PESTIZID-BROT mit Glyphosat im Langzeitstudie-URIN

Januar 22, 2016

Lichtgeschwindigkeit 6197

Vom Freitag 22. Januar 2016

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Dankenswerter Weise hält die Süddeutsche Zeitung eine Publizistin auf dem Laufenden zum THEMA Landwirtschafts-Gift GLYPHOSAT.

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Die Süddeutsche Zeitung schrieb unter WIRTSCHAFT, Seite 18, vom Donnerstag, 21. Januar 2016, mit Silvia Liebrich:

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Die Ergebnisse liefern Grund zur Besorgnis“ Das Umweltbundesamt sieht ungeklärte Risiken beim umstrittenen Pestizid Glyphosat. Eine neue Langzeitstudie zeigt, dass sich der Wirkstoff häufig im Urin von Menschen nachweisen lässt. Welche Folgen das etwa bei Kindern hat, sei ungeklärt, kritisiert UBA-Präsidentin Krautzberger.

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Rückstände von Glyphosat wurden auch schon in Brot und Brötchen gefunden, Grenzwerte wurden dabei aber nicht überschritten. Es wird vermutet, dass das Pestizid über die Nahrung in den menschlichen Körper gelangt.“

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„… Während 2001 lediglich bei zehn Prozent der Urin-Proben Glyphosat nachgewiesen werden konnte, waren es in den Jahren 2013 knapp 60%…“

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Silvia Liebrich schreibt zwar: „…Wissenschaftler streiten darüber, wie gefährlich der Stoff ist.“

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Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wird also in das Getreide gemischt und ist tötlich, für Menschen und für Kinder.

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Und es sagt der unabhängige Verband UBA, die Präsidentin Maria Krautzberger: „Wir wissen über die Schädlichkeit von Glyphosat für Kinder fast gar nichts, so dass die Festlegung von Vergiftung des Getreides durch sogenannte Belastungs-Obergrenzen, gar nicht eingeschätzt werden kann.

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Dagegen behauptet der Glyphosat-Verband, „Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Glyphosat ist bei der heutigen Anwendung unbedenklich.

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Dietmar Moews meint: Gift ist Gift. Es muss aufhören, dass mit undefinierbaren Obergrenzen die Lebenswelt belastet wird und der Staat es zulässt, dass eine Wirtschaftslobby, die allein auf Profit und Umsatz zielt, sich Bundesinstitut nennen darf – BfR. Dadurch lässt der Staat zu, dass sich ein wirtschaftshöriger Verband als staatliche Stelle tarnt.

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Kam schon mal jemand auf die Idee, auf Brotverpackungen laut zu deklarieren: BIO?

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Findet in den Industriebrotabteilungen nicht statt. Man muss in die Apotheke, um BIO-BROT zu kaufen – dabei müsste ja mit Mineralwasser (ohne Pestizide) gebacken werden – das hat aber keine Backstube.

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Sämtliche Gutachten des Glyphosat-BfR sind unwissenschaftlich erstellt worden und basieren nicht auf objektiven Forschungsansätzen. Überwiegend sind es „quantitativ“ ausgezählte „Leserbriefe“, die Monsanto- und Glyphosat-Produzenten selbst als Meinungsäußerung einsandten, wo sie ihren Glauben bekundeten, dass Gifteinsatz mit Obergrenzen ungefährlich sei.

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Das ist unglaublicher Schrott. Und die Regierungen schreiten nicht ein. Der Bundesgesundheitsminister sagt:

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Es stehen in Gutachten Aussagen gegen Aussagen.

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Das regelt sich nicht mit bestechlichen Parlamenten, sondern nur durch kritische Konsumenten, die gifthaltiges Brot einfach nicht kaufen. Dafür muss die Kennzeichnungspflicht für Glyphosatnutzung durchgesetzt werden und nicht der TTIP-Freifahrtschein für jeden profitablen Dreck in unseren Lebensmitteln.

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Einmal darf man raten, warum es in Deutschland in keinem Brotladen ein „BIO-BROT“ gibt.

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