthüller der weltweiten NSA-Spähaktionen könne auch daheim seine Kritik darlegen, sagte der Außenamtschef. Snowden sei ein Mann, der sein Land betrogen und ihm geschadet habe. Er habe seinen Eid gebrochen, den er zu Beginn seiner Tätigkeit für die Regierung geschworen habe. „Er hat Terroristen gesagt, was sie tun können, um zu vermeiden, entdeckt zu werden.“
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Snowdens Rechtsbeistand Ben Wizner, der für die Bürgerrechtsgruppe ACLU arbeitet, wies Kerrys Forderung zurück, wie die britische Zeitung „The Guardian“ berichtete. Das Anti-Spionagegesetz biete dem 30-Jährigen keine Chance, den Nutzen seiner Enthüllungen zu verteidigen. „Die Gesetze, unter denen Snowden angeklagt ist, unterscheiden nicht, ob Informationen im öffentlichen Interesse mit der Presse geteilt oder ob Geheimnisse an einen ausländischen Feind verkauft wurden.“
Es kommt bereits zu Rechtsfreformen in den USA – daran wird der Nutzen des patriotisch orientierten Whistleblowers messbar.<
*Ich zitiere hier aus GMX.de nach dpa vom 29. Mai 2014 13 Uhr 41.
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Putin und Snowden
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Derzeit hat der Computerexperte politisches Asyl in Russland. Sein Visum laufe am 1. August aus und er werde eine Verlängerung beantragen, sagte er. Seine Flucht vor rund einem Jahr habe er allerdings nie in dem Land beenden wollen. Er sei eigentlich auf dem Weg nach Lateinamerika gewesen, als die USA seinen Reisepass für ungültig erklärt hätten. In seinem Heimatland wird er per Haftbefehl gesucht.
*>Snowden betonte, keinerlei Beziehung zur russischen Regierung zu haben. Er habe niemals Kremlchef Wladimir Putin getroffen. „Ich bin kein Spion.“ Die Russen hätten auch keinen Nutzen von ihm, da er weder US-Geheimdienstmaterial mit nach Moskau genommen habe, noch in irgendeiner Weise auf die Dokumente zugreifen könne.
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Vor rund einem Jahr hatte Snowden die Spähaffäre ins Rollen gebracht, indem er massenhaft vertrauliche NSA-Dokumente an Journalisten übergab. Der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages will ihn als Zeugen vernehmen. Unklar ist noch, wo und wie.
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Ihm gehe es nicht um sein persönliches Schicksal, sagte Snowden weiter. Ihm sei vielmehr wichtig, dass die US-Geheimdienstprogramme reformiert würden. „Ich tue das, um meinem Land zu dienen.“ Nur deshalb habe er seine Familie und sein bequemes Leben aufgegeben. „Ich habe eine Menge Geld verdient für einen Typen ohne Schulabschluss.“<
*Ich zitiere hier aus GMX.de nach dpa vom 29. Mai 2014 13 Uhr 41.
Dietmar Moews meint: Google hat übernommen. Die Menschheit muss sich besinnen. In der angängigen IT-Revolution hat Google mit dem 4.0-Netz das liberale demokratische Selbstbestimmungkonzept vernichtet.
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Google hält mit 91,2 Prozent Suchmaschinen-Marktanteil gegenüber der nächstgrößten google-unabhängigen Suchmaschine mit 16,4 Prozent, Baidu in China, den technischen Vorsprung und die diesen bedingende Kapitalmacht.
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Google ist nicht das Internetz, aber die Menschen hängen am Tropf von Google.
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Verschwörung und Verschwörungsglaube
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Mit der IT-Revolution ist die politische Betroffenheit der nachwachsenden Menschen angeregt. Dabei stehen nüchterne soziologische Empirie und folkloristische Hilfserklärungen einander gegenüber.
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Die große Zahl kann nicht urteilen, sondern bildet banale Meinungsmajoritäten. Dabei stehen Motive der Entlastung und der Selbsterleichterung im Mittelpunkt der unausgesprochenen Meinungen. Während die Artikulationen lediglich als mehrheitstaugliche Meinungsanpassung dienen, nicht als politische Problemlösung Seinsbindung und Gültigkeit haben. In allen Öffentlichkeiten erlebt man, wie Menschen, Professionelle, Alltagsmenschen, Interessenten und Uninteressierte über Verschwörungen, über mögliche Verschwörungen, verschiedene Verschwörungstheorien erörtern. Von Mafia bis Kirche, von Weltjuden und Geldjuden, von Fed-Bank, Rothschild, zum Militärischen Komplex, Bilderberg, Illuminaten, – es bringt gar nichts, sich mit Blick auf Verschwörungsdebatten um Vollständigkeit zu bemühen.
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Diese Debatten werden nicht als Problemlösungen betrieben, sondern als das Gestalten oder Finden von Hilfserklärungen. Von Stereotyp bis Sündenbock, Rassismus und Fremdenangst – nichts ist dem verwirrten Menschlein zu blöd, sich daran zu klammern zu versuchen.
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Selbst im Chaos Computer Club, wo sich die Elite der IT-Interessenten und der Hacker zusammenfinden, werden politische Themen lieber weggeschoben, d. h. mit Hilfserklärungen beiseite gelegt. Da ist auch die Verschwörungstheorie immer in Sicht. Dabei liegen die IT-Entwicklung und die Entscheidungsprozesse der it-rechtlichen Entwicklungen und der IT-Politiker vollkommen offenbar:
Die Googles verlangen Deregulierung, also Fundamental-Liberalismus.
Die Nichtgoogles machen „alternativlos“ mit oder glauben an die Juden, den Westen, das Kapital, – und an die unausgesprochenen Deals (also Verschwörung).
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Die IT-Revolution zu verstehen, erübrigt jegliche Verschwörungs-Hilfserklärungen.
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Mehrheitsbildung ist so gesehen immer Verantwortungsflucht und enthält nie probate Urteile. Minderheiten können noch so fundiert und zwingend argumentieren – sie werden als unerwünschte Belastung mehrheitlich abgelehnt.
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So hat die IT-Revolution den Fortschritt längst nicht aus krummem Holze gezimmert, sondern aus vollkommen geraden mathematischen Axiomen perfekte Rechenmaschinen entwickelt, die nunmehr mit sich selbst (4.0) vollkommen klare Prozessschritte liefern. Der Mensch ist nur noch durch einige profitorientierte Entscheider an 4.0 beteiligt – alles Weitere machen die vernetzten Prozessoren über Algorithmen unter sich aus.
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Immanuel Kant sprach vom krummen Holz der Menschheit:
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„Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“ Immanuel Kant, „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ (1784)
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Der individuelle Mensch muss als Maßgabe unserer gesellschaftlichen Organisation gesetzt werden: Das Individuum! Bei allem Sozialverständnis und allen Soziologie-Irrtümern soll das anthropologische Grundverständnis – mit den vier Fragen Immanuel Kants unerbittlich im Zentrum der staatlichen Organisationspflichten für Bildung stehen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Wie ist der Mensch?
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Antwort: Der Mensch ist vor Allem ein einmaliges Individuum, allerdings mit vielfältigen sozialen Wirkungsbeziehungen. Aber immer muss das Individuum sich selbst für entweder Ja oder für Nein entscheiden (wobei Unentschiedenheit stets entweder Ja oder Nein bedeutet – da kommt keiner raus).
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Dietmar Moews meint: Auch unser Rechtsstaats-Konzept setzt das Individuum als anthropologisches Zentrum. Wir rechnen Schuld und Verantwortung auf individuelle Zurechnung, Abgrenzung gegenüber Nichtzurechenbarkeit und Unzurechnungsfähigkeit bzw. und sonstigen Schuldausschließungen.
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Google rules
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Es sind also nicht der Mensch als Individuum, sondern nur noch einige wenige Entscheider-Individuen am weltweiten Google-Regiment beteiligt.
Es sind auch nicht die Menschen als Google-Konsumenten-Kollektive nach eigenen politischen Maßgaben entscheidend.
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Damit stehen wir vor einer neuen Welt – infolge von zwei Hypothesen:
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EINS Wenn Google vorrangig profitorientiert arbeitet und dabei Wettbewerber und vor- und nachgelagerte Bereiche der eigenen Absatzziele zu beherrschen sucht, findet dieses unter Bedingungen des Weltfriedens, lokaler Kriegshandlungen oder totaler Kriegshandlungen statt.
Besteht folglich zwangsläufig die Erwägung, ob und wie die Macht- und Profitziele für Google mit Krieg und Frieden zusammenhängen?
Da Google auf freie private zivile Internetz-Kommunikation abgestellt ist, können weder NSA-Geheimdienst-Daten-Instrumentalisierungen noch der Einsatz der IT zu Zwecken des Cyber War die Umsätze für Google aus heutiger Sicht begünstigen oder fördern.
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Google ist eine Friedensmacht
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Unter den Erwartungen auf die möglichst großen Marktanteile an der Internetzkommunikation wird hier angenommen, dass Google Vorteile von freiem friedlichem Kommunikationsbetrieb und Nachteile von erheblichen Kriegsgleichschaltungen hat. Folglich ist Google eine Friedensmacht.
Welche Implikationen mit Googlefrieden zu denken sind, bleibt hier zunächst mal liegen.
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ZWEI Wenn Google Geschäftsbeziehungen mit Kunden und Partnern aus verschiedenen nationalen und internationalen, nichtamerikanischen Rechtsspielen nutzt, selbst aber hauptsächlich durch US-amerikanisches bzw. Californisches Recht geregelt wird, können desungeachtet in Konfliktlagen Gerichtsprozesse gegen Google geführt werden bzw. Betriebserlaubnisse durch fremde Staatshoheiten beschnitten werden.
Hier knüpft nun die Hypothese ZWEI an die Hypothese EINS an: Wir kennen den Hitler-Witz, als ein einfacher SA-Mann einen Globus von Deutschland kaufen will, in der Annahme, dass das Hellblaue auf dem Globus das Dritte Reich wäre. Als er nun erfährt, wie geografisch klein Deutschland sich auf dem Globus ausnimmt, fragt er erstaunt: Weiß der Führer das?
Kurz: Google ist fähig und arbeitet bereits daran, den freien Luftraum und die hoheitsfreien Weltmeere als Offshore-Betriebsstandorte aufzusuchen. Google könnte sich damit außerhalb des Völkerbundes und jeglicher Rechtsspiele stellen. Google könnte sich auf einen Fundamental-Offshore-Liberalismus berufen und seine IT-Google-Produkte weiterhin weltweit auf dem fundamentalliberalen Konsumentenmarkt anbieten.
Google könnte sich mit konventionellen Waffen militärisch bewaffnen.
Google könnte sich eigene Offshore-Energiequellen aufbauen.
Google könnte seine eigene Geheimdienst- und IT-Kommunikationswaffen einrichten.
Google könnte mit Drohnen, die unbegrenzt die Welt umfliegen, photovoltaisch betrieben, jeden Punkt der Welt mit Internetz „versorgen“.
Wir werden es erleben, ob Google Friedenspolitik machen wird.
Wir werden erleben, dass Google in die hoheitsfreien Offshore-Zonen expandieren wird.